Statement Klaus Mueller V

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Ost
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Reinhard Pätz
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01.10.2015
VDMA Ost: 25 Jahre deutsche Einheit – Ostdeutscher
Maschinenbau knüpft erfolgreich an alte Traditionen an
Leipzig, 1. Oktober 2015 – Klaus Müller, Geschäftsführer der Kranbau Köthen GmbH
und Vorstandsvorsitzender des VDMA-Landesverbandes Ost, hat den 25. Jahrestag der
deutschen Einheit zum Anlass genommen, den Beitrag des ostdeutschen Maschinenund Anlagenbaus zum wirtschaftlichen Gelingen der deutschen Einheit zu würdigen.
„In der ostdeutschen Industrie hat sich in den vergangenen 25 Jahren eine Menge
getan. Es ist beeindruckend, wie die Menschen und die Wirtschaft den bisherigen Weg
gegangen sind. Lag die Industrie in der Wendezeit nahezu am Boden, zeigt sich heute
wieder ein vielfältiges, dynamisches Bild. Maßgeblichen Anteil daran haben auch die
Unternehmen des ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbaus.
Sie hatten damals vielfach den Mut, Neues zu wagen. Ihre Leidenschaft und die
Risikobereitschaft haben sich gelohnt. Nach einer schwierigen Phase der
Umstrukturierung fand der ostdeutsche Maschinenbau mit seinen engagierten,
hochqualifizierten und kreativen Menschen wieder zu alter Stärke zurück. Ausdruck
dessen sind enorme Zuwachsraten in Umsatz, Beschäftigung und Export. So
verzeichnete der ostdeutsche Maschinen- und Anlagenbau im Jahr 2014 beispielsweise
mit 16,3 Milliarden Euro ein Allzeithoch im Umsatz – eine Verdopplung seit 1991. Auch
die Exportquote konnte deutlich gesteigert werden: von reichlich 28 Prozent in 1991 auf
heute 51 Prozent.
Stabilisiert haben sich die Beschäftigtenzahlen. Sie überschritten im September 2014
erstmals seit Mitte der 1990er-Jahre wieder die 80.000er-Grenze. Diese positive
Verband Deutscher Maschinenund Anlagenbau e.V.
Präsident:
Dr. Reinhold Festge
Hauptgeschäftsführer:
Thilo Brodtmann
Landesverband
Ost
Vorsitzender:
Klaus Müller
Geschäftsführer:
Reinhard Pätz
Fuggerstraße 1d
04158 Leipzig, Germany
Telefon +49 341 521160-0
Telefax +49 341 521160-23
E-Mail [email protected]
Internet www.vdma.org
VDMA
Technik für Menschen
Entwicklung trug dazu bei, dass die Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern
mittlerweile auf dem niedrigsten Stand seit 1991 liegt.
Ich freue mich besonders, dass der Maschinenbau wieder an seine Tradition als Motor
für die Wirtschaft anknüpfen konnte. Heute stehen leistungsstarke
Traditionsunternehmen und junge, aufstrebende Unternehmen für die industrielle Vielfalt
zwischen Ostseeküste und Erzgebirge.
Nach dem tiefgreifenden Umbruch in den 1990er-Jahren müssen die Unternehmen nun
erneut enorme Herausforderungen angehen: sei es die Internationalisierung, die
Digitalisierung, die demografische Entwicklung und Fachkräftesicherung, die zahlreich
anstehenden Unternehmensnachfolgen, die Energiewende oder die derzeitige
Flüchtlingsthematik. Ich bin mir sicher, dass sich diese Herausforderungen bewältigen
lassen. Grundlage hierfür ist jedoch eine angemessene Wirtschafts- und
Arbeitsmarktpolitik sowie ein Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.“
Haben Sie Fragen? Reinhard Pätz, Telefon +49 172 6760801, beantwortet sie gern.
Über den ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau
Der Maschinen- und Anlagenbau gilt als das Rückgrat der ostdeutschen Industrie. Moderne,
leistungsstarke Traditionsbetriebe und junge, aufstrebende Unternehmen stehen für die industrielle
Vielfalt. Ihre Produkte und Dienstleistungen genießen im In- und Ausland hohes Ansehen. Zwischen
Ostseeküste und Erzgebirge liegen die Schwerpunktbranchen auf Werkzeug-, Druck- und
Verpackungsmaschinen, Hebe- und Fördermitteln sowie Werkzeug- und Formenbau. Darüber hinaus
ist der ostdeutsche Maschinenbau eng mit Zukunftsbranchen wie Biotechnologie, erneuerbaren
Energien, Mikrosystemtechnik und Medizintechnik verzahnt.
Aktuelle Zahlen ostdeutscher Maschinen- und Anlagenbau
Unternehmen: zirka 480
Beschäftigte: zirka 81.000
Umsatz 2014: 16,3 Milliarden Euro
Exportquote 2014: 51,1 Prozent
Hinweis: Der Statistik liegen Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern zugrunde.
Quelle: Statistische Landesämter, VDMA
Zahlen für die einzelnen Bundesländer und Berlin erhalten Sie auf Anfrage.
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Über den VDMA-Landesverband Ost
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) ist einer der bedeutendsten
Verbandsdienstleister und bietet das größte Branchennetzwerk der Investitionsgüterindustrie in
Europa. Seine Regionalvertretung in Ostdeutschland, der VDMA Ost, versteht sich als Sprachrohr der
Branche vor Ort. Seinen etwa 350 Firmen, Werken und Niederlassungen in Berlin, Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie Thüringen stellt er vielfältige
Dienstleistungen bereit. So werden die Mitglieder wirkungsvoll in ihrer täglichen Arbeit entlang der
gesamten Wertschöpfungskette unterstützt. Zudem vertritt er ihre Interessen gegenüber Politik sowie
Wissenschaft auf Landesebene und ermöglicht es, durch ein weitreichendes Netzwerk Themen
gemeinsam voranzubringen.
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