Q-mobil DE/10/LLP-LdV/ToI/147326 Phase Nr. 1 “Planung” Zielsetzung: Definition der Ablaufprozedur und Kommunikationsprozesse in der Planungsphase europäischer Mobilitäten Phasenbezogene Bewertung der Umsetzung der Ziele auf der Grundlage der Kriterien und Indikatoren (Die Ziffern der Prozessablaufbeschreibung entsprechen den Ziffern der Ziele bzw. Kriterien und Indikatoren.) Inhalt: 0. Projektideenfindung und Prüfung 1. Ressourcensicherung 2. Teilnehmerakquise 3. Partnersuche 4. Teilnehmerauswahl 5. Kompatibilitätsprüfung 6. Kontaktseminare/Vorbereitungskurse (inhaltliche Vorbereitung) 7. Dokumente zur Mobilität 8. Erwartungsaustausch 9. Reisevorkehrungen (organisatorische Vorbereitung) Abkürzungen: EO – Entsendeorganisation AO – Aufnahmeorganisation TP – Teilprozess TN – Teilnehmer Q-mobil DE/10/LLP-LdV/ToI/147326 Ziele, Kriterien und Indikatoren Ziele Kriterien Indikatoren 0.) Gestaltung eines effizienten Ideenfindungsprozesses 0.1)Recherchen zu - Entwicklungstendenzen in europäischen Mobilitäten - aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen - Förderprogrammen/Bekanntmachungen - Good Practice - Beratungseinrichtungen 0.2)Ableitung spezifischer Projektziele aus den Unternehmenszielen 0.3)Nutzung von Projektentwicklungserfahrungen der Organisation 0.4)Prüfung der Projektideen 0.5)zeitlich und inhaltlich strukturierten Projektentwicklungsprozess 0.6)interne/externe Bewertung der Projektskizze 0.7)antragskonforme Projektbeschreibung (formgebunden) 0.8)interne Bewertung des Antrages anhand der externen Bewertungskriterien 1.1)vorhandene Mittel und personelle Ressourcen werden genutzt 1.2)Fördermittel werden zur Deckung von Finanzierungslücken akquiriert 1.3)eigene Ziele der Einrichtung werden widergespiegelt 0.1)Informationssammlung mit aktuellen Dokumenten 0.2)Aufbereitung der Informationen 0.3)Workshops/Ideenkonferenzen und Dokumentation der Projektideen 1.4)exakte Übersicht, input/output 1.4)Kostendeckung 1.5)Zuständigkeiten klären 1.5)Aufgabenbereiche definieren und Verantwortlichkeiten benennen 2.1)vielfältige Vorbereitungsmaßnahmen zur TN-Akquise 2.2)Teilnahmeanforderungen definieren 2.3)Auswahl durch Analyse der Fähigkeiten, Fertigkeiten, Lernansprüche und Motivation 2.1)Plakate, Aushänge, Infoveranstaltungen, Einbezug von Erfahrungsträgern 2.2)ausgewählte Bewerber erfüllen Anforderungen 2.3)Ergebnisse von Checklisten, Fragebögen, Kurzprofile Durchführung einer Machbarkeitsprüfung und Entscheidung zur Projektentwicklung 1.) Sinnvolle Ressourcensicherung; maximale Ausschöpfung von Kapazitäten a) Finanzen 0.4)Prioritätenliste der ProjektentwickLungsideen 0.5)Konzept zur Projektentwicklung und Projektskizze 0.6)Bewertungs- und MaßnahmeProtokoll für Entwicklung des Projektantrages 0.7)einreichungsfähiger Projektantrag 1.1)Voranalysen (Nutzen-Aufwand) 1.2)Erstellen von Kostenprognosen 1.3)Erwartungsübersicht der Einrichtung b) Personal und Verwaltung 2.) Effiziente Teilnehmerauswahl Q-mobil DE/10/LLP-LdV/ToI/147326 3.) Auswahl geeigneter EO 3.1)Partnerprofile zeigen Kompatibilität zu Anforderungen an EO 3.2)Rahmenbedingungen in der AO erfüllen die Erwartungen d. EO 3.3)Einrichtungen kennen sich bzw. AO hat positive Referenzen 3.4)Ansprechpartner in der AO 3.5)adäquate Begleitaktivitäten während der Maßnahme 3.6)Risikomanagement vorhanden 4.) Auswahl geeigneter TN/Sicherung der Kompetenzentwicklung der TN bzw. Möglichkeit des Erwerbs von Zusatzqualifikationen 4.1)interessierte und motivierte TN 4.2)Zuwachs an fachliche, methodischer, sozialer, personaler, Sprach- und interkultureller Kompetenz 4.3)Erweiterung/Vertiefung der praktischen Erfahrungen 4.4)Feststellung zur Dokumentation der erworbenen Kompetenzen und Fertigkeiten 5.1)Übereinstimmung der Erwartungen/Anforderungen insbesondere hinsichtlich Verweildauer, Lernorte, LernInhalte, Betreuung sowie der Rahmenbedingungen (Unterbringung usw.) 5.)Herstellen der Kompatibilität zwischen Angebot der AO und den Anforderungen der EO 6.)Optimale Vorbereitung der TN 7.)Vermittlung von Erwartungen an die Dokumentation 6.1)Mindestvoraussetzungen sprachliche Kompetenz 6.2)Entwicklung interkultureller Kompetenz 6.3)Erwartungshaltungen zur Kompetenzentwicklung ausprägen 7.1)Maßstäbe an obligatorische Berichterstattung/ Kommunikation 7.2)Kompetenzerfassung und Dokumentation im Europass 7.3)begleitende Dokumentation im Logbook 7.4)Abschlussbericht und individuelle Evaluation 3.1)Profilvergleich/positiver Abgleich Lernfelder 3.2)Grad der Übereinstimmung beim Vergleich der Erwartungen der AO mit den Bedingungen bei der EO 3.3)Kennenlernkonferenzen (regional etc.) 3.4)Kontaktseminare, Einbezug der TN 3.5)Kooperationsvereinbarung werden abgeschlossen 3.6)Durchlaufplan mit konkreten Verantwortlichkeiten in der AO vorhanden 3.7)Art und Umfang der Begleitung Durch EO und AO werden festgelegt 3.8)Vereinbarung zum Risikomanagement sind getroffen 4.1)Teilnahme an Veranstaltungen bzw. Einzel- oder Gruppengesprächen 4.2)Art und Umfang der Kompetenzfeststellung und des Kompetenznachweises werden vereinbart/ Europass 4.3)begleitende Dokumente (Kompetenzbögen, Logbook) werden vereinbart 5.1)Abschluss Kooperationsvereinbarung 5.2)Ablaufplan 6.1)Sprachprüfung (Mindeststandard) 6.2)Abschluss der Lernvereinbarung mit TN 7.1)Informationsblatt zu KommuniKationswegen 7.2)Europass 7.3)Vorlage Logbuch 7.4)Vorlage Endbericht 7.5)Evaluationsbögen 3 Q-mobil DE/10/LLP-LdV/ToI/147326 8.)Austausch der Erwartungen an das Verhalten und die Motivation 8.1)europäische Mobilität für fachliche, soziale, personale, sprachliche und interkulturelle Kompetenzentwicklung nutzen 8.2)EO beim europäischen Partner Repräsentieren 8.3)Dokumentation des Verlaufs und der Ergebnisse 8.1)aktive Beteiligung am Erwartungsaustausch 8.2)vollständige Klärung von Problemen und Fragen 9.) Sicherung des vereinbarten Reiseantritts und der Aufnahme durch AO 9.1)Planmäßigkeit der Mobilität 9.1)Reiseformalitäten werden ausgetauscht 9.2)Reiseplan wird störungsfrei umgesetzt 9.3)Ankunft bei AO wird mitgeteilt 4