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7. Betriebswirtschaftliche Kernprozesse (2): Marketing, Personal
Themenbereiche:
Definition Marketing
Geschichte
Marketingprozesse
Marktforschung
Produktpolitik
Distribution
Konditionenpolitik
Kommunikationspolitik
Definition Personalwirtschaft
Vorstellung Prozesse Personalwirtschaft
Hauptziele
Inhalte und Ziele der Teil- und Kernprozesse des Marketings
(Inhalte der Teilprozesse im Kernprozess Marketing)
Inhalte und Ziele der Teil- und Kernprozesse der Personalwirtschaft
Inhalte der Teilprozesse im Kernprozess Personalwirtschaft)
Definition Marketing
-Marketing ist der Prozess, durch den eine Organisation auf kreative, produktive
und gewinnbringende Weise eine Beziehung zum Markt herstellt.
-Marketing ist die Kunst Kunden auf gewinnbringende Weise zufrieden zustellen.
(dazu müssen versch. Marketinginstrumente angewendet werden)
Marketingmix = Kombination aller absatzpolitischen Instrumente
Bei Marketing spricht man auch von Denkhaltung
Bergriffe:
Käufermarkt = starke Position der Kunden / Nachfrage < Angebot
Verkäufermarkt = Anbieter bestimmen / Nachfrage > Angebot
Geschäftsfelder = Gebiet, das durch UG bearbeitet wird
Gesamtmarkt = Teilnehmer in definiertem Gebiet
Teilmarkt = Teil des Marktes (Sicht Anbieter)
Marktsegment = Teil des Marktes (Sicht Abnehmer)
Marktnische = Teilmarkt (von Spezialist besetzt)
Entwicklung
Produktionsorientierung >> Produktorientierung >> Verkaufsorientierung >>
Marketingorientierung
Teilprozesse des Marketing:
Marktforschung (Information)
Produktpolitik
Distributionspolitik (Vertriebswege)
Preispolitik (läuft parallell)
Kommunikationspolitik (mit Markt und Konsumenten)
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Marktforschung:
= Grundlage für weitere Marketingmassnahmen
Systematische Gewinnung und Auswertung von Informationen über die Entwicklung des
Marktes.
2 Arten von Marktforschung
1.Feldforschung = Untersuchungsgegenstand ist Anlass für Untersuchung zu bestimmter
Frage
2. Informationen aus Innerbetriebl. U. ausserbetriebl. Holen >> daraus Massnahemn
entscheiden
(interne: Berichte, Infos aus Kostenrech. / externe: veröffentl. Bilanzen,
Branchenanalysen, Infos Konsumentschutz
Primärforschung
- Ad-hoc-Forschung (einmalige oder mehrmalige Kurze Sache, nicht mehr oft
angewendet, da Dinge schnell ändern) (Online-efragung, Face to Face Umfrage,
Telefon- oder schriftl. Umfrage)
- Tracking-Forschung (langjährige Forschung = besser) Langzeitstudien,
Codierung, Cumulus)
- Beobachtung (oft verfälscht
- Testverfahren
Sekundärforschung
- Online-Forschung
- Klassische Informationsquelle
- Analyse von Sekundärmaterial
Beides wird gleich angewendet für B2B und B2C
Produktpolitik (Gestaltung der Produktpolitik)
Produktpolitik ist die art- und mengenmässige Gestaltung des Absatzprogramms, sowie
die produktabhängigen Zusatzleistungen.
Programmtiefe /-breite (wie viele versch. Sachen und wie viele Ausführungen davon)
Wo wollen wir uns im Markt positionieren?
Anhand des Produktprofils (zeigt wo Konkurrenzprodukte stehen) sich im Markt einordnen
Produktlebenszyklus
Einführung > Wachstum > Reife > Sättigung > Rückgang
Umsatz und Gewinn steigen bis zur Sättigung und verlaufen dabei parallel
Es gibt schnelle (Natel) und lange Zyklen (Medikamente)
Distributionspolitik
Distributionspolitik ist die Gestaltung und Steuerung des Überführung eines Produktes
oder DL vom Produzenten zum Verbraucher
Absatzkanal
Absatz kann Sortiments- Preis -Ortsbezogen sein (Absatzorgane des Handels)
Wo soll verkauft werden? (Supermarkt, Boutique, Internet)
Distributionslogistik = alle Tätigkeiten der technischen Überführung von der Ware/DL bis
zum Kunden.
Ziel: richtige Produkte / DL zur rechten Zeit am rechten Ort in der richtigen Qualität
und Quantität zu minimalen Kosten bereitstellen
Weg: Hersteller > Grosshandel > Einzelhandel > Kunden
Direkter Absatzkanal (direkt vom Hersteller zum Kunden)
Indirekter (mit Zwischenhandel)
Konditionenpolitik (Entscheidung über Preise und Lieferungs-/Bezugsbedingungen,
Rabatte, Skonti, Kreditfinanzierung)
Anlässe zur Preisbestimmung: neues Produkt,
Anpassung an Markt (Nachfrage < Angebot = senken/ Nachfrage > Angebot = erhöhen)
Preisänderung der Konkurrenz
Kommunikationspolitik
Die 7 W’s
Wem
Wo
Was
Wie
Wann
Womit
Wieviel
Zielgruppe
geographischer Raum
Botschaft
Ton, Stil
Zeitraum/Zeitpunkt
Werbemittel (Inserat)/Werbeträger (Zeitung)
Budget
Kommunikationsinstrumente
1.Werbung:
wichitg, da sehr teuer. (mittelftistig/langfristig)
Botschaft die beim Angesprochenen eine Handlung herbeiführen soll
-AIDA Formel >>Werbekonzept = Werbeobjekt, Werbesubjekt, Werbeziele,
Werbebotschaft, Werbemedien, Zeitraum
2. Sales Promotion (kurzfristige Verkaufsförderungsmassnahmen)
taktisch; geschieht am Point of Sale den Entscheid beeinflussen
3. Public Relations (Gesamtimage gegen Aussen) nicht dem Marketing zugeordnet,
Stabstelle der Gesch.leitung)
(Zeitungsartikel, Gesch.berichte, Sponsoring)
Wer mehr in der Öffentlichkeit steht >> mehr PR (wichtig!)
4. Persönlicher Verkauf
Verkaufsprozess: Akquisition > Bedürfniserfassung > Verkaufsgespräch
Marketingkonzept in 6 Schritten
1. Situationsanalyse
2. Ziele
3. Auswahl Marketinginstrumente (Produktpolitik (tiefe/breite), PreisKonditionenpolitik (Lieferanten), Distributionspolitik, Promotionspolitik)
4. Abstimmung Marketinginstrumente (Marketing-Mix)
5. Realisierung/Massnahmenplanung
6. Überprüfung/Evaluation
Marketing-Mix
4 P’s
product = Produktpolitik (Qualität, Stil, Name, Verpackung, Service, Grösse,
Garantie)
place = Distributionspolitik (Produkt/DL einfach, schnell, günstig zum Kunden)
price = Preispolitik (wie muss der Preis sein, damit vom Kunden akzeptiert)
promotion = (Kommunikationspolitik) wie mache ich die Kunden aufmerksam,
überzeuge sie(Verkaufsförderung via Werbung, PR, Sales Promotion, Persönl.
Verkauf
7 P’s
process = Prozess-Management(Arbeitsprozesse, die anfallen bei Umsetzung
Marketingkonzept)
personnel = Personalpolitik (qualitativ und quantitativ richtig ausgebildete
Mitarbeiter)
physical facilities = Ausstattungspolitik (Auftritt, Ausstattung, Bsp. Nicht teures
Produkt und billige Reception aufstellen)
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