Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 Vorschlag für ein schuleigenes Curriculum Klassenstufe 7/8 Grundlage: Zweite Progressionsstufe im Kernlehrplan 2011 für die Realschule in NRW Inhaltsfelder und Kapitel im Schülerbuch Der Kernlehrplan weist für die zweite Progressionsstufe fünf Inhaltsfelder plus das Inhaltsfeld Sexualerziehung auf. Biologie heute 2 aktuell umfasst die Inhaltsfelder Ökosysteme und ihre Veränderungen, Biologische Forschung und Medizin sowie Sexualerziehung. Die inhaltlichen Schwerpunkte können anhand verschiedener möglicher Zusammenhänge erarbeitet werden. Biologie heute 2 aktuell macht in den Kapiteln des Schülerbandes Vorschläge für solche Kontexte. In den einzelnen Kapiteln werden dabei verpflichtende inhaltliche Schwerpunkte präsentiert. Darüber hinaus bieten die einzelnen Kapitel weiteres Material für die Gestaltung des schuleigenen Curriculums und natürlich auch für den individuellen Unterricht. Ebenfalls bietet das Buch Möglichkeiten zur Vertiefung und zur inneren Differenzierung. Kompetenzentwicklung und Basiskonzepte Der Kernlehrplan gliedert die geforderten Kompetenzen in vier Bereiche: Umgang mit Fachwissen (UF 1–4), Erkenntnisgewinnung (E 1–9), Kommunikation (K 1–9) und Bewerten (B 1–3). Im Unterricht wird man sicherlich nicht in jeder Stunde alle Kompetenzen gleichmäßig vermitteln können, sondern man wird Schwerpunkte setzen. Solche Schwerpunkte finden sich auch im folgenden Vorschlag für ein schuleigenes Curriculum. Die folgenden Kompetenzen werden sicherlich bei der Arbeit mit den Informationstexten des Buches und bei der Bearbeitung der vielfältigen Aufgaben wiederkehrend in zahlreichen Unterrichtssituationen gefördert werden: 933.595 - UF1 UF2 E2 E4 E9 K1 K5 K7 K8 K9 B3 Fakten wiedergeben und erläutern Konzepte unterscheiden und auswählen (Fachbegriffe verwenden) Bewusst wahrnehmen (beobachten und Beobachtungen beschreiben) Untersuchungen und Experimente planen Arbeits- und Denkweisen reflektieren Texte lesen (Informationstexte im Schulbuch) und erstellen (schriftliche Aufgabenbearbeitungen) Recherchieren: Selbstständig Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffen, zusammenfasen und auswerten Sachverhalte und Ergebnisse nachvollziehbar beschreiben und begründen (Vorstellen von Arbeitsergebnissen) Zuhören, hinterfragen (Gruppenarbeit, Klassengespräch, Schüler-Präsentationen) Kooperieren und im Team arbeiten (Gruppenarbeit) Werte und Normen berücksichtigen Die Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung werden im Stoffverteilungsplan den Inhaltsfeldern und bestimmten Kapiteln zugeordnet und besonders herausgestellt. In Kurzform sind auch Einzelkompetenzen in Bezug auf bestimmte Seiten im Schülerband ausgewiesen. In den einzelnen Kapiteln sind jeweils auch Beispiele für die Anwendung der Basiskonzepte aufgeführt. –1– Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 Inhaltsfeld 5: Ökosysteme und ihre Veränderungen 1.1 Leben aus einer Zelle Kontext: Lebewesen, die nur aus einer Zelle bestehen. Vom Einzeller zum Vielzeller. Seiten 6–7 8 9 10 11 Titel / inhaltliche Schwerpunkte Leben aus einer Zelle Amöben – Einzeller ohne feste Gestalt Pantoffeltierchen – spezialisierte Einzeller Euglena – Tier oder Pflanze? Algen besiedeln Ökosysteme Pratikum: Einzeller Bioskop: Einzeller Vom Einzeller zum Vielzeller Prüfe dein Wissen 15 Bio kompakt Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1 Fakten wiedergeben und erläutern (Merkmale von Einzellern) UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen (Fortpflanzung, Steckbriefe erstellen) UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren (Einzeller unterscheiden) UF4 Wissen vernetzen (Fortpflanzung; Entwicklung vom Einzeller zum Vielzeller) E1 Fragestellungen erkennen (Lebensbedingungen, Angepasstheiten; vom Einzeller zum Vielzeller) E2 Bewusst wahrnehmen (beobachten, untersuchen, messen) E5 Untersuchungen und Experimente durchführen (Einzeller mikroskopieren) K1 Texte lesen und erstellen (Steckbriefe, Plakate) K4 Daten aufzeichnen und darstellen (Sachzeichnungen, Tabellen) K5 Recherchieren (Schülerbuch, Lexika, Internet) K7 Beschreiben, präsentieren, begründen (Steckbriefe, Mindmap, Plakate, Kurzvortrag) 933.595 12 13 14 15 vertiefte Kompetenzen E1 UF1–4; K1–2; K7 UF1–4; K1–2; K7 UF1–4; K1–2; K7 UF1–4; K1–2; K5 und K7 UF4; E5 UF3; E2 UF3; E3 UF1–4; E3–4; K1–7 UF4; E9 –2– Entwicklung der Basiskonzepte Struktur und Funktion: Einzeller; mehrzellige Lebewesen System: Zellorganellen; Zelle; Gewebe; Organe; Organismus Entwicklung: Vom Einzeller zum Vielzeller Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 1.2 Ökologische Grundlagen Kontext: Welche Rolle spielt die Sonne für das Leben auf der Erde? Bedeutung der Pflanzen für das Leben auf der Erde. Wie ernähren sich Pflanzen? Warum brauchen wir erneuerbare Energien? Seiten 16 – 17 18 19 20 – 21 Ökologische Grundlagen Die Sonne treibt die Stoffkreisläufe an Praktikum: Biomasse Stoffaufnahme und Stofftransport 21 22 – 23 24 – 25 Exkurs: Diffusion und Osmose Pflanzen bauen organische Stoffe auf Praktikum: Stoffaufnahme und Stofftransport bei Pflanzen Auch Pflanzen atmen Bioskop: Biologische Leistungen von Pflanzen Bioskop: Fossile Brennstoffe Bioskop: Erneuerbare Energien Methode: Rollenspiel zum Thema „Bau einer Biogasanlage“ Exkurs: Basiskonzept „System“ – Miniökosystem Der globale Sauerstoff-KohlenstoffKreislauf Lebensräume unterscheiden sich Prüfe dein Wissen Bio kompakt 26 27 28 29 30 31 32 – 33 933.595 Titel / inhaltliche Schwerpunkte 34 – 35 36 37 vertiefte Kompetenzen E1 UF2; UF4; E1–6 E4–6; K7 UF1–4; E1–3; K5–7 UF3–4; E1–6; K3 E1–6 UF4; E6; K2; UF4: E1; E6; K6 UF1–4, K6 UF3–4, K6 K6–7; B1–3 E5–8, K9 UF4, K2; K7 UF1–3; E2; K2; B1 UF1–4; K7; B1–3 UF4; K2 Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1 Fakten wiedergeben und erläutern (Strukturen und Bestandteile von Ökosystemen) UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen (abiotische und biotische Faktoren eines Ökosystems) UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren (Aufbau der Pflanzenteile) UF4 Wissen vernetzen (Fotosynthese, Zellatmung, Stofftransport in der Pflanze) E5–E6 Untersuchungen und Experimente durchführen und auswerten (mikroskopische Untersuchungen von Wurzeln, Blättern und Stängel, Versuche zur Diffusion und Osmose) K6–K7 Informationen umsetzen und beschreiben, präsentieren, begründen (Sauerstoff-Kohlenstoff-Kreislauf; Bau einer Biogasanlage) B1 Bewertungen an Kriterien orientieren (Erneuerbare Energien; Bau einer Biogasanlage) B2 Argumentieren und Position beziehen (Erneuerbare Energien; Bau einer Biogasanlage) B3 Werte und Normen berücksichtigen (Erneuerbare Energien; Bau einer Biogasanlage) –3– Entwicklung der Basiskonzepte Struktur und Funktion: Organe der Pflanzen; Wasser- und Mineralstoffaufnahme über die Wurzel; Stofftransport im Stängel; Blätter und Fotosynthese und Verdunstung System: Stoffkreisläufe; Energiefluss Entwicklung: Abiotische und biotische Faktoren in Ökosystemen und ihre Veränderlichkeit Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 1.3 Ökosysteme Kontext: Ökosystem Wald, Stadt und Meer 1.3.1 Ökosystem Wald Seiten Titel / inhaltliche Schwerpunkte 38 – 39 40 – 41 42 43 44 Ökosysteme Wald ist nicht gleich Wald Rotbuchen sind Wald bildende Laubbäume Bioskop: Wald bildende Laubbäume Die Waldkiefer – ein Nadelbaum unserer Wälder Praktikum: Waldvegetation und Umweltfaktoren Der Boden bestimmt den Waldtyp Praktikum: Bodenuntersuchung 45 46 47 48 – 49 50 51 Praktikum: Leben im Waldboden 52 – 53 Exkurs: Tropische Regenwälder 54 55 56 – 57 933.595 Regenwürmer – Gärtner des Waldes Praktikum: Regenwürmer Exkurs: Basiskonzept „Struktur und Funktion“ – Bromelien Wie Bäume wachsen Wälder im Jahreslauf 58 Pilze leben im Waldboden 59 60 Bioskop: Speisepilze und Giftpilze Bedeutung der Schnecken für den Wald vertiefte Kompetenzen Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung E1 UF1–3; K2, E6 UF1–3; K1; K5 UF1–2; K1; K2 UF1–3; K1; K5 UF4; E1–6; K3; K4; K7 UF4; K2; K5; B2 UF4; E1–6; K3; K4; K7 E1–6; K3; K4; K5 UF4; E1–6; K3; K4; K7 UF4; E1–6; K3; K4;K7 UF1–4; K1; K5; B1; B2 UF1–4; K6; K7 K1; K2; K6 UF1–4; K1–2; K5; K7; B1 UF1; UF3–4; E2; K5–6; B1 UF1–2; K1; K2 UF1–4; E1; K1; K2; K5; K7 UF1 Fakten wiedergeben und erläutern (am Beispiel Wald Strukturen und Bestandteile von Ökosystemen nennen) UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen (abiotische und biotische Faktoren nennen und ihre Bedeutung für den Wald erläutern) UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren (Bau, Funktion von Pflanzen und Tieren im Wald nennen und deren Zusammenwirken beschreiben) UF4 Wissen vernetzen (die Rollen der im Wald lebenden Organismen als Produzenten, Konsumenten, Destruenten oder in Räuber-BeuteBeziehungen erläutern) E5–E6 Untersuchungen und Experimente durchführen und auswerten (mikroskopische Untersuchungen von z. B. Lebewesen im Waldboden; Bodenuntersuchungen) E7–E8 Modelle auswählen, Modellgrenzen angeben und Modelle anwenden ( zum Beispiel bei graphischen Darstellungen von Räuber-BeuteVerhältnissen zwischen dem vereinfachten Modell und der komplexen Wirklichkeit unterscheiden; Wechselwirkungen zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten darstellen und erläutern) K3–K4 Untersuchungen dokumentieren, Daten aufzeichnen und darstellen ( Bodenuntersuchungen; Leben im Waldboden) K6 Informationen umsetzen (eigenes Verhalten im Wald am Naturschutz orientieren) K7 Beschreiben, präsentieren und begründen (Stoffkreisläufe, Nahrungspyramiden) –4– Entwicklung der Basiskonzepte Struktur und Funktion: Bau und Funktion der Pflanzenorgane ( Wurzel, Stängel und Stamm, Blatt); Einzeller, Mehrzeller System: Nahrungsnetze und Nahrungspyramide; Beziehungen zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten; RäuberBeute-Beziehungen; Stoffkreisläufe; Energiefluss; Entwicklung: Biotische und abiotische Bestandteile eines Ökosystems und ihre Veränderlichkeit; ökologische Nische Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 Seiten 61 62 – 63 64 Titel / inhaltliche Schwerpunkte Praktikum: Gehäuseschnecken 67 Waldameisen schützen den Wald Borkenkäfer – Schadinsekten in Nadelwäldern Bioskop: Waldinsekten Methode: Erkenntnisse in der Biologie gewinnen Warum schützen wir Insekten? 68 Praktikum: Insektenschutz 65 66 69 70 – 71 72 UF1–2; K1; K2 E3–9; K2; K4 Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung K8–K9 Zuhören, hinterfragen, kooperieren und im Team arbeiten (Praktika zu Bodenuntersuchungen und Leben im Waldboden) B1–B3 Bewertungen an Kriterien orientieren, argumentieren und Position beziehen, Werte und Normen berücksichtigen (Nachhaltigkeit bei der Waldbewirtschaftung; Naturschutz) UF1–4; K1; K5–9; B1–2 UF4; E1–6; K3; K4; K7 UF4; K2; E7 UF4; K1–2; K5–7 UF4; K1–2; K5 E7–8 UF1; UF 3; K4; K7 K1–2; B1 K2–3; K5–7; B1; B3 933.595 73 74 – 75 76 – 77 78 – 79 Nahrungsbeziehungen im Wald Abfallverwerter im Waldboden Räuber und Beute regulieren sich gegenseitig Methode: Mit Modellvorstellungen arbeiten Stoffkreisläufe im Wald Wälder sind lebenswichtig Wälder sind gefährdet vertiefte Kompetenzen UF4; E1–6; K3; K4; K7 E2; E4–6; K5–9 UF1–4; K5 –5– Entwicklung der Basiskonzepte Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 1.3.2 Ökosystem Stadt Seiten Titel / inhaltliche Schwerpunkte 80 – 81 Die Stadt – ein besonderes Ökosystem 81 82 – 83 84 – 85 86 – 87 Pflanzen in der Stadt sind besonderen Bedingungen angepasst Tiere in der Stadt – angepasst an die Zivilisation Praktikum: Untersuchungen in der Stadt Stoffkreisläufe in der Stadt Exkurs: Basiskonzept „System“ – der Treibhauseffekt UF1–4; K1; K5–7 UF4; E1–6; K3; K4; K7 UF4; E3; K1; K5–7 UF1–4; K1; K5; B1; B2 Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1, UF 3 Fakten wiedergeben und erläutern / Sachverhalte ordnen und strukturieren (am Beispiel Stadt Strukturen und Bestandteile von Ökosystemen nennen) UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen (abiotische und biotische Faktoren nennen und ihre Bedeutung für die Stadt und ihre Bewohner erläutern) E1–E6 Fragestellungen erkennen, bewusst beobachten, Hypothesen entwickeln, Untersuchungen und Experimente plane, durchführen und auswerten (Praktikum: Untersuchungen in der Stadt) K7 Beschreiben, präsentieren begründen (nicht geschlossener Stoffkreislauf in der Stadt, Treibhauseffekt) K8–K9 Zuhören, hinterfragen, kooperieren und im Team arbeiten (Praktikum: Untersuchungen in der Stadt) B2 Argumentieren und Position beziehen (Stadtplanung und -gestaltung unter ökologischen Aspekten bewerten) 933.595 88 89 Exkurs: Grünflächen als Klimaverbesserer vertiefte Kompetenzen UF1–3; E1–6; K3, K7; K9 UF1–4; E1; K1; K2; K5; K7 UF1–4; K1 –6– Entwicklung der Basiskonzepte Struktur und Funktion: Angepasstheiten bei Pflanzen und Tieren an biotische und abiotische Faktoren im Ökosystem Stadt System: Lebensräume in der Stadt; Nahrungsnetze und Nahrungspyramide; Beziehungen zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten; RäuberBeute-Beziehungen; Stoffkreisläufe; Energiefluss Entwicklung: Biotische und abiotische Bestandteile im Ökosystem Stadt und ihre Veränderlichkeit; ökologische Nische; Veränderungen durch den Menschen; Nachhaltigkeit Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 1.3.3 Ökosystem See und Teich Seiten Titel / inhaltliche Schwerpunkte 90 – 91 Pflanzen sind an das Leben am und im Wasser angepasst Praktikum: Wasserpflanzen 92 93 UF4; E1–6; K3; K4; K7 UF1–4; E2; K1–2; UF1–4; K1–2; K5–7 UF1–2; K1; K2 UF1; UF3; K1 UF4; K2; K7 UF4; K2; K5–7; B1–3 UF1–4; K1; K5; B1; B2 933.595 94 95 96 – 97 97 98 – 99 100 101 Wasserinsekten sind Atmungs- und Bewegungsspezialisten Wie kommt es zur Mückenplage? Bioskop: Kleintiere im Wasser Libellen leben im Wasser und in der Luft Exkurs: Kleinlibellen Nahrungsbeziehungen in einem See Seen sind gefährdet Exkurs: Basiskonzept „Entwicklung“ – vom See zum Hochmoor vertiefte Kompetenzen UF1–4; K1–2; K 5–7 –7– Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1, UF3 Fakten wiedergeben und erläutern / Sachverhalte ordnen und strukturieren (am Beispiel Teich und See Strukturen und Bestandteile von Ökosystemen nennen) UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen (abiotische und biotische Faktoren nennen und ihre Bedeutung für Teiche und Seen und ihre Bewohner erläutern) E1–E6 Fragestellungen erkennen, bewusst beobachten, Hypothesen entwickeln, Untersuchungen und Experimente planen, durchführen und auswerten (Praktikum: Wasserpflanzen) E8 Modelle anwenden (Wechselwirkungen zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten darstellen und deren Bedeutung für das Ökosystem Teich / See erläutern) K6 Informationen umsetzen (Maßnahmen zur Verhinderung einer Stechmückenplage) K7 Beschreiben, präsentieren begründen (Stoffkreislauf und Nahrungsnetze im Ökosystem See und Teich) K8–K9 Zuhören, hinterfragen, kooperieren und im Team arbeiten (Praktikum: Wasserpflanzen arbeitszeilig arbeiten und Ergebnisse austaschen) B2 Argumentieren und Position beziehen (Nutzungsformen von Seen und Teichen unter ökologischen Aspekten bewerten) Entwicklung der Basiskonzepte Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 1.3.4 Ökosystem Meer Seiten 102 – 103 104 105 106 – 107 108 – 109 110 Die Küste – ein vielfältiger Lebensraum Bioskop: Funde am Strand Exkurs: Nationalpark Wattenmeer Tiere des Watts sind dem Lebensraum angepasst Das Meer – ein Ökosystem Nutzung und Gefährdung der Meere Methode: Ein Referat halten Prüfe dein Wissen: Ökosysteme Bio kompakt: Ökosysteme vertiefte Kompetenzen UF1–3; K1–2; UF1–2; K1; K2 UF1–4; K1 UF1–3; E1–2; K1–2; K7 UF4; K1–2; K5; K7 UF4; K1–2; E3; K5–7; B1–3 K1–7 UF1–4; K1; K7 UF4 933.595 111 112 113 Titel / inhaltliche Schwerpunkte –8– Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1, UF3 Fakten wiedergeben und erläutern / Sachverhalte ordnen und strukturieren (am Beispiel Meer Strukturen und Bestandteile von Ökosystemen nennen) UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen (abiotische und biotische Faktoren nennen und ihre Bedeutung für Meere und ihre Bewohner erläutern) E1–E3 Fragestellungen erkennen, bewusst beobachten und Hypothesen entwickeln (Veränderungen im Meer durch Ebbe und Flut beschreiben und deren Bedeutung erläutern; Hypothesen bilden bezüglich der Angepasstheit verschiedener Lebewesen) E7–E8 Modelle auswählen, Modellgrenzen angeben und Modelle anwenden (zum Beispiel bei graphischen Darstellungen von Räuber-Beute-Verhältnissen zwischen dem vereinfachten Modell und der komplexen Wirklichkeit unterscheiden; Wechselwirkungen zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten darstellen und erläutern) K6 Informationen umsetzen (Maßnahmen zur Verhinderung einer Stechmückenplage; Naturschutz an der Küste, Nachhaltigkeit beim Fischfang; Gewässerschutz) K7 Beschreiben, präsentieren begründen (Stoffkreislauf und Nahrungsnetze im Ökosystem See und Teich) K8–K9 Zuhören, hinterfragen, kooperieren und im Team arbeiten (Praktikum: Wasserpflanzen arbeitszeilig arbeiten und Ergebnisse austauschen) B2 Argumentieren und Position beziehen (Nutzungsformen und Fischerei unter ökologischen Aspekten zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Gewässerschutz bewerten) Entwicklung der Basiskonzepte Struktur und Funktion: Angepasstheiten bei Pflanzen und Tieren an biotische und abiotische Faktoren im Ökosystem Meer System: Lebensräume an den Küsten und im Meer; Pflanzenzonen, Nahrungsnetze und Nahrungspyramide; Beziehungen zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten; RäuberBeute-Beziehungen; Stoffkreisläufe; Energiefluss; Entwicklung: Biotische und abiotische Bestandteile im Ökosystem Meer und ihre Veränderlichkeit; ökologische Nische; Veränderungen durch den Menschen; Nachhaltigkeit Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 1.3.5 Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt Seiten 116 – 117 118-119 120 121 122 – 123 Titel / inhaltliche Schwerpunkte Der Mensch verändert die natürlichen Lebensräume Methode: Projektarbeit Saubere Luft für alle! Exkurs: Klimawandel 124 125 Haltet das Wasser sauber Exkurs: Reinigung des Abwassers 126 127 Rettet den Boden Praktikum: Bodenuntersuchungen 128 129 Für eine saubere Umwelt! Exkurs: Was ist Recycling? 130 131 Wirtschaften nach dem Nachhaltigkeitsprinzip Exkurs: Agenda 21 132 133 Prüfe dein Wissen Bio kompakt UF1–4; K1; K5; B1; B2 UF1–4; K5–7; B1–3 UF1–4; K1; K5; B1; B2 UF1–4; K5–7; B1–3 UF4; E1–6; K3; K4; K7 UF1–4; K5–7; B1–3 UF1–4; K1; K5; B1; B2 UF1–4 UF1–4; K1; K5; B1; B2 UF1–4; K7; B1–3 UF4; K2 933.595 123 Eingewanderte Tiere und Pflanzen können Ökosysteme beeinflussen Exkurs: Invasive Neobiotika vertiefte Kompetenzen UF1–4, E4–5; K3–4; K7, B1–3 K5–K9 UF1–4; K5; B1–3 UF1–4; K1; K5; B1; B2 UF1–4; K5–7 –9– Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF 1–4 Fakten wiedergeben und erläutern/ Konzepte unterscheiden und auswählen / Sachverhalte ordnen und strukturieren / Wissen vernetzen (biotische und abiotische Faktoren nennen, durch die der Mensch die natürlichen Lebensräume verändert, deren Zusammenwirken an Beispielen beschreiben) E1–E3 Fragestellungen erkennen, bewusst beobachten, Hypothesen entwickeln (durch den Menschen hervorgerufenen Veränderungen aufzeigen und deren Bedeutung erklären) E4–E6 Untersuchungen und Experimente planen, durchführen und auswerten (Bodenuntersuchungen) E7–E8 Modelle auswählen, Modellgrenzen angeben und Modelle anwenden (zum Beispiel bei der Darstellung der Versorgung und Entsorgung von Verpackungen zwischen der vereinfachten Modelldarstellung und der komplexen Wirklichkeit unterscheiden) K5 Recherchieren (Informationen zu langfristigen anthropogenen Veränderungen von Ökosystemen durch Neophyten und Neozoen sammeln und auswerten) K6–K7 Informationen umsetzen, beschreiben, präsentieren und begründen (eigenes Verhalten am Naturschutz orientieren, den Nachhaltigkeitsaspekt berücksichtigen zum Beispiel bei der Müllentsorgung und bei der ökologischen Städte- und Landschaftplanung) B1–B3 Bewertungen an Kriterien orientieren, argumentieren und Position beziehen, Werte und Normenberücksichtigen (Nutzung und Gestaltung von Ökosystemen unter ökologischen Gesichtspunkten und dem Prinzip der Nachhaltigkeit bewerten) Entwicklung der Basiskonzepte Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 Inhaltsfeld 2: Biologische Forschung und Medizin Kontext: Biologische Forschung und Medizin Seiten 134 – 135 136 137 933.595 138 139 Titel / inhaltliche Schwerpunkte Biologische Forschung und Medizin Jeder ist für seine Gesundheit verantwortlich Exkurs: Zivilisationskrankheiten 140 Exkurs: Entdeckung des Unsichtbaren Methode: Informationen aus dem Internet suchen und beurteilen Was ist ein Bakterium? 141 Praktikum: Untersuchung von Bakterien 142 143 Krank durch Bakterien Antibiotika bekämpfen Bakterien 144 Was ist ein Virus? 145 146 147 148 – 149 Krank durch Viren Bioskop: Infektionskrankheiten Verantwortlicher Umgang mit Arzneimitteln Stark in der Abwehr – das Immunsystem 150 – 151 152 Impfen – wozu? Edward Jenners Impfexperiment 153 154 – 155 AIDS – eine erworbene Immunschwäche Allergie – wenn das Immunsystem überreagiert vertiefte Kompetenzen E1; E3 UF1; K4–K9; B1; B3 UF1–4; K1; K5; K7; B1 UF1–4; K1 K5–K9 UF1; UF4; E2; K1; K5; K7–K9 UF1–4; K1; K5; B1; B2 UF1; K1; K5; K7 UF1–UF2; K1; K5; K7 UF1; UF4; E2; K1; K5; K7–K9 UF1; K1; K5; K7 UF1; K1; K5; K7 UF1; UF3; K1; K2; B1; B2 UF1; UF4; E1; K1–K2 UF1; UF3; K5–K7 UF1; UF4; E9; K1–K2 UF1; UF3; E2; K6; B1 UF1; UF3; E2; K6; Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1 Fakten wiedergeben und erläutern (Bau und Funktion von Bakterien und Viren; Vergleich mit Tierund Pflanzenzellen; Immunsystem; Funktionsprinzip von Hormonen) UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren (allergische Reaktionen) UF4 Wissen vernetzen (Impfungen, Bedeutung des Impfpasses) E1 und E8 Fragestellungen erkennen / AntigenAntikörper-Modell) E6 und E9 Untersuchungen und Experimente auswerten / Arbeits- und Denkweisen reflektieren (historische Impfversuche den heutigen Impfmethoden zuordnen) K2 Informationen identifizieren (zum Beispiel Diagramme im Zusammenhang mit der Blutzuckerund Insulinkonzentration oder zum Infektionsverlauf bei Erst- und Zweitkontakt mit einem Erreger auswerten) K6 / K7 Informationen umsetzen / Beschreiben, präsentieren, begründen (aus Sachtexten Handlungsmöglichkeiten für vorbeugende Maßnahmen und Therapien ableiten; Vermehrungszyklus des Malariaerregers, von Viren darstellen und mögliche Schutzmaßnahmen darstellen; hormonelle Regulation des Blutzuckerspiegels) B1 / B2 Bewertungen an Kriterien orientieren / Argumentieren und Position beziehen (zum Beispiel Entscheidungen zur Erhaltung der Gesundheit; Standpunkt zum eigenen Impfverhalten mit biologische Kenntnissen begründen) – 10 – Entwicklung der Basiskonzepte Struktur und Funktion: Bakterien; Viren; Schlüssel-SchlossPrinzip; Zusammenwirken von Hormonen System: Bakterien; Viren; Infektionskrankheiten und Immunsystem; Impfungen; Allergien; Hormonsystem; Diabetes; Blutzuckerregulation Entwicklung: Verlauf einer Infektionskrankheit; Infektionsschutz; Hygiene; Antibiotika und Resistenzen; Entstehung und Entwicklung von Allergien; Malariazyklus; Malariazyklus Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 Seiten 156 – 157 Titel / inhaltliche Schwerpunkte Wie Hormone wirken 158 Diabetes – eine Stoffwechselkrankheit 159 162 Diabetes mellitus – Erkennung und Behandlung Malaria – verursacht durch eine gefährliche Mücke Zecken – Blut saugende Spinnentiere 163 164 165 Bioskop: Parasiten des Menschen Prüfe dein Wissen Bio kompakt 933.595 160 – 161 vertiefte Kompetenzen UF1; UF4; K1–K2; B1 UF1; UF3; E2; K6; B1 UF3; K1–K2; K6; B1 UF3; K1–K2; K6; B1 UF1; UF3; K1–K2; K6 UF1; K1; K5; K7 UF1–4; K7;B1–3 UF4; K2 – 11 – Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung Entwicklung der Basiskonzepte Stoffverteiler Biologie heute aktuell 2 NRW 2012 Themenfeld : Sexualität des Menschen Kontext: Sexualität und Partnerschaft Seiten 166 – 167 168 168 169 170 171 172 – 173 174 – 175 175 176 177 933.595 178 179 180 – 181 182 – 183 184 Titel / inhaltliche Schwerpunkte Sexualität des Menschen Alles ist anders – die Verantwortung wächst Exkurs: Baustelle im Kopf Hormone und die Steuerung der Pubertät Exkurs: Basiskonzept „Struktur und Funktion“ – Hormone und Regelkreise Bau und Funktion von Hoden und Spermien Bau und Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane Exkurs: Männer weinen nicht ....? Exkurs: Sexueller Missbrauch Bioskop: Sexuell übertragbare Krankheiten Bioskop: Menschliche Sexualität Gepflegt sein und sich wohl fühlen Exkurs: Schönheit um jeden Preis Ein neuer Mensch entsteht Geburt und Entwicklung des Kindes Bioskop: Verhütungsmittel 185 Schwanger – was nun? 186 187 Prüfe dein Wissen Bio kompakt vertiefte Kompetenzen E1 UF1; UF4; B1 UF4; B1 UF1;UF4; K2; B2 UF4 UF1; UF4; K1–2 UF1; UF4; K1–2; K6; B1 K1–K2; K6; B1 K1–K2; B1–B2 UF1; K1; K5; K7 UF1; K1; K5; K8, B1–B3 UF1; UF3, UF4; K6 K1–K2; B1–B3 UF1; UF3; K7 UF1; UF3; K7 UF1–UF2; K1; K5; K7 UF1; K1; K6; B1; B3 UF1–4; K7; B1–3 UF4; K2 Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1/ UF3–UF4 Fakten wiedergeben und erläutern/ Sachverhalte ordnen und auswählen/ Wissen vernetzen (Methoden der Empfängnisverhütung; Übertragungswege für sexuell übertragbare Krankheiten; Wirkung der Sexualhormone am Beispiel des weiblichen Zyklus und der Eireifung erklären) K1–2 Texte lesen und erstellen / Informationen identifizieren (Schematische Darstellungen oder Diagramme zum weiblichen Zyklus sachgerecht erklären) K6 Informationen umsetzen (Beratungsmöglichkeiten und Hilfsangebote bei ungewollter Schwangerschaft nennen) K8 Zuhören, hinterfragen (verschiedene Formen der Partnerschaft kennen und Vorurteile hinterfragen) B1–B3 Bewertungen an Kriterien orientieren / Argumentieren und Position beziehen / Werte und Normen berücksichtigen (Methoden der Empfängnisverhütung im Zusammenhang mit Schwangerschaftsverhütung und Infektionsschutz, bei Entscheidungen bei ungewollten Schwangerschaften ethische Maßstäbe berücksichtigen) – 12 – Entwicklung der Basiskonzepte Struktur und Funktion: Bau und Funktion der Geschlechtsorgane; Hormone System: Männliche und weibliche Geschlechtsorgane; Hormonsystem Entwicklung: Pubertät; weiblicher Zyklus; Schwangerschaftsverhütung; Schwangerschaft; Vorsorgeuntersuchungen; Lebensphasen