Zusammenfassung Marketing Aufbau von Kotler: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7S-Modell von McKinsey, S. 144 Gründsätzliches zum Verständnis des Marketing-Managements Analyse der Marketingchancen, Zielmarkauswahl Planung der Marketingstrategien Strategieverwicklichung im Angebotsprogramm (Produkte/Marke) Strategieverwirklichung durch Wertvermittlung (Marcom) Organisation und Steuerung (Controlling) S. 3 – 188 S. 189 – 414 S. 415 – 714 S. 715 – 880 S. 881 – 1232 S. 1233 – Definition Marketing ist eine Grundhaltung, die sämtliche unternehmerische Entscheide am Markt ausrichtet. Strategie = grundsätzliche, systematische Vorgehensweise zur Erreichung mittel- und langfristiger Ziele. Bedürfnis = Ausdruck eines Mangels an Zufriedenstellung. Wünsche = Verlangen nach konkreter Befriedigung. Nachfrage = Wunsch nach spezifischen Produkten, begleitet von der Fähigkeit und Bereitschaft zum Kauf. Der Marketer kreiert keine Bedürfnisse, sondern versucht herauszustellen, auf welche Weise ein bestimmtes Gut dieses Bedürfnis befriedigen könnte. Entwicklungsphasen des Marketings Orientierung: Distributionsorientierung Produktions-/VerkaufsProdukt-/MarktWettbewerbsUmfeld/-Individual- Marketing als: Vertriebsfunktion Engpassfunktion Führungsfunktion Strategisches Mgmt Führungskonzept Zeitalter: 50er 60er 70er 80er 90er Wertkette nach Porter, S. 71 Marketingkonzept - Marktanalyse - Marketingmittel - Marketingkontrolle Zukunftsherausforderung / Marketing ab 2000 - global, Bedürfnisorientiert, Prozessorientiert, CRM, Life Cycle, Veränd. Konsumenten und Märkte, Komplexität, Flut von Spezialkonzepten, Dienstleistungsmarketing, neue Informationstechnologie, Herr über die Reizüberflutung werden, gläserne Kunde, Controllingkonzepte, Geschwindigkeit, Globalisierung, spürbare Positionierung in überfüllten Märkten, Discountkonzepte, sinnliche Erlebnisse, Handwerk/Luxusprodukte - Marketing Manager: Strategie, analytisch, kommunikativ/koordinieren, Freude am Menschen, Führungsverantwortung, Networking - Kunde der Zukunft: weiblicher, älter, kompetenter, individueller, genervter Marktsystem - Eigenes Unternehmen, Konkurrenz, Interne Beeinflusser - Zwischenhandel, Push/Pull, Externe Beeinflusser - Produktkäufer, Produktverwender - System: ökonomisch, ökologisch, tech., sozio., rechtl. Umweltsphären Produktportfolio nach BCG, S. 118 Hoc h Pos. Verteid. Mitte l Selekt. Aufbau Hardware Strategy, Structure, System; Software Skills, Staff, Style + Shared Values Konzept der 4Ps 4P: Weitere Ps: Product, Price, Place, Promotion Processes, Packaging, Persons, Politics, Physics, Public Voice Ansoff – Wachstum, S. 127 Gegenw. Märkte Neuer Märkte Gegenw. Prod. 1. Marktdurchdringung 2. Marktentwicklung Neue Prod. 3. Produktentwicklung Diversifizierung Kaufprozess von Konsumenten, S. 355 / 350 - Problem erkennen, Informationssuche, Bewerten der Alternativen, Kaufentscheid - Einflussfaktoren (S. 325): Kulturelles, Soziales, Persönliches, Psychologisches Intensive Beschäftigung Geringe B. Gr. Unterschiede Komplexes Kaufverhalten Abwech. suchendes KV Kl. Unterschiede Dissonanzminderndes KV Habituelles KV Kaufprozess von Organisationen, S. 394 / Unterschiede für Organisationen, S. 373 (Merkmale S. 374) - Kaufprozess-Ablauf: Problemerkennung, Generelle Bedarfsbeschreibung, Produktspezifikation, Lieferantensuche, Einholen von Angeboten, Wahl des Lieferanten, Festlegen der Autragsmodalitäten, Leistungsbewertung, - Matrix: Erstkauf, Modizfizierter Wiederholungskauf, Reiner W.kauf - Einflussfaktoren: Umfeld/Markt, Organisation, Persönliches, Individuelles Beurteilungsraster für Marketingstrategie - Markt, Eigene Firma, KK, Rentabilität, Harmonie MM, Einfache, klare Kommunikation? Benchmarking-Prozess, S. 674 - Lerne vom Besten Bester werden; Schwierigkeiten im eigenen Unternehmen/Prozess lokalisieren Wer kann diese Prozesse am besten 7 Ks des Kaufverhalten - Kunden (wer kauft?), Kaufobjekte (was?), Kaufziele (warum?), Kaufbeeinflusser, Kaufprozess (wie gekauft?), Kaufanlässe (wann?), Kaufstätten (wo?) Ziele von Marktforschung, S. 198 - Marektingstrategie Markt-Attr. Stark Seite 1 Eig. Wettb.Stärke Mittel Schwach Ausbau Selektiver mit Ausbau Investit. ExpanSelektion / diere oder Gewinnor. Ernte Verteid./ GewinnTief Schwerpt. Desinvest. orientier’g verlagern Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteil-Portfolio S.122 Marktgrössen, S. 237 / 238 - Marktkapazität: Maximaler Umsatz ohne Berücksichtigung der Kaufkraft - Marktpotenzial: Maximaler Umsatz unter Berücks. der Kaufkraft (Kauf leisten?) - Marktvolumen: Summe der Umsätze aller Anbieter - Marktanteil: Eigener Anteil am Marktvolumen - Informationsgewinnung, Wettbewerbsvorteil, Bedürfnis, Marktpotenzialabklär, Marktakzeptanz, - Form, Umfragezeitraum, Zielpublikum, Grundgesamtheit, Stichprobe, Rücklaufqu. - Beurteilung: Ziel klar? Design und Datenerhebung passend? Messkriterien? Stichproben-Auswahl? Erhebungsmethode? Datenverarbeitung? Analyse? Präsentation? Kosten: MAFO-Interview: Brief-Telefon-Gespräch 30-60-120 - Kaufverhalten, Einstellung und Ist-Situation abfragen - Marktpotenzial schätzen, S. 243 - Variabeln: Käuferanzahl, Interesse, Substition, Kannibal., K.kraf, Marktzugang, Barrieren, Frequenz, Bevorratung - Einkommenselastizität = %-Änderung der Nachfrage : %-A. des Einkommens Einflussfaktoren: Substitution, Preis, Dringlichkeit, Schwierigkeit Bedürfnisbefriedigung. - Preiselastizität, S. 826 0 = %-Änderung der Nachfrage : %-A. des Preises Kundengruppen 4 Segmentierungskrit., S. 431 / Industriegut, S. 446 - geografisch, soziodemografisch, psychografisch (Lebensstil, Persönlichkeit), verhaltensbezogen (Kaufanlass, Verwenderstatus, Markentreue, Einstellung) - bei institutionellen Kunden: Branche, Beschaffungskonzept, Dringlichkeit/Situationsbedingt, Risikobereitschaft, personengebunden - Modelle: Eurostyles, VALS, Sinus Milieus Erfordernisse für Segmentierungen, S. 451 - Messbar, Substanziell, Erreichbar, Trennbar (Kaufverhalt), Machbar (wirtschaftlich) - Kriterien für Positionierung, S. 470 (Definition, S. 495) - substanziell, hervorhebbar, überlegen, kommunizierbar, Vorsprung sicherend, bezahlbar, Gewinn bringend, nachhaltig; Anwendbar über Produkt, Service, Mitarbeiter, Distribution und Identitätsgestaltung (Bildwelt!) - Alter, Bildung, Beruf, regionale Faktoren, Lebensphase - Darstellungsformen: P.kreuz, Semantisches Differenzial - Raster zur Auswahl des Wettbewerbsvorteil, S. 498 Positionierung - Substanziell, Hervorhebbar, Überlegen, Kommunizierbar, Vorsprung sichernd, Bezahlbar, Gewinnpotential, Nachhaltig - Positionierung („erster Eindruck“) laufend bestätigen und entwickeln - Differenzierung: Leistung-Preis, Erlebnis-Leidensdruck, Convenience-Design, Masse-Luxus - Wichtig: richtiges Gespür für relevante Entscheidungsfaktoren - Positionierungsfehler, S. 497: Unter-/Überposition., unklar, zweifelhaft, überaltert - USP: besser als UAP Wettbewerbsstrategien, S. 685 - Differenzierung-Kostenführerschaft? Produkt/Markt-Portofolio, S. 127? Welches Segment? Marktführer/Me-too-/Herausforder? Offensiv/Defensiv? Anpassen/Verändern? Strategien für Herausforderer (Angriffsstrategie), S. 701 Zusammenfassung Marketing 5 Konzeptionsebenen für Produkt (Beispiel: Porsche) S. 716 Kernnutzen: Transport Basisprodukt: Personenwagen Erwartetes Produkt: Schnelles Luxusauto Augmentiertes Produkt: Leidenschaft/Action Potenzielles Produkt: Lifestyle Produkttypologie, S. 719 (Definition Produkt, S. 716) - Verbrauchsgüter, Fast moving (FMCG), Gebrauchsgüter (Durable) - Convenience goods, Shopping goods, Speciality goods, Unsought goods, - Dienstleistungen (S. 772), - Investitionsgut/Industriegüter (S. 722) Produkthierarchie, S. 719 (Beispiel: Mircosoft Word) Bedürfnisfamilie: Textverarbeitung; Produktfamilie; Windowsfamilie; P.klasse: PCProgramme; P.linie: MS Office; P.typ: Word; Artikel: 6.0 Jesper Kunde, Markentypologie 40 % Produkt S. 735 30 % Konzeptmarke (Shell) 20 % Unternehmenskonzept (Body Shop) 10 % Markenkultur (Swatch, Scotch); 10 % Markenreligion (Coca-Cola, Apple) Markenzeichen, S.737 Besonderheiten von Dienstleistung, S. 775 / 772 - immateriel, nicht lagerbar, schwankende Qualität, integrativ (Käufer-Verkäufer) Preis Preisbildung/-höhe - Preisdreieck: Kosten, Konkurrenz, Kundennutzen - Differenzierung (nach Kanälen) - Elastizität selten genau bekannt - Rabatte/Konditionen Glaubwürdigkeit / Transparenz Kommunikation (Promotion) - 5-Stufen-Planung: Werbeziele, Werbebudget, Werbebotschaft, Medienbelegung, Werbewirkungsmessung (messbar sein, damit Erfolg beurteilbar) - Push, S. 920 (Verkaufs-/Angebotsdruck): Produkt wird in den Handel gepusht; Aufwendungen im Verteiler; Produzent Verteiler Konsument - Pull (Nachfragesog): Kunde wird in den Landen gezogen; Klassische Werbeaufwendungen; Produkt wird durch den Handel gezogen; Konsument Verteiler Produzent Seite 2 PR, S. 984 - Aktion statt Reaktion Hohe Glaubwürdigkeit, wenig Argwohn, Dramatisierbarkeit Information, Image, Führung, Kommunikation, Existenzerhaltung Sponsoring, Public Affairs, Executive PR, Krisen PR, Corporate Identity Verkauf, S. 1069 / S. 1054 - AIMER = Aktivieren, Involvieren, Mobilisieren, Engagieren, Reüssieren - Verkauf als Denkhaltung (Kundenbedüfnisse verstehen) und Methode (Einwandbehandlung) - Kundenselektion, Produktselektion, Kontaktqualität, Periodizität, Feldgrösse Kommunikations-Instrumente: - Events, Messen, Internet, Direktmarketing (Mailing, Telefon), Alternative W-Träger (Schaufenster, Fahrzeuge, Leuchtschr.), Broschüren, Flyer - Below-the-line: Tischsets, Zuckerbriefchen, Pizzakartons, Pissoir, Tankstützen, Sushi-Stäbchen, etc. - Verkaufsförderung (werbeorientiert): Promo-Mat. Werbegesch., Verk.-Unterlagen - PR: klassische Medien, Fach-, Member-, Kundenzeitschr., Newsletter, Sponsoring - Partnerschaften Online-Marketing, S. 1210 - Trends: Rich Media, Blogs, Podcasting, Atomisierung, Web2.0 (Online-SW, Struktur), 1to1, Mobile, Affiliate, Viral, Networking, SEO, SEM - Beurteilung: Usability, Navigation/Links, Design/CI/Farben, Inhalt/Prozesse, Stil, Typo, Tonalität, Barrierenfreiheit - Fakten für Briefing: Ziele, Strategie, WS/BC/BM, Reason-why, Position., Preis - Nutzer: Profi (16%), Praktiker (15%), Gameboy (14%), Klicker (32%), Cybergirl (7%), Young Professional (14%) Richtwerte TV Plakate Inserate Kino Radio Brosch. SF1 (Höchstwert) SF1 (Tiefstwert) Tele Bärn Mischpreis 14 Tage in Agglomeration Zürich Solothurn Ganze Seite Blick 4 Farb Ganze Seite Blick S/W Ganze Seite Schweizer Illustrierte 4 Farb, S/W Ganze Seite Fachmagazin 4 Farb Bern, 30 Kinos, 1 Woche Zürich, ~70 Kinos, 1 Woche XtraBärn, Prime Time, pro Schaltung Radio 24, Prime Time, pro Schaltung 4 Seiten, gefalzt auf A5, 4 Farb, Auflage 15’000 1'400.00 / s 3.30 / s 62.00 / s 70'000.7'000.25'000.17'000.20'000.8'000.240.- / s 700.- / s 20.- / s 30.- / s ca. 4'500.- Kommunikationsplan: Werbung, VF, PR, Events, Sponsoring, Messen, EMarketing; K.projekte, Prioritäten, Budgetallokation, Push/Pull, Budget pro Projekt, Zeitliche Abstimmung, Budget für Controlling/Forschung - 3 Werbeplattformen: Werbezielgruppe (wer/wo), Copyplattform (was/wie), Mediaplattform (wann/womit/wieviel) - Werbe-Briefing: Warum, Ziel, Z.gruppe, Ort, Botschaft, Mittel/Träger, Zeit, Budget - Gestaltung der Botschaft, S. 897 - GRP (Gross Rated Products) = Reichweite x -kontakt (Opportunities to see) = 70% x 1.5 = 105 (KG=500) - Plakat = schnellstes Medium Gesamtschweiz - TV = grösste Reichweite bei unspez. ZG Place (Distribution), S. 1074 - Direkter Absatz (Tele/Direktmarketing); Indirekter Absatz (Einzelhandel, Franchising); Kooperationen (reine, veredelnde); Multi-Channel-Ansatz, Bestimmungsgrössen S.1086 - Distributions-Konzept: Direkt – Indirekt – Mulit-Channel? Anzahl Zwischenstufen? Wahl Absatzkanal? Integration von Partnern und E-Commerce? - 2 Probleme: Logistikprozesse perfektionieren bringt dauerhaften Wettbewerbsvorteil; Rentabilität der Kanäle und marktgerechtes Pricing gewährleisten. - exklusive/selektive/intensive Distribution, S. 1091 - Betriebsformen des Einzelhandels: S. 1130 - Warenlogistik, S. 1168 Werkzeuge SWOT-Analyse - Verkaufen, Marktanteil gewinnen, Produkt einführen, Markenführung, Image entwickeln, Bekanntheit steigern; Information/Einstellung/Erinnerung - Ziele für Industriegüterwerbung, S. 917 - Koordination von Integrierte MarKom, S. 925: formal, inhaltlich, geografisch, zeitlich - AIDA = Attention > Interest > Desire > Action - Budgetierung erfolgt nach DB, Zielen, Aufgaben, Phase (ca. 2 % von Umsatz), S. 907 Aussensicht Chancen O Gefahren Stärken S SO-Strategie Strateg. Erfolgspos. (SEP) Schwächen W WO-Strategie Bewerten Unternehmensstrategie Marketingstrategie, Personalstrat., Finanzstrat., … Preismanagement, S. 811 / Verkaufsförderung, S. 984 & - Kommunikativer Wert, Anreizgehalt, Aufforderung, S. 915 - Sonderangebot, Kundenprogr., Incentives, POS-Integration, Schulung Innen sicht Werbeziele, Funktion der Werbung, S. 935 T