Pressetext für die Pressekonferenz am 1

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Medieninformation, 9. November 2005, Linz
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Besonderheit: Linzer Spital führt die größte
kinderurologische Abteilung Österreichs
Mit Anfang November 2005 wurde das Department für Kinderurologie am
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz – ein Unternehmen der
Vinzenz Gruppe – offiziell zur Abteilung ernannt. Unter der Leitung von
Prim. Univ.-Doz. Dr. Marcus Riccabona, der seit 1992 das Department leitet, hat sich nunmehr die Abteilung für Kinderurologie zum größten kinderurologischen Zentrum in Österreich und im deutschsprachigen Raum
entwickelt. Bereits 35 % aller kleinen Patientinnen und Patienten kommen
aus anderen Bundesländern bzw. aus europäischen Ländern (Deutschland, Italien, Oststaaten, …).
Seit 1992 besteht das Department für Kinderurologie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz. Schon damals wurde die mangelnde Infrastruktur für Kinder
und Eltern erkannt. Seither hat sich das Department zum größtem kinderurologischen
Zentrum in Österreich und im deutschsprachigen Raum entwickelt. „Bereits über 35 %
der kleinen Patientinnen und Patienten kommen nicht aus Oberösterreich, sondern aus
anderen Bundesländern oder dem Ausland zu uns“, beschreibt Riccabona.
Medizinisch wichtigste Schwerpunkte der Abteilung:

Frühdiagnostik, und ggf. operative Therapie und Behandlung von angeborenen
Fehlbildungen des Harn- und Urogenitaltraktes.

Blasenschule – Abklärung und Behandlung von Einnässen innerhalb eines Spezialistenteams bestehend aus Kinderurologen, Kinderurotherapeutinnen und Klinischen Psychologen.
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Die Abteilung für Kinderurologie bietet mit 16 Betten und 4 zusätzlichen tagesklinischen Betten modernste kinderurologische Diagnostik (Isotopenuntersuchung, Kernspintomographie) eingebettet in einem sehr spezialisierten und interdisziplinären Umfeld (Kinder-Anästhesie, Kinder- und Jugendheilkunde, Nuklearmedizin, Radiologie,
Pathologie, ...). Auf kindergerechtes Ambiente und angebotene Elternbegleitung (Eltern
übernachten mit dem Kind im Krankenhaus) legt die Abteilung großen Wert.
Ein wichtiges Anliegen der Abteilung ist zudem die Pflegespezialisierung. Es gibt Kinderurotherapeutinnen, die international vernetzt agieren und sich auf die pflegerischen
Bedürfnisse der Kinder spezialisiert haben.
Leistungszahlen:

ca. 2.000 stationäre und 4.000 – 5.000 ambulante Patientinnen/Patienten pro Jahr

über 1.000 operative Eingriffe pro Jahr
Die internationale Vernetzung ist Riccabona besonders wichtig: „Wir haben regelmäßigen Kontakt und halten Wissensaustausch mit den wichtigsten europäischen kinderurologischen Zentren. Schwierige Fälle werden auch via E-Mail, wie z.B. mit Toronto,
Philadelphia und Stockholm, besprochen.“
Riccabona, auch Mitglied der „European School of Urology“ und damit als Ausbildender in verschiedenen europäischen Ländern tätig, strebt als nächsten Meilenstein der
Abteilung die „Teleambulanz“ an – eine Vernetzung von österreichischen und europäischen Spitälern über das Internet, die mit kinderurologischen Fällen zu tun haben.
Weiters steht die europäische Zertifizierung, durch eine internationale Kommission, als
europaweit anerkanntes Zentrum ins Haus.
Bildbeschreibung (Abnahme der Datenbank im Krankenhaus):
Bild 1, v.l.n.r.: Prim. Univ.-Doz. Dr. Marcus Riccabona, Bild 2, v.l.n.r.: Patientensituation Riccabona
Ansprechpartner für Rückfragen:
Prim. Univ.-Doz. Dr. Marcus Riccabona Mag. (FH) Lydia Haider
Abteilungsvorstand Kinderurologie
Leitung Servicebereich PR & Marketing
KH der Barmherzigen Schwestern Linz
A-4010 Linz, Seilerstätte 4
KH der Barmherzigen Schwestern Linz
A-4010 Linz, Seilerstätte 4
TEL :
0732/7677 – 7679
E-MAIL : [email protected]
WEB :
www.bhs-linz.at
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MOBIL :
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0732/7677 – 4884
0664/9251896
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www.bhs-linz.at
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