soCa - Vortrag Dienstleistungstagung

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CC-Fachtagung
Zukunftstrends in Service- und Call-Centern
29.9.04 in Kassel
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soCa-Präsentation_1
Soziales Benchmarking als Türöffner
•
•
•
Nutzung eines verbreiteten Instruments für gewerkschaftliche
Zwecke, als „Türöffner“
Benchmarking wird zu einem sozialen Benchmarking als
zusätzliches gewerkschaftliches Instrument humaner
Arbeitsgestaltung weiterentwickelt . Die Beschäftigten selbst
wurden bei der Entwicklung des Instruments einbezogen
(Themen), ihre Wahrnehmung und ihr Wissen ist der
Ausgangspunkt.
Arbeitnehmerorientierung und Nachhaltigkeit sind
Grundgedanken des sozialen Benchmarkings:
Alle Akteure werden von Anfang an einbezogen, keine/r hat
Informationsvorsprünge. Wir geben den Betrieben Material an die
Hand, mit dem sie weiterarbeiten (können), Ideen zur Weiterarbeit
werden gemeinsam entwickelt.
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soCa-Präsentation_2
Soziales Benchmarking
Soziales Benchmarking
 stellt die Beschäftigtenwahrnehmung in
den Vordergrund,
 erhöht die Identifikation der Beschäftigten
mit ihrer Arbeit,
 wird zum Ausgangspunkt für
Veränderungsprozesse.
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soCa-Präsentation_3
Das soCa-Tool
Soziales Benchmarking und betrieblicher Dialog
Das
so Ca
Tool
Soziales Benchmarking
Call Center
Forschung
Soziale
Benchmarks
(Soll-Situation)
Abgleich
Erhebung
(betrieblicher
Ist-Zustand)
Interesse
an
Verbesserung
Ergebnispräsentation
Einleitung betrieblicher Dialog
Mögliche Auswertungsebenen
Themen
Personengruppen
Teams
Niederlassungen
Überbetrieblicher
Vergleich
Betrieblicher Dialog
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soCa-Präsentation_4
Soziales Benchmarking
9 Gestaltungsfelder
Personalentwicklung
Unternehmenskultur
Führung
Arbeitsorganisation
Gestaltungsfelder
Arbeits- &
Gesundheitsschutz
Interessenvertretung
Lohn und
Leistung
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Arbeitsgestaltung
Unternehmensstrategie
soCa-Präsentation_5
Soziales Benchmarking
soCa Leitsätze 1 - 4
Soziale Gestaltung heißt ...
Arbeitsgestaltung
 Handlungs- und Entscheidungsspielräume
bei der Arbeit
Arbeitsorganisation
 Kooperationsmöglichkeiten bis hin zur Teamarbeit
Führung
 Partizipation und Unterstützung der Beschäftigten
Führung
Unternehmenskultur
 eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung
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soCa-Präsentation_6
Soziales Benchmarking
soCa Leitsätze 5 - 9
Soziale Gestaltung heißt ...
Lohn und Leistung
Lohn und
Leistung
Arbeits-/
Gesundheitsschutz
Personalentwicklung
Unternehmen
s-strategie
Interessenvertretung
 transparente und leistungsgerechte
Entlohnung
 Arbeit darf nicht krank machen
 Einarbeitung, Weiterbildung und
Entwicklungsmöglichkeiten
 durch die Entwicklung des Unternehmens
Beschäftigung sichern
 ... gute Arbeit mit und durch die Interessenvertretung
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soCa-Präsentation_7
Soziales Benchmarking
Das Instrument, am Beispiel Arbeitsorganisation
Leitsatz:
Qualitätsmerkmale:
Indikatoren:
Zustimmungsgrad:
1
5
Indikator 1
Gute Kommunikationsmöglichkeiten
Indikator 2
Indikator 3
KooperationsKooperationsmöglichkeiten
möglichkeiten
bis hin
bis
hinzur
zur
Teamarbeit
Teamarbeit
Feste Teamstrukturen
(Personenkreis)
Ansprechende
Teamaufgaben
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Indikator 4
Indikator 5
Indikator 6
soCa-Präsentation_8
Soziales Benchmarking
Bewertungskriterien
Die Auswertung zeigt Stärken und
Verbesserungspotentiale auf.
Stärken
 bei Mittelwerten ≤ 2,0
Stärken mit Einschränkung
 bei Mittelwerten > 2,0 bis < 3,5
Verbesserungspotential
 bei Mittelwerten ≥ 3,5
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soCa-Präsentation_9
Soziales Benchmarking
Standardauswertungsmöglichkeiten
Die Standardauswertung erfolgt auf 3 Ebenen:
 der Indikatorenebene,
 der Ebene der Qualitätsmerkmale,
 der Ebene der Leitsätze.
Ergänzend wird ein überbetrieblicher Vergleich
 auf der Ebene der Qualitätsmerkmale,
 und als Gesamtübersicht aller Leitsätze
angeboten.
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soCa-Präsentation_10
Auswertung der Qualitätsmerkmale
zur „Arbeitsgestaltung“
1
2
3
4
5
2,81 (Ergebnis des Leitsatzes)
Gute
Softwareergonomie
2,64
Selbständige
Entscheidungen
3,67
Gute Softwareergonomie
Fallabschließende
Bearbeitung
Selbständige Entscheidungen
3,00
Fallabschließende Bearbeitung
Freie Gesorächsgestaltung
Freie
Gesorächsgestaltung
1,94
1,0
1,5
©
2,0
2,5
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3,0
3,5
4,0
4,5
5,0
soCa-Präsentation_11
4 Unternehmen im Vergleich
Qualitätsmerkmale zur Arbeitsgestaltung
5,0
X
A
B
C
4,5
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
Freie
Gesprächsgestaltung
Fallabschließende
Bearbeitung
©
Selbständige
Entscheidungen
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Gute
Softwareergonomie
soCa-Präsentation_12
Auswertung der Qualitätsmerkmale
„Arbeits- und Gesundheitsschutz“
1
2
3
4
5
2,90 (Ergebnis des Leitsatzes)
4,00
Gesundheitsvorsorge
1,76
Belastung
Arbeitszeit
1,21
Bildschirmarbeit
3,43
Arbeitswissenschaftliche
Erkenntnisse
4,11
1,0
1,5
©
2,0
2,5
www.soca-online.de
3,0
3,5
4,0
4,5
5,0
soCa-Präsentation_13
4 Unternehmen im Vergleich
zum „Arbeits- und Gesundheitsschutz“
5,0
4,5
4,0
3,5
Teko
A
B
C
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
Arbeitswissenschaftliche
Erkenntnisse
Bildschirmarbeit
©
Arbeitszeit
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Belastung
Gesundheitsvorsorge
soCa-Präsentation_14
Präsentation der Ergebnisse
Ergebnispräsentation im Betrieb
• Darstellung der Auswertung, Vortrag und Handout
• moderierte Diskussion:
–
–
–
–
ist das Bild stimmig
welche betrieblichen Themen werden priorisiert
wo sind erste Handlungsansätze
Feedback und Verabredung nächster Schritte
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soCa-Präsentation_15
Was unterscheidet soCa von
anderen Instrumenten
• Ziele: Arbeitssituation der Beschäftigten verbessern,
Motivation und Engagement entwickeln, Qualität steigern
• Soll-Größen als Grundlage für den betrieblichen Dialog
entwickeln
• Wahrnehmung der Beschäftigten in den Mittelpunkt stellen,
Interessenvertretung und Geschäftsleitung im Dialog
• Aktive Mitarbeiterbeteiligung
• Entwicklung des betrieblichen Dialogs zur Zielerreichung,
Unternehmensvergleiche ermöglichen
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soCa-Präsentation_16
Wie geht es weiter?
• Wir befinden uns derzeit in der Testphase /Prototyping
• bisherige Erfahrungen: Akzeptanz, da alle Akteure
einbezogen werden, Themen richtig besetzt sind,
Problemdruck vorhanden ist.
• die nächsten Schritte: Akzeptanztest ab Oktober 04 bei 200
CC-Unternehmen
• Kontakt: Projekt soCa Tel. 0421 36301944, [email protected], Internet: www. soca-online.de
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soCa-Präsentation_17
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
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soCa-Präsentation_18
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