From: Peter K. Sczepanek Sent: Samstag, 27 Juli 2012 - Datei / Plik: pksczep-120727.doc Subject: Pksczep-120721-Olympia, Poccolo, Moody's, Schatten1914, Püttmann, Pless, Chopin, S.Pollok-Polska von P.K. Sczepanek (Seiten -Stron -92); Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku - 12/46 Lesen Sie was für Sie interessant ist -nach Inhaltverz.- czytaj to co Cie tu interesuje - wg spisu tresci szukaj. Und wenn nach Ihnen etwas nicht richtig ist - schreiben Sie Co-Referat, und nicht um löschen zu bitten! Termine: Index-Verzeichnis - Spis Tresci stron - Seiten: 92 Ringe(n) um Olympia - gesprochen von Stefan Claaß (ev.) Der Kalender für Olympia: Hier finden Sie die einzelnen Wettkämpfe nach Datum sortiert. Olympia - in Griechenland: - Staatsbankrott Moody's senkt Ausblick für 17 deutsche Banken Im Waffenschrank der EZB steckt Sprengstoff Die Schatten von 1914 - Die Geschehnisse des Ersten Weltkriegs wirken noch heute in Europa nach Ihr Niederschlesier aus Görlitz - "W.L .BERLIN" DIE WAHRHEIT GEHÖRT AUF DEN TISCH DER GEGENWART. SdP Solidarität mit den verbliebenen Oberschlesiern O/S braucht Hilfe Utl.: DFK-Kindermusikgruppe „Piccolo“ in Beuthen Lernverhalten junger Kinder ähnelt dem schlauer Vögel KKV - „Es gibt zwei gute Gründe, Lehrer zu werden: Juli und August.“ (Guido Cantz) KOPP: Wie versprochen, so gebrochen: Kommt Nürnberg 2.0? Herwig Birg, "Das Verschwinden der Deutschen würde gar nicht auffallen - Vierzehn Richtigstellungen von dreizehn Legenden über die demographische Entwicklung". Wiederabdruck eines am 28. Juni 2006 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienenen Beitrags Schulfilm: WAS IST WAS - DEUTSCHLAND (DVD / Vorschau) Wie funktioniert Staatsverschuldung? Christine Kluge, Die geplante Vernichtung - Der Weg zur Weltherrschaft Die Chronologie des Luftterrors 1939–1945 Karte "Das Diktat von Versailles" Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER zur Einführung eines nationalen Gedenktags für Opfer von Flucht und Vertreibung einstimmig angenommen Lesen Sie jetzt in proKOMPAKT 30|2012: Syrien:„Ermordet, weil sie Christen waren“ Blair: Westen verschläft islamistische Herausforderung Amerika nach Amoklauf unter Schock ILLUMINATI Planen Angriffe mit Dämonen auf die WELT !!! Das Auslaufen deutscher U-Boote in den letzten Kriegstagen HEUTE NACH DEM ÖFFENTLICHEN RECHT Dr. phil. Andreas Püttmann Wie katholisch ist Deutschland – und was hat es davon? Auf den Spuren von Frédéric Chopin Mit Offenen Karten Deutschland 15 Jahre nach der Wiedervereinigung http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanenkriege-bis-zur-romischen-reichsteilung-395-t297463/ http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/die-germanen-im-weichselgebiet-t296672/ http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanen-im-bohmisch-mahrischen-raum-t243248/ a)Große Ausstellung: mit Bildern: Germanenkriege bis zur römischen Reichsteilung 395 Gerhart Hauptmann Haus http://kulturportal-west-ost.eu/ Über das Kulturportal West-Ost 1 Ausstellung: Vom Glanz des europäische Hochadels. Fürstin Daisy von Pless D: Europäische Straßen in Polen, Schlesien und im Plesser Land O/S PL: Europejskie drogi w Polsce, na Sląsku i domowinie Plessia pksczep. Inne drogi:tu mleczna - Milchstrasse - Galagsy Archeologia Drogi Mlecznej was wäre Deutschland ohne Schlesier? *zwinker... ich finde den Artikel sehr interessant!! Deutscher Tag in Kattowitz - 4-6.9.1909 - Was du ererbt von deinen Vätern hast, Erwirb es um es zu besitzen www.silesia-schlesien.com Dr plk Eugeniusz Janula - Słowacja – trzeci agresor Dr Ewald Stefan Pollok - Prawdziwe początki Polski? Niezwykła historia kościotłuka, który został wynaleziony w Katowicach Na jego widok przerażeni wieśniacy żegnali się znakiem krzyża, a inni obrzucali kamieniami bądź szczuli psem. A wynalazł go Robert Ollendorf z Katowic Dr Ewald Stefan Pollok - Prawdziwe początki Polski? Fragment streszczenia książki o ewangelickiem osiedlu ANHALT z 1770 - i tu do 1922 czyli co się dzialo w 1919-1922 na ziemi PLESS - czyli powiecie pszczyńskim, obecnym bierunskoledzinskim - miedzy Mysłowicami a Tychami pkSczepanek: Minderheitenschicksal Ustanowienie i dzieje niemieckiej mniejszości narodowej w Anhalt OS Apel do uczonych - Szanowny Panie Według mojej wiedzy posiada Pan tytuł naukowy powyżej magistra, dlatego też przesyłam Panu Apel do uczonych z gorącą prośbą o wsparcie. Pozdrawiam Roczniok Andrzej Tab. 11/2. Ludność według rodzaju i kolejności identyfikacji narodowo-etnicznych w 2011 r. Jeszcze więcej Ślązaków: 817 tysięcy I juzaś Olympiada.... Ojgyn z Pnioków 28 lipca 2012r www.daserste.de/wort http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wort-zum-sonntag/sendung/2012/claass-21072012-100.html 21.7.2012 - Ringe(n) um Olympia - gesprochen von Stefan Claaß (ev.) Die nächsten Wochen stehen im Zeichen der Ringe. Diese 5 Ringe sind seit 1914 das Symbol der olympischen Bewegung auf allen 5 Kontinenten. Und wo Menschen von Afghanistan bis Zypern zusammenkommen, erwarte ich keine Versammlung von Heiligen. Aber ich erwarte von den Sportlerinnen und Sportlern, dass sie sich wie im antiken Olympia an die Wettkampfregeln halten. Und ich will, dass die Olympischen Spiele genau das bleiben: Spiele. Davon sehen wir immer weniger. Stattdessen werden wir überschüttet mit Werbung und olympischen Verkaufsartikeln. Das Herz von Olympia ist in Gefahr! Es ist Zeit, das Wesentliche wieder in die Mitte zu rücken. Wie einst in Jerusalem. Damals war es der Tempel, der unter überbordender Geschäftemacherei litt. Und Jesus von Nazareth ist hingegangen und hat sämtliche Händler kurzerhand aus dem Tempel vertrieben. Immer das Wesentliche in die Mitte stellen: dafür hat Jesus gekämpft. Wenn wir uns anschauen, welch unglaubliche Geschäftemacherei die Olympischen Spiele bedroht, dann ist auch da höchste Zeit zum Aufräumen. Das Internationale Olympische Komitee vergibt seit 1996 die Spiele nur noch an Städte, die die finanziellen Verluste selber tragen. So wie Athen, das 2004 auf 4 Milliarden Miesen sitzen blieb. Das IOC entscheidet über alle Belange, aber die Austragungsorte bezahlen. Und die Zuschauer müssen ihre 2 Getränke am Eingang abgeben, wenn sie nicht die richtige Marke eingepackt haben. Sogar die Sportler müssen sich nach den Sponsoren richten statt umgekehrt. Es ist höchste Zeit, diese riesige Geschäftemacherei zurückzustutzen. Damit das Herz von Olympia wieder so schlägt, wie es ursprünglich gedacht war. Im fairen Wettstreit miteinander: schneller, höher, weiter. Es geht dabei um mehr als nur um Sport. Der Apostel Paulus vergleicht das Laufen auf der Kampfbahn mit unserem Lebenslauf. Es ist einfach großartig ein Ziel vor Augen zu haben. Jede und jeder läuft so gut er kann. Nicht verbissen, aber konzentriert. Nicht aus Geschäftsinteresse, sondern um ein erfülltes Leben zu erreichen. Darum steht Olympia für mehr als Sport und vor allem für mehr als Geschäft. Das Herz von Olympia schlägt, wenn wir sehen, was die Sportler aus Afghanistan bis Zypern antreibt. Ich will mitfiebern und mitleiden mit allen, die am Ende den undankbaren 4. Platz belegen. Und ich will mich freuen mit denen, die Medaillen gewinnen. Die sind übrigens, was kaum jemand weiß, eine Erfindung von König Herodes. Wettkampf! Das will ich sehen. Vielleicht haben wir dann am Ende die Ringe unter den Augen. Diese Ringe sind auf jeden Fall besser als die auf tausend Werbeartikeln, die uns den Blick vernebeln. Schauen Sie hin! http://www.gmx.net/themen/olympia/ Der Olympia Terminplaner - Die Termine für alle Sportarten im Überblick. > Termine nach Sportarten Badminton Handball Rudern Turnen Basketball Judo Schießen Volleyball Bogenschießen Kajak - Kanu Schwimmen Wasserball Boxen Leichtathletik Segeln Wasserspringen Fechten Moderner Fünfkampf Taekwondo Feldhockey Radsport Tennis Fußball Reiten Tischtennis Gewichtheben Ringen Triathlon Der Kalender für Olympia: Hier finden Sie die einzelnen Wettkämpfe nach Datum sortiert. Olympia - in Griechenland: - Staatsbankrott http://www.gmx.net/themen/finanzen/euro-krise/529fkqc-medien-staatsbankrottgriechenlands-wahrscheinlicher 23.07.2012 Staatsbankrott Griechenlands wird immer wahrscheinlicher Berlin (dpa) - Ein Staatsbankrott Griechenlands wird Medienberichten zufolge immer wahrscheinlicher. Die wichtigsten Geldgeber des Landes, allen voran Deutschland, sind nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" nicht mehr bereit, der Regierung in Athen über die bisherigen Zusagen hinaus zu unterstützen. Foto: 3 Eine EU-Fahne über der Akropolis in Athen. Griechenland droht die Staatspleite. Sollte Athen noch mehr Geld brauchen, will der Internationale Währungsfonds angeblich nicht mehr mitmachen. © dpa / Orestis Panagiotou/Archiv Das Gleiche gelte für den Internationalen Währungsfonds (IWF). Zuvor hatte bereits der "Spiegel" berichtet, dass sich der IWF nicht an weiteren Hilfen beteiligen wolle. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hält einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone angesichts der Lage nicht mehr für unwahrscheinlich. Im Sanierungsprogramm der Griechen klafft laut "SZ" erneut ein Loch in zweistelliger Milliardenhöhe. Grund sei, dass während des Dauer-Wahlkampfs im Frühjahr fast alle Reformvorhaben liegen geblieben seien. Außerdem entstehe durch die von der neuen Regierung geforderte verlängerte Zeitspanne zur Umsetzung der Reformen ein erhöhter Finanzbedarf. Die im zweiten EU-Hilfspaket zugesagten Kredite in Höhe von 130 Milliarden Euro reichten somit nicht mehr aus. Die "SZ" zitierte aus Berliner Regierungskreisen, es sei "undenkbar, dass Kanzlerin Angela Merkel noch einmal vor den Bundestag tritt und um Zustimmung für ein drittes GriechenlandPaket bittet". Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sprach sich indirekt dagegen aus, Griechenland mehr Zeit einzuräumen. "Wenn es Verzögerungen gegeben hat, muss Griechenland diese aufholen", sagte er der "Bild"-Zeitung (Montag). Eine Prognose zum Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone lehnte Schäuble ab. "Ich werde der "Troika" nicht vorweggreifen. Wenn der "Troika"-Bericht vorliegt, wird die Euro-Gruppe beraten." Derzeit untersucht die "Troika" aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und IWF, inwieweit das Land seinen Reformverpflichtungen nachkommt. Athen hofft auf Geldspritzen im August und September in Höhe von 12,5 Milliarden Euro. Die griechische Koalitionsregierung war im Juni mit dem festen Ziel angetreten, die Fristen der für die Milliardenhilfen auferlegten Sparauflagen neu zu verhandeln. Ziel ist es, die von den Geldgebern geforderten Sparmaßnahmen über 11,5 Milliarden in den Jahren 2013 und 2014 auf die Jahre 2015 und 2016 zu verteilen. Auch der Spiegel hatte berichtet, dass nach Schätzungen der "Troika" zusätzliche Hilfen zwischen 10 und 50 Milliarden Euro gebraucht würden, sollten die Griechen mehr Zeit bekommen. Viele Regierungen der Euro-Zone seien jedoch nicht mehr bereit, neue Lasten zu schultern. Zudem hätten Länder wie die Niederlande und Finnland ihre Hilfen daran gekoppelt, dass sich der IWF beteiligt. Für Rösler hat ein Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone "längst seinen Schrecken verloren". Zwar müsse zunächst der "Troika"-Bericht abgewartet werden. Er sei aber mehr als skeptisch, dass Athen die Auflagen erfüllen könne, sagte Rösler am Sonntag im ARDSommerinterview. "Wenn Griechenland seine Auflagen nicht mehr erfüllt, dann kann es keine weiteren Zahlungen geben." Griechenland sei dann zahlungsunfähig und vielleicht kämen die Griechen dann von selbst darauf, auszutreten. 17 deutsche Banken ! ! ! ? 4 http://www.gmx.net/themen/finanzen/euro-krise/249g7pc-moody-s-ausblick-17-deutschebanken 26.07.2012, 08:07 Moody's senkt Ausblick für 17 deutsche Banken Frankfurt (dpa) - Moody's nimmt die Bonitätsnoten zahlreicher deutscher Banken genauer unter die Lupe. Die Ratingagentur senkte den Ausblick von 17 Häusern von "stabil" auf "negativ". Vor allem deutsche Landesbanken lassen die Ratingagentur Moody's zweifeln. © dpa Ein derartiger Schritt kann die Vorstufe für die Senkung eines Ratings sein. Betroffen sind vor allem Landesbanken. Ein schlechteres Rating kann die Aufnahme von frischem Geld erschweren und verteuern. Aus der Politik erntet Moody's teils scharfe Kritik für die Absenkung des Ausblicks. Grund ist, dass schlechtere Bonitätsnoten die Bemühungen um eine Lösung der europäischen Schuldenkrise erschweren können. Mehr zum Thema Philipp Rösler bleibt cool - Wirtschaftsminister glaubt weiterhin an Spitzenrating für Deutschland. > Moody's sägt an Spitzenrating - Ratingagentur senkt Ausblick für Bonität Deutschlands auf "negativ". > Services - Immobilienbörse Jobbörse Euro-Krise: Die Defizite bei den europäischen Schuldensündern. > Quiz Bulle, Baisse und Baby Bonds - Nie gehört? Dann lernen Sie dazu in unserem Börsenquiz. > Quiz Was wissen Sie über die EU? - Testen Sie Ihre Kenntnisse in unserem Quiz! > http://www.gmx.net/themen/finanzen/euro-krise/469g1e6-moody-s-knoepft-rettungsschirm 25.07.2012 Moody's knöpft sich Rettungsschirm vor Frankfurt (dpa) - Nachdem Moody's die Spitzenbonität von Deutschland in Zweifel gezogen hat, überprüft die Ratingagentur nun auch die Kreditwürdigkeit einzelner Bundesländer und des Euro-Rettungsschirms EFSF. Das geschieht quasi automatisch wegen der großen Abhängigkeiten voneinander. Die Abwärtsspirale in der Eurozone dreht sich weiter: Moody's nimmt nun auch die Bonitätsnoten einzelner Bundesländern sowie des Euro-Rettungsschirms EFSF unter die Lupe. © dpa / Andrew Gombert/Archiv Am späten Dienstag senkte Moody's zunächst den Ausblick von Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt von "stabil" auf "negativ". Auch die Erste Abwicklungsanstalt (EAA) - die Resterampe der gestrauchelten WestLB könnte im Verbund mit Nordrhein-Westfalen abgestuft werden. Am frühen Mittwoch dann bekam auch der EFSF einen negativen Ausblick verpasst. 5 Ein schlechteres Rating kann bedeuten, dass für die Aufnahme von frischem Geld höhere Zinsen fällig werden. Denn Gläubiger müssen davon ausgehen, dass ihr Geld weniger sicher ist. Mindestens ist eine Abstufung aber ein Imageschaden. Die genannten Bundesländer besitzen sehr gute Ratings, Bayern und Baden-Württemberg sogar die Bestnote von "Aaa" - wie auch die Bundesrepublik als Ganzes. Die Überprüfung der Länderratings erfolgt, weil Bund und Länder eng verflochten sind, und im Notfall für einander einstehen. Aus dem gleichen Grund überprüft Moody's auch mehrere niederländische Ratings sowie das vorläufige Langzeitrating des EFSF. Auch der Rettungsschirm besitzt die Bestnote von "Aaa". Philipp Rösler bleibt cool - Wirtschaftsminister glaubt weiterhin an Spitzenrating für Deutschland. > Moody's hatte am Montag angekündigt, die Spitzenratings von Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg unter die Lupe zu nehmen angesichts der steigenden Unsicherheit über den Ausgang der Schuldenkrise. Die Ratingagentur fürchtet, dass die wirtschaftlich starken Staaten weitere Lasten schultern müssen für die in Not geratenen Euroländer. Im Falle Deutschland hatte Moody's überdies auf das starke Engagement der hiesigen Banken in den Problemstaaten verwiesen. Amerika steht vor gigantischer Rohstoff-Revolution - Die Welt Trittin – "Die Wahrheit ist: Herr Rösler lügt" Im Waffenschrank der EZB steckt Sprengstoff Nur noch die Europäische Zentralbank scheint den Euro vor dem Zerfall bewahren zu können. Handlungsoptionen hat sie zwar genug – einige von ihnen haben allerdings verheerende Nebenwirkungen. Von A. Ettel und H. Zschäpitz www.diewelt.de „Die Schatten von 1914“ Michael Türmer: http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article108338712/Die-Schatten-von-1914.html Die Schatten von 1914 Die Geschehnisse des Ersten Weltkriegs wirken noch heute in Europa nach. Das ist auch in der Finanzkrise zu spüren. Doch Geschichte sollte nicht zur moralischen Machtwährung werden Von Michael Stürmer DIE WELT Dieser Artikel erschien in der Zeitung DIE WELT. Neues Milliardenloch: Griechenland steuert auf den Staatsbankrott zu Schuldenkrise: Trittin – "Die Wahrheit ist: Herr Rösler lügt" 6 Einsamer Euro-Retter: Im Waffenschrank der EZB steckt Sprengstoff Schiefergas: Amerika steht vor gigantischer Rohstoff-Revolution Alle Nachrichten Es gibt Vergangenheit, die nicht vergehen will. Dazu gehört der Große Krieg, wie die Europäer den lange erwarteten, 1914 alle Fesseln der Vernunft und der Gesittung sprengenden Geschichtsbruch nannten, der erst, nachdem ihm der zweite, noch schlimmere Krieg gefolgt war, Erster Weltkrieg genannt wird. General Charles de Gaulle, Führer des Freien Frankreichs, geschichtskundig und deutschlandbesessen, sprach 1944 im Londoner Exil vom "Dreißigjährigen Krieg unseres Jahrhunderts". George F. Kennan, der amerikanische Diplomat und Historiker der russisch-französischen Beziehungen, sah im Ausbruch des Großen Krieges "the great seminal catastrophe of our century" - die Urkatastrophe unserer Zeit. Haben Sie ein Vermögen über 250T€? Für Sie wichtige Studie anfordern! www.gruener-fisher.de/Gratis-Studie Es sollte, so die Rechtfertigung des wahnwitzigen Geschehens, ein Krieg sein, um alle Kriege zu beenden. Am Ende aber stand ein Friede, um allen Frieden zu beenden. Artikel 231 des Versailler Vertrags gab Deutschland die Alleinschuld und begründete damit unbegrenzte Reparationen. Der Großökonom John Maynard Keynes, der die britische Delegation zur Pariser Friedenskonferenz 1919 in Wirtschaftsdingen beraten hatte, sagte resigniert und düster voraus, der Vertrag enthalte schon die Saat des nächsten Krieges. Bald hundert Jahre ist das alles her. Die Akten sind großenteils veröffentlicht, die wichtigen Fragen beantwortet, die Verantwortung mittlerweile ebenmäßig verteilt. Und doch glimmt noch Feuer unter der Asche. Es kann jederzeit, wenn Opportunität und Bedenkenlosigkeit es so wollen, wieder hochlodern. Wenige Wochen nach dem Mauerfall 1989, nur wenige Tage nach dem Zehn-Punkte-Plan des Kanzlers für eine deutsche Föderation war der deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher im Elysée-Palast. Präsident Mitterrand fuhr ihn an, Genscher hat davon berichtet: "Wenn Sie so weitermachen, haben Sie bald die Konstellation von 1913 gegen sich." Der Franzose meinte die Entente zwischen Paris, St. Petersburg und London, und diese historische Mahnung war nicht akademisch gemeint. Im Epochenjahr der Französischen Revolution war die Freude über das Ende der ostdeutschen Diktatur gemäßigt. Bei ruhiger Überlegung gab sich Mitterrand dann mit der Währungsunion zufrieden, die zumindest einen Teil der 1983 an die Bundesbank in Frankfurt verlorenen monetären Selbstbestimmung Frankreichs repatriierte. In der Staatsschuldenkrise von heute, die in die Euro-Krise überleitet, wird das Verlangen nach Deutschlands tiefen Taschen, nach Euro-Bonds und Bankenunion nicht nur in Griechenland, dort aber besonders laut, immer wieder durch den Hinweis auf zwei Weltkriege moralisch verstärkt. Es ist nicht schwer vorauszusagen, dass das "Euroland" im Jahr 2014 einer schmerzhaften Debatte entgegengeht, nicht nur im Fernsehen, in Museen und Ausstellungen und auf gelehrten Podien, sondern noch mehr in der Politik. Ein europäisches Friedensprojekt - so hat Kanzler Kohl gegenüber den zögerlichen Deutschen die Währungsunion gerechtfertigt, eine Frage, wie er oft und gegen alle Kritik wiederholte, von "Krieg und Frieden". Er muss wohl etwas geahnt haben von der Brüchigkeit der europäischen Dinge, wie sie heute zutage tritt. Im Auswärtigen Amt, so hört man in Berlin, wird an einem Entwurf gearbeitet, wie die alten Dämonen zu bannen sind. Leicht wird das nicht. Man wird wohl mit einfachen Fragen anzufangen haben. Der Erste Weltkrieg, so die erste und gänzlich banale Feststellung, war nicht der Zweite. Lange vor 1914 hatten Frankreich und Russland vertraglich vereinbart und durch Rüstung und Investitionen bekräftigt, die Landkarte Europas von den Dardanellen bis zu den Vogesen mit dem Bajonett zu korrigieren: Darüber hat der oben genannte Kennan ein sehr sorgfältiges Buch geschrieben. Dass das wilhelminische Deutschland die Briten mit dem Schlachtflottenbau herausforderte und, als diese Rüstungskontrolle anboten, der Kaiser und der Flottenchef Tirpitz jeden Kompromiss versenkten, gehört ebenso dazu wie die späten Einigungen zwischen London und Berlin über die Friedenstiftung auf dem Balkan 1912/13 und über die Verteilung der portugiesischen Kolonien. 1914 gab es keinen Hitler, der den Endkampf wollte, um jeden Preis. 1914 war eine ganz andere Sache. Es musste nicht so kommen, wie es dann kam. Doch Hybris und Nemesis hatten einen großen Auftritt. Weil jeder an den kommenden Großen Krieg glaubte, wurde daraus die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Es kam hinzu, dass alle Großmächte wohlüberlegte Gründe hatten, dem Krieg, wenn er denn kam, nicht auszuweichen: Deutschland bangte um den letzten Bündnispartner, Österreich-Ungarn um die Existenz. Großbritannien wollte keine deutsche Vormacht und schon gar nicht die deutsche Schlachtflotte vor den britischen Häfen, und außerdem war da noch der schwärende Nordirland-Konflikt. Russland wollte die türkischen Meerengen, Frankreich die Revanche. Erstaunlich, dass trotz des amerikanischen Massensterbens 50 Jahre zuvor keiner der Politiker eine Vorstellung hatte, was ein industrieller Großkrieg bedeutete. Wirtschaftlich waren die Staaten mangelhaft vorbereitet. Die Kriegsziele? Sie kamen, speziell die deutschen, wie der Appetit beim Essen: Die Verluste an Gut und Blut bedurften eines höheren Sinnes. Stefan Zweig hat in seinen Erinnerungen an "Die Welt von Gestern" eine psychoanalytische Interpretation des europäischen Dramas gegeben, in der er schrieb: "Es ging um keine Ideen, es ging kaum um die kleinen Grenzbezirke, ich weiß es nicht anders zu erklären als mit diesem Überschuss an Kraft, als tragische Folge jenes inneren Dynamismus, der sich in diesen vierzig Jahren aufgehäuft hatte und sich gewaltsam entladen wollte." Die langen Schatten von 1914 liegen, auch wenn man sie im grellen Tageslicht kaum wahrnimmt, noch immer über Europa. Doch ist davor zu warnen, sie als moralische Machtwährung einzusetzen. In der europäischen Finanzkrise eine kleine Erpressung durch Nachrichten aus einem anderen Jahrhundert? Kohl und Mitterrand verband in der Lage 1990 die noble Absicht, die Abgründe der Vergangenheit zu schließen. Es ist wahrhaft tragisch zu nennen, dass die gemeinsame Währung, gedacht als goldener Reif um Europa, zum Reibeisen geworden ist. Fiskalunion? Transferunion? Bankenunion? Am schwierigsten wird wohl die Geschichtsunion. Da wird man sich im Auswärtigen Amt etwas ausdenken müssen. © Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten EMPFOHLENE VIDEOS - HTTP://WWW.WELT.DE/PRINT/DIE_WELT/DEBATTE/ARTICLE108338712/DIESCHATTEN-VON-1914.HTML 7 11.05.2012 DW - Ist die deutsch-französische Harmonie am ... 14.11.2011 Deutsche Historie - Ausbruch des Ersten Weltkriegs 22.03.2012 Zweiter Weltkrieg - Als Deutschlands Städte starben From: W.L. To: Peter K. Sczepanek Sent: July 24, 2012 Subject: Re: pksczep-120721-Schily, kalte Heimat, V-Deutsche, Überfall, H-Biskupitz, Holtze, H.Wanke, 1919-21, alte Zeitungen, W.Kilar, 6.Marsz von P.K.Sczepanek-1 Sehr geehrter Herr Sczepanek, in dem Punkte, daß der ehemalige Bundesminister Schily zum 80. Geburtstag geehrt werden muß, kann ich seitens der Betroffenen Deutschen, die ihre angestammte Heimat, das geliebte Elterhaus usw. durch Vertreibung verloren haben, nicht zustimmen. Solche eiskalten gefühllosen Politiker, die das blanke Entsetzen und Sterben vieler Tausender übergehen, sind keine Vorbilder, auch der ehemalige Bundeskanzler Dr.Helmuth Kohl nicht. Diese Leute weinen keine Träne für ihr eigenes Volk, und lieben sich nur selbst und sind vom Egoismus zerfressen - und deshalb spreche ich denen die bürgerliche Ethik ab. Die Brutalitäten der osteuropäischen Soldaten waren nach dem 8.Mai 1945 gegen die Masse der unschuldigen Menschen nicht mehr nötig, denn wer entwaffnet ist, darf nicht niedergemacht werden - das ist für mich damals als Kind und heute als erfahrener Mensch und Christ und Deutscher total unbegreiflich und es bleibt auch unbegreiflich bis in die Ewigkeit. Es ist auch das verbrecherische Tun der Nazis vor dem 8.Mai 1945 nie zu entschuldigen. - Meine Generation der Kinder von 1933 -1945 kann sich jedoch für eine furchtbare Sache nicht entschuldigen, die sie nicht getan hat. Das kann nur eine Nachfolge-Regierung, und dazu gehört auch die heutige polnische und tschechische Regierung. Die Slowakische Seite zum Beispiel hat sich nach Trennung von den Tschechen offiziell entschuldigt.- Und wo bleibt für alle beteiligten Völker der Friedensvertrag ? - Wir müßten darüber einmal stundenlang sprechen. Aber die Lebenszeit ist für zwei Menschen zu kurz. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Niederschlesier aus Görlitz - "W.L .BERLIN" DIE WAHRHEIT GEHÖRT AUF DEN TISCH DER GEGENWART. From: SLOE-Geschäftsstelle Sent: Monday, July 23, 2012 Subject: SdP-38.HEIMATKREISTREFFEN am 28. Juli und 29. Juli 2012 Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber: Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25 Telefon: 01/ 718 59 19 * Fax: 01/ 718 59 23 E-Mail: [email protected] www.sudeten.at ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 23. Juli 2012 38. HEIMATKREISTREFFEN der Landsleute aus dem Heimatkreis Mies sowie der Stadt Pilsen und Umgebung in der PATENSTADT DINKELSBÜHL am 28. Juli und 29. Juli 2012 Dazu wird von dem Veranstalter, dem Heimatkreis Mies-Pilsen e.V., folgendes FESTPROGRAMM - bekannt gegeben: Freitag, 27. Juli 2012 16.00 Uhr 18.00 Uhr Sitzung des Vereinsvorstandes 8 Samstag, 28. Juli 2012 10.30 Uhr Kreisratssitzung in der Geschäftstelle 14.00 Uhr itgliederversammlung mit Neuwahlen im kleinen Schrannensaal (Seiteneingang) 19.30 Uhr Heimatabend im „Kleinen Schrannensaal“ (Seiteneingang) mit musikalischer Umrahmung Kurzen Festansprachen Ehrungen Festbeleuchtung der Patenstadt Sonntag, 29. Juli 2012 09.00 Uhr Festgottesdienst im Münster St. Georg, anschließend gemeinsamer Zug zur Totengedenkstätte (Dreikönigskapelle), Kränze des Heimatkreises und der Patenstadt werden niedergelegt. Danach treffen sich alle Landsleute in der Schranne im „Kleinen Schrannensaal“! 10.00 Uhr Besichtigung Archiv und Heimatstube, Anwesenheit der 12.00 Uhr Geschäftsführerin in der Geschäftsstelle, Bauhofstr. 41 13.00 Uhr Fortsetzung der Öffnung des Archivs und der Geschäftsstelle. 14.00 Uhr Programm der Heimatkirche entfällt! Treffpunkt ist die Schranne „Kleiner Saal“ für alle Heimatorte! Kontaktadresse: [email protected] E-Mail: [email protected] www.sudeten.at ZVR-Zahl: 366278162 Wien/Bonn, am 24. Juli 2012 SdP Solidarität mit den verbliebenen Oberschlesiern Utl.: DFK-Kindermusikgruppe „Piccolo“ in Beuthen O/S braucht Hilfe „Insbesondere der lebendige Dialog mit den in der alten Heimat verbliebenen Deutschen leistet einen wertvollen Beitrag zu der wichtigen Erinnerungskultur und legt die Basis für Verständnis und Verständigung.“ Dr. Hans-Peter Friedrich MdB, Bundesinnenminister, Grußwort zum Schlesiertreffen 2011 in Hannover Mit diesem Rundschreiben möchte die AGMO e.V. vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen, wie etwa den deutsch-polnischen Regierungskonsultationen am 10. Juli 2012 in Warschau, noch einmal in Erinnerung rufen, was unsere Landsleute in der Republik Polen tatsächlich benötigen: Gelebte und praktische Solidarität sowie konkrete Unterstützung, denn der Worte wurden bisher ausreichend viele gewechselt! Wie leicht es im Grunde ist und wie schwer es offensichtlich fällt, diese konkrete Unterstützung zu leisten, zeigen wir Ihnen im folgenden Text anhand des Beispiels der Kinder- und Jugendmusik-gruppe „Piccolo“ der Ortsgruppe des Deutschen Freundschaftskreises (DFK) in Beuthen O/S. Was brauchen die Deutschen in der Republik Polen? – In erster Linie Solidarität Bereits vor zwei Jahren forderte die AGMO e.V. die ostdeutschen Landsmannschaften und die weiteren Vertriebenenverbände zur praktischen Solidarität mit den Heimatverbliebenen auf, wie sie es bereits lange zuvor mit Blick auf die politischen Akteure der Bundesrepublik getan hatte (AGMO-Intern Nr. 2 / März 2010). Damals beruhte die Argumentation in erster Linie auf persönlichen Erfahrungen vor Ort, vor allem in Oberschlesien. Diese wurden gerne ignoriert. Inzwischen hat sich der allgemeine Kenntnisstand verändert: Nicht etwa, dass inzwischen unsere zentralen Thesen widerlegt wurden; vielmehr können sich die Mahner der ersten Stunde in der Essenz bestätigt sehen. Zuerst zunehmende Wahlerfolge für die 9 Schlesische Autonomiebewegung – offensichtlich schwand das Vertrauen der Basis gegenüber den Problemlösungskompetenzen der Funktionsspitze in der Volks-gruppe. Dann sinkende Zahlen für die Deutschen bei der Volkszählung in der Republik Polen – Beleg für fehlende Sprach- und Identitätsbindung. Nun der Bericht des Europarates über die Lage der deutschen Volksgruppe, der die Ursachen klar benennt. Endlich liegen die Fakten auch von offizieller Seite her vor und verdeutlichen, dass Solidarität immer noch notwendig und nun notwendiger denn je ist. Solidarität sowohl im Umgang der bundesdeutschen Politik und Vertriebenenverbänden mit unseren Landsleuten in der Republik Polen, jedoch auch im Miteinander der Akteure in der Bundesrepublik Deutschland. Viele positive Ansätze – aber auch noch ebenso viel zu tun Ja, auch letztere Form der Solidarität gilt es anzumahnen. Denn was sind die Reaktionen auf die neuen Tatsachenbelege? Sicherlich gibt es viele positive, jedoch auch diese: Augen bleiben vor der Realität verschlossen oder auf der anderen Seite werden Thesen und Argumentationen derjenigen, die schon lange die Probleme erkannten, übernommen – an und für sich begrüßenswert –, jedoch ohne auch nur beiläufig zu erwähnen, dass diese Ansätze gar nicht neu sind. Hier geht es nicht darum, Rücksicht auf persönliche Eitelkeiten zu nehmen; das Problem liegt darin, dass so den treibenden Kräften unnötigerweise der Wind aus den Segeln genommen wird. Dies tut auch, wer noch heute die Notwendigkeit bestimmter politischer Forderungen (flächendeckende Einrichtung deutscher Kindergärten und Grundschulen) leugnet in der Hoffnung, die Probleme lösten sich von selbst; so werden Energien zurückgehalten, die ohne große Anstrengung fruchtbar wirken könnten. Wie jedoch sieht es mit der konkreten Solidarität mit den Deutschen in der Republik Polen jenseits der – freilich unverzichtbaren – politischen Diskussion aus? Die Solidarisierung innerhalb der deutschen Vertriebenenpolitik ist notwendig, jedoch gilt es auch, mit klaren Gesten den Schulterschluss mit den Heimatverbliebenen zu üben. Landsmannschaften wie die der Schlesier, Ostpreußen und Westpreußen gehen mit gutem Beispiel voran. Denn ein solcher Schulterschluss muss jedenfalls mehr beinhalten, als die durchaus auch notwendigen und gebotenen Besuche bei Kaffee und Kuchen in der Heimat. Jenseits der Konferenzen – Der Worte wurden genug gewechselt Wie aber sieht es jenseits der politischen Kaffeetafel aus? Wie es im Fall, dass die Solidarität versagt bleibt, läuft, sei an einem Beispiel verdeutlicht: Vor kurzem erreichte die AGMO e.V. ein auch an mehrere andere Verbände und Organisationen gerichteter Hilferuf aus Beuthen. Er kam von der DFK-Kindermusikgruppe „Piccolo“, die im November 2011 den 20. Jahrestag ihrer Gründung feierte. Sie bat um Unterstützung für die Renovierung der von ihr genutzten Räumlichkeiten, die nach einem Rohrbruch im letzten Winter unausweichlich geworden war. Die AGMO e.V. ist jedoch nicht die erste Stelle, die das Hilfsersuchen erreichte: Der „Verband deutscher sozialkultureller Gesellschaften in Polen“ (VdG) und das bundesdeutsche Konsulat waren bereits angeschrieben worden, zunächst auf die Bitten um Unterstützung bei der Heizungsreparatur zu reagieren. Auch der Bezirksverband des DFK Schlesien hatte bis vor kurzem scheinbar keine Möglichkeit gefunden der Gruppe „Piccolo“ finanziell unter die Arme zu greifen. Zwischenzeitlich wurden jedoch immerhin Zusagen über bevorstehende Hilfeleistungen gemacht. Der VdG wurde später noch erneut von der AGMO e.V. über die Probleme informiert, die Wasserschäden und Ausfall des Heizsystems für die Gruppe mit sich gebracht haben. Ihr Ende nach 20 Jahren droht nun unmittelbar! Immerhin erreichte die Gruppe Piccolo vor wenigen Tagen die Nachricht, dass die Stiftung zur Entwicklung Schlesiens wenigstens einen kleinen Teilbetrag von lediglich 5.000 PLN zu den Renovierungskosten beisteuern wird. Man hofft jedoch noch auf weitere Unterstützung. 10 Jedoch entspricht das Verhalten der beiden zentralen Kontaktstellen vor Ort (VdG und Konsulat) auch demjenigen von manchen Verbänden in Westdeutschland, die von der Gruppe „Piccolo“ in dieser Angelegenheit kontaktiert wurden: eine erkennbare Resonanz blieb bis heute aus. Dies ist umso mehr zu bedauern, als die Gruppe Piccolo in den letzten Jahren immer wieder gerade auch beim „Europatag“ der Landsmannschaft der Oberschlesier aufgetreten ist und die Deutschen aus Beuthen somit genau das umsetzen, was Bundesinnenminister Dr. Friedrich mit „lebendigem Dialog mit den in der alten Heimat verbliebenen Deutschen“ meinte. Zu einem Dialog gehören freilich immer zwei Seiten. Die AGMO e.V. hat reagiert und gezeigt, wie mit ein wenig Mühe und ohne große Worte Hilfe geleistet werden kann. Gemeinsam müssten nunmehr alle wirklich Interessierten und Aktivisten deutlich machen, dass sie bereit sind, das anzubieten, ohne dessen sich keine Ergebnisse bezüglich der wichtigsten Belange der Deutschen in der Republik Polen erzielen lassen: praktische Solidarität. Ihre Hilfe ist unbedingt notwendig. Unterstützen Sie durch Spenden und Weiterleitung dieses Rund-schreibens die Arbeit der Kinder-und Jugendmusikgruppe „Piccolo“ und damit auch die der AGMO e.V. Zweckgebundene Spenden (unter dem Stichwort „Piccolo“) werden von uns in voller Höhe weitergeleitet. Spendenkonto: Empfänger: AGMO e.V. IBAN: DE22 3708 0040 0226 6611 00 Kreditinstitut: Commerzbank Bonn BIC: DRESDEFF370 Tobias Körfer / Vorsitzender der AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen, Breite Str. 25, 53111 Bonn, Tel. 0228/636859, Fax 0228/690420, Mail: [email protected] Stern: Amoklauf von Aurora: Holmes soll Mordpläne an Uni-Psychiater geschickt haben Hätte das Massaker von Colorado verhindert werden können? Laut US-Medien schickte James Holmes einem Psychiater ein Paket mit Details über seine Mordpläne - doch es wurde nicht rechtzeitig geöffnet. Menschen bei Maischberger": Zwischen Selbstdarstellung und sanfter Verblödung Sandra Maischberger versucht, mit Uwe Ochsenknecht, Jürgen Fliege, Hella von Sinnen und Co. den tiefen Sinn von Astrologie oder Kartenlegen zu ergründen. Heraus kommen vor allem banalste Erkenntnisse. Von Jan Zier Kritisch gestimmte Jungfrau: TV-Moderatorin Sandra Maischberger redete mit ihren Gästen über "Horoskope, Handlesen, Tarotkarten“.© Henning Kaiser/DPA Hat Sie auch noch nie interessiert, welchen Aszendenten der Schauspieler Uwe Ochsenknecht hat? Dann sind sie hier völlig falsch. Abschalten, bitte! Doch das Sommerloch macht eben auch vor Talkshows nicht halt, schon gar nicht vor "Menschen bei Maischberger“ im Ersten. "Horoskope, Handlesen, Tarotkarten“ also ist ihr Thema, “Unsinn, der hilft?“ Ja. Und nein. Wie sollte es auch anders sein. 26.07.2012 Lernverhalten junger Kinder ähnelt dem schlauer Vögel 11 San Francisco/Cambridge (dpa) - Bis zum Alter von sieben Jahren lernen Kinder einer Studie zufolge ähnlich wie Rabenvögel. Aufgaben lösen sie demnach auf vergleichbare Weise und mit gleichem Erfolg. Danach überflügeln sie ihre gefiederten Konkurrenten rasch, berichten Verhaltensforscher im Fachjournal "PLoS One". - Der mutmaßliche Amokläufer von Aurora hat nach US-Medienberichten möglicherweise weit im Voraus vor seinen Absichten warnen wollen. Die Polizei habe ein Paket mit Texten und Zeichnungen über Mordbeschreibungen in einer Poststelle der Universität Colorado gefunden, wo der Verdächtige bis vor Kurzem studierte, berichteten US-Fernsehsender am Mittwoch (Ortszeit). Laut NBC habe der 24Jährige die Ermittler selbst auf die Existenz des Päckchens aufmerksam gemacht. Nach Informationen von Fox News soll er es unter seinem Namen an einen Psychiater der universitären Medizin-Fakultät geschickt haben. Rabenvögel gelten als außergewöhnlich intelligente Tiere. © imago/blickwinkel Die Wissenschaftler um Nicola Clayton von der Universität Cambridge (Großbritannien) hatten 80 Kinder zwischen vier und zehn Jahren mit Aufgaben konfrontiert, wie sie in Versuchen mit Krähen und anderen Rabenvögeln verwendet werden. Sie sollten eine kleine schwimmende Marke - die sie gegen einen bunten Sticker umtauschen konnten - aus einer schmalen, halb mit Wasser gefüllten Glasröhre holen, ohne hineinzugreifen. Dafür standen ihnen leichte, schwimmende sowie schwere Kugeln zur Verfügung. In durchschnittlich fünf Versuchen lernten die bis sieben Jahre alten Kinder, dass schwere Kugeln den Wasserstand erhöhen, so dass sie die Marke greifen können. Ähnlich schnell begriffen sie, dass die Methode nur bei wassergefüllten Röhren funktioniert, nicht aber bei Röhren, die mit Sägemehl gefüllt sind. Pinguine sind perverse Vögel - Forscher versteckte seine Ergebnisse - er fand sie zu schockierend. > Diese Lernleistung sei nicht besser als die besonders lernfähiger Tiere, berichten die Forscher: In Versuchen mit Krähen oder Eichelhähern hatten diese die Aufgaben ähnlich schnell erlernt und schwimmendes Futter aus den Röhren geholt. Anders wurde dies erst bei Kindern ab etwa acht Jahren: Sie durchschauten die Tests auf Anhieb und lösten die Aufgabe ohne Probleme. Darüber hinaus lösten sie auch Tests, bei denen dies zunächst unmöglich schien - etwa, wenn sich der Wasserspiegel nicht so rasch änderte, weil mehrere Röhren unterhalb des Tisches miteinander verbunden waren. Die Kinder stellten sich schnell darauf ein - Rabenvögel scheitern regelmäßig an der Lösung. Während ältere Kinder bei der Befragung teilweise nach einer Erklärung suchten, sagten jüngere einfach: "Wenn ich das so und so mache, dann geht es". Dieses offene Probieren könne der Schlüssel sein, so die Forscher. "Es ist die Aufgabe der Kinder, die Welt zu verstehen", wird Mitautorin Lucy Cheke in einer Mitteilung zur Studie zitiert. "Das könnten sie nicht, wenn sie mit einer vorgefassten Meinung an die Dinge herangingen, über das, was möglich ist und was nicht." From: Bernd Wehner Sent: Wednesday, July 25, 2012 Subject: KKV-Info-Post Nr. 05 vom 25.07.12 12 Sehr geehrte Damen und Herren, anbei erhalten Sie die neueste Info-Post des KKV-Diözesanverbandes Köln. Sie finden hier jeweils aktuelle Informationen aus dem KKV-Bundesverband dem KKV-Diözesanverband Köln den KKV-Ortsgemeinschaften der Erzdiözese Köln dem kirchlichen Bereich dem Themenbereich Politik und Wirtschaft sowie verschiedene Angebote Weil aber ein Medium nur so gut ist, wie es bei den Adressaten ankommt, darf ich Sie immer wieder ermuntern, uns mitzuteilen, wenn Ihnen etwas besonders gut gefallen hat oder wenn Sie etwas vermissen bzw. nicht so gut fanden. Herzliche Grüße Ihr Bernd-M. Wehner KKV-Diözesanverband Köln Bernd-M. Wehner Knipprather Str. 77 40789 Monheim am Rhein Tel.: 02173 58702 PC-Fax: 032 223746363 E-Mail: [email protected] Internet: www.kkv-bund.de K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc KKV-Info-Post Diözesanverband Köln im Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung Nr. 05 vom 25.07.12 Spruch der Woche KKV „Es gibt zwei gute Gründe, Lehrer zu werden: Juli und August.“ (Guido Cantz) Und hier noch ein Spruch, der keiner Berufsgruppe zu nahetritt: „Manche ärgern sich darüber, dass die Rosen Dornen haben, andere freuen sich, dass die Dornen Rosen haben.“ (Albert Mackels) In diesem Sinne wünscht Ihnen die Redaktion einen erholsamen Urlaub und dass Sie immer die richtige Sichtweise haben. Und nun auf einen Blick die Themen in Kürze KKV-Bundesverband - In eigener Sache - Papstfoto auf der Titelseite der „Titanic“ ist Verhöhnung pur - Menschen mit Trisomie 21 verdienen Lebenschancen - Pflegereform ist erst am Anfang - Europa muss die Krise an der Wurzel packen! - Blutspenden ein Akt der Nächstenliebe KKV-Diözesanverband - Tag der Sozialverbände am 29.09.12 KKV-Ortsgemeinschaften - Programmangebote Aus dem kirchlichen Bereich - "Gänswein hat den schwersten Job" - Papst wünscht sich mehr Zeit für längere Gespräche von Ehepaaren - Kardinal Marx ermutigt Christen zur Initiative - Datenschwund: Vatikan rügt falsche Berichterstattung in Deutschland - Präfekt der Glaubenskongregation erklärt II.Vatikanisches Konzil als verbindlich für eine eventuelle Einigung mit der Piusbruderschaft - Weihbischof Losinger: „Suizid darf keine Lösung sein“ - Bischof Franz-Josef Overbeck verteidigt Papst Benedikt XVI. - Erzbischof Robert Zollitsch hat die geplanten Down-Syndrom-Tests kritisiert 13 Aus dem politischen und wirtschaftlichen Bereich - Beruf und Familie: Ein grundsätzlicher Unterschied - Ohne Leistungen für Familien gäbe es noch weniger Kinder - Papst zur Wirtschafts- und Finanzkrise: „Die tieferen Ursachen bekämpfen“ Verschiedene Angebote - Mittwochgespräche - Die Wolfsburg - Buchbesprechung und jetzt die neuesten Infos etwas ausführlicher aus dem KKV-Bundesverband In eigener Sache: Nach ihrer langen schweren Erkrankung wird die Assistentin der Bundesgeschäftsführung, Frau Gudrun Radon, nach ihrer Reha ab dem 30.07. wieder an ihrem Arbeitsplatz sein. Allerdings wird sie K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc 2 bis einschl. 19.08. im Rahmen der gesundheitlichen Wiedereingliederung täglich nur vier Stunden (07.30 Uhr bis 11.30 Uhr) arbeiten. Ab dem 20.08. dann wieder wie gewohnt in Vollzeit. Da unser Geschäftsführer vom 30.07. bis einschl. 17.08. seinen wohlverdienten Urlaub antritt, wird die Geschäftsstelle in dieser Zeit nur zeitlich begrenzt besetzt sein. Und so wünsche ich auch an dieser Stelle Frau Radon einen guten Start und weiterhin gute Besserung. Herrn Hüpkes danke ich sehr herzlich für seinen zusätzlichen Einsatz. Gleichzeitig wünsche ich ihm einen erholsamen Urlaub. Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender Pressemitteilungen: 11.07.12 - Papstfoto auf der Titelseite der „Titanic“ ist Verhöhnung pur – „Sie sollten die Größe haben und sich entschuldigen“ "Was muss wohl in den Köpfen der Verantwortlichen des sogenannten Satiremagazins Titanic vorgehen, dass sie unter dem Titel ‚Halleluja im Vatikan – Die undichte Stelle ist gefunden’ das Oberhaupt der katholischen Kirche in einer schamlosen Weise darstellen, die nicht nur geschmacklos und unterste Schublade ist, sondern schlicht und ergreifend eine unsagbare Verhöhnung des Papstes und damit auch von mehr als einer Milliarde Katholiken weltweit darstellt.“ Mit diesen Worten protestiert Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender des KKV gegen die aktuelle Ausgabe des Magazins und begrüßt gleichzeitig die einstweilige Verfügung, die der Vatikan gegen das Blatt erwirkt hatte. Das Satiremagazin hatte auf der Titelseite seiner aktuellen Ausgabe ein Foto des grüßenden Papstes Benedikt XVI. mit einem mittels Bildmanipulation eingefügten Urinfleck auf der Soutane und auf der Rückseite mit einem ebenfalls eingefügten Kotfleck auf Gesäßhöhe sowie der Überschrift: „Noch eine undichte Stelle gefunden!’ abgebildet. Der Gipfel der Scheinheiligkeit sei allerdings die Aussage des Chefredakteurs Leo Fischer, wenn er den Vorwurf der Verletzung der Persönlichkeitsrechte des heiligen Vaters mit den Worten zurückweise: „Benedikt muss uns missverstanden haben“, der Titel zeige einen Papst, der nach der Aufklärung der Spitzelaffäre („Vatileaks“) feiere und im Überschwang ein Glas Limonade über seine Soutane verschüttet habe. M Anmerkung der Redaktion: Natürlich ist es immer eine Gratwanderung, ob man auf solche infamen Darstellungen, wie sie jetzt in der „Titanic“ gezeigt wurden, reagieren soll. Genau das haben ja auch der Vatikan und die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) überlegt, bevor sie entsprechende rechtliche Schritte eingeleitet haben. Selbstverständlich kann man hier jeweils zu anderen Schlussfolgerungen kommen. Gleichzeitig muss man aber auch bedenken, dass man Änderungen nur erreichen kann, wenn man an die Öffentlichkeit geht und entsprechenden Druck aufbaut. Das sind nun mal die Spielregeln in einer Mediengesellschaft. Ich fand jedenfalls, dass wir uns in diesem Falle schon massiv zur Wehr setzen sollten. Und dies haben wir nicht nur durch diese PM getan, sondern wir haben gleichzeitig den Herausgeber sowie den Chefredakteur der „Titanic“ angeschrieben sowie eine Beschwerde beim deutschen Presserat eingelegt. Im Übrigen fand unsere PM in den Medien ein großes Echo. So wurde sie in der Rheinischen Post (RP) im überregionalen Teil unter http://nachrichten.rp-online.de/politik/kirche-verurteilt-papst-satire1.2906857 sowie im Kommentar der RP unter http://nachrichten.rp-online.de/leitartikel/zote-gegenpapst1.2906878 sogar indirekt erwähnt. Das ist bisher noch nie vorgekommen. Weitere Veröffentlichungen finden Sie in kath.net unter http://www.kath.net/detail.php?id=37321 in der RP Langenfeld/Monheim unter http://www.rp-online.de/regionduesseldorf/ langenfeld/nachrichten/ein-skandal-keine-satire-1.2911868 in den Fuldaer Nachrichten unter PM: http://www.fuldaer-nachrichten.de/?p=100240 im Monheimer Stadtmagazin unter http://stadtmagazinonline. de/vermischtes/artikelvermischtes/article/kkv-empoert-wegen-titanic-titelseite.html sowie im Lokalkompass unter http://www.lokalkompass.de/monheim/kultur/kkv-papstfoto-auf-dertitelseiteder-titanic-ist-verhoehnung-pur-sie-sollten-die-groesse-haben-und-sichentschuldigend187773.html. 14 05.07.12 - Menschen mit Trisomie 21 verdienen Lebenschancen - kein pränatales Todesurteil! „Kinder mit Down-Syndrom haben ihren Platz in der Mitte unserer Gesellschaft - und nirgendwo anders. Trisomie 21 bringt vielleicht Einschränkungen - aber es nimmt nicht die Lebensfähigkeit und nicht die Lebensfreude. Wenn ein pränataler Test den Weg zur Abtreibung ebnet, ist das nichts anderes als die Grundlage übelster Selektion und moralisch nicht vertretbar", so Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender des KKV anlässlich einer Meldung, wonach kommende Woche ein neuartiger Trisomie21-Test eines Konstanzer Unternehmens seine Zulassung erhalten könnte. K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc 3 Zwar, so Wehner, werde „suggeriert, dass es sich lediglich um eine sichere Erkennung von Trisomie 21 handelt". Am Ende aber erhöhe sich dadurch lediglich der Druck auf die Betroffenen Eltern: "Da der gesellschaftliche Druck, Kinder mit Behinderung nicht zu gebären, immer größer wird, braucht man kein Prophet zu sein, um zu folgern, dass die Zahl der Abtreibungen in solchen Fällen weiter steigen wird." M 29.06.12 – Pflegereform ist erst am Anfang – Der Mensch im Mittelpunkt "Die heute im Bundestag verabschiedete Pflegereform ist ein wichtiger Schritt - aber er darf nicht der letzte sein". Mit diesen Worten kommentiert Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender des KKV, die Verabschiedung des Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzes im Berliner Plenum. "Die weitere Richtung muss - trotz nötiger Einsparungen - klar sein: Im Zentrum steht der Mensch - und unser Pflegekompass ist die Menschlichkeit." Im KKV, der als einer der vier großen katholischen Sozialverbände unter anderem auch Ärzte, Pflegepersonal sowie Pensionäre und Rentner zu seinen Mitgliedern zählt, hätte man sich ein "entschlosseneres Gesetz" gewünscht. Noch aber, so Wehner, sei nichts verloren: "Aufgabe der Politik ist es, dran zu bleiben und die Reformen konsequent weiter zu führen." Der Erhalt des Betreuungsschlüssels und bessere Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal seien von zentraler Bedeutung. Effizienz und eine gerechte Kostenlast innerhalb der Generationen seien entscheidend "aber Lösungen dürfen nicht zu Lasten der Pflegebedürftigen gehen. Ihr Platz ist in der Mitte unserer Gesellschaft - und nicht am Rand. Jeder Mensch ist eine Bereicherung - keine Last", so die unmissverständliche Erklärung des Verbandes. M 28.06.12 - Europa muss die Krise an der Wurzel packen! Stabilitätsunion als erstes Ziel / "Politik braucht moralische Macher - keine Besserwisser" Ein Tag vor den Abstimmungen des Bundestages zum Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und dem entscheidenden EU-Gipfeltreffen in Brüssel warnt der KKV als einer der vier großen katholischen Sozialverbände Deutschlands vor "politischer Hyperaktivität" und unterstützt Kanzlerin Merkel: "Ihre Regierungserklärung zeigt, sie hat die Botschaft Papst Benedikts verstanden: Europa muss die Krise an der Wurzel packen. Das dauert, das ist anstrengend, weil es die Rückkehr der Ehrbarkeit und der Moral ist, die letztlich entscheidet", so der KKV-Bundesvorsitzende Bernd-M. Wehner. "Europa kann es sich schlicht nicht leisten, jetzt wieder nur ein kosmetisches Entfernen der Symptome zu versuchen. Markt und Politik haben in den letzten Jahrzehnten viel zu oft versucht, Probleme schön zu reden und auf die nachfolgenden Generationen zu verschieben", so Wehner. Wer wirklich gegen die Krise angehen wolle, müsse "zurück zu Moral und Ehrbarkeit, in der Wirtschaft und der Politik." Jeder Privatmann, der in Schulden versinke, "muss sie abbauen und nicht zu anderen Konditionen neu verteilen." Das gelte auch für Staaten - deshalb seien die Vorschläge zu einer Stabilitätsunion "sicherlich der allererste Schritt und unverzichtbar für eine nachhaltige Zukunft Europas". M 12.06.12 - Blutspenden ein Akt der Nächstenliebe Anlässlich des Weltblutspendertages am 14. Juni ruft der KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, seine Mitglieder aber auch alle Bürger auf, ihr Blut zu spenden. „Dies ist ein Akt praktizierter Nächstenliebe“, so der KKV-Bundesvorsitzende Bernd-M. Wehner. „Wer Blut spendet, rettet Leben und er zeigt Verantwortung.“ Gleichzeitig sei es auch ein konkretes Zeichen für eine „aktive Bürgergesellschaft“. „Wir brauchen keine Wutbürger sondern Mutbürger. Bürger, die bereit sind, selbst etwas zu geben. Nicht Konsumorientierung sondern Zukunftsorientierung ist gefragt“, so der KKV in seinem Appell. Genau dies sei auch das Anliegen des katholischen Sozialverbandes, wenn er sich als Schwerpunktthema seiner Arbeit den „Aufbruch für Werte – gemeinsam eine aktive Bürgergesellschaft gestalten.“ auf die Fahnen geschrieben habe. Schließlich hänge von der Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements die weitere Lebensqualität entscheidend ab. „Die ‚aktive Bürgerschaft’ ist die Wegekarte für die Revitalisierung unseres Landes. Sie ist der Wegweiser für eine neue Kultur der Verantwortung und für mehr Engagement“, unterstreicht der KKV-Bundesvorsitzende. Und Blutspenden sei ein konkreter Akt, ein Mosaikstein, wie aktive Bürgergesellschaft umgesetzt werden könne. „Hier brauchen wir nicht zu warten, dass andere anfangen oder etwas tun. Nein jeder kann bei sich beginnen und die Welt damit etwas verbessern“, so Wehner wörtlich. M Den vollständigen Wortlaut der Pressemitteilungen finden Sie unter www.kkv-bund.de. dem KKV-Diözesanverband Veranstaltung Tag der Sozialverbände im Rahmen der Domwallfahrt K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc 4 Pilgeramt im Dom, anschließend Begegnung auf dem Roncalliplatz 15 Termin 29. Sept. 2012, 10:30 Uhr den KKV-Ortsgemeinschaften KKV-Ortsgemeinschaft Düsseldorf Veranstaltung Stammtisch jeweils am 1. Dienstag eines Monats Termin 07. Aug. 2012, 17:00 Uhr Ort „Goldener Kessel“, Bolkerstr., Düsseldorf Mehr unter: www.kkv-duesseldorf.de KKV-Ortsgemeinschaft Düsseldorf-Benrath Veranstaltung Spessartfahrt Termin 16. – 19. Aug. 2012 KKV-Ortsgemeinschaft Hilden Veranstaltung Busreise nach Ahrweiler mit Besuch der Dokumentationsstätte Regierungsbunker Termin 08. Aug. 2012, 09:00 Uhr, Treffpunkt Lindenplatz (Büdchen) Anmeldung Bis 31.07. beim Vorsitzenden Karl Hauck, Tel. 02103 66432 bzw. [email protected] Mehr unter: http://ov-hilden.kkv-bund.de/ KKV-Ortsgemeinschaft Kaarst Mehr unter: www.kkv-kaarst.de KKV-Ortsgemeinschaft Monheim am Rhein Veranstaltung „Das Altarfresko von St. Thomas Morus“ Mettmann Referent Msgr. Theodor Buter, Pfarrer i.R. Termin 20. Aug. 2012, 19:30 Uhr Ort Pfarrer-Franz-Boehm-Haus, Sperberstr. 2a, Monheim am Rhein Veranstaltung „Analyse der Monheimer Lokalpolitik“ Referent „Gipfelgespräch“ der Fraktionsvorsitzenden mit Bürgermeister Daniel Zimmermann Termin 01. Sept. 2012, 11:00 Uhr Ort MonBerg, Rheinpromenade, Monheim am Rhein Mehr unter: www.kkv-monheim.de KKV-Ortsgemeinschaft Neuss Mehr unter: www.kkv-neuss.de KKV-Ortsgemeinschaft Wuppertal Veranstaltung Wanderung in Herzkamp mit anschl. Einkehr im Pfannkuchenhaus Termin 09. Aug. 2012, 16:00 Uhr Treffpunkt Hotel Lindenhof, Bruch 50, Wuppertal Anmeldung bei Trilling, Tel. 0202 708613 dem kirchlichen Bereich "Gänswein hat den schwersten Job" - Pater Bernd Hagenkord im Interview zur Vatileaks-Affäre Bonn/Vatikanstadt - Obwohl mit der Entlassung des päpstlichen Kammerdieners Paolo Gabriele die erste Aufklärungsphase der Vatileaks-Affäre aus Sicht des Vatikan eigentlich abgeschlossen sein sollte, gibt es immer neue Spekulationen. Im Fokus stehen nun zwei Deutsche. Laut Medienberichten sollen der frühere Privatsekretär des Papstes, Monsignore Josef Clemens und die frühere Haushälterin Benedikts, Ingrid Stampa in die Affäre verwickelt sein - trotz der Beteuerungen des Kammerdieners, alleine gehandelt zu haben. Pater Bernd Hagenkord SJ, Leiter der deutschsprachigen Redaktion bei Radio Vatikan, gibt im Interview mit katholisch.de eine Einschätzung der Ereignisse aus römischer Sicht. Das Interview können Sie unter http://www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=8458 nachlesen. Quelle: katholisch.de 25.07.12 Papst Benedikt XVI. wünscht sich mehr Zeit für längere Gespräche von Ehepaaren. Eine hektische Welt, die von Individualismus, Aktivismus und Zerstreuung geprägt sei, erfordere einen K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc 5 echten Dialog zwischen den Eheleuten, heißt es in einer Papstbotschaft zu dem internationalen Treffen der Laienbewegung „Equipes Notre Dame“ in Brasilia. Ohne eine ausgeprägte Gesprächskultur wüchsen „Missverständnisse, die oft in irreparablen Brüchen münden“, so der Papst. Solche könnten häufig auch mit Hilfe von außen nicht mehr geheilt werden. Zugleich hebt die Botschaft, die von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone unterzeichnet ist, die Bedeutung von Ehepaaren als Zeugen für die „Schönheit der Liebe“ hervor. Sie müssten „das lachende und sanfte Antlitz der Kirche sein“. In der brasilianischen Hauptstadt findet gegenwärtig das 11. internationale Treffen der katholischen Laienbewegung statt. Die 1939 in Frankreich gegründete Vereinigung katholischer Ehepaare hat sich der Förderung der Ehe als Sakrament verschrieben. (rv/kna) Quelle: Radio Vatikan 24.07.12 Kardinal Marx ermutigt Christen zur Initiative - Den Kopf nicht hängen lassen Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat für all jene, die mit der derzeitigen Situation in der Kirche unzufrieden sind, einen Rat: "Lasst den Kopf nicht hängen, packt mit an!", appellierte er an die Gläubigen im Interview mit der aktuellen Ausgabe der "Münchner Kirchenzeitung". Christen seien dazu aufgerufen, sich immer wieder neu auf den Weg zu machen und sich dabei an Jesus Christus zu orientieren. Es müsse gelingen, auch die Menschen heute davon zu überzeugen, dass ihr Leben durch den Glauben bereichert werde und sie einen "Qualitätssprung" erlebten, wenn 16 sie glaubten. Zugleich räumte der Kardinal ein, großes Verständnis für manches an Unruhe, Fragen und Ratlosigkeit zu haben. Die freie Gesellschaft sei zwar ein enormer Fortschritt in der Menschheitsgeschichte, stelle aber die Kirche vor eine "so noch nie dagewesene Herausforderung". Auf die Vielzahl der verschiedenen Lebensstile oder die fortschreitende Ökonomisierung aller Lebensbereiche gebe es nicht immer einfache Antworten und pauschale Lösungen, sagte Marx. Viele Menschen seien auf der Suche, wie ihr Leben gelingen könne, erinnerte der Kardinal. Verschiedene Gruppen hätten auch Ideen, die ihrer Meinung nach die Probleme der Kirche lösen könnten. Darüber gelte es im Gespräch zu bleiben. Die große Herausforderung der Kirche zeigt sich nach Ansicht von Marx jedoch nicht in den einzelnen Problemen, sondern insgesamt in der Frage, "wie wir in der heutigen Zeit Christus bekennen können". Quelle: kann bzw. Domradio 24.07.12 URL: http://www.domradio.de/aktuell/83095/kardinal-marx-ermutigt-christen-zur-initiative.html Datenschwund: Vatikan rügt falsche Berichterstattung in Deutschland Vatikansprecher Pater Lombardi findet harte Worte für die jüngste Berichterstattung in Deutschland und in Italien zum Thema Vatileaks. Bei einem so komplexen Thema wie dem der Weitergabe vertraulicher Akten an die Öffentlichkeit hätten die Zeitungsleser ein Recht auf korrekte Berichterstattung. Eine deutsche Zeitung hatte letzte Woche als Verantwortliche für Vatileaks drei Mitarbeiter aus dem engeren Umfeld des Papstes mit Namen genannt. Es sei „unverantwortlich“, ohne einen Beweis Namen zu nennen, kommentierte Lombardi. Der obligatorisch angebrachte Nachsatz mit der „Unschuldsvermutung“ sei da heuchlerisch. (rv) - Hier mehr in Text und Ton Quelle: Radio Vatikan 23.07.12 Der Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, hat das Zweite Vatikanische Konzil als verbindlich für eine eventuelle Einigung mit der ultrakonservativen Piusbruderschaft erklärt. Die Aussagen des Konzils zu Religionsfreiheit, Judentum und Menschenrechten hätten „dogmatische Implikationen“, sagte Müller der „Süddeutschen Zeitung“ vom Samstag. „Die kann man nicht ablehnen, ohne den katholischen Glauben zu beeinträchtigen.“ Die Haltung Roms gegenüber den Traditionalisten sei eindeutig. „Wir müssen abwarten, welche offizielle Erklärung von der Bruderschaft kommt“, so der Erzbischof. Er wies Darstellungen der Piusbrüder zurück, wonach Papst Benedikt XVI. sich gerne mit ihnen einigen würde, die Glaubenskongregation jedoch dagegen sei. (kna) Quelle: Radio Vatikan 22.07.12 Weihbischof Losinger: „Suizid darf keine Lösung sein“ Die Selbsttötung darf kein Normalfall werden, fordert der Augsburger Weihbischof Anton Losinger. Der Weihbischof vertritt die Deutsche Bischofskonferenz im Deutschen Ethikrat und sieht die Menschenwürde am Lebensende zunehmend in Gefahr. Der Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg hatte am Donnerstag wider Erwarten kein Grundsatzurteil zur Sterbehilfe abgegeben. Im Gespräch mit dem Kölner Domradio sagte Losinger, es sei nicht denkbar, dass der Suizid am Lebensende als Normalfall akzeptiert würde. Denn das humane Antlitz einer Gesellschaft werde gerade dadurch greifbar, wie sie mit den Schwächsten in ihrer Mitte in einer extremen Lebenssituation umgehe. (domradio) - Hier mehr in Text und Ton Quelle: Radio Vatikan 20.07.12 K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc 6 Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat Papst Benedikt XVI. verteidigt, der vor Kurzem dem in zweiter Ehe lebenden bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer die Kommunion gereicht hatte. Der Papst habe wohl dasselbe getan, „was wir Priester und Bischöfe auch tun: nämlich erst einmal seelsorglich handeln und annehmen, dass derjenige, der vor einem steht und die Kommunion empfangen will, dies mit einem geprüften und geläuterten Herzen tut“, sagte Bischof Overbeck dem Online-Dienst des „Deutschen Predigtpreises“. Die Kommunionsbank sei „weder der Richtstuhl noch die Disputierbank für Dogmatiker.” Zugleich mahnte der Essener Bischof „vertretbare Lösungen“ bei der Eucharistie für wiederverheiratete Geschiedene an. Ungehorsam gegenüber der Kirche und dem Bischof sei zwar „immer ein schlechter Ratgeber im Blick auf die Loyalität, die uns als Kirche insgesamt trägt“, so der Bischof wörtlich. Er äußerte aber auch Verständnis für Priester, die Wiederverheirateten die Kommunion spenden und sich damit über das Verbot in der katholischen Kirche hinwegsetzen. Wenn hinter diesen Bemühungen eine Ungeduld stehe, die Dinge voranbringen will, könne er damit kreativ umgehen. (pm) Quelle: Radio Vatikan 16.07.12 Erzbischof Robert Zollitsch hat die geplanten Down-Syndrom-Tests kritisiert und sich in diesem Zusammenhang auch gegen die hohe Zahl von Abtreibungen in Deutschland ausgesprochen. Jeder Mensch sei ein „Lieblingsgedanke Gottes“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz bei einer Predigt in Radolfzell. Deshalb sei es beschämend, „wenn Jahr für Jahr in unserem Land mehr als 100.000 Kinder abgetrieben werden und als Lieblingsgedanken Gottes nicht leben dürfen“. So verständlich der Wunsch junger Eltern nach einem gesunden Kind sei, so bedenklich seien vorgeburtliche Tests zur Früherkennung des Down-Syndroms. Diese Tests führten zur Abtreibungen von Kindern mit Down-Syndrom. „Wir legen damit letztlich unter dem vermeintlich positiven Vorwand, Leid aus der Welt zu schaffen, fest, welches Leben als lebenswert gilt und welches nicht“, mahnte der Erzbischof. (kna) Quelle: Radio Vatikan 16.07.12 17 dem politischen und wirtschaftlichen Bereich Beruf und Familie: Ein grundsätzlicher Unterschied Das Leben in Ehe und Familie erfordert Haltungen, die in der Gesellschaft oft wenig Unterstützung erfahren. Gerade im Berufsleben gilt es, sich angesichts dauernder Veränderungen und ungewisser Entwicklungen Wege offen zu halten, sich nicht festlegen zu lassen und Kündigungsmöglichkeiten vorzusehen. Entschiedenheit für den Partner und für die Kinder, Verlässlichkeit und Solidarität, Unkündbarkeit und Rücksichtnahme - Werte, die die Grundlagen für Ehe und Familie darstellen werden kaum honoriert, obwohl die Gesellschaft selbst letztlich auf sie angewiesen ist. Mobilität und Flexibilität werden von der Wirtschaft in einem Maße erwartet, das mit den Stabilitätserfordernissen von Familie zunehmend nicht mehr vereinbar ist. Durchsetzungsvermögen und Ellenbogenmentalität, übersteigerte Konsum - und Erlebnisorientierung sind Elemente eines gesellschaftlichen Anforderungsprofils, das einer einseitigen familien- und menschenfeindlichen Auslegung von Modernität erliegt. Aus: Die neue Aktualität des christlichen Menschenbildes, Positionspapier der Wertekommission der CDU Deutschlands (Vorsitz Christoph Böhr) 11.12.2001, S. 16-17, abrufbar unter: http://www.cdu.de/doc/pdfc/wertekommission.pdf. Ohne Leistungen für Familien gäbe es noch weniger Kinder Kein Ende der Baby-Baisse in Sicht: Im Jahr 2011 kamen in Deutschland weniger Kinder zur Welt als je zuvor. Den ernüchternden Befund nehmen Kommentatoren zum Anlass, die staatliche Familienförderung zu attackieren: Dass es ihr nicht gelinge die Geburtenfreudigkeit zu steigern, zeige einmal mehr die „Ineffektivität“ der Transfers an Familien (1). Ihre Agitation setzt stillschweigend voraus, dass die Politik das Ziel verfolgte, mit der Familienförderung Geburten zu fördern. Eben dies war in der Bundesrepublik bis vor etwa zehn Jahren aber gar nicht der Fall: Der Staat, so hieß es immer wieder, habe „im Schlafzimmer“ nichts zu suchen (2). Ziel der Familienpolitik war es nie, die Geburtenzahlen zu steigern, sondern die Lebensverhältnisse von Familien zu verbessern. Neben dem Wohlergehen der Kinder sollten Leistungen wie das Kindergeld oder das Erziehungsgeld auch der Gerechtigkeit gegenüber den Eltern dienen: Es ging darum, ihre Erziehungsleistungen zu honorieren und ihre materielle Benachteiligung gegenüber Kinderlosen ein wenig auszugleichen (3). M Mehr dazu finden Sie unter: http://i-daf.org/files/idaf_woche_26-28_-_2012.pdf Papst zur Wirtschafts- und Finanzkrise: „Die tieferen Ursachen bekämpfen“ Papst Benedikt XVI. hat zur Bekämpfung der tieferen Ursachen der Wirtschaftskrise aufgerufen. An K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2012\Info-Post-Nr. 05-25.07.12.doc 7 der Wurzel der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise stünde eine „moralische Krise“, unterstrich der Papst an diesem Freitag vor Vertretern des italienischen Landwirtschaftsverbandes Coldiretti im Vatikan. Deshalb gelte es jetzt, den „ethischen Instanzen“ den Vorrang vor allen anderen Erfordernissen zu geben: „Abhilfe muss an der Wurzel der Krise geleistet werden, indem man die Wiederentdeckung spiritueller Werte fördert, aus denen dann Ideen, Projekte und Werke entstehen“, so Benedikt XVI. wörtlich. Politik und Gesellschaft seien hier aufgerufen, vor allem an die Zukunft junger Menschen zu denken und diese zu fördern, so der Papst weiter. Den italienischen Landwirtschaftsverband Coldiretti ermutigte der Papst, die Interessen der Kleinbauern und lokalen Unternehmer zu verteidigen. (rv) Hier mehr in Text und Ton Quelle: Radio Vatikan 22.06.12 Verschiedene Angebote Düsseldorfer Mittwochgespräche Thema Düsseldorf ohne Heilige? Referent Prälat Prof. Dr. Helmut Moll, Köln Termin 05. Sept. 2012, 18:00 Uhr Thema Kriterien für die Rezeption des II. Vatikanischen Konzils Referent Prof. Dr. Dr. hc. Mult. Peter Hünermann, Tübingen Termin 12. Sept. 2012, 18:00 Uhr Thema Paul VI – Der erste moderne Papst? Referent Prof. Dr. Dr. habil. Jörg Ernesti, Brixen Termin 19 Sept. 2012, 18:00 Uhr Ort jeweils Maxhaus, Schulstr. 11, Düsseldorf-Altstatdt Die Wolfsburg Thema Pleite und handlungsunfähig? – Finanzknappheit und kommunalpolitische Spielräume Statements Reinhard Paß, Oberbürgermeister der Stadt Essen Dr. Rainer Kambeck, Leiter „Öffentl. Finanzen“ am RWI, Essen Termin 24. Sept. 2012, 18:00 Uhr Ort Bank im Bistum Essen eG, Gildehofstr. 2, 45127 Essen Anmeldung [email protected] Buchrezension von Christian Dick Anlässlich des Katholikentages in Mannheim ist im Herder-Verlag das Buch „Vitamin K – Warum wir die katholische Kirche brauchen“ erschienen. Die Chefredakteurin der seit 2010 als Nachfolger des „Rheinischen Merkur“ existierenden Beilage „Christ und Welt“ der Wochenzeitung „Die Zeit“, Dr. 18 Christiane Florin, hat den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Robert Zollitsch und den Präsidenten des Zentralkomitees des deutschen Katholiken (ZdK) Alois Glück interviewt. Vitamin K, so heißt es im Vorwort beeinflusst die Blutgerinnung und Knochendichte. Genauso gut wäre auch denkbar, dass das „K“ für Katholisch oder auch für Kraft steht. Und neue Schubkraft, das wird in den Ausführungen der beiden Gesprächspartner deutlich, hat die katholische Kirche in Deutschland dringend notwendig. Interessant ist, dass dies in dem Buch unumwunden zum Ausdruck gebracht wird. Alois Glück beklagt zum Beispiel, dass viele im Zentralkomitee der deutschen Katholiken verletzt und frustriert sind, weil sich die Kirche in den letzten 20 bis 30 eher „rückwärts“ als „vorwärts“ entwickelt habe. Lesenswert ist das Buch, weil es eine selbstkritische Stellungnahme Erzbischof Zollitschs und Alois Glücks darstellt. Verlag Herder, ISBN 978-3-451-32472-7, € 12,99 Der KKV – ehemals Katholisch-Kaufmännischer-Verein – ist der Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung. Er zählt heute knapp 8.000 Mitglieder in ca. 90 Ortsgemeinschaften, die sich der gesellschaftlichen Mitte zugehörig fühlen. Dem Diözesanverband Köln gehören rund 600 Mitglieder in den Ortsgemeinschaften Bonn, Düsseldorf, Düsseldorf-Benrath, Hilden, Kaarst, Köln, Monheim, Neuss und Wuppertal an. Weitere Informationen zum KKV und zum Programm des Kölner Diözesanverbandes finden Sie unter www.kkv-bund.de und www.kkv-dv-koeln.de . Die KKV-Info-Post können Sie jederzeit unter der E-Mail-Adresse [email protected] abbestellen. Die vorherigen Exemplare finden Sie unter www.kkv-dv-koeln.de Impressum: KKV-Diözesanverband Köln, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung Bernd-M. Wehner, Knipprather Str. 77, 40789 Monheim am Rhein, Telefon: 02173 58702, E-Mail: [email protected] KOPP: Wie versprochen, so gebrochen: Kommt Nürnberg 2.0? Udo Ulfkotte Im Nürnberger Gerichtssaal 600 wurden nach dem Zweiten Weltkrieg führende Nazis verurteilt. Der Saal soll jetzt Weltkulturerbe werden. Das ist gut so. Der Ort dürfte wohl noch gebraucht werden. Schließlich führen verlogene Führer die Deutschen wieder einmal ins Elend. mehr So irren falsche Propheten: Islamic Finance ist der absolute Flop Udo Ulfkotte Weil das islamische Bankwesen offiziell keine Zinsen kennt (sie werden dort Gebühren genannt), wurde es seit dem Beginn der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise als mögliche künftige Alternative auch für unser Geldsystem gepriesen. Doch die Stresemann-Stiftung hat dazu jetzt eine erhellende Studie veröffentlicht. mehr Stehen die USA wirklich vor einem Paradigmenwechsel? Thorsten Schulte Eigentlich befinde ich mich ja in meiner Urlaubspause, aber die Katze lässt bekanntlich das Mausen nicht. Mir ist die folgende Kurzinformation sehr wichtig, wobei ich im kommenden Silberbulletin nach der Sommerpause umfassend die Lage der Dinge beleuchten will und werde. Mir geht es hier und jetzt sowohl um erste Einblicke in ein Papier aus der Feder des einflussreichen Politikers der CDU Dr. Michael Meister als auch um die Lage in den USA. mehr Neid-Republik Deutschland Udo Ulfkotte Wer in Deutschland Leistung erbringt und Erfolg hat, der wird sofort beneidet. Und die Deutschen freuen sich, wenn ihre Lebensgrundlagen zerstört werden. Zumindest das haben die 68er-Versager geschafft. Warum fördern wir die Wohlstandsverwahrlosung? mehr ESM: Bürgerrechtler kündigen »größte Protestbewegung seit dem Fall der Mauer« an Gerhard Wisnewski Die Bombe tickt: Am 12. September 2012 will das Bundesverfassungsgericht seine Vorentscheidung zum so genannten »Euro-Rettungsschirm« ESM bekannt geben. Statt gestoppt zu werden, erhält das Projekt damit vermutlich nur noch höhere Weihen - mit einigen Einschränkungen vielleicht. Bürgerrechtler wollen das nicht hinnehmen und haben die »größte Protestbewegung seit dem Fall der Mauer« angekündigt. mehr Aus der Geschichte lernen: Warum es wieder Krieg in Europa geben wird Redaktion 19 Ein bekannter niederländischer Historiker zeigt Schritt für Schritt auf, warum der Ehrgeiz, mit der EU ein Europäisches Reich zu schaffen, wohl wieder einmal direkt in den nächsten großen europäischen Krieg führen wird. mehr Aus der Geschichte lernen: Warum es wieder Krieg in Europa geben wird Redaktion Ein bekannter niederländischer Historiker zeigt Schritt für Schritt auf, warum der Ehrgeiz, mit der EU ein Europäisches Reich zu schaffen, wohl wieder einmal direkt in den nächsten großen europäischen Krieg führen wird. mehr Im Dienste Ihrer Majestät: MI6-Chef bestätigt verdeckte Operationen im Iran Ismail Salami Wie bizarr es auch anmuten mag, der Chef des britischen Auslandsgeheimdienstes, Sir John Sawers, erklärte bei einem seiner seltenen öffentlichen Auftritte vor britischen Beamten in London, die Iraner seien »fest entschlossen, sich alle erforderlichen [wissenschaftlichen] Fertigkeiten und alle benötigten Technologien zum Bau von Atomwaffen anzueignen«. Und spätestens im Jahr 2014 würden sie über eine Atombombe verfügen. mehr Organspende: Vorsicht, Mord! Gerhard Wisnewski Ein Organspendeskandal erschüttert die Republik: Ärzte sollen Organ-Empfänger auf den Wartelisten nach oben manipuliert haben. Dabei ist das nur die Empfängerseite. Noch viel skandalöser geht es auf der Spenderseite zu: Die Tests zur Feststellung des »Hirntodes« können ihn selber herbeiführen. Reden wir hier von Mord? mehr Der Illuminat Ben Morgenstern bestätigt Thilo Sarrazin! Stefan Erdmann Was haben Thilo Sarrazin, Udo Ulfkotte und Jan van Helsing gemeinsam? Auf der einen Seite werden sie in den Mainstreammedien heftigster Kritik unterzogen, diffamiert und auch juristisch attackiert, weil sie Themen ansprechen, die »politisch unkorrekt«, das heißt, nicht erwünscht sind - seien es die Probleme der ungebremsten Zuwanderung, die Entstehung einer neuen Unterschicht, Zweifel an der etablierten Geschichtsschreibung oder die Euro-Thematik. mehr Amerikanische Einflussagenten an der Spitze der syrischen »Opposition«: Die Rolle der Bilderberger und des Council on Foreign Relations Chris Marsden Am 12. Juli stellte Charlie Skelton in der allgemeinen Kommentarkolumne »Comment is Free« der britischen Tageszeitung The Guardian die grundlegende Frage, die von den führenden Medien weltweit niemals gestellt wird. Der Beitrag mit der Überschrift »Die syrische Opposition: Wer zieht hier eigentlich die Fäden?« ist eine vernichtende Offenlegung der engen Verbindungen zwischen der syrischen Opposition und amerikanischen, britischen und französischen Geheimdiensten sowie führenden amerikanischen Neokonservativen mehr Der Scheck heiligt die Mittel: Unbekannte Fakten zum Göttinger Transplantations-Skandal Udo Ulfkotte Warum verschweigen deutschsprachige Medien die volle Wahrheit über Menschen wie Aiman O., den mutmaßlichen Drahtzieher des Göttinger Transplantations-Skandals? Wie weit wollen wir die politische Korrektheit beim orientalischen Bakschisch-System im deutschen Gesundheitswesen noch treiben? mehr Bürger werden über ihre Handynetzbetreiber ausspioniert Tom Burghardt Den meisten Menschen ist völlig entgangen, dass sie in ihren Taschen ein nahezu perfektes Spionagehilfsmittel mit sich herumtragen: ihr Handy. mehr China: Panische Flucht in den US-Dollar Michael Brückner Chinesische Unternehmen flüchten aus der Landeswährung, das Wirtschaftswachstum stürzt auf ein Dreijahrestief und die langfristige Bevölkerungsentwicklung macht aus dem Reich der Mitte ein Reich der Greise. Auch deutsche Unternehmen sollten sich allmählich auf ein Ende der ChinaEuphorie einstellen. 20 mehr Stehen wir kurz vor Ausbruch eines umfassenden Krieges in der Nahmittelost-Region? Ben Schreiner Die schon gewohnten bedrohlichen amerikanischen Kriegstrommeln werden noch heftiger geschlagen - und der Iran befindet sich wieder einmal im Fadenkreuz des Pentagons. mehr »Schlacht um Russland«: Putin sieht rot Gerhard Wisnewski Die westlichen Medien stehen Kopf: Hat Russland doch tatsächlich das Versammlungsrecht verschärft und will von außen finanzierte »Nichtregierungsorganisationen« als »ausländische Agenten« einstufen. Wenn das kein Beweis für Putins autokratische Herrschaft ist! Langsam: In Wirklichkeit werden in Moskau zurzeit nur strategische Entscheidungen getroffen. Für Russland ist das Maß der US-Hegemonie voll. mehr Erderwärmung? Seit 2.000 Jahren wird es kühler Edgar Gärtner Alle Politiker sprechen vom Klimawandel und von der Erderwärmung. Wir zahlen Klimaschutzabgaben. Dabei wird es in Wahrheit immer kälter. mehr Europa soll mal wieder judenfrei werden Udo Ulfkotte Norwegen ist in wenigen Wochen »judenfrei«. Die letzten 819 in Norwegen lebenden Juden verlassen derzeit wegen des wachsenden Antisemitismus das Land. Damit wird Norwegen das erste europäische Land, in dem nicht ein Jude mehr leben wird. Die gleiche Entwicklung gibt es in allen europäischen Staaten. +++ Euro-Krise: Draghi deutet massive EZB-Intervention an +++ Zinszusatzreserve: Lebensversicherer vor neuen Milliardenlasten +++ Tausende Kinder fliehen vor Zwangsrekrutierung im Kongo +++ Redaktion mehr Marsleben: Vor 36 Jahren nachgewiesen und getötet? Andreas von Rétyi In diesen Tagen ist es nunmehr 36 Jahre her, dass die US-Raumsonde Viking 1 auf dem Roten Planeten landete. Der unbemannte Raumflugkörper lieferte erstmals hoch aufgelöste Farbaufnahmen der fernen Marswüste. Ein Labor an Bord konnte Hinweise auf bakterielles Marsleben finden, doch galten die Ergebnisse als widersprüchlich - daher wurde offiziell erklärt: Es gibt kein Leben auf dem Mars. Heute sehen das einige Wissenschaftler anders. Und schon länger glauben manche, das damalige Experiment könnte Mars-Mikroben sogar abgetötet haben. mehr Experiment Wetter: Laserstrahlen als Regenmacher Andreas von Rétyi Vor wenigen Tagen führten Wissenschaftler an der National Ignition Facility in Livermore, Kalifornien, ein neues Experiment durch, bei dem der bislang leistungsstärkste Laser eingesetzt wurde. Gleichzeitig arbeitet die Forschung daran, Hochenergie-Laser als Wettermaschine zu nutzen. Doch die Folgen sind unbekannt. mehr +++ Euro-Krise: Draghi deutet massive EZB-Intervention an +++ Zinszusatzreserve: Lebensversicherer vor neuen Milliardenlasten +++ Tausende Kinder fliehen vor Zwangsrekrutierung im Kongo +++ Redaktion mehr www.herwig-birg.de 21 Verantwortlich für diese Homepage: Prof. Dr. Herwig Birg Braschzeile 20 D-14109 Berlin Germany Betreuung der Website: Reinhard Loos E-Mail: [email protected] Home Diese Website bietet Informationen zum wissenschaftlichen Profil, zu den Arbeitsschwerpunkten und zur Beratungs-, Gutachter- und Vortragstätigkeit von Herwig Birg. Ausgewählte Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit, zu Kongressen und Seminaren: Bevölkerungsentwicklung. In: Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Reihe "Informationen", Heft 282, Überarbeitete Neuauflage des Heftes von 2004, Bonn 2011, 59 S. mit H. Amsbeck und R. Loos, Forschungsprojekt zur demographischen Entwicklung Niederbayerns, Langfassung des Abschlußberichts mit demographischen Analysen und Handlungsvorschlägen sowie Ergebnissen der in der Region gebildeten Arbeitskreise, 2011, 328 S. Kurzfassung des Abschlußberichts mit demographischen Analysen und Handlungsvorschlägen sowie Ergebnissen der in der Region gebildeten Arbeitskreise, 2011, 72 S. "Demographie und kein Ende - Plädoyer für eine neue 'Gemeinschaftsaufgabe Demographiepolitik' ", Begleitpublikation zum Deutschlandtag der Jungen Union. Erstveröffentlichung in: Philipp Mißfelder (Hrsg.): "Herausforderungen. Annehmen! Deutschland demographiefest machen!". Junge Union Deutschlands. 2011, S. 54-62. Nachdruck in: Hermann Binkert (Hrsg.): "Vielfalt des Alterns". Consulere Verlag. "Wirtschaftswachstum und regionales Entwicklungspotential unter den Bedingungen der Bevölkerungsschrumpfung und demographischen Alterung in Deutschland" Resümee des Impulsreferats auf dem Kongreß "Zukunft der strukturschwachen und ländlichen Räume", Deutscher Bundestag, UA "Regionale Wirtschaftspolitik", 4. April 2011. "Do Babies Make a Come-Back?", Interview in: FAMILYPLATFORM Journal Vol. III: Demographic Change and the Family in Europe. Translated by Veronika Herche, Editor of FAMILYPLATFORM, Journal Volume III, Demographic Research Institute, Hungary. Projekt der Europäischen Kommission, S. 18-26, 2011. "Der demographische Wandel als politische Herausforderung - Ein Resümee über Ursachen und Konsequenzen der demographischen Zeitenwende in Deutschland und Europa". In: Herausforderungen für Land und Kommunen - Die Gestaltung des demographischen Wandels in Rheinland Pfalz - Teil 1". Herausgeber: G. Troeger-Weiß, J. Weingarten, Idar-Oberstein 2010, S. 35-46. "Man darf nicht aufgeben" – Interview in "Mitteldeutsche Zeitung" vom 04.11.2010 "Deutschland wird kleiner, ärmer und älter" – Interview in "Focus Online" vom 02.11.2010 "Sackgasse Einwanderung" – Ein Beitrag zur aktuellen Migrationsdebatte in "Focus" vom 30.08.2010 Rezension von: Mikko Myrskylä, Hans-Peter Kohler u. Francesco C. Billari, „Advances in development reverse fertility declines“, in: Nature, Vol. 460, 6. August 2009, S. 741-743, sowie in der gleichen Nummer zu dem vorstehenden Aufsatz: Shripad Tuljapurkar, “Babies make a comeback”, S. 693-694; Veröffentlichung in Bevölkerungsforschung Aktuell, Herausgeber: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden, März 2010. "Deutschland verliert sein Rückgrat" – Interview in "Focus-Online" am 18.11.2009. "Das System kollabiert" – Interview im "Focus", 33/2009, vom 10.08.2009. "Integration und Migration im Spiegel harter Daten" – Beitrag in "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 09.04.2009 - mit Schaubildern und Tabellen. "Wir sind in einer Falle" – Interview mit Roger Köppel in "Die Weltwoche", Zürich, 03/2009. „Wir brauchen künftig sehr viel mehr Solidarität…“ – Interview mit Michael Wüstenbecker. In: Standpunkt Extra – Magazin der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Nr. 1, Juli 2008, S. 6 – 9. „Gesellschaftliche Interessenkonflikte: Folgen des demographischen Wandels“. In: IN-GHO news – Magazin für Geriatrische Hämatologie und Onkologie, Ausgabe 06, Walsrode 2008, S. 12 – 21 „Demographie und Krebs – Gesellschafts- und gesundheitspolitische Konfliktlinien des demographischen Wandels in Deutschland“. In: MedReport – Organ für ärztliche Fortbildungskongresse, Nr. 3, 32. Jahrgang, 28. Deutscher Krebskongreß, Berlin Februar 2008, S. 2. Beitrag auf dem Workshop der American Academy in Berlin, Workshop on Demographic Change in Europe, April 1-2, 2008. Vortrag zum Tagungsthema "Kopf hoch, Deutschland? - Anforderungen an eine standortstärkende Bundes- und Kommunalpolitik", 12. Landkreisversammlung des Deutschen Landkreistages, Berlin, 22.1.2007. „Den Kuchen radikal anders aufteilen", Streitgespräch mit Thomas Straubhaar in: SPIEGEL Spezial, Nr.8/2006, Hamburg 2006, S.22-28. 22 „Ist Deutschland noch zu retten ? - Ein Streitgespräch über Demographie zwischen Herwig Birg und Albrecht Müller." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. August 2006, S. 32-33. „Unser Verschwinden würde gar nicht auffallen", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Juni 2006. (Auch als pdf-Version) „Grundkurs Demographie in zehn Lektionen", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Februar - 4. März 2005. Ausgewählte Bücher, Neuauflagen und Forschungsberichte: Herwig Birg, "Das Verschwinden der Deutschen würde gar nicht auffallen - Vierzehn Richtigstellungen von dreizehn Legenden über die demographische Entwicklung". Wiederabdruck eines am 28. Juni 2006 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienenen Beitrags. In: MUT - Forum für Kultur, Politik und Geschichte, April 2010, S. 1-5. Herwig Birg, "Was auf Deutschland zukommt - die zwingende Logik der Demographie". In: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte XXXV (2007), "Demographie - Demokratie - Geschichte, Deutschland und Israel". mit E.-J. Flöthmann, A. Fuhrmann, M. Genz, R. Loos und S. Pilk: "Frauenerwerbsquote und Fertilität in Deutschland Regionalanalyse der 439 Land- und Stadtkreise". Forschungsbericht, Universität Bielefeld, Juni 2006, 54 S.. Veröffentlicht auch in: Charlotte Höhn u. Jürgen Dorbritz (Hrsg.), `Demographischer Wandel - Wandel der Demographie`, Festschrift für Karl Schwarz zum 90. Geburtstag, Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, Band 37, Wiesbaden 2007, S. 133181. "Die Gesellschaft polarisiert". Interview mit Michael Werner. In: Textilwirtschaft, Jubiläumsausgabe "60 Jahre Textilwirtschaft", Nr. 41, 12.10.2006, S. 58- 61. Herausgeber von: "Auswirkungen der demographischen Alterung und der Bevölkerungsschrumpfung auf Wirtschaft, Staat und Gesellschaft". Plenarvorträge der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie an der Universität Bielefeld (4. März 2004), LIT-Verlag, Münster 2005 (129 S.). Herwig Birg, "Die ausgefallene Generation, Was die Demographie über unsere Zukunft sagt", Verlag C.H. Beck, 1. Aufl. München 2005, 2. Aufl. 2006. Herwig Birg, "Die Weltbevölkerung - Dynamik und Gefahren", Verlag C.H. Beck, 1. Aufl. München 1996, 2. Aufl. 2004. Herwig Birg, "Die demographische Zeitenwende - Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland und Europa", Verlag C.H. Beck, 4. Auflage, München 2003. Herausgeber von: „Auswirkungen der demographischen Alterung und der Bevölkerungsschrumpfung auf Wirtschaft, Staat und Gesellschaft“. Plenarvorträge der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie an der Universität Bielefeld (4. März 2004), LIT-Verlag, Münster 2005 (129 S.). “Demographic Ageing and Population Decline in 21st Century Germany - Consequences for the Systems of Social Insurance.” In: United Nations Population Division (Ed.), Policy responses to population decline and ageing, Population Bulletin of the UN, Special Issues Nos. 44/45, 2002, New York, 2004, pp. 103-134. In der Rubrik „Publikationen" finden Sie: In der Rubrik „Downloads" finden Sie unter anderem folgende Gutachten: Auswirkungen und Kosten der Zuwanderung nach Deutschland: Gutachten im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums des Innern Perspektiven der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland und Europa - Konsequenzen für die sozialen Sicherungssysteme: Gutachten im Rahmen der Sachverständigenanhörung des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe, 4.7.2000 (Urteil zur Pflegeversicherung v. 3.4.2001) Simulations- und Projektionsrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung in Deutschland Das: Downloads: Die Universitätsbibliothek Bielefeld bietet für etwa die Hälfte meiner im Schriftenverzeichnis aufgeführten Publikationen kostenlose Downloads an. Das Ziel ist, schrittweise alle 348 Publikationen zum Herunterladen bereitzustellen. Das Verzeichnis der kostenlosen Downloads finden Sie unter: "http://repositories.ub.uni-bielefeld.de/publikationsliste/Herwig_Birg". 23 Ausgewählte Downloads: Datei Autor Dateityp Dateigröße Das Heft "Informationen zur politischen Bildung: Prof. Dr. Herwig Birg, Bevölkerungsentwicklung" kann direkt von der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung heruntergeladen werden . Die Simulationsrechnungen zur Prof. Dr. Herwig Birg, Bevölkerungsentwicklung der Bundesrepublik PD Dr. E.-J. Flöthmann, Deutschland befinden sich auf einer eigenen Seite . A. Fuhrmann, Dipl. Soz. M. Genz "Perspektiven der Bevölkerungsentwicklung in Prof. Dr. Herwig Birg Deutschland und Europa - Konsequenzen für die sozialen Sicherungssysteme" "Auswirkungen und Kosten der Zuwanderung nach Prof. Dr. Herwig Birg Deutschland" html pdf, xls pdf 368 kB pdf 420 kB z.B.: "Integration und Migration im Spiegel harter Daten" – Beitrag in FAZ - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 09.04.2009 - mit Schaubildern und Tabellen. Prof. Dr. H. Birg University of Bielefeld [email protected] www.herwig-birg.de Germany Page 1 Workshop “Demographic Change in Europe” American Academy in Berlin April 1-2, 2008 Population Projections and Forecasts for Germany – Summary of selected Results Zusammen: Table 1.1 Population Forecasts for Total Germany (West and East) 1998-2100 in millions and % 1998 2005 Einwohner in D: PopulationA 74.6 73.0 PopulationB 7.4 9.4 Total 82.6 82.4 Pop.B (%) 9.0 11.4 2030 2050 2080 2090 2100 62.2 49.0 30.1 15.2 19.0 22.9 77.5 68.0 53.1 19.6 27.9 43.1 Einwohne als: 25.2 21.2 A-Autochthonen Deutsche (nur reine D) 24.0 24.9 B -Ausländer 49.2 46.1 48.8 54.0 % Table 1.2 Age Group 0-19 (millions and %) 1998 PopulationA 15.6 PopulationB 2.0 Total 17.7 Pop.B (%) 11.3 2005 2030 13.9 8.8 2.5 3.2 16.4 12.0 15.2 26.7 1-19 Jahre alt 2050 2080 2090 6.0 3.5 3.0 3.7 4.3 4.5 9.7 7.8 7.4 38.1 55.1 60.8 Table 1.3 Age Group 20-39 (millions and %) PopulationA 1998 21.4 2005 17.7 2030 12.2 2050 8.7 2080 5.1 2100 2.5 4.6 - B -Ausländer 7.1 64.8% 20-39 Jahre alt 2090 4.3 2100 3.5 24 PopulationB Total Pop.B (%) 3.1 24.6 12.6 3.3 21.0 15.7 4.1 4.6 16.3 13.4 25.2 34.3 5.4 10.4 51.9 5.6 9.8 57.1 5.7 9.2 62.0% - B -Ausländer Definitions: Population A = Population with German Citizenship in 1998, Population B = Population with foreign citizenship in 1998 - plus descendants after 1998. Definition of citizenship according to the law valid till 31.12.1999. Einer Leser hat gesagt - veraltete Daten - vor 8 Jahren: Alles nur gelogen, die Wahrheit ist die: wir haben hier schon 70% Ausländer, wer das nicht glaubt soll mal brD- Weit Augen aufmachen und sich umschauen und nicht auf die Märchen der Besatzer Verwaltung hören. Schulfilm: WAS IST WAS - DEUTSCHLAND (DVD / Vorschau) 1. http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=fvwrel&v=swWVYN_ssdY 2. http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=fvwrel&v=swWVYN_ssdY Hier DVD bestellen: http://www.filmsortiment.de Von den Germanen bis heute - die Deutschen blicken auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Heute leben in Deutschland mehr als 82 Millionen Menschen. WAS IST WAS begibt sich auf eine Entdeckungsreise durch das Land. Unterwegs in die Hauptstadt Berlin erfahren wir Grundlegendes über Geografie und Natur des Landes und lernen viel über Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Wie funktioniert die Bundesrepublik? Wer regiert das Land? Wer macht die Gesetze? Was bedeutet Demokratie? Der Film zeigt, was Deutschland besonders macht und welche Menschen und Ereignisse diesen Staat geprägt haben. Im bewährten Frage-Antwort-Stil wird das komplexe Thema auf kindgerechtem Niveau erläutert, sodass keine Frage offen bleibt. Das Trio Theo, Tess und Quentin, drei animierte Satzzeichen, sorgt dabei für Spaß und Unterhaltung. Anschauliche 3-D-Computer-Animationen unterstützen zusätzlich die verständliche Aufarbeitung auch komplizierter Sachverhalte. Die Filmlänge von 25 Minuten ist ideal für den Einsatz im Unterricht geeignet. Wissenswertes: Dieses Medium ist für den bilingualen Unterricht (Englisch und Deutsch) geeignet. Diese und weitere DVDs zum Thema: http://www.filmsortiment.de/Filmdetails/Didaktik-B_/GrundschuleB_002/Heimatk... http://www.filmsortiment.de/0/Didaktik-B_/Grundschule-B_002/Heimatkunde-B_002... Wem gehört Deutschland? http://www.youtube.com/watch?v=m70mb-tLcbk&feature=related Das ganze System ist falsch !! - Kommentar - Der Staat, d.h. wir selbst (!) , muß das Geld in die Hand nehmen, nicht privaten Banken überlassen. Selbst die National-Banken und die Zentral-Banken sind PRIVAT-Banken. Es gibt interessante Videos im YouToube über die Entstehung des Geldes, z.B. "Geld als Schuld" Ersparnisse der Bürger sind unwiderbringlich verloren http://www.youtube.com/watch?v=5qEIPpcRvT4&feature=related Banken plündern die Konten ihrer Kunden (ohne deren Kenntnis), indem sie das Guthaben an zahlungsunfähige Pleitestaaten wie Griechenland verleihen, Altersvorsorge ade! Das Geld der Sparerinnen und Sparer ist versenkt. Nur hat es noch niemand gemerkt, weil nur kleine Kassenbeträge abgehoben werden. Eine Welt ohne Geld - bald ist es so weit 25 http://www.youtube.com/watch?v=jaLF8poF284&feature=fvwrel Angela Merkel (CDU) ist als Bundeskanzlerin mal wieder im Auftrag der Wirtschaft unterwegs. Im Schlepptau hoch bezahlte Manager, die nicht einmal für ihre Reisekosten aufkommen müssen. Sei es das Hilfspaket für Griechenland oder das große EU-Rettungspaket, alles wird die "solidarische" Wirtschaft aus dem Bürger gepresst. Der neoliberale "Starke Staat" ist ein Staat für die Wirtschaft und spart am Bürgen. Das geht so weit, bis die Menschen für Kost und Logis arbeiten. Geld wird ab diesem Zeitpunkt nutzlos. Wem gehört Deutschland? Die Profiteure der Staatsverschuldung (Panorama) http://www.youtube.com/watch?v=TBiIzdfKAio&feature=related Nie war es so wahr wie auch heute 2010 Wem gehört Deutschland? Die Profiteure der Staatsverschuldung Rezept für Staatsverschuldung: Man nehme eine Billion Euro (das allein sind 1.000 Milliarden), packe noch einmal 226 Milliarden Euro drauf und füge weitere 737 Millionen Euro hinzu. Das ergibt eine dreizehnstellige Zahl: 1.226.737.000.000 Euro. So unvorstellbar hoch ist Deutschlands Schuldenberg, der übrigens pro Sekunde um weitere 1.300 Euro wächst. Seit Jahrzehnten tritt jeder neue deutsche Finanzminister mit dem Versprechen an, "den Haushalt zu konsolidieren", also zu sparen - und dreht stattdessen einfach weiter an der Schuldenschraube. Und jetzt muss Deutschland immer neue Kredite aufnehmen, nur um die Zinsen und Zinseszinsen für die alten Schulden zu begleichen. Eine Republik auf Pump: schlecht für die Bürger, aber gut für die Banken. Denn die verdienen prächtig an der Staatsverschuldung, zum Beispiel Deutsche Bank, Dresdner Bank, Bayerische Hypo, die amerikanische Bank Morgan Stanley und viele andere Kreditinstitute. Ihnen gehört Deutschland. Autorin/Autor: Bericht: Jochen Graebert, Max von Klitzing, Stephan Stuchlik (Quelle: Panorama vom 18. April 2002) Wie funktioniert Staatsverschuldung? http://www.youtube.com/watch?v=qMcA2vPmAjM&feature=related https://apps.facebook.com/schuldenquartett/ Eine Staatspleite droht nicht nur Griechenland. Wie kommt es eigentlich dazu, dass ein Staat sich verschuldet, welche Rolle spielen Banken und Ratingagenturen, und wann ist ein Staat eigentlich Pleite? Das erklärt dieser Animationsfilm der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Adolf Hitler über Freimaurer 1941 - Adolf Hitler about Freemasons http://www.youtube.com/watch?v=2TWDFRbgYpk&feature=related Hitler und der Islam http://www.youtube.com/watch?v=M8r8J_tmb1o&feature=related Hitlers Antwort an den Präsidenten Roosevelt. Hitler's response to Roosevelt -1938 http://www.youtube.com/watch?v=P9cAzkR3rLE&feature=related http://www.youtube.com/watch?v=P9cAzkR3rLE&feature=related Hitler - Kriegserklärung an Polen - 1/3 http://www.youtube.com/watch?v=5UncDezrtVY&feature=related Rede Hitlers vom 1. September 1939 im Reichstag mit Schlussrede und Vorrede von Göring. Diese Rede befindet sich auch in voller Länge auf meinem Kanal oder ist auf http://nslserver.com/Tontraeger/Reden/ zu finden. Hitler responds to Churchill's decision to target civilians. 26 http://www.youtube.com/watch?v=eJcjXC3YRT8&feature=related Hitlers Manager Ferdinand Porsche - VW ! http://www.youtube.com/watch?v=Ptf6x20-lW0&feature=related Deutschland von oben - Teil 1 - Stadt I (Terra X 09.11.2010 ZDFneo) (2/3) http://www.youtube.com/watch?v=iUBsHGn0evE&feature=related "Die erste Folge fliegt über Metropolen und romantische Kleinstädte, über die endlosen Gaspipelines im Ruhrgebiet ebenso wie über die Stadtmauern von Rothenburg ob der Tauber." Deutschland-Bundesländer-Lernen.wmv http://www.youtube.com/watch?v=BCioWB08xKg&feature=related Mit Offenen Karten Deutschland 15 Jahre nach der Wiedervereinigung http://www.youtube.com/watch?v=4ABqvza0me8&feature=related und: ARTE: Geheimnis Area 51 MiGs im Sperrgebiet - Tajemnicze obszary z MIG-ami http://www.youtube.com/watch?v=5tkK3u9FHzI&feature=related Ahmadinedschad spricht zu Deutschland http://www.youtube.com/watch?v=eSfnijTMSqQ&feature=related <[email protected]> Sent: Monday, July 23, 2012 http://pommerscher-buchdienst.de/buecher/der-weg-in-den-krieg/kluge-die-geplantevernichtung.html Christine Kluge, Die geplante Vernichtung - Der Weg zur Weltherrschaft Dieses Buch befaßt sich mit der Erscheinung der geplanten Vernichtung eines ganzen Volkes ? nämlich des deutschen ? und spannt dabei den Bogen gekonnt vom Westfälischen Frieden bis zur Rechtfertigung des Bombenterrors gegen wehrlose Frauen und Kinder. Dazu bedient es sich treffsicher der Quellen des Gegners. Vor allem bestechen die klar erkannten und ebenso knapp wie präzise nachgezeichneten geschichtlichen Wechselwirkungen, was dem Kenner wie dem Laien ein rasches Zurechtfinden in scheinbar verwirrenden Vorgängen erlaubt. Das Gewebe der geschichtlichen Ereignisse wird sichtbar, weil das zeitgleiche Wirken aller Mächte in Vergangenheit und Gegenwart geschildert wird. Die Autorin, eine geborene Dresdnerin, lebte nach dem Terrorangriff am 13./14. Februar 1945 noch ein Jahr in der russisch besetzten Zone, bevor sie nach Württemberg, der Heimat ihrer Vorfahren, übersiedelte. Dort baute sie zusammen mit ihrem Mann eine neue Existenz auf ? nach dem Goethewort „... und neues Leben blüht aus den Ruinen“. Die Erzeugnisse eines kleinen Textilunternehmens halfen, den allgemeinen Mangelzustand der Nachkriegszeit zu überbrücken. Es folgte eine arbeitsreiche Zeit und die Familiengründung im neu erstellten Eigenheim. 27 Die Politik nahm Christine Kluge nur am Rande wahr, bis sie dann Mitte der fünfziger Jahre die Wiedereinführung des Wehrdienstes, die Suez-Krise und der Aufstand in Ungarn zum Aufhorchen brachten. 1957 emigrierte die Familie nach Kanada, um noch einmal von vorn anzufangen. Erst nach dem Tode ihres Mannes (1987) beschäftigte sich die Autorin intensiv mit der Frage: „Was wird auf dieser Welt eigentlich gespielt?“ Nach Jahren kritischer Auswertung und Überlegungen ist dieses Buch das Resultat. Bibliographische und technische Details: -352 S. mit zahlreichen s/w-Abbildungen -Verarbeitung: Festeinband, Fadenheftung -Format Buchblock: 148 x 210 mm (DIN A 5) -Gewicht: 565 Gramm -ISBN: 978-3-941730-07-6 Andere Bücher: http://pommerscher-buchdienst.de/buecher/kriegsende-1945/kriegsverbrechen/richter-die-ermordete-stadtdresden-1945.html Richter, Die ermordete Stadt - Dresden 1945 Henrik Richter - Die ermordete Stadt - Dresden 1945 Eine Erzählung von Henrik Richter Mit Holzschnitten von Rudolf Warnecke 36 Seiten, Großformat von Hand gebundene Fadenheftung Schumacher, Die Zerstörung der deutschen Städte „Morale Bombing" im Visier von Völkerrecht, Moral und Erinnerungskultur Der planmäßige Bombenkrieg der Westalliierten ist durch Fernsehfilme und Bestseller (Jörg Friedrich: "Der Brand") wieder zu einem Thema öffentlichen Interesses geworden. Der Autor zieht Bilanz aus dem heftigen wissenschaftlichen Disput der letzten Jahre und behandelt dabei insbesondere die moralische und völkerrechtliche Dimension der strategischen Flächenbombardements. Dabei werden auch Themen wie die Erinnerungskultur, die Kollektivschuld- These und die Theorie des gerechten Krieges berührt und schließlich der Bombenkrieg nach den Maßstäben des internationalen Rechts einer abschließenden Bewertung unterzogen. Seitenzahl: 344, Abmessung: 23 cm, Gewicht: 724g http://pommerscher-buchdienst.de/buecher/kriegsende-1945/kriegsverbrechen/zemella-moral-bombing.html Zemella, Moral Bombing - - Die Chronologie des Luftterrors 1939–1945 Zu den unbestreitbaren Kriegsverbrechen der Alliierten zählte der angloamerikanische Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Ein vergleichbares Schicksal hatte auch eine Reihe französischer, italienischer, belgischer und niederländischer Städte. Sie wurden von den Westalliierten ohne Rücksicht darauf, daß die Bomben auf verbündete Staaten fielen und dort neben Tausenden von Zivilisten unersetzliche Kulturschätze – wie etwa in Rom – ohne jede kriegerische Notwendigkeit zerstörten, in Schutt und Asche gelegt. Der verantwortliche britische 28 Oberbefehlshaber, Luftmarschall Harris, der wegen der großen Verluste an englischen Fliegerbesatzungen von seinen britischen Landsleuten den Beinamen ›der Schlächter‹ erhielt, wurde für dieses unchristliche Kriegsverbrechen auch noch geadelt und bekam sogar noch Jahrzehnte später ein überlebensgroßes Denkmal ausgerechnet vor einer Kirche in London gewidmet, derweil untadelige deutsche Heerführer von den Siegern verurteilt und manche von ihnen gehenkt wurden. Nachdem der Bombenkrieg lange Zeit in der Öffentlichkeit kaum behandelt worden war, weil Deutsche die Opfer waren, erregte er durch Jörg Friedrichs Buch Der Brand im Jahre 2002 und durch den 60. Jahrestag der Zerstörung Dresdens am 12. bis 14. Februar 1945 wieder zeitweise eine größere Aufmerksamkeit in den Medien. Die Gesamtzahl deutscher Todesopfer wird auf mindestens 600000 und bis zu einer Million geschätzt. Genaue Zahlen sind hier genau so heftig umstritten wie die für das Inferno in dem durch Flüchtlinge aus Schlesien überfüllten Dresden. Es ist anscheinend eine deutsche Eigenart, die eigenen Opfer möglichst herabzurechnen, wenn man sich überhaupt ihrer erinnert, während die der anderen überhöht werden. Wenn über den Bombenkrieg geschrieben worden ist, haben die Verfasser sich meist auf die Darstellung der Vorgänge während des Krieges beschränkt und in der Regel – auch in Anpassung in der herrschende politische Korrektheit – darauf verzichtet, die Entwicklung in der Zwischenkriegszeit zu erwähnen und die vollkommen unterschiedlichen Luftkriegsstrategien der Deutschen und der Alliierten darzustellen. In den meisten zeitgenössischen Abhandlungen, vor allem in den für ein breites Publikum bestimmten Massenmedien, wird – in Verkehrung der historischen Wirklichkeit – der deutschen Führung sogar die Schuld an der Entmenschlichung dieser Kriegführung gegeben und die furchtbare Zerstörung der deutschen Großstädte als berechtigte Reaktion der Alliierten auf die angeblichen deutschen Terrorangriffe auf Warschau, Rotterdam, London und Coventry gegeben. Doch das stellt die historische Wirklichkeit geradezu auf den Kopf. Tatsache ist, das Großbritannien bereits in den zwanziger und dreißiger Jahren den Luftkrieg gegen die Zivilbevölkerung plante, ab Mitte der dreißiger Jahre den Bau der dafür notwendigen Bomber begann und die entsprechende Strategie entwickelte. Die USA beteiligten sich ebenfalls spätestens seit 1936 an der Herstellung von Langstreckenbombern, so daß sie mit dem Kriegseintritt 1941 sowohl in Europa wie im Fernen Osten gegen Japan die Städte der Feinde mit Flächenbombardements belegen konnten. Dagegen sah die deutsche Luftkriegsstrategie Flugzeuge als taktische Hilfsmittel zur Unterstützung der Bodentruppen vor, wie es zum Beispiel in den neu entwickelten Sturzkampfbombern (Stukas) zum Ausdruck kam. In den Anweisungen für den Luftkrieg wurde ausdrücklich nur der Angriff auf militärische Ziele befohlen und die Bombardierung ziviler Einrichtungen untersagt. Längst hat die Forschung nachgewiesen, daß die deutschen Angriffe auf das zur Festung erklärte Warschau im September 1939 und auf Rotterdam im Mai 1940 militärischen Zwecken galten, beide Städte vorher zur Vermeidung der Angriffe zur Übergabe aufgefordert waren, die zunächst nicht erfolgte, und die Wehrmacht die Zivilbevölkerung aufgefordert hatte, die von Bodentruppen angegriffene Stadt zu verlassen. Für London und Coventry gilt einmal, daß schon vorher britische Flugzeuge mehrfach 29 Berlin angegriffen hatten und daß bei beiden Städten der deutsche Angriff nicht der Zivilbevölkerung galt, sondern den Docks an der Themse sowie den wichtigen Rüstungsfabriken in Coventry. Eine Richtigstellung dieser Bereiche der Zeitgeschichte hat vor zwei Jahren bereits Gerhard Baumfalk in seiner Broschüre Der Luftkrieg über England und Deutschland 1939–1945, die in unserem Verlag erschien, vorgenommen. Er beschreibt die Entwicklung seit dem Ersten Weltkrieg und beurteilt die anglo-amerikanischen Flächenbombardements als klare Kriegsverbrechen, die bisher ungesühnt blieben. Bisher fehlte jedoch eine umfassende chronologisch angeordnete Darstellung der einzelnen Luftangriffe auf das Deutsche Reich in den Jahren von 1939 bis 1945. Diese Lücke hat nun Günter Zemella mit seiner im Juli erscheinenden Chronik des Bombenkrieges 1939–1945 ausgefüllt. Nach einer Einführung in die geschichtliche Entwicklung der Luftkriegsplanung bei den einzelnen Großmächten seit Beginn des Ersten Weltkrieges beschreibt er auf dem Hintergrund der allgemeinen Kriegsvorgänge zeitlich geordnet von September 1939 bis Kriegsende die einzelnen alliierten Luftangriffe mit ihren Auswirkungen, wobei er vielfach nähere Angaben aus zeitgenössischen Zeitungen beifügt. Dadurch wird das ganze Ausmaß der Flächenbombardements und ihre furchtbare Steigerung seit 1942 deutlich, als Harris den Oberbefehl über die britische Luftflotte übernahm. Eindeutig geht daraus hervor, daß das Ziel der Alliierten war, die Moral der deutschen Zivilisten zu brechen, was trotz großer Opfer nicht gelang. Eher erreichten sie das Gegenteil, indem sie die Deutschen zu einer vorher nicht gekannten Schicksalsgemeinschaft zusammenschweißten, die trotz der fast täglichen Angriffe sowohl in der Heimat 1944 noch die Rüstungsherstellung steigern konnte als auch an der Front bei der Verteidigung der Heimat zum Staunen der Welt nicht zusammenbrach. Zur Bestätigung der Urteile über den Bombenkrieg gegen das Reich werden auch die entsprechenden Angriffe der US-Luftwaffe gegen Japan behandelt. Dabei wird herausgearbeitet, daß einzelne Angriffe mit konventionellen Bomben zum Beispiel auf Tokio mit mehr als 100000 toten Zivilisten größere Opfer forderten als jede der beiden dann noch im August 1945 zusätzlich auf das bereits kapitulationsbereite Japan abgeworfenen Atombomben. Ein allgemeines Urteil über den alliierten Bombenkrieg sowie Ausführungen über die Nachkriegsplanungen der Alliierten für Deutschland und zur angeblichen ›Befreiung‹ der Deutschen am 8. Mai 1945 wie zur Kollektivschuldfrage beschließen den materialreichen Band, der eine wertvolle Richtigstellung zur derzeitigen Geschichtsverzerrung auch auf diesem Bereich darstellt. 352 Seiten, 218 Abbildungen, Leinen Der europäische Raum - Große Bildkarte http://pommerscher-buchdienst.de/kunstdrucke-wandbilder/karten/der-europaeischeraum.html Unveränderter Nachdruck der Karte "Der Europäische Raum" von 1943 welche als Tornisterschrift des Oberkommandos der Wehrmacht, Allgemeines Wehrmachtamt, Abt. Inland - Heft 91. 30 Größe 1186 x 936 mm auf 170 gr Kartonpapier Format: gerollt - Versand nur als Rolle. Versandkosten: 9,40 http://pommerscher-buchdienst.de/kunstdrucke-wandbilder/karten/polit-karte-dasdiktat-von-versailles.html Karte "Das Diktat von Versailles" von Prof. Dr. Max Georg Schmidt Rüstungsstand, Armeestärken, Reparationen, besetzte Gebiete, Volksabstimmungen, Besatzungsauflagen Format: 100 x 70 cm http://www.gmx.net/themen/sport/fussball/nationalelf/369ffpc-niersbach-lehnt-singpflicht-deutsche 21.07.2012, - Niersbach lehnt Singpflicht für deutsche Elf ab Berlin (dpa) - DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat sich in der Hymnen-Debatte gegen eine Singpflicht für deutsche Fußball-Nationalspieler ausgesprochen. Für DFB-Präsident Wolfgang Niersbach besteht keine Hymnen-Singpflicht. © dpa / Matthias Kern "Natürlich wünsche ich mir, dass möglichst viele Spieler einstimmen", sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes DFB der "Bild"-Zeitung. "Aber es darf nie einen Zwang dazu geben." Nach dem Halbfinal-Aus des Teams von Bundestrainer Joachim Löw bei der EM gegen Italien hatte sich eine Diskussion entwickelt, ob die Profis die deutsche Nationalhymne mitsingen sollen. Zuletzt hatte DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder gefordert, dass Löw eine Pflicht durchsetzen müsse: "Wenn sich einer der Spieler dann immer noch beharrlich weigert, dann wird er eben nicht mehr eingeladen." Der frühere Teamchef Franz Beckenbauer hatte den Zwang zum Gesang als Basis für den WM-Sieg 1990 erklärt, auch konservative Politiker forderten zum Singen vor dem Spiel auf From: SLOE-Geschäftsstelle Sent: Wednesday, July 25, 2012 Subject: SdP-Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER zur Einführung eines nationalen Gedenktags für Opfer von Flucht und Vertreibung einstimmig angenommen Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber: Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25 Telefon: 01/ 718 59 19 * Fax: 01/ 718 59 23 E-Mail: [email protected] www.sudeten.at ZVR-Zahl: 366278162 Wien/München, am 25.Juli.2012 Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER zur Einführung eines nationalen Gedenktags für Opfer von Flucht und Vertreibung einstimmig angenommen Bauer: Breite Zustimmung zeigt, wie wichtig der Gedenktag allen im Bayerischen Landtag vertretenen Fraktionen ist 31 München (nh). Ein Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag zur Einführung eines „nationalen Gedenktages (Tag der Heimat) am 5. August für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ ist im Sozialausschuss des Bayerischen Landtags mit geringen Änderungen einstimmig angenommen worden. Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer, sozialpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „In einem konstruktiven Dialog konnten auch die Vorstellungen der CSU und von Bündnis 90/Die Grünen eingebaut werden. Das zeigt, wie wir sachorientiert und fraktionsübergreifend Politik für Bayern gestalten können.“ Laut Dringlichkeitsantrag soll die Bayerische Staatsregierung „in Ihren Bemühungen unterstützt werden, sich nach ihren Möglichkeiten dafür einzusetzen, dass der Beschluss des Bundestages vom 8. Februar 2011 möglichst bald – spätestens bis Ende des Jahres 2012 – umgesetzt wird.“ Außerdem soll die Bundesregierung prüfen, ob der 5. August als bundesweiter Gedenktag für die Opfer von Vertreibung geeignet wäre.“ Als Folge des Zweiten Weltkriegs haben rund 20 Millionen Menschen ihre Heimat verloren. Weltweit befinden sich derzeit etwa 43 Millionen Menschen auf der Flucht oder leben in einer „flüchtlingsähnlichen“ Situation. Bernhard Pohl, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Vertriebenenpolitik: „Wir sind es den Menschen und ihren Angehörigen schuldig, die im Zuge von Flucht und Vertreibung unglaubliches Leid erdulden mussten und ihre Heimat verloren haben.“ Nach Auffassung Pohls sei ein solcher nationaler Gedenktag auch aus der Charta der Heimatvertriebenen abzuleiten, nach der Flucht und Vertreibung als Teil der deutschen, europäischen und somit letztlich auch weltweiten Geschichte begriffen werde. Für Dr. Hans Jürgen Fahn, Mitglied im Hochschul- und Kulturausschuss des Bayerischen Landtags, ist es deshalb auch wichtig, das Zeitzeugenprojekt „Sudetendeutsche Vertriebene in Bayern“ in allen Bildungseinrichtungen umzusetzen: „Geschichte kann nur dann erhalten bleiben, wenn sie den Jugendlichen erlebbar gemacht wird.“ Wortlaut des Dringlichkeitsantrages: http://www.bayern.landtag.de/cps/rde/papp/Vorgangsmappe/www/servlet/Vorgangsmappe?w p=16&typ=V&drsnr=13056&intranet=#pagemode=bookmarks Pressekontakt: Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION im Bayerischen Landtag Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 – 29 41, [email protected] ZVR-Zahl: 366278162 Wien, 25. Juli 2012 EINLADUNG ZUM SUDETENDEUTSCHEN HEIMATTAG 2012 WIEN UND KLOSTERNEUBURG 22.-23.9.2012 WAHRHEIT VOR VERSÖHNUNG SAMSTAG, 22. SEPTEMBER: WIEN – HAUS DER HEIMAT 1030 WIEN, STEINGASSE 25, FESTSAAL, EBENERDIG 14.30 – 16.30 Uhr. TAG DER OFFENEN TÜR Buchpräsentation durch Isa Engelmann „Reichenberg und seine jüdischen Bürger – Zur Geschichte einst deutschen Stadt in Böhmen“ Filmvorführung des tschechisch-deutsch-österreichischen Films „Habermann“. SONNTAG, 23. SEPTEMBER: 32 KLOSTERNEUBURG 12.00 - 12.45 Uhr: 13.00 Uhr: PLATZKONZERT des MUSIKVEREINS WIEN-LEOPOLDAU am Rathausplatz FEIERLICHES HOCHAMT in der STIFTSKIRCHE 14.00 Uhr: FEST- und TRACHTENZUG vom Rathausplatz zum Sudetendeutschen Platz 14.30 Uhr: 15.00 - 18.00 Uhr: TOTEN-GEDENKFEIER mit Oberst i.R. Manfred SEITER KUNDGEBUNG in der BABENBERGERHALLE DIE FESTREDE HÄLT ING. JIŘI BLAŽEK Lehrer in der Tschechischen Republik „Das Bild der Sudetendeutschen in der Tschechischen Republik“ Grußworte von Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, den Vertriebenensprechern und Gästen SONDERAUSSTELLUNGEN „Abakus bis Zinnsoldat - Kind sein um 1900“ Mährisch-Schlesisches Heimatmuseum, Schießstattgasse 2 (Rostockvilla), 3400 Klosterneuburg, geöffnet von 10-13 Uhr KLÖPPELAUSSTELLUNG des Frauenarbeitskreises im Foyer der Babenbergerhalle, Öffnungszeiten: 23.09. von 12.00 - 18.00 Uhr BÜCHERMARKT der Buchhandlung Hasbach im Foyer der Babenbergerhalle Pendelverkehr von 11.00 – 12.30 Uhr vom Bahnhof Klosterneuburg-Kierling zur Babenbergerhalle, gratis Eingeschränkter Bürobetrieb im Sommer Während unserer Urlaubssperre vom 13. bis 24. August ist fallweise ein Journaldienst anwesend. Telefonanrufbeantworter 01 / 718 59 19 und Faxgerät 01 / 718 59 23 sind durchlaufend empfangsbereit – oder senden Sie uns eine E-Mail: [email protected] ZVR-Zahl: 366278162 Wien/Bonn, am 24. Juli 2012 Solidarität mit den verbliebenen Oberschlesiern Utl.: DFK-Kindermusikgruppe „Piccolo“ in Beuthen O/S braucht Hilfe „Insbesondere der lebendige Dialog mit den in der alten Heimat verbliebenen Deutschen leistet einen wertvollen Beitrag zu der wichtigen Erinnerungskultur und legt die Basis für Verständnis und Verständigung.“ Dr. Hans-Peter Friedrich MdB, Bundesinnenminister, Grußwort zum Schlesiertreffen 2011 in Hannover Mit diesem Rundschreiben möchte die AGMO e.V. vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen, wie etwa den deutsch-polnischen Regierungskonsultationen am 10. Juli 2012 in Warschau, noch einmal in Erinnerung rufen, was unsere Landsleute in der Republik Polen tatsächlich benötigen: Gelebte und praktische Solidarität sowie konkrete Unterstützung, denn der Worte wurden bisher ausreichend viele gewechselt! Wie leicht es im Grunde ist und wie schwer es offensichtlich fällt, diese konkrete Unterstützung zu leisten, zeigen wir Ihnen im folgenden Text anhand des Beispiels der Kinder- und Jugendmusik-gruppe „Piccolo“ der Ortsgruppe des Deutschen Freundschaftskreises (DFK) in Beuthen O/S. Was brauchen die Deutschen in der Republik Polen? – In erster Linie Solidarität Bereits vor zwei Jahren forderte die AGMO e.V. die ostdeutschen Landsmannschaften und die weiteren Vertriebenenverbände zur praktischen Solidarität mit den Heimatverbliebenen auf, wie sie es bereits lange zuvor mit Blick auf die politischen Akteure der Bundesrepublik getan hatte (AGMO-Intern Nr. 2 / März 2010). Damals beruhte die Argumentation in erster 33 Linie auf persönlichen Erfahrungen vor Ort, vor allem in Oberschlesien. Diese wurden gerne ignoriert. Inzwischen hat sich der allgemeine Kenntnisstand verändert: Nicht etwa, dass inzwischen unsere zentralen Thesen widerlegt wurden; vielmehr können sich die Mahner der ersten Stunde in der Essenz bestätigt sehen. Zuerst zunehmende Wahlerfolge für die Schlesische Autonomiebewegung – offensichtlich schwand das Vertrauen der Basis gegenüber den Problemlösungskompetenzen der Funktionsspitze in der Volks-gruppe. Dann sinkende Zahlen für die Deutschen bei der Volkszählung in der Republik Polen – Beleg für fehlende Sprach- und Identitätsbindung. Nun der Bericht des Europarates über die Lage der deutschen Volksgruppe, der die Ursachen klar benennt. Endlich liegen die Fakten auch von offizieller Seite her vor und verdeutlichen, dass Solidarität immer noch notwendig und nun notwendiger denn je ist. Solidarität sowohl im Umgang der bundesdeutschen Politik und Vertriebenenverbänden mit unseren Landsleuten in der Republik Polen, jedoch auch im Miteinander der Akteure in der Bundesrepublik Deutschland. Viele positive Ansätze – aber auch noch ebenso viel zu tun Ja, auch letztere Form der Solidarität gilt es anzumahnen. Denn was sind die Reaktionen auf die neuen Tatsachenbelege? Sicherlich gibt es viele positive, jedoch auch diese: Augen bleiben vor der Realität verschlossen oder auf der anderen Seite werden Thesen und Argumentationen derjenigen, die schon lange die Probleme erkannten, übernommen – an und für sich begrüßenswert –, jedoch ohne auch nur beiläufig zu erwähnen, dass diese Ansätze gar nicht neu sind. Hier geht es nicht darum, Rücksicht auf persönliche Eitelkeiten zu nehmen; das Problem liegt darin, dass so den treibenden Kräften unnötigerweise der Wind aus den Segeln genommen wird. Dies tut auch, wer noch heute die Notwendigkeit bestimmter politischer Forderungen (flächendeckende Einrichtung deutscher Kindergärten und Grundschulen) leugnet in der Hoffnung, die Probleme lösten sich von selbst; so werden Energien zurückgehalten, die ohne große Anstrengung fruchtbar wirken könnten. Wie jedoch sieht es mit der konkreten Solidarität mit den Deutschen in der Republik Polen jenseits der – freilich unverzichtbaren – politischen Diskussion aus? Die Solidarisierung innerhalb der deutschen Vertriebenenpolitik ist notwendig, jedoch gilt es auch, mit klaren Gesten den Schulterschluss mit den Heimatverbliebenen zu üben. Landsmannschaften wie die der Schlesier, Ostpreußen und Westpreußen gehen mit gutem Beispiel voran. Denn ein solcher Schulterschluss muss jedenfalls mehr beinhalten, als die durchaus auch notwendigen und gebotenen Besuche bei Kaffee und Kuchen in der Heimat. Jenseits der Konferenzen – Der Worte wurden genug gewechselt Wie aber sieht es jenseits der politischen Kaffeetafel aus? Wie es im Fall, dass die Solidarität versagt bleibt, läuft, sei an einem Beispiel verdeutlicht: Vor kurzem erreichte die AGMO e.V. ein auch an mehrere andere Verbände und Organisationen gerichteter Hilferuf aus Beuthen. Er kam von der DFK-Kindermusikgruppe „Piccolo“, die im November 2011 den 20. Jahrestag ihrer Gründung feierte. Sie bat um Unterstützung für die Renovierung der von ihr genutzten Räumlichkeiten, die nach einem Rohrbruch im letzten Winter unausweichlich geworden war. Die AGMO e.V. ist jedoch nicht die erste Stelle, die das Hilfsersuchen erreichte: Der „Verband deutscher sozialkultureller Gesellschaften in Polen“ (VdG) und das bundesdeutsche Konsulat waren bereits angeschrieben worden, zunächst auf die Bitten um Unterstützung bei der Heizungsreparatur zu reagieren. Auch der Bezirksverband des DFK Schlesien hatte bis vor kurzem scheinbar keine Möglichkeit gefunden der Gruppe „Piccolo“ finanziell unter die Arme zu greifen. Zwischenzeitlich wurden jedoch immerhin Zusagen über bevorstehende Hilfeleistungen gemacht. Der VdG wurde später noch erneut von der AGMO e.V. über die Probleme informiert, die Wasserschäden und Ausfall des Heizsystems für die Gruppe mit sich gebracht haben. Ihr 34 Ende nach 20 Jahren droht nun unmittelbar! Immerhin erreichte die Gruppe Piccolo vor wenigen Tagen die Nachricht, dass die Stiftung zur Entwicklung Schlesiens wenigstens einen kleinen Teilbetrag von lediglich 5.000 PLN zu den Renovierungskosten beisteuern wird. Man hofft jedoch noch auf weitere Unterstützung. Jedoch entspricht das Verhalten der beiden zentralen Kontaktstellen vor Ort (VdG und Konsulat) auch demjenigen von manchen Verbänden in Westdeutschland, die von der Gruppe „Piccolo“ in dieser Angelegenheit kontaktiert wurden: eine erkennbare Resonanz blieb bis heute aus. Dies ist umso mehr zu bedauern, als die Gruppe Piccolo in den letzten Jahren immer wieder gerade auch beim „Europatag“ der Landsmannschaft der Oberschlesier aufgetreten ist und die Deutschen aus Beuthen somit genau das umsetzen, was Bundesinnenminister Dr. Friedrich mit „lebendigem Dialog mit den in der alten Heimat verbliebenen Deutschen“ meinte. Zu einem Dialog gehören freilich immer zwei Seiten. Die AGMO e.V. hat reagiert und gezeigt, wie mit ein wenig Mühe und ohne große Worte Hilfe geleistet werden kann. Gemeinsam müssten nunmehr alle wirklich Interessierten und Aktivisten deutlich machen, dass sie bereit sind, das anzubieten, ohne dessen sich keine Ergebnisse bezüglich der wichtigsten Belange der Deutschen in der Republik Polen erzielen lassen: praktische Solidarität. Ihre Hilfe ist unbedingt notwendig. Unterstützen Sie durch Spenden und Weiterleitung dieses Rund-schreibens die Arbeit der Kinder-und Jugendmusikgruppe „Piccolo“ und damit auch die der AGMO e.V. Zweckgebundene Spenden (unter dem Stichwort „Piccolo“) werden von uns in voller Höhe weitergeleitet. Spendenkonto: Empfänger: AGMO e.V. IBAN: DE22 3708 0040 0226 6611 00 BIC: DRESDEFF370 Kreditinstitut: Commerzbank Bonn Tobias Körfer / Vorsitzender der AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen, Breite Str. 25, 53111 Bonn, Tel. 0228/636859, Fax 0228/690420, Mail: [email protected] Wien/Bonn, am 23. Juli 2012 Bundesinnenminister a. D. Otto Schily wird 80 Dank der Heimatvertriebenen an einen fairen Politiker Zum 80. Geburtstag von Bundesinnenminister a.D. Otto Schily am 20. Juli 2012 übersandte BdV-Präsidentin Erika Steinbach MdB folgendes Gratulationsschreiben: Sehr geehrter Herr Bundesminister, lieber Herr Schily, zu Ihrem bevorstehenden Geburtstag am 20. Juli 2012 ist es mir ein Bedürfnis, Ihnen nicht nur die herzlichsten Glückwünsche unseres gesamten Verbandes zu überbringen, sondern Ihnen auch herzlich Danke zu sagen für alles, was Sie für die Heimatvertriebenen geleistet haben. Für das kommende Lebensjahr und noch viele weitere, wünsche ich Ihnen Gesundheit, Glück und Erfolg. Als Bundesinnenminister waren Sie für unsere Anliegen zuständig. Über diese Aufgabe hinaus, die Sie mit großer Sachlichkeit und Fairness uns gegenüber wahrgenommen haben, sind Sie engagiert für einen konstruktiven Dialog zwischen der Sozialdemokratie und den Vertriebenen eingetreten. In einer politischen Eiszeit, in der der Dialog der SPD mit den Vertriebenen nahezu zum Erliegen gekommen war, haben Sie zu einer Klimawende beigetragen und das Gespräch mit uns belebt. Heute gibt es wieder den Dialog mit allen politischen Parteien. Ihr Umgang mit 35 unserem Schicksal war dabei von einer Aufrichtigkeit geprägt, die unseren Mitgliedern wohl getan hat. In Ihrer Rede zum Tag der Heimat im Jahr 2005 stellten Sie in Bezug auf das Kriegsende und die Vertreibung der Deutschen fest: „Unbestreitbar waren in diesem Sinne die Vertreibungen eine Folge des Krieges, den Deutschland begonnen hatte – eine von den Siegermächten politisch gewollte Folge, aber keineswegs eine zwangsläufige und erst recht keine rechtlich oder moralisch zu rechtfertigende Folge. Die Vertreibung von Millionen unschuldiger Menschen, von Frauen und Kindern, Alten und Kranken, lässt sich nicht durch die Verbrechen eines terroristischen Regimes rechtfertigen.“ Im Berliner Dom fanden Sie 1999 in Ihrer ersten Rede als Bundesinnenminister in einer noch sehr angespannten Atmosphäre vor den Repräsentanten des BdV deutliche Worte, als Sie erklärten: „Die politische Linke hat in der Vergangenheit, das lässt sich leider nicht bestreiten, zeitweise über die Vertreibungsverbrechen, über das millionenfache Leid, das den Vertriebenen zugefügt wurde, hinweggesehen, sei es aus Desinteresse, sei es aus Ängstlichkeit vor dem Vorwurf, als Revanchist gescholten zu werden. Oder sei es in dem Irrglauben, durch Verschweigen und Verdrängen eher den Weg zu einem Ausgleich mit unseren Nachbarn im Osten zu erreichen. Dieses Verhalten war Ausdruck von Mutlosigkeit und Zaghaftigkeit. Inzwischen wissen wir, dass wir nur dann, wenn wir den Mut zu einer klaren Sprache aufbringen und der Wahrheit ins Gesicht sehen, die Grundlage für ein gutes und friedliches Zusammenleben finden können.“ Ihre selbstkritischen, politisch mutigen Aussagen haben dazu beigetragen, dass das Bild der deutschen Heimatvertriebenen im öffentlichen Bild der Bundesrepublik an Einseitigkeit verloren hat. Es ist darum zu einem erheblichen Teil auch Ihr Verdienst, dass in Folge eine rege Diskussion über Leid und Schicksal der Heimatvertriebenen in unserem Land geführt werden konnte. Dies war auch Ausdruck Ihrer Devise, dass man zwar nicht immer einer Meinung sein, wohl aber miteinander reden müsse. Dabei müsse man sich stets selber überprüfen, ob man für den Anderen auch genügend Empathie hat. Diese Bereitschaft zum Dialog wusste und weiß der Bund der Vertriebenen sehr zu schätzen. Im Jahr 2003 wurden Sie für Ihre Rede im Berliner Dom mit der Wenzel-JakschMedaille ausgezeichnet. Als der BdV Ihnen im Jahr 2009 seine höchste Auszeichnung, die Ehrenplakette verlieh, wiesen Sie darauf hin, dass Sie Deutschland noch geistig, physisch und seelisch in Trümmern gesehen hätten und Sie somit sehr wohl nachvollziehen könnten, worum es beim Thema Flucht und Vertreibung seinem Wesen nach gehe. Darauf einerseits mahnend aufmerksam zu machen und gleichzeitig die Leistungen der Heimatvertriebenen und deren positive Folgen für den Aufbau Deutschlands als beispielhaft lobend herauszustellen, war eines Ihrer großen Verdienste. Ich habe gerne und vertrauensvoll mit Ihnen zusammengearbeitet. Mögen Sie uns noch viele Jahre in guter Gesundheit erhalten bleiben. Gottes Segen möge Sie begleiten Ihre Erika Steinbach MdB Anlage: Rede von Bundesinnenminister Otto Schily am 29. Mai 1999 im Berliner Dom als PDF-Datei www.Bund-der-Vertriebenen.de Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/ Wir erinnern: 36 21.7.1866: Franke, Viktor in Zuckmantel (M), gest. 7.9.1936 in Hamburg: Kommandant der ´Kaiserlichen Schutztruppen in Deutsch-Südwestafrika´, Reichspräsident F. Ebert ernannte ihn zum Generalmajor. Seine Tagebuchaufzeichnungen liegen dem Buch „Herero“ zugrunde. 22.7.1822: Mendel, J. Gregor in Heinzendorf/Odrau (M), gest. 6.1.1884 in Brünn: Priesterweihe (1847) / Prior der Augustiner-Eremiten. Abt in Alt-Brünn, Naturforscher/Meteorologe, Entd. Regeln der Vererbungslehre (Mendelsche-Gesetze) 22.7.1846: Latscher-Lauendorf, Julius von in Iglau (M), gest. 2.8.1909 in Salzburg: General (IX. Armeekorps). Minister für Landesverteidigung (1906/07) Wien, am 23. Juli 2012 38. HEIMATKREISTREFFEN der Landsleute aus dem Heimatkreis Mies sowie der Stadt Pilsen und Umgebung in der PATENSTADT DINKELSBÜHL am 28. Juli und 29. Juli 2012 Dazu wird von dem Veranstalter, dem Heimatkreis Mies-Pilsen e.V., folgendes FESTPROGRAMM bekannt gegeben: Freitag, 27. Juli 2012 16.00 Uhr Sitzung des Vereinsvorstandes 18.00 Uhr Samstag, 28. Juli 2012 10.30 Uhr Kreisratssitzung in der Geschäftstelle 14.00 Uhr Mitgliederversammlung mit Neuwahlen im kleinen Schrannensaal (Seiteneingang) 19.30 Uhr Heimatabend im „Kleinen Schrannensaal“ (Seiteneingang) mit musikalischer Umrahmung Kurzen Festansprachen Ehrungen Festbeleuchtung der Patenstadt Sonntag, 29. Juli 2012 09.00 Uhr Festgottesdienst im Münster St. Georg, anschließend gemeinsamer Zug zur Totengedenkstätte (Dreikönigskapelle), Kränze des Heimatkreises und der Patenstadt werden niedergelegt. Danach treffen sich alle Landsleute in der Schranne im „Kleinen Schrannensaal“! 10.00 Uhr Besichtigung Archiv und Heimatstube, Anwesenheit der 12.00 Uhr Geschäftsführerin in der Geschäftsstelle, Bauhofstr. 41 13.00 Uhr Fortsetzung der Öffnung des Archivs und der Geschäftsstelle. 14.00 Uhr Programm der Heimatkirche entfällt! Treffpunkt ist die Schranne „Kleiner Saal“ für alle Heimatorte! Kontaktadresse: [email protected] Lesen Sie jetzt in proKOMPAKT 30|2012: 37 Kurzmeldungen Syrien: "Ermordet, weil sie Christen waren" "Hier gibt es keinen Gott" Sadomaso statt Jesus im Nachttisch Minister sorgt für Überraschung "Wort des Lebens" kann bleiben Mit Popsongs auf Sinnsuche Blair: Westen verschläft islamistische Herausforderung Regierungssprecher wünscht "gesegneten Ramadan" Mehrheit der Deutschen liebt ruhigen Sonntag Eindeutig und paradox zugleich Allianzkonferenz: "Weise Sprüche statt leerer Worte" Impuls: Speiseplan Ihre pro-Redaktion www.pro-medienmagazin.de proKOMPAKT ist ein kostenloser Service des Christlichen Medienmagazins pro. proKOMPAKT-Archiv http://www.pro-medienmagazin.de/prokompakt/ Sie möchten einen Leserbrief schreiben? [email protected] Oder möchten Sie die pro oder proKOMPAKT bestellen? [email protected] Möchten Sie in pro, proKOMPAKT, oder unserer Website werben? [email protected] Sie möchten proKOMPAKT abbestellen? Klicken Sie bitte hier. Sollten Sie Probleme beim Öffnen von proKOMPAKT haben finden Sie hier einige Hinweise. Herausgeber Christlicher Medienverbund KEP e.V. Postfach 1869 D-35528 Wetzlar Telefon (06441) 915 151 Telefax (06441) 915 157 [email protected] 4 Spiegel Online“-Reporterin Ulrike Putz sprach mit einer christlichen syrischen Familie, die aus ihrem Heimatort Kusair nach Kaa im Nordosten des Libanon geflohen ist. Die radikalislamischen Freiheitskämpfer hätten in Kusair einige der männlichen Familienmitglieder ermordet, erzählen die Frauen. Als Christen hätten sie aus Sicht dieser Islamisten keinen Platz mehr in Syrien. Kampagne gegen Christen Die Rebellen seien nicht von Anfang an so brutal vorgegangen, berichten die Christen, auch weil diese eine neutra- Im syrischen Bürgerkrieg sind bereits Tausende Menschen umgekommen. Hunderttausende fliehen aus den Kampfgebieten. Wie „Spiegel Online“ berichtet, sind besonders syrische Christen in das Visier der radikalislamischen Aufständischen geraten. Syrien:„Ermordet, weil sie Christen waren“ Von den Islamisten vereinnahmt? Rebellen haben über die Monate jedenfalls zu brutaleren Methoden gegriffen. (Foto: FreedomHouse2 / CC-BY 2.0) le Haltung im Konflikt eingenommen hätten. Im vergangenen Sommer seien jedoch „Salafisten aus dem Ausland“ gekommen. Diese hätten die Rebellen gegen die Christen aufgehetzt. „Sie haben am Freitag in der Moschee gepredigt, dass es eine heilige Pflicht sei, uns zu vertreiben. Ständig wurden wir beschuldigt, für das Regime zu arbeiten“, sagte ein Familienmitglied. Die 40.000-Einwohner-Stadt Kusair sei 38 abwechselnd in die Hände der Rebellen und der Armee gefallen. Derzeit hätten die Rebellen die Oberhand. Vor dem Aufstand hätten dort 10.000 Christen gelebt, meint ein Mitglied der Familie. Geflohen sei die Familie schließlich, weil sie einerseits den Anfeindungen durch die Islamisten, andererseits von Bombardements entgehen wollte. Nicht immer sei ihnen dabei klar gewesen, von welcher Partei die Bomben stammten. Spannungen auch außerhalb Syriens Unterdessen verlagerten sich die Spannungen auch nach Kaa. Dorthin seien nicht nur insgesamt 32 christliche Familien geflohen, sondern auch Familien, deren Anhänger für die Freie Syrische Armee gekämpft hatten, die aus Deserteuren der syrischen Armee besteht. Der Bürgermeister von Kaa, Mansur Saad, sagte, man versuche, die beiden verfeindeten Gruppen möglichst auseinanderzuhalten. Auch Saad ist Christ und ein Anhänger des Assad-Regimes. Dieses sieht er zwar kritisch, prangert etwa die fehlende Meinungsfreiheit an. Doch die Rebellen seien nicht besser. Am Anfang der Rebellion sei es vielleicht noch um gute Ziele gegangen. Inzwischen hätten jedoch die Islamisten die gute Sache für sich vereinnahmt. „Das sind die, die die Leute zurück in die Steinzeit führen wollen“, so Saad. || VON: df | 24.07.2012 Sadomaso statt Jesus im Nachttisch Vorliebe: Ein englisches Hotel legt seinen Gästen statt der Bibel einen Erotikroman nahe. (Foto: GoldmannVerlag / Violette79 / CC-BY) Ein Hotel in England hat seine Gideon-Bibeln im Nachttisch mit dem Sadomaso-Softporno „Fifty Shades of Grey“ getauscht. „Die Gideon Bibel ist auch voller Sex und Gewalt“, sagte der Hotelbesitzer dem englischen Magazin „News & Stars“. Man ersetze einen Bestseller durch einen anderen. Blair: Westen verschläft islamistische Herausforderung Der Westen schläft, während der Islamismus die Welt herausfordert. Diese Meinung hat der ehemalige britische Premierminister Tony Blair in einem Interview mit der Zeitung „The Daily Telegraph“ geäußert. Besonders große Sorgen bereitet dem Katholiken die Lage in Afrika. Der Westen schläft, was diesen Punkt betrifft“, sagte Blair. Dabei sei der extremistische Islam die größte Herausforderung für die Welt. Besonders im Sudan, in Mali, Nigeria, Tansania und Kenia sorgten sektiererische islamistische Gruppen für große Probleme. Die Muslimbruderschaft übernehme zudem große Teile der arabischen Welt, während „jene Menschen, die nicht die lautesten Stimmen haben, unsere Führung dringend benötigen“. Westen hat bei Hilfe versagt So habe der Westen etwa darin versagt, den Menschen im Iran zu helfen. „Ein perfoto: Tony Blair warnt: Der Westen verschläft die islamistische Herausforderung. (Foto: LittleMissSilly / Wikipedia/ CC-BY 2.0) sischer Frühling wäre sehr willkommen“, sagte Blair. Die Iraner sollten wissen, dass der Westen dazu bereit sei, ihnen zu helfen. Die demokratische Schlüsselfrage sei immer, wie die Mehrheit die Minderheit behandle. Deshalb werde auch der Nahe Osten nicht demokratisch, so lange er nicht verstanden habe, dass Demokratie auch eine Geisteshaltung sei und nicht von Wahlen allein abhänge. Tony Blair war von 1997 bis 2007 Premierminister Großbritanniens. 2007 konvertierte er zum katholischen Glauben und spricht seither auch öffentlich über seine christliche Überzeugung. Mit seiner „Tony Blair Faith Foundation“ setzt er sich für den religiösen Dialog ein. 2011 zeichnete ihn der amerikanische Pastor Rick Warren mit der „Peace“-Medaille für sein Engagement für Frieden und Gerechtigkeit aus. Tony Blair ist Sondergesandter des NahostQuartetts. || VON: aw | 26.07.2012 39 http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/649fess-batman-amoklauf-loest-waffendebatte-usa 21.07.2012 - Amerika nach Amoklauf unter Schock Aurora/Washington (dpa) - Der Todesschütze von Colorado hat seinen Amoklauf in einem Kino anscheinend sorgfältig geplant und kaltblütig ausgeführt. Nach Angaben der Polizei kaufte James Holmes sein tödliches Waffenarsenal über Tage verteilt in zwei Geschäften. Kontrollierte Explosion in der Wohnung des mutmaßlichen Schützen: Polizisten untersuchen mit einer Kamera das Innere eines Zimmers. © dpa / Bob Pearson Munition bestellte er massenhaft im Internet. Seine Wohnung spickte der 24-Jährige mit einer Menge Sprengfallen. Die Polizei schaltete die erste davon - eine entzündliche Vorrichtung samt Stolperdraht - am Samstagvormittag (Ortszeit) aus. "Der Draht sollte klar töten", sagte eine Sprecherin. Die Bluttat bei der Premiere eines Batman-Films löste eine neue Debatte über die Waffengesetze in den USA aus. Video Schock und Trauer nach Bluttat - Nach Amoklauf bei Batman-Premiere in Denver: Motiv weiter unklar. > Amerika trauert um die zwölf Toten des Kino-Massakers. An allen öffentlichen Gebäuden waren die Fahnen auf halbmast gesetzt. Am Freitagabend versammelten sich zahlreiche Menschen zum stillen Gedenken vor dem Kino. Sie legten Blumen nieder und entzündeten Kerzen, viele lagen sich weinend in den Armen. Am Sonntagabend sollte es eine weitere Gebetsandacht in Aurora geben, wie örtliche Medien berichteten. Dem Sender CNN zufolge wurden am Samstag noch 19 Menschen in Krankenhäusern behandelt - 58 Kinobesucher waren insgesamt verletzt worden. Der Zustand von zwei Patienten sei kritisch. Holmes sollte erstmals am Montag vor einem Richter erscheinen. Über sein Motiv herrschte auch am Samstag Rätselraten. Der 24-Jährige hatte bei der Premiere von "The Dark Knight Rises" in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) wahllos ins Publikum geschossen. Er trug nach Polizeiangaben von Kopf bis Fuß kugelsichere Kleidung und eine Gasmaske. Medienberichten zufolge hatte er sich die Haare rot gefärbt und er sagte der Polizei, er sei der Batman-Bösewicht "Der Joker". Wie Holmes schwer bewaffnet in das Kino kommen konnte, sei noch unklar, teilte die Polizei mit. Demnach hatte sich der Attentäter mit einem Sturmgewehr, einer Schrotflinte und zwei Glock-Pistolen eingedeckt - und das alles legal. Allein 6000 Schuss Munition soll der Täter im Internet gekauft haben. Video - Amateurvideo aus der Lobby - Besucher filmte die Panik nach der Schießerei mit seinem Handy. > "Der Mann hatte im Grunde ganz normale Waffen", zitiert die "New York Times" den Rechtsexperten Eugene Volokh. Wenn nicht Dokumente auftauchten, die Holmes geistige Probleme attestierten, "gibt es keinen Hinweis, dass ihm nach geltender Rechtslage irgendwelche Waffen verweigert werden mussten". Der 24-Jährige hatte keine Vorstrafen. 40 Die Waffengesetze Colorados gelten selbst für amerikanische Verhältnisse als locker. Kritiker erinnerten daran, dass Aurora nur wenige Kilometer von Littleton entfernt liegt. 1999 hatten zwei Schüler an der dortigen Columbine High School 13 Menschen erschossen. Wovon der Film handelt - Im neuen Batman ist der Bösewicht ein anarchischer Maskenmann. > Die Polizei wollte die Räumung der Wohnung von den Sprengfallen am Samstag in mehreren Abschnitten angehen und dabei auch kontrollierte Explosionen durchführen. Die Ermittler hatten zuvor mit Hilfe von Kameras und Spiegeln Flaschen mit mysteriösen Substanzen entdeckt. Das Gebäude und die Umgebung waren schon am Freitag evakuiert worden. Das Kino glich am Tag nach dem Verbrechen noch einem Heerlager von Polizisten, Experten und Journalisten. Die Leichen der zehn im Kino erschossenen Opfer lagen Medienberichten zufolge etwa zwölf Stunden in dem Saal, bevor sie weggebracht wurden. Zwei Menschen waren im Krankenhaus gestorben. "Tiefe Trauer" nach dem Blutbad - Batman-Regisseur Christopher Nolan schockiert nach Amoklauf. > Unter den Toten war auch die angehende Sportreporterin Jessica Ghawi. Die 24-Jährige war wenige Wochen zuvor einer tödlichen Schießerei in Toronto entgangen und hatte im Internet darüber geschrieben, wie zerbrechlich das Leben und wie nah der Tod sein könne. Die Sicherheitsvorkehrungen in US-Kinos wurden nach der Tat erhöht. Auch zum BatmanFilmstart in Deutschland werden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen erwartet. www.tagesschau.de Nach Blutbad bei "Batman"-Premiere in den USA Waffengegner fordern schärfere Gesetze Vier Waffen, 6000 Schuss Munition - all das konnte der mutmaßliche Attentäter von Aurora in den vergangenen Wochen vollkommen legal kaufen. In den USA mehren sich nun die kritischen Stimmen: New Yorks Bürgermeister Bloomberg forderte schärfere Gesetze. Derweil entschärfte die Polizei erste Sprengfallen in der Wohnung des 24-jährigen Studenten. [mehr] Nach Blutbad bei "Batman"-Premiere in den USA Waffengegner fordern schärfere Gesetze Nach dem Blutbad bei einem "Batman"-Film im US-Bundesstaat Colorado wird im Land über den Waffenbesitz diskutiert. Nach Angaben der Polizei kaufte der verdächtige 24-jährige Student sein tödliches Waffenarsenal über Tage verteilt in zwei Geschäften. Munition bestellte er massenhaft im Internet - alles völlig legal. Die US-Gesetze erlauben das. Seine Wohnung spickte der 24-Jährige mit einer Menge Sprengfallen. Die Polizei schaltete die erste 41 davon inzwischen aus - eine entzündliche Vorrichtung samt Stolperdraht. "Der Draht sollte klar töten", sagte eine Sprecherin. In der Nacht zum Freitag schoss er dann bei der Premiere des neuen "Batman"-Films in der Stadt Aurora mit mehreren Waffen auf Kinobesucher. Laut Polizeiangaben benutzte er dabei auch ein Sturmgewehr mit 100-Schuss-Magazinen, aus denen er 60 Schüsse pro Minute abgeben konnte. Zwölf Menschen wurden getötet und 60 weitere verletzt. Elf dieser Verletzten sind in einem kritischen Zustand. Debatte über Waffengesetze in den USA entflammt nach Amoklauf erneut tagesthemen 22:50 Uhr, 21.07.2012 [Karin Dohr, ARD Washington] Download der Videodatei . Wir bieten dieses Video in folgenden Formaten zum Download an: New Yorks Bürgermeister fordert schärfere Waffengesetze New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg forderte angesichts des USPräsidentschaftswahlkampfs Präsident Barack Obama und seinen republikanischen Herausforderer Mitt Romney auf, ihre Standpunkte zum Thema Waffengesetze klarzustellen. Sie sollten "aufstehen und uns erklären, was sie tun werden". Jeden Tag würden in den USA viele Menschen durch den Gebrauch von Schusswaffen getötet - "das muss einfach aufhören", forderte Bloomberg, der als entschiedener Waffengegner bekannt ist. "Diese Tragödie ist eine weitere düstere Mahnung, dass Waffen die Wegbereiter von Massenmördern sind", sagte der Anti-Waffen-Aktivist Dan Gross. Er ist Vorsitzender einer Interessenvereinigung, die für schärfere Waffenkontrollen eintritt. "Politische Feigheit" sei keine Entschuldigung für ein Ausweichen oder Untätigkeit "bei diesem überlebenswichtigem Thema". Nach Behördenangaben erleiden in den USA im Laufe eines Jahres rund 100.000 Menschen Schussverletzungen, darunter viele Kinder. Mehr als 31.500 Menschen werden im Land jährlich durch Waffengewalt getötet. Obama will Sicherheit der US-Bürger garantieren Obama und Romney hatten nach dem Amoklauf ihren Wahlkampf unterbrochen. Der Präsident selbst sagte in seiner wöchentlichen Radioansprache, er wolle alle möglichen Schritte ergreifen, um die Sicherheit der US-Bürger zu garantieren. Seine Regierung sei bereit, alles zu tun, um diejenigen vor Gericht zu bringen, die für "dieses abscheuliche Verbrechen" verantwortlich sind. Das Motiv des mutmaßlichen Täters ist unterdessen weiter unklar. Er hatte sich nach dem Anschlag festnehmen lassen, schweigt bislang und soll Montag den Richtern vorgeführt werden. Denver: Motiv des Amokläufers bleibt weiter unklar. 42 Ein unbescholtener Student schockt Amerika . Film-Premiere in Paris abgesagt - mehr Wachpersonal in Kinos. Debatte über Waffengesetze in den USA [K. Dohr, ARD Washington]. Motivsuche für Amoklauf [A. Engelke, NDR Washington] mit Fotos : am Ort im Kino: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/289fcm0-gewalt-sinnlos 20.07.2012 "Solche Gewalt, solches Übel ist sinnlos" in Kooperation mit "Dies ist ein Tag für Gebete": Barack Obama hat den Angehörigen der Opfer einer Schießerei in einem Kino sein Beileid ausgesprochen. Die Tat erinnere daran, wie zerbrechlich das Leben sei. Der US-Präsident brach seine Wahlkampfreise ab…. Ein Jahr nach den Anschlägen von Oslo und Utöya Die langsame Rückkehr zur Normalität Kurz nach den Anschlägen von Oslo und Utöya gab Regierungschef Stoltenberg die Richtung vor: "Norwegen bleibt ein offenes und liberales Land". Was ist daraus geworden - ein Jahr danach? Gibt es mehr Toleranz und weniger Fremdenhass? Tim Krohn über eine Gesellschaft, die langsam zur Normalität zurückkehrt. [mehr] Erinnerungen ein Jahr nach den Anschlägen von Oslo und Utöya. Norwegen ein Jahr danach: Interview mit Premier Stoltenberg. Breivik-Prozess: Psychiatrie oder Gefängnis? (24.04.2012). Dossier: Der Prozess gegen den Rechtsterroristen Anders Breivik. Der Tathergang als Animation [Tim Seeger, ARD] http://www.gmx.net/themen/unterhaltung/musik/449ffv4-bayreuth-hollaender 21.07.2012, Bayreuth steht ohne "Holländer" da Bayreuth (dpa) - Ist der Skandal schon da? Sind die Bayreuther Festspiele gerade noch an einem Skandal vorbeigeschrammt? Oder ist es nur eine Jugendsünde, die man verzeihen kann? <[email protected]> Sent: Sunday, July 22, 2012 10:56 AM http://terragermania.wordpress.com/2012/07/22/wolfgang-eggert-der-verratene-widerstandgegen-deutschland/ Home > Historisches, Kommentar, Leserbeitrag/tipp, Reichssache, Video > Wolfgang Eggert – Der verratene Widerstand gegen Deutschland 43 Wolfgang Eggert – Der verratene Widerstand gegen Deutschland 22. Juli 2012 Vincemus Hinterlasse einen Kommentar Kommentare lesen “Eine Bande von Verbrechern habe ein Attentat auf Adolf Hitler verübt, doch der zum Glück unversehrt gebliebene Führer konnte diese Verschwörung vereiteln und die heimtückischen Verschwörer selbst würden ihrer gerechten Strafe und der baldigen Hinrichtung zugeführt. So ein Bericht aus einer zeitgenössischen Darstellung einer Zeitung zum 20. Juli 1944.”, so der Beginn des Interviews aus der Reihe “Gegen den Strom” von und mit Michael Vogt im Gespräch mit Wolfgang Eggert. Wolfgang Eggert, Historiker und Publizist, berichtet davon, dass Artikel in dieser Ausführung in den führenden US-Zeitungen zu finden waren, beispielsweise in der New York Times und in der Herald Tribune. Herr Eggert berichtet beispielsweise davon, dass es Churchill in Großbritannien nicht um die Beseitigung des Nazismus ging, sondern im Rahmen seiner Denkrichtung des Kräftegleichgewichtes in Europa um die Vernichtung Deutschlands. “Wir führen Krieg, nicht um den Nazismus zu brechen, wir führen Krieg nicht um Hitler zu beseitigen, wir führen Krieg nicht um den Faschismus zu beerdigen sondern wir führen einfach nur Krieg um Deutschland zu beerdigen. Wir wollen, dass diese Vormacht in Europa für immer gebrochen wird”, so war die direkte Anweisung Churchills entsprechend der Aussage Wolfgang Eggerts. Wolfgang Eggert weist im folgenden des Interviews darauf hin, dass die deutschen Widerständler gegen das NS-Regime von den Alliierten Mächten absichtlich abgewiesen wurden, obwohl bei einer entsprechenden Unterstützung ein Erfolg sehr wahrscheinlich war. Im folgenden des Interviews spricht Herr Eggert detailliert von den Hintergründen des Geschehens. Auch weist Herr Eggert darauf hin, dass in der Anfangsphase des Dritten Reiches 18 der 20 größten Finanziers Adolf Hitlers nicht aus Deutschland, sondern aus dem Ausland kamen, mit Schwerpunkt England und der USA. Mit ein Hauptkapitalgeber war Prescott Busch aus der bekannten Familie Bush, aus der schließlich zwei US-Präsidenten hervorgegangen sind. Entsprechend der Aussage Herrn Eggerts wurde Prescott Bush nach dem zweiten Weltkrieg von der US-Regierung aus den genannten Gründen sogar teilweise enteignet. Original und Kommentare unter: http://www.youtube.com/user/191Karim als: Die 5 Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=D0HrpXnepa4&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkDzeQ&index=1&feature=plcp Dreist- ARD gesteht Manipulation der eigenen Zuschauer während der Fussball EM ILLUMINATI Planen Angriffe mit Dämonen auf die WELT !!! http://www.youtube.com/watch?v=-F0aAy1z3fA&feature=BFa&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkDzeQ Michael Jackson - Give Thanks To Allah with Lyrics http://www.youtube.com/watch?v=exJ1NiQVito&feature=BFa&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkDzeQ M.Jacksen hat Werbung im Konzert gemacht! Die Ankünfte Teil 5/51 - Faraon… http://www.youtube.com/watch?v=TBhKE656AfU&feature=autoplay&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkDzeQ&playnext=1 Die Ankünfte Teil 4/51 - Einstein - alles ist Enerie - Meinung - (ze slowa bylo swiatlo - aus Wort war LICHT) Kerper, Seele - positive(Turm-Kugel) u. negative (Piramide) Energie 44 http://www.youtube.com/watch?v=LkUVS_cvsMw&feature=BFa&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkDzeQ jetzt verstehen wir warum in Köln und Dusibur - die größte Moscheen sind - ENERGIE! Ankünfte Teil 3/51 http://www.youtube.com/watch?v=mZ5tgYjUQ0k&feature=autoplay&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9q qkDzeQ&playnext=1 Die Ankünfte Teil 2/51 http://www.youtube.com/watch?v=z2zCYmjorWE&feature=BFa&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9qqkD zeQ (Wappen in Engald - israelische erwartung an anziChris…) Die Ankünfte Teil 1/51 http://www.youtube.com/watch?v=ux9f7rfO7kg&feature=BFa&list=UUhO6nXr_8Ob1MGn9 qqkDzeQ Ähnliche Themen: Was bedeutet die deutsche Kapitulation 1945? Im Gedenken an das Morddiktat von Versailles! Dresden: Post für den Bürgermeister…. Die Lobby-Demokratie Amerikas Verantwortung für das Verbrechen am deutschen Volk Fjordman: Warum wir Deutschland brauchen Die verbotene Wahrheit – Überarbeitung Teil 4 Der Weg der NSDAP, eine Lehrstunde zum besseren Verstehen der Welt … Historisches, Kommentar, Leserbeitrag/tipp, Reichssache, Video Das Auslaufen deutscher U-Boote in den letzten Kriegstagen 19. Juli 2012 Vincemus 105 Kommentare Foto: Das Auslaufen deutscher U-Boote in den letzten Kriegstagen mit der Aufgabe, Spezialisten und technisches Know-how dem alliierten Zugriff zu entziehen Um dieser Behauptung eine gewisse Wahrscheinlichkeit zubilligen zu können, müssen mindestens vier Grundvoraussetzungen erfüllt gewesen sein: - die Existenz von U-Boot-Typen, die in der Lage waren, langanhaltende Unterwasserfahrten durchzuführen, um der militärischen Überlegenheit des Gegners zu Wasser und in der Luft zu entgehen; - U-Boote, die neben der für den Betrieb unentbehrlichen Besatzung zusätzlich eine beträchtliche Anzahl von Personen an Bord nehmen konnten; - »verschwundene« U-Boote, deren Schicksal in den Nachkriegsstatistiken zu verifizieren nicht möglich war; - hochmotiviertes Personal unter den U-Boot-Besatzungen sowie unter den evakuierten technischen Spezialisten, das bereit war, vielleicht auf Jahre hinaus jede Verbindung zur Heimat abreißen zu lassen, um trotz einer unsicheren Zukunft für ihr politisches Ideal wirken zu können. Weiterlesen… Kategorien:Buch, Historisches, Militärpolitik, Reichssache 45 HANS WERNER BRACHT: DEUTSCHLAND UND PREUSSEN 18. Juli 2012 Vincemus 43 Kommentare HEUTE NACH DEM ÖFFENTLICHEN RECHT Die Hervorhebungen sind vom webmaster vorgenommen worden. Quelle: http://www.deutscherosten.de/BRACHT.htm I 1. Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht identisch mit dem Deutschen Reich und daher auch nicht identisch mit dem Deutschland von heute. Das Deutsche Reich besteht vielmehr bis auf den heutigen Tag fort. Und zwar aus folgenden Rechtsgründen: 2. Es gibt kein festes Datum, ab dem das Deutsche Reich untergegangen wäre. Daher besteht das Deutsche Reich bis auf den heutigen Tag fort. Das hat auch noch zur Folge, daß auch das Gesetz des Alliierten Kontrollrates Nr. 46 aus dem Jahre 1947, das das Land Preußen auflösen sollte und wollte, von Rechts wegen nicht besteht. Denn es widerspricht dem allgemeinen Völkerrecht eindeutig, da eine Besatzungsmacht nach Kriegsvölkerrecht nicht berechtigt ist, das Gebiet des besetzten Landes willkürlich zu verändern. Nach Art. 25 des Grundgesetzes geht das Völkerrecht dem deutschen Recht im Range vor, weshalb alles, was dagegen verstößt, in Deutschland rechtswidrig ist. Das ergibt sich völkerrechtlich aus dem im Völkerrecht für den Krieg allein geltenden Gesetz des Internationalen Kriegsrechts, der sog. Haager Landkriegsordnung (HLKO) vom 18. 10. 1907. Sie gilt noch heute für jede Besatzungsmacht in jedem fremden Land, das infolge eines Krieges besetzt wurde (Art 22 a. a. 0.). Mithin ist davon auszugehen, daß das Deutsche Reich und auch Preußen noch vollständig weiterbestehen und nicht etwa gar völkerrechtlich zulässig von den Okkupationsmächten Polen, Rußland (Nord-Ostpreußen), Litauen (Memelkreise) annektiert worden sind. Weiterlesen… From: "Andreas Püttmann" To: [email protected] Sent: July 25, 2012 Subject: Wie katholisch ist Deutschland und was hat es davon? Lieber Herr Sczepanek, bitte entschuldigen Sie, dass ich mich erst jetzt melde: ich hatte zwischenzeitlich Ihr Kärtchen verlegt. Sie baten um ein Manuskript meines Monheimer Vortrags. Ich hänge es hier in der Langfassung an, von der ich nur ca. 30 Prozent vortrug. Es soll noch ein Büchlein daraus werden, daher kann ich es so noch NICHT zur Veröffentlichung freigeben. Allerdings könnten Sie anhand von Teilen daraus eine Inhaltswiedergabe des Vortrags für Ihre Leser geben, oder? Man könnte damit aber auch noch warten, bis das Buch erscheint, was für die Werbung dann gut wäre. Herzliche Grüße Ihr Andreas Püttmann -Dr. Andreas Püttmann -Wie katholisch ist Deutschland und was hat es davon Am Rheindorfer Ufer 6 53117 Bonn 0228-53468210 mobil: 0173-8384175 46 Dr. phil. Andreas Püttmann Wie katholisch ist Deutschland – und was hat es davon? Um Missverständnissen vorzubeugen: Als ich das Thema im August 2010 annahm, ging es mir, biographisch gesehen, eigentlich „gegen den Strich“: Gerade hatte ich, auf Initiative evangelischer Freunde, mein Buch „Gesellschaft ohne Gott. Risiken und Nebenwirkungen der Entchristlichung Deutschlands“ veröffentlicht – in einem evangelischen Verlag und natürlich in überkonfessioneller Perspektive, denn in dieser Hinsicht sitzen Katholiken und Protestanten in einem Boot, oder, um im medizinischen Bild zu bleiben: Auf der Intensivstation liegend, macht es wenig Sinn, gegenseitige Schadenfreude oder Spekulationen zu verbreiten, wem es wohl besser ginge und wer hilfreicher für Deutschland sei. Zudem stand ich kurz vor der Aufnahme in den ökumenischen Tempelritterorden „Ordo Militiae Crucis Templi“ (OMCT), der vom Erzbistum Freiburg als „privater kirchlicher Verein“ anerkannt ist. In so einem Moment fühlt man sich weder prädestiniert noch prädisponiert, Vorzüge des Katholizismus in die Welt zu posaunen. I. Wie katholisch ist Deutschland? 1. „Kognitiv minoritär“: Die katholische Konfession in der Defensive 2. 1990: statt „Deutschland, protestantisch Vaterland“ eine „katholische Machtergreifung“ 3. Die Hauptstadtentscheidung für Berlin Solche protestantischen Sorgen fanden eigentlich nur in einem Punkt ein Pendant auf katholischer Seite, nämlich bei der Entscheidung für die neue Bundeshauptstadt Berlin. Die Diskussion darüber wurde mit unverkennbar konfessionellem Unterton geführt. Während der evangelische Bundespräsident von Weizsäcker frühzeitig und forsch die vollen Hauptstadtfunktionen für Berlin forderte, witterten Berlinbefürworter bei Bundeskanzler Kohl eine heimliche Bonnpräferenz. Die Anhänger der rheinischen Bundeshauptstadt konnten es gar nicht glauben, dass der „Enkel“ Konrad Adenauers schließlich nach langer Zurückhaltung „Verrat“ beging und sich für Berlin aussprach. Als die Entscheidung für die alte Reichshauptstadt gefallen war, betrachteten viele Katholiken die verlorene Schlacht als ein Cannae des katholischen Deutschlands. Nun also doch die heidnische Stadt, über die der Zentrumspolitiker Peter Reichensperger gesagt hatte: „Wer ein oder zwei Semester an der Universität Berlin studiert hat, kann nicht mehr katholisch sein“1. Der Kölner Erzbischof und frühere Oberhirte von Berlin, Joachim Kardinal Meisner, erinnerte daran, dass die Katholiken mit Berlin „nicht die besten Erfahrungen“2 gemacht hätten und äußerte die Befürchtung, nach Verlegung des Regierungssitzes von Bonn nach Berlin werde der christliche Einfluss auf Regierungsstil und Inhalte der Politik merklich zurückgehen. In einem Interview hatte er schon im November 1990, auf die „kleindeutsche“ Reichsgründung von 1871 anspielend, gewarnt: „Das Elend mit der deutschen Nation ging doch los, als uns gleichsam der südliche 1 Zit. n. Günter Baadte: Diskussionsbericht, in: Anton Rauscher (Hg.), Probleme des Konfessionalismus in Deutschland seit 1800 (Beiträge zur Katholizismusforschung, Reihe B), Paderborn u.a. 1984, 167-196, 170. 2 Zit. n. Kölner Kirchenzeitung vom 2.7.1991. 47 Lungenflügel amputiert wurde. Dann wurden wir kurzatmig und sind von einer Katastrophe in die andere gestürzt“3. Die katholische Bundestagspräsidentin und Bonnbefürworterin Rita Süßmuth widersprach am Morgen nach der Hauptstadtentscheidung der Auffassung, dass sich durch das Votum für Berlin nichts Wesentliches geändert habe: „Im Gegenteil, hier ist nichts mehr, wie es vorher war“4. Bei der Analyse des Abstimmungsergebnisses forderte sie die Journalisten auf, auch auf die Konfessionszugehörigkeit der Abgeordneten zu schauen. Von den 218 katholischen Bundestagsabgeordneten hatte eine Zweidrittelmehrheit für Bonn gestimmt, von den 248 evangelischen Abgeordneten nur 36 Prozent. Betrachtet man nur die alten Bundesländer, so stimmten sogar 73 Prozent der katholischen Abgeordneten für Bonn, aber selbst von den westdeutschen protestantischen Abgeordneten 58 Prozent für die Stadt im Osten.5 Das katholische Unbehagen angesichts der Entscheidung für Berlin konnte aber nur kurz die dominante Konfliktlage überdecken: Besorgnis und Verärgerung der Protestanten über die katholische Dynamik in der Politik. Der im Vorfeld der Wiedervereinigung als zukünftiger konfessioneller „Underdog“ geltende Katholizismus äußerte deutlich weniger Beunruhigung und antiprotestantische Affekte als dies umgekehrt die geradezu mit Erbitterung vorgetragene Kritik evangelischer Kreise an der katholischen Kirche erkennen ließ. Dieses Ungleichgewicht spiegelte sich wider in einer gemeinsamen ökumenischen Erklärung der Kirchenleitungen Sachsen-Anhalts. Der katholische Bischof Nowak und Kirchenpräsident Natho sowie Bischof Demke von evangelischer Seite versuchten die Gemüter in einem Schreiben an die kirchlichen Mitarbeiter zu besänftigen. Unter den sieben konfessionellen „Ängsten, Verdächtigungen und Pauschalurteilen“, die sie erwähnten, gab es nur zwei Kritikpunkte an der evangelischen Kirche, nämlich politisch links zu sein und als beherrschende Kirche der Reformation die katholische Kirche nicht als Partnerin zu betrachten. Die meisten zitierten Vorwürfe richteten sich gegen die katholische Kirche, nämlich CDU-Verbundenheit, unverhältnismäßig starke Vertretung in politischen Gremien, Einleitung einer Art Gegenreformation, Steuerung der Aktivitäten katholischer Politiker von Rom aus.6 Letzteres war auch immer eine beliebte Diffamierungsmethode der kommunistischen Machthaber gewesen; nun machten evangelische Christen sie sich zu eigen. Usw..usw …in: 4. Rechtsgehorsam und staatsbürgerliche Loyalität 5. Staatsethische Differenzierung, politische Urteilskraft und Mäßigung 6. Moralgrundsätze, Ordo-Orientierung, anthropologischer Realismus 7. Soziale Integration und ausgeprägter katholischer „Familismus“ 8. Katholische Kirche als „Seelenheimat“ und Hort der Transzendenz 3 Joachim Kardinal Meisner: Interview in: Rheinischer Merkur vom 24.11.1990, 3. Im Gespräch mit dem Journalistenkreis „Union Presse“ am 24.6.1991 in Bonn. 5 Vgl. Udo Wengst: Wer stimmte für Bonn, wer für Berlin? Die Entscheidung über den Parlaments- und Regierungssitz im Bundestag am 20. Juni 1991, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen 3/1991 (Sept.), 339-343, 341f. 6 Siehe KNA-Dokumentation vom 24.7.1991. 4 48 Zusammenfassung Unsere Tour d’horizont ist damit zu einer Art „katholischer Leistungsschau“ geworden, was zwar nicht sehr ökumenisch wirkt, aber doch als Kontrapunkt zu einer verbreiteten antikatholischen Stimmungsmache gerechtfertigt erscheint. Wo Defizite des deutschen Protestantismus benannt werden, sind die zitierten Autoren meistens selbst evangelisch, und fast alle Thesen sind durch empirische Hinweise gesichert. Dabei ergeben sich zusammenfassend folgende Gemeinwohldienste des deutschen Katholizismus: 1) Er ist eine Bastion für den Schutz menschlichen Lebens und gegen eine „Kultur des Todes“. 2) Er hat in den Legitimitätskrisen der demokratischen Staatsgewalt Bürgerloyalität bewiesen – auch da, wo er selbst politische Entscheidungen als ethisch illegitim erachtete – und hat den Rechtsgehorsam gegen eine Widerstandsinflation verteidigt. 3) Er hat durch Verantwortungsbereitschaft in der Demokratie und Verweigerung in der Diktatur staatsethische Urteilskraft bewiesen und zur Mäßigung gegen politischen Extremismus beigetragen. 4) Er hat die Chance der deutschen Wiedervereinigung klug und konsequent genutzt und sie, gemessen an seinem gesellschaftlichen Gewicht im Osten, herausragend mitgestaltet. 5) Er stiftet geistige Orientierung durch feste Moralgrundsätze gegen den ethischen Relativismus und stützt soziale Ordnungen durch seinen anthropologischen Realismus. 6) Er dient als Kirche und in der Politik der sozialen Integration, insbesondere durch einen ausgeprägten „Familismus“, Impulse zu gesellschaftlicher Solidarität und religiöse Toleranz. 7) Er sorgt dafür, dass unserer säkularisierten Gesellschaft der „transzendente Atem“ nicht ausgeht, stiftet damit Hoffnung und Trost und immunisiert gegen innerweltliche Heilslehren. Usw…usw… bis Ende Dr. phil. Andreas Püttmann, geboren 1964 in Dinslaken, ist Politikwissenschaftler und freier Publizist. Er lebt in Bonn. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Kirche und Staat, Sozialethik und Wertewandel, Medien und Meinungsforschung, zuletzt: Gesellschaft ohne Gott. Risiken und Nebenwirkungen der Entchristlichung Deutschlands, 3. Aufl., Asslar 2010. Ausgewählt von dem Buch - Peter K. Sczepanek Aus „Tagesschau.de“ in Deutschland - ausgewählt: pksczepanek: Videoblog "Warschauer Notizen" http://www.tagesschau.de/videoblog/warschauer_notizen/videoblogwarschau130.html Auf den Spuren von Frédéric Chopin Kennen Sie Frédéric Szopen? Viele wissen es nicht, aber der Komponist Chopin ist Pole - und die erste Hälfte seines Lebens verbrachte er in Warschau. Ulrich Adrian wandelt auf seinen Spuren, nimmt am Flügel des großen Meisters Platz und besucht den Ort, an dem Chopins Herz - in Cognac eingelegt - begraben ist. Von Ulrich Adrian, ARD-Studio Warschau 49 Videoblog: Warschauer Notizen 19.07.2012 [Ulrich Adrian, ARD Warschau ] http://www.tagesschau.de/videoblog/warschauer_notizen/dossierwarschauernotizen100.html Videoblog von Ulrich Adrian "Warschauer Notizen" Ulrich Adrian, Korrespondent in Warschau, berichtet regelmäßig in seinem Videoblog "Warschauer Notizen" aus Polen - natürlich über die große Politik, die in Warschau gemacht wird, aber vor allem über die kleinen Dinge des Alltags, die die Polen beschäftigen. Videoblog "Warschauer Notizen" Auf den Spuren von Frédéric Chopin Kennen Sie Frédéric Szopen? Viele wissen es nicht, aber der Komponist Chopin ist Pole - und die erste Hälfte seines Lebens verbrachte er in Warschau. Ulrich Adrian wandelt auf seinen Spuren, nimmt am Flügel des großen Meisters Platz und besucht den Ort, an dem Chopins Herz - in Cognac eingelegt - begraben ist. [video] Dossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen. Videoblog "Warschauer Notizen" Juwelen der polnischen Fan-Kultur Gastgeber Polen ist schon raus aus der Fußball-EM und hinterlässt einen Haufen SouvenirSchrott. Doch für deutsche Fußball-Fans gibt es zwischen Ramschbergen immer noch Schätze zu entdecken. Von Applauso-Metern, Tor-Robotern und einem Frisuren-Eigentor: Ulrich Adrian hat sie am eigenen Leib getestet. [video] Dossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen Videoblog "Warschauer Notizen" Juwelen der polnischen Fan-Kultur Gastgeber Polen ist schon raus aus der Fußball-EM und hinterlässt einen Haufen SouvenirSchrott. Doch für deutsche Fußball-Fans gibt es zwischen Ramschbergen immer noch Schätze zu entdecken. Von Applauso-Metern, Tor-Robotern und einem Frisuren-Eigentor: Ulrich Adrian hat sie am eigenen Leib getestet. [video] Videoblog "Warschauer Notizen" Den richtigen Rüssel für Rasenspiele Krake Paul hat es vorgemacht - jetzt gibt es eine ganze Arche von Tierorakeln, die die Ergebnisse der Fußball-EM vorhersagen sollen. So wird auch Elefantendame Citta aus dem 50 Krakauer Zoo vor jedem Spiel zwischen drei Melonen wählen: Sieg, Niederlage oder Unentschieden. Ulrich Adrian hat sie besucht. [video] Videoblog "Warschauer Notizen" Heute EM-Stadion, morgen Büros Direkter Autobahnanschluss, Zuganbindung, eine eigene Lokomotive - das EM-Stadion in Breslau punktet mit vielen Vorteilen. Auch wer unerlaubt den Rasen betritt, kommt mit 500 Euro Strafe viel billiger weg als anderswo. Und sogar eine Anschlussverwendung für die Zeit nach der EM gibt es schon. Von Ulrich Adrian. [video] Dossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen. Videoblog "Warschauer Notizen" Entscheidend is auf'm Acker 5000 Euro Strafe - so teuer wird es, wenn man unerlaubt den Rasen des EM-Stadions im polnischen Posen betritt. Ulrich Adrian wagt sich dennoch auf das Spielfeld - das kurz vor der EM allerdings eher einem Kartoffelacker gleicht. An anderer Stelle erweist sich das Stadion dagegen als uneinnehmbare Festung. [video] Videoblog "Warschauer Notizen" In den Kabinen des Warschauer EM-Stadions In dieser Folge des Videoblogs stellen wir das neue EM-Stadion in Warschau vor. Ulrich Adrian durfte sich in dem 55.000 Plätze fassenden Stadion schon einmal umschauen und hat auch die Bereiche gesehen, in die sonst keine Kameras dürfen: die Kabinen und Duschen. Dort gibt es sogar einen Jacuzzi-Raum. [video] Videoblog "Warschauer Notizen" Rente ab 67 in Polen - vor allem die Frauen sind sauer Mit der geplanten Rente ab 67 hat Polens Premier Tusk den Volkszorn auf sich gezogen. Immer wieder kommt es zu Protesten. Die sind laut und kreativ, manchmal aber auch makaber. Ulrich Adrian hat sich unter die Demonstranten gemischt - und herausgefunden, warum sich vor allem die Frauen betrogen fühlen. [video] Dossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen. Massenproteste in Polen gegen Rente mit 67 (30.03.2012). Videoblog "Warschauer Notizen" Löws Bett und der Danziger Rasenskandal Nur noch rund zwei Monate sind es bis zum Anpfiff der Fußball-EM in Polen und der Ukraine. Höchste Zeit, sich vor dem Trubel das deutsche Mannschaftshotel anzusehen. Ulrich 51 Adrian durfte in Jogi Löws künftiges Schlafzimmer, fand die Bausstelle des geheimen Trainingsplatzes und deckte den Danziger Rasenskandal auf. [video] Videoblog "Warschauer Notizen" Der Mann mit dem eigenen Panzer "Je älter wir werden, desto größer werden die Spielzeuge", sagt der Mann, den Ulrich Adrian vorstellt. Er ist 73 Jahre alt und sein Spielzeug ist ein eigener Panzer. Mit dem unternimmt er Spritztouren und fährt zum Spaß Autowracks platt. Zuhause in Danzig stapelt sich seine Sammlung alter Militärutensilien. [video] Videoblog "Warschauer Notizen" Wenn der Wodka aus Einmachgläsern kommt Feiern wie zu Zeiten des Sozialismus - das ist bei vielen jungen Polen total angesagt. Sie treffen sich in Bars mit Namen "Kalashnikov" oder "Propaganda", genießen dort einen "brüderlichen Drink" aus dem Einmachglas und hören "Perfekt" - die polnische Antwort auf die "Rolling Stones". Ulrich Adrian über die Ostalgie bei unseren Nachbarn. [video] Dossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen. Videoblog "Warschauer Notizen" Spieltrieb im Kopernikus-Zentrum Dass nicht nur Kinder gerne spielen, zeigt unser Reporter Ulrich Adrian im KopernikusZentrum in Warschau. Dort können die Besucher besondere Erfahrungen machen: Ein simuliertes Erdbeben erleben, plötzlich schrumpfen oder ihren Herzschlag von einer Trommel abbilden lassen. [video] Videoblog "Warschauer Notizen" 19 Männer, sechs Wochen, sechs Saiten Edle Elektrogitarren und -bässe kommen nicht nur aus Nashville und Scottsdale: Seit rund zwei Jahrzehnten werden auch in Danzig solche professionellen Instrumente gefertigt. Bei Mayones kaufen inzwischen auch internationale Stars ein. Ulrich Adrian hat die 19 Gitarrenbauer und ihre Chefin besucht. [video] Videoblog "Warschauer Notizen" Ein Besuch beim Bernstein-Baron von Sopot In Sopot an der polnischen Ostseeküste gibt es die größte Bernsteinsammlung der Welt. Sie gehört einem Sammler und ist normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Nur wer, wie Ulrich Adrian, lange bettelt, darf einen Blick darauf werfen. Und der ist in der Tat beeindruckend. [video] Videoblog "Warschauer Notizen" 52 Stalins großes Geschenk - der Kulturpalast Er ist hoch, steht mitten in Warschau und ist das Wahrzeichen der Metropole - der Kulturpalast. Doch die Bewohner Warschaus wissen nicht, ob sie ihn mögen sollen oder nicht. Denn das Gebäude ist ein Geschenk Stalins aus dem Jahr 1953. Ulrich Adrian stellt den besonderen Palast vor. [video] Mit Offenen Karten Deutschland 15 Jahre nach der Wiedervereinigung http://www.youtube.com/watch?v=4ABqvza0me8&feature=related Mit offenen Karten - Das schwedische Modell http://www.youtube.com/watch?v=h775MeL7lLA&feature=related Schweden, das schönste und beste Land der Welt (wenn man nicht grad zum Arzt muss) http://www.youtube.com/watch?v=igmXiIJgdNw&feature=related Ein Dokumentar Film von Muslimen 2011 ||HD|| http://www.youtube.com/watch?v=igmXiIJgdNw&feature=related Mit Offenen Karten - Die Kunst des Krieges http://www.youtube.com/watch?v=AWGp8ulM3H0&feature=related Mit offenen Karten - Kriege und Frieden auf der Karte - 10.04.2010 http://www.youtube.com/watch?v=Xmvqe_f5aK8&feature=related Mit offenen Karten beschäftigt sich mit politischen, wirtschaftlichen und sozialen Themen und erklärt diese recht anschaulich anhand von Karten. Mit offenen Karten wird jeden Samstag um 19:15 auf arte ausgestrahlt. Unter mehr von dummi18 findet ihr fast alle seit Januar 2009 ausgestrahlten Folgen. Weiter Informationen auf www.arte.tv Mit offenen Karten - Russland - Eine Grossmacht? (1/2) http://www.youtube.com/watch?v=69l87J30YAs&feature=related Russland: Miltärisch noch eine Großmacht, aber trotz seiner enormer Bodenschätze auf dem absteigenden Ast. Mit offenen Karten - Ansichten Russlands (2010) [arte] http://www.youtube.com/watch?v=E_XHQd2UvDA&feature=related Mit offenen Karten Vereinigtes Koenigreich UK http://www.youtube.com/watch?v=LcO_5CqDM7M&feature=fvwrel Mit offenen Karten - Europas Kleinstaaten http://www.youtube.com/watch?v=ILXBD2K7jz0&feature=related Mit offenen Karten - Die Europaeische Verfassung http://www.youtube.com/watch?v=56Cn1qR1-h8&feature=related Mit offenen Karten - Geopolitik http://www.youtube.com/watch?v=BxDTetvfvF4&feature=relmfu 53 Mit offenen Karten - Die Zukunft der Weltbevoelkerung http://www.youtube.com/watch?v=ekdODYF3cdQ&feature=relmfu <[email protected]> …Sent: Friday, July 27, 2012 11:15 AM http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanenkriege-bis-zur-romischen-reichsteilung-395-t297463/ http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/die-germanen-im-weichselgebiet-t296672/ http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanen-im-bohmisch-mahrischen-raum-t243248/ a) http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanenkriege-bis-zur-romischen-reichsteilung-395t297463/ Große Ausstellung: mit Bildern: Germanenkriege bis zur römischen Reichsteilung 395 … Das "Gallische Sonderreich" um 260 n. Chr. Bereits 268 befehligte der 214 in Mösien geborene Aurelian die Römische Legionärs-Reiterei in Norditalien und trat erstmals bei der Niederschlagung eines Aufstandes in Erscheinung. Gemeinsam mit Glaudius war er an jener Verschwörung beteiligt, die Kaiser Gallienus das Leben kostete. Claudius übernahm das Kaiseramt und Aurelianus wurde zum Reiteroberst befördert. Als Claudius II. im August 270 an der Pest verstarb, hielt sich Aurelian als einer der Generäle des Kaisers gerade an der Donau-Grenze auf. Er war als einer der vertrauenswürdigsten Offiziere Kommandant der von Gallienus geschaffenen Kavallerieverbände. Als Aurelian erfuhr, daß Claudius II. jüngerer Bruder Quintillus den Thron übernahm, sammelte er seine Truppen und marschierte von der Donau-Grenze auf Rom zu. Foto Kaiser Aurelian Foto Gleich nach seinem Herrschaftsanspruchs gelang es ihm mit der Entsetzung der von den Goten belagerten Städte Anchialus und Nicopolis, den noch vor seiner Kaiserzeit tobenden Goten-Krieg beenden. Doch danach folgten sofort neue Germanen-Invasionen über die unsichere Reichsgrenze. Juthungen und Markomannen hatten die Alpen überquert und waren in Oberitalien eingefallen. Als die Stämme vom Anmarsch der Römer erfuhren, brachen sie ihren Zug ab und versuchten mit der gemachten Beute zu entkommen. Quintillus erkannte, dass er gegen Aurelian nicht die geringste Chance hatte und tötete sich selbst. Der Weg für Aurelian auf den Thron war damit frei. … Die Vandalen waren noch nicht vollständig abgezogen, als erneut Markomannen und Alamannen - wahrscheinlich unterstützt von einigen Juthungen - auf die italische Halbinsel vordrangen. Aurelian eilte sofort aus Pannonien herbei. Der Tross der Eindringlinge hatte sich bis Placentia (Piacenza) vorwagen können. Um ihnen den Rückzug abzuscheiden, lies der Kaiser die Alpenpässe dicht machen. Aurelian forderte die Abgabe der Waffen, doch die Stämme waren gerissener, als er dachte. Sie lockten die Truppen in einen Hinterhalt und fügten Aurelian eine schwere Niederlage zu. In Rom brodelte derweil die Gerüchteküche und führte zu einem umstürzlerischen Klima, das in einen Aufstand der Münzarbeiter mündete. Der Aufstand fand zahlreiche Anhänger, auch unter den Senatoren. Es kam zu Kämpfen, bei denen sich die Aufständischen auf dem Caelius-Hügel verschanzten. Nur unter dem Einsatz von kampferprobten Truppen konnte der Hügel eingenommen werden. 54 Zurück blieben 7.000 Tote auf beiden Seiten, darunter einige Senatoren. Dem Kaiser blieben derweil weitreichende Folgen seiner Niederlage erspart. In ihrer Gier nach Beute hatten sich die Germanen in zahlreiche kleine Gruppen zersplittert. Aurelian konnte sie einer nach der anderen stellen und aufreiben. Scharmützel fanden statt am Metaurus, bei Fanum Fortunae (Fano) und in der Nähe von Ticinum. Die Zahl jener, die über die Alpen entkommen konnte, war gering. Eine weitere Verfolgung musste wegen der Niederschlagung der Unruhen in Rom aufgegeben werden. Usw..usw… Und weitere: Karl der Große und das letzte Germanenreich Wie ist Deutschland zu seinen Namen gekommen? Varus und die Schlacht im Teutoburger Wald Nach Cäsar: Römerfeldzüge bis zur Varusschlacht Was ist unsterblich am Deutschen Reich ? b) http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/die-germanen-im-weichselgebiet-t296672/ Die Germanen im Weichselgebiet Germanische Siedlungsräume Tragen wir doch einmal zusammen, was in den Weichsel-Siedlungsräumen die germanische Geschichte schrieb. Schon um endlich mal aufzuschlüsseln was unseren Vorfahren zuzuschreiben ist, oder jenen erst viel später eingesickerten Slawenstämmen, allen voran den Polanen, dessen heutige Nachfahren die Polen sind. Zu den Gebieten wo germanische Stämme siedelten gehörte unzweifelhaft das Weichselland, der Raum längs des Stromes von Thorn bis zu seiner Mündung in die Ostsee bei Danzig. Jenen Gebiet also, was vor dem 2.Weltkrieg als Korridor bekannt war. Das Weichselland hat seit alters eine ununterbrochene nordisch-germanische Bevölkerung aufzuweisen. Sie hat stets die kulturelle Entwicklung des Landes bestimmt. Nur ihre Zahl und ihre Ausschließlichkeit sind öfters bedeutsamen Schwankungen unterworfen gewesen. Schon zur jüngeren Steinzeit, als zum ersten Male eine bäuerliche Kultur an der Weichsel sich ausbreitete, waren es Menschen nordischer Herkunft, die diesen Wandel der Kultur von der Stufe der Fischer und Jäger zum seßhaften Bauerntum herbeigeführt und damit das Antlitz des Landes umgestaltet haben. Die südliche Gruppe dieser Bauern stammte aus dem Kulturkreise der Bandkeramik, der zur jüngeren Steinzeit den größten Teil von Mittel-, West- und Süddeutschland, Böhmen, die Alpenländer und die Gebiete längs der Donau bis zum Balkan bedeckte. Er hat nur wenige Ausläufer nach dem Preußenland in die Gegend von Kulmsee und Graudenz entsandt, während das benachbarte Kujawien rings um Hohensalza stärker besiedelt war. Mit Vorliebe wurden die fruchtbaren Löß- und Schwarzerdböden aufgesucht. Die westliche Gruppe der Bauern kam von der unteren Oder her. Sie gehörten dem Volke der Trichterbecherkeramik an, das damals das südwestliche Schweden, Jütland und Norddeutschland besiedelte. Es ist bekannt durch seine Großsteingräber, von denen sich jedoch im Preußenlande keine Beispiele gefunden haben. In breiter Front, von der Küste der Ostsee bis zur Warthe, rückten diese nordischen Bauern, die mit ihren langen Schädeln nachweislich der nordischen Rasse zuzuzählen sind, über Pommerellen hinweg an die Weichsel vor. Auch an der Nogat und im Kulmerlande reihten sich ihre Wohnplätze aneinander. Karte - mapa: Das Kulmerland Einige Ausläufer drangen an die nördliche Küste des Frischen Haffs zwischen Fischhausen und Königsberg und durch Masuren bis Lötzen und Darkehmen vor. Sie trafen dort auf die Träger der Kammkeramik, die von ihnen, wie die Übernahme von Gefäßformen zeigt, wirtschaftlich und handwerklich beeinflußt wurden. Diese Nordmänner der Trichterbecherkultur waren die ersten, welche das gesamte Preußenland kulturell geeinigt haben. Sie haben die älteren Bevölkerungsgruppen so stark zurückgedrängt, umgestaltet oder aufgesogen, daß zum ersten Male in der Geschichte das ganze Gebiet ein einheitliches Gepräge empfing. Die kulturelle Mittelachse ihres Siedlungsraumes war der untere Weichsellauf, von dem, wie später zur Zeit der Goten, auch das obere Weichselland bis zu den Karpathen bevölkert worden ist. Bald nachdem die Träger der Trichterbecherkultur die erste Vereinheitlichung und Vernordung des Preußenlandes bewirkt hatten, folgten ihnen zwei weitere Kultur- und Völkerwellen aus dem Westen, das Volk der Kugelflaschen und das Volk der Schnurkeramik. Auch sie beide waren Bauernvölker, wenn auch Jagd und Fischfang nicht verschmäht wurden, wo sich, wie an den beiden Haffen, dazu Gelegenheit bot. Das Volk der Kugelflaschen bevorzugte die schweren, fruchtbaren Schwarzerdböden in Kujawien und im Kulmerlande, genau wie es in Mitteldeutschland auf der Magdeburger Börde seßhaft war. Denn diese Kugelflaschenleute kamen 55 unstreitig aus dem mittleren Deutschland, aus Anhalt, dem nördlichen Teil der Provinz Sachsen und aus der Kurmark. Sie begruben ihre Toten in mächtigen Steinkisten. Während Ostpommern von ihnen stark besiedelt war, fehlen auffallenderweise Funde dieser Kultur aus dem Gebiet links der Weichsel. Nur auf den Abhängen des Stromes treten einige Funde zutage. Sie schließen sich an die reichen Gräberfelder südlich der oberen Netze an. Auch im Kulmerlande und im westlichen Masuren um Ortelsburg ist diese Kultur stark vertreten, während sie im nördlichen und östlichen Ostpreußen nicht belegt ist. Nur das westliche Grenzgebiet und der Süden des Preußenlandes waren somit von den Kugelflaschenleuten bewohnt. Sie verfügten über ausgedehnte Handelsbeziehungen, da sie von der Kurischen Nehrung Bernstein und aus dem östlichen Galizien den schön gebänderten Feuerstein einführten. Es waren wohlhabende und schmuckliebende Menschen, die der jungsteinzeitlichen Kultur des Preußenlandes einen lebhaften und farbigen Einschlag verliehen. Der Norden des Preußenlandes war dagegen mehr kriegerisch gestimmt. Die Streitaxt gilt nicht mit Unrecht als das Wahrzeichen seiner Kultur. Auch sie kam von der unteren Saale und Elbe her und breitete sich von der Oder zunächst an der Küste entlang aus. In Succase bei Elbing wurde das erste große jungsteinzeitliche Dorf ausgegraben, das den Trägern dieser Kultur zugeschrieben wird. Sie wird auch nach der ihr eigentümlichen Schnurkeramik benannt. An der Danziger Bucht und am Rande des Frischen Haffes bildete sich eine eigenartige Mischkultur unter schnurkeramischer Führung aus, indem die neuen Einwanderer die Reste der Trichterbecherkultur und der Kammkeramik übernahmen; sie wird als "Haffküstenkultur" bezeichnet. Während die Kugelflaschenleute von der Küste des Preußenlandes im wesentlichen sich fern hielten, überzogen die Schnurkeramiker auch das Binnenland. Sie saßen in der Tucheler Heide, an der Warthe, an der Netze, in Kujawien und im Kulmerlande, bei Stuhm und Preußisch-Holland, bei Rosenberg und Osterode und über das ganze Gebiet der Masurischen Seen verstreut. …. Foto: Danzig: Das Bild der Stadt ist ein Zeugnis ihrer allzeit deutschen Geschichte. Danzig hat keinerlei "polnische Frühgeschichte" Da Prußen aus dem Bereich des Herzogs Mestwin von Pommerellen an einem Einfalle in das Ordensland teilgenommen haben, gehen diese Siedlungen mindestens wohl schon auf den Anfang des dreizehnten Jahrhunderts zurück. Vielleicht hat das Vorkommen von Schwarzerde um Mewe die Prußen zum Überschreiten der Weichsel gerade an dieser Stelle veranlaßt. Auch im Gebiet der Weichselmündung waren die Prußen nach Westen vorgedrungen. Die Bevölkerung der Fischersiedlung Danzig bestand, wie Urkunden aus den Jahren 1271 und 1348 bezeugen, aus Pomoranen und Prußen. Auch sind zahlreiche Ortsnamen im Danziger Werder und auf der Danziger Höhe nur aus der prußischen Sprache zu erklären. Die Prußen unterlagen frühzeitig dem kulturellen Einfluß der benachbarten Germanen. Wie Tacitus hervorhob, glichen sie in ihren Gebräuchen und in ihrer Lebensweise den Sweben. Ihre Sprache enthielt noch im Mittelalter zahlreiche gotische Lehnworte. Ebenso scheinen ihre religiösen Vorstellungen durch die Germanen beeinflußt worden zu sein. c) http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/germanen-im-bohmisch-mahrischen-raum-t243248/ Germanen im böhmisch-mährischen Raum Immerwieder hört man wie Tschechen an Hand von Ausgrabungen beweisen wollen, daß der Boden auf dem sie leben, schon seit Alters her slawischer Boden wäre. Nur meist immer mit den gleichen Ergebnissen:Zuerst waren die Germanen und Kelten da. Die sogenannten "Slawen" sickerten erst später relativ unbemerkt in die böhmische Ebene ein. Das soll nach der Zeit des germanischen Markomannen Reiches unter Marbod begonnen haben. Aufzeichnungen gibt es darüber nicht. Neuere Forschungen gehen davon aus,das es eher zu einer Volksbildung in der böhmischen Ebene kam,als von einer Volkseinwanderung von Slawen. Slawen...wie man weiß gibt es keine Völkerfamilie der "Slawen".Dieser Begriff entstand nachweisbar aus den Übersetzungstexten latainischer Quellen, die das "c" aus dem möchlatainischen "Sclavi" oder "sclavem" wegließen.Noch in den ältesten tschechischen Sagen ist von Sclavi die Rede. Der Begriff der "Slawen" gelang erst mit dem Ausgang des 19.jahrhunderts in das Bewußtsein der Menschheit.Man machte plötzlich etwas aus diesen Begriff, der ursprünglich nur Sklawen bedeutete. Bereits in der Latenezeit siedelten Germanen und Kelten im böhmisch- mährischen Raum. Die keltischen Bojer waren es dann auch ,die der Landschaft über "Bojohaemum" bis Böhmen der Landschaft ihren Namen gab.Auf der ältesten Karte von Bayern 1523 heißt der Böhmerwald "Behemischwaldt". Von dem Fluß March erhielt Mähren seinen Namen.Die germanischen Quaden waren hier zu Hause, waren zu Marchbewohnern, den "Marachwari" geworden. Als Marbod mit seinen Markomannen aus den Main-Donau Gebiet nach Böhmen eindrangen, taten sie Reste der 56 Bojer und ansäßige Germanen(Langobarden,Hermunduren,Wandalen und Semnonen) mit den Markomannen schnell zusammen und in Mähren schloßen sich die Quaden den Markomannen an.Ein blühendes germanisches Reich entstand. Foto-Buch: Roman über die Markomanen Marbod ein streitbarer und gut gerüsteter Mann war aber ein taktisch unkluger Führer.Er verweigerte die Unterstützung der Markomannen, dem Cheruskerfürsten Armin die Unterstützung für ein freies Germanien.Er setzte auf ein römisch-markomanisches Bündnis. Dagegen war Marbod einer der ersten Germanenfürsten der einen festen Regierungssitz "Marobudum"schuf(bei Kaaden vermutet).Machtentfaltung und ein festes Königtum wurden dadurch präsentiert.König Marbod gebot über ein Heer von 70.000 Mann Infanterie und 4.000 Mann Kavallerie. Der römische Kaiser Augustus erkannte diesen Bund als Bedrohung für Rom und entsandte im Jahre 6 zwölf Legionen unter dem Oberbefehl des Tiberius, um Marbods Reich zu unterwerfen. Zwölf Legionen hatten eine Sollstärke von 72.000 Mann. Das Markomannenreich sollte in die Zange genommen werden. Gaius Sentius Saturninus stieß vom Rhein aus mit sechs Legionen nach Osten vor, Tiberius selbst griff von Carnuntum aus an. Kurz vor dem erfolgreichen Abschluss der Operationen brach im Rücken der Streikräfte des Tiberius, ausgehend von Pannonien und Dalmatien, ein Aufstand aus. Er griff auf ganz Illyrien über und gefährdete Makedonien und Italien. Tiberius ,einer der intelligentesten und erfolgreichsten Römer seiner Zeit In dieser bedrohlichen Situation schloss Tiberius mit Marbod ein Bündnis und schickte die Streitkräfte der Donautruppen gegen die Aufständischen in Illyrien. Diese Kämpfe dauerten bis in das Jahr 9, womit die Offensive in Germanien zum Stehen kam. Trotz der angespannten Lage an der Donau blieb es in Germanien ruhig, was als Beweis für den Erfolg der römischen Operationen gesehen werden kann. Marbod lehnte nach der Varusschlacht im Jahre 9 das Bündnisangebot des Arminius ab und führte im Jahre 17 gar Krieg gegen die Cherusker unter Arminius. Trotzdem blieb ihm die erhoffte Unterstützung durch Rom versagt. Tiberius fürchtete die Bildung eines zu mächtigen germanischen Reiches. [email=http://home.earthlink.net/~norsemyths/pics/arminius2.jpg] Arminius der Cheruskerfürst Zwischen Arminius und Maroboduus kam es im Jahre 17 n. Chr. zu einer Entscheidungsschlacht nach römischen Muster. Die Streitmacht des Arminius wurde durch suebische Volksstämme (Semnonen und Langobarden) verstärkt, die von Maroboduus abgefallen waren. Mit diesen hätte Arminius das Übergewicht besessen, wenn nicht sein Onkel Inguiomerus mit seiner Gefolgschaft zu Maroboduus übergelaufen wäre. Auch wenn die Streitmacht des Maroboduus nicht mehr die alte Höchststärke ausmachte, so wird sie ohne Zweifel mehrere zehntausend Mann stark gewesen sein. Die Zahl 50.000 erscheint realistisch, wenn auch nach oben und unten ein beträchtlicher Spielraum verbleibt. Die Quantität der Streitkräfte des Arminius dürfte sich in dieser Größenordnung bewegt haben. Der Kampf gegen Arminius und die Opposition des Sippenadels führten zum Zerfall des Stammesbundes und zum Sturz Marbods im Jahre 19 durch den Gotonen Katwalda Er floh ins Römische Reich und wurde in Ravenna interniert, wo er noch 18 Jahre lebte. Das Reich der Markomannen und Quaden war plötzlich führerlos.Langobarden bemächtigten sich verstärkt des böhmischen Raumes und stießen gegen Rom vor in dessen Ergebnis das Reich des Germanenkönigs Odoaker (im 6.Jahrhundert)entstand. Die Markomannen zerfielen jetzt vollständig, was aber nicht heißt,daß der böhmisch-mährische Raum menschenleer war.Vor allem die Quaden im mährischen Raum hielten sich und die böhmischen Markomanen lebten ohne staatliche Ordnung. In dieser Zeit wanderten wohl die ersten wendischen Nomaden in der böhmischen Ebene ein und wurden nach und nach seßhaft. Sie nannten sich Cechy und meideten die dichtbewaldeten Gebirge der Sudeten und des Erzgebirges. Die nächste staatliche Ordnung im böhmischen Raum war das "Reich des Samo" Neben den spärlichen Sippenverbänden der "Winiden"(Wenden/Cechy) schloßen sich dem fränkischen Germanen Samo hauptsächlich Markomannen und Quaden wiederum an und konnten sich so gegen die fränkischen Truppen des Dagobert und auch gegen die Awaren behaupten. Das Reich des Samo(ab 623) war also ein germanisches-wendisches Reich, daß sofort nach dem Tod Samos wieder zerfiel.Es hielt sich 35 Jahre. Nach Samo war das böhmisch- mährische Gebiet lange Zeit ohne stattliche Ordnung wieder ,bis das Großmährische Reich unter Swatopklus um 850 entstand, aber wiederum nach dem Tode dieses Führers 895 zerfiel. In dieser Zeit bekämpften sich im böhmisch-mährischen Raum auch wieder Germanen und und Awaren, die aus dem ungarischen Raum immer wieder vorstießen. 57 Mit dem Zerfall des Großmährischen Reiches, was ohne Zweifel auch sich dem Blut von Quaden und Markomannen bediente, traten die ersten böhmischen Herzöge auf, die Herrschaft des Frankenreiches hatte begonnen.Später unter Wenzel des Heiligen(sprach nur deutsch, dichtete in deutsch) wurde das Lehensband zum Deutschen Reich begründet, der erste Bischhof war der Sachse Thietmar in dem böhmischen Herzogtum. In der Zeit der ersten böhmischen Herzogtümer, die immer nur deutsche Prinzessinen heirateten(da war kaum noch "slawisches" Blut mehr vorhanden) ,wurden auch die meisten Städte begründet. Außer Tabor(was auf türkisch Lager heißt) sind alle Städte Böhmens und Mährens deutschen Ursprungs.Im Kuk Reich wurde noch vielen deutschen Städten in der böhmischen Ebene tschechisch/wendische Namen verpaßt, weil die Bevölkerungsmehrheit dort die Tschechen jetzt ausmachten. Gerhart Hauptmann Haus http://kulturportal-west-ost.eu/ Über das Kulturportal West-Ost Die Kultur der Deutschen im östlichen Europa ist ein bedeutender Teil der gesamtdeutschen und europäischen Kultur. In über sieben Jahrhunderten gewachsen war und ist sie zugleich eine Brücke zwischen den Nachbarvölkern. Diese Kultur ist nicht vergangen. Sie wirkt vielmehr heute vielfältig weiter: Heimatvertriebene, Flüchtlinge und ihre Nachkommen haben mit ihrer Integration in der neuen Heimat nach dem Zweiten Weltkrieg Deutschland auch kulturell mitgestaltet. Ihr kulturelles Erbe ist gleichermaßen in Mittel- und Osteuropa prägend geblieben, wo die in ihrer Heimat verbliebenen Deutschen ihren Traditionen verbunden weiterlebten, wenn auch zunächst unter großen Schwierigkeiten. Die Kultur der Deutschen im östlichen Europa ist auf diese Weise auch den Nachbarn Deutschlands zunehmend als gemeinsame europäische Kultur bewusst geworden, zumal viele Menschen ehemals selbst als Vertriebene und Flüchtlinge eine neue Heimat suchen mussten. Die Kultur der Deutschen im östlichen Europa trägt als Zukunftsaufgabe dazu bei, den grenzüberschreitenden Dialog zu fördern, die Erforschung des kulturellen Erbes Europas gemeinsam zu gestalten, das gegenseitige Verstehen zu verbessern und die Bereitschaft zur Aussöhnung mit Leben zu erfüllen. Das „Kulturportal West-Ost“ wird gemeinsam betreut von der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen und der Stiftung Deutsche Kultur im östlichen Europa – OKR, beide Bonn. Es will nicht nur die Arbeit dieser beiden überregional arbeitenden Stiftungen vorstellen, sondern darüber hinaus einen Zugang zu dem in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannten oder gar verkannten Reichtum der Kultur der Deutschen im östlichen Europa bieten – einen Zugang, der sich angesichts der unübersichtlichen Vielfalt der zuständigen Einrichtungen oft nur schwerlich finden lässt. Ebenso gilt es, die vielfältigen Insititutionen – ob sie nun regional oder überregional wirken – miteinander zu vernetzen und ihnen gleichzeitig eine Plattform für die Präsentation ihrer wichtigen Arbeit bereitzustellen – ein Angebot, das sich zuvorderst an die als Privatinitiativen geführten Einrichtungen richtet, die hierzu aus eigener Kraft nicht in der Lage sind. Damit dies gelingt, sind die Betreiber des Kulturportals West-Ost auf die freundliche Mithilfe der betreffenden Institutionen selbst angewiesen. Wir laden daher herzlich dazu ein, uns regelmäßige Informationen über anstehende Veranstaltungen und über 58 Neuerscheinungen zukommen zu lassen, die wir dann hier gerne anzeigen. Besonders wertvoll sind ferner Mitteilungen über Änderungen von Adressen, Vorständen etc. Ebenso sind Hinweise fehlerhafte bzw. zu korrigierende Angaben ausdrücklich erwünscht. Das „Kulturportal West-Ost“ versteht sich nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu den Angeboten der Institutionen mit eigenen Internetauftritten. Es befindet sich noch im Aufbau. Angestrebt wird, es um weitere „Bausteine“ in Form von Datenbanken, Downloadmöglichkeiten etc. zu ergänzen. Auch hierfür sind Anregungen herzlich willkommen! www.g-h-h.de www.gerhart-hauptmann-haus.de Kulturportal -West - Ost eine neue Internet-Platform zu Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen EUROPA: www.kulturportal-west-ost.eu Ausstellung: Vom Glanz des europäische Hochadels. Fürstin Daisy von Pless und ihr Umfeld im Porträtfoto aus dem Victoria & Albert Museum, London – Oberschlesisches Landesmuseum Kategorien: Ausstellungen. Veranstalter: Oberschlesisches Landesmuseum Ort: Bahnhofstr. 62, 40883 Ratingen Zeit: 6.5.2012-11.11.2012 Nach der großen Sonderausstellung zum schlesischen Adel befasst sich das OSLM jetzt näher mit einer besonders schillernden adligen Persönlichkeit und ihrem Umfeld – der extravaganten Fürstin Daisy von Pless (1873-1943), Gräfin von Hochberg und Freifrau zu Fürstenstein. Sie galt als „Fixstern“ des europäischen Hochadels und war zudem eine bemerkenswerte Frau mit vielen Facetten. An der Seite ihres Mannes, des schlesischen Magnaten Hans Heinrichs XV. von Hochberg, führte die Adlige britischer Herkunft zunächst ein prachtvolles und weithin sorgloses Leben. Zu den Freunden der schönen Fürstin gehörten Vertreter des europäischen Hochadels und die Mächtigen ihrer Zeit, wie der deutsche Kaiser Wilhelm II. und der britische König Eduard VII. Ihre Einladungen waren begehrt. Als besonders exklusiv galten Daisys Jagdgesellschaften. Die bemerkenswerte Ausstellung “Vom Glanz des europäischen Hochadels. Fürstin Daisy von Pless und ihr Umfeld in Porträtfotos” ist ein internationales Kooperationsprojekt zwischen dem Schlossmuseum in Pless / Pszczyna und dem Victoria & Albert-Museum, London. Erstmalig in Deutschland präsentiert das OSLM im Rahmen des Polen-NRW-Jahres 2012 die Fotografien aus London. Vertreter der beiden Partnermuseen in Pless und in London werden zur Eröffnung anwesend sein. Zur Ausstellung ist ein Katalog in polnischer und englischer Sprache erschienen, der im Oberschlesischen Landesmuseum zum Preis 14 € erworben werden kann. Weitere Informationen unter: daisy.oslm.de . 59 Monheim/Rh, den 15.7.2012 EurDrogiD2.doc D: Europäische Straßen in Polen, Schlesien und im Plesser Land O/S PL: Europejskie drogi w Polsce, na Sląsku i domowinie Plessia pksczep. Schon vor Jahren am 17.1.2002 erschien in der polnische Sprache ein Artikel: „Europejskie drogi w Polsce. Śląsku i na Ziemi Pszczyńskiej“ in www.EchoSlonska.com . Jetzt auch in deutscher Sprache: Während der schönen Weihnachtszeit erinnerten wir uns, was jedes Jahr unsere Chöre singen: Markt und Straßen steh´n verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt, Tausend Kindlein steh´n und schauen, Sind so wunderstill geglückt. Joseph von Eichendorff Es klingt so romantisch, was unser oberschlesischer Dichter aus Ratibor geschrieben hatte. Gut angelegte und gebaute Straße führen, und es stimmt, zum wirtschaftlichen Fortschritt, zum kulturellen Reichtum. Wie aber kann ein Fortschritt herbeigeführt werden, wenn der Zustand jener Fahrwege in Polen in einem erbärmlichen Zustand war und ist, und ihre Zahl nicht ausreicht? Der größte Teil der Straßen und Fahrwege, vorwiegend in Oberschlesien ist mit dem Bau und der weiteren Entwicklung oberschlesischer Industrie in der II. Hälfte des XIX. Jahrhunderts verbunden. Nach dem Ende des I. Weltkrieges wurden die neuen Strassen weiterhin ausgebaut und modernisiert, denn die Zahl der Autos, die sich auf den Straßen bewegten, wuchs von Jahr zu Jahr. Große Aufmerksamkeit wurde in dieser Hinsicht den oberschlesischen Straßen, besonders im Plesser Kreis geschenkt. Heute gelten sie als die besten in ganz Polen. Hier führen die Straßen strahlenartig in alle Richtungen. Sie verbinden unmittelbar viele Städte, nicht nur in Polen. Daher verwundert nicht, dass die Plesser Heimat, und vor allen Tichau großen wirtschaftlichen Fortschritt aufzuweisen hat. In meinem Buch „Oberschlesien – anders“ oder „Oberschlesien in den Farben der Zeit“, herausgegeben im Jahre 1997 hob ich bereits hervor, dass gute und regelmäßig gepflegte Straßen, die Grundlage des wirtschaftlichen Vorkommens einer jeden Region darstellt. Es ist kein Geheimnis, dass Ortschaften, die sich unmittelbar an Straßen und Autobahnen befinden, einen weit größeren Wohlstand aufzuweisen haben, als solche, die in „Wald und Feld“ aufgebaut sind. Es gibt aber nichts Schlechtes was sich nicht zum Guten wenden ließe. In jenen abseits gelegenen Ortschaften hat sich eine eigenartige Menschenart gebildet voller Selbstbewusstsein, Hartnäckigkeit und mit eisernem Willen, die langsam aber sicher die Ziele erreichen. Jene Menschen hängen mit Treue an alte Traditionen wie einst ihre Vorfahren. Als Beispiel dafür kann hier die Stadt Pless und die Umbebung in Oberschlesien zeigen, die einst in Wald und Feld gelegen hatte, durch Aufbau der oberschlesischen Industrie und eines neuzeitlichen Straßennetzes es heute zu einem ansehnlichen Wohlstand gebracht hat. Als die Plesser Erde von „Kniaź“ – Fürst von Teschin im 1517 Jahre den Habsburgen Thurzo und dann dem von Promnitz verkauft wurde, führten aus ganz Europa die Wege nach Pleß, 60 zumal vor hundert Jahren, als der Name noch leuchtete. Die Familien sind uns in Breslau, Sorau/Lausitz, Pleß, Tichau, Tarnowitz und Biskupitz bekannt, wo z.B. in Biskupitz (Hindenburg) im XVI Jh. Bleigrube besaß. Es fing die Ära der industriellen Erschließung an. Magnaten und Bischöfe aus Niederschlesien, Österreich und Ungarn, wie Thurzo, Promniz, Schaffgotsch, Donnersmarck oder Fugger besaßen große Vermögenswerte zwischen Bielitz, Teschin, Pleß, Tarnowitz, Beuthen: Gruben, Schmieden, Gewässer, Goldbergwerke. Und sie bauten schon damals neue Verbindungswege. Ein Spruch der schlesischen Wegebauer von 1584 über den Bau der Straße Breslau – Brieg, wurde in Stein geschrieben: „Andere bahnten den Weg für uns, wir den für die Nachwelt. Allen aber hat Christus den Weg gebaut, zu den Sternen“. Der Aufbau der Plesser Industrie mit der Eisenhütte Paprotzan in Tichau O/S gelegen, die schon in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts Eisen produzierte, hat bewiesen, dass ein gut ausgebautes und neuzeitliches Straßennetz zum Materialtransport jedem Ort zu Gute kommt. In einer Zeit, in der von Eisenbahnen und Autos noch niemand zu träumen wagte, wurden schon im Plesser Kreise neuzeitliche Fahrwege für Fuhrwerke angelegt. Auf diesen Fahrzeugen, von 2 strammen und gutgenährten Pferden gezogen, wurde zu der Paprotzanhütte Eisenerz gebracht und fertiges Roheisen nach Pless transportiert. Nach und nach übernahmen die jüdischen Firmen den ganzen Transport. Als in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Förderung der Kohle angefangen wurde, und Kohlengruben wie Pilze aus der Erde hervorstießen, war ein weiterer Ausbau des Straßennetzes dringend notwendig. Die Kohle wurde weiterhin auf Fuhrwerken zum Abnehmer transportiert. Die älteste Kohlengrube im Plesser Kreis „Emmanuelsegen“ legte großen Wert auf den weiteren Ausbau der Straßen in Oberschlesien, denn um diese Zeit begann man schon mit dem Bau der Eisenbahn, und hier waren große Mengen von Kohle erforderlich. So wurde die Steinkohle nach Böhmen, über Ratibor weiter an die Oder und nach Breslau geschickt! Jenes Straßennetz besteht noch heute, nur mit dem Unterschied, dass die „Katzenköpfe“, mit welchen ursprünglich die Straßen bepflastert waren, später mit Asphalt übergossen wurden. Neuenstandene Hütten und Gruben benötigten eine große Anzahl von Arbeitskräften. Aus dem Westen waren sie nicht heranzuziehen, denn zur gleichen Zeit begann auch der Aufbau der deutschen Industrie im Ruhrgebiet und in Westfalen. So sah man keinen anderen Ausweg, als Arbeitskräfte aus dem nahegelegenen Kongreßpolen zu beschäftigen. In großen Scharen strömten Polen in das oberschlesische Industriegebiet, wo sie Arbeit und Brot fanden. Für sie wurden in der Nähe der Industrieanlagen Siedlungen , jene sogenannten Familienhäuser gebaut. Viele von diesen alten Wohnhäusern stehen heute noch und werden im Volksmund als „Familoki“ bezeichnet. Ein großer Teil der Neuangesiedelten betrieben außerdem noch einen kleinen Ackerbau und züchteten für ihren Gebrauch Schweine, Ziegen und Federvieh. Es war aber auch nicht selten, dass zwischen der Wohnstätte der Arbeiter und ihrem Arbeitsplatz nicht selten 10 km betrug, und diese Strecke musste hin und her zu Fuß zurückgelegt worden. Gut angelegte und ausgebaute Straßen förderten nicht nur den wirtschaftlichen Aufschwung, sondern trugen auch viel zur Förderung der Kultur und des Schulwesens bei. Großen Anteil davon hatten die damals auf plessischer Erde regierenden Fürsten von Pleß. Sie zogen aus dem Westen Europas namhafte Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, Kultur und des Wissens zu sich heran, bewogen sie zur Niederlassung in plessischer Heimat und förderten somit westeuropäische Wirtschaftsformen und Lebensweise. Die Folge davon war, dass Oberschlesien in kurzer Zeit zu einer der bekanntesten Regionen in Europa wurde, wo 61 Eintracht, Wohlstand, harter Arbeitswille und Fortschritt herrschte. Schon am Anfang des 16. Jahrhunderts rufen die Herrscher von Pleß namhafte Persönlichkeiten aus allen Heiligen Reich Deutscher Nationen Teilen Deutschlands und Welt. Alles verlief jedoch nicht so reibungslos ab, wie sich manch einer so vorstellte. Im Laufe der letzten Jahrhunderte gab es auch auf Plesser Erde viel Zwiste, Konflikte, und Streit zwischen allen Schichten der Bevölkerung. Dazu trugen viele jener unseligen Kriege: der 30-jährige, 7-jährige und Napoleonkriege bei. Es gab auch viele enttäuschte Hoffnungen, Lebenserwartungen, Verzweiflung und Mutlosigkeit. Viele Förderer deutscher Wirtschaft, Kultur und des Wissens verließen nach einiger Zeit Oberschlesien, denn sie wurden hier als Feinde betrachtet. Heute haben sich viele Polen in Deutschland häuslich niedergelassen und weitere Tausende träumen davon ihr Land zu verlassen um im Westen eine neue Heimat zu gründen. Und oft halten uns die nostalgischen Gedanken zur Erinnerungen wach: Möcht’ wieder geh'n die Straße lang , noch ist's derselbe alte Gang vom Ratiborer Bahnhof aus ein Viertelstündchen bis nach Haus . ... geh weiter hoch die Straße dann : Ein nächtlich Traum war's irgendwann . H. Tannenhausen Mit ständig harter Arbeit und vielen Entsagungen entstand heute in der Heimat ein Menschenschlag, der fest mit der Kultur, und den Überlieferungen seiner Vorfahren verbunden ist. Die Menschen bilden den Kern dieser Erde, denn „das Handeln hat für sie höheren Wert als Worte“. In einer meiner Publikationen habe ich die Worte der polnischen Schriftstellerin Sofia Kossak-Szczucka aus dem Jahre 1930 aufgezeichnet, mit welchen sie behauptete: „dass mit solchen Vorraussetzungen, wie Menschen auf der oberschlesischen Erde besitzen, ein Staat aufgebaut werden kann. Ihr harter Arbeitswille, ihre Opferbereitschaft, wo das Handeln höher geschätzt wird, als oft die leere Worte“. Das Gleichgewicht oberschlesischer Gesellschaftsformen wurde auf oberschlesischer Erde nach dem II. Weltkrieg stark erschüttert. Davon konnte auch bis heute der Erzengel Michael, dessen Denkmal auf dem Wege von Pless nach Galizien steht, nichts ändern. Eine riesige Menschenschar, die aus Polen nach Oberschlesien einwanderte, hier Arbeit und Brot suchend, veränderte mit ihren Kulturwerten, Handlung und Denkungsweise in kurzer Zeit alle bisher bestehenden Verhältnisse auf dem Arbeitsplatz, in der Kirche, in vielen Familien, und sogar auf den Kinderspielplätzen, zum Nachteil der einheimischen Bevölkerung. Das ist ein Thema, welches ich später ausführlicher darstellen werde. Die auf niedriger Kulturstufe stehenden Menschen betrachteten sich als Sieger und Machthaber und führten sich in Oberschlesien als Herrscher auf. Die Folgen davon sind verhehlend und bis heute noch zu spüren. Sie kamen auf den Wegen von Osten nach Westen mit einem Bettelsack, jedoch mit vielen kühnen Hoffnungen. Der Zusammenstoß zweier Kulturen hatte viele ungünstige Folgen dahergebracht, die heute einer besonderen Bearbeitung bedürfen. Die Begegnung mit einer höheren Kultur hatte bei vielen Einwanderern große Erschütterung herbeigerufen, und des 62 sowohl bei denen die kamen, wie auch bei solchen, die Oberschlesien nach einiger Zeit verlassen hatten. Mit den neuen Verhältnissen, die nach dem Sturz des Kommunismus eintraten, konnten sie sich nicht vertraut machen, denn der Kapitalismus mit der freien Marktwirtschaft und deren Folgen, war ihnen völlig fremd. Sie stürzen sich auf bisher nie da gewesenen Waren, kaufen was das Herz begehrt ohne Rücksicht auf Verluste und Folgen, die in naher Zukunft eintreten können. Heute fahren auf den Straßen und neuen Autobahnen, die vom Westen nach Schlesien führen, viele Autos und Lastwagen die mit Waren aller Art, im Westen produziert, in Polen zum Kauf angeboten werden. In ganz Polen schießen wie Pilze aus der Erde riesige Kaufhäuser mit westlichem Kapital, die den Kleinhandel in diesem Land zu Grunde richten, und auf diese Weise viel zur Arbeitslosigkeit beitragen. Es wird zwar viel gekauft, jedoch nicht von allen, denn das Geld fehlt schon an allen Ecken und Enden. Die neuen Verkaufsweisen werden von der polnischen Bevölkerung mit Verwunderung entgegengenommen. In den neuzeitlichen großen Kaufhäusern kann man nicht nur alles schnell und billiger erwerben, sondern hier werden auch viele Möglichkeiten zu Familien- und Freundschaftstreffen, Erholung und Entspannung angeboten. Es wird hier viel getan, um dem Kunden möglichst schnell Geld aus der Tasche zu ziehen, doch woher der Kunde es nehmen soll, wird nicht gefragt. Die hiesige Bevölkerung ist der Meinung, dass auf polnischen Straßen der Westen mit seinem Reichtum schon angelangt ist, doch was damit weiter geschehen soll, geht sie nicht viel an. Oder? Aber aus vielen Berichten sowohl im Deutschen, wie auch Polnischen Fernsehen kann ich dem nicht ganz zustimmen. Die Menschen haben nämlich große Angst, sie bangen um Ihr Land, weil sie meinen, dass dadurch ihr Land ausverkauft wird: polnische Produkte werden kaum noch gekauft, alle kaufen öfter nur noch westliche Produkte, was die Folge, der wirtschaftliche Ruin ist Hier muss nun hervorgehoben werden, dass sich die Zahl der Autos aller Art in Polen in den letzten 50. Jahren um das 6-fache erhöht hat, doch die Straßen und Autobahnen sind die gleichen , wobei ihr Zustand viel zu wünschen übrig lässt. Der Eisenbahnverkehr wurde auf Grund der hohen Kosten stark eingeschränkt. Auf diese Weise herrscht auf den Straßen und Autobahnen Polens ein Gedränge von Fahrzeugen wobei die Verkehrsunfallziffer von Jahr zu Jahr ständig steigt. Die Folge ist, dass die Kosten der Reparaturen in den Autowerkstätten sehr oft schwindelnde Höhen erreichen. Der Zustand der polnischen Straßen und fehlende Autobahnen, die gesonnte Struktur, sowie die Verkehrsvorschriften befinden sich in Polen im Gegensatz zu dem Westen Europas in einem bedeutenden Rückstand. Hier möchte ich einwenden: Die Verstöße in Polen sind wesentlich härter als in Deutschland, das Deutsche Verkehrministerium überlegt, ob es Sinnvoll wäre während der Wintermonate Abblendlicht als Pflicht einzuführen, was in Polen längst eine Tatsache ist Polen erwartet von der EU Riesensummen um diesen Zustand zu ändern, um in die Wirtschaftsgemeinschaft eintreten zu können. Es besteht kein Zweifel, dass das Straßen- und Verkehrssystem in Polen immer ein Gegenstand der Sorge aller polnischen Regierungen seit Kriegsende gewesen war, und heute weiterhin ist. Darüber wurde nur viel geredet und viel Tinte vergossen – getan aber wurde herzlich wenig. Der Zusammenhang zwischen der allgemeinen Volkswirtschaft und dem Straßen – und Verkehrssystem wurde von allen polnischen Regierungen wenig beachtet, in dieser Hinsicht hat sich bis heute nicht viel geändert. Der größte Teil des polnischen Volkes zeigt in dieser Hinsicht Gleichgültigkeit und Resignation. In ihrer bescheidenen Lebensweise haben sie keine große Erwartungen und lassen den Karren laufen wie erläuft. Dieses Thema habe ich auch in meinem 1997 herausgegebenen Buch „Oberschlesien in den Farben der Zeit“ behandelt, und mit Genugtuung habe ich wahrgenommen, dass in dieser Hinsicht in den letzten 5 Jahren einiges, vor allen Dingen in Schlesien, bereits getan wurde. 63 Einen schönen Moment zitierte damals der oberschlesische Schriftsteller, August Scholtis, wie unsere Väter mit dem Lied von Joseph von Eichendorff im Munde kutschierten: „Als wir zu später Stunde endlich wieder nach Knallkowitz kutschierten, sang alles, auch Hochwürden“: Wenn Gott will rechte Gunst erweisen, Gdy Bóg komuś prawdziwie sprzyja, Den schickt er in die weite Welt. Tego posyła w wielki świat, Dem will er seine Wunder weisen Temu chcę cuda pokazywać swoje, In Berg und Wald und Strom und Feld. W górach i rzekach, łanach i lasach. Wie damals führten die Strassen zwischen Krakau über Schlesien nach Europa, dadurch entwickelte sich schnell der Handel, die Wirtschaft und die Kultur. Welcher „Künstler“ wird heutige Strassen modernisieren, um den Anschluss an Europa zu erreichen, und um Europa schnell nach Oberschlesien kommen zu lassen? Als gutes Beispiel für das Annähern Europas an Schlesien sieht man die neuerstandenen Verbindungsstrassen in Dresden, Cottbus, Gera oder Eisenach, bei der Auflösung der DDR vor 13 Jahren. Erst die Strassen, dann kommt die ganze oberschlesische Entwicklung. Im Leben einer Generation kann viel getan werden, um den Menschen der jeweiligen Generation anzupassen, jedoch es müssen einige Generationen vergehen, um den Menschen von Grund auf zu verändern. Ich werde mit großer Aufmerksamkeit den Verlauf der Dinge in Zukunft verfolgen, um den Leser in dieser Hinsicht auf dem laufenden zu halten. „Quo vadis“, wohin gehst Du, Polen, und auf welchen Wegen schreitest Du, lieber Leser? Ist es der richtige Weg, der Dich in die Europäische Union führen soll? „Eine Neuordnung ist euch vonnöten, eine Neuordnung“ sagte Papst Johannes Paul II während seiner letzten Pilgerfahrt nach Polen zu seinen Landsleuten, und diese Worte mögen allen als Wegweiser dienen. Fragment der Dynastia-Plessiensis-Karte – MDCCXXXVI. – zwischen heutigen Bogutitz-Katowitz und Kobier, Boyschow-Boyszowy. Die Plesser Herrscher von Promnitz zu Pless und Sohrau-Lausitz standen damals noch an der Seite Kaiserin Maria-Theresia von Habsburg. Nach 6 Jahren war Schlesien, also auch Plesser Land, unter dem König von Preußen, Friedrich II. der Große, („Der Alte Fritz“) Preußisch. Schon in dem Sieben Jährigen Krieg kämpften die Plesser Husaren gegen die ungarisch Habsburger Husaren. Peter Karl Sczepanek Monheim/Rh, den 30.11.2001 EurodrogiPL.doc PL: Europejskie drogi w Polsce, na Sląsku i domowinie Plessia Dobre drogi prowadzą zawsze do rozwoju, ale jak Polska ma osiągnąć dalszy rozwój, gdy drogi jej, z jednej strony były w opłakanym stanie a po drugie jest ich za mało. Najczęściej są to drogi, pozostałości po rozkwicie infrastruktury przemysłowej na Górnym Sląsku z końca XIX wieku. Drogi Tyskie nie można tu porównywać,bo też są najnowsze i najlepsze w Polsce, z najlepszym połączeniem na całą Polskę – promieniście w każdym kierunku. A wraz ze Sląskiem, tzn. z Województwem Sląskim się tu rozumie – mają tu mieszkańcy poprzez drogi szybkiego ruchu i autostrady szybki dostęp do względnie 64 największej ilości innych miast nie tylko w Polsce. Nie dziwmy się więc, że rozwijanie się tego regionu wraz z Tychami jest największe gospodarczo, kulturalnie i socjalnie. Jak to już kiedyś w 1997 roku wspomniałem w mojej publikacji „Górny Sląsk w barwach czasu” dzięki drogom przychodzi dalszy rozwój danego regionu, dzięki dobrym drogom, się rozumie. I tak wioski na przelocie dróg miały więcej zawsze styczności z kulturą, niż te, które nazywano ”dziurami zabitymi deskami” – bez przelotu. Nic nie jest złe, co na dobre wyjdzie – wśród tych zabitych deskami wytworzył sią dzięki temu szczególny charakter człowieka, z pozytywnymi jego cechami, wytrwałości wręcz z upartym i cierpliwym dochodzeniem do celu, i nie załamywania się. Taki to typ człowieka wyrastał we własnej kulturze i tradycji jego otoczenia, jego przodków. Dochodził do celu pomimo, że drogi jego nie były uwite różami. Ziemia Pszczyńska, nazywana przeze mnie Plesską domowiną, kiedyś, kiedyś oddalona od centrali państwa najbardziej z innych prowincji, na granicy innych państw, może by się też tu wydawało, analogicznie porównując do zabitego deskami regionu. Ale Plessii to nie dotyczyło! Pierwszy rozkwit przemysłu na Sląsku, właśnie na Ziemi Pszczyńskiej w XVIII wieku z Hutą Paprockę, (żelaza) w Paprocanach na czele, wskazała jak ważną rolę odgrywa komunikacja związana z ruchem materiałowym. Przywóz rudy z polskich Sielc i Rudy na Sląsku czy wywóz wyrobów gotowych do Pszczyna lub dalej, utrudniony był niedostateczną ilością dróg utwardzo-nych dla przewozu furmanek z kęsiskami żelaza. W tamatych czasach książęta chcieli za dużo wdrożyć z obecnego Zachodu na dalekim Wschodzie, jakim była pszczyńska domowina. Tym bardziej, że jeszcze nie śniło się o samochodach i pociągach. Dopiero szeroki rozwój górnictwa na Sląsku w całym XIX wieku spowodowany masowym przemieszczaniem się węgla do odległych klientów – Wrocław, Polska, Austria - furmankami, właśnie począwszy od naj-starszej kopalni „Emmanuelsegen” (Błogosławieństwo Emanuela), zwanej póżniej Murcki czy z Wesołej, też na Plesskiej domowinie, spowodował rozmaszysty rozwój dróg na całym Sląsku. Istnieją one do dziś, z małą poprawką, gdyż „kocie łby” zalano asfaltem. O przewozie ludzi do pracy też jeszcze nie myślano. Z Polski, z Kongresówki przybyli osiedlali się w pobliżu, tuż przy kopalnianych osiedlach im budowanych. Górnoślązacy pracowali na swej roli, jak i nawet do 10 km rano i 10 km wieczorem chodzili pieszo z ich domowin do nowych zakładów pracy. Były to czasy, kiedy wszyskie drogi w Europie, pomimo tak odległej krainy, prowadziły do tej Pszczyny, a zarazem całej domowiny. Dzięki pojawiających sie tu króli, princów, wielkich ludzi kultury i nauki, a szczególnie przemysłu, przyjeżdżali to drogami książęcymi lub nowo tworzo-nego przemysłu, i w ten sposób przejmowaliśmy ich europejską kulturę, oświatę, sądownictwo a szczególnie gospodarkę. Nie tylko wielcy, ale i mali ludzie tej domowiny mieli z tego duży pożytek. Ten mały, czyli my wszyscy, kiedy nie mieliśmy możliwości się daleko przemieszczać, jak też wówczas i inni w świecie nie mieli tej możliwości – ale dzięki naszym Panom z Plessii, pochodzących z wielkich rodzin europejskich, majacych wiekie styczności z Europą – nam dali tę okazję szybkiego poznawania co europejskie, dzięki tym to drogom książęcych na Plessii. Takich różnorodności europejskich nie miał żaden inny rejon Polski. I tak Thurzonowie już od 1517 roku wiodli do Pszczyny z Węgier, Czech, Austrii czy Bawarii i Wrocławia. Promnitzowie z żarskich Łużyc, Anhaltowie z Saksonii, Gór Harzu i Anhaltu a Hochbergowie do 1938 roku z Dolnego Sląska i Sudet, Berlina, Rosji czy Anglii. Przychodzili przy tej okazji i ludzie (jak dzisiaj w XX wieku Polacy lubią osiadać się na Zachodzie) i coś zawsze po sobie zostawiali. Odchodzili, bo musieli albo z racji dalszego się rozwijania, albo z przymusu traktowani jako „wrogowie” z wojennych czasów. Czy wszyscy byli naprawdę wrogami? Pytamy w dobie łączenia się w jedną wielką rodzinę europejską. 65 Tak też wytwarzał się swoisty charakter Slązaka ziemi pszczyńskiej, nie na bakier z kulturą, bo zakorzeniony w tradycję tej ziemi, swych przodków. Wyrastał i dalej ją kultywował, gospo-dażył, pracował i przy tym mało mówił. Ale czy nie takich ludzi potrzebuje ta ziemia, nierzucających słów na wiatr a czynem rozwijali i siebie i całą domowinę. Przytoczyłem kiedyś przy tej okazji w mojej publikacji w słowach Zofii Kossak-Szczuckiej z 1930 roku (str.46) „tymi zaletami buduje się państwa, tamtą twardzizną, w której czyny dźwięczą lepiej od słów”. Równowaga społeczna na tej ziemi zostala zachwiana, kiedy na drodze, symbolicznie mówiąc, ćwiklickiej prowadzącej z Galicji do Pszczyny, stojący na straży posąg św.Michała Archanioła z walczącym smokiem, nie podołał już tej ziemi, ze spokojnym społeczeństwem tej domowiny, bronić przed innymi, o innej kulturze przyzwyczajeń. Zachwiała się równowaga kulturalna, zatraca się tradycję w rodzinie, zakładzie pracy, w kościele, czy nawet na placu zabaw wśród dzieci. Zostawmy ten temat jednak na później. Będzie on następnym moim wywodem o ludziach „z krainy przychodzących i odchodzących”, gdzie przez to ziemia ta „jałowieje” z jej starej tradycji, kosztem wielkiej różnorodności społecznych z wielu zakątków Polski, tworząc „multi-kulti” uprzednio tu niespotykanej. Z tobołkami odchodzili jedni, drudzy z tobołkami przychodzili – po tych samych drogach, zawsze ze Wschodu w kierunku na Zachód. Przychodzili więc też z dziur zabitymi deskami i odchodzili do krainy z szerokimi w wielu kierunkach biegnących autostrad. Dla jednych i drugich z małym szokiem dostosowywali się do nowego otoczenia, co oznaczało dla każdego wielki awans kulturowy, czyli w walce o zaadaptowanie sią do wyższej kultury życia, w ich nowo wybranych małych ojczyznach. Dziwnym jest fakt, że tu przychodzący, na lepsze drogi w porównaniu skąd przyszli i od razu nas próbowali uczyć kultury z „ich wyższej”, bo cię po prostu przegadali hasłami dmuchanymi przez wiatr, bez konkretów, bez naszej rzetelności i czynu. Szok wyższej kultury dotyczy i tych tu przychodzących i tych tym odchodzących. Bo i z kapitalizmem, jego pułapkami są na bakier, i dostosowania się do Europy ciężko im przychodzi. Z łatwizny korzystają z przejściowego kapitalizmu, wolnego rynku, przyjmując to co najpierw oczy widzą, bez wnikliwej analizy potrzeb dla siebie, człowieka, społeczeństwa czy państwa. Do zawdzięczenia kiedyś mieliśmy wiele, czy dzisiej też jadący naszymi drogami, do nas,dają nam coś co nas wzbogaca, duchowo, kulturalnie, niewątpliwie tak, ale! Albo mydlą nam oczy w tym to okresie przejściowym. Jadą wozy drogami z Zachodu zapełnione wielkimi halami marketowymi, które rosną jak grzyby po deszczu... a wraz z nimi towary przez nich wyproduko-wane. Stajemy się krajem konsumpcyjnym, wydając tylko pieniądz, a skąd go wziąć, gdy stanowiska pracy produkujące większość tych towarów są na Zachodzie. Markety, miejsce nie tylko zakupów ale i częstych spotkań towarzyskich, każdego tam można spotkać, bo chcą coś pięknego, dobrze zorganizowanego i czystego widzieć, oczy nacieszyć, bo i portfel nie za pełny, by to wszysko kupić. Zasypiani świecidełkami, myślimy, że to już Zachód przyjechał polskimi drogami szczególnie na Sląsk, niestety pieniądz wysysać, szczególnie ze stref ekologicznych! Paradoksem dzisiaj jest fakt, w porównaniu do lat XIX wieku, że mimo szalonego rozwoju motoryzacji i kolei, ilość dróg przelotowych w Polsce prawie się nie zmieniła. Komunikacja kolejowa została maksymalnie, ze względu na duże koszty eksploatacji, ograniczona. Przez to masowy zakup samochodów zapchał drogi ruchu materiałowego jak i indywidualnego, dziś wygodnej jazdy autem w pojedynkę do pracy. To, że paliwo jest drogie, jak i coraz to większy brak pieniędzy wynikły ze spłacania kredytów na te samochody, lub kupowania co oczy teraz widzą, ograniczył ruch prywatny do wyjazdów tzw. kierowcow niedzielnych. Pękające w szwach polskie drogi narażają człowieka na coraz to większe ilości wypadków. A koszty reperacji szybciej psujących się pojazdów na złej jakościowo drodze, też biją po kieszeni. 66 W dobie szybkiej komunikacji słowa i informacji przez telekomunikację, komputeryzację i z tym zwązanym internetem, komunikacja fizyczna człowieka i przemieszczanie towarów w Polsce jest jeszcze daleko w tyle. Oczekuje się od Europy funduszy na budowanie dróg, zaniedbanego problemu ostatnich lat powojennych. Prawie każda droga i most z tych czasów wymaga wszędzie remontów, a dodatkowe koszy tych fuszerk i „oszczędzania” (czytaj: kradzieży) materiałowego rujnuje cały kraj. To marnotrastwo pieniądza, czasu i nie myślenia o bliskiej przyszłości otwartych granic w EU z polską razem,odbijają się na człowieku, jego zdrowiu, kulturze i bezpieczeństwie, w dobie czasów szybkości i stresu tym samym, i nowych okropno-ści terrorystycznych. Polskie drogi są zawsze wykładnikiem zaangażowania polskich władz do systemu gospodarowania, często nie widząc potrzeb dalekosiężnych. Im bardziej gospodarka ta jest niestabilna, tym drogi i cele zarazem są nieosiągalne.Najgorzej, że społeczeństwo nie oponuje, nie mobilizują władzę do intensywnej pracy nad polskimu drogami i celami w innych gałęziach, zależnych od szybkości na drogach. Ta obojętność jest już przyzwyczajeniem, życia skromnego, bez żądań i roszczeń. Mentalność i osobowość człowieka XXI wieku w Polsce ma wiele do życzenia, szczególnie na przełomie tysiąclecia, gdy Polska chce w każdej dziedzinie dorównać Europie, do której tak zmierza. Zrobiło się wiele od moich sielankowo-nostalgicznych opisów, i ze wskazaniami dla wszyskich z mojego z 1997 roku „Górnego Sląska w barwach czasu”, ale to stale za mało, by dogonić po tej „drodze” innych. Chciaż piękna „Autobahn” na Opolszczyźnie i Dol. Sląsku już jest gotowa! W czasie trwania jednej generacji społeczeństwa można nadrobić straty materialne, mentalność i osobowość mieszkańca tej domowiny można doprowadzić do normalnej po trzech generacjach! W wiekach krystalizowała się ta osobowość i w wiekach może być dusza tej „soli ziemi czarnej” odbudowana. To, że August Kiss syn „ paprocańskiej huty” mógł w rękach przerobić materialną glinę gips, cynk, brąz i żelazo tworząc wspaniałe dzieła rzeźbiarskie w mgnieniu oka, ale nabyte te zdolności, takiej pracy dla innych, trwały wiekami. Ale o tym też w roku 2002. Tylko czasem innymi drogami niż zazwyczaj, musi kroczyć człowiek cywilizowany, gdy jakaś „czarna pantera” (niczym „czarna Pantera na pędzącą na koniu Amazonkę” w wykonaniu rzeźbiarza z Paprocan – Augusta Kissa) rzuci się na wyższą kulturę cywilizacji – budzi się każdy z letargu, najczęściej, gdy jest za późno. Ale o tym i innym później – w 2002 roku – o ludziach przychodzących i odchodzących, do i z krainy Silesii, domowiny śląskiej, zwanej dzisiaj trochę złożenie, bo Sląskiem, Opolszczyzną i Dolnym Sląskiem odchodząc od kanonów historyczno-geograficznych, sugerując się kurczowo poglądów twardogłowych małych ojczyzn, dla których wrogiem stale są sąsiedzi: Rosja, Czechy i Niemcy a innych, nie używających bezpośrednio naszych dróg, zaliczają do właściwych przyjaciół. „Quo vadis” Polsko i po jakich drogach kroczysz? Czy naprawdę prowadzą one do celu wytyczonego przez ogół europejskich struktur regionalnych? Sląskowi w wiekach przypisywano wiele europejskiego. Po drogach poruszało sie wiele narodów, w wielu językach mówiono na tych drogach i wiele spotykało się kultur na tych drogach, z szeroko pojętą tolerancją. Czy dziś ten „tygile”, w nomenklaturze E. Szramka, tak wypali by w tradycji tego regionu od setek lat, bo z tych dróg, i godnie reprezentować będzie swój lud na forum europejskich dróg, ulic i ścieżek. Wieki trzeba, by nowa struktura społeczeństwa śląskiego z nowymi drogami do celu, stała się znowu wzorcowa dla Europy, z której brano jako wzór do naśladowania, a która to pozostała w słowie i pieśni. „Odnowy Wam trzeba, odnowy” – mówił Ojciec Swięty, i o prawdzie wspomniał do tego też. Dokąd idziemy i po jakich drogach, z kim i w jakim celu Polsko? Europejskie drogi w Polsce, na Sląsku i domowinie Plessia - Europäische Straßen in Polen, Schlesien und im Plesser Land O/S Peter Karl Sczepanek 67 Inne drogi:tu mleczna - Milchstrasse - Galagsy Archeologia Drogi Mlecznej Krzysztof Urbański 25-11-2009 Zanim powstała, był wielki kataklizm. Olbrzymia galaktyka połknęła mniejszą. Naukowcy znaleźli na to dowody Foto: źródło: ESO Press Photo +zobacz więcej – Historia Galaktyki została odkodowana w swych najstarszych fragmentach – powiedział Francesco Ferraro z Uniwersytetu w Bolonii. – Nasze studia otwierają nowe okno na przeszłość Drogi Mlecznej. Skupiska gwiazd powiązanych ze sobą siłami grawitacji, gromady kuliste, w które obfituje Droga Mleczna, jak w soczewce skupiają skomplikowaną historię formowania się naszej Galaktyki. Dotychczas naukowcy uważali, że gromady powstały dawno temu w toku jednego procesu z gęstniejącego obłoku gazu i pyłu. Inny przebieg zdarzeń Jednak obserwacje najbardziej masywnej gromady kulistej Omega Centauri wskazują na zupełnie inny przebieg zdarzeń. Okazało się, że zbiór ten składa się z wielu populacji gwiazd, różniących się od siebie pochodzeniem i wiekiem. To pozostałość po dawnym kosmicznym "wielkim żarciu". Potężna galaktyka połknęła mniejszą, karłowatą. 150 kulistych gromad gwiazd gości w naszej Galaktyce Najnowsze badania Jae-Woo Lee z Uniwersytetu w Seulu dowodzą, że Omega Centauri wcale nie jest wyjątkiem. Inne mniejsze gromady kuliste noszą ślady wielkiego pożerania się galaktyk, jakie doprowadziło do powstania jednej Drogi Mlecznej, w której uformował się Układ Słoneczny. Do podobnych wniosków doszedł inny zespół naukowców pracujący pod kierunkiem Francesco Ferraro z Uniwersytetu w Bolonii. Badacze skupili się na gromadzie Terzan 5, osłoniętej pyłem tzw. centralnego zgrubienia galaktycznego – najgęstszym obszarem Galaktyki. Sprawozdanie z prac, w których badacze z Uniwersytetu w Seulu i w Bolonii odkrywają, bardziej złożoną niż dotąd uważano, ewolucję Drogi Mlecznej, przynosi dzisiejsze wydanie magazynu "Nature". Tak jak archeolodzy, którzy spod ziemi wydobywają przedmioty dawno wymarłych kultur, tak astronomowie przekopując się przez warstwy kosmicznego pyłu spowijającego zgrubienie centralne, dotarli do najstarszych źródeł gwiazd w naszej Galaktyce. Gromada kulista Terzan 5 – której przyjrzał się zespół – nie składa się z jednorodnej populacji gwiazd, które narodziły się w jednym miejscu i czasie. Gwiazdy rodziły się dwa razy: przypuszczalnie 12 mld lat temu po raz pierwszy i 6 mld lat temu po raz drugi – dowodzą badacze w artykule w "Nature". – Tylko jedna gromada kulista o tak skomplikowanej historii powstawania została zaobserwowana dotychczas w galaktycznym halo (obszarze sferycznym otaczającym dysk galaktyk spiralnych – także Drogi Mlecznej). To Omega Centauri Emanuele Dalessandro. – My zaś, po raz pierwszy odkryliśmy taki niejednorodny twór w centralnym zgrubieniu galaktycznym. 68 To najbardziej niedostępne (dla instrumentów badawczych) miejsce Drogi Mlecznej. Tylko podczerwień jest w stanie przeniknąć przez obłoki pyłów skrywających i odsłonić ogromną ilość gwiazd. – To udało się dzięki najnowocześniejszym instrumentom Bardzo Wielkiego Teleskopu Europejskiego Obserwatorium Południowego (ESO) – powiedziała Barbara Lanzoni. – Pozwoliły one na przebicie się przez mgłę, co dało nam szansę na nowo spojrzeć na narodziny Galaktyki. Historia za mgłą Wspomniane przez badaczkę urządzenie to Ulti-conjugate Adaptive Optics Demonstarator (MAD), instrument, który pozwala Bardzo Wielkiemu Teleskopowi sporządzać niezwykle dokładne obrazy w podczerwieni. Optyka adaptatywna pozwala na skorygowanie zakłóceń obrazu spowodowanych przez drgania atmosfery ziemskiej, z którymi musi zmierzyć się każdy teleskop umieszczony na powierzchni naszej planety. MAD to zaledwie prototyp nowego, znacznie bardziej efektywnego instrumentu, następnej generacji, który zbudowany zostanie w najbliższej przyszłości. Gromada Terzan 5 jest nie tylko niejednorodna, ale też bardziej masywna niż dotychczas sądzono. To według włoskich naukowców kolejny argument przemawiający za tym, że gromada zawiera obiekty pochodzące z wchłoniętej przez Drogę Mleczną karłowatej galaktyki. – To może być pierwsze z serii dalszych odkryć gromad kulistych rzucających nowe światło na pochodzenie zgrubienia w galaktykach. To zagadnienie jest wciąż gorąco dyskutowane – uważa Ferraro. – Podobne twory mogą się kryć za gęstą chmurą pyłu zgrubienia – to one są zapisem historii Drogi Mlecznej. Rz From: [email protected] To: [email protected] Sent: Friday, July 27, 2012 Subject: Empfehlung: Der Kräutermann von Wipperfürth Der folgende Artikel wurde Ihnen empfohlen: Bergisches Land - 15 Km von Monheim am Rhein Der Kräutermann von Wipperfürth [http://www.rundschau-online.de/bergisches-land/schatzsuche-der-kraeutermann-vonwipperfuerth-,16064474,16727222.html] was wäre Deutschland ohne Schlesier? *zwinker... ich finde den Artikel sehr interessant!! Glück auf Bergisches Land. Die Natur bietet dem Menschen alles was er zum Leben braucht. Auf Koppeln, an Wanderwegen und in Wäldern befinden sich Schätze, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten sind. Johann Sperling hat diese Schätze jedoch nicht vergessen. Der 61-Jährige kennt sich in dieser Pflanzenwelt aus wie in seiner Westentasche. Sperling wuchs in Schlesien auf und dort gingen die Menschen noch anders mit den Ressourcen um, die einem zur Verfügung standen. „Wir hatten einen Bauernhof und dort wurde alles verarbeitet, was uns die Natur anbot“ erklärt Sperling. Er schaute damals seiner Oma über die Schulter und lernte auch in der Schule, was Wälder und Wiesen zu bieten haben. 69 Die freie Natur als Lebensgefühl Nach und nach baute sich so ein enormer Wissensschatz auf. Nun ist er fast täglich in den frühen Morgenstunden im Bergischen Land unterwegs und sammelt all das, wofür der Laie kein Auge mehr hat. Bärlauch, Sauerampfer und Pilze sind nur eine kleine Auswahl der Schätze, die Sperling findet: „Je nach Jahreszeit findet man andere Kräuter. Man muss nur wissen, wann und wo man sie suchen muss.“ Draußen zu sein, Kräuter und Früchte der Natur zu sammeln und diese dann zuzubereiten, ist für den leidenschaftlichen Hobbykoch ein Lebensgefühl: „Wenn ich früh morgens durch die Wälder laufe, die Sonne gerade aufgeht und sehe, wie der Waldboden atmet, ist das einfach eine tolle Sache.“ Die Produkte wie Öle, Gelee oder Pesto, die Sperling zubereitet, sind vielfältig wie die Natur, aus der sie kommen. Ein namhaftes Gourmetrestaurant der Umgebung ist mittlerweile treuer Abnehmer seiner Kräuter und Produkte. Bildergalerie ( 5 Bilder ) Der fruchtige Johannisbeer-Likör ist etwas für Feinschmecker. (Foto: Gies) Aus einem schmackhaften Pilz kann ein würziges Salz zubereitet werden. (Foto: Gies) In den Wäldern Wipperfürths kennt sich der Naturliebhaber jedenfalls aus wie in seiner Westentasche. (Foto: Gies) Die Qualität der Pflanzen ist hervorragend, so Sperling: „Man kann kostenlos Produkte aus nicht belasteten Gebieten bekommen. Man sollte nur nicht direkt vom Wegesrand sammeln – wegen der Hunde. Außerdem sollten die Kräuter möglichst jung und frisch sein“, betont Sperling. Er geht meist etwas abseits, achtet aber bei jedem Schritt darauf, die neuen, jungen Pflanzen nicht zu zertreten. Sperling sammelt seine Schätze im Ibachtal und auch sonst an vielen Orten im Bergischen Land. Giersch ist beispielsweise ein solcher Schatz. Das krautige Gewächs findet sich nahezu überall. Sperling zerreibt die Blätter zwischen den Fingern, die sofort einen appetitlichen, würzigen Geruch verströmen. Der Geschmack des Giersch ähnelt dem der Petersilie. „Herrlich im Salat oder Spinat“, merkt Sperling an und holt auch ein Bündel Ackersenf aus seinem Korb. Das gelbblühende Gewächs findet sich ebenfalls fast überall. „Früher hat man daraus Senf gemacht“, erklärt Johann Sperling. Tatsächlich haben die Blüten eine leichte Schärfe und eigen sich daher zum Verfeinern von Salaten. Süßer Mädesüßsirup, gewonnen aus einer Pflanze, die in Massen in feuchten Gebieten vorkommt, eignet sich hervorragend, um trockene Weine zu verfeinern oder Mineralwasser zu aromatisieren. Seine Spezialität ist jedoch ein süßer, aromatischer Schlehenlikör. Die von ihm hergestellten Gewürzmischungen, wie beispielsweise das Steinpilzsalz, duften so verführerisch, dass einem Hobbykoch das Herz aufgeht. Johann Sperling hat den Kopf auch sonst voller Ideen, wie man aus diesen einfachen Dingen hervorragende Speisen zubereiten kann. Sein Anliegen ist es deshalb, die Kinder und Jugendlichen wieder an die Natur heranzuführen. Myslowitz-DreikaiserReichEcke -1914 Karte und - Postmarken an der Grenze Preußen Russland - Szczakowa Stempel: http://www.ebay.de/itm/Myslowitz-Dreikaiserreichecke-viele-Marken-Spendenmarke-gest-1914/180934296783?pt=Ansichtskarte_Zubeh%C3%B6r&hash=item2a208644cf#ht_500wt_1205 Deutscher Tag in Kattowitz - 4-6.9.1909 - Was du ererbt von deinen Vätern hast, Erwirb es um es zu besitzen und …..Postkarten aus allen Gebieten…. http://www.ebay.de/itm/AK-Kattowitz-Deutscher-Tag-1909/200796994300?pt=Ansichtskarte_Zubeh%C3%B6r&hash=item2ec06efafc#ht_809wt_957 From: redakcja Sent: July 22, 2012 Subject: 100.000 osób z 36 krajów czyta naszą gazetę Uprzejmie informujemy naszych czytelników, że po raz pierwszy nasza gazetę SILESIA czytało ponad 100.000 osób z 36 krajów. Dla nas bardzo przyjemna wiadomość, ponieważ świadczy o tym, że to o czym piszemy interesuje czytelników. 70 Nasza gazeta jest coraz popularniejsza i jak wiemy, w różnych dyskusjach na internetowych forach bardzo często cytowani są nasi autorzy i tematy. Uprzejmie powiadamiamy, że ukazał się nowy numer naszej InternetowejGazety, w którym piszemy www.silesia-schlesien.com Dr plk Eugeniusz Janula - Słowacja – trzeci agresor Dr Ewald Stefan Pollok - Prawdziwe początki Polski? Żegnam Polaków Dariusz Jerczyński - „KANCIATY” ŚLĄSKI OKRĄGŁY STÓŁ. Stanowisko ZLNS Pokłosie piłkarskich mistrzostw Europy Dr płk Eugeniusz Januła - WALKI O GÓRNY ŚLASK W KAMPANII WRZESNIOWEJ 1939 PRAWDY I FIKCJE Prof. Z. Wozniczka - Represje na Górnym Śląsku po 1945 roku, część druga Życzymy ciekawej lektury [email protected]. Jedni z Polski pisza tak - einiger schreiben so: J.Sz…. To: Peter K. Sczepanek Sent: Sunday, July 22, 2012 11:28 AM Subject: Re: pksczep-120721-Schily, kalte Heimat, V-Deutsche, Überfall, H-Biskupitz, Holtze, H.Wanke, 1919-21, alte Zeitungen, W.Kilar, 6.Marsz von P.K.Sczepanek-1 Witam, Przysyła Pan, Panie Profesorze gigantyczną, potrzebną wiedzę. Dziękuję i pozdrawiam. Inni tak - andere so - auch aus Polen: - Nie chce tych bzdur, wykresl mnie …. A ja jestem tylko magisterek i to z fizyki…. A tu byłem Organisationsprogrammierer - czyli analityk systemowych aplikacyjnych (zastosowan - najczęściej w przemysle ciezkim) i do tego co analizowałem - programowałem….Pksczep From: "Bernadeta Szymik-Kozaczko" <[email protected]> To: "Peter K. Sczepanek" Sent: July 22, 2012 Subject: Niezwykła historia kościotłuka, który został wynaleziony w Katowicach http://rss.feedsportal.com/c/32739/f/530306/s/219758bc/l/0Lkatowice0Bgazeta0Bpl0Ckatowice0C10H350A190 H121726740HNiezwykla0Ihistoria0Ikosciotluka0I0Iktory0Izostal0Iwynaleziony0Bhtml/story01.htm Niezwykła historia kościotłuka, który został wynaleziony w Katowicach 71 Na jego widok przerażeni wieśniacy żegnali się znakiem krzyża, a inni obrzucali kamieniami bądź szczuli psem. A wynalazł go Robert Ollendorf z Katowic Robert Ollendorf mieszkał w sielskiej, neoklasycystycznej willi naprzeciw dworca kolejowego, tam, gdzie dzisiaj znajduje się hotel Monopol. Był człowiekiem pomysłowym i zafascynowanym welocypedem. O tym modnym wtedy europejskim wynalazku musiał się sporo naczytać w niemieckich i polskich gazetach, bo zainspirowany prasowymi ciekawostkami w 1868 roku sam zbudował własny wehikuł na dwóch kołach. O sekretach jego konstrukcji nic nie wiemy. Rozrywka złotej młodzieży Z pewnością była podobna do najstarszych jednośladowych dwukołowców, przypominających celeryfer hrabiego Mede de Sivrac z czasów Marii Antoniny. Nie można jednak wykluczyć, że Ollendorf, podobnie jak Pierre Michaux nad Sekwaną, w 1861 roku zastosował pedały napędzające bezpośrednio oś przedniego koła, ponad którym znajdowało się siodełko cyklisty. Średnica jego metalowej obręczy sięgała czasem dwóch metrów i była kilkakrotnie większa od średnicy tylnego, wspierającego kółka. Ten pojazd Francuzi nazwali vélocipede, Brytyjczycy bicycle, zaś Niemcy hochrad. Przejażdżki na nim stanowiły ulubioną rozrywkę złotej młodzieży. W Katowicach nazywano to jazdą na kole albo "na cyklu", a pedałujących "kołownikami" bądź "cyklistami" Prezerwatywa od psów Warszawiacy sprowadzali je z Paryża. Jeździli na nich od 1866 roku, a ścigać zaczęli się trzy lata później. Gdy zapuszczali się w odleglejsze okolice, na ich widok, przerażeni wieśniacy żegnali się znakiem krzyża, a bardziej bojaźliwi obrzucali cyklistów kamieniami bądź szczuli psem spuszczonym z uwięzi. Podobnie było na Śląsku i w Niemczech. Bicyklowe eskapady pociągały mężczyzn o zdrowych nerwach, gustujących w perypetiach z dreszczykiem. Na wyposażeniu pojazdu mieli metalową szpicrutę nazywaną "prezerwatywą od psów". We Francji, Niemczech i Anglii wielu wynalazców pracowało nad udoskonaleniem wciąż jeszcze prymitywnego bicykla. Pasjonowało to również 23 lata liczącego Roberta. Do Zawodzia, gdzie wraz z bratem miał fabrykę wyrobów metalowych, po szutrowej szosie i polnych ścieżkach, jeździł oryginalnym dwukołowym pojazdem - na poły blaszanym, a na poły drewnianym. Ulepszał go i eksperymentował. Jego starszy brat Moritz wciąż po pańsku woził się bryczką - ale on na swoim wehikule z wielkim żelaznym kołem budził powszechną sensację. Niczym zjawa prezentował się pośród wąskich ulic miasta wybrukowanych kocimi łbami. Gdy jechał ulicą św. Jana, przez Rynek lub Zamkową, hałasujący pojazd i jego pasażera nazywano kościotłukiem. Ironiczny epitet przestrzegał i przypominał, że bicykl jest pojazdem niebezpiecznym, na którym za brawurę płaci się złamaniem rąk, nóg bądź kręgosłupa. Anglicy wprowadzają łańcuch Dopiero w 1885 roku angielski konstruktor John Kent Starley wprowadził transmisję łańcuchową napędu umożliwiającą zmniejszenie średnicy przedniego koła, a trzy lata później na metalowe obręcze - szkocki weterynarz John Boyd Dunlop zaczął zakładać pneumatyczne ogumienie. Od tej pory nieodłącznym rekwizytem roweru stała się pompka i pakiet gumowych "łatek" do zaklejania pękniętych dętek. W Katowicach pierwsze egzemplarze unowocześnionego wehikułu pojawiły się na początku ostatniej dekady XIX. Pedałowanie należało do rozrywek elitarnych, uprawianych przez zamożną młodzież. Entuzjastą zmodernizowanego bicykla był Fritz Siwinna, katowicki wydawca i redaktor popularnej "Kattowitzer Zeitung". Był założycielem i wieloletnim prezesem "Radfahrer-Club", miejscowego klubu cyklistów zawiązanego latem 1894 roku. Trzy lata później w mieście istniały już cztery takie organizacje. Śląskie towarzystwa cyklistyczne zrzeszały się w Ogólnoniemieckim Związku Kolarskim i należały do okręgu bytomskiego. Kiedy do Polski, jeszcze tej rolniczej z Anglii sprowadzili z firmy „Rover” -pierwsze „rower-y” - wiec nazwali je ROWER - do dzisiaj uzywana nazwa - mowi się, ze jezyk polski jest bardzo bogaty w slowianictwo - tak bo stale nowe wyrazy przybywaja - czyli obce przybyawja…a najwięcej przejeli Polacy wyrazow w okresie wczesnego Średniowiecza - z Niemiec - bo wiele nowego przejmowali z Niemiec, bezpośrednio od nowych zapraszanych osadnikow - zaproszonych by nowych lokatorow na wschod od Odry (czyli Polan i Polakow) pouczac w technice, gospodarswie, kulturze i w wierze - Pksczp. Przypominam sobie, jak w szkole podstawowej w latach 1949-54 wisialy dwa portrety wielkości 30 x 40 cm - przywódców polskich: Boleslawa Biureta i Konstantego Rokossowskiego - maszalka, a krzyze za ich czasow znikly… Uczyłem się tu pierwszych slow w jezyku polskim, bo znalem do tej pory tylko jezyk slaski, ani niemiecki ani polski z ust moich rodzicow nie słyszałem. Jak to przyblizali nam do serca - o polskości Kostki, jako malego chłopca (tego to Rokossowskiego), ktory na barykadach przed caratem rosyjskim „schowal za pazuche czerwona chorągiew”, jaki to bohater, nam do naśladowania. Ten to gen. Rokossowski, jako rosyjski general stal po prawej stronie Wisly pod Warszawa - i wyczekiwal, jak Niemcy w 1944 rozprawia się z Powstancami Warszawskimi, pozbywając zycia kilkadziesiat tysięcy Polakow. Potem Prezydent B. Bierut mianuje go na bohatera i jako marszałka Polski ogłasza. Ten to Boleslaw Bierut, pare miesiecy wczesniej od Powstania Warszawskiego 1944, wyszukany przez komunistow rosyjskich, gdy zblizali się do Lublina, wraz z grupa 30-40 osob - powołują polski rzad, komitet do PKWN-u - 22.lipca - wyzwolenia narodowego. Ci samo-zwancy chcieli objac wladze, uniemożliwiając to właściwym polskim ugrupowaniom, niszczac ich zarazem. 72 Tak ten Bierut te 4-y lata patrzyl na mnie litościwym, dobrodusznym wzrokiem, mydląc mi oczy i pokazujac, gdzie ja to teraz mieszkam i zyje! Z doniesien Jozefa Światło, uciekiniera na Zachod przed władzami polskimi, jakim służył oddanie - bo był pierwszym w urzedzie bespieczenstwa UB, znal metody jak chronic komunistow przed ludem polskim, wiedział za duzo, i postanowil zwiac - by nie być nastepna ofiara - jak to robili w latach komunistycznych w Rosji. J. Światło sypal na Zachodzie - co się dzialo w Polsce po 1944 do lat 1954. Jak to B. Bierut mieszkał jak car, czy najlepszy polski król w Belwederze, z komnatami wyposażonymi w najlepsze meble, wystroje myśliwskie, salony, a na stołach kawior, czy szlachetne gatunki ryb, na porcelanach i srebrnych tacach - kiedy lud polski tarzał się w biedzie. Jego 18 pokoi, dziela sztuki, a kochance futra, jedwabne francuskie suknie i willa obok - jako „sekretarka”. Do obsługi potrzebowal 250 osob, zas do ochrony jako goryllos zmotoryzowana grupa wielkości 200 milicjantow. Obstawiali wszystkie drogi, gdzie tylko poruszal się Bierut. A rekreacyjnie w jego 20-u posiadlosciach w Polsce zażywał dla siebie właściwego spokoju, gdy 450 jego ludzi mieli go w opiece… żaden polski krol miał się tak dobrze - w luksusie. Na ulicy Wiśniowej zorganizowano rosyjskie laboratorium żywności i napojow jakie serwowano prezydentowi, robiąc proby na ludziach, bo spozywali, co miał Bierut jesc i pic. Wiele było atakow ze strony ludu na zycie tak wspaniałego (dla siebie) prezydenta! To wlasnie J.Switala kierowal, bezpieka dla komunistycznych pachołków. A my dziec wpatrzone w te 2 postacie: Bieruta i Rokossowskiego - wyobrazali sobie jak to oni o nas dbaja! Wracając do zestawu tematow Dr Ewalda Polloka - wybieram jeden z nich, by zachęcić czytelnikow do czytania z jego serialu, by mieć obraz całościowo - od początku ich istnienia pksczep. …. Tu: Dr Ewald Stefan Pollok - Prawdziwe początki Polski? Dr Ewald Stefan Pollok - Prawdziwe początki Polski? Początki Polski nie są tak jasne i jednoznaczne, jak nas w szkołach uczono,w książkach i podręcznikach pisze. W zasadzie wszystko co wiemy o najdawniejszych dziejach to zbiór legend, który ciągle się powiększa a jego początek pełen jest fantastycznych opowieści. Przykładowo książę Popiel (nigdzie nie wyjaśnia się skąd on się wziął) nie zaprosił do swojej zabudowy trzech wędrowców. Zrobił to biedny rataj, którego nazwano Kołodziejem. Ten ubogi człowiek dzielił się z wędrowcami piwem i pieczonym prosiakiem a kiedy tego było już mało na stołach, nagle jedzenie się rozmnaża w cudowny sposób. Kiedy się temu przyjrzymy, to widać podobieństwo do uroczystości w Kanie Galilejskiej. A wygnanie księcia Popiela na wyspę Gopło, gdzie ponoć zjadły go myszy, to legenda zapożyczona z Nadrenii. (A.Krawiec). Gall Anonim a później Kadłubek, uważali, że władca Polan (!?) z IX wieku, był dla swego ludu okrutny, lubił uczty i pijaństwo. Za namową żony otruł swych stryjów, a następnie odmówił ich pogrzebu. Ponoć z ciał zabitych wylęgły się myszy, które odnalazły zdrajcę w wieży, w której się ukrył i go zjadły Dotychczas nie wytłumaczono skąd wzięła się nazwa Słowianie i co to słowo oznacza. Część naukowców jest zdania, że jest to ewent. odmiana i zlepek słów, „sławni", "swobodni", "słowa", slovy" czy nawet śląskiego "ślągwa". Nie wyklucza się również, że nazwę tę nadały ludy ościenne. Przyjrzyjmy się także nazwie „Polanie”, o których „wiemy”- jak nas uczono - ze jest nazwą plemiona od którego wywodzi się początek państwa polskiego. 73 Nie bardzo się to zgadza z prawdziwą historią. W tamtejszej, nazwijmy ją umownie Polsce, takiego określenia nie znano. Nie wyszło ono z "polskiej" ziemi, a właściwie odwrotnie zostało do niej, jeżeli możemy tak powiedzieć - importowane. Prokopiusz z Cezarei w VI wieku pisał w Historii wojen, że Antonowie i Sklaweni (u niego Sklaboi, Sklabënoi, Sklauenoi, Sthlauenoi, Sklabinoi) mówią jednym językiem, "niesłychanie barbarzyńskim. A nawet i zewnętrznym wyglądem nie różnią się między sobą, wszyscy bowiem są rośli i niezwykle silni. Życie wiodą twarde i na najniższej stopie, jak Masageci (Hunowie), i brudem są okryci stale, jak i oni. (M.Plezia). Słowianie nazywani byli od VI wieku Sclawinami a ziemie, które w tej chwili utożsamiamy z Polską nazywane były Sclawania, a mieszkający tam to sclawini. W krajach bardziej rozwiniętych gospodarczo i kulturalnie nie wiedziano prawie nic na temat ziem w których mieszkali ludzie prości, Sclavini. Nazwa ta mogła również pochodzić od łacińskiego Servus, które w późniejszych latach zmieniono na sclavus, niewolnik. Słowiańscy Sklawini, mniej dzicy, a więc mniej skorzy do walki, zapewne tak licznie dostawali się do niewoli, że ich nazwa stała się tożsama z określeniem niewolnika. (J.Besala) Według niektórych badaczy, nie tylko niemieckich, ale i polskich, normańscy Germanie mieli przyczynić się do powstania państw słowiańskich, gdyż Słowianie jako "rasa niższa", pozbawiona instynktu porządku, pozostaliby na etapie co najwyżej wspólnot plemiennych. Dowodem tego było założenie państwa kijowskiego przez normańskich Waregów i ich wodza Ruryka. Mieszka umiejscawiano w galerii wodzów germańskich. (Tajemnicze dzieje Polski). U J. Besala czytamy: "Polanie zrobili ogromną karierę jako założyciele państwa polskiego. O nich, o Gnieźnie jako pierwszej stolicy i o rodzinnych Piastach uczą się dzieciaki w szkołach, jak o niewzruszonej prawdzie. Gdyby uczniowie wiedzieli, jak te wszystkie "pewniki" są chwiejne w opiniach badaczy. Jak wszystko podlega tu krytyce, skomplikowanym badaniom, oglądom, rozważaniom, interpretacjom! Mamy jeszcze nadzieję, że gdzieś w romańskim kościele, w podziemiach, czeka na odkrycie cudem zachowany pożółkły pergamin z tajemniczym zdaniem, jak rodziła się Polska." Ale wracając do Polan. Nieścisłością jest mówić o państwie Polan, kiedy tej nazwy w tamtych czasach nie znano, przyszła z zachodu Europy. Część naukowców uważa, że to misjonarskie zapędy Ottona III doprowadziły do dania nazwy temu nowemu plemieniu, i w zasadzie Otton III usankcjonował nazwę kraju Polan. W roku 845 Geograf Bawarski sporządził notę dla króla Ludwika Niemca, syna Karola Wielkiego, a w niej Descriptio civitatum et regionumvad septentrionalen nie umieścił żadnego miasta w Sclavini, Poloni, Polani. Jeszcze przed rokiem 1000 w kolebce kultury, rządów i panowania w Rome – dzisiejszym Rzymie, ziemie na dalekmim wschodzie nazywano Sclavonia lub Sklavania a w niektórych okolicach Sclavia (Hildesheim). Bolesław (w domyśle Chrobry) pisze Thietmar: "prowadził cesarza przez swój kraj aż do Gniezna." Trudno sobie wyobrazić, że ówczesny książę Bolesław i znany kronikarz, kanonik magdeburski, nie znaliby nazwy leżącego na wschód kraju. Cesarz jadąc do Quendlinburga na grób swojego dziadka Henryka I, gdzie chciał obchodzić święto Wielkiej Nocy (31 marca - 1 kwietnia) ani razu nie wspomniał o Poloni, mowa była o Sclavoni. Dopiero niemiecki filozof Herder nazwał ich Słowianami w XIX w. P. Urbańczyk dodaje: "Możemy wnioskować z tego, że rezydujący na miejscu autor Roczników Quendlinburskich zanotował pod rokiem 1000, że cesarz odwiedził grób św. Wojciecha in Sclaviam w miejscu a duce Sclavonico Bolizlavone suscepzus." Trudno 74 uwierzyć, że nazwa Polanie nie zostałaby zapisana w annałach podróży. A samego księcia Bolesława nazywano "księciem słowiańskim", a nie księciem Polan Kiedy Otton III przebywał w Gnieźnie wystawiono tam dokument pomiędzy 8-15 marca roku 1000 in Sclavania in civitate Gnesni ubi corpus beati martyris Adalberti quiescit. Nie można sobie wyobrazić, że będąc u Bolesława nie znał nazwy kraju. Otto III podróżował do Bolesława przez Ravennę gdzie mówiono o Sclavania, również w Gnieźnie tak ten kraj nazywano, w Hildesheim - Sclavia. W czasie synodu jaki papież i cesarz zwołali do Ravenny w Wielkanoc 1001 roku, zjawił się tam opat, uczeń św. Wojciecha z Sclavani. Dopiero w roku 1001 w Reichenau po raz pierwszy pisemnie nazwano ten kraj Polania, Polania ergo tanti sepeliens floret martyrij pignora. W 1002 w Merseburgu Polenia, 1002 w Quendlinburgu Polonia, w 1003 w Hildesheim Poliani, w 1004 w Regensburgu Polani, a w "Polsce" w Gnieźnie 1005 r. Polonia, nazwę tę zamieniono w 1008 r. na Polani. Także w Hungary (Węgry) w 1005 r. pisali o Polani. Jeszcze trudniejsza jest sprawa związana z księciem Mieszkiem I. Są różne hipotezy, przemyślenia, ustalenia, domniemania. Coraz więcej naukowców zastanawia się i skłania do tego, że Mieszko przywędrował do Gniezna a nie był rodzinnym oraczem z dziada pradziada i tu w tych okolicach mieszkał. Są wskazania na to, że szlachecka warstwa Polaków wywodzi się od germańskich Normanów. Takie tezy prof. Piekońskiego "godzące, co tu ukryć, w dumę narodową." podziela część polskich historyków. (J. Besala). Mistrz Wincenty Kadłubek (kronikarz), zamieszał najwięcej, ponieważ do opisów Gala Anonima, który pisał kroniki z lekkim sercem i by spodobać się swojemu panu, dodał mnóstwo nowych wątków: Daków, Gallów, księcia Kraka, Lechitów, Lestków, wywodzących się od słowa "podstępny" (łac. Astutus). W annałach Quendlinburskich Mieszko nazywany jest "dox Sclavonicus" a w Hildesheim "dux Sclavorum." Mieszko miał jako pierwsze imię Dago a Gall Anonim i angielski kronikarz Roger von Howden są zdania, że to imię może się jedynie odnosić do skandynwskiego imienia Dago wzgl Dagr. Również H. Janichen w 1938 potwierdza skandynwskie pochodzenie imienia. Gall Anonim określa pierwszego władcę „Polski” jako "dux Popel, dictus Chosico", czyli księcia Popiela zwanego Chosico (Obcy). Mieszko nazywany był także Mesecho, Meseco, Mesico, Mesko, Meszco, Mezcon, Misaca, Misacho, Miseco, Misego, Misicho, Misico, Mescho, Pierwszy raz na imię Mieszko natrafiono w dokumentach z XIV w. P. Urbańczyk i J. Besala piszą: "Skąd się wzięli Piastowie, synowie »kmiecia« i ów niezwykły książę Mieszko? Pierwszy historycznie pewny władca państwa gnieźnieńskiego ni stąd, ni zowąd w dokumencie oddającym państwo pod opiekę świętego Piotra nazwał się Dagome...Czy był wikińskim jarlem, wodzem Dragrem, który się szybko zesłowiańszczył, przybierając imię Mieszka? Czy to Dagr-Mieszko albo inni Normanowie założyli "kupiecką faktorię" na Ostrowie Lednickim, "wyspie niewolników"?. W skandynawskiej historii Mieszko nazywany jest Dago Miseko , jest wikingiem, który z bratem Sigibur i siostrą Athleit przybyli do Gniezna z południa Norwegii w 960 roku . http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Polecamy_,,9.html Takich Katowic już nie zobaczycie W Katowicach jest wiele miejsc, po których zostały jedynie ślady w dokumentach, na starych fotografiach i w ludzkiej pamięci. O lodowisku ''Torkat'', synagodze czy dawnym ratuszu miejskim już opowiadaliśmy. Dziś na 75 drugą część spaceru po Katowicach, jakich już nie ma zabiera nas Jadwiga Lipońska-Sajdak, dyrektorka Muzeum Historii Katowic. Dworzec - z 1999 http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Dworzec_PKP,,2.html Stara Karczma http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Takich_Katowic_juz_nie_zobaczycie___czesc_druga__ARCHIWALNE.html Pomnik 2 cesarzy Wilhelm II. i syn Ferdynand III. Na Placu Wilhelmplatz http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Pomnik_Dwoch_Cesarzy,,3.html Kopalnia Ferdynand w Bogucicach http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Kopalnia_Ferdynand,,4.html Martha-Hütte In Boguzitz - Zink Produkte - Blech bis 1927 http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Huta_Martha,,5.html Poczta na Pocztowej - 1892 http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Pierwsza_poczta,,6.html Budynek Landratsamt http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Budynek_landratury,,7.html Wahrenhaus Gebrüder Barasch am Grundmanstrasse - ul. 3-maja http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11984149,Dom_handlowy_braci_Barasch,,8.html Am Friedrichplatz http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Rynek,,3.html Friedrichstrasse und Ecke Poststrasse za slupem De Prusse - Hotel - pierwszy dom radnych http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Ratusz_miejski_,,4.html Willa Grundmanna http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Willa_Grundmanna,,5.html Friedrich platz und Poststrasse - Ratusz http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Ratusz_miejski,,6.html Synagoge, Bahnhof u. BadenHaus http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Stara_synagoga,,7.html Synagoge an A. Schneiderstrasse http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Nowa_synagoga,,8.html Restarant beim Südpark http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Restauracja_przy_strzelnicy_Parku_Kosciuszki_,,9.html BismarckTurm bis 1933im Südpark - dann Michael Schrott Kirche aus Syrynia http://katowice.gazeta.pl/katowice/56,126076,11831269,Wieza_Bismarcka,,10.html 1903-1922 - Bismarck 1922-1933 - Kosciuszko 1933 - Kosciolek drewniany pw. Sw. Michala (Michale Erzengel HolzKirche) - aus Syrenia bei Ratibor Wzniesiona jako wyraz potęgi niemieckiej w 1903 r. w najwyższym punkcie miasta, w parku, który dzisiaj jest Parkiem Kościuszki. Na wieży umieszczono orła pruskiego i medalion z wizerunkiem Bismarcka. W środku wieży były schody, by każdy mógł z góry oglądać panoramę Katowic. W 1922 r., gdy miasto znalazło się w Polsce, podobiznę Bismarcka zastąpiono wizerunkiem Tadeusza Kościuszki. W 1933 r. miejscy radni wydali decyzję o rozbiórce wieży. Medalion Kościuszki został umieszczony na obelisku w parku, a w miejscu wieży stanął drewniany kościół sprowadzony z Syryni. Kościółek stoi tam do tej pory. Przed wojną miał być jednym z pierwszych obiektów powstającego w mieście skansenu. W dniu św. Trójcy w kościele odbywa się uroczysta msza z udziałem wszystkich Anhaltczyków, którzy zamierzają opuścić 76 swoje dotychczasowe miejsce zamieszkania i pracy. Jest to wzruszająca msza pożegnalna. Cała gmina zaśpiewała im na drogę pieśń pt: „Kroczcie w pokoju waszą drogą albowiem z wami znajduje się łaska Boża”. Mieścina Anhalt-Gac wiele straciła. Fragment streszczenia książki o ewangelickiem osiedlu ANHALT z 1770 - i tu do 1922 czyli co się dzialo w 1919-1922 na ziemi PLESS - czyli powiecie pszczyńskim, obecnym bierunsko-ledzinskim - miedzy Mysłowicami a Tychami pkSczepanek: Anhalt brennt! Teil 7. - czesc 7: - przesuwanie granic Abstimmung, Maiaufstand, Grenzziehung. Plebiscyt - majowe powstanie Minderheitenschicksal Ustanowienie i dzieje niemieckiej mniejszości narodowej w Anhalt OS Powoli życie kolonistów niemieckich w Anhalcie wraca do normy. Ogólnie sytuacja stabilizuje się, gdyż pogodzono się z losem. Trzeba w nowych warunkach od nowa się urządzić. Wszyscy są święcie przekonani, że porozumienia Genewskie w sprawie mniejszości narodowych zapewniają Anhaltczykom utrzymanie dotychczasowe dobra, przynależność do narodu niemieckiego i swobodne wyznanie ich wiary. Nie zdawali sobie sprawy z tego, że w tym porozumieniu istnieje wiele luk prawnych, czystego formalizmu dowolna interpretacja szereg punktów i artykułów, których władze polskie skrzętnie wykorzystali. Ku oburzeniu i przerażeniu Anhaltczycy zbierają, co raz to przykrzejsze doświadczenia. W zakresie wiary na ogół nie ma przeszkód. Mszy i kazania wygłasza się w języku niemieckim. W zakresie nauczania i zarządzenia wewnętrznego tak samo. Na odcinku szkolnictwa powszechnego jednak trzeba, co rok toczyć ciężkie walki z władzami polskimi. Dzieci Anhaltczyków, których ojcowie pracują na kolei lub są urzędnikami państwowymi zmuszeni są chodzić do szkół polskich, gdyż w przeciwnym wypadku rodzic straciłby pracę. Niemniej jednak w domu dbają o to, by dziecko nigdy nie zapomniało o tym skąd pochodzi, przy czym tutaj nadal pielęgnuje się język niemiecki. Życie polityczne w Anhalt-Gatsch upływa pod znakiem Niemieckiej Partii Ludowej. Ilość członków tej partii wg stanu na rok 1930 wynosi 130 osób. Głosy w wyborach do sejmu i senatu tutaj oddawane są na przedstawicieli niemieckiej mniejszości narodowej. W związku z zachowaniem przez Anhaltczyków swej odrębności religijnej narażeni są na nienawiść ze strony wyznaniowej kościoła rzymsko-katolickiego, którzy w powiecie pszczyńskim stanowią przygniatającą większość. Mnożą się wobec ewangelików różne ekscesy. Oto polski policjant, który po pijanemu strzela ze swego pistoletu na ulicy wykrzykując wobec ewangelików obraźliwe słowa. Często są przypadki bicia i maltretowania nawet w szkołach dzieci ewangelickich wyłącznie ich odrębności religijnej. Zdarzają się katoliccy urzędnicy państwowi, którzy Anhaltczyków określają, jako „śmierdzących ewangelików”. Pastor zanotował przypadek w wyniku którego kobieta ewangelicka, znajdująca się przy łożu śmierci swego męża usłyszała złowrogie słowa:”Wy 77 ewangelicy musicie wszyscy zdychać”. W wyniku takiego stanu rzeczy, Anhaltczycy coraz to bardziej zamykają się w sobie tworząc konklawe językową. Wiele niemieckich związków i zrzeszeń społecznych z polskiej części Górnego Śląska przybywają do Anhaltu by tutaj swobodnie rozmawiać po niemiecku i śpiewać pieśni niemieckie. Wśród nich jest wiele młodzieży, dla których kultura niemiecka jest atrakcją. Niemiecki Związek Kulturowy z siedzibą w Katowicach wybudował w Anhalcie Dom Młodzieży dla 30 osób. Tutaj odbywa się wiele imprez kulturalnych, spotkań i wesołe zabawy. Mimo różnych szykan ze strony władz polskich gmina wyznaniowa Anhalt-Gatsch w dalszym ciągu zachowuje swoje oblicze. Liczba urodzeń zawsze wyższa jest od zgonów. Władze polskie zawsze zapewniają, że przestrzegać będą odrębność narodową i wyznaniową Anhaltczyków wymagają, ale również dużej lojalności z ich strony, co się w gminie wyznaniowej ściśle przestrzega. Była to publikacja z lat międzywojennych pt: Der evangelisch - reformierten Gemeinde Anhalt in allen ihren Gliedern, Ständen und Ämtern zum Gedächtnis ihrer Kämpfen und Leiden, zur Mahnung: auszuharren in Treue, zum Bekenntnis der Hoffnung! Czyli: Ewangelicko - Reformowany Kościół Anhalt i wszystkich jej członków, stoisk i biur OS w pamięci ich zmagań i cierpień, napomnienie do wytrwania w wierności, w wyznaniu naszej nadziei! Na tym na razie zakończę streszczenie rozdziale XI.: „In Treue fest” - tych 7 czesci tu w ostatnich miesiącach pokazywanych w jezyku polskim. Rozdzial XII „ Zur Volkskunde der Anhalt-Gatsch Sprachinsel” czyli badania etniczne i folklor gminy Anhalt-Gac´ (obecnie w pow. Bierunsko-Ledzinskim), gdzie rozpoczynaja się artykuly o „Ubiorach regionalnych” - „ Die Tracht” oraz o Jezyku - „Die Sprache” Gdy znajde czas - to zabiore się do pokazania jak w 1770 roku ta grupa wiernych protestanckich - z Koz zostali sprowadzeni na Gorny Slasku - tu wlasnie do Anhaltu OS. pksczepanek -- From: roczniok Gazeta.pl To: Peter K. Sczepanek Sent: Sunday, July 22, 2012 Subject: Apel do uczonych Szanowny Panie Według mojej wiedzy posiada Pan tytuł naukowy powyżej magistra, dlatego też przesyłam Panu Apel do uczonych z gorącą prośbą o wsparcie. Pozdrawiam Roczniok Andrzej SZANOWNI UCZENI, Piszę w imieniu środowiska, które doprowadziło do wpisania języka śląskiego ZOCNE SZKOLŌNE, Szrajbuja ku Wōm ôd tych, kere doprowadziōły co ślōnsko godka 18.07.2007 78 18.07.2007 na tzw. listę języków świata (prowadzoną wspólnie przez Bibliotekę Kongresu, SIL International i Infoterm) oraz do nadania kodu ISO 639-3 „SZL” językowi śląskiemu. Inne ważne osiągnięcia tegoż środowiska to doprowadzenie do złożenia w Parlamencie RP pierwszego projektu ustawy o nadaniu językowi śląskiemu statusu języka regionalnego (2007), jak i do zwołania dużej konferencji popularno-naukowej „Śląsko godka jeszcze gwara czy już jednak język” w dniu 30.06.2008 w Sali Sejmu Śląskiego oraz powołania grupy osób, która ustandaryzowała zapis języka śląskiego w 2009 r. Ponadto w ramach Narodowej Oficyny Śląskiej (NOS) działającej od 2003 r. wydano już kilkanaście tytułów książek w języku śląskim, a ponad 60 o Śląsku, w tym trzytomowy Słownik polskośląski zawierający 27 tys. słów. Co więcej wydawnictwo to ma w dorobku napisanie i wydanie pierwszej książki do nauczania języka śląskiego według programu nauczania do klasy I szkoły podstawowej (Ślabikorz ABC – B. Grynicz, A. Roczniok), jak również publikację pierwszego artykułu naukowego po śląsku (Sztandaryzacyjo ślōnski godki – Tartu 2011 w: Лингвокультурное простpатво Современной Европы через призму малых и больших языков). Książki wydane przez NOS były recenzowane w czasopismach naukowych (np. The Sarmatian Review i Zeitschrift fuer OsteuropaForschung). NOS dokonuje i wydaje tłumaczenia na język śląski wierszy Kryłowa, Lermontowa, Schillera, jak również wydawnictwo to stanowiło inspirację dla filmu dokumentalnego (Die Hutschaliks aus Oberschlesiens –WDR 2012). W marcu 2012 w Sejmie RP złożony został przez grupę posłów po raz trzeci projekt ustawy o dopisanie języka śląskiego do Ustawy o mniejszościach narodowych i etnicznych oraz języku regionalnym (z 2005 r.). Dlatego zwracam się z gorącą prośbą o wsparcie tej inicjatywy. Forma poparcia jest dowolna. Może to być parę słów skreślonych i odesłane jako odpowiedź na tego maila, można też inicjatywę tą wesprzeć tradycyjnym listem napisanym na papierze i przesłanym na adres Narodowej Oficyny ôstała doszrajbowano ku tzw. liście szprachōw welta (ciōngnōm ta lista cuzamyn Bibljotyka Kōngresa, SIL Inetrnational a Infoterm) ôroz ku nadōniu ślōnskij godce koda ISO 639-3 „SZL”. Ze inkszych ważniejsze rychtōnkōw tyj czelodki je doprowadzynie do wciepniyńcio ku Polskiymu Parlamyntowi piyrszego projekta zakōna ô nadōniu slōnskij godce statusa godki regijōnowyj (2007), jako i ku zrychtowaniu wielgij kōnferyncyje popular-szkolōnyj 30.06.2008 we Zale Sejma Ślōnskigo, jako tyż sebranie czelodki, kero wysztandaryzowała szrajbowanie ślōnskij godki we 2009 r. Ku tymu bez Ślōnsko Nacyjowo Ôficyna (NOS), kero wydowo ôd 2003 roka, wydane ôstało poranoście buchōw we ślōnskij godce, a ponad 60 ô Ślōnsku, wtym trzitōmowy Słownik polsko-śląski, kery mo 27 tauzynōw wortōw. Co wiyncy ôficyna ta szrajbła a wydała piyrszy buch do szkolynio ślōnskij godki we I klasie szkoły podstawowyj (Ślabikorz ABC – B. Grynicz, A. Roczniok), jako tyż piyrszy szkolōny artikel po ślōnsku (Sztandaryzacyjo ślōnski godki – Tartu 2011 w: Лингвокультурное простpатво Современной Европы через призму малых и больших языков). Buchy wydane bez NOS dostowały recynzyje w szkolōnych cajtōngach (d.d. - dejmy dyć The Sarmatian Review i Zeitschrift fuer Osteuropa-Forschung). NOS rychtuje a wydowo tuplikowane na ślōnsko godka baśniki Kryłowa, Lermōntowa, Schillera. Ôficyno bōła tyż inszpiracyjōm ku skamerowanio dokumyntal filma (Die Hutschaliks aus Oberschlesiens –WDR 2012). We marcu 2012 do Sejma RP ôstoł trzeci roz dany projekt zakōna ô doszrajbowaniu ślōnskij godki ku Zakōnowi ô myńszościach nacyjowych a etnikowych ôroz godkōw regijōnowych (ze 2005 r.). Bestōż tyż fest Wos prosza cobyście poparli ta inicjatywa. Jako bydziecie za je ganc egal. Idzie co by to bōło pora wortōw szrajbniyntych a dane za antwort na tego maila, idzie tyż być za bez tradicjōnal brif szrajbniyty na papiōrze a posłany ku Ślōnskij Nacyjowyj Ôficyny (41800 Zabrze ul. Ślęczka 2b/3). 79 Śląskiej (41-800 Zabrze ul. Ślęczka 2b/3). Prosiłbym bardzo o podpisanie się pod przesłanym poparciem aktualnym tytułem naukowym, z zaznaczeniem placówki naukowej, przy której jest się obecnie afiliowanym. Zebrane oświadczenia poparcia od naukowców zostaną po zakończeniu akcji złożone w Sejmie RP, o czym wszystkich powiadomię. Prosza Wos co byście dali klała pode byciym za, ze aktual szkolōnym titlym a ku tymu szrajbli kaj sōm żeście terozki afiliowane. Sebrane brify ôd wszyjskich szkolōnych ôstanōm wcpiepniōne do Sejma RP, ô czym Wōm dōm znać. Byda fest rod kej docie mie swoje sugestyje, ku kerym inkszych szkolōnym bōło by wert posłać tyż tyn brif. Chowcie sie Z wielką radością przyjmę wszelkie sugestie dotyczące uczonych, do których warto było by się zwrócić z prośbą o takie poparcie. Roczniok Andrzyj Pozdrawiam, Andrzej Roczniok Serwus Berek, z calom czelotkom czytelnikow, BEREK: http://youtu.be/rwGQiDiUhuA nie podales czego dotyczy, jaki temat tego LINK-u, wiec wciongnelo mnie to tym bardziej, ze niedawno - bo wczoraj Lyjo z Kochlowic -godol o gotce, ino slonski, a reszta to faflanie.... tak to formulujonc: Jest ino jedyn gyzec co wszyscy, kerzy bydom rajcoać bydom to robić po Ślůnsku kery za dużo bydzie fafloł po polskymu , czeskymu czy niymiecku korzymy iś sie poszukać dolmeczra. Pyrwszo tymatyjo rajcowanio po slonsku to „My Nacyjo Ślonsko”. Jak przelecicie tylko tematy ponizszych LINK-ow - (albo poogladacie niektore) to stwiedtzicie jak dochodzilem kolejno na nastepne tematy powonzane jeden z drugim... Tak se przypominam w 1996 roku - jak wydalem "Oberschlesien - anders" - (- inaczej), gdzie znokwilem na temat indo-germanskiej rodziny roznych mow... jako ze mowa germanska jest mowa indo-germanskom, jak i naszo slonsko, potem nazywana indeuropejska... gdzie i polska mowa tam sie znajduje.... Ale w tym roku, kiedy po raz pierwszy pojawia sie to pojecie wsrod polskich czytelnikow na Slasku - to myslalem, ze mnie zlinczujom nieftorzy polscy dziennikarze Tyscy... jak moge sie opowazyc do takiej rodziny jezykow.... a polski to typowo slowianski.... i nic wiecej - takie ich byly wywody... Wiadomo 96 rok juz troche po odwilzy zamrozonej kultury polskiej, czy slaskiej przez kult komunistycznych pacholkow stojacych na rubiez´ach jeszcze barykad staliowskich - nie przyjmowali tych pojec tak latwo - bo polska , czy slaska literatura, czy prasa na ten temat nie mowila, naukowcy milczeli.... a ja obrywalem... 80 Tak teraz Lyjo... sie spotyko w Kochlowcach i bydom ino rajcować po Ślůnsku.... coby jak nojwiyncy ludzi poradziyło rajcować po Ślůnsku Lyjo, Slonsk, byl wiecznie wielojynzyczny, a najczynsciej dwu-jezyczny... Silingy ( pod S´lynz´om= Zopten-berg)- 20 km od Wratislawii nawzajym mieszali sie jako Wandale, jako Goci, jako Markomanie i mieszali sie ... wsrod dali stale nowych plemion jak roznych slonskich (tych Silingow - ogolnie nazwanych - czyli Slonskich plemion i my jako Opolanie abo Golynszanie)... Dali pojawili sie w wiekach 6-8 Slowianie "Zachodni" nazywanych, i tyz sie musieli dogodac - wiec znow mowa Silingow i slowianska, byc moze z ruska juz wtedy w akcencie - bo z tamtych terenow. Tak tu se pozwolilem na okreslenie ich jako "nieczytatyje i nie pisatyje" wiadomo nie potrafili - ale z ruska tak powiedziane - to razilo wielu, dlaczego po rusku... no dlatego, ze to tam nad Dnieprem - i zostala im ta mowa...dzis po rusku, abo Ukrainskobialorusku - byc moze.... Lyjo, dobrze ze insi tez "fulajom", a wy czystym literackim slonskim dialektym-mowom bydziecie "rajcowac" - ino niy przechodzic prosze w skrajnosci - bo nigdy w zyciu niy uzyskosz jednolity mowy slonski na Slonsku, godany przesz wszyskich o kazdej porze dnia. Jak zona wroci ze Slonska, poprosza by byla dak dobro i przepisala 3 strony z ksionzki A. Szoltis-a, mieszkajacego na Slonsku - na pograniczu u Morawami, Hulczynem i nami dokupy wzionwszy... jak ta mowa wyglondala...popleciono nie tylko trzema a wiecej jezykami...Bo i w kazdy rodzinie autochtonow slonskich (od zarania slonzokami) sie godalo i szprechalo i czechizowalo, i polonizowalo... bo tolerancyjnosc nie miala granic, co hajmat to inszo frakcja, jak wszyndzie tak je.... - I ty Lyjo tak tyz piszesz - uzywajonc jynzyka niymieckiego w pisowni nie niemieckiej ( nie powiem polskij - zeby zas niy bylo dyskusji - ze to w slonskij).... Tych godek dziecka uczyly sie bezwiednie, tak jak my wszyscy i na calym swiecie - kozdy nauczyl sie poprawnie jak w tym danym heimacie sie godalo i odmienialo w przypadkach poprawnie bo dziecka glowa je tak chlonno, s´wiez´o, ze czego sie Jasiczek niy nauczy to Jan niy bydzie umiol... Wiync niy wymagej od niekierych, jak przidom na twoje spotkanie i bydom w wiynkszosci fanzolic z polskigo... bo na sila niy zrobisz ze starego chopa - nagle twojego Slonzoka... i ty musisz byc tolerancyjny, i jak sie zaczniesz wys´miywac- to efekt bydzie odwrotny... Idonc za tymi LINK-ami - mocie tam wiele faflanio niymieckiego, ale je wiela obrozkow - i mozesz widziec te jak sie tam godalo, sprechalo, czy zikalo... Glück auf Peter K. Sczep. Szoltis - przyszed mi som po 6 godzinach od jego tu wspomnieniu - a mianowicie z CzechMoraw: Sent: Wednesday, July 25, 2012 9:27 PM Subject: Biuletyn Euroregionu Silesia Biuletyn Euroregionu Silesia http://www.euroregion-silesia.pl/index,biuletyn-euroregionu-silesia,74.html * August Scholtis - pisarz i publicysta (Ein Herr aus Bolatitz) * gwara hulczyńska 81 * Arboretum Nowy Dwor czyli: Biuletyn Euroregionu Silesia Biuletyn Euroregionu Silesia – nr 1 (10/2011) Biuletyn Euroregionu Silesia – nr 2 (12/2011) Biuletyn Euroregionu Silesia – nr 3 (02/2012) Biuletyn Euroregionu Silesia – nr 4 (04/2012) Biuletyn Euroregionu Silesia – nr 5 (06/2012) Biuletyn wydawany jest w ramach projektu własnego Stowarzyszenia Gmin Dorzecza Górnej Odry z/s w Raciborzu z partnerem czeskim Euroregion Silesia - CZ pt. "Biuletyn Euroregionu Silesia", nr projektu PL.3.22/3.3.04/11.02249. Projekt jest współfinansowany ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego oraz z budżetu państwa RP "Przekraczamy Granice" Łącznie wydanych zostalo 5 numerów dwumiesięcznika w następujących terminach: 10.2011, 12.2011, 02.2012, 04.2012, 06.2012 i 08.2012. W numerze 5 m.in.: Wywiad z Anną Olszewską - Konsulem Generalnym RP w Ostrawie, Warto zobaczyć - Arboretum Nový Dvůr, Efekty współpracy transgranicznej - "Realizacja Programów EWT w Euroregionie Silesia" i wiele innych ciekawych artykułów. Cytat dnia: "Co skraca mi czas? - Działanie! Co wydłuża go niemiłosiernie? - Bezczynność!" Johann Wolfgang Goethe 5-y numer: Wywiad z Anną Olszewską - Konsulem Generalnym Rzeczypospolitej Polskiej w Ostrawie Rozhovor s Annou Olszewskou – Generální konzulkou Polské republiky v Ostravě str. 6-7 strona 13: August Scholtis - pisarz i publicysta Ein Herr aus Bolatitz 82 HISTORIA Biuletyn / Bulletin Euroregionu Silesia Życie August Scholtis urodził się 7 sierpnia 1901 w Bolacicach, w tzw. Kraju Hulczyńskim, na Górnym Śląsku, na terenie który przypadł po pierwszej wojnie światowej nowo utworzonej Czechosłowacji. Wywodził się z rodziny chłopskiej, od lat osiadłej w Bolacicach. Ukończył jedynie szkołę powszechną (uczył go m.in. Karl Schodrok – pisarz i publicysta, działacz społeczny i kulturalny na Śląsku) , a następnie zdobył zawód murarza. Do wiedzy humanistycznej doszedł sam, pracując do 1920 roku w kancelarii księcia Karla Maxa Lichnowskiego (byłego ambasadora Niemiec w Londynie), gdzie doszedł do stanowiska zarządcy dóbr. Potem był reporterem sądowym gazety Hindeburger Volksblatt i współpracownikiem znanego czasopisma kulturalnego Der Oberschlesier, jednocześnie podejmując pierwsze próby literackie. W 1927 roku otrzymał za nowelę Notruf (Wołanie na trwogę) nagrodę wrocławskiej Śląskiej Rozgłośni Radiowej. W roku 1929 przeniósł się do Berlina zarabiając jako pisarz i dziennikarz. Wielkim echem odbiła się jego powieść z 1932 roku Ostwind (Wiatr od Wschodu), którą Scholtis opatrzył mottem: „Moje serce jest za duże na jedną Ojczyznę, a za małe na dwie”. W książce z podtytułem „Powieść o Górnośląskiej katastrofie” opisał sytuację na Górnym Śląsku, aż do jego podziału po plebiscycie, który to podział był dla niego śląską tragedią. Główny bohater – zabawny, a jednocześnie pełen goryczy Kacper Teofil Kaczmarek – zachowuje się często jak Dyl Sowizdrzał w skomplikowanej sytuacji powojennej polsko-czesko-niemieckiego pogranicza. Jak wspominał później sam autor – wiele w postaci Karczmarka było wątków autobiograficznych. Powieść spotkała się z dużym uznaniem ówczesnej krytyki, która chwaliła naturalny talent pisarski Scholtisa i jego niezwykłą moc dobitnego przekazu treści. Stwierdzono, że autor tą powieścią „wprowadził Górny Śląsk do światowej literatury”. Jednocześnie autor naraził się niemieckim nacjonalistom za wytykanie błędów pruskiej administracji w stosunku do miejscowej ludności. Z polskiej strony nie obeszło się również bez krytyki Scholtisa, który nie krył rozczarowania podziałem Górnego Śląska i skłanianiem się części ludności śląskiej w kierunku Polski. W roku 1934 ukazała się powieść Baba und ihre Kinder (Baba i jej dzieci), w której odszedł od tematyki plebiscytowej, a wyrażał w niej głębokie przekonanie, że nadejdzie czas kiedy „Europa Środkowa wolna będzie od bohaterskich bijatyk, a ludzie podadzą sobie ręce, przez Odrę, przez Wisłę i Dunaj”. Scholtis był gorącym zwolennikiem pojednania między narodami środkowo-wschodniej Europy. Dla sprawy tej, a szczególnie dla pojednania polsko-niemieckiego uczynił wiele dobrego po II wojnie światowej. Podczas wojny służył w służbach ochrony przeciwpożarowej, a później został przeniesiony na front zachodni, gdzie dostał się do amerykańskiej niewoli. Po powrocie do Berlina (Zachodniego) przez kilka lat pracował jako dziennikarz, nie mógł się bowiem przebić ze swoją literaturą regionalną (Heimatliteratur) na nowy rynek powieściopisarski. Popularność zdobyła wydana w 1959 roku powieść autobiograficzna Ein Herr aus Bolatitz (Pan z Bolacic), w której w znakomity sposób przedstawił kulturowe i historyczne osobliwości jego ojczystego regionu. Na uwagę zasługuje również powieść Das Eisenwerk (Huta) ukazująca powstawanie górnośląskiego przemysłu ciężkiego oraz publicystyczny opis podróży do Polski Reise nach Polen (Podróż do Polski) z 1962 roku. Scholtis był, jak pisał Hans Schwab-Felisch, realistą i mistykiem jednocześnie. Znał ludzi małych i wielkich, jego opisy społeczeństwa proletariackiego żyjącego w cieniu zamków książęcych i wielkich właścicieli ziemskich były precyzyjne i znakomicie kontrastowały z pojawiającymi się w jego powieściach, duchami górskimi i innymi niezbadanymi siłami. Realizm przesiąknięty humorem, który był w rzeczywistości przykrywką dla tragizmu rzeczywistości. Jego twórczość związana była nierozerwalnie z Górnym Śląskiem. Pod koniec życia Scholtis zainteresował się literaturą czeską. Dokonał m.in. tłumaczenia na niemiecki dramatu Vaclava Havla Garden Party. Za zasługi dla Śląska i jego mieszkańców August Scholtis otrzymał wiele wyróżnień, m.in. w 1959 roku, jako jeden z pierwszych, Nagrodę Andreasa Gryphiusa i Wschodnioniemiecką Nagrodę Kulturalną. Był członkiem Akademii Języka i Poezji, Akademii Berlińskiej oraz PENClubu. August Scholtis zmarł 26 kwietnia 1969 roku w Berlinie. Jego spuścizna znajduje się w oddziale rękopisów Miejskiej i Powiatowej Biblioteki w Dortmundzie. Twórczość Nachruf (1927) Ostwind (1932) Baba und ihre Kinder (1934) - z tej publikacji dam rozmowy dzieci z Niemcami w 1919- na Slasku hulczynskim! -pkscz Jaś, der Flieger (1935) Das Eisenwerk (1938) Schlesischer Totentanz. Erzählungen (1938) Die mährische Hochzeit (1940) Die Begegnung. Zwei Erzählungen (1940) Die Fahnenflucht (1948) Die Zauberkrücke (1948) Ein Herr aus Bolatitz (1959) Reise nach Polen. Ein Bericht (1962) Opracowano na podstawie: • Raciborzanie Tysiąclecia. Racibórz 2002 • Niemcy górnośląscy. Leksykon biograficzny. Gliwice-Opole 2004 83 • Śląsk. Rzeczywistości wyobrażone. Poznań 2009 • Strony internetowe: http://pl.wikipedia.org/wiki/August_Scholtis http://opavsky.denik.cz/zpravy_region/historie-august-scholtis20052012.html http://www.gornoslaskie-dziedzictwo.com/index.php?action=ludzie&id=26 http://www.markuskrzoska.de/scholtis.htm http://www.markuskrzoska.de/scholtis.htm Dwumiesięcznik „Biuletyn Euroregionu SILESIA” wydawany jest na zlecenie Stowarzyszenia Gmin Dorzecza Górnej Odry w Raciborzu. Wydawca: Digital Art Studio Gała Przemysław, ul. Miodowa 6/22, 25-553 Kielce, tel./fax: 41 348 00 13, e-mail: [email protected] Redakcja: Leonard Fulneczek (redaktor naczelny), Daria Kardaczyńska, Jana Novotná-Galuszková. Adres redakcji: 47-400 Racibórz, ul. Batorego 7, tel. +48 32 415 64 94, e-mail: [email protected] www.euroregion-silesia.pl Przedruk całości lub części bez zgody redakcji jest zabroniony. Wykorzystane w Biuletynie zdjęcia pochodzą z archiwów sekretariatów Euroregionu Silesia oraz Beneficjentów. Skład i druk: Digital Art Studio Gała Przemysław www.digitalartstudio.pl Nakład: 1500 egz. Egzemplarz bezpłatny. Wierszyki w gwarze hulczyńskiej pochodzą czyli po slasku morawskim: latwe do CZYTANIA: - bo po slasku hulczynskim - (wzięty Hulcin do CZ)! Baterky Walter jel w leče na urlaub do Rakuska, za hranice, po německu uměl enem to, co pochyčil z ulice. Prolez cely Mexico-plac, fočil velke katedralny, po tydňu mu ve fotaku baterky vypovědž daly. Tuž vlez do prvši trafiky, pta Se: „haben się baterky?” „Vie bitte?”, odpovi slečna, co ma zuby jak pačerky. „Z takim tovarem se, robo, ku penizam něpřidžeš. Ty baterky sem chčel nove! Vybite – Take mam tež!!!” Słówka na j. polski: Baterky - baterie Rakusko – Austria baterky vypovědž daly – baterie się rozładowały baterky vybite – baterie rozładowane slečna – dziewczyna (tu: sprzedawczyni) 84 Ožraly Hanka vlezla do kupelky zaraz zpadky vali: „mamo, mamo, naš tačiček isto se ožrali!” „Jak si na to, Hanko, přišla, dyč si ešče mala, včil mi povis, dževušisko, jak si to poznala.” „Hušta se zpředku – dozadku, v ruce drži krygel, lica Se natytlal pěnum – - a oholil špigel!” słówka na polski: kupelka – łazienka zpadky vali – wraca z powrotem tačiček isto se orali – tata na pewno się upił (oz´arty) Hušta se zpředku - dozadku – kołysze się tam i z powrotem v ruce drži krygel – w ręku ma szklankę lica Se natytlal pěnum – twarz nasmarował pianą špigel - lustro Wierszyki w gwarze hulczyńskiej pochodzą czyli po slasku morawskim: z książki: „Klebečily klebetnice” autorstwa Lidie BEREK: http://youtu.be/rwGQiDiUhuA My, naród śląski - Fakty TVN: Górny Śląsk vs. Polska - czyli co polska zawdzięcza Slaskowi http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=OkMClfsLW0Q&NR=1 Premiera filmu "Oberschlesien - kołocz na droga" http://www.youtube.com/watch?v=gX1iJUdSWJI&feature=related BEREK My, naród śląski - Fakty TVN: http://youtu.be/rwGQiDiUhuA Górny Śląsk vs. Polska - czyli co polska zawdzięcza Slaskowi http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=OkMClfsLW0Q&NR=1 Premiera filmu "Oberschlesien - kołocz na droga" http://www.youtube.com/watch?v=gX1iJUdSWJI&feature=related Film można nabyć na DVD juz za 35 zł. w sklepie Silesia Progress: http://silesiaprogress.com/oberschlesien-kolocz-droga-p-381.html?osCsid=05v0b... 85 Freistaat Oberschlesien - Niepodległy Górny Śląsk [1/2] http://www.youtube.com/watch?v=TkiM7JgLADY&feature=related Po Wielkiej Wojnie zakończonej 11 listopada 1918 roku w Europie Środkowej wrzało. Niepodległość "z marszu" uzyskały Czechosłowacja i Polska. Nie wszyscy wiedzą jednak, że istniały poważne plany wyodrębnienia jeszcze jednego niezawisłego państwa - Górnego Śląska... Hymn Górnego Śląska http://www.youtube.com/watch?v=5-GGTA4XlTI&feature=related Dawny hymn Górnego Śląska (przedwojennej niemieckiej częsci Górnego Śląska) z tłumaczeniem na śląski Byzuch u dochtora.wmv http://www.youtube.com/watch?v=bERe6B_x1oQ&feature=fvwrel Tusk nadal chce oderwać Kaszuby od Polski? (19.11.11) http://www.youtube.com/watch?v=qO7DVkdbru8&feature=related Tusk chciał oderwać Kaszuby od Polski. Wywiad z wieloletnim działaczem kaszubskim - Ryszardem Śnieżką. Polacy, zaszokowani niszczeniem wszystkiego, co polskie, przez rząd PO z Tuskiem na czele, budzą się ze snu okłamywania ich i coraz powszechniej włączają się do walki przeciwko antypolskim działaniom władz. Na tej fali coraz większego rozgłosu nabiera sprawa działalności Tuska, działalności zmierzającej do oderwania od Polski znacznych terenów, określanych mianem „Kaszub" i „Śląska". W „Naszej Polsce", nr 40 (519), opublikowano materiał pod tytułem „Tusk chciał oderwać Kaszuby od Polski", przypominając o niezmiernie ważnym antypolskim publicznym wystąpieniu Tuska już w 1992 roku. W dniach 12-14 czerwca 1992 roku, Donald Tusk uczestniczył w II Kongresie Kaszubskim w Gdańsku. 13 czerwca 1992 r. do uczestników Kongresu wygłosił Tusk programowe przemówienie zatytułowane „Pomorska idea regionalna jako zadanie polityczne". Przedstawił w nim program pełnej autonomii Pomorza (Kaszub), które powinno posiadać nie tylko własny rząd, ale i własne wojsko oraz własny pieniądz. Na takie dictum obecni ks. prof. Janusz Pasierb, posłowie z WAK Alojzy Szablewski i Feliks Pieczka, szefowie Wielkopolan i Górnośląska oraz inni wyrażali swoje oburzenie, gdyż oni nie widzieli Kaszub poza Polską ani Polski bez Kaszub. Po co Ślązakom potrzebny jest naród? - SferaTV - cz. 1. http://www.youtube.com/watch?v=hT7ArlzU4QE&feature=related BUŁEK - Co to za naród http://www.youtube.com/watch?v=7OzU7JFcw18&feature=related Kingu Bułek - Bez Lata http://www.youtube.com/watch?v=VdCJ0_ToLR8&feature=related Jak Żydzi chcą oskubać Polskę? Red. St. Michalkiewicz http://www.youtube.com/watch?v=JFBTjS_RkxI&feature=related Polska ze Ślonskiem! - Ślonsk bez Chorzowa! - Górny Slonsk http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=tmC4okZf13A&NR=1 - jako Anty ruch! Wahres Ostdeutschland - Länder Ostdeutschlands http://www.youtube.com/watch?v=EGi67bVwzuU&feature=related Deutsche Geschichte - Die Germanen Teil 1 http://www.youtube.com/watch?v=CPkF_fQL8Dg&feature=related IndoGermanen 86 Deutsche Geschichte - Die Germanen Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=7rs1amqCrSA&feature=relmfu Deutsche Geschichte - Die Germanen Teil 3 http://www.youtube.com/watch?v=4268Vx8YsSc&feature=relmfu Deutsche Geschichte - Die Germanen Teil 4 http://www.youtube.com/watch?v=QDqmAa4mDSs&feature=relmfu Deutsche Geschichte - Die Germanen Teil 5 http://www.youtube.com/watch?v=o1YCct6Plag&feature=relmfu From: Leon Swaczyna Subject: Zaproszom To: Peter Sczepanek Sent: Monday, July 23, 2012 8:05 PM „Stowarzyszenie Osób Narodowości Śląskiej” - ZAPRASZA „Ludzie kaj my to sům.” Bezmaś sům my na Wiyrchnim Ślůńsku, a mało wto z nŏs poradzi godać jak niy łosprawio wicow. I beztůż my ze SONŚ momy fajno idyjo. Chcymy, coby jak nojwiyncy ludzi poradziyło rajcować po Ślůnsku tak ło „waszbret” jak ło „růmpla”. Z kuli tego my na dole szrajbniynci gryfnie zaproszoůmy na bůnker nr 75, kery je we Kochlowicach (terŏzki dzielnica Rudy Ślůnskij) przy sztrece Pomorskiej na zogrodkach famlijnych „Nadzieja”. Tref rozpoczni się ło trzićwierci na szosto (17:45) w łostatnio sobota lipca (28.07). Nych przydům Ślůnzŏki, ale niy ino łůni niych tyż przylezom gorole, kerym na lybrze Ślůnsk leży. Jest ino jedyn gyzec co wszyscy, kerzy bydom rajcoać bydom to robić po Ślůnsku kery za dużo bydzie fafloł po polskymu , czeskymu czy niymiecku korzymy iś sie poszukać dolmeczra. Pyrwszo tymatyjo rajcowanio po slonsku to „My Nacyjo Ślonsko”. Herclich zproszajům: Jo Lyjo Swczyn i Jo Michał Baraniok P.S. Łokrasom trefu bydzie łoglądane bůnkra nr 75 i filmu TV SFERS „Obrona Torsmości” Lyjo 87 Serwus Lyjo, dom to jutro by wjydzieli wszyjscy najpszodzi... Kochlowice mi sie znokfjajom z "HaPoMom" - eli HPMOA, (CIBEH) w K-cak Kaj robili my na piyrszym angelskim elektonicnym Liczydle w przemysle hutniczym - EEC 4-50 Computer, szefowo…. z Kochlowic - Urszula Szmit - chyba Kolodziej z doma, Macielinski, Wiyncek Kurzidym, i ....moji rowiesnicy - Opoka, Psurek, Kopanski i... Andrzej Gorzelik (ociec Jurka) - moj Zimmer-Kamerat - oba my siedzieli i programowali w COBOLu...z dyrektorym Warzecha - slonzoki, jako Softwerowcy - analitycy-programiscie aplikacyjni ... A elektonicy, czyli Hardwerowcy - wywodzili sie ze Aldreichu...i szef kadr... Urszula je kole Bambergu, reszta niy wiem, ja- Andrzej i dr Gynek Korzydem nie zyjom.... ja, to byl stan 1967-72 - jak bylo potym niy wia... jedno je pewne, tyn zespol mje typowol na Fundacyjo Rockefelera do usa...na rok stypendium oczywiscie pojechol Warsiawiak z Huty-Warsiawa...stolyca sie liczyla w takich sprawach... robcie ta autonomia, i na bazie wszyskik krain (landow) - jako federalne panstwo... wzywac wszyskich z krain niy zostawiac ich na boku... tak wszyjscy psioczom na warsiawiakow... by zdjyli wom kajdany..bo Loketek zaczyn od 1310…(zjednoczyl- silom - czyli zniynawidzil bo stracily Landy (krainy) swoja kultura i jynzyki)… co do teraz pokutuje! A wyscie som jedyni co cos kcom w teroskij Polsce. i slabe landy bydom pomagane silniyjszymi... podstawowo zasada federalnego panstwa - z podzialem kompetencji i odpowiedzialnosci. ……A nie tylko Warsiawie… A jak byscie mieli KANTONY, to rozne jynzyki - jak w Helwetyji, abo Beliji... bo same Slonzoki dugo muszom klupac - i wasze dziecka jak podrosnom - moze cos z tego bydom miec... pkscz. PS Jeden z czytelnikow, z jakim nie często koresponduje - odpisal mi tak: Sent: July 25, 2012 Subject: Re: tolerancyjnosc wielojezykowa jak w kalejdoskopowej krainie Witom! Pyjter, jo Cie tak po cichu podziwiom, mosz pierońsko ciyrpliwość. Za Naszego krotkego życia muszymy "łodkryncić" ta fałszywo, historia Naszego Hajmatu. Dużo zdrowio Ci życa - Czytelnik From: andi101 Sent: Thursday, July 26, 2012 9:37 PM Subject: Spis 2011-509 tyś Ślonzokow godo we doma po Ślonsku !!!!! Oboczcie se genu zajta 107 !!!!!!! ,( narodowoś 106!!!) http://www.stat.gov.pl/cps/rde/xbcr/gus/lu_raport_z_wynikow_NSP2011.pdf Przynależność narodowo-etniczna ludności …….. 105 2. Język używany w domu …………………… . 107 Tab. 11/2. Ludność według rodzaju i kolejności identyfikacji narodowo-etnicznych w 2011 r. W 2011 r. odnotowano mniejszą niż w poprzednim spisie liczbę osób deklarujących przynależność niemiecką – w sumie 126 tys.(wobec ponad 150 tys. w NSP 2002 r.), z czego 36 tyś. zadeklarowało narodowość niemiecką jako jedyną, a 58 tys. – wraz z polską. Do liczniejszych grup deklarujących w ostatnim spisie powszechnym inną niż polska tożsamość narodowo-etniczną, choć już o połowę mniejszych niż zbiorowość deklarujących narodowość niemiecką, należy zaliczyć jeszcze społeczności ujawniające w spisie 88 przynależność: ukraińską (49 tys.) i białoruską (46 tys.). Jeszcze w trzech przypadkach suma deklaracji odnotowanych jako odpowiedzi na pierwsze lub drugie pytanie etniczne wyraźnie przekroczyła 10 tys., tj.: romskiej (16 tys.), rosyjskiej (13 tys.) i amerykańskiej (11 tys.), zaś w dwóch kolejnych – łemkowskiej i angielskiej – oscyluje wokół tej liczby. Nieco mniej niż 10 tys. liczyły grupy osób deklarujących w pierwszym lub drugim pytaniu przynależność do społeczności włoskiej i litewskiej (po 8 tys.), a także francuskiej i żydowskiej (po 7 tys.). Zbiorowości identyfikujących się z innymi społecznościami narodowo-etnicznymi nie przekraczały 5 tys., z czego grupy deklarujących przynależność wietnamską i hiszpańską obejmowały po około 4 tys. osób, zaś samookreślających się jako Ormianie, Holendrzy, Grecy, Czesi i Słowacy liczyły po nieco ponad 3 tys. osób. Wśród uzyskanych deklaracji narodowo-etnicznych, odnotowano identyfikacje z każdą ze społeczności posiadających – w myśl ustawy o mniejszościach narodowych i etnicznych – status mniejszości narodowych i etnicznych w Polsce. Oprócz tych, które znalazły się wśród pozycji przedstawionych w zestawieniu tabelarycznym, należy jeszcze wymienić identyfikacje tatarskie, wyrażone – niezależnie od liczby i kolejności odpowiedzi – przez niespełna 2 tys. oraz karaimskie – 0,3 tys. osób. Dość elastyczna formuła pytania o przynależność narodowo-etniczną, umożliwiającą zadeklarowanie przynależności do dwóch kategorii etnicznych, poprzez zaznaczenie odpowiedniej opcji pod pytaniem lub wybór pozycji z obszernego słownika etnonimów, albo też poprzez swobodny otwarty zapis deklaracji narodowo-etnicznej w polu tekstowym, zaowocowały uzyskaniem wielu (ok. 200) różnorodnych rodzajów identyfikacji. Były to zarówno deklaracje przynależności do grup narodowych i etnicznych, jak i etno-regionalnych, regionalnych, a nawet lokalnych. 2. Język używany w domu W spisie ludności 2011 r., podobnie jak w poprzednim spisie, obok pytania o przynależność narodowo-etniczną zadawano pytanie o język używany w kontaktach domowych, które dawało respondentom możliwość wymienienia dwóch języków niepolskich, niezależnie od tego, czy były one używane z językiem polskim, czy też nie. Na podstawie wstępnych wyników badania spisowego można stwierdzić, że w zdecydowanej większości ludność Polski posługuje się w kontaktach domowych językiem polskim. Używanie tego języka zadeklarowało bowiem w sumie 36 410 tys. osób, co stanowi 94,5% ogółu ludności., a większość tego, bo około 35 681 tys. czyli 92,6%, posługuje się nim jako jedynym (patrz tabl. 11/3). Osoby posługujące się w kontaktach rodzinnych językiem innym niż polski stanowiły zbiorowość liczącą 889 tys. (2,31%), przy czym najczęściej stwierdzano, iż jest on używany na przemian z językiem polskim – 729 tys. (1,9%). Znacznie rzadziej badani stwierdzali, iż rozmawiają w domu wyłącznie w jednym lub dwóch językach niepolskich – ok. 160 tys. (0,4%) osób. Tab. 11/3. Ludność według języka używanego w domu w 2011 r. Język używany w kontaktach domowych Ogółem w tysiącach. w % Ludność ogółem 38 512 100,00 Wyłącznie polski 35 681 92,65 Polski i niepolski(e) – razem 729 1,89 polski i jeden niepolski 692 1,80 polski i dwa niepolskie 37 0,09 Wyłącznie niepolski(e) – razem 160 0,42 jeden niepolski 155 0,40 dwa niepolskie 5 0,01 Nieustalony 1 942 5,04 w tym: nieobecni przebywający za granicą co najmniej 12 miesięcy 1 298 3,37 Polski – razem 36 410 94,54 Niepolski – razem 889 2,31 Na podstawie wstępnych wyników spisu dotyczących języka używanego w kontaktach domowych, można zauważyć, że do najczęściej wymienianych języków innych niż polski należą: śląski (509 tys.) i kaszubski (106 tys.). From: "Bernadeta Szymik-Kozaczko" <[email protected]>Sent: July 26, 2012 Subject: Fwd: Jeszcze więcej Ślązaków: 817 tysięcy 89 http://rss.feedsportal.com/c/32739/f/530306/s/21bd1cdf/l/0Lkatowice0Bgazeta0Bpl0Ckatowice0C10H 350A190H121988380HJeszcze0Iwiecej0ISlazakow0I0I8170Itysiecy0Bhtml/story01.htm Jeszcze więcej Ślązaków: 817 tysięcy Główny Urząd Statystyczny opublikował raport z ubiegłorocznego spisu powszechnego. Okazało się, że narodowość śląską zadeklarowało w sumie 817 tys. osób Gdy kilka miesięcy temu GUS zaprezentował pierwsze, wstępne wyniku spisu, liczba osób, które zadeklarowały narodowość śląską, wyniosła 809 tys. Teraz to 817 tys. Przy czym wyłącznie narodowość śląską wskazało 362 tys. osób, a łącznie z narodowością polską 423 tys. osób. GUS podał też po raz pierwszy dane dotyczące języka. Do używania mowy śląskiej przyznało się 509 tys. osób. ZOBACZ TAKŻE Zwolennicy autonomii przemaszerowali przez Katowice [ZDJĘCIA i WIDEO] NIK zbada, jak GUS liczył Ślązaków Naukowcy skrytykowali GUS za spis Ponad 800 tys. Ślązaków! From: ojgyn.interia To: Peter K. Sczepanek Sent: July 27, 2012 Subject: sobotni kónsek Witóm gryfnie! Pozdrowióm ze Chorzowa Ojgyn z Pnioków I juzaś Olympiada.... Ojgyn z Pnioków 28 lipca 2012r Nó, tóż napoczła nóm sie wczorej ta côłkô Olympiada we Lóndynie (i to już trzeci rółz we tym miyście). I juzaś – jak miesiónc tymu nazôd – chopy bydóm dziyrżić sztram w gorzciach „piloty” do telewizorów. Napocznółech moja gôdka dzisiyjszô łod Olympiady, i to niy skuli tego, cobych tyn nasz szport miôł we srogij zocy (jô cheba jes jedyn Ślónzôk, kiery łostatni rółz bół na szpilu, kiej jesce chorzowski Ruch grôł we „derbach” ze naszym piyrszym chorzowskim fusbalklubym AKS-ym), ino skuli tego, co mi sie spómniała Olympiada we Atynach, i mój skorzyjszy ausflug tam do greckij Olimpii ze mojóm Elzóm. Ale możno niy bóło by ci sam ło czym gôdać, kiejby niy starucny artikel jednego móndroka, Haralda Martensteina, ftory napisôł bół ci kiejsik tak: „Mit olimpijski to bujda wszech czasów. Starożytne igrzyska były nie mniej skorumpowane i upolitycznione niż dzisiejsza olimpiada.” Dló mie ale juzaś Grecjô, to nôjprzodzi sóm Ateny. Wiycie, iże my sam we Polsce mómy stopieróńsko radzi wszyjskie parady. Greki tyż, chocia możno niy tela co my, nó i niy terôzki przi jejich „kryzysie”. I tam tyż we tych Atenach uwidziôłech piyrszy rółz jak wojôki rychtujóm srogô parada kole jejich „grobu nieznanego żołnierza”. Te wojôki bez côłki rok zmiyniajóm sie przi tym grobie co godzina, a jes to wszyjsko tak gryfnie narychtowane, iże wszyjskie turysty (a nôjbarzij to te Japóńczyki) knipsujóm jich wiela sie ino dô. Bo te wojôki sóm richtik maszkytnie prziłobleczóne. Na gowie majóm cerwióno czopica, biôłe spodnioki skrymplowane sznórkami a na szłapach drzewnianne trepy, take ci holcoki ze cerwiónymi bómblami. I to by jesce niy bóło take wicne, bo majóm na tych spodniokach łoblecóne babskie szaty, takô modro kiecka, kierô mô tela faltów wiela łóni byli lôt pod niywolóm Turków. A ku tymu jesce modry, chnet côrny, szaket ze goldowymi kneflami. Mianujóm sie te wojôki „Evzones” i fest flyjgujóm ta tradycjô, te mundury łod lôt dwadziestych dziewiytnôstego wiyka, bo tak byli na isto łobleczóne te jejich powstańce we 1821 roku. Ta jejich kiecka mianuje sie „fustanela” i coby tego żôdyn niy metlôł ze fuzeklóm. Jesce mieli przi szaketach gryfne modre sztulpy a pod klinym gryfne, szwance, pimple. Wlazowali ci do 90 takigo kadubka, do takij wachsztuby ale... zawdy zadkiym, a niyskorzij markiyrowali, iże sie łobôlajóm, i kiej kamrat takigo gizda sztreknół, dziepiyro stôli sztram bez godzina. Tela, co jô niy ło tym kciôł sam fandzolić. Byli my ze mojóm Elzóm – jakech sam już gôdôł – we tyj Grecji, jesce we 78 roku. Byli my tyż we Mykenach, Patrasie, nó i we tyj Olimpii. Terôzki to blank inakszij wyglóndô niżli te gupie dwa tysiónce piyńćset lôt tymu nazôd. Nó ale, cowiek poradzi sie wszyjsko gynał wystawić kiej ku tymu jes jesce mody jak jô wtynczôs. Tam we tyj starożytnij Olimpii sómech (do kupy ze wywczasowym kamratym Warszawiôkiym) gzuł na zdelce jednego dôwniyjszego „stadionu”, znacy na dugości sto dziewiyńćdzisiyńciuch i dwiuch myjtrów. Tego wywołanygo na côłki świat dynkmalu Zeusa (kierego wyrzezôł we marmurze Fidiasz) szło już wtynczôs ino na łobrôzkach łobejzdrzić, ale do dzisiôj jes tam ci jesce na isto szykowny maluśki szportplac. Na tym szportplacu tyrali tameszne karlusy na przedbiyżki tela, co łóne niy lôtali po ringu, naobkoło, ino łod sztachyty do sztachyty, łod takij dugij falyty do drugij. Nó, i kiej już cowiek sie tam przikwanckoł (gôdóm ło sia i mojim kamracie), to trza tyż sie bóło wetnóńć ze kimś i kacnóńć sie na przedbiyżki. Zebrali my sie we dwiuch ze tym mojim kamratym Jorgym i sztartnyli my na zignal mojij Haźbiytki. A, iże tyn mój kamrat bół już po jednyj flaszecce ichnij „Metaxy” (a miôł łón festelnie słaby filip), toch tyż jô wygrôł. I tak to we mojij familiji jô jes jedyn, jedziny „olimpijcyk” tela, co mi sie za to pynzyjô „olympijskô” blank niy przinoleżi. I sam bych musiôł cosik wyeklerować. My gôdómy, iże co śtyry lata bóła i jes ta côłkô olympiada. A tak na isto ichnie grecke słówecko „olimpiada” znacy tela, co pauza miyndzy tymi igrzyskóma. Niy olympiada bóła co śtyry lata, ino te ci ichnie „igrzyska” mieli miyndzy sia pauza, znacy śtyroletniô „olimpiada”. Za pierónym starego piyrwyj byli ci take „igrzyska” we roztomajtych gryckich miastach, ale nôjważniyjsze to byli: delfickie, istmijskie, nemejskie, no i te olimpijskie, zacy sie we tyj Olimpii. Nale, te gynał, olimpijskie byli co śtyry lata. Fajnie sie terôzki łozprawiô, co nôjważniyjsze ci tam jes, coby tak kôżdy ino kciôł sztartować a niy coby ino wygrać. Coby erbnóńć tyn wiónek, kiery we kôżdym miyście bół inkszy. We Delfach bół ci łón ze liści bobkowych, znacy laurowych. We Olimpii ze astów łoliwnych, we Istmii juzaś ze świyrcoka a we Nemei – dejcie pozór – ze zeleru (!). Bezmać kajsik jes napisane, co piyrszy rółz to bóło we 776 roku przed Pónbóczkiym, a tym piyrszym, ftory wygrôł tyn dałerlauf bół ci jakisik ichniyjszy kuchôrz. Ale wiycie, co bóło tam we piyrwyjszyj Grecji nôjważniyjsze? Anó to, co niy mogli sie na tych gryfnych sagich chopów gawcyć baby (ale ino wydane – bo samotne to mógli). Tak sie tyż beztóż miarkuja, iże to niy bóło gupie. Bo ino kuknijcie, wydanô baba, kieryj sie już chop zmierznół idzie na sztadijón, na tyn szportplac i gawcy, kiery by sie tak sam do tych rzecy jesce nadôwôł. Przeca wszyjsko mô choby na tablecie, wyszmarowane łolejym, łopôlóne i ... kaliber tyj pistółli ... A mie belónce sie po palicy, iże za starego piyrwyj niy potrza bóło przecamć bez dwiesta chopa, coby fasnóńć goldowy myndal; stykło dwadzieścia lebo ino ździebko wiyncyj. I tak jakosik we śniku pokôzali mi sie te dôwniyjsze nasze szportlery, ftore mało snochwiali, ale ci wiela, wiela poradziyli erbnóńć. Dziesiyńc lôt byli starô moja Mamulka Rółza, kiej we Amsterdamie, we 1928 roku na olympiadzie piyrszy rółz dlô Polski fasła goldowy myndal Halina Konopacka. Wszyjskie wtynczôs dziołchy sam u nôs – jak mi to kiejsik moja Mamulka i Starka łozprawiali – napoczli nosić na gowach take biôłe kapelki, „berety” we jakij ta naszô łolympijka ciepła tym talyrzym po rekord świata. Jakech gôdôł stykło ino dwacet chopa, kiere we 1932 roku pofyrtali aże do Los Angeles i przismycyli nazôd do dóm siedym medalików a nôjważniyjszy, tyn goldowy erbnół Janusz Kusociński, kiery gzuł na 10 kilomyjtrów. Miôł ci Łón wtynczôs tunki festelnie za knap, iże 91 mu côłkie racie połobdziyrało, ale zymbole zagryz i zółwizół wszyjskich we zadku łostawiół. Bół ci ino trzidziyści trzi lata stary, kiej go Miymce zatrzaśli we Palmirach, we czyrwiyniu 1940r. A fto niy boczy naszych bokserów, już po wojnie. We piyńćdziesióntym drugim to bół Ziga Chychła ze jego goldowym myndalym we Helsinkach, a pôra lôt niyskorzij (we szejśćdziesióntym roku) Zbigniew Pietrzykowski, kiery tak po prôwdzie erbnół ino strzybny mendal, ale boksowôł sie przeca ze samym Cassiusem Clayem, kiery sie niyskorzij przekrzciół na Muhammada Alego. Wszyjskie do dzisiôj boczóm i we srogij zocy majóm Józefa Grudnia, Jerzego Kuleja (ftorymu sie we lipcu zemrziło), Mariana Kasprzyka – co ino łó nich spómna. Nó, i naszô (jedna Polka we Kómitycie Olimpijskim) Irena Szewińska, kierô sie przodzij Kirszenstein mianowała. Nale styknie tego. Łobejzdrzymy, co tyż to latoś nasze szportlery we Lóndynie wyłónacóm. Ojgyn z Pnioków Bilder - Fotos - Obrazy 1.-5.-Knippel St.Anna Riesengebierge, Schlesien Karte Potsdam - Stalin - Churchill 6.-9.-Demographische Deutschland, Bücher -Vernichtung Dresden, Diktat-Veraille, 10.-15.-OS Städte, Beuthen Kattowitz, Rydultowy, Krzeszowice, Euroregion, 16.-18.-Griechenland Euro-krise 19.-26.-RAS, Weandalen Germanen, Karten, 27.-35.-Lernen von der Geschichtem USA, Psychose, 36.-40.-Krise, Putin, Auswerts, Laser u. Regen, 41.-Herta Zingsheim - 96 J.alt - aus Wyrow-OS in NRW 42.-Katholizism - Dr. A. Püttman, 43.-44.- Kattowitz - Gleiwitz damals und heute Avira Antivirus Premium 2012 Erstellungsdatum der Reportdatei: Freitag, 27. Juli 2012 18:30 Es wird nach 3997784 Virenstämmen gesucht. Das Programm läuft als uneingeschränkte Vollversion. OnlineDienste stehen zur Verfügung. Lizenznehmer : Peter Karl Sczepanek From: Peter K. Sczepanek Sent: Samstag, 27 Juli 2012 - Datei / Plik: pksczep-120727.doc Subject: Pksczep-120727-, von P.K. Sczepanek (Seiten -Stron -92); Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku - 12/46 Glück auf Peter Karl Sczepanek 92