Vorschlag für ein schuleigenes Curriculum

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Vorschlag für ein schuleigenes Curriculum
Klassenstufe 9/10
Grundlage: Zweite Progressionsstufe im Kernlehrplan 2011 für die Realschule in NRW
Inhaltsfelder und Kapitel im Schülerbuch
Der Kernlehrplan weist für die zweite Progressionsstufe fünf Inhaltsfelder plus das Inhaltsfeld Sexualerziehung auf. Biologie heute 3 aktuell umfasst die
Inhaltsfelder Gene und Vererbung, Evolution – Vielfalt und Veränderung sowie Stationen eines Lebens. Die inhaltlichen Schwerpunkte können anhand
verschiedener möglicher Zusammenhänge erarbeitet werden. Biologie heute 3 aktuell macht in den Kapiteln des Schülerbandes Vorschläge für solche Kontexte.
In den einzelnen Kapiteln werden dabei verpflichtende inhaltliche Schwerpunkte präsentiert. Darüber hinaus bieten die einzelnen Kapitel weiteres Material für die
Gestaltung des schuleigenen Curriculums und natürlich auch für den individuellen Unterricht. Ebenfalls bietet das Buch Möglichkeiten zur Vertiefung und zur
inneren Differenzierung.
Kompetenzentwicklung und Basiskonzepte
Der Kernlehrplan gliedert die geforderten Kompetenzen in vier Bereiche:
Umgang mit Fachwissen (UF 1–4), Erkenntnisgewinnung (E 1–9), Kommunikation (K 1–9) und Bewerten (B 1–3).
Im Unterricht wird man sicherlich nicht in jeder Stunde alle Kompetenzen gleichmäßig vermitteln können, sondern man wird Schwerpunkte setzen. Solche
Schwerpunkte finden sich auch im folgenden Vorschlag für ein schuleigenes Curriculum. Die folgenden Kompetenzen werden sicherlich bei der Arbeit mit den
Informationstexten des Buches und bei der Bearbeitung der vielfältigen Aufgaben wiederkehrend in zahlreichen Unterrichtssituationen gefördert werden:
933.646
-
UF1
UF2
E2
E4
E9
K1
K5
K7
K8
K9
B3
Fakten wiedergeben und erläutern
Konzepte unterscheiden und auswählen (Fachbegriffe verwenden)
Bewusst wahrnehmen (beobachten und Beobachtungen beschreiben)
Untersuchungen und Experimente planen
Arbeits- und Denkweisen reflektieren
Texte lesen (Informationstexte im Schulbuch) und erstellen (schriftliche Aufgabenbearbeitungen)
Recherchieren: Selbstständig Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffen, zusammenfasen und auswerten
Sachverhalte und Ergebnisse nachvollziehbar beschreiben und begründen (Vorstellen von Arbeitsergebnissen)
Zuhören, hinterfragen (Gruppenarbeit, Klassengespräch, Schüler-Präsentationen)
Kooperieren und im Team arbeiten (Gruppenarbeit)
Werte und Normen berücksichtigen
Die Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung werden im Stoffverteilungsplan den Inhaltsfeldern und bestimmten Kapiteln zugeordnet und besonders
herausgestellt. In Kurzform sind auch Einzelkompetenzen in Bezug auf bestimmte Seiten im Schülerband ausgewiesen.
In den einzelnen Kapiteln sind jeweils auch Beispiele für die Anwendung der Basiskonzepte aufgeführt.
–1–
Inhaltsfeld 9 Stationen eines Lebens
Kontext:
Seiten
6–7
8–9
10–11
12
13
14–15
16
17
18
19
20–21
Die Zelle als selbstständiges System
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
Die Zelle – ein selbstständiges System
Was leisten Elektronenmikroskope?
Pflanzen- und Tierzellen unter dem
Elektronenmikroskop
Einzeller und höhere Organismen
Basiskonzept „System“ – Zellarten
Zellkern und Transportsysteme
übernehmen verschiedene Aufgaben
Mitochondrien – „Kraftwerke“ der Zelle
Chloroplasten nutzen die Lichtenergie
Basiskonzept „Struktur und Funktion“ –
Oberflächenvergrößerung
Methode: Mit Modellen arbeiten –
Biomembranen
Gene enthalten den Erbcode
Vom Gen zum Protein
23
Praktikum: Erbinformation
24
25
Prüfe dein Wissen
Bio kompakt
E1
UF1, E2, E6, K1,
K7
UF1-4; K1–2, K6–7
UF1–4; E7–8;
K1–2, K6–7
UF 4
UF1; K1–2, K6–7
UF1; K1-2, K6–7
UF1; K1–2, K6–7
UF4
E7–9; K7
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1 Fakten wiedergeben und erläutern (Zellaufbau
beschreiben und erläutern)
UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren (Bau,
Funktion von Zellorganellen beschreiben und
deren Zusammenwirken erläutern)
UF4 Wissen vernetzen (Zellstrukturen und ihre
Funktionen mit den Vorgängen in Organen
vernetzen)
E5–6 Untersuchungen und Experimente
durchführen und auswerten (Beobachtungen bei
mikroskopischen Untersuchungen deuten)
E7–8 Modelle auswählen und anwenden (Modelle
für Zellen oder Gewebe auswählen und
Modellgrenzen erkennen)
K1, K6–7 Texte lesen und erstellen, Informationen
umsetzen und beschreiben, präsentieren und
begründen (z. B. Weg von der DNA zum Merkmal
vereinfacht beschreiben)
UF1; UF3–4; K1–2,
K7
UF1, UF3–4; K1–2,
K7
UF4; E1–6; K3–K4,
K7
UF1–4; K1, K7
UF4
933.646
22
vertiefte
Kompetenzen
–2–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Funktion der Zellorganellen, Vergrößerung der
Oberfläche, Zelldifferenzierung, SchlüsselSchloss-Prinzip
System:
Zellen, Gewebe, Organe,
Organsysteme, Organismus, DNA, Identische
Verdoppelung der DNA,
Proteine, Enzyme
Entwicklung:
Zelldifferenzierung
Inhaltsfeld 7: Gene und Vererbung
Kontexte:
Seiten
26–27
28
29
30
31
32
33
34
35
36–37
38–40
40
41
42–43
933.646
44
45
46
47
48–49
Familie und Verwandtschaft
Gentechnik
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
Gene und Vererbung
Warum sehen Nachkommen ihren Eltern
ähnlich?
Bioskop: Vererbung von Merkmalen
Feinbau der Chromosomen
Praktikum: Gewinnung von Erbsubstanz
Kein Wachstum ohne Teilung
Keimzellen werden anders gebildet als
Körperzellen
Genaustausch durch Crossing over
Praktikum: Arbeiten mit Modellen –
Chromosomen
Methode: Präsentieren mit dem Computer
Mendel entdeckte die Erbregeln
Exkurs: Rückkreuzung
Erbanlagen können kombiniert werden
Praktikum: Vererbung
Nicht immer wird nach Mendel vererbt
Mutationen – „Druckfehler“ in der
Erbinformation
Mutagene bedrohen unsere Gesundheit
Bedeutung von Mutationen
Modifikationen – Einflüsse der Umwelt
vertiefte
Kompetenzen
E1
UF1–3; E1–3; K7–8
UF1–2; K1–2
UF1–2; E8; K1–2
UF4; E1–6; K3–4,
K7
UF1–4; K1–2, K7–8
UF1–4; K1–2, K7–8
UF1–2; K1–2, K7
UF4; E1–2, E7–8;
K7, K9
UF1–4; K1–2,
K4–7; B1–3
UF1–4; E1, E9; K1,
K7
UF4
UF1–4; E1, E9; K1,
K7
UF4; E1–2, E7–8;
K4, K7, K9
UF1, UF4; K1–2,
K7
UF1–4; K8; B1–3
UF1–4; K8; B1–3
UF1–4; K8; B1–3
UF1–4; E1–3;
K1–2, K5–7; B1–2
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1 Fakten wiedergeben und erläutern (z. B.
Ablauf von Meiose und Mitose oder Erbgänge
nach Mendel anhand von Beispielen aus der Tierund Pflanzenwelt erläutern)
UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen (z. B.
vom Gen zum Merkmal; Wirkung von Mutagenen,
Methoden in der Tier- und Pflanzenzucht)
UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren (z. B.
Feinbau der Chromosomen;)
E1–3 Fragestellungen erkennen; bewusst wahrnehmen und beobachten; Hypothesen entwickeln
(Trisomie 21, Karyogramm)
E7–8 Modelle auswählen und anwenden (Modelle
zum DNA-Aufbau und zur Meiose und Mitose
beschreiben; Modellgrenzen erkennen und
aufzeigen)
E9 Arbeits- und Denkweisen reflektieren (am
Beispiel der Erkenntnisse Mendels den Unterschied zwischen Gesetzen und Regeln erklären)
K1 Texte lesen und erstellen (z. B. in einem
Sachtext Ablauf von Mitose und Meiose strukturiert
darstellen)
K5–7 Recherchieren; Informationen umsetzen und
beschreiben, präsentieren und begründen (z. B.
Chromosomen- und DNA-Aufbau fachlich korrekt
darstellen und präsentieren)
B1–3 Bewertungen an Kriterien orientieren; argumentieren und Position beziehen; Werte und
Normen berücksichtigen (z. B. Unterscheidung
zwischen Wert- und Sachurteilen; Mutationen als
wertfreie Veränderungen erklären; gegensätzliche
Positionen zur Gentechnik darstellen und einen
eigenen Standpunkt beziehen)
–3–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Feinbau der Chromosomen, DNA-Verdoppelung, Proteinbiosynthese, Gentechnik
System:
DNA,
Chromosomenverteilung
bei Meiose und Mitose
Entwicklung:
Mitose und Meiose,
Mendelsche Regeln,
Mutation und Modifikation, mutagene Substanzen, Tier- und Pflanzenzüchtung, Gentechnik
Seiten
50
51
52–53
54
55
56–57
58–59
60
61
62
63
64–65
Methoden der Erbforschung
Erbe und Umwelt: Methoden der
Zwillingsforschung
Erbregeln gelten auch für den Menschen
Exkurs: HUGO entschlüsselt das
menschlich Erbgut
Stammzellenforschung – Hoffnung für die
Zukunft?
Züchtung durch Auslese und Kreuzung
Biotechnik in der Tier- und Pflanzenzucht
Das Prinzip der Gentechnik
Methode: Biologische Sachverhalte
verstehen und bewerten
Exkurs: Was ist Gen-Food?
Gentechnik – Chancen und Risiken
Methode: Eine Facharbeit schreiben
Prüfe dein Wissen
Bio kompakt
vertiefte
Kompetenzen
UF1–3; K1–2, K7;
B3
UF1–3; K1–2, K7;
B3
UF1, UF3–4; E8;
K7–8
UF1, UF4; E9;
K1–2, K5–8
UF1–4; E9; K5–8,
B1–3
UF1–4; K5–9
UF1–4; K5–9; B1–3
UF1–4; E7–8;
K1–2, K5–9; B1–3
UF3; K1–2, K4–7
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF4; B1–3
UF3–4; K4–9; B1–3
UF1–4; E1–9;
K1–7; B1–2
UF1–4; K1, K7
UF4
933.646
66
67
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
–4–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Inhaltsfeld 9: Stationen eines Lebens
Kontexte:
Seiten
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
68–69
70
Stationen eines Lebens
Keimesentwicklung und Embryonalphasen
Vorgeburtliche Untersuchungen
72
73
74–75
76–77
78
79
80–81
82
83
84
85
86–87
933.646
Pränatale Diagnostik
Organspenden
Lernen
87
88–89
90
Präimplantationsdiagnostik in der
Diskussion
Lebensalter des Menschen
Bei Nierenfunktionsstörungen hilft die
Dialyse
Organtransplantationen können
Menschenleben retten
Methode: Arbeitsteilige Gruppenarbeit zur
Organspende
Ein Nachrichtennetz im Körper
Das Rückenmark – Schaltzentrale für
Reflexe
Das Gehirn – übergeordnete
Schaltzentrale
Steuerung ohne Willen – das vegetative
Nervensystem
Bioskop: Krankheiten und Schädigungen
des Nervensystems
Was schon der Säugling alles kann
Exkurs: „Schnulleralarm“ im
Forschungslabor
Lernen – ein Leben lang
Methode: Das Lernen lernen
vertiefte
Kompetenzen
E1
UF1–3; K1–2; B1
UF1–3; K1, K7;
B1–3
UF1–3; E1, E9;
K5–8; B1–3
UF1–3; K1–2, K5–9
UF1–4; K1–2; B1
K5–9; B1–3
UF1–4; K1–2,
K4–7; B1–3
UF1-4; E2; K1–2,
K5–7
UF1–4; E2; K1–2,
K5–9
UF1–4; K1–2, K5–9
UF1–4; K5–9
UF1–2; K1–2
UF1–3; K1–2; B1–3
UF4; E7–8
UF1–4; K1–2,
K5–9; B1
UF1–4; E9; K1–2,
K6
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1 Fakten wiedergeben und erläutern (z. B.
Bedeutung der Stammzellenforschung erklären,
Bau und Funktion von Nervenzellen beschreiben)
UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen
(autonomes und vegetatives Nervensystem)
UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren (z. B.
Entwicklung des Menschen von der Befruchtung
bis zum Tod beschreiben;)
UF4 Wissen vernetzen (z. B. Bau, Funktionsweise
und Aufgaben der Nieren im menschlichen Körper
fachgerecht darstellen)
E1–6 Fragestellungen erkennen, bewusst wahrnehmen, Hypothesen entwickeln, Untersuchungen
und Experimente planen und durchführen (z. B.
Reflexe, Reiz-Reaktions-Schemata mithilfe einfacher Experimente überprüfen
E9 Arbeits- und Denkweisen reflektieren (Präimplantationsdiagnostik)
K3–4 Untersuchungen dokumentieren, Daten aufzeichnen und darstellen (Versuche zum Thema
Lernen und Gedächtnis, Organspende)
K7–9 Beschreiben, präsentieren und begründen ;
zuhören, hinterfragen, kooperieren und im Team
arbeiten (z. B. Schutz von Embryo und Fetus,
Organtransplantationen)
B1–3 Bewertungen an Kriterien orientieren, argumentieren und Position beziehen, Werte und
Normen berücksichtigen (Embryonenschutzgesetz,
künstliche Befruchtung, Einfluss der Lebensweise
auf die Gesundheit, Gefahren durch Drogenkonsum)
–5–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Nervenzellen, Synapsen,
Klonen
System:
Nerven und Nervensystem, Rückenmark,
Gehirnfunktionen,
Künstliche Befruchtung,
Organtransplantationen,
Nieren
Entwicklung:
Embryonen, Stammzellen, Gedächtnisleistungen, Gefahren des
Drogenkonsums
Seiten
91
92–93
94–95
96–98
98
99
100
101
102
103
Praktikum: Lernen und Gedächtnis
Menschen leben zusammen
Der Mensch lässt sich beeinflussen
Süchtig – wonach?
Exkurs: Spielsüchtig
Drogen als Flucht in eine Traumwelt
Sind legale Drogen harmlos?
Wo finde ich Hilfe bei Drogenproblemen?
Bioskop: Drogen
Exkurs: 20 Jahre Drogenkonsum –
Ein Erfahrungsbericht
Prüfe dein Wissen
Bio kompakt
vertiefte
Kompetenzen
UF4; E1–2, E3–6;
K4, K7, K9; B1
UF1, UF3, UF4;
E2–3; B1–2
UF4; E2; K3–4, K7
UF1–4; K5–9; B1–3
UF4
UF1; K1–2, K5–9
UF1–4; K5–9; B1–3
UF4, K5-7
UF1–2; K1–2
UF4; E2–3; K6–9;
B1–3
UF1–4; K1, K7
UF4
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
933.646
104
105
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
–6–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Inhaltsfeld 8: Evolution – Vielfalt und Veränderung
Kontexte:
Seiten
106–107
108–109
110
110
111
112–113
114
115
116
117
118–119
119
120
121
122
123
933.646
124–125
126
127
128–129
Lebewesen und Lebensräume – ständig in Veränderung
Die Entwicklung zum modernen Menschen
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
Evolution – Vielfalt und Veränderung
Fossilien – Zeugen des Lebens
vergangener Zeiten
Altersbestimmung von Fossilien
Praktikum: Herstellung eines
Fossilienmodells
Wie könnte das erste Leben entstanden
sein?
Einordnung der Funde im Erdzeitalter
Pflanzen erobern das Land
Tiere erobern das Land
Mosaikformen geben Rätsel auf
Vom Urpferd zum heutigen Pferd
Nur ähnlich oder verwandt?
Exkurs: Atavismen
Bioskop: Lebende Zeugen der
Vergangenheit
Verhaltensähnlichkeiten können auf eine
Verwandtschaft hinweisen
Exkurs: Biochemische Verwandtschaften
Exkurs: Verwandtschaftsnachweis durch
DNA-Vergleich
Die Entwicklung der Evolutionstheorien
Evolutionstheorie im Streit der Meinungen
Basiskonzept „Entwicklung“ –
Die Entstehung der Arten
Die Entstehung neuer Arten
vertiefte
Kompetenzen
E1
UF1–4; K5–9
UF1; E1–3; K1–2
UF4; E4–7; K7; B1
UF1–4; K1–2, K7
UF1–4; K1–2, K7
UF1–4; K1–2, K5–7
UF1–4; K1–2, K7
UF1–4; K5–7
UF1, UF4; E1–3;
K5–7
UF1–4; K5–7; B1
UF4
UF1–2; K1–2
UF4; E1–3, E9;
K5–8
UF1; UF3–4
UF4
UF1; UF4; E9;
K5–9
UF4; E9; K7
UF4
UF1–4; E9; K5–9
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1, UF3 Fakten wiedergeben und erläutern /
Sachverhalte ordnen und strukturieren (Ähnlichkeiten verwandter Lebewesen beschreiben und
erklären, Lebewesen ordnen, Stammbäume
erklären, Mutation und Selektion als Voraussetzung der Evolution angeben und beschreiben)
UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen (z. B.
Artenbildung mit Variabilität und Angepasstheit
erläutern)
UF3 Wissen vernetzen (z. B. Fossilienentstehung
beschreiben, Lebewesen zeitgeschichtlich einordnen)
E3 Hypothesen entwickeln (z. B. durch den Vergleich von Wirbeltierskeletten und Fossilienfunden
einen einfachen Stammbaum der Wirbeltiere
entwickeln,
E7 Modelle auswählen und Modellgrenzen angeben (z. B. Zusammenhang zwischen der Fitness
und der Angepasstheit eines Lebewesens an einen
Lebens-raum erläutern)
K1–2, K5–9 Texte lesen und erstellen; Informationen identifizieren; recherchieren; Informationen
umsetzen; beschreiben, präsentieren, umsetzen;
zuhören und hinterfragen; kooperieren und im
Team arbeiten (z. B. Informationen zur Entstehung
und Entwicklung des Lebens auf der Erde sammeln und in geeigneter Form graphisch darstellen)
B2–3 argumentieren und Position beziehen; Werte
und Normen berücksichtigen (z. B. nichtwissenschaftliche Vorstellungen zur Entwicklung der
Lebewesen von der Evolutionstheorie abgrenzen;
den ideologischen Missbrauch der Evolutionstheorie Darwins z. B. im Nationalsozialismus
erkennen und bewerten)
–7–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Skelette von Wirbeltieren, analoge und
homologe Organe,
Entwicklung des aufrechten Gangs beim
Menschen
System:
Fossilien, Artenvielfalt,
Selektion, Isolation und
Mutation, Evolution und
Ökosysteme
Entwicklung:
Bildung der Arten, Entwicklung zum Landleben,
Stammbäume, Evolution
der Wirbeltiere, Fitness,
Evolutionstheorien
Seiten
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
130
131
Darwin – missverstanden und missbraucht
Praktikum: Evolutionsspiel
Der Neandertaler – ein Knochenfund
verändert die Welt
Von Menschenaffen und Menschen
Wege zum heutigen Mensch
Die kulturelle Entwicklung und Zukunft des
Menschen
Die heutige Erdbevölkerung und ihre
Konflikte
Methode: Mit Simulationsprogrammen
arbeiten
Exkurs: Methoden der modernen
Archäologie
Exkurs: Ötzi – der Mann aus dem Eis
Prüfe dein Wissen
Bio kompakt
132
133
134–137
138–139
140–141
142–143
144
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1–4; E1–3; K5–9
UF4; E1–3; K5–9
UF4; K5–9; B1–3
UF4; K5–7; B1–3
E7–8
UF4; E9; B1
UF4, B1
UF1–4; K1, K7
UF4
933.646
145
146
147
vertiefte
Kompetenzen
UF4; K5–6; B1–3
UF4; E7–9
UF1–4; E1–3; K5–9
–8–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Zusatzkapitel: Verhaltensweisen bei Tieren
Kontexte:
Seiten
148–149
150–151
152
153
154–155
155
156–157
158–159
160
Titel / inhaltliche Schwerpunkte
Verhaltensweisen bei Tieren
Grundlagen der Verhaltensforschung
Fortpflanzungsverhalten bei Stichlingen
Angeborenes und erlerntes Verhalten
Wie Tiere lernen
Exkurs: Prägung – ein besonderer
Lernvorgang
Tiere können einsichtig handeln
Wie Tiere zusammenleben
Methode: Arbeitsweisen der
Verhaltensforschung
Prüfe dein Wissen
Bio kompakt
vertiefte
Kompetenzen
E1
UF1, UF3; E6;
K1–2, K6–7
UF3; E3; K7
UF1–4; E3; K5–9
UF3–4; E3, E6;
K5–9
UF4
UF4; E3, E6; K7;
B1–2
UF1–4; K1–2, K5–9
UF4; E4–6; K7; B1
UF1–4; K1, K7
UF4
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung
UF1, UF3 Fakten wiedergeben und erläutern /
Sachverhalte ordnen und strukturieren (z. B.
angeborene und erlernte Verhaltensweisen beschreiben und voneinander abgrenzen)
E3–6 Untersuchungen und Experimente planen,
durchführen und auswerten (beobachten einer
Tierart, Ergebnisse mit biologischen Fachbegriffen
beschreiben)
K5–9 Informationen umsetzen, beschreiben,
präsentieren begründen, Zuhören, hinterfragen,
kooperieren und im Team arbeiten (z. B.
Handlungsablauf einer Instinkthandlung darstellen
und präsentieren; Kaspar-Hauser-Versuche,
Lernarten)
B1–2 Bewertungen an Kriterien orientieren, Argumentieren und Position beziehen (einsichtiges
Verhalten gegenüber angeborenen und erlernten
Verhaltensweisen abgrenzen)
933.646
161
161
Lerntheorien
Formen des Zusammenlebens
–9–
Entwicklung
der Basiskonzepte
Struktur und Funktion:
Rangordnung, Imponierverhalten, Drohverhalten,
Demutsverhalten
System:
Individualisierter
Verband, offene und
geschlossene anonyme
Verbände, Aggregation,
Insektenstaaten
Entwicklung:
Lernarten bei Tieren,
Instinktverhalten,
einsichtiges Verhalten
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