Vorschlag für ein schuleigenes Curriculum Schuljahrgang 5/6: Erlebnis Naturwissenschaften 978-3-507-76678-5 Themenfeld: Vom ganz Großen und ganz Kleinen Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Lebendiger Mikrokosmos Die Schülerinnen und Schüler … … untersuchen mit optischen Hilfsmitteln Strukturen der belebten Natur, beschreiben sie, bezeichnen die Zelle als Grundbaustein der Organismen und erläutern ihren (lichtmikroskopisch sichtbaren) Bauplan. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Kleine Tiere und Pflanzen … nennen Beispiele kleiner Tiere und Pflanzen und beschreiben sie: Vielzeller Blick in die Welt des Lebendigen Mit Lupen die Welt des Kleinen entdecken 14 15 (aspektübergreifend:) Handhabung von Untersuchungsgeräten … nutzen Beobachtungs- (Lupe und Mikroskop) und Messinstrumente korrekt und situationsgerecht. Methode: Arbeiten mit dem Mikroskop 16 17 Lebewesen bestehen aus Zellen 18 19 Methode: Eine mikroskopische Zeichnung anfertigen 21 Verschiedene Lupen (Becherlupe, Drei-Linsen-Lupe, Stereolupe…) Lupen 15 Das Mikroskop und seine Teile; Berechnung der Vergrößerung Methode: Arbeiten mit dem Mikroskop (Die Vergrößerung) 16 Frischpräparat herstellen; Einfärben von Präparaten Methode: Präparieren und färben 20 Seite … beschreiben die Funktionsweise der benutzten Beobachtungsinstrumente, entwickeln einfache Untersuchungen und führen sie durch. 933.528 … fertigen naturwissenschaftliche Skizzen an und beschriften sie. 1 Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Die Teilchen der Stoffe Die Schülerinnen und Schüler … … erklären den Aufbau von Stoffen mithilfe eines einfachen Teilchenmodells und beschreiben den regelhaften Aufbau von Kristallstrukturen; sie untersuchen und beschreiben das Verhalten von Stoffen bei Erwärmung und die Veränderung ihrer Aggregatzustände. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Aggregatzustände … benennen und beschreiben die unterschiedlichen Aggregatzustände von Wasser und anderen Stoffen, entwickeln und erläutern eine Vorstellung von der Anordnung der kleinsten Teilchen in festen, flüssigen und gasigen Stoffen. Die Sonne bestimmt den Rhythmus des Lebens Wasser – fest, flüssig, gasförmig 212 Manchmal fast in Ruhe, manchmal quicklebendig 213 Seite … benennen und beschreiben die Übergänge zwischen den drei Aggregatzuständen. Geordnete Teilchenverbände … beschreiben das Lösen von Stoffen als eine Auflösung von Teilchenverbänden und eine Zerteilung in kleinste Stoffteilchen im Lösemittel. Themenfeld: Pflanzen – Tiere – Lebensräume Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 In der Luft Die Schülerinnen und Schüler … … beschreiben und erklären Wechselwirkungen zwischen Organismen sowie zwischen Organismen und abiotischen Faktoren. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Vögel … beschreiben und erklären die Angepasstheit der Vögel an den Lebensraum Luft und an die Nahrungsknappheit im Winter. Pflanzen und Tiere in unserem Leben Vögel im Umfeld der Schule 72 73 Vögel – Wirbeltiere in Leichtbauweise 76 77 Besonderheiten im Körperbau, die das Fliegen ermöglichen (Körpergewicht, Festigkeit des Rumpfes, Federn) Vögel – Wirbeltiere in Leichtbauweise 76 77 Vogelflug (Gleitflug, Segelflug, Ruderflug) Wie Vögel fliegen 78 79 Bäume und Tiere im Herbst 220 221 Aktiv durch den Winter 222 223 Die Sonne bestimmt den Rhythmus des Lebens 933.528 Vogelzug (Standvögel, Strichvögel, Zugvögel, auslösende Faktoren für den Vogelzug) 2 Seite Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 (Säuge-)Tiere in Haus und Hof Die Schülerinnen und Schüler … … beschreiben und beurteilen die Haltung von Heim- und Nutztieren. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Nutztiere … beschreiben den Prozess des Nutzbarmachens am Beispiel eines Wildtieres und erläutern Unterschiede Wildtier – Nutztier: Pflanzen und Tiere in unserem Leben Der Hund – vom wilden Wolf zum besten Freund 32 33 Merkmale der Domestikation Rund um das Rind … tragen Beispiele für die Nutzung von Tieren zusammen, stellen sie in geeigneter Weise vor und nennen Kriterien für verantwortungsbewusste Tierhaltung: Das Rind als Nutztier 38 39 40 41 Seite Zähmung, Abtrennung von den Wildtieren, Züchtung durch Auslese und Kreuzen, Rassenbildung Rind, Schwein, Yak, Pferd Heimtiere … beschreiben Ernährungs- und Verhaltensweisen von Heimtieren und leiten daraus die erforderlichen artspezifischen Haltungs- und Pflegemaßnahmen ab: Ich wünsche mir ein Haustier 26 27 Ein Hund kommt ins Haus 31 Nahrungsbedürfnis, Lebensweise (z. B. Tagesrhythmus), Körpersprache usw. Ein Hund bekommt Nachwuchs 34 Im Wasser Die Schülerinnen und Schüler … … beschreiben und erklären Wechselwirkungen zwischen Organismen sowie zwischen Organismen und abiotischen Faktoren. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Bach, Teich und See … beschreiben den Bau einer Wasserpflanze und erkennen Gemeinsamkeiten mit den Landpflanzen sowie Unterschiede: Pflanzen und Tiere in unserem Leben Der Teich als Lebensraum 88 89 Pinnwand: Pflanzen im und am Teich Beziehungen zwischen Lebewesen in einem Teich 90 94 95 Wirbellose Kleintiere geben Hinweise auf die Gewässergüte 96 Lernen im Team: Biologische Untersuchung der Gewässergüte 97 Blattdimorphismus: Wasserhahnenfuß … erläutern die Anpassung der Fische an den Lebensraum Wasser: Fische – angepasst an das Leben im Wasser 102 103 Fische atmen unter Wasser 104 Wie Fische sich fortpflanzen 105 Anpassung an das Leben im und unter Wasser … kennen chemische, physikalische und biologische Methoden zur Gütebestimmung eines Gewässers, wenden sie an, beurteilen und bewerten die Ergebnisse: Tiere als Zeigerorganismen Fische 933.528 Stromlinienform, Art der Fortpflanzung, Kiemenatmung 3 Seite Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Im Wasser Die Schülerinnen und Schüler … … beschreiben und erklären Wechselwirkungen zwischen Organismen sowie zwischen Organismen und abiotischen Faktoren. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Amphibien … erarbeiten den Lebenszyklus von Amphibien und kommunizieren die Besonderheiten: Pflanzen und Tiere in unserem Leben Blick in die Welt des Lebendigen Frösche lieben es feucht Eiablage im Wasser – Larve (z. B. Kaulquappe) – Metamorphose zum adulten Tier (z. B. Frosch) Von der Zelle zum Organismus Seite 92 93 22 In Wald und Feld Die Schülerinnen und Schüler … … beschreiben und erklären Wechselwirkungen zwischen Organismen sowie zwischen Organismen und abiotischen Faktoren. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Lebewesen Pflanze … beschreiben den Grundbauplan von Blütenpflanzen, ihre Entwicklung und Fortpflanzung: Pflanzen und Tiere in unserem Leben Wir betrachten und untersuchen Pflanzen 112 Pinnwand: Worin unterscheiden sich Tulpe, Rosskastanie und Haselstrauch? 113 Blatt, Stängel, Wurzel, Blüte Samenkeimung – Blüte – Befruchtung – Früchte Untersuchungen an Blüten 114 115 Pinnwand: Aus dem Geschlechtsleben der Pflanzen 116 Pinnwand: Blüten und Insekten 117 Von der Blüte zur Frucht 118 119 Aus Samen entwickeln sich Pflanzen 120 Pinnwand: Ungeschlechtliche Vermehrung 123 Wie verbreiten sich Pflanzen 124 125 Wir nutzen unterschiedliche Pflanzenteile 46 47 Die Kartoffel – eine vielseitige Knolle 48 49 Getreide – Grundlage für viele Lebensmittel 52 53 Züchtung von Pflanzen 54 55 Pinnwand: Einheimische Nutzpflanzen 56 Pinnwand: Fremdländische Nutzpflanzen 57 Menschen nutzen Pflanzen … stellen dar, auf welche Weise sich der Mensch Pflanzen zunutze macht, bewerten die Nutzung unter den Aspekten der nachhaltigen Entwicklung und sozialen Verantwortung: Nahrungs- und Futterpflanzen im Garten und in der Landwirtschaft 933.528 Rohstoffe (z. B. Holz, Leinen, Baumwolle) 4 Seite Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 In Wald und Feld Die Schülerinnen und Schüler … … beschreiben und erklären Wechselwirkungen zwischen Organismen sowie zwischen Organismen und abiotischen Faktoren. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Säugetiere … stellen für Säugetiere Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten sowie ausgeprägte Unterschiede als Anpassung an die Lebensweise dar: Pflanzen und Tiere in unserem Leben Ein Hund bekommt Nachwuchs 34 Pinnwand: Körperbau und Leistungen von Wirbeltieren 110 111 Die Sonne bestimmt den Rhythmus des Lebens Aktiv durch den Winter 222 223 Überleben auf Sparflamme 224 225 Pflanzen und Tiere in unserem Leben Nahrungsbeziehungen im Wald 68 69 Beziehungen zwischen Lebewesen in einem Teich 94 95 Körperbau (Skelett, Gebiss, Sinne), Ernährung, Verhalten, Fortpflanzung, Überwinterungsstrategien u. Ä. wild lebender Säugetiere in unserer Heimat / in aller Welt Nahrungsbeziehungen … beschreiben Kausalitätsbeziehungen in Nahrungsketten, Nahrungsnetzen und Stoffkreisläufen und kommunizieren mögliche Folgen: Nahrungsketten und -netze im Ökosystem Seite Auswirkung von menschlichen Eingriffen und anderen Veränderungen Themenfeld: Mein Körper Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Bewegung – ein Zusammenspiel von Knochen, Gelenken und Muskeln Die Schülerinnen und Schüler … … können den Aufbau des menschlichen Skeletts sowie die Funktionsweise wichtiger Einzelteile und bedeutender Muskeln erklären. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Das Skelett des Menschen … benennen Bestandteile des Skeletts: Bau und Leistung unseres Körpers Das Skelett gibt dem Körper Halt 238 239 Wie ist die menschliche Wirbelsäule aufgebaut? … erklären Aufbau und Aufgaben der Wirbelsäule: Die Wirbelsäule – Hauptstütze des Skeletts 240 Hals-, Brust-, Lendenwirbel, Kreuzbein-, Steißbeinwirbel, Bandscheiben, Dornfortsatz, Rückenmark, Wirbelkanal Methode: Arbeiten mit Modellen 241 Schädel, Schlüsselbein, Schulterblatt, Brustbein, Oberarmknochen, Rippe, Wirbelsäule, Speiche, Elle, Beckenknochen, Handwurzel-, Mittelhand-, Finger- und Oberschenkelknochen, Kniescheibe, Wadenbein, Schienbein, Fußwurzel-, Mittelfuß- und Zehenknochen 933.528 Stützen, Schützen, (Ab-)federn, Tragen 5 Seite Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Bewegung – ein Zusammenspiel von Knochen, Gelenken und Muskeln Die Schülerinnen und Schüler … … können den Aufbau des menschlichen Skeletts sowie die Funktionsweise wichtiger Einzelteile und bedeutender Muskeln erklären. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Wie kann man Haltungsschäden vermeiden? … schätzen Haltungsfehler und deren (mögliche) Folgen ab: Bau und Leistung unseres Körpers Pinnwand: Bewegte Schule 246 247 Gelenke machen das Skelett beweglich … kennen Gelenkarten und deren Beweglichkeit: Gelenke machen uns beweglich 242 243 Muskeln bewegen das Skelett … erklären das Gegenspielerprinzip, den Muskelaufbau und Schäden an der Muskulatur: Muskeln brauchen Training 244 245 Muskelfaser, -bündel, Muskelhaut, Sehne Pinnwand: Bewegte Schule 247 Rundrücken, Schiefrücken, Bandscheibenvorfall Sattel-, Kugel-, Scharnier-, Drehgelenk Beispiele werden am menschlichen Körper zugeordnet Seite Zerrungen, Risse Gesund ernähren – aber wie? Die Schülerinnen und Schüler … … können grundlegende Aussagen zur gesunden Ernährung treffen. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Der Mensch lebt nicht vom Brot allein – oder? … benennen die in Nahrungsmitteln enthaltenen Nährstoffe: Bau und Leistung unseres Körpers Lebensmittel – Mittel zum Leben 248 249 250 251 Ausgewogene Ernährung 252 253 Pinnwand: Folgen einseitiger Ernährung 254 Fix und fertig 256 Lernen im Team: Gesund und lecker 257 Was so alles in der Flasche ist! 368 369 Lernen im Team: Was so alles auf dem Teller ist! 370 371 Praktikum: Lebensmittel herstellen 372 373 Gesunde Ernährung 376 Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße … benennen die in Nahrungsmitteln enthaltenen Wirkstoffe: Vitamine, Mineralstoffe … benennen weitere Bestandteile der Nahrungsmittel: Wasser, Ballaststoffe … ordnen Hauptbestandteile (ausgewählten) Nahrungsmitteln zu: Speisen und Getränke Kartoffeln, Getreide: Stärke Fleisch, Fisch, Eiklar von Eiern: Eiweiß Sahne, Butter, Käse, Wurst, Speck: tierische Fette Öle, Margarine, Oliven, Nüsse, Sonnenblumenkerne: pflanzliche Fette 933.528 Obst, frisches Gemüse: Vitamine, Mineralstoffe Milch, Milchprodukte, Gemüse (Bohnen, Erbsen, Linsen): Eiweiß 6 Seite Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Gesund ernähren – aber wie? Die Schülerinnen und Schüler … … können grundlegende Aussagen zur gesunden Ernährung treffen. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Welche Nahrungsmittel sollten wir täglich essen? … erklären den Ernährungskreis: Bau und Leistung unseres Körpers Ausgewogene Ernährung 253 Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln Seite Gemüse und Hülsenfrüchte Obst Getränke Milch und Milchprodukte Fisch, Fleisch und Eier Fette / Öle Welche beiden Gebissarten gibt es? … benennen Zahnbestandteile und ordnen diese zu: Ober-, Unterkiefer Anzahl der Zähne Unterscheidung zwischen Schneide-, Eck- und Backenzahn Gut gekaut ist halb verdaut 258 259 Wie ist der Zahn aufgebaut und wie kann ich ihn schützen? … benennen Zahnbestandteile und ordnen diese zu: Zahnkrone, -wurzel, -schmelz, -bein, -höhle, -fleisch, -zement, Kieferknochen, Blutgefäße und Zahnnerv … wenden verschiedene Techniken guter Zahnreinigung an. Gut gekaut ist halb verdaut 258 259 Was passiert in meinem Mund? … erklären einleitende Verdauungsvorgänge im Mund: Nahrungszerkleinerung, Einspeicheln der Nahrung (Schlucken der Nahrung) Der Weg der Nahrung durch den Körper 260 261 … benennen die Aufgaben des Speichels: Nahrung glatt- bzw. gleitfähig machen Stärke in Zucker umwandeln 933.528 Mundhöhle feucht und sauber halten Untersuchung von Speichel auf Stärke (IodkaliumiodidLösung) 7 Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Gesund ernähren – aber wie? Die Schülerinnen und Schüler … … können grundlegende Aussagen zur gesunden Ernährung treffen. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Wie verdaut der Körper die Nahrung? … benennen Verdauungsorgane und deren Aufgaben und erklären das Verdauungssystem in seiner Gesamtheit: Die Mundhöhle: Zerkleinerung und Einspeichelung der Nahrung, Stärkeverdauung: Stärke zu Zucker Funktion der Speiseröhre Die Leber: Sekretabgabe für die Verdauung von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen Bau und Leistung unseres Körpers Der Weg der Nahrung durch den Körper Seite 260 261 Der Magen: enzymatische Eiweißzerlegung; bakterizide Wirkung von Magensäure Der Dünndarm: restliche Zerlegung der Nährstoffe; Weiterbeförderung des restlichen, dünnflüssigen und nährstoffarmen Nahrungsbreies Der Dickdarm: Wasserentzug aus dem dünnflüssigen Nahrungsbrei Der Enddarm: Ansammlung der unverdaulichen Nahrungsreste (= Kot); Entleerung über den After Erwachsen werden Die Schülerinnen und Schüler … … beschreiben die Veränderungen der Körper beider Geschlechter im Zuge der Pubertät, den Prozess der Entstehung von Leben und benennen Verhütungs- und Schutzmaßnahmen – auch bezogen auf die eigene Sexualität Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Pubertät – weißt du Bescheid? … benennen Veränderungen des menschlichen Körpers in der Pubertät: Erwachsen werden Jungen werden zu Männern Mädchen werden zu Frauen Unterschiede im Verlauf der Pubertät von Jungen und Mädchen Körperliche Veränderungen bei Jungen und bei Mädchen … benennen und erklären den Bau und die Funktion der weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane: Bau der weiblichen Geschlechtsorgane Seite 282 283 284 285 Jungen werden zu Männern 283 Mädchen werden zu Frauen 285 Tag X – die erste Periode 286 287 Vorgänge bei der Eireifung und Menstruation Tipps zur Körperpflege während der Menstruation Bau der männlichen Geschlechtsorgane 933.528 Wirkung von Hormonen während der Pubertät von Jungen und Mädchen 8 Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Erwachsen werden Die Schülerinnen und Schüler … … beschreiben die Veränderungen der Körper beider Geschlechter im Zuge der Pubertät, den Prozess der Entstehung von Leben und benennen Verhütungs- und Schutzmaßnahmen – auch bezogen auf die eigene Sexualität Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Schwangerschaft und Geburt … beschreiben die Befruchtung und Entwicklung einer Eizelle: Erwachsen werden Schwangerschaft und Geburt 288 289 Pinnwand: Verhütungsmittel 293 Dein Körper gehört dir! 294 295 Weg der Samenzellen bis zur Eizelle Seite Zusammenhang zwischen weiblichem Zyklus und Befruchtung Geburtenplanung Entwicklung einer befruchteten Eizelle: Embryo – Fetus … erklären die Entwicklung des Embryos bis zur Geburt: Dauer und Entwicklungsstadien des Embryos / Fetus während der Schwangerschaft Geburt Veränderungen für den Säugling bei der Geburt Das kleine ABC der Verhütung … kennen unterschiedliche Verhütungsmittel und -methoden, erklären deren Wirkungsweise und beurteilen sie hinsichtlich ihrer Sicherheit: Antibabypille, Kondome, Diaphragma, Spirale, chemische Verhütungsmittel („Zäpfchen” und Salben) Natürliche Methoden Dein Körper gehört dir! – Schutz vor sexuellem Missbrauch … benennen verschiedene Formen sexuellen Missbrauchs, beschreiben mögliche Verhaltensregeln und kennen Beratungsstellen. Tief einatmen – eine Entdeckungsreise in den Körper Die Schülerinnen und Schüler … … beschreiben wichtige Organe und deren Zusammenwirken im Herz-Kreislauf-System. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Atmen wir immer gleich? … unterscheiden zwischen Bauch- (Zwerchfell-) und Brustatmung und erklären den Zusammenhang zwischen Belastung und Atemfrequenz: Bau und Leistung unseres Körpers Wem geht die Puste aus? 933.528 Vorgänge bei Bauch- und Brustatmung 9 Seite 262 263 Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Tief einatmen – eine Entdeckungsreise in den Körper Die Schülerinnen und Schüler … … beschreiben wichtige Organe und deren Zusammenwirken im Herz-Kreislauf-System. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Was atmen wir? … unterscheiden zwischen Ein- und Ausatemluft: Bau und Leistung unseres Körpers Auf der Spur von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid 264 Wem geht die Puste aus? 263 „Bestandteile“ / Zusammensetzung der Luft / Sauerstoff als wichtigster Bestandteil für die menschliche Atmung Seite Eigenschaften der Ein- und Ausatemluft wesentliche Bestandteile der Luft und deren quantitativer Anteil: Luft als Gasgemisch Welchen Weg nimmt die Einatemluft in unserem Körper? … erklären den Weg der Einatemluft unter Verwendung der Atemorgane sowie die Funktionen der Atemorgane: Mund, Nase, Nasenhöhle, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien, Lungenflügel, Lungenbläschen Nase, Nasenhöhle: Reinigung, Anfeuchtung, Erwärmung, Prüfung (Geruchssinn) Was passiert mit der Luft in der Lunge? Wie arbeitet das Herz? innerer Bau: linke, rechte Herzkammer mit Vorhof, Herzscheidewand, Herzklappen … erklären den Zusammenhang zwischen Atmung und Blutkreislauf: Lungen-, Körperkreislauf geschlossener Blutkreislauf 933.528 Welcher Zusammenhang besteht zwischen Atmung und Blutkreislauf? … erklären den Gasaustausch in den Lungenbläschen: Übergang des Sauerstoffs der Einatemluft ins Blut Abgabe von Kohlenstoffdioxid des Blutes an die Einatemluft / Ausatemluft … erklären Bau, Funktionsweise und Aufgaben des Herzens: Weg des Blutes Hohlmuskel Herz, Herzkranzgefäße, Körpervene, Lungenvene und Körperarterie (Aorta), Lungenarterie 10 Auf der Spur von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid 265 Unser Blut ist immer in Bewegung 268 269 Unser Blut ist immer in Bewegung 268 269 Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Tief einatmen – eine Entdeckungsreise in den Körper Die Schülerinnen und Schüler … … beschreiben wichtige Organe und deren Zusammenwirken im Herz-Kreislauf-System. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Woraus besteht Blut? … erklären Zusammensetzung, Aufbau und Aufgaben des Blutes: Bau und Leistung unseres Körpers Rund ums Blut 266 Streifzug: Blutende Verletzungen 267 Seite Rote Blutkörperchen (Hämoglobin): Sauerstofftransport Weiße Blutkörperchen: Schutz vor Krankheitserregern Blutplasma: Transport von Nähr- und Abfallstoffen, Regulierung der Körpertemperatur, Blutgerinnung / Wundverschluss, Kohlenstoffdioxidtransport … ziehen Schlussfolgerungen für den Umgang mit blutenden Verletzungen: Schürfwunden mäßig und stark blutende Wunden Wahrnehmung mit allen Sinnen Die Schülerinnen und Schüler ... … benennen die wesentlichen Bestandteile der Sinnesorgane Ohr und Auge und erklären deren Funktionsweisen. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Sinnesorgane – Antennen unseres Körpers … benennen die verschiedenen Sinne: Die Umwelt erleben Sinne erschließen die Welt 166 Vom Riechen und Schmecken 168 Mit der Haut fühlen 169 Warm oder kalt – Empfinden von Temperaturen 170 Seh-, Tast-, Hör-, Geruchs-, Geschmackssinn … benennen und vergleichen die entsprechenden Sinnesorgane: 933.528 Augen, Haut, Ohren, Nase, Zunge (z. B. Vergleich der Größe der Sinnesfläche, Vergleich der Zahl der Sinneszellen und Nervenfasern sowie Vergleich des Informationsflusses) 11 Seite Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Wahrnehmung mit allen Sinnen Aspekt Die Schülerinnen und Schüler ... … benennen die wesentlichen Bestandteile der Sinnesorgane Ohr und Auge und erklären deren Funktionsweisen. Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Bau des Auges … benennen die Bestandteile des Auges und deren Aufgaben: Die Umwelt erleben Seite Wie wir sehen 180 181 Die Augen sind empfindlich 190 Schall und Schallquellen 182 Hoch und tief – Laut und leise Streifzug: Hörbereiche 183 Wie wir hören 184 185 Glaskörper (Formgebung) Netzhaut mit Lichtsinneszellen: (Umwandlung der Reize in elektrische Signale) Aderhaut (Versorgung des Auges mit Sauerstoff) Lederhaut (Schutz des Auges vor äußeren Einflüssen) gelber Fleck (Ort des schärfsten Sehens) Sehnerv (Weiterleitung der Informationen zum Gehirn) Linsenbänder, Ciliarmuskel (Befestigung der Linse, scharfes Sehen) Pupille (Regulierung des Lichteinfalls) Hornhaut (Schutz des Auges), Iris (Regulierung des Lichteinfalls) Linse (scharfes Sehen) vordere Augenkammer (gefüllt mit Flüssigkeit, diese versorgt Linse und Hornhaut mit Nährstoffen und Feuchtigkeit) Schall und Schallwahrnehmung durch das Ohr … benennen Schallquellen und Schallarten: Ton, Klang, Geräusch (z. B. Knall) … erklären die Schallentstehung: Schwingung … verwenden physikalische Begriffe zur Beschreibung von Schwingungen: Frequenz (Einheit: Hertz): Je größer die Frequenz, desto höher ist der Ton. Amplitude: Je größer die Amplitude, desto lauter ist der Ton. … benennen die Bestandteile des Ohres: Außenohr (Ohrmuschel, Gehörgang, Trommelfell) Mittelohr (Gehörknöchelchen, Hammer, Amboss, Steigbügel) Innenohr (Schnecke), Hörnerv, Ohrtrompete 933.528 … erklären den Hörvorgang: Schallwahrnehmung 12 Themenfeld: Feuer Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Das Phänomen Feuer Die Schülerinnen und Schüler ... … beschreiben das Feuer als stoffliche Erscheinung und benennen Voraussetzungen. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Was ist Feuer? … ordnen Verbrennung als chemische Reaktion ein: Luft und Verbrennung Stoffe verbrennen, neue Stoff entstehen 352 353 Voraussetzungen für Verbrennungen 348 349 Stoffe verbrennen, neue Stoff entstehen 352 353 348 349 Stoffumsatz Seite Energieumsatz … beschreiben Oxidation als Reaktion mit Sauerstoff. Oxidation – Oxygenium Welche Stoffe brennen? Wann entsteht ein Feuer? … nennen brennbare Stoffe und schätzen sie hinsichtlich ihres Brandverhaltens ein: Verbrennungserscheinungen in Abhängigkeit vom Aggregatzustand Zerteilungsgrad … erklären das Phänomen Feuer mit Hilfe des sogenannten Verbrennungsdreiecks. Voraussetzungen für Verbrennungen Voraussetzungen für Verbrennungen 348 349 Der Sauerstoff 350 Voraussetzungen für Verbrennungen 348 349 Wie entstehen Blitz und Donner? 202 Gefahren durch Blitzschlag 203 Brennstoff Bedeutung von Sauerstoff bei der Verbrennung Unterscheidung von Luftsauerstoff und reinem Sauerstoff Die Entzündungstemperatur als weitere Voraussetzung für die Entstehung von Feuer … benennen Einflussmöglichkeiten auf die Brennbarkeit von Stoffen … benennen natürliche Ursachen für die Entstehung von Feuer: Die Sonne bestimmt den Rhythmus des Lebens Blitze als Ladungsausgleich 933.528 Natürliche Ursachen für das Feuer 13 Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Feuer, vor dem wir uns schützen Die Schülerinnen und Schüler ... … beschreiben und beurteilen die Gefahren, die von Feuer und Bränden ausgehen, und erläutern Schutz- und Bekämpfungsmaßnahmen. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Feuer als Bedrohung … beschreiben Folgen von Bränden: Luft und Verbrennung Brandursachen 356 Löschen von Bränden 357 Pinnwand: Löschen von Feuer 358 359 Verletzungen: Rauchvergiftung / Kohlenstoffmonooxidvergiftung Seite Brandwunden (Verbrennungsgrade) Zerstörung von Flora und Fauna Zerstörung von Gebäuden, Autos und anderen Sachwerten Für jeden Zweck das richtige Mittel … erläutern Brandbekämpfungsmaßnahmen, nennen Löschmittel und erklären deren Wirkungsweise: Wasser Löschschaum Sand, Metallbrandpulver Löschpulver Kohlenstoffdioxid Wie wir uns schützen können … beschreiben vorbeugende Brandschutzmaßnahmen. Lernen im Team: Brandschutz 363 Feueralarm … zeigen richtiges Verhalten beim Feueralarm: Verhalten bei Feuer 360 kurze Fluchtwege nutzen Notruf absetzen Fenster schließen Die Schülerinnen und Schüler ... … erläutern den Aufbau von Flammen, beschreiben nutzbringende Anwendungen von Feuer und gehen mit Feuer praktisch um. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Feuer für Produktionsverfahren … erläutern die Bedeutung des Feuers für Produktionsverfahren. Luft und Verbrennung Pinnwand: Verbrennungen bringen Energie 933.528 Feuer liefert Wärme 14 Seite 354 Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Feuer liefert Wärme Die Schülerinnen und Schüler ... … erläutern den Aufbau von Flammen, beschreiben nutzbringende Anwendungen von Feuer und gehen mit Feuer praktisch um. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Aufbau und Bedienung des Gasbrenners … benennen die Bestandteile eines Gasbrenners und erläutern die Funktionsweise. Stoffe im Haushalt Praktikum: Führerschein für den Gasbrenner 306 Pinnwand: Verschiedene Wärmequellen 307 Praktikum: Stoffe werden erhitzt 308 … beschreiben verschiedene Flammen und deren Temperaturzonen und stellen sie am Gasbrenner ein: Seite nicht-leuchtende und leuchtende Flamme … erläutern Gefahrenmomente im Umgang mit dem Gasbrenner: Sicherheitsbestimmungen, praktische Regeln Themenfeld: Wasser Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Wasser trägt Die Schülerinnen und Schüler ... … untersuchen die „Schwimmeigenschaften“ verschiedener Stoffe und Gegenstände und entwickeln technische Lösungen zum Bau von Booten. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Oberflächenspannung … untersuchen das Phänomen der Oberflächenspannung bei Wasser in verschiedenen Bezügen: Die Sonne bestimmt den Rhythmus des Lebens Wasser – eine alltägliche, ganz normale Flüssigkeit Wasser verhält sich, als habe es eine Haut Seite 210 211 Die Schülerinnen und Schüler ... … untersuchen und beschreiben grundlegende Reaktionen von Stoffen auf Temperaturänderungen und stellen die spezifischen Eigenschaften von Wasser dar. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Thermische Ausdehnung … untersuchen, wie Flüssigkeiten auf Temperaturänderungen reagieren. Die Umwelt erleben Messen von Temperaturen 171 Die Celsius-Skala 172 … beschreiben die Funktionsweise eines Thermometers. Praktikum: Bau eines Thermometers 173 Thermometer als Anwendung Methode: Messen und die Werte anschaulich darstellen 174 175 933.528 Wasser hat vielfältige Eigenschaften 15 Seite Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Wasser hat vielfältige Eigenschaften Die Schülerinnen und Schüler ... … untersuchen und beschreiben grundlegende Reaktionen von Stoffen auf Temperaturänderungen und stellen die spezifischen Eigenschaften von Wasser dar. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Aggregatzustände … benennen und beschreiben die unterschiedlichen Aggregatzustände und Phasenübergänge von Wasser und anderen Stoffen. Die Sonne bestimmt den Rhythmus des Lebens Wasser – fest, flüssig, gasförmig 212 Manchmal fast in Ruhe, manchmal quicklebendig 213 Der Wasserkreislauf der Natur 198 199 Eichung eines Thermometers Die Umwelt erleben Methode: Messen und die Werte anschaulich darstellen 174 … beschreiben den natürlichen Wasserkreislauf, können zwischen den verschiedenen Erscheinungsformen des Wassers unterscheiden (Schnee, Hagel, Nebel, usw.): Die Sonne bestimmt den Rhythmus des Lebens Der Wasserkreislauf der Natur 198 199 196 197 … entwickeln aus erworbenem Wissen ein Modell für den Kreislauf von Wasser: Seite fest, flüssig, gasförmig Wasser und Wetter Verdunstung (Luftfeuchtigkeit) von Wasser aus Flüssen, Seen, Meeren, Pflanzen, Niederschlägen – Kondensation und abregnen Sonne, Wolken, Niederschläge Themenfeld: Luft Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Was ist Luft? Die Schülerinnen und Schüler ... … beobachten und beschreiben Eigenschaften von Luft und wenden diese technisch an, untersuchen und begreifen Luft als Stoffgemisch, können Eigenschaften von Sauerstoff und Stickstoff benennen und an entsprechenden Beispielen aus der Natur erläutern. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Luft ist nicht nichts … verstehen das Prinzip der Atmung bei Säugetieren: Bau und Leistung unseres Körpers Auf der Spur von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid 264 265 Luft und Verbrennung Der Sauerstoff 350 Weitere Bestandteile der Luft 351 Voraussetzungen für Verbrennungen 348 349 Atmung bei Säugetieren: Lunge, Lungenvolumen, Gasaustausch Luft ist ein Stoffgemisch … lernen Luft als Stoffgemisch aus verschiedenen Gasen kennen (vor allem aus Stickstoff und Sauerstoff). … können Eigenschaften von Sauerstoff und Stickstoff benennen. … können den Begriff „Luft verbrauchen“ richtig einordnen: “Drei Dinge braucht das Feuer” 933.528 Ohne Sauerstoff keine Flamme 16 Seite Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Wie entsteht ein Echo? Die Schülerinnen und Schüler... … beschreiben mit einem einfachen Modell das Phänomen Schall und seine Entstehung, stellen einen Bezug zwischen Begriffen der Alltagssprache und dem Modell her, erzeugen Schall mit unterschiedlichen Techniken und beschreiben an Beispielen die Wechselwirkung von Schallwellen und dem Schallträger. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Entstehung von Schall … nennen verschiedene Schallquellen. Die Umwelt erleben Schall und Schallquellen 182 Hoch und tief – Laut und leise 183 Wie wir hören 184 185 Lernen im Team: Schall und Lärm 188 189 Seite … entdecken Schwingungen als gemeinsames Prinzip der Schallerzeugung: Schall entsteht, wenn Gegenstände schwingen … nennen Möglichkeiten, den „Schall sichtbar zu machen“. … können laute und leise, sowie hohe und tiefe Töne dem jeweiligen Schwingungsbild zuordnen: Je größer die Ausschläge der Schwingung (Amplitude), desto lauter ist der Ton. Je höher der Ton ist, desto schneller schwingt die Schallquelle. … erläutern, dass das menschliche Ohr nur bestimmte Schwingungen wahrnehmen kann: Das menschliche Ohr kann Schwingungen unterhalb 16 Hz und oberhalb 21.000 Hz nicht als Töne wahrnehmen. Wie der Schall zum Ohr kommt … erkennen Luft als Träger der Schallwellen. … kennen den Aufbau des menschlichen Ohres und können seine Funktionsweise beschreiben: Aufgaben von Ohrmuschel, Gehörgang, Trommelfell, Gehörknöchelchen, Schnecke und Hörnerv. 933.528 Es gibt gute (Eisen, Wasser, …) und schlechte (Schaumgummi, Styropor, …) Schallleiter. 17 Themenfeld: Stoffe im Alltag Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Die Welt – nichts als Stoffe Die Schülerinnen und Schüler ... … unterscheiden Stoff und Gegenstand, beobachten Aggregatzustände und Übergänge, Lösungsvorgänge und ihre Umkehrung. Sie entwickeln das Teilchenmodell und nutzen es zur Erklärung der Aggregatzustände und der Lösungsvorgänge. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Stoff – Gegenstand … untersuchen, beschreiben und sortieren Gegenstände: Stoffe im Haushalt Körper und Stoffe Ordnung für die Vielfalt der Stoffe 304 332 333 Die Sonne bestimmt den Rhythmus des Lebens Wasser – fest, flüssig, gasförmig 212 Stoffe im Haushalt Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen 320 Gelöste Stoffe zurückgewinnen 329 Gegenstände bestehen aus Materialien (Stoffen). Seite Die Funktion des Gegenstandes bestimmt die Stoffauswahl. Aggregatzustände und -übergänge Stoff-TeilchenKonzept … beobachten die Änderung der Aggregatzustände und messen die Temperatur: Lösungsvorgänge und ihre Umkehr … beobachten Lösungsvorgänge, untersuchen unterschiedliche Löslichkeiten, bilden Hypothesen zum Lösungsverhalten: Aggregatzustände sind abhängig von der Temperatur. Teilchen des gelösten Stoffes verteilen sich im Lösungsmittel. Die Löslichkeit ist stoffabhängig und temperaturabhängig. … beobachten Auskristallisieren und Kristallwachstum: Gelöste Stoffe gehen nicht verloren, sondern lassen sich aus dem Lösungsmittel zurückgewinnen Den Stoffen auf der Spur Die Schülerinnen und Schüler ... … beobachten sinnlich erfahrbare Stoffeigenschaften, messen Stoffeigenschaften mit geeigneten Methoden, beschreiben spezifische Eigenschaften von aus dem Alltag bekannten Stoffen und erklären ihre Verwendung. Sie protokollieren Messdaten (Schmelzpunkt, Siedepunkt) und identifizieren aus dem Alltag bekannte Stoffe anhand ihrer Eigenschaften. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Sinnlich erfahrbare Stoffeigenschaften … beschreiben sinnliche erfahrbare Stoffeigenschaften: Stoffe im Haushalt Eigenschaften mit den Sinnesorganen feststellen 305 Leitfähigkeit … messen die Leitfähigkeit unterschiedlicher Materialien und erklären den Begriff: Technische Geräte erleichtern unseren Alltag Welche festen Stoffe leiten den elektrischen Strom? 146 Welche Flüssigkeiten leiten den elektrischen Strom? 147 Pinnwand: Die elektrische Leitfähigkeit hilft bei der Überprüfung von Stoffen 148 Praktikum: Bau eines Feuchtigkeitsanzeigers 149 Leitfähigkeit des Menschen 150 Stoffeigenschaften untersuchen 312 Geruch, Geschmack, Oberflächenbeschaffenheit, Farbe, Konsistenz Materialien sind unterschiedlich gut elektrisch leitfähig. 933.528 Elektrische Leitfähigkeit kann in einem einfachen Stromkreis gemessen werden. Magnetisierbarkeit Seite … entwickeln einfache Experimente und führen sie durch: Stoffe im Haushalt Test, welche Stoffe magnetisierbar sind 18 Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Den Stoffen auf der Spur Die Schülerinnen und Schüler ... … beobachten sinnlich erfahrbare Stoffeigenschaften, messen Stoffeigenschaften mit geeigneten Methoden, beschreiben spezifische Eigenschaften von aus dem Alltag bekannten Stoffen und erklären ihre Verwendung. Sie protokollieren Messdaten (Schmelzpunkt, Siedepunkt) und identifizieren aus dem Alltag bekannte Stoffe anhand ihrer Eigenschaften. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Löslichkeit … erklären den Begriff der Löslichkeit und überprüfen die Löslichkeit unterschiedlicher Stoffe: Stoffe im Haushalt Stoffeigenschaften untersuchen 310 Schwimmfähigkeit/ Verdrängung Seite Wasser als Lösungsmittel 318 Löslichkeit eines bestimmten Stoffes ist temperatur- und lösungsmittelabhängig. Wasser wird satt 319 … beobachten die Schwimmfähigkeit unterschiedlicher Materialien und erklären das archimedische Prinzip: Stoffeigenschaften untersuchen 312 die Verteilung der Masse eines Körpers in einem bestimmten Volumen / auf einem bestimmten Raum (=> Dichte) Der Auftrieb eines Körpers in einer Flüssigkeit ist gleich dem Gewicht der vom Körper verdrängten Flüssigkeit. Stoffgemische und ihre Trennung Die Schülerinnen und Schüler ... … unterscheiden Reinstoffe und Stoffgemische, wenden Trennverfahren an, erklären die Bedeutung der Stoffeigenschaften bei der Wahl des Trennverfahrens, beschreiben in der Technik angewendete Trennverfahren. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Reinstoffe, Stoffgemische … unterscheiden Reinstoffe und Stoffgemische, stellen unterschiedliche Stoffgemische her: Stoffe im Haushalt Stoffgemische und Reinstoffe im Haushalt 314 315 Herstellen von Stoffgemischen Praktikum: Emulsionen selbst gemacht: Majonäse und Handcreme Pinnwand: Stoffgemische 316 317 Trennen von Stoffgemischen 324 325 Seite Reinstoffe können nicht mehr getrennt werden, da nur ein einziger Stoff vorliegt. Stoffgemische enthalten verschiedene Reinstoffe. Verschiedene Stoffe sind unabhängig von ihrem Aggregatzustand mischbar. Fachbegriffe: homogene und heterogene Stoffgemische; Lösung, Suspension, Emulsion, Legierung, Gemenge, Rauch, Nebel Sieben … erklären den Siebvorgang als Trennverfahren zur Trennung fester Stoffe aus Gemengen bei unterschiedlicher Korngröße. 933.528 zur Trennung flüssiger und fester Stoffe bzgl. Suspensionen. 19 322 Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Stoffgemische und ihre Trennung Die Schülerinnen und Schüler ... … unterscheiden Reinstoffe und Stoffgemische, wenden Trennverfahren an, erklären die Bedeutung der Stoffeigenschaften bei der Wahl des Trennverfahrens, beschreiben in der Technik angewendete Trennverfahren. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Filtrieren … wenden Trennverfahren an: Stoffe im Haushalt Trennen von Stoffgemischen 324 325 Trennen von Stoffgemischen 324 325 Destillation – reines Wasser aus Lösungen 330 331 Extrahieren – ein besonderes Trennverfahren 328 Methode: Sicheres Experimentieren 302 303 Praktikum: Führerschein für den Gasbrenner 306 Feste Bestandteile sind filtrierbar. Seite Gelöste Stoffe sind nicht filtrierbar. Filtration ist mit dem Teilchenmodell erklärbar. Dekantieren … beobachten den Vorgang der Sedimentation und nutzen das Dekantieren als Trennverfahren: Bestandteile mit hoher Dichte sinken. Überstand kann abgegossen werden. Destillieren … erklären die Aggregatzustände und Übergänge und nutzen das Wissen zur Destillation: Stoffe haben unterschiedliche Siedepunkte. Gasförmige Stoffe werden bei Abkühlung flüssig; sie kondensieren. Extrahieren … beobachten unterschiedliche Löslichkeiten in Abhängigkeit vom Lösungsmittel, erklären das Verfahren der Extraktion: Unterschiedliche Stoffe sind im gleichen Lösungsmittel unterschiedlich gut löslich Gut lösliche Stoffe lassen sich von unlöslichen trennen. Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen und anderen Risiken im Labor … wenden die Arbeits- und Sicherheitsregeln im Umgang mit Stoffen an: Gefahrensymbole; R-, S-Sätze 933.528 Umgang mit dem Gasbrenner 20 Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Müll – Abfall oder Wertstoff Die Schülerinnen und Schüler … … unterscheiden verschiedene Stoffe im Müll sowie deren Trennung und Verwertbarkeit. Sie erkennen die Gefahren für die Umwelt, die Probleme der begrenzten Rohstoffressourcen und nutzen Informationsquellen zur Energieproblematik. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Müll erkennen, Müllvermeidung … unterscheiden zwischen Abfällen, Stoffe im Haushalt Müll trennen und verwerten 326 327 die dem Recycling zugeführt werden (Glas, Kunststoff, Papier, Metall). Seite die kompostiert werden können. die als nicht recyclingfähig verbrannt oder auf Deponien endgelagert werden. die als Sondermüll behandelt werden müssen. … beschreiben, wie nach manueller Abtrennung und Sortierung von recyclebaren Abfällen Restmüll aufgetrennt werden kann. Müll trennen und verwerten 326 327 Glasrecycling … erklären, dass Altglas Rohstoff bei der Glasherstellung ist und beschreiben den Vorgang der Glasherstellung aus Altglas. Vielseitiges Glas 334 Wiederverwendung von Kunststoffen … beschreiben, dass bestimmte Kunststoffe ohne Qualitätsverlust neue Formen annehmen können. Kunststoffe – modern und vielfältig 335 933.528 Müllsortierung Müllvermeidung 21 Themenfeld: Technik im Alltag Erlebnis Naturwissenschaften Bestellnummer 978-3-507-76678-5 Handreichung „Naturwissenschaften 5/6” Hessen 2008 Technik im Haushalt Die Schülerinnen und Schüler ... … experimentieren mit einfachen Stromkreisen, erläutern die Wärmewirkung des elektrischen Stroms und deren technische Anwendung im Haushalt, entdecken und beschreiben Einrichtungen und technische Vorrichtungen zur Wärmeerzeugung und Bereitstellung. Aspekt Inhalte / Kompetenzen Kapitel Titel Hauselektrik … bauen einen einfachen Stromkreis auf und erläutern, dass ein geschlossener Stromkreis die Bedingung für einen Stromfluss ist. Technische Geräte erleichtern unseren Alltag Zusammengesetzte Geräte – die Taschenlampe 132 Methode: Zerlegungsprotokoll 133 Entstehung eines Stromkreises 134 Elemente eines Stromkreises Pinnwand: Die Glühlampe 135 Lernen im Team: Bau von Stromkreisen 154 Pinnwand: Die Suche nach Stromkreisen 155 Batterie, Kabel, Glühlampe Lampen und Batterien in Schaltungen geschlossener / offener Stromkreis Verschiedene Schaltungen 138 139 140 141 … erklären die Funktionsweise eines Schalters als Unterbrecher. Schalter: Aufbau und Funktionsweise Pinnwand: Schalter in der Technik 142 … stellen einen einfachen Stromkreis als Schaltplan dar: Schaltzeichen – international verständlich 137 Schaltsymbole, Schaltplan Praktikum: Bau von Schaltungen I 140 Praktikum: Bau von Schaltungen II 141 Lernen im Team: Stromkreise 136 Die Energie der Sonne wird zu elektrischer Energie 230 Erneuerbare Energien und ihre Nutzung 231 Sonnenkollektoren 229 … können einen Stromkreis mit Solarzelle als Stromquelle aufbauen. … ordnen die Solartechnik als eine wichtige Möglichkeit zur dezentralen Erzeugung elektrischer Energie ein. Wärme im Haus Seite Die Sonne bestimmt den Rhythmus des Lebens … skizzieren den Aufbau eines Zentralheizungssystems und erläutern die Funktionen der einzelnen Elemente: 933.528 Aufbau und Teile der Zentralheizung: Brenner, Rohrleitungen, Heizkörper 22