DI Bernhard Schneider [email protected] A-3943 Neukottinghörmanns 58 www.8ung.at/bernhard.schneider CZ-37810 České Velenice, POB 1 staatlich beeideter und befugter Ziviltechniker ® T 0(043)2853.72358 Ingenieurkonsulent f.Raumplanung und Raumordn. M 0(043)67676.14.000 allg. beeid. u. gerichtl. zertifizierter Dolmetscher F 0(043)2853.76140 Beratung für regionale Entwicklungsprojekte Bioplyn v Rakousku Obsah Počet instalovaných zařízení ................................................................. 3 Potenzial ........................................................................................ 5 Příručky .......................................................................................... 6 Walter Graf, Der Biogasreport ............................................................. 6 Ceny .............................................................................................. 7 Vzorová zařízení - Schragl/Mayrhofen, Technische Beschreibung ...................... 8 Anlagenschema .............................................................................. 8 Technologie ..................................................................................... 9 Nutzung von Deponiegas ................................................................. 9 Výzkumní činnosti ............................................................................. 10 BOKU Inst f Landte, Umw u En te (ILUET) .............................................. 12 IFA Tulln ..................................................................................... 16 Financování .................................................................................... 21 Horní Rakousko: Soutěž projektů pro získání zbvýhodněné výkupní ceny ......... 21 Kommunalkredit ............................................................................ 22 Kontaktadresse ........................................................................... 22 Erneuerbare Energieträger in der Landwirtschaft ..................................... 23 Literatura ...................................................................................... 26 2 Počet instalovaných zařízení Number of Projects per Country Where intense farming activity is concentrated in a small area, some plan is required to deal with the consequences; this appears to be one reason why some countries have promoted AD. Switzerland, Italy and Germany appear to have the most number of sites, though these are primarily small-scale on-farm facilities. Denmark has intensive farming activity, though the consequences of this are met using a smaller number of centralised facilities. At present, there is insufficient information to classify the various countries in relation to the amount of material processed. Tab1: Počet instalovaných zařízení v Rakousku (1996) Anlagen landwirtschaftliche Anlagen Anzahl 58 anaerobe Kompostieranlagen 3 industrielle Anlagen 6 kommunale Schlammfaulung Nutzung von Deponiegas Gasamtzahl der Anlagen 118 11 196 Technical Scale Treatment Plants 3 There are no official documents or references on existing biogas plants in Austria available. Based on recent estimations and various personal communications (Graf, 1999), the following plants are currently in operation: 90 Agricultural biogas plants (4 under construction) 88 Domestic sewage sludge digesters 31 Landfill gas reclamation plants (19 under construction) 20 Anaerobic Industrial waste water pretreatment plants 3 Domestic biowaste treatment plants The respective 86 agricultural biogas plants correspond to an installed electrical capacity of 3,300 kWe and a total electrical energy production of 25 GWhe per year (Graf, 1999). Abbildung 7 zeigt die Entwicklung des Energieträgers Biogas in Österreich. Es werden Input (Heizwert des Biogases wird mit der Menge erzeugten Gases multipliziert) und Output an elektrischer bzw. thermischer Energie einander gegenübergestellt. Deutlich erkennt man, dass die Werte für 1999 wesentlich höher liegen, als die der vorherigen Jahre. Dieser Umstand ist auf Inkonsistenzen in der Datenlage zurückzuführen. Abbildung 8 dokumentiert diesen Unterschied anhand der Stromproduktion im Jahr 1998 bzw. 1999. Die neu installierte elektrische Leistung nahm ab dem Jahr 1991 stark zu (1991: 351 kW el, derzeit fast 5.000 kW el). In Oberösterreich wird mit 6,7 GWhel (32 %) der größte Anteil Strom produziert. Die historische Entwicklung der Zuwachsraten lässt keinen Trend erkennen und ist deshalb nicht dargestellt. 0 Quelle Abbildung 7: Stromerzeugung in Biogasanlagen Quelle Statistik Österreich Ist-Stand Erneuerbare & Liberalisierung 4 Abbildung 8: Dateninkonsistenzen bei Biogasanlagen Quelle Statistik Österreich, Bundeslastverteiler, Österreichischer Biomasseverband 2.1.6 Deponiegas Die Datenlage bezüglich Deponiegas ist äußerst dürftig. Deswegen wurde teilweise auf Angaben zur historischen Entwicklung des marktführenden Herstellers von stationären Gasmotoren für Klär- und Deponiegas (Jenbacher Energiesysteme, kurz JES, laut eigenen Angaben 80 % Marktanteil) zurückgegriffen 9. Die der Deponiegasverstromung ist der folgenden Abbildung 9 zu Potenzial D: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) durchgeführten Fachgespräch. Obwohl die Potentialschätzungen der Experten auf verschiedenen wissenschaftlichen Methoden basieren, liegen deren Ergebnisse in vergleichbaren Größenordnungen. Danach könnte Holz aus der Forstwirtschaft und der Holzverarbeitung etwa 640 Petajoule zur Wärme- und Stromerzeugung beitragen, wenn Waldrestholz, Schwachholz und der große, bislang ungenutzte Teil des jährlichen Holzzuwachses energetisch genutzt werden. Aus 5 landwirtschaftlich erzeugten Energiepflanzen und Stroh ließen sich mehr als 460 Petajoule und aus Biogas ca. 220 Petajoule pro Jahr bereitstellen. Ö: 23,6 PJ Ökoinstitut bei alleiniger Berücksichtigung tierischer Fermentationsprodukte aus Betrieben >30 GVE abz. 50% Weide Příručky Walter Graf, Der Biogasreport Der Biogasreport zeigt nicht nur den Stand der Technik und das enorme Potenzial dieser erneuerbaren Energieform auf, sondern hilft auch, bestehende Barrieren gegenüber dieser Technik abzubauen. Die Fermentierung von organischem Material mit Hilfe von Mikroorganismen und die damit verbundene Gewinnung von Methan für die energetische Nutzung ist praktisch unerschöpflich, da die Grund-lage für die Biogasproduktion – die Biomasse – Jahr für Jahr in genügend großer Menge nachwächst. Ziel des Autors ist es, eine Disziplinen übergreifende, objektive und ganzheitliche Betrachtung für Anlagenbetreiber, politische Entscheidungsträger, aber auch interessierte Schüler und Studenten anzubieten Der Autor, Walter Graf, ist seit 1985 Fachjournalist für Umwelt und Energie und wurde mit mit zahlreichen Umweltpreisen ausgezeichnet (Solarpreis, Energy Globe, Wasserschutzpreis, Klimaschutzpreis) ISBN: 3-8311-3494-4, 132 Seiten, Wien 2002, € 14,95 EUR (zzgl. Versandkosten) ÖKL - Österreichische Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung ÖKL-Arbeitskreis Energie, Obmann: o. Univ.-Prof. DDr. Josef Boxberger Bearbeitung: Dipl.-Ing. Dr. T. Amon, W. Graf, Dipl.-Ing. G. Jüngling, J. Lindworsky Gußhausstraße 6, A-1040 Tel: + 43 1 5051891, Fax: + 43 1 5051891-16, E-Mail: [email protected] Wien ÖKL-Merkblatt Nr. 61, 2. Auflage, 1998 ÖKL-Arbeitskreis Energie, Obmann: o. Univ.Prof. DDr. Josef Boxberger Bearbeitung: Dipl.-Ing. Dr. T. Amon, W. Graf, Dipl.-Ing. G. Jüngling ÖKL-Merkblatt Nr. 62, 1. Auflage, 1998 6 ÖKL-Merkblatt Nr. 65, 1998 Organische Reststoffe Biogasanlagen für die Cofermentation in landwirtschaftllichen Ceny 7 Vzorová zařízení - Schragl/Mayrhofen, Technische Beschreibung Verarbeitungspotential: 658 t 271 t Biosubstrat => Energie-Input: Rindergülle 929 t Rindergülle / Biosubstrat Dimensionierung Anliefergrube: 35 m3 Mischgrube 35 m3 Rohrfermenter 80 m3 Nachfermenter 300 m3 Güllegrube 170 m3 Gasertrag Biogasspeicher Kraft -Wärme-Kopplung 38.000 m3 90 m3 30 kW elektrisch 60 kW thermisch erzeugter Strom 57.000 kWh erzeugte Wärme 114.000 kWh => Energie-Output 171.000 kWh Strom / Wärme Anlagenschema 8 Technologie Ökoenergiecluster (Horní Rakousko) Produkte Biogasanlagen Bioenergetica Energieerzeugungsanlagen GmbH, Anlagenplanung und Errichtung DI Köpl Michael, Ziviltechniker für Elektrotechnik, Anlagenplanung Energie Institut, Anlagenplanung VA TECH ELIN EBG GmbH, Bereich-Ökosysteme, Anlagenplanung und Errichtung Wolf Systembau GmbH, Abteilung Behälterbau, Planung und Errichtung In der von Josef Priedl und Gerhard Aichinger gemeinsam betriebenen Biogasanlage wird ganzjährig Sudangras genutzt. Sudangras wächst auch auf schlechten Böden und braucht nur wenig Wasser. Bei zweimaliger Ernte können rund 25 t Trockenmasse pro Jahr geerntet werden, bei dreimaliger Ernte könnten es sogar 30 t/a sein. Sudangras ist widerstandsfähig gegen alle Krankheiten und kommt ohne Pestizide aus. Gedüngt wird nur mit der Gülle aus der Biogasanlage. Danach wird Weizen angebaut. Ludwig Müller hat seine 1994 gebaute Biogasanlage vollständig auf die Vergärung von Gras umgestellt. Im Sommer wird der Grünschnitt direkt eingesetzt, im Winter wird Silage verwendet, wobei das auf den Wiesen vorhandene GrasLeguminosen-Gemisch in mehreren Schnitten geerntet wird. Der Hektarertrag liegt bei 20 bis 24 t Trockenmassen pro Jahr. Was aus der Biogasanlage herauskommt, wird wieder in flüssiger Form auf die Wiesen zurückgeführt und hat zu einem merklichen Humusaufbau beigetragen. Ein landwirtschaftlicher Betrieb kann auf 35 ha Fläche Gras für die Erzeugung von mehr als 0,5 Million m³ Biogas ernten. Damit können in einem Blockheizkraftwerk fast 1 Million kWh Strom erzeugt werden, was in Deutschland einer garantierten Einnahme von 200.000 DM entspricht. Die Vergärung von Gras kann in Biogasanlagen, wie sie sich für die Verwertung von Gülle bewährt haben, zusammen mit Gülle aus der Viehhaltung, aber auch ohne Gülle durchgeführt werden. Die Unterschiede bei der Vergärung von frischem Gras, Silage oder Heu fallen kaum ins Gewicht. Nutzung von Deponiegas 9 Zwar sind noch lange nicht alle Potentiale ausgeschöpft, aber der Nutzung von Deponiegas kommt immer stärkere Bedeutung zu. Neben einigen kleineren Anlagen werden seit 1991 auch die Deponiegase von Wiens größter Mülldeponie am Rautenweg energetisch genutzt. Diese Anlage mit einer elektrischen Leistung von 8 MW ist derzeit die größte Europas. Abbildung 1: Mülldeponie Rautenweg (12 kByte)Auch im Interesse des Umweltschutzes wird das in der Mülldeponie Rautenweg gesammelte Deponiegas zur kombinierten KraftWärme-Erzeugung genutzt. http://www.wuwien.ac.at:8080/inst/vw4/old/h9150172/chorherr/co2/Biogas.html Výzkumní činnosti Bioplyn a palivové buňky (fuel cells), Projekt fy. AMONCO Advanced prediction, monitoring and controlling of anaerobic digestion processes behaviour towards Biogas usage in Fuel Cells Motivation One of the most important measures in reducing greenhouse gas emissions is an efficient production of energy. Anaerobic Digestion (AD) is a process which has been established for a long time especially in the agro-sector. In a simplified way it can be said, that organic matter is fermented in a reactor and the outcome is a water saturated biogas with a CH4/CO2 ratio of ~60/40. The digestate can be used as a valuable fertiliser. Trace gases like H2S, mercaptans, halogenated hydrocarbons, siloxanes, etc. frequently occur in Biogas plants, that flexibly process different sorts of organic substrates – such as sewage sludge, slurry, wastes from the agro-food industry or even from the pharmaceutical industry. Fuel Cell (FC) requirements towards the quality of Biogas are extremely high as low concentrations of certain detrimental gases can damage irreparably the fuel cells. As main advantages of Fuel Cells can be identified: FCs provide an increased efficiency in converting primary energy into electricity in comparison to internal combustion engines. Reduced emissions of greenhouse gases (CO2, VOCs) and a more efficient use of fuel resources are the consequence. Objectives The precondition for the use of Biogas in FCs is the avoidance, prevention and/or elimination respectively reduction of detrimental trace gases, which are potentially harmful for FCs. Therefore the proposed RTD-work is twofold: A knowledge based Decision Support Tool with the capability to predict trace gases in dependence of the fermented substrates and a cost-effective Cleaning Process removing the signifi-cant trace gases must be developed. Neither such a Decision Support Tool 10 (DST), nor a specific Biogas Cleaning Process is currently available but demanded by the operators of Biogas plants and developers of FCs. Thus AMONCO has the following core objectives: - Comprehensive Biogas analyses in quality and quantity on a detailed level – identifying potentially harmful trace gases for Solid Oxide Fuel Cells (SOFC), Molten Carbonate Fuel Cells (MCFC), Phosphoric Acid Fuel Cells (PAFC) and Proton Exchange Membrane Fuel Cells (PEMFC) - Avoidance of detrimental trace gases in Biogas through optimal composition of the input substrate as the first feature of the DST. - Advanced controlling of the AD process to hinder the formation of trace gases while keeping a high CH4/CO2 as the second feature of the DST - Suitable and cost effective treatment of the Biogas through an innovative Cleaning Process towards the utilisation of Biogas in FCs - Investigation and Assessment of the effects of Biogas in SOFC and PEMFC through the development of multipurpose testbeds for Single Cell tests - Techno-economic implementation strategy to develop and access markets incl. the severe conditions in the East European candidate countries. Method of approach AMONCO starts with a comprehensive detailed and systematic analysis of the AD process incl. the correlation of input substrates and Biogas output at a laboratory scale. Such a broad investigation for trace gases in Biogas has never been carried out before and is innovative as such. The experiments have the purpose to provide consistent data series as the basis for the training of a neural network which is best suited for predicting trace gases in Biogas. Then the DST will be developed to assist the operator of a Biogas plant in the composition of the input substrate. The DST is expected to find the optimal composition of the available input substrate, which cause the lowest concentration of trace gases while keeping a maximum yield of CH4 in advance. While the first feature of the DST is to avoid trace gases from the start, the second feature will be the ability to in-situ control the AD-process towards lowest concentration of trace gases. Therefore the data- and metering points must be found through the laboratory experiments to ensure AD-process stability and to hinder the formation of trace gases. Finally the DST will be continuously improved and validated at five industrially scaled Biogas plants. However, trace gases can’t be avoided totally and conflicting goals for the optimisation of input substrates can be assumed. Thus a cost-effective cleaning process will be developed to remove trace gases such as halogenated hydrocarbons or siloxanes. The investigation of the effects of Biogas on the different FCs will be assessed through Single Cell test. Partners Institute for Applied Microbiology, University of Agricultural Sciences Vienna, Austria farmatic biotech energy ag, Germany Matadero Frigorífico del Nalón, Spain Saria Bio-Industries GmbH, Germany GasCon ApS, Denmark Biogas Barth GmbH, Germany 11 EBV Management GmbH & Co. KG, Germany Energieverwertungsagentur – the Austrian Energy Agency, Austria Consejo Superior de Investiga-ciones Científicas, Spain Seaborne E.R.L. Environ-mental Research Laboratory Gesellschaft für Umwelttechnik mbH, Germany Slovenská Polnohospodárska Univerzita v Nitre, Slovakia Project Start: 01/12/2001, Duration: 36 months BOKU Inst f Landte, Umw u En te (ILUET) Schwerpunkte: Die Arbeitsgruppe bearbeitet aktuelle Fragestellungen zur Erzeugung hochwertiger tierischer Lebensmittel in umweltgerechten landwirtschaftlichen Nutztierhaltungssystemen und zur Effizienz von Stoff- und Energiekreisläufen. Die wesentlichen Arbeitsschwerpunkte sind: . Bewertung der Tiergerechtheit von Haltungssystemen Validierung und Weiterentwicklung von Bewertungssystemen verfahrenstechnische Verbesserung tiergerechter Haltungssysteme . Minderung umwelt- und klimarelevanter Gasemissionen aus Systemen der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung mit dem Ziel einer Optimierung der Umweltgerechtheit tiergerechter Haltungssysteme . Biogaserzeugung aus Wirtschaftsdüngern und Energiepflanzen mit dem Ziel einer optimalen Nutzung bestehender Energiepotentiale der Biomasse Optimierung der Cofermentation verfahrenstechnische Weiterentwicklung von Anlagensystemen Verbesserung der praktischen Umsetzung durch Schulung, Beratung und Anlagenplanung . Optimierung der Energieanwendung im landwirtschaftlichen Betrieb durch optimale Strom- und Wärmenutzung Projekte: abgeschlossene Projekte "Vorschläge zur Optimierung des Einsatzes der Elektroenergie in landwirtschaftlichen Betrieben Österreichs betriebspezifische Analyse des Verbrauches und der Abschätzung der künftigen Entwicklungen." Laufzeit 1994 - 1997, gefördert durch Verband der Elektrizitätswerke Österreich (VEÖ) "Reduktionspotentiale für klimarelevante Spurengase, durch dezentrale Biomethanisierung in der Landwirtschaft". Laufzeit 1995 - 1997, gefördert durch BMUJF "Untersuchung der Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft Österreichs zur Ermittlung der Reduktionspotentiale und Reduktionsmöglichkeiten." Laufzeit 1994 - 1998, gefördert durch BMLF "Typenpläne für landwirtschaftliche Biogasanlagen." Laufzeit 1995 - 1998, gefördert durch EU-ALTENER "Haltung von Milchkühen im Offenfront-Tretmiststall." Laufzeit 1995 - 1999, Eigenfinanzierung Institut für Land-, Umweltund Energietechnik (ILUET) 12 "Beurteilungsgenauigkeit und Sensitivität von Erhebungen der Tiergerechtheit mit dem TGI 35 L 1995/1996." Laufzeit 1997 1999, Eigenfinanzierung Institut für Land-, Umwelt- und Energietechnik (ILUET) "Beratungsunterlagen zum Einsatz elektrischer Energie in der Landwirtschaft (Beraterfibel)." Laufzeit 1998 - 1999, gefördert durch Verband der Elektrizitätswerke Österreich (VEÖ) "Machbarkeitsstudie Biogas - Biomasse für den Gewerbepark Berndorf." Laufzeit 1999 - 1999, gefördert durch die lokale Energieagentur Ost-Steiermark "Möglichkeiten des Einsatzes regenerativer Energien in der Stadtgemeinde Klosterneuburg." Laufzeit 1999 - 2000, gefördert durch die Stadtgemeinde Klosterneuburg "Landwirtschaftliche Biogaserzeugung: Entwicklung einer standardisierten Technik für den Bau und Betrieb landwirtschaftlicher Biogasanlagen, Potentiale landwirtschaftlicher Biogaserzeugung, Cofermentation von Wirtschaftsdüngern, Energiepflanzen und außerlandwirtschaftlichen Reststoffen." Laufzeit 1995 - 2000, Eigenfinanzierung Institut für Land-, Umwelt- und Energietechnik (ILUET) "Ermittlung der Methan-, Lachgas- und Ammoniakemissionen während der Flüssigmistlagerung und nach der Ausbringung und Reduzierungsmöglichkeiten." Laufzeit 1998 - 2001, gefördert durch BMLF, BMUJF, BMWV "Schweinefleischerzeugung im Stolba-Familienstall: Ermittlung von Kennzahlen von der Erzeugung bis zur Vermarktung und Optimierung des Systems." Laufzeit 1999 - 2001, gefördert durch die Universität für Bodenkultur Wien "The Economic Efficiency of the LOOCK Process - an Analysis" Laufzeit 2000 - 2001, gefördert durch ABB Energy Services International Ltd. Zürich laufende Projekte "Untersuchung der Beurteilungsqualität des Tiergerechtheitsindex TGI 35 L 1995/1996 für Rinder, Kälber, Mastschweine und Legehennen." Laufzeit 1999 - 2002, gefördert durch BMLUFW und Firma "Ja! Natürlich" "Cofermentation von Wirtschaftsdüngern mit Energiegräsern in landwirtschaftlichen Biogasanlagen: Optimierung der Gärgutmischung und des Biogasertrages." Laufzeit 2001 - 2001, gefördert im Rahmen des Bodenkultur Preises 2001 der Wiener Wirtschaftskammer Es werden systematische Untersuchungen zum Gärverhalten der Energiegraspflanze „Zuckerhirse“ bei Cofermentation mit Rinderflüssigmist durchgeführt. Die Wirkung des Reifestadiums, des Konservierungsverfahrens und der Effekt des Mischungsverhältnisses mit Wirtschaftsdüngern auf des spezifischen Methanertrag und den Verlauf der Methangärung werden ermittelt. Die Versuche werden mit Hilfe von Eudiometer-Messzellen im Batchverfahren bei konstanten und exakt einstellbaren Gärbedingungen durchgeführt. Empfehlungen für Biogasanlagenbetreiber bezüglich der Gärgutaufbereitung und – konservierung, des optimalen Mischungsverhältnisses von Zuckerhirse und Rinderflüssigmist und zur erforderlichen hydraulischen Verweilzeit des Gärgutes werden abgeleitet. Dadurch soll erreicht werden, dass Energiegräser verstärkt zur umweltfreundlichen und kostengünstigen Biogaserzeugung eingesetzt werden können. "Methanbildungsvermögen von Mais - Einfluss der Sorte und des Erntezeitpunktes." Laufzeit 2001 - 2002, gefördert durch Pioneer "Greenhouse Gas Mitigation for Organic and Conventional Dairy Production (MIDAIR)." Laufzeit 2000 - 2003, gefördert durch die EU; 17 Partner aus 11 Ländern "Umweltrelevanz der dezentralen Kompostierung - klimarelevante Gasemissionen, flüssige Emissionen, Massenbilanz, Hygienisierungsleistung." Laufzeit 1999 - 2001, gefördert durch BMLFUW "Emission Inventory for Agricultural Sector in Austria - Manure Management." 2001-2002, financed by Umweltbundesamt GmbH "Optimierung der Biogaserzeugung aus Energiepflanzen Mais und Kleegras". Biogas production from energy crops, maize, and clover grass. Forschungsprojekt Nr. 1249 GZ 24.002/59-IIA1/01. Laufzeit 2001 - 2003, gefördert durch BMLUFW Systematische Untersuchungen zum Gärverhalten standorttypischer Energiegraspflanzen Mais und Kleegrasmischungen werden durchgeführt. Der Methanhektarertrag der Energiepflanzen wird bestimmt. Erste Anwendungen von Silomais und Kleegras für die Biogaserzeugung haben hohe Biogasausbeuten erzielt. Über die Wirkungen des Reifestadiums der Pflanzen, des Konservierungsverfahrens sowie über Effekte standorttypischer Sorten auf die Methanbildung ist jedoch noch wenig bekannt. Nun soll die spezifische Methanbildung von frischem und siliertem Silomais und von frischem, siliertem und getrocknetem Kleegras bei unterschiedlichen Reifestadien der Pflanzen ermittelt werden. Inhaltsstoffanalysen sollen über den Einfluss der Substrateigenschaften auf den Gärprozess Aufschluss geben. Korrelationen des Abbaues der organischen Substanz bei anaerober Gärung in der Biogasanlage zur in-vitro Verdaulichkeit der organischen Masse sollen zeigen, inwieweit aus Grundlagenuntersuchungen der Tierernährung bekannte Verdaulichkeitseigenschaften des Futters auf die Abbauverhältnisse in einer Biogasanlage übertragbar sind und ob aus den Verdaulichkeitseigenschaften der Pflanzen spezifische Methanerträge von Energiepflanzen abgeleitet werden können. 13 Aus den Ergebnissen der Versuche sollen Empfehlungen für Biogasanlagenbetreiber zum spezifischen Methanertrag standorttypischer Maissorten und Kleegrasmischungen, des optimalen Erntezeitpunktes, sowie der Gärgutaufbereitung und -konservierungsform der Energiepflanzen, sowie zur hydraulischen Verweilzeit der Gärgüter in der Anlage abgeleitet werden. Auf diese Weise sollen Möglichkeiten geschaffen werden, in Zukunft die umweltfreundliche und kostengünstige Biogastechnologie vermehrt für die Energiegewinnung einzusetzen. "Monitoring neuer Biogasanlagen in Oberösterreich - Ermittlung von Verfahrenskennwerten und Optimierung" Laufzeit 2002 2003, gefördert durch das Land OÖ Diplomarbeiten/ Dissertationen: Diplomarbeiten Fritzel Ulrike: Getrennte Sammlung biogener Stoffe privater Haushalte unter Berücksichtigung der Eigenkompostierung, 1995 Pichler Klaus: Analyse über Beleuchtungsverhältnisse von Milchviehbetrieben in Oberösterreich und Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen, 1995 Bala Harald: Die Auswirkung von Rohglycerin als Zuschlagsstoff für Klärschlammkompostierung, 1996 König Michael: Arbeitszeit- und Kostenerfassung für Biomüll- und Strauchschnittkompostierung am Beispiel zweier Betriebe im Mostviertel, 1996 Schatz Petra Maria: Beurteilung der Tiergerechtheit von Milchviehhaltungssystemen anhand zweier Tiergerechtheitsindices (TGI 35L/1995 und TGI 200/1994), 1996 Schneider Christine: Einfluss von Saugerhöhe und Kopfstosseinrichtung auf das gegenseitige Besaugen von Mastkälbern in Gruppenhaltung, 1996 Wechselbaumer Leopold: Ermittlung des Einstreu- und Arbeitszeitbedarfes in Einzel- und Gruppenhaltungssystemen für ferkelführende Sauen, 1996 Deuschle Norbert: Biogasanlagen: Analyse und Dokumentation bestehender Techniken sowie deren technische und wirtschaftliche Optimierung (Teil 1), 1996 Brysch Günther: Biogasanlagen: Analyse und Dokumentation bestehender Techniken sowie deren technische und wirtschaftliche Optimierung (Teil 2), 1996 Hinterholzer Günther: Klimatische Einflüsse auf das Verhalten von Milchkühen im Offenfronttretmiststall, 1997 Böhm Thomas Reinhard: Jahreszeitliche Einflüsse und Einfluss der sozialen Rangordnung auf das Verhalten von Milchkühen in einem Offenfronttretmiststall, 1997 Eck Jenni: Analyse und Vergleich der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Tier in Milchviehbetrieben mit Anbinde- bzw. Laufstallhaltung, 1997 Landsteiner Harald: Anfall an organischem Dünger und biogenen Reststoffen und Möglichkeiten zur energetischen Verwertung durch Biogas am Beispiel der Marktgemeinde Velden am Wörthersee, 1998 Hufnagel Michael: Ermittlung des Arbeitszeit- und Materialienbedarfes für den Bau und Betrieb landwirtschaftlicher Biogasanlagen, 1998 Alt Christiane: Ammoniak-, Lachgas- und Methanemissionen aus der Anbindehaltung für Milchkühe (Flüssigmist und Festmist), 1998 Anderl Michael: CO2-Einsparungspotentiale durch Energiesparmaßnahmen und Nutzung von Biomasse sowie solarthermischer Warmwasserbereitung am Beispiel der Gemeinden St.Johann im Pongau und Velden am Wörthersee, 1998 Dworak Andreas: Klima- und umweltrelevante Gasemissionen bei der Lagerung, Kompostierung und Ausbringung von Milchviehfestmist aus Anbindehaltung, 1998 Breitenbaumer Othmar: Vergleich des Liegeverhaltens von Milchkühen und des Arbeitszeitbedarfes im Tretmiststall und im Liegeboxenlaufstall, 1998 Sixt Katharina: Ammoniak-, Lachgas- und Methanemissionen aus einem Tretmiststall für Maststiere mit viel und wenig Einstreu (Herbst und Winter), 1998 Winkler Reinhard: Ammoniak-, Lachgas- und Methanemissionen aus einem Tretmiststall für Maststiere mit viel und wenig Einstreu, 1998 Brunner Johannes: Klima- und umweltrelevante Gasemissionen bei der Lagerung, Kompostierung und Ausbringung von Milchviehfestmist aus Anbindehaltung (Winter), 1999 14 Ofner Elfriede: Wiederholbarkeit und Erhebungsfehler bei der Beurteilung der Tiergerechtheit von Milchviehställen mit dem TGI 35L/1996 (in Ober- und Niederösterreich), 1999 Kummernecker Claudia: Bestimmung der Erhebungsgenauigkeit bei der Beurteilung der Tiergerechtheit von Milchviehställen mit dem TGI 35L/1996, 1999 Wöckinger Michael: Untersuchungen zu Dosiergenauigkeit der Schauer "Spot-Mix" - Flüssigfütterungsanlage für Schweine unter Praxisbedingungen, 1999 Knotzer Armin: Lokale Energieversorgung und Emissionsreduktion durch effizienten Energiesatz erneuerbarer Energien unter Beachtung ökologischer und gesellschaftspolitischer Parameter am Beispiel der Gemeinde Gloggnitz, 1999 Scheibler Matyas: Abbau der organischen Substanz und Biogasqualität bei der Cofermentation von Rinderflüssig- und festmist mit organischen Sekundärrohstoffen, 2000 Kurz Johann: Bestimmung der Potentiale organischer Reststoffe in gemüse- und fleischverarbeitenden Industrie- und Gewerbebetrieben im Burgenland unter besonderer Berücksichtigung der Eignung zur Cofermentation in landwirtschaftlichen Biogasanlagen, 2000 Harrich Kristin: Räumliche Aspekte des Ausscheidungsverhaltens von Schweinen im Stolba-Familienstall sowie Untersuchung zur Tierverschmutzung, 2000 Bauer Elisabeth: Untersuchung zum Verhalten von Schweinen im Außenklima-Stolba-Familienstall unter Berücksichtigung des Einflusses des Auslaufes und der Witterung, 2000 Marzari Leonhard: Analyse der Bestimmungsgründe für die Wahl des Haltungssystems bei der Milchviehhaltung in Südtirol, 2001 Gallob Marianne: Einfluss verschiedener Einstreu- und Beschäftigungsmaterialien auf das Verhalten von Schweinen sowie auf Buchten- und Tierverschmutzung im Außenklima-Stolba-Familienstall, 2001 Schimpl Manuela: Umwelt- und klimarelevante Emissionen während der Lagerung von Rinderflüssigmist und Einfluss von Flüssigmistzusätzen, 2002 Lindworsky Jens: Einflüsse auf die Abbaustabilität, die Biogasmenge und -qualität bei der Cofermentation von Rinderflüssigmist und Speiseabfällen, voraussichtlicher Abschluss 2002 Dissertationen Amon Barbara: NH3-, N2O- und CH4-Emissionen aus der Festmistanbindehaltung für Milchvieh Stall - Lagerung Ausbringung, 1998 Jauschnegg Horst: Einsatz des Betriebsmittels elektrischer Strom in der österreichischen Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltung und Möglichkeiten einer Optimierung, 1999 Alt Christiane: Emissionen umwelt- und klimarelevanter Gase während der Lagerung von Rinderflüssigmist und Einfluss der Flüssigmistbehandlung, 2002 Moitzi Gerhard: Emissionen umwelt- und klimarelevanter Gase während der Lagerung und nach der Ausbringung von Schweineflüssigmist und Einfluss der Flüssigmistbehandlung, voraussichtlicher Abschluss Sommer 2002 Ofner Elfriede: Untersuchung der Beurteilungsqualität des Tiergerechtheitsindex TGI 35 L 1995/96 für Rinder, Kälber, Mastschweine und Legehennen, voraussichtlicher Abschluss Mitte 2002 technische Einrichtung: nasschemisches Labor: quantitative und qualitative Analyse von Inhaltsstoffen biogener Materialien und Gase. Trockenschränke Muffelofen Kjeldahl -Aufschluss -Apparatur ionenselektive Elektroden pH - Elektroden Magnetrührer Gasanalysator (CH4, CO2, H2S, O2) Präzisionswaagen Eudiometer mobile Messanlage: Bestimmung von Emissionsraten (CH4, NH3, CO2, N2O) an landwirtschaftlichen Nutztierhaltungssystemen 15 2 große Emissionsmessräume (open dynamic), Grundfläche 18 m2, Höhe 2 m und 0,5 m FTIR - Spektrometer FID - Analysator Kompressor Messventilatoren Adsorptionstrockner Kältetrockner Messstellenumschalter Wetterstation PC - Steuerung mobiles Büro Präzisionsdrehkolbengaszähler: quantitative Bestimmung von Biogasen aus landwirtschaftlichen Biogasanlagen Videoanlage: Tierbeobachtung landwirtschaftlicher Nutztiere 4 lichtempfindliche Kameras Observer IFA Tulln Dr R Braun First Name Rudolf Affiliation Abteilung Umweltbiotechnologie Interuniversitares ForschungsInstitut fur Agrarbiotechnologie Address Konrad Lorenz Straße 20 A-3430 Tulln Country Austria Tel: + 43 2272 66280 502 Fax: + 43 2272 66280 503 e:mail: Web Site: [email protected] http://www.ifa-tulln.ac.at 16 Recycling of organic wastes through cofermentation in municipal sewage sludge digestors 17 Funded by: European Commission (LIFE99ENV/A/000406) EC Contribution 50 % of the eligible costs: € 711.383,Duration: 11.1999 - 11. 2002 More than 2/3 of the wastes collected are still disposed to landfill sites, causing trace gas emissions and leachate contamination of water courses. In the future stricter legislation will no longer allow landfill disposal of untreated organic wastes and therefore alternatives must be developed urgently. Although anaerobic digestion since decades is applied for sewage sludge digestion advantageously, biogenic waste like oil, fat and food residues, organic industrial wastes, agricultural wastes and municipal biowastes are not treated in municipal digestion plants. The main reasons for the delay in realizing anaerobic treatment of organic wastes in municipal sewage sludge digesters were the possibility of cheap disposal to landfill sites, missing experience and examples of practical, technical applications and fear from spreading pollutant and disturbant contents on agricultural land. In this project the complete cycle from waste data collection, analysis of potential contaminants and hygienic risks in wastes, suitability investigations, pilot scale tests, implementation into technical scale sewage sludge digestion and controlled land use of digested waste sludge will be considered. Fig. Scheme of anaerobic digestion of organic waste and municipal sewage sludge. For further information please contact: Markus Grasmug. Bio-dispersion systems This project was dealing with the utilization of ceramical membranes for the aeration of waste water or waste air streams in agricultural, municipal or industrial applications. The aim of this project was to investigate the application of this technology for agriculture and industrial environmental problems. After the definition phase in 1998, where the technical and infrastructural requirements for the implementation of a multi functional pilot plant was evaluated, followed 18 the demonstration phase. In this phase investigations in Luxembourg (waste water from the food industry) and at the IFA-Tulln (manure) were carried out. The project was partly funded by the European Commission. Fig. Experimental setup of pilot scale experiments at IFA-Tulln For further information please contact Markus Grasmug or Erich Brachtl. or visit the homepage of KAB Kontaktoranlagenbau, Berlin. Anaerobic Digestion of Animal by-products and Slaughterhouse Waste Animal By-Products and Slaughterhouse Wastes seem to become one of the residues with a problematic handlig (TSE-scandal and other irregularities in the fodder-industry and animal-production). In order to characterize and implement a biological treatment alternative in concurrence with the complete thermal disposal of such aqueous high protein and fat containing wastes, laboratory and pilot-plant experiments are carried out. After the experiments in the pilot plant further lab-experiments shall show the comparison of different anaerobic treatment possibilities. The mesophilic degradation is compared with the thermophilic temperature range as well as the one19 step degradation with a hydrolytic pretreatment and subsequently the methanogenic step. For further information please contact Roland Kirchmayr New strategy to optimize Fermentation Performance by means of On-Line Measurement of compounds by optical sensors The main aim of this project was to carry out relevant anaerobic process parameters by using on-line optical sensors which allows simultaneous detection of various substances in their liquid and/or gas phase. This should improve the control of the anaerobic fermentation and the energy balance of the process. The project was partly financed by the European Commission under the SME Research Programme and was co-ordinated by the Institute for Applied Microbiology (IAM) in Vienna (Dr. Peter Holubar). 20 Financování Horní Rakousko: Soutěž projektů pro získání zbvýhodněné výkupní ceny Ausschreibung von bestimmten Ökostromanlagen für das Jahr 2002 Gemäß der zum Zeitpunkt der Einreichfrist (1. April 2002) gültigen Verordnung des Landeshauptmannes von Oberösterreich, betreffend die Bestimmung der Preise für Einlieferungen elektrischer Energie aus erneuerbaren Energieträgern (Oö. Einspeiseverordnung bzw. Oö. Mindestpreisverordnung) wird für die Anträge auf Anerkennung als bestimmte Ökoanlage die Einreichfrist mit 1. April 2002 festgelegt. Aufteilung der einzelnen Energieträger Mit dem im Jahre 2002 an Zuschlägen zur Verfügung stehenden Betrag wird für die im Jahr 2002 als neue Ökoanlagen berücksichtigten Projekte der gesamte Mehraufwand, berechnet auf die gesamte Laufzeit der Anlage von 15 Jahren, abgedeckt. Der Aufteilungsschlüssel zwischen den bestimmten Ökoanlagen, der sich auf die Abdeckung des Mehraufwandes bezieht, wird für das Jahr 2002 wie folgt festgelegt: Windenergie 20 % Photovoltaik 12 % Biomasse u. Biogas 65 % Deponie/Klärgas u. Geothermie 3 % Diese Festlegung beruht auf den Werten der Oö. Einspeiseverordnung. Sollte bis zum 1. April 2002 die Oö. Mindestpreisverordnung 2002 vorliegen, wird zu prüfen sein, ob dieses Kontingent an die neue Rechtsgrundlage angepasst werden muss. Erforderlichenfalls könnte für diesen Fall eine Ergänzung dieser Ausschreibung erforderlich werden. Bei der Nicht-Ausschöpfung eines Technologiesegmentes können Teile für ein anderes Segment verwendet werden. Kriterien und Bewertung für bestimmte Ökoanlagen Die Kriterien und Bewertung für die bestimmten Ökoanlagen richten sich vorerst noch nach der Oö. Einspeiseverordnung, LGBl.Nr. 83/1999 i.d.F. LGBl.Nr. 82/2000. Sollte bis zum 1. April 2002 die Oö. Mindestpreisverordnung vorliegen, so sind für die Bewertung als bestimmte Ökoanlagen die Kriterien der Oö. Mindestpreisverordnung heranzuziehen. Anträge Parteien, die die Feststellung einer geplanten Anlage als bestimmte Ökoanlage beantragen, haben diesen Antrag unter Anschluss entsprechender Unterlagen in der unten genannten Frist der Ausschreibung an das Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung Gewerbe, Energie- und Rohstoffe, Altstadt 30, 4021 Linz, einzubringen. a) Die Unterlagen müssen: 1. die Beurteilung nach den Kriterien der zum Einreichstichtag gültigen Verordnung (Oö. Einspeiseverordnung oder Oö. Mindestpreisverordnung) ermöglichen; 21 2. bei Windkraftanlagen dem Berechnungsschema, das im Rahmen der Bundesumweltförderung durch die Kommunalkredit Austria AG, Türkenstraße 2, 1092 Wien, (für Windkraftanlagen im Jahr 2000) angewendet wurde bzw. bei Biomasse und Biogas dem Berechnungsschema der Landwirtschaftskammer f. Oö. (diese liegen beim Amt der Oö. Landesregierung während der Amtsstunden zur Einsicht auf) entsprechen; Windkraftanlagen bis 1 MW Nennleistung haben mindestens einen Abstand von 500 m von bewohnten Objekten einzuhalten. Windkraftanlagen über 1 MW Nennleistung bzw. Windparks haben mindestens einen Abstand von 800 m von bewohnten Objekten einzuhalten; 3. den Antragsunterlagen gemäß § 8 Abs. 1 Z. 1 (Technische Beschreibung), Z. 6 (Umweltauswirkungen) und Z. 7 (Energieeffizienz) Oö. ElWOG 2001 entsprechen; 4. einen Nachweis über die gewährten oder beantragten Förderungsmittel sowie 5. eine Stellungnahme des örtlich zuständigen Verteilernetzbetreibers zum geplanten Projekt und zur geplanten Einspeisung gemäß § 55 Oö. ElWOG 2001 enthalten. Im Einzelfall können auch weitere Unterlagen angefordert werden. ANMERKUNG: 1.) Diese Unterlagen wurden entsprechend der Oö. Einspeiseverordnung, LGBl.Nr. 83/1999 i.d.F. LGBl.Nr. 82/2000, vorgesehen. Sollte bis zum 1. April 2002 die Oö. Mindestpreisverordnung vorliegen und sollten die in dieser (neuen) Verordnung vorgesehenen Unterlagen der Oö. Einspeiseverordnung nicht oder nicht zur Gänze entsprechen, so wird die Abteilung Gewerbe/Energie und Rohstoffe, von sich aus alle Antragsteller informieren, und soweit die Unterlagen nicht oder nicht zur Gänze der neuen Verordnung entsprechen, um Nachreichung ersuchen. 2.) Über das Bewertungsschema der Kommunalkredit Austria AG, Türkenstraße 2, 1092 Wien bzw. eines gleichwertigen Berechnungsschemas (für Windkraftanlagen) und dem Berechnungsschema der Landwirtschaftskammer für OÖ (Biomasse und Biogas) kann beim Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung Gewerbe/Energie und Rohstoffe (Tel. ++43732/7720/15609 oder 15604), Auskunft angefordert werden. Einreichfrist Die einzelnen Anträge sind vollständig bis zum 1. April 2002, 12.00 Uhr beim Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung Gewerbe, Aufgabengruppe Energie und Rohstoffe, Altstadt 30, 4021 Linz, einzureichen. Kommunalkredit Biogas-Anlagen werden nunmehr im Rahmen der Förderaktion "Stromproduzierende Anlagen" gefördert. Kontaktadresse Kommunalkredit Austria AG Türkenstraße 9 1092 Wien Tel.: 01 / 316 31-240 (Dipl.Ing. Alexandra Amerstorfer) Fax: 01 / 316 31-104 E-Mail: [email protected] Energiegewinnung aus Abfällen biogenen Ursprungs: DI Nikolaus Müllebner, T: 01-31631-280, E: N.Mü[email protected] 22 Energetische Optimierung von Abwasserreinigungsanlagen: DI Alexandra Amerstorfer, T: 01-31631-240, E: [email protected] Forschung: DI Dr. Walter Winter, T: 01-31631-230, E: [email protected] Erneuerbare Energieträger in der Landwirtschaft Förderung von einzelbetrieblichen Hackgutfeuerungs-, Pellets- und Scheitholzanlagen im Rahmen des Programms für die Entwicklung des ländlichen Raumes. Förderhöhe: nicht rückzahlbare Zuschüsse: 25% der förderbaren Nettokosten und max. 3.633,64 € (50.000 öS) für Hackgutfeuerungs- und Pelletsanlagen sowie max. 1.453,46 € (20.000 öS) für Spezialkessel. Voraussetzungen: - Das außerlandwirtschaftliche Einkommen der/des Antragstellers/in einschließlich Ehepartner muss unter 50.216,93 € (691.000 öS) bereinigter Bruttobezug liegen. - Der Betriebsleiter muss mind. 3 ha LN bewirtschaften oder 2 GVE halten. - Der zu fördernde Betrieb muss einen Arbeitsbedarf von mind. 0,3 Vollarbeitskräfte (600 Arbeitskraftstunden) aufweisen. Weiters gibt es zur Förderung der Verwendung von Energie aus Biomasse und anderen Energiealternativen in der Landwirtschaft folgende Förderprogramme: Biogasanlagen: Beihilfen bis 50 % der förderfähigen Nettokosten, plus Zinsenzuschüsse zu einem Agrarinvestitionskredit Nähere Informationen erhalten Sie bei: - Amt der O.Ö. Landesregierung, Abt. Agrar- und Forstrecht, T: 0732/7720-11515 oder -11827 O.Ö. Landwirtschaftskammer, Tel. 0732/6902-0 - Antragsformulare: www.ooe.gv.at/foerderung/Landwirtschaft/ 23 parallel dazu: ANAEROBIC DIGESTION STATUS REPORT AUSTRIA Braun, R. and Steffen, R. 1999-05-18 1 Dissemination In Austria information on anaerobic digestion in agricultural related areas is mainly disseminated through several existing local networks and interest groups. Due to this fact no further dissemination network was established. The Institute for Agrobiotechnology (IFA) acts as the binding link between the different networks and AD-interest groups. The main existing association in agricultural area is the ARGE Biogas, which has 14 special consultants for anaerobic digestion. The IFA - full scale anaerobic digestor using cattle slurry together with pharmaceutical wastes as co-substrate, is used as demonstration plant for scientific research. Visitations of the plant for interest groups, politicians and operators are organized as required. A direct link from the IFA web-page to the AD-Nett homepage exists. Furthermore the institute represents AD-Nett on national congresses, seminars and workshops. 1.1 Existing Networks Academy for Environment and Energy (Akademie für Umwelt und Energie), Schloßplatz 1, 2361 Laxenburg (M. Mayer) ARGE Biogas (Arbeitsgemeinschaft Biogas) - Naturschutzbund Salzburg, Arenbergstraße 10, A-5020 Salzburg or Blindengasse 4/10-11, A-1080 Wien (W. Graf) Austrian Biomass Association (Österreichischer Biomasse-Verband), Franz Josefs-Kai 13, A-1010 Wien, (H. Kopetz) 1.2 Funds and Sources for Subsidies Österreichische Kommunalkredit, Türkenstr. 9, A-1090 Wien Fonds zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft, Kärntnerstraße 21-23, A-1010 Wien related Federal Ministries (as described under chapter 3.1) Governments of the 9 Austrian Provinces Agricultural Chambers of the respective provinces (Landwirtschaftskammern der einzelnen Bundesländer) 2 Research Institutions Concerned with Anaerobic Digestion 2.1 Univ. Agricultural Sciences Vienna 24 Inst. for Agrobiotechnology (IFA), Dept. Environmental Biotechnology, Konrad Lorenz Strasse 20, A-3430 Tulln, (R. Braun; R. Steffen; M. Grasmug; F. Steyskal) Inst. for Agricultural, Environmental, and Power Engineering, Dept. for Agricultural Machinery & Operational Technology, Peter Jordan-Strasse 82, A-1190 Vienna, (J. Boxberger, T. Amon) 2.2 Technical Univ. Vienna Inst. for water quality and waste management, Dept. for water quality management (Institut für Wassergüte u.Abfallwirtschaft Abteilung für Wassergütewirtschaft), Karlsplatz 13 / 2261, A-1040 Wien (H. Kroiss, N. Matsche, K. Svardal) Institute for process, fuel and environmental engineering, Inst. für Verfahrenstechnik, Brennstofftechnik und Umwelttechnik, Getreidemarkt 9, A 1060 Wien, (K. Mairitsch) 2.3 Others Joanneum Research, Graz Institut for Energy Research (Institut für Energieforschung), Steyrergasse 17, A-8010 Graz, (J. Spitzer) Federal Agricultural Technology School (Bundesanstalt für Landtechnik, BAL Wieselburg), Rottenhauser Str 1, A-3250 Wieselburg an der Erlauf ( NÖ ); currently no activities in AD Landwirtschaftliche Fachschule Edelhof, Continuous comparative studies with 3 small scale agric. biogas plants since 1980 (J. Graf) 3 Governmental and Private Institutions concerned with AD 3.1 Federal ministries Ministry for the Environment, Youth and Family, Stubenbastei 5, A-1010-Wien, Austria Ministry for Agriculture & Forestry, Stubenring 1, A-1010-Wien, Austria Ministry for Science and Transport, Minoritenplatz 5, A-1014 Wien, Austria 3.2 Others Federal Environmental Agency (Umweltbundesamt), Spittelauer Lände 5, A-1090 Wien, Austria Österr. Kuratorium für Landtechnik (ÖKL), Schwindgasse 5, A-1041 Wien (G. Jüngling) O.Ö. Energiesparverband, Landstraße 45, A-4020 Linz, (E. Grübl) Academy for Environment and Energy (Akademie für Umwelt und Energie), Schloßplatz 1, A-2361 Laxenburg (M. Mayer) Austrian Association for Water and Waste Management (Österr. Wasser- und Abfallwirtschaftsverband, ÖWAV), Marc Aurel Straße 5, A-1010 Wien (W. Lengyel) 4 Private Companies Concerned with Anaerobic Digestion 25 Austrian Energy & Environment (AE&E), Siemensstraße 89, A-1211 Vienna - planning and construction (J. Lahnsteiner) Bauer Friedrich G.m.b.H., Oberegging 90, A - 3373 Kemmelbach, planning and construction (F. Bauer) Bioenergetica - Energieerzeugungsanlagen GmbH, Schwanthalergasse 8, A-4910 Ried im Innkreis, planning and construction BIOS I GesmbH, Untergrafendorf 8, A-3071 Böheimkirchen, construction (H. Schmied) BioTrend GesmbH, Hochheide 33, A-4202 Hellmonsödt, planning and construction (W. Ecker) Elektro Technik Pichlmaier (ETP), Boder 135, A-8786 Rottenmann, planning, (R. Pichlmaier) Entec - Environmental Technology, Umwelttechnik GmbH, Schilfweg 1, A-6972 Fussach, planning and construction (P. Stepany) Ing. Lehner Landwirtschaftsbau GesmbH, Thomas-Bohrer-Straße 15, A-9020 Klagenfurt construction Sattler Textilwerke OHG, Sattlerstraße 45, A-8041 Graz, construction, gas storage tanks, TCS - Technical Consulting Steyskal GmbH, Konrad Lorenz Straße 20, A-3430 Tulln, planning and construction (F. Steyskal) VSP Anlagenbau GmbH, Arlbergstr. 101, A-6900 Bregenz, planning and construction (H. Pfefferkorn) Dipl.Ing. Friedrich Waltenberger, Am Bachlberg 8, A-4040 Linz, planning (F. Waltenberger) Wolf Systembau GesmbH, Fischerbühel 1, A-4644 Scharnstein, construction Literatura Walter Graf (1999): Kraftwerk Wiese. Strom und Wärme aus Gras. Books on Demand, ISBN 3-89811-193-8 Amon, Th. , 2001: Neue Biogasanlagen wirtschaftlich ? Top-Agrar, 10, 7. Amon, Th., Jeremic, D., Amon, B., Boxberger, J., Hackl, E., Moitzi, G., Kryvoruchko, V., Hopfner-Sixt, K., Eder, M. , 2001: Biogas - noch viel Potential für die neue Anlagentechnik. Top-Agrar Österreich Journal, 12, 42-46. Amon, T., Boxberger, J. , 2000: Biogaserzeugung: Klare Spielregeln verhindern viele Fehler. Biogas TopAgrar extra, 74-75. Amon, Th. , 2000: Energie von glücklichen Kühen. Spektrum der Wissenschaft, Juli 2000, 92-93. 26 Amon, Th., Boxberger, J. , 1999: Wo steht die Biogasnutzung in Österreich heute? 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Boxberger, J., Amon, Th. , 1996: Entmistungssysteme für die Schweinehaltung. dlz agrobonus, 11, 18-22. Boxberger, J., Amon, Th., Amon, B. , 1996: Stallbauliche Entwicklungstendenzen in der Milchviehhaltung. Der Praktische Tierarzt, 77 (Sondernummer), 35-40. Boxberger, J., Amon, Th., Lindworsky, J. , 1996: Biogas - Das sollten Sie über Anlagen und Wirtschaftlichkeit wissen. Der fortschrittliche Landwirt, 18, 20-21. Boxberger, J., Amon, Th., Lindworsky, J. , 1996: Planungsgrundlagen von Biogasanlagen (Teil III). Der fortschrittliche Landwirt, 19, 20-21. Boxberger, J., Amon, Th., Lindworsky, J. , 1996: Umwelt- und Düngewirkung von Biogasgülle. In: Graf, W. (Hrsg.): Biogas für Österreich. Österreichische Hochschülerschaft. Boxberger, J., Amon, Th., Lindworsky, J. , 1996: Was bringt Biogas? (Teil I). Der fortschrittliche Landwirt, 17, 20-21. Gronauer, A., Amon, Th., Boxberger, J. , 1996: Umweltgerechte Verfahrenstechnik der Flüssigmistausbringung. Der fortschrittliche Landwirt, 11, 5-11. Boxberger, J., Amon, Th. , 1995: Erforderliche Rahmenbedingungen für dezentrale landwirtschaftliche Biogasanlagen. In: Biogastechnologie - ein Beitrag zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Klosterneuburg: Norka-Verlag. Boxberger, J., Amon, Th., Jauschnegg, H., Hamedinger, P., Lindworsky, J. , 1995: Landwirte erzeugen aus Abfällen Strom und Wärme. Merkblatt zur UTEC. Boxberger, J., Amon, Th., Dissemond, H. , 1994: Biogene Emissionen der Landwirtschaft. In: CH4Emissionen in Österreich. Klosterneuburg: Norka-Verlag. Ramharter, R., Amon, Th., Boxberger, J. , 1994: Rundballenwickelsilage - ein ökologisches Problem? Ernte, Zeitschrift für Ökologie und Landwirtschaft, 4, 14-17. Amon, Th., Boxberger, J. , 1993: Eurotier 93 Umwelt und artgerechte Tierhaltung bestimmen die Entwicklung. Praktische Landtechnik, 9, 11-14. 27 Boxberger, J., Amon, Th., Dissemond, H., Gronauer, A. , 1993: Vermeidung von Stickstoffverlusten bei der Flüssigmistausbringung, Teil 2. Verfahren der Flüssigmistbehandlung. Praktische Landtechnik, 7-8, 10-13. Boxberger, J., Amon, Th., Dissemond, H., Gronauer, A. , 1993: Vermeidung von Stickstoffverlusten bei der Flüssigmistausbringung, Teil 3 Verfahren zur umweltschonenden Flüssigmistausbringung. Praktische Landtechnik, 10, 21-26. Boxberger, J., Amon, Th., Gronauer, A. , 1993: Vermeidung von Stickstoffverlusten bei der Flüssigmistausbringung, Teil 1: Verlustquellen und Vermeidungsmöglichkeiten (Strategie). Praktische Landtechnik, 6, 20-22. Boxberger, J., Gronauer, A., Amon, Th., Honold, C. U. , 1993: Verfahren zur Flüssigmistausbringung auf Ackerland. Landtechnik-Arbeitsblatt Nr. 2, gemeinsam mit dem Arbeitskreis 'Flüssigmistverwertung'. Boxberger, J., Gronauer, A., Amon, Th. , 1992: Ist die Separiertechnik im Kommen? Schwäbischer Bauer, 44, 41, 23-25. Boxberger, J., Gronauer, A., Amon, Th., Schürzinger, H. , 1992: Was bringt die Gülleseparierung. Praktische Landtechnik, 45, 3, 8-10. Oechsner, H., Boxberger, J., Amon, Th. , 1992: Lagern und Behandeln von Flüssigmist. DLG Merkblatt, 286. Boxberger, J., Amon, Th., Gronauer, A., Popp, L., Schürzinger, H. , 1991: Umweltgerechte Lagerung und Ausbringung von Flüssig und Festmist (II). DGS, 43, 37, 1140-1143. Boxberger, J., Amon, Th., Gronauer, A., Popp, L., Schürzinger, H. , 1991: Umweltgerechte Lagerung und Ausbringung von Flüssig- und Festmist (I). DGS, 43, 36, 1116-1119. Boxberger, J., Gronauer, A., Amon, Th. , 1991: Auch zur Schonung der Umwelt - Gülleseparieren bringts! Landfreund, 69, 45, 27-31. Boxberger, J., Gronauer, A., Amon, Th. , 1991: Flüssigmist umweltschonend ausgebracht. Schwäbischer Bauer, 43, 22, 13-15. Boxberger, J., Amon, Th., Gronauer, A., Aschenbrenner, G., Swoboda, M. , 1990: Gülleanwendung im Grünland. Österr. Kuratorium für Landtechnik ÖKL-Baumerkblatt, Nr. 57. Unpublished lectures Amon, B., Amon, T., Boxberger, J., Pöllinger, A. , 2001: Wirkung der Einstreu auf umwelt- und klimarelevante Emissionen aus einem Tretmiststall für Mastbullen. 5. Internationale Tagung Bau, Technik und Umwelt in der Nutztierhaltung, 6-7 März 2001, Stuttgart-Hohenheim. Amon, B., Amon, T., Boxberger, J., Pöllinger, A. , 2001: Wirkung der Einstreu auf umwelt- und klimarelevante Emissionen aus einem Tretmiststall für Mastbullen. 6. Wissenschaftstagung zum Ökologischen Landbau, 6. - 8. März 2001, Freising-Weihenstephan/Deutschland.. Amon, B., Amon, Th., Boxberger, J. , 2001: Anforderungen an eine verbesserte Emissionsinventur für Österreich. KTBL-Symposium "Emissionen der Tierhaltung", 3. - 5. Dez. 2001, Kloster Banz, Staffelstein/BRD. Amon, B., Moitzi, G., Kryvoruchko, V., Amon, Th., Hackl, E., Zechmeister-Boltenstern, S. , 2001: Emissionen von NH3, N2O und CH4 nach der Ausbringung von Rinderflüssigmist und Einfluß der Flüssigmistbehandlung. KTBL-Symposium "Emissionen der Tierhaltung", 3. - 5. Dez. 2001 Kloster Banz, Staffelstein/BRD. Amon, B., Wagner-Alt, C., Amon, Th., Boxberger, J., Pöllinger, A. , 2001: Wirkung der Einstreu auf umwelt- und klimarelevante Emissionen aus einem Tretmiststall für Mastbullen. KTBL-Symposium "Emissionen der Tierhaltung", 3. - 5. Dez. 2001 Kloster Banz, Staffelstein/BRD. 28 Amon, T., Boxberger, J., Jeremic, D. , 2001: Neue Entwicklungen bei der Biogaserzeugung aus Wirtschaftsdüngern, Energiepflanzen und organischen Reststoffen. 5. Internationale Tagung Bau, Technik und Umwelt in der Nutztierhaltung, 6. - 7. März 2001, Stuttgart-Hohenheim. Amon, T., Jeremic, D., Gallob, M., Harrich, K., Bauer, E., Boxberger, J. , 2001: Schweinefleischerzeugung im Stolba-Familienstall. 6. Wissenschaftstagung zum Ökologischen Landbau, 6. - 8. März 2001, FreisingWeihenstephan/Deutschland. Amon, Th., Amon, B., Gallob, M., Jeremic, D., Boxberger, J. , 2001: The Stolba Family Pen for Pigs: A New Housing System Designed for Animal Welfare. In: Animal Welfare Considerations in Livestock Housing systems. Proceedings of the International Symposium of the C.I.G.R. 2nd Technical Section, Szlarska Poreba, October 23 - 25, 2001; 465-478. Amon, Th., Hackl, E., Jeremic, D., Amon, B., Boxberger, J. , 2001: Biogas production from animal wastes, energy plants and organic wastes. 9th World Congress Anaerobic Digestion Antwerpen - Belgium, 3-6. Sept. 2001. Proceedings Part 1 Anaerobic Conversion for Sustainability, 381-387. Amon, Th., Jeremic, D., Boxberger, J. , 2001: Neue Entwicklungen der landwirtschaftlichen Biogaserzeugung in Österreich. 6. Wissenschaftstagung zum ökologischen Landbau, 6.- 8. März 2001 in Freising Weihenstephan/Deutschland.. Ofner, E., Amon, B., Amon, Th., Boxberger, J. , 2001: Assessment Quality of the TGI 35 L Austrian Animal Needs Index. In: Animal Welfare Considerations in Livestock Housing Systems. Proceedings of the International Symposium of the C.I.G.R. 2nd Technical Section Szlarska Poreba, October 23 - 25, 79-86. Ofner, E., Amon, T., Amon, B., Boxberger, J. , 2001: Beurteilungsqualität des Tiergerechtheitsindex TGI 35 L 1995/96. 6. Wissenschaftstagung zum Ökologischen Landbau, 6. - 8. März 2001, FreisingWeihenstephan/Deutschland. Amon, T., Boxberger, J., Jeremic, D. , 2000: Neue Entwicklungen der Biogaserzeugung aus Wirtschaftsdüngern, Energiepflanzen und organischen Reststoffen. Referat beim 9. Österreichischer Biomassetag „Biomasse – national und international“ des Österreichischen Biomasse-Verbandes, 17. Oktober 2000, Puchberg am Schneeberg. Amon, B., Amon, T., Boxberger, J. , 1999: Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft und Minderungsmöglichkeiten. Manuskript zum Vortrag, 11. März 1999, BMUJF. Boxberger, J., Amon, T. , 1998: Formen der Bioenergiegewinnung - technische und Ökonomische Aspekte. Wintertagung Ökosoziales Forum Österreich Walter Graf,Kraftwerk Wiese - Strom und Wärme aus Gras 2. erweiterte Auflage , ISBN: 3-89811-193-8 Bezugsquelle: Buchhandel - Libri Bestellnummer 9858741 Walter Graf, Biogas für Österreich 3. Auflage, Herrausgeber BM f. Landwirtschaft Dr. K. Mairitsch u. W. Graf, "Energy from Grass", Study, TU Vienna University of Technology, August 2000 A. Wellinger, Biogashandbuch , Wirz Verlag (Schweiz) HAUER, I. (1993): Biogas-, Klärgas- und Deponiegasanlagen im Praxisbetrieb. ÖKL Landtechnische Schriftenreihe Nr. 192; Österr. Kuratorium für Landtechnik; A-1041 Wien 29 BRAUN, R. (1997): Biologische Abfallbehandlung. In: „Umweltbiotechnologie", Studie des UBA, A-1090 Wien BRAUN, R. (1997): Anaerobtechnologie für die mechanisch biologische Vorbehandlung von Restmüll und Klärschlamm. Studie des BMUJF, A-1010 Wien ÖWAV (1997): Entgasung von Deponiekörpern. Heft 110. Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV), A-1010 Wien BIOGAS FILM - planning, construction and operation, 15 min., english and german. ARGE Biogas, Arenbergstr. 10, A-5020 Salzburg; can be ordered for the price of 175,- ATS. BIOGAS TAGUNG - Der derzeitige Stand der Technik und die Möglichkeit der Biogasnutzung in der Landwirtschaft und der Industrie sowie als kommunale Entsorgungstechnik - Symposium, 25. - 26. April 1996, Landwirtschaftliche Fachschule Edelhof, A-3910 Zwettl BOXBERGER, J. (1997): Landwirtschaftliche Biogasanlagen. ÖKL-Baumerkblatt Nr. 61; Österr. Kuratorium für Landtechnik; A-1041 Wien. BOXBERGER, J. (1998): Sicherheitstechnik für landwirtschaftliche Biogasanlagen. ÖKL-Merkblatt Nr. 62; Österr. Kuratorium für Landtechnik; A-1041 Wien. BRAUN, R. (1999): Anaerobe Abfallbehandlung. Entwurf ÖWAV-Richtlinie; Österr. Wasser- und Abfallwirtschaftsverband, ÖWAV; A-1010 Wien, Marc-Aurel Str. 5. GRAF, W.: Broschüre Biogas für Österreich. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, A-1010 Wien HÄUSLER, F. (1981): Erfahrungsbericht über landwirtschaftliche Biogasanlagen in Österreich, Wien, 1981, ÖKL (Landtechnische Schriftenreihe, 86) HIMMEL, W. (1982): Berichtsband zum Biogas - Statusseminar Graz 6. - 7. Mai 1982; Inst. für Biotechnologie, Mikrobiologie und Abfalltechnologie, Techn. Univ. Graz, A-8010 Graz MITTEILUNGSBLATT "Nachwachsende Rohstoffe": Quarterly publication of the Federal Agricultural Technology School (BAL Wieselburg); A-3250 Wieselburg. MAGAZIN "ÖKOENERGIE": monthly publication of the University for Agricultural Sciences and the Austrian Biomass Association; A-1010 Wien. PADINGER, R. (1986): Biogas in der Landwirtschaft - Erkenntnisse und Perspektiven; Forschungsgesellschaft Joanneum Graz, A-8010 Graz 30 PŘEDPOKLADY HOSPODÁRNÉHO PROVOZU ZAŘÍZENÍ NA BIOPLYN Walter Graf Oblasti využití bioplynových zařízení se v současné době omezují ještě na zemědělskou a komunální oblast s přednostním úkolem - co nejefektivněji zhodnotit biogenní zbytkové látky ze zemědělství a potravinářského průmyslu. Výlučné získávání energie z energetických rostlin a ochrana vod hrají ještě podřadnou úlohu. Status Quo v Rakousku Z reálného hlediska vděčíme za pokročilý stav bioplynové techniky angažovanosti provozovatelů bioplynových zařízení. V současné době je v Rakousku v provozu již více než 100 bioplynových zařízení, která vyrábějí přibl. 22 milionů kilowatthodin elektrického proudu a přibl. 40 milionů kilowatthodin tepla za rok. Z hledisek nákladů lze takzvaný „kontrolovaný způsob výstavby svépomocí „, nazývaný rovněž komponentová stavební technologie, doporučit. Budoucí provozovatel bioplynového zařízení totiž potřebuje pouze odborníka v oblasti bioplynu jako poradce a zkušeného plánovače s příslušnou koncesí. Ve spolupráci s místním řemeslníkem a dodavateli jednotlivých komponent se nakonec bioplynové zařízení dá sestavit. Přirozeně, že je možné si bioplynové zařízení v jakékoli velikosti a pro jakýkoli účel také nechat postavit. V Rakousku se prosadily tři typy bioplynových zařízení: Typ A – Zásobníkové průtokové bioplynové zařízení: Základem tohoto typu bioplynového zařízení je standardní betonový sklad kejdy, zřízený způsobem betonového bednění, který je v plynotěsném provedení a je vybavený jak topením tak i míchadlem. Vysoké vlastní výkony ve spojení s přísným vedením stavby jsou předpokladem pro nízké stavební náklady. Tímto způsobem lze bioplynové zařízení také lépe přizpůsobit potřebám budoucího provozovatele. Kvasný prostor slouží někdy i jako skladovací prostor. V tom případě je však třeba dimenzovat trochu větší objem, protože v kvasném prostoru musí vždy zbýt určité zbytkové množství kejdy, aby se přitékající čerstvá kejda „naočkovala“. V poslední době se k fermenteru vždy staví „nádrž pro dokvašování“. Při normálním provozu se fermenter plní pomalu a vykvašená kejda přetéká, pokud je nádrž plná, do jámy na dokvašování. V případě plné nádrže pracuje zařízení na základě průtokové metody s dlouhou dobou zdržení substrátu. Podle zkušeností stoupá účinnost plynu s rostoucí dobou zdržení substrátu. Dodatečné přebudování nějaké již stávající nádrže na kejdu pro účely získávání bioplynu závisí vždy na jejím stavebním stavu. Většinou nejsou nádrže plynotěsné, a proto nejsou vhodné ani pro získávání bioplynu. Typ B – Zařízení s ocelovou nádrží: Zařízení s ocelovou nádrží je pravděpodobně nejjednodušším řešením. Ležící ocelová nádrž (použitá nebo speciálně zhotovená) pojme množství mezi 50 a 150 kubickými metry. Zařízení může stát, pokud je dobře izolované, běžně v přírodě, elegantnější je přirozeně obestavění. Obnovitelné Zdroje Energie, 26. - 28. dubna 2000, St. Pölten 100 Topení je umístěno v přední třetině fermenteru nebo je v případě dvouplášťových nádrží rozvedeno po celém fermenteru. Míchací hřídel je průběžně osazený míchacími lopatkami a je poháněn malým motorem zevně. Substrát se nepřetržitě přivádí a odvádí. Důležitý je u zařízení s ocelovou nádrží příslušně velký, připojený sklad kejdy. Typ C – Dvoukomorový systém Tento typ fermenteru pracuje bez mechanického míchadla. Nádrž na kvašení je rozdělena na oddělené funkční prostory. Hlavní komora na kvašení, která leží níže, je spojena komunikační šachtou s prostorem pro dokvašování, který leží nad ní. Faktory, které ovlivňují hospodárnost bioplynového zařízení: 31 Investiční náklady Investiční náklady jsou rozhodujícím faktorem pro dlouhodobou hospodárnost bioplynového zařízení. Na jedné straně je důležité, které komponenty budou koupeny za jakou cenu, na druhé straně, jakou velikost a jaký výkon tyto komponenty mají. Následující výpočty možných množství kejdy (na GVE a rok), při různém druhu chovaných zvířat vykazují enormní potenciál úspor při daném objemu fermenteru a nádrže na dokvašování bioplynového zařízení. Výpočet bude probíhat pro optimální velikost, a to na základě vzorce pro zatížení kvasného prostoru. Tento vzorec platí přirozeně pro všechny substráty, které mají být v bioplynovém zařízení přeměněny na bioplyn. V Ferm = IV VSubstr. V Ferm = objem fermenteru (m3 ) IV = doba zdržení ve fermenteru (d) VSubstr. = denní objem substrátu (m3 /d) Množství kejdy na GVE a rok při různém druhu chovaných zvířat: Množství hovězí kejdy/GVE 10% TS 7% TS 5% TS 45 l kejdy/den 58 l kejdy/den 85 l kejdy/den 16 m3 kejdy/rok 21 m3 kejdy/rok 31 m3 kejdy/rok Objem fermenteru (30 dnů / 500 GVE) cca 675 m3 cca 870 m3 cca 1.275 m3 Objem zásobníku kejdy (100 dnů / 500 GVE) cca 2.250 m3 cca 2.900 m3 cca 4.250 m3 Množství vepřové kejdy/GVE 10% TS 7% TS 5% TS Walter Graf 101 30 l kejdy/den 40 l kejdy/den 60 l kejdy/den 11 m3 kejdy/rok 14,5 m3 kejdy/rok 22 m3 kejdy/rok Objem fementeru (30 dnů / 500 GVE) ca. 450 m3 ca. 600 m3 ca. 900 m3 Objem zásobníku kejdy (100 dnů / 500 GVE) ca. 1.500 m3 ca. 2.000 m3 ca. 3.000 m3 Zhodnocení energie Také zhodnocení energie je rozhodujícím faktorem pro hospodárnost, alespoň dokud je možné používat prodej energie, resp. substituci energie za jediný (akceptovaný podpůrnými místy) zdroj příjmů. To, jak efektivně nebo neefektivně lze bioplyn přeměnit na elektřinu a teplo, ukazují následující výpočty. Pro výrobu bioplynu jsou vhodné přirozeně také ještě další substráty. Nejdůležitější z nich jsou: zbytky jídel, energetické rostliny, tuky ze starých jídel a oleje ze starých jídel. Roční výroba bioplynu 500 GVE hovězí/vepřový dobytek cca 255.000 m3 (65% CH4) Z 255.000 m3 bioplynu /rok lze… …pomocí BHKW s elektrickou účinností 25% vyrobit cca 414.000 přibl. stejné množství volně disponovatelného tepla. …pomocí BHKW s elektrickou účinností 28% vyrobit cca 464.000 přibl. stejné množství volně disponovatelného tepla. …pomocí BHKW s elektrickou účinností 32% vyrobit cca 530.000 přibl. stejné množství volně disponovatelného tepla. 700 GVE hovězího/vepřového dobytka cca 360.000 m3 (65% CH4) Z 360.000 m3 bioplynu /rok lze… …pomocí BHKW s elektrickou účinností 25% vyrobit cca 577.000 přibl. kWh elektrické energie a kWh elektrické energie a kWh elektrické energie a kWh elektrické energie a 32 stejné množství volně disponovatelného tepla. …pomocí BHKW s elektrickou účinností 28% vyrobit cca 655.000 kWh elektrické energie a přibl. stejné množství volně disponovatelného tepla. …pomocí BHKW s elektrickou účinností 32% vyrobit cca 740.000 kWh elektrické energie a přibl. stejné množství volně disponovatelného tepla. 1.200 GVE hovězího/vepřového dobytka cca 600.000 m3 /rok (65% CH4) Z 600.000 m3 bioplynu /rok lze… …pomocí BHKW s elektrickou účinností 25% vyrobit 975.000 kWh elektrické energie a přibl. stejné množství volně disponovatelného tepla. Obnovitelné Zdroje Energie, 26. - 28. dubna 2000, St. Pölten …pomocí BHKW s elektrickou účinností 28% vyrobit 1,090.000 kWh elektrické stejné množství volně disponovatelného tepla. …pomocí BHKW s elektrickou účinností 32% vyrobit 1,235.000 kWh elektrické stejné množství volně disponovatelného tepla. 2.000 GVE hovězího/vepřového dobytka cca 1,050.000 m3 bioplynu /rok (65% CH4) Z 1,050.000 m3 bioplynu /rok lze… …pomocí BHKW s elektrickou účinností 25% vyrobit 1,700.000 kWh elektrické stejné množství volně disponovatelného tepla. …pomocí BHKW s elektrickou účinností 28% vyrobit 1,900.000 kWh elektrické stejné množství volně disponovatelného tepla. …pomocí BHKW s elektrickou účinností 32% vyrobit 2,160.000 kWh elektrické stejné množství volně disponovatelného tepla. energie a přibl. energie a přibl. energie a přibl. energie a přibl. energie a přibl. Provozní prostředky Do oblasti „provozní prostředky“ spadá v první řadě zdokonalení statkových hnojiv, v důsledku čehož je pak zpravidla zbytečné dokupovat minerální hnojiva. Kromě toho lze do této oblasti započítat odpadnutí různých poplatků za odstraňování a likvidaci, např. poplatků podle různých nařízení o životním prostředí. Podle informací praktiků je třeba u provozních prostředků zdůraznit také snížené použití pesticidů. Vedle úspory minerálních hnojiv a pesticidů je třeba v oblasti „provozních prostředků“ zmínit přirozeně také postupné zlepšování půd. Ekonomická bilance však není zlepšením půd ovlivňována bezprostředně pozitivně, protože ještě chybějí vědecké podklady pro jednotný výpočet. Než budou tyto výpočty vypracovány, budou muset praktikové hodnotit oblast „provozních prostředků“ ještě velmi individuálně. Podpory Podpory mohou být jako jednorázové investiční podpory nebo jako dlouhodobé výkonové podpory pro plošné prosazení nové techniky velmi pomocné. V zásadě by se však měly používat podpory zaměřené na daný cíl. Pro bioplynovou technologii se jako lepší druh podpory osvědčila výkonová podpora (ve vztahu k vyrobenému množství elektrické energie a tepla za rok). Na jedné straně jsou aktéři výkonovou podporou povzbuzováni k tomu, aby vyráběli co nejvíce energie co nejvýhodněji. Na druhé straně slouží výkonová podpora jako osvědčený regulativ pro moderátní investiční náklady, což nakonec přispívá k hospodárnosti bioplynového zařízení. Resumé Faktem je, že pomocí bioplynové techniky lze dosáhnout maximálního možného synergického efektu mezi zhodnocením biogenních zbytkových látek a získáváním energie a že z hlediska ochrany životního prostředí a klimatu má bioplynové zařízení nesporné výhody, protože jsou ponechávány stranou pracovní kroky, které ničí koloběh. 33 34