Pressebericht Pilsen – Europäische Kulturhauptstadt 2015 Besuch von Vertretern der Überwachungs- und Beratungsjury der Europäischen Kommission in Pilsen Kontaktpersonen Radovan Auer Leiter Marketing und Kommunikation [email protected] +420 602 255 546 Mirka Reifová PR und Kommunikation +420 606 090 801 [email protected] Am 06. und 07.03.14 besuchten VertreterInnen der Überwachungs- und Beratungsjury der Europäischen Kommission für das Projekt Kulturhauptstadt Europas die Stadt Pilsen. Zweck ihres Besuchs war es, den aktuellen Stand der Vorbereitungen für das Projekt Pilsen - Kulturhauptstadt Europas 2015 zu überprüfen und die inhaltliche und formale Umsetzung zu beurteilen. Während ihres Aufenthalts trafen sie sich und diskutierten mit dem Oberhaupt der Stadt Pilsen, mit der Leitung der Gesellschaft Plzeň 2015, o. p. s., mit VertreterInnen der Region Pilsen und des tschechischen Kulturministeriums sowie mit in Pilsen tätigen KulturakteurInnen. "Im vergangenen Jahr hat das Projekt Pilsen - Kulturhauptstadt Europas 2015 einen entscheidenden Schritt nach vorne getan. Ich glaube, dass auch den VertreterInnen der Überwachungs- und Beratungsjury bei ihrem Besuch dieser Wandel aufgefallen ist und dass wir der Verleihung des Melina-Mercouri-Preises ein Stück näher gekommen sind", äußerte sich der Pilsner Oberbürgermeister und Vorsitzende des Verwaltungsrats der Gesellschaft Plzeň 2015, o. p. s. Martin Baxa. "Die VertreterInnen der Überwachungsjury haben uns bei dem Arbeitstreffen Empfehlungen für das weitere Vorgehen bei den Pressebericht Pilsen – Europäische Kulturhauptstadt 2015 Kontaktpersonen Radovan Auer Leiter Marketing und Kommunikation [email protected] +420 602 255 546 Vorbereitungen ausgesprochen. Ich bin froh, dass wir anstelle von Vorwürfen wertvolle Ratschläge erhalten haben, die sich größtenteils mit unserer Vorbereitungsstrategie decken," fügt der Direktor der Gesellschaft Plzeň 2015, o. p. s. Jiří Suchánek hinzu. "Was die Fertigstellung des neuen Theaters angeht, das eines der Investitionsprojekte der Stadt im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas ist, konnten wir der Überwachunsjury versichern, dass auch etwaige Verzögerungen keinen wesentlichen Einfluss auf die erfolgreiche Umsetzung des Projekts Pilsen 2015 haben würden," so Jiří Suchánek. Zu den Empfehlungen der dreiköpfigen Kommission gehörten: Mirka Reifová PR und Kommunikation +420 606 090 801 [email protected] Bei der Kulturhauptstadt Europas geht es nicht primär um die Präsentation der lokalen Kultur. Vielmehr ist es wichtig, die europäische Dimension des Projekts ständig im Auge zu behalten und diejenigen lokalen Aktivitäten zu unterstützen, die die Ambition haben, sich auf europäischer Ebene zu etablieren. Der Vorsitzende der Kontrollkommission Steve Green empfiehlt, sich ganz darauf zu konzentrieren, damit die Stadt tatsächlich europäisch wird. Betonung der Nachhaltigkeit des Projekts nach dem Jahr 2015 mit Světovar als Haus der europäischen Kultur in der Hauptrolle. "Wir planen, in der Kulturfabrik Světovar Aktivitäten anzusiedeln, die in der Lage sind, auf eigenen Beinen zu stehen. Wir sind im Gespräch mit jungen DesignerInnen, die konkrete Pläne haben, hier ihre eigenen Designstudios einzurichten, und rechnen auch mit einer Verknüpfung mit dem Festival für moderne Technologien Ars Pressebericht Pilsen – Europäische Kulturhauptstadt 2015 Kontaktpersonen Radovan Auer Leiter Marketing und Kommunikation [email protected] +420 602 255 546 Mirka Reifová PR und Kommunikation +420 606 090 801 [email protected] Electronica und Czech Design und andern Institutionen," konkretisiert der Programmdirektor von Plzeň 2015, o. p. s. Jiří Sulženko. Die finanzielle Förderung sollte höher sein, da es sich um ein Projekt von nationaler Bedeutung handelt. Nicht nur von staatlicher Seite sollte mehr Geld in das Projekt fließen, sondern auch von Seiten der Stadt und aus dem privaten Sektor. Das internationale Prestige des Projekts wird durch die Tatsache belegt, dass sich in diesem Jahr in Italien 19 Städte um den Titel beworben haben. Intensivierung der Kommunikation der Programmaktivitäten in Richtung der ganzen Republik und ins Ausland. Akzentuierung der Online-Werbung, effektive Nutzung von sozialen Netzwerken und Online-Marketing-Instrumenten Ausrichtung auf touristische Dienstleister und deren Qualitätskontrolle (Hotels, Taxis, Restaurants) "Alle Anregungen bezüglich der Kommunikation setzen wir um; Das komplette Programm des nächsten Jahres wird nach und nach bekannt gegeben und nicht nur örtliche, sondern auch landesweite Medien werden informiert. Auch Nutzer und NutzerInnen sozialer Netze kommen nicht zu kurz. Für BesucherInnen wird eine Smartphone-App entwickelt," berichtet der Kommunikationsdirektor von Plzeň 2015, o. p. s. Radovan Auer. 10 Gründe, warum Sie Pilsen und seine Umgebung im Jahr 2015 besuchen sollten: Pressebericht Pilsen – Europäische Kulturhauptstadt 2015 Kontaktpersonen Radovan Auer Leiter Marketing und Kommunikation [email protected] +420 602 255 546 Mirka Reifová PR und Kommunikation +420 606 090 801 [email protected] - ganzjährige Saison des Neuen Zirkus mit ausgezeichneten Gruppen aus dem Ausland - Ausstellungen internationaler und führender tschechischer Künstler in der Westböhmischen Galerie und in der Städtischen Galerie - die zu einem einzigartigen Kulturzentrum umgestaltete ehemalige Brauerei Světovar - ein neues Gebäude des J.K.Tyl-Theaters, das die modernsten Theaterräume in der Tschechischen Republik besitzt - neu für die Öffentlichkeit geöffnete Wohnungseinrichtungen des Architekten Adolf Loos in Pilsen - eine Sammlung von Maori-Portraits des Pilsner Künstlers Bohumír Lindauer, die erstmals in Europa zu sehen sein wird - modernes Design in den Räumen der Brauerei Pilsner Urquell - Wiederentdeckung von barocken Denkmälern in der Region Pilsen - modernes 3D-Planetarium im Science Centre Techmania als erstes seiner Art in der Tschechischen Republik - eine gastfreundliche Stadt mit einem reichhaltigen Unterhaltungsund Dienstleistungsangebot und … dem besten Bier direkt aus der Brauerei Mehr finden Sie unter www.plzen2015.eu Fotografien in Druckqualität: http://bit.ly/plzen2015 Pilsen - Kulturhauptstadt Europas 2015 Der Titel „Kulturhauptstadt Europas“ wird jährlich von der Europäischen Union an zwei Städte verliehen, die nach strengen Kriterien das Vermögen aller Pressebericht Pilsen – Europäische Kulturhauptstadt 2015 Bewerberstädte beurteilt, ein hochwertiges und vielfältiges Programm zu organisieren. Die Stadt, die den Titel erhält, rückt für ein Jahr in den Fokus von Touristen, Kunstschaffenden, Kulturakteuren, Kulturinteressierten und Medien in ganz Europa. Kontaktpersonen Radovan Auer Leiter Marketing und Kommunikation [email protected] +420 602 255 546 Mirka Reifová PR und Kommunikation +420 606 090 801 [email protected] Aus der Tschechischen Republik haben sich die Städte Pilsen, Ostrau und Königgrätz um den Titel beworben. In einer finalen Auswahlrunde entschied sich eine internationale Jury für Pilsen. Das Kulturhauptstadt-Programm von Pilsen 2015 umfasst mehr als 50 Hauptprojekte und 600 Veranstaltungen im Begleitprogramm, die nicht nur im Stadtzentrum und den umliegenden Straßen stattfinden werden, sondern auch in den Räumlichkeiten verschiedener Kulturinstitutionen. Světovar - Die Brauerei, die Kultur braut Die Brauerei Světovar wurde im Jahr 1910 als jüngste der vier großen Pilsner Brauereien gegründet. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die bereits geschlossene Brauerei zu einer Kaserne umfunktioniert, was leider seine Spuren an der interessanten Industriearchitektur des Gebäudekomplexes hinterließ. Im Jahr 2008 wurde das Gelände dank der unveränderten Silhouetten der Gebäudedominanten als Areal von besonderem architektonischem Wert zum Kulturdenkmal erklärt. Im Rahmen des Projekts „Pilsen - Kulturhauptstadt Europas 2015“ erfolgte eine Sanierung des Objekts. Das über die Jahre am stärksten in Mitleidenschaft gezogene Gebäude auf dem Gelände fungiert nun als pulsierendes Zentrum der Kulturfabrik Světovar. Im Jahr 2015 wird diese einer der Hauptschauplätze des KulturhauptstadtProgramms sein und auch in Zukunft für kulturelle Zwecke genutzt werden. Zudem soll dort das Stadtarchiv ein neues Domizil finden.