Puls (niedriger Puls

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Puls (niedriger Puls - 53,3)
Puls ist der Betrag der Herzzusammenziehungen pro eine Minute. Normale Pulswerte sind 72
sind bis 76 pro Minute. Die Werte von 80 bis 90 zeigen einen erhöhten Pulsschlag an. Werte
über 90 zeigen eine TACHYCARDIA an.
Die Werte von 50 bis 70 bedeuten einen reduzierten Pulsschlag. Wenn Werte geringer als 50
sind, zeigen sie eine BRADYCARDIA an.
Eine medizinische Überwachung wird benötigt, wenn eine TACHYCARDIA angezeigt wird.
BRADYCARDIA ist häufig für Sportler typisch.
Kinder haben gewöhnlich einen vergrößerten Puls. Frauen haben ein etwas niedrigeren Puls
im Vergleich zum Puls der Männer.
TACHYCARDIA tritt häufig bei nervlicher Beanspruchung auf und wenn Alkohol,
Rauschgift und einige andere Arzneimittel im Spiel sind.
Muskelkontraktion - Herz (Normal - 0,0946)
Das Herz ist ein Muskelorgan, das den Organismus kontinuierlich mit Blut versorgt.
Die Wirksamkeit des Herzens ist durch die Möglichkeit der schnellen Kontraktion des
Herzmuskels gegeben.
Die Zeit der maximalen Beanspruchung ist die Zeit von der Spitze der Kurve bis zum
Moment der Durchquerung der Nulllinie. Das ist ein sehr wichtiger Teil der Kurve, weil hier
die maximale Beanspruchung des HERZMUSKELS stattfindet. In diesem Teil der Kurve hat
man die besten Möglichkeiten Herzmuskelfehler zu erkennen. Die Dauer dieses Teils des
Pulsdiagramms steht in direkter Beziehung zu biochemischen Prozessen, welche sich im
Zellenniveau des Herzmuskel entwickeln. Demzufolge hängt die Dauer dieser Periode von
verschiedenen Störungen im Metabolismus ab, die in diesem Fall Herzkrankheiten bedeuten,
allem voran die Ischämie (Blutleere aufgrund mangelnder Versorgung / Blutzufuhr).
Eine lange extreme Belastung zeigt (mehr als 0.11 sec) die Verminderung der
Herzmuskelkontraktion an. Im Falle einer medikamentösen Behandlung ist dies der
geeigneteste Parameter, der die Effizienz der aktuellen Behandlung anzeigt. Je niedriger der
Wert, desto besser.
Gefäße (Gefäßtonus - 17,2)
Der Gefäßtonus ist der Spannungszustand der glatten Gefäßmuskulatur. Er reguliert die
Organdurchblutung und beeinflusst maßgeblich die Physik des Blutkreislaufs.
Der Gefäßtonus ist mit der Gefäßstarrheit oder mit Verlusten der Elastizität verbunden, und
wird in Prozent angegeben.
Bei Zunahme der Gefäßstarrheit auf mehr als 30 Prozent, kann man möglicherweise von
Gefäßdystonie sprechen. (Dystonie wird definiert als das Vorhandensein anhaltender oder
zeitweise auftretender unwillkürlicher Muskelanspannungen, deren Ursache eine fehlerhafte
Ansteuerung durch das Gehirn ist und durch die es zu Störungen der Willkürbewegungen sowie zu
abnormen Fehlhaltungen des Körpers kommt.)
Wenn die Blutgefäße steif sind, sind die Folgen davon Blutdrucksprünge, Kopfweh,
Wetterempfindlichkeit, Vorliebe zum Einfrieren: das Geäder wird zerbrechlich und platzt;
Mikroblutsturz kommt vor; lange Kälteperiode; Kälte; Rauchen ist schädlich. Bewegung,
physische Übungen (Sport, Physiotherapie) und Kontrastdusche sind hilfreich.
Man sollte Fructose bei seinen Mahlzeiten zu sich nehmen. Sie ist enthalten in Rosinen,
Nüsse, usw. Auf Salz und Gewürze muss unbedingt verzichtet werden. Menschen auf warmen
Regionen sollten nicht in Regionen mit kaltem Klima ziehen, denn dies verursacht
Schädigungen im kardiovaskulären System. (Kardiovaskulär bedeutet "das Herz und das
Gefäßsystem betreffend.)
Die Konstitution des kardiovaskulären Systems hat kaum etwas mit Vererbung zu tun.
Weshalb Prophylaxe bezogen auf den Erhalt der Blutgefäße sehr wichtig ist.
Rhythmus (Rhythmusstörung)
Rhythmusschädigungen werden durch unterschiedlich lange Herzintervalle hervorgerufen;
vgl. der längsten mit den kürzesten Herzintervallen. Dieser Parameter ist abhängig vom
Sinusknoten, der den elektrischen Taktimpuls der Herzaktion automatisch erzeugt.
Damit ist er der Hauptherzrhythmusregulator. Der Normwert für die Länge eines
Herzintervalls sollte 0,16 Sekunden nicht überschreiten.
Die Überschreitung Normwertes bedeutet, dass das Herz an einer Sinusarrhythmie leidet.
Die Sinusarrhythmie ist jedoch nicht in jedem Fall eine Krankheit. Sie kann durch einen
physiologischen Zustand, wie mit dem Prozess der Atmung verbunden sein. Werte, die die
Normwerte des Herzintervall erheblich überschreiten, können Vorzeichen von Extrasystolen
sein. (Als Extrasystolen werden Herzschläge bezeichnet, die außerhalb des normalen
Herzrhythmus auftreten. Dabei kann der Herzrhythmus unbeeinflusst bleiben oder verschoben
werden. Extrasystolen entstehen nicht im normalen Schrittmacherzentrum (Sinusknoten), sondern
in sog. ektopen Erregungszentren (ektoper Fokus). Der Betroffene spürt sie oft als Herzstolpern.
Extrasystolen kommen v. a. bei Jugendlichen normalerweise öfters vor, sind jedoch meist
unbedeutend und harmlos. Gelegentlich können sie aber auch auf eine bedeutsame
Herzerkrankung hinweisen. Kammerflimmern beginnt typischerweise mit einer Extrasystole in der
relativen Refraktärzeit.
1.Fall: Ist die Arrhythmie mit der Atmung synchron, spricht man von einer respiratorischen
Arrhythmie.  keine Krankheit
2.Fall: Eine Sinusarrhythmie, die unabhängig von der Atmung ist, ist meist pathologisch.
Krankheit)
- keine Erklärung der Unterschiede bei Doktor Mouse – kann daher nur unterstützend,
neben herkömmlichen Arztbesuchen eingesetzt werden  keinesfalls Ersatz!!!!
Unregelmäßigkeiten (keine Unregelmäßigkeiten)
Extrasystolen und Pausen/Aussetzer treten häufig auf, wenn das zentrale und das vegetative
Nervensystem erkrankt ist und wenn sich endokrinen Krankheiten entwickeln. Die
Hauptursache von Arrhythmie ist die Verletzung des Herzmuskels und des leitenden
Herzsystems.
Gewöhnlich fühlt der Mensch Herzschläge nicht und folglich bemerkt er auch den
Herzschlagrhythmus nicht. Die Arrhythmie fühlt sich, wie Fehler, Herzversagen und schnelle
zufällige Palpitation an. (Als Palpitationen bezeichnet man Herzaktionen, die vom Patienten selbst
als ungewöhnlich schnell, kräftig oder unregelmäßig wahrgenommen werden. Sie können harmlos
sein oder Krankheitswert besitzen und bedürfen häufig einer weiteren diagnostischen Klärung.)
Es gibt viele Arten von Arrhythmie, die alle unterschiedlichen Mechanismen zur Grunde
liegen.
Die Extrasystolen sind eine der Art der Arrhythmie. Extrasystolen sind frühzeitige
Herzkontraktionen, die als Pausen gefühlt werden. Extrasystolen sind immer auf den
Pulskurven sichtbar. Sie werden durch die Abnahme der Intervalle zwischen den
Herzschlägen und dem Herabfallen der Spannung, oder durch flüchtige zusätzliche
Herzschläge angezeigt.
Medizinische Kontrolle ist erforderlich, wenn die Extrasystolen regelmäßig angezeigt werden.
Cholesterin
Cholesterin bedeutet nicht gleich Arteriosklerose! Jede Zelle unseres Organismus kann ohne
Cholesterin nicht funktionieren, da es der Membran jeder Zelle enthalten ist. Ein Problem in
den modernen Industrieländer ist, dass viele Menschen dort Nahrungsmittel zu sich nehmen,
die viel Cholesterin enthalten. Der Organismus schafft es somit nicht das Übermaß an
Cholesterin abzubauen.
Eine hohe Konzentration von Cholesterin im Blutserum bedeutet nicht unbedingt Bildung von
Arteriosklerose. Damit Arteriosklerose überhaupt entstehen kann, müssen die inneren Wände
der Arterien beschädigt sein, was u.a. durch Bluthochdruck verursacht werden kann.
Außerdem hängt Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Arteriosklerose in unserem
Blutgefäßen davon ab, wie viel Lipoproteine (sind für u.a. für den Abtransport vom
Cholesterin verantwortlich – Lipoproteine niedriger Speicherdichte erhöhen das Risiko der
Arteriosklerose; Lipoproteine hoher Speicherdichte hingeben, bewirken das Gegenteil) hoher
Speicherdichte in unserem Blutserum enthalten sind. Die Menge des normalen
Cholesteringehalts in unserem Blut ist vom Alter der Personen abhängig:
bis zu 19 Jahre 3.1. 5.9 mmol/l
20 - 29 Jahre 3.1 - 6.2 mmol/l
30 - 39 Jahre 3.6 - 7.0 mmol/l
40 - 40 Jahre 3.9 - 8.0 mmol/l
50 - 59 Jahre 4.2 - 8.9 mmol/l
(Unter Arteriosklerose (im Volksmund auch Arterienverkalkung) versteht man eine
Systemerkrankung der Schlagadern (Arterien), die zu Ablagerungen von Blutfetten, Thromben,
Bindegewebe und Kalk in den Gefäßwänden führt. Wörtlich übersetzt heißt Arteriosklerose
bindegewebige Verhärtung der Schlagadern. Als Atherosklerose bezeichnet man die sich
chronisch entwickelnden herdförmigen Veränderungen der mesenchymalen Zellen der inneren
Gefäßwand (Intima) und der inneren Schichten der mittleren Gefäßwand (Media), die der
Arteriosklerose zu Grunde liegen. Sie werden häufig auch als Plaques bezeichnet.)
Blutdruck
DRUCK
Normale Werte des arteriellen Drucks:
Alter (Jahre)
BLUTDRUCK (mmHg)
16 - 20
20 - 40
40 - 60
mehr als 60
100/70 - 120/80
120/70 - 130/80
bis zu 135/85
bis zu 140/90
Man sollte einen Arzt aufsuchen, wenn Blutdruckwerte höher als 140/90 angezeigt werden
bzw. sie einige Tage lang zu hoch sind.
Zögern Sie nicht einen Arzt aufzusuchen, selbst wenn sie irgendwelche anderen Probleme
haben, die nichts mit den Messergebnissen des Tonometers (Gerät zur Blutdruckmessung) zu
tun haben. Denn die Behandlung von Bluthochdruck sollte so früh wie möglich begonnen
werden.
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