Benchmarking

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Benchmarking
1.) Erkläre den Begriff „Benchmarking“ in eigenen Worten.
Benchmark (engl. „Maßstab“) oder Benchmarking (= Maßstäbe setzen) bezeichnet
eine vergleichende Analyse mit einem festgelegten Referenzwert.
2.) Woher stammt der Begriff?
Der Begriff "Benchmark" stammt ursprünglich aus der Wirtschaft.
3.) Welche Firma war „Vorreiter“?
Rank Xerox
4.) Was kann bei Benchmarking verglichen werden?
Prozesse, Ergebnisanalysen,
5.) Was ist das Ziel von Benchmarking?
durch Analyse und Vergleich Potenziale zur Optimierung der einzelnen Abläufe
aufzudecken und umzusetzen
6.) Ist Benchmarking nur ein Vergleich von Kennzahlen?
Nein, es können auch Produkte, Abläufe und Strukturen verglichen werden.
7.) Welchen Nachteil hat betriebsinternes Benchmarking?
Das Interne Benchmarking wird innerhalb der eigenen Organisation oder der
eigenen Branche durchgeführt. Vorteil ist hier z. B. die Verfügbarkeit von Daten. Ein
Nachteil kann sein, dass es dieser Art an Akzeptanz mangelt, da keine
Außenstehende eine Beurteilung treffen.
8.) Welche Gefahr besteht beim Vergleich mit anderen
Unternehmen?
eigen Organisation für Datenaustausch erforderlich, Wettbewerber hat erweiterte
Informationen, Einholen –Statt Überholen- metalität droht;
9.) Wer übernimmt in den meisten Fällen die Recherche für
Unternehmen, die Benchmarking betreiben wollen?
Deutsche Benchmarking Zentrum
10.) Nenne Unterschiede zwischen brancheninternen und
branchenexternen Benchmarking.
Das interne Benchmarking, das eine Art Qualitätsmanagement, eine interne
Überprüfung der eigenen Standards ist, um zu erkennen, wo sich Verschwendung
reduzieren und Effi-zienz verbessern lassen. Es ist eine einfache Methode, um sich
mit den Grundgedanken des Benchmarking vertraut zu machen, Verständnis und
Erfahrung für künftige Bench-markingprojekte mit externen Vergleichspartnern zu
sammeln. Des weiteren bietet sich die Durchführung eines internen
Benchmarkingprojektes als Vorstudie für ein externes Rating, so für Basel II an. Das
externe Benchmarking hingegen ist der Vergleich der eigenen Standards mit denen
eines anderen (konkurrierenden) Unternehmens. Es gilt als wettbewerbsorientiert,
weil potentielle Vergleichspartner ebenso Konkurrenten, wie in anderen
geographischen Marktsegmenten tätigen Unternehmen sein können. Ein großer
Vorteil des externen Benchmarking liegt in der Möglichkeit, Betriebsinhalte nahezu
einem direkten Vergleich zu unterziehen.
11.) Wie verläuft die Datenbeschaffung bei Benchmarking?
Zunächst einmal sind die Referenzeinheiten (eine oder mehrere externe,
branchengleiche oder branchenfremde oder organisationsinterne
Einheiten/Prozesse) auszuwählen und anschließend die Indikatoren zu erarbeiten,
die die Untersuchungsmaterie quantitativ (durch Daten und Kennzahlen) oder
qualitativ (Schlüsselprozesse) am besten abbilden können.
12.) Nenne jeweils ein Maß für Produktqualität, Lieferung und
Pünktlichkeit, Kundenzufriedenheit, Marketing und Vertrieb.
Die Grafik lässt erkennen, dass
die Kunden mit allen Unternehmen dieser Branche im wesentlichen sehr zufrieden sind
(dies zeigt der Benchmark-Wert von 8.6 auf der 10 stufigen Zufriedenheitsskala)
Die Grafik lässt erkennen, dass
die Qualität aller dieser Produkte insgesamt noch verbesserungsfähig ist (dies zeigt
der Benchmark-Wert von 6.7 auf der 10 stufigen Zufriedenheitsskala).
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