Interaktion in Dyaden Def.: Kleingruppe = eine Gruppe deren Mitgliederzahl niedrig genug ist, sodass alle Mitglieder sich einander persönlich kennen und die Möglichkeit direkter Interaktion haben. z.B. eine Schulklasse Def.: Dyade = die kleinste Form einer Gruppe, sie besteht aus zwei Personen. Eine Kleingruppe ist aus mehreren Dyaden zusammengesetzt, wobei jede Person an allen Dyaden beteiligt ist. Bsp.: Vier Personen, A, B, C, D arbeiten in einer Referatsgruppe zusammen, so entsteht eine Gruppe aus sechs Dyaden, denn jeder interagiert mit jedem: (A,B), (A,C), (A,D), (B,C), (B,D), (C,D). Typen von Interaktionssequenzen Def.: Interaktionssequenzen sind z.B. Gespräche, Verhandlungen, Diskussionen. Dabei beeinflusst jede Verhaltensweise des einen Interaktionspartners die folgende Reaktion des anderen Partners. Dessen Reaktion beeinflusst wiederum die nächste Reaktion des ersten Partners. Die einzelnen Verhaltensschritte in Interaktionen sind nicht nur Reaktion auf das Verhalten des Anderen, sondern werden auch durch eigene Absichten bestimmt. Jeder Interaktionsschritt wird durch innere und äußere Faktoren determiniert. In Abhängigkeit von den relativen Anteilen innerer und äußerer Faktoren unterscheiden Jones/Gerard vier Grundtypen von Interaktionssequenzen: 1) Pseudokontingenz (innere Verhaltensdeterminanten): Die Verhaltensschritte beider Partner werden durch eigene Pläne (selbstproduzierte Stimuli) bestimmt. Lediglich die zeitliche Gliederung des Verhaltens wird durch soziale Reize gesteuert (wenn A aufhört zu sprechen, beginnt B zu sprechen) Bsp.: Rollenspiele wo die Texte für die Personen schon vorgegeben sind. 2) Asymmetrische Kontingenz (innere Determinanten für A und äußere für B) A richtet sich nach seinen eigenen Plänen und wird kaum durch die Reaktionen von B beeinflusst. B richtet hingegen sein Verhalten in erster Linie nach A aus. Bsp.: wenn B keine bestimmten Pläne und Absichten hat, wenn B sich nicht durchsetzen kann weil es Machtunterschiede gibt oder wenn A unnachgiebig ist. Seite 1 Interaktion in Dyaden 3) Reaktive Kontingenz (äußere Determinanten für A und B) A und B reagieren aufeinander und verfolgen dabei keine eigenen Pläne. Beide Partner handeln spontan und haben keine Ziele, die sie während der Interaktion erreichen wollen. Sie reagieren lediglich auf das Verhalten des anderen. Bsp.: nette Unterhaltungen, wo man von einem Thema zum nächsten springt. 4) Wechselseitige Kontingenz (äußere und innere Determinanten für A und B): A und B handeln beide nach eigenen Plänen, gleichzeitig aber auch situationsangepasst. Jeder hat die Absicht bestimmte Ziele zu verwirklichen (z.B. den anderen überzeugen). Die einzelnen Verhaltensschritte werden auf die Reaktion des Partners abgestimmt. Bsp.: Diskussionen Interaktionsmodell von Argyle und Kendon zur Beschreibung wechselseitiger Kontingenz Der zentrale Gedanke in diesem Modell ist die Betrachtung von Interaktionen als soziale Fertigkeiten. Wahrnehmung (Vergleich von Istund Sollwert) Motiv (Pan, Ziel) Übersetzung Verhalten (Motorik) Seite 2 Änderung in der Außenwelt (Situation) Interaktion in Dyaden Motivation (Pläne): Die meisten sozialen Interaktionen entstehen aufgrund bestimmter Motive. Es kann ein Anreiz sein, den Partner zu überzeugen, zu erheitern oder von ihm möglichst positiv bewertet zu werden. Solche Interaktionsziele können als Pläne aufgefasst werden, die Zielhierarchien beinhalten. Als oberstes Ziel kann ein allgemeines Streben nach sozialer Anerkennung vorliegen. Diesem sind bestimmte Motive untergeordnet – z.B. von bestimmten Personen positiv bewertet zu werden. Wird ein Teilziel erreicht, so wird zum nächsten übergegangen. Wahrnehmung: Das Verhalten des Interaktionspartners wird wahrgenommen und interpretiert. Als Interaktionsteilnehmer muss man wissen, welche Reize besondere Aufmerksamkeit verdienen (z.B. Blickdauer und Blickrichtung). Genauso wichtig ist es zu wissen, dass Handlungen die nicht zu positiven Konsequenzen führen oder mit viel Aufwand verbunden sind, mehr Rückschlüsse über den Handelnden zulassen als belohnte Handlungen. Übersetzungsprozesse: Die ursprünglichen Pläne und die Wahrnehmung des Interaktionspartners führen gemeinsam zu Übersetzungsprozessen. Der Plan, dem anderen gefallen zu wollen und die Wahrnehmung, dass dieser Intelligenz für eine wertvolle Eigenschaft hält, resultiert in der Absicht, den Eindruck eines besonders intelligenten Menschen zu erwecken. Diese Absicht wird in motorische Reaktionen übersetzt. Die Übersetzungsprozesse laufen mehr oder weniger bewusst ab. Motorik: Die Ergebnisse der Übersetzungsprozesse werden durchgeführt. Voraussetzung dafür ist, dass die geplanten Verhaltensschritte verfügbar bzw. gut gelernt und eingespielt sind. Die von den Übersetzungsprozessen geplante Motorik kann dabei genau wie die Motivation als Planhierarchie aufgefasst werden. Rückmeldung und Korrekturen: Bei Interaktionen ist der Vergleich von Ist- und Sollwert sowie die daraus resultierenden Plan- und Verhaltenskorrekturen von großer Bedeutung. Stellt man fest, dass das Gespräch bisher nicht zielführend war (an Stelle von Lob tritt beim Partner ein abgewandtes, gelangweiltes Gesicht auf), so muss das Verhalten und evtl. Teilziele geändert werden. Seite 3 Interaktion in Dyaden Warum scheitern Interaktionsprozesse? Beeinträchtigung der Wahrnehmung des Partners durch falsche Interpretation seiner Handlungen oder dem Beobachten irrelevanter Reize. Störung des Vergleichs von Ist- und Sollwerten. Mangelhafte Übersetzungsprozesse (man weiß was zu tun ist, aber man weiß nicht wie es getan werden soll). Störung der Motorik durch Erregung und Überaktivierung/Nervosität. Selbstdarstellung in sozialen Interaktionen Viele Menschen sind bemüht, einen guten Eindruck bei ihren Interaktionspartnern zu hinterlassen. Sie steuern beispielsweise ihr Verhalten dorthin gehend, was sie für passend oder günstig halten. Andererseits gibt es Personen, die ihr Verhalten dadurch nicht abhängig machen und machen sich auch wenig Gedanken darüber, ob sie einen positiven Eindruck hinterlassen. SNYDER entwickelte einen Fragebogen-Test, der die individuellen Unterschiede in Motivation und Fähigkeit zur vorteilhaften Selbstdarstellung erfasst, die „Selbstüberwachungsskala“ (Self-monitoring-scale). Es zeigte sich, dass Personen, deren Motivation und Fähigkeit zur günstigen Selbstdarstellung aus beruflichen Gründen (z.B. Schauspieler, Politiker) einen höheren Punktewert in der Selbstüberwachungsskala erreichten als eine Versuchsgruppe von Studenten. SNYDER nimmt an, dass Personen mit einer starken Selbstüberwachungstendenz in jeder Situation fragen, „was diese Situation von ihnen verlangt“ – d.h. welche Verhaltenweisen angemessen wären, um einen „günstigen Eindruck“ zu hinterlassen. Wie machen sie das? - Sie „stellen sich eine Person vor“, welche möglichst gut zur gegebenen Situation passt und „imitieren“ diese. o Personen mit geringer Selbstüberwachungstendenz orientieren sich nicht an „prototypischen“ Personen, sondern an „ihrem Selbstbild“! Personen mit hoher Selbstüberwachungstendenz richten sich nach der jeweiligen Situation, daher ist ihr Verhalten NICHT KONSTANT und werden auch häufiger den Einstellungen widersprechen. o Personen mit geringer Selbstüberwachungstendenz orientieren sich an ihrem KONSTANTEN SELBSTBILD und ihr Verhalten wird situationsabhängig sein und meistens mit den Einstellungen übereinstimmen. In manchen Situationen kommt ein selbstüberwachendes Verhalten zur Wirkung, z.B. in neuen, unvertrauten Situationen und Interaktionen mit wichtigen Personen. Hier ist man motiviert, sozialen Hinweisreizen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Das eigene Verhalten wird bewusst und situationsangepasst KONTROLLIERT! Seite 4 Interaktion in Dyaden Diese nun erwähnten Hypothesen wurden in mehreren Untersuchungen überprüft und bestätigt. 1. DE BONO und HARNISH: Starke Selbstüberwacher sind vor allem an Mitteilungen interessiert, die von SYMPATHISCHEN und BEKANNTEN Sendern stammen, wie z.B. von öffentlichen Ämtern. Während schwache Selbstüberwacher eher an Mitteilungen von EXPERTEN interessiert sind, z.B. von Wissenschaftlern. Daher sollten starke Selbstüberwacher Mitteilungen von sympathischen Sendern auf dem zentralen Weg und Mitteilungen von Experten nur heuristisch verarbeiten, und bei den schwachen Selbstüberwachern umgekehrt. 2. SNYDER und DE BONO: Starke Selbstüberwacher werden von Werbestrategien beeinflusst, die das Image eines Produktes betonen und die darauf hinweisen, dass durch den Kauf und Besitz des Produktes man an „Ansehen gewinnt“. Den schwachen Selbstüberwacher überzeugen die „Vorzüge eines Produktes“. 3. SNYDER, BERSCHEID und MATWYCHUK: Abschließend ist noch zu erwähnen, dass dem starken Selbstüberwacher das Aussehen eines Menschen wichtiger ist als für schwache Selbstüberwacher. Das gilt für Beziehungen und den beruflichen Bereich, z.B. bei der Entscheidung, ob ein Bewerber eine offene Stelle erhalten soll oder nicht. Von sozialer Wahrnehmung zu sozialer Realität Interpersonelle Meinungen: sind häufig Vorurteile aus diesen können wahre Urteile werden können selbsterfüllende Prophezeiungen sein: aus sozialer Wahrnehmung (Meinung/Vorurteil über Person) wird soziale Realität A Verhaltensbestätigung der Vorurteile von A B A = Beobachter B = Stimulusperson hat bestätigte Meinung über B und geht entsprechend dieser mit B in Interaktion Reagiert auf bestätigende (erwartete) Art Seite 5 Interaktion in Dyaden Experimentelle Demonstration von Snyder Tanke und Berscheid (1974) sowie WORD u. COOPER (1974) sowie CURTIS u. MILLER (1986) 3 Bedingungen für die Verhaltensbestätigung von Vorurteilen : - Beobachter A muss ein stabiles Vorurteil haben, dass er mit großer Gewissheit für richtig hält. - B muss dazu gebracht werden Handlungen auszuführen die das Vorurteil bestätigen. - A betrachtet das neue Verhalten von B als Ausdruck einer Dispositionund diese Disposition als Teil des Selbstbildes. Vorurteile und Stereotypien sind änderungsresistent Gründe dafür: selektive Wahrnehmung und Gedächtnis: - bestätigende Informationen werden als gut wahrgenommen und gemerkt. - Einstellungsdiskrepante Infos werden vergessen. selektive Informationssuche Attributsverzerrungen - bestätigendes Verhalten wird auf Disposition von B zurückgeführt. - diskrepantes Verhalten auf Situationsfaktoren attribuiert. Tendenz zur Vermeidung von negativ bewerteten Personen Wiederlegungsmöglichkeit eingeschränkt. Entstehung von Bestätigung der personellen Meinung im Verhalten: .) lernpsychologische Faktoren VERHALTEN VERSTÄRKUNG EXTINKTION Freundliche Person Positiv Lob + Zuwendung Negativ Aggressive Person wird entschuldigt oder ignoriert abgewertet Positiv Negativ wenigstens negative Aufmerksamkeit Seite 6 Interaktion in Dyaden .) A ist bemüht seine Meinung zu prüfen Untersuchung Snyder und Swann 1978b Die Annahme Snyders dass A seine Hypothesen vorwiegend auf konfirmatorische (=bestätigende) Weise prüft wurde KRITISIERT: - Fehler beim Versuch der Hypothesenprüfung: keine diagnostischen Fragen zur Verfügung (= Fragen bei denen Bestätigung und Widerlegung der Hypothese möglich ist) - Präferenz für hypothesenentsprechenden Fragen ist nicht universell auf die auslösende Situation beschränkt (d.h. nur von A beeinflusst) - FRAGE: Ist die Verhaltensbestätigung auf andere Situationen übertragbar (d.h. auch von B abhängig) Hier bietet die Untersuchung von Snyder und Swann (1978a) eine wichtige Einsicht: Verhaltensbestätigung ist nur dann von Dauer wenn die Zielperson glaubt das betreffende Verhalten sei Ausdruck ihrer Disposition und NICHT Reaktion auf Situationsfaktoren. aus Verhalten wird nur dann auf Disposition geschlossen, wenn es keine ausreichenden äußeren Ursachen für das Verhalten gibt. Untersuchung von Swann und Ely (1984) Verhaltensbestätigung trat nur auf wenn: - A eine sichere Hypothese hatte - B ein unsicheres Selbstbild hatte Verhandlungen über IDENTITÄT (nach Swann 1987): - der Beobachter A will eine Verhaltensbestätigung herbeiführen. - die Stimulusperson B will aber ihr Selbstbild bestätigen und möchte dass A sie so wahrnimmt wie sie sich selbst sieht. Seite 7 Interaktion in Dyaden THEORIEN SOZIALER TAUSCHPROZESSE Interaktionen in Dyaden und größeren Gruppen werden hauptsächlich durch antizipierte und bereits erlebte Konsequenzen determiniert. Belohnte Verhaltensweisen häufen sich, bestrafte werden seltener. Jede Verhaltensweise des einen Interaktionspartners ist entweder ein positiver, ein negativer oder ein neutraler Reiz für den anderen Partner. So sind Interaktionsprozesse auch als Austausch positiver und negativer Reize zu sehen. Unter anderem arbeiteten THIBAUT und KELLEY mit diesem Ansatz: Jeder Interaktionspartner kann aus verschiedenen Verhaltensalternativen mit unterschiedlichem Wert wählen. Ob die gewählte Alternative „Lohn“ oder „Kosten“ bedeutet, ist für jeden Partner individuell verschieden. Der Zusammenhang Verhalten – Wert ist am besten in einer Wertematrix (= Ergebnis-, Auszahlungs-, Payoffmatrix) zu veranschaulichen. Der Wert jeder Alternative setzt sich aus inneren und äußeren Faktoren zusammen. Dies sind der Wert des Verhaltens selbst sowie die Konsequenzen desselben. Identisches Verhalten mit ebenfalls identischen Konsequenzen kann einen ganz individuellen Wert haben. Dies führen THIBAUT und KELLEY auf den Einfluss des sogenannten Vergleichsniveaus (comparison level) zurück. Bei diesem Mittelwert aus erlebten positiven und negativen Reizen spielen knapp zurückliegende Eindrücke die bedeutendste Rolle. An diesem Standard werden momentane Erlebnisse gemessen. Je größer die relative Häufigkeit positiver Erlebnisse, desto höher das Vergleichsniveau. So steigt auch der persönliche Anspruch an die Gegenwart. An häufige negative Konsequenzen gewöhnt man sich mit der Zeit und man wertet schon mäßig positive Reize als sehr wertvoll. Die Entscheidung über die Fortdauer einer Interaktion wird unter Berücksichtigung des Vergleichsniveaus für Alternativen gefällt. Dies wiederum ist der Mittelwert erhaltener Belohnungen und Strafreize. Die Attraktivität einer Beziehung wird also primär von dessen durchschnittlichen Nutzen sowie dem Vergleichsniveau und dem Vergleichsniveau für Alternativen bestimmt. Beispiel: W.... Ergebnisse einer Beziehung Cl.....Vergleichsniveau Cl(Alt)...Vergleichsniveau für Alternativen W>Cl(Alt)>Cl sehr attraktive Beziehung Je näher W und Cl(Alt) aneinander liegen größere Unabhängigkeit W>Cl>Cl(Alt) attraktive Beziehung aber Abhängigkeit, Alternativen sind indiskutabel Seite 8 Interaktion in Dyaden Cl(Alt)>W>Cl unattraktive Beziehung + starke Abhängigkeit = „unfreiwillige Beziehung“ (Thibaut+Kelley) Einstellungsähnlichkeit, Interessenskonflikte, Normen: Ähnliche Einstellungen resultieren im Normalfall in weitgehend reibungslosen und erfreulichen Interaktionen. Bei einem Interessenskonflikt ist die Aufstellung einer sozialen Norm notwendig. Dies ist eine verbindliche Verhaltensvorschrift für gewisse Situationen. Sie soll die Konsequenzen für alle Beteiligten optimieren. Macht und Einfluss Das Streben nach Macht ist eines der wichtigsten sozialen Motive. Macht ist deshalb so stark begehrt, weil sie viele Vorteile mit sich bringt. Beispielsweise hat der Mächtige mehr Verstärker zur Verfügung, was ihn wiederum befähigt stärkeren Einfluss auf schwächere Personen auszuüben. Macht ist sozusagen ein Spezialfall von Kontrolle und weist eine inverse Beziehung auf, was heißt: je mehr Macht Person A gegenüber B hat, desto weniger Macht hat B über A. In Anbetracht dessen können wir erkennen, dass Macht eine 2-fache Funktion hat: der Mächtige übt Kontrolle aus und verhindert dadurch gleichzeitig, dass er kontrolliert wird. In diesem Sinne unterscheiden THIBAUT & KELLY 2 Typen der Macht: 1) Ergebniskontrolle (Schicksalskontrolle): B B1 A1 Wenn A Verhalten A1 wählt ist das Ergebnis für B positiv, gleichgültig ob B B1 oder B2 wählt. Wenn A hingegen A2 wählt hat B in jedem Fall mit einer negativen Konsequenz zu rechnen. Die Ergebnisse für B werden voll und ganz von A bestimmt. (noch kein Einfluss auf das Verhalten von B) B2 + + - - A A2 Seite 9 Interaktion in Dyaden 2) Verhaltenskontrolle B1 A A1 A2 B2 - + + - Wenn hier nun A das Verhalten A1 wählt, gibt es für B eine Option die positive Konsequenzen nach sich zieht. Um seine Ergebnisse zu optimieren muss B B2 wählen. (A kann das Verhalten von B kontrollieren) Seite 10 Interaktion in Dyaden Seite 11 Interaktion in Dyaden Seite 12