Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie Übungsklausur im SS2005 Name:_____________________________________________________ Matrikelnummer:_____________________________________________ Studiensemester:_____________________________________________ Studiengang:________________________________________________ Unterschrift des Prüfungsteilnehmers/Prüfungsteilnehmerin Punkte: ____________________________________________ Note: ______________________________________________ Unterschrift des Prüfers In den folgenden Fragen tauchen die Begriffe „erläutern“, „beschreiben“ und „nennen“ auf. Bei „erläutern“ und „beschreiben“ wird eine differenzierte Erklärung und/oder Begründung erwartet, bei „nennen“ sind einzelne Stichworte und/oder Begriffe verlangt. Viel Erfolg! Seite 1 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie Übungsklausur im SS2005 Seite 2 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 1 Erläutern Sie das Zustandekommen des Ruhemembranpotentials erregbarer Zellen. 4 2 Skizzieren Sie anhand eines Diagramms den Ablauf eines Aktionspotentials (mV als Funktion der Zeit) und benennen Sie die einzelnen Abschnitte. 4 Seite 2 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie Übungsklausur im SS2005 Seite 3 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 3 Nennen Sie alle Herzklappen des menschlichen Herzens mit den jeweiligen Hohlräumen, die sie trennen. 4 4 Nennen Sie die wichtigsten Teilschritte der Muskelkontraktion. 4 Seite 3 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie Übungsklausur im SS2005 Seite 4 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 5 Nennen Sie die 4 Teilphasen einer Herzaktion und geben Sie an, welche Herzklappen wann geöffnet bzw. geschlossen sind. 4 6 Skizzieren Sie den normalen Ablauf eines Herzzyklus im EKG, benennen Sie die einzelnen Wellen und Zacken und welche Herzaktionen mit ihnen einhergehen. 4 Seite 4 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie Übungsklausur im SS2005 Seite 5 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 7 Nennen Sie die Ableitungen, die zu einem klinischen 12-Kanal-EKG gehören. 4 8 Nennen Sie die anatomischen Strukturen bzw. Blutbestandteile die zur Blutstillung beitragen. 4 Seite 5 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie Übungsklausur im SS2005 Seite 6 von 11 der Klausur von: ____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 9 Erläutern Sie die Umstellung des fetalen zum adulten (erwachsenen) Kreislauf direkt nach der Geburt. 4 10 Erläutern Sie die Begriffe der angeborenen und erworbenen Immunität und nennen Sie Beispiele. 4 Seite 6 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie Übungsklausur im SS2005 Seite 7 von 11 der Klausur von: ____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 11 Einer Mutter hat die Blutgruppe A, der Vater die Blutgruppe B. Welche Blutgruppen im AB0-System sind für deren Kinder möglich? 2 12 Erläutern Sie die Problematik einer Unverträglichkeit im RhesusBlutgruppensystem in der Schwangerschaft. 4 Seite 7 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie Übungsklausur im SS2005 Seite 8 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 13 Welcher vorbeugende Wert liegt dem Impfen zugrunde? Diskutieren Sie, warum einige Infektionskrankheiten nur sehr schwer durch Impfmaßnahmen bekämpft werden können. 4 14 Benennen Sie die Kreislaufsegmente des Hoch- und Niederdrucksystems . 4 Seite 8 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie Übungsklausur im SS2005 Seite 9 von 11 der Klausur von: _____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 15 Nennen Sie anhand einer Skizze die wichtigsten Organellen einer menschlichen Zelle. 4 16 Erläutern Sie das charakteristische Zustandekommen der Querstreifung einer Skelettmuskelzelle im Lichtmikroskop. 4 Seite 9 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie Übungsklausur im SS2005 Seite 10 von 11 der Klausur von: ___________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 17 Schildern Sie die typischen Symptome eines Herzinfarktes und die wesentlichen Sofortmaßnahmen eines Notfallarztes. 4 18 Erläutern Sie das Prinzip der unblutigen arteriellen Blutdruckmessung nach der Riva-Rocci (RR) Methode. 4 Seite 10 von 11 Prof. Dr. Lorenz Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie Anatomie/Physiologie Übungsklausur im SS2005 Seite 11 von 11 der Klausur von: ____________________________________________ Nr. Frage/Text Punkte 19 Erläutern Sie die Bedeutung der Plasmaproteine für den Flüssigkeitsaustausch zwischen Blutgefäßen und Gewebe. 4 20 Durch einen massiven Gebrauch von Abführmitten erleidet ein Patient einen dramatischen Abfall der Kaliumkonzentration im Plasma. Erläutern Sie die Lebensbedrohlichkeit eines solchen Zustandes für die elektrischen Eigenschaften des Herzens. 4 Seite 11 von 11