pksczep-120727 - Republika Silesia

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From: Peter K. Sczepanek Sent: Samstag, 27 Juli 2012 - Datei / Plik: pksczep-120727.doc
Subject: Pksczep-120721-Olympia, Poccolo, Moody's, Schatten1914, Püttmann, Pless,
Chopin, S.Pollok-Polska von P.K. Sczepanek
(Seiten -Stron -92);
Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku - 12/46
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Index-Verzeichnis - Spis Tresci
stron - Seiten: 92
Ringe(n) um Olympia - gesprochen von Stefan Claaß (ev.)
Der Kalender für Olympia: Hier finden Sie die einzelnen Wettkämpfe nach Datum sortiert.
Olympia - in Griechenland: - Staatsbankrott
Moody's senkt Ausblick für 17 deutsche Banken
Im Waffenschrank der EZB steckt Sprengstoff
Die Schatten von 1914 - Die Geschehnisse des Ersten Weltkriegs wirken noch heute in Europa nach
Ihr Niederschlesier aus Görlitz - "W.L .BERLIN"
DIE WAHRHEIT GEHÖRT AUF DEN TISCH DER GEGENWART.
SdP
Solidarität mit den verbliebenen Oberschlesiern
O/S braucht Hilfe
Utl.: DFK-Kindermusikgruppe „Piccolo“ in Beuthen
Lernverhalten junger Kinder ähnelt dem schlauer Vögel
KKV - „Es gibt zwei gute Gründe, Lehrer zu werden: Juli und August.“ (Guido Cantz)
KOPP: Wie versprochen, so gebrochen: Kommt Nürnberg 2.0?
Herwig Birg, "Das Verschwinden der Deutschen würde gar nicht auffallen - Vierzehn Richtigstellungen von dreizehn Legenden
über die demographische Entwicklung". Wiederabdruck eines am 28. Juni 2006 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
erschienenen Beitrags
Schulfilm: WAS IST WAS - DEUTSCHLAND
(DVD / Vorschau)
Wie funktioniert Staatsverschuldung?
Christine Kluge, Die geplante Vernichtung - Der Weg zur Weltherrschaft
Die Chronologie des Luftterrors 1939–1945
Karte "Das Diktat von Versailles"
Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER zur Einführung eines nationalen Gedenktags für Opfer von Flucht und
Vertreibung einstimmig angenommen
Lesen Sie jetzt in proKOMPAKT 30|2012:
Syrien:„Ermordet, weil sie Christen waren“
Blair: Westen verschläft islamistische Herausforderung
Amerika nach Amoklauf unter Schock
ILLUMINATI Planen Angriffe mit Dämonen auf die WELT !!!
Das Auslaufen deutscher U-Boote in den letzten Kriegstagen
HEUTE NACH DEM ÖFFENTLICHEN RECHT
Dr. phil. Andreas Püttmann
Wie katholisch ist Deutschland – und was hat es davon?
Auf den Spuren von Frédéric Chopin
Mit Offenen Karten Deutschland 15 Jahre nach der Wiedervereinigung
http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanenkriege-bis-zur-romischen-reichsteilung-395-t297463/
http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/die-germanen-im-weichselgebiet-t296672/
http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanen-im-bohmisch-mahrischen-raum-t243248/
a)Große Ausstellung: mit Bildern: Germanenkriege bis zur römischen Reichsteilung 395
Gerhart Hauptmann Haus
http://kulturportal-west-ost.eu/ Über das Kulturportal West-Ost
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Ausstellung: Vom Glanz des europäische Hochadels. Fürstin Daisy von Pless
D: Europäische Straßen in Polen, Schlesien und im Plesser Land O/S
PL: Europejskie drogi w Polsce, na Sląsku i domowinie Plessia pksczep.
Inne drogi:tu mleczna
- Milchstrasse - Galagsy Archeologia Drogi Mlecznej
was wäre Deutschland ohne Schlesier? *zwinker... ich finde den Artikel sehr interessant!!
Deutscher Tag in Kattowitz - 4-6.9.1909 - Was du ererbt von deinen Vätern hast, Erwirb es um es zu besitzen
www.silesia-schlesien.com Dr plk Eugeniusz Janula - Słowacja – trzeci agresor
Dr Ewald Stefan Pollok - Prawdziwe początki Polski?
Niezwykła historia kościotłuka, który został wynaleziony w Katowicach
Na jego widok przerażeni wieśniacy żegnali się znakiem krzyża, a inni obrzucali kamieniami bądź
szczuli psem. A wynalazł go Robert Ollendorf z Katowic
Dr Ewald Stefan Pollok - Prawdziwe początki Polski?
Fragment streszczenia książki o ewangelickiem osiedlu ANHALT z 1770 - i tu do 1922 czyli co się dzialo w 1919-1922 na ziemi PLESS - czyli powiecie pszczyńskim, obecnym bierunskoledzinskim - miedzy Mysłowicami a Tychami pkSczepanek:
Minderheitenschicksal Ustanowienie i dzieje niemieckiej mniejszości narodowej w Anhalt OS
Apel do uczonych - Szanowny Panie Według mojej wiedzy posiada Pan tytuł naukowy powyżej magistra,
dlatego też przesyłam Panu Apel do uczonych z gorącą prośbą o wsparcie. Pozdrawiam Roczniok Andrzej
Tab. 11/2. Ludność według rodzaju i kolejności identyfikacji narodowo-etnicznych w 2011 r.
Jeszcze więcej Ślązaków: 817 tysięcy
I juzaś Olympiada....
Ojgyn z Pnioków
28 lipca 2012r
www.daserste.de/wort
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wort-zum-sonntag/sendung/2012/claass-21072012-100.html
21.7.2012 -
Ringe(n) um Olympia
- gesprochen von Stefan Claaß (ev.)
Die nächsten Wochen stehen im Zeichen der Ringe.
Diese 5 Ringe sind seit 1914 das Symbol der olympischen Bewegung auf allen 5
Kontinenten. Und wo Menschen von Afghanistan bis Zypern zusammenkommen, erwarte ich
keine Versammlung von Heiligen. Aber ich erwarte von den Sportlerinnen und Sportlern,
dass sie sich wie im antiken Olympia an die Wettkampfregeln halten. Und ich will, dass die
Olympischen Spiele genau das bleiben: Spiele.
Davon sehen wir immer weniger. Stattdessen werden wir überschüttet mit Werbung und
olympischen Verkaufsartikeln. Das Herz von Olympia ist in Gefahr!
Es ist Zeit, das Wesentliche wieder in die Mitte zu rücken. Wie einst in Jerusalem. Damals
war es der Tempel, der unter überbordender Geschäftemacherei litt. Und Jesus von Nazareth
ist hingegangen und hat sämtliche Händler kurzerhand aus dem Tempel vertrieben. Immer das
Wesentliche in die Mitte stellen: dafür hat Jesus gekämpft.
Wenn wir uns anschauen, welch unglaubliche Geschäftemacherei die Olympischen Spiele
bedroht, dann ist auch da höchste Zeit zum Aufräumen. Das Internationale Olympische
Komitee vergibt seit 1996 die Spiele nur noch an Städte, die die finanziellen Verluste selber
tragen. So wie Athen, das 2004 auf 4 Milliarden Miesen sitzen blieb. Das IOC entscheidet
über alle Belange, aber die Austragungsorte bezahlen. Und die Zuschauer müssen ihre
2
Getränke am Eingang abgeben, wenn sie nicht die richtige Marke eingepackt haben. Sogar die
Sportler müssen sich nach den Sponsoren richten statt umgekehrt. Es ist höchste Zeit, diese
riesige Geschäftemacherei zurückzustutzen.
Damit das Herz von Olympia wieder so schlägt, wie es ursprünglich gedacht war. Im fairen
Wettstreit miteinander: schneller, höher, weiter. Es geht dabei um mehr als nur um Sport. Der
Apostel Paulus vergleicht das Laufen auf der Kampfbahn mit unserem Lebenslauf. Es ist
einfach großartig ein Ziel vor Augen zu haben. Jede und jeder läuft so gut er kann. Nicht
verbissen, aber konzentriert. Nicht aus Geschäftsinteresse, sondern um ein erfülltes Leben zu
erreichen. Darum steht Olympia für mehr als Sport und vor allem für mehr als Geschäft.
Das Herz von Olympia schlägt, wenn wir sehen, was die Sportler aus Afghanistan bis Zypern
antreibt. Ich will mitfiebern und mitleiden mit allen, die am Ende den undankbaren 4. Platz
belegen. Und ich will mich freuen mit denen, die Medaillen gewinnen. Die sind übrigens, was
kaum jemand weiß, eine Erfindung von König Herodes. Wettkampf! Das will ich sehen.
Vielleicht haben wir dann am Ende die Ringe unter den Augen. Diese Ringe sind auf jeden
Fall besser als die auf tausend Werbeartikeln, die uns den Blick vernebeln. Schauen Sie hin!
http://www.gmx.net/themen/olympia/
Der Olympia Terminplaner - Die Termine für alle Sportarten im Überblick. >
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Der Kalender für Olympia: Hier finden Sie die einzelnen Wettkämpfe nach Datum sortiert.
Olympia - in Griechenland: - Staatsbankrott
http://www.gmx.net/themen/finanzen/euro-krise/529fkqc-medien-staatsbankrottgriechenlands-wahrscheinlicher
23.07.2012
Staatsbankrott Griechenlands wird immer wahrscheinlicher
Berlin (dpa) - Ein Staatsbankrott Griechenlands wird Medienberichten zufolge immer
wahrscheinlicher. Die wichtigsten Geldgeber des Landes, allen voran Deutschland, sind nach
Informationen der "Süddeutschen Zeitung" nicht mehr bereit, der Regierung in Athen über die
bisherigen Zusagen hinaus zu unterstützen.
Foto:
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Eine EU-Fahne über der Akropolis in Athen. Griechenland droht die Staatspleite. Sollte
Athen noch mehr Geld brauchen, will der Internationale Währungsfonds angeblich nicht mehr
mitmachen. © dpa / Orestis Panagiotou/Archiv
Das Gleiche gelte für den Internationalen Währungsfonds (IWF). Zuvor hatte bereits der
"Spiegel" berichtet, dass sich der IWF nicht an weiteren Hilfen beteiligen wolle.
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hält einen Austritt Griechenlands aus der
Eurozone angesichts der Lage nicht mehr für unwahrscheinlich.
Im Sanierungsprogramm der Griechen klafft laut "SZ" erneut ein Loch in zweistelliger
Milliardenhöhe. Grund sei, dass während des Dauer-Wahlkampfs im Frühjahr fast alle
Reformvorhaben liegen geblieben seien. Außerdem entstehe durch die von der neuen
Regierung geforderte verlängerte Zeitspanne zur Umsetzung der Reformen ein erhöhter
Finanzbedarf. Die im zweiten EU-Hilfspaket zugesagten Kredite in Höhe von 130 Milliarden
Euro reichten somit nicht mehr aus.
Die "SZ" zitierte aus Berliner Regierungskreisen, es sei "undenkbar, dass Kanzlerin Angela
Merkel noch einmal vor den Bundestag tritt und um Zustimmung für ein drittes GriechenlandPaket bittet".
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sprach sich indirekt dagegen aus,
Griechenland mehr Zeit einzuräumen. "Wenn es Verzögerungen gegeben hat, muss
Griechenland diese aufholen", sagte er der "Bild"-Zeitung (Montag). Eine Prognose zum
Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone lehnte Schäuble ab. "Ich werde der "Troika" nicht
vorweggreifen. Wenn der "Troika"-Bericht vorliegt, wird die Euro-Gruppe beraten."
Derzeit untersucht die "Troika" aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und
IWF, inwieweit das Land seinen Reformverpflichtungen nachkommt. Athen hofft auf
Geldspritzen im August und September in Höhe von 12,5 Milliarden Euro.
Die griechische Koalitionsregierung war im Juni mit dem festen Ziel angetreten, die Fristen
der für die Milliardenhilfen auferlegten Sparauflagen neu zu verhandeln. Ziel ist es, die von
den Geldgebern geforderten Sparmaßnahmen über 11,5 Milliarden in den Jahren 2013 und
2014 auf die Jahre 2015 und 2016 zu verteilen.
Auch der Spiegel hatte berichtet, dass nach Schätzungen der "Troika" zusätzliche Hilfen
zwischen 10 und 50 Milliarden Euro gebraucht würden, sollten die Griechen mehr Zeit
bekommen. Viele Regierungen der Euro-Zone seien jedoch nicht mehr bereit, neue Lasten zu
schultern. Zudem hätten Länder wie die Niederlande und Finnland ihre Hilfen daran
gekoppelt, dass sich der IWF beteiligt.
Für Rösler hat ein Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone "längst seinen Schrecken
verloren". Zwar müsse zunächst der "Troika"-Bericht abgewartet werden. Er sei aber mehr als
skeptisch, dass Athen die Auflagen erfüllen könne, sagte Rösler am Sonntag im ARDSommerinterview. "Wenn Griechenland seine Auflagen nicht mehr erfüllt, dann kann es keine
weiteren Zahlungen geben." Griechenland sei dann zahlungsunfähig und vielleicht kämen die
Griechen dann von selbst darauf, auszutreten.
17 deutsche Banken ! ! ! ?
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http://www.gmx.net/themen/finanzen/euro-krise/249g7pc-moody-s-ausblick-17-deutschebanken
26.07.2012, 08:07
Moody's senkt Ausblick für 17 deutsche Banken
Frankfurt (dpa) - Moody's nimmt die Bonitätsnoten zahlreicher deutscher Banken genauer
unter die Lupe. Die Ratingagentur senkte den Ausblick von 17 Häusern von "stabil" auf
"negativ".
Vor allem deutsche Landesbanken lassen die Ratingagentur Moody's zweifeln. © dpa
Ein derartiger Schritt kann die Vorstufe für die Senkung eines Ratings sein. Betroffen sind vor
allem Landesbanken. Ein schlechteres Rating kann die Aufnahme von frischem Geld
erschweren und verteuern. Aus der Politik erntet Moody's teils scharfe Kritik für die
Absenkung des Ausblicks. Grund ist, dass schlechtere Bonitätsnoten die Bemühungen um
eine Lösung der europäischen Schuldenkrise erschweren können.
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http://www.gmx.net/themen/finanzen/euro-krise/469g1e6-moody-s-knoepft-rettungsschirm
25.07.2012
Moody's knöpft sich Rettungsschirm vor
Frankfurt (dpa) - Nachdem Moody's die Spitzenbonität von Deutschland in Zweifel gezogen
hat, überprüft die Ratingagentur nun auch die Kreditwürdigkeit einzelner Bundesländer und
des Euro-Rettungsschirms EFSF. Das geschieht quasi automatisch wegen der großen
Abhängigkeiten voneinander.
Die Abwärtsspirale in der Eurozone dreht sich weiter: Moody's nimmt nun auch die
Bonitätsnoten einzelner Bundesländern sowie des Euro-Rettungsschirms EFSF unter die
Lupe. © dpa / Andrew Gombert/Archiv
Am späten Dienstag senkte Moody's zunächst den Ausblick von Baden-Württemberg, Bayern,
Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt von "stabil" auf "negativ".
Auch die Erste Abwicklungsanstalt (EAA) - die Resterampe der gestrauchelten WestLB könnte im Verbund mit Nordrhein-Westfalen abgestuft werden. Am frühen Mittwoch dann
bekam auch der EFSF einen negativen Ausblick verpasst.
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Ein schlechteres Rating kann bedeuten, dass für die Aufnahme von frischem Geld höhere
Zinsen fällig werden. Denn Gläubiger müssen davon ausgehen, dass ihr Geld weniger sicher
ist. Mindestens ist eine Abstufung aber ein Imageschaden.
Die genannten Bundesländer besitzen sehr gute Ratings, Bayern und Baden-Württemberg
sogar die Bestnote von "Aaa" - wie auch die Bundesrepublik als Ganzes. Die Überprüfung der
Länderratings erfolgt, weil Bund und Länder eng verflochten sind, und im Notfall für
einander einstehen. Aus dem gleichen Grund überprüft Moody's auch mehrere
niederländische Ratings sowie das vorläufige Langzeitrating des EFSF. Auch der
Rettungsschirm besitzt die Bestnote von "Aaa".
Philipp Rösler bleibt cool - Wirtschaftsminister glaubt weiterhin an Spitzenrating für
Deutschland. >
Moody's hatte am Montag angekündigt, die Spitzenratings von Deutschland, den
Niederlanden und Luxemburg unter die Lupe zu nehmen angesichts der steigenden
Unsicherheit über den Ausgang der Schuldenkrise. Die Ratingagentur fürchtet, dass die
wirtschaftlich starken Staaten weitere Lasten schultern müssen für die in Not geratenen
Euroländer. Im Falle Deutschland hatte Moody's überdies auf das starke Engagement der
hiesigen Banken in den Problemstaaten verwiesen.
Amerika steht vor gigantischer Rohstoff-Revolution - Die Welt
Trittin – "Die Wahrheit ist: Herr Rösler lügt"
Im Waffenschrank der EZB steckt Sprengstoff
Nur noch die Europäische Zentralbank scheint den Euro vor dem Zerfall bewahren zu können.
Handlungsoptionen hat sie zwar genug – einige von ihnen haben allerdings verheerende
Nebenwirkungen. Von A. Ettel und H. Zschäpitz
www.diewelt.de
„Die Schatten von 1914“ Michael Türmer:
http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article108338712/Die-Schatten-von-1914.html
Die Schatten von 1914
Die Geschehnisse des Ersten Weltkriegs wirken noch heute in Europa nach. Das ist auch in der
Finanzkrise zu spüren. Doch Geschichte sollte nicht zur moralischen Machtwährung werden Von
Michael Stürmer
DIE WELT Dieser Artikel erschien in der Zeitung
DIE WELT.
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Neues Milliardenloch: Griechenland steuert auf den Staatsbankrott zu
Schuldenkrise: Trittin – "Die Wahrheit ist: Herr Rösler lügt"
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Einsamer Euro-Retter: Im Waffenschrank der EZB steckt Sprengstoff
Schiefergas: Amerika steht vor gigantischer Rohstoff-Revolution
Alle Nachrichten
Es gibt Vergangenheit, die nicht vergehen will. Dazu gehört der Große Krieg, wie die Europäer den lange erwarteten, 1914 alle
Fesseln der Vernunft und der Gesittung sprengenden Geschichtsbruch nannten, der erst, nachdem ihm der zweite, noch
schlimmere Krieg gefolgt war, Erster Weltkrieg genannt wird. General Charles de Gaulle, Führer des Freien Frankreichs,
geschichtskundig und deutschlandbesessen, sprach 1944 im Londoner Exil vom "Dreißigjährigen Krieg unseres Jahrhunderts".
George F. Kennan, der amerikanische Diplomat und Historiker der russisch-französischen Beziehungen, sah im Ausbruch des
Großen Krieges "the great seminal catastrophe of our century" - die Urkatastrophe unserer Zeit.
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Es sollte, so die Rechtfertigung des wahnwitzigen Geschehens, ein Krieg sein, um alle Kriege zu beenden. Am Ende aber stand
ein Friede, um allen Frieden zu beenden. Artikel 231 des Versailler Vertrags gab Deutschland die Alleinschuld und begründete
damit unbegrenzte Reparationen. Der Großökonom John Maynard Keynes, der die britische Delegation zur Pariser
Friedenskonferenz 1919 in Wirtschaftsdingen beraten hatte, sagte resigniert und düster voraus, der Vertrag enthalte schon die
Saat des nächsten Krieges.
Bald hundert Jahre ist das alles her. Die Akten sind großenteils veröffentlicht, die wichtigen Fragen beantwortet, die
Verantwortung mittlerweile ebenmäßig verteilt. Und doch glimmt noch Feuer unter der Asche. Es kann jederzeit, wenn
Opportunität und Bedenkenlosigkeit es so wollen, wieder hochlodern. Wenige Wochen nach dem Mauerfall 1989, nur wenige
Tage nach dem Zehn-Punkte-Plan des Kanzlers für eine deutsche Föderation war der deutsche Außenminister Hans-Dietrich
Genscher im Elysée-Palast. Präsident Mitterrand fuhr ihn an, Genscher hat davon berichtet: "Wenn Sie so weitermachen,
haben Sie bald die Konstellation von 1913 gegen sich." Der Franzose meinte die Entente zwischen Paris, St. Petersburg und
London, und diese historische Mahnung war nicht akademisch gemeint. Im Epochenjahr der Französischen Revolution war die
Freude über das Ende der ostdeutschen Diktatur gemäßigt. Bei ruhiger Überlegung gab sich Mitterrand dann mit der
Währungsunion zufrieden, die zumindest einen Teil der 1983 an die Bundesbank in Frankfurt verlorenen monetären
Selbstbestimmung Frankreichs repatriierte.
In der Staatsschuldenkrise von heute, die in die Euro-Krise überleitet, wird das Verlangen nach Deutschlands tiefen Taschen,
nach Euro-Bonds und Bankenunion nicht nur in Griechenland, dort aber besonders laut, immer wieder durch den Hinweis auf
zwei Weltkriege moralisch verstärkt. Es ist nicht schwer vorauszusagen, dass das "Euroland" im Jahr 2014 einer schmerzhaften
Debatte entgegengeht, nicht nur im Fernsehen, in Museen und Ausstellungen und auf gelehrten Podien, sondern noch mehr in
der Politik. Ein europäisches Friedensprojekt - so hat Kanzler Kohl gegenüber den zögerlichen Deutschen die Währungsunion
gerechtfertigt, eine Frage, wie er oft und gegen alle Kritik wiederholte, von "Krieg und Frieden". Er muss wohl etwas geahnt
haben von der Brüchigkeit der europäischen Dinge, wie sie heute zutage tritt.
Im Auswärtigen Amt, so hört man in Berlin, wird an einem Entwurf gearbeitet, wie die alten Dämonen zu bannen sind. Leicht
wird das nicht. Man wird wohl mit einfachen Fragen anzufangen haben. Der Erste Weltkrieg, so die erste und gänzlich banale
Feststellung, war nicht der Zweite. Lange vor 1914 hatten Frankreich und Russland vertraglich vereinbart und durch Rüstung
und Investitionen bekräftigt, die Landkarte Europas von den Dardanellen bis zu den Vogesen mit dem Bajonett zu korrigieren:
Darüber hat der oben genannte Kennan ein sehr sorgfältiges Buch geschrieben. Dass das wilhelminische Deutschland die
Briten mit dem Schlachtflottenbau herausforderte und, als diese Rüstungskontrolle anboten, der Kaiser und der Flottenchef
Tirpitz jeden Kompromiss versenkten, gehört ebenso dazu wie die späten Einigungen zwischen London und Berlin über die
Friedenstiftung auf dem Balkan 1912/13 und über die Verteilung der portugiesischen Kolonien. 1914 gab es keinen Hitler, der
den Endkampf wollte, um jeden Preis.
1914 war eine ganz andere Sache. Es musste nicht so kommen, wie es dann kam. Doch Hybris und Nemesis hatten einen
großen Auftritt. Weil jeder an den kommenden Großen Krieg glaubte, wurde daraus die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Es
kam hinzu, dass alle Großmächte wohlüberlegte Gründe hatten, dem Krieg, wenn er denn kam, nicht auszuweichen:
Deutschland bangte um den letzten Bündnispartner, Österreich-Ungarn um die Existenz. Großbritannien wollte keine deutsche
Vormacht und schon gar nicht die deutsche Schlachtflotte vor den britischen Häfen, und außerdem war da noch der
schwärende Nordirland-Konflikt. Russland wollte die türkischen Meerengen, Frankreich die Revanche. Erstaunlich, dass trotz
des amerikanischen Massensterbens 50 Jahre zuvor keiner der Politiker eine Vorstellung hatte, was ein industrieller Großkrieg
bedeutete. Wirtschaftlich waren die Staaten mangelhaft vorbereitet. Die Kriegsziele? Sie kamen, speziell die deutschen, wie der
Appetit beim Essen: Die Verluste an Gut und Blut bedurften eines höheren Sinnes.
Stefan Zweig hat in seinen Erinnerungen an "Die Welt von Gestern" eine psychoanalytische Interpretation des europäischen
Dramas gegeben, in der er schrieb: "Es ging um keine Ideen, es ging kaum um die kleinen Grenzbezirke, ich weiß es nicht
anders zu erklären als mit diesem Überschuss an Kraft, als tragische Folge jenes inneren Dynamismus, der sich in diesen
vierzig Jahren aufgehäuft hatte und sich gewaltsam entladen wollte." Die langen Schatten von 1914 liegen, auch wenn man sie
im grellen Tageslicht kaum wahrnimmt, noch immer über Europa. Doch ist davor zu warnen, sie als moralische Machtwährung
einzusetzen.
In der europäischen Finanzkrise eine kleine Erpressung durch Nachrichten aus einem anderen Jahrhundert? Kohl und
Mitterrand verband in der Lage 1990 die noble Absicht, die Abgründe der Vergangenheit zu schließen. Es ist wahrhaft tragisch
zu nennen, dass die gemeinsame Währung, gedacht als goldener Reif um Europa, zum Reibeisen geworden ist.
Fiskalunion? Transferunion? Bankenunion? Am schwierigsten wird wohl die Geschichtsunion. Da wird man sich im Auswärtigen
Amt etwas ausdenken müssen.
© Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten
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7
11.05.2012
DW - Ist die deutsch-französische Harmonie am ...
14.11.2011
Deutsche Historie - Ausbruch des Ersten Weltkriegs
22.03.2012
Zweiter Weltkrieg - Als Deutschlands Städte starben
From: W.L. To: Peter K. Sczepanek Sent: July 24, 2012
Subject: Re: pksczep-120721-Schily, kalte Heimat, V-Deutsche, Überfall, H-Biskupitz, Holtze, H.Wanke, 1919-21, alte
Zeitungen, W.Kilar, 6.Marsz von P.K.Sczepanek-1
Sehr geehrter Herr Sczepanek,
in dem Punkte, daß der ehemalige Bundesminister Schily zum 80. Geburtstag geehrt werden
muß, kann ich seitens der Betroffenen Deutschen, die ihre angestammte Heimat, das geliebte
Elterhaus usw. durch Vertreibung verloren haben, nicht zustimmen. Solche eiskalten
gefühllosen Politiker, die das blanke Entsetzen und Sterben vieler Tausender übergehen, sind
keine Vorbilder, auch der ehemalige Bundeskanzler Dr.Helmuth Kohl nicht. Diese Leute
weinen keine Träne für ihr eigenes Volk, und lieben sich nur selbst und sind vom Egoismus
zerfressen - und deshalb spreche ich denen die bürgerliche Ethik ab. Die Brutalitäten der
osteuropäischen Soldaten waren nach dem 8.Mai 1945 gegen die Masse der unschuldigen
Menschen nicht mehr nötig, denn wer entwaffnet ist, darf nicht niedergemacht werden - das
ist für mich damals als Kind und heute als erfahrener Mensch und Christ und Deutscher total
unbegreiflich und es bleibt auch unbegreiflich bis in die Ewigkeit. Es ist auch das
verbrecherische Tun der Nazis vor dem 8.Mai 1945 nie zu entschuldigen. - Meine Generation
der Kinder von 1933 -1945 kann sich jedoch für eine furchtbare Sache nicht entschuldigen,
die sie nicht getan hat. Das kann nur eine Nachfolge-Regierung, und dazu gehört auch die
heutige polnische und tschechische Regierung. Die Slowakische Seite zum Beispiel hat sich
nach Trennung von den Tschechen offiziell entschuldigt.- Und wo bleibt für alle beteiligten
Völker der Friedensvertrag ? - Wir müßten darüber einmal stundenlang sprechen. Aber die
Lebenszeit ist für zwei Menschen zu kurz.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Niederschlesier aus Görlitz - "W.L .BERLIN"
DIE WAHRHEIT GEHÖRT AUF DEN TISCH DER GEGENWART.
From: SLOE-Geschäftsstelle Sent: Monday, July 23, 2012
Subject: SdP-38.HEIMATKREISTREFFEN am 28. Juli und 29. Juli 2012
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber:
Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ)
Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25 Telefon: 01/ 718 59 19 * Fax: 01/ 718 59 23
E-Mail: [email protected] www.sudeten.at
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 23. Juli 2012
38. HEIMATKREISTREFFEN
der Landsleute aus dem Heimatkreis Mies sowie der Stadt Pilsen
und Umgebung in der PATENSTADT DINKELSBÜHL
am 28. Juli und 29. Juli 2012
Dazu wird von dem Veranstalter, dem Heimatkreis Mies-Pilsen e.V., folgendes
FESTPROGRAMM - bekannt gegeben:
Freitag, 27. Juli 2012
16.00 Uhr 18.00 Uhr
Sitzung des Vereinsvorstandes
8
Samstag, 28. Juli 2012
10.30 Uhr
Kreisratssitzung in der Geschäftstelle
14.00 Uhr
itgliederversammlung mit Neuwahlen im kleinen Schrannensaal (Seiteneingang)
19.30 Uhr
Heimatabend im „Kleinen Schrannensaal“ (Seiteneingang) mit
musikalischer Umrahmung
Kurzen Festansprachen
Ehrungen
Festbeleuchtung der Patenstadt
Sonntag, 29. Juli 2012
09.00 Uhr
Festgottesdienst im Münster St. Georg, anschließend
gemeinsamer Zug zur Totengedenkstätte (Dreikönigskapelle), Kränze
des Heimatkreises und der Patenstadt werden niedergelegt. Danach
treffen sich alle Landsleute in der Schranne im „Kleinen
Schrannensaal“!
10.00 Uhr Besichtigung Archiv und Heimatstube, Anwesenheit der
12.00 Uhr
Geschäftsführerin in der Geschäftsstelle, Bauhofstr. 41
13.00 Uhr Fortsetzung der Öffnung des Archivs und der Geschäftsstelle.
14.00 Uhr
Programm der Heimatkirche entfällt!
Treffpunkt ist die Schranne „Kleiner Saal“ für alle Heimatorte!
Kontaktadresse: [email protected]
E-Mail: [email protected] www.sudeten.at
ZVR-Zahl: 366278162
Wien/Bonn, am 24. Juli 2012
SdP
Solidarität mit den verbliebenen Oberschlesiern
Utl.: DFK-Kindermusikgruppe „Piccolo“ in Beuthen O/S braucht Hilfe
„Insbesondere der lebendige Dialog mit den in der alten Heimat verbliebenen
Deutschen leistet einen wertvollen Beitrag zu der wichtigen Erinnerungskultur und
legt die Basis für Verständnis und Verständigung.“
Dr. Hans-Peter Friedrich MdB, Bundesinnenminister, Grußwort zum Schlesiertreffen 2011 in
Hannover
Mit diesem Rundschreiben möchte die AGMO e.V. vor dem Hintergrund aktueller politischer
Entwicklungen, wie etwa den deutsch-polnischen Regierungskonsultationen am 10. Juli 2012
in Warschau, noch einmal in Erinnerung rufen, was unsere Landsleute in der Republik Polen
tatsächlich benötigen: Gelebte und praktische Solidarität sowie konkrete Unterstützung, denn
der Worte wurden bisher ausreichend viele gewechselt!
Wie leicht es im Grunde ist und wie schwer es offensichtlich fällt, diese konkrete
Unterstützung zu leisten, zeigen wir Ihnen im folgenden Text anhand des Beispiels der
Kinder- und Jugendmusik-gruppe „Piccolo“ der Ortsgruppe des Deutschen
Freundschaftskreises (DFK) in Beuthen O/S.
Was brauchen die Deutschen in der Republik Polen? – In erster Linie Solidarität
Bereits vor zwei Jahren forderte die AGMO e.V. die ostdeutschen Landsmannschaften und
die weiteren Vertriebenenverbände zur praktischen Solidarität mit den Heimatverbliebenen
auf, wie sie es bereits lange zuvor mit Blick auf die politischen Akteure der Bundesrepublik
getan hatte (AGMO-Intern Nr. 2 / März 2010). Damals beruhte die Argumentation in erster
Linie auf persönlichen Erfahrungen vor Ort, vor allem in Oberschlesien. Diese wurden gerne
ignoriert. Inzwischen hat sich der allgemeine Kenntnisstand verändert: Nicht etwa, dass
inzwischen unsere zentralen Thesen widerlegt wurden; vielmehr können sich die Mahner der
ersten Stunde in der Essenz bestätigt sehen. Zuerst zunehmende Wahlerfolge für die
9
Schlesische Autonomiebewegung – offensichtlich schwand das Vertrauen der Basis
gegenüber den Problemlösungskompetenzen der Funktionsspitze in der Volks-gruppe. Dann
sinkende Zahlen für die Deutschen bei der Volkszählung in der Republik Polen – Beleg für
fehlende Sprach- und Identitätsbindung. Nun der Bericht des Europarates über die Lage der
deutschen Volksgruppe, der die Ursachen klar benennt. Endlich liegen die Fakten auch von
offizieller Seite her vor und verdeutlichen, dass Solidarität immer noch notwendig und nun
notwendiger denn je ist. Solidarität sowohl im Umgang der bundesdeutschen Politik und
Vertriebenenverbänden mit unseren Landsleuten in der Republik Polen, jedoch auch im
Miteinander der Akteure in der Bundesrepublik Deutschland.
Viele
positive
Ansätze
–
aber
auch
noch
ebenso
viel
zu
tun
Ja, auch letztere Form der Solidarität gilt es anzumahnen. Denn was sind die Reaktionen auf
die neuen Tatsachenbelege? Sicherlich gibt es viele positive, jedoch auch diese: Augen
bleiben vor der Realität verschlossen oder auf der anderen Seite werden Thesen und
Argumentationen derjenigen, die schon lange die Probleme erkannten, übernommen – an
und für sich begrüßenswert –, jedoch ohne auch nur beiläufig zu erwähnen, dass diese
Ansätze gar nicht neu sind. Hier geht es nicht darum, Rücksicht auf persönliche Eitelkeiten
zu nehmen; das Problem liegt darin, dass so den treibenden Kräften unnötigerweise der
Wind aus den Segeln genommen wird. Dies tut auch, wer noch heute die Notwendigkeit
bestimmter politischer Forderungen (flächendeckende Einrichtung deutscher Kindergärten
und Grundschulen) leugnet in der Hoffnung, die Probleme lösten sich von selbst; so werden
Energien zurückgehalten, die ohne große Anstrengung fruchtbar wirken könnten.
Wie jedoch sieht es mit der konkreten Solidarität mit den Deutschen in der Republik Polen
jenseits der – freilich unverzichtbaren – politischen Diskussion aus? Die Solidarisierung
innerhalb der deutschen Vertriebenenpolitik ist notwendig, jedoch gilt es auch, mit klaren
Gesten den Schulterschluss mit den Heimatverbliebenen zu üben. Landsmannschaften wie
die der Schlesier, Ostpreußen und Westpreußen gehen mit gutem Beispiel voran. Denn ein
solcher Schulterschluss muss jedenfalls mehr beinhalten, als die durchaus auch
notwendigen und gebotenen Besuche bei Kaffee und Kuchen in der Heimat.
Jenseits der Konferenzen – Der Worte wurden genug gewechselt
Wie aber sieht es jenseits der politischen Kaffeetafel aus? Wie es im Fall, dass die Solidarität
versagt bleibt, läuft, sei an einem Beispiel verdeutlicht:
Vor kurzem erreichte die AGMO e.V. ein auch an mehrere andere Verbände und
Organisationen gerichteter Hilferuf aus Beuthen. Er kam von der DFK-Kindermusikgruppe
„Piccolo“, die im November 2011 den 20. Jahrestag ihrer Gründung feierte. Sie bat um
Unterstützung für die Renovierung der von ihr genutzten Räumlichkeiten, die nach einem
Rohrbruch im letzten Winter unausweichlich geworden war. Die AGMO e.V. ist jedoch nicht
die erste Stelle, die das Hilfsersuchen erreichte: Der „Verband deutscher sozialkultureller
Gesellschaften in Polen“ (VdG) und das bundesdeutsche Konsulat waren bereits
angeschrieben worden, zunächst auf die Bitten um Unterstützung bei der Heizungsreparatur
zu reagieren. Auch der Bezirksverband des DFK Schlesien hatte bis vor kurzem scheinbar
keine Möglichkeit gefunden der Gruppe „Piccolo“ finanziell unter die Arme zu greifen.
Zwischenzeitlich wurden jedoch immerhin Zusagen über bevorstehende Hilfeleistungen
gemacht.
Der VdG wurde später noch erneut von der AGMO e.V. über die Probleme informiert, die
Wasserschäden und Ausfall des Heizsystems für die Gruppe mit sich gebracht haben. Ihr
Ende nach 20 Jahren droht nun unmittelbar! Immerhin erreichte die Gruppe Piccolo vor
wenigen Tagen die Nachricht, dass die Stiftung zur Entwicklung Schlesiens wenigstens
einen kleinen Teilbetrag von lediglich 5.000 PLN zu den Renovierungskosten beisteuern
wird.
Man
hofft
jedoch
noch
auf
weitere
Unterstützung.
10
Jedoch entspricht das Verhalten der beiden zentralen Kontaktstellen vor Ort (VdG und
Konsulat) auch demjenigen von manchen Verbänden in Westdeutschland, die von der
Gruppe „Piccolo“ in dieser Angelegenheit kontaktiert wurden: eine erkennbare Resonanz
blieb bis heute aus. Dies ist umso mehr zu bedauern, als die Gruppe Piccolo in den letzten
Jahren immer wieder gerade auch beim „Europatag“ der Landsmannschaft der
Oberschlesier aufgetreten ist und die Deutschen aus Beuthen somit genau das umsetzen,
was Bundesinnenminister Dr. Friedrich mit „lebendigem Dialog mit den in der alten Heimat
verbliebenen Deutschen“ meinte. Zu einem Dialog gehören freilich immer zwei Seiten.
Die AGMO e.V. hat reagiert und gezeigt, wie mit ein wenig Mühe und ohne große Worte Hilfe
geleistet werden kann. Gemeinsam müssten nunmehr alle wirklich Interessierten und
Aktivisten deutlich machen, dass sie bereit sind, das anzubieten, ohne dessen sich keine
Ergebnisse bezüglich der wichtigsten Belange der Deutschen in der Republik Polen erzielen
lassen: praktische Solidarität.
Ihre Hilfe ist unbedingt notwendig. Unterstützen Sie durch Spenden und Weiterleitung dieses
Rund-schreibens die Arbeit der Kinder-und Jugendmusikgruppe „Piccolo“ und damit auch die
der AGMO e.V.
Zweckgebundene Spenden (unter dem Stichwort „Piccolo“) werden von uns in voller Höhe
weitergeleitet.
Spendenkonto:
Empfänger:
AGMO e.V.
IBAN: DE22 3708 0040 0226 6611 00
Kreditinstitut: Commerzbank Bonn
BIC: DRESDEFF370
Tobias Körfer / Vorsitzender der AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in
Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen, Breite Str. 25, 53111 Bonn, Tel.
0228/636859, Fax 0228/690420, Mail: [email protected]
Stern:
Amoklauf von Aurora: Holmes soll Mordpläne an Uni-Psychiater geschickt haben
Hätte das Massaker von Colorado verhindert werden können? Laut US-Medien schickte James Holmes einem
Psychiater ein Paket mit Details über seine Mordpläne - doch es wurde nicht rechtzeitig geöffnet.
Menschen bei Maischberger": Zwischen Selbstdarstellung und sanfter Verblödung
Sandra Maischberger versucht, mit Uwe Ochsenknecht, Jürgen Fliege, Hella von Sinnen und Co. den tiefen Sinn von
Astrologie oder Kartenlegen zu ergründen. Heraus kommen vor allem banalste Erkenntnisse. Von Jan Zier
Kritisch gestimmte Jungfrau: TV-Moderatorin Sandra Maischberger redete mit ihren Gästen über "Horoskope, Handlesen,
Tarotkarten“.© Henning Kaiser/DPA
Hat Sie auch noch nie interessiert, welchen Aszendenten der Schauspieler Uwe Ochsenknecht hat? Dann sind sie hier völlig
falsch. Abschalten, bitte! Doch das Sommerloch macht eben auch vor Talkshows nicht halt, schon gar nicht vor "Menschen
bei Maischberger“ im Ersten. "Horoskope, Handlesen, Tarotkarten“ also ist ihr Thema, “Unsinn, der hilft?“ Ja. Und nein.
Wie sollte es auch anders sein.
26.07.2012 Lernverhalten junger Kinder ähnelt dem schlauer Vögel
11
San Francisco/Cambridge (dpa) - Bis zum Alter von sieben Jahren lernen Kinder einer Studie
zufolge ähnlich wie Rabenvögel. Aufgaben lösen sie demnach auf vergleichbare Weise und
mit gleichem Erfolg. Danach überflügeln sie ihre gefiederten Konkurrenten rasch, berichten
Verhaltensforscher im Fachjournal "PLoS One". - Der mutmaßliche Amokläufer von Aurora
hat nach US-Medienberichten möglicherweise weit im Voraus vor seinen Absichten warnen
wollen. Die Polizei habe ein Paket mit Texten und Zeichnungen über Mordbeschreibungen in
einer Poststelle der Universität Colorado gefunden, wo der Verdächtige bis vor Kurzem
studierte, berichteten US-Fernsehsender am Mittwoch (Ortszeit). Laut NBC habe der 24Jährige die Ermittler selbst auf die Existenz des Päckchens aufmerksam gemacht. Nach
Informationen von Fox News soll er es unter seinem Namen an einen Psychiater der
universitären Medizin-Fakultät geschickt haben.
Rabenvögel gelten als außergewöhnlich intelligente Tiere. © imago/blickwinkel
Die Wissenschaftler um Nicola Clayton von der Universität Cambridge (Großbritannien)
hatten 80 Kinder zwischen vier und zehn Jahren mit Aufgaben konfrontiert, wie sie in
Versuchen mit Krähen und anderen Rabenvögeln verwendet werden. Sie sollten eine kleine
schwimmende Marke - die sie gegen einen bunten Sticker umtauschen konnten - aus einer
schmalen, halb mit Wasser gefüllten Glasröhre holen, ohne hineinzugreifen. Dafür standen
ihnen leichte, schwimmende sowie schwere Kugeln zur Verfügung.
In durchschnittlich fünf Versuchen lernten die bis sieben Jahre alten Kinder, dass schwere
Kugeln den Wasserstand erhöhen, so dass sie die Marke greifen können. Ähnlich schnell
begriffen sie, dass die Methode nur bei wassergefüllten Röhren funktioniert, nicht aber bei
Röhren, die mit Sägemehl gefüllt sind.
Pinguine sind perverse Vögel - Forscher versteckte seine Ergebnisse - er fand sie zu
schockierend. >
Diese Lernleistung sei nicht besser als die besonders lernfähiger Tiere, berichten die Forscher:
In Versuchen mit Krähen oder Eichelhähern hatten diese die Aufgaben ähnlich schnell erlernt
und schwimmendes Futter aus den Röhren geholt. Anders wurde dies erst bei Kindern ab etwa
acht Jahren: Sie durchschauten die Tests auf Anhieb und lösten die Aufgabe ohne Probleme.
Darüber hinaus lösten sie auch Tests, bei denen dies zunächst unmöglich schien - etwa, wenn
sich der Wasserspiegel nicht so rasch änderte, weil mehrere Röhren unterhalb des Tisches
miteinander verbunden waren. Die Kinder stellten sich schnell darauf ein - Rabenvögel
scheitern regelmäßig an der Lösung.
Während ältere Kinder bei der Befragung teilweise nach einer Erklärung suchten, sagten
jüngere einfach: "Wenn ich das so und so mache, dann geht es". Dieses offene Probieren
könne der Schlüssel sein, so die Forscher. "Es ist die Aufgabe der Kinder, die Welt zu
verstehen", wird Mitautorin Lucy Cheke in einer Mitteilung zur Studie zitiert. "Das könnten
sie nicht, wenn sie mit einer vorgefassten Meinung an die Dinge herangingen, über das, was
möglich ist und was nicht."
From: Bernd Wehner
Sent: Wednesday, July 25, 2012 Subject: KKV-Info-Post Nr. 05 vom 25.07.12
12
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie die neueste Info-Post des KKV-Diözesanverbandes Köln.
Sie finden hier jeweils aktuelle Informationen aus
 dem KKV-Bundesverband
 dem KKV-Diözesanverband Köln
 den KKV-Ortsgemeinschaften der Erzdiözese Köln
 dem kirchlichen Bereich
 dem Themenbereich Politik und Wirtschaft sowie
 verschiedene Angebote
Weil aber ein Medium nur so gut ist, wie es bei den Adressaten ankommt, darf ich
Sie immer wieder ermuntern, uns mitzuteilen, wenn Ihnen etwas besonders gut gefallen hat oder
wenn Sie etwas vermissen bzw. nicht so gut fanden.
Herzliche Grüße
Ihr
Bernd-M. Wehner
KKV-Diözesanverband Köln
Bernd-M. Wehner Knipprather Str. 77 40789 Monheim am Rhein
Tel.: 02173 58702 PC-Fax: 032 223746363 E-Mail: [email protected]
Internet: www.kkv-bund.de
K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc
KKV-Info-Post
Diözesanverband Köln
im Bundesverband der Katholiken
in Wirtschaft und Verwaltung
Nr. 05 vom 25.07.12
Spruch der Woche
KKV
„Es gibt zwei gute Gründe, Lehrer zu werden: Juli und August.“ (Guido Cantz)
Und hier noch ein Spruch, der keiner Berufsgruppe zu nahetritt:
„Manche ärgern sich darüber, dass die Rosen Dornen haben, andere freuen sich, dass die
Dornen Rosen haben.“ (Albert Mackels)
In diesem Sinne wünscht Ihnen die Redaktion einen erholsamen Urlaub und dass Sie immer die
richtige Sichtweise haben.
Und nun auf einen Blick die Themen in Kürze
KKV-Bundesverband
- In eigener Sache
- Papstfoto auf der Titelseite der „Titanic“ ist Verhöhnung pur
- Menschen mit Trisomie 21 verdienen Lebenschancen
- Pflegereform ist erst am Anfang
- Europa muss die Krise an der Wurzel packen!
- Blutspenden ein Akt der Nächstenliebe
KKV-Diözesanverband
- Tag der Sozialverbände am 29.09.12
KKV-Ortsgemeinschaften
- Programmangebote
Aus dem kirchlichen Bereich
- "Gänswein hat den schwersten Job"
- Papst wünscht sich mehr Zeit für längere Gespräche von Ehepaaren
- Kardinal Marx ermutigt Christen zur Initiative
- Datenschwund: Vatikan rügt falsche Berichterstattung in Deutschland
- Präfekt der Glaubenskongregation erklärt II.Vatikanisches Konzil als verbindlich für eine
eventuelle Einigung mit der Piusbruderschaft
- Weihbischof Losinger: „Suizid darf keine Lösung sein“
- Bischof Franz-Josef Overbeck verteidigt Papst Benedikt XVI.
- Erzbischof Robert Zollitsch hat die geplanten Down-Syndrom-Tests kritisiert
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Aus dem politischen und wirtschaftlichen Bereich
- Beruf und Familie: Ein grundsätzlicher Unterschied
- Ohne Leistungen für Familien gäbe es noch weniger Kinder
- Papst zur Wirtschafts- und Finanzkrise: „Die tieferen Ursachen bekämpfen“
Verschiedene Angebote
- Mittwochgespräche
- Die Wolfsburg
- Buchbesprechung
und jetzt die neuesten Infos etwas ausführlicher aus
dem KKV-Bundesverband
In eigener Sache:
Nach ihrer langen schweren Erkrankung wird die Assistentin der Bundesgeschäftsführung, Frau
Gudrun Radon, nach ihrer Reha ab dem 30.07. wieder an ihrem Arbeitsplatz sein. Allerdings wird sie
K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc
2
bis einschl. 19.08. im Rahmen der gesundheitlichen Wiedereingliederung täglich nur vier Stunden
(07.30 Uhr bis 11.30 Uhr) arbeiten. Ab dem 20.08. dann wieder wie gewohnt in Vollzeit.
Da unser Geschäftsführer vom 30.07. bis einschl. 17.08. seinen wohlverdienten Urlaub antritt, wird die
Geschäftsstelle in dieser Zeit nur zeitlich begrenzt besetzt sein.
Und so wünsche ich auch an dieser Stelle Frau Radon einen guten Start und weiterhin gute
Besserung. Herrn Hüpkes danke ich sehr herzlich für seinen zusätzlichen Einsatz. Gleichzeitig
wünsche ich ihm einen erholsamen Urlaub.
Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender
Pressemitteilungen:
11.07.12 - Papstfoto auf der Titelseite der „Titanic“ ist Verhöhnung pur – „Sie sollten die Größe
haben und sich entschuldigen“
"Was muss wohl in den Köpfen der Verantwortlichen des sogenannten Satiremagazins Titanic
vorgehen, dass sie unter dem Titel ‚Halleluja im Vatikan – Die undichte Stelle ist gefunden’ das
Oberhaupt der katholischen Kirche in einer schamlosen Weise darstellen, die nicht nur geschmacklos
und unterste Schublade ist, sondern schlicht und ergreifend eine unsagbare Verhöhnung des Papstes
und damit auch von mehr als einer Milliarde Katholiken weltweit darstellt.“ Mit diesen Worten
protestiert Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender des KKV gegen die aktuelle Ausgabe des Magazins
und begrüßt gleichzeitig die einstweilige Verfügung, die der Vatikan gegen das Blatt erwirkt hatte.
Das Satiremagazin hatte auf der Titelseite seiner aktuellen Ausgabe ein Foto des grüßenden Papstes
Benedikt XVI. mit einem mittels Bildmanipulation eingefügten Urinfleck auf der Soutane und auf der
Rückseite mit einem ebenfalls eingefügten Kotfleck auf Gesäßhöhe sowie der Überschrift: „Noch eine
undichte Stelle gefunden!’ abgebildet. Der Gipfel der Scheinheiligkeit sei allerdings die Aussage des
Chefredakteurs Leo Fischer, wenn er den Vorwurf der Verletzung der Persönlichkeitsrechte des
heiligen Vaters mit den Worten zurückweise: „Benedikt muss uns missverstanden haben“, der Titel
zeige einen Papst, der nach der Aufklärung der Spitzelaffäre („Vatileaks“) feiere und im Überschwang
ein Glas Limonade über seine Soutane verschüttet habe. M
Anmerkung der Redaktion:
Natürlich ist es immer eine Gratwanderung, ob man auf solche infamen Darstellungen, wie sie jetzt in
der „Titanic“ gezeigt wurden, reagieren soll. Genau das haben ja auch der Vatikan und die Deutsche
Bischofskonferenz (DBK) überlegt, bevor sie entsprechende rechtliche Schritte eingeleitet haben.
Selbstverständlich kann man hier jeweils zu anderen Schlussfolgerungen kommen.
Gleichzeitig muss man aber auch bedenken, dass man Änderungen nur erreichen kann, wenn man an
die Öffentlichkeit geht und entsprechenden Druck aufbaut. Das sind nun mal die Spielregeln in einer
Mediengesellschaft. Ich fand jedenfalls, dass wir uns in diesem Falle schon massiv zur Wehr setzen
sollten. Und dies haben wir nicht nur durch diese PM getan, sondern wir haben gleichzeitig den
Herausgeber sowie den Chefredakteur der „Titanic“ angeschrieben sowie eine Beschwerde beim
deutschen Presserat eingelegt.
Im Übrigen fand unsere PM in den Medien ein großes Echo. So wurde sie in der Rheinischen Post
(RP) im überregionalen Teil unter http://nachrichten.rp-online.de/politik/kirche-verurteilt-papst-satire1.2906857 sowie im Kommentar der RP unter http://nachrichten.rp-online.de/leitartikel/zote-gegenpapst1.2906878 sogar indirekt erwähnt. Das ist bisher noch nie vorgekommen.
Weitere Veröffentlichungen finden Sie
in kath.net unter http://www.kath.net/detail.php?id=37321
in der RP Langenfeld/Monheim unter http://www.rp-online.de/regionduesseldorf/
langenfeld/nachrichten/ein-skandal-keine-satire-1.2911868
in den Fuldaer Nachrichten unter PM: http://www.fuldaer-nachrichten.de/?p=100240
im Monheimer Stadtmagazin unter http://stadtmagazinonline.
de/vermischtes/artikelvermischtes/article/kkv-empoert-wegen-titanic-titelseite.html
sowie
im Lokalkompass unter http://www.lokalkompass.de/monheim/kultur/kkv-papstfoto-auf-dertitelseiteder-titanic-ist-verhoehnung-pur-sie-sollten-die-groesse-haben-und-sichentschuldigend187773.html.
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05.07.12 - Menschen mit Trisomie 21 verdienen Lebenschancen - kein pränatales Todesurteil!
„Kinder mit Down-Syndrom haben ihren Platz in der Mitte unserer Gesellschaft - und nirgendwo
anders. Trisomie 21 bringt vielleicht Einschränkungen - aber es nimmt nicht die Lebensfähigkeit und
nicht die Lebensfreude. Wenn ein pränataler Test den Weg zur Abtreibung ebnet, ist das nichts
anderes als die Grundlage übelster Selektion und moralisch nicht vertretbar", so Bernd-M. Wehner,
Bundesvorsitzender des KKV anlässlich einer Meldung, wonach kommende Woche ein neuartiger
Trisomie21-Test eines Konstanzer Unternehmens seine Zulassung erhalten könnte.
K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc
3
Zwar, so Wehner, werde „suggeriert, dass es sich lediglich um eine sichere Erkennung von Trisomie
21 handelt". Am Ende aber erhöhe sich dadurch lediglich der Druck auf die Betroffenen Eltern: "Da der
gesellschaftliche Druck, Kinder mit Behinderung nicht zu gebären, immer größer wird, braucht man
kein Prophet zu sein, um zu folgern, dass die Zahl der Abtreibungen in solchen Fällen weiter steigen
wird." M
29.06.12 – Pflegereform ist erst am Anfang – Der Mensch im Mittelpunkt
"Die heute im Bundestag verabschiedete Pflegereform ist ein wichtiger Schritt - aber er darf nicht der
letzte sein". Mit diesen Worten kommentiert Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender des KKV, die
Verabschiedung des Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzes im Berliner Plenum. "Die weitere Richtung
muss - trotz nötiger Einsparungen - klar sein: Im Zentrum steht der Mensch - und unser
Pflegekompass ist die Menschlichkeit."
Im KKV, der als einer der vier großen katholischen Sozialverbände unter anderem auch Ärzte,
Pflegepersonal sowie Pensionäre und Rentner zu seinen Mitgliedern zählt, hätte man sich ein
"entschlosseneres Gesetz" gewünscht. Noch aber, so Wehner, sei nichts verloren: "Aufgabe der
Politik ist es, dran zu bleiben und die Reformen konsequent weiter zu führen." Der Erhalt des
Betreuungsschlüssels und bessere Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal seien von zentraler
Bedeutung. Effizienz und eine gerechte Kostenlast innerhalb der Generationen seien entscheidend "aber Lösungen dürfen nicht zu Lasten der Pflegebedürftigen gehen. Ihr Platz ist in der Mitte unserer
Gesellschaft - und nicht am Rand. Jeder Mensch ist eine Bereicherung - keine Last", so die
unmissverständliche Erklärung des Verbandes. M
28.06.12 - Europa muss die Krise an der Wurzel packen!
Stabilitätsunion als erstes Ziel / "Politik braucht moralische Macher - keine Besserwisser"
Ein Tag vor den Abstimmungen des Bundestages zum Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM)
und dem entscheidenden EU-Gipfeltreffen in Brüssel warnt der KKV als einer der vier großen
katholischen Sozialverbände Deutschlands vor "politischer Hyperaktivität" und unterstützt Kanzlerin
Merkel: "Ihre Regierungserklärung zeigt, sie hat die Botschaft Papst Benedikts verstanden: Europa
muss die Krise an der Wurzel packen. Das dauert, das ist anstrengend, weil es die Rückkehr der
Ehrbarkeit und der Moral ist, die letztlich entscheidet", so der KKV-Bundesvorsitzende Bernd-M.
Wehner.
"Europa kann es sich schlicht nicht leisten, jetzt wieder nur ein kosmetisches Entfernen der Symptome
zu versuchen. Markt und Politik haben in den letzten Jahrzehnten viel zu oft versucht, Probleme schön
zu reden und auf die nachfolgenden Generationen zu verschieben", so Wehner. Wer wirklich gegen
die Krise angehen wolle, müsse "zurück zu Moral und Ehrbarkeit, in der Wirtschaft und der Politik."
Jeder Privatmann, der in Schulden versinke, "muss sie abbauen und nicht zu anderen Konditionen
neu verteilen." Das gelte auch für Staaten - deshalb seien die Vorschläge zu einer Stabilitätsunion
"sicherlich der allererste Schritt und unverzichtbar für eine nachhaltige Zukunft Europas". M
12.06.12 - Blutspenden ein Akt der Nächstenliebe
Anlässlich des Weltblutspendertages am 14. Juni ruft der KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft
und Verwaltung, seine Mitglieder aber auch alle Bürger auf, ihr Blut zu spenden. „Dies ist ein Akt
praktizierter Nächstenliebe“, so der KKV-Bundesvorsitzende Bernd-M. Wehner. „Wer Blut spendet,
rettet Leben und er zeigt Verantwortung.“ Gleichzeitig sei es auch ein konkretes Zeichen für eine
„aktive Bürgergesellschaft“. „Wir brauchen keine Wutbürger sondern Mutbürger. Bürger, die bereit
sind, selbst etwas zu geben. Nicht Konsumorientierung sondern Zukunftsorientierung ist gefragt“, so
der KKV in seinem Appell.
Genau dies sei auch das Anliegen des katholischen Sozialverbandes, wenn er sich als
Schwerpunktthema seiner Arbeit den „Aufbruch für Werte – gemeinsam eine aktive Bürgergesellschaft
gestalten.“ auf die Fahnen geschrieben habe. Schließlich hänge von der Zukunft des
bürgerschaftlichen Engagements die weitere Lebensqualität entscheidend ab. „Die ‚aktive
Bürgerschaft’ ist die Wegekarte für die Revitalisierung unseres Landes. Sie ist der Wegweiser für eine
neue Kultur der Verantwortung und für mehr Engagement“, unterstreicht der KKV-Bundesvorsitzende.
Und Blutspenden sei ein konkreter Akt, ein Mosaikstein, wie aktive Bürgergesellschaft umgesetzt
werden könne. „Hier brauchen wir nicht zu warten, dass andere anfangen oder etwas tun. Nein jeder
kann bei sich beginnen und die Welt damit etwas verbessern“, so Wehner wörtlich. M
Den vollständigen Wortlaut der Pressemitteilungen finden Sie unter www.kkv-bund.de.
dem KKV-Diözesanverband
Veranstaltung Tag der Sozialverbände im Rahmen der Domwallfahrt
K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc
4
Pilgeramt im Dom, anschließend Begegnung auf dem Roncalliplatz
15
Termin 29. Sept. 2012, 10:30 Uhr
den KKV-Ortsgemeinschaften
KKV-Ortsgemeinschaft Düsseldorf
Veranstaltung Stammtisch jeweils am 1. Dienstag eines Monats
Termin 07. Aug. 2012, 17:00 Uhr
Ort „Goldener Kessel“, Bolkerstr., Düsseldorf
Mehr unter: www.kkv-duesseldorf.de
KKV-Ortsgemeinschaft Düsseldorf-Benrath
Veranstaltung Spessartfahrt
Termin 16. – 19. Aug. 2012
KKV-Ortsgemeinschaft Hilden
Veranstaltung Busreise nach Ahrweiler mit Besuch der Dokumentationsstätte Regierungsbunker
Termin 08. Aug. 2012, 09:00 Uhr,
Treffpunkt Lindenplatz (Büdchen)
Anmeldung Bis 31.07. beim Vorsitzenden Karl Hauck, Tel. 02103 66432 bzw. [email protected]
Mehr unter: http://ov-hilden.kkv-bund.de/
KKV-Ortsgemeinschaft Kaarst
Mehr unter: www.kkv-kaarst.de
KKV-Ortsgemeinschaft Monheim am Rhein
Veranstaltung „Das Altarfresko von St. Thomas Morus“ Mettmann
Referent Msgr. Theodor Buter, Pfarrer i.R.
Termin 20. Aug. 2012, 19:30 Uhr
Ort Pfarrer-Franz-Boehm-Haus, Sperberstr. 2a, Monheim am Rhein
Veranstaltung „Analyse der Monheimer Lokalpolitik“
Referent „Gipfelgespräch“ der Fraktionsvorsitzenden mit Bürgermeister Daniel Zimmermann
Termin 01. Sept. 2012, 11:00 Uhr
Ort MonBerg, Rheinpromenade, Monheim am Rhein
Mehr unter: www.kkv-monheim.de
KKV-Ortsgemeinschaft Neuss
Mehr unter: www.kkv-neuss.de
KKV-Ortsgemeinschaft Wuppertal
Veranstaltung Wanderung in Herzkamp mit anschl. Einkehr im Pfannkuchenhaus
Termin 09. Aug. 2012, 16:00 Uhr
Treffpunkt Hotel Lindenhof, Bruch 50, Wuppertal
Anmeldung bei Trilling, Tel. 0202 708613
dem kirchlichen Bereich
"Gänswein hat den schwersten Job" - Pater Bernd Hagenkord im Interview zur Vatileaks-Affäre
Bonn/Vatikanstadt - Obwohl mit der Entlassung des päpstlichen Kammerdieners Paolo Gabriele die
erste Aufklärungsphase der Vatileaks-Affäre aus Sicht des Vatikan eigentlich abgeschlossen sein
sollte, gibt es immer neue Spekulationen. Im Fokus stehen nun zwei Deutsche. Laut Medienberichten
sollen der frühere Privatsekretär des Papstes, Monsignore Josef Clemens und die frühere
Haushälterin Benedikts, Ingrid Stampa in die Affäre verwickelt sein - trotz der Beteuerungen des
Kammerdieners, alleine gehandelt zu haben. Pater Bernd Hagenkord SJ, Leiter der
deutschsprachigen Redaktion bei Radio Vatikan, gibt im Interview mit katholisch.de eine Einschätzung
der Ereignisse aus römischer Sicht.
Das Interview können Sie unter http://www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=8458 nachlesen.
Quelle: katholisch.de 25.07.12
Papst Benedikt XVI. wünscht sich mehr Zeit für längere Gespräche von Ehepaaren. Eine
hektische Welt, die von Individualismus, Aktivismus und Zerstreuung geprägt sei, erfordere einen
K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc
5
echten Dialog zwischen den Eheleuten, heißt es in einer Papstbotschaft zu dem internationalen
Treffen der Laienbewegung „Equipes Notre Dame“ in Brasilia. Ohne eine ausgeprägte
Gesprächskultur wüchsen „Missverständnisse, die oft in irreparablen Brüchen münden“, so der Papst.
Solche könnten häufig auch mit Hilfe von außen nicht mehr geheilt werden. Zugleich hebt die
Botschaft, die von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone unterzeichnet ist, die Bedeutung von
Ehepaaren als Zeugen für die „Schönheit der Liebe“ hervor. Sie müssten „das lachende und sanfte
Antlitz der Kirche sein“. In der brasilianischen Hauptstadt findet gegenwärtig das 11. internationale
Treffen der katholischen Laienbewegung statt. Die 1939 in Frankreich gegründete Vereinigung
katholischer Ehepaare hat sich der Förderung der Ehe als Sakrament verschrieben. (rv/kna)
Quelle: Radio Vatikan 24.07.12
Kardinal Marx ermutigt Christen zur Initiative - Den Kopf nicht hängen lassen
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat für all jene, die mit der derzeitigen Situation in der Kirche
unzufrieden sind, einen Rat: "Lasst den Kopf nicht hängen, packt mit an!", appellierte er an die
Gläubigen im Interview mit der aktuellen Ausgabe der "Münchner Kirchenzeitung".
Christen seien dazu aufgerufen, sich immer wieder neu auf den Weg zu machen und sich dabei an
Jesus Christus zu orientieren. Es müsse gelingen, auch die Menschen heute davon zu überzeugen,
dass ihr Leben durch den Glauben bereichert werde und sie einen "Qualitätssprung" erlebten, wenn
16
sie glaubten.
Zugleich räumte der Kardinal ein, großes Verständnis für manches an Unruhe, Fragen und
Ratlosigkeit zu haben. Die freie Gesellschaft sei zwar ein enormer Fortschritt in der
Menschheitsgeschichte, stelle aber die Kirche vor eine "so noch nie dagewesene Herausforderung".
Auf die Vielzahl der verschiedenen Lebensstile oder die fortschreitende Ökonomisierung aller
Lebensbereiche gebe es nicht immer einfache Antworten und pauschale Lösungen, sagte Marx.
Viele Menschen seien auf der Suche, wie ihr Leben gelingen könne, erinnerte der Kardinal.
Verschiedene Gruppen hätten auch Ideen, die ihrer Meinung nach die Probleme der Kirche lösen
könnten. Darüber gelte es im Gespräch zu bleiben. Die große Herausforderung der Kirche zeigt sich
nach Ansicht von Marx jedoch nicht in den einzelnen Problemen, sondern insgesamt in der Frage,
"wie wir in der heutigen Zeit Christus bekennen können".
Quelle: kann bzw. Domradio 24.07.12
URL: http://www.domradio.de/aktuell/83095/kardinal-marx-ermutigt-christen-zur-initiative.html
Datenschwund: Vatikan rügt falsche Berichterstattung in Deutschland
Vatikansprecher Pater Lombardi findet harte Worte für die jüngste Berichterstattung in Deutschland
und in Italien zum Thema Vatileaks. Bei einem so komplexen Thema wie dem der Weitergabe
vertraulicher Akten an die Öffentlichkeit hätten die Zeitungsleser ein Recht auf korrekte
Berichterstattung. Eine deutsche Zeitung hatte letzte Woche als Verantwortliche für Vatileaks drei
Mitarbeiter aus dem engeren Umfeld des Papstes mit Namen genannt. Es sei „unverantwortlich“, ohne
einen Beweis Namen zu nennen, kommentierte Lombardi. Der obligatorisch angebrachte Nachsatz
mit der „Unschuldsvermutung“ sei da heuchlerisch. (rv) - Hier mehr in Text und Ton
Quelle: Radio Vatikan 23.07.12
Der Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, hat das
Zweite Vatikanische Konzil als verbindlich für eine eventuelle Einigung mit der ultrakonservativen
Piusbruderschaft erklärt. Die Aussagen des Konzils zu Religionsfreiheit, Judentum und
Menschenrechten hätten „dogmatische Implikationen“, sagte Müller der „Süddeutschen Zeitung“ vom
Samstag. „Die kann man nicht ablehnen, ohne den katholischen Glauben zu beeinträchtigen.“ Die
Haltung Roms gegenüber den Traditionalisten sei eindeutig. „Wir müssen abwarten, welche offizielle
Erklärung von der Bruderschaft kommt“, so der Erzbischof. Er wies Darstellungen der Piusbrüder
zurück, wonach Papst Benedikt XVI. sich gerne mit ihnen einigen würde, die Glaubenskongregation
jedoch dagegen sei. (kna)
Quelle: Radio Vatikan 22.07.12
Weihbischof Losinger: „Suizid darf keine Lösung sein“
Die Selbsttötung darf kein Normalfall werden, fordert der Augsburger Weihbischof Anton Losinger. Der
Weihbischof vertritt die Deutsche Bischofskonferenz im Deutschen Ethikrat und sieht die
Menschenwürde am Lebensende zunehmend in Gefahr. Der Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg
hatte am Donnerstag wider Erwarten kein Grundsatzurteil zur Sterbehilfe abgegeben. Im Gespräch
mit dem Kölner Domradio sagte Losinger, es sei nicht denkbar, dass der Suizid am Lebensende als
Normalfall akzeptiert würde. Denn das humane Antlitz einer Gesellschaft werde gerade dadurch
greifbar, wie sie mit den Schwächsten in ihrer Mitte in einer extremen Lebenssituation umgehe.
(domradio) - Hier mehr in Text und Ton
Quelle: Radio Vatikan 20.07.12
K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc
6
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat Papst Benedikt XVI. verteidigt, der vor Kurzem
dem in zweiter Ehe lebenden bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer die Kommunion
gereicht hatte. Der Papst habe wohl dasselbe getan, „was wir Priester und Bischöfe auch tun: nämlich
erst einmal seelsorglich handeln und annehmen, dass derjenige, der vor einem steht und die
Kommunion empfangen will, dies mit einem geprüften und geläuterten Herzen tut“, sagte Bischof
Overbeck dem Online-Dienst des „Deutschen Predigtpreises“. Die Kommunionsbank sei „weder der
Richtstuhl noch die Disputierbank für Dogmatiker.” Zugleich mahnte der Essener Bischof „vertretbare
Lösungen“ bei der Eucharistie für wiederverheiratete Geschiedene an. Ungehorsam gegenüber der
Kirche und dem Bischof sei zwar „immer ein schlechter Ratgeber im Blick auf die Loyalität, die uns als
Kirche insgesamt trägt“, so der Bischof wörtlich. Er äußerte aber auch Verständnis für Priester, die
Wiederverheirateten die Kommunion spenden und sich damit über das Verbot in der katholischen
Kirche hinwegsetzen. Wenn hinter diesen Bemühungen eine Ungeduld stehe, die Dinge voranbringen
will, könne er damit kreativ umgehen. (pm)
Quelle: Radio Vatikan 16.07.12
Erzbischof Robert Zollitsch hat die geplanten Down-Syndrom-Tests kritisiert und sich in diesem
Zusammenhang auch gegen die hohe Zahl von Abtreibungen in Deutschland ausgesprochen. Jeder
Mensch sei ein „Lieblingsgedanke Gottes“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz
bei einer Predigt in Radolfzell. Deshalb sei es beschämend, „wenn Jahr für Jahr in unserem Land
mehr als 100.000 Kinder abgetrieben werden und als Lieblingsgedanken Gottes nicht leben dürfen“.
So verständlich der Wunsch junger Eltern nach einem gesunden Kind sei, so bedenklich seien
vorgeburtliche Tests zur Früherkennung des Down-Syndroms. Diese Tests führten zur Abtreibungen
von Kindern mit Down-Syndrom. „Wir legen damit letztlich unter dem vermeintlich positiven Vorwand,
Leid aus der Welt zu schaffen, fest, welches Leben als lebenswert gilt und welches nicht“, mahnte der
Erzbischof. (kna)
Quelle: Radio Vatikan 16.07.12
17
dem politischen und wirtschaftlichen Bereich
Beruf und Familie: Ein grundsätzlicher Unterschied
Das Leben in Ehe und Familie erfordert Haltungen, die in der Gesellschaft oft wenig Unterstützung
erfahren. Gerade im Berufsleben gilt es, sich angesichts dauernder Veränderungen und ungewisser
Entwicklungen Wege offen zu halten, sich nicht festlegen zu lassen und Kündigungsmöglichkeiten
vorzusehen. Entschiedenheit für den Partner und für die Kinder, Verlässlichkeit und Solidarität,
Unkündbarkeit und Rücksichtnahme - Werte, die die Grundlagen für Ehe und Familie darstellen werden kaum honoriert, obwohl die Gesellschaft selbst letztlich auf sie angewiesen ist. Mobilität und
Flexibilität werden von der Wirtschaft in einem Maße erwartet, das mit den Stabilitätserfordernissen
von Familie zunehmend nicht mehr vereinbar ist. Durchsetzungsvermögen und Ellenbogenmentalität,
übersteigerte Konsum - und Erlebnisorientierung sind Elemente eines gesellschaftlichen
Anforderungsprofils, das einer einseitigen familien- und menschenfeindlichen Auslegung von
Modernität erliegt.
Aus: Die neue Aktualität des christlichen Menschenbildes, Positionspapier der Wertekommission der CDU
Deutschlands (Vorsitz Christoph Böhr) 11.12.2001, S. 16-17, abrufbar unter:
http://www.cdu.de/doc/pdfc/wertekommission.pdf.
Ohne Leistungen für Familien gäbe es noch weniger Kinder
Kein Ende der Baby-Baisse in Sicht: Im Jahr 2011 kamen in Deutschland weniger Kinder zur Welt als
je zuvor. Den ernüchternden Befund nehmen Kommentatoren zum Anlass, die staatliche
Familienförderung zu attackieren: Dass es ihr nicht gelinge die Geburtenfreudigkeit zu steigern, zeige
einmal mehr die „Ineffektivität“ der Transfers an Familien (1). Ihre Agitation setzt stillschweigend
voraus, dass die Politik das Ziel verfolgte, mit der Familienförderung Geburten zu fördern. Eben dies
war in der Bundesrepublik bis vor etwa zehn Jahren aber gar nicht der Fall: Der Staat, so hieß es
immer wieder, habe „im Schlafzimmer“ nichts zu suchen (2). Ziel der Familienpolitik war es nie, die
Geburtenzahlen zu steigern, sondern die Lebensverhältnisse von Familien zu verbessern. Neben dem
Wohlergehen der Kinder sollten Leistungen wie das Kindergeld oder das Erziehungsgeld auch der
Gerechtigkeit gegenüber den Eltern dienen: Es ging darum, ihre Erziehungsleistungen zu honorieren
und ihre materielle Benachteiligung gegenüber Kinderlosen ein wenig auszugleichen (3). M
Mehr dazu finden Sie unter: http://i-daf.org/files/idaf_woche_26-28_-_2012.pdf
Papst zur Wirtschafts- und Finanzkrise: „Die tieferen Ursachen bekämpfen“
Papst Benedikt XVI. hat zur Bekämpfung der tieferen Ursachen der Wirtschaftskrise aufgerufen. An
K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc
7
der Wurzel der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise stünde eine „moralische Krise“, unterstrich der
Papst an diesem Freitag vor Vertretern des italienischen Landwirtschaftsverbandes Coldiretti im
Vatikan. Deshalb gelte es jetzt, den „ethischen Instanzen“ den Vorrang vor allen anderen
Erfordernissen zu geben: „Abhilfe muss an der Wurzel der Krise geleistet werden, indem man die
Wiederentdeckung spiritueller Werte fördert, aus denen dann Ideen, Projekte und Werke entstehen“,
so Benedikt XVI. wörtlich. Politik und Gesellschaft seien hier aufgerufen, vor allem an die Zukunft
junger Menschen zu denken und diese zu fördern, so der Papst weiter. Den italienischen
Landwirtschaftsverband Coldiretti ermutigte der Papst, die Interessen der Kleinbauern und lokalen
Unternehmer zu verteidigen. (rv)
Hier mehr in Text und Ton
Quelle: Radio Vatikan 22.06.12
Verschiedene Angebote
Düsseldorfer Mittwochgespräche
Thema Düsseldorf ohne Heilige?
Referent Prälat Prof. Dr. Helmut Moll, Köln
Termin 05. Sept. 2012, 18:00 Uhr
Thema Kriterien für die Rezeption des II. Vatikanischen Konzils
Referent Prof. Dr. Dr. hc. Mult. Peter Hünermann, Tübingen
Termin 12. Sept. 2012, 18:00 Uhr
Thema Paul VI – Der erste moderne Papst?
Referent Prof. Dr. Dr. habil. Jörg Ernesti, Brixen
Termin 19 Sept. 2012, 18:00 Uhr
Ort jeweils Maxhaus, Schulstr. 11, Düsseldorf-Altstatdt
Die Wolfsburg
Thema Pleite und handlungsunfähig? – Finanzknappheit und kommunalpolitische
Spielräume
Statements Reinhard Paß, Oberbürgermeister der Stadt Essen
Dr. Rainer Kambeck, Leiter „Öffentl. Finanzen“ am RWI, Essen
Termin 24. Sept. 2012, 18:00 Uhr
Ort Bank im Bistum Essen eG, Gildehofstr. 2, 45127 Essen
Anmeldung [email protected]
Buchrezension von Christian Dick
Anlässlich des Katholikentages in Mannheim ist im Herder-Verlag das Buch „Vitamin K – Warum wir
die katholische Kirche brauchen“ erschienen. Die Chefredakteurin der seit 2010 als Nachfolger des
„Rheinischen Merkur“ existierenden Beilage „Christ und Welt“ der Wochenzeitung „Die Zeit“, Dr.
18
Christiane Florin, hat den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Robert Zollitsch
und den Präsidenten des Zentralkomitees des deutschen Katholiken (ZdK) Alois Glück interviewt.
Vitamin K, so heißt es im Vorwort beeinflusst die Blutgerinnung und Knochendichte. Genauso gut
wäre auch denkbar, dass das „K“ für Katholisch oder auch für Kraft steht. Und neue Schubkraft, das
wird in den Ausführungen der beiden Gesprächspartner deutlich, hat die katholische Kirche in
Deutschland dringend notwendig. Interessant ist, dass dies in dem Buch unumwunden zum Ausdruck
gebracht wird. Alois Glück beklagt zum Beispiel, dass viele im Zentralkomitee der deutschen
Katholiken verletzt und frustriert sind, weil sich die Kirche in den letzten 20 bis 30 eher „rückwärts“ als
„vorwärts“ entwickelt habe. Lesenswert ist das Buch, weil es eine selbstkritische Stellungnahme
Erzbischof Zollitschs und Alois Glücks darstellt.
Verlag Herder, ISBN 978-3-451-32472-7, € 12,99
Der KKV – ehemals Katholisch-Kaufmännischer-Verein – ist der Verband der Katholiken in Wirtschaft und
Verwaltung. Er zählt heute knapp 8.000 Mitglieder in ca. 90 Ortsgemeinschaften, die sich der gesellschaftlichen
Mitte zugehörig fühlen. Dem Diözesanverband Köln gehören rund 600 Mitglieder in den Ortsgemeinschaften
Bonn, Düsseldorf, Düsseldorf-Benrath, Hilden, Kaarst, Köln, Monheim, Neuss und Wuppertal an. Weitere
Informationen zum KKV und zum Programm des Kölner Diözesanverbandes finden Sie unter www.kkv-bund.de und
www.kkv-dv-koeln.de
.
Die KKV-Info-Post können Sie jederzeit unter der E-Mail-Adresse [email protected] abbestellen.
Die vorherigen Exemplare finden Sie unter www.kkv-dv-koeln.de
Impressum: KKV-Diözesanverband Köln, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung
Bernd-M. Wehner, Knipprather Str. 77, 40789 Monheim am Rhein, Telefon: 02173 58702, E-Mail:
[email protected]
KOPP:
Wie versprochen, so gebrochen: Kommt Nürnberg 2.0?
Udo Ulfkotte
Im Nürnberger Gerichtssaal 600 wurden nach dem Zweiten Weltkrieg führende Nazis verurteilt. Der Saal soll jetzt Weltkulturerbe werden. Das ist gut so. Der
Ort dürfte wohl noch gebraucht werden. Schließlich führen verlogene Führer die Deutschen wieder einmal ins Elend.
mehr
So irren falsche Propheten: Islamic Finance ist der absolute Flop
Udo Ulfkotte
Weil das islamische Bankwesen offiziell keine Zinsen kennt (sie werden dort Gebühren genannt), wurde es seit dem Beginn der schweren Wirtschafts- und
Finanzkrise als mögliche künftige Alternative auch für unser Geldsystem gepriesen. Doch die Stresemann-Stiftung hat dazu jetzt eine erhellende Studie
veröffentlicht.
mehr
Stehen die USA wirklich vor einem Paradigmenwechsel?
Thorsten Schulte
Eigentlich befinde ich mich ja in meiner Urlaubspause, aber die Katze lässt bekanntlich das Mausen nicht. Mir ist die folgende Kurzinformation sehr wichtig,
wobei ich im kommenden Silberbulletin nach der Sommerpause umfassend die Lage der Dinge beleuchten will und werde. Mir geht es hier und jetzt sowohl
um erste Einblicke in ein Papier aus der Feder des einflussreichen Politikers der CDU Dr. Michael Meister als auch um die Lage in den USA.
mehr
Neid-Republik Deutschland
Udo Ulfkotte
Wer in Deutschland Leistung erbringt und Erfolg hat, der wird sofort beneidet. Und die Deutschen freuen sich, wenn ihre Lebensgrundlagen zerstört werden.
Zumindest das haben die 68er-Versager geschafft. Warum fördern wir die Wohlstandsverwahrlosung?
mehr
ESM: Bürgerrechtler kündigen »größte Protestbewegung seit dem Fall der Mauer« an
Gerhard Wisnewski
Die Bombe tickt: Am 12. September 2012 will das Bundesverfassungsgericht seine Vorentscheidung zum so genannten »Euro-Rettungsschirm« ESM
bekannt geben. Statt gestoppt zu werden, erhält das Projekt damit vermutlich nur noch höhere Weihen - mit einigen Einschränkungen vielleicht.
Bürgerrechtler wollen das nicht hinnehmen und haben die »größte Protestbewegung seit dem Fall der Mauer« angekündigt.
mehr
Aus der Geschichte lernen: Warum es wieder Krieg in Europa geben wird
Redaktion
19
Ein bekannter niederländischer Historiker zeigt Schritt für Schritt auf, warum der Ehrgeiz, mit der EU ein Europäisches Reich zu schaffen, wohl wieder einmal
direkt in den nächsten großen europäischen Krieg führen wird.
mehr
Aus der Geschichte lernen: Warum es wieder Krieg in Europa geben wird
Redaktion
Ein bekannter niederländischer Historiker zeigt Schritt für Schritt auf, warum der Ehrgeiz, mit der EU ein Europäisches Reich zu schaffen, wohl wieder einmal
direkt in den nächsten großen europäischen Krieg führen wird.
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Im Dienste Ihrer Majestät: MI6-Chef bestätigt verdeckte Operationen im Iran
Ismail Salami
Wie bizarr es auch anmuten mag, der Chef des britischen Auslandsgeheimdienstes, Sir John Sawers, erklärte bei einem seiner seltenen öffentlichen Auftritte
vor britischen Beamten in London, die Iraner seien »fest entschlossen, sich alle erforderlichen [wissenschaftlichen] Fertigkeiten und alle benötigten
Technologien zum Bau von Atomwaffen anzueignen«. Und spätestens im Jahr 2014 würden sie über eine Atombombe verfügen.
mehr
Organspende: Vorsicht, Mord!
Gerhard Wisnewski
Ein Organspendeskandal erschüttert die Republik: Ärzte sollen Organ-Empfänger auf den Wartelisten nach oben manipuliert haben. Dabei ist das nur die
Empfängerseite. Noch viel skandalöser geht es auf der Spenderseite zu: Die Tests zur Feststellung des »Hirntodes« können ihn selber herbeiführen. Reden
wir hier von Mord?
mehr
Der Illuminat Ben Morgenstern bestätigt Thilo Sarrazin!
Stefan Erdmann
Was haben Thilo Sarrazin, Udo Ulfkotte und Jan van Helsing gemeinsam?
Auf der einen Seite werden sie in den Mainstreammedien heftigster Kritik unterzogen, diffamiert und auch juristisch attackiert, weil sie Themen ansprechen,
die »politisch unkorrekt«, das heißt, nicht erwünscht sind - seien es die Probleme der ungebremsten Zuwanderung, die Entstehung einer neuen Unterschicht,
Zweifel an der etablierten Geschichtsschreibung oder die Euro-Thematik.
mehr
Amerikanische Einflussagenten an der Spitze der syrischen »Opposition«: Die Rolle der
Bilderberger und des Council on Foreign Relations
Chris Marsden
Am 12. Juli stellte Charlie Skelton in der allgemeinen Kommentarkolumne »Comment is Free« der britischen Tageszeitung The Guardian die grundlegende
Frage, die von den führenden Medien weltweit niemals gestellt wird. Der Beitrag mit der Überschrift »Die syrische Opposition: Wer zieht hier eigentlich die
Fäden?« ist eine vernichtende Offenlegung der engen Verbindungen zwischen der syrischen Opposition und amerikanischen, britischen und französischen
Geheimdiensten sowie führenden amerikanischen Neokonservativen
mehr
Der Scheck heiligt die Mittel: Unbekannte Fakten zum Göttinger Transplantations-Skandal
Udo Ulfkotte
Warum verschweigen deutschsprachige Medien die volle Wahrheit über Menschen wie Aiman O., den mutmaßlichen Drahtzieher des Göttinger
Transplantations-Skandals? Wie weit wollen wir die politische Korrektheit beim orientalischen Bakschisch-System im deutschen Gesundheitswesen noch
treiben?
mehr
Bürger werden über ihre Handynetzbetreiber ausspioniert
Tom Burghardt
Den meisten Menschen ist völlig entgangen, dass sie in ihren Taschen ein nahezu perfektes Spionagehilfsmittel mit sich herumtragen: ihr Handy.
mehr
China: Panische Flucht in den US-Dollar
Michael Brückner
Chinesische Unternehmen flüchten aus der Landeswährung, das Wirtschaftswachstum stürzt auf ein Dreijahrestief und die langfristige
Bevölkerungsentwicklung macht aus dem Reich der Mitte ein Reich der Greise. Auch deutsche Unternehmen sollten sich allmählich auf ein Ende der ChinaEuphorie einstellen.
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mehr
Stehen wir kurz vor Ausbruch eines umfassenden Krieges in der Nahmittelost-Region?
Ben Schreiner
Die schon gewohnten bedrohlichen amerikanischen Kriegstrommeln werden noch heftiger geschlagen - und der Iran befindet sich wieder einmal im
Fadenkreuz des Pentagons.
mehr
»Schlacht um Russland«: Putin sieht rot
Gerhard Wisnewski
Die westlichen Medien stehen Kopf: Hat Russland doch tatsächlich das Versammlungsrecht verschärft und will von außen finanzierte
»Nichtregierungsorganisationen« als »ausländische Agenten« einstufen. Wenn das kein Beweis für Putins autokratische Herrschaft ist! Langsam: In
Wirklichkeit werden in Moskau zurzeit nur strategische Entscheidungen getroffen. Für Russland ist das Maß der US-Hegemonie voll.
mehr
Erderwärmung? Seit 2.000 Jahren wird es kühler
Edgar Gärtner
Alle Politiker sprechen vom Klimawandel und von der Erderwärmung. Wir zahlen Klimaschutzabgaben. Dabei wird es in Wahrheit immer kälter.
mehr
Europa soll mal wieder judenfrei werden
Udo Ulfkotte
Norwegen ist in wenigen Wochen »judenfrei«. Die letzten 819 in Norwegen lebenden Juden verlassen derzeit wegen des wachsenden Antisemitismus das
Land. Damit wird Norwegen das erste europäische Land, in dem nicht ein Jude mehr leben wird. Die gleiche Entwicklung gibt es in allen europäischen
Staaten.
+++ Euro-Krise: Draghi deutet massive EZB-Intervention an +++ Zinszusatzreserve:
Lebensversicherer vor neuen Milliardenlasten +++ Tausende Kinder fliehen vor
Zwangsrekrutierung im Kongo +++
Redaktion
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Marsleben: Vor 36 Jahren nachgewiesen und getötet?
Andreas von Rétyi
In diesen Tagen ist es nunmehr 36 Jahre her, dass die US-Raumsonde Viking 1 auf dem Roten Planeten landete. Der unbemannte Raumflugkörper lieferte
erstmals hoch aufgelöste Farbaufnahmen der fernen Marswüste. Ein Labor an Bord konnte Hinweise auf bakterielles Marsleben finden, doch galten die
Ergebnisse als widersprüchlich - daher wurde offiziell erklärt: Es gibt kein Leben auf dem Mars. Heute sehen das einige Wissenschaftler anders. Und schon
länger glauben manche, das damalige Experiment könnte Mars-Mikroben sogar abgetötet haben.
mehr
Experiment Wetter: Laserstrahlen als Regenmacher
Andreas von Rétyi
Vor wenigen Tagen führten Wissenschaftler an der National Ignition Facility in Livermore, Kalifornien, ein neues Experiment durch, bei dem der bislang
leistungsstärkste Laser eingesetzt wurde. Gleichzeitig arbeitet die Forschung daran, Hochenergie-Laser als Wettermaschine zu nutzen. Doch die Folgen sind
unbekannt.
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+++ Euro-Krise: Draghi deutet massive EZB-Intervention an +++ Zinszusatzreserve:
Lebensversicherer vor neuen Milliardenlasten +++ Tausende Kinder fliehen vor
Zwangsrekrutierung im Kongo +++
Redaktion
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www.herwig-birg.de
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Verantwortlich für diese Homepage: Prof. Dr. Herwig Birg Braschzeile 20 D-14109 Berlin
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Diese Website bietet Informationen zum wissenschaftlichen Profil, zu den
Arbeitsschwerpunkten und zur Beratungs-, Gutachter- und Vortragstätigkeit von Herwig Birg.
Ausgewählte Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit, zu Kongressen und
Seminaren:
Bevölkerungsentwicklung. In: Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Reihe "Informationen", Heft 282,
Überarbeitete Neuauflage des Heftes von 2004, Bonn 2011, 59 S.
mit H. Amsbeck und R. Loos, Forschungsprojekt zur demographischen Entwicklung Niederbayerns,
Langfassung des Abschlußberichts mit demographischen Analysen und Handlungsvorschlägen sowie Ergebnissen der in der
Region gebildeten Arbeitskreise, 2011, 328 S.
Kurzfassung des Abschlußberichts mit demographischen Analysen und Handlungsvorschlägen sowie Ergebnissen der in der
Region gebildeten Arbeitskreise, 2011, 72 S.
"Demographie und kein Ende - Plädoyer für eine neue 'Gemeinschaftsaufgabe Demographiepolitik' ", Begleitpublikation
zum Deutschlandtag der Jungen Union. Erstveröffentlichung in: Philipp Mißfelder (Hrsg.): "Herausforderungen. Annehmen!
Deutschland demographiefest machen!". Junge Union Deutschlands. 2011, S. 54-62. Nachdruck in: Hermann Binkert (Hrsg.):
"Vielfalt des Alterns". Consulere Verlag.
"Wirtschaftswachstum und regionales Entwicklungspotential unter den Bedingungen der Bevölkerungsschrumpfung und
demographischen Alterung in Deutschland"
Resümee des Impulsreferats auf dem Kongreß "Zukunft der strukturschwachen und ländlichen Räume", Deutscher Bundestag,
UA "Regionale Wirtschaftspolitik", 4. April 2011.
"Do Babies Make a Come-Back?", Interview in: FAMILYPLATFORM Journal Vol. III: Demographic Change and the Family in
Europe. Translated by Veronika Herche, Editor of FAMILYPLATFORM, Journal Volume III, Demographic Research Institute,
Hungary. Projekt der Europäischen Kommission, S. 18-26, 2011.
"Der demographische Wandel als politische Herausforderung - Ein Resümee über Ursachen und Konsequenzen der
demographischen Zeitenwende in Deutschland und Europa". In: Herausforderungen für Land und Kommunen - Die Gestaltung
des demographischen Wandels in Rheinland Pfalz - Teil 1". Herausgeber: G. Troeger-Weiß, J. Weingarten, Idar-Oberstein 2010,
S. 35-46.
"Man darf nicht aufgeben" – Interview in "Mitteldeutsche Zeitung" vom 04.11.2010
"Deutschland wird kleiner, ärmer und älter" – Interview in "Focus Online" vom 02.11.2010
"Sackgasse Einwanderung" – Ein Beitrag zur aktuellen Migrationsdebatte in "Focus" vom 30.08.2010
Rezension von: Mikko Myrskylä, Hans-Peter Kohler u. Francesco C. Billari, „Advances in development reverse fertility
declines“, in: Nature, Vol. 460, 6. August 2009, S. 741-743, sowie in der gleichen Nummer zu dem vorstehenden Aufsatz: Shripad
Tuljapurkar, “Babies make a comeback”, S. 693-694; Veröffentlichung in Bevölkerungsforschung Aktuell, Herausgeber:
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden, März 2010.
"Deutschland verliert sein Rückgrat" – Interview in "Focus-Online" am 18.11.2009.
"Das System kollabiert" – Interview im "Focus", 33/2009, vom 10.08.2009.
"Integration und Migration im Spiegel harter Daten" – Beitrag in "Frankfurter
Allgemeine Zeitung" vom 09.04.2009 - mit Schaubildern und Tabellen.
"Wir sind in einer Falle" – Interview mit Roger Köppel in "Die Weltwoche", Zürich, 03/2009.
„Wir brauchen künftig sehr viel mehr Solidarität…“ – Interview mit Michael Wüstenbecker. In: Standpunkt Extra – Magazin
der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Nr. 1, Juli 2008, S. 6 – 9.
„Gesellschaftliche Interessenkonflikte: Folgen des demographischen Wandels“. In: IN-GHO news – Magazin für
Geriatrische Hämatologie und Onkologie, Ausgabe 06, Walsrode 2008, S. 12 – 21
„Demographie und Krebs – Gesellschafts- und gesundheitspolitische Konfliktlinien des demographischen Wandels in
Deutschland“. In: MedReport – Organ für ärztliche Fortbildungskongresse, Nr. 3, 32. Jahrgang, 28. Deutscher Krebskongreß,
Berlin Februar 2008, S. 2.
Beitrag auf dem Workshop der American Academy in Berlin, Workshop on Demographic Change in Europe, April 1-2,
2008.
Vortrag zum Tagungsthema "Kopf hoch, Deutschland? - Anforderungen an eine standortstärkende Bundes- und
Kommunalpolitik", 12. Landkreisversammlung des Deutschen Landkreistages, Berlin, 22.1.2007.
„Den Kuchen radikal anders aufteilen", Streitgespräch mit Thomas Straubhaar in: SPIEGEL Spezial, Nr.8/2006, Hamburg
2006, S.22-28.
22
„Ist Deutschland noch zu retten ? - Ein Streitgespräch über Demographie zwischen Herwig Birg und Albrecht Müller."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. August 2006, S. 32-33.
„Unser Verschwinden würde gar nicht auffallen", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Juni 2006. (Auch als pdf-Version)
„Grundkurs Demographie in zehn Lektionen", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Februar - 4. März 2005.
Ausgewählte Bücher, Neuauflagen und Forschungsberichte:
Herwig Birg, "Das Verschwinden der Deutschen würde gar nicht auffallen - Vierzehn Richtigstellungen von dreizehn
Legenden über die demographische Entwicklung". Wiederabdruck eines am 28. Juni 2006 in der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung erschienenen Beitrags. In: MUT - Forum für Kultur, Politik und Geschichte, April 2010, S. 1-5.
Herwig Birg, "Was auf Deutschland zukommt - die zwingende Logik der Demographie". In: Tel Aviver Jahrbuch für
deutsche Geschichte XXXV (2007), "Demographie - Demokratie - Geschichte, Deutschland und Israel".
mit E.-J. Flöthmann, A. Fuhrmann, M. Genz, R. Loos und S. Pilk: "Frauenerwerbsquote und Fertilität in Deutschland Regionalanalyse der 439 Land- und Stadtkreise". Forschungsbericht, Universität Bielefeld, Juni 2006, 54 S.. Veröffentlicht auch
in: Charlotte Höhn u. Jürgen Dorbritz (Hrsg.), `Demographischer Wandel - Wandel der Demographie`, Festschrift für Karl
Schwarz zum 90. Geburtstag, Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, Band 37, Wiesbaden 2007, S. 133181.
"Die Gesellschaft polarisiert". Interview mit Michael Werner. In: Textilwirtschaft, Jubiläumsausgabe "60 Jahre
Textilwirtschaft", Nr. 41, 12.10.2006, S. 58- 61.
Herausgeber von: "Auswirkungen der demographischen Alterung und der Bevölkerungsschrumpfung auf Wirtschaft,
Staat und Gesellschaft". Plenarvorträge der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie an der Universität
Bielefeld (4. März 2004), LIT-Verlag, Münster 2005 (129 S.).
Herwig Birg, "Die ausgefallene Generation, Was die Demographie über unsere Zukunft sagt", Verlag C.H. Beck, 1. Aufl.
München 2005, 2. Aufl. 2006.
Herwig Birg, "Die Weltbevölkerung - Dynamik und Gefahren", Verlag C.H. Beck, 1. Aufl. München 1996, 2. Aufl. 2004.
Herwig Birg, "Die demographische Zeitenwende - Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland und Europa", Verlag C.H.
Beck, 4. Auflage, München 2003.
Herausgeber von: „Auswirkungen der demographischen Alterung und der Bevölkerungsschrumpfung auf Wirtschaft,
Staat und Gesellschaft“. Plenarvorträge der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie an der Universität
Bielefeld (4. März 2004), LIT-Verlag, Münster 2005 (129 S.).
“Demographic Ageing and Population Decline in 21st Century Germany - Consequences for the Systems of Social
Insurance.” In: United Nations Population Division (Ed.), Policy responses to population decline and ageing, Population Bulletin
of the UN, Special Issues Nos. 44/45, 2002, New York, 2004, pp. 103-134.
In der Rubrik „Publikationen" finden Sie:
In der Rubrik „Downloads" finden Sie unter anderem folgende
Gutachten:
Auswirkungen und Kosten der Zuwanderung nach Deutschland:
Gutachten im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums des Innern
Perspektiven der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland und Europa - Konsequenzen für die sozialen
Sicherungssysteme:
Gutachten im Rahmen der Sachverständigenanhörung des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe, 4.7.2000 (Urteil zur
Pflegeversicherung v. 3.4.2001)
Simulations- und Projektionsrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung in Deutschland
Das:
Downloads:
Die Universitätsbibliothek Bielefeld bietet für etwa die Hälfte meiner im Schriftenverzeichnis
aufgeführten Publikationen kostenlose Downloads an. Das Ziel ist, schrittweise alle 348
Publikationen zum Herunterladen bereitzustellen. Das Verzeichnis der kostenlosen
Downloads finden Sie unter:
"http://repositories.ub.uni-bielefeld.de/publikationsliste/Herwig_Birg".
23
Ausgewählte Downloads:
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Autor
Dateityp Dateigröße
Das Heft "Informationen zur politischen Bildung:
Prof. Dr. Herwig Birg,
Bevölkerungsentwicklung" kann direkt von der Seite der
Bundeszentrale für politische Bildung heruntergeladen
werden .
Die Simulationsrechnungen zur
Prof. Dr. Herwig Birg,
Bevölkerungsentwicklung der Bundesrepublik
PD Dr. E.-J. Flöthmann,
Deutschland befinden sich auf einer eigenen Seite .
A. Fuhrmann,
Dipl. Soz. M. Genz
"Perspektiven der Bevölkerungsentwicklung in
Prof. Dr. Herwig Birg
Deutschland und Europa - Konsequenzen für die
sozialen Sicherungssysteme"
"Auswirkungen und Kosten der Zuwanderung nach
Prof. Dr. Herwig Birg
Deutschland"
html
pdf, xls
pdf
368 kB
pdf
420 kB
z.B.:
"Integration und Migration im Spiegel harter Daten" – Beitrag in FAZ - "Frankfurter
Allgemeine Zeitung" vom 09.04.2009 - mit Schaubildern und Tabellen.
Prof. Dr. H. Birg
University of Bielefeld
[email protected]
www.herwig-birg.de
Germany
Page 1
Workshop “Demographic Change in Europe”
American Academy in Berlin
April 1-2, 2008
Population Projections and Forecasts for Germany – Summary of selected Results
Zusammen:
Table 1.1
Population Forecasts for Total Germany (West and East) 1998-2100 in millions and %
1998 2005
Einwohner in D:
PopulationA 74.6 73.0
PopulationB 7.4 9.4
Total
82.6 82.4
Pop.B (%)
9.0 11.4
2030 2050 2080
2090
2100
62.2 49.0 30.1
15.2 19.0 22.9
77.5 68.0 53.1
19.6 27.9 43.1
Einwohne als:
25.2 21.2 A-Autochthonen Deutsche (nur reine D)
24.0 24.9 B -Ausländer
49.2 46.1
48.8 54.0 %
Table 1.2
Age Group 0-19 (millions and %)
1998
PopulationA 15.6
PopulationB
2.0
Total
17.7
Pop.B (%)
11.3
2005 2030
13.9
8.8
2.5
3.2
16.4 12.0
15.2 26.7
1-19 Jahre alt
2050 2080 2090
6.0
3.5
3.0
3.7
4.3
4.5
9.7
7.8
7.4
38.1 55.1 60.8
Table 1.3
Age Group 20-39 (millions and %)
PopulationA
1998
21.4
2005
17.7
2030
12.2
2050
8.7
2080
5.1
2100
2.5
4.6 - B -Ausländer
7.1
64.8%
20-39 Jahre alt
2090
4.3
2100
3.5
24
PopulationB
Total
Pop.B (%)
3.1
24.6
12.6
3.3
21.0
15.7
4.1 4.6
16.3 13.4
25.2 34.3
5.4
10.4
51.9
5.6
9.8
57.1
5.7
9.2
62.0% - B -Ausländer
Definitions:
Population A = Population with German Citizenship in 1998,
Population B = Population with foreign citizenship in 1998 - plus descendants after 1998.
Definition of citizenship according to the law valid till 31.12.1999.
Einer Leser hat gesagt - veraltete Daten - vor 8 Jahren:
Alles nur gelogen, die Wahrheit ist die: wir haben hier schon 70% Ausländer, wer das nicht
glaubt soll mal brD- Weit Augen aufmachen und sich umschauen und nicht auf die Märchen
der Besatzer Verwaltung hören.
Schulfilm: WAS IST WAS - DEUTSCHLAND
(DVD / Vorschau)
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Hier DVD bestellen:
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Von den Germanen bis heute - die Deutschen blicken auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Heute
leben in Deutschland mehr als 82 Millionen Menschen. WAS IST WAS begibt sich auf eine
Entdeckungsreise durch das Land. Unterwegs in die Hauptstadt Berlin erfahren wir Grundlegendes über
Geografie und Natur des Landes und lernen viel über Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Wie
funktioniert die Bundesrepublik? Wer regiert das Land? Wer macht die Gesetze? Was bedeutet
Demokratie? Der Film zeigt, was Deutschland besonders macht und welche Menschen und Ereignisse
diesen Staat geprägt haben. Im bewährten Frage-Antwort-Stil wird das komplexe Thema auf
kindgerechtem Niveau erläutert, sodass keine Frage offen bleibt. Das Trio Theo, Tess und Quentin, drei
animierte Satzzeichen, sorgt dabei für Spaß und Unterhaltung. Anschauliche 3-D-Computer-Animationen
unterstützen zusätzlich die verständliche Aufarbeitung auch komplizierter Sachverhalte. Die Filmlänge
von 25 Minuten ist ideal für den Einsatz im Unterricht geeignet.
Wissenswertes:
Dieses Medium ist für den bilingualen Unterricht (Englisch und Deutsch) geeignet.
Diese und weitere DVDs zum Thema: http://www.filmsortiment.de/Filmdetails/Didaktik-B_/GrundschuleB_002/Heimatk...
http://www.filmsortiment.de/0/Didaktik-B_/Grundschule-B_002/Heimatkunde-B_002...
Wem gehört Deutschland?
http://www.youtube.com/watch?v=m70mb-tLcbk&feature=related

Das ganze System ist falsch !! - Kommentar - Der Staat, d.h. wir selbst (!) , muß das Geld in die Hand nehmen, nicht privaten
Banken überlassen. Selbst die National-Banken und die Zentral-Banken sind PRIVAT-Banken. Es gibt interessante Videos im
YouToube über die Entstehung des Geldes, z.B. "Geld als Schuld"
Ersparnisse der Bürger sind unwiderbringlich verloren
http://www.youtube.com/watch?v=5qEIPpcRvT4&feature=related
Banken plündern die Konten ihrer Kunden (ohne deren Kenntnis), indem sie das Guthaben an zahlungsunfähige
Pleitestaaten wie Griechenland verleihen,
Altersvorsorge ade! Das Geld der Sparerinnen und Sparer ist versenkt.
Nur hat es noch niemand gemerkt, weil nur kleine Kassenbeträge abgehoben werden.
Eine Welt ohne Geld - bald ist es so weit
25
http://www.youtube.com/watch?v=jaLF8poF284&feature=fvwrel
Angela Merkel (CDU) ist als Bundeskanzlerin mal wieder im Auftrag der Wirtschaft unterwegs. Im Schlepptau
hoch bezahlte Manager, die nicht einmal für ihre Reisekosten aufkommen müssen.
Sei es das Hilfspaket für Griechenland oder das große EU-Rettungspaket, alles wird die "solidarische"
Wirtschaft aus dem Bürger gepresst. Der neoliberale "Starke Staat" ist ein Staat für die Wirtschaft und spart am
Bürgen. Das geht so weit, bis die Menschen für Kost und Logis arbeiten. Geld wird ab diesem Zeitpunkt nutzlos.
Wem gehört Deutschland? Die Profiteure der Staatsverschuldung (Panorama)
http://www.youtube.com/watch?v=TBiIzdfKAio&feature=related
Nie war es so wahr wie auch heute 2010
Wem gehört Deutschland? Die Profiteure der Staatsverschuldung
Rezept für Staatsverschuldung: Man nehme eine Billion Euro (das allein sind 1.000 Milliarden), packe noch
einmal 226 Milliarden Euro drauf und füge weitere 737 Millionen Euro hinzu. Das ergibt eine dreizehnstellige
Zahl: 1.226.737.000.000 Euro. So unvorstellbar hoch ist Deutschlands Schuldenberg, der übrigens pro Sekunde
um weitere 1.300 Euro wächst.
Seit Jahrzehnten tritt jeder neue deutsche Finanzminister mit dem Versprechen an, "den Haushalt zu
konsolidieren", also zu sparen - und dreht stattdessen einfach weiter an der Schuldenschraube. Und jetzt muss
Deutschland immer neue Kredite aufnehmen, nur um die Zinsen und Zinseszinsen für die alten Schulden zu
begleichen.
Eine Republik auf Pump: schlecht für die Bürger, aber gut für die Banken. Denn die verdienen prächtig an der
Staatsverschuldung, zum Beispiel Deutsche Bank, Dresdner Bank, Bayerische Hypo, die amerikanische Bank
Morgan Stanley und viele andere Kreditinstitute. Ihnen gehört Deutschland.
Autorin/Autor: Bericht: Jochen Graebert, Max von Klitzing, Stephan Stuchlik
(Quelle: Panorama vom 18. April 2002)
Wie funktioniert Staatsverschuldung?
http://www.youtube.com/watch?v=qMcA2vPmAjM&feature=related
https://apps.facebook.com/schuldenquartett/
Eine Staatspleite droht nicht nur Griechenland. Wie kommt es eigentlich dazu, dass ein Staat sich verschuldet,
welche Rolle spielen Banken und Ratingagenturen, und wann ist ein Staat eigentlich Pleite? Das erklärt dieser
Animationsfilm der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).
Adolf Hitler über Freimaurer 1941 - Adolf Hitler about Freemasons
http://www.youtube.com/watch?v=2TWDFRbgYpk&feature=related
Hitler und der Islam
http://www.youtube.com/watch?v=M8r8J_tmb1o&feature=related
Hitlers Antwort an den Präsidenten Roosevelt. Hitler's response to Roosevelt -1938
http://www.youtube.com/watch?v=P9cAzkR3rLE&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=P9cAzkR3rLE&feature=related
Hitler - Kriegserklärung an Polen - 1/3
http://www.youtube.com/watch?v=5UncDezrtVY&feature=related
Rede Hitlers vom 1. September 1939 im Reichstag mit Schlussrede und Vorrede von Göring.
Diese Rede befindet sich auch in voller Länge auf meinem Kanal oder ist auf http://nslserver.com/Tontraeger/Reden/ zu finden.
Hitler responds to Churchill's decision to target civilians.
26
http://www.youtube.com/watch?v=eJcjXC3YRT8&feature=related
Hitlers Manager Ferdinand Porsche - VW !
http://www.youtube.com/watch?v=Ptf6x20-lW0&feature=related
Deutschland von oben - Teil 1 - Stadt I (Terra X 09.11.2010 ZDFneo) (2/3)
http://www.youtube.com/watch?v=iUBsHGn0evE&feature=related
"Die erste Folge fliegt über Metropolen und romantische Kleinstädte, über die endlosen Gaspipelines im
Ruhrgebiet ebenso wie über die Stadtmauern von Rothenburg ob der Tauber."
Deutschland-Bundesländer-Lernen.wmv
http://www.youtube.com/watch?v=BCioWB08xKg&feature=related
Mit Offenen Karten Deutschland 15 Jahre nach der Wiedervereinigung
http://www.youtube.com/watch?v=4ABqvza0me8&feature=related
und:
ARTE: Geheimnis Area 51 MiGs im Sperrgebiet - Tajemnicze obszary z MIG-ami
http://www.youtube.com/watch?v=5tkK3u9FHzI&feature=related
Ahmadinedschad spricht zu Deutschland
http://www.youtube.com/watch?v=eSfnijTMSqQ&feature=related
<[email protected]> Sent: Monday, July 23, 2012
http://pommerscher-buchdienst.de/buecher/der-weg-in-den-krieg/kluge-die-geplantevernichtung.html
Christine Kluge,
Die geplante Vernichtung - Der Weg zur Weltherrschaft
Dieses Buch befaßt sich mit der Erscheinung der geplanten Vernichtung eines ganzen
Volkes ? nämlich des deutschen ? und spannt dabei den Bogen gekonnt vom
Westfälischen Frieden bis zur Rechtfertigung des Bombenterrors gegen wehrlose
Frauen und Kinder. Dazu bedient es sich treffsicher der Quellen des Gegners.
Vor allem bestechen die klar erkannten und ebenso knapp wie präzise
nachgezeichneten geschichtlichen Wechselwirkungen, was dem Kenner wie dem
Laien ein rasches Zurechtfinden in scheinbar verwirrenden Vorgängen erlaubt. Das
Gewebe der geschichtlichen Ereignisse wird sichtbar, weil das zeitgleiche Wirken aller
Mächte in Vergangenheit und Gegenwart geschildert wird.
Die Autorin, eine geborene Dresdnerin, lebte nach dem Terrorangriff am 13./14.
Februar 1945 noch ein Jahr in der russisch besetzten Zone, bevor sie nach
Württemberg, der Heimat ihrer Vorfahren, übersiedelte. Dort baute sie zusammen
mit ihrem Mann eine neue Existenz auf ? nach dem Goethewort „... und neues Leben
blüht aus den Ruinen“. Die Erzeugnisse eines kleinen Textilunternehmens halfen, den
allgemeinen Mangelzustand der Nachkriegszeit zu überbrücken. Es folgte eine
arbeitsreiche Zeit und die Familiengründung im neu erstellten Eigenheim.
27
Die Politik nahm Christine Kluge nur am Rande wahr, bis sie dann Mitte der fünfziger
Jahre die Wiedereinführung des Wehrdienstes, die Suez-Krise und der Aufstand in
Ungarn zum Aufhorchen brachten.
1957 emigrierte die Familie nach Kanada, um noch einmal von vorn anzufangen. Erst
nach dem Tode ihres Mannes (1987) beschäftigte sich die Autorin intensiv mit der
Frage: „Was wird auf dieser Welt eigentlich gespielt?“
Nach Jahren kritischer Auswertung und Überlegungen ist dieses Buch das Resultat.
Bibliographische und technische Details:
-352 S. mit zahlreichen s/w-Abbildungen
-Verarbeitung: Festeinband, Fadenheftung
-Format Buchblock: 148 x 210 mm (DIN A 5)
-Gewicht: 565 Gramm
-ISBN: 978-3-941730-07-6
Andere Bücher:
http://pommerscher-buchdienst.de/buecher/kriegsende-1945/kriegsverbrechen/richter-die-ermordete-stadtdresden-1945.html
Richter, Die ermordete Stadt - Dresden 1945
Henrik Richter - Die ermordete Stadt - Dresden 1945
Eine Erzählung von Henrik Richter
Mit Holzschnitten von Rudolf Warnecke
36 Seiten, Großformat
von Hand gebundene Fadenheftung
Schumacher, Die Zerstörung der deutschen Städte
„Morale Bombing" im Visier von Völkerrecht, Moral und Erinnerungskultur
Der planmäßige Bombenkrieg der Westalliierten ist durch Fernsehfilme und Bestseller (Jörg Friedrich: "Der
Brand") wieder zu einem Thema öffentlichen Interesses geworden. Der Autor zieht Bilanz aus dem heftigen
wissenschaftlichen Disput der letzten Jahre und behandelt dabei insbesondere die moralische und völkerrechtliche
Dimension der strategischen Flächenbombardements. Dabei werden auch Themen wie die Erinnerungskultur, die
Kollektivschuld- These und die Theorie des gerechten Krieges berührt und schließlich der Bombenkrieg nach den
Maßstäben des internationalen Rechts einer abschließenden Bewertung unterzogen.
Seitenzahl: 344, Abmessung: 23 cm, Gewicht: 724g
http://pommerscher-buchdienst.de/buecher/kriegsende-1945/kriegsverbrechen/zemella-moral-bombing.html
Zemella, Moral Bombing -
- Die Chronologie des Luftterrors 1939–1945
Zu den unbestreitbaren Kriegsverbrechen der Alliierten zählte der angloamerikanische Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Ein vergleichbares
Schicksal hatte auch eine Reihe französischer, italienischer, belgischer und
niederländischer Städte. Sie wurden von den Westalliierten ohne Rücksicht darauf,
daß die Bomben auf verbündete Staaten fielen und dort neben Tausenden von
Zivilisten unersetzliche Kulturschätze – wie etwa in Rom – ohne jede kriegerische
Notwendigkeit zerstörten, in Schutt und Asche gelegt. Der verantwortliche britische
28
Oberbefehlshaber, Luftmarschall Harris, der wegen der großen Verluste an
englischen Fliegerbesatzungen von seinen britischen Landsleuten den Beinamen ›der
Schlächter‹ erhielt, wurde für dieses unchristliche Kriegsverbrechen auch noch
geadelt und bekam sogar noch Jahrzehnte später ein überlebensgroßes Denkmal
ausgerechnet vor einer Kirche in London gewidmet, derweil untadelige deutsche
Heerführer von den Siegern verurteilt und manche von ihnen gehenkt wurden.
Nachdem der Bombenkrieg lange Zeit in der Öffentlichkeit kaum behandelt worden
war, weil Deutsche die Opfer waren, erregte er durch Jörg Friedrichs Buch Der Brand
im Jahre 2002 und durch den 60. Jahrestag der Zerstörung Dresdens am 12. bis 14.
Februar 1945 wieder zeitweise eine größere Aufmerksamkeit in den Medien. Die
Gesamtzahl deutscher Todesopfer wird auf mindestens 600000 und bis zu einer
Million geschätzt. Genaue Zahlen sind hier genau so heftig umstritten wie die für das
Inferno in dem durch Flüchtlinge aus Schlesien überfüllten Dresden. Es ist
anscheinend eine deutsche Eigenart, die eigenen Opfer möglichst herabzurechnen,
wenn man sich überhaupt ihrer erinnert, während die der anderen überhöht werden.
Wenn über den Bombenkrieg geschrieben worden ist, haben die Verfasser sich meist
auf die Darstellung der Vorgänge während des Krieges beschränkt und in der Regel –
auch in Anpassung in der herrschende politische Korrektheit – darauf verzichtet, die
Entwicklung in der Zwischenkriegszeit zu erwähnen und die vollkommen
unterschiedlichen Luftkriegsstrategien der Deutschen und der Alliierten darzustellen.
In den meisten zeitgenössischen Abhandlungen, vor allem in den für ein breites
Publikum bestimmten Massenmedien, wird – in Verkehrung der historischen
Wirklichkeit – der deutschen Führung sogar die Schuld an der Entmenschlichung
dieser Kriegführung gegeben und die furchtbare Zerstörung der deutschen
Großstädte als berechtigte Reaktion der Alliierten auf die angeblichen deutschen
Terrorangriffe auf Warschau, Rotterdam, London und Coventry gegeben.
Doch das stellt die historische Wirklichkeit geradezu auf den Kopf. Tatsache ist, das
Großbritannien bereits in den zwanziger und dreißiger Jahren den Luftkrieg gegen die
Zivilbevölkerung plante, ab Mitte der dreißiger Jahre den Bau der dafür notwendigen
Bomber begann und die entsprechende Strategie entwickelte. Die USA beteiligten
sich ebenfalls spätestens seit 1936 an der Herstellung von Langstreckenbombern, so
daß sie mit dem Kriegseintritt 1941 sowohl in Europa wie im Fernen Osten gegen
Japan die Städte der Feinde mit Flächenbombardements belegen konnten.
Dagegen sah die deutsche Luftkriegsstrategie Flugzeuge als taktische Hilfsmittel zur
Unterstützung der Bodentruppen vor, wie es zum Beispiel in den neu entwickelten
Sturzkampfbombern (Stukas) zum Ausdruck kam. In den Anweisungen für den
Luftkrieg wurde ausdrücklich nur der Angriff auf militärische Ziele befohlen und die
Bombardierung ziviler Einrichtungen untersagt. Längst hat die Forschung
nachgewiesen, daß die deutschen Angriffe auf das zur Festung erklärte Warschau im
September 1939 und auf Rotterdam im Mai 1940 militärischen Zwecken galten, beide
Städte vorher zur Vermeidung der Angriffe zur Übergabe aufgefordert waren, die
zunächst nicht erfolgte, und die Wehrmacht die Zivilbevölkerung aufgefordert hatte,
die von Bodentruppen angegriffene Stadt zu verlassen.
Für London und Coventry gilt einmal, daß schon vorher britische Flugzeuge mehrfach
29
Berlin angegriffen hatten und daß bei beiden Städten der deutsche Angriff nicht der
Zivilbevölkerung galt, sondern den Docks an der Themse sowie den wichtigen
Rüstungsfabriken in Coventry.
Eine Richtigstellung dieser Bereiche der Zeitgeschichte hat vor zwei Jahren bereits
Gerhard Baumfalk in seiner Broschüre Der Luftkrieg über England und Deutschland
1939–1945, die in unserem Verlag erschien, vorgenommen. Er beschreibt die
Entwicklung seit dem Ersten Weltkrieg und beurteilt die anglo-amerikanischen
Flächenbombardements als klare Kriegsverbrechen, die bisher ungesühnt blieben.
Bisher fehlte jedoch eine umfassende chronologisch angeordnete Darstellung der
einzelnen Luftangriffe auf das Deutsche Reich in den Jahren von 1939 bis 1945.
Diese Lücke hat nun Günter Zemella mit seiner im Juli erscheinenden Chronik des
Bombenkrieges 1939–1945 ausgefüllt. Nach einer Einführung in die geschichtliche
Entwicklung der Luftkriegsplanung bei den einzelnen Großmächten seit Beginn des
Ersten Weltkrieges beschreibt er auf dem Hintergrund der allgemeinen
Kriegsvorgänge zeitlich geordnet von September 1939 bis Kriegsende die einzelnen
alliierten Luftangriffe mit ihren Auswirkungen, wobei er vielfach nähere Angaben aus
zeitgenössischen Zeitungen beifügt. Dadurch wird das ganze Ausmaß der
Flächenbombardements und ihre furchtbare Steigerung seit 1942 deutlich, als Harris
den Oberbefehl über die britische Luftflotte übernahm. Eindeutig geht daraus hervor,
daß das Ziel der Alliierten war, die Moral der deutschen Zivilisten zu brechen, was
trotz großer Opfer nicht gelang. Eher erreichten sie das Gegenteil, indem sie die
Deutschen zu einer vorher nicht gekannten Schicksalsgemeinschaft
zusammenschweißten, die trotz der fast täglichen Angriffe sowohl in der Heimat
1944 noch die Rüstungsherstellung steigern konnte als auch an der Front bei der
Verteidigung der Heimat zum Staunen der Welt nicht zusammenbrach.
Zur Bestätigung der Urteile über den Bombenkrieg gegen das Reich werden auch die
entsprechenden Angriffe der US-Luftwaffe gegen Japan behandelt. Dabei wird
herausgearbeitet, daß einzelne Angriffe mit konventionellen Bomben zum Beispiel auf
Tokio mit mehr als 100000 toten Zivilisten größere Opfer forderten als jede der
beiden dann noch im August 1945 zusätzlich auf das bereits kapitulationsbereite
Japan abgeworfenen Atombomben.
Ein allgemeines Urteil über den alliierten Bombenkrieg sowie Ausführungen über die
Nachkriegsplanungen der Alliierten für Deutschland und zur angeblichen ›Befreiung‹
der Deutschen am 8. Mai 1945 wie zur Kollektivschuldfrage beschließen den
materialreichen Band, der eine wertvolle Richtigstellung zur derzeitigen
Geschichtsverzerrung auch auf diesem Bereich darstellt.
352 Seiten, 218 Abbildungen, Leinen
Der europäische Raum - Große Bildkarte
http://pommerscher-buchdienst.de/kunstdrucke-wandbilder/karten/der-europaeischeraum.html
Unveränderter Nachdruck der Karte "Der Europäische Raum" von 1943 welche als Tornisterschrift des
Oberkommandos der Wehrmacht, Allgemeines Wehrmachtamt, Abt. Inland - Heft 91.
30
Größe 1186 x 936 mm auf 170 gr Kartonpapier Format: gerollt - Versand nur als Rolle. Versandkosten: 9,40
http://pommerscher-buchdienst.de/kunstdrucke-wandbilder/karten/polit-karte-dasdiktat-von-versailles.html
Karte "Das Diktat von Versailles"
von Prof. Dr. Max Georg Schmidt
Rüstungsstand, Armeestärken, Reparationen, besetzte Gebiete, Volksabstimmungen, Besatzungsauflagen
Format: 100 x 70 cm
http://www.gmx.net/themen/sport/fussball/nationalelf/369ffpc-niersbach-lehnt-singpflicht-deutsche
21.07.2012, -
Niersbach lehnt Singpflicht für deutsche Elf ab
Berlin (dpa) - DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat sich in der Hymnen-Debatte gegen
eine Singpflicht für deutsche Fußball-Nationalspieler ausgesprochen.
Für DFB-Präsident Wolfgang Niersbach besteht keine Hymnen-Singpflicht. © dpa / Matthias
Kern
"Natürlich wünsche ich mir, dass möglichst viele Spieler einstimmen", sagte der Chef des
Deutschen Fußball-Bundes DFB der "Bild"-Zeitung. "Aber es darf nie einen Zwang dazu
geben."
Nach dem Halbfinal-Aus des Teams von Bundestrainer Joachim Löw bei der EM gegen
Italien hatte sich eine Diskussion entwickelt, ob die Profis die deutsche Nationalhymne
mitsingen sollen. Zuletzt hatte DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder gefordert, dass
Löw eine Pflicht durchsetzen müsse: "Wenn sich einer der Spieler dann immer noch
beharrlich weigert, dann wird er eben nicht mehr eingeladen." Der frühere Teamchef Franz
Beckenbauer hatte den Zwang zum Gesang als Basis für den WM-Sieg 1990 erklärt, auch
konservative Politiker forderten zum Singen vor dem Spiel auf
From: SLOE-Geschäftsstelle Sent: Wednesday, July 25, 2012
Subject: SdP-Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER zur Einführung eines nationalen
Gedenktags für Opfer von Flucht und Vertreibung einstimmig angenommen
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber:
Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ)
Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25
Telefon: 01/ 718 59 19 * Fax: 01/ 718 59 23
E-Mail: [email protected] www.sudeten.at
ZVR-Zahl: 366278162
Wien/München, am 25.Juli.2012
Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER zur Einführung eines
nationalen Gedenktags für Opfer von Flucht und Vertreibung
einstimmig angenommen
Bauer: Breite Zustimmung zeigt, wie wichtig der Gedenktag allen im
Bayerischen Landtag vertretenen Fraktionen ist
31
München (nh). Ein Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag
zur Einführung eines „nationalen Gedenktages (Tag der Heimat) am 5. August für die Opfer
von Flucht und Vertreibung“ ist im Sozialausschuss des Bayerischen Landtags mit geringen
Änderungen einstimmig angenommen worden. Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer,
sozialpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „In einem konstruktiven
Dialog konnten auch die Vorstellungen der CSU und von Bündnis 90/Die Grünen eingebaut
werden. Das zeigt, wie wir sachorientiert und fraktionsübergreifend Politik für Bayern
gestalten können.“ Laut Dringlichkeitsantrag soll die Bayerische Staatsregierung „in Ihren
Bemühungen unterstützt werden, sich nach ihren Möglichkeiten dafür einzusetzen,
dass der Beschluss des Bundestages vom 8. Februar 2011 möglichst bald –
spätestens bis Ende des Jahres 2012 – umgesetzt wird.“ Außerdem soll die
Bundesregierung prüfen, ob der 5. August als bundesweiter Gedenktag für die Opfer von
Vertreibung geeignet wäre.“
Als Folge des Zweiten Weltkriegs haben rund 20 Millionen Menschen ihre Heimat verloren.
Weltweit befinden sich derzeit etwa 43 Millionen Menschen auf der Flucht oder leben in einer
„flüchtlingsähnlichen“ Situation. Bernhard Pohl, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und
Sprecher für Vertriebenenpolitik: „Wir sind es den Menschen und ihren Angehörigen
schuldig, die im Zuge von Flucht und Vertreibung unglaubliches Leid erdulden mussten und
ihre Heimat verloren haben.“ Nach Auffassung Pohls sei ein solcher nationaler Gedenktag
auch aus der Charta der Heimatvertriebenen abzuleiten, nach der Flucht und Vertreibung
als Teil der deutschen, europäischen und somit letztlich auch weltweiten Geschichte
begriffen werde.
Für Dr. Hans Jürgen Fahn, Mitglied im Hochschul- und Kulturausschuss des Bayerischen
Landtags, ist es deshalb auch wichtig, das Zeitzeugenprojekt „Sudetendeutsche
Vertriebene in Bayern“ in allen Bildungseinrichtungen umzusetzen: „Geschichte kann nur
dann erhalten bleiben, wenn sie den Jugendlichen erlebbar gemacht wird.“
Wortlaut des Dringlichkeitsantrages:
http://www.bayern.landtag.de/cps/rde/papp/Vorgangsmappe/www/servlet/Vorgangsmappe?w
p=16&typ=V&drsnr=13056&intranet=#pagemode=bookmarks
Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 – 29 41, [email protected]
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, 25. Juli 2012
EINLADUNG ZUM SUDETENDEUTSCHEN HEIMATTAG 2012
WIEN UND KLOSTERNEUBURG 22.-23.9.2012
WAHRHEIT VOR VERSÖHNUNG
SAMSTAG, 22. SEPTEMBER:
WIEN – HAUS DER HEIMAT
1030 WIEN, STEINGASSE 25, FESTSAAL, EBENERDIG
14.30 – 16.30 Uhr.
TAG DER OFFENEN TÜR
Buchpräsentation durch Isa Engelmann „Reichenberg und seine jüdischen Bürger – Zur
Geschichte einst deutschen Stadt in Böhmen“
Filmvorführung des tschechisch-deutsch-österreichischen Films „Habermann“.
SONNTAG, 23. SEPTEMBER:
32
KLOSTERNEUBURG
12.00 - 12.45 Uhr:
13.00 Uhr:
PLATZKONZERT des MUSIKVEREINS WIEN-LEOPOLDAU am Rathausplatz
FEIERLICHES HOCHAMT in der STIFTSKIRCHE
14.00 Uhr:
FEST- und TRACHTENZUG vom Rathausplatz zum
Sudetendeutschen Platz
14.30 Uhr:
15.00 - 18.00 Uhr:
TOTEN-GEDENKFEIER mit Oberst i.R. Manfred SEITER
KUNDGEBUNG in der BABENBERGERHALLE
DIE FESTREDE HÄLT
ING. JIŘI BLAŽEK
Lehrer in der Tschechischen Republik
„Das Bild der Sudetendeutschen in der Tschechischen Republik“
Grußworte von Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, den Vertriebenensprechern und Gästen
SONDERAUSSTELLUNGEN
„Abakus bis Zinnsoldat - Kind sein um 1900“
Mährisch-Schlesisches Heimatmuseum, Schießstattgasse 2 (Rostockvilla), 3400 Klosterneuburg, geöffnet von 10-13 Uhr
KLÖPPELAUSSTELLUNG
des Frauenarbeitskreises im Foyer der Babenbergerhalle, Öffnungszeiten: 23.09. von 12.00 - 18.00 Uhr
BÜCHERMARKT
der Buchhandlung Hasbach im Foyer der Babenbergerhalle
Pendelverkehr von 11.00 – 12.30 Uhr vom Bahnhof Klosterneuburg-Kierling zur Babenbergerhalle, gratis
Eingeschränkter Bürobetrieb im Sommer
Während unserer Urlaubssperre vom 13. bis 24. August ist fallweise ein Journaldienst anwesend.
Telefonanrufbeantworter 01 / 718 59 19 und Faxgerät 01 / 718 59 23 sind durchlaufend empfangsbereit – oder
senden Sie uns eine E-Mail: [email protected]
ZVR-Zahl: 366278162
Wien/Bonn, am 24. Juli 2012
Solidarität mit den verbliebenen Oberschlesiern
Utl.: DFK-Kindermusikgruppe „Piccolo“ in Beuthen O/S braucht Hilfe
„Insbesondere der lebendige Dialog mit den in der alten Heimat verbliebenen
Deutschen leistet einen wertvollen Beitrag zu der wichtigen Erinnerungskultur
und legt die Basis für Verständnis und Verständigung.“
Dr. Hans-Peter Friedrich MdB, Bundesinnenminister, Grußwort zum Schlesiertreffen 2011 in
Hannover
Mit diesem Rundschreiben möchte die AGMO e.V. vor dem Hintergrund aktueller politischer
Entwicklungen, wie etwa den deutsch-polnischen Regierungskonsultationen am 10. Juli 2012
in Warschau, noch einmal in Erinnerung rufen, was unsere Landsleute in der Republik Polen
tatsächlich benötigen: Gelebte und praktische Solidarität sowie konkrete Unterstützung, denn
der Worte wurden bisher ausreichend viele gewechselt!
Wie leicht es im Grunde ist und wie schwer es offensichtlich fällt, diese konkrete
Unterstützung zu leisten, zeigen wir Ihnen im folgenden Text anhand des Beispiels der
Kinder- und Jugendmusik-gruppe „Piccolo“ der Ortsgruppe des Deutschen
Freundschaftskreises (DFK) in Beuthen O/S.
Was brauchen die Deutschen in der Republik Polen? – In erster Linie Solidarität
Bereits vor zwei Jahren forderte die AGMO e.V. die ostdeutschen Landsmannschaften und
die weiteren Vertriebenenverbände zur praktischen Solidarität mit den Heimatverbliebenen
auf, wie sie es bereits lange zuvor mit Blick auf die politischen Akteure der Bundesrepublik
getan hatte (AGMO-Intern Nr. 2 / März 2010). Damals beruhte die Argumentation in erster
33
Linie auf persönlichen Erfahrungen vor Ort, vor allem in Oberschlesien. Diese wurden gerne
ignoriert. Inzwischen hat sich der allgemeine Kenntnisstand verändert: Nicht etwa, dass
inzwischen unsere zentralen Thesen widerlegt wurden; vielmehr können sich die Mahner der
ersten Stunde in der Essenz bestätigt sehen. Zuerst zunehmende Wahlerfolge für die
Schlesische Autonomiebewegung – offensichtlich schwand das Vertrauen der Basis
gegenüber den Problemlösungskompetenzen der Funktionsspitze in der Volks-gruppe. Dann
sinkende Zahlen für die Deutschen bei der Volkszählung in der Republik Polen – Beleg für
fehlende Sprach- und Identitätsbindung. Nun der Bericht des Europarates über die Lage der
deutschen Volksgruppe, der die Ursachen klar benennt. Endlich liegen die Fakten auch von
offizieller Seite her vor und verdeutlichen, dass Solidarität immer noch notwendig und nun
notwendiger denn je ist. Solidarität sowohl im Umgang der bundesdeutschen Politik und
Vertriebenenverbänden mit unseren Landsleuten in der Republik Polen, jedoch auch im
Miteinander der Akteure in der Bundesrepublik Deutschland.
Viele
positive
Ansätze
–
aber
auch
noch
ebenso
viel
zu
tun
Ja, auch letztere Form der Solidarität gilt es anzumahnen. Denn was sind die Reaktionen auf
die neuen Tatsachenbelege? Sicherlich gibt es viele positive, jedoch auch diese: Augen
bleiben vor der Realität verschlossen oder auf der anderen Seite werden Thesen und
Argumentationen derjenigen, die schon lange die Probleme erkannten, übernommen – an
und für sich begrüßenswert –, jedoch ohne auch nur beiläufig zu erwähnen, dass diese
Ansätze gar nicht neu sind. Hier geht es nicht darum, Rücksicht auf persönliche Eitelkeiten
zu nehmen; das Problem liegt darin, dass so den treibenden Kräften unnötigerweise der
Wind aus den Segeln genommen wird. Dies tut auch, wer noch heute die Notwendigkeit
bestimmter politischer Forderungen (flächendeckende Einrichtung deutscher Kindergärten
und Grundschulen) leugnet in der Hoffnung, die Probleme lösten sich von selbst; so werden
Energien zurückgehalten, die ohne große Anstrengung fruchtbar wirken könnten.
Wie jedoch sieht es mit der konkreten Solidarität mit den Deutschen in der Republik Polen
jenseits der – freilich unverzichtbaren – politischen Diskussion aus? Die Solidarisierung
innerhalb der deutschen Vertriebenenpolitik ist notwendig, jedoch gilt es auch, mit klaren
Gesten den Schulterschluss mit den Heimatverbliebenen zu üben. Landsmannschaften wie
die der Schlesier, Ostpreußen und Westpreußen gehen mit gutem Beispiel voran. Denn ein
solcher Schulterschluss muss jedenfalls mehr beinhalten, als die durchaus auch
notwendigen und gebotenen Besuche bei Kaffee und Kuchen in der Heimat.
Jenseits der Konferenzen – Der Worte wurden genug gewechselt
Wie aber sieht es jenseits der politischen Kaffeetafel aus? Wie es im Fall, dass die Solidarität
versagt bleibt, läuft, sei an einem Beispiel verdeutlicht:
Vor kurzem erreichte die AGMO e.V. ein auch an mehrere andere Verbände und
Organisationen gerichteter Hilferuf aus Beuthen. Er kam von der DFK-Kindermusikgruppe
„Piccolo“, die im November 2011 den 20. Jahrestag ihrer Gründung feierte. Sie bat um
Unterstützung für die Renovierung der von ihr genutzten Räumlichkeiten, die nach einem
Rohrbruch im letzten Winter unausweichlich geworden war. Die AGMO e.V. ist jedoch nicht
die erste Stelle, die das Hilfsersuchen erreichte: Der „Verband deutscher sozialkultureller
Gesellschaften in Polen“ (VdG) und das bundesdeutsche Konsulat waren bereits
angeschrieben worden, zunächst auf die Bitten um Unterstützung bei der Heizungsreparatur
zu reagieren. Auch der Bezirksverband des DFK Schlesien hatte bis vor kurzem scheinbar
keine Möglichkeit gefunden der Gruppe „Piccolo“ finanziell unter die Arme zu greifen.
Zwischenzeitlich wurden jedoch immerhin Zusagen über bevorstehende Hilfeleistungen
gemacht.
Der VdG wurde später noch erneut von der AGMO e.V. über die Probleme informiert, die
Wasserschäden und Ausfall des Heizsystems für die Gruppe mit sich gebracht haben. Ihr
34
Ende nach 20 Jahren droht nun unmittelbar! Immerhin erreichte die Gruppe Piccolo vor
wenigen Tagen die Nachricht, dass die Stiftung zur Entwicklung Schlesiens wenigstens
einen kleinen Teilbetrag von lediglich 5.000 PLN zu den Renovierungskosten beisteuern
wird.
Man
hofft
jedoch
noch
auf
weitere
Unterstützung.
Jedoch entspricht das Verhalten der beiden zentralen Kontaktstellen vor Ort (VdG und
Konsulat) auch demjenigen von manchen Verbänden in Westdeutschland, die von der
Gruppe „Piccolo“ in dieser Angelegenheit kontaktiert wurden: eine erkennbare Resonanz
blieb bis heute aus. Dies ist umso mehr zu bedauern, als die Gruppe Piccolo in den letzten
Jahren immer wieder gerade auch beim „Europatag“ der Landsmannschaft der
Oberschlesier aufgetreten ist und die Deutschen aus Beuthen somit genau das umsetzen,
was Bundesinnenminister Dr. Friedrich mit „lebendigem Dialog mit den in der alten Heimat
verbliebenen Deutschen“ meinte. Zu einem Dialog gehören freilich immer zwei Seiten.
Die AGMO e.V. hat reagiert und gezeigt, wie mit ein wenig Mühe und ohne große Worte Hilfe
geleistet werden kann. Gemeinsam müssten nunmehr alle wirklich Interessierten und
Aktivisten deutlich machen, dass sie bereit sind, das anzubieten, ohne dessen sich keine
Ergebnisse bezüglich der wichtigsten Belange der Deutschen in der Republik Polen erzielen
lassen: praktische Solidarität.
Ihre Hilfe ist unbedingt notwendig. Unterstützen Sie durch Spenden und Weiterleitung dieses
Rund-schreibens die Arbeit der Kinder-und Jugendmusikgruppe „Piccolo“ und damit auch die
der AGMO e.V.
Zweckgebundene Spenden (unter dem Stichwort „Piccolo“) werden von uns in voller Höhe
weitergeleitet.
Spendenkonto:
Empfänger:
AGMO e.V.
IBAN: DE22 3708 0040 0226 6611 00
BIC: DRESDEFF370
Kreditinstitut: Commerzbank Bonn
Tobias Körfer / Vorsitzender der AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen
in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen, Breite Str. 25, 53111
Bonn, Tel. 0228/636859, Fax 0228/690420, Mail: [email protected]
Wien/Bonn, am 23. Juli 2012
Bundesinnenminister a. D. Otto Schily wird 80
Dank der Heimatvertriebenen an einen fairen Politiker
Zum 80. Geburtstag von Bundesinnenminister a.D. Otto Schily am 20. Juli 2012 übersandte
BdV-Präsidentin Erika Steinbach MdB folgendes Gratulationsschreiben:
Sehr geehrter Herr Bundesminister,
lieber Herr Schily,
zu Ihrem bevorstehenden Geburtstag am 20. Juli 2012 ist es mir ein Bedürfnis, Ihnen nicht
nur die herzlichsten Glückwünsche unseres gesamten Verbandes zu überbringen, sondern
Ihnen auch herzlich Danke zu sagen für alles, was Sie für die Heimatvertriebenen geleistet
haben.
Für das kommende Lebensjahr und noch viele weitere, wünsche ich Ihnen Gesundheit,
Glück und Erfolg. Als Bundesinnenminister waren Sie für unsere Anliegen zuständig. Über
diese Aufgabe hinaus, die Sie mit großer Sachlichkeit und Fairness uns gegenüber
wahrgenommen haben, sind Sie engagiert für einen konstruktiven Dialog zwischen der
Sozialdemokratie und den Vertriebenen eingetreten.
In einer politischen Eiszeit, in der der Dialog der SPD mit den Vertriebenen nahezu zum
Erliegen gekommen war, haben Sie zu einer Klimawende beigetragen und das Gespräch mit
uns belebt. Heute gibt es wieder den Dialog mit allen politischen Parteien. Ihr Umgang mit
35
unserem Schicksal war dabei von einer Aufrichtigkeit geprägt, die unseren Mitgliedern wohl
getan hat. In Ihrer Rede zum Tag der Heimat im Jahr 2005 stellten Sie in Bezug auf das
Kriegsende und die Vertreibung der Deutschen fest: „Unbestreitbar waren in diesem Sinne
die Vertreibungen eine Folge des Krieges, den Deutschland begonnen hatte – eine von den
Siegermächten politisch gewollte Folge, aber keineswegs eine zwangsläufige und erst recht
keine rechtlich oder moralisch zu rechtfertigende Folge. Die Vertreibung von Millionen
unschuldiger Menschen, von Frauen und Kindern, Alten und Kranken, lässt sich nicht durch
die Verbrechen eines terroristischen Regimes rechtfertigen.“
Im Berliner Dom fanden Sie 1999 in Ihrer ersten Rede als Bundesinnenminister in einer noch
sehr angespannten Atmosphäre vor den Repräsentanten des BdV deutliche Worte, als Sie
erklärten: „Die politische Linke hat in der Vergangenheit, das lässt sich leider nicht
bestreiten, zeitweise über die Vertreibungsverbrechen, über das millionenfache Leid, das
den Vertriebenen zugefügt wurde, hinweggesehen, sei es aus Desinteresse, sei es aus
Ängstlichkeit vor dem Vorwurf, als Revanchist gescholten zu werden. Oder sei es in dem
Irrglauben, durch Verschweigen und Verdrängen eher den Weg zu einem Ausgleich mit
unseren Nachbarn im Osten zu erreichen. Dieses Verhalten war Ausdruck von Mutlosigkeit
und Zaghaftigkeit. Inzwischen wissen wir, dass wir nur dann, wenn wir den Mut zu einer
klaren Sprache aufbringen und der Wahrheit ins Gesicht sehen, die Grundlage für ein gutes
und friedliches Zusammenleben finden können.“
Ihre selbstkritischen, politisch mutigen Aussagen haben dazu beigetragen, dass das Bild der
deutschen Heimatvertriebenen im öffentlichen Bild der Bundesrepublik an Einseitigkeit
verloren hat.
Es ist darum zu einem erheblichen Teil auch Ihr Verdienst, dass in Folge eine rege
Diskussion über Leid und Schicksal der Heimatvertriebenen in unserem Land geführt werden
konnte.
Dies war auch Ausdruck Ihrer Devise, dass man zwar nicht immer einer Meinung sein, wohl
aber miteinander reden müsse. Dabei müsse man sich stets selber überprüfen, ob man für
den Anderen auch genügend Empathie hat.
Diese Bereitschaft zum Dialog wusste und weiß der Bund der Vertriebenen sehr zu
schätzen. Im Jahr 2003 wurden Sie für Ihre Rede im Berliner Dom mit der Wenzel-JakschMedaille ausgezeichnet.
Als der BdV Ihnen im Jahr 2009 seine höchste Auszeichnung, die Ehrenplakette verlieh,
wiesen Sie darauf hin, dass Sie Deutschland noch geistig, physisch und seelisch in
Trümmern gesehen hätten und Sie somit sehr wohl nachvollziehen könnten, worum es beim
Thema Flucht und Vertreibung seinem Wesen nach gehe.
Darauf einerseits mahnend aufmerksam zu machen und gleichzeitig die Leistungen der
Heimatvertriebenen und deren positive Folgen für den Aufbau Deutschlands als beispielhaft
lobend herauszustellen, war eines Ihrer großen Verdienste.
Ich habe gerne und vertrauensvoll mit Ihnen zusammengearbeitet.
Mögen Sie uns noch viele Jahre in guter Gesundheit erhalten bleiben.
Gottes Segen möge Sie begleiten
Ihre
Erika Steinbach MdB
Anlage:
Rede von Bundesinnenminister Otto Schily am 29. Mai 1999 im Berliner Dom als PDF-Datei
www.Bund-der-Vertriebenen.de
Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/
Wir erinnern:
36
21.7.1866: Franke, Viktor in Zuckmantel (M), gest. 7.9.1936 in Hamburg: Kommandant
der ´Kaiserlichen Schutztruppen in Deutsch-Südwestafrika´, Reichspräsident F. Ebert
ernannte ihn zum Generalmajor. Seine Tagebuchaufzeichnungen liegen dem Buch „Herero“
zugrunde.
22.7.1822: Mendel, J. Gregor in Heinzendorf/Odrau (M), gest. 6.1.1884 in Brünn:
Priesterweihe (1847) / Prior der Augustiner-Eremiten. Abt in Alt-Brünn,
Naturforscher/Meteorologe, Entd. Regeln der Vererbungslehre (Mendelsche-Gesetze)
22.7.1846: Latscher-Lauendorf, Julius von in Iglau (M), gest. 2.8.1909 in Salzburg:
General (IX. Armeekorps). Minister für Landesverteidigung (1906/07)
Wien, am 23. Juli 2012
38. HEIMATKREISTREFFEN
der Landsleute aus dem Heimatkreis Mies sowie der Stadt Pilsen
und Umgebung in der PATENSTADT DINKELSBÜHL
am 28. Juli und 29. Juli 2012
Dazu wird von dem Veranstalter, dem Heimatkreis Mies-Pilsen e.V., folgendes
FESTPROGRAMM
bekannt gegeben:
Freitag, 27. Juli 2012
16.00 Uhr Sitzung des Vereinsvorstandes
18.00 Uhr
Samstag, 28. Juli 2012
10.30 Uhr
Kreisratssitzung in der Geschäftstelle
14.00 Uhr
Mitgliederversammlung mit Neuwahlen im kleinen
Schrannensaal (Seiteneingang)
19.30 Uhr
Heimatabend im „Kleinen Schrannensaal“
(Seiteneingang)
mit musikalischer Umrahmung
Kurzen Festansprachen
Ehrungen
Festbeleuchtung der Patenstadt
Sonntag, 29. Juli 2012
09.00 Uhr
Festgottesdienst im Münster St. Georg, anschließend
gemeinsamer
Zug
zur
Totengedenkstätte
(Dreikönigskapelle), Kränze des Heimatkreises und der
Patenstadt werden niedergelegt. Danach treffen sich alle
Landsleute
in
der
Schranne
im
„Kleinen
Schrannensaal“!
10.00 Uhr Besichtigung Archiv und Heimatstube, Anwesenheit der
12.00 Uhr
Geschäftsführerin in der Geschäftsstelle, Bauhofstr. 41
13.00 Uhr Fortsetzung der Öffnung des Archivs und der
Geschäftsstelle.
14.00 Uhr
Programm der Heimatkirche entfällt!
Treffpunkt ist die Schranne „Kleiner Saal“ für alle Heimatorte!
Kontaktadresse: [email protected]
Lesen Sie jetzt in proKOMPAKT 30|2012:
37
Kurzmeldungen
Syrien: "Ermordet, weil sie Christen waren"
"Hier gibt es keinen Gott"
Sadomaso statt Jesus im Nachttisch
Minister sorgt für Überraschung "Wort des Lebens" kann bleiben
Mit Popsongs auf Sinnsuche
Blair: Westen verschläft islamistische Herausforderung
Regierungssprecher wünscht "gesegneten Ramadan"
Mehrheit der Deutschen liebt ruhigen Sonntag
Eindeutig und paradox zugleich
Allianzkonferenz: "Weise Sprüche statt leerer Worte"
Impuls: Speiseplan
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Telefon (06441) 915 151 Telefax (06441) 915 157
[email protected]
4
Spiegel Online“-Reporterin Ulrike
Putz sprach mit einer christlichen syrischen Familie, die aus ihrem Heimatort Kusair nach Kaa im Nordosten
des Libanon geflohen ist. Die radikalislamischen Freiheitskämpfer hätten in Kusair
einige der männlichen Familienmitglieder ermordet, erzählen die Frauen. Als Christen
hätten sie aus Sicht dieser Islamisten keinen Platz mehr in Syrien.
Kampagne gegen Christen
Die Rebellen seien nicht von Anfang an so brutal vorgegangen, berichten die
Christen, auch weil diese eine neutra-
Im syrischen Bürgerkrieg sind bereits Tausende Menschen umgekommen. Hunderttausende
fliehen aus den Kampfgebieten. Wie „Spiegel Online“ berichtet,
sind besonders syrische Christen in das Visier der radikalislamischen Aufständischen
geraten.
Syrien:„Ermordet, weil sie Christen waren“
Von den Islamisten vereinnahmt? Rebellen haben über die Monate jedenfalls zu brutaleren Methoden
gegriffen. (Foto: FreedomHouse2 / CC-BY 2.0)
le Haltung im Konflikt eingenommen hätten. Im vergangenen Sommer seien jedoch
„Salafisten aus dem Ausland“ gekommen. Diese hätten die Rebellen gegen die Christen
aufgehetzt. „Sie haben am Freitag in der Moschee gepredigt, dass es eine heilige
Pflicht sei, uns zu vertreiben. Ständig wurden wir beschuldigt, für das Regime zu
arbeiten“, sagte ein Familienmitglied. Die 40.000-Einwohner-Stadt Kusair sei
38
abwechselnd in die Hände der Rebellen und der Armee gefallen. Derzeit hätten die
Rebellen die Oberhand. Vor dem Aufstand hätten dort 10.000 Christen gelebt, meint
ein Mitglied der Familie. Geflohen sei die Familie schließlich, weil sie einerseits den
Anfeindungen durch die Islamisten, andererseits von Bombardements entgehen
wollte. Nicht immer sei ihnen dabei klar gewesen, von welcher Partei die Bomben
stammten.
Spannungen auch außerhalb Syriens
Unterdessen verlagerten sich die Spannungen auch nach Kaa. Dorthin seien nicht
nur insgesamt 32 christliche Familien geflohen, sondern auch Familien, deren Anhänger
für die Freie Syrische Armee gekämpft hatten, die aus Deserteuren der
syrischen Armee besteht. Der Bürgermeister von Kaa, Mansur Saad, sagte, man versuche,
die beiden verfeindeten Gruppen möglichst auseinanderzuhalten.
Auch Saad ist Christ und ein Anhänger des Assad-Regimes. Dieses sieht er zwar kritisch,
prangert etwa die fehlende Meinungsfreiheit an. Doch die Rebellen seien
nicht besser. Am Anfang der Rebellion sei es vielleicht noch um gute Ziele gegangen.
Inzwischen hätten jedoch die Islamisten die gute Sache für sich vereinnahmt. „Das
sind die, die die Leute zurück in die Steinzeit führen wollen“, so Saad. ||
VON: df | 24.07.2012
Sadomaso statt Jesus im Nachttisch
Vorliebe: Ein englisches Hotel legt seinen Gästen statt der Bibel einen Erotikroman nahe. (Foto: GoldmannVerlag / Violette79 / CC-BY)
Ein Hotel in England hat seine Gideon-Bibeln im Nachttisch mit dem Sadomaso-Softporno
„Fifty Shades of Grey“ getauscht.
„Die Gideon Bibel ist auch voller Sex und Gewalt“, sagte der Hotelbesitzer dem englischen
Magazin „News & Stars“. Man
ersetze einen Bestseller durch einen anderen.
Blair: Westen verschläft islamistische Herausforderung
Der Westen schläft, während der Islamismus die Welt herausfordert. Diese Meinung
hat der ehemalige britische Premierminister Tony Blair in einem Interview
mit der Zeitung „The Daily Telegraph“ geäußert. Besonders große Sorgen bereitet
dem Katholiken die Lage in Afrika.
Der Westen schläft, was diesen Punkt betrifft“, sagte Blair. Dabei
sei der extremistische Islam die größte Herausforderung für die Welt. Besonders
im Sudan, in Mali, Nigeria, Tansania und Kenia sorgten sektiererische islamistische
Gruppen für große Probleme. Die Muslimbruderschaft übernehme zudem
große Teile der arabischen Welt, während „jene Menschen, die nicht die lautesten
Stimmen haben, unsere Führung dringend benötigen“.
Westen hat bei Hilfe versagt
So habe der Westen etwa darin versagt, den Menschen im Iran zu helfen. „Ein perfoto: Tony Blair warnt: Der Westen verschläft die islamistische Herausforderung. (Foto: LittleMissSilly / Wikipedia/
CC-BY 2.0)
sischer Frühling wäre sehr willkommen“, sagte Blair. Die Iraner sollten wissen, dass
der Westen dazu bereit sei, ihnen zu helfen.
Die demokratische Schlüsselfrage sei immer, wie die Mehrheit die Minderheit
behandle. Deshalb werde auch der Nahe Osten nicht demokratisch, so lange
er nicht verstanden habe, dass Demokratie auch eine Geisteshaltung sei und nicht von
Wahlen allein abhänge. Tony Blair war von 1997 bis 2007 Premierminister
Großbritanniens. 2007 konvertierte er zum katholischen Glauben und
spricht seither auch öffentlich über seine christliche Überzeugung. Mit seiner „Tony
Blair Faith Foundation“ setzt er sich für den religiösen Dialog ein. 2011 zeichnete
ihn der amerikanische Pastor Rick Warren mit der „Peace“-Medaille für sein Engagement
für Frieden und Gerechtigkeit aus. Tony Blair ist Sondergesandter des NahostQuartetts. || VON: aw | 26.07.2012
39
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/649fess-batman-amoklauf-loest-waffendebatte-usa
21.07.2012
-
Amerika nach Amoklauf unter Schock
Aurora/Washington (dpa) - Der Todesschütze von Colorado hat seinen Amoklauf in einem
Kino anscheinend sorgfältig geplant und kaltblütig ausgeführt. Nach Angaben der Polizei
kaufte James Holmes sein tödliches Waffenarsenal über Tage verteilt in zwei Geschäften.
Kontrollierte Explosion in der Wohnung des mutmaßlichen Schützen: Polizisten untersuchen
mit einer Kamera das Innere eines Zimmers. © dpa / Bob Pearson
Munition bestellte er massenhaft im Internet. Seine Wohnung spickte der 24-Jährige mit einer
Menge Sprengfallen. Die Polizei schaltete die erste davon - eine entzündliche Vorrichtung
samt Stolperdraht - am Samstagvormittag (Ortszeit) aus. "Der Draht sollte klar töten", sagte
eine Sprecherin. Die Bluttat bei der Premiere eines Batman-Films löste eine neue Debatte
über die Waffengesetze in den USA aus.
Video Schock und Trauer nach Bluttat - Nach Amoklauf bei Batman-Premiere in Denver:
Motiv weiter unklar. >
Amerika trauert um die zwölf Toten des Kino-Massakers. An allen öffentlichen Gebäuden
waren die Fahnen auf halbmast gesetzt. Am Freitagabend versammelten sich zahlreiche
Menschen zum stillen Gedenken vor dem Kino. Sie legten Blumen nieder und entzündeten
Kerzen, viele lagen sich weinend in den Armen. Am Sonntagabend sollte es eine weitere
Gebetsandacht in Aurora geben, wie örtliche Medien berichteten.
Dem Sender CNN zufolge wurden am Samstag noch 19 Menschen in Krankenhäusern
behandelt - 58 Kinobesucher waren insgesamt verletzt worden. Der Zustand von zwei
Patienten sei kritisch.
Holmes sollte erstmals am Montag vor einem Richter erscheinen. Über sein Motiv herrschte
auch am Samstag Rätselraten. Der 24-Jährige hatte bei der Premiere von "The Dark Knight
Rises" in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) wahllos ins Publikum geschossen. Er trug nach
Polizeiangaben von Kopf bis Fuß kugelsichere Kleidung und eine Gasmaske.
Medienberichten zufolge hatte er sich die Haare rot gefärbt und er sagte der Polizei, er sei der
Batman-Bösewicht "Der Joker".
Wie Holmes schwer bewaffnet in das Kino kommen konnte, sei noch unklar, teilte die Polizei
mit. Demnach hatte sich der Attentäter mit einem Sturmgewehr, einer Schrotflinte und zwei
Glock-Pistolen eingedeckt - und das alles legal. Allein 6000 Schuss Munition soll der Täter
im Internet gekauft haben.
Video - Amateurvideo aus der Lobby - Besucher filmte die Panik nach der Schießerei mit
seinem Handy. >
"Der Mann hatte im Grunde ganz normale Waffen", zitiert die "New York Times" den
Rechtsexperten Eugene Volokh. Wenn nicht Dokumente auftauchten, die Holmes geistige
Probleme attestierten, "gibt es keinen Hinweis, dass ihm nach geltender Rechtslage
irgendwelche Waffen verweigert werden mussten". Der 24-Jährige hatte keine Vorstrafen.
40
Die Waffengesetze Colorados gelten selbst für amerikanische Verhältnisse als locker. Kritiker
erinnerten daran, dass Aurora nur wenige Kilometer von Littleton entfernt liegt. 1999 hatten
zwei Schüler an der dortigen Columbine High School 13 Menschen erschossen.
Wovon der Film handelt - Im neuen Batman ist der Bösewicht ein anarchischer
Maskenmann. >
Die Polizei wollte die Räumung der Wohnung von den Sprengfallen am Samstag in mehreren
Abschnitten angehen und dabei auch kontrollierte Explosionen durchführen. Die Ermittler
hatten zuvor mit Hilfe von Kameras und Spiegeln Flaschen mit mysteriösen Substanzen
entdeckt. Das Gebäude und die Umgebung waren schon am Freitag evakuiert worden.
Das Kino glich am Tag nach dem Verbrechen noch einem Heerlager von Polizisten, Experten
und Journalisten. Die Leichen der zehn im Kino erschossenen Opfer lagen Medienberichten
zufolge etwa zwölf Stunden in dem Saal, bevor sie weggebracht wurden. Zwei Menschen
waren im Krankenhaus gestorben.
"Tiefe Trauer" nach dem Blutbad - Batman-Regisseur Christopher Nolan schockiert nach
Amoklauf. >
Unter den Toten war auch die angehende Sportreporterin Jessica Ghawi. Die 24-Jährige war
wenige Wochen zuvor einer tödlichen Schießerei in Toronto entgangen und hatte im Internet
darüber geschrieben, wie zerbrechlich das Leben und wie nah der Tod sein könne.
Die Sicherheitsvorkehrungen in US-Kinos wurden nach der Tat erhöht. Auch zum BatmanFilmstart in Deutschland werden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen erwartet.
www.tagesschau.de
Nach Blutbad bei "Batman"-Premiere in den USA
Waffengegner fordern schärfere Gesetze
Vier Waffen, 6000 Schuss Munition - all das konnte der mutmaßliche Attentäter von Aurora
in den vergangenen Wochen vollkommen legal kaufen. In den USA mehren sich nun die
kritischen Stimmen: New Yorks Bürgermeister Bloomberg forderte schärfere Gesetze.
Derweil entschärfte die Polizei erste Sprengfallen in der Wohnung des 24-jährigen Studenten.
[mehr]
Nach Blutbad bei "Batman"-Premiere in den USA
Waffengegner fordern schärfere Gesetze
Nach dem Blutbad bei einem "Batman"-Film im US-Bundesstaat Colorado wird im Land über
den Waffenbesitz diskutiert. Nach Angaben der Polizei kaufte der verdächtige 24-jährige
Student sein tödliches Waffenarsenal über Tage verteilt in zwei Geschäften. Munition
bestellte er massenhaft im Internet - alles völlig legal. Die US-Gesetze erlauben das. Seine
Wohnung spickte der 24-Jährige mit einer Menge Sprengfallen. Die Polizei schaltete die erste
41
davon inzwischen aus - eine entzündliche Vorrichtung samt Stolperdraht. "Der Draht sollte
klar töten", sagte eine Sprecherin.
In der Nacht zum Freitag schoss er dann bei der Premiere des neuen "Batman"-Films in der
Stadt Aurora mit mehreren Waffen auf Kinobesucher. Laut Polizeiangaben benutzte er dabei
auch ein Sturmgewehr mit 100-Schuss-Magazinen, aus denen er 60 Schüsse pro Minute
abgeben konnte.
Zwölf Menschen wurden getötet und 60 weitere verletzt. Elf dieser Verletzten sind in einem
kritischen Zustand.
Debatte über Waffengesetze in den USA entflammt nach Amoklauf erneut
tagesthemen 22:50 Uhr, 21.07.2012 [Karin Dohr, ARD Washington]

Download der Videodatei .
Wir bieten dieses Video in folgenden Formaten zum Download an:
New Yorks Bürgermeister fordert schärfere Waffengesetze
New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg forderte angesichts des USPräsidentschaftswahlkampfs Präsident Barack Obama und seinen republikanischen
Herausforderer Mitt Romney auf, ihre Standpunkte zum Thema Waffengesetze klarzustellen.
Sie sollten "aufstehen und uns erklären, was sie tun werden". Jeden Tag würden in den USA
viele Menschen durch den Gebrauch von Schusswaffen getötet - "das muss einfach aufhören",
forderte Bloomberg, der als entschiedener Waffengegner bekannt ist.
"Diese Tragödie ist eine weitere düstere Mahnung, dass Waffen die Wegbereiter von
Massenmördern sind", sagte der Anti-Waffen-Aktivist Dan Gross. Er ist Vorsitzender einer
Interessenvereinigung, die für schärfere Waffenkontrollen eintritt. "Politische Feigheit" sei
keine Entschuldigung für ein Ausweichen oder Untätigkeit "bei diesem überlebenswichtigem
Thema".
Nach Behördenangaben erleiden in den USA im Laufe eines Jahres rund 100.000 Menschen
Schussverletzungen, darunter viele Kinder. Mehr als 31.500 Menschen werden im Land
jährlich durch Waffengewalt getötet.
Obama will Sicherheit der US-Bürger garantieren
Obama und Romney hatten nach dem Amoklauf ihren Wahlkampf unterbrochen. Der
Präsident selbst sagte in seiner wöchentlichen Radioansprache, er wolle alle möglichen
Schritte ergreifen, um die Sicherheit der US-Bürger zu garantieren. Seine Regierung sei
bereit, alles zu tun, um diejenigen vor Gericht zu bringen, die für "dieses abscheuliche
Verbrechen" verantwortlich sind.
Das Motiv des mutmaßlichen Täters ist unterdessen weiter unklar. Er hatte sich nach dem
Anschlag festnehmen lassen, schweigt bislang und soll Montag den Richtern vorgeführt
werden.

Denver: Motiv des Amokläufers bleibt weiter unklar.
42
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Ein unbescholtener Student schockt Amerika .
Film-Premiere in Paris abgesagt - mehr Wachpersonal in Kinos.
Debatte über Waffengesetze in den USA [K. Dohr, ARD Washington].
Motivsuche für Amoklauf [A. Engelke, NDR Washington]
mit Fotos : am Ort im Kino:
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/289fcm0-gewalt-sinnlos
20.07.2012
"Solche Gewalt, solches Übel ist sinnlos" in Kooperation mit
"Dies ist ein Tag für Gebete": Barack Obama hat den Angehörigen der Opfer einer Schießerei
in einem Kino sein Beileid ausgesprochen. Die Tat erinnere daran, wie zerbrechlich das
Leben sei. Der US-Präsident brach seine Wahlkampfreise ab….
Ein Jahr nach den Anschlägen von Oslo und Utöya
Die langsame Rückkehr zur Normalität
Kurz nach den Anschlägen von Oslo und Utöya gab Regierungschef Stoltenberg die Richtung
vor: "Norwegen bleibt ein offenes und liberales Land". Was ist daraus geworden - ein Jahr
danach? Gibt es mehr Toleranz und weniger Fremdenhass? Tim Krohn über eine Gesellschaft,
die langsam zur Normalität zurückkehrt. [mehr]
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Erinnerungen ein Jahr nach den Anschlägen von Oslo und Utöya.
Norwegen ein Jahr danach: Interview mit Premier Stoltenberg.
Breivik-Prozess: Psychiatrie oder Gefängnis? (24.04.2012).
Dossier: Der Prozess gegen den Rechtsterroristen Anders Breivik.
Der Tathergang als Animation [Tim Seeger, ARD]
http://www.gmx.net/themen/unterhaltung/musik/449ffv4-bayreuth-hollaender
21.07.2012,
Bayreuth steht ohne "Holländer" da
Bayreuth (dpa) - Ist der Skandal schon da? Sind die Bayreuther Festspiele gerade noch an
einem Skandal vorbeigeschrammt? Oder ist es nur eine Jugendsünde, die man verzeihen
kann?
<[email protected]> Sent: Sunday, July 22, 2012 10:56 AM
http://terragermania.wordpress.com/2012/07/22/wolfgang-eggert-der-verratene-widerstandgegen-deutschland/
Home > Historisches, Kommentar, Leserbeitrag/tipp, Reichssache, Video > Wolfgang Eggert
– Der verratene Widerstand gegen Deutschland
43
Wolfgang Eggert
– Der verratene Widerstand gegen Deutschland
22. Juli 2012 Vincemus Hinterlasse einen Kommentar Kommentare lesen
“Eine Bande von Verbrechern habe ein Attentat auf Adolf Hitler verübt, doch der zum Glück
unversehrt gebliebene Führer konnte diese Verschwörung vereiteln und die heimtückischen
Verschwörer selbst würden ihrer gerechten Strafe und der baldigen Hinrichtung zugeführt. So
ein Bericht aus einer zeitgenössischen Darstellung einer Zeitung zum 20. Juli 1944.”, so der
Beginn des Interviews aus der Reihe “Gegen den Strom” von und mit Michael Vogt im
Gespräch mit Wolfgang Eggert.
Wolfgang Eggert, Historiker und Publizist, berichtet davon, dass Artikel in dieser Ausführung
in den führenden US-Zeitungen zu finden waren, beispielsweise in der New York Times und
in der Herald Tribune.
Herr Eggert berichtet beispielsweise davon, dass es Churchill in Großbritannien nicht um die
Beseitigung des Nazismus ging, sondern im Rahmen seiner Denkrichtung des
Kräftegleichgewichtes in Europa um die Vernichtung Deutschlands. “Wir führen Krieg, nicht
um den Nazismus zu brechen, wir führen Krieg nicht um Hitler zu beseitigen, wir führen
Krieg nicht um den Faschismus zu beerdigen sondern wir führen einfach nur Krieg um
Deutschland zu beerdigen. Wir wollen, dass diese Vormacht in Europa für immer gebrochen
wird”, so war die direkte Anweisung Churchills entsprechend der Aussage Wolfgang Eggerts.
Wolfgang Eggert weist im folgenden des Interviews darauf hin, dass die deutschen
Widerständler gegen das NS-Regime von den Alliierten Mächten absichtlich abgewiesen
wurden, obwohl bei einer entsprechenden Unterstützung ein Erfolg sehr wahrscheinlich war.
Im folgenden des Interviews spricht Herr Eggert detailliert von den Hintergründen des
Geschehens.
Auch weist Herr Eggert darauf hin, dass in der Anfangsphase des Dritten Reiches 18 der 20
größten Finanziers Adolf Hitlers nicht aus Deutschland, sondern aus dem Ausland kamen, mit
Schwerpunkt England und der USA. Mit ein Hauptkapitalgeber war Prescott Busch aus der
bekannten Familie Bush, aus der schließlich zwei US-Präsidenten hervorgegangen sind.
Entsprechend der Aussage Herrn Eggerts wurde Prescott Bush nach dem zweiten Weltkrieg
von der US-Regierung aus den genannten Gründen sogar teilweise enteignet.
Original und Kommentare unter:
http://www.youtube.com/user/191Karim als:
Die 5 Youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=D0HrpXnepa4&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkDzeQ&index=1&feature=plcp
Dreist- ARD gesteht Manipulation der eigenen Zuschauer während der Fussball EM
ILLUMINATI Planen Angriffe mit Dämonen auf die WELT !!!
http://www.youtube.com/watch?v=-F0aAy1z3fA&feature=BFa&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkDzeQ
Michael Jackson - Give Thanks To Allah with Lyrics
http://www.youtube.com/watch?v=exJ1NiQVito&feature=BFa&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkDzeQ
M.Jacksen hat Werbung im Konzert gemacht!
Die Ankünfte Teil 5/51
- Faraon…
http://www.youtube.com/watch?v=TBhKE656AfU&feature=autoplay&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkDzeQ&playnext=1
Die Ankünfte Teil 4/51 - Einstein - alles ist Enerie - Meinung - (ze slowa bylo swiatlo - aus Wort war
LICHT) Kerper, Seele - positive(Turm-Kugel) u. negative (Piramide) Energie
44
http://www.youtube.com/watch?v=LkUVS_cvsMw&feature=BFa&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkDzeQ
jetzt verstehen wir warum in Köln und Dusibur - die größte Moscheen sind - ENERGIE!
Ankünfte Teil 3/51
http://www.youtube.com/watch?v=mZ5tgYjUQ0k&feature=autoplay&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9q
qkDzeQ&playnext=1
Die Ankünfte Teil 2/51
http://www.youtube.com/watch?v=z2zCYmjorWE&feature=BFa&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkD
zeQ
(Wappen in Engald - israelische erwartung an anziChris…)
Die Ankünfte Teil 1/51
http://www.youtube.com/watch?v=ux9f7rfO7kg&feature=BFa&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9
qqkDzeQ
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Der Weg der NSDAP, eine Lehrstunde zum besseren Verstehen der Welt …
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Das Auslaufen deutscher U-Boote in den letzten Kriegstagen
19. Juli 2012 Vincemus 105 Kommentare
Foto:
Das Auslaufen deutscher U-Boote in den letzten Kriegstagen mit der
Aufgabe, Spezialisten und technisches Know-how dem alliierten Zugriff zu entziehen
Um dieser Behauptung eine gewisse Wahrscheinlichkeit zubilligen zu können, müssen
mindestens vier Grundvoraussetzungen erfüllt gewesen sein:
- die Existenz von U-Boot-Typen, die in der Lage waren, langanhaltende Unterwasserfahrten
durchzuführen, um der militärischen Überlegenheit des Gegners zu Wasser und in der Luft zu
entgehen;
- U-Boote, die neben der für den Betrieb unentbehrlichen Besatzung zusätzlich eine
beträchtliche Anzahl von Personen an Bord nehmen konnten;
- »verschwundene« U-Boote, deren Schicksal in den Nachkriegsstatistiken zu verifizieren
nicht möglich war;
- hochmotiviertes Personal unter den U-Boot-Besatzungen sowie unter den evakuierten
technischen Spezialisten, das bereit war, vielleicht auf Jahre hinaus jede Verbindung zur
Heimat abreißen zu lassen, um trotz einer unsicheren Zukunft für ihr politisches Ideal
wirken zu können.
Weiterlesen…
Kategorien:Buch, Historisches, Militärpolitik, Reichssache
45
HANS WERNER BRACHT:
DEUTSCHLAND UND PREUSSEN
18. Juli 2012 Vincemus 43 Kommentare
HEUTE NACH DEM ÖFFENTLICHEN RECHT
Die Hervorhebungen sind vom webmaster vorgenommen worden.
Quelle: http://www.deutscherosten.de/BRACHT.htm
I
1. Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht identisch mit dem
Deutschen Reich und daher auch nicht identisch mit dem Deutschland
von heute. Das Deutsche Reich besteht vielmehr bis auf den heutigen
Tag fort. Und zwar aus folgenden Rechtsgründen:
2. Es gibt kein festes Datum, ab dem das Deutsche Reich untergegangen wäre.
Daher besteht das Deutsche Reich bis auf den heutigen Tag fort. Das hat auch
noch zur Folge, daß auch das Gesetz des Alliierten Kontrollrates Nr. 46 aus dem
Jahre 1947, das das Land Preußen auflösen sollte und wollte, von Rechts wegen
nicht besteht. Denn es widerspricht dem allgemeinen Völkerrecht eindeutig, da
eine Besatzungsmacht nach Kriegsvölkerrecht nicht berechtigt ist, das Gebiet
des besetzten Landes willkürlich zu verändern. Nach Art. 25 des Grundgesetzes
geht das Völkerrecht dem deutschen Recht im Range vor, weshalb alles, was
dagegen verstößt, in Deutschland rechtswidrig ist. Das ergibt sich
völkerrechtlich aus dem im Völkerrecht für den Krieg allein geltenden Gesetz des
Internationalen Kriegsrechts, der sog. Haager Landkriegsordnung (HLKO) vom
18. 10. 1907. Sie gilt noch heute für jede Besatzungsmacht in jedem fremden
Land, das infolge eines Krieges besetzt wurde (Art 22 a. a. 0.). Mithin ist davon
auszugehen, daß das Deutsche Reich und auch Preußen noch vollständig
weiterbestehen und nicht etwa gar völkerrechtlich zulässig von den
Okkupationsmächten Polen, Rußland (Nord-Ostpreußen), Litauen (Memelkreise)
annektiert worden sind. Weiterlesen…
From: "Andreas Püttmann" To: [email protected]
Sent: July 25, 2012 Subject: Wie katholisch ist Deutschland und was hat es davon?
Lieber Herr Sczepanek,
bitte entschuldigen Sie, dass ich mich erst jetzt melde: ich hatte zwischenzeitlich Ihr Kärtchen verlegt.
Sie baten um ein Manuskript meines Monheimer Vortrags. Ich hänge es hier in der Langfassung an, von der ich nur ca. 30
Prozent vortrug. Es soll noch ein Büchlein daraus werden, daher kann ich es so noch NICHT zur Veröffentlichung freigeben.
Allerdings könnten Sie anhand von Teilen daraus eine Inhaltswiedergabe des Vortrags für Ihre Leser geben, oder? Man könnte
damit aber auch noch warten, bis das Buch erscheint, was für die Werbung dann gut wäre.
Herzliche Grüße
Ihr Andreas Püttmann
-Dr. Andreas Püttmann -Wie katholisch ist Deutschland und was hat es davon
Am Rheindorfer Ufer 6
53117 Bonn
0228-53468210 mobil: 0173-8384175
46
Dr. phil. Andreas Püttmann
Wie katholisch ist Deutschland – und was hat es davon?
Um Missverständnissen vorzubeugen: Als ich das Thema im August 2010 annahm, ging es
mir, biographisch gesehen, eigentlich „gegen den Strich“: Gerade hatte ich, auf Initiative
evangelischer Freunde, mein Buch „Gesellschaft ohne Gott. Risiken und Nebenwirkungen der
Entchristlichung Deutschlands“ veröffentlicht – in einem evangelischen Verlag und
natürlich in überkonfessioneller Perspektive, denn in dieser Hinsicht sitzen Katholiken und
Protestanten in einem Boot, oder, um im medizinischen Bild zu bleiben: Auf der
Intensivstation liegend, macht es wenig Sinn, gegenseitige Schadenfreude oder Spekulationen
zu verbreiten, wem es wohl besser ginge und wer hilfreicher für Deutschland sei. Zudem
stand ich kurz vor der Aufnahme in den ökumenischen Tempelritterorden „Ordo Militiae
Crucis Templi“ (OMCT), der vom Erzbistum Freiburg als „privater kirchlicher Verein“
anerkannt ist. In so einem Moment fühlt man sich weder prädestiniert noch prädisponiert,
Vorzüge des Katholizismus in die Welt zu posaunen.
I. Wie katholisch ist Deutschland?
1. „Kognitiv minoritär“: Die katholische Konfession in der Defensive
2. 1990: statt „Deutschland, protestantisch Vaterland“ eine „katholische
Machtergreifung“
3. Die Hauptstadtentscheidung für Berlin
Solche protestantischen Sorgen fanden eigentlich nur in einem Punkt ein Pendant auf
katholischer Seite, nämlich bei der Entscheidung für die neue Bundeshauptstadt Berlin. Die
Diskussion darüber wurde mit unverkennbar konfessionellem Unterton geführt. Während der
evangelische Bundespräsident von Weizsäcker frühzeitig und forsch die vollen
Hauptstadtfunktionen für Berlin forderte, witterten Berlinbefürworter bei Bundeskanzler Kohl
eine heimliche Bonnpräferenz. Die Anhänger der rheinischen Bundeshauptstadt konnten es
gar nicht glauben, dass der „Enkel“ Konrad Adenauers schließlich nach langer Zurückhaltung
„Verrat“ beging und sich für Berlin aussprach. Als die Entscheidung für die alte
Reichshauptstadt gefallen war, betrachteten viele Katholiken die verlorene Schlacht als ein
Cannae des katholischen Deutschlands. Nun also doch die heidnische Stadt, über die der
Zentrumspolitiker Peter Reichensperger gesagt hatte: „Wer ein oder zwei Semester an der
Universität Berlin studiert hat, kann nicht mehr katholisch sein“1. Der Kölner Erzbischof und
frühere Oberhirte von Berlin, Joachim Kardinal Meisner, erinnerte daran, dass die Katholiken
mit Berlin „nicht die besten Erfahrungen“2 gemacht hätten und äußerte die Befürchtung, nach
Verlegung des Regierungssitzes von Bonn nach Berlin werde der christliche Einfluss auf
Regierungsstil und Inhalte der Politik merklich zurückgehen. In einem Interview hatte er
schon im November 1990, auf die „kleindeutsche“ Reichsgründung von 1871 anspielend,
gewarnt: „Das Elend mit der deutschen Nation ging doch los, als uns gleichsam der südliche
1
Zit. n. Günter Baadte: Diskussionsbericht, in: Anton Rauscher (Hg.), Probleme des Konfessionalismus in
Deutschland seit 1800 (Beiträge zur Katholizismusforschung, Reihe B), Paderborn u.a. 1984, 167-196, 170.
2
Zit. n. Kölner Kirchenzeitung vom 2.7.1991.
47
Lungenflügel amputiert wurde. Dann wurden wir kurzatmig und sind von einer Katastrophe in
die andere gestürzt“3.
Die katholische Bundestagspräsidentin und Bonnbefürworterin Rita Süßmuth widersprach am
Morgen nach der Hauptstadtentscheidung der Auffassung, dass sich durch das Votum für
Berlin nichts Wesentliches geändert habe: „Im Gegenteil, hier ist nichts mehr, wie es vorher
war“4. Bei der Analyse des Abstimmungsergebnisses forderte sie die Journalisten auf, auch
auf die Konfessionszugehörigkeit der Abgeordneten zu schauen. Von den 218 katholischen
Bundestagsabgeordneten hatte eine Zweidrittelmehrheit für Bonn gestimmt, von den 248
evangelischen Abgeordneten nur 36 Prozent. Betrachtet man nur die alten Bundesländer, so
stimmten sogar 73 Prozent der katholischen Abgeordneten für Bonn, aber selbst von den
westdeutschen protestantischen Abgeordneten 58 Prozent für die Stadt im Osten.5
Das katholische Unbehagen angesichts der Entscheidung für Berlin konnte aber nur kurz die
dominante Konfliktlage überdecken: Besorgnis und Verärgerung der Protestanten über die
katholische Dynamik in der Politik. Der im Vorfeld der Wiedervereinigung als zukünftiger
konfessioneller „Underdog“ geltende Katholizismus äußerte deutlich weniger Beunruhigung
und antiprotestantische Affekte als dies umgekehrt die geradezu mit Erbitterung vorgetragene
Kritik evangelischer Kreise an der katholischen Kirche erkennen ließ. Dieses
Ungleichgewicht spiegelte sich wider in einer gemeinsamen ökumenischen Erklärung der
Kirchenleitungen Sachsen-Anhalts. Der katholische Bischof Nowak und Kirchenpräsident
Natho sowie Bischof Demke von evangelischer Seite versuchten die Gemüter in einem
Schreiben an die kirchlichen Mitarbeiter zu besänftigen. Unter den sieben konfessionellen
„Ängsten, Verdächtigungen und Pauschalurteilen“, die sie erwähnten, gab es nur zwei
Kritikpunkte an der evangelischen Kirche, nämlich politisch links zu sein und als
beherrschende Kirche der Reformation die katholische Kirche nicht als Partnerin zu
betrachten. Die meisten zitierten Vorwürfe richteten sich gegen die katholische Kirche,
nämlich CDU-Verbundenheit, unverhältnismäßig starke Vertretung in politischen Gremien,
Einleitung einer Art Gegenreformation, Steuerung der Aktivitäten katholischer Politiker von
Rom aus.6 Letzteres war auch immer eine beliebte Diffamierungsmethode der
kommunistischen Machthaber gewesen; nun machten evangelische Christen sie sich zu eigen.
Usw..usw …in:
4. Rechtsgehorsam und staatsbürgerliche Loyalität
5. Staatsethische Differenzierung, politische Urteilskraft und Mäßigung
6. Moralgrundsätze, Ordo-Orientierung, anthropologischer Realismus
7. Soziale Integration und ausgeprägter katholischer „Familismus“
8. Katholische Kirche als „Seelenheimat“ und Hort der Transzendenz
3
Joachim Kardinal Meisner: Interview in: Rheinischer Merkur vom 24.11.1990, 3.
Im Gespräch mit dem Journalistenkreis „Union Presse“ am 24.6.1991 in Bonn.
5
Vgl. Udo Wengst: Wer stimmte für Bonn, wer für Berlin? Die Entscheidung über den Parlaments- und
Regierungssitz im Bundestag am 20. Juni 1991, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen 3/1991 (Sept.), 339-343,
341f.
6
Siehe KNA-Dokumentation vom 24.7.1991.
4
48
Zusammenfassung
Unsere Tour d’horizont ist damit zu einer Art „katholischer Leistungsschau“ geworden, was
zwar nicht sehr ökumenisch wirkt, aber doch als Kontrapunkt zu einer verbreiteten
antikatholischen Stimmungsmache gerechtfertigt erscheint. Wo Defizite des deutschen
Protestantismus benannt werden, sind die zitierten Autoren meistens selbst evangelisch, und
fast alle Thesen sind durch empirische Hinweise gesichert.
Dabei ergeben sich zusammenfassend folgende Gemeinwohldienste des deutschen
Katholizismus:
1) Er ist eine Bastion für den Schutz menschlichen Lebens und gegen eine „Kultur des
Todes“.
2) Er hat in den Legitimitätskrisen der demokratischen Staatsgewalt Bürgerloyalität bewiesen
– auch da, wo er selbst politische Entscheidungen als ethisch illegitim erachtete – und hat den
Rechtsgehorsam gegen eine Widerstandsinflation verteidigt.
3) Er hat durch Verantwortungsbereitschaft in der Demokratie und Verweigerung in der
Diktatur staatsethische Urteilskraft bewiesen und zur Mäßigung gegen politischen
Extremismus beigetragen.
4) Er hat die Chance der deutschen Wiedervereinigung klug und konsequent genutzt und sie,
gemessen an seinem gesellschaftlichen Gewicht im Osten, herausragend mitgestaltet.
5) Er stiftet geistige Orientierung durch feste Moralgrundsätze gegen den ethischen
Relativismus und stützt soziale Ordnungen durch seinen anthropologischen Realismus.
6) Er dient als Kirche und in der Politik der sozialen Integration, insbesondere durch einen
ausgeprägten „Familismus“, Impulse zu gesellschaftlicher Solidarität und religiöse Toleranz.
7) Er sorgt dafür, dass unserer säkularisierten Gesellschaft der „transzendente Atem“ nicht
ausgeht, stiftet damit Hoffnung und Trost und immunisiert gegen innerweltliche Heilslehren.
Usw…usw… bis Ende
Dr. phil. Andreas Püttmann, geboren 1964 in Dinslaken, ist Politikwissenschaftler und freier
Publizist. Er lebt in Bonn. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Kirche und Staat, Sozialethik und
Wertewandel, Medien und Meinungsforschung, zuletzt: Gesellschaft ohne Gott. Risiken und
Nebenwirkungen der Entchristlichung Deutschlands, 3. Aufl., Asslar 2010.
Ausgewählt von dem Buch - Peter K. Sczepanek
Aus „Tagesschau.de“ in Deutschland - ausgewählt: pksczepanek:
Videoblog "Warschauer Notizen"
http://www.tagesschau.de/videoblog/warschauer_notizen/videoblogwarschau130.html
Auf den Spuren von Frédéric Chopin
Kennen Sie Frédéric Szopen? Viele wissen es nicht, aber der Komponist Chopin ist Pole - und
die erste Hälfte seines Lebens verbrachte er in Warschau. Ulrich Adrian wandelt auf seinen
Spuren, nimmt am Flügel des großen Meisters Platz und besucht den Ort, an dem Chopins
Herz - in Cognac eingelegt - begraben ist.
Von Ulrich Adrian, ARD-Studio Warschau
49

Videoblog: Warschauer Notizen
19.07.2012 [Ulrich Adrian, ARD Warschau ]
http://www.tagesschau.de/videoblog/warschauer_notizen/dossierwarschauernotizen100.html
Videoblog von Ulrich Adrian
"Warschauer Notizen"
Ulrich Adrian, Korrespondent in Warschau, berichtet regelmäßig in seinem Videoblog
"Warschauer Notizen" aus Polen - natürlich über die große Politik, die in Warschau gemacht
wird, aber vor allem über die kleinen Dinge des Alltags, die die Polen beschäftigen.
Videoblog "Warschauer Notizen"
Auf den Spuren von Frédéric Chopin
Kennen Sie Frédéric Szopen? Viele wissen es nicht, aber der Komponist Chopin ist Pole - und
die erste Hälfte seines Lebens verbrachte er in Warschau. Ulrich Adrian wandelt auf seinen
Spuren, nimmt am Flügel des großen Meisters Platz und besucht den Ort, an dem Chopins
Herz - in Cognac eingelegt - begraben ist. [video]

Dossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen.
Videoblog "Warschauer Notizen"
Juwelen der polnischen Fan-Kultur
Gastgeber Polen ist schon raus aus der Fußball-EM und hinterlässt einen Haufen SouvenirSchrott. Doch für deutsche Fußball-Fans gibt es zwischen Ramschbergen immer noch Schätze
zu entdecken. Von Applauso-Metern, Tor-Robotern und einem Frisuren-Eigentor: Ulrich
Adrian hat sie am eigenen Leib getestet. [video]

Dossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen
Videoblog "Warschauer Notizen"
Juwelen der polnischen Fan-Kultur
Gastgeber Polen ist schon raus aus der Fußball-EM und hinterlässt einen Haufen SouvenirSchrott. Doch für deutsche Fußball-Fans gibt es zwischen Ramschbergen immer noch Schätze
zu entdecken. Von Applauso-Metern, Tor-Robotern und einem Frisuren-Eigentor: Ulrich
Adrian hat sie am eigenen Leib getestet. [video]
Videoblog "Warschauer Notizen"
Den richtigen Rüssel für Rasenspiele
Krake Paul hat es vorgemacht - jetzt gibt es eine ganze Arche von Tierorakeln, die die
Ergebnisse der Fußball-EM vorhersagen sollen. So wird auch Elefantendame Citta aus dem
50
Krakauer Zoo vor jedem Spiel zwischen drei Melonen wählen: Sieg, Niederlage oder
Unentschieden. Ulrich Adrian hat sie besucht. [video]
Videoblog "Warschauer Notizen"
Heute EM-Stadion, morgen Büros
Direkter Autobahnanschluss, Zuganbindung, eine eigene Lokomotive - das EM-Stadion in
Breslau punktet mit vielen Vorteilen. Auch wer unerlaubt den Rasen betritt, kommt mit 500
Euro Strafe viel billiger weg als anderswo. Und sogar eine Anschlussverwendung für die Zeit
nach der EM gibt es schon. Von Ulrich Adrian. [video]

Dossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen.
Videoblog "Warschauer Notizen"
Entscheidend is auf'm Acker
5000 Euro Strafe - so teuer wird es, wenn man unerlaubt den Rasen des EM-Stadions im
polnischen Posen betritt. Ulrich Adrian wagt sich dennoch auf das Spielfeld - das kurz vor der
EM allerdings eher einem Kartoffelacker gleicht. An anderer Stelle erweist sich das Stadion
dagegen als uneinnehmbare Festung. [video]
Videoblog "Warschauer Notizen"
In den Kabinen des Warschauer EM-Stadions
In dieser Folge des Videoblogs stellen wir das neue EM-Stadion in Warschau vor. Ulrich
Adrian durfte sich in dem 55.000 Plätze fassenden Stadion schon einmal umschauen und hat
auch die Bereiche gesehen, in die sonst keine Kameras dürfen: die Kabinen und Duschen.
Dort gibt es sogar einen Jacuzzi-Raum. [video]
Videoblog "Warschauer Notizen"
Rente ab 67 in Polen - vor allem die Frauen sind sauer
Mit der geplanten Rente ab 67 hat Polens Premier Tusk den Volkszorn auf sich gezogen.
Immer wieder kommt es zu Protesten. Die sind laut und kreativ, manchmal aber auch
makaber. Ulrich Adrian hat sich unter die Demonstranten gemischt - und herausgefunden,
warum sich vor allem die Frauen betrogen fühlen. [video]


Dossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen.
Massenproteste in Polen gegen Rente mit 67 (30.03.2012).
Videoblog "Warschauer Notizen"
Löws Bett und der Danziger Rasenskandal
Nur noch rund zwei Monate sind es bis zum Anpfiff der Fußball-EM in Polen und der
Ukraine. Höchste Zeit, sich vor dem Trubel das deutsche Mannschaftshotel anzusehen. Ulrich
51
Adrian durfte in Jogi Löws künftiges Schlafzimmer, fand die Bausstelle des geheimen
Trainingsplatzes und deckte den Danziger Rasenskandal auf. [video]
Videoblog "Warschauer Notizen"
Der Mann mit dem eigenen Panzer
"Je älter wir werden, desto größer werden die Spielzeuge", sagt der Mann, den Ulrich Adrian
vorstellt. Er ist 73 Jahre alt und sein Spielzeug ist ein eigener Panzer. Mit dem unternimmt er
Spritztouren und fährt zum Spaß Autowracks platt. Zuhause in Danzig stapelt sich seine
Sammlung alter Militärutensilien. [video]
Videoblog "Warschauer Notizen"
Wenn der Wodka aus Einmachgläsern kommt
Feiern wie zu Zeiten des Sozialismus - das ist bei vielen jungen Polen total angesagt. Sie
treffen sich in Bars mit Namen "Kalashnikov" oder "Propaganda", genießen dort einen
"brüderlichen Drink" aus dem Einmachglas und hören "Perfekt" - die polnische Antwort auf
die "Rolling Stones". Ulrich Adrian über die Ostalgie bei unseren Nachbarn. [video]

Dossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen.
Videoblog "Warschauer Notizen"
Spieltrieb im Kopernikus-Zentrum
Dass nicht nur Kinder gerne spielen, zeigt unser Reporter Ulrich Adrian im KopernikusZentrum in Warschau. Dort können die Besucher besondere Erfahrungen machen: Ein
simuliertes Erdbeben erleben, plötzlich schrumpfen oder ihren Herzschlag von einer Trommel
abbilden lassen. [video]
Videoblog "Warschauer Notizen"
19 Männer, sechs Wochen, sechs Saiten
Edle Elektrogitarren und -bässe kommen nicht nur aus Nashville und Scottsdale: Seit rund
zwei Jahrzehnten werden auch in Danzig solche professionellen Instrumente gefertigt. Bei
Mayones kaufen inzwischen auch internationale Stars ein. Ulrich Adrian hat die 19
Gitarrenbauer und ihre Chefin besucht. [video]
Videoblog "Warschauer Notizen"
Ein Besuch beim Bernstein-Baron von Sopot
In Sopot an der polnischen Ostseeküste gibt es die größte Bernsteinsammlung der Welt. Sie
gehört einem Sammler und ist normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Nur
wer, wie Ulrich Adrian, lange bettelt, darf einen Blick darauf werfen. Und der ist in der Tat
beeindruckend. [video]
Videoblog "Warschauer Notizen"
52
Stalins großes Geschenk - der Kulturpalast
Er ist hoch, steht mitten in Warschau und ist das Wahrzeichen der Metropole - der
Kulturpalast. Doch die Bewohner Warschaus wissen nicht, ob sie ihn mögen sollen oder
nicht. Denn das Gebäude ist ein Geschenk Stalins aus dem Jahr 1953. Ulrich Adrian stellt den
besonderen Palast vor. [video]
Mit Offenen Karten Deutschland 15 Jahre nach der Wiedervereinigung
http://www.youtube.com/watch?v=4ABqvza0me8&feature=related
Mit offenen Karten - Das schwedische Modell
http://www.youtube.com/watch?v=h775MeL7lLA&feature=related
Schweden, das schönste und beste Land der Welt (wenn man nicht grad zum Arzt muss)
http://www.youtube.com/watch?v=igmXiIJgdNw&feature=related
Ein Dokumentar Film von Muslimen 2011 ||HD||
http://www.youtube.com/watch?v=igmXiIJgdNw&feature=related
Mit Offenen Karten - Die Kunst des Krieges
http://www.youtube.com/watch?v=AWGp8ulM3H0&feature=related
Mit offenen Karten - Kriege und Frieden auf der Karte - 10.04.2010
http://www.youtube.com/watch?v=Xmvqe_f5aK8&feature=related
Mit offenen Karten beschäftigt sich mit politischen, wirtschaftlichen und sozialen Themen und erklärt diese recht
anschaulich anhand von Karten.
Mit offenen Karten wird jeden Samstag um 19:15 auf arte ausgestrahlt.
Unter mehr von dummi18 findet ihr fast alle seit Januar 2009 ausgestrahlten Folgen.
Weiter Informationen auf www.arte.tv
Mit offenen Karten - Russland - Eine Grossmacht? (1/2)
http://www.youtube.com/watch?v=69l87J30YAs&feature=related
Russland: Miltärisch noch eine Großmacht, aber trotz seiner enormer Bodenschätze auf dem absteigenden Ast.
Mit offenen Karten - Ansichten Russlands (2010) [arte]
http://www.youtube.com/watch?v=E_XHQd2UvDA&feature=related
Mit offenen Karten Vereinigtes Koenigreich UK
http://www.youtube.com/watch?v=LcO_5CqDM7M&feature=fvwrel
Mit offenen Karten - Europas Kleinstaaten
http://www.youtube.com/watch?v=ILXBD2K7jz0&feature=related
Mit offenen Karten - Die Europaeische Verfassung
http://www.youtube.com/watch?v=56Cn1qR1-h8&feature=related
Mit offenen Karten - Geopolitik
http://www.youtube.com/watch?v=BxDTetvfvF4&feature=relmfu
53
Mit offenen Karten - Die Zukunft der Weltbevoelkerung
http://www.youtube.com/watch?v=ekdODYF3cdQ&feature=relmfu
<[email protected]> …Sent: Friday, July 27, 2012 11:15 AM
http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanenkriege-bis-zur-romischen-reichsteilung-395-t297463/
http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/die-germanen-im-weichselgebiet-t296672/
http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanen-im-bohmisch-mahrischen-raum-t243248/
a)
http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanenkriege-bis-zur-romischen-reichsteilung-395t297463/
Große Ausstellung: mit Bildern:
Germanenkriege bis zur römischen Reichsteilung 395
…
Das "Gallische Sonderreich" um 260 n. Chr.
Bereits 268 befehligte der 214 in Mösien geborene Aurelian die Römische Legionärs-Reiterei
in Norditalien und trat erstmals bei der Niederschlagung eines Aufstandes in Erscheinung.
Gemeinsam mit Glaudius war er an jener Verschwörung beteiligt, die Kaiser Gallienus das Leben kostete.
Claudius übernahm das Kaiseramt und Aurelianus wurde zum Reiteroberst befördert.
Als Claudius II. im August 270 an der Pest verstarb, hielt sich Aurelian
als einer der Generäle des Kaisers gerade an der Donau-Grenze auf.
Er war als einer der vertrauenswürdigsten Offiziere Kommandant der von Gallienus geschaffenen
Kavallerieverbände.
Als Aurelian erfuhr, daß Claudius II. jüngerer Bruder Quintillus den Thron übernahm,
sammelte er seine Truppen und marschierte von der Donau-Grenze auf Rom zu.
Foto Kaiser Aurelian
Foto
Gleich nach seinem Herrschaftsanspruchs gelang es ihm mit der Entsetzung der von den Goten belagerten
Städte Anchialus und Nicopolis, den noch vor seiner Kaiserzeit tobenden Goten-Krieg beenden.
Doch danach folgten sofort neue Germanen-Invasionen über die unsichere Reichsgrenze.
Juthungen und Markomannen hatten die Alpen überquert und waren in Oberitalien eingefallen.
Als die Stämme vom Anmarsch der Römer erfuhren, brachen sie ihren Zug ab
und versuchten mit der gemachten Beute zu entkommen.
Quintillus erkannte, dass er gegen Aurelian nicht die geringste Chance hatte und tötete sich selbst.
Der Weg für Aurelian auf den Thron war damit frei.
…
Die Vandalen waren noch nicht vollständig abgezogen, als erneut Markomannen und Alamannen
- wahrscheinlich unterstützt von einigen Juthungen - auf die italische Halbinsel vordrangen.
Aurelian eilte sofort aus Pannonien herbei.
Der Tross der Eindringlinge hatte sich bis Placentia (Piacenza) vorwagen können.
Um ihnen den Rückzug abzuscheiden, lies der Kaiser die Alpenpässe dicht machen.
Aurelian forderte die Abgabe der Waffen, doch die Stämme waren gerissener, als er dachte.
Sie lockten die Truppen in einen Hinterhalt und fügten Aurelian eine schwere Niederlage zu.
In Rom brodelte derweil die Gerüchteküche und führte zu einem umstürzlerischen Klima,
das in einen Aufstand der Münzarbeiter mündete.
Der Aufstand fand zahlreiche Anhänger, auch unter den Senatoren.
Es kam zu Kämpfen, bei denen sich die Aufständischen auf dem Caelius-Hügel verschanzten.
Nur unter dem Einsatz von kampferprobten Truppen konnte der Hügel eingenommen werden.
54
Zurück blieben 7.000 Tote auf beiden Seiten, darunter einige Senatoren.
Dem Kaiser blieben derweil weitreichende Folgen seiner Niederlage erspart.
In ihrer Gier nach Beute hatten sich die Germanen in zahlreiche kleine Gruppen zersplittert.
Aurelian konnte sie einer nach der anderen stellen und aufreiben.
Scharmützel fanden statt am Metaurus, bei Fanum Fortunae (Fano) und in der Nähe von Ticinum.
Die Zahl jener, die über die Alpen entkommen konnte, war gering.
Eine weitere Verfolgung musste wegen der Niederschlagung der Unruhen in Rom aufgegeben werden.
Usw..usw…
Und weitere:
Karl der Große und das letzte Germanenreich
Wie ist Deutschland zu seinen Namen gekommen?
Varus und die Schlacht im Teutoburger Wald
Nach Cäsar: Römerfeldzüge bis zur Varusschlacht
Was ist unsterblich am Deutschen Reich ?
b)
http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/die-germanen-im-weichselgebiet-t296672/
Die Germanen im Weichselgebiet
Germanische Siedlungsräume
Tragen wir doch einmal zusammen, was in den Weichsel-Siedlungsräumen die germanische Geschichte schrieb.
Schon um endlich mal aufzuschlüsseln was unseren Vorfahren zuzuschreiben ist, oder jenen erst viel später
eingesickerten Slawenstämmen, allen voran den Polanen, dessen heutige Nachfahren die Polen sind.
Zu den Gebieten wo germanische Stämme siedelten gehörte unzweifelhaft das Weichselland, der Raum längs
des Stromes von Thorn bis zu seiner Mündung in die Ostsee bei Danzig. Jenen Gebiet also, was vor dem
2.Weltkrieg als Korridor bekannt war.
Das Weichselland hat seit alters eine ununterbrochene nordisch-germanische Bevölkerung aufzuweisen. Sie hat
stets die kulturelle Entwicklung des Landes bestimmt. Nur ihre Zahl und ihre Ausschließlichkeit sind öfters
bedeutsamen Schwankungen unterworfen gewesen. Schon zur jüngeren Steinzeit, als zum ersten Male eine
bäuerliche Kultur an der Weichsel sich ausbreitete, waren es Menschen nordischer Herkunft, die diesen Wandel
der Kultur von der Stufe der Fischer und Jäger zum seßhaften Bauerntum herbeigeführt und damit das Antlitz
des Landes umgestaltet haben. Die südliche Gruppe dieser Bauern stammte aus dem Kulturkreise der
Bandkeramik, der zur jüngeren Steinzeit den größten Teil von Mittel-, West- und Süddeutschland, Böhmen, die
Alpenländer und die Gebiete längs der Donau bis zum Balkan bedeckte. Er hat nur wenige Ausläufer nach dem
Preußenland in die Gegend von Kulmsee und Graudenz entsandt, während das benachbarte Kujawien rings um
Hohensalza stärker besiedelt war. Mit Vorliebe wurden die fruchtbaren Löß- und Schwarzerdböden aufgesucht.
Die westliche Gruppe der Bauern kam von der unteren Oder her. Sie gehörten dem Volke der
Trichterbecherkeramik an, das damals das südwestliche Schweden, Jütland und Norddeutschland besiedelte.
Es ist bekannt durch seine Großsteingräber, von denen sich jedoch im Preußenlande keine Beispiele gefunden
haben. In breiter Front, von der Küste der Ostsee bis zur Warthe, rückten diese nordischen Bauern, die mit
ihren langen Schädeln nachweislich der nordischen Rasse zuzuzählen sind, über Pommerellen hinweg an die
Weichsel vor. Auch an der Nogat und im Kulmerlande reihten sich ihre Wohnplätze aneinander.
Karte - mapa:
Das Kulmerland
Einige Ausläufer drangen an die nördliche Küste des Frischen Haffs zwischen Fischhausen und Königsberg und
durch Masuren bis Lötzen und Darkehmen vor. Sie trafen dort auf die Träger der Kammkeramik, die von ihnen,
wie die Übernahme von Gefäßformen zeigt, wirtschaftlich und handwerklich beeinflußt wurden. Diese
Nordmänner der Trichterbecherkultur waren die ersten, welche das gesamte Preußenland kulturell geeinigt
haben. Sie haben die älteren Bevölkerungsgruppen so stark zurückgedrängt, umgestaltet oder aufgesogen, daß
zum ersten Male in der Geschichte das ganze Gebiet ein einheitliches Gepräge empfing. Die kulturelle
Mittelachse ihres Siedlungsraumes war der untere Weichsellauf, von dem, wie später zur Zeit der Goten, auch
das obere Weichselland bis zu den Karpathen bevölkert worden ist.
Bald nachdem die Träger der Trichterbecherkultur die erste Vereinheitlichung und Vernordung des
Preußenlandes bewirkt hatten, folgten ihnen zwei weitere Kultur- und Völkerwellen aus dem Westen, das Volk
der Kugelflaschen und das Volk der Schnurkeramik. Auch sie beide waren Bauernvölker, wenn auch Jagd
und Fischfang nicht verschmäht wurden, wo sich, wie an den beiden Haffen, dazu Gelegenheit bot. Das Volk der
Kugelflaschen bevorzugte die schweren, fruchtbaren Schwarzerdböden in Kujawien und im Kulmerlande, genau
wie es in Mitteldeutschland auf der Magdeburger Börde seßhaft war. Denn diese Kugelflaschenleute kamen
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unstreitig aus dem mittleren Deutschland, aus Anhalt, dem nördlichen Teil der Provinz Sachsen und
aus der Kurmark. Sie begruben ihre Toten in mächtigen Steinkisten. Während Ostpommern von ihnen stark
besiedelt war, fehlen auffallenderweise Funde dieser Kultur aus dem Gebiet links der Weichsel. Nur auf den
Abhängen des Stromes treten einige Funde zutage. Sie schließen sich an die reichen Gräberfelder südlich der
oberen Netze an. Auch im Kulmerlande und im westlichen Masuren um Ortelsburg ist diese Kultur stark
vertreten, während sie im nördlichen und östlichen Ostpreußen nicht belegt ist. Nur das westliche Grenzgebiet
und der Süden des Preußenlandes waren somit von den Kugelflaschenleuten bewohnt. Sie verfügten über
ausgedehnte Handelsbeziehungen, da sie von der Kurischen Nehrung Bernstein und aus dem östlichen Galizien
den schön gebänderten Feuerstein einführten. Es waren wohlhabende und schmuckliebende Menschen, die der
jungsteinzeitlichen Kultur des Preußenlandes einen lebhaften und farbigen Einschlag verliehen.
Der Norden des Preußenlandes war dagegen mehr kriegerisch gestimmt. Die Streitaxt gilt nicht mit Unrecht als
das Wahrzeichen seiner Kultur. Auch sie kam von der unteren Saale und Elbe her und breitete sich von der
Oder zunächst an der Küste entlang aus. In Succase bei Elbing wurde das erste große jungsteinzeitliche
Dorf ausgegraben, das den Trägern dieser Kultur zugeschrieben wird. Sie wird auch nach der ihr
eigentümlichen Schnurkeramik benannt.
An der Danziger Bucht und am Rande des Frischen Haffes bildete sich eine eigenartige Mischkultur unter
schnurkeramischer Führung aus, indem die neuen Einwanderer die Reste der Trichterbecherkultur und der
Kammkeramik übernahmen; sie wird als "Haffküstenkultur" bezeichnet. Während die Kugelflaschenleute von
der Küste des Preußenlandes im wesentlichen sich fern hielten, überzogen die Schnurkeramiker auch das
Binnenland. Sie saßen in der Tucheler Heide, an der Warthe, an der Netze, in Kujawien und im Kulmerlande, bei
Stuhm und Preußisch-Holland, bei Rosenberg und Osterode und über das ganze Gebiet der Masurischen Seen
verstreut.
….
Foto:
Danzig: Das Bild der Stadt ist ein Zeugnis ihrer allzeit deutschen Geschichte. Danzig hat keinerlei
"polnische Frühgeschichte"
Da Prußen aus dem Bereich des Herzogs Mestwin von Pommerellen an einem Einfalle in das Ordensland
teilgenommen haben, gehen diese Siedlungen mindestens wohl schon auf den Anfang des dreizehnten
Jahrhunderts zurück. Vielleicht hat das Vorkommen von Schwarzerde um Mewe die Prußen zum Überschreiten
der Weichsel gerade an dieser Stelle veranlaßt. Auch im Gebiet der Weichselmündung waren die Prußen nach
Westen vorgedrungen. Die Bevölkerung der Fischersiedlung Danzig bestand, wie Urkunden aus den Jahren
1271 und 1348 bezeugen, aus Pomoranen und Prußen. Auch sind zahlreiche Ortsnamen im Danziger Werder
und auf der Danziger Höhe nur aus der prußischen Sprache zu erklären. Die Prußen unterlagen frühzeitig
dem kulturellen Einfluß der benachbarten Germanen. Wie Tacitus hervorhob, glichen sie in ihren
Gebräuchen und in ihrer Lebensweise den Sweben. Ihre Sprache enthielt noch im Mittelalter zahlreiche gotische
Lehnworte. Ebenso scheinen ihre religiösen Vorstellungen durch die Germanen beeinflußt worden zu sein.
c)
http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanen-im-bohmisch-mahrischen-raum-t243248/
Germanen im böhmisch-mährischen Raum
Immerwieder hört man wie Tschechen an Hand von Ausgrabungen beweisen wollen, daß der Boden auf dem sie
leben, schon seit Alters her slawischer Boden wäre.
Nur meist immer mit den gleichen Ergebnissen:Zuerst waren die Germanen und Kelten da. Die sogenannten
"Slawen" sickerten erst später relativ unbemerkt in die böhmische Ebene ein.
Das soll nach der Zeit des germanischen Markomannen Reiches unter Marbod begonnen haben. Aufzeichnungen
gibt es darüber nicht. Neuere Forschungen gehen davon aus,das es eher zu einer Volksbildung in der
böhmischen Ebene kam,als von einer Volkseinwanderung von Slawen.
Slawen...wie man weiß gibt es keine Völkerfamilie der "Slawen".Dieser Begriff entstand nachweisbar aus den
Übersetzungstexten latainischer Quellen, die das "c" aus dem möchlatainischen "Sclavi" oder "sclavem"
wegließen.Noch in den ältesten tschechischen Sagen ist von Sclavi die Rede.
Der Begriff der "Slawen" gelang erst mit dem Ausgang des 19.jahrhunderts in das Bewußtsein der
Menschheit.Man machte plötzlich etwas aus diesen Begriff, der ursprünglich nur Sklawen bedeutete.
Bereits in der Latenezeit siedelten Germanen und Kelten im böhmisch- mährischen Raum. Die keltischen Bojer
waren es dann auch ,die der Landschaft über "Bojohaemum" bis Böhmen der Landschaft ihren Namen gab.Auf
der ältesten Karte von Bayern 1523 heißt der Böhmerwald "Behemischwaldt".
Von dem Fluß March erhielt Mähren seinen Namen.Die germanischen Quaden waren hier zu Hause, waren zu
Marchbewohnern, den "Marachwari" geworden.
Als Marbod mit seinen Markomannen aus den Main-Donau Gebiet nach Böhmen eindrangen, taten sie Reste der
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Bojer und ansäßige Germanen(Langobarden,Hermunduren,Wandalen und Semnonen) mit den Markomannen
schnell zusammen und in Mähren schloßen sich die Quaden den Markomannen an.Ein blühendes germanisches
Reich entstand.
Foto-Buch:
Roman über die Markomanen
Marbod ein streitbarer und gut gerüsteter Mann war aber ein taktisch unkluger Führer.Er verweigerte die
Unterstützung der Markomannen, dem Cheruskerfürsten Armin die Unterstützung für ein freies Germanien.Er
setzte auf ein römisch-markomanisches Bündnis.
Dagegen war Marbod einer der ersten Germanenfürsten der einen festen Regierungssitz "Marobudum"schuf(bei
Kaaden vermutet).Machtentfaltung und ein festes Königtum wurden dadurch präsentiert.König Marbod gebot
über ein Heer von 70.000 Mann Infanterie und 4.000 Mann Kavallerie.
Der römische Kaiser Augustus erkannte diesen Bund als Bedrohung für Rom und entsandte im Jahre 6 zwölf
Legionen unter dem Oberbefehl des Tiberius, um Marbods Reich zu unterwerfen. Zwölf Legionen hatten eine
Sollstärke von 72.000 Mann.
Das Markomannenreich sollte in die Zange genommen werden. Gaius Sentius Saturninus stieß vom Rhein aus
mit sechs Legionen nach Osten vor, Tiberius selbst griff von Carnuntum aus an. Kurz vor dem erfolgreichen
Abschluss der Operationen brach im Rücken der Streikräfte des Tiberius, ausgehend von Pannonien und
Dalmatien, ein Aufstand aus. Er griff auf ganz Illyrien über und gefährdete Makedonien und Italien.
Tiberius ,einer der intelligentesten und erfolgreichsten Römer seiner Zeit
In dieser bedrohlichen Situation schloss Tiberius mit Marbod ein Bündnis und schickte die Streitkräfte der
Donautruppen gegen die Aufständischen in Illyrien. Diese Kämpfe dauerten bis in das Jahr 9, womit die
Offensive in Germanien zum Stehen kam. Trotz der angespannten Lage an der Donau blieb es in Germanien
ruhig, was als Beweis für den Erfolg der römischen Operationen gesehen werden kann.
Marbod lehnte nach der Varusschlacht im Jahre 9 das Bündnisangebot des Arminius ab und führte im Jahre 17
gar Krieg gegen die Cherusker unter Arminius. Trotzdem blieb ihm die erhoffte Unterstützung durch Rom
versagt. Tiberius fürchtete die Bildung eines zu mächtigen germanischen Reiches.
[email=http://home.earthlink.net/~norsemyths/pics/arminius2.jpg]
Arminius der Cheruskerfürst
Zwischen Arminius und Maroboduus kam es im Jahre 17 n. Chr. zu einer Entscheidungsschlacht nach römischen
Muster. Die Streitmacht des Arminius wurde durch suebische Volksstämme (Semnonen und Langobarden)
verstärkt, die von Maroboduus abgefallen waren. Mit diesen hätte Arminius das Übergewicht besessen, wenn
nicht sein Onkel Inguiomerus mit seiner Gefolgschaft zu Maroboduus übergelaufen wäre. Auch wenn die
Streitmacht des Maroboduus nicht mehr die alte Höchststärke ausmachte, so wird sie ohne Zweifel mehrere
zehntausend Mann stark gewesen sein. Die Zahl 50.000 erscheint realistisch, wenn auch nach oben und unten
ein beträchtlicher Spielraum verbleibt. Die Quantität der Streitkräfte des Arminius dürfte sich in dieser
Größenordnung bewegt haben.
Der Kampf gegen Arminius und die Opposition des Sippenadels führten zum Zerfall des Stammesbundes und
zum Sturz Marbods im Jahre 19 durch den Gotonen Katwalda
Er floh ins Römische Reich und wurde in Ravenna interniert, wo er noch 18 Jahre lebte.
Das Reich der Markomannen und Quaden war plötzlich führerlos.Langobarden bemächtigten sich verstärkt des
böhmischen Raumes und stießen gegen Rom vor in dessen Ergebnis das Reich des Germanenkönigs Odoaker
(im 6.Jahrhundert)entstand. Die Markomannen zerfielen jetzt vollständig, was aber nicht heißt,daß der
böhmisch-mährische Raum menschenleer war.Vor allem die Quaden im mährischen Raum hielten sich und die
böhmischen Markomanen lebten ohne staatliche Ordnung.
In dieser Zeit wanderten wohl die ersten wendischen Nomaden in der böhmischen Ebene ein und wurden nach
und nach seßhaft. Sie nannten sich Cechy und meideten die dichtbewaldeten Gebirge der Sudeten und des
Erzgebirges.
Die nächste staatliche Ordnung im böhmischen Raum war das "Reich des Samo" Neben den spärlichen
Sippenverbänden der "Winiden"(Wenden/Cechy) schloßen sich dem fränkischen Germanen Samo hauptsächlich
Markomannen und Quaden wiederum an und konnten sich so gegen die fränkischen Truppen des Dagobert und
auch gegen die Awaren behaupten.
Das Reich des Samo(ab 623) war also ein germanisches-wendisches Reich, daß sofort nach dem Tod Samos
wieder zerfiel.Es hielt sich 35 Jahre.
Nach Samo war das böhmisch- mährische Gebiet lange Zeit ohne stattliche Ordnung wieder ,bis das
Großmährische Reich unter Swatopklus um 850 entstand, aber wiederum nach dem Tode dieses Führers 895
zerfiel. In dieser Zeit bekämpften sich im böhmisch-mährischen Raum auch wieder Germanen und und Awaren,
die aus dem ungarischen Raum immer wieder vorstießen.
57
Mit dem Zerfall des Großmährischen Reiches, was ohne Zweifel auch sich dem Blut von Quaden und
Markomannen bediente, traten die ersten böhmischen Herzöge auf, die Herrschaft des Frankenreiches hatte
begonnen.Später unter Wenzel des Heiligen(sprach nur deutsch, dichtete in deutsch) wurde das Lehensband
zum Deutschen Reich begründet, der erste Bischhof war der Sachse Thietmar in dem böhmischen Herzogtum.
In der Zeit der ersten böhmischen Herzogtümer, die immer nur deutsche Prinzessinen heirateten(da war kaum
noch "slawisches" Blut mehr vorhanden) ,wurden auch die meisten Städte begründet. Außer Tabor(was auf
türkisch Lager heißt) sind alle Städte Böhmens und Mährens deutschen Ursprungs.Im Kuk Reich wurde noch
vielen deutschen Städten in der böhmischen Ebene tschechisch/wendische Namen verpaßt, weil die
Bevölkerungsmehrheit dort die Tschechen jetzt ausmachten.
Gerhart Hauptmann Haus
http://kulturportal-west-ost.eu/
Über das Kulturportal West-Ost
Die Kultur der Deutschen im östlichen Europa ist ein bedeutender Teil der
gesamtdeutschen und europäischen Kultur. In über sieben Jahrhunderten
gewachsen war und ist sie zugleich eine Brücke zwischen den Nachbarvölkern.
Diese Kultur ist nicht vergangen. Sie wirkt vielmehr heute vielfältig weiter:
Heimatvertriebene, Flüchtlinge und ihre Nachkommen haben mit ihrer Integration in
der neuen Heimat nach dem Zweiten Weltkrieg Deutschland auch kulturell
mitgestaltet. Ihr kulturelles Erbe ist gleichermaßen in Mittel- und Osteuropa prägend
geblieben, wo die in ihrer Heimat verbliebenen Deutschen ihren Traditionen
verbunden weiterlebten, wenn auch zunächst unter großen Schwierigkeiten. Die
Kultur der Deutschen im östlichen Europa ist auf diese Weise auch den Nachbarn
Deutschlands zunehmend als gemeinsame europäische Kultur bewusst geworden,
zumal viele Menschen ehemals selbst als Vertriebene und Flüchtlinge eine neue
Heimat suchen mussten.
Die Kultur der Deutschen im östlichen Europa trägt als Zukunftsaufgabe dazu bei,
den grenzüberschreitenden Dialog zu fördern, die Erforschung des kulturellen Erbes
Europas gemeinsam zu gestalten, das gegenseitige Verstehen zu verbessern und
die Bereitschaft zur Aussöhnung mit Leben zu erfüllen.
Das „Kulturportal West-Ost“ wird gemeinsam betreut von der Kulturstiftung der
deutschen Vertriebenen und der Stiftung Deutsche Kultur im östlichen Europa –
OKR, beide Bonn. Es will nicht nur die Arbeit dieser beiden überregional arbeitenden
Stiftungen vorstellen, sondern darüber hinaus einen Zugang zu dem in der
Öffentlichkeit weitgehend unbekannten oder gar verkannten Reichtum der Kultur der
Deutschen im östlichen Europa bieten – einen Zugang, der sich angesichts der
unübersichtlichen Vielfalt der zuständigen Einrichtungen oft nur schwerlich finden
lässt.
Ebenso gilt es, die vielfältigen Insititutionen – ob sie nun regional oder überregional
wirken – miteinander zu vernetzen und ihnen gleichzeitig eine Plattform für die
Präsentation ihrer wichtigen Arbeit bereitzustellen – ein Angebot, das sich zuvorderst
an die als Privatinitiativen geführten Einrichtungen richtet, die hierzu aus eigener
Kraft nicht in der Lage sind.
Damit dies gelingt, sind die Betreiber des Kulturportals West-Ost auf die freundliche
Mithilfe der betreffenden Institutionen selbst angewiesen. Wir laden daher herzlich
dazu ein, uns regelmäßige Informationen über anstehende Veranstaltungen und über
58
Neuerscheinungen zukommen zu lassen, die wir dann hier gerne anzeigen.
Besonders wertvoll sind ferner Mitteilungen über Änderungen von Adressen,
Vorständen etc. Ebenso sind Hinweise fehlerhafte bzw. zu korrigierende Angaben
ausdrücklich erwünscht.
Das „Kulturportal West-Ost“ versteht sich nicht als Konkurrenz, sondern als
Ergänzung zu den Angeboten der Institutionen mit eigenen Internetauftritten. Es
befindet sich noch im Aufbau. Angestrebt wird, es um weitere „Bausteine“ in Form
von Datenbanken, Downloadmöglichkeiten etc. zu ergänzen. Auch hierfür sind
Anregungen herzlich willkommen!
www.g-h-h.de
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Kulturportal -West - Ost
eine neue Internet-Platform zu Kultur und Geschichte der Deutschen
im östlichen EUROPA:
www.kulturportal-west-ost.eu
Ausstellung: Vom Glanz des europäische Hochadels. Fürstin Daisy von Pless und
ihr Umfeld im Porträtfoto aus dem Victoria & Albert Museum, London –
Oberschlesisches Landesmuseum
Kategorien: Ausstellungen.
Veranstalter: Oberschlesisches Landesmuseum
Ort: Bahnhofstr. 62, 40883 Ratingen
Zeit: 6.5.2012-11.11.2012
Nach der großen Sonderausstellung zum schlesischen Adel befasst sich das OSLM jetzt näher mit
einer besonders schillernden adligen Persönlichkeit und ihrem Umfeld – der extravaganten Fürstin
Daisy von Pless (1873-1943), Gräfin von Hochberg und Freifrau zu Fürstenstein. Sie galt als „Fixstern“
des europäischen Hochadels und war zudem eine bemerkenswerte Frau mit vielen Facetten. An der
Seite ihres Mannes, des schlesischen Magnaten Hans Heinrichs XV. von Hochberg, führte die Adlige
britischer Herkunft zunächst ein prachtvolles und weithin sorgloses Leben. Zu den Freunden der
schönen Fürstin gehörten Vertreter des europäischen Hochadels und die Mächtigen ihrer Zeit, wie der
deutsche Kaiser Wilhelm II. und der britische König Eduard VII. Ihre Einladungen waren begehrt. Als
besonders exklusiv galten Daisys Jagdgesellschaften.
Die bemerkenswerte Ausstellung “Vom Glanz des europäischen Hochadels. Fürstin Daisy von Pless
und ihr Umfeld in Porträtfotos” ist ein internationales Kooperationsprojekt zwischen dem
Schlossmuseum in Pless / Pszczyna und dem Victoria & Albert-Museum, London. Erstmalig in
Deutschland präsentiert das OSLM im Rahmen des Polen-NRW-Jahres 2012 die Fotografien aus
London. Vertreter der beiden Partnermuseen in Pless und in London werden zur Eröffnung anwesend
sein.
Zur Ausstellung ist ein Katalog in polnischer und englischer Sprache erschienen, der im
Oberschlesischen Landesmuseum zum Preis 14 € erworben werden kann.
Weitere Informationen unter:
daisy.oslm.de
.
59
Monheim/Rh, den 15.7.2012
EurDrogiD2.doc
D: Europäische Straßen in Polen, Schlesien und im Plesser Land O/S
PL: Europejskie drogi w Polsce, na Sląsku i domowinie Plessia pksczep.
Schon vor Jahren am 17.1.2002 erschien in der polnische Sprache ein Artikel: „Europejskie drogi w Polsce.
Śląsku i na Ziemi Pszczyńskiej“ in www.EchoSlonska.com . Jetzt auch in deutscher Sprache:
Während der schönen Weihnachtszeit erinnerten wir uns, was jedes Jahr unsere Chöre singen:
Markt und Straßen steh´n verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein steh´n und schauen,
Sind so wunderstill geglückt.
Joseph von Eichendorff
Es klingt so romantisch, was unser oberschlesischer Dichter aus Ratibor geschrieben hatte.
Gut angelegte und gebaute Straße führen, und es stimmt, zum wirtschaftlichen Fortschritt,
zum kulturellen Reichtum. Wie aber kann ein Fortschritt herbeigeführt werden, wenn der
Zustand jener Fahrwege in Polen in einem erbärmlichen Zustand war und ist, und ihre Zahl
nicht ausreicht?
Der größte Teil der Straßen und Fahrwege, vorwiegend in Oberschlesien ist mit dem Bau und
der weiteren Entwicklung oberschlesischer Industrie in der II. Hälfte des XIX. Jahrhunderts
verbunden. Nach dem Ende des I. Weltkrieges wurden die neuen Strassen weiterhin
ausgebaut und modernisiert, denn die Zahl der Autos, die sich auf den Straßen bewegten,
wuchs von Jahr zu Jahr. Große Aufmerksamkeit wurde in dieser Hinsicht den
oberschlesischen Straßen, besonders im Plesser Kreis geschenkt. Heute gelten sie als die
besten in ganz Polen. Hier führen die Straßen strahlenartig in alle Richtungen. Sie verbinden
unmittelbar viele Städte, nicht nur in Polen. Daher verwundert nicht, dass die Plesser Heimat,
und vor allen Tichau großen wirtschaftlichen Fortschritt aufzuweisen hat.
In meinem Buch „Oberschlesien – anders“ oder „Oberschlesien in den Farben der Zeit“,
herausgegeben im Jahre 1997 hob ich bereits hervor, dass gute und regelmäßig gepflegte
Straßen, die Grundlage des wirtschaftlichen Vorkommens einer jeden Region darstellt. Es ist
kein Geheimnis, dass Ortschaften, die sich unmittelbar an Straßen und Autobahnen befinden,
einen weit größeren Wohlstand aufzuweisen haben, als solche, die in „Wald und Feld“
aufgebaut sind.
Es gibt aber nichts Schlechtes was sich nicht zum Guten wenden ließe. In jenen abseits
gelegenen Ortschaften hat sich eine eigenartige Menschenart gebildet voller
Selbstbewusstsein, Hartnäckigkeit und mit eisernem Willen, die langsam aber sicher die Ziele
erreichen. Jene Menschen hängen mit Treue an alte Traditionen wie einst ihre Vorfahren.
Als Beispiel dafür kann hier die Stadt Pless und die Umbebung in Oberschlesien zeigen, die
einst in Wald und Feld gelegen hatte, durch Aufbau der oberschlesischen Industrie und eines
neuzeitlichen Straßennetzes es heute zu einem ansehnlichen Wohlstand gebracht hat.
Als die Plesser Erde von „Kniaź“ – Fürst von Teschin im 1517 Jahre den Habsburgen Thurzo
und dann dem von Promnitz verkauft wurde, führten aus ganz Europa die Wege nach Pleß,
60
zumal vor hundert Jahren, als der Name noch leuchtete. Die Familien sind uns in Breslau,
Sorau/Lausitz, Pleß, Tichau, Tarnowitz und Biskupitz bekannt, wo z.B. in Biskupitz
(Hindenburg) im XVI Jh. Bleigrube besaß. Es fing die Ära der industriellen Erschließung an.
Magnaten und Bischöfe aus Niederschlesien, Österreich und Ungarn, wie Thurzo, Promniz,
Schaffgotsch, Donnersmarck oder Fugger besaßen große Vermögenswerte zwischen Bielitz,
Teschin, Pleß, Tarnowitz, Beuthen: Gruben, Schmieden, Gewässer, Goldbergwerke. Und sie
bauten schon damals neue Verbindungswege.
Ein Spruch der schlesischen Wegebauer von 1584 über den Bau der Straße Breslau – Brieg,
wurde in Stein geschrieben:
„Andere bahnten den Weg für uns,
wir den für die Nachwelt.
Allen aber hat Christus den Weg gebaut,
zu den Sternen“.
Der Aufbau der Plesser Industrie mit der Eisenhütte Paprotzan in Tichau O/S gelegen, die
schon in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts Eisen produzierte, hat bewiesen, dass ein gut
ausgebautes und neuzeitliches Straßennetz zum Materialtransport jedem Ort zu Gute kommt.
In einer Zeit, in der von Eisenbahnen und Autos noch niemand zu träumen wagte, wurden
schon im Plesser Kreise neuzeitliche Fahrwege für Fuhrwerke angelegt.
Auf diesen Fahrzeugen, von 2 strammen und gutgenährten Pferden gezogen, wurde zu der
Paprotzanhütte Eisenerz gebracht und fertiges Roheisen nach Pless transportiert. Nach und
nach übernahmen die jüdischen Firmen den ganzen Transport. Als in der ersten Hälfte des 19.
Jahrhunderts mit der Förderung der Kohle angefangen wurde, und Kohlengruben wie Pilze
aus der Erde hervorstießen, war ein weiterer Ausbau des Straßennetzes dringend notwendig.
Die Kohle wurde weiterhin auf Fuhrwerken zum Abnehmer transportiert. Die älteste
Kohlengrube im Plesser Kreis „Emmanuelsegen“ legte großen Wert auf den weiteren Ausbau
der Straßen in Oberschlesien, denn um diese Zeit begann man schon mit dem Bau der
Eisenbahn, und hier waren große Mengen von Kohle erforderlich. So wurde die Steinkohle
nach Böhmen, über Ratibor weiter an die Oder und nach Breslau geschickt!
Jenes Straßennetz besteht noch heute, nur mit dem Unterschied, dass die „Katzenköpfe“, mit
welchen ursprünglich die Straßen bepflastert waren, später mit Asphalt übergossen wurden.
Neuenstandene Hütten und Gruben benötigten eine große Anzahl von Arbeitskräften. Aus
dem Westen waren sie nicht heranzuziehen, denn zur gleichen Zeit begann auch der Aufbau
der deutschen Industrie im Ruhrgebiet und in Westfalen. So sah man keinen anderen
Ausweg, als Arbeitskräfte aus dem nahegelegenen Kongreßpolen zu beschäftigen. In großen
Scharen strömten Polen in das oberschlesische Industriegebiet, wo sie Arbeit und Brot
fanden. Für sie wurden in der Nähe der Industrieanlagen Siedlungen , jene sogenannten
Familienhäuser gebaut. Viele von diesen alten Wohnhäusern stehen heute noch und werden
im Volksmund als „Familoki“ bezeichnet. Ein großer Teil der Neuangesiedelten betrieben
außerdem noch einen kleinen Ackerbau und züchteten für ihren Gebrauch Schweine, Ziegen
und Federvieh. Es war aber auch nicht selten, dass zwischen der Wohnstätte der Arbeiter und
ihrem Arbeitsplatz nicht selten 10 km betrug, und diese Strecke musste hin und her zu Fuß
zurückgelegt worden.
Gut angelegte und ausgebaute Straßen förderten nicht nur den wirtschaftlichen Aufschwung,
sondern trugen auch viel zur Förderung der Kultur und des Schulwesens bei. Großen Anteil
davon hatten die damals auf plessischer Erde regierenden Fürsten von Pleß. Sie zogen aus
dem Westen Europas namhafte Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, Kultur und des Wissens
zu sich heran, bewogen sie zur Niederlassung in plessischer Heimat und förderten somit
westeuropäische Wirtschaftsformen und Lebensweise. Die Folge davon war, dass
Oberschlesien in kurzer Zeit zu einer der bekanntesten Regionen in Europa wurde, wo
61
Eintracht, Wohlstand, harter Arbeitswille und Fortschritt herrschte. Schon am Anfang des 16.
Jahrhunderts rufen die Herrscher von Pleß namhafte Persönlichkeiten aus allen Heiligen
Reich Deutscher Nationen Teilen Deutschlands und Welt. Alles verlief jedoch nicht so
reibungslos ab, wie sich manch einer so vorstellte. Im Laufe der letzten Jahrhunderte gab es
auch auf Plesser Erde viel Zwiste, Konflikte, und Streit zwischen allen Schichten der
Bevölkerung. Dazu trugen viele jener unseligen Kriege: der 30-jährige, 7-jährige und
Napoleonkriege bei. Es gab auch viele enttäuschte Hoffnungen, Lebenserwartungen,
Verzweiflung und Mutlosigkeit.
Viele Förderer deutscher Wirtschaft, Kultur und des Wissens verließen nach einiger Zeit
Oberschlesien, denn sie wurden hier als Feinde betrachtet. Heute haben sich viele Polen in
Deutschland häuslich niedergelassen und weitere Tausende träumen davon ihr Land zu
verlassen um im Westen eine neue Heimat zu gründen.
Und oft halten uns die nostalgischen Gedanken zur Erinnerungen wach:
Möcht’ wieder geh'n die Straße lang ,
noch ist's derselbe alte Gang
vom Ratiborer Bahnhof aus
ein Viertelstündchen bis nach Haus .
...
geh weiter hoch die Straße dann :
Ein nächtlich Traum war's irgendwann .
H. Tannenhausen
Mit ständig harter Arbeit und vielen Entsagungen entstand heute in der Heimat ein
Menschenschlag, der fest mit der Kultur, und den Überlieferungen seiner Vorfahren
verbunden ist. Die Menschen bilden den Kern dieser Erde, denn „das Handeln hat für sie
höheren Wert als Worte“. In einer meiner Publikationen habe ich die Worte der polnischen
Schriftstellerin Sofia Kossak-Szczucka aus dem Jahre 1930 aufgezeichnet, mit welchen sie
behauptete:
„dass mit solchen Vorraussetzungen,
wie Menschen auf der oberschlesischen Erde besitzen,
ein Staat aufgebaut werden kann.
Ihr harter Arbeitswille, ihre Opferbereitschaft,
wo das Handeln höher geschätzt wird,
als oft die leere Worte“.
Das Gleichgewicht oberschlesischer Gesellschaftsformen wurde auf oberschlesischer Erde
nach dem II. Weltkrieg stark erschüttert. Davon konnte auch bis heute der Erzengel Michael,
dessen Denkmal auf dem Wege von Pless nach Galizien steht, nichts ändern. Eine riesige
Menschenschar, die aus Polen nach Oberschlesien einwanderte, hier Arbeit und Brot suchend,
veränderte mit ihren Kulturwerten, Handlung und Denkungsweise in kurzer Zeit alle bisher
bestehenden Verhältnisse auf dem Arbeitsplatz, in der Kirche, in vielen Familien, und sogar
auf den Kinderspielplätzen, zum Nachteil der einheimischen Bevölkerung. Das ist ein Thema,
welches ich später ausführlicher darstellen werde. Die auf niedriger Kulturstufe stehenden
Menschen betrachteten sich als Sieger und Machthaber und führten sich in Oberschlesien als
Herrscher auf. Die Folgen davon sind verhehlend und bis heute noch zu spüren. Sie kamen
auf den Wegen von Osten nach Westen mit einem Bettelsack, jedoch mit vielen kühnen
Hoffnungen. Der Zusammenstoß zweier Kulturen hatte viele ungünstige Folgen
dahergebracht, die heute einer besonderen Bearbeitung bedürfen. Die Begegnung mit einer
höheren Kultur hatte bei vielen Einwanderern große Erschütterung herbeigerufen, und des
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sowohl bei denen die kamen, wie auch bei solchen, die Oberschlesien nach einiger Zeit
verlassen hatten. Mit den neuen Verhältnissen, die nach dem Sturz des Kommunismus
eintraten, konnten sie sich nicht vertraut machen, denn der Kapitalismus mit der freien
Marktwirtschaft und deren Folgen, war ihnen völlig fremd. Sie stürzen sich auf bisher nie da
gewesenen Waren, kaufen was das Herz begehrt ohne Rücksicht auf Verluste und Folgen, die
in naher Zukunft eintreten können.
Heute fahren auf den Straßen und neuen Autobahnen, die vom Westen nach Schlesien führen,
viele Autos und Lastwagen die mit Waren aller Art, im Westen produziert, in Polen zum Kauf
angeboten werden. In ganz Polen schießen wie Pilze aus der Erde riesige Kaufhäuser mit
westlichem Kapital, die den Kleinhandel in diesem Land zu Grunde richten, und auf diese
Weise viel zur Arbeitslosigkeit beitragen. Es wird zwar viel gekauft, jedoch nicht von allen,
denn das Geld fehlt schon an allen Ecken und Enden. Die neuen Verkaufsweisen werden von
der polnischen Bevölkerung mit Verwunderung entgegengenommen. In den neuzeitlichen
großen Kaufhäusern kann man nicht nur alles schnell und billiger erwerben, sondern hier
werden auch viele Möglichkeiten zu Familien- und Freundschaftstreffen, Erholung und
Entspannung angeboten. Es wird hier viel getan, um dem Kunden möglichst schnell Geld aus
der Tasche zu ziehen, doch woher der Kunde es nehmen soll, wird nicht gefragt. Die hiesige
Bevölkerung ist der Meinung, dass auf polnischen Straßen der Westen mit seinem Reichtum
schon angelangt ist, doch was damit weiter geschehen soll, geht sie nicht viel an. Oder? Aber
aus vielen Berichten sowohl im Deutschen, wie auch Polnischen Fernsehen kann ich dem
nicht ganz zustimmen. Die Menschen haben nämlich große Angst, sie bangen um Ihr Land,
weil sie meinen, dass dadurch ihr Land ausverkauft wird: polnische Produkte werden kaum
noch gekauft, alle kaufen öfter nur noch westliche Produkte, was die Folge, der
wirtschaftliche Ruin ist
Hier muss nun hervorgehoben werden, dass sich die Zahl der Autos aller Art in Polen in den
letzten 50. Jahren um das 6-fache erhöht hat, doch die Straßen und Autobahnen sind die
gleichen , wobei ihr Zustand viel zu wünschen übrig lässt. Der Eisenbahnverkehr wurde auf
Grund der hohen Kosten stark eingeschränkt. Auf diese Weise herrscht auf den Straßen und
Autobahnen Polens ein Gedränge von Fahrzeugen wobei die Verkehrsunfallziffer von Jahr zu
Jahr ständig steigt. Die Folge ist, dass die Kosten der Reparaturen in den Autowerkstätten
sehr oft schwindelnde Höhen erreichen.
Der Zustand der polnischen Straßen und fehlende Autobahnen, die gesonnte Struktur, sowie
die Verkehrsvorschriften befinden sich in Polen im Gegensatz zu dem Westen Europas in
einem bedeutenden Rückstand. Hier möchte ich einwenden: Die Verstöße in Polen sind
wesentlich härter als in Deutschland, das Deutsche Verkehrministerium überlegt, ob es
Sinnvoll wäre während der Wintermonate Abblendlicht als Pflicht einzuführen, was in Polen
längst eine Tatsache ist Polen erwartet von der EU Riesensummen um diesen Zustand zu
ändern, um in die Wirtschaftsgemeinschaft eintreten zu können. Es besteht kein Zweifel, dass
das Straßen- und Verkehrssystem in Polen immer ein Gegenstand der Sorge aller polnischen
Regierungen seit Kriegsende gewesen war, und heute weiterhin ist. Darüber wurde nur viel
geredet und viel Tinte vergossen – getan aber wurde herzlich wenig. Der Zusammenhang
zwischen der allgemeinen Volkswirtschaft und dem Straßen – und Verkehrssystem wurde von
allen polnischen Regierungen wenig beachtet, in dieser Hinsicht hat sich bis heute nicht viel
geändert. Der größte Teil des polnischen Volkes zeigt in dieser Hinsicht Gleichgültigkeit und
Resignation. In ihrer bescheidenen Lebensweise haben sie keine große Erwartungen und
lassen den Karren laufen wie erläuft.
Dieses Thema habe ich auch in meinem 1997 herausgegebenen Buch „Oberschlesien in den
Farben der Zeit“ behandelt, und mit Genugtuung habe ich wahrgenommen, dass in dieser
Hinsicht in den letzten 5 Jahren einiges, vor allen Dingen in Schlesien, bereits getan wurde.
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Einen schönen Moment zitierte damals der oberschlesische Schriftsteller, August Scholtis,
wie unsere Väter mit dem Lied von Joseph von Eichendorff im Munde kutschierten:
„Als wir zu später Stunde endlich wieder nach Knallkowitz kutschierten,
sang alles, auch Hochwürden“:
Wenn Gott will rechte Gunst erweisen,
Gdy Bóg komuś prawdziwie sprzyja,
Den schickt er in die weite Welt.
Tego posyła w wielki świat,
Dem will er seine Wunder weisen
Temu chcę cuda pokazywać swoje,
In Berg und Wald und Strom und Feld.
W górach i rzekach, łanach i lasach.
Wie damals führten die Strassen zwischen Krakau über Schlesien nach Europa, dadurch
entwickelte sich schnell der Handel, die Wirtschaft und die Kultur. Welcher „Künstler“ wird
heutige Strassen modernisieren, um den Anschluss an Europa zu erreichen, und um Europa
schnell nach Oberschlesien kommen zu lassen? Als gutes Beispiel für das Annähern Europas
an Schlesien sieht man die neuerstandenen Verbindungsstrassen in Dresden, Cottbus, Gera
oder Eisenach, bei der Auflösung der DDR vor 13 Jahren. Erst die Strassen, dann kommt die
ganze oberschlesische Entwicklung.
Im Leben einer Generation kann viel getan werden, um den Menschen der jeweiligen
Generation anzupassen, jedoch es müssen einige Generationen vergehen, um den Menschen
von Grund auf zu verändern. Ich werde mit großer Aufmerksamkeit den Verlauf der Dinge in
Zukunft verfolgen, um den Leser in dieser Hinsicht auf dem laufenden zu halten. „Quo
vadis“, wohin gehst Du, Polen, und auf welchen Wegen schreitest Du, lieber Leser?
Ist es der richtige Weg, der Dich in die Europäische Union führen soll?
„Eine Neuordnung ist euch vonnöten, eine Neuordnung“
sagte Papst Johannes Paul II während seiner letzten Pilgerfahrt nach Polen zu seinen
Landsleuten, und diese Worte mögen allen als Wegweiser dienen.
Fragment der Dynastia-Plessiensis-Karte – MDCCXXXVI. – zwischen heutigen Bogutitz-Katowitz
und Kobier, Boyschow-Boyszowy.
Die Plesser Herrscher von Promnitz zu Pless und Sohrau-Lausitz standen damals noch an der Seite Kaiserin Maria-Theresia von Habsburg.
Nach 6 Jahren war Schlesien, also auch Plesser Land, unter dem König von Preußen, Friedrich II. der Große, („Der Alte Fritz“) Preußisch.
Schon in dem Sieben Jährigen Krieg kämpften die Plesser Husaren gegen die ungarisch Habsburger Husaren.
Peter Karl Sczepanek
Monheim/Rh, den 30.11.2001
EurodrogiPL.doc
PL: Europejskie drogi w Polsce, na Sląsku i domowinie Plessia
Dobre drogi prowadzą zawsze do rozwoju, ale jak Polska ma osiągnąć dalszy rozwój, gdy
drogi jej, z jednej strony były w opłakanym stanie a po drugie jest ich za mało.
Najczęściej są to drogi, pozostałości po rozkwicie infrastruktury przemysłowej na Górnym
Sląsku z końca XIX wieku. Drogi Tyskie nie można tu porównywać,bo też są najnowsze i
najlepsze w Polsce, z najlepszym połączeniem na całą Polskę – promieniście w każdym
kierunku. A wraz ze Sląskiem, tzn. z Województwem Sląskim się tu rozumie – mają tu
mieszkańcy poprzez drogi szybkiego ruchu i autostrady szybki dostęp do względnie
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największej ilości innych miast nie tylko w Polsce. Nie dziwmy się więc, że rozwijanie się
tego regionu wraz z Tychami jest największe gospodarczo, kulturalnie i socjalnie.
Jak to już kiedyś w 1997 roku wspomniałem w mojej publikacji „Górny Sląsk w barwach
czasu” dzięki drogom przychodzi dalszy rozwój danego regionu, dzięki dobrym drogom, się
rozumie. I tak wioski na przelocie dróg miały więcej zawsze styczności z kulturą, niż te, które
nazywano ”dziurami zabitymi deskami” – bez przelotu.
Nic nie jest złe, co na dobre wyjdzie – wśród tych zabitych deskami wytworzył sią dzięki
temu szczególny charakter człowieka, z pozytywnymi jego cechami, wytrwałości wręcz z
upartym i cierpliwym dochodzeniem do celu, i nie załamywania się. Taki to typ człowieka
wyrastał we własnej kulturze i tradycji jego otoczenia, jego przodków. Dochodził do celu
pomimo, że drogi jego nie były uwite różami.
Ziemia Pszczyńska, nazywana przeze mnie Plesską domowiną, kiedyś, kiedyś oddalona od
centrali państwa najbardziej z innych prowincji, na granicy innych państw, może by się też tu
wydawało, analogicznie porównując do zabitego deskami regionu. Ale Plessii to nie
dotyczyło!
Pierwszy rozkwit przemysłu na Sląsku, właśnie na Ziemi Pszczyńskiej w XVIII wieku z Hutą
Paprockę, (żelaza) w Paprocanach na czele, wskazała jak ważną rolę odgrywa komunikacja
związana z ruchem materiałowym. Przywóz rudy z polskich Sielc i Rudy na Sląsku czy
wywóz wyrobów gotowych do Pszczyna lub dalej, utrudniony był niedostateczną ilością dróg
utwardzo-nych dla przewozu furmanek z kęsiskami żelaza. W tamatych czasach książęta
chcieli za dużo wdrożyć z obecnego Zachodu na dalekim Wschodzie, jakim była pszczyńska
domowina.
Tym bardziej, że jeszcze nie śniło się o samochodach i pociągach. Dopiero szeroki rozwój
górnictwa na Sląsku w całym XIX wieku spowodowany masowym przemieszczaniem się
węgla do odległych klientów – Wrocław, Polska, Austria - furmankami, właśnie począwszy
od naj-starszej kopalni „Emmanuelsegen” (Błogosławieństwo Emanuela), zwanej póżniej
Murcki czy z Wesołej, też na Plesskiej domowinie, spowodował rozmaszysty rozwój dróg na
całym Sląsku. Istnieją one do dziś, z małą poprawką, gdyż „kocie łby” zalano asfaltem. O
przewozie ludzi do pracy też jeszcze nie myślano. Z Polski, z Kongresówki przybyli osiedlali
się w pobliżu, tuż przy kopalnianych osiedlach im budowanych. Górnoślązacy pracowali na
swej roli, jak i nawet do 10 km rano i 10 km wieczorem chodzili pieszo z ich domowin do
nowych zakładów pracy.
Były to czasy, kiedy wszyskie drogi w Europie, pomimo tak odległej krainy, prowadziły do
tej Pszczyny, a zarazem całej domowiny. Dzięki pojawiających sie tu króli, princów, wielkich
ludzi kultury i nauki, a szczególnie przemysłu, przyjeżdżali to drogami książęcymi lub nowo
tworzo-nego przemysłu, i w ten sposób przejmowaliśmy ich europejską kulturę, oświatę,
sądownictwo a szczególnie gospodarkę. Nie tylko wielcy, ale i mali ludzie tej domowiny
mieli z tego duży pożytek. Ten mały, czyli my wszyscy, kiedy nie mieliśmy możliwości się
daleko przemieszczać, jak też wówczas i inni w świecie nie mieli tej możliwości – ale dzięki
naszym Panom z Plessii, pochodzących z wielkich rodzin europejskich, majacych wiekie
styczności z Europą – nam dali tę okazję szybkiego poznawania co europejskie, dzięki tym to
drogom książęcych na Plessii. Takich różnorodności europejskich nie miał żaden inny rejon
Polski.
I tak Thurzonowie już od 1517 roku wiodli do Pszczyny z Węgier, Czech, Austrii czy Bawarii
i Wrocławia. Promnitzowie z żarskich Łużyc, Anhaltowie z Saksonii, Gór Harzu i Anhaltu a
Hochbergowie do 1938 roku z Dolnego Sląska i Sudet, Berlina, Rosji czy Anglii.
Przychodzili przy tej okazji i ludzie (jak dzisiaj w XX wieku Polacy lubią osiadać się na
Zachodzie) i coś zawsze po sobie zostawiali. Odchodzili, bo musieli albo z racji dalszego się
rozwijania, albo z przymusu traktowani jako „wrogowie” z wojennych czasów. Czy wszyscy
byli naprawdę wrogami? Pytamy w dobie łączenia się w jedną wielką rodzinę europejską.
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Tak też wytwarzał się swoisty charakter Slązaka ziemi pszczyńskiej, nie na bakier z kulturą,
bo zakorzeniony w tradycję tej ziemi, swych przodków. Wyrastał i dalej ją kultywował,
gospo-dażył, pracował i przy tym mało mówił. Ale czy nie takich ludzi potrzebuje ta ziemia,
nierzucających słów na wiatr a czynem rozwijali i siebie i całą domowinę. Przytoczyłem
kiedyś przy tej okazji w mojej publikacji w słowach Zofii Kossak-Szczuckiej z 1930 roku
(str.46) „tymi zaletami buduje się państwa, tamtą twardzizną, w której czyny dźwięczą lepiej od
słów”.
Równowaga społeczna na tej ziemi zostala zachwiana, kiedy na drodze, symbolicznie
mówiąc, ćwiklickiej prowadzącej z Galicji do Pszczyny, stojący na straży posąg św.Michała
Archanioła z walczącym smokiem, nie podołał już tej ziemi, ze spokojnym społeczeństwem
tej domowiny, bronić przed innymi, o innej kulturze przyzwyczajeń. Zachwiała się
równowaga kulturalna, zatraca się tradycję w rodzinie, zakładzie pracy, w kościele, czy nawet
na placu zabaw wśród dzieci. Zostawmy ten temat jednak na później. Będzie on następnym
moim wywodem o ludziach „z krainy przychodzących i odchodzących”, gdzie przez to ziemia
ta „jałowieje” z jej starej tradycji, kosztem wielkiej różnorodności społecznych z wielu
zakątków Polski, tworząc „multi-kulti” uprzednio tu niespotykanej. Z tobołkami odchodzili
jedni, drudzy z tobołkami przychodzili – po tych samych drogach, zawsze ze Wschodu w
kierunku na Zachód. Przychodzili więc też z dziur zabitymi deskami i odchodzili do krainy z
szerokimi w wielu kierunkach biegnących autostrad. Dla jednych i drugich z małym szokiem
dostosowywali się do nowego otoczenia, co oznaczało dla każdego wielki awans kulturowy,
czyli w walce o zaadaptowanie sią do wyższej kultury życia, w ich nowo wybranych małych
ojczyznach. Dziwnym jest fakt, że tu przychodzący, na lepsze drogi w porównaniu skąd
przyszli i od razu nas próbowali uczyć kultury z „ich wyższej”, bo cię po prostu przegadali
hasłami dmuchanymi przez wiatr, bez konkretów, bez naszej rzetelności i czynu.
Szok wyższej kultury dotyczy i tych tu przychodzących i tych tym odchodzących. Bo i z
kapitalizmem, jego pułapkami są na bakier, i dostosowania się do Europy ciężko im
przychodzi. Z łatwizny korzystają z przejściowego kapitalizmu, wolnego rynku, przyjmując
to co najpierw oczy widzą, bez wnikliwej analizy potrzeb dla siebie, człowieka,
społeczeństwa czy państwa.
Do zawdzięczenia kiedyś mieliśmy wiele, czy dzisiej też jadący naszymi drogami, do
nas,dają nam coś co nas wzbogaca, duchowo, kulturalnie, niewątpliwie tak, ale! Albo mydlą
nam oczy w tym to okresie przejściowym. Jadą wozy drogami z Zachodu zapełnione wielkimi
halami marketowymi, które rosną jak grzyby po deszczu... a wraz z nimi towary przez nich
wyproduko-wane. Stajemy się krajem konsumpcyjnym, wydając tylko pieniądz, a skąd go
wziąć, gdy stanowiska pracy produkujące większość tych towarów są na Zachodzie. Markety,
miejsce nie tylko zakupów ale i częstych spotkań towarzyskich, każdego tam można spotkać,
bo chcą coś pięknego, dobrze zorganizowanego i czystego widzieć, oczy nacieszyć, bo i
portfel nie za pełny, by to wszysko kupić. Zasypiani świecidełkami, myślimy, że to już
Zachód przyjechał polskimi drogami szczególnie na Sląsk, niestety pieniądz wysysać,
szczególnie ze stref ekologicznych!
Paradoksem dzisiaj jest fakt, w porównaniu do lat XIX wieku, że mimo szalonego rozwoju
motoryzacji i kolei, ilość dróg przelotowych w Polsce prawie się nie zmieniła. Komunikacja
kolejowa została maksymalnie, ze względu na duże koszty eksploatacji, ograniczona. Przez to
masowy zakup samochodów zapchał drogi ruchu materiałowego jak i indywidualnego, dziś
wygodnej jazdy autem w pojedynkę do pracy. To, że paliwo jest drogie, jak i coraz to większy
brak pieniędzy wynikły ze spłacania kredytów na te samochody, lub kupowania co oczy teraz
widzą, ograniczył ruch prywatny do wyjazdów tzw. kierowcow niedzielnych. Pękające w
szwach polskie drogi narażają człowieka na coraz to większe ilości wypadków. A koszty
reperacji szybciej psujących się pojazdów na złej jakościowo drodze, też biją po kieszeni.
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W dobie szybkiej komunikacji słowa i informacji przez telekomunikację, komputeryzację i z
tym zwązanym internetem, komunikacja fizyczna człowieka i przemieszczanie towarów w
Polsce jest jeszcze daleko w tyle. Oczekuje się od Europy funduszy na budowanie dróg,
zaniedbanego problemu ostatnich lat powojennych. Prawie każda droga i most z tych czasów
wymaga wszędzie remontów, a dodatkowe koszy tych fuszerk i „oszczędzania” (czytaj:
kradzieży) materiałowego rujnuje cały kraj. To marnotrastwo pieniądza, czasu i nie myślenia
o bliskiej przyszłości otwartych granic w EU z polską razem,odbijają się na człowieku, jego
zdrowiu, kulturze i bezpieczeństwie, w dobie czasów szybkości i stresu tym samym, i nowych
okropno-ści terrorystycznych. Polskie drogi są zawsze wykładnikiem zaangażowania polskich
władz do systemu gospodarowania, często nie widząc potrzeb dalekosiężnych. Im bardziej
gospodarka ta jest niestabilna, tym drogi i cele zarazem są nieosiągalne.Najgorzej, że
społeczeństwo nie oponuje, nie mobilizują władzę do intensywnej pracy nad polskimu
drogami i celami w innych gałęziach, zależnych od szybkości na drogach. Ta obojętność jest
już przyzwyczajeniem, życia skromnego, bez żądań i roszczeń. Mentalność i osobowość
człowieka XXI wieku w Polsce ma wiele do życzenia, szczególnie na przełomie tysiąclecia,
gdy Polska chce w każdej dziedzinie dorównać Europie, do której tak zmierza.
Zrobiło się wiele od moich sielankowo-nostalgicznych opisów, i ze wskazaniami dla
wszyskich z mojego z 1997 roku „Górnego Sląska w barwach czasu”, ale to stale za mało, by
dogonić po tej „drodze” innych. Chciaż piękna „Autobahn” na Opolszczyźnie i Dol. Sląsku
już jest gotowa!
W czasie trwania jednej generacji społeczeństwa można nadrobić straty materialne,
mentalność i osobowość mieszkańca tej domowiny można doprowadzić do normalnej po
trzech generacjach! W wiekach krystalizowała się ta osobowość i w wiekach może być dusza
tej „soli ziemi czarnej” odbudowana. To, że August Kiss syn „ paprocańskiej huty” mógł w
rękach przerobić materialną glinę gips, cynk, brąz i żelazo tworząc wspaniałe dzieła
rzeźbiarskie w mgnieniu oka, ale nabyte te zdolności, takiej pracy dla innych, trwały wiekami.
Ale o tym też w roku 2002.
Tylko czasem innymi drogami niż zazwyczaj, musi kroczyć człowiek cywilizowany,
gdy jakaś „czarna pantera” (niczym „czarna Pantera na pędzącą na koniu Amazonkę” w
wykonaniu rzeźbiarza z Paprocan – Augusta Kissa) rzuci się na wyższą kulturę cywilizacji –
budzi się każdy z letargu, najczęściej, gdy jest za późno. Ale o tym i innym później – w 2002
roku – o ludziach przychodzących i odchodzących, do i z krainy Silesii, domowiny śląskiej,
zwanej dzisiaj trochę złożenie, bo Sląskiem, Opolszczyzną i Dolnym Sląskiem odchodząc od
kanonów historyczno-geograficznych, sugerując się kurczowo poglądów twardogłowych
małych ojczyzn, dla których wrogiem stale są sąsiedzi: Rosja, Czechy i Niemcy a innych, nie
używających bezpośrednio naszych dróg, zaliczają do właściwych przyjaciół.
„Quo vadis” Polsko i po jakich drogach kroczysz? Czy naprawdę prowadzą one do
celu wytyczonego przez ogół europejskich struktur regionalnych? Sląskowi w wiekach
przypisywano wiele europejskiego. Po drogach poruszało sie wiele narodów, w wielu
językach mówiono na tych drogach i wiele spotykało się kultur na tych drogach, z szeroko
pojętą tolerancją. Czy dziś ten „tygile”, w nomenklaturze E. Szramka, tak wypali by w
tradycji tego regionu od setek lat, bo z tych dróg, i godnie reprezentować będzie swój lud na
forum europejskich dróg, ulic i ścieżek.
Wieki trzeba, by nowa struktura społeczeństwa śląskiego z nowymi drogami do celu, stała się
znowu wzorcowa dla Europy, z której brano jako wzór do naśladowania, a która to pozostała
w słowie i pieśni. „Odnowy Wam trzeba, odnowy” – mówił Ojciec Swięty, i o prawdzie
wspomniał do tego też. Dokąd idziemy i po jakich drogach, z kim i w jakim celu Polsko?
Europejskie drogi w Polsce, na Sląsku i domowinie Plessia - Europäische
Straßen in Polen, Schlesien und im Plesser Land O/S
Peter Karl Sczepanek
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Inne drogi:tu mleczna
- Milchstrasse - Galagsy
Archeologia Drogi Mlecznej
Krzysztof Urbański 25-11-2009
Zanim powstała, był wielki kataklizm. Olbrzymia galaktyka połknęła mniejszą. Naukowcy znaleźli na to
dowody
Foto:
źródło: ESO Press Photo
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– Historia Galaktyki została odkodowana w swych najstarszych fragmentach – powiedział Francesco
Ferraro z Uniwersytetu w Bolonii. – Nasze studia otwierają nowe okno na przeszłość Drogi Mlecznej.
Skupiska gwiazd powiązanych ze sobą siłami grawitacji, gromady kuliste, w które obfituje Droga
Mleczna, jak w soczewce skupiają skomplikowaną historię formowania się naszej Galaktyki.
Dotychczas naukowcy uważali, że gromady powstały dawno temu w toku jednego procesu z
gęstniejącego obłoku gazu i pyłu.
Inny przebieg zdarzeń
Jednak obserwacje najbardziej masywnej gromady kulistej Omega Centauri wskazują na zupełnie
inny przebieg zdarzeń. Okazało się, że zbiór ten składa się z wielu populacji gwiazd, różniących się od
siebie pochodzeniem i wiekiem. To pozostałość po dawnym kosmicznym "wielkim żarciu". Potężna
galaktyka połknęła mniejszą, karłowatą.
150 kulistych gromad gwiazd gości w naszej Galaktyce
Najnowsze badania Jae-Woo Lee z Uniwersytetu w Seulu dowodzą, że Omega Centauri wcale nie
jest wyjątkiem. Inne mniejsze gromady kuliste noszą ślady wielkiego pożerania się galaktyk, jakie
doprowadziło do powstania jednej Drogi Mlecznej, w której uformował się Układ Słoneczny.
Do podobnych wniosków doszedł inny zespół naukowców pracujący pod kierunkiem Francesco
Ferraro z Uniwersytetu w Bolonii. Badacze skupili się na gromadzie Terzan 5, osłoniętej pyłem tzw.
centralnego zgrubienia galaktycznego – najgęstszym obszarem Galaktyki.
Sprawozdanie z prac, w których badacze z Uniwersytetu w Seulu i w Bolonii odkrywają, bardziej
złożoną niż dotąd uważano, ewolucję Drogi Mlecznej, przynosi dzisiejsze wydanie magazynu
"Nature".
Tak jak archeolodzy, którzy spod ziemi wydobywają przedmioty dawno wymarłych kultur, tak
astronomowie przekopując się przez warstwy kosmicznego pyłu spowijającego zgrubienie centralne,
dotarli do najstarszych źródeł gwiazd w naszej Galaktyce.
Gromada kulista Terzan 5 – której przyjrzał się zespół – nie składa się z jednorodnej populacji gwiazd,
które narodziły się w jednym miejscu i czasie.
Gwiazdy rodziły się dwa razy: przypuszczalnie 12 mld lat temu po raz pierwszy i 6 mld lat temu po raz
drugi – dowodzą badacze w artykule w "Nature".
– Tylko jedna gromada kulista o tak skomplikowanej historii powstawania została zaobserwowana
dotychczas w galaktycznym halo (obszarze sferycznym otaczającym dysk galaktyk spiralnych – także
Drogi Mlecznej). To Omega Centauri Emanuele Dalessandro. – My zaś, po raz pierwszy odkryliśmy
taki niejednorodny twór w centralnym zgrubieniu galaktycznym.
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To najbardziej niedostępne (dla instrumentów badawczych) miejsce Drogi Mlecznej. Tylko
podczerwień jest w stanie przeniknąć przez obłoki pyłów skrywających i odsłonić ogromną ilość
gwiazd. – To udało się dzięki najnowocześniejszym instrumentom Bardzo Wielkiego Teleskopu
Europejskiego Obserwatorium Południowego (ESO) – powiedziała Barbara Lanzoni. – Pozwoliły one
na przebicie się przez mgłę, co dało nam szansę na nowo spojrzeć na narodziny Galaktyki.
Historia za mgłą
Wspomniane przez badaczkę urządzenie to Ulti-conjugate Adaptive Optics Demonstarator (MAD),
instrument, który pozwala Bardzo Wielkiemu Teleskopowi sporządzać niezwykle dokładne obrazy w
podczerwieni. Optyka adaptatywna pozwala na skorygowanie zakłóceń obrazu spowodowanych przez
drgania atmosfery ziemskiej, z którymi musi zmierzyć się każdy teleskop umieszczony na powierzchni
naszej planety. MAD to zaledwie prototyp nowego, znacznie bardziej efektywnego instrumentu,
następnej generacji, który zbudowany zostanie w najbliższej przyszłości.
Gromada Terzan 5 jest nie tylko niejednorodna, ale też bardziej masywna niż dotychczas sądzono. To
według włoskich naukowców kolejny argument przemawiający za tym, że gromada zawiera obiekty
pochodzące z wchłoniętej przez Drogę Mleczną karłowatej galaktyki.
– To może być pierwsze z serii dalszych odkryć gromad kulistych rzucających nowe światło na
pochodzenie zgrubienia w galaktykach. To zagadnienie jest wciąż gorąco dyskutowane – uważa
Ferraro. – Podobne twory mogą się kryć za gęstą chmurą pyłu zgrubienia – to one są zapisem historii
Drogi Mlecznej.
Rz
From: [email protected] To: [email protected]
Sent: Friday, July 27, 2012 Subject: Empfehlung: Der Kräutermann
von Wipperfürth
Der folgende Artikel wurde Ihnen empfohlen:
Bergisches Land - 15 Km von Monheim am Rhein
Der Kräutermann von Wipperfürth
[http://www.rundschau-online.de/bergisches-land/schatzsuche-der-kraeutermann-vonwipperfuerth-,16064474,16727222.html]
was wäre Deutschland ohne Schlesier? *zwinker... ich finde den Artikel sehr interessant!!
Glück auf
Bergisches Land.
Die Natur bietet dem Menschen alles was er zum Leben braucht. Auf
Koppeln, an Wanderwegen und in Wäldern befinden sich Schätze, die im
Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten sind.
Johann Sperling hat diese Schätze jedoch nicht vergessen. Der 61-Jährige kennt sich in dieser
Pflanzenwelt aus wie in seiner Westentasche. Sperling wuchs in Schlesien auf und dort gingen die
Menschen noch anders mit den Ressourcen um, die einem zur Verfügung standen. „Wir hatten einen
Bauernhof und dort wurde alles verarbeitet, was uns die Natur anbot“ erklärt Sperling. Er schaute
damals seiner Oma über die Schulter und lernte auch in der Schule, was Wälder und Wiesen zu bieten
haben.
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Die freie Natur als Lebensgefühl
Nach und nach baute sich so ein enormer Wissensschatz auf. Nun ist er fast täglich in den frühen Morgenstunden im Bergischen Land
unterwegs und sammelt all das, wofür der Laie kein Auge mehr hat. Bärlauch, Sauerampfer und Pilze sind nur eine kleine Auswahl der
Schätze, die Sperling findet: „Je nach Jahreszeit findet man andere Kräuter. Man muss nur wissen, wann und wo man sie suchen muss.“
Draußen zu sein, Kräuter und Früchte der Natur zu sammeln und diese dann zuzubereiten, ist für den leidenschaftlichen Hobbykoch ein
Lebensgefühl: „Wenn ich früh morgens durch die Wälder laufe, die Sonne gerade aufgeht und sehe, wie der Waldboden atmet, ist das
einfach eine tolle Sache.“
Die Produkte wie Öle, Gelee oder Pesto, die Sperling zubereitet, sind vielfältig wie die Natur, aus der sie kommen. Ein namhaftes
Gourmetrestaurant der Umgebung ist mittlerweile treuer Abnehmer seiner Kräuter und Produkte.
Bildergalerie ( 5 Bilder )
Der fruchtige Johannisbeer-Likör ist etwas für Feinschmecker.
(Foto: Gies) Aus einem schmackhaften Pilz kann ein würziges Salz zubereitet werden.
(Foto: Gies) In den Wäldern Wipperfürths kennt sich der Naturliebhaber jedenfalls aus wie in
seiner Westentasche.
(Foto: Gies)
Die Qualität der Pflanzen ist hervorragend, so Sperling: „Man kann kostenlos Produkte aus nicht belasteten Gebieten bekommen. Man sollte
nur nicht direkt vom Wegesrand sammeln – wegen der Hunde. Außerdem sollten die Kräuter möglichst jung und frisch sein“, betont
Sperling. Er geht meist etwas abseits, achtet aber bei jedem Schritt darauf, die neuen, jungen Pflanzen nicht zu zertreten. Sperling sammelt
seine Schätze im Ibachtal und auch sonst an vielen Orten im Bergischen Land.
Giersch ist beispielsweise ein solcher Schatz. Das krautige Gewächs findet sich nahezu überall. Sperling zerreibt die Blätter zwischen den
Fingern, die sofort einen appetitlichen, würzigen Geruch verströmen. Der Geschmack des Giersch ähnelt dem der Petersilie. „Herrlich im
Salat oder Spinat“, merkt Sperling an und holt auch ein Bündel Ackersenf aus seinem Korb. Das gelbblühende Gewächs findet sich ebenfalls
fast überall. „Früher hat man daraus Senf gemacht“, erklärt Johann Sperling. Tatsächlich haben die Blüten eine leichte Schärfe und eigen sich
daher zum Verfeinern von Salaten. Süßer Mädesüßsirup, gewonnen aus einer Pflanze, die in Massen in feuchten Gebieten vorkommt, eignet
sich hervorragend, um trockene Weine zu verfeinern oder Mineralwasser zu aromatisieren.
Seine Spezialität ist jedoch ein süßer, aromatischer Schlehenlikör. Die von ihm hergestellten Gewürzmischungen, wie beispielsweise das
Steinpilzsalz, duften so verführerisch, dass einem Hobbykoch das Herz aufgeht.
Johann Sperling hat den Kopf auch sonst voller Ideen, wie man aus diesen einfachen Dingen hervorragende Speisen zubereiten kann. Sein
Anliegen ist es deshalb, die Kinder und Jugendlichen wieder an die Natur heranzuführen.
Myslowitz-DreikaiserReichEcke -1914 Karte und - Postmarken an der Grenze Preußen Russland - Szczakowa Stempel:
http://www.ebay.de/itm/Myslowitz-Dreikaiserreichecke-viele-Marken-Spendenmarke-gest-1914/180934296783?pt=Ansichtskarte_Zubeh%C3%B6r&hash=item2a208644cf#ht_500wt_1205
Deutscher Tag in Kattowitz - 4-6.9.1909 - Was du ererbt von deinen Vätern hast, Erwirb es um es zu
besitzen
und …..Postkarten aus allen Gebieten….
http://www.ebay.de/itm/AK-Kattowitz-Deutscher-Tag-1909/200796994300?pt=Ansichtskarte_Zubeh%C3%B6r&hash=item2ec06efafc#ht_809wt_957
From: redakcja Sent: July 22, 2012 Subject: 100.000 osób z 36 krajów czyta naszą gazetę
Uprzejmie informujemy naszych czytelników, że po raz pierwszy nasza gazetę
SILESIA czytało ponad 100.000 osób z 36 krajów. Dla nas bardzo przyjemna
wiadomość, ponieważ świadczy o tym, że to o czym piszemy interesuje czytelników.
70
Nasza gazeta jest coraz popularniejsza i jak wiemy, w różnych dyskusjach na
internetowych forach bardzo często cytowani są nasi autorzy i tematy.
Uprzejmie powiadamiamy, że ukazał się nowy numer naszej InternetowejGazety, w którym piszemy
www.silesia-schlesien.com
Dr plk Eugeniusz Janula - Słowacja – trzeci agresor
Dr Ewald Stefan Pollok - Prawdziwe początki Polski?
Żegnam Polaków
Dariusz Jerczyński - „KANCIATY” ŚLĄSKI OKRĄGŁY STÓŁ.
Stanowisko ZLNS
Pokłosie piłkarskich mistrzostw Europy
Dr płk Eugeniusz Januła - WALKI O GÓRNY ŚLASK W KAMPANII WRZESNIOWEJ
1939 PRAWDY I FIKCJE
Prof. Z. Wozniczka - Represje na Górnym Śląsku po 1945 roku, część druga
Życzymy ciekawej lektury
[email protected].
Jedni z Polski pisza tak
- einiger schreiben so:
J.Sz…. To: Peter K. Sczepanek Sent: Sunday, July 22, 2012 11:28 AM
Subject: Re: pksczep-120721-Schily, kalte Heimat, V-Deutsche, Überfall, H-Biskupitz, Holtze, H.Wanke, 1919-21, alte
Zeitungen, W.Kilar, 6.Marsz von P.K.Sczepanek-1
Witam, Przysyła Pan, Panie Profesorze gigantyczną, potrzebną wiedzę. Dziękuję i
pozdrawiam.
Inni tak - andere so - auch aus Polen:
- Nie chce tych bzdur, wykresl mnie ….
A ja jestem tylko magisterek i to z fizyki…. A tu byłem Organisationsprogrammierer - czyli
analityk systemowych aplikacyjnych (zastosowan - najczęściej w przemysle ciezkim) i do
tego co analizowałem - programowałem….Pksczep
From: "Bernadeta Szymik-Kozaczko" <[email protected]> To: "Peter K. Sczepanek"
Sent: July 22, 2012 Subject: Niezwykła historia kościotłuka, który został wynaleziony w Katowicach
http://rss.feedsportal.com/c/32739/f/530306/s/219758bc/l/0Lkatowice0Bgazeta0Bpl0Ckatowice0C10H350A190
H121726740HNiezwykla0Ihistoria0Ikosciotluka0I0Iktory0Izostal0Iwynaleziony0Bhtml/story01.htm
Niezwykła historia kościotłuka, który został wynaleziony w Katowicach
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Na jego widok przerażeni wieśniacy żegnali się znakiem krzyża, a inni obrzucali kamieniami bądź szczuli psem.
A wynalazł go Robert Ollendorf z Katowic
Robert Ollendorf mieszkał w sielskiej, neoklasycystycznej willi naprzeciw dworca kolejowego, tam, gdzie dzisiaj znajduje
się hotel Monopol. Był człowiekiem pomysłowym i zafascynowanym welocypedem. O tym modnym wtedy europejskim
wynalazku musiał się sporo naczytać w niemieckich i polskich gazetach, bo zainspirowany prasowymi ciekawostkami w
1868 roku sam zbudował własny wehikuł na dwóch kołach. O sekretach jego konstrukcji nic nie wiemy.
Rozrywka złotej młodzieży
Z pewnością była podobna do najstarszych jednośladowych dwukołowców, przypominających celeryfer hrabiego Mede
de Sivrac z czasów Marii Antoniny. Nie można jednak wykluczyć, że Ollendorf, podobnie jak Pierre Michaux nad
Sekwaną, w 1861 roku zastosował pedały napędzające bezpośrednio oś przedniego koła, ponad którym znajdowało się
siodełko cyklisty. Średnica jego metalowej obręczy sięgała czasem dwóch metrów i była kilkakrotnie większa od
średnicy tylnego, wspierającego kółka. Ten pojazd Francuzi nazwali vélocipede, Brytyjczycy bicycle, zaś Niemcy
hochrad. Przejażdżki na nim stanowiły ulubioną rozrywkę złotej młodzieży. W Katowicach nazywano to jazdą na kole
albo "na cyklu", a pedałujących "kołownikami" bądź "cyklistami"
Prezerwatywa od psów
Warszawiacy sprowadzali je z Paryża. Jeździli na nich od 1866 roku, a ścigać zaczęli się trzy lata później. Gdy zapuszczali się w odleglejsze
okolice, na ich widok, przerażeni wieśniacy żegnali się znakiem krzyża, a bardziej bojaźliwi obrzucali cyklistów kamieniami bądź szczuli psem
spuszczonym z uwięzi. Podobnie było na Śląsku i w Niemczech. Bicyklowe eskapady pociągały mężczyzn o zdrowych nerwach, gustujących w
perypetiach z dreszczykiem. Na wyposażeniu pojazdu mieli metalową szpicrutę nazywaną "prezerwatywą od psów".
We Francji, Niemczech i Anglii wielu wynalazców pracowało nad udoskonaleniem wciąż jeszcze prymitywnego bicykla. Pasjonowało to również 23
lata liczącego Roberta. Do Zawodzia, gdzie wraz z bratem miał fabrykę wyrobów metalowych, po szutrowej szosie i polnych ścieżkach, jeździł
oryginalnym dwukołowym pojazdem - na poły blaszanym, a na poły drewnianym. Ulepszał go i eksperymentował. Jego starszy brat Moritz wciąż
po pańsku woził się bryczką - ale on na swoim wehikule z wielkim żelaznym kołem budził powszechną sensację. Niczym zjawa prezentował się
pośród wąskich ulic miasta wybrukowanych kocimi łbami. Gdy jechał ulicą św. Jana, przez Rynek lub Zamkową, hałasujący pojazd i jego
pasażera nazywano kościotłukiem. Ironiczny epitet przestrzegał i przypominał, że bicykl jest pojazdem niebezpiecznym, na którym za brawurę
płaci się złamaniem rąk, nóg bądź kręgosłupa.
Anglicy wprowadzają łańcuch
Dopiero w 1885 roku angielski konstruktor John Kent Starley wprowadził transmisję łańcuchową napędu umożliwiającą zmniejszenie średnicy
przedniego koła, a trzy lata później na metalowe obręcze - szkocki weterynarz John Boyd Dunlop zaczął zakładać pneumatyczne ogumienie. Od
tej pory nieodłącznym rekwizytem roweru stała się pompka i pakiet gumowych "łatek" do zaklejania pękniętych dętek. W Katowicach pierwsze
egzemplarze unowocześnionego wehikułu pojawiły się na początku ostatniej dekady XIX.
Pedałowanie należało do rozrywek elitarnych, uprawianych przez zamożną młodzież. Entuzjastą zmodernizowanego bicykla był Fritz Siwinna,
katowicki wydawca i redaktor popularnej "Kattowitzer Zeitung". Był założycielem i wieloletnim prezesem "Radfahrer-Club", miejscowego klubu
cyklistów zawiązanego latem 1894 roku. Trzy lata później w mieście istniały już cztery takie organizacje. Śląskie towarzystwa cyklistyczne
zrzeszały się w Ogólnoniemieckim Związku Kolarskim i należały do okręgu bytomskiego.
Kiedy do Polski, jeszcze tej rolniczej z Anglii sprowadzili z firmy „Rover” -pierwsze „rower-y” - wiec nazwali je
ROWER - do dzisiaj uzywana nazwa - mowi się, ze jezyk polski jest bardzo bogaty w slowianictwo - tak bo stale
nowe wyrazy przybywaja - czyli obce przybyawja…a najwięcej przejeli Polacy wyrazow w okresie wczesnego
Średniowiecza - z Niemiec - bo wiele nowego przejmowali z Niemiec, bezpośrednio od nowych zapraszanych
osadnikow - zaproszonych by nowych lokatorow na wschod od Odry (czyli Polan i Polakow) pouczac w technice,
gospodarswie, kulturze i w wierze - Pksczp.
Przypominam sobie, jak w szkole podstawowej w latach 1949-54 wisialy dwa portrety wielkości 30 x
40 cm - przywódców polskich: Boleslawa Biureta i Konstantego Rokossowskiego - maszalka, a krzyze
za ich czasow znikly…
Uczyłem się tu pierwszych slow w jezyku polskim, bo znalem do tej pory tylko jezyk slaski, ani
niemiecki ani polski z ust moich rodzicow nie słyszałem.
Jak to przyblizali nam do serca - o polskości Kostki, jako malego chłopca (tego to Rokossowskiego),
ktory na barykadach przed caratem rosyjskim „schowal za pazuche czerwona chorągiew”, jaki to
bohater, nam do naśladowania. Ten to gen. Rokossowski, jako rosyjski general stal po prawej stronie
Wisly pod Warszawa - i wyczekiwal, jak Niemcy w 1944 rozprawia się z Powstancami Warszawskimi,
pozbywając zycia kilkadziesiat tysięcy Polakow. Potem Prezydent B. Bierut mianuje go na bohatera i
jako marszałka Polski ogłasza.
Ten to Boleslaw Bierut, pare miesiecy wczesniej od Powstania Warszawskiego 1944, wyszukany przez
komunistow rosyjskich, gdy zblizali się do Lublina, wraz z grupa 30-40 osob - powołują polski rzad,
komitet do PKWN-u - 22.lipca - wyzwolenia narodowego. Ci samo-zwancy chcieli objac wladze,
uniemożliwiając to właściwym polskim ugrupowaniom, niszczac ich zarazem.
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Tak ten Bierut te 4-y lata patrzyl na mnie litościwym, dobrodusznym wzrokiem, mydląc mi oczy i
pokazujac, gdzie ja to teraz mieszkam i zyje!
Z doniesien Jozefa Światło, uciekiniera na Zachod przed władzami polskimi, jakim służył oddanie - bo
był pierwszym w urzedzie bespieczenstwa UB, znal metody jak chronic komunistow przed ludem
polskim, wiedział za duzo, i postanowil zwiac - by nie być nastepna ofiara - jak to robili w latach
komunistycznych w Rosji.
J. Światło sypal na Zachodzie - co się dzialo w Polsce po 1944 do lat 1954.
Jak to B. Bierut mieszkał jak car, czy najlepszy polski król w Belwederze, z komnatami wyposażonymi
w najlepsze meble, wystroje myśliwskie, salony, a na stołach kawior, czy szlachetne gatunki ryb, na
porcelanach i srebrnych tacach - kiedy lud polski tarzał się w biedzie. Jego 18 pokoi, dziela sztuki, a
kochance futra, jedwabne francuskie suknie i willa obok - jako „sekretarka”. Do obsługi potrzebowal
250 osob, zas do ochrony jako goryllos zmotoryzowana grupa wielkości 200 milicjantow. Obstawiali
wszystkie drogi, gdzie tylko poruszal się Bierut. A rekreacyjnie w jego 20-u posiadlosciach w Polsce
zażywał dla siebie właściwego spokoju, gdy 450 jego ludzi mieli go w opiece… żaden polski krol miał
się tak dobrze - w luksusie. Na ulicy Wiśniowej zorganizowano rosyjskie laboratorium żywności i
napojow jakie serwowano prezydentowi, robiąc proby na ludziach, bo spozywali, co miał Bierut jesc i
pic. Wiele było atakow ze strony ludu na zycie tak wspaniałego (dla siebie) prezydenta! To wlasnie
J.Switala kierowal, bezpieka dla komunistycznych pachołków. A my dziec wpatrzone w te 2 postacie:
Bieruta i Rokossowskiego - wyobrazali sobie jak to oni o nas dbaja!
Wracając do zestawu tematow Dr Ewalda Polloka - wybieram jeden z nich, by zachęcić czytelnikow
do czytania z jego serialu, by mieć obraz całościowo - od początku ich istnienia pksczep.
…. Tu:
Dr Ewald Stefan Pollok - Prawdziwe początki Polski?
Dr Ewald Stefan Pollok - Prawdziwe początki Polski?
Początki Polski nie są tak jasne i jednoznaczne, jak nas w szkołach uczono,w książkach i
podręcznikach pisze. W zasadzie wszystko co wiemy o najdawniejszych dziejach to zbiór
legend, który ciągle się powiększa a jego początek pełen jest fantastycznych opowieści.
Przykładowo książę Popiel (nigdzie nie wyjaśnia się skąd on się wziął) nie zaprosił do swojej
zabudowy trzech wędrowców. Zrobił to biedny rataj, którego nazwano Kołodziejem. Ten
ubogi człowiek dzielił się z wędrowcami piwem i pieczonym prosiakiem a kiedy tego było już
mało na stołach, nagle jedzenie się rozmnaża w cudowny sposób. Kiedy się temu
przyjrzymy, to widać podobieństwo do uroczystości w Kanie Galilejskiej. A wygnanie księcia
Popiela na wyspę Gopło, gdzie ponoć zjadły go myszy, to legenda zapożyczona z Nadrenii.
(A.Krawiec).
Gall Anonim a później Kadłubek, uważali, że władca Polan (!?) z IX wieku, był dla swego
ludu okrutny, lubił uczty i pijaństwo. Za namową żony otruł swych stryjów, a następnie
odmówił ich pogrzebu. Ponoć z ciał zabitych wylęgły się myszy, które odnalazły zdrajcę w
wieży, w której się ukrył i go zjadły
Dotychczas nie wytłumaczono skąd wzięła się nazwa Słowianie i co to słowo oznacza.
Część naukowców jest zdania, że jest to ewent. odmiana i zlepek słów, „sławni", "swobodni",
"słowa", slovy" czy nawet śląskiego "ślągwa". Nie wyklucza się również, że nazwę tę nadały
ludy ościenne.
Przyjrzyjmy się także nazwie „Polanie”, o których „wiemy”- jak nas uczono - ze jest nazwą
plemiona od którego wywodzi się początek państwa polskiego.
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Nie bardzo się to zgadza z prawdziwą historią. W tamtejszej, nazwijmy ją umownie Polsce,
takiego określenia nie znano. Nie wyszło ono z "polskiej" ziemi, a właściwie odwrotnie zostało do niej, jeżeli możemy tak powiedzieć - importowane.
Prokopiusz z Cezarei w VI wieku pisał w Historii wojen, że Antonowie i Sklaweni (u niego
Sklaboi, Sklabënoi, Sklauenoi, Sthlauenoi, Sklabinoi) mówią jednym językiem, "niesłychanie
barbarzyńskim. A nawet i zewnętrznym wyglądem nie różnią się między sobą, wszyscy
bowiem są rośli i niezwykle silni. Życie wiodą twarde i na najniższej stopie, jak Masageci
(Hunowie), i brudem są okryci stale, jak i oni. (M.Plezia).
Słowianie nazywani byli od VI wieku Sclawinami a ziemie, które w tej chwili utożsamiamy z
Polską nazywane były Sclawania, a mieszkający tam to sclawini. W krajach bardziej
rozwiniętych gospodarczo i kulturalnie nie wiedziano prawie nic na temat ziem w których
mieszkali ludzie prości, Sclavini. Nazwa ta mogła również pochodzić od łacińskiego Servus,
które w późniejszych latach zmieniono na sclavus, niewolnik. Słowiańscy Sklawini, mniej
dzicy, a więc mniej skorzy do walki, zapewne tak licznie dostawali się do niewoli, że ich
nazwa stała się tożsama z określeniem niewolnika. (J.Besala)
Według niektórych badaczy, nie tylko niemieckich, ale i polskich, normańscy Germanie mieli
przyczynić się do powstania państw słowiańskich, gdyż Słowianie jako "rasa niższa",
pozbawiona instynktu porządku, pozostaliby na etapie co najwyżej wspólnot plemiennych.
Dowodem tego było założenie państwa kijowskiego przez normańskich Waregów i ich wodza
Ruryka. Mieszka umiejscawiano w galerii wodzów germańskich. (Tajemnicze dzieje Polski).
U J. Besala czytamy: "Polanie zrobili ogromną karierę jako założyciele państwa polskiego. O
nich, o Gnieźnie jako pierwszej stolicy i o rodzinnych Piastach uczą się dzieciaki w szkołach,
jak o niewzruszonej prawdzie.
Gdyby uczniowie wiedzieli, jak te wszystkie "pewniki" są chwiejne w opiniach badaczy. Jak
wszystko podlega tu krytyce, skomplikowanym badaniom, oglądom, rozważaniom,
interpretacjom! Mamy jeszcze nadzieję, że gdzieś w romańskim kościele, w podziemiach,
czeka na odkrycie cudem zachowany pożółkły pergamin z tajemniczym zdaniem, jak rodziła
się Polska."
Ale wracając do Polan. Nieścisłością jest mówić o państwie Polan, kiedy tej nazwy w tamtych
czasach nie znano, przyszła z zachodu Europy. Część naukowców uważa, że to
misjonarskie zapędy Ottona III doprowadziły do dania nazwy temu nowemu plemieniu, i w
zasadzie Otton III usankcjonował nazwę kraju Polan.
W roku 845 Geograf Bawarski sporządził notę dla króla Ludwika Niemca, syna Karola
Wielkiego, a w niej Descriptio civitatum et regionumvad septentrionalen nie umieścił żadnego
miasta w Sclavini, Poloni, Polani.
Jeszcze przed rokiem 1000 w kolebce kultury, rządów i panowania w Rome – dzisiejszym
Rzymie, ziemie na dalekmim wschodzie nazywano Sclavonia lub Sklavania a w niektórych
okolicach Sclavia (Hildesheim). Bolesław (w domyśle Chrobry) pisze Thietmar: "prowadził
cesarza przez swój kraj aż do Gniezna." Trudno sobie wyobrazić, że ówczesny książę
Bolesław i znany kronikarz, kanonik magdeburski, nie znaliby nazwy leżącego na wschód
kraju. Cesarz jadąc do Quendlinburga na grób swojego dziadka Henryka I, gdzie chciał
obchodzić święto Wielkiej Nocy (31 marca - 1 kwietnia) ani razu nie wspomniał o Poloni,
mowa była o Sclavoni. Dopiero niemiecki filozof Herder nazwał ich Słowianami w XIX w.
P. Urbańczyk dodaje: "Możemy wnioskować z tego, że rezydujący na miejscu autor
Roczników Quendlinburskich zanotował pod rokiem 1000, że cesarz odwiedził grób św.
Wojciecha in Sclaviam w miejscu a duce Sclavonico Bolizlavone suscepzus." Trudno
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uwierzyć, że nazwa Polanie nie zostałaby zapisana w annałach podróży. A samego księcia
Bolesława nazywano "księciem słowiańskim", a nie księciem Polan
Kiedy Otton III przebywał w Gnieźnie wystawiono tam dokument pomiędzy 8-15 marca roku
1000 in Sclavania in civitate Gnesni ubi corpus beati martyris Adalberti quiescit. Nie można
sobie wyobrazić, że będąc u Bolesława nie znał nazwy kraju.
Otto III podróżował do Bolesława przez Ravennę gdzie mówiono o Sclavania, również w
Gnieźnie tak ten kraj nazywano, w Hildesheim - Sclavia. W czasie synodu jaki papież i
cesarz zwołali do Ravenny w Wielkanoc 1001 roku, zjawił się tam opat, uczeń św. Wojciecha
z Sclavani.
Dopiero w roku 1001 w Reichenau po raz pierwszy pisemnie nazwano ten kraj Polania,
Polania ergo tanti sepeliens floret martyrij pignora. W 1002 w Merseburgu Polenia, 1002 w
Quendlinburgu Polonia, w 1003 w Hildesheim Poliani, w 1004 w Regensburgu Polani, a w
"Polsce" w Gnieźnie 1005 r. Polonia, nazwę tę zamieniono w 1008 r. na Polani. Także w
Hungary (Węgry) w 1005 r. pisali o Polani.
Jeszcze trudniejsza jest sprawa związana z księciem Mieszkiem I. Są różne hipotezy,
przemyślenia, ustalenia, domniemania. Coraz więcej naukowców zastanawia się i skłania do
tego, że Mieszko przywędrował do Gniezna a nie był rodzinnym oraczem z dziada pradziada
i tu w tych okolicach mieszkał. Są wskazania na to, że szlachecka warstwa Polaków wywodzi
się od germańskich Normanów. Takie tezy prof. Piekońskiego "godzące, co tu ukryć, w dumę
narodową." podziela część polskich historyków. (J. Besala). Mistrz Wincenty Kadłubek
(kronikarz), zamieszał najwięcej, ponieważ do opisów Gala Anonima, który pisał kroniki z
lekkim sercem i by spodobać się swojemu panu, dodał mnóstwo nowych wątków: Daków,
Gallów, księcia Kraka, Lechitów, Lestków, wywodzących się od słowa "podstępny" (łac.
Astutus).
W annałach Quendlinburskich Mieszko nazywany jest "dox Sclavonicus" a w Hildesheim
"dux Sclavorum." Mieszko miał jako pierwsze imię Dago a Gall Anonim i angielski kronikarz
Roger von Howden są zdania, że to imię może się jedynie odnosić do skandynwskiego
imienia Dago wzgl Dagr. Również H. Janichen w 1938 potwierdza skandynwskie
pochodzenie imienia. Gall Anonim określa pierwszego władcę „Polski” jako "dux Popel,
dictus Chosico", czyli księcia Popiela zwanego Chosico (Obcy). Mieszko nazywany był także
Mesecho, Meseco, Mesico, Mesko, Meszco, Mezcon, Misaca, Misacho, Miseco, Misego,
Misicho, Misico, Mescho, Pierwszy raz na imię Mieszko natrafiono w dokumentach z XIV w.
P. Urbańczyk i J. Besala piszą: "Skąd się wzięli Piastowie, synowie »kmiecia« i ów niezwykły
książę Mieszko? Pierwszy historycznie pewny władca państwa gnieźnieńskiego ni stąd, ni
zowąd w dokumencie oddającym państwo pod opiekę świętego Piotra nazwał się
Dagome...Czy był wikińskim jarlem, wodzem Dragrem, który się szybko zesłowiańszczył,
przybierając imię Mieszka? Czy to Dagr-Mieszko albo inni Normanowie założyli "kupiecką
faktorię" na Ostrowie Lednickim, "wyspie niewolników"?.
W skandynawskiej historii Mieszko nazywany jest Dago Miseko , jest wikingiem, który z
bratem Sigibur i siostrą Athleit przybyli do Gniezna z południa Norwegii w 960 roku
.
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Polecamy_,,9.html
Takich Katowic już nie zobaczycie
W Katowicach jest wiele miejsc, po których zostały jedynie ślady w dokumentach, na starych fotografiach i w
ludzkiej pamięci. O lodowisku ''Torkat'', synagodze czy dawnym ratuszu miejskim już opowiadaliśmy. Dziś na
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drugą część spaceru po Katowicach, jakich już nie ma zabiera nas Jadwiga Lipońska-Sajdak, dyrektorka
Muzeum Historii Katowic.
Dworzec - z 1999 http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Dworzec_PKP,,2.html
Stara Karczma http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Takich_Katowic_juz_nie_zobaczycie___czesc_druga__ARCHIWALNE.html
Pomnik 2 cesarzy Wilhelm II. i syn Ferdynand III. Na Placu Wilhelmplatz
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Pomnik_Dwoch_Cesarzy,,3.html
Kopalnia Ferdynand w Bogucicach
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Kopalnia_Ferdynand,,4.html
Martha-Hütte In Boguzitz - Zink Produkte - Blech bis 1927
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Huta_Martha,,5.html
Poczta na Pocztowej - 1892
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Pierwsza_poczta,,6.html
Budynek Landratsamt
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Budynek_landratury,,7.html
Wahrenhaus Gebrüder Barasch am Grundmanstrasse - ul. 3-maja
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Dom_handlowy_braci_Barasch,,8.html
Am Friedrichplatz
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Rynek,,3.html
Friedrichstrasse und Ecke Poststrasse za slupem De Prusse - Hotel - pierwszy dom radnych
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Ratusz_miejski_,,4.html
Willa Grundmanna
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Willa_Grundmanna,,5.html
Friedrich platz und Poststrasse - Ratusz
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Ratusz_miejski,,6.html
Synagoge, Bahnhof u. BadenHaus
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Stara_synagoga,,7.html
Synagoge an A. Schneiderstrasse
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Nowa_synagoga,,8.html
Restarant beim Südpark
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Restauracja_przy_strzelnicy_Parku_Kosciuszki_,,9.html
BismarckTurm bis 1933im Südpark - dann Michael Schrott Kirche aus Syrynia
http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Wieza_Bismarcka,,10.html
1903-1922 - Bismarck
1922-1933 - Kosciuszko
1933 - Kosciolek drewniany pw. Sw. Michala (Michale Erzengel HolzKirche) - aus Syrenia bei Ratibor
Wzniesiona jako wyraz potęgi niemieckiej w 1903 r. w najwyższym punkcie miasta, w parku, który dzisiaj jest Parkiem
Kościuszki. Na wieży umieszczono orła pruskiego i medalion z wizerunkiem Bismarcka. W środku wieży były schody, by
każdy mógł z góry oglądać panoramę Katowic. W 1922 r., gdy miasto znalazło się w Polsce, podobiznę Bismarcka
zastąpiono wizerunkiem Tadeusza Kościuszki.
W 1933 r. miejscy radni wydali decyzję o rozbiórce wieży. Medalion Kościuszki został umieszczony na obelisku w parku,
a w miejscu wieży stanął drewniany kościół sprowadzony z Syryni. Kościółek stoi tam do tej pory. Przed wojną miał być
jednym z pierwszych obiektów powstającego w mieście skansenu.
W dniu św. Trójcy w kościele odbywa się uroczysta msza z
udziałem wszystkich Anhaltczyków, którzy zamierzają opuścić
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swoje dotychczasowe miejsce zamieszkania i pracy. Jest to
wzruszająca msza pożegnalna. Cała gmina zaśpiewała im na drogę
pieśń pt: „Kroczcie w pokoju waszą drogą albowiem z wami
znajduje się łaska Boża”.
Mieścina Anhalt-Gac wiele straciła.
Fragment streszczenia książki o ewangelickiem osiedlu ANHALT z 1770 - i tu do 1922 czyli co się dzialo w 1919-1922 na ziemi PLESS - czyli powiecie pszczyńskim, obecnym bierunsko-ledzinskim - miedzy
Mysłowicami a Tychami pkSczepanek:
Anhalt brennt!
Teil 7. - czesc 7:
- przesuwanie granic
Abstimmung, Maiaufstand, Grenzziehung.
Plebiscyt - majowe powstanie
Minderheitenschicksal
Ustanowienie i dzieje niemieckiej mniejszości narodowej w Anhalt OS
Powoli życie kolonistów niemieckich w Anhalcie wraca do normy. Ogólnie sytuacja
stabilizuje się, gdyż pogodzono się z losem. Trzeba w nowych warunkach od nowa się
urządzić. Wszyscy są święcie przekonani, że porozumienia Genewskie w sprawie mniejszości
narodowych zapewniają Anhaltczykom utrzymanie dotychczasowe dobra, przynależność do
narodu niemieckiego i swobodne wyznanie ich wiary.
Nie zdawali sobie sprawy z tego, że w tym porozumieniu istnieje wiele luk prawnych, czystego
formalizmu dowolna interpretacja szereg punktów i artykułów, których władze polskie
skrzętnie wykorzystali. Ku oburzeniu i przerażeniu Anhaltczycy zbierają, co raz to
przykrzejsze doświadczenia.
W zakresie wiary na ogół nie ma przeszkód. Mszy i kazania wygłasza się w języku niemieckim.
W zakresie nauczania i zarządzenia wewnętrznego tak samo. Na odcinku szkolnictwa
powszechnego jednak trzeba, co rok toczyć ciężkie walki z władzami polskimi. Dzieci
Anhaltczyków, których ojcowie pracują na kolei lub są urzędnikami państwowymi zmuszeni są
chodzić do szkół polskich, gdyż w przeciwnym wypadku rodzic straciłby pracę. Niemniej
jednak w domu dbają o to, by dziecko nigdy nie zapomniało o tym skąd pochodzi, przy czym
tutaj nadal pielęgnuje się język niemiecki.
Życie polityczne w Anhalt-Gatsch upływa pod znakiem Niemieckiej Partii Ludowej. Ilość
członków tej partii wg stanu na rok 1930 wynosi 130 osób. Głosy w wyborach do sejmu i
senatu tutaj oddawane są na przedstawicieli niemieckiej mniejszości narodowej.
W związku z zachowaniem przez Anhaltczyków swej odrębności religijnej narażeni są na
nienawiść ze strony wyznaniowej kościoła rzymsko-katolickiego, którzy w powiecie
pszczyńskim stanowią przygniatającą większość. Mnożą się wobec ewangelików różne
ekscesy. Oto polski policjant, który po pijanemu strzela ze swego pistoletu na ulicy
wykrzykując wobec ewangelików obraźliwe słowa. Często są przypadki bicia i maltretowania
nawet w szkołach dzieci ewangelickich wyłącznie ich odrębności religijnej.
Zdarzają się katoliccy urzędnicy państwowi, którzy Anhaltczyków określają, jako
„śmierdzących ewangelików”. Pastor zanotował przypadek w wyniku którego kobieta
ewangelicka, znajdująca się przy łożu śmierci swego męża usłyszała złowrogie słowa:”Wy
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ewangelicy musicie wszyscy zdychać”.
W wyniku takiego stanu rzeczy, Anhaltczycy coraz to bardziej zamykają się w sobie tworząc
konklawe językową.
Wiele niemieckich związków i zrzeszeń społecznych z polskiej części Górnego Śląska
przybywają do Anhaltu by tutaj swobodnie rozmawiać po niemiecku i śpiewać pieśni
niemieckie. Wśród nich jest wiele młodzieży, dla których kultura niemiecka jest atrakcją.
Niemiecki Związek Kulturowy z siedzibą w Katowicach wybudował w Anhalcie Dom
Młodzieży dla 30 osób. Tutaj odbywa się wiele imprez kulturalnych, spotkań i wesołe zabawy.
Mimo różnych szykan ze strony władz polskich gmina wyznaniowa Anhalt-Gatsch w dalszym
ciągu zachowuje swoje oblicze.
Liczba urodzeń zawsze wyższa jest od zgonów. Władze polskie zawsze zapewniają, że
przestrzegać będą odrębność narodową i wyznaniową Anhaltczyków wymagają, ale również
dużej lojalności z ich strony, co się w gminie wyznaniowej ściśle przestrzega.
Była to publikacja z lat międzywojennych pt:
Der evangelisch - reformierten Gemeinde Anhalt
in allen ihren Gliedern, Ständen und Ämtern
zum Gedächtnis ihrer Kämpfen und Leiden,
zur Mahnung: auszuharren in Treue,
zum Bekenntnis der Hoffnung!
Czyli:
Ewangelicko - Reformowany Kościół Anhalt
i wszystkich jej członków, stoisk i biur
OS
w pamięci ich zmagań i cierpień,
napomnienie do wytrwania w wierności,
w wyznaniu naszej nadziei!
Na tym na razie zakończę streszczenie rozdziale XI.: „In Treue fest” - tych 7 czesci tu w
ostatnich miesiącach pokazywanych w jezyku polskim.
Rozdzial XII „ Zur Volkskunde der Anhalt-Gatsch Sprachinsel” czyli badania etniczne i
folklor gminy Anhalt-Gac´ (obecnie w pow. Bierunsko-Ledzinskim), gdzie rozpoczynaja się
artykuly o „Ubiorach regionalnych” - „ Die Tracht” oraz o Jezyku - „Die Sprache”
Gdy znajde czas - to zabiore się do pokazania jak w 1770 roku ta grupa wiernych
protestanckich - z Koz zostali sprowadzeni na Gorny Slasku - tu wlasnie do Anhaltu OS.
pksczepanek
--
From: roczniok Gazeta.pl To: Peter K. Sczepanek Sent: Sunday, July 22, 2012
Subject: Apel do uczonych
Szanowny Panie Według mojej wiedzy posiada Pan tytuł naukowy powyżej magistra, dlatego też przesyłam
Panu Apel do uczonych z gorącą prośbą o wsparcie.
Pozdrawiam Roczniok Andrzej
SZANOWNI UCZENI,
Piszę w imieniu środowiska, które
doprowadziło do wpisania języka śląskiego
ZOCNE SZKOLŌNE,
Szrajbuja ku Wōm ôd tych, kere
doprowadziōły co ślōnsko godka 18.07.2007
78
18.07.2007 na tzw. listę języków świata
(prowadzoną wspólnie przez Bibliotekę
Kongresu, SIL International i Infoterm) oraz
do nadania kodu ISO 639-3 „SZL” językowi
śląskiemu. Inne ważne osiągnięcia tegoż
środowiska to doprowadzenie do złożenia w
Parlamencie RP pierwszego projektu ustawy
o nadaniu językowi śląskiemu statusu języka
regionalnego (2007), jak i do zwołania dużej
konferencji popularno-naukowej „Śląsko
godka jeszcze gwara czy już jednak język” w
dniu 30.06.2008 w Sali Sejmu Śląskiego oraz
powołania grupy osób, która ustandaryzowała
zapis języka śląskiego w 2009 r. Ponadto w
ramach Narodowej Oficyny Śląskiej (NOS)
działającej od 2003 r. wydano już kilkanaście
tytułów książek w języku śląskim, a ponad 60
o Śląsku, w tym trzytomowy Słownik polskośląski zawierający 27 tys. słów. Co więcej
wydawnictwo to ma w dorobku napisanie i
wydanie pierwszej książki do nauczania
języka śląskiego według programu nauczania
do klasy I szkoły podstawowej (Ślabikorz
ABC – B. Grynicz, A. Roczniok), jak również
publikację pierwszego artykułu naukowego
po śląsku (Sztandaryzacyjo ślōnski godki –
Tartu 2011 w: Лингвокультурное
простpатво Современной Европы через
призму малых и больших языков). Książki
wydane przez NOS były recenzowane w
czasopismach naukowych (np. The Sarmatian
Review i Zeitschrift fuer OsteuropaForschung). NOS dokonuje i wydaje
tłumaczenia na język śląski wierszy Kryłowa,
Lermontowa, Schillera, jak również
wydawnictwo to stanowiło inspirację dla
filmu dokumentalnego (Die Hutschaliks aus
Oberschlesiens –WDR 2012).
W marcu 2012 w Sejmie RP złożony został
przez grupę posłów po raz trzeci projekt
ustawy o dopisanie języka śląskiego do
Ustawy o mniejszościach narodowych i
etnicznych oraz języku regionalnym (z 2005
r.). Dlatego zwracam się z gorącą prośbą o
wsparcie tej inicjatywy. Forma poparcia jest
dowolna. Może to być parę słów skreślonych i
odesłane jako odpowiedź na tego maila,
można też inicjatywę tą wesprzeć
tradycyjnym listem napisanym na papierze i
przesłanym na adres Narodowej Oficyny
ôstała doszrajbowano ku tzw. liście
szprachōw welta (ciōngnōm ta lista cuzamyn
Bibljotyka Kōngresa, SIL Inetrnational a
Infoterm) ôroz ku nadōniu ślōnskij godce
koda ISO 639-3 „SZL”. Ze inkszych
ważniejsze rychtōnkōw tyj czelodki je
doprowadzynie do wciepniyńcio ku
Polskiymu Parlamyntowi piyrszego projekta
zakōna ô nadōniu slōnskij godce statusa godki
regijōnowyj (2007), jako i ku zrychtowaniu
wielgij kōnferyncyje popular-szkolōnyj
30.06.2008 we Zale Sejma Ślōnskigo, jako
tyż sebranie czelodki, kero
wysztandaryzowała szrajbowanie ślōnskij
godki we 2009 r. Ku tymu bez Ślōnsko
Nacyjowo Ôficyna (NOS), kero wydowo ôd
2003 roka, wydane ôstało poranoście buchōw
we ślōnskij godce, a ponad 60 ô Ślōnsku,
wtym trzitōmowy Słownik polsko-śląski, kery
mo 27 tauzynōw wortōw. Co wiyncy ôficyna
ta szrajbła a wydała piyrszy buch do
szkolynio ślōnskij godki we I klasie szkoły
podstawowyj (Ślabikorz ABC – B. Grynicz,
A. Roczniok), jako tyż piyrszy szkolōny
artikel po ślōnsku (Sztandaryzacyjo ślōnski
godki – Tartu 2011 w: Лингвокультурное
простpатво Современной Европы через
призму малых и больших языков). Buchy
wydane bez NOS dostowały recynzyje w
szkolōnych cajtōngach (d.d. - dejmy dyć The Sarmatian Review i Zeitschrift fuer
Osteuropa-Forschung). NOS rychtuje a
wydowo tuplikowane na ślōnsko godka
baśniki Kryłowa, Lermōntowa, Schillera.
Ôficyno bōła tyż inszpiracyjōm ku
skamerowanio dokumyntal filma (Die
Hutschaliks aus Oberschlesiens –WDR 2012).
We marcu 2012 do Sejma RP ôstoł trzeci roz
dany projekt zakōna ô doszrajbowaniu
ślōnskij godki ku Zakōnowi ô myńszościach
nacyjowych a etnikowych ôroz godkōw
regijōnowych (ze 2005 r.). Bestōż tyż fest
Wos prosza cobyście poparli ta inicjatywa.
Jako bydziecie za je ganc egal. Idzie co by to
bōło pora wortōw szrajbniyntych a dane za
antwort na tego maila, idzie tyż być za bez
tradicjōnal brif szrajbniyty na papiōrze a
posłany ku Ślōnskij Nacyjowyj Ôficyny (41800 Zabrze ul. Ślęczka 2b/3).
79
Śląskiej (41-800 Zabrze ul. Ślęczka 2b/3).
Prosiłbym bardzo o podpisanie się pod
przesłanym poparciem aktualnym tytułem
naukowym, z zaznaczeniem placówki
naukowej, przy której jest się obecnie
afiliowanym.
Zebrane oświadczenia poparcia od
naukowców zostaną po zakończeniu akcji
złożone w Sejmie RP, o czym wszystkich
powiadomię.
Prosza Wos co byście dali klała pode byciym
za, ze aktual szkolōnym titlym a ku tymu
szrajbli kaj sōm żeście terozki afiliowane.
Sebrane brify ôd wszyjskich szkolōnych
ôstanōm wcpiepniōne do Sejma RP, ô czym
Wōm dōm znać.
Byda fest rod kej docie mie swoje sugestyje,
ku kerym inkszych szkolōnym bōło by wert
posłać tyż tyn brif.
Chowcie sie
Z wielką radością przyjmę wszelkie sugestie
dotyczące uczonych, do których warto było
by się zwrócić z prośbą o takie poparcie.
Roczniok Andrzyj
Pozdrawiam,
Andrzej Roczniok
Serwus Berek, z calom czelotkom czytelnikow,
BEREK:
http://youtu.be/rwGQiDiUhuA
nie podales czego dotyczy, jaki temat tego LINK-u,
wiec wciongnelo mnie to tym bardziej, ze niedawno - bo wczoraj Lyjo z Kochlowic -godol o
gotce, ino slonski, a reszta to faflanie.... tak to formulujonc:
Jest ino jedyn gyzec co wszyscy, kerzy bydom rajcoać bydom to robić po
Ślůnsku kery za dużo bydzie fafloł po polskymu , czeskymu czy niymiecku
korzymy iś sie poszukać dolmeczra. Pyrwszo tymatyjo rajcowanio po slonsku to
„My Nacyjo Ślonsko”.
Jak przelecicie tylko tematy ponizszych LINK-ow - (albo poogladacie niektore) to
stwiedtzicie jak dochodzilem kolejno na nastepne tematy powonzane jeden z drugim...
Tak se przypominam w 1996 roku - jak wydalem "Oberschlesien - anders" - (- inaczej),
gdzie znokwilem na temat indo-germanskiej rodziny roznych mow... jako ze mowa
germanska jest mowa indo-germanskom, jak i naszo slonsko, potem nazywana indeuropejska... gdzie i polska mowa tam sie znajduje....
Ale w tym roku, kiedy po raz pierwszy pojawia sie to pojecie wsrod polskich czytelnikow na
Slasku - to myslalem, ze mnie zlinczujom nieftorzy polscy dziennikarze Tyscy... jak moge sie
opowazyc do takiej rodziny jezykow.... a polski to typowo slowianski.... i nic wiecej - takie
ich byly wywody...
Wiadomo 96 rok juz troche po odwilzy zamrozonej kultury polskiej, czy slaskiej przez kult
komunistycznych pacholkow stojacych na rubiez´ach jeszcze barykad staliowskich - nie
przyjmowali tych pojec tak latwo - bo polska , czy slaska literatura, czy prasa na ten temat nie
mowila, naukowcy milczeli.... a ja obrywalem...
80
Tak teraz Lyjo... sie spotyko w Kochlowcach i bydom ino rajcować
po Ślůnsku....
coby jak nojwiyncy ludzi poradziyło rajcować po Ślůnsku
Lyjo, Slonsk, byl wiecznie wielojynzyczny, a najczynsciej dwu-jezyczny...
Silingy ( pod S´lynz´om= Zopten-berg)- 20 km od Wratislawii nawzajym mieszali sie jako
Wandale, jako Goci, jako Markomanie i mieszali sie ...
wsrod dali stale nowych plemion jak roznych slonskich (tych Silingow - ogolnie nazwanych
- czyli Slonskich plemion i my jako Opolanie abo Golynszanie)...
Dali pojawili sie w wiekach 6-8 Slowianie "Zachodni" nazywanych, i tyz sie musieli dogodac
- wiec znow mowa Silingow i slowianska, byc moze z ruska juz wtedy w akcencie - bo z
tamtych terenow. Tak tu se pozwolilem na okreslenie ich jako "nieczytatyje i nie pisatyje" wiadomo nie potrafili - ale z ruska tak powiedziane - to razilo wielu, dlaczego po rusku... no
dlatego, ze to tam nad Dnieprem - i zostala im ta mowa...dzis po rusku, abo Ukrainskobialorusku - byc moze....
Lyjo, dobrze ze insi tez "fulajom", a wy czystym literackim slonskim dialektym-mowom
bydziecie "rajcowac" - ino niy przechodzic prosze w skrajnosci - bo nigdy w zyciu niy
uzyskosz jednolity mowy slonski na Slonsku, godany przesz wszyskich o kazdej porze dnia.
Jak zona wroci ze Slonska, poprosza by byla dak dobro i przepisala 3 strony z ksionzki A.
Szoltis-a, mieszkajacego na Slonsku - na pograniczu u Morawami, Hulczynem i nami dokupy
wzionwszy... jak ta mowa wyglondala...popleciono nie tylko trzema a wiecej jezykami...Bo i
w kazdy rodzinie autochtonow slonskich (od zarania slonzokami) sie godalo i szprechalo i
czechizowalo, i polonizowalo... bo tolerancyjnosc nie miala granic, co hajmat to inszo frakcja,
jak wszyndzie tak je.... - I ty Lyjo tak tyz piszesz - uzywajonc jynzyka niymieckiego w
pisowni nie niemieckiej ( nie powiem polskij - zeby zas niy bylo dyskusji - ze to w slonskij)....
Tych godek dziecka uczyly sie bezwiednie, tak jak my wszyscy i na calym swiecie - kozdy
nauczyl sie poprawnie jak w tym danym heimacie sie godalo i odmienialo w przypadkach poprawnie bo dziecka glowa je tak chlonno, s´wiez´o, ze czego sie Jasiczek niy nauczy to Jan
niy bydzie umiol...
Wiync niy wymagej od niekierych, jak przidom na twoje spotkanie i bydom w wiynkszosci
fanzolic z polskigo... bo na sila niy zrobisz ze starego chopa - nagle twojego Slonzoka... i ty
musisz byc tolerancyjny, i jak sie zaczniesz wys´miywac- to efekt bydzie odwrotny...
Idonc za tymi LINK-ami - mocie tam wiele faflanio niymieckiego, ale je wiela obrozkow - i
mozesz widziec te jak sie tam godalo, sprechalo, czy zikalo...
Glück auf
Peter K. Sczep.
Szoltis - przyszed mi som po 6 godzinach od jego tu wspomnieniu - a mianowicie z CzechMoraw:
Sent: Wednesday, July 25, 2012 9:27 PM Subject: Biuletyn Euroregionu Silesia
Biuletyn Euroregionu Silesia
http://www.euroregion-silesia.pl/index,biuletyn-euroregionu-silesia,74.html
* August Scholtis - pisarz i publicysta (Ein Herr aus Bolatitz)
* gwara hulczyńska
81
* Arboretum Nowy Dwor
czyli:
Biuletyn Euroregionu Silesia





Biuletyn Euroregionu Silesia – nr 1 (10/2011)
Biuletyn Euroregionu Silesia – nr 2 (12/2011)
Biuletyn Euroregionu Silesia – nr 3 (02/2012)
Biuletyn Euroregionu Silesia – nr 4 (04/2012)
Biuletyn Euroregionu Silesia – nr 5 (06/2012)
Biuletyn wydawany jest w ramach projektu własnego Stowarzyszenia Gmin Dorzecza Górnej
Odry z/s w Raciborzu z partnerem czeskim Euroregion Silesia - CZ pt. "Biuletyn Euroregionu
Silesia", nr projektu PL.3.22/3.3.04/11.02249.
Projekt jest współfinansowany ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego
oraz z budżetu państwa RP
"Przekraczamy Granice"
Łącznie wydanych zostalo 5 numerów dwumiesięcznika w następujących terminach:
10.2011, 12.2011, 02.2012, 04.2012, 06.2012 i 08.2012.
W numerze 5 m.in.:
Wywiad z Anną Olszewską - Konsulem Generalnym RP w Ostrawie,
Warto zobaczyć - Arboretum Nový Dvůr,
Efekty współpracy transgranicznej - "Realizacja Programów EWT w Euroregionie Silesia" i
wiele innych ciekawych artykułów.
Cytat dnia:
"Co skraca mi czas?
- Działanie!
Co wydłuża go niemiłosiernie? - Bezczynność!"
Johann Wolfgang Goethe
5-y numer:
Wywiad z Anną Olszewską - Konsulem Generalnym Rzeczypospolitej Polskiej w Ostrawie
Rozhovor s Annou Olszewskou – Generální konzulkou Polské republiky
v Ostravě
str. 6-7
strona 13:
August Scholtis - pisarz i publicysta
Ein Herr aus Bolatitz
82
HISTORIA Biuletyn / Bulletin Euroregionu Silesia
Życie
August Scholtis urodził się 7 sierpnia 1901 w Bolacicach, w tzw. Kraju Hulczyńskim, na
Górnym Śląsku, na terenie który przypadł po pierwszej wojnie światowej nowo utworzonej
Czechosłowacji. Wywodził się z rodziny chłopskiej, od lat osiadłej w Bolacicach.
Ukończył jedynie szkołę powszechną (uczył go m.in. Karl Schodrok – pisarz i publicysta,
działacz społeczny i kulturalny na Śląsku) , a następnie zdobył zawód murarza. Do wiedzy humanistycznej
doszedł sam, pracując do 1920 roku w kancelarii księcia Karla Maxa Lichnowskiego (byłego ambasadora
Niemiec w Londynie), gdzie doszedł do stanowiska zarządcy dóbr.
Potem był reporterem sądowym gazety Hindeburger Volksblatt i współpracownikiem znanego czasopisma
kulturalnego Der Oberschlesier, jednocześnie podejmując pierwsze próby literackie. W 1927 roku otrzymał za nowelę
Notruf (Wołanie na trwogę) nagrodę wrocławskiej Śląskiej Rozgłośni Radiowej. W roku 1929 przeniósł się do
Berlina zarabiając jako pisarz i dziennikarz.
Wielkim echem odbiła się jego powieść z 1932 roku Ostwind (Wiatr od Wschodu), którą Scholtis opatrzył mottem:
„Moje serce jest za duże na jedną Ojczyznę, a za małe na dwie”. W książce z podtytułem „Powieść o Górnośląskiej
katastrofie” opisał sytuację na Górnym Śląsku, aż do jego podziału po plebiscycie, który to podział był dla niego
śląską tragedią. Główny bohater – zabawny, a jednocześnie pełen goryczy Kacper Teofil Kaczmarek – zachowuje
się często jak Dyl Sowizdrzał w skomplikowanej sytuacji powojennej polsko-czesko-niemieckiego pogranicza. Jak
wspominał później sam autor – wiele w postaci Karczmarka było wątków autobiograficznych.
Powieść spotkała się z dużym uznaniem ówczesnej krytyki, która chwaliła naturalny talent pisarski Scholtisa
i jego niezwykłą moc dobitnego przekazu treści. Stwierdzono, że autor tą powieścią „wprowadził Górny Śląsk
do światowej literatury”. Jednocześnie autor naraził się niemieckim nacjonalistom za wytykanie błędów pruskiej
administracji w stosunku do miejscowej ludności. Z polskiej strony nie obeszło się również bez krytyki Scholtisa,
który nie krył rozczarowania podziałem Górnego Śląska i skłanianiem się części ludności śląskiej w kierunku Polski.
W roku 1934 ukazała się powieść Baba und ihre Kinder (Baba i jej dzieci), w której odszedł od tematyki plebiscytowej,
a wyrażał w niej głębokie przekonanie, że nadejdzie czas kiedy „Europa Środkowa wolna będzie od
bohaterskich bijatyk, a ludzie podadzą sobie ręce, przez Odrę, przez Wisłę i Dunaj”. Scholtis był gorącym zwolennikiem
pojednania między narodami środkowo-wschodniej Europy. Dla sprawy tej, a szczególnie dla pojednania
polsko-niemieckiego uczynił wiele dobrego po II wojnie światowej.
Podczas wojny służył w służbach ochrony przeciwpożarowej, a później został przeniesiony na front zachodni,
gdzie dostał się do amerykańskiej niewoli. Po powrocie do Berlina (Zachodniego) przez kilka lat pracował jako dziennikarz,
nie mógł się bowiem przebić ze swoją literaturą regionalną (Heimatliteratur) na nowy rynek powieściopisarski.
Popularność zdobyła wydana w 1959 roku powieść autobiograficzna Ein Herr aus Bolatitz (Pan z Bolacic),
w której w znakomity sposób przedstawił kulturowe i historyczne osobliwości jego ojczystego regionu. Na uwagę
zasługuje również powieść Das Eisenwerk (Huta) ukazująca powstawanie górnośląskiego przemysłu ciężkiego oraz
publicystyczny opis podróży do Polski Reise nach Polen (Podróż do Polski) z 1962 roku.
Scholtis był, jak pisał Hans Schwab-Felisch, realistą i mistykiem jednocześnie. Znał ludzi małych i wielkich,
jego opisy społeczeństwa proletariackiego żyjącego w cieniu zamków książęcych i wielkich właścicieli ziemskich
były precyzyjne i znakomicie kontrastowały z pojawiającymi się w jego powieściach, duchami górskimi i innymi
niezbadanymi siłami. Realizm przesiąknięty humorem, który był w rzeczywistości przykrywką dla tragizmu rzeczywistości.
Jego twórczość związana była nierozerwalnie z Górnym Śląskiem.
Pod koniec życia Scholtis zainteresował się literaturą czeską. Dokonał m.in. tłumaczenia na niemiecki dramatu
Vaclava Havla Garden Party.
Za zasługi dla Śląska i jego mieszkańców August Scholtis otrzymał wiele wyróżnień, m.in. w 1959 roku,
jako jeden z pierwszych, Nagrodę Andreasa Gryphiusa i Wschodnioniemiecką Nagrodę Kulturalną. Był członkiem
Akademii Języka i Poezji, Akademii Berlińskiej oraz PENClubu.
August Scholtis zmarł 26 kwietnia 1969 roku w Berlinie.
Jego spuścizna znajduje się w oddziale rękopisów Miejskiej i Powiatowej Biblioteki w Dortmundzie.
Twórczość
Nachruf (1927)
Ostwind (1932)
Baba und ihre Kinder (1934) - z tej publikacji dam rozmowy dzieci z Niemcami w 1919- na Slasku hulczynskim! -pkscz
Jaś, der Flieger (1935)
Das Eisenwerk (1938)
Schlesischer Totentanz. Erzählungen (1938)
Die mährische Hochzeit (1940)
Die Begegnung. Zwei Erzählungen (1940)
Die Fahnenflucht (1948)
Die Zauberkrücke (1948)
Ein Herr aus Bolatitz (1959)
Reise nach Polen. Ein Bericht (1962)
Opracowano na podstawie:
• Raciborzanie Tysiąclecia. Racibórz 2002
• Niemcy górnośląscy. Leksykon biograficzny. Gliwice-Opole 2004
83
• Śląsk. Rzeczywistości wyobrażone. Poznań 2009
• Strony internetowe:
http://pl.wikipedia.org/wiki/August_Scholtis
http://opavsky.denik.cz/zpravy_region/historie-august-scholtis20052012.html
http://www.gornoslaskie-dziedzictwo.com/index.php?action=ludzie&id=26
http://www.markuskrzoska.de/scholtis.htm
http://www.markuskrzoska.de/scholtis.htm
Dwumiesięcznik „Biuletyn Euroregionu SILESIA” wydawany jest na zlecenie Stowarzyszenia Gmin Dorzecza Górnej Odry
w Raciborzu.
Wydawca: Digital Art Studio Gała Przemysław, ul. Miodowa 6/22, 25-553 Kielce, tel./fax: 41 348 00 13, e-mail:
[email protected]
Redakcja: Leonard Fulneczek (redaktor naczelny), Daria Kardaczyńska, Jana Novotná-Galuszková.
Adres redakcji: 47-400 Racibórz, ul. Batorego 7, tel. +48 32 415 64 94, e-mail: [email protected]
www.euroregion-silesia.pl
Przedruk całości lub części bez zgody redakcji jest zabroniony. Wykorzystane w Biuletynie zdjęcia pochodzą z archiwów
sekretariatów
Euroregionu Silesia oraz Beneficjentów.
Skład i druk: Digital Art Studio Gała Przemysław www.digitalartstudio.pl
Nakład: 1500 egz. Egzemplarz bezpłatny.
Wierszyki w gwarze hulczyńskiej pochodzą czyli po slasku morawskim:
latwe do CZYTANIA: - bo po slasku hulczynskim - (wzięty Hulcin do CZ)!
Baterky Walter jel w leče na urlaub
do Rakuska, za hranice,
po německu uměl enem
to, co pochyčil z ulice.
Prolez cely Mexico-plac,
fočil velke katedralny,
po tydňu mu ve fotaku
baterky vypovědž daly.
Tuž vlez do prvši trafiky,
pta Se: „haben się baterky?”
„Vie bitte?”, odpovi slečna,
co ma zuby jak pačerky.
„Z takim tovarem se, robo,
ku penizam něpřidžeš.
Ty baterky sem chčel nove!
Vybite – Take mam tež!!!”
Słówka na j. polski:
Baterky - baterie
Rakusko – Austria
baterky vypovědž daly – baterie się rozładowały
baterky vybite – baterie rozładowane
slečna – dziewczyna (tu: sprzedawczyni)
84
Ožraly
Hanka vlezla do kupelky
zaraz zpadky vali:
„mamo, mamo, naš tačiček
isto se ožrali!”
„Jak si na to, Hanko, přišla,
dyč si ešče mala,
včil mi povis, dževušisko,
jak si to poznala.”
„Hušta se zpředku – dozadku,
v ruce drži krygel,
lica Se natytlal pěnum –
- a oholil špigel!”
słówka na polski:
kupelka – łazienka
zpadky vali – wraca z powrotem
tačiček isto se orali – tata na pewno się upił
(oz´arty)
Hušta se zpředku - dozadku – kołysze się tam i z powrotem
v ruce drži krygel – w ręku ma szklankę
lica Se natytlal pěnum – twarz nasmarował pianą
špigel - lustro
Wierszyki w gwarze hulczyńskiej pochodzą czyli po slasku morawskim:
z książki: „Klebečily
klebetnice” autorstwa Lidie
BEREK:
http://youtu.be/rwGQiDiUhuA
My, naród śląski - Fakty TVN:
Górny Śląsk vs. Polska
- czyli co polska zawdzięcza Slaskowi
http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=OkMClfsLW0Q&NR=1
Premiera filmu "Oberschlesien - kołocz na droga"
http://www.youtube.com/watch?v=gX1iJUdSWJI&feature=related
BEREK
My, naród śląski - Fakty TVN:
http://youtu.be/rwGQiDiUhuA
Górny Śląsk vs. Polska
- czyli co polska zawdzięcza Slaskowi
http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=OkMClfsLW0Q&NR=1
Premiera filmu "Oberschlesien - kołocz na droga"
http://www.youtube.com/watch?v=gX1iJUdSWJI&feature=related
Film można nabyć na DVD juz za 35 zł. w sklepie Silesia Progress:
http://silesiaprogress.com/oberschlesien-kolocz-droga-p-381.html?osCsid=05v0b...
85
Freistaat Oberschlesien - Niepodległy Górny Śląsk [1/2]
http://www.youtube.com/watch?v=TkiM7JgLADY&feature=related
Po Wielkiej Wojnie zakończonej 11 listopada 1918 roku w Europie Środkowej wrzało. Niepodległość "z
marszu" uzyskały Czechosłowacja i Polska. Nie wszyscy wiedzą jednak, że istniały poważne plany
wyodrębnienia jeszcze jednego niezawisłego państwa - Górnego Śląska...
Hymn Górnego Śląska
http://www.youtube.com/watch?v=5-GGTA4XlTI&feature=related
Dawny hymn Górnego Śląska (przedwojennej niemieckiej częsci Górnego Śląska) z tłumaczeniem na śląski
Byzuch u dochtora.wmv
http://www.youtube.com/watch?v=bERe6B_x1oQ&feature=fvwrel
Tusk nadal chce oderwać Kaszuby od Polski? (19.11.11)
http://www.youtube.com/watch?v=qO7DVkdbru8&feature=related
Tusk chciał oderwać Kaszuby od Polski. Wywiad z wieloletnim działaczem kaszubskim - Ryszardem Śnieżką.
Polacy, zaszokowani niszczeniem wszystkiego, co polskie, przez rząd PO z Tuskiem na czele, budzą się ze snu okłamywania
ich i coraz powszechniej włączają się do walki przeciwko antypolskim działaniom władz. Na tej fali coraz większego
rozgłosu nabiera sprawa działalności Tuska, działalności zmierzającej do oderwania od Polski znacznych terenów,
określanych mianem „Kaszub" i „Śląska". W „Naszej Polsce", nr 40 (519), opublikowano materiał pod tytułem „Tusk chciał
oderwać Kaszuby od Polski", przypominając o niezmiernie ważnym antypolskim publicznym wystąpieniu Tuska już w 1992
roku. W dniach 12-14 czerwca 1992 roku, Donald Tusk uczestniczył w II Kongresie Kaszubskim w Gdańsku. 13 czerwca
1992 r. do uczestników Kongresu wygłosił Tusk programowe przemówienie zatytułowane „Pomorska idea regionalna jako
zadanie polityczne". Przedstawił w nim program pełnej autonomii Pomorza (Kaszub), które powinno posiadać nie tylko
własny rząd, ale i własne wojsko oraz własny pieniądz. Na takie dictum obecni ks. prof. Janusz Pasierb, posłowie z WAK
Alojzy Szablewski i Feliks Pieczka, szefowie Wielkopolan i Górnośląska oraz inni wyrażali swoje oburzenie, gdyż oni nie
widzieli Kaszub poza Polską ani Polski bez Kaszub.
Po co Ślązakom potrzebny jest naród? - SferaTV - cz. 1.
http://www.youtube.com/watch?v=hT7ArlzU4QE&feature=related
BUŁEK - Co to za naród
http://www.youtube.com/watch?v=7OzU7JFcw18&feature=related
Kingu Bułek - Bez Lata
http://www.youtube.com/watch?v=VdCJ0_ToLR8&feature=related
Jak Żydzi chcą oskubać Polskę? Red. St. Michalkiewicz
http://www.youtube.com/watch?v=JFBTjS_RkxI&feature=related
Polska ze Ślonskiem! - Ślonsk bez Chorzowa! - Górny Slonsk http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=tmC4okZf13A&NR=1
- jako Anty
ruch!
Wahres Ostdeutschland - Länder Ostdeutschlands
http://www.youtube.com/watch?v=EGi67bVwzuU&feature=related
Deutsche Geschichte - Die Germanen Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=CPkF_fQL8Dg&feature=related
IndoGermanen
86
Deutsche Geschichte - Die Germanen Teil 2:
http://www.youtube.com/watch?v=7rs1amqCrSA&feature=relmfu
Deutsche Geschichte - Die Germanen Teil 3
http://www.youtube.com/watch?v=4268Vx8YsSc&feature=relmfu
Deutsche Geschichte - Die Germanen Teil 4
http://www.youtube.com/watch?v=QDqmAa4mDSs&feature=relmfu
Deutsche Geschichte - Die Germanen Teil 5
http://www.youtube.com/watch?v=o1YCct6Plag&feature=relmfu
From: Leon Swaczyna
Subject: Zaproszom
To: Peter Sczepanek Sent: Monday, July 23, 2012 8:05 PM
„Stowarzyszenie Osób Narodowości Śląskiej” -
ZAPRASZA
„Ludzie kaj my to sům.”
Bezmaś sům my na Wiyrchnim Ślůńsku, a mało wto z nŏs poradzi godać jak niy
łosprawio wicow. I beztůż my ze SONŚ momy fajno idyjo. Chcymy, coby jak
nojwiyncy ludzi poradziyło rajcować po Ślůnsku tak ło „waszbret” jak ło
„růmpla”. Z kuli tego my na dole szrajbniynci gryfnie zaproszoůmy na bůnker
nr 75, kery je we Kochlowicach (terŏzki dzielnica Rudy Ślůnskij) przy
sztrece Pomorskiej na zogrodkach famlijnych „Nadzieja”. Tref rozpoczni
się ło trzićwierci na szosto (17:45) w łostatnio sobota lipca (28.07).
Nych przydům Ślůnzŏki, ale niy ino łůni niych tyż przylezom gorole, kerym na
lybrze Ślůnsk leży.
Jest ino jedyn gyzec co wszyscy, kerzy bydom rajcoać bydom to robić po
Ślůnsku kery za dużo bydzie fafloł po polskymu , czeskymu czy niymiecku
korzymy iś sie poszukać dolmeczra. Pyrwszo tymatyjo rajcowanio po slonsku to
„My Nacyjo Ślonsko”.
Herclich zproszajům:
Jo Lyjo Swczyn i Jo Michał Baraniok
P.S.
Łokrasom trefu bydzie łoglądane bůnkra nr 75 i filmu TV SFERS
„Obrona Torsmości”
Lyjo
87
Serwus Lyjo,
dom to jutro by wjydzieli wszyjscy najpszodzi...
Kochlowice mi sie znokfjajom z "HaPoMom" - eli HPMOA, (CIBEH) w K-cak Kaj robili my na piyrszym angelskim elektonicnym Liczydle w przemysle hutniczym - EEC 4-50
Computer, szefowo…. z Kochlowic - Urszula Szmit - chyba Kolodziej z doma,
Macielinski, Wiyncek Kurzidym, i ....moji rowiesnicy - Opoka, Psurek, Kopanski i... Andrzej Gorzelik
(ociec Jurka) - moj Zimmer-Kamerat - oba my siedzieli i programowali w COBOLu...z dyrektorym
Warzecha - slonzoki, jako Softwerowcy - analitycy-programiscie aplikacyjni ...
A elektonicy, czyli Hardwerowcy - wywodzili sie ze Aldreichu...i szef kadr...
Urszula je kole Bambergu, reszta niy wiem,
ja- Andrzej i dr Gynek Korzydem nie zyjom....
ja, to byl stan 1967-72 - jak bylo potym niy wia...
jedno je pewne, tyn zespol mje typowol na Fundacyjo Rockefelera do usa...na rok stypendium oczywiscie pojechol Warsiawiak z Huty-Warsiawa...stolyca sie liczyla w takich sprawach... robcie ta
autonomia, i na bazie wszyskik krain (landow) - jako federalne panstwo... wzywac wszyskich z krain niy zostawiac ich na boku... tak wszyjscy psioczom na warsiawiakow... by zdjyli wom kajdany..bo
Loketek zaczyn od 1310…(zjednoczyl- silom - czyli zniynawidzil bo stracily Landy (krainy) swoja
kultura i jynzyki)… co do teraz pokutuje! A wyscie som jedyni co cos kcom w teroskij Polsce.
i slabe landy bydom pomagane silniyjszymi... podstawowo zasada federalnego panstwa - z
podzialem kompetencji i odpowiedzialnosci. ……A nie tylko Warsiawie…
A jak byscie mieli KANTONY, to rozne jynzyki - jak w Helwetyji, abo Beliji...
bo same Slonzoki dugo muszom klupac - i wasze dziecka jak podrosnom - moze cos z tego bydom
miec...
pkscz.
PS
Jeden z czytelnikow, z jakim nie często koresponduje - odpisal mi tak:
Sent: July 25, 2012 Subject: Re: tolerancyjnosc wielojezykowa jak w kalejdoskopowej krainie
Witom! Pyjter,
jo Cie tak po cichu podziwiom,
mosz pierońsko ciyrpliwość.
Za Naszego krotkego życia
muszymy "łodkryncić" ta fałszywo,
historia Naszego Hajmatu.
Dużo zdrowio Ci życa
- Czytelnik
From: andi101 Sent: Thursday, July 26, 2012 9:37 PM
Subject: Spis 2011-509 tyś Ślonzokow godo we doma po Ślonsku !!!!!
Oboczcie se genu zajta 107 !!!!!!! ,( narodowoś 106!!!)
http://www.stat.gov.pl/cps/rde/xbcr/gus/lu_raport_z_wynikow_NSP2011.pdf
Przynależność narodowo-etniczna ludności …….. 105
2. Język używany w domu …………………… . 107
Tab. 11/2. Ludność według rodzaju i kolejności identyfikacji narodowo-etnicznych w
2011 r.
W 2011 r. odnotowano mniejszą niż w poprzednim spisie liczbę osób deklarujących
przynależność niemiecką – w sumie 126 tys.(wobec ponad 150 tys. w NSP 2002 r.), z czego
36 tyś. zadeklarowało narodowość niemiecką jako jedyną, a 58 tys. – wraz z polską.
Do liczniejszych grup deklarujących w ostatnim spisie powszechnym inną niż polska
tożsamość narodowo-etniczną, choć już o połowę mniejszych niż zbiorowość deklarujących
narodowość niemiecką, należy zaliczyć jeszcze społeczności ujawniające w spisie
88
przynależność: ukraińską (49 tys.) i białoruską (46 tys.). Jeszcze w trzech przypadkach suma
deklaracji odnotowanych jako odpowiedzi na pierwsze lub drugie pytanie etniczne wyraźnie
przekroczyła 10 tys., tj.: romskiej (16 tys.), rosyjskiej (13 tys.) i amerykańskiej (11 tys.), zaś
w dwóch kolejnych – łemkowskiej i angielskiej – oscyluje wokół tej liczby.
Nieco mniej niż 10 tys. liczyły grupy osób deklarujących w pierwszym lub drugim
pytaniu przynależność do społeczności włoskiej i litewskiej (po 8 tys.), a także francuskiej
i żydowskiej (po 7 tys.). Zbiorowości identyfikujących się z innymi społecznościami
narodowo-etnicznymi nie przekraczały 5 tys., z czego grupy deklarujących przynależność
wietnamską i hiszpańską obejmowały po około 4 tys. osób, zaś samookreślających się jako
Ormianie, Holendrzy, Grecy, Czesi i Słowacy liczyły po nieco ponad 3 tys. osób.
Wśród uzyskanych deklaracji narodowo-etnicznych, odnotowano identyfikacje
z każdą ze społeczności posiadających – w myśl ustawy o mniejszościach narodowych
i etnicznych – status mniejszości narodowych i etnicznych w Polsce. Oprócz tych, które
znalazły się wśród pozycji przedstawionych w zestawieniu tabelarycznym, należy jeszcze
wymienić identyfikacje tatarskie, wyrażone – niezależnie od liczby i kolejności odpowiedzi –
przez niespełna 2 tys. oraz karaimskie – 0,3 tys. osób.
Dość elastyczna formuła pytania o przynależność narodowo-etniczną, umożliwiającą
zadeklarowanie przynależności do dwóch kategorii etnicznych, poprzez zaznaczenie
odpowiedniej opcji pod pytaniem lub wybór pozycji z obszernego słownika etnonimów, albo
też poprzez swobodny otwarty zapis deklaracji narodowo-etnicznej w polu tekstowym,
zaowocowały uzyskaniem wielu (ok. 200) różnorodnych rodzajów identyfikacji. Były to
zarówno deklaracje przynależności do grup narodowych i etnicznych, jak i etno-regionalnych,
regionalnych, a nawet lokalnych.
2. Język używany w domu
W spisie ludności 2011 r., podobnie jak w poprzednim spisie, obok pytania
o przynależność narodowo-etniczną zadawano pytanie o język używany w kontaktach
domowych, które dawało respondentom możliwość wymienienia dwóch języków niepolskich,
niezależnie od tego, czy były one używane z językiem polskim, czy też nie.
Na podstawie wstępnych wyników badania spisowego można stwierdzić, że
w zdecydowanej większości ludność Polski posługuje się w kontaktach domowych językiem
polskim. Używanie tego języka zadeklarowało bowiem w sumie 36 410 tys. osób, co stanowi
94,5% ogółu ludności., a większość tego, bo około 35 681 tys. czyli 92,6%, posługuje się nim
jako jedynym (patrz tabl. 11/3). Osoby posługujące się w kontaktach rodzinnych językiem
innym niż polski stanowiły zbiorowość liczącą 889 tys. (2,31%), przy czym najczęściej
stwierdzano, iż jest on używany na przemian z językiem polskim – 729 tys. (1,9%). Znacznie
rzadziej badani stwierdzali, iż rozmawiają w domu wyłącznie w jednym lub dwóch językach
niepolskich – ok. 160 tys. (0,4%) osób.
Tab. 11/3. Ludność według języka używanego w domu w 2011 r.
Język używany w kontaktach domowych Ogółem
w tysiącach. w %
Ludność ogółem 38 512 100,00
Wyłącznie polski 35 681 92,65
Polski i niepolski(e) – razem 729 1,89
polski i jeden niepolski 692 1,80
polski i dwa niepolskie 37 0,09
Wyłącznie niepolski(e) – razem 160 0,42
jeden niepolski 155 0,40
dwa niepolskie 5 0,01
Nieustalony 1 942 5,04
w tym:
nieobecni przebywający za granicą co
najmniej 12 miesięcy 1 298 3,37
Polski
– razem 36 410 94,54
Niepolski
– razem 889
2,31
Na podstawie wstępnych wyników spisu dotyczących języka używanego w kontaktach
domowych, można zauważyć, że do najczęściej wymienianych języków innych niż polski
należą: śląski (509 tys.) i kaszubski (106 tys.).
From: "Bernadeta Szymik-Kozaczko" <[email protected]>Sent: July 26, 2012
Subject: Fwd: Jeszcze więcej Ślązaków: 817 tysięcy
89
http://rss.feedsportal.com/c/32739/f/530306/s/21bd1cdf/l/0Lkatowice0Bgazeta0Bpl0Ckatowice0C10H
350A190H121988380HJeszcze0Iwiecej0ISlazakow0I0I8170Itysiecy0Bhtml/story01.htm
Jeszcze więcej Ślązaków: 817 tysięcy
Główny Urząd Statystyczny opublikował raport z ubiegłorocznego spisu powszechnego. Okazało się, że
narodowość śląską zadeklarowało w sumie 817 tys. osób
Gdy kilka miesięcy temu GUS zaprezentował pierwsze, wstępne wyniku spisu, liczba osób, które zadeklarowały
narodowość śląską, wyniosła 809 tys. Teraz to 817 tys. Przy czym wyłącznie narodowość śląską wskazało 362 tys.
osób, a łącznie z narodowością polską 423 tys. osób.
GUS podał też po raz pierwszy dane dotyczące języka. Do używania mowy śląskiej przyznało się 509 tys. osób.
ZOBACZ TAKŻE

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Zwolennicy autonomii przemaszerowali przez Katowice [ZDJĘCIA i WIDEO]
NIK zbada, jak GUS liczył Ślązaków
Naukowcy skrytykowali GUS za spis
Ponad 800 tys. Ślązaków!
From: ojgyn.interia To: Peter K. Sczepanek Sent: July 27, 2012 Subject: sobotni kónsek
Witóm gryfnie!
Pozdrowióm ze Chorzowa Ojgyn z Pnioków
I juzaś Olympiada....
Ojgyn z Pnioków
28 lipca 2012r
Nó, tóż napoczła nóm sie wczorej ta côłkô Olympiada we Lóndynie (i to już trzeci rółz we
tym miyście). I juzaś – jak miesiónc tymu nazôd – chopy bydóm dziyrżić sztram w gorzciach
„piloty” do telewizorów. Napocznółech moja gôdka dzisiyjszô łod Olympiady, i to niy skuli
tego, cobych tyn nasz szport miôł we srogij zocy (jô cheba jes jedyn Ślónzôk, kiery łostatni
rółz bół na szpilu, kiej jesce chorzowski Ruch grôł we „derbach” ze naszym piyrszym
chorzowskim fusbalklubym AKS-ym), ino skuli tego, co mi sie spómniała Olympiada we
Atynach, i mój skorzyjszy ausflug tam do greckij Olimpii ze mojóm Elzóm. Ale możno niy
bóło by ci sam ło czym gôdać, kiejby niy starucny artikel jednego móndroka, Haralda
Martensteina, ftory napisôł bół ci kiejsik tak:
„Mit olimpijski to bujda wszech czasów. Starożytne igrzyska były nie mniej skorumpowane i
upolitycznione niż dzisiejsza olimpiada.”
Dló mie ale juzaś Grecjô, to nôjprzodzi sóm Ateny. Wiycie, iże my sam we Polsce mómy
stopieróńsko radzi wszyjskie parady. Greki tyż, chocia możno niy tela co my, nó i niy terôzki
przi jejich „kryzysie”. I tam tyż we tych Atenach uwidziôłech piyrszy rółz jak wojôki
rychtujóm srogô parada kole jejich „grobu nieznanego żołnierza”. Te wojôki bez côłki rok
zmiyniajóm sie przi tym grobie co godzina, a jes to wszyjsko tak gryfnie narychtowane, iże
wszyjskie turysty (a nôjbarzij to te Japóńczyki) knipsujóm jich wiela sie ino dô. Bo te wojôki
sóm richtik maszkytnie prziłobleczóne. Na gowie majóm cerwióno czopica, biôłe spodnioki
skrymplowane sznórkami a na szłapach drzewnianne trepy, take ci holcoki ze cerwiónymi
bómblami. I to by jesce niy bóło take wicne, bo majóm na tych spodniokach łoblecóne
babskie szaty, takô modro kiecka, kierô mô tela faltów wiela łóni byli lôt pod niywolóm
Turków. A ku tymu jesce modry, chnet côrny, szaket ze goldowymi kneflami. Mianujóm sie
te wojôki „Evzones” i fest flyjgujóm ta tradycjô, te mundury łod lôt dwadziestych
dziewiytnôstego wiyka, bo tak byli na isto łobleczóne te jejich powstańce we 1821 roku. Ta
jejich kiecka mianuje sie „fustanela” i coby tego żôdyn niy metlôł ze fuzeklóm. Jesce mieli
przi szaketach gryfne modre sztulpy a pod klinym gryfne, szwance, pimple. Wlazowali ci do
90
takigo kadubka, do takij wachsztuby ale... zawdy zadkiym, a niyskorzij markiyrowali, iże sie
łobôlajóm, i kiej kamrat takigo gizda sztreknół, dziepiyro stôli sztram bez godzina. Tela, co jô
niy ło tym kciôł sam fandzolić. Byli my ze mojóm Elzóm – jakech sam już gôdôł – we tyj
Grecji, jesce we 78 roku. Byli my tyż we Mykenach, Patrasie, nó i we tyj Olimpii. Terôzki to
blank inakszij wyglóndô niżli te gupie dwa tysiónce piyńćset lôt tymu nazôd. Nó ale, cowiek
poradzi sie wszyjsko gynał wystawić kiej ku tymu jes jesce mody jak jô wtynczôs. Tam we
tyj starożytnij Olimpii sómech (do kupy ze wywczasowym kamratym Warszawiôkiym) gzuł
na zdelce jednego dôwniyjszego „stadionu”, znacy na dugości sto dziewiyńćdzisiyńciuch i
dwiuch myjtrów.
Tego wywołanygo na côłki świat dynkmalu Zeusa (kierego wyrzezôł we marmurze Fidiasz)
szło już wtynczôs ino na łobrôzkach łobejzdrzić, ale do dzisiôj jes tam ci jesce na isto
szykowny maluśki szportplac. Na tym szportplacu tyrali tameszne karlusy na przedbiyżki tela,
co łóne niy lôtali po ringu, naobkoło, ino łod sztachyty do sztachyty, łod takij dugij falyty do
drugij.
Nó, i kiej już cowiek sie tam przikwanckoł (gôdóm ło sia i mojim kamracie), to trza tyż sie
bóło wetnóńć ze kimś i kacnóńć sie na przedbiyżki. Zebrali my sie we dwiuch ze tym mojim
kamratym Jorgym i sztartnyli my na zignal mojij Haźbiytki. A, iże tyn mój kamrat bół już po
jednyj flaszecce ichnij „Metaxy” (a miôł łón festelnie słaby filip), toch tyż jô wygrôł. I tak to
we mojij familiji jô jes jedyn, jedziny „olimpijcyk” tela, co mi sie za to pynzyjô „olympijskô”
blank niy przinoleżi.
I sam bych musiôł cosik wyeklerować. My gôdómy, iże co śtyry lata bóła i jes ta côłkô
olympiada. A tak na isto ichnie grecke słówecko „olimpiada” znacy tela, co pauza miyndzy
tymi igrzyskóma. Niy olympiada bóła co śtyry lata, ino te ci ichnie „igrzyska” mieli miyndzy
sia pauza, znacy śtyroletniô „olimpiada”.
Za pierónym starego piyrwyj byli ci take „igrzyska” we roztomajtych gryckich miastach, ale
nôjważniyjsze to byli: delfickie, istmijskie, nemejskie, no i te olimpijskie, zacy sie we tyj
Olimpii. Nale, te gynał, olimpijskie byli co śtyry lata. Fajnie sie terôzki łozprawiô, co
nôjważniyjsze ci tam jes, coby tak kôżdy ino kciôł sztartować a niy coby ino wygrać. Coby
erbnóńć tyn wiónek, kiery we kôżdym miyście bół inkszy. We Delfach bół ci łón ze liści
bobkowych, znacy laurowych. We Olimpii ze astów łoliwnych, we Istmii juzaś ze świyrcoka
a we Nemei – dejcie pozór – ze zeleru (!). Bezmać kajsik jes napisane, co piyrszy rółz to bóło
we 776 roku przed Pónbóczkiym, a tym piyrszym, ftory wygrôł tyn dałerlauf bół ci jakisik
ichniyjszy kuchôrz.
Ale wiycie, co bóło tam we piyrwyjszyj Grecji nôjważniyjsze? Anó to, co niy mogli sie na
tych gryfnych sagich chopów gawcyć baby (ale ino wydane – bo samotne to mógli). Tak sie
tyż beztóż miarkuja, iże to niy bóło gupie. Bo ino kuknijcie, wydanô baba, kieryj sie już chop
zmierznół idzie na sztadijón, na tyn szportplac i gawcy, kiery by sie tak sam do tych rzecy
jesce nadôwôł. Przeca wszyjsko mô choby na tablecie, wyszmarowane łolejym, łopôlóne i ...
kaliber tyj pistółli ...
A mie belónce sie po palicy, iże za starego piyrwyj niy potrza bóło przecamć bez dwiesta
chopa, coby fasnóńć goldowy myndal; stykło dwadzieścia lebo ino ździebko wiyncyj. I tak
jakosik we śniku pokôzali mi sie te dôwniyjsze nasze szportlery, ftore mało snochwiali, ale ci
wiela, wiela poradziyli erbnóńć.
Dziesiyńc lôt byli starô moja Mamulka Rółza, kiej we Amsterdamie, we 1928 roku na
olympiadzie piyrszy rółz dlô Polski fasła goldowy myndal Halina Konopacka. Wszyjskie
wtynczôs dziołchy sam u nôs – jak mi to kiejsik moja Mamulka i Starka łozprawiali –
napoczli nosić na gowach take biôłe kapelki, „berety” we jakij ta naszô łolympijka ciepła tym
talyrzym po rekord świata.
Jakech gôdôł stykło ino dwacet chopa, kiere we 1932 roku pofyrtali aże do Los Angeles i
przismycyli nazôd do dóm siedym medalików a nôjważniyjszy, tyn goldowy erbnół Janusz
Kusociński, kiery gzuł na 10 kilomyjtrów. Miôł ci Łón wtynczôs tunki festelnie za knap, iże
91
mu côłkie racie połobdziyrało, ale zymbole zagryz i zółwizół wszyjskich we zadku łostawiół.
Bół ci ino trzidziyści trzi lata stary, kiej go Miymce zatrzaśli we Palmirach, we czyrwiyniu
1940r. A fto niy boczy naszych bokserów, już po wojnie. We piyńćdziesióntym drugim to bół
Ziga Chychła ze jego goldowym myndalym we Helsinkach, a pôra lôt niyskorzij (we
szejśćdziesióntym roku) Zbigniew Pietrzykowski, kiery tak po prôwdzie erbnół ino strzybny
mendal, ale boksowôł sie przeca ze samym Cassiusem Clayem, kiery sie niyskorzij
przekrzciół na Muhammada Alego. Wszyjskie do dzisiôj boczóm i we srogij zocy majóm
Józefa Grudnia, Jerzego Kuleja (ftorymu sie we lipcu zemrziło), Mariana Kasprzyka – co ino
łó nich spómna. Nó, i naszô (jedna Polka we Kómitycie Olimpijskim) Irena Szewińska, kierô
sie przodzij Kirszenstein mianowała.
Nale styknie tego. Łobejzdrzymy, co tyż to latoś nasze szportlery we Lóndynie wyłónacóm.
Ojgyn z Pnioków
Bilder - Fotos - Obrazy
1.-5.-Knippel St.Anna Riesengebierge, Schlesien Karte Potsdam - Stalin - Churchill
6.-9.-Demographische Deutschland, Bücher -Vernichtung Dresden, Diktat-Veraille,
10.-15.-OS Städte, Beuthen Kattowitz, Rydultowy, Krzeszowice, Euroregion,
16.-18.-Griechenland Euro-krise
19.-26.-RAS, Weandalen Germanen, Karten,
27.-35.-Lernen von der Geschichtem USA, Psychose,
36.-40.-Krise, Putin, Auswerts, Laser u. Regen,
41.-Herta Zingsheim - 96 J.alt - aus Wyrow-OS in NRW
42.-Katholizism - Dr. A. Püttman,
43.-44.- Kattowitz - Gleiwitz damals und heute
Avira Antivirus Premium 2012 Erstellungsdatum der Reportdatei: Freitag, 27. Juli 2012 18:30
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From: Peter K. Sczepanek Sent: Samstag, 27 Juli 2012 - Datei / Plik: pksczep-120727.doc
Subject: Pksczep-120727-, von P.K. Sczepanek
(Seiten -Stron -92);
Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku - 12/46
Glück auf
Peter Karl Sczepanek
92
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