Die Darmreinigung Ich gehe in diesem Artikel auf verschiedene Aspekte des Darmes ein. 1. 2. 3. 4. 5. Die Bedeutung des Darmes Warum Darmreinigung Ziele der Darmreinigung Warum gerade die Darmkur-Europa Meine persönlichen Erfahrungen Der Darm ist die Wurzel unserer Gesundheit Die Bedeutung des Darmes: Was ist der Gegenpol zum menschlichen Gehirn? Wenn wir es spirituell betrachten, würden wir sagen: „das Herz“. Kopf und Herz, gleich Verstand und Gefühl. Aus medizinischer Sicht würde man bei der vergleichbar ähnlichen Struktur von Gehirn und Darm wohl eher den Darm als Gegenpool ausmachen. So haben doch Beide auch eine ähnliche Aufgabe und Funktion. Das Gehirn verdaut die Eindrücke auf der nichtstofflichen Ebene, der Dünndarm verdaut die stofflichen Eindrücke. Der Mensch mit Dünndarmbeschwerden hat oft einen zu starken Hang zur Kritik oder Analyse, aber auch Existenzängste können sich hier negativ auswirken. Jeder Mensch besitzt ungefähr neun Meter Darm. Die Sechs Meter Dünndarm und drei Meter Dickdarm sind dabei eng ineinander gelegt, um ein Minimum an Platz zu verbrauchen. Unser Darm bringt es nämlich auf die Fläche eines halben Fußballfeldes. Eines der häufigsten Symptome, das zum Dünndarmbereich gehört, ist der Durchfall. Hier handelt es sich um eine Angstproblematik. Man nimmt sich nicht mehr die Zeit, sich mit den Eindrücken auseinanderzusetzen, sondern läßt die Eindrücke unverdaut durchfallen. Dabei verliert man sehr viel Flüssigkeit als Symbol für Flexibilität, die notwendig ist, um Angst zu überwinden. Da Angst mit Enge und Festhalten zu tun hat, heißt die Therapie hier loslassen und ausdehnen, flexibel werden und geschehen lassen. Dies heißt, einfach Vertrauen in das Leben und seine göttliche Führung zu haben. Im Dickdarm ist die Verdauung bereits beendet. Hier wird dem unverdaulichen Rest der Nahrung lediglich noch das Wasser entzogen. Der Dickdarm ist im Gegensatz zum Dünndarm der Ausdruck des Unbewußten. So entspricht der Kot den Inhalten des Unbewußten. So ist die Verstopfung auf der einen Seite ein zu starkes Festhalten am Materiellen und die Unfähigkeit im materiellen Bereich loslassen zu können. Es ist aber auch die Angst, unbewußte Inhalte ans Tageslicht kommen zu lassen. Seelische Eindrücke werden gestaut. Man schafft es nicht von Eindrücken Abstand zu gewinnen. Verstopfung ist auch die Schwierigkeit in der Balance zwischen Hergeben und Loslassen. Hier werden sowohl materielle Dinge wie auch unbewußte Inhalte festgehalten. Im Tao spricht man nicht umsonst vom zweiten Gehirn im Bauch. Das zweite Chakra, auch Hara- Zentrum genannt, wird dort als Sitz der Lebensenergie bezeichnet. Es ist eine Quelle großer Kraft. Wer damit arbeitet kann sich besser harmonisieren und sich mit ausreichend Lebensenergie versorgen. Bärbel Mohr und auch Mantak Chia gehen in ihren Büchern ausführlicher darauf ein. In östlichen Philosophien weiß man, der wahre Sitz unseres Gehirns befindet sich im Bauch. Erstaunlich ist doch, wieviel erfolgreiche Menschen ihre Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen, ohne über großartige spirituelle Hintergründe wie die „Innere Stimme“ oder Intuition zu wissen. Ist der Verdauungstrakt geschwächt, leidet auch das Gehirn. Besonders deutlich wird dies bei Fastenkuren. Lösen sich die Gifte im Darm kommt es öfters zu Kopfschmerzen. Nach dem Einlauf, der die Gifte aus dem Körper spült, ist das Kopfweh (wie oft auch das Hungergefühl) wie weggeblasen. Warum Darmreinigung: „Es sind nachweisbar die Gifte im Darm, die den Menschen krank und vorzeitig alt und häßlich machen.“ Dr. F.X. Mayr " Der Darm ist auf der körperlichen Ebene so wichtig, da sich 80% unseres Immunsystems im Darm und Lymphsystem befinden. Eine besondere Bedeutung nimmt dabei die Darmschleimhaut ein, die verantwortlich ist für die Resorption unserer Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Spurenelemente. Was nützen mir denn die besten und hochwertigsten Nahrungsergänzungsmittel, wenn der Darm die Stoffe gar nicht resorbieren kann. Dann kann nämlich auch nichts durch unser Lymph- und Blutsystem zu unseren wichtigen Organen, Nerven, Muskeln und Knochen weitergeleitet werden. Industriell gefertigte Nahrungsmittel, Medikamente, Genußmittel und Streß führen zu chaotischen Zuständen in unseren Darmmilieu und Stoffwechsel. Es herrscht dann häufig ein großer Mangel an den für uns so wichtigen Laktobakterienkulturen. Die Voraussetzung für einen gesunden Verdauungstrakt ist eine natürliche gesunde Darmflora. Im Darm leben eine Vielzahl von Bakterien, die man im wesentlichen in zwei Gruppen unterteilt: 1. Die Kolibakterien, die Fäulnisprozesse in Gang setzen und damit giftige Substanzen freisetzen. Einige von diesen Zeitgenossen geben einen sehr unangenehmen Geruch im Stuhl, aber auch im Urin oder Schweiß ab. Besonders bei Fleischessern ist der Stuhl von üblem Geruch, insbesondere wenn noch Eier und Alkohol dazu kommen. Die freundlichen Bakterien kennen wir unter den Sammelbegriff Laktobakterien, die in erster Linie Milchsäure, Essigsäure, Verdauungsenzyme und Vitamine produzieren. Sie kommen bei allen Gräsern und bei den meisten Arten von Gemüse und Getreide vor. Die Laktobakterien begrenzen zudem die Aktivität der aggressiven Kolibakterien. Die Darmflora eines gesunden Menschen sollte deshalb zu 85 Prozent aus Laktobakterien und circa 15 Prozent Kolibakterien bestehen. In unserer Gesellschaft findet man jedoch ein genau umgekehrtes Verhältnis. Es ist kein Wunder, daß Blähungen, Verdauungsbeschwerden und Kopfschmerzen zur Tagesordnung gehören. Es ist dasselbe Dilemma wie mit dem SäureBasengleichgewicht. Beide sind wichtig, nur das Verhältnis hat sich durch eine völlig denaturierte Lebensweise genau verdreht. Die Realität sieht leider so aus, daß der Mensch circa 80% Kolibakterien und 80% Säuren in sich hat. Dies macht uns definitiv krank! Man könnte jetzt auf die Idee kommen und verstärkt Laktobakterien zuführen, dies wäre wiederum eine kurzfristige Symptombehandlung, die am eigentlichen Problem vorbeigeht. Die Ursache ist ein extrem verklebter Darm, wobei hier besonders die Darmzotten betroffen sind. Reinigt man nämlich den Darm, ist dieser in der Lage ein gesundes Verhältnis zwischen Kolibakterien und Laktobakterien von selbst wieder herzustellen. Die wohl größte Rolle bei der Darmverschlackung spielt der Eiweißüberschuß in der Ernährung der westlichen Welt. Ein zuviel an Fleisch, Wurst, Eiern, Getreide, Soja und Milchprodukte, sowie Zucker und Weißmehl zerstört unsere Darmflora. Durch erhitzen gerinnt Eiweiß und wird zu einem klebrigen Speisebrei, der schwerst verdaulich ist. Zudem hat dieser Speisebrei eine mehrtägige Passagezeit im Darm, im Gegensatz zu leicht verdaulichem Obst. Diese klebrigen Massen überziehen dann wie Kleister unsere Darmwände. Bei zunehmender Überlastung des Organismus lagern sich zähfeste Schlacken an Darmwänden ab, die dann den Nährboden für unerwünschte Bakterien und Parasiten bilden können. Besonders schwerwiegend ist aus meiner Sicht der regelmäßige Verzehr von Fleisch und denaturierten Milchprodukten. Der Mensch ist ein Pflanzenesser. Fleischfresser haben 10-20 mal mehr Pepsin und Salzsäure zur Verdauung im Magen zur Verfügung. Es ist völlig unmöglich für unseren Darm eine regelmäßige Eiweißkost zu verdauen. Unser Darm hat die 12-fache Rumpflänge, viele Zotten und eine große Oberfläche. Bei einen Fleischfresser ist es nur die 3-fache Rumpflänge, keine Zotten und eine kleine Oberfläche. Der Dickdarm ist lang und verschlungen, hier geht nämlich die Verdickung des Kotes vor sich. Bei einem Fleischfresser ist der Dickdarm kurz und glatt, einfach bestimmt für die sofortige Ausscheidung und nicht für die Verdauung. Die Leber beim Menschen produziert kein Urikase, beim Fleischfresser wird Urikase zum Harnsäureabbau produziert. Bei einen Fleischfresser können die Nieren auch 10-15 mal mehr Harnsäure ausscheiden. Wußten sie schon, daß in Indien zum Tode verurteilte Kandidaten ausschließlich Fleisch zu Essen bekommen, weil hier nach relativ kurzer Zeit der Vergiftungstod eintritt?! Zurück zum Thema Darmreinigung. Zusammenfassend kann man sagen, daß es eine wichtige vorbeugende Funktion hat, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dadurch verbessert sich die Resorptionsleistung des Darms erheblich. Die Selbstvergiftung durch Medikamente, schlechte Ernährung, Umweltgifte und Streß machen es hin und wieder erforderlich, den Darm zu reinigen. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden wieder verstärkt angeregt. Die Ziele der Darmreinigung mit Kräuterkraft In der heutigen Zeit ist Heilfasten aufgrund denaturierter Nahrungsmittel nicht mehr in der Lage, die an den Darmwänden festklebenden Schlacken abzulösen. Deshalb sucht man nach Mitteln und Maßnahmen die einst effektiven Ergebnisse des Heilfastens auch heute wieder zu erreichen. Das Kräftigste was uns Mutter Erde zur Verfügung stellt, sind Gewürze und Kräuter, mit denen dieses Problem wieder zu lösen ist. Hierbei ist die Darmreinigung mit Kräuterkraft die perfekte Hilfe zur Darmpflege: 1. Sie kann von jeden von zu Hause aus durchgeführt werden und auch unterbrochen werden 2. Es erfordert wenig Zeitaufwand im Alltag 3. Sie ist ohne schwierige Begleitmaßnahmen wie Diäten, Fasten oder Einläufe möglich (wobei dies natürlich kombiniert werden kann) 4. Die Darmflora wird nicht geschädigt, sondern genährt und aufgebaut 5. Sie wird dem individuellen Grad der Verschlackung gerecht 6. Sogen. Heilreaktionen sind durch individuelle Dosierung handhabbar gemacht 7. Auch Jahrzehnte alte Schlacken von Darmwänden lösen sich und kommen aus dem Körper 8. Das Lymphsystem wird mit entgiftet und durch Bürsten- Massage zusätzlich angeregt 9. Gleichzeitig wird das Säure-Basengleichgewicht positiv beeinflußt Im Darm liegt die körperliche Ursache der meisten Krankheiten! Es gibt mit Sicherheit eine Menge an Möglichkeiten zur Darmreinigung. Ich möchte hier über zwei sehr gute Möglichkeiten schreiben. /B<1.>Grüne Mineral-Tonerde ist ein jahrtausendaltes Naturmittel für die Gesundheit. Sie ist neben der Reinigung und Pflege von Gesicht, Haut und Haar, besonders gut zur Darmreinigung und Darmpflege geeignet. Es ist eine sehr sanfte Form der täglichen Darmpflege. Grüne Mineral-Tonerde ist völlig naturbelassen und wird nicht erhitzt oder chemisch verändert. Die feinen Staubteilchen der Mineral-Erde bilden eine große Oberfläche. Dadurch verfügt sie über eine riesige Gesamtoberfläche und ist fähig, große Mengen an Schad- und Giftstoffen aufzusaugen. Die hohe Bindungskraft der Mineraltonerde kommt wohl durch die fein verteilte Kieselsäure und der Verbindung mit Silikaten von Eisen oder Tonerde. Die grüne Mineralerde ist für unseren Darm so wertvoll, da sie Giftstoffe bindet, ausscheidet und für eine Reinigung sorgt. Dazu versorgt sie den Darm auch noch mit wertvollen Mineralstoffen. Bei ihr ist der Ionenaustausch am stärksten, denn Sie besitzt eine stärkere Saugfähigkeit als alle anderen Erden. Dadurch wirkt sie regenerierend und kann ordnend auf die gestörte Funktion einwirken und einen Ausgleich schaffen. Auf diese Weise kann der Darm hervorragend entgiftet werden. Die Mineralerde bindet auch die Gase des Verdauungskanals und bewirkt gleichzeitig eine Mikromassage im Darm. Sie verstärkt die Sekretion ohne Reizung, regt die Verdauung an und wirkt als Ballaststoff, der die Ausleitung verstärkt. Angeregt von der sanften Massage der feinen Körnchen befördert der Darm den gesamten Giftmüll rasch aus dem Körper hinaus und reinigt dabei auch sehr gut die Darmwinkel. Die grüne Mineraltonerde absorbiert auch Bakterien, Krankheitskeime und regt die körpereigene Abwehr, die sich zu einem großen Teil im Darm befindet, an. So wird vermieden, daß die Gifte durch die Darmwände in den Organismus gelangen können. Ich weiß aus der Erfahrung von dutzenden Kunden, daß die Tonerde ausgleichend bei Blähungen, Verstopfungen und Durchfall wirkt. Im Prinzip ist es ein ähnlicher Effekt für den Darm, wie das Kristallsalz bei der Regulierung des Blutdruckes. Bei Ihren vielfältigen Wandlungsprozessen reichert sich die Tonerde mit vielen Mineralstoffen und Spurenelementen an, Siliciumoxid (Kieselsäure), Magnesium, Calcium, Kupfer, Mangan, Selen, Eisen, Natrium, Zink und wird dadurch zu einem auch wirklich resorbierbaren Nahrungsergänzungsmittel. Dazu ist Grüne Tonerde im Preis extrem günstig. Was die Grüne Mineraltonerde nicht kann, ist die Lösung von alten festen, harten Ablagerungen und Verkrustungen in den Darmzotten. Deshalb ist für eine tiefgehende Darmreinigung die "Darmreinigung mit Kräuterkraft" die beste Lösung. Warum die "Darmreinigung mit Kräuterkraft" der Mercedes der Darmreinigung ist : Die 1. Kräuterkur zur Darmreinigung aus Europa besteht aus vielen Kräutern aus kontrolliert biologischem Anbau und Wildkräutersammlung. Nachdem der erfahrene Heilpraktiker Wolfgang H. Müller in den letzten Jahren sehr gute Darmprogramme aus den USA bekannt gemacht hat, wie z. B. Darmreinigung nach R. Gray, Clean- Me- Out von Dr. R. Anderson, Ejuva von S. Hurwitz, hat Wolgang H. Müller nun das Beste aus allen Kuren in die Neue Darmkur- Europa einfließen lassen. Diese Darmkur ist sowohl vom Preis als auch von der Qualität eine weitere Verbesserung für den Anwender. Nach Durchführung dieser Kräuterkur ist der Darm von wesentlichen Altlasten saniert. Die Komponenten der Darmkur- Europa 1. 2. 3. 4. Quellpulver „Regulär“ oder „Spezial“ z.B. bei Candida Kräutertabletten Darmaufbaunahrung nach der Reinigungsphase Trockenbürsten Das Quellpulver und die Kräutertabletten sind die Reinigungskomponenten der Kur und werden nach individuellen Bedürfnissen und gemäß Vorschlag nach Anwendungstabelle eingenommen. Der effektivste Zeitraum beträgt 12- 18 Wochen. Aber aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, daß es nach 3- 4 Monaten dann auch reicht, es sei denn man ist sehr verschlackt und möchte noch weiter machen. Quellpulver und Kräutertabletten lösen die verhärteten Krusten an, bewirken somit mehr Masse durch Aufquellen des harten Materials. Somit wird die Altlast erst transportabel für den Darm. Man sollte immer ausreichend gutes Wasser dazu trinken um den Organismus entsprechend zu unterstützen. Die Darm- Aufbaunahrung sorgt für eine Harmonisierung der Darmflora und sollt zum Ende der Kur genommen werden. Hier werden entsprechende Enzyme, Vitamine, Mineralien und Laktobakterien zugeführt. Dazu wird den freundlichen Helferbakterien der möglichst günstige Nährboden bereitet, um sich in den Darmwänden anzusiedeln. In der Regel wird Darmaufbaunahrung nach der Reinigungsphase angewendet. Herr Müller hat dieses Produkt in seiner Qualität noch einmal verbessert, so daß es jetzt schon als tägliche Nahrungsergänzung genommen werden kann. AFA, Spirulina, Chlorella, drei Sorten Meeresalgen, Urweizengras, Gerstengras und Alfalfa sind wohl kaum noch zu übertreffen. Trockenbürsten wird als ergänzende Maßnahme täglich 2-4 Minuten als Bürstenmassage zur Lymphdrainage empfohlen. Dadurch werden in den Kräutermischungen enthaltene lymphreinigenden Wirkungen am besten unterstützt. Dies ist ja schon durch die Gray-Kur bekannt. Somit wird zum einen die Ablösung von Schlacken schleimbildender Herkunft an den Lymphgefäßwänden begünstigt und gleichzeitig die enorm wichtige Wechselwirkung von Lymphsystem und Darmflora wieder unterstützt. Ein intakter Darmtrakt reinigt das Lymphsystem, indem das Schlackenmaterial in der Lymphe durch die Dickdarmwände in das Darminnere abgegeben wird. Dies geschieht durch eine Umkehrfließrichtung des Lymphstroms, die noch wenig bekannt ist. Im Fieber wird dieser Effekt vom Körper genutzt, indem die Temperaturerhöhung für die Verdünnflüssigung des Lymphschleimes sorgt. Hier macht man sich den Trick der Natur für die Kur Europa zunutze, indem dies Verdünnflüssigung durch Kräuterkraft hervorrufen. Übrigens ist in eine der ersten Ausgaben der „Zeitenschrift Nr. 6“ ein sehr guter Artikel über die Lymphe und Dr. Samuel West geschrieben. Quellpulver-Spezial: das Quellpulver Spezial ist in seiner Wirkung noch sanfter und im Geschmack auch etwas milder. Das Quellpulver ist auch schonender für bereits belastete Gedärme und sorgt zum Beispiel bei starker Verpilzung für einen langsameren Verdrängungsprozeß. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Heilreaktionen bei Parasiten verringert. Wer sich unsicher ist, kann deshalb mit "Quellpulver-Spezial" anfangen und später mit regulären Quellpulver weitermachen. Übrigens ist laut Aussage von Christian Opitz seit Anfang der 90iger Jahre ein signifikant verstärkter Zuwachs von Candida Pilz zu beobachten. Es ist genau die Zeit seitdem genmanipulierte Nahrung verstärkt Einzug in die Lebensmittelindustrie gehalten hat. Die Komposition der Kräutermischungen bestehen aus einem sehr ausgewogenen Zusammenspiel wichtiger Faktoren. Zum einen aus Pflanzen mit mukotriptischer Wirkung, die Lockerung, Aufweichung und Auflösung verhärteter, stagnierender und gepreßter Darmschlacken bewirken. Mukokorrektive Mittel bewirken nicht die Auflösung verhärteten Materials, ergänzen aber die Wirkung in einen begrenzten Bereich. Sie werden dann von der Leber in Form von Gallenflüssigkeit ausgeschieden. Weiterhin gibt es in der Kur darmregulierende Mittel, die Verstopfung verhindern und die freigesetzten Toxine neutralisieren. Dazu kommt noch die antiparasitäre Wirkung. Hier ist vor allem der wilde Oregano zu nennen. Karminative Drogen verhindern eine zu starke Gasbildung. Zu den lymphsäubernden Kräutern gehören Ingwer, Chayenne, Irisches Moos und Spitzwegerich, weiter gehören blutsäubernde Mittel dazu, um einer erhöhten Toxizität des Blutes durch freigesetzte Gifte des Lymphsystems entgegenzuwirken, um den Blutaufbau um die Zellen mit sauberen Blut zu versorgen, Stabilisatoren der Darmflora, hier insbesondere Kelp, Salbei, Spirulina und Zwiebel. Multisyneristische Heilpflanzen die außergewöhnliche Eigenschaften und Einzelwirkungen von Kräutern noch verstärken. Hier spielen Chayenne und Spitzwegerich eine große Rolle, dann dienen viele Kräuter noch der Förderung der Ausscheidung, hinzu kommt auch die noch gleichzeitig nährende Funktion sowie wichtige Enzyme. Sie müssen nicht immer an Entsäuerung denken, Sie sollten es aber öfter tun ! Nun zum Abschluß noch meine persönlichen Erfahrungen mit der Darmreinigung mit Kräuterkraft Vorweg möchte ich erwähnen, daß ich bis auf ganz wenige Ausnahmen alles erst selbst teste, was ich meinen Kunden empfehle. Deshalb habe ich mit der Darmkur auch verschiedene Experimente gemacht. Dies ist der große Vorteil dieser Kur, da man immer wieder variieren kann und sogar ein Wiedereinstieg nach Unterbrechung möglich ist. Im Oktober des Jahres 2000 habe ich zum ersten Mal mit der Darmkur Europa experimentiert. Meine Ausgangsposition von der Ernährungssseite möchte ich kurz schildern, da diese ja auch Einfluß auf den Grad der Verschlackung hat. Seit 1991 habe ich angefangen, meine Ernährung immer wieder bewußt umzustellen und auch hier viel experimentiert. Begonnen hat alles mit verstärkter Vollwertkost. Ich ließ immer mehr Schweine- und auch Rindfleisch los und habe dann Ende 1991 fast zwei Jahre nach den Prinzipien der Trennkost gelebt. Bis heute habe ich die hervorragende Basis der Trennkost beibehalten, nämlich bis Mittags nur Obst zu essen. Seit 1996 ernähre ich mich vegetarisch. In den darauffolgenden Jahren habe ich mich immer mehr Richtung Veganer entwickelt, mit einen sehr großen Rohkostanteil. Dabei besteht meine Ernährung zu circa aus 80% biologischem Anbau. Zum Zeitpunkt meiner ersten Darmkur aß ich wieder verstärkt Schafskäse und Ziegenkäse, da ich meine Schwermetallausleitung unterstütze. In den ersten 4 Wochen hatte ich dann eine verstärkte Menge an Stuhlaussscheidungen. Der Stuhl verliert dabei zunehmend an Klebrigkeit und fällt ganz locker aus dem Darm. Dabei stellte ich im Stuhl auch die glasige Schleimbeimengungen der Lymphe fest. Zudem hatte ich auch nach den Hauptmahlzeiten einen verstärkten Stuhldrang. In dieser Zeit nahm ich 2 Teelöffel Quellpulver 2-3 täglich und 2 Tabletten 4x tgl. Mit dieser Dosis fühlte ich mich am besten. Es ist unglaublich, welche Menge ich Stuhlausscheidungen hatte, obwohl ich seit mehreren Jahren wöchentlich Obsttage hatte und auch schon gefastet hatte. Danach erhöhte ich die Dosis wie vorgesehen, hatte aber nicht unbedingt ein besseres Gefühl dabei. Deshalb sollte jeder immer in sich hineinspüren, denn alle Pläne und Vorgaben sind nichts anderes als eine Orientierung. So ist es doch immer und überall im Leben. Wer stärker im Darm verschlackt ist, benötigt dann dementsprechend größere Mengen zur Darmreinigung. Dann bin ich mit einer Freundin 10 Tage zum Fasten in einem sehr schönen Kloster in der Steiermark gewesen. Wer genügend Toleranz zu den Lehren der Katholischen Kirche aufbringt, kann sich in diesem schönen Franziskaner-Kloster sehr gut zurückziehen. Es hat meine Toleranzgrenzen mehr als einmal gesprengt, mir aber auch die Freiheit gegeben, die Dinge zu akzeptieren wie sie sind. Es gab alles was ich zur inneren Einkehr und Reinigung brauchte. Eine sehr ruhige Lage, inmitten wunderschöner Natur, Meditationsräume und ganz einfache Zimmer sowie die Möglichkeit, eine große Badewanne zu nutzen und den ständigen Zugang zur Küche. Der Ort nennt sich “Haus der Stille“ und liegt in der Nähe von Graz. Ich experimentierte dieses Fasten erstmals, für einige Tage ohne Einläufe. Tatsächlich hatte ich durch die Weiterführung meiner Darmkur fast täglich Stuhlgang. Pechschwarzer Kot verließ meinen Darm. Unglaublich, so dunklen Kot hatte ich noch nie gesehen. Das Ganze zog sich bestimmt über 3-4 Tage. Ich hatte hier wirklich das Gefühl ganz alte Schlacken zu verlieren. Es waren nicht mehr die großen Mengen, aber dafür wohl meine ältesten Schlacken. Im Anschluß an das Fasten ließ ich die Kur nach circa zwei Monaten vorerst ausklingen. Mitte Januar begann ich dann wieder mit der Kur, da ich zum Frühjahr wieder das Fasten als Abschluß meiner Darmreinigung nutzen wollte. Jetzt begann ich wieder mit den Testtagen, um dann wieder relativ schnell die Dosis zu erhöhen. Nachdem ich über die Weihnachtszeit etwas geschlemmt hatte und für circa 5 Wochen unterbrochen hatte, war die auszusscheidende Kotmenge nicht mehr so groß. Ich erhöhte dann nach 3 Wochen das Quellpulver auf die max. empfohlene Dosis und auch die Kräuterpreßlinge weiterhin. Bei den Kräutertabletten hatte ich aber ab einer gewissen Menge eher starke Blähungen und reduzierte dann wieder auf 4x3 Tabletten pro Tag. Auch wenn die empfohlene Dosis in den letzten Wochen erheblich höher ist, höre ich immer auf mein Körpergefühl. Mein Körper zeigt mir ganz klar wo die richtige Dosierung liegt. Wie Eingangs bereits erwähnt, gibt es hier wirklich die wunderbare Möglichkeit zu variieren. Mein Darm ist verhältnißmäßig gut gereinigt, dann reicht auch etwas weniger an Dosierung als vorgegeben. Jetzt fuhr ich mit einen Freund , der die Darmkur auch seit 5 Wochen machte, zum Fasten. Diesmal suchten wir uns einen Ort im Harz ganz privat aus. Bei diesem Experiment machten wir täglich Einläufe zur Darmkur. Was sich hier erlebte war unglaublich. Bis zum 7 Tag hatte ich immer wieder Ausscheidungen von unglaublichen Mengen. Es zogen sich richtig lange Gebilde, Fäden und Rollen aus dem Darm. Zwar habe ich nicht mehr den dunklen schwarzen Kot vom letzten Fasten entleert, aber hier war wirklich eine tiefgehende Reinigung des Darmes, vor allem der Darmzotten zu spüren. Dazu alle 2 Tage basische Bäder , Bürstenmassagen, 7x7 Kräutertee von Orgon und reichlich Wasser, hat den Körper natürlich eine tiefgehende Reinigung gegeben. Mein Freund ist etwas verschlackter als ich gewesen und hatte deshalb wohl noch wesentlich intensiver Erfahrungen mit der Darmkur. Er hatte noch viel größere Mengen an Ausscheidungen. Da er körperlich sehr robust ist, war diese Darmkur in Verbindung mit Fasten eine unglaublich tolle Erfahrung für ihn. Er war hellauf begeistert von der Entschlackung seines Darmes. Er hat in zwei Wochen 14 Kilo Gewicht verloren, dies ist durch alleiniges Fasten mit Sicherheit nicht so schnell zu erreichen, zumal wir auch nicht sonderlich viel gewandert sind, da ich einige Schwächeperioden hatte. Man kann das Reinigen und Entgiften nämlich auch übertreiben, dies hatte bei mir mit einer parallelen Schwermetallausleitung zu tun. Nach dem Fasten habe ich dann für circa 3 – 4 Wochen meinen Darm mit Darm- Aufbaunahrung wieder aufgebaut. Dazu habe ich dann noch Lacticol zu mir genommen. Lacticol ist ein natürliches und das wahrscheinlich effizienteste Darmbakterienprodukt. Es ist ähnlich den von Robert Gray geschriebenen Darm- Heilungsbuch empfohlenen Rejuvelac – Rezept gewonnen. Die Ausgangsprodukte Kohl und Rote Rüben stammen aus biologischen Feldern von spanischen Feldern fernab jeglicher Industrie. Durch den natürlichen Anteil an Milchsäure, Enzymen und Vitaminen hat Lacticol einen außerordentlich günstigen Einfluß auf den Stoffwechsel und fördert die Entwicklung einer gesunden Darmflora. Es ist ein phantastisches Gefühl einmal richtig Grundreinigung im Darm zu machen. Ich kann die "Darmreinigung mit Kräuterkraft" jedem empfehlen, der noch nie eine Darmkur gemacht hat, aber auch wieder etwas tun möchte, selbst für nur für vier Wochen zum Einstieg. Es gehört auch etwas Zeit im Alltag dazu, da der Darm auch auf einer anderen Ebene etwas Beachtung und Aufmerksamkeit verdient. Hektik und Streß sind keinesfalls eine geeignete Ausgangsbasis für eine Darmkur. Wer Informationen zum Thema Entgiftung, Entschlackung und Reinigung möchte, kann sich gerne bei mir melden. Es gibt hier einige andere sehr gute Naturmittel die unterstützend helfen. Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit Flor-Essence, Klino- Vital, Rechtsregulat und Grüner Tonerde gemacht. Liebe Grüße, Andreas Scheller Literaturquellen: Krankheit als Weg- Rüdiger Dahlke/ T. Dethlefsen Europa die perfekte Darmpflege- Wolfgang H. Müller Ernährung für Mensch und Erde- Christian Opitz