Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie 2. Übungsklausur im SS2005 Name:_____________________________________________________ Matrikelnummer:_____________________________________________ Studiensemester:_____________________________________________ Studiengang:________________________________________________ Unterschrift des Prüfungsteilnehmers/Prüfungsteilnehmerin Punkte: ____________________________________________ Note: ______________________________________________ Unterschrift des Prüfers In den folgenden Fragen tauchen die Begriffe „erläutern“, „beschreiben“ und „nennen“ auf. Bei „erläutern“ und „beschreiben“ wird eine differenzierte Erklärung und/oder Begründung erwartet, bei „nennen“ sind einzelne Stichworte und/oder Begriffe verlangt. Viel Erfolg! Seite 1 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie 2. Übungsklausur im SS2005 Seite 2 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 1 Erläutern Sie, wie sich das Bronchialsystem gegen Schadstoffe und Mikroorganismen aus dem Atemgas schützt. 4 2 Nennen Sie die Lungenvolumina und –kapazitäten, die sich durch und die sich nicht durch die Glockenspirometrie bestimmen lassen 4 Seite 2 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie 2. Übungsklausur im SS2005 Seite 3 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 3 Erläutern Sie die Begriffe obstruktive und restriktive Ventilationsstörungen und nennen Sie Beispiele. 4 4 Erläutern Sie, was man unter elastischen und viskösen Atemwiderständen versteht. 4 Seite 3 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie 2. Übungsklausur im SS2005 Seite 4 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 5 Erläutern Sie den Begriff Totraumventilation 4 6 Erläutern Sie die Bedeutung der Atmung in der Homöostase des BlutpH-Werts. 4 Seite 4 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie 2. Übungsklausur im SS2005 Seite 5 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 7 Skizzieren Sie den Verlauf der Sauerstoffbindungskurve des Hämoglobins und erläutern Sie ihre Beeinflussung durch den BohrEffekt. 4 8 Erläutern Sie den Begriff ‚Puffer’ 4 Seite 5 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie 2. Übungsklausur im SS2005 Seite 6 von 11 der Klausur von: ____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 9 Nennen Sie Ursachen für respiratorische und nicht-respiratorische Störungen des Säure-Basen-Status. 4 10 Ein 68-jähriger Mann wird per NAW mit starken Schockzeichen, insuffizienter Atmung und Verdacht auf massive Lungenartereinembolie in die Notaufnahme gebracht. Seine Blutanalyse ergibt: pH = 7.11; pCO2 = 78 mmHg; Basenabweichung (base excess; BE) = -8 mmol/l. Interpretieren Sie die Daten im Hinblick auf den Säure-Basenstatus. 4 Seite 6 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie 2. Übungsklausur im SS2005 Seite 7 von 11 der Klausur von: ____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 11 Skizzieren Sie anhand einer Zeichnung und benennen Sie die einzelnen Abschnitte eines Nephrons. 2 12 Nennen Sie die Mechanismen, die zur Konzentrierung des Harns beim Dursten beitragen. 4 Seite 7 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie 2. Übungsklausur im SS2005 Seite 8 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 13 Erläutern Sie die Begriffe Filtration, Sekretion und Resorption in Bezug auf die Funktion des Nephrons. 4 14 Nennen Sie die Faktoren, die eine Steigerung der Säureproduktion im Magen bewirken. 4 Seite 8 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie 2. Übungsklausur im SS2005 Seite 9 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 15 Erläutern Sie die Funktion der Gallenflüssigkeit 4 16 Ein Patient klagt seit Jahren über Magenbeschwerden. In letzter Zeit fühlt er sich zunehmend schlapp und bekommt beim Treppensteigen Luftnot. Der Arzt stellt einen fauligen Mundgeruch, eine Tachykardie, und ein Hämoglobinwert von 80 g/l fest. Die Erythrozyten weisen einen erhöhten Färbekoeffizienten auf. Im Differentialblutbild finden sich vermehrt Megaloblasten. Eine Magenspiegelung ergibt eine chronische atrophische Gastritis bei einem pH des Magensafts von 7.0. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose? Erläutern Sie die Symptome und Befunde. 4 Seite 9 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie 2. Übungsklausur im SS2005 Seite 10 von 11 der Klausur von: ___________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 17 Erläutern Sie anhand eines Diagramms (Ordinate: Herzfrequenz; Abszisse: Zeit) den Begriff der Erholungspulssumme und vergleichen Sie eine nicht-ermüdende mit einer ermüdendenden körperlichen Arbeit. 4 18 Erläutern Sie , was man unter Energieumsatz versteht und wie man ihn messen kann. 4 Seite 10 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie 2. Übungsklausur im SS2005 Seite 11 von 11 der Klausur von: ____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 19 Erläutern Sie die Begriffe kalorisches Sauerstoffäquivalent, respiratorischer Quotient und anaerobe Schwelle. 4 20 Nennen Sie die wesentlichen Energie liefernden Speicher zur Steigerung des Umsatzes bei Belastung 4 Seite 11 von 11