Neuigkeiten der Anwaltschaft für Menschen mit

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Neuigkeiten der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung
in leicht verständlicher Sprache
In dieser Ausgabe finden Sie
auf Seite 2:
Tätigkeitsbericht der Anwaltschaft für Menschen mit
Behinderung
auf Seite 3:
Gesetze in leichter Sprache – www.rechtleicht.at
auf Seite 4:
Nationalrats-Wahl
Änderungen im Wahl-Recht 2011 – Wählen per Brief-Wahl
auf Seite 5:
Änderung der Wahl-Ordnung bringt Erleichterung bei Wahlen
für Menschen mit Behinderung
auf Seite 6:
Nationalrats-Wahl
Fragen-Katalog zur Behinderten-Politik wird von Parteien
beantwortet
auf Seite 7:
Verein Selbstbestimmt Leben Steiermark gegründet
auf Seite 10:
Internationale Tagung „Starke Eltern – Starke Kinder“ – Starke
Assistentinnen und Assistenten – Starke Menschen mit
besonderen Bedürfnissen
auf Seite 12:
Fach-Tagung med-Inklusion – Barrierefreie Medizin
auf Seite 14:
Studieren ohne Hindernisse an der Technischen Universität
Graz
auf Seite 15:
AVIS Autovermietung – rollstuhlgerechte Fahrzeuge nun auch
in Österreich in der Fahrzeug-Gruppe
auf Seite 16:
Online-Job-Suche mit dem barrierefreien Career Moves APP.
auf Seite 20:
Wörter-Buch
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Tätigkeitsbericht der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung
Bereits zum 4. Mal hat Siegfried Suppan seit dem Bestehen
der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung
den Tätigkeitsbericht an den Landtag Steiermark abgegeben.
Dieses Mal für die Jahre 2011 und 2012.
Die Arbeit des Teams der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung
war in diesem Zeitraum von den Einsparungsmaßnahmen der
Steiermärkischen Landesregierung stark betroffen.
Im Tätigkeitsbericht steht,
was in den Jahren 2011 und 2012 in der Steiermark
bei der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung passiert ist.
Forderungen und Empfehlungen an Politik und Verwaltung
wurden ebenfalls gestellt.
Weitere Informationen darüber finden Sie unter:
www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/11682854_74837770/25da370d/AMB
%20Bericht%202011-2012.doc
www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/11682854_74837770/4c06b426/AMB
%20Bericht%202011-2012.pdf
In den nächsten Wochen wird der Tätigkeitsbericht
auch in einer Leicht-Lesen-Version erhältlich sein!
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Gesetze in leichter Sprache – www.rechtleicht.at
Für alle Bürgerinnen und Bürger ist es wichtig zu wissen:
 Welche Rechte, Gesetze und Pflichten sie haben und
 Wie das Zusammenleben in der Gesellschaft funktioniert.
Voraussetzungen für ein Zusammenleben sind das Einhalten von:
 Rechten
 Gesetzen
 Demokratie.
Die folgenden Fragen werden oft gestellt:
 Wie werden Gesetze und Beschlüsse gemacht – Wie kommt es dazu?
 Wie funktioniert das Schaffen und Erlassen von Gesetzen?
 Wer steht dahinter?
 Wer sind die Menschen und Parteien,
die diese wichtigen Entscheidungen treffen?
Diese Fragen sind schwer zu beantworten und
und man bekommt darauf oft keine Antwort.
Auf der Internet-Seite von www.rechtleicht.at
werden folgende Fragen und Themen erklärt:
 Politik
 Recht
 Demokratie
 Wahlen
 Gesetzes-Texte in leichter Sprache
 und noch vieles mehr.
Alle Parteien in Österreich wurden aufgefordert,
ihr Partei-Programm in leichter Sprache
zur Verfügung zu stellen.
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Auf dieser Seite gibt es auch ein Lexikon.
Das Lexikon ist ein Wörter-Buch,
in dem wichtige Begriffe erklärt werden.
Außerdem finden Sie auf der Internet-Seite
zum Thema Behinderung:
 News
So spricht man das: Njus.
Das sind die wichtigsten Neuigkeiten und Nachrichten in leichter Sprache.
 Infos und Downloads
Das sind Informationen, Broschüren und Anregungen.
Die Internet-Seite www.rechtleicht.at wurde geschaffen von:
 Herrn Nationalrats-Abgeordneten Franz-Josef Huainigg
 dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und
 Verbänden von Menschen mit Behinderung.
Es ist wichtig
dass Menschen mit Lern-Schwierigkeiten und
Beeinträchtigungen verständliche Informationen bekommen.
Das ist eine Voraussetzung zur Mitgestaltung und Mitbestimmung.
So steht es in der UN-Konvention über die Rechte
von Menschen mit Behinderungen geschrieben.
Informationen zum Downloaden:
Kinder und Jugendbuch
"Wer macht die Gesetze? Parlament und Politik in Österreich"
als E-Book – ausgesprochen I Buk, übersetzt heißt es -elektronisches Buch:
www.rechtleicht.at//assets/Wer-macht-die-Gesetze.epub
Das E-Book kann in eine PDF-Datei umgewandelt werden.
Man benötigt ein kleines Zusatz-Programm.
Dieses kann man Downloaden unter:
www.adobe.com/at/produkt/digital-editions/download.html
Informationen entnommen aus:
www.balance.at/news/gesetze-leichter-sprache-neue-website
www.behindertenarbeit.at/bha/archives/23155
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Nationalrats-Wahl
Änderungen im Wahl-Recht - Wählen per Brief-Wahl
Seit Juli 2007 ist das Wählen mittels Brief-Wahl möglich.
Menschen mit Behinderung,
ältere und kranke Personen brauchen
nicht zum Wahl-Lokal hingehen.
Sie können wählen und die Wahl-Karte
zur Wahl-Behörde schicken.
Die Wahl-Karte muss am Wahl-Tag bis spätestens 17 Uhr
bei der zuständigen Wahl-Behörde angekommen sein.
Eine Wahl-Karte muss mit einem Brief oder E-Mail oder
direkt bei der Wahl-Behörde angefordert werden.
Telefonisch ist es nicht möglich.
Bei der Antrag-Stellung oder bei der Zustellung der Wahl-Karte
ist als Nachweis ein Lichtbild-Ausweis vorzulegen oder
die Reisepass-Nummer anzugeben.
Bewohnern von Pflege-Heimen darf die Wahl-Karte
nur persönlich übergeben werden.
Die Änderungen im Wahl-Recht gibt es seit 1. Oktober 2011.
Mehr dazu können Sie im Bundes-Gesetz-Blatt I Nr. 43
aus dem Jahr 2011 nachlesen.
Bundes-Gesetz-Blatt I Nr. 43/2011 – download
www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2011_I_43/BGBLA_2011_I_43.pdf
Informationen entnommen aus:
www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/171/Seite.17103661.html#InjaltRegie
rung
www.orf.at/stories/2193929/2194183/
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Änderung der Wahl-Ordnung bringt Erleichterung bei Wahlen für
Menschen mit Seh-Behinderungen
Mit 1. Jänner 2014 gilt die vom
Österreichischen Nationalrat beschlossene Änderung
 der Nationalrats-Wahlordnung
 der Europa-Wahlordnung und
 weiterer Wahl-Gesetze
Durch diese Änderung bei den Gesetzen ist es einfacher,
einer Person durch Eintragung einer
Reihungs-Nummer bei der Wahl
die gültige Stimme zu geben.
Dadurch entfällt auch die Eintragung eines Namens
der Kandidatinnen und Kandidaten auf dem Stimmzettel.
Vor der kommenden Wahl
soll es auf der Internet-Seite des Innen-Ministeriums
eine Liste mit den Vorzugs-Stimmen
der möglichen Kandidatinnen und Kandidaten geben.
Änderung der Gesetze – zum Download
Bundesgesetz, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG), die NationalratsWahlordnung 1992, das Bundespräsidentenwahlgesetz 1971, die
Europawahlordnung, das Europa-Wählerevidenzgesetz, das
Volksabstimmungsgesetz 1972, das Volksbefragungsgesetz 1989, das EuropäischeBürgerinitiative-Gesetz und das Wählerevidenzgesetz 1973 geändert werden
Informationen entnommen aus:
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130605_OTS0040/erleichterung-beimwahlrecht-fuer-menschen-mit-sehbehinderung
www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2013/PK0528/
derstandard.at/1369264143043/Barrierefreies-Wahlrecht-fuer-Sehbehinderte
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Nationalrats-Wahl
Fragen-Katalog zur Behinderten-Politik wird von Parteien beantwortet
Am 29. September 2013 findet in Österreich die Nationarats-Wahl statt.
Für alle Menschen mit Behinderung ist die Umsetzung
der UN-Behinderten-Rechtskonvention wichtig.
Vor allem ist aber von Bedeutung,
was die Parteien über folgende Themen sagen:
 zur Inklusion
 zur Selbst-Bestimmung
 zur Barrierefreiheit
 zur Würde der Menschen
 zur Freiheit eigene Entscheidungen zu treffen
An alle Parteien in Österreich wurden 11 Fragen
zum Thema Behinderten-Politik gestellt:
1. Und zwar zur Weiterentwicklung des Nationalen Aktionsplan - NAP zur
Behinderten-Rechtskonvention
2. Zur Persönlichen Assistenz für alle Menschen mit Behinderung
3. Sind Sie dafür, dass Menschen mit Behinderung aus großen Einrichtungen
ausziehen?
Was tun Sie dafür?
4. Was tun Sie dafür,
dass alle Menschen mit Behinderung in jedem Bundesland
ein gleiches Persönliches Budget bekommen können?
5. Was tun Sie dafür,
dass die Rechte der UN-Konvention in Österreich durchgesetzt werden?
6. Was tun Sie dafür,
dass zur Behinderten-Gleichstellung ein tatsächlicher
rechtlicher Anspruch zur Beseitigung von Diskriminierung gemacht wird?
7. Was tun Sie,
dass keine Kinder in Sonderschulen kommen?
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8. Beim Thema Behinderung und Arbeit gibt es die Pflicht von Firmen
Menschen mit Behinderung einzustellen oder
stattdessen Geld als Ausgleich an den Staat zu zahlen.
Was tun Sie dafür,
dass Firmen entweder mehr Geld zahlen müssen oder
mehr Menschen mit Behinderung einstellen?
9. Was tun Sie um Menschen mit Behinderung
vor Gewalt zu schützen?
10. Werden Sie ein Staatssekretariat
für Behinderten-Angelegenheiten machen?
Werden dort Menschen mit Behinderung
als Expertinnen und Experten arbeiten?
11. Bei welchen Themen im Behinderten-Bereich
muss die Politik schnell handeln?
Weitere Informationen darüber finden Sie unter:
www.slio.at/was/stellungnahmen/2013-08 Parteifragen NRwahlen.php
Den Nationalen Aktionsplan – die Abkürzung ist NAP
können Sie hier downloaden:
www.bmask.gv.at/cms/site/attachments/7/4/9/CH2092/CMS1359980335644/nap
web.pdf
Informationen entnommen aus:
www.bizeps.or.at/news.php?nr=14261
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Verein Selbstbestimmt Leben Steiermark gegründet
Der Verein Selbstbestimmt Leben Steiermark
wurde im November 2012 gegründet.
Am 28. Juni 2013 wurde in der 1. General-Versammlung
der Vorstand gewählt.
Dieser setzt sich aus 6 Personen zusammen.
Zum Vorsitzenden des Vereins wurde Sebastian Ruppe gewählt.
Der Verein Selbstbestimmt Leben Steiermark setzt sich für
Interessen von Menschen mit Behinderung ein.
 Nur Menschen mit Behinderung können Mitglied
vom Verein „Selbstbestimmt Leben Steiermark“ werden.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 10 Euro im Jahr.
 Menschen ohne Behinderung und
Vereine können den Verein unterstützen.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt für sie 40 Euro im Jahr.
Kontakt:
Selbstbestimmt Leben Steiermark
Sebastian Ruppe
Heinrichstraße 64, Türe 11
8010 Graz
Telefon-Nummer: 0664 856 51 22
E-Mail: [email protected]
oder
Josef Mikl
Telefon-Nummer: 0699/123 69 352
E-Mail: [email protected]
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Internationale Tagung „Starke Eltern – Starke Kinder“ – Starke Assistentinnen
und Assistenten – Starke Menschen mit besonderen Bedürfnissen
Jedes Kind hat Anspruch auf eine persönliche
und eine passende Förderung,
Versorgung und genauso auf eine Betreuung.
Es sollte eine zum Alter des Kindes passende Förderung geben.
Dadurch lernt und entwickelt sich jedes Kind weiter,
um so später als Erwachsener gut leben zu können.
Eltern ist es wichtig,
ihre Kinder so gut als möglich zu fördern.
Für Eltern von Kindern mit einer Behinderung ergeben sich
immer wieder folgende Fragen wie:
 Was ist, wenn das Kind eine Behinderung hat?
 Was kann man bei einer Behinderung und
Verzögerungen in der Entwicklung tun?
 Was ist in so einer Situation das Beste für ein Kind?
 Braucht das Kind eine spezielle Förderung?
 Wie sieht diese Förderung aus?
Am 4. und 5. Oktober 2013
findet in Graz die internationale Tagung zum
Thema „Starke Eltern – Starke Kinder“ – Starke Assistentinnen und
Assistenten – Starke Menschen mit besonderen Bedürfnissen statt.
Veranstaltet wird diese Tagung vom
Sozial- und Heilpädagogischen Förderungsinstitut und
den Tagesmüttern Steiermark in Zusammenarbeit
mit der Fachhochschule-Joanneum, Sozial-Management.
Internationale Expertinnen und Experten halten
Vorträge und Work-Shops zum Thema.
Zum Beispiel:
Herr Gerald Hüther, Herr Rüdiger Kißgen
Frau Luise Behringer, Herr Hans Weiß
Frau Ulla Kiesling
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter:
www.tagesmuetter.co.at/Aktuell/Kongress.pdf.
Anmeldeschluss: 20. September 2013
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Anmelden kann man sich unter:
Telefon-Nummer: 0043 676 97 46 551 oder
E-Mail: [email protected]
Kontakt:
Sozial- und Heilpädagogisches
Förderungsinstitut Steiermark
Blümelhofweg 12a
8044 Graz
oder
Tagesmütter Graz-Steiermark
gemeinnützige Betriebs GmbH
Keesgasse 10 - 1. Stock
8010 Graz
Informationen entnommen aus:
www.shfi.at
www.tagesmuetter.co.at/DEU/aktuelles/Kongress.php
www.behindertenarbeit.at/bha/archives/21597
www.fruehehilfen.at/de/Tagungen/Fachkongress-Starke-Eltern-Starke-Kinder.html
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Fach-Tagung „med-Inklusion – Barrierefreie Medizin“
In Österreich gibt es eine sehr gute medizinische Versorgung
für die Bevölkerung.
Diese erfolgt durch Ärztinnen und Ärzte als auch über Spitäler.
Wichtig für eine sichere Diagnose beziehungsweise Behandlung,
ist eine entsprechende Ausbildung bei den Ärzten.
Bedeutend ist auch die entsprechende barrierefreie Ausstattung
in den Behandlungsräumen der Ärztinnen und Ärzte
und auch in den Krankenhäusern.
Die Verständigung und das Vertrauen
zwischen den Ärzten und
den Patienten ist sehr wichtig.
Am 27. September 2013 veranstaltet die Lebenshilfe Wien
die Fach-Tagung „medInklusion – Barrierefreie Medizin“.
Thema ist die medizinische Versorgung von Menschen mit
Lernschwierigkeiten und Menschen mit mehrfacher Behinderung.
Es soll aufgezeigt werden:
 Wo geht man - Wie aufeinander ein?
menschlich – medizinisch – technisch
 Was ist nötig? damit keine Ausschließung sondern Inklusion
bei der medizinischen Versorgung erfolgt.
Die Ansichten von:
 Betroffenen,
 Begleiterinnen und Begleitern und
 der Politik
werden angesehen und besprochen.
Verschiedene Work-Shops können besucht werden.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter:
www.lebenshilfe-wien.at/Fachtagung-med-INKLUSION-Bar.988.0.html
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Kontakt:
Lebenshilfe Wien
Bernhard Schmid
Schönbrunnerstraße 179
1120 Wien
Telefon-Nummer: 01 812 26 35 47
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lebenshilfe-wien.at
Informationen entnommen aus:
www,behindertenarbeit.at/bha/archives/21591
www.lebenshilfe-wien.at/Fachtagung-medINKLUSION-Bar.988.0.html
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Studieren ohne Hindernisse an der Technischen Universität Graz
Seit 1. Jänner 2013 gibt es an der Technischen Universität Graz
eine Stelle für Beratung und Unterstützung
zum Thema Studieren ohne Hindernisse.
Die Abkürzung für Technische Universität ist TU.
Das Angebot der TU-Graz richtet sich an:
 studierende Menschen mit Behinderung,
aber auch chronisch Erkrankte
 Menschen mit Behinderung,
aber auch chronisch Erkrankte,
die sich für ein Studium interessieren
 Vortragende der TU-Graz
Außerdem erfolgt eine Unterstützung für Studierende in den Bereichen:
 Bereitstellung von Informationen
 Erstorganisation des Studienalltags
 Bereitstellung von Arbeitsbehelfen und Beratung bei persönlichen Anliegen
Ansprechpartnerin der TU-Graz für
Studieren ohne Hindernisse und
Betriebliche Gesundheitsförderung:
Karin Krottmayer
Rechbauerstraße 12
8010 Graz
Telefon-Nummer: 0316 873 6599
Fax: 0316 873 106599
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter:
www.tu.graz.at/barrierefrei-studieren
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AVIS Autovermietung – rollstuhlgerechte Fahrzeuge nun auch
in Österreich in der Fahrzeug-Gruppe
Wenn man kein eigenes Auto hat,
gibt es die Möglichkeit ein Auto
über eine Auto-Verleihfirma zu mieten.
Man kann verschiedene Autos mieten.
Der Miet-Preis für die Verleih-Autos ist unterschiedlich hoch.
Menschen im Rollstuhl brauchen ein,
auf ihre Bedürfnisse umgebautes Auto.
Selbst-Lenker können über einen Gas-Ring und
einen Bremshebel das Fahrzeug lenken.
Mitfahrende Personen im Rollstuhl
können über eine Rampe
in den hinteren Bereich des Autos gelangen.
Der Rollstuhl wird am Boden
des Autos mit einem Gurt befestigt.
Die Auto-Verleihfirma AVIS hat
2 rollstuhlgerecht umgebaute Autos.
Diese Fahrzeuge können gemietet werden in
 Österreich
 Deutschland und in Zukunft in der
 Schweiz.
Eine Vorbestellung eines Autos
ist nur telefonisch bei der Firma AVIS möglich.
Die Autos können in Österreich
bei jeder AVIS-Stelle abgeholt werden.
Vorbestellung unter:
Telefon-Nummer: 01 601 87 203
Weitere Informationen darüber finden Sie unter:
www.avis.at/avisonline/at/avis.nsf/c/Reservierung,Spezialfahrzeuge_Oesterreich
Das folgende Video zeigt wie die Autos funktionieren:
www.youtube.com/watch?v=Oq36penlU_8
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Online Job-Suche mit dem barrierefreien Career-Moves APP.
Career Moves ist die 1. Job-Initiative (Berufsvermittlungs-Agentur) in Europa
für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.
Menschen mit Beeinträchtigungen,
die einen Job suchen,
haben die Möglichkeit sich gleich wie ein
Mensch ohne Beeinträchtigung zu bewerben.
Wie bei allen anderen Menschen,
die einen Job suchen,
ist das Wichtigste die Fähigkeit in der Arbeit etwas leisten zu können.
Auf dieser Job und Info-Plattform können Betriebe öffentlich machen:
 ihre freien Jobs
 eine Beschreibung der Jobs
 die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse sowie
 wichtige Informationen.
Wenn man einen Job sucht,
so kann man sich mit einem Lebenslauf und
einem Begleitschreiben online bewerben.
Die Reihung der Bewerbungen
kann man sich ansehen.
Für Menschen mit Behinderung wurde Career Moves
geschaffen.
So spricht man Career Moves aus: Keria Muvs.
Menschen mit Behinderung können hier sehen,
was für Job-Angebote für sie passen könnten.
Die passenden Job-Angebote
sind mit verschiedenen Symbolen gekennzeichnet.
Die verschiedenen Symbole zeigen,
wo Mitarbeiter gesucht werden:
 mit körperlichen Beeinträchtigungen
 mit Hör-Beeinträchtigungen
 mit Seh-Beeinträchtigungen.
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Das Angebot von Career Moves wurde mit der neuen
Career Moves-App. erweitert für:
 iPhone – so spricht man das: eifon
 iPad – so spricht man das: eiped
 Android – so spricht man das: endreud.
Damit ist es möglich,
Jobs zu auszuwählen nach den Gruppen:
 Einschränkungen und
 Standorte.
Die getroffene Auswahl kann gespeichert werden.
Sobald ein passendes Job-Angebot online gefunden wurde,
bekommt man eine Benachrichtigung per E-Mail.
Die Applikation APP –wurde vom
Team Mobile Agreements entwickelt und
großteils barrierefrei gestaltet.
Außerdem ist die APP ausgestattet mit
 Voice over – so spricht man das: wois owa.
Damit ist ein Vorlesen einzelner Elemente von der Bildfläche des Computers
möglich.
 Text-Hinweisen
 Sprach-Eingaben
 guten Kontrasten
 großen Schriften und Tasten.
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Vorteile der Career Moves APP. sind:
 es wird einfacher nach Regionen und Bedürfnissen
zu suchen und auszuwählen
 Benachrichtigungen erfolgen automatisch
Job-Angebote können versendet werden mittels
 E-Mail
 Facebook – so spricht man das: Feisbuk
 Google+ oder Twitter.
 es ist keine Registrierung notwendig.
Die Career Moves-App. können sie downloaden unter:
www.careermoves.at/mobileapp/ .
http://www.careermoves.at/mobileapp/ .
Weitere Informationen darüber finden Sie unter:
www.careermoves.at oder
www.motary.at/index.php?id=236
Kontakt:
Careesma Österreich
Universitätsstraße 4 bis 5
1090 Wien
Telefon-Nummer: 01 253 05 03
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Internet: www.careesma.at
Informationen entnommen aus:
www.careermoves.at/barrierefreie-jobsuche-auch-am-smartphone/ oder
derstandard.at/1373514414194/Entwickler-schrecken-vor-barrierefreien-Appszurueck
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Für den Inhalt verantwortlich: Elisabeth Kappel
---------------------------------------------------------------Amt der Steiermärkischen Landes-Regierung
Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung
Hofgasse 12/Parterre
8010 Graz
Telefon-Nummer: 0316 877 2745
Fax: 0316 877 5505
E-Mail: [email protected]
Internet: www.behindertenanwalt.steiermark.at
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Wörterbuch
Hier finden Sie ein Wörterbuch,
das schwierige oder vielleicht
nicht bekannte Wörter und Fachbegriffe erklärt.
Abstimmung
Bei einer Sitzung müssen die Abgeordneten viele Entscheidungen treffen.
Zum Beispiel stimmen sie über verschiedene Gesetze ab.
Dafür stehen sie auf oder heben die Hand.
Wer nicht abstimmen möchte,
muss vorher den Saal verlassen.
APP – Applikation
Das sind englische Wörter.
Man spricht sie so aus: Ep – Eplikeischen.
APP ist die Abkürzung für Applikation.
Das sind Programme,
die auf Smart-Phones oder Tabletts verwendet werden.
barrierefrei - Barrierefreiheit
Eine Sache oder Dienstleistung ist barrierefrei,
wenn alle Menschen sie ohne Hindernis nutzen können.
Zum Beispiel:
In barrierefreie Häuser können alle selbstständig hineinkommen.
Mit barrierefreien Verkehrsmitteln können alle fahren.
Eine barrierefreie Ausstellung können alle besuchen.
Eine barrierefreie Information können alle verstehen.
Brief-Wahl
Das ist eine besondere Art zu wählen.
Man füllt den Wahl-Zettel zu Hause aus.
Dann verschickt man den Wahl-Zettel mit der Post.
Browser
Das ist ein englisches Wort und
wird so gesprochen: Brauser
Ein Browser ist ein Computer-Programm
um Internet-Seiten anzuschauen.
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Chat – chatten
Das Wort Chat wird so gesprochen: Tschät.
Chat ist ein englisches Wort.
Auf deutsch heißt Chat: Unterhalten oder Plaudern.
Wenn man "chattet", kann man sich mit anderen Personen im Internet unterhalten.
Dazu braucht man ein Computer-Programm.
Auf manchen Internet-Seiten kann man direkt
mit dem Browser chatten.
Es gibt auch spezielle Computer-Programme,
mit denen man chatten kann.
chronisch
So spricht man das: kronisch.
Chronisch heißt dauernd oder immer.
Zum Beispiel:
Eine Person muss immer husten
Auch wenn sie keine Erkältung hat.
Das heißt:
Die Person hat einen chronischen Husten.
Computer
So spricht man das: komm puhter.
Man sagt auch PC.
Man sagt auch Rechner.
Das kann man mit dem Computer zum Beispiel machen:
 Rechnen
 Schreiben
 Ins Internet gehen
 Eine E-Mail verschicken
 Und viele andere Sachen
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Demokratie
Das Wort Demokratie kommt aus dem Griechischen und
bedeutet „Herrschaft des Volkes“.
Das bedeutet, dass alle Personen ab 16 Jahre
in der Politik mitbestimmen dürfen.
Sie gehen zur Wahl und wählen eine Partei.
Eine Demokratie ist eine besondere Form ein Land zu regieren.
Österreich ist eine Demokratie.
Entscheidungen werden gemeinsam getroffen.
Jeder Mensch hat ein Mitsprache-Recht.
Das heißt, jeder Mann und jede Frau
kann ihre Meinung frei und öffentlich sagen.
Das heißt aber auch,
dass es für jeden die gleichen Möglichkeiten geben soll,
seine demokratischen Rechte zu nutzen.
Jeder Mensch soll die gleichen Chancen haben,
mitzureden und über sein Leben selber zu bestimmen.
Diskriminierung
Man sagt auch: Benachteiligung.
Eine Person wird schlechter behandelt als andere Personen.
Zum Beispiel:
Manche Menschen haben eine andere Hautfarbe.
Deshalb bekommen sie keine Arbeit.
Sie werden wegen ihrer Hautfarbe schlechter behandelt.
Sie werden benachteiligt.
Das ist ungerecht.
download
So spricht man das: daunlod.
Das ist ein englisches Wort
für die ankommende Übertragung von Daten,
also Daten-Empfang.
Man sagt auch herunterladen dazu.
Man holt sich etwas aus dem Internet auf den eigenen Computer.
Zum Beispiel ein Programm oder ein Bild.
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Facebook
Facebook ist ein englisches Wort.
Auf deutsch heißt das Wort: Gesichtsbuch.
Gemeint ist damit ein Jahr-Buch.
Facebook wurde im Jahr 2004 von Mark Zuckerberg gegründet.
Auf der Internet-Seite von Facebook kann sich jeder anmelden.
Jeder Benutzer kann ein Profil anlegen.
Auf der eigenen Profil-Seite kann man:
 sich vorstellen
 Fotos hochladen
 Videos hochladen
 Nachrichten auf die eigene Seite schreiben.
Jeder kann dann die Nachrichten lesen.
Das ist dann ähnlich wie ein eigener Blog.
 Man kann mit anderen chatten.
So spricht man das: tschettn.
Manche sagen Facebook ist schlecht für den Daten-Schutz.
Facebook sammelt Daten über seine Benutzer.
Facebook gibt diese Daten für Geld an andere Firmen weiter.
Alles was man auf Facebook schreibt oder
hochlädt gehört der Firma Facebook.
Gesetze
Das sind wichtige Regeln.
Im Gesetz steht alles, was man in
Österreich tun darf.
Im Gesetz steht,
woran man sich halten muss.
An das Gesetz müssen sich alle
Bürgerinnen und Bürger halten
Nur so können sie alle in Frieden zusammenleben.
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Inklusion
Inklusion heißt einbeziehen.
damit ist gemeint,
dass Menschen mit Behinderung
alle Lebens-Bereiche mit gestalten.
Inklusion bedeutet auch, dass alle dazu gehören.
Dazu gehört zum Beispiel das:
Alle Menschen können die Gesellschaft mit gestalten.
Sie können bei der Politik mitbestimmen.
Sie können wählen.
Damit alle Menschen die Gesellschaft mit gestalten können,
müssen Menschen wissen, was man gestalten darf.
Dafür brauchen alle Menschen
eine Sprache, die sie gut verstehen können.
Internet
Man kann den Computer mit dem Internet verbinden.
Im Internet findet man viele Informationen aus der ganzen Welt.
Job
Das ist ein englisches Wort und
wird so gesprochen: Tschob.
Mit Job meint man:
 einen Arbeits-Platz
 eine Arbeits-Stelle
 eine berufliche Tätigkeit.
Ein Job ist eine Beschäftigung,
um Geld zu verdienen.
News
So spricht man das: Njus
Das ist ein englisches Wort und heißt Neuigkeiten und Nachrichten
Ministerium
Ein Ministerium ist eine Behörde.
Es gibt verschiedene Ministerien:
Zum Beispiel das Sozial-Ministerium,
das Bundes-Ministerium, das Finanz-Ministerium
oder das Wirtschafts-Ministerium.
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Nationaler Aktionsplan - NAP
Die österreichische Regierung
hat einen Plan gemacht.
In diesem Plan steht,
was in den Jahren 2012 bis 2020
für Menschen mit Behinderungen
getan werden muss.
Dieser Plan soll dazu führen,
dass die UNO-Konvention über die Rechte
von Menschen mit Behinderung
in Österreich eingehalten wird.
Dieser Plan heißt
Nationaler Aktionsplan.
Die Abkürzung ist NAP.
National-Rat
Im National-Rat in Österreich
Das Parlament besteht aus zwei Teilen.
Sie heißen National-Rat und Bundes-Rat.
Diese zwei Teile nennt man Kammern.
Im National-Rat sind 183 Abgeordnete.
Alle österreichischen Bürger und Bürgerinnen,
die wählen dürfen, wählen den National-Rat.
Sie wählen eine bestimmte Partei.
Die Partei schickt dann ihre Politiker und Politikerinnen
für 5 Jahre in den National-Rat.
Der National-Rat hat viele wichtige Aufgaben.
Er ist für die neuen Gesetze verantwortlich.
Das macht er gemeinsam mit dem Bundes-Rat.
Außerdem muss er die Regierung kontrollieren.
Wenn sich alle Abgeordneten im Parlament treffen,
heißt das Plenar-Sitzung.
Besucher und Besucherinnen können
bei den Plenar-Sitzungen zuhören.
Die Arbeit des National-Rats leiten der Nationalrats-Präsidenten oder die
Nationalrats-Präsidentin.
Der Nationalrat wählt den Nationalrats-Präsidenten oder die Nationalrats-Präsidentin.
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online
Als online bezeichnet man den Zustand eines Gerätes,
welches Daten verarbeitet und
über eine Daten-Leitung mit einem anderen Gerät
zum Senden und Empfangen von Daten bereit ist.
Auf Personen bezogen hat online die Bedeutung – anwesend – erreichbar.
Partei
Das ist eine Gruppe.
Die Gruppe hat eine gleiche Meinung und gleiche Ideen,
wie sie Politik machen will.
Sie macht Politik und will im Parlament und in der Regierung mitarbeiten.
Für die Partei arbeiten Politiker und Politikerinnen.
Jede Partei hat eine andere Meinung.
Alle Parteien haben ein eigenes Partei-Programm.
Dort stehen ihre Ideen.
Zum Beispiel schreiben sie wie sie die Umwelt oder
die Arbeit schützen wollen.
Diese Parteien gibt es in Österreich:
 die ÖVP
 die SPÖ
 die FPÖ
 die Grünen
 das BZÖ
 das Team Stronach
Eine Partei braucht eine bestimmte Anzahl von Stimmen.
Erst dann darf sie ihre Abgeordneten in den National-Rat schicken.
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Persönliches Budget
Um eine persönliche Assistenz
in Anspruch nehmen zu können,
kann man einen Antrag auf persönliche Budget stellen.
Das Persönliche Budget ist eine Geld-Leistung,
die direkt an Personen mit Sinnes-Behinderungen
als auch erheblichen Bewegungs-Behinderungen
ausgezahlt wird.
Mit dieser Leistung soll Menschen
mit einer Sinnes-Behinderung oder Bewegungs-Behinderung
ein maximales Ausmaß an Selbstbestimmung
und abgestimmter Lebens-Gestaltung
ermöglicht werden.
Politik
Das Wort kommt vom griechischen Wort „polis“.
Im alten Griechenland waren die Polis Staaten.
Politik ist alles,
was das Zusammen-Leben der Bürger und Bürgerinnen regelt.
Die Politik gestaltet das Zusammen-Leben in der Gemeinschaft.
Hier einige Beispiele:
Personen aus der Politik müssen Entscheidungen treffen.
Sie müssen Gesetze machen,
die für das ganze Land gelten.
Personen versammeln sich und machen auf Probleme aufmerksam.
Es gibt in der Politik verschiedene Bereiche.
 Zum Beispiel kümmert sich die Gesundheits-Politik
um die Gesundheit der Bürger und Bürgerinnen.
 Die Jugend-Politik kümmert sich um die jungen Menschen.
Damit man Politiker oder Politiker werden kann,
muss man über 18 Jahre alt sein.
Damit man Bundes-Präsident oder
Bundes-Präsidentin werden kann,
muss man mindestens 35 Jahre alt sein.
Selbstbestimmung
Selbstbestimmt heißt,
ohne Hindernisse am Leben in der Gesellschaft
teilnehmen zu können.
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Smart-Phone
Smart-Phone ist ein englisches Wort.
Auf deutsch heißt Smart-Phone: Schlaues Telefon.
Smartphone wird so gesprochen: Smart-fon.
Ein Smart-Phone hat meistens einen Touch-Screen.
Man kann verschiedene Software installieren.
Viele sagen zu der Software: App.
App wird so gesprochen: Ep.
Software
Das ist ein englisches Wort.
Es wird so gesprochen: Softwer.
Das ist ein Computer-Programm.
Damit kann man Sachen auf dem Computer machen.
Ein Computer-Programm sagt dem Computer
was er machen muss.
Computer-Programme kann man auf dem Computer speichern.
Touch-Screen
Ein Touch-Screen ist ein spezieller Computer-Monitor.
Touch-Screen ist ein englisches Wort.
Es bedeutet: Bildschirm zum Berühren.
Es wird so gesprochen: Tatsch Skrien
Einen Touch-Screen kann man mit den Fingern berühren.
Man braucht dann keine Computer-Maus.
Tabletts
Das ist ein englisches Wort und wird so gesprochen: Teiblet.
Tablets-PC sind meistens Computer ohne Tastatur.
Diese werden mit einen Touch-Screen bedient.
Zum Beispiel das iPad.
Das ist ein Tablet-Computer.
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UN-Konvention
Die UN oder UNO sind ein Zusammenschluss
von fast allen Ländern der Welt.
UN ist die Abkürzung von den
englischen Wörtern United Nations.
Das heißt auf Deutsch Vereinte Nationen.
Nation ist ein anderer Name für „Land" oder „Staat".
Die UN sind zum Beispiel dafür da,
dass alle Staaten die Menschenrechte einhalten.
Die UNO hat einen Vertrag gemacht,
bei dem es um die Rechte
von Menschen mit Behinderungen geht.
Ein Vertrag zwischen den Nationen heißt auch Konvention.
In dem Vertrag steht,
dass die Menschenrechte und Freiheiten
von Menschen mit Behinderungen
geschützt und eingehalten werden müssen.
Der Vertrag heißt UNO-Behindertenrechts-Konvention
oder UNO Konvention für Menschen mit Behinderungen.
Sie gilt seit Oktober 2008 auch in Österreich.
Der Staat Österreich muss die Konvention beachten.
Ziel ist, dass sich das Leben der Menschen mit Behinderungen
laufend verbessert.
Zu diesem Thema hat das Sozialministerium im Jahr 2010
einen Bericht geschrieben.
Die Regierung hat ihn beschlossen.
Das Außenministerium hat diesen „Staatenbericht"
dann im Oktober 2010 an die UNO geschickt.
Wahl
Das ist eine Abstimmung.
Die Bürger und Bürgerinnen
dürfen in der Politik
mitentscheiden.
Sie entscheiden sich für eine Person oder
für eine Partei.
Dafür gehen sie wählen.
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Work-Shop
Work-Shop ist ein englisches Wort.
Man spricht es so aus: wörk schopp.
In einem Work-Shop beschäftigt sich eine kleine Gruppe
mit einem bestimmten Thema.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschen
ihre Erfahrungen aus.
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