Evaluationsbericht zur Initiative Internet für Einsteiger Seite 1 Evaluationsbericht zur Initiative Internet für Einsteiger Autor: Wolfgang J. Weber 1. Auflage, Educational Consulting GmbH, Wunstorf Umschlaggestaltung: Werbeagentur CARPE, Weilburg Druck & Bindung: EduCon GmbH, Produktion Ilmenau Der Band entstand im Rahmen der Initiative "Internet für Einsteiger". Die Initiative wird getragen von der Bertelsmann Stiftung, dem Deutschen Volkshochschul-Verband e. V. und dem "stern". Unterstützt wird das Projekt durch COMUNDO. © Bertelsmann Stiftung – Deutscher Volkshochschul-Verband e. V. Alle Rechte, insbesondere das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung und der Übersetzung vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgend einer Form ohne schriftliche Genehmigung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Für aus der Anwendung des Materials entstandene negative Folgen wird nicht gehaftet. Seite 2 Inhalt Impressum .............................................................................................. 2 Inhaltsverzeichnis ................................................................................... 3 Vorwort ................................................................................................... 5 1. Kurzzusammenfassung....................................................................... 7 2. Befragung von Volkshochschul-Leitern und hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeitern ................................................................ 8 Kursangebot und Teilnehmerzahlen deutlich im Plus .......................... 8 Kursmaterial:Note gut .......................................................................... 9 Werbe- und Informationsmittel: in der Summe gut ............................. 11 Rege Öffentlichkeitsarbeit der Volkshochschulen .............................. 12 Auswirkungen insgesamt: positiv ....................................................... 12 3. Befragung von Kursteilnehmern ........................................................ 14 Struktur der Teilnehmenden und ihre Informationsquellen ................. 14 Hauptinteressen der Teilnehmenden ................................................. 15 Zugang zum Internet ......................................................................... 15 Allgemeine Einschätzungen .............................................................. 16 Bewertung der Materialien ................................................................. 17 Bewertung des Kursbesuchs: der Lernort VHS wird geschätzt – man kommt wieder! ........................................................................... 18 4. Befragung von Kursleitenden ............................................................ 21 Bewertung der Materialien: mehr als zufrieden .................................. 21 Bewertung der Öffentlichkeitsarbeit (sonstige Medien): gut ............... 22 Allgemeine Folgerungen und Wünsche ............................................. 23 5. Die Initiative im Spiegel der Medien .................................................. 24 6. Fazit .................................................................................................. 30 Presseberichte zur Initiative und VHS-Arbeit ........................................ 31 Fragebogen für VHS-Leiter/HPM .......................................................... 32 Teilnehmer-Fragebogen ....................................................................... 33 Kursleiter-Fragebogen .......................................................................... 34 Bestellschein (Kopiervorlage) ............................................................... 36 Seite 3 Seite 4 Vorwort Die Bertelsmann Stiftung, der Deutsche Volkshochschul-Verband e. V. und die Zeitschrift stern starteten im August 2000 die Initiative "Internet für Einsteiger". Mit einem Kurs "Internet für Einsteiger" und einer groß angelegten Aufklärungskampagne soll besonders denjenigen, die mit dem Internet noch nicht vertraut sind, ein einfacher Weg ins weltweite Informationsnetz ermöglicht werden. Unterstützt wird die Initiative von Comundo. Die Gemeinde der Internetnutzer in Deutschland wächst mit zunehmenden Tempo, jeder achte Deutsche surft inzwischen im World Wide Web. Insgesamt sind es derzeit (Erhebungsstand für die vorliegenden Zahlen ist August 2000) 10,33 Millionen Nutzer, 53% mehr als im Jahr 1999 (6,74 Millionen). Dennoch ist der Zugang zum Internet in Deutschland weiterhin Privileg bestimmter Bevölkerungsgruppen. Auch wenn das Netz schon lange keine Domäne der Männerwelt mehr ist, sind die Frauen als Nutzerinnen noch immer in der Minderheit: Während 28% der deutschen Männer auf Onlineangebote zugreifen, sind es bei den Frauen bisher nur 14%. In den Altersgruppen zeigen sich ebenfalls erhebliche Unterschiede: Der Anteil der unter 50-Jährigen ist deutlich höher als bei älteren Nutzern; der durchschnittliche Internetsurfer ist 35 Jahre alt. Inzwischen sind zwar rund 2 Millionen Nutzer über 50 Jahren online, doch das entspricht erst 7,7% dieser Bevölkerungsgruppe, der mehr als 40% der Gesamtbevölkerung zuzurechnen sind. Die Gründe liegen neben den mangelnden technischen Zugangsmöglichkeiten unter anderem darin, dass viele Bürger selten die Gelegenheit finden, sich mit der Technik, der Funktion und dem Nutzen des Internets vertraut zu machen. Im Bereich der neuen Technologien wird dem Internet eine Schlüsselstellung zugeordnet. Das World Wide Web und die damit verbundenen netzbasierten Nutzungs- und Anwendungsmöglichkeiten prägen schon jetzt das Berufs- und Privatleben der Menschen entscheidend und werden in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. Als Stichworte seien hier nur die Themen Ecommerce, Onlinebanking, verteilte, nicht ortsgebundene Arbeits- und Lernkulturen, neue Kommunikationsformen, erweiterte Möglichkeiten der Informationsgewinnung und –verteilung etc. genannt. Entgegen den Tendenzen der digitalen Wissenskluft zwischen "Informationsarmen" und "Informationsreichen" ist es bedeutsam, dass allen der Zugang zur Internetwelt eröffnet wird. Dabei kennt das WWW keine Altersgrenzen. Mitbürgerinnen und Mitbürger können nur dann aktiv und gestaltend an der zukünftigen Informationsgesellschaft teilhaben, wenn sie über Schlüsselqualifikationen im Umgang mit internetbasierten Anwendungen verfügen. Die Bertelsmann Stiftung, der Deutsche Volkshochschul-Verband e. V. und der stern mit Unterstützung von Comundo haben sich gemeinsam dieser Aufgabe gestellt. Mit dem Kooperationsprojekt sollen gezielt Neueinsteiger angesprochen und ermuntert werden, den Nutzen des Internets für sich zu entdecken. Seit September 2000 bieten bundesweit die ca. 600 am Projekt beteiligten Volkshochschulen Internetkurse für Einsteiger an. Der vorliegende Evaluationsbericht fasst Reaktionen, Einschätzungen, Erfahrungen und Rückmeldungen zur Initiative, zu den VHS-Kursen, zum bereitgestellten Materialienpaket und zur eingerichteten Online-Plattform zusammen; auch wird ein Einblick in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der beteiligten Volkshochschulen gegeben. Wir wünschen uns, dass der Bericht Ihr Interesse findet, die enthaltenen Erkenntnisse, Rückschlüsse und Anregungen auch Impulse für Ihre Arbeit bieten und dass die Volkshochschulkurse "Internet für Einsteiger" auch weiterhin von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht werden. Dr. Detlev Schnoor Bernd Passens Bereich Medien, Deutscher Volkshochschul-Verband e. V. Bertelsmann Stiftung Seite 5 Berichterstatter: Wolfgang J. Weber Hochschulrechenzentrum der J. W.Goethe-Universität privat: Gräfstrasse 38 Tulpenweg 2 60054 Frankfurt 61381 Friedrichsdorf / Ts. Tel. (069) 79 82 82 37 Tel. (06171) 7 46 24 Seite 6 Initiative „Internet für Einsteiger“ 1. Kurzzusammenfassung Die Initiative „Internet für Einsteiger“ ist von allen angesprochenen Gruppen gut angenommen worden und erfährt gleichermaßen bei den Organisatoren in der Erwachsenenbildung, den Kursleitenden und den Teilnehmenden große Wertschätzung. Darüber hinaus ist die Sensibilisierung breiter Schichten der Öffentlichkeit für das Thema ohne Einschränkung gelungen: klare Indikatoren sind sowohl die erfreuliche Steigerung der Teilnehmerzahlen bei den zum Thema angebotenen VHS-Kursen, als auch die Spitzenauflage des Heftes Nr 35 der Zeitschrift Stern vom 24.08.2000 zum Start der Initiative mit einer verkauften Auflage von 1,2 Mio. Exemplaren. An fast 600 Volkshochschulen wurden Kursangebote speziell im Rahmen der Initiative eingerichtet. Das ist mehr als die Hälfte aller in Deutschland vorhandenen ca. 1000 Volkshochschulen. Verglichen mit dem Herbstsemester 1999 stieg die Anzahl der Kurse zur Einführung in das Internet und die Anzahl der Teilnehmenden um ca. 80%. Extrapoliert man die für diese Erhebung gemeldeten Werte auf alle teilnehmenden 600 Volkshochschulen, so findet man (theoretisch) ein Angebot von fast 3.900 Kursen mit mehr als 42.000 Teilnehmenden. 4.000 + 80% 40.000 Kurszahl + 80% Teilnehmerzahl 2.000 20.000 0 0 Herbst 1999 Herbst 2000 Herbst 1999 Herbst 2000 Die speziell für die Initiative entwickelten Materialien für das Unterrichten und die Öffentlichkeitsarbeit wurden positiv aufgenommen und werden von allen Beteiligten als gut geeignet bewertet. Die weiter bestehende Nachfrage nach dem schriftlichen Kursbegleitmaterial trägt die Weiterentwicklung dieses Materials auch finanziell. In den Medien ist die Resonanz auf die Initiative insgesamt positiv. Besonders in der regionalen und der überregionalen Presse ist es breit und nachhaltig. Besonders gelungen erscheint im Rückblick der Start der Initiative im August 2000 mit der konzentrierten Präsenz aller wichtigen Repräsentanten. Seite 7 Die folgenden Abschnitte belegen die eingangs überblickartig behaupteten Sachverhalte und differenzieren die knappen Aussagen. Zahlreiche Hinweise der Anwender erlauben es, Vorschläge für Verbesserungen in Partialfragen zu formulieren, die bei einer Fortführung der Initiative bzw. bei der Durchführung ähnlicher Projekte zu einer Optimierung beitragen können. 2. Befragung von Volkshochschul-Leitern und hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeitern Von den etwa 580 an der Initiative teilnehmenden Volkshochschulen haben Die Vorlagen der Fragenau 252 den Fragebogen beantwortet und etwa 10 VHS haben formlos gebögen sind im Aneine Nullmeldung geschickt. Die Rücklaufquote beträgt also 45%. Schon hang wiedergegeben. darin zeigt sich die positive Grundhaltung der Vertreter der Volkshochschulen. Für die folgende Auswertung wurden alle schriftlichen Antworten berücksichtigt; die bis Anfang Februar 2001 an die Initiative übermittelt wurden. Kursangebot und Teilnehmerzahlen deutlich im Plus Von den antwortenden Volkshochschulen haben 234 ein Kursangebot im Sinne der Initiative gemacht (das entspricht 93%). Zur Begründung fehlender Angebote wurden vorwiegend organisatorische, technische oder finanzielle Gründe genannt. In jedem Fall besteht aber die Absicht zur Einführung entsprechender Kurse schon im Frühjahrssemester 2001. Im Herbstsemester 2000/2001 wurden von den berücksichtigten Volkshochschulen zusammen 1.695 Internet-Grundlagenkurse durchgeführt, was eine Steigerung von 754 Kursen gegenüber dem Herbstsemester 1999/2000 bedeutet. Der relative Zuwachs errechnet sich zu 80,1%. Bezogen auf jede einzelne Volkshochschule entspricht dies einem durchschnittlichen Zuwachs von mehr als drei Kursen. Mehr noch als die Anzahl der Kurse ist die Zahl der Teilnehmenden aussagekräftig. Veränderungen bei Kurs- und Teilnehmer-Anzahl Kurszahl VHS mit ... Teilnehmer-Zahl Anzahl relativer Wert Anzahl reativer Wert keinem Angebot 18 7% 18 7% Angebotsrückgang 8 3% 13 5% Zuwachs bis 25% 34 13% 28 11% Zuwachs bis 50% 27 11% 33 13% Zuwachs bis 75% 41 16% 33 13% Zuwachs bis 100% 14 6% 25 10% Zuwachs bis 150% 29 12% 25 10% Zuwachs bis 200% 11 4% 12 5% Zuwachs über 200% 37 15% 33 13% Angebot erstmalig 32 13% 32 13% Summe 252 252 Seite 8 "Wir an der VHS Frankfurt(Oder) konnten die Kurse zur Initiative ... erst für das Frühjahrssemester 2001 in das Programm aufnehmen. ... Die Teilnehmermaterialien als solche kann ich jetzt schon als gut einschätzen." Im Herbstsemester 2000/2001 wurden in den genannten Kursen 18.704 Teilnehmende gezählt, verglichen mit 10.329 Teilnehmenden im Herbstsemester 1999/2000. Das entspricht einem absoluten Zuwachs von 8.375 Personen und relativ dem Wert von 81,1%. Bezogen auf jede einzelne Volkshochschule bedeutet es eine zusätzliche Teilnehmerzahl von fast 36. Aufschlussreich ist die Verteilung über alle Volkshochschulen. Wurde diese positive Entwicklung vielleicht von nur einigen wenigen großen Volkshochschulen getragen? Die voranstehende Tabelle und das folgende Diagramm zeigen, dass dies nicht so ist. Veränderungen bei Kurs- und Teilnehmer-Anzahl Erläuterung der Diagrammeinträge am Beispiel des fünften Säulenpaares: 20% 16% 15% 13% 11% 13% 13% 13% 12% 11% 10% 13% 13% 10% 10% 7% 7% 6% 5% 5% 4% 3% Angebot erstmalig Zuwachs über 200% Zuwachs bis 200% Zuwachs bis 150% Zuwachs bis 100% Zuwachs bis 75% Zuwachs bis 50% Zuwachs bis 25% Rückgang kein Angebot 0% Das Fehlen starker Ungleichgewichte bei beiden Verteilungen lässt den Schluss zu, dass sich einige Volkshochschulen schon früher mit dem Thema befasst haben als andere, und dass in einigen Einzugsgebieten schon eine Sättigung erzielt oder die Kapazitätsgrenze erreicht wurde, während in anderen Regionen das Thema jetzt genau richtig getroffen ist. Zwar unterschieden sich die angebotenen Kurse mit Sicherheit in mehreren wesentlichen Eigenschaften (also etwa im Umfang/in der Dauer, im Praxisbezug und in der Breite und Tiefe der vermittelten Inhalte), worauf in dieser Erhebung keine Rücksicht genommen werden konnte, doch kann als allgemeine Aussage sicher gemacht werden: in allen Dimensionen sind die Zugewinne deutlich. Kursmaterial:Note gut Die Meinungen über das Material für die Teilnehmenden und Kursleitenden war in der Gesamtschau „gut“ bzw. knapp „gut“. Einschätzungen der Leiter und hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeiter Mittelwert Teilnehmer-Material 2,0 CD-ROM 1,8 Leitfaden 2,0 Seite 9 Ein Zuwachs von mehr als 50% bis zu 75% bei der Kursanzahl wurde von 16% der Volkshochschulen gemeldet. Ein Zuwachs von mehr als 50% bis zu 75% bei der Zahl der Teilnehmenden wurde von 13% der Volkshochschulen gemeldet. Die in der Tabelle gezeigten Mittelwerte beziehen sich auf die folgende, fiktive, numerische Skala: nicht geeignet = 0 zufriedenstellend = 1 gut = 2 sehr gut = 3 Die insgesamt erfreuliche Bewertung wird in den folgenden Diagrammen differenziert dargestellt. 140 120 100 80 60 40 20 0 TN-Material n. geeignet zufried. gut sehr gut k. Ang. 5 41 148 55 3 Das Teilnehmer-Material überzeugt die Profis 120 100 80 60 40 20 0 CD-ROM n. geeignet zufried. gut sehr gut k. Ang. 14 65 123 43 7 Die CD-ROM wird als (knapp) gut bewertet Die Bereitstellung der CD-ROM mit Lernsequenzen, einer Sammlung interessanter Web-Verweise und anderen nützlichen Inhalten wird grundsätzlich begrüßt. Aufmerken lässt aber die Anzahl von 14 Nennungen „nicht geeignet“, auch wenn es sich dabei nur um etwa 6% der Meinungsäusserungen handelt. Dem unvoreingenommenen Betrachter erscheint diese Wertung erklärungsbedürftig. Hier sind mehrere Faktoren zu vermuten. Erstens konnte die Komplexität der CD-ROM nicht immer gewürdigt werden, und es wurde wohl teilweise nur ein Einzelaspekt der verschiedenen Inhalte herausgegriffen. Z. B. empfanden einige Betrachter die Lehrsequenzen als zu trivial, andere hatten Misserfolg bei einem Verweis aus der Linksammlung etc. Zweitens wird in Einzelfällen berichtet, dass technische Ausstattungsmängel schlicht dazu geführt haben, dass das Medium nicht zufriedenstellend genutzt werden konnte. Drittens äußerte eine Minderheit tatsächlich ihr Unbehagen über eine vermutete kommerzielle Vereinnahmung der VHS und der Teilnehmenden Seite 10 durch die Firmen, die als Sponsoren für die Initiative gewonnen werden konnten. Neben den vereinzelten kritischen Stimmen darf aber keineswegs übersehen werden, dass die überwiegende Mehrzahl der Meinungen sehr zustimmend ausfällt. 140 120 100 80 60 40 20 0 Leitfaden n. geeignet zufried. gut sehr gut k. Ang. 4 43 146 48 11 Die Bewertung des Leitfaden ist eindeutig: gut Werbe- und Informationsmittel: in der Summe gut Die Vielfalt der Volkshochschularbeit unter sehr verschiedenen Bedingungen wird an den Reaktionen auf die Werbe- und Informationsmittel deutlich. Während die Mehrzahl der Befragten die gebotenen Leistungen anerkennt und stark begrüßt (mehr als jeder Fünfte vergibt das Prädikat „sehr gut“), wurden auch kontroverse Kommentierungen abgegeben. Sie reichen vom mehrfach geäußerten „herausragend“ bis zu jeweils einzelnen Wertungen als „ungeeignet“, lächerlich“ und sogar „dem Anliegen der Volkshochschule abträglich“. Diese extremen Meinungen werden durch die Mittelwerte von 1,9 für die Zeitschrift Stern bzw. 1,8 für die anderen Werbemittel natürlich nicht dargestellt. 100 80 60 40 20 0 Stern n. geeignet zufried. gut sehr gut k. Ang. 10 69 111 56 6 Die Verteilung zeigt die generell positive Reaktion auf die Inhalte der Zeitschrift Stern in der Ausgabe 35 vom 24.08.2000. Teilweise jedoch wurden sie als zu flach, zu plakativ und für die seriöse Volkshochschularbeit als weniger nützlich bewertet, etwa mit Hinweis auf den Beitrag über die Beate Uhse AG. Seite 11 "Die Stern-Idee war eine ausgesprochen gute Idee!" VHS Schwabach 100 80 60 40 20 0 Plakate etc n. geeignet zufried. gut sehr gut k. Ang. 18 65 107 57 5 Viele Volkshochschulen haben die Plakate dankbar angenommen und gut genutzt. In einzelnen Fällen wurden allerdings auch kritische Kommentare abgegeben, etwa über die „Führerschein-Zettelchen“ (Zitat). Originalton: kindisch, untauglich etc. Rege Öffentlichkeitsarbeit der Volkshochschulen Als Aktivitäten im Zusammenhang mit den Internet-Einführungskursen wurden mit der folgenden Häufigkeit genannt (absolute Werte in Klammern): Besondere Aktivitäten der VHS Informationen an Presse Informationen an Rundfunk/TV Sonderveranstaltung in der VHS Plakatieren 77,4% (195) 10,3% (26) 12,3% (31) 69,4% (175) Bei einer Interpretation ist zu beachten, dass die einzelnen Volkshochschulen regelmäßig sehr unterschiedlichen Verfahren der Öffentlichkeitsarbeit folgen, dass z. B. Pressearbeit vielerorts routinemäßig erfolgt und das Plakatieren z. B. in Fußgängerzonen gängig ist, während sich dies in anderen Städten aber unter Kostengesichtspunkten verbietet. Hinzuweisen ist aber auf die insgesamt sehr hohe Aktivierung, die durch die Initiative induziert wurde. Diese drückt sich auch in der guten Presseresonanz aus, die in Teil 5 dieses Berichts durch exemplarische Beispielen dokumentiert wird. Auswirkungen insgesamt: positiv Die Mehrzahl der Einschätzungen der Initiative ist durchweg positiv. Einschränkungen betreffen Einzelfälle und werden differenziert und begründet vorgetragen. Nach den zuvor genannten Ergebnissen überraschen nun auf den ersten Blick die Antworten, die die befragten Leiter und HPM auf die Frage geben, ob die Initiative „Internet für Einsteiger“ der Volkshochschul-Arbeit generell geholfen hat. Sie sind der Tabelle im folgenden Diagramm zu entnehmen. Während die 76 Nennungen „zufriedenstellend“ und die 72 bzw. 5 Nennungen „stark“ bzw. „sehr stark“ im erwarteten Rahmen liegen, erfordert die große Zahl von 91 Bewertungen „nicht nachweisbar“ eine Deutung. Im Seite 12 Licht der vorangehenden Antworten kann dies in keiner Weise als Ablehnung verstanden werden. Auswirkung insgesamt nicht nachw . zufrieden stark sehr stark k. Ang. 91 76 72 5 8 Da die Wertung „nicht nachweisbare Wirkung“ häufig in Kombination mit guten und sehr guten Bewertungen der Materialien auftrat, schlagen wir folgende Deutung vor: die Antwort auf diese Frage kann ehrlicherweise nur spekulativ gegeben werden. Viele der Befragten haben sich aber nicht auf diese unscharfe Ebene begeben wollen, sondern nüchtern an den Fakten orientiert. Sicher kann die Auswirkung nicht direkt und sofort gemessen oder in Geld bilanziert werden; daher mussten sie angeben, dass die Wirkung nicht nachgewiesen werden kann. Damit wird aber nicht gesagt, dass keine Wirkung unterstellt wird. An Rande sei bemerkt, dass die Initiative bei den Organisatoren der Erwachsenenbildung kurzfristig wohl eher zu Mehrarbeit und vielfältiger Belastung als zur Entlastung geführt hat. Zudem wurde von den Befragten teilweise auf die Interferenz mit anderen Projekten hingewiesen, etwa in Nordrhein-Westfalen der „e-nitiative.nrw“ („Internet-Führerschein für Lehrerinnen und Lehrer“), und einer Initiative des Bundes „Zugang zum Internet für Arbeitslose“, um nur zwei von vielen zu nennen. Seite 13 "Die DVV-SternBertelsmann-Aktion hat in hervorragender Weise das Ansehen der Volkshochschulen gesteigert. Insbesondere wurde der bundesweite Verbund der VHSen betont. Bravo und vielen Dank!" VHS Landkreis Darmstadt-Dieburg 3. Befragung von Kursteilnehmern Von 82 Teilnehmenden aus 10 VHS-Kursen liegen schriftliche Antworten vor. Diese Kurse fanden an den folgenden Orten statt: VHS Bad Aibling, VHS Berlin Tempelhof, VHS Daun, VHS Hausham, VHS Odenwaldkreis, VHS Offenbach, VHS Papenburg, VHS Pinneberg, VHS Radolfzell. Die Vorlagen der Fragebögen sind im Anhang wiedergegeben. Die vorliegenden 82 Meinungsäußerungen bieten natürlich keine stabile Grundlage für eine Generalisierung, doch deuten sie einen Trend wohl zuverlässig an. Struktur der Teilnehmenden und ihre Informationsquellen Die Teilnehmenden verteilten sich fast gleichmäßig auf die folgenden Altersgruppen: jünger als 30 J. (2 Personen), 30 J. bis 39 J. (19 Personen), 40 J. bis 49 J. (20 Personen), 50 J. bis 59 J. (20 Personen), 60 J. und älter (17 Personen). 4 Personen machten keine Angabe. Das durchschnittliche Alter war 48 J.; die unterste Altersangabe war 12 J., die höchste 73 J. Es fällt auf, dass jüngere und ganz junge Teilnehmende in dieser Stichprobe fast nicht auftreten, obwohl mehr als 60% der deutschen Internetnutzer als Beruf Schüler oder Student angeben1. Daraus kann man schließen, dass mit der Initiative die intendierte Zielgruppe recht gut getroffen wird. Da einige der gemeldeten Kurse speziell nur für Frauen geöffnet waren, wird ein Ungleichgewicht von 57 weiblichen und 22 männlichen Teilnehmenden gemeldet (3 Personen ohne Angabe). Dies darf aber sicher nicht verallgemeinert werden. Als Bildungsabschluss wurde angegeben: Hauptschulabschluss in 9 Fällen, Realschule in 34 Fällen, Hochschulreife in 10 und Hochschulabschluss in 24 Fällen. (5 Personen machten keine Angabe.) Damit ist diese Stichprobe deutlich über dem durchschnittlichen Bildungsprofil in Deutschland angesiedelt. Die folgende Tabelle zeigt die Art, wie die Teilnehmenden auf den jeweiligen Kurs aufmerksam wurden. (Die Prozentzahlen beziehen sich auf die Gesamtzahl der Personen. Da Mehrfachnennungen möglich waren, ist ihre Summe nicht zwingend gleich 100 ). Das eindeutige Ergebnis ist mit über 70% der Nennungen die überragende Bedeutung der VHS als Informationsquelle. Daraus muss zwar nicht die Unwirksamkeit der anderen Informationsquellen folgen, doch kann andererseits die starke Rolle der VHS durch präzise und vielleicht sogar inhaltlich ausführliche Kursbeschreibung auf speziellen Ankündigungsseiten (Flyern) und Aushängen wohl nur gestärkt werden. Als ein Beispiel ist im Anhang das Informationsblatt der VHS Marl aufgeführt. 1 Forsa Repräsentativumfrage im Auftrag der Media Gruppe Digital. Zitiert nach Frankfurter Allg. Zeitung, Nr. 21 vom 25.01.2001, S. 30: „Jeder Dritte Deutsche nutzt das Internet“ Seite 14 „Wo haben Sie Informationen zu diesen Kursangebot erhalten?“ Informationsquelle Nennungen Volkshochschule 59 72,0% örtliche Presse 2 2,4% TV/Rundfunk 1 1,2% Zeitschrift Stern 2 2,4% Info der Initiative 2 2,4% Freunde/Bekannte/Angehörige 4 4,9% VHS und örtliche Presse 4 4,9% VHS und TV/Rundfunk 1 1,2% VHS und Zeitschrift Stern 2 2,4% VHS und Freunde/Bekannte/Angehörige 2 2,4% VHS, örtliche Presse und TV/Rundfunk 1 1,2% keine Angabe 2 2,4% Hauptinteressen der Teilnehmenden Überraschend ungleichmäßig verteilten sich die Antworten der Teilnehmenden auf die Frage nach ihren Hauptinteressen. Während die Nutzung von E-Mail, die allgemeine Informationssuche im World Wide Web und das Interesse an Weiterbildung mit Hilfe des Internet bei etwa 2 von 3 Personen im Vordergrund stand, wurden technische Themen und Kostenfragen ganz zuletzt angeführt! Die folgende Tabelle zeigt die Nennungen in absteigender Gewichtung. Die relativen Werte (gerundet) beziehen sich auf die Gesamtzahl der Nennungen. E-Mail nutzen Informationssuche Allgemeine Weiterbildung On-line-Lernen Geld verwalten/ Bankgeschäfte Waren und Dienstleistungen kaufen Unterhaltung Homepage erstellen Praktische Fragen/Kosten Hauptinteressen der Teilnehmenden 57 54 49 17 14 11 11 10 9 25% 23% 21% 7% 6% 5% 5% 4% 4% Zugang zum Internet Für die befragten Teilnehmenden stellt der technische Zugang zum Internet keine Schwierigkeit dar. Die Tabelle zeigt die relativen und die absoluten Angaben. (Wegen der möglichen Mehrfachnennung von beruflich und privater Nutzung ist die Summe der Prozentzahlen größer als 100.) Vorhandener Zugang zum Internet beruflich privat über Dritte gar nicht k. Angabe 23% (19) 82% (67) 2% (2) 7% (6) 1% (1) Seite 15 Von den sechs Personen ohne eigenen oder beruflichen Zugang planten vier die Einrichtung, zwei Personen machten keine Angabe. Von allen Teilnehmenden zusammen gaben nur zwei an, keine eigene Einrichtung zu planen, diese hatten den Internetzugang durch ihre berufliche Stellung. Allgemeine Einschätzungen Die Einschätzungen der Teilnehmenden zur Wichtigkeit des Internet betonen die berufliche Nutzung. Die Tabelle zeigt die absoluten Nennungen. „Für wie wichtig halten Sie das Internet?“ gar nicht teils-teils wichtig sehr wichtig keine Angabe beruflich 2 10 20 40 10 privat 0 38 32 10 2 Die unterschiedliche Gewichtung des Internet für berufliche und private Anwendungen wird durch die folgende Visualisierung der Datentabelle im Diagramm besonders deutlich. private Nutzung berufliche Nutzung 0 ga r ni ch t 2 38 te ils -te ils 10 32 wi c ht ig 20 10 se hr wi c ht ig 40 0 20 40 Die Wichtigkeit des Internet für berufliche Zwecke wird gesehen Interessant ist diese Einschätzung besonders im Vergleich mit der oben zitierten Forsa-Umfrage: bei ihr wird nämlich als besonders herausragender Trend die Wahrnehmung des Internet als privat genutztes Alltagsmedium genannt. Aus dieser Diskrepanz zwischen der Einschätzung der VHS-Teilnehmenden und dem Forsa-Umfrageergebnis kann die Anregung abgeleitet werden, dass in den Begleitmedien und den Volkshochschul-Kursen noch stärker als bisher die Nützlichkeit des Internet für den privaten Alltag betont werden sollte. Sehr eindeutig fielen die Angaben darüber aus, ob der Kursbesuch die generelle Einstellung zum Internet positiv verändert habe: den 71 Angaben „Ja“ stehen nur vier „Nein“ gegenüber. (7 Teilnehmende machten keine Angabe.) Auch diese „Nein“ müssen objektiv nicht zwingend eine Ablehnung ausdrücken, denn es wurde ja nach einer Veränderung zum Positiven ge- Seite 16 fragt: vielleicht ist bei diesen Teilnehmenden ja eine Steigerung nicht mehr möglich. Bewertung der Materialien Die Teilnehmenden äußerten sich überwiegend positiv zum schriftlichen Begleitmaterial, der CD-ROM und dem On-line-Angebot (knapp „gut“). Die Werte bezüglich der CD-ROM und besonders des On-line-Angebots sind jedoch durch die hohe Zahl fehlender Angaben relativiert. Naheliegend ist es, dies als Kenntnisdefizit zu werten, so dass eine Konsequenz lauten muss, diese Dimensionen neuer Informations- und Lernformen für die Teilnehmenden in den Kursen noch gezielter aufzubereiten. Einschätzungen der Teilnehmenden nicht zufrieden geeignet stellend gut sehr gut keine Angabe Mittelwert* Kurs-Begleitmaterial 1,2% 28,0% 46,3% 13,4% 11,0% 1,8 CD-ROM 3,7% 30,5% 29,3% 8,5% 28,0% 1,6 On-lineAngebot 0,0% 15,9% 30,5% 6,1% 47,6% 1,8 Die Tabelle enthält die relativen Angaben. Die anschließenden Diagramme zeigen auf einen Blick mittels der absoluten Angaben die Verteilungen. 40 30 20 10 0 TN-Material n.geeignet zufried. gut sehr gut k. Ang. 1 23 38 11 9 Das schriftliche Kursbegleitmaterial wurde von den Teilnehmenden ganz überwiegend als gut und besser bewertet * Der Mittelwert bezieht sich wieder auf eine fiktive numerische Skala: nicht geeignet = 0, zufriedenstellend = 1, gut = 2, sehr gut = 3 Seite 17 40 30 20 10 0 n.geeignet zufried. gut sehr gut k. Ang. 3 25 24 7 23 CD-ROM Die durchschnittliche Bewertung der CD-ROM liegt zwischen zufriedenstellend und gut Die fehlenden Angaben in 23 Fällen lassen die Vermutung zu, dass die CD-ROM nicht flächendeckend eingesetzt wurde. Ähnliches gilt verstärkt im Hinblick auf das On-line-Angebot. 40 30 20 10 0 On-line-Ang. n.geeignet zufried. gut sehr gut k. Ang. 0 13 25 5 39 Das On-line-Angebot war wohl nur einem Teil der Teilnehmenden bekannt Bewertung des Kursbesuchs: der Lernort VHS wird geschätzt – man kommt wieder! Die Teilnehmenden äußerten sich fast ohne Ausnahme zufrieden und zustimmend in Bezug auf den Kursbesuch und die Verständlichkeit der Inhalte. Ein besonders erfreuliches Ergebnis ist die fast ausnahmslose Ankündigung, in Zukunft weitere VHS-Kurse besuchen zu wollen. Dies ist speziell bei den Teilnehmenden bemerkenswert, die innerhalb der zurückliegenden zwei Jahre keinen anderen VHS-Kursus besucht haben. (Von 22 Personen sind es 19.) Wir interpretieren, dass attraktive, aktuelle und gut vorbereitete Angebote das Ansehen und die allgemeine Akzeptanz der Volkshochschularbeit steigen. An dieser Stelle sollte auf das generell zu unterstellende Phänomen hingewiesen werden, dass in der VHS-Arbeit zwischen Ursache und nachweisbarer Wirkung eine Latenzzeit liegt, die sich teilweise über Jahre erstrecken kann. Seite 18 Bewertung des Kursbesuchs durch die Teilnehmenden weniger gut teils-teils gut sehr gut keine Angabe allgemeine Zufriedenheit 2 8 41 27 4 Verständlichkeit 2 10 37 30 3 zu kurz zu lang 23 4 zu gering zu viel 10 4 66 Nein Ja keine Angabe Kursbesuch innerhalb der zurückliegenden 2 Jahre 22 60 0 Kursbesuch zukünftig 0 79 3 Dauer Themen/Umfang angemessen keine Angabe 53 2 angemessen keine Angabe 2 Während nur zwei Teilnehmende die Kursdauer als zu lang ansahen, erfordern die 23 Angaben, die eine zu geringe Kursdauer bemängeln, eine weitere Interpretation: Die angebotenen Kurse waren von unterschiedlicher Dauer und Zeitstruktur, z.B. 9 USt.2 oder 10 USt. an drei Terminen, 12 USt. an sechs Terminen, 16 USt. an vier Terminen, sowie häufig zweitägige Kompaktkurse, mit 16 USt. Sind, provokativ gefragt, die besagten 23 Teilnehmenden aufgrund Ihres Alters oder Bildungsstandes besonders schwerfällig? Die Antwort lautet: Nein, persönliche Merkmale scheinen bei diesem Item keine wesentliche Rolle zu spielen. Ad 1: Als Bildungsabschluss gaben 9 dieser 23 Personen einen Hochschulabschluss an, und auch sonst liegt im Vergleich zur Gesamtstichprobe keine auffällig andere Verteilung vor. Ad 2: Das durchschnittliche Alter der Personen in dieser Teilgruppe liegt bei 53 Jahren und 9 Monaten. Es ist nur knapp über dem durchschnittlichen Alter aller Teilnehmenden (50 J.). Wir halten daher den Einfluss sowohl des Bildungsabschlusses als auch des Alters auf die optimale Kursdauer für hier nicht nachweisbar. Da bei einigen Nennungen aufgrund fehlender Angaben keine Zuordnung zu einer Zeitstruktur vorgenommen werden kann, ist es bedeutsam, dass sich etwa ein Viertel der 23 Nennungen definitiv auf Veranstaltungen beziehen, die an zwei aufeinanderfolgenden Tage an einem Wochenende durchgeführt wurden. Wir interpretieren, dass diese Zeitstruktur für bedeutsame Teilgruppen der Kursteilnehmer suboptimal ist, weil sie dann keine ausreichende Möglichkeit zur mentalen und praktischen Vertiefung des neu erworbenen Wissens haben.3 2 USt.: Unterrichtsstunde zu 45 Minuten. 3 Wir übersehen nicht, dass aus organisatorischen Gründen auch von der Nachfrageseite oft Kompaktkurse bevorzugt werden, wenn die Teilnehmenden beruflich unter grossen Anforderung stehen (speziell bei Ortswechsel in Seite 19 Von der Möglickeit der direkten Kommentierung und Anregung machten nur fünf Personen Gebrauch. Ein Teilnehmender bemängelte, dass nicht jedem Kursteilnehmer ein eigener PC zur Verfügung stand. Das ist sicherlich eine Ausnahme. –- Eine Person sprach sich für vertiefte Anleitung zur Selbstinstallation von Hardund Software aus. Damit nimmt sie, im Vergleich mit den Ergebnissen zur Frage nach den drei hauptsächlichen Interessen, nur eine Aussenseiterposition ein. (Objektiv erstaunlich!) Drei Stimmen sprachen sich für weiterführende Angebote aus, speziell wurden der Gebrauch von Suchmaschinen, der Einsatz von Multimedia und das Programmieren als Themen zur Vertiefung genannt. Als Fazit halten wir fest: Die Initiative hat besonders die Gruppe der Personen ab 50 Jahren erreicht, Jüngere nicht in großem Ausmaß. Die Initiative hat nicht besonders die bildungsbenachteiligten Bevölkerungsgruppen angesprochen. kurzen Abständen) und ein klar definiertes technisches Wissensziel erreicht werden muss. – Die Kurse im Rahmen der Initiative sollten den Unterschied zur beruflichen Bildung deutlich herausstreichen. Seite 20 4. Befragung von Kursleitenden Aus 15 Volkshochschulen haben 18 Kursleitende den Fragebogen beantwortet, mit 4 weiteren wurden telefonisch ausführliche Bewertungsgespräche geführt. Die folgenden quantitativen Ergebnisse beziehen sich auf die vorliegenden 18 schriftlichen Rückmeldungen. Die Vorlagen der Fragebögen sind im Anhang wiedergegeben. Bewertung der Materialien: mehr als zufrieden Alle Materialien wurden im Durchschnitt besser als zufriedenstellen bis knapp gut eingeschätzt, wobei der Leitfaden für Kursleitende und Organisatoren am besten abschneidet. Erfahrungsgemäss tendierten Kursleitende in ihren Äußerungen zu Unterrichtsmedien und Lernmaterial – verglichen mit den Wertungen der beiden anderen hier befragten Gruppen – eher zu kritischeren Einschätzungen. So ist es kaum erstaunlich, dass die mittleren Angaben geringfügig schlechter ausfallen als bei den VHS-Leitern/HPM und den VHS-Kursteilnehmenden. Einschätzungen der Kursleitenden im Durchschnitt Mittelwert* Teilnehmer-Material 1,5 CD-ROM 1,6 Leitfaden 1,8 In der detaillierten tabellarischen Übersicht ist erkennbar, dass besonders zum Teilnehmer-Material und zur CD-ROM auch einige – wenige – kritische Stimmen erkennbar sind. Verteilung der Einschätzungen der Kursleitenden nicht geeignet zufriedenstellend gut sehr gut keine Angabe TeilnehmerMaterial 3 3 10 1 1 CD-ROM 2 5 7 2 2 Leitfaden 0 4 13 0 1 Das Teilnehmer-Material wurde in einigen Kursen durch anderes Material ergänzt. Bezüglich seiner Inhalte finden sich in den Freitextantworten Kommentierungen zu den folgenden Einzelpunkten: * Der Mittelwert bezieht sich wieder auf eine fiktive numerische Skala: nicht geeignet = 0, zufriedenstellend = 1, gut = 2, sehr gut = 3 Seite 21 Hinweise zum Teilnehmer-Material Kritik Häufigkeit Strukturierung zu gering, Reihenfolge nicht überzeugend 3 Darstellung oberflächlich, zu geringe Tiefe 3 kommerzielle Ausrichtung 3 mangelnde Aktualität 1 Lob Häufigkeit hohe Aktualität 1 Behandlung des Themas Virenschutz 1 Die Kommentare zur CD-ROM müssen einerseits nach technischen und andererseits nach inhaltlichen und didaktischen Gesichtspunkten differenziert werden. Die technischen Anforderungen an die Computersysteme (bezüglich der allgemeinen Leistungsfähigkeit, speziell Bildschirmqualität, und der Multimedia-Ausstattung) sind – derzeit – leider nicht an jeder VHS zu erfüllen. Das erklärt einen Teil der zurückhaltenden Bewertung. Positiv wurde die Programmierung insgesamt als selbststartendes Medium und die Funktionstüchtigkeit bei der serverbasierten Verwendung in einem lokalen Netz herausgestellt. Mehrfach wurde die Koppelung des mitgelieferten Browsers an den Internet-Provider Commundo als störend kritisiert. Das didaktische Konzept der Demonstrationen wurde von einigen Kursleitenden als verbesserungsfähig angesehen (unverblümtes Zitat: “Verdient nicht die Bezeichnung Lernprogramm“). Damit ist wohl u. a. gemeint, dass die Unterweisungen durch Tests einerseits der Vorkenntnisse und andererseits des neu erworbenen Wissens erheblich aufgewertet werden könnten. Positiv wurde der stimmige inhaltlichen Aufbau bewertet. Wünschenswert erschien einigen der befragten Kursleitenden die Erleichterung in der Bedienung (erweiterte Möglichkeiten zur Navigation). Die Bemerkungen zum Leitfaden für Kursleitende und Organisatoren beschränkten sich auf Verbesserungsvorschläge und Präzisierungen in Details. Wünsche lauteten z. B., dass Kursdurchführungen für kürzere und längere Angebote aufgeführt sein sollten, und dass Teilnehmergruppen ohne Computer-Grundkenntnisse berücksichtigt werden sollten. Auch ausdrückliches Lob wurde geäußert. Bewertung der Öffentlichkeitsarbeit (sonstige Medien): gut Die Befragten waren auch mit der Öffentlichkeitsarbeit mehr als zufrieden, die durchschnittliche Benotung ergibt mit 1,7 ein knappes „gut“. Einschätzungen der Kursleitenden nicht zufriedengeeignet stellend Öffentlichkeitsarbeit 1 5 gut sehr gut keine Angabe 9 2 1 In den Kommentaren und Gesprächen kamen besonders zwei Aspekte zum Vorschein, die eine solche Initiative an mehreren Stellen betreffen: erstens die teilweise sehr lange Planungszeit vor der Kursdurchführung Seite 22 und zweitens die asynchrone Angebotsstruktur der Volkshochschulen in Deutschland. Nicht nur müssen die Volkshochschulen vielerlei Rücksichten auf die örtlichen Gegebenheiten und die unterschiedlichen, bekanntlich nach Bundesland stark abweichenden, Termine der Schulferien nehmen, auch die Lehrplanstruktur zwischen den einzelnen VHS differiert stark. So erschien das Themenheft der Zeitschrift Stern am Ende des Monats August für einige in der tiefsten Ferienzeit, während andere schon wieder zum Tagesgeschäft übergegangen waren. Es kann gefolgert werden, dass aktuelle Publikationen wie die in der Zeitschrift Stern besonders dann für die Kursangebote der Volkshochschulen ihre Wirkung entfalten, wenn sie dort in längerer Serie erscheinen. Sie könnten etwa in Form einer regelmässigen Rubrik (z. B. „Fund der Woche im Internet” oder „Nützliche Surf-Tipps“ etc.) beharrlich und deutlich auf das Weiterbildungsangebot in der Erwachsenenbildung hinweisen. "Es wäre wünschenswert, dass nicht nur zum Beginn d. Initiative großangelegte Werbung (...) gemacht wird, sondern in regelmäßigen Abständen." Die nicht aktualitätsgebundenen Medien, speziell die Plakate, sollten auch in dem Sinne zeitlos sein, dass sie Raum für Zusätze bieten, die am Veran- Kursleiterin aus Zerbst staltungsort eingefüllt (überklebt) werden können. Allgemeine Folgerungen und Wünsche Die unspezifische Wirkung der Initiative wurde gesprächsweise und in Schriftform von allen Angesprochenen einhellig begrüsst, weil sie die Bekanntheit der Volkshochschularbeit fördert und auf das gute Niveau ihrer Angebote hinweist. Jedoch wird auch teilweise gemutmaßt, dass das Thema zur Zeit ein Selbstläufer ist, dass sich also vielerorts die Teilnehmenden für die angebotenen Kurse auch ohne weiteren Aufwand finden. Unstrittig ist aber in jedem Fall die gute Qualität der Materialien. Sehr begrüßt würden alle weiteren Handreichungen, die den Teilnehmenden direkt das Lernen und Anwenden neuen Wissens erleichtern: Checklisten, Kurzfassungen wichtiger Fakten usw. Gewünscht wird also: keine Schnörkel sondern Mehrwert. Dasselbe gilt für die Kursleitenden, die besonders von solchem Material profitieren, das sie im Unterricht direkt einsetzen können. Einen guten ersten Ansatz sehen viele in der Foliensammlung auf der Webseite „www.internet-fuer-einsteiger.org“ bzw. der zweiten CD-ROM „Initiative –Aktuell 1/2001“. Schließlich stellt sich die Frage nach einer Verbindung des Lernens über das Internet mit dem Lernen durch das Internet. Dieses muss nicht mit großem Aufwand organisiert sein, sondern kann zunächst durch lokale Mail-Netze und Foren entstehen. Damit könnte einerseits die Nachhaltigkeit des Lernens gefördert aber auch andererseits die „Kundenbindung“ an die VHS gestärkt werden. Schließlich darf auch auf (ungewollte?) Nebeneffekte hingewiesen werden: Für jede Volkshochschule ist die Teilnahme an der Initiative ein Ansporn, mit der jeweils neuesten technischen Entwicklung Schritt zu halten. In mehreren Fällen wurden aus diesem Anlass große Anstrengungen zur Innovation unternommen, denn es versteht sich von selbst, dass die VHS in ihrer Ausstattung nicht etwa hinter die ihrer Teilnehmer zurückfallen darf. Auch die Selbstdarstellung der Volkshochschulen im Internet und die Sicherung der guten Qualität ihres Service wird indirekt durch die Initiative befördert. Seite 23 5. Die Initiative im Spiegel der Medien Die publizistische Resonanz auf die Initiative kann thematisch wie folgt gegliedert werden. Erstens erfuhr die offizielle Vorstellung der Initiative, zeitgleich mit der Veröffentlichung der einschlägigen Studie der „Initiative D21“, breite überregionale Aufmerksamkeit. Der professionell vorbereitete und durchgeführte Auftritt aller drei Repräsentanten der Initiative hat sich wirkungsvoll in der breiten Berichterstattung von Presse, Nachrichtenagenturen, On-line-Diensten und Fernsehen (ZDF-Magazin, n-tv, ffb, hr3) niedergeschlagen. Zweitens berichtet speziell die regional verbreitete Presse über das aktuelle örtliche VHS-Angebot. Die Meldungen reichen von der Kurznotiz bis zum Hauptbeitrag. Meist sind sie ausschließlich den Internet-Angeboten gewidmet; andere stellen zugleich mehrere Schwerpunkte der VHS-Arbeit vor. In den On-line- und Druckmedien sowie den Nachrichtenagenturen wurden 61 allgemeine Beiträge mit Informationen zur Initiative gezählt. VHSInformation speziell zur Initiative 32% 36 Veröffentlichungen wurden speziell zur Initiative und den VHS-Angeboten gefunden, 17 Veröffentlichungen berichten allgemeiner. Allgemeine Information zur Initiative 53% VHSInformation allgemein 15% Das Kreisdiagramm zeigt die Verteilung der 114 gefundenen Beiträge auf die genannten thematischen Blöcke. 75 75 Anzahl der Presseveröffentlichungen zur Initiative und den VHS-Angeboten 50 23 25 3 6 5 2 0 Seite 24 00 1 r2 Ja nu a be r2 00 0 00 0 De ze m r2 em be No v be r2 00 0 O kt o be r2 00 0 00 0 Se pt em us t2 Au g Ju l i2 00 0 0 Eine tabellarische Übersicht zur Berichterstattung findet sich im Anhang. Die Verteilung der Pressebeiträge zeigt einerseits die Durchdringung mit dem Thema im August 2000 und andererseits die anhaltende Wirkung zu Beginn des neuen VHS-Semesters ab Januar/Februar 2001. Am 24., 25. und 26.8.2000 erschienen in vielen führenden deutschen Tageszeitungen Berichte zum Start der Initiative, z. B. in der Berliner Morgenpost, der Berliner Zeitung, dem Darmstädter Echo, dem Handelsblatt, dem Münchner Merkur und Die Welt (dort als Aufmacher). Abgebildet ist der Beitrag im Bonner Generalanzeiger vom 25.8.2000. Vorausgegangen war am 24.8.2000 die Auslieferung des Heftes 25 der Zeitschrift Stern mit dem Titel „INTERNET FÜR ALLE“. Erstmalig wurde auf die Initiative bereits im Juli 2000 in der Öffentlichkeit hingewiesen; Beleg dafür ist ein Bericht in der Rheinpfalz vom 13.07.2000. . Seite 25 Dieser kurze Bericht aus der Rheinpfalz steht stellvertretend für mehrere Dutzend Presseveröffentlichungen, die in den folgenden Monaten in vielen Tageszeitungen von regionaler und überregionaler Bedeutung erschienen und auch weiter erscheinen. Ihnen allen ist gemeinsam die Konzentration auf das eine innovative Angebot der VHS unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die Initiative und Nennung der drei Hauptbeteiligten Bertelsmann Stiftung, Zeitschrift Stern und Deutscher Volkshochschulverband. Die Nennung weiterer Beteiligter, speziell des Providers Commundo, geschah in vielen Fällen ebenfalls. Mehrfach wurde das Thema „Die örtliche Volkshochschule beteiligt sich an der Initiative und bietet dazu Kurse an“ sogar zu einem Hauptbeitrag ausgearbeitet. Als ein besonders gelungenes Beispiel von mehreren zitieren wir die Schwetzinger Zeitung vom 15.09.2000 (siehe Folgeseite). Vorbildlich erscheint hier die Verknüpfung der bundesweiten Kampagne mit der eigenen Bildungsarbeit („... hat sich die VHS Schwetzingen zu einer der größten Weiterbildungseinrichtungen der Region entwickelt...“). Ein anderes Beispiel vorbildlicher Öffentlichkeitsarbeit findet sich in der Mitteldeutschen Zeitung vom 09.09.2000, wo der erfolgreiche Abschluss von VHS-Kursen mit der Ankündigung weiterer Kurs-Angebote verknüpft wird. Seite 26 Seite 27 Neben Veröffentlichungen, mit denen speziell die im Rahmen der Initiative angebotenen Kurse herausgestellt wurden, finden sich zahlreiche Presseberichte, in denen mehrere Schwerpunkte der VHS-Arbeit angesprochen sind. Ein Beispiel, stellvertretend für viele, ist ein fünfspaltig gesetzter und bebilderter Bericht in der Pforzheimer Zeitung vom 1.9.2000 unter der Überschrift: „Bis hin zur Gardinenstange – Neues VHS-Programm: Über tausend Kursangebote allein in Pforzheim – Gezielte Internet-Aktion für Einsteiger“. Widergegeben ist auszugsweise die erste Spalte des Artikels. Zahlreiche weitere Aktivitäten an einzelnen Volkshochschulen haben die Verbreitung der Angebote gestützt, so wurde etwa in Marl ein eigenes A4Informationsblatt erstellt. Zahlreiche weitere Aktivitäten an einzelnen Volkshochschulen haben die Verbreitung der Angebote gestützt, so wurde etwa in Marl ein eigenes A4Informationsblatt erstellt. Die ist nur ein Beispiel, das stellvertretend für viele angeführt sei. Seite 28 Seite 29 6. Fazit Die Initiative hat wesentliche Ziele erreicht. Das Informations- und Unterrichtsmaterial wird von den Teilnehmenden und Kursleitenden geschätzt und benutzt. Die Mitarbeiter und Dozenten der Volkshochschulen anerkennen die große Leistung der beteiligten Institutionen und der mit der Initiative konkret befassten Mitarbeiter. Die nachgewiesene Wirkung der Initiative ist unbestritten, ihre langfristige Wirkung wird sich über einen Zeitraum von mehreren Semestern zeigen. Die Bekanntheit im Bereich der Volkshochschulen ist gut. Auch solche Einrichtungen, die bisher nicht an der Initiative teilnehmen, wollen dies in Zukunft tun. Das einheitliche Erscheinungsbild, mit dem die Initiative öffentlich wahrgenommen wird, trägt sowohl für die Teilnehmer der Internet-Einführungskurse als auch für die Volkshochschulen zu einem guten Wiedererkennungswert bei. Anregungen Kursangebote zum Thema Internet sollten an den Volkshochschulen regelmäßig in kurzen Abständen gemacht werden, idealerweise im Monatstakt. Die Kursdauer sollte nicht in Blockform gedrängt, sondern z. B. in vier oder mehr getrennte Lernphasen aufgeteilt sein. Nach einem Kursbesuch sollte den Teilnehmenden das Weiterlernen erleichtert werden; dazu kann das Internet selbst genutzt werden. Für die örtliche Volkshochschule böte sich so die Möglichkeit zum Aufbau regelmäßiger „Kundenkontakte“. Die Inhalte der Unterrichtsmittel müssen etwa im Jahresrhythmus den veränderten technischen Möglichkeiten angepasst werden. Bei einer Fortsetzung der Initiative könnte die Verwechslungsgefahr mit anderen Angeboten (diverse PC-Führerscheine, auch ECDL=European Computer Driver’s License) durch einen markanten Text-Zusatz verringert werden. Soll eine fortlaufende Evaluation der initiative stattfinden, sollten die Fragebögen fest in die Unterrichts- und Informationsmaterialien eingebunden sein. Seite 30 " Die (...) mit dem Projekt angestrebten Ziele, also die Imagepflege zu VHS und zur Bereitstellung guter Kursmaterialien und Werbung zum Thema, können als gut erreicht eingeschätzt werden. Insbesondere zu der begleitenden CD und den Kursunterlagen gibt es positive Resonanz von den Teilnehmern und aus den VHS. Im SVV haben sich 13 VHS direkt am Projekt beteiligt und dabei mindestens 63 Internetkurse realisiert. Als sehr hilfreich wird auch das einheitliche Erscheinungsbild / Werbung zum Projekt bewertet." Sächsischer Volkshochschulverband e.V. Presseberichte zur Initiative und VHS-Arbeit Aalener Nachrichten 15.11.00 Abendzeitung 25.08.00 adx 24.08.00 AFP 24.08.00 (2 Meldungen) Amberger Nachrichten 24.08.00 AP 24.08.00 Badische Zeitung 26.08.00, 31.08.00 Bayerwald Echo 24.08.00 Berliner Morgenpost 25.08.00 Berliner Zeitung 25.08.00 Blickpunkt 24.08.00 Braunschweiger Zeitung 25.08.00 Cellesche Zeitung 25.08.00 Darmstädter Echo 25.08.00 ddp/ADN 24.08.00 (2 Meldungen) Der Neue Tag 01.09.00 Die Glocke 25.08.00 Die Kitzinger 25.08.00 Die Rheinpfalz 13.07.00, 22.08.00 Die Welt 25.08.00 Die Zeit (online) 24.08.00 Donauwörther Zeitung 25.08.00 dpa 25.07.00, 24.08.2000 (4 Meldungen), 25.08.00 dpa (online) 24.08.00 Fränkischer Tag 25.08.00 Freie Presse 25.08.00 Freies Wort 25.08.00 Fürther Nachrichten 02.09.00 Geislinger Zeitung 24.07.00 Generalanzeiger 25.08.00, 31.10.00 Goslarsche Zeitung 25.08.00 Hagener Rundschau 25.08.00 Hamburger Abendblatt 25.08.00, 28.08.00 Handelsblatt 25.08.00 Handelsblatt (online) 25.08.00 Hertener Allgemeine 25.08.00, 01.09.00 Hessisch Niedersächsische Allgemeine25.08.00 Ipf- und Jagst-Zeitung 15.11.00 Jülicher Zeitung 24.08.00 Kölnische Rundschau (online) 04.09.00 Kreiszeitung Böblingen 09.09.00 Leipziger Volkszeitung 16.09.00 Leverkusener Anzeiger 08.09.00 Lingener Tagespost 22.09.00 Lübecker Nachrichten 25.08.00 Main-Echo (online) 17.01.01 Seite 31 Mainpost 25.08.00, 16.09.00 Mainpost (online) 18.01.01 Märkische Allgemeine 25.08.00 Marler Zeitung 01.09.00 Mittelbayerische Zeitung 01.09.00 Mitteldeutsche Zeitung 19.09.00, 09.11.00 Münchner Merkur 25.08.00 Net Business 18.09.00 Networld (online) 24.08.00, 29.08.00 Neue Osnabrücker Zeitung 18.08.00 Neue Revue 31.08.00 Neue Westfälische 25.08.00 Neue Westfälische (online) 04.09.00 Neuer Emsbote 25.08.00 Neumarkter Nachrichten 01.09.00 Neuss-Grevenbroicher Zeitung 11.08.00 New Business 28.08.00 Offenbach-Post 12.08.00, 25.08.00, 28.08.00 Oranienburger Generalanzeiger 25.08.00 Ostfriesen-Zeitung 26.08.00 Ostsee-Zeitung (online) 30.01.01 Password 01.10.00 Pforzheimer Zeitung 01.09.00 Ran 01.01.01 Reuters 24.08.00 (2 Meldungen) Rheinische Post 22.09.00 Rhein-Main-Zeitung 13.09.00 Rhein-Neckar-Zeitung 21.08.00 Ruhr Nachrichten (online) 16.01.01 Saale-Zeitung 25.08.00 Schwäbische Post 15.11.00 Schwäbische Zeitung 15.11.00 Schwetzinger Zeitung 15.09.00 Süddeutsche Zeitung 05.09.00 Südkurier 25.08.00, 31.08.00 taz - Die Tageszeitung 25.08.00 text intern 01.09.00 Thüringer Allgemeine 10.08.00 Thüringer Allgemeine 26.08.00 Volksblatt (online) 18.01.01 Weser-Kurier 25.08.00, 29.08.00 Westdeutsche Allgemeine Zeitung 31.08.00 (2 Meldungen), 06.09.00, 22.09.00 Westfalen-Blatt 26.08.00 Wolfsburger Allgemeine 25.08.00 Wolfsburger Nachrichten 26.08.00 Initiative „Internet für Einsteiger“ Fragebogen für VHS-Leiter/HPM Sehr geehrte Damen und Herren, Ihre Einschätzungen und Erfahrungen sind wichtig, um die Qualität und Wirksamkeit der Initiative „Internet für Einsteiger“ verbessern zu können. Deshalb möchten wir Sie für eine kurze Zwischenbilanz gewinnen. Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit, die folgenden Fragen zu beantworten und senden Sie den ausgefüllten Fragebogen bis zum 30.11.2000 an: DVV-Netzwerk Beruf und Weiterbildung, Hansaallee 150, 60320 Frankfurt / Telefax 069-95 62 62 83 Für Rückfragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung: Herr B. Passens Tel. 069-95 62 62 82 und Herr W. J. Weber, Tel. 069-79 82 82 37 Über die Befragungsergebnisse werden wir Sie informieren. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Mitarbeit! Dr. Detlev Schnoor Bernd Passens Bereich Medien, Bertelsmann-Stiftung Deutscher Volkshochschul-Verband e.V. 1. Adresse Name der VHS Anschrift 2. Nachfrage nach Internet-Grundlagenkursen Gesamtzahl der Kurse Gesamtzahl der Teilnehmer im Herbstsemester 2000 zum Vergleich: im Herbstsemester 1999 3. Bewertung des Kursmaterials Wie schätzen Sie die Qualität der Unterrichts- und Kursleitermedien ein? Kurs-Begleitmaterial für die Teilnehmenden Nicht geeignet Zufriedenstellend Gut Sehr gut Zufriedenstellend Gut Sehr gut Gut Sehr gut CD-ROM Nicht geeignet Leitfaden für Kursleitende und Organisatoren Nicht geeignet Zufriedenstellend 4. Bewertung der Werbe- und Informationsmittel Wie schätzen Sie die Wirksamkeit der Werbemittel ein? (Auch im Hinblick auf das öffentliche Image der VHS) Zeitschrift Stern Heft 35/2000 Nicht geeignet Zufriedenstellend Gut Sehr gut Zufriedenstellend Gut Sehr gut Plakate, Folder etc. Nicht geeignet 5. Eigene Öffentlichkeitsarbeit Haben Sie speziell für diese Kurse besondere Öffentlichkeitsarbeit betrieben? Info an Presse Info an Rundfunk/TV Sonderveranstaltung im Hause Plakatieren 6. Auswirkungen insgesamt Hat die Initiative „Internet für Einsteiger“ der VHS-Arbeit generell geholfen? Nicht nachweisbar Zufriedenstellend Seite 32 Stark Sehr stark Initiative „Internet für Einsteiger“ Teilnehmer-Fragebogen Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, in diesem VHS-Kurs profitieren Sie von einer gemeinsamen Aktion der Zeitschrift Stern, der Bertelsmann-Stiftung und des Deutschen Volkshochschul–Verbandes e.V. Zur Einschätzung dieses Angebots und seiner möglichen Verbesserung bitten Sie die Beteiligten um Ihre wertvolle Mitarbeit. VHS: Kurstitel/Dauer: männlich Ihr Alter: weiblich Bildungsabschluss: Hauptschule Realschule Hochschschulreife Hochschschulabschluss Wo haben Sie Informationen zu diesen Kursangebot erhalten? Freunde/Bekannte/Angehörige VHS örtliche Presse TV/Rundfunk Zeitschrift Stern Informationsmaterialien der Initiative Welche Hauptinteressen verbinden Sie mit dem Besuch eines solchen Einsteigerkurses? Ich will mich allgemein weiterbilden, um mitreden zu können Ich suche Unterhaltung und allgemeine Anregung Ich will zielgerichtet Informationen mit Suchmaschinen finden Ich will elektronische Post (e-Mail) kennen lernen und verwenden Ich will im Internet Waren und Dienstleistungen kaufen maximal 3 Ich will Geld verwalten/Bankgeschäfte abwickeln Nennungen Ich will Information auf meiner Web-Seite darstellen („eigene Homepage“) Mich interessieren besonders die Kosten und praktische Fragen Ich will mich mit Hilfe des Internet weiterqualifizieren (on-line-Lernen) Zum Internet habe ich derzeit Zugang: beruflich Ich werde in Zukunft den Zugang zum Internet einrichten: beruflich eigener Anschl. Bekannte etc. gar nicht eigener Anschluss gar nicht Für wie wichtig halten Sie das Internet? gar nicht teils-teils wichtig sehr wichtig Für berufliche Zwecke Für private Anwendungen Hat der Kursbesuch Ihre positive Einstellung zum Internet verstärkt bzw. bestätigt? Ja Nein Bitte bewerten Sie die Materialien zum Kurs! Schriftliches Kurs-Begleitmaterial CD-ROM On-line-Angebot www.internet-fuer-einsteiger.org Wie bewerten Sie den Kursbesuch? Allgemeine Zufriedenheit Kursdauer behandelte Themenvielfalt/Umfang Verständlichkeit nicht geeignet weniger gut zu kurz zu gering weniger gut zufriedenstellend teils-teils zu lang zu viel teils-teils Haben Sie innerhalb der letzten zwei Jahre andere VHS-Kurse besucht? Werden Sie in Zukunft weitere VHS-Kurse besuchen? gut sehr gut gut sehr gut angemessen angemessen gut sehr gut Nein Nein Ja Ja Anregungen und Wünsche: _____________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________ Ihre Angaben werden natürlich vertraulich behandelt und dienen nur der wissenschaftlichen Auswertung. Bitte geben Sie den ausgefüllten Fragebogen direkt Ihrer Kursleiterin/Ihrem Kursleiter. Vielen Dank! Seite 33 Initiative „Internet für Einsteiger“ Kursleiter-Fragebogen Liebe Kursleiterin, lieber Kursleiter, bitte helfen Sie uns, die Materialien und das Konzept der Initiative Internet für Einsteiger zu verbessern. Ihre Hinweise zu Inhalt, Gestaltung und Methodik der Materialien sind sehr wichtig. Bitte nehmen Sie sich die Zeit für eine generelle Bewertung und Kommentierung. Wir bitten Sie den ausgefüllten Fragebogen bis zum 30.11.2000 zurückzusenden an DVV-Netzwerk Beruf und Weiterbildung, Hansaallee 150, 60320 Frankfurt oder unter Telefax 069-95 62 62 82 zu übermitteln. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Herr B. Passens Tel. 069-95 62 62 83 und Herr W. J. Weber, Tel. 069-79 82 82 37 Über die Befragungsergebnisse werden wir Sie informieren. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Mitarbeit! Dr. Detlev Schnoor Bernd Passens Bereich Medien, Bertelsmann-Stiftung Deutscher Volkshochschul-Verband e.V. 1. Allgemeine Angaben VHS Name und Adresse Kurs Name Kursleiter Name Dauer (USt.) Anzahl der Teilnehmer 2. Bewertung des Teilnehmermaterials Wie schätzen Sie die inhaltliche und didaktische Qualität des schriftlichen Kursbegleitmaterials ein? Nicht geeignet Zufriedenstellend Gut Sehr gut Beim praktischen Einsatz der Kursbegleitmaterials (Heft) für die Teilnehmer fiel auf ... ______ __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ Wie schätzen Sie die inhaltliche und didaktische Qualität der CD-ROM ein? Nicht geeignet Zufriedenstellend Gut Sehr gut Beim praktischen Einsatz der CD-ROM (Lernprogramm und Linksammlung) fiel auf ... ______ __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ 3. Bewertung des Kursleitermaterials (Leitfaden) Wie schätzen Sie die Qualität des Leitfadens für die Kursplanung und Durchführung ein? Nicht geeignet Zufriedenstellend Gut Sehr gut Bei der Lektüre und dem praktischen Gebrauch fiel auf ... ____________________________ __________________________________________________________________________ Seite 34 Initiative „Internet für Einsteiger“ Kursleiter-Fragebogen 4. Bewertung und Wirkung der Öffentlichkeitsarbeit (sonstigen Materialien) Wie schätzen Sie die Qualität der Werbemittel (Stern, Faltblätter, Plakate etc.) ein? Nicht geeignet Zufriedenstellend Gut Sehr gut Auf welche Weise hat Ihre VHS für Internetkurse für Einsteiger geworben?. ______________ __________________________________________________________________________ Welche Wirkung hatten das Themenheft der Zeitschrift Stern und die von der Initiative bereitgestellten Faltblätter, Plakate, etc. auf Ihren Kurs? __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ Was sollte Ihrer Auffassung nach an der Öffentlichkeitsarbeit verbessert werden? _________ __________________________________________________________________________ 5. Rahmenbedingungen und Formen des Einsatzes a) Welche Kursform (Abendkurse, Kompaktkurse etc.) halten Sie für Einsteiger als besonders geeignet? __________________________________________________________________________ b) Welche Internet-Kursinhalte fanden bei den Teilnehmern besondere Resonanz? ________ __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ c) Traten Probleme auf, die den Kursverlauf beeinträchtigt haben? _____________________ __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ d) Welche Rahmenbedingungen sollten für die Durchführung von Internetkursen für Einsteiger zukünftig verbessert werden? __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ e) Welche weitere Unterstützung wünschen Sie sich von Seiten der Bertelsmann-Stiftung, des DVV und des Stern ? __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ Seite 35 Seite 36