4. Leitgedanke An deiner Hand werde ich groß! Wen du brauchst Einen zum Küssen und Augen zubinden, einen zum lustige Streiche erfinden, einen zum Regenbogen suchen gehen, einen zum fest auf dem Boden steh, einen zum Brüllen, zum Leise sein einen, einen zum Lachen und einen zum Weinen. Auf jeden Fall einen, der dich mag, heute und morgen und jeden Tag! Jedes Kind lebt nicht nur in seiner eigenen kleinen Welt, sondern wird zunehmend von vielen anderen Menschen beim „Groß werden“ begleitet. Es erlebt zunächst seine Eltern, auf die es vertrauen kann. Liebevoll begleiten Großeltern, Geschwister und die gesamte Familie das Heranwachsen. Je älter die Kinder werden, desto größer wird der Kreis und sie treten immer mehr in Kontakt mit anderen Erwachsenen, schließen Freundschaften und sammeln Erfahrungen mit anderen Menschen. Mit dem Eintritt in die Kindertagesstätte treten wir als weitere Bezugspersonen in das Leben der Kinder. Unter Berücksichtigung des Aspektes unseres Bildungs– und Erziehungsauftrages sehen wir den Schwerpunkt unserer Einrichtung in der kindzentrierten Arbeit. Wir orientieren uns an der Lebenssituation des Kindes und nehmen jedes Kind in seiner Persönlichkeit an. Von zentraler Bedeutung ist für uns, den jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes zu berücksichtigen, um dort unsere pädagogische Förderung anzusetzen. Ein großes Anliegen ist es uns auch, dem Kind seelische Sicherheit zu vermitteln und „Das Kind als Kind“ anzunehmen. Unter Berücksichtigung dieser pädagogischen Schwerpunkte erfüllen wir unseren Bildungsauftrag, um den Kindern einen guten Start zu geben, der für eine Orientierung in unserer Gesellschaft von hoher Bedeutung ist. 1 5. Pädagogischer Ansatz Die Planung unserer pädagogischen Arbeit richtet sich gleichermaßen nach den Orientierungslinien des Situationsorientierten Ansatzes, sowie denen des Lebensorientierten Ansatzes. Unser Erziehungsstil ist geprägt von den Grundsätzen des liberalen, partnerschaftlichen und kindgemäßen Umgangs miteinander. Hierbei sehen wir unsere Aufgabe, durch persönliche und fachliche Qualifikation, unsere Vorbildfunktion zu erfüllen und dafür Sorge zu tragen, dass Kinder zu ihren Entwicklungsmöglichkeiten finden. Persönlichkeit Eigenverantwortlichkeit Kritikfähigkeit Selbständigkeit Toleranz Gemeinschaftsfähigkeit Offenheit 2 6. Bildungsbereiche Unsere Kindertagesstätte ist eine wichtige Bildungseinrichtung. Es ist unsere Aufgabe die Erziehung in der Familie zu ergänzen und zu unterstützen und die Entwicklung der Kinder zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Menschen zu fördern. Die Kinder sollen umfassend in allen Bildungsbereichen gefördert und gestärkt werden. Hier nun eine kurze Beschreibung der Bildungsbereiche. Die praktische Umsetzung hierzu geht bei der Projektbeschreibung hervor. Hierfür siehe Seite 21. „Was an einem Organ verfehlt wird, wird am ganzen Organismus verfehlt. Nicht das Auge sieht, nicht das Ohr hört, nicht das Gehirn denkt, sondern der ganze Mensch mit seinem ganzen Leibe ist SEHENDER, HÖRENDER, DENKENDER!“ (Johann Wolfgang von Goethe) In dem vorangegangenem Zitat des berühmten deutschen Dichters J.W. von Goethe steckt eine bedeutsame Erkenntnis: Erst wenn das Zusammenspiel von Aufnahme und Verarbeitung der Sinnesreize stimmt, kann der Mensch sich und seine Umwelt als „Ganzes“ wahrnehmen. Die Informationsgewinnung und –verarbeitung von Reizen erfolgt durch sogenannte Wahrnehmungsinstrumente. 3 Dazu gehören: Taktile Wahrnehmung (Hautsinn) Auditive Wahrnehmung (Hörsinn) Visuelle Wahrnehmung (Sehsinn) Kinästhetische Wahrnehmung (Muskelsinn) Vestibuläre Wahrnehmung (Gleichgewichtssinn) Olfaktorische Wahrnehmung (Geruchssinn) Gustatorische Wahrnehmung (Geschmackssinn) Der Mensch nimmt über die Rezeptoren seiner Sinnesorgane Reize aus der Umwelt und dem Körperinneren wahr und leitet diese über die Nervenbahnen an das Gehirn weiter, um es dort mit den gespeicherten Erfahrungen und Informationen zu verknüpfen. Die persönliche Wahrnehmung wird durch viele Faktoren beeinflusst: Die soziale Wahrnehmung meint den äußeren Einfluss auf die Beziehung im zwischenmenschlichen Bereich, die unser Bild von einem anderen Menschen prägt, wie z.B. Sympathie und Antipathie, erlernte Verhaltensmuster, erster Eindruck, Einfluss von Familie und Gesellschaft etc. Die emotionale Wahrnehmung meint die Stimmungs- und Gefühlslage, die Empfindungen und die Motivation, die Einfluss nehmen auf die Art, wie Wahrnehmung erfolgt, z.B. unsere Gefühlslage beeinflusst stark, wie wir eine Wahrnehmung im Moment verarbeiten. Die Eigen- und Fremdwahrnehmung meint die Sicht der eigenen Persönlichkeit bzw. die Sicht, die man von einer anderen Person hat. Es ist für uns von großer Wichtigkeit, dem kindlichen Wahrnehmungsprozess eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken, ihn zu beobachten, entsprechend zu fördern und ihn durch unterschiedliche Anreize in allen oben aufgeführten Wahrnehmungsbereichen zu unterstützen. 4 Der Erwerb sozialer Kompetenz ist eine zentrale Voraussetzung, Beziehungen zu anderen Kindern und Erwachsenen zu entwickeln. Die soziale Bildung ist daher ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit mit den Kindern. Sie umfasst die Entwicklung der sozialen Verhaltensweisen, sowie die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Die Kommunikation bietet den Kindern Gelegenheit soziales Verhalten zu erfahren und zu erproben. Sie erwerben Fähigkeiten in der Konfliktbewältigung, kooperieren mit Anderen und stärken ihr Verantwortungsgefühl. Hierbei ist es wichtig, dass sie einen wertschätzenden, respektvollen und toleranten Umgang miteinander erfahren. So bieten wir den Kindern einen Lebens- und Erfahrungsraum, in dem sie Gemeinschaft, Freundschaft und liebevolle Zuwendung erfahren und entwickeln können. Das Erlangen sozialer Kompetenz ist die Grundvoraussetzung, sich im menschlichen Miteinander zurechtzufinden. Gerade die stabile Persönlichkeit eines Kindes ist ausschlaggebend für eine gesunde und werteorientierte Entwicklung; denn wer Vertrauen in sich selber setzt und ein positives Selbstwertgefühl hat, fühlt sich wohl und kann anderen Menschen offen begegnen. Das Kind ist von Geburt an neugierig und zeigt Bereitschaft etwas zu tun. Je älter es wird, desto intensiver wird der Kontakt zu Menschen und Dingen außerhalb der Familie. Das Kind muss nun eine gewisse Offenheit erlernt haben, mit diesem in Kontakt zu treten. Hierbei kommt es immer mal wieder vor, dass sie vor Problemen stehen, diese erkennen müssen, versuchen müssen eigene Lösungsmöglichkeiten zu finden und lernen, sich auch durch Misserfolg nicht aus der Bahn werfen zu lassen. Ebenfalls von großer Wichtigkeit ist die Selbständigkeit, das selbständige Handeln des Kindes. Sei es beispielsweise, dass das Kind allgemeine Lebenssituationen, wie z.B. eigenständiges Anziehen alleine meistern kann oder die selbständige Problemlösung, wie z.B. eigene Lösungswege finden oder wissen wo es Hilfe finden kann. In unserer Einrichtung legen wir Wert auf Teilhabung und Mitbestimmung der Kinder in Entscheidungsprozessen, und tragen so dem Anspruch der Kinder auf Partizipation Rechnung. Die Kinder bringen ihre Ideen, Meinungen, Empfindungen und Sichtweisen aktiv mit ein und beeinflussen somit das Geschehen in der Kindertagesstätte. 5 Wichtig ist uns in diesem Bereich ebenfalls, dass das Kind eine gewisse psychische Widerstandsfähigkeit erlernt. D.h. wir möchten das Kind stark machen, dass es auch einmal NEIN sagt und nichts tut, was ihm schaden könnte. Kinder sind unser größtes Gut und unser Ziel ist es, sie in ihrer personellen Kompetenz zu unterstützen und zu stärken. Sprache ist das zentrale Mittel für uns, Kontakt aufzunehmen und uns mitzuteilen. Hierfür ist es uns wichtig, die verschiedenen Bereiche der Sprachentwicklung zu fördern. Kinder sollen die Sprache als Möglichkeit zur Kommunikation erfahren und entdecken. Es ist uns wichtig den Wortschatz zu erweitern, die Grammatik und den Satzbau einzuüben und zu stärken, um die Kommunikation zu fördern. Die Fähigkeit zur korrekten Artikulation ist Grundvoraussetzung Sprache zu erlernen. Über die Sprachmelodie kann das Kind erkennen, dass der Sprachfluss eine Struktur hat. Wir wollen die phonologische Bewusstheit der Kinder fördern, in dem wir z.B.: Sprechrhythmen und Reime bilden, Silben trennen usw. Durch die Sprache sollen die Kinder Sprechfreude entwickeln, emotionale Zuwendung erfahren und lernen eigene Gefühle auszudrücken. Ein Bestandteil unserer Sprachförderung ist auch, den Kindern durch Literaturbegegnungen mit Bilderbüchern und Geschichten den Zugang zum geschriebenen Wort zu eröffnen. Über die Sprache bildet das Kind seine Identität aus und entwickelt seine Persönlichkeit. Deshalb ist es eine wichtige Voraussetzung für die kindliche Entwicklung, unsere Sprache sicher zu beherrschen. 6 Gerade im Kindergartenalter verändert sich die kindliche Entwicklung sehr stark. Die Kinder haben einen großen Bewegungsdrang und sind immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Hierbei leistet die motorische Förderung einen wesentlichen Beitrag. Durch die Möglichkeit zur Bewegung, gewinnt das Kind Erfahrungen und lernt verschiedene Ausdrucksformen (z.B. Sprache in Bewegung umsetzen). Bei gezielten, unterschiedlichen motorischen Angeboten festigt das Kind seine Grob– und Feinmotorischen Fähigkeiten und baut sie Schritt für Schritt auf. Es gewinnt an Koordination und Geschicklichkeit. Wichtig ist uns, durch vielfältige und dauernde Bewegungserfahrungen, den Kindern die Möglichkeit zu geben ihren Körper wahr zu nehmen und ein Bewusstsein für ihn zu entwickeln. Hierbei ist die Förderung der natürlichen Bewegungsfreude und dem Spaß an der Bewegung ein wichtiger Bestandteil. Die Motorik hat somit eine hohe Bedeutung für die Entwicklung der Kinder auf unterschiedlichen Ebenen. Beim kreativen Umgang mit den verschiedensten Werkzeugen und Materialien, wollen wir den Kindern die Möglichkeit geben ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen, eigene Gefühle und Erfahrungen bildnerisch auszudrücken und einen Zugang zur bildnerischen Kunst zu schaffen. Hierbei wird auch die Entwicklung der feinmotorischen Fähigkeiten gefördert. Unser Anliegen ist hierbei auch, den Kindern Wertschätzung für die eigene künstlerische Arbeit, sowie die der anderen Kinder zu vermitteln. In unserer Einrichtung erfolgt religiöse Bildung in Zusammenführung der Kinder mit der Institution Kirche und im Rahmen der Begehung religiöser Feste im Jahreskreislauf. Durch verschiedene Aktivitäten, in denen wir den Kindern den Glauben nahe bringen, geben wir ihnen die Möglichkeit sich mit diesen Themen auseinander zu setzen. Religiöse Bildung ist Teil der allgemeinen Bildung und schließt die Vermittlung von Werten, sowie die Achtung und den Respekt gegenüber anderen Kulturkreisen mit ein. 7 Der musische Bereich bietet den Kindern vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten. Das Singen und das Hören von Musik vermittelt uns Lebensfreude. Es ermöglicht den Kindern ihre eigenen musikalischen Fähigkeiten kennen zu lernen und Gefühle und Erfahrungen musikalisch auszudrücken. Hierbei lernen sie ihre eigene Stimme und ihren eigenen Körper als Musikinstrument einzusetzen. Sie lernen neue unterschiedliche Lieder kennen, verschiedene Rhythmen und Takte, Tonhöhen und Tiefen und begleiten diese mit Musikinstrumenten. Beim Tanz fließen Bewegung und rhythmischer Ausdruck ineinander. Beim Rollen– und Bewegungsspiel schlüpfen die Kinder in eine bestimmte Rolle, lassen ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf und leben die unterschiedlichen Perspektiven aus. Singen, Tanz, Bewegung und darstellendes Spiel sind elementare Bedürfnisse der Kinder. Diese auszuleben hat eine positive Wirkung auf die Entwicklung der Kinder, auf ihre Intelligenz, auf die Sprachentwicklung, auf die Sensibilisierung der Sinne und auf die Motorik. Im Rahmen des Projektes „Lerne die Sprache des Nachbarn“, unterstützt vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung, wird den Kindern in unserer Einrichtung die französische Sprache und Kultur spielerisch vermittelt. Zielsetzung hierbei ist: Sensibilisierung für andere Nationalitäten die Kinder erlangen ein Bewusstsein dafür, dass es verschiedene Sprachen und Kulturen gibt Kennen lernen des Klangbildes der französischen Sprache Erlernen einfacher Wörter der französischen Sprache der Grundstein zum Erlernen einer anderen Sprache wird gesetzt 8 Unsere Kindertagesstätte ist offen für alle Nationalitäten. Hieraus resultiert, dass mehrere Kulturen und Religionen aufeinandertreffen. Wir fördern einen offenen und toleranten Umgang im Zusammenleben mit Menschen unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft. Wir erleben es als bereichernd und selbstverständlich und wollen wertschätzend miteinander umgehen. Kinder zeigen schon früh Interesse an Naturphänomenen, die sie in ihrer Umgebung wahrnehmen Dieses Interesse zu wecken, zu erhalten und Antworten auf ihre Fragen zu finden ist unser Anliegen. Mit ausgewählten Experimenten und Beobachtungen kann ein erster Zugang zu naturwissen-schaftlicher Bildung angelegt werden. Durch den spielerischen Umgang mit: - Erfassen von Mengen geometrischen Formen dem Begriff der Zahlen erfassen und wahrnehmen von Größen dem Zählen erkennen des Zahlenbildes Vergleichen, Klassifizieren und Sortieren etc. werden erste grundlegende mathematische Denkweisen eingeführt. Wenn Kinder sich schon in der Kindertagesstätte mit mathematischem Denken beschäftigen, bereiten sie sich optimal auf die Schule vor. 9 Die Natur hat in der Erlebniswelt der Kinder einen hohen Stellenwert. Das bewusste Erleben und Verstehen von Naturvorgängen und das Bewusstsein von Umwelt und Natur wollen wir den Kindern nahe bringen und begreifbar machen. Sie erleben und erfahren in vielfältiger Weise, wie sie zum Erhalt des natürlichen Gleichgewichts durch verantwortungsvolles Handeln beitragen können. Kinder zeigen ein natürliches Interesse an ihrem eigenem Körper. Unsere Aufgabe ist es den Kindern eine Grundhaltung zu vermitteln, die ihnen ermöglicht, ein natürliches Körpergefühl für sich und andere zu entwickeln. Sie erfahren Verantwortungsbewusstsein für ihren eigenen Körper zu entwickeln; für die Pflege, Ernährung und Gesunderhaltung. Im Rahmen der geschlechtsspezifischen Erziehung geben wir den Kindern die Möglichkeit sich mit ihrer Rolle als Junge oder Mädchen auseinander zu setzen. Medien sind ein fester Bestandteil der kindlichen Lebenswelt. Im Hinblick auf einen bewussten Medienkonsum wollen wir Kindern den verantwortlichen und sachgerechten Umgang mit den vielfältigsten Medien vermitteln. Die Hinführung zur kritischen und souveränen Medienkompetenz ist unser Anliegen. Somit begreift sich unsere Kindertagesstätte als Bildungseinrichtung, die sich mit dem Blick auf das Kind ganzheitlich orientiert. 10 7. SCHRITT FÜR SCHRITT ... Die ersten Tage in unserer Kindertagesstätte Der Tag der Anmeldung An diesem Tag wird die Kindertagesstätte gezeigt. Wenn das Kind möchte, kann es in der Gruppe spielen und erste Kontakte zu anderen Kindern und der Erzieherin knüpfen. Eine Erzieherin, die auch die Eingewöhnung des Kindes übernimmt, versucht den ersten Kontakt herzustellen. Wenn das Kind lieber bei seinen Eltern bleibt, nimmt es am weiteren Anmeldegespräch teil. Ein Anmeldegespräch zwischen Eltern und Kindertagesstättenleitung folgt. Hierbei wird die Konzeption der Einrichtung vorgestellt und Fragen seitens der Eltern geklärt. Währenddessen bleibt die Bürotüre auf und das Kind hat die Möglichkeit, frei in die Einrichtung zu schauen. Kind und Eltern erhalten erste Eindrücke unserer Einrichtung und unserer pädagogischen Arbeit und nehmen diese zur Verarbeitung mit nach Hause. Die Anmeldeformalitäten werden abgewickelt. Der erste Kindertagesstättentag Die Mutter oder der Vater kommt mit dem Kind zusammen in der Kindertagesstätte. Beide bleiben 1 Stunde gemeinsam im Gruppenraum. Die Erzieherin nimmt vorsichtig, ohne zu Drängen Kontakt zum Kind auf. Dies geschieht am besten über ein Spielangebot oder über eine Beteiligung am Spiel des Kindes. Sie erfährt hierbei evtl. besondere Vorlieben des Kindes und kann diese in die weitere Kontaktaufnahme einbinden. Die Mutter/der Vater sollten sich in dieser Phase des Kennenlernens passiv verhalten und eine körperliche Trennung zulassen. Es sollte immer akzeptiert werden, wenn das Kind die Nähe und Sicherheit des Elternteils sucht. Die Eltern haben die Aufgabe für das Kind der „sichere Hafen“ zu sein. Während dieser Phase erfolgt eine ständige Beobachtung von Eltern, Kind, sowie Erzieherin. Nach Ablauf der 1 Stunde nimmt die Mutter/der Vater das Kind wieder mit nach Hause. Der zweite Kindertagesstättentag Einige Minuten nach der Ankunft im Gruppenraum übernimmt die Erzieherin das Kind und beschäftigt sich mit ihm. Die Mutter/der Vater verabschiedet sich vom Kind und verlässt den Gruppenraum. Sie sollten in der Einrichtung außer Sichtweite des Kindes bleiben, bzw. kurzfristig erreichbar sein. 11 Die Reaktion des Kindes ist nun der Maßstab zur Fortsetzung oder zum Abbruch dieses Trennungsversuches: Variante 1: dem Kind macht die Trennung nichts aus und es hat weiterhin Interesse am Spiel und an seinem Umfeld. ( es schaut anderen Kindern beim Spielen zu, lässt sich vielleicht sogar zum Mitspielen motivieren, nimmt evtl. schon Kontakt zu anderen Kindern auf) Hier kann eine Ausdehnung der Trennung an den folgenden Tagen erfolgen. Die Dauer der Trennung ist variabel und findet in Absprache mit den Eltern statt. Dies gilt auch, wenn das Kind zu weinen beginnt, sich aber rasch und dauerhaft von der Erzieherin beruhigen lässt. Nach dieser Trennungszeit kommt die Mutter/der Vater wieder in den Gruppenraum und nimmt das Kind wieder mit nach Hause. Variante 2: das Kind wirkt nach dem Weggang der Mutter/des Vaters verstört oder beginnt untröstlich zu weinen. Nun muss die Mutter/der Vater sofort zurückgeholt werden. Hier muss die Eingewöhnungszeit individuell verlängert werden. An den darauffolgenden Tagen findet nur eine kurze Trennungsphase statt (ca. 2-3 Minuten), die kontinuierlich je nach Reaktion des Kindes täglich gesteigert wird. Hierbei bleibt die Mutter/der Vater in der Einrichtung. Der dritte Kindertagesstättentag An diesem Tag wiederholt sich die Vorgehensweise des ersten Tages. Nach der Begrüßung verabschiedet sich die Mutter/der Vater vom Kind und hält sich nicht mehr in der Einrichtung auf, ist aber jederzeit telefonisch erreichbar, um bei Bedarf zurück in die Einrichtung zu kommen (ca. 1-3 Wochen). Die Eingewöhnung ist beendet, wenn das Kind unsere Einrichtung als „sichere Basis“ akzeptiert hat und sich von den Erzieherinnen und den anderen Kindern angenommen fühlt; und sich von uns trösten lässt. Jedes Kind ist anders! Wir möchten möglichst flexibel auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen. Deshalb sind die oben angegebenen Zeiten bzw. Zeiträume nur ein Anhaltspunkt. Bei Geschwisterkindern, die die Einrichtung bereits über längere Zeit kennen, sind eventuell individuelle Absprachen über Abweichung bzw. Kürzungen der Eingewöhnungszeit mit den Erzieherinnen möglich. 12 8. Förderung der Kindertagesstättenkinder In Anlehnung an den Lebensbezogenen Ansatz, sowie den Situationsbezogenen Ansatz arbeiten wir in unserer Einrichtung planvoll und zielgerichtet. Formen unserer Arbeit sind: Rahmenthemen Projektthemen Situative Anlässe Hieraus erstellen wir unsere Jahres-, Wochen- und Tagesplanung Zur Erreichung unserer Ziele bedienen wir uns verschiedener methodischer Vorgehensweisen: 8.1. Im FREISPIEL bieten sich viele Möglichkeiten für das Kind, seinen Interessen weitgehend frei nachzugehen. So kann es Spielpartner, Spielort, Spielmaterial und Spielverlauf frei wählen. Hierbei kommt der Erzieherin eine bedeutende Rolle zu: - die Kinder zu beobachten, zu begleiten, zu führen, zu vermitteln und zu motivieren. Den Kindern bieten sich vielerlei verschiedene Spielmöglichkeiten Tischspiele Gesellschaftsspiele Puzzle Naturerlebnisse Spiele im Freien Bilderbücher Geschichten Singen Musizieren Basteln - Malen Werken Rollenspiele Experimentieren Regeln austesten Tänze reden – diskutieren streiten 13 Toben Herumtollen Das AKTIVITÄTSANGEBOT wird von der Erzieherin gezielt geplant und angeleitet. Ausgangspunkt hierfür sind unsere Beobachtungen und der jeweilige situative Anlass. Wichtig ist es hierbei, durch eine gut gewählte Motivation das Interesse der Kinder zu wecken und zu erhalten, sodass eine gute Zusammenarbeit zustande kommt. Einige Beispiele für Aktivitätsangebote: Bilderbuchbetrachtung Lied- oder Spieleinführung (evtl. mit Instrumenten) Durchführung eines Experimentes Gemeinsames Kochen und Backen Bewegungsangebote / Turnangebote und vieles mehr Die PROJEKTMETHODE ist ein zielorientiertes, offen geplantes pädagogisches Vorhaben zu einem bestimmten Thema. Die Kinder werden angeregt sich aktiv, fantasievoll und kreativ mit einem bestimmten Thema auseinander zu setzen und dieses vielfältig zu erfahren. Die Erzieherin steht ihnen hierbei begleitend zur Seite und gibt wichtige Anregungen, Impulse und Hilfestellungen. Eine Auswahl von Projekten, die wir schon durchgeführt haben sind z.B.: Projekte zu verschiedenen Rahmenthemen: Komm mit ins Zahlenland – Mathespaß für Minis An deiner Hand werd´ ich groß Sonne, Schnee und Wolkenbruch – Kommt wir schauen wie das Wetter wird Auf den Tellern wird es bunt – Wir ernähren uns kerngesund Mit Wuschel dem Eichhörnchen durch den Wald ... dies ist eine kleine Auswahl von schönen und interessanten Themen, die wir bereits durchgeführt haben. Aktivitäten zu situativen Anlässen: Hör gut zu und sprich mit mir Hurra – Ich bekomme ein Geschwisterchen Alles haben - nie genug!? - Beste Freunde teilen alles “Die kleinen Streithammel“ oder Wie man Streit vermeiden kann “Der kleine Aufräumfix“ oder Wie wir Ordnung lernen ... und viele mehr 14 Projekte im Jahreskreislauf, sowie zu Festen und Feiern Themenbezogene Feiern z.B. Sommerfest Feiern unterm Regenbogen Wir sind Kinder einer Erde ... Im Jahreskreislauf, z.B. Karneval-Thema Piraten Im Dschungel ist was los ... Kirchliche Feste Ostern Jesus ist auferstanden Frühlingsdüfte liegen in der Luft Weihnachten Alle Tiere folgen dem Weihnachtsstern Wie Aron nach Bethlehem kam weitere sind Nikolaus, Erntedank, St. Martin Exkursionen zur Feuerwehr, Polizei, Krankenhaus u. ä. Mit dem Förster durch den Wald Wir besuchen eine Bäckerei, Schreinerei, Die Birgeler Mühle ... Ausflug in den Tierpark Naturerfahrungen Entwicklung der Kaulquappe zum Frosch Fuchsbauten im Wald Walderkundungstag Wanderungen 15 9. Bildungs- u. Lerndokumentationen Die Voraussetzung für ein zielgerichtetes, pädagogisches Handeln ist die kontinuierliche Beobachtung des Kindes und die darauf folgende Dokumentation. In unserer Einrichtung arbeiten wir mit Bildungs- u. Lerndokumentationen, die auf folgende Entwicklungs- u. Beobachtungsbereiche ausgerichtet sind: Das Beobachten der Kinder erfolgt kontinuierlich und gehört zum selbstverständlichen pädagogischen Handeln der Erzieherin im alltäglichen Tagesablauf. Wir beobachten die Kinder in allen Bereichen und nehmen jedes Kind individuell in seiner Persönlichkeit wahr. Dies gibt uns Rückschlüsse auf den Entwicklungsprozess der Kinder. Durch regelmäßigen Austausch im Gruppen- oder Gesamtteam werden die Beobachtungen zusammengetragen, reflektiert und diskutiert. Hierauf richten wir die weitere Planung unseres pädagogischen Handelns aus. Aus der Summe der Beobachtungen erstellen wir ein Entwicklungsprofil eines jeden Kindes. Um die Erziehungspartnerschaft Eltern-Kindertagesstätte zu intensivieren, führen wir zum Wohle des Kindes regelmäßige Entwicklungsgespräche. Dieses Entwicklungsgespräch findet zeitnah jeweils am Geburtstagsdatum statt. Zu diesem Termin werden die betreffenden Eltern schriftlich eingeladen. Um die Entwicklung des Kindes ganzheitlich zu betrachten, ist es uns wichtig, die Sichtweise der Eltern mit einzubeziehen. Bei Entwicklungsauffälligkeiten, bei denen aus unserer Sicht eine Fördermaßnahme eingeleitet werden sollte, erfolgt ein zusätzliches Entwicklungsgespräch mit den betreffenden Eltern, wobei eventuelle Fördermaßnahmen angeregt werden. 16 Für die Zeit in der das Kind unsere Einrichtung besucht, erstellen wir eine Bildungs- u. Lerndokumentation für jedes einzelne Kind. Diese Dokumentation begleitet das Kind von der Eingewöhnungszeit in der Kindertagesstätte bis zum Eintritt in die Schule. 9.1 Während dieser Zeit dokumentieren wir folgendes: Die erste Dokumentation beschreibt die Eingewöhnungszeit des Kindes in unserer Einrichtung. Im „Ich-bin-Ich-Buch“ stellt das Kind sich selber dar, seine Persönlichkeit und seine Interessen. ( So sehe ich aus..., Damit spiele ich am liebsten..., Das mag ich..., Mein bester Freund..., Meine Familie und ich..., usw.) Die Geburtstagsfeiern der Kinder in der Kindertagesstätte werden in einem Geburtstagsleporello dokumentiert und auf einem Foto festgehalten. Die schriftliche Dokumentation des Entwicklungsprozesses der einzelnen Kinder wird in verschiedenen Beobachtungsverfahren festgehalten. So erarbeiten wir spezielle Beobachtungsbogen, z.B. nach der Methode von Silke Schönrade und Günter Pütz: „Die Abenteuer der kleinen Hexe – Bewegung und Wahrnehmung“, sowie freie Beobachtungsbogen zur Dokumentation der Vorschulerziehung. Mit Vollendung des 4. Lebensjahres halten wir mit den Kindern gemeinsam fest: „Das kann ich schon“. Die Kinder werden in einem halbjährlichem Rhythmus in den Bereichen motorische, sprachliche und sozial-emotionale Entwicklung nach dem Verfahren des Praxishandbuches „Bildung im Kindergarten“ beobachtet und dokumentiert. Die selbstentworfenen Kinderbilder, Kunstwerke und Bastelarbeiten bilden ein buntes „Sammelsurium“ und werden bis zum Austritt aus der Kindertagesstätte aufbewahrt. Unser Ziel ist es, dass die Kinder zunehmend aktiver zur Gestaltung beitragen, und somit jedes Kind am Ende der Kindertagesstättenzeit ein individuell gestaltetes Portfolio mit nach Hause nehmen kann. Dieses Portfolio ist ein stetig sich weiter entwickelndes und wandelbares Projekt, das jederzeit offen ist für Veränderungen, Verbesserungen und neue Ideen. 17 10. Ganztagsbetreuung Im Rahmen unserer Kindertagesstättenarbeit bieten wir den berufstätigen Eltern die Möglichkeit einer ganztägigen pädagogischen Betreuung. Diese umfasst eine Über-Mittag-Betreuung, in der die Kinder eine warme Mahlzeit zu sich nehmen. Während dieser Zeit gibt es keine Bring- und Abholzeiten. Hierdurch gewähren wir den Kindern eine ruhige und ungestörte Atmosphäre. Die Gruppe der Ganztagskinder wird im Wechsel von den pädagogischen Fachkraft betreut. Während dieser Über-Mittag-Betreuung ist uns wichtig: die Kinder in ihrer Selbständigkeit zu fördern, z.B. eigenständiges Essen, Speisen aus den Schüsseln auf die eigenen Teller portionieren etc. dass die Kinder ihren eigenen Hunger erkennen und einschätzen lernen. dass die Kinder ihr Sättigungsgefühl erkennen und akzeptieren. (der Teller muss nicht leer gegessen werden) dass die Kinder die angebotenen Speisen probieren und selber entscheiden können, was sie essen möchten und was nicht. den Kindern das allgemeine Hygieneverständnis zu vermitteln, z.B. vor dem Essen Hände waschen, nach dem Essen Zähne putzen, etc. den Kindern eine angemessene Tischkultur näher zu bringen und zu festigen, z.B. mit Besteck essen, nicht mit dem Essen matschen etc. die Kinder zur Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme anzuregen, z.B. Abwarten können, bis alle mit dem Essen fertig sind; anderen Kindern beim Auftragen der Speisen helfen etc. den Kindern im Anschluss an die Essenszeit eine Ruhezeit zu ermöglichen, z.B. die Entspannungsphase mit Bilderbuchbetrachtungen, Fantasiereisen usw. zu gestalten, Mittagsschlaf anbieten o.ä. Grundlage zum Erreichen dieser Ziele ist ein harmonisches Miteinander und eine positive Atmosphäre. 18 11. Zusammenarbeit mit Eltern Die erfolgreiche Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Erzieher basiert auf einer liberalen, kooperativen und unterstützenden Zusammenarbeit zum Wohle des Kindes. Die Elternausschussverordnung, §§ 1- 4 des Kindertagesstättengesetzes aus der Landesverordnung Rheinland-Pfalz sieht vor, einen Elternausschuss zu bilden, der sich aus Eltern beider Gruppen zusammen setzt. Der Elternausschuss wird bei allen wichtigen pädagogischen und organisatorischen Fragen einbezogen. Alle wichtigen Informationen pädagogischer und organisatorischer Art, geben wir als Elternbriefe an alle Eltern mit nach Hause oder hängen sie in der Einrichtung zur Ansicht aus. Ein wichtiger Bestandteil unserer Elternarbeit ist das Eltern- und Entwicklungsgespräch, sowie das Tür-Angel Gespräch. Es ist unser Ziel, bei allen Fragen die das Kind betreffen, den Eltern zur Seite zu stehen. Es werden hierbei alle Entwicklungsfragen, sowie das Verhalten des Kindes in der Einrichtung erläutert. In unregelmäßigen Abständen bieten wir verschiedene Aktivitäten in Zusammenarbeit mit Eltern an, z.B.: themenspezifische Elternabende Feste und Feiern für und mit den Eltern und der Familie z.B. Familiengottesdienst, Großelternfest, Sommerfest, Nikolausfeier, Grillabend, Wanderung und Ausflug, Bastelnachmittage, Planung und Gestaltung des Kindertagesstättenbereiches (Außengelände, Spielplatz) Einbeziehung der Eltern in unsere Projektarbeit Wir verstehen unsere Elternarbeit als offene Planung, die Raum und Zeit zur situationsorientierten Änderung zulässt. Sie ist zusätzlich die Basis für eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erzieherinnen und der Einrichtung. 12. Teamarbeit Für eine harmonische und konstruktive Arbeit im Team ist uns wichtig: Einen freundschaftlichen, wertschätzenden, sowie respektvollen und gleichberechtigten Umgang miteinander zu pflegen. Hierbei sind uns Akzeptanz, Toleranz und Ehrlichkeit von großer Bedeutung. Gemeinsame Regeln und Absprachen zu treffen und einzuhalten. Dass jeder Einzelne seine Stärken einbringt und offen ist für die des Anderen. Gemeinsame Ziele zu haben und das Wohl der Kinder hierbei stets im Blick zu haben. Dass jede Erzieherin ihre pädagogische Arbeit gewissenhaft vorbereitet und reflektiert. Die Flexibilität in der gesamten pädagogischen Arbeit zu wahren. 19 Folgende Rahmenbedingungen bieten Möglichkeit zum Austausch, Planung und Reflexion für eine effektive Arbeit: Im Rahmen des landesweiten Fortbildungsprogramm „ Zukunftschance Kinder“ – Bildung von Anfang an– nehmen alle pädagogischen Mitarbeiterinnen kontinuierlich an themenbezogenen Fortbildungen teil. Die jeweilige Weiterbildung wird, in einem vom Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz herausgegebenen Curriculum-Heft, von den jeweiligen Referenten zertifiziert. Die Leiterin der Kindertagesstätte nimmt regelmäßig an Leiterinnentreffen der kommunalen Kindertagesstätten der Verbandsgemeinde Prüm teil. Die Leiterinnen der kommunalen Kindertagesstätten des Eifelkreises BitburgPrüm treffen sich zweimal jährlich und es besteht hier auch die Möglichkeit an Arbeitsgemeinschaften zu bestimmten Fachthemen teilzunehmen. Als Fachberaterin der kommunalen Kindertagesstätten steht uns Frau Verena Gehrke zur Verfügung. 20 13. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Durch die Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen/Einrichtungen unterstützen wir zusätzlich zu unserer pädagogischen Arbeit die individuelle Entwicklung des Kindes. Grundschule Wallersheim Gemeinden Fleringen/ Wallersheim z.B. Kirche, Seniorentage örtliche Vereine z.B. Musikverein, Männerchor, Sportverein Frühförderung Zahnarzt Sprachschulen Therapeuten Kindertagesstätte Fleringen Fachschulen andere Kindertagesstätten öffentliche Ämter Institutionen z.B. Jugendamt, z.B. Feuerwehr, Gesundheitsamt Polizei, DRK (Projekt Paula), Krankenkasse (Rückenschule) 14. Nachwort der Kindertagesstätte Wir möchten uns bei allen Eltern und Freunden der Kindertagesstätte Fleringen für das Interesse an unserer Konzeption ganz herzlich bedanken. Wir hoffen, dass sie durch das Lesen der Konzeption einen Einblick in unsere Arbeit erhalten konnten und ihnen somit unsere pädagogische Arbeit am Kind verdeutlicht wurde. Sollten dennoch einige Fragen offen sein, können sie sich jederzeit gerne an uns wenden. Ihr Team der Kindertagesstätte Fleringen Kindheit ist zum Entdecken da ... zum Rennen und Suchen, zum Berühren ... zum Sehen zum Probieren und zum Hören und zum Lernen ... aber am meisten zum GROSSWERDEN ! 21 Diese Konzeption haben erstellt: Anja Kothe, Melanie Sohns, Phuong Tran, Vera Dahm, Ute Schneider, Ibtissame Mühlhoff-Abouyoub, Stefanie Kewes 15. Literatur und Quellenangabe Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend, RheinlandPfalz (Beltz-Verlag) Handwörterbuch für Erzieherinnen und Erzieher Raimund Pousset (Beltz-Verlag) Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder Wolfgang Tietze, Susanne Viernickel (Beltz-Verlag) Bausteine Kindergarten (Bermoser + Höller Verlag AG) Das Fachwörterbuch für Erzieherinnen und pädagogische Fachkräfte Knut Vollmer (Herder-Verlag) Eingewöhnungsmodell nach dem Berliner Institut INFANS (1999) Das Portfolio-Konzept für Kita und Kindergarten Antje Bostelmann (Verlag an der Ruhr) Wahrnehmungsförderung durch Rhythmik und Musik Sabine Hirler (Herder-Verlag) Kindzentrierte Kindergartenarbeit Sigurd Hebenstreit (Herder-Verlag) Praxishandbuch Bildung im Kindergarten Claudia Hupp, Britta Becker (Verlag PRO Kiga) Bildung sichtbar machen Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (Hrsg.) (verlag das netz) Erstellt 2008 Überarbeitet 2010 22