Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt PosNr: 0.1 A B - Gebäudesteuerung- Bezeichnung 14.05.2016 Anzahl ALLGEMEINE SYSTEMBESCHREIBUNG: Für die Steuerung und Überwachung der gesamten Hausund Medientechnik wird ein freiprogrammierbares Steuerungssystem vorgesehen. Das Steuerungssystem kann generell mit jedem beliebigen System eine Befehlsübergabe und Rückmeldung realisieren. Explizit werden folgende Schnittstellen zentral sowie auf dem Systembus gefordert: Medientechnik (Tonsysteme, Projektionstechnik, Leinwände, Videokonferenzsysteme, Bühnenbeleuchtung, ELA-Anlage, Zuspieler, ...): Bidirektionale RS232, RS422, RS485, Ethernet, Infrarot, Lautstärkeregelung, Midi, DMX, analoge Aus- und Eingänge, digitale Aus- und Eingänge. Haustechnik (Lichtsysteme, Sonnenschutz, Multiroom, Wetterstation, Videoüberwachung, ...): Hutschienenmodule für Schalt- und Dimm-Module, Stromsenken, analoge Aus- und Eingänge, digitale Aus- und Eingänge oder inkrementale Drehgeber Facility Management (Heizung-, Klima- und Lüftungssteuerung, Brandmeldesysteme, Störmeldungen, Raumbuchungssyteme, Schrankensteuerung, Notlicht, ...): Schnittstellen zu EIB, LON, LCN, Luxmate, Dali, CAN, DSI, Mod-Bus oder OPC Server. SYSTEMAUFBAU: Die Verbindung zwischen Zentrale, Bediengeräten sowie externen Netzwerkteilnehmern erfolgt über einen proprietären Systembus. Ohne aktiven Repeater ist eine Buslänge von bis zu 1500 Meter zu realisieren. Eine Vernetzung über standard Ethernet (IP-Adressierung) ist ebenfalls möglich. Es ist ein sog. echtzeitfähiges System zu liefern. Latenzzeiten >0,3s sind aufgrund der Haus- und Medientechnischen Anforderungen nicht akzeptabel. Das Gesamtsystem verfügt über eine Netzwerkanalyse, die den aktuellen Status des Gesamtsystems (Netzwerkteilnehmer, Kommunikation, Stromversorgung, Signalpegel, ...) aufzeigt. Fernwartung und Fernsteuerung ist ohne Einschränkung zu realisieren. BEDIENELEMENTE: Als Hauptbedienstellen für das System werden berührungsempfindliche Bildschirme (Touchpanels) eingesetzt. Die Gestaltung der Bildschirmoberflächen erfolgt über eine komfortable PC-Software, die komplett frei gestaltbar ist (Firmenlogo, Grundrisse, Buttons mit verschiedenen Texten, Bargraph, ...). Tisch- sowie Einbaugeräte stehen in unterschiedlichen Größen, Funktionen (mit Audio, Video, Grafik, Browser, ...) und Formen (kabelgebunden, proprietäres Funksystem oder WLAN) zur Verfügung. Beliebig viele Bedienelemente können parallel am Systembus eingesetzt bzw. über verschiedene Steckfelder umgesteckt werden. Die sog. Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Druck: 2:43 Seite 1 von 12 Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt - Gebäudesteuerung- 14.05.2016 Bootzeit beträgt maximal 1,5 Sekunden. Aufgrund der Betriebssicherheit sowie der Betrachtung der Folgekosten ist der Einsatz von Standard PC Bedienelementen nicht erlaubt. Jede ausgeführte Schaltfunktion und Rückmeldung von den Bedienelementen hat auf allen Bedienelementen in "Echtzeit" zu erfolgen. Interfacebausteine zu allen bekannten Schalterhersteller sowie Tasten- und Tableaus mit Rückmeldung und Wavespeicher sind im Produktportfolio enthalten. SOFTWARE: Die Betriebssoftware ist komplett frei gestaltbar, so dass eine Kommunikation mit beliebigen Systemen möglich ist. Aufgrund der Betriebssicherheit erfolgt die Speicherung der Betriebssoftware von Touchpanels und Steuerzentralen auf E-Prom. Eine Speicherung auf beweglichen Medien (Festplatten, Laufwerke, ..) ist explizit nicht erlaubt. Der Austausch oder die Aktualisierung der Betriebsoftware erfolgt über die Verbindung zu einem PC (seriell, Ethernet, Modem, Netzwerk, ...), auf dem die projektspezifische Software erstellt wird. Eine Bedienung mit einem oder mehreren handelsüblichen PCs am Netzwerk mittels "htmlbrowser" sowie der Installation von einem sog. Anwendungsprogramm ist zusätzlich zu gewährleisten. Eine Art "Help-Desk" oder "System-Monitorring" kann somit erfolgen. Beliebig viele Szenen (Licht, Ablaufszenarien, ..)oder zeitgesteuerte Ereignisse können sofwareseitig erstellt werden. VERKABELUNG: Die Systembusverkabelung erfolgt über 4-Draht-Leitung oder CAT-Leitung. Bei der Übertragung von Bild- und Tonsignalen (Video, SVideo, RGB-HV, line, NF) wird explizit darauf hingewiesen, dass Standard CAT5e, CAT6 oder CAT7 Kabel zu verwenden sind. Für die erforderliche Bildqualität findet softwareseitig ein sog. SkewAbgleich statt. 0.2 PROJEKTSPEZIFISCHE SYSTEMBESCHREIBUNG der Lichtsteuerung: Bei der ausgeschriebenen Lichtsteueranlage wird höchster Wert auf Echtzeitdatenübertragung und synchrones Dimmen gelegt. Alle eingesetzten Prozessoren, Kontroller, Schalt- Dimm- Module, Bedienstellen und weitere Komponenten müssen daher geeignet sein mittels Systembusverkabelung Befehle und Signale in Echtzeit abzuarbeiten. Das Bedienkonzept ist einfach und komfortabel aufzubauen, auch nicht in die Bedienung eingeführte Personen müssen in der Lage, gemäß ihren Anforderungen eine Bedienung der Anlage auszuführen. Als Hauptbedienstellen für das System werden berührungsempfindliche Bildschirme eingesetzt. Touch Panel stehen in unterschiedlichen Größen sowie in verschiedenen Bildschirmtechniken zur Verfügung. Verschiedene Touch Panel verfügen bereits über Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Druck: 2:43 Seite 2 von 12 Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt - Gebäudesteuerung- 14.05.2016 eingebaute Videodarstellungsmöglichkeiten, Lautsprecher und Mikrofone. Weiterhin sind drahtlose Touch-Panels auf Basis Funk oder WLAN erhältlich. Neben berührungsempfindlichen Bildschirmen können als Befehlsgeber konventionelle Taster sowie freiprogrammierbare Bedienstellen verwendet werden. Die Funktion externer Tastaturen ist softwareseitig frei programmierbar. Die Taster, Bedienstellen und Touch Panel werden über den Systembus in die Netzwerktopologie eingefügt. Als weitere Bedienoption steht die E-Control Funktion zur Verfügung. Damit ist es möglich mit einem PC der über Ethernet als auch über das Internet die Steuerung von jedem beliebigen Ort weltweit zu bedienen. Die Konfiguration der Funktionsmodule in der Zentral-Einrichtung erfolgt vollständig softwareseitig. Hardware-Änderungen sind nicht erforderlich. Das System ist beliebig erweiter- und ausbaubar. Als Schnittstellen zu weiteren Gewerken und Technologien stehen bidirektionale RS-232/422/485 Schnittstellen, digitale I/O Ports, analoge EinAusgänge, Ethernet Ports, unidirektionale IRSchnittstellen sowie Interface Module zur Anbindung von LON, CAN-Bus, DMX-512 (Anbindung in bidirektional Ausführung, so kann vom DMX-Steuerpult Zugriff auf die Lichtsteuerungsanlage und umgekehrt von der Lichtsteuerungsanlage ebenfalls Zugriff auf die DMX-Gerätschaften genommen werden), EIB, LCN, Dali, DSI, Luxmate, Mod-Bus, OPC, Profi-Bus zur Verfügung. Für die Einbindung von A/V – und Medientechnik stehen eine Vielzahl von Gerätschaften zur Verfügung. Dies ist ein Auszug aus den möglichen Anwendungsgebieten. Generell kann eine Befehlsübergabe und Rückmeldung mit jedem externen System realisiert werden. Schnittstellen-Protokolle zu externen Systemen entsprechen gültigen ComputerNormungen. Die Verbindung zwischen den Zentral-Einrichtungen erfolgt über LAN-Netzwerk mit TCP-IP Protokollierung in CAT Verkabelung. Die Systeminterne Busvernetzung der einzelnen Bediengeräte und Schaltschankkontroller erfolgt über Systembusleitung zur Übertragung der RS-485 Busprotokolle sowie der notwendigen Versorgungsspannung. Beliebig viele Teilnehmer sind möglich. Die Steuerungszentrale ist wartungsfrei und verschleißfrei aufgebaut und enthält keine Festplatten oder Lüfter oder ähnliche bewegten Bauteilen. Die Software wird in Flash PROM Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Druck: 2:43 Seite 3 von 12 Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt - Gebäudesteuerung- 14.05.2016 gespeichert, dadurch wird eine sehr hohe Betriebssicherheit und Lebensdauer erreicht. Die Steuerung enthält auch komplexe Logikfunktionen (digital, mathematisch und vergleichend), sowie Zeitbausteine (Timer für Jahr, Monat, Tag, Stunden, Minuten, Sekunden, letzter Tag im Monat, Stoppuhr etc).) wie Uhrzeitabhängige Funktionen stehen zur Verfügung. Die Gestaltung der Bildschirmoberfläche erfolgt mittels systembezogener Anwendersoftware am PC. Sollten detailliertere Darstellungen erforderlich sein, so können diese über CAD-Daten-Transfer erfolgen. Dies eignet sich vor allem zur Darstellung von Grundrissen, Firmenlogos, etc.. In jedem TouchPanel-Bildschirm können unabhängig bis zu 60 Masken angelegt werden. Der Aufruf von Masken kann manuell über Menue-Abfolge oder durch automatischen Aufruf in Abhängigkeit externer Befehlsgeber (z. B. Kontakte, Schnittstelle, Zeitfunktion, Fehlermeldung etc.). Über eine Teach-In Funktion können komplette Raumzustände, Globalenfunktionen für Teilbereichen oder ganzen Gebäuden aufgezeichnet und als Sequenz abgespeichert werden. Der Abruf dieser Globalenszenen kann über manuelle, externe Kontaktgabe oder zeitabhängig abgerufen werden. Gleichzeitige Befehlsgabe an mehreren Touch-Panels ist jederzeit möglich. Jede ausgeführte Schaltfunktion kann am Touch-Panel als Rückmeldung angezeigt werden. Die Rückmeldung erfolgt an allen anderen Touch-Panels mit gleicher Bedieneroberfläche. Mit Standard-Bustreiber-Einheiten ist eine Kabellänge zwischen letztem Netz-Teilnehmer und Zentral-Einrichtung von 300 Metern möglich. Darüber hinaus sind zusätzliche Netzwerk-TreiberEinrichtungen notwendig. Befehlsübermittlung an das System ist ebenfalls über Telefonleitung mittels SMS oder Internet möglich. Der Austausch und die Aktualisierung von Anwender Software und Betriebssystem Software ist über direktes Einladen vom PC über serielle Verbindung, mit Hilfe eines Modems oder über das Ethernet / Internet möglich. Die ausgeschriebenen Funktionen und Leistungsmerkmale sind Mindestanforderungen und sind in jedem Falle zu erreichen. Die Lichtsteueranlage entspricht dem neuesten Stand der Technik und ist nach allen gültigen Vorschriften aufzubauen … 1.0 1.1 Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Licht- und Gebäudetechnik Berührungsempfindlicher Bildschirm 3,6" als kompakte Einheit, zum einfachen Anschluss an den Druck: 2:43 Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Seite 4 von 12 Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt - Gebäudesteuerung- 14.05.2016 Systembus der Steuerung mit Anschlusskabel und Systemsteckverbinder für Stromversorgung. Touch Panel im Einbaugehäuse mit abnehmbarer Frontblende, integrierter Prozessor und Programmspeicher für Bedienoberflächen und WAV Dateien, Stromversorgung über Buskabel. Für Audiowiedergabe (interne WAV Dateien oder externes symetrisches/unsymetrisches Audio Signal) sind Verstärker und Lautsprecher integriert. Die Farbe einer Taste kann bis zu 100 verschiedene Zustände (Betriebsmodi) annehmen. Dadurch kann ohne Umprogrammierung der Text (z.B. andere Sprache) und die Farben der Tasten geändert werden.(versch. Zugriffrechte für die Bedienung) Technische Ausführung: Display: Touchdiagonale: Aspect Ratio: Auflösung: Helligkeit: Contrast: Blickwinkel: Speicher: Funktionstasten: Farb Aktiv Matrix Technologie 3,6" Zoll (9,1 cm) 4:3 320x240 Bildpunkte 300 nits 300:1 80 Grad horizontal und 80 Grad vertikal 16 MB DRAM 8 MB interne Flash-Karte 10 freiprogrammierbare Tasten Ethernet-Verbindung: 10BaseT/100BaseTX, autonegotiating Audio: 1.2 Farbe: 1 Watt Verstärker Lautsprecher weiss Fabrikat: Typ: Menge: Crestron TPS-4LW 1 Stück Wand Einbauset Unterputzmontage Set für Touchpanel TPS-4LA/B/W .Verchromtes Metallgehäuse inkl. Schrauben 1.3 Fabrikat: Crestron Typ: BBI-4L Menge: 1 Stück UNIVERSAL TASTEN MODUL FÜR 8 TASTEN MIT RÜCKMELDUNG Tasten Modul mit 8 frei programmierbaren Eingängen.Zur Rückmeldung stehen 8 umschaltbare Ausgänge zum Betrieb von LEDs oder Anzeigelampen oder auch zum schalten von externen Relais zur Verfügung. . Die Steuerfunktionen können über die Programmierung der Zentraleinheit festgelegt werden. Das Unterputzmodul ist für den Einbau in runden 55mm Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Druck: 2:43 Seite 5 von 12 Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt - Gebäudesteuerung- 14.05.2016 UP Dosen geeignet. Verfügbar mit Miniatur Schraubklemmen für die Verwendung von beliebigen Taster Modulen von Fremdherstellern. Verbindung zur Zentraleinheit über CRESNET-Bus. Fabrikat: Typ: Menge: 1.4 Crestron CH-UNI8IO 4 Stück Kompaktes Steuerungssystem nach DIN Für die Integration in eine Standard Unterverteilung wird ein homogenes, platzsparendes multimediales Steuerzentrale eingesetzt. Die Steuerzentrale ist komplett frei programmierbar und ist geeignet für die Steuerung von Licht- und Gebäudetechnik sowie von Bild- und Tontechnik aller Art. Aufgrund der Betriebssicherheit sind keine beweglichen Teile wie, z.B. Festplatten erlaubt. Die Vernetzung mehrere Systeme erfolgt über Standard Kat Verbindungen mit IP Adressierung. Das System beinhaltet ebenfalls einen WEB-Server. Im Grundsystem beträgt die Systembuslänge mindestens 1,4 km und kann mindestens 253 Komponenten pro Zentrale verwalten. Eine unbegrenzte Erweiterung auf dem Ethernet (Vernetzung von einer beliebigen Anzahl an Zentralen, Touchpanels, Aktoren, Seonsoren, … ist gewährleistet. Bei einem Stromausfall beträgt die Bootzeit des Gesamtsystems max. 3 Sekunden. FERNWARTUNG UND FERNSTEUERUNG: Über Standard PC Netzwerke kann eine Bedienung sowie Fernwartung von dem gesamten System vorgenommen werden. Mehrere Personen können das System zur selben Zeit über das PC Netzwerk benutzen. Die Lizenz von bis zu 25 Räumen bzw. Steuerzentralen ist im Grundpreis der Steuerzenrale enthalten. Eine Einbindung des Systemes in eine bestehende GLT Anlage ist mittels SNMP ebenfalls möglich. Mindestanforderung Schnittstellen: 2x RS-232/422/485 4x IR-Schnittstelle 8x Digitale Ein- oder Ausgänge oder analoge Eingänge 1x Ethernet-Port (SSL+SNMP) 1x Webserver 1x USB-Anschluss (Programmierung) Technische Anforderung: Maße: DIN43880 - 9 Module Montage: DIN50022 Gewicht: 277g Versorgung: 24 Volt VCD Leisungsf.: 8 Watt Speicher: 8 MB bis 2 GB je nach Programmumfang Status: Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Anzeige aller relevanten Funktionen und Störmeldungen Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Druck: 2:43 Seite 6 von 12 Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt - Gebäudesteuerung- 14.05.2016 über LED incl. aller erforderlichen Stecker und Anschluss-Klemmen. 1.5 Technische Ausführung: Fabrikat: Crestron Typ: DIN-AP2 Menge: 1 Stück Systemnetzteil mit 50 W Zur Versorgung der Zentraleinheit sowie aller angeschlossener Netzwerkteilnehmer. Spannungsversorgung erfolgt über 4-Draht-Leitung. Mit integrierter 3-fach Busverteilung. Technische Ausführung: 230V AC / 24V DC 50 Hz 50 Watt Bauform Hutschienenmontage 1.6 Fabrikat: Typ: Menge: Mulitfunktionsmodul Crestron DIN-PWS50 2 Stück Modul mit 8 multifunktionalen digitalen Eingängen/Ausgängen oder analogen Eingängen für die Hutschienenmontage. Mit diesem Modul können z.B. Schalter, Rückmeldungen oder Störmeldungen im System integriert werden. Beliebige zeitliche Abläufe und beliebig viele frei definierbare logische Verknüpfungen aller Art sind über die Systemsoftware zu realisieren. Die Verbindung mit der Zentraleinheit erfolgt über einen Systembus. Das Modul wird in Echtzeit von dem Systembus überwacht. Für die vorgesehene Integration ist die Bauform in DIN zwingend erforderlich. Ebenfalls werden für Servicezwecke LED-Anzeigen aller wichtigen Funktionen gefordert. Netzwerkmodule können prinzipiell ohne Systemsoftware und ohne detaillierte Systemkenntnisse getauscht werden. Die Netzwerk-Adresse (ID) pro Modul wird als Klartext angezeigt. Technische Anforderung: Maße: DIN43880 - 6 Module Gewicht: 165g Versorgung: 24 Volt VCD Leisungsf.: 1,5 Watt Eingang: Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Digital: 0-24 Volt DC, 20k Ohm Analog: 0-10 Volt DC Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Druck: 2:43 Seite 7 von 12 Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt - Gebäudesteuerung- Ausgang: 250mA - max 24 Volt DC Status: Anzeige aller relevanten Funktionen 14.05.2016 incl. aller erforderlichen Stecker und AnschlussKlemmen. 1.7 Fabrikat: Crestron Typ: DIN-IO8 Menge: 1 Stück Universal 2 Kanal Motorenmodul Technische Anforderung: Modul mit 4 Relais für die Steuerung (Auf- und Abfunktion) von 2 Motoren für DIN 43880 Hutschienenmontage. Zeitliche Abläufe und in der Anzahl und Funktion beliebig viele frei definierbare logische Verknüpfungen aller Art sind über die Systemsoftware zu realisieren. Die Verbindung mit der Zentraleinheit erfolgt über einen Systembus. Das Modul wird in Echtzeit von dem Systembus überwacht. Für die vorgesehene Integration ist die Bauform in DIN zwingend erforderlich. Ebenfalls werden für Servicezwecke LED-Anzeigen aller wichtigen Funktionen gefordert. Netzwerkmodule können prinzipiell ohne Systemsoftware und ohne detaillierte Systemkenntnisse getauscht werden. Die Netzwerk-Adresse (ID) pro Modul wird als Klartext angezeigt. Maße: Gewicht: Versorgung: Leisungsf.: Ausgang: DIN43880 - 6 TE 210g 24 Volt VCD über Systembus 3,0 Watt 2 Motoren ohmsche Last: mind. 3680 Watt induktive Last: mind. 300 VA Status: Anzeige aller relevanten Funktionen per LED Anzeigen Net-ID Anzeige der Adressierung für einen problemlosen Modultausch ohne Software Vorrang: Override Funktion incl. aller erforderlichen Stecker und AnschlussKlemmen. Fabrikat: Typ: Menge: Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Crestron DIN-2MC2 4 Stück Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Druck: 2:43 Seite 8 von 12 Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt 1.8 - Gebäudesteuerung- 14.05.2016 RELAISBAUSTEIN Modul mit 8 Relais für DIN 43880 Hutschienenmontage. Mit diesem Modul kann z.B. Licht, Heizung, Medientechnik aus- und eingeschaltet werden. Beliebige zeitliche Abläufe und beliebig viele frei definierbare logische Verknüpfungen aller Art sind über die Systemsoftware zu realisieren. Die Verbindung mit der Zentraleinheit erfolgt über einen Systembus. Das Modul wird in Echtzeit von dem Systembus überwacht und enthält ebenfalls DIP Schalter für die Aktivierung jedes einzelnen Relaiskreises in Vorrangfunktion. Für die vorgesehene Integration ist die Bauform in DIN zwingend erforderlich. Ebenfalls werden für Servicezwecke LED-Anzeigen aller wichtigen Funktionen gefordert. Netzwerkmodule können prinzipiell ohne Systemsoftware und ohne detaillierte Systemkenntnisse getauscht werden. Die Netzwerk-Adresse (ID) pro Modul wird als Klartext angezeigt. Technische Ausführung: Maße: DIN43880 - 9 TE Gewicht: 369g Versorgung: 24 Volt VCD über Systembus Leisungsf.: 5,4 Watt Ausgang: mind. 10 Ampere 120 bis 240 Volt Status: Anzeige aller relevanten Funktionen per LED Anzeigen Net-ID Anzeige der Adressierung für einen problemlosen Modultausch ohne Software Vorrang: Override Funktion incl. aller erforderlichen Stecker und AnschlussKlemmen. 1.9 Technische Ausführung: Fabrikat: Crestron Typ: DIN-8SW8 Menge: 2 Stück ANALOG AUSGANGSMODUL Modul mit 4 analogen Ausgängen 1-10V VDC für DIN 43880 Hutschienenmontage. Mit diesem Modul können handelsübliche Dimmer oder elektronische Vorschaltgeräte angesteuert werden. Beliebige Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Druck: 2:43 Seite 9 von 12 Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt - Gebäudesteuerung- 14.05.2016 zeitliche Abläufe und beliebig viele frei definierbare Lichtszenen sowie logische Verknüpfungen aller Art sind über die Systemsoftware zu realisieren. Die Verbindung mit der Zentraleinheit erfolgt über einen Systembus. Das Modul wird in Echtzeit von dem Systembus überwacht und enthält ebenfalls eine sog. Vorrangschaltung, die alle Ausgänge, auch ohne Busverbindung, auf 100% regelt. Für die vorgesehene Integration ist die Bauform in DIN zwingend erforderlich. Ebenfalls werden für Servicezwecke LED-Anzeigen aller wichtigen Funktionen gefordert. Netzwerkmodule können im Servicefall ohne Systemsoftware und ohne detaillierte Systemkenntnisse erfolgen, da die Net-ID pro Modul in Klartext angezeigt wird. Technische Anforderung: Maße: DIN43880 - 9 Module Montage: DIN50022 Gewicht: 260g Versorgung: 24 Volt VCD Leisungsf.: 4,2 Watt Ausgang: 1-10 Volt Stromsenke max gesamt: pro Kanal mind. 30 EVGs Relais: 4x Relais Status: Anzeige aller relevanten Funktionen per LED Anzeigen Net-ID Anzeige der Adressierung Vorrang: Override Funktion incl. aller erforderlichen Stecker und AnschlussKlemmen. Fabrikat: Typ: Menge: 2.0 Crestron DIN-4DIMFLV4 3 Stück DIENSTLEISTUNGEN Integration der Hardware: Die Integration der gesamten Hardware hat in der angegebenen Installationsumgebung zu erfolgen. In dieser Position hat der Einbauzuschlag sowie alle Kleinteile und Befestigungsmaterialien zu erfolgen. Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Druck: 2:43 Seite 10 von 12 Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt - Gebäudesteuerung- 14.05.2016 Abklärung Schnittstellen: Abklärung aller Schnittstellen zu vorhandenen Systemen bzw. zu Systemen aus anderen Gewerken. Protokollierung der Festlegungen sowie Vorlage bei dem Planungsbüro zur Freigabe. Enthalten sind alle Nebenkosten wie Fahrtzeiten, Besprechungszeiten, Nachbearbeitung, Schriftverkehr und Dokumentation. Erstellen Lastenheft Zur Dokumentation der Systemfunktionalität ist sowohl hardwareseitig als auch softwareseitig ein Lastenheft zu erstellen. Dieses beinhaltet die Forderungen des Leistungsverzeichnisses als auch die vorgenannten Absprachen mit den anderen Gewerken als auch eventuelle Änderungen. Das Lastenheft ist in ausgedruckter Form dem Planungsbüro vorzulegen. Für die Bearbeitung seitens dem Planungsbüro ist eine Frist von mindestens 20 Werktagen vorzusehen. Mindestangaben: - Standort der Zentralen - Standort der Touchpanels - Standort der Unterverteilungen - Hardwarebestückung der Anlage - Belegungspläne der Anschlüsse - kurze verbale Beschreibung der Funktionen - Touchpaneloberflächen in Farbe Erstellung Software Grundlage zur Erstellung der Software ist das vorliegende Leistungsverzeichnis sowie das genehmigte Lastenheft. Die Software berücksichtigt alle geforderten Leistungsmerkmale. Die BildschirmMasken werden entsprechend aktuellen und professionellen Gestaltungsrichtlinien erstellt. Die Software wird Eigentum des Kunden und ist in kompilierter Form auszuhändigen. Inbetriebnahme Inbetriebnahme des fertig installierten Systems. Prüfung aller angeschlossenen Systeme und Erstellung eines detaillierten Abnahmeprotokoll (jede Funktion wird geprüft und abgehakt) mit sämtlichen Endfunktionen. Bei der Übertragung von Ton- und Bilddaten über CAT-Leitungen wird ein Protokoll erstellt, bei dem die Parameter vom sog. SkewAusgleich, Peak, ... dokumentiert werden. Dokumentation Aufgrund der Komplexität der spezifizierten Technik sind die Dokumentations-Unterlagen wichtiger Bestandteil der Anlage. Folgende DokumentationsUnterlagen sind zu erstellen. Alle Unterlagen sind Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Druck: 2:43 Seite 11 von 12 Ausschreibungsentwurf Beispiel Projekt - Gebäudesteuerung- 14.05.2016 sowohl als Ausdruck als auch auf Datenträger zu erstellen (CD-ROM). Zeichen-Software mit üblichem Format wie DXF ist zu verwenden. - Mechanische Aufbauzeichnungen Klemmen- und Verteilerpläne Stromlaufpläne Software-Beschreibung inkl. Schnittstellen-Protokolle - Software kompiliert - Abnahme / Messprotokolle Einweisung Schulung und Einweisung des technischen Personales des Nutzers. Aufgeteilt in zwei Blöcke mit je 4 Stunden. Die Einweisung beinhaltet: - Technikumfang - Konzept - Wartungs- und Pflegeanweisung - Bedienkonzepte - Anwendungstraining - Fehleranalyse Systempartner-Zertifizierung Für die Inbetriebnahme sowie Programmierung des Systemes ist eine Hersteller-Zertifizierung des Personales erforderlich. Von mindestens zwei Personen werden die Programmier-Zertifizierungen (Grundschulung / Aufbaukurse / ...) dem Angebot beigelegt. Pos-Nr: A B Bezeichung Anzahl Positionsnummer A= Alternative; B= Bedarfsposition Produktbezeichung Stückzahl oder Pauschalahl oder pauschal Druck: 2:43 Seite 12 von 12