Vorschlag für ein schuleigenes Curriculum

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Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
Vorschlag für ein schuleigenes Curriculum
Klassenstufe 7/8
Grundlage: Zweite Progressionsstufe im Kernlehrplan 2011 für die Realschule in NRW
Inhaltsfelder und Kapitel im Schülerbuch
Der Kernlehrplan weist für die zweite Progressionsstufe fünf Inhaltsfelder plus das Inhaltsfeld Sexualerziehung auf. Biologie heute 2 aktuell umfasst die
Inhaltsfelder Ökosysteme und ihre Veränderungen, Biologische Forschung und Medizin sowie Sexualerziehung. Die inhaltlichen Schwerpunkte können anhand
verschiedener möglicher Zusammenhänge erarbeitet werden. Biologie heute 2 aktuell macht in den Kapiteln des Schülerbandes Vorschläge für solche Kontexte.
In den einzelnen Kapiteln werden dabei verpflichtende inhaltliche Schwerpunkte präsentiert. Darüber hinaus bieten die einzelnen Kapitel weiteres Material für die
Gestaltung des schuleigenen Curriculums und natürlich auch für den individuellen Unterricht. Ebenfalls bietet das Buch Möglichkeiten zur Vertiefung und zur
inneren Differenzierung.
Kompetenzentwicklung und Basiskonzepte
Der Kernlehrplan gliedert die geforderten Kompetenzen in vier Bereiche:
Umgang mit Fachwissen (UF 1–4), Erkenntnisgewinnung (E 1–9), Kommunikation (K 1–9) und Bewerten (B 1–3).
Im Unterricht wird man sicherlich nicht in jeder Stunde alle Kompetenzen gleichmäßig vermitteln können, sondern man wird Schwerpunkte setzen. Solche
Schwerpunkte finden sich auch im folgenden Vorschlag für ein schuleigenes Curriculum. Die folgenden Kompetenzen werden sicherlich bei der Arbeit mit den
Informationstexten des Buches und bei der Bearbeitung der vielfältigen Aufgaben wiederkehrend in zahlreichen Unterrichtssituationen gefördert werden:
933.595
-
UF1
UF2
E2
E4
E9
K1
K5
K7
K8
K9
B3
Fakten wiedergeben und erläutern
Konzepte unterscheiden und auswählen (Fachbegriffe verwenden)
Bewusst wahrnehmen (beobachten und Beobachtungen beschreiben)
Untersuchungen und Experimente planen
Arbeits- und Denkweisen reflektieren
Texte lesen (Informationstexte im Schulbuch) und erstellen (schriftliche Aufgabenbearbeitungen)
Recherchieren: Selbstständig Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffen, zusammenfasen und auswerten
Sachverhalte und Ergebnisse nachvollziehbar beschreiben und begründen (Vorstellen von Arbeitsergebnissen)
Zuhören, hinterfragen (Gruppenarbeit, Klassengespräch, Schüler-Präsentationen)
Kooperieren und im Team arbeiten (Gruppenarbeit)
Werte und Normen berücksichtigen
Die Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung werden im Stoffverteilungsplan den Inhaltsfeldern und bestimmten Kapiteln zugeordnet und besonders
herausgestellt. In Kurzform sind auch Einzelkompetenzen in Bezug auf bestimmte Seiten im Schülerband ausgewiesen.
In den einzelnen Kapiteln sind jeweils auch Beispiele für die Anwendung der Basiskonzepte aufgeführt.
–1–
Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
Inhaltsfeld 5: Ökosysteme und ihre Veränderungen
1.1 Leben aus einer Zelle
Kontext: Lebewesen, die nur aus einer Zelle bestehen.
Vom Einzeller zum Vielzeller.
Seiten
6–7
8
9
10
11
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
Leben aus einer Zelle
Amöben – Einzeller ohne feste Gestalt
Pantoffeltierchen – spezialisierte Einzeller
Euglena – Tier oder Pflanze?
Algen besiedeln Ökosysteme
Pratikum: Einzeller
Bioskop: Einzeller
Vom Einzeller zum Vielzeller
Prüfe dein Wissen
15
Bio kompakt
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1 Fakten wiedergeben und erläutern (Merkmale
von Einzellern)
UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen
(Fortpflanzung, Steckbriefe erstellen)
UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren (Einzeller
unterscheiden)
UF4 Wissen vernetzen (Fortpflanzung; Entwicklung
vom Einzeller zum Vielzeller)
E1 Fragestellungen erkennen (Lebensbedingungen,
Angepasstheiten; vom Einzeller zum Vielzeller)
E2 Bewusst wahrnehmen (beobachten, untersuchen,
messen)
E5 Untersuchungen und Experimente durchführen
(Einzeller mikroskopieren)
K1 Texte lesen und erstellen (Steckbriefe, Plakate)
K4 Daten aufzeichnen und darstellen (Sachzeichnungen, Tabellen)
K5 Recherchieren (Schülerbuch, Lexika, Internet)
K7 Beschreiben, präsentieren, begründen
(Steckbriefe, Mindmap, Plakate, Kurzvortrag)
933.595
12
13
14
15
vertiefte
Kompetenzen
E1
UF1–4; K1–2; K7
UF1–4; K1–2; K7
UF1–4; K1–2; K7
UF1–4; K1–2; K5
und K7
UF4; E5
UF3; E2
UF3; E3
UF1–4; E3–4;
K1–7
UF4; E9
–2–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Einzeller; mehrzellige
Lebewesen
System:
Zellorganellen; Zelle;
Gewebe; Organe;
Organismus
Entwicklung:
Vom Einzeller zum
Vielzeller
Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
1.2 Ökologische Grundlagen
Kontext: Welche Rolle spielt die Sonne für das Leben auf der Erde?
Bedeutung der Pflanzen für das Leben auf der Erde.
Wie ernähren sich Pflanzen?
Warum brauchen wir erneuerbare Energien?
Seiten
16 – 17
18
19
20 – 21
Ökologische Grundlagen
Die Sonne treibt die Stoffkreisläufe an
Praktikum: Biomasse
Stoffaufnahme und Stofftransport
21
22 – 23
24 – 25
Exkurs: Diffusion und Osmose
Pflanzen bauen organische Stoffe auf
Praktikum: Stoffaufnahme und
Stofftransport bei Pflanzen
Auch Pflanzen atmen
Bioskop: Biologische Leistungen von
Pflanzen
Bioskop: Fossile Brennstoffe
Bioskop: Erneuerbare Energien
Methode: Rollenspiel zum Thema „Bau
einer Biogasanlage“
Exkurs: Basiskonzept „System“ –
Miniökosystem
Der globale Sauerstoff-KohlenstoffKreislauf
Lebensräume unterscheiden sich
Prüfe dein Wissen
Bio kompakt
26
27
28
29
30
31
32 – 33
933.595
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
34 – 35
36
37
vertiefte
Kompetenzen
E1
UF2; UF4; E1–6
E4–6; K7
UF1–4; E1–3;
K5–7
UF3–4;
E1–6; K3
E1–6
UF4; E6; K2;
UF4: E1; E6; K6
UF1–4, K6
UF3–4, K6
K6–7; B1–3
E5–8, K9
UF4, K2; K7
UF1–3; E2; K2; B1
UF1–4; K7; B1–3
UF4; K2
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1 Fakten wiedergeben und erläutern (Strukturen
und Bestandteile von Ökosystemen)
UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen
(abiotische und biotische Faktoren eines
Ökosystems)
UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren (Aufbau
der Pflanzenteile)
UF4 Wissen vernetzen (Fotosynthese, Zellatmung,
Stofftransport in der Pflanze)
E5–E6 Untersuchungen und Experimente
durchführen und auswerten
(mikroskopische Untersuchungen von Wurzeln,
Blättern und Stängel, Versuche zur Diffusion und
Osmose)
K6–K7 Informationen umsetzen und beschreiben,
präsentieren, begründen
(Sauerstoff-Kohlenstoff-Kreislauf; Bau einer
Biogasanlage)
B1 Bewertungen an Kriterien orientieren
(Erneuerbare Energien; Bau einer Biogasanlage)
B2 Argumentieren und Position beziehen
(Erneuerbare Energien; Bau einer Biogasanlage)
B3 Werte und Normen berücksichtigen
(Erneuerbare Energien; Bau einer Biogasanlage)
–3–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Organe der Pflanzen;
Wasser- und
Mineralstoffaufnahme
über die Wurzel;
Stofftransport im Stängel;
Blätter und Fotosynthese
und Verdunstung
System:
Stoffkreisläufe;
Energiefluss
Entwicklung:
Abiotische und biotische
Faktoren in Ökosystemen
und ihre Veränderlichkeit
Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
1.3 Ökosysteme
Kontext: Ökosystem Wald, Stadt und Meer
1.3.1 Ökosystem Wald
Seiten
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
38 – 39
40 – 41
42
43
44
Ökosysteme
Wald ist nicht gleich Wald
Rotbuchen sind Wald bildende Laubbäume
Bioskop: Wald bildende Laubbäume
Die Waldkiefer – ein Nadelbaum unserer
Wälder
Praktikum: Waldvegetation und
Umweltfaktoren
Der Boden bestimmt den Waldtyp
Praktikum: Bodenuntersuchung
45
46
47
48 – 49
50
51
Praktikum: Leben im Waldboden
52 – 53
Exkurs: Tropische Regenwälder
54
55
56 – 57
933.595
Regenwürmer – Gärtner des Waldes
Praktikum: Regenwürmer
Exkurs: Basiskonzept „Struktur und
Funktion“ – Bromelien
Wie Bäume wachsen
Wälder im Jahreslauf
58
Pilze leben im Waldboden
59
60
Bioskop: Speisepilze und Giftpilze
Bedeutung der Schnecken für den Wald
vertiefte
Kompetenzen
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
E1
UF1–3; K2, E6
UF1–3; K1; K5
UF1–2; K1; K2
UF1–3; K1; K5
UF4; E1–6; K3; K4;
K7
UF4; K2; K5; B2
UF4; E1–6; K3; K4;
K7
E1–6; K3; K4; K5
UF4; E1–6; K3; K4;
K7
UF4; E1–6; K3;
K4;K7
UF1–4; K1; K5; B1;
B2
UF1–4; K6; K7
K1; K2; K6
UF1–4; K1–2; K5;
K7; B1
UF1; UF3–4; E2;
K5–6; B1
UF1–2; K1; K2
UF1–4; E1; K1; K2;
K5; K7
UF1 Fakten wiedergeben und erläutern (am Beispiel
Wald Strukturen und Bestandteile von Ökosystemen
nennen)
UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen
(abiotische und biotische Faktoren nennen und ihre
Bedeutung für den Wald erläutern)
UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren (Bau,
Funktion von Pflanzen und Tieren im Wald nennen
und deren Zusammenwirken beschreiben)
UF4 Wissen vernetzen (die Rollen der im Wald
lebenden Organismen als Produzenten, Konsumenten, Destruenten oder in Räuber-BeuteBeziehungen erläutern)
E5–E6 Untersuchungen und Experimente
durchführen und auswerten
(mikroskopische Untersuchungen von z. B.
Lebewesen im Waldboden; Bodenuntersuchungen)
E7–E8 Modelle auswählen, Modellgrenzen angeben
und Modelle anwenden ( zum Beispiel bei
graphischen Darstellungen von Räuber-BeuteVerhältnissen zwischen dem vereinfachten Modell
und der komplexen Wirklichkeit unterscheiden;
Wechselwirkungen zwischen Produzenten,
Konsumenten und Destruenten darstellen und
erläutern)
K3–K4 Untersuchungen dokumentieren, Daten
aufzeichnen und darstellen ( Bodenuntersuchungen;
Leben im Waldboden)
K6 Informationen umsetzen (eigenes Verhalten im
Wald am Naturschutz orientieren)
K7 Beschreiben, präsentieren und begründen
(Stoffkreisläufe, Nahrungspyramiden)
–4–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Bau und Funktion der
Pflanzenorgane ( Wurzel,
Stängel und Stamm,
Blatt); Einzeller,
Mehrzeller
System:
Nahrungsnetze und
Nahrungspyramide;
Beziehungen zwischen
Produzenten,
Konsumenten und
Destruenten; RäuberBeute-Beziehungen;
Stoffkreisläufe;
Energiefluss;
Entwicklung:
Biotische und abiotische
Bestandteile eines
Ökosystems und ihre
Veränderlichkeit;
ökologische Nische
Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
Seiten
61
62 – 63
64
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
Praktikum: Gehäuseschnecken
67
Waldameisen schützen den Wald
Borkenkäfer – Schadinsekten in
Nadelwäldern
Bioskop: Waldinsekten
Methode: Erkenntnisse in der Biologie
gewinnen
Warum schützen wir Insekten?
68
Praktikum: Insektenschutz
65
66
69
70 – 71
72
UF1–2; K1; K2
E3–9; K2; K4
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
K8–K9 Zuhören, hinterfragen, kooperieren und im
Team arbeiten (Praktika zu Bodenuntersuchungen
und Leben im Waldboden)
B1–B3 Bewertungen an Kriterien orientieren,
argumentieren und Position beziehen, Werte und
Normen berücksichtigen (Nachhaltigkeit bei der
Waldbewirtschaftung; Naturschutz)
UF1–4; K1; K5–9;
B1–2
UF4; E1–6; K3; K4;
K7
UF4; K2; E7
UF4; K1–2; K5–7
UF4; K1–2; K5
E7–8
UF1; UF 3; K4; K7
K1–2; B1
K2–3; K5–7; B1; B3
933.595
73
74 – 75
76 – 77
78 – 79
Nahrungsbeziehungen im Wald
Abfallverwerter im Waldboden
Räuber und Beute regulieren sich
gegenseitig
Methode: Mit Modellvorstellungen arbeiten
Stoffkreisläufe im Wald
Wälder sind lebenswichtig
Wälder sind gefährdet
vertiefte
Kompetenzen
UF4; E1–6; K3; K4;
K7
E2; E4–6; K5–9
UF1–4; K5
–5–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
1.3.2 Ökosystem Stadt
Seiten
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
80 – 81
Die Stadt – ein besonderes Ökosystem
81
82 – 83
84 – 85
86 – 87
Pflanzen in der Stadt sind besonderen
Bedingungen angepasst
Tiere in der Stadt – angepasst an die
Zivilisation
Praktikum: Untersuchungen in der Stadt
Stoffkreisläufe in der Stadt
Exkurs: Basiskonzept „System“ – der
Treibhauseffekt
UF1–4; K1; K5–7
UF4; E1–6; K3; K4;
K7
UF4; E3; K1; K5–7
UF1–4; K1; K5; B1;
B2
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1, UF 3 Fakten wiedergeben und erläutern /
Sachverhalte ordnen und strukturieren (am Beispiel
Stadt Strukturen und Bestandteile von Ökosystemen
nennen)
UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen
(abiotische und biotische Faktoren nennen und ihre
Bedeutung für die Stadt und ihre Bewohner erläutern)
E1–E6 Fragestellungen erkennen, bewusst
beobachten, Hypothesen entwickeln, Untersuchungen
und Experimente plane, durchführen und auswerten
(Praktikum: Untersuchungen in der Stadt)
K7 Beschreiben, präsentieren begründen (nicht
geschlossener Stoffkreislauf in der Stadt,
Treibhauseffekt)
K8–K9 Zuhören, hinterfragen, kooperieren und im
Team arbeiten (Praktikum: Untersuchungen in der
Stadt)
B2 Argumentieren und Position beziehen
(Stadtplanung und -gestaltung unter ökologischen
Aspekten bewerten)
933.595
88
89
Exkurs: Grünflächen als Klimaverbesserer
vertiefte
Kompetenzen
UF1–3; E1–6; K3,
K7; K9
UF1–4; E1; K1; K2;
K5; K7
UF1–4; K1
–6–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Angepasstheiten bei
Pflanzen und Tieren an
biotische und abiotische
Faktoren im Ökosystem
Stadt
System:
Lebensräume in der
Stadt; Nahrungsnetze
und Nahrungspyramide;
Beziehungen zwischen
Produzenten,
Konsumenten und
Destruenten; RäuberBeute-Beziehungen;
Stoffkreisläufe;
Energiefluss
Entwicklung:
Biotische und abiotische
Bestandteile im
Ökosystem Stadt und
ihre Veränderlichkeit;
ökologische Nische;
Veränderungen durch
den Menschen;
Nachhaltigkeit
Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
1.3.3 Ökosystem See und Teich
Seiten
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
90 – 91
Pflanzen sind an das Leben am und im
Wasser angepasst
Praktikum: Wasserpflanzen
92
93
UF4; E1–6; K3; K4;
K7
UF1–4; E2; K1–2;
UF1–4; K1–2; K5–7
UF1–2; K1; K2
UF1; UF3; K1
UF4; K2; K7
UF4; K2; K5–7; B1–3
UF1–4; K1; K5; B1;
B2
933.595
94
95
96 – 97
97
98 – 99
100
101
Wasserinsekten sind Atmungs- und
Bewegungsspezialisten
Wie kommt es zur Mückenplage?
Bioskop: Kleintiere im Wasser
Libellen leben im Wasser und in der Luft
Exkurs: Kleinlibellen
Nahrungsbeziehungen in einem See
Seen sind gefährdet
Exkurs: Basiskonzept „Entwicklung“ – vom
See zum Hochmoor
vertiefte
Kompetenzen
UF1–4; K1–2; K 5–7
–7–
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1, UF3 Fakten wiedergeben und erläutern /
Sachverhalte ordnen und strukturieren (am Beispiel
Teich und See Strukturen und Bestandteile von
Ökosystemen nennen)
UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen
(abiotische und biotische Faktoren nennen und ihre
Bedeutung für Teiche und Seen und ihre Bewohner
erläutern)
E1–E6 Fragestellungen erkennen, bewusst
beobachten, Hypothesen entwickeln,
Untersuchungen und Experimente planen,
durchführen und auswerten (Praktikum:
Wasserpflanzen)
E8 Modelle anwenden (Wechselwirkungen
zwischen Produzenten, Konsumenten und
Destruenten darstellen und deren Bedeutung für
das Ökosystem Teich / See erläutern)
K6 Informationen umsetzen (Maßnahmen zur
Verhinderung einer Stechmückenplage)
K7 Beschreiben, präsentieren begründen (Stoffkreislauf und Nahrungsnetze im Ökosystem See
und Teich)
K8–K9 Zuhören, hinterfragen, kooperieren und im
Team arbeiten (Praktikum: Wasserpflanzen
arbeitszeilig arbeiten und Ergebnisse austaschen)
B2 Argumentieren und Position beziehen
(Nutzungsformen von Seen und Teichen unter
ökologischen Aspekten bewerten)
Entwicklung
der Basiskonzepte
Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
1.3.4 Ökosystem Meer
Seiten
102 – 103
104
105
106 – 107
108 – 109
110
Die Küste – ein vielfältiger Lebensraum
Bioskop: Funde am Strand
Exkurs: Nationalpark Wattenmeer
Tiere des Watts sind dem Lebensraum
angepasst
Das Meer – ein Ökosystem
Nutzung und Gefährdung der Meere
Methode: Ein Referat halten
Prüfe dein Wissen: Ökosysteme
Bio kompakt: Ökosysteme
vertiefte
Kompetenzen
UF1–3; K1–2;
UF1–2; K1; K2
UF1–4; K1
UF1–3; E1–2;
K1–2; K7
UF4; K1–2; K5; K7
UF4; K1–2; E3;
K5–7; B1–3
K1–7
UF1–4; K1; K7
UF4
933.595
111
112
113
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
–8–
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1, UF3 Fakten wiedergeben und erläutern /
Sachverhalte ordnen und strukturieren (am Beispiel
Meer Strukturen und Bestandteile von Ökosystemen
nennen)
UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen
(abiotische und biotische Faktoren nennen und ihre
Bedeutung für Meere und ihre Bewohner erläutern)
E1–E3 Fragestellungen erkennen, bewusst
beobachten und Hypothesen entwickeln
(Veränderungen im Meer durch Ebbe und Flut
beschreiben und deren Bedeutung erläutern;
Hypothesen bilden bezüglich der Angepasstheit
verschiedener Lebewesen)
E7–E8 Modelle auswählen, Modellgrenzen angeben
und Modelle anwenden (zum Beispiel bei graphischen
Darstellungen von Räuber-Beute-Verhältnissen
zwischen dem vereinfachten Modell und der
komplexen Wirklichkeit unterscheiden;
Wechselwirkungen zwischen Produzenten,
Konsumenten und Destruenten darstellen und
erläutern)
K6 Informationen umsetzen (Maßnahmen zur
Verhinderung einer Stechmückenplage; Naturschutz
an der Küste, Nachhaltigkeit beim Fischfang;
Gewässerschutz)
K7 Beschreiben, präsentieren begründen (Stoffkreislauf und Nahrungsnetze im Ökosystem See und
Teich)
K8–K9 Zuhören, hinterfragen, kooperieren und im
Team arbeiten (Praktikum: Wasserpflanzen
arbeitszeilig arbeiten und Ergebnisse austauschen)
B2 Argumentieren und Position beziehen
(Nutzungsformen und Fischerei unter ökologischen
Aspekten zum Beispiel Nachhaltigkeit oder
Gewässerschutz bewerten)
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Angepasstheiten bei
Pflanzen und Tieren an
biotische und abiotische
Faktoren im Ökosystem
Meer
System:
Lebensräume an den
Küsten und im Meer;
Pflanzenzonen,
Nahrungsnetze und
Nahrungspyramide;
Beziehungen zwischen
Produzenten,
Konsumenten und
Destruenten; RäuberBeute-Beziehungen;
Stoffkreisläufe;
Energiefluss;
Entwicklung:
Biotische und abiotische
Bestandteile im
Ökosystem Meer und
ihre Veränderlichkeit;
ökologische Nische;
Veränderungen durch
den Menschen;
Nachhaltigkeit
Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
1.3.5 Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt
Seiten
116 – 117
118-119
120
121
122 – 123
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
Der Mensch verändert die natürlichen
Lebensräume
Methode: Projektarbeit
Saubere Luft für alle!
Exkurs: Klimawandel
124
125
Haltet das Wasser sauber
Exkurs: Reinigung des Abwassers
126
127
Rettet den Boden
Praktikum: Bodenuntersuchungen
128
129
Für eine saubere Umwelt!
Exkurs: Was ist Recycling?
130
131
Wirtschaften nach dem
Nachhaltigkeitsprinzip
Exkurs: Agenda 21
132
133
Prüfe dein Wissen
Bio kompakt
UF1–4; K1; K5; B1;
B2
UF1–4; K5–7; B1–3
UF1–4; K1; K5; B1;
B2
UF1–4; K5–7; B1–3
UF4; E1–6; K3; K4;
K7
UF1–4; K5–7; B1–3
UF1–4; K1; K5; B1;
B2
UF1–4
UF1–4; K1; K5; B1;
B2
UF1–4; K7; B1–3
UF4; K2
933.595
123
Eingewanderte Tiere und Pflanzen können
Ökosysteme beeinflussen
Exkurs: Invasive Neobiotika
vertiefte
Kompetenzen
UF1–4, E4–5; K3–4;
K7, B1–3
K5–K9
UF1–4; K5; B1–3
UF1–4; K1; K5; B1;
B2
UF1–4; K5–7
–9–
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF 1–4 Fakten wiedergeben und erläutern/
Konzepte unterscheiden und auswählen /
Sachverhalte ordnen und strukturieren / Wissen
vernetzen (biotische und abiotische Faktoren
nennen, durch die der Mensch die natürlichen
Lebensräume verändert, deren Zusammenwirken an
Beispielen beschreiben)
E1–E3 Fragestellungen erkennen, bewusst
beobachten, Hypothesen entwickeln (durch den
Menschen hervorgerufenen Veränderungen
aufzeigen und deren Bedeutung erklären)
E4–E6 Untersuchungen und Experimente planen,
durchführen und auswerten (Bodenuntersuchungen)
E7–E8 Modelle auswählen, Modellgrenzen angeben
und Modelle anwenden (zum Beispiel bei der
Darstellung der Versorgung und Entsorgung von
Verpackungen zwischen der vereinfachten
Modelldarstellung und der komplexen Wirklichkeit
unterscheiden)
K5 Recherchieren (Informationen zu langfristigen
anthropogenen Veränderungen von Ökosystemen
durch Neophyten und Neozoen sammeln und
auswerten)
K6–K7 Informationen umsetzen, beschreiben,
präsentieren und begründen (eigenes Verhalten am
Naturschutz orientieren, den Nachhaltigkeitsaspekt
berücksichtigen zum Beispiel bei der Müllentsorgung
und bei der ökologischen Städte- und
Landschaftplanung)
B1–B3 Bewertungen an Kriterien orientieren,
argumentieren und Position beziehen, Werte und
Normenberücksichtigen (Nutzung und Gestaltung
von Ökosystemen unter ökologischen Gesichtspunkten und dem Prinzip der Nachhaltigkeit
bewerten)
Entwicklung
der Basiskonzepte
Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
Inhaltsfeld 2: Biologische Forschung und Medizin
Kontext: Biologische Forschung und Medizin
Seiten
134 – 135
136
137
933.595
138
139
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
Biologische Forschung und Medizin
Jeder ist für seine Gesundheit
verantwortlich
Exkurs: Zivilisationskrankheiten
140
Exkurs: Entdeckung des Unsichtbaren
Methode: Informationen aus dem Internet
suchen und beurteilen
Was ist ein Bakterium?
141
Praktikum: Untersuchung von Bakterien
142
143
Krank durch Bakterien
Antibiotika bekämpfen Bakterien
144
Was ist ein Virus?
145
146
147
148 – 149
Krank durch Viren
Bioskop: Infektionskrankheiten
Verantwortlicher Umgang mit
Arzneimitteln
Stark in der Abwehr – das Immunsystem
150 – 151
152
Impfen – wozu?
Edward Jenners Impfexperiment
153
154 – 155
AIDS – eine erworbene Immunschwäche
Allergie – wenn das Immunsystem
überreagiert
vertiefte
Kompetenzen
E1; E3
UF1; K4–K9; B1;
B3
UF1–4; K1; K5; K7;
B1
UF1–4; K1
K5–K9
UF1; UF4; E2; K1;
K5; K7–K9
UF1–4; K1; K5; B1;
B2
UF1; K1; K5; K7
UF1–UF2; K1; K5;
K7
UF1; UF4; E2; K1;
K5; K7–K9
UF1; K1; K5; K7
UF1; K1; K5; K7
UF1; UF3; K1; K2;
B1; B2
UF1; UF4; E1;
K1–K2
UF1; UF3; K5–K7
UF1; UF4; E9;
K1–K2
UF1; UF3; E2; K6;
B1
UF1; UF3; E2; K6;
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1 Fakten wiedergeben und erläutern (Bau und
Funktion von Bakterien und Viren; Vergleich mit Tierund Pflanzenzellen; Immunsystem; Funktionsprinzip
von Hormonen)
UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren
(allergische Reaktionen)
UF4 Wissen vernetzen (Impfungen, Bedeutung des
Impfpasses)
E1 und E8 Fragestellungen erkennen / AntigenAntikörper-Modell)
E6 und E9 Untersuchungen und Experimente
auswerten / Arbeits- und Denkweisen reflektieren
(historische Impfversuche den heutigen
Impfmethoden zuordnen)
K2 Informationen identifizieren (zum Beispiel
Diagramme im Zusammenhang mit der Blutzuckerund Insulinkonzentration oder zum Infektionsverlauf
bei Erst- und Zweitkontakt mit einem Erreger
auswerten)
K6 / K7 Informationen umsetzen / Beschreiben,
präsentieren, begründen (aus Sachtexten
Handlungsmöglichkeiten für vorbeugende
Maßnahmen und Therapien ableiten; Vermehrungszyklus des Malariaerregers, von Viren darstellen
und mögliche Schutzmaßnahmen darstellen;
hormonelle Regulation des Blutzuckerspiegels)
B1 / B2 Bewertungen an Kriterien orientieren /
Argumentieren und Position beziehen (zum Beispiel
Entscheidungen zur Erhaltung der Gesundheit;
Standpunkt zum eigenen Impfverhalten mit
biologische Kenntnissen begründen)
– 10 –
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Bakterien; Viren;
Schlüssel-SchlossPrinzip;
Zusammenwirken von
Hormonen
System:
Bakterien; Viren;
Infektionskrankheiten und
Immunsystem;
Impfungen; Allergien;
Hormonsystem;
Diabetes;
Blutzuckerregulation
Entwicklung:
Verlauf einer
Infektionskrankheit;
Infektionsschutz;
Hygiene; Antibiotika und
Resistenzen; Entstehung
und Entwicklung von
Allergien; Malariazyklus;
Malariazyklus
Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
Seiten
156 – 157
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
Wie Hormone wirken
158
Diabetes – eine Stoffwechselkrankheit
159
162
Diabetes mellitus – Erkennung und
Behandlung
Malaria – verursacht durch eine
gefährliche Mücke
Zecken – Blut saugende Spinnentiere
163
164
165
Bioskop: Parasiten des Menschen
Prüfe dein Wissen
Bio kompakt
933.595
160 – 161
vertiefte
Kompetenzen
UF1; UF4; K1–K2;
B1
UF1; UF3; E2; K6;
B1
UF3; K1–K2; K6;
B1
UF3; K1–K2; K6;
B1
UF1; UF3; K1–K2;
K6
UF1; K1; K5; K7
UF1–4; K7;B1–3
UF4; K2
– 11 –
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
Entwicklung
der Basiskonzepte
Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012
Themenfeld : Sexualität des Menschen
Kontext: Sexualität und Partnerschaft
Seiten
166 – 167
168
168
169
170
171
172 – 173
174 – 175
175
176
177
933.595
178
179
180 – 181
182 – 183
184
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
Sexualität des Menschen
Alles ist anders – die Verantwortung
wächst
Exkurs: Baustelle im Kopf
Hormone und die Steuerung der
Pubertät
Exkurs: Basiskonzept „Struktur und
Funktion“ – Hormone und Regelkreise
Bau und Funktion von Hoden und
Spermien
Bau und Funktion der weiblichen
Geschlechtsorgane
Exkurs: Männer weinen nicht ....?
Exkurs: Sexueller Missbrauch
Bioskop: Sexuell übertragbare
Krankheiten
Bioskop: Menschliche Sexualität
Gepflegt sein und sich wohl fühlen
Exkurs: Schönheit um jeden Preis
Ein neuer Mensch entsteht
Geburt und Entwicklung des Kindes
Bioskop: Verhütungsmittel
185
Schwanger – was nun?
186
187
Prüfe dein Wissen
Bio kompakt
vertiefte
Kompetenzen
E1
UF1; UF4; B1
UF4; B1
UF1;UF4; K2; B2
UF4
UF1; UF4; K1–2
UF1; UF4; K1–2;
K6; B1
K1–K2; K6; B1
K1–K2; B1–B2
UF1; K1; K5; K7
UF1; K1; K5; K8,
B1–B3
UF1; UF3, UF4; K6
K1–K2; B1–B3
UF1; UF3; K7
UF1; UF3; K7
UF1–UF2; K1; K5;
K7
UF1; K1; K6; B1;
B3
UF1–4; K7; B1–3
UF4; K2
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1/ UF3–UF4 Fakten wiedergeben und erläutern/
Sachverhalte ordnen und auswählen/ Wissen
vernetzen (Methoden der Empfängnisverhütung;
Übertragungswege für sexuell übertragbare
Krankheiten; Wirkung der Sexualhormone am
Beispiel des weiblichen Zyklus und der Eireifung
erklären)
K1–2 Texte lesen und erstellen / Informationen
identifizieren (Schematische Darstellungen oder
Diagramme zum weiblichen Zyklus sachgerecht
erklären)
K6 Informationen umsetzen (Beratungsmöglichkeiten
und Hilfsangebote bei ungewollter Schwangerschaft
nennen)
K8 Zuhören, hinterfragen (verschiedene Formen der
Partnerschaft kennen und Vorurteile hinterfragen)
B1–B3 Bewertungen an Kriterien orientieren /
Argumentieren und Position beziehen / Werte und
Normen berücksichtigen (Methoden der
Empfängnisverhütung im Zusammenhang mit
Schwangerschaftsverhütung und Infektionsschutz,
bei Entscheidungen bei ungewollten
Schwangerschaften ethische Maßstäbe
berücksichtigen)
– 12 –
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Bau und Funktion der
Geschlechtsorgane;
Hormone
System:
Männliche und weibliche
Geschlechtsorgane;
Hormonsystem
Entwicklung:
Pubertät; weiblicher Zyklus;
Schwangerschaftsverhütung; Schwangerschaft;
Vorsorgeuntersuchungen;
Lebensphasen
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