Prüfungsfragen HuBi1 WS04/05

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Prof. Dr. Lorenz
Humanbiologie I
Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg,
Fakultät Life Sciences, Studiengang Medizintechnik
Übungsfragen im SS2005
Name:_____________________________________________________
Matrikelnummer:_____________________________________________
Studiensemester:_____________________________________________
Studiengang:________________________________________________
Hinweise:
In den folgenden Fragen tauchen die Begriffe „erläutern“, „beschreiben“
und „nennen“ auf. Bei „erläutern“ und „beschreiben“ wird eine
differenzierte Erklärung und/oder Begründung erwartet, bei „nennen“ sind
einzelne Stichworte und/oder Begriffe verlangt.
Viel Erfolg!
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Nr.
Frage/Text
1
Erläutern Sie, wie sich fetaler und adulter Kreislauf unterscheiden.
2
Nennen Sie die funktionellen Einheiten des Skelettmuskels der Größe
nach geordnet.
Punkte
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Nr.
Frage/Text
3
Nennen Sie die wichtigsten Teilschritte der elektromechanischen
Kopplung quergestreifter Muskeln
4
Erläutern Sie die Unterschiede zwischen dem Aktionspotential des
Skelettmuskels und des Herzmuskels
Punkte
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Nr.
Frage/Text
5
Nennen Sie alle Herzklappen des menschlichen Herzens, indem Sie
sie nach der Größe des Druckgradienten ordnen, der zwischen den
Hohlräumen herrscht, die von ihnen getrennt werden (beginnend mit
dem größten Druckgradienten).
6
Nennen Sie die Teilphasen einer Herzaktion und markieren Sie die
Teilphase, die sich bei einer belastungsbedingten
Herzfrequenzsteigerung am meisten verkürzt. Welchem Segment im
Elektrokardiogramm entspricht diese Phase?
Punkte
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Nr.
Frage/Text
7
Ein Hausarzt wird morgens zu seiner Patientin gerufen. Sie sitzt
aufrecht im Bett, ist kaltschweißig, hat bläuliche Lippen, klagt über
erhebliche Luftnot und heftige Schmerzen in der Brust, die in den
linken Arm ausstrahlen. Der Arzt kontrolliert Puls, Atmung und
Blutdruck, legt ihr einen venösen Zugang, verabreicht Morphium,
Sauerstoff per Nasensonde, Nitrospray und Aspirin und veranlasst
einen sofortigen Transport in die Klinik. Stellen Sie die
wahrscheinlichste Diagnose und erläutern Sie die Symptome der
Patientin und das Vorgehen des Arztes.
8
Nennen Sie die Ableitungen, die zu einem klinischen 12-Kanal-EKG
gehören.
Punkte
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Nr.
Frage/Text
9
Nennen Sie die Definition von Extrasystolen und beschreiben Sie, wie
ihr Entstehungsort im EKG differenziert wird?
10
Erläutern Sie, wie Rezeptoren im Hoch- und Niederdrucksystem des
Kreislaufs an der Regulation des Blutdrucks beteiligt sind?
Punkte
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Nr.
Frage/Text
11
Erläutern Sie, was man unter dem Frank-Starling-Gesetz versteht
12
Erläutern Sie anhand des Eindhoven’schen Dreiecks das Vorgehen
zur Bestimmung der elektrischen Herzlage.
Punkte
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Nr.
Frage/Text
13
Nennen Sie die anatomischen Strukturen bzw. Blutbestandteile die
zur Blutstillung beitragen.
14
Ein Patient klagt seit Jahren über Magenbeschwerden. In letzter Zeit
fühlt er sich zunehmend schlapp und bekommt beim Treppensteigen
Luftnot. Der Arzt stellt einen fauligen Mundgeruch, eine Tachykardie,
ein „schwirrendes“, langes Systolikum über der Ausstrombahn und
ein Hämoglobinwert von 80 g/l fest. Die Erythrozyten weisen einen
erhöhten Färbekoeffizienten auf. Im Differentialblutbild finden sich
vermehrt Megaloblasten. Eine Magenspiegelung ergibt eine
chronische atrophische Gastritis bei einem pH des Magensafts von
7.0. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose? Erläutern Sie die
Symptome und Befunde.
Punkte
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