1 Reelle Zahlen

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1
Reelle Zahlen
Einstieg
▪▪ Der Pariser Platz in Berlin ist ein rund 1,5 ha großer quadratischer Platz,
an dem das Brandenburger Tor steht. Du läufst einmal um den Pariser Platz herum.
Ermittle die Länge des Weges, den du dabei zurücklegst. Beschreibe deinen Lösungsweg.
▪▪ Wie lang ist die Strecke, wenn man einmal quer über den Pariser Platz läuft? Bestimme zeichnerisch die Länge der zurückgelegten Strecke.
▪▪ Auf dem Pariser Platz sind rechteckige Gartenanlagen. Welche Seitenlänge hat ein Quadrat mit
gleichem Flächeninhalt? Beschreibe dein Vorgehen.
Ausblick
Am Ende dieses Kapitels hast du gelernt, …
▪▪ was Kubikwurzeln sind.
▪▪ mit Potenzen zu rechnen.
▪▪ die rationalen Zahlen auf die reellen Zahlen zu erweitern.
▪▪ die Rechenoperationen und Rechengesetze auf reelle Zahlen zu übertragen.
13
1
Das kann ich schon …
Rationale Zahlen erkennen
Nimmt man alle positiven und negativen Zahlen (also
ganze Zahlen, Brüche oder Dezimalzahlen) sowie die Null
zusammen, dann erhält man die Menge der ­rationalen
Zahlen ℚ.
Jede Zahl außer der Null hat eine Gegenzahl mit anderem Vorzeichen. Die Null ist Gegenzahl zu sich selbst.
–2,25 –2 –1 12
–1 –0,5
…
negative Zahlen
Gegenzahl von
–5
+5
Gegenzahl von
0
+0,5
+1
+1 12
+2 +2,25
…
positive Zahlen
Gegenzahl von
– 34
Gegenzahl von
+ 34
Gegenzahl von
–2,25
+2,25
Gegenzahl von
Mit rationalen Zahlen rechnen
1 Addition zweier rationaler Zahlen:
Bei gleichen Vorzeichen beider Zahlen werden die Beträge addiert; das gemeinsame Vorzeichen bleibt im
Ergebnis erhalten.
Bei verschiedenen Vorzeichen beider Zahlen wird die Zahl
mit dem kleineren Betrag von der Zahl mit dem größeren Betrag subtrahiert; das Ergebnis hat das Vorzeichen
des Summanden mit dem größeren Betrag.
2 Subtraktion mit einer rationalen Zahl:
Die Subtraktion einer rationalen Zahl lässt sich stets durch
die Addition ihrer Gegenzahl ersetzen.
3 Multiplikation und Division zweier rationaler
­Zahlen:
Man multipliziert bzw. dividiert die Beträge der beiden
Zahlen. Bei gleichen Vorzeichen beider Zahlen hat das
Ergebnis dann ein positives Vorzeichen. Bei verschiedenen Vorzeichen beider Zahlen hat das Ergebnis ein negatives Vorzeichen.
kurz:
+ mal +
+ mal –
– mal +
– mal –
+ bzw. + geteilt durch
–
+ geteilt durch
–
– geteilt durch
+
– geteilt durch
+
–
+
–
+
–
–
+
1
gleiche Vorzeichen: (–3) + (–6,5) = ▪▪ Beträge addieren: 3 + 6,5 = 9,5
▪▪ gemeinsames Vorzeichen im Ergebnis: –3 – 6,5 = –9,5
2
verschiedene Vorzeichen: ​​  +4 ​ __
 ​    ​​ + (–10) =
3
(
)
2
1
▪▪ größerer Betrag minus kleiner Betrag: 10 – 4 ​ __
 ​    = 5 ​ __
 ​  
3
3
▪▪ Vorzeichen zum größeren Betrag im Ergebnis:
2
1
__
+4 ​ __
 ​ – 10 = –5 ​ 
  
 ​  
3
3
2
–1,3 – (+4,5) = –1,3 + (–4,5)
▪▪ Nach Ersetzen durch Addition den passenden Fall zu
1 anwenden.
3
gleiche Vorzeichen: (–1,8) ∙ (–5,2) =
▪▪ Rechnen mit Beträgen: 1,8 ∙ 5,2 = 9,36
▪▪ Ergebnis hat das Vorzeichen + : –1,8 ∙ (–5,2) = +9,36
verschiedene Vorzeichen: (+7,5) : (–1,5) =
▪▪ Rechnen mit Beträgen: 7,5 : 1,5 = 5
▪▪ Ergebnis hat das Vorzeichen – : 7,5 : (–1,5) = –5
Quadratzahlen und Kubikzahlen bestimmen
Das Produkt aus zwei gleichen natürlichen Zahlen
nennt man Quadratzahl.
Schreibweise: n ∙ n = n² für n ∊ ℕ
Das Produkt aus drei gleichen natürlichen Zahlen nennt
man Kubikzahl.
Schreibweise: n ∙ n ∙ n = n³ für n ∊ ℕ
14
25 · 25 = 252 = 625 5 · 5 · 5 = 53 = 125
625 ist eine Quadratzahl 125 ist eine Kubikzahl
250 ist keine Quadratzahl, denn es gibt keine natürliche
Zahl n für die gilt: n² = 250
15² = 225 < 250 < 256 = 16²
Rationale Zahlen erkennen
oHiMi
1 Wie lauten die markierten Zahlen? A
B
C
a)
– 10
–8
D
b)
E
–2
–6
1–7
F
–1
0
1
2 Ordne die Zahlen aufsteigend der Größe nach.
3 __
1
a) –6; 7; 4; –9; 0; 4,5; –6,5; –4 b) –0,8; – ​ __
 ​   ; ​  2 ​   ; –1; ​ __
 ​   ; 0,3; –0,3
4 3
4
1
1
1
__
__
__
c) –4,3; –4 ​  3 ​   ; –4,4; –4 ​  4 ​   ; –4 ​  9 ​   ; –4,35; 0 d) 2,3; 2,03; 2,33; 2,033; 2,303; 2,330
Mit rationalen Zahlen rechnen
3 Stelle die folgenden Aufgaben an einer Zahlengeraden dar.
a) –4 + 8,5
b) 3 – 5,7
c) 120 – 340
4 Berechne.
a) 6,25 – 8,1
1
–3 + 1 ​ __
 ​  
b) –8 + (– 3)
3
__
4,2 – 4 ​ 15 ​  
–1800 + 557,25
1
1
d) –5 ​ __
 ​    – 3 ​ __
 ​  
4
2
c) –3 ∙ 7
d) 1,2 ∙ 2,1
3,6 – (– 0,9)
–5,5 ∙ (–4)
2,8 : (–0,7)
35,2 + (–4,7)
8 : 0,5
–12,4 – (–1,3)
4 : (–3)
125,6 ∙ (–0,25)
1
 ​    ​
16 : ​ – ​ __
5 <, > oder =?
a) 28 – (17 + 6) ■ 28 – 17 – 6
( 4)
c) 1,9 – (0,8 + 1,2) ■ 1,9 + 0,8 + 1,2
b) 4,2 – (1,8 + 2,9) ■ 4,2 – 1,8 + 2,9
3
3
1
1
d) 2 ​ __
    ​ __
 ​ + ​
  
 ​ – 2 
​ ■ 2 ​ __
 ​    + ​ __
  
 ​ + 2
e) –3 – (–1,4 – 0,9) ■ –3 + 1,4 – 0,9
g) –3 · (2,5 + 4) ■ –7,5 + 12
f) –3,5 – (1,2 + 8,7) ■ –3,5 – 8,7 – 1,2
h) (12,3 – 9,6) : 3 ■ 12,3 – 9,6 : 3
2
(4 )
4
2
Quadratzahlen und Kubikzahlen bestimmen
6 Übertrage die Tabelle in dein Heft und ergänze die Quadratzahlen und die Kubikzahlen bis
20. Lerne die Quadratzahlen auswendig. Lasse dich von einem Partner oder einer Partnerin
abfragen.
Zahl
1
2
3
…
Quadratzahl
…
Kubikzahl
…
18
19
20
7 Übertrage in dein Heft und schreibe die ungeraden natürlichen Zahlen bis 19 als Differenz
zweier Quadratzahlen. ­Welche Zusammenhänge erkennst du?
ungerade Zahl
Differenz Quadratzahlen
3
5
4 – 1
9 – 4
7
9
11
…
15
1
Entdecken
Kap. 1.1
Selbst ist das Kind
In einem Schulprojekt soll eine Garage für die Tretfahrzeuge eines Kindergartens gebaut werden. Es
stehen 100 Holzbretter (Maße: 21 mm × 50 mm ×
150 mm) zur Verfügung. Die Tür soll ebenfalls aus
den Brettern sein, aber der Boden frei bleiben.
▪▪ Berechne mögliche Volumen, wenn die Garage
quader- oder würfelförmig ist und dabei alle Bretter benutzt werden.
▪▪ Beurteile, wie realistisch die verschiedenen
Lösungen jeweils sind.
Kap. 1.3
Erste Hilfe in Mathematik
Im Internet gibt es zahlreiche Mathematikchats, die
dir bei Fragen zu deinen Hausaufgaben behilflich
sein können.
▪▪ Nenne einen solchen Chat. Du kannst dich auch
mit deinen Mitschülerinnen und Mitschülern austauschen.
▪▪ Ein Benutzer eines solchen Chats hat die Frage
nebenan gestellt. Hilf ihm, indem du eine passende Antwort formulierst.
16
rechenmeister2020 schrieb:
Hallo! Mir ist schleierhaft, wie die folgende
Aufgabe funktioniert:
37 · 27 = 57
So hatten wir das an der Tafel stehen. Mein
Taschenrechner spuckt für beide Seiten 78 125
aus. Es scheint also zu stimmen.
Mein Lehrer möchte, dass wir erklären können,
warum das so ist. Kann mir jemand helfen?
Hilfe bei den Hausaufgaben
Kap. 1.4
Vergrößern leicht gemacht, oder?
Paul zeichnet für ein Referat das Brandenburger Tor. Er hat das Bild auf einem
quadratischen Rahmen (20 cm × 20 cm)
festgemacht. Bei der Besprechung in seiner Referatsgruppe stellt er fest, dass das
Bild zu klein ist. Er beschließt, dass es doppelt so groß werden soll.
▪▪ Welche Möglichkeiten gibt es, die „dop-
pelte“ ­Größe zu bestimmen? Unterscheide dabei doppelte Fläche und
doppelte Seitenlängen.
▪▪ Finde eine zeichnerische Lösung für
die Ver­dopplung einer Quadratfläche.
Erläutere dein Vorgehen.
Kap. 1.5 und 1.6
Immer Ärger mit den Hausaufgaben
Helin hat Fehler in ihren Hausaufgaben gemacht.
▪▪ Überprüfe mit dem Taschenrechner die Ergebnisse.
Beschreibe vorkommende Fehler.
__
__
a)
b)
√​  16 ​  · ​√  
5 ​
__
5 ​
= 4 · ​√  
__
= ​√ 20 ​ 
c)
__
__
__
√
__
  
9 ​
___
​ √​√__
  ​=
   ​ 
​  _3 ​ ​ 
​  16 ​  4
__
√​   
3 ​ + ​√  
3 ​ = √​   
9 ​ = 3
▪▪ Erprobe mit einem Taschenrechner an verschiedenen Beispielen die Möglichkeiten zwei
Wurzelterme miteinander zu
1 addieren 2 subtrahieren 3 multiplizieren 4 dividieren.
Finde Gesetzmäßigkeiten für die Vereinfachung, wenn es welche gibt.
17
1
1.1 Potenzen mit negativen Exponenten
Entdecken
Lena und Peter unterhalten sich über ihre neuen Taschenrechner.
„Ich glaube, damit kann man
Potenzen berechnen, am besten
probieren wir es aus. Wir wählen
Potenzen, deren Ergebnis wir auch
ohne Taschenrechner kennen.“
Weißt du eigentlich,
was das Zeichen „^“
bewirkt?
▪▪ Berechne zunächst 23, 34, 105 und 42.
▪▪ Berechne anschließend (–2)3, (–3)4, (–10)5 und (–4)2. Was fällt dir auf?
▪▪ Untersuche, was passiert, wenn du in den obigen Beispielen die Exponenten mit negativen
Vorzeichen eintippst. Wähle weitere Potenzen mit positiven und ­negativen Exponenten und
vergleiche die Ergebnisse.
Verstehen
Du kennst bereits Potenzen als vereinfachte Schreibweise für die Multiplikation der jeweils
gleichen Zahlen.
Produkte aus lauter gleichen Faktoren kann man auch als Potenz schreiben.
Exponent
25
Diese Schreibweise gilt auch für rationale Zahlen a als Basis: an = a · a · … · a
n Faktoren
Basis
Es gilt weiterhin: a1 = a für alle a ∊ ℚ.
Teilt man am schrittweise durch a, so erhält man am – 1, am – 2, …, a2, a1, a0, a– 1, a– 2 usw.
Auf diese Weise erhält man Potenzen mit negativen Exponenten.
1  ​
Ist a ≠ 0, dann gilt: a–n = ​ __
n   .
a
Aus der Division durch a ist ersichtlich, dass im Allgemeinen a0 = 1 gelten muss.
Beispiele
1. Schreibe die Potenzen ohne negative Exponenten.
1 –6
b) 1,3– 1
c) ​  ​ ___
  ​   ​
a) 2– 5
( 10 )
Lösung:
1
a) ___
​  1  ​   = ​ ___
  ​ 
25
32
1
c) ​ _____
  6 ​  = 1 000 000
( )
1
​  ​ ___
  ​   ​
10
e) a– 200
d) ___
​  1  ​  
e) ____
​  1   ​  
p2
a200
2. Wandle die Bruchterme in Potenzen mit negativem Exponenten um.
a) __
​  1 ​  
b) ____
​  1   ​ 
c) ____
​  1   ​ 
d) __
​  1  ​ 
e) ___
​  1   ​ 
Lösung:
a) 4– 1 = 2– 2
e) (–s)– 5
4
18
10
1
b) ___
​  1,3
   ​   = ​ ___
 ​  
13
d) p– 2
1,44
b) 1,44– 1 = 1,2– 2
–27
c) (–27)– 1 = (–3)– 3
t7
d) t– 7
(–s)5
Nachgefragt ▪▪ V
ergleiche 2– 3 mit 3– 2, 2– 5 mit 5– 2 und 2– 4 mit 4– 2.
▪▪ Formuliere ein Kriterium, wann 2–a größer, kleiner oder gleich a– 2 ist.
1 E rgänze die fehlende Basis bzw. den fehlenden Exponenten. 1
■
a)​ ___
  ​ = 2  
b) 216 = ■ 3
c) 256 = (–4) ■
32
Aufgaben
1
d)​ ___
  ​   = ■ –2
25
oHiMi
2 Ordne die Zahlen der Reihe nach, fange mit der kleinsten an.
1 –1
1 –2
a) (–1)2; 2– 1; 1– 2; (–2)(– 2); ​ ​ __
 ​    ​
b) (–3)2; 2– 3; (–2)3; (–3)– 2; ​ ​ __
 ​    ​
1– 5
(3)
(2)
3 Was gehört zusammen? Ordne zu.
5– 3
–(3)5
1
– ​​ ___
   ​​ 
125
–243
3 –5
–(5)– 3
–(5)3
–125
1
___
​​  125
   ​​ 
1
___
​​  243
   ​​ 
Weiterdenken
Du kennst bereits die Potenzgesetze für eine negative Basis.
1 Gerader Exponent:
2 Ungerader Exponent:
(–4)2 = (–4) · (–4) = +16
(–4)4 = (–4) · (–4) · (–4) · (–4) = +256
…
Ist der Exponent eine gerade Zahl, dann kommt
die Basis in einer geraden Anzahl vor. Also ist der
Wert der Potenz stets positiv.
(–4)1 = (–4) = –4
(–4)3 = (–4) · (–4) · (–4) = –64
…
Ist der Exponent eine ungerade Zahl, dann
kommt die Basis in einer ungeraden Anzahl vor.
Also ist der Wert der Potenz stets negativ.
4 Beschreibe die Unterschiede zwischen folgenden Potenzen: (–4)2 und –42.
5 Vergleiche und ersetze ■ durch <, > oder =.
a) (–1,5)4 ■ (1,5)4
b) 0,93 ■ (–0,9)3
d) (–0,4)4 ■ –0,441
e) –(–3,5)3 ■ –3,53
c) (–4)2 ■ 24
f) –3,12 ■ 3,12
6
Der Wert einer Potenz ist höchstens
16, wobei die Basis genau halb so
groß ist wie der Exponent.
Bestimme die Potenz. Findest du mehrere Lösungen?
7 Erstelle den zugehörigen Term und bestimme den Wert der Potenz.
a)Eine Potenz mit dem
Exponenten 18 und der
Basis __
​​  21 ​​   .
b)Die Basis ist der ­Nenner
des Bruches __
​​  87 ​​   . Der Exponent ist 3.
c)Die Potenz mit dem Exponenten –3 und seiner
Gegenzahl als Basis.
19
1
1.2 Zehnerpotenzen
Warum musste ich ausgerechnet mit die­
sen beiden zur Mission aufbrechen …
Sie haben keine Ahnung von Gigakilo­
metern. Vielleicht sind ihre Gehirne nur
einen Mikrometer groß … hähähä
Entdecken
Wow, seht nur wie weit
unser Heimatplanet
­entfernt ist.
5 900 000 000 km!
Der Computer zeigt aber
5,9 · 109 km an …
▪▪ Beurteile die Angaben der Aliens.
▪▪ Giga und Mikro sind Vorsilben von Zehnerpotenzen. Welche weiteren Vorsilben kennst du?
Gib Beispiele aus dem Alltag.
Verstehen
Unser Stellenwertsystem ist ein Zehnersystem. Deshalb sind Potenzen mit der Basis 10 in der
Wissenschaft und im Alltag von Bedeutung.
Um sehr große oder sehr kleine Zahlen darstellen zu können, nutzt man Zehnerpotenzen.
Zehnerpotenzen sind Potenzen mit der Basis 10: 10 n = 10 · 10 · … · 10
n Faktoren
Es gilt weiterhin: 101 = 10 und 100 = 1.
1  ​
Für negative Exponenten ergibt sich somit: 10– n = ​ ___
 n  
10
Beispiel:
…
…
1
​ ____
   ​ 
1000
1
____
​  100
   ​ 
–
–
1
___
​  10
  ​ 
10 3
10 2
10–1
100
101
102
103
0,001
0,01
0,1
1
10
100
1000
…
Der Exponent einer Zehnerpotenz gibt an, um wie viele Stellen sich das Komma gegenüber der Zahl 1 nach rechts oder links verschiebt.
Beispiel:
1 530 000 = 5,3 ∙ 100 000 = 5,3 ∙ 105
Der Exponent ist positiv, das Komma verschiebt sich um fünf Stellen nach rechts.
2 5,3 ∙ 10– 5 = 5,3 ∙ 0,00001 = 0,000053
Der Exponent ist negativ, das Komma verschiebt sich um fünf Stellen nach links.
Beispiele
1. Schreibe mithilfe einer Zehnerpotenz. a) 359 000 000
Lösungsmöglichkeiten:
a) 3,59 ∙ 108
b) 79 ∙ 10– 8 2. Schreibe ohne Zehnerpotenz.
a) 22,7 ∙ 106
Lösungsmöglichkeiten:
a) 22 700 000
b) 0,000013
20
b) 0,00000079
c) 0,0038
c) 3,8 ∙ 10– 3
b) 1,3 ∙ 10– 5
c) 56 ∙ 10– 12
c) 0,000000000056
▪▪ Beurteile die Aussage: „Der Exponent einer Zehnerpotenz gibt an, um wie viele Stellen
Nachgefragt das Komma nach links oder rechts verschoben wird.“
▪▪ „Bei gleichen Werten hat die größere Maßeinheit kleinere Exponenten als die kleinere
Maßeinheit.“ Was meinst du dazu? Überprüfe an Beispielen.
1 Schreibe mithilfe einer Zehnerpotenz in der Form a · 10 n mit 1 < a < 10. a) 24 300 000 000
b) 670 000 000 000 000
c) 10 000 0000
d) 125 000 000
e) 926 000 000 000
f) 70 000
g) 0,000000000047
h) 0,0000200412
i) 0,000000061
j) 0,00000375
k) 0,00099
l) 0,00000000527
2 Berechne mit dem Taschenrechner. Gib das Ergebnis auch in der Zehner­potenz­
schreibweise an.
a) 9 000 0002
b) 4 000 000 ∙ 12 000 000
c) 0,0000000082
d) 0,000003 ∙ 0,000713
e) 0,000123 : 0,000000045 f) 0,00094 : 213 000 000
Speziell im Sprachgebrauch ist es häufig praktikabler, Zehnerpotenzen mit einer Vor­
silbe abzukürzen. Einige der gebräuchlichsten Vorsilben findest du in der Tabelle.
Faktor
1012
Vorsilbe
Tera
Symbol
T
Faktor
Vorsilbe
Symbol
–
Dezi
d
–
10 1
109
Giga
G
10 2
Zenti
c
106
Mega
M
10–3
Milli
m
103
Kilo
k
10 6
Mikro
μ
102
Hekto
h
10–9
Nano
n
–
3 Gib die Längen in Metern an. Beispiel: 3 mm = 3 ∙ 10– 3 m = 0,003 m
a) 14 mm
b) 1,5 dm
c) 725 μm
d) 26 cm
Aufgaben
oHiMi
1, 3
Mögliche Anzeigen der Zeh­
nerpotenz 2,4 · 10 –8 beim
Taschenrechner:
2,4 –08 oder
2,4×10 –8 oder
2,4E–08
Weiterdenken
e) 89 nm
4 Speichermedien haben verschiedene Kapazitäten.
a)
Vergleiche mithilfe von Zehnerpotenzen:
1 Byte, 1 Kilobyte (kB), 1 Megabyte (MB), 1 Gigabyte (GB), 1 Terrabyte (TB)
b)Vergleiche die Speicherkapazität eines USB-Sticks (32 GB), einer DVD (8,5 GB) und einer
externen Festplatte (1,5 TB) miteinander.
c)
Eine vollgeschriebene DIN-A4-Seite hat etwa eine Datenmenge von 4 kB.
Wie viele solcher Seiten lassen sich auf einem USB-Stick (16 GB) speichern?
d)Berechne die Zeit, die eine Schreibkraft brauchen würde, bis eine 8,5 GB-DVD voll ist,
wenn sie 175 Byte pro Minute tippen kann.
21
1
Entdecken
1.3 Potenzgesetze
4x² + 7x² =
–3x²
11x²
–2x³ + 4x² + 5x³ =
7x² – x²
7x⁵
4x² – 7x² =
11x⁴
–3x⁴
+2x³ – 4x³ – 5x³ =
3x³ + 4x²
–3x³ – 4x²
▪▪ Welche Terme haben denselben Wert? Setze Zahlen ein und überprüfe.
▪▪ Wie lassen sich Terme mit Potenzen der gleichen Basis vereinfachen? Beschreibe.
3⁶ · 3² =
3¹²
3⁸
(–4)⁸ · (–4)⁴ =
(–4)¹²
(–4)²
(–2)³ · (–2)² =
(–2)¹
(–2)⁶
3⁶ : 3² =
3⁴
3³
(–4)⁸ : (–4)⁴ =
(–4)⁴
(–4)³²
(–2)³ : (–2)² =
(–2)²
(–2)⁵
▪▪ Bei welchen Kärtchen ergibt sich derselbe Wert?
▪▪ Welche Gesetzmäßigkeiten erkennst du?
Beschreibe und überprüfe deine Vermutungen an weiteren Beispielen.
Verstehen
Mit Potenzen kann man auch rechnen. Dazu gibt es besondere Regeln.
Zwei Potenzen mit gleicher Basis werden multipliziert (dividiert), indem die beiden
­Exponenten addiert (subtrahiert) werden. Die Basis bleibt erhalten.
Beispiele:
(–3)5 · (–3)3 = (–3)5 + 3 = (–3)8(–3)5 : (–3)3 = (–3)5 – 3 = (–3)2
Begründung für alle a ∊ ℚ (für die Division gilt a ≠ 0) und m, n ∊ ℤ:
am · an= (a · … · a) · (a · … · a)
m Faktoren
n Faktoren
m Faktoren
am ​  _______
a · … · a
a : a = ​ __
  = ​  a · … · a
 ​ 
 
n m
n
a
n Faktoren
= a · … · a · a · … · a = am + n
Kürzen der
gemeinsamen
Faktoren
= a · … · a = am – n
(m + n) Faktoren
(m – n) Faktoren
Mit dem Potenzgesetz können wir auch folgende Fälle erklären:
1 Der Exponent ist negativ.
2 Der Exponent ist 0.
– 5 = 5– 2
Beispiel: 53 : 55 = 53
53 ​  ___________
5 · 5 · 5
1
1  ​
__
____
   ​  
= ​  5 · 5
   ​  = ​ __
​  5   = ​ 5 · 5 · 5 · 5 · 5
2   
5
1  ​
Somit ist 5– 2 = ​ __
2  . 
5
5
– Beispiel: 64 : 64 = 64
4 = 60
64 ​  _________
6 · 6 · 6 · 6
1
__
__
 
= ​  1 ​ = 1
  
​  4   = ​ 6 · 6 · 6 · 6 ​  
6
Also muss 60 = 1 sein.
Beispiele
1. Vereinfache durch Anwendung der Potenzgesetze so weit wie möglich.
a)63 · 62
b)74 · 7–2
c)93 : 95
Lösung:
1  ​
a)63 + 2 = 65 b)74 + (–2) = 74 – 2 = 72 c)93 – 5 = 9–2 = ​ __
  
92
2. Schreibe als Produkt bzw. Quotient aus Potenzen mit gleicher Basis.
a) 123
b) 81a4
c) __
​  1  ​ 
Lösungsmöglichkeiten:
a) 123 = 121 ∙ 12²
22
45
b) 81a4 = (3a)² ∙ (3a)²
–
c) __
​  1  ​ = 4
 
5 = 48 : 413 45
Nachgefragt ▪▪ Erkläre den Unterschied zwischen 3 · 5, 35 und 53.
▪▪ Welches Vorzeichen hat der Wert der Potenz (–6)n, wenn n gerade (ungerade) ist?
Begründe deine Antwort.
1 Vereinfache durch Anwendung der Potenzgesetze so weit wie möglich. a) 53 · 54
1,24 · 1,26
(–5)5 · (–5)2
(–0,9)5 · (–0,9)8
8
2 6 __
b) 127 : 125
0,755 : 0,752
(–3,2)2 : (–3,2)3
​  ​ __
 ​    ​ : ​ ​  2 ​    ​
Aufgaben
oHiMi
(3) (3)
c) (–4)5 : (–4)2 + (–4)2 · (–4)
d) 5– 3 · 52
(–2,5)– 5 · (–2,5)– 2
1– 5, 7
1,92 · 1,92 – 1,94 : 1,93
0,54 · 0,5– 5
(–2)– 5 : (–2)– 4
2 Übertrage die Multiplikationsmauern und bestimme die fehlenden ­Potenzen.
a)
b)
c)
(–2,5)⁷ (–2,5)–⁴
(–3)⁶
5³
5²
–3
5⁶
(–3)²
3 Schreibe auf verschiedene Arten als …
1 Produkt zweier Potenzen.
Beispiel: (–3,2)5 = (–3,2)2 · (–3,2)3
2 9
a)46; 3,27; 0,65; 1,4513; ​ ​ __
 ​    ​
(–2,5)³
Der Wert eines Steins
ergibt sich als Produkt
der Potenzen aus den
darunterliegenden
­Steinen.
2 Quotient zweier Potenzen.
(7)
4 Vereinfache so weit wie möglich.
a)a3 · a6
b)(–b)4 : (–b)2
4
7
3
e)e · e · e
f)f 2 · f 4 · f
2 2
–5
i)2i2 · 3i–4
j)–4,5j : ​ __
 ​   j
Beispiel: (–3,2)5 = (–3,2)7 : (–3,2)2
4 10
b)(–4,5)4; (–1)7; ​​  – ​ __
 ​    ​ ; (–0,3)3; 72
( 5)
c)c3 · c4 · c5
g)g7 : g5 : g
k) 6k · 3k3 : k–2
3
d)d7 : d3 : d2
h)(–h)4 · (–h)2 : (–h)3
1
l) 4 (–l)–6 · ​ __
 ​   (–l)3
4
5 Übertrage in dein Heft und setze <, > oder = ein.
a)53 + 52 ■ 53 · 52
b) –6 · (–6)3 ■ –64
c)23 : 22 ■ 2 · 2
d)(–3,2)6 · (–3,2) ■ 3,2– 7 e)1,86 – 1,83 ■ 1,86 : 1,83 f)(–2,5)4 : (–2,5)3 ■ (–2,5)0
6 In der folgenden Tabelle wurden die Potenzen mit der Basis 3 berechnet.
Potenz
31
32
33
34
35
36
37
38
39
310
Wert der Potenz
3
9
27
81
243
729
2187
6561
19 683
59 049
a) Betrachte die Einerstellen der Potenzwerte. Welche Muster erkennst du?
Welche Einerstelle hat 312 (315, 322, 325)?
b) Untersuche die Potenzreihen mit der Basis 2 (4, 5) auf solche Muster.
7 Hier hat sich doch ein Fehler versteckt. Finde ihn und verbessere im Heft.
a)
b)
3
5
3+5
8
4
2
4+ 2
a+a= a
c)
2d + 4d = (2 + 4)d = 6d6
=a
b 4 · b 2 = b 4 · 2 = b 8
d)
–5e 4 : 2e 2 = (–5 – 2) e 4 – 2 = –7 e 2
23
1
1.3 Potenzgesetze
Weiterdenken
Achte bei der Anwen­
dung­der Potenzgesetze
darauf, ob die Basis
­zweier Potenzen gleich
ist oder wie hier der
­Exponent.
Werden zwei Potenzen mit demselben Exponenten multipliziert (dividiert), dann bleibt
der gemeinsame Exponent erhalten. Die Basis ist dabei das Produkt ­(der Quotient) der
­einzelnen Basen.
Beispiele:
(–8)5 · 25 = (–8 · 2)5 = (–16)5(–8)5 : 25 = (–8 : 2)5 = (–4)5
Begründung für alle a, b ∊ ℚ (für die Division gilt b ≠ 0) und m, n ∊ ℤ:
an · bn= (a · … · a) · (b · … · b)
n Faktoren
n Faktoren
= (a · b) … · (a · b) = (a · b)n
n Faktoren
(b)
(b)
an  ​ _______
a
a
a : b = ​ __
  = ​  a · … · a 
 ​  = ​  ​ __
  ​   ​ · … · ​ ​ __
  ​   ​
n n
n
b · … · b
b
n
(b)
n Faktoren
n Faktoren
a
= ​ ​ __
  ​   ​ = (a : b)n
n Faktoren
Wird eine Potenz potenziert, dann werden die Exponenten multipliziert und die Basis
bleibt erhalten.
Beispiel:
(73)5 = 73 · 73 · 73 · 73 · 73 = 73 + 3 + 3 + 3 + 3 = 75 · 3 = 715
Begründung für alle a ∊ ℚ und m, n ∊ ℤ:
(am)n = am · … · am = (a · … · a) · … · (a · … · a) = a · … · a = am · n
n Faktoren
m Faktoren
m Faktoren
(m · n) Faktoren
n Produkte mit jeweils m Faktoren
Lösungen zu 8:
–216; –64; 16; 144; 343; 512; 225; 1; 49; 216 000; 625; 243
8 Vereinfache die Potenz so weit wie möglich und berechne dann.
a) 32 · 52
b) 103 · 63
c) 43 · 23
( )
2 4
e) 34 · ​ ​ __
 ​    ​
3
i) –27,22 : 3,42
( )
3 3
f) ​  – ​ __
 ​    ​ · 83
4
j) ___
​  492 ​  
72
oHiMi
10 – 14
(–2 · 8)3
(2 · 6)3
(–7 · 5)4
(​ ​ __21 ​   )​ · 24
4
g) (–96)2 : (–8)2
h) 1193 : 173
k) ___
​  204 ​  
4,55
l) ____
​   ​  
44
9 Berechne auf zwei verschiedene Arten.
Beispiel: (3 · 4)2 = 122 = 144; (3 · 4)2 = 32 · 42 = 9 · 16 = 144
1 3
a) (2 · 3)2
b) (11 · 2)2
c)​ ​ __
 ​    ​
(2 · 5)2
d)
(2)
​
( ​ __32 ​   )​
​
( ​ __43 ​   )​
5
3
10 Vereinfache durch Anwendung der Potenzgesetze.
a)(2,53)2
b)(34)7
c)(0,55)8
e)(–4,25)2
f)(75)3
g)(–27)5
i)((–2,5)2)4
j)((–1)6)8
k)(–43)–1
1,55
( )
​
( – ​ __14 ​   )​
​
( – ​ __47 ​   )​
2 3
d)​ – ​ __
 ​    ​
3
2
4
d)(–32)6
h)(0,18)3
l)(0,5–2)3
11 Mathias meint: „Wenn Potenzen potenziert werden, ist das letztlich nichts anderes, als
Potenzen mit gleicher Basis zu multiplizieren.“ Hat Mathias recht? Begründe.
24
12
Jenny:
Theresa:
Jana:
23 · 23 = 23 +3
23 · 23 = (2 · 2)3
23 · 23 = (2 · 2)2 ·3
Beurteile die Lösung der Hausaufgaben.
13 Schreibe ohne Klammern.
2
a)(4a)3
b)​​( 2,5b2 )​​ ​
( ) ( )
2
2
f 3
f 3
f)​​  ​ __
 ​    ​​ · ​​ ​ __
 ​    ​​
4
4
(
(
)
1 3
c)​ – ​ __
 ​   c3  ​
3
)
4
3
g)​ – ​ __
 ​   g3  ​
5
( )
5 4
e)​ ​ __
e ​    ​ 3 ( )2
d)​ __
 ​ ​​    d5  ​​ ​
4
( )
–
–7
3
(–x) 4
i)​​( 1,4i · 104 )​​ ​ j) _____
​​ 
 ​
   ​
5
h)​​( –0,1h1 )​​ ​
–y3
14 Übertrage in dein Heft und fülle die Lücken im Stern aus.
3³
4⁵
( )
–1 13 ⁵
(–3)³
(–2)⁵
(1,8)⁵
·
0,4³
( 101 )³
7⁵
·
(–0,8)³
( )
– 23 ⁵
(– 17 )³
15 Vereinfache und berechne den Wert des Terms.
2
54 · 5
63 · 6  –2 
2–8 · 23 
   ​ 
​ 
 ​ 
a)​ _____
b)​ ______
c)​ ______
7
4
5
5
1 5 __
​​  ​ __
 ​    ​​ ​ · ​​  ​  14 ​    ​​ ​
2
________
e)​ 
 ​
 
 
1 3
​​  ​ __
 ​    ​​ ​
–3
6
( ) ( )
(8)
2 · 2
–2
( )
( )
2 –3
f)​ ​ __
 ​    ​
3
3 –4
g)​ – ​ __
 ​    ​
5
4–2 · 5 –2 
​ 
d)​ ______
–3
20
( )
4 –2
h)​ ​ __
 ​    ​
9
16 Bei welchen Kärtchen ergibt sich derselbe Wert? Begründe.
12²
4² · 3² =
(5³)²
7²
12³
(–6)³ · (–2)³ =
(–4)³
(–10)⁴
(–5)⁴ · 2⁴ =
–3⁴
12⁴
3³
(–2,5)⁴
5⁶
(–3)⁸
(–5)⁰
5⁵
5¹
((–3)⁴)² =
(–3)⁶
(–3)²
(5)–² · (–5)²
(–5)–⁴
(–5)⁴
17 I n wie viele kleine Würfel lässt sich der große Würfel zerlegen?
Schreibe als Potenz und berechne.
25
1
1.4 Wurzeln
Entdecken
…
1 cm³
Alex baut aus Holzwürfeln mit 1cm3 Volumen größere Würfel.
▪▪ Wie viele der kleinen Würfel braucht er jeweils für größere Würfel mit den Volumen 8 cm3,
27 cm3, 64 cm3 bzw. 81 cm3?
▪▪ Wie lang sind jeweils die Kantenlängen?
▪▪ Der große Würfel soll ein Volumen von 1 dm3 haben. Wie lang wäre eine Kantenlänge eines
solchen Würfels?
Du weißt bereits, dass man die Umkehrung des Potenzierens als Wurzelziehen (Radizieren)
bezeichnet. Das geht auch für andere Potenzen als 2.
Verstehen
Die Kubikwurzel aus einer positiven Zahl a ist diejenige positive Zahl b, deren
dritte Potenz a ergibt. Wir betrachten vor allem die Kubikwurzeln von Kubikzahlen.
3
__
√   a ​​   = b, wenn b ∙ b ∙ b = b3 = a (a, b > 0)
Es gilt:​​
Sprechweise: „Die
____3. Wurzel aus a ist b.“ oder „Die Kubikwurzel aus a ist b.“
3
Beispiel: √
​​    729 ​​   = 9. „Die Kubikwurzel aus 729 ist 9.“
Bedeutung: Ein Würfel mit einem Volumen von 729 cm3 hat die Kantenlänge 9 cm.
Beachte beim Lösen von Gleichungen: Die Gleichung x2 = 169 beispielsweise
hat die
___
Lösungen x = –13 und x = +13 denn (±13)2 = 169. Unter ​​√169 ​​
   versteht man aber
nur die positive Zahl. Bei der Gleichung x3 = 8 tritt dieses Problem nicht auf, denn hier
gibt es nur die Lösung x = +2.
Beispiele
Seitenfläche
a
1. Das Volumen eines Würfels beträgt 3375 cm3 (8 ℓ). Bestimme seine Kantenlänge.
Lösung:
________
3
​​√  _______
 3375 cm3 ​ 
​ = 15 cm, da (15 cm)3 = 3375 cm3
3
a
26
a
​​√   8000 cm3 ​​  = 20 cm, da (20 cm)3 = 8000 cm3 = 8 dm3 = 8 ℓ
2.Die Größe einer der sechs Seitenflächen eines Würfels ergibt sich als Quadrat der Kantenlänge, das Volumen als dritte Potenz derselben.
Bestimme jeweils die Seitenflächen der ­Würfel mit den folgenden Volumen.
a) 3,375 m3
b) 512 cm3
c) 91,125 cm3
d) 9,261 dm3
Lösung:
Man bestimmt zunächst die Kantenlänge durch ziehen der Kubikwurzel, analog zu
­Beispiel 1. Anschließend quadriert man die berechnete Länge und erhält damit die
Größe der Seitenfläche.
a) 2,25 m2
b) 64 cm2
c) 20,25 cm2
d) 4,41 dm2
▪▪ Begründe, wieso es keine Quadratwurzel aus einer negativen Zahl gibt, aber durchaus
Nachgefragt eine Kubikwurzel.
▪▪ Für welche Zahlen ist die Kubikwurzel größer als die zugehörige Zahl?
▪▪ Erläutere, wie du den Oberflächeninhalt eines Würfels berechnen kannst, wenn
dessen Volumen gegeben ist.
1 Ziehe jeweils die Kubikwurzel aus folgenden Zahlen im Kopf. Begründe. a)125
b)1000
c)343
d)512
e)1321
Aufgaben
f)0,729
2 Bestimme jeweils die Kantenlänge des Würfels.
a)
1– 2
b)
ASeitenfläche = 196 cm²
c)
V = 4,096 dm³
AO = 294 cm²
3 Grenze die Kubikwurzel
___
___zwischen zwei ganzen Zahlen ein.
3
3
Beispiel: ​​√   40 ​​ : 3 < ​​√   40 ​​   < 4, denn 33 < 40 < 43
___
___
3
​​√   80 ​​ 
____
3
____
____
3
​​√   –22 ​​ 
____
3
3
oHiMi
____
____
3
​​√   230 ​​ 
____
3
3
____
______
3
​​√   –1100 ​​ 
_____
3
3
_______
______
3
​​√   20 000 ​​ 
_______
3
3
3
a)​​√   30 ​​ 
b)​​√   –10 ​​ 
c)​​√   130 ​​ 
d)​​√   800 ​​ 
e)​​√   –10 000 ​​ 
​​√   120 ​​ 
​​√   –43 ​​ 
​​√   330 ​​ 
​​√   1400 ​​ 
​​√   –30 000 ​​ 
4 a) Berechne
setze die_______
Reihe um mindestens
__ 3 die
___ Kubikwurzeln
____ 3 _____und
______
________ 3 Schritte fort.
3
3
3
3
3
1 ​​√  __
 8 ​​  ; ​​√  ___
 80 ​​ ; ​​√  ____
 800 ​​ ; ​​√  _____
 8000 ​​ ; ​​√  ______
 80 000 ​​ 
; ​​√  _______
 800 000 ​​ 
; ​​√  ________
 8 000 000 ​​ 
; …
3
3
3
3
3
3
3
√
√
√
√
√
√
√
2
​​   ___
 1 ​​  ; ​​    10 ​​
 ; ​​    100 ​​
 ; ​​    1000 ​​
 ; ​​    10 000 ​​
 
; ​​    100 000 ​​
 
; ​​    1 000 000 ​​ 
; …
____
_____
______
_______
________
3
3
3
3
3
3
3 ​​√   27 ​​ ; ​​√   270 ​​ ; ​​√   2700 ​​ ; ​​√   27 000 ​​ 
; ​​√   270 000 ​​ 
; ​​√   2 700 000 ​​ 
; …
b)Welche Gesetzmäßigkeiten erkennst du? Beschreibe und überprüfe an weiteren
­Reihen.
5 Lena und Peter wollen mit ihrem Taschenrechner herausfinden, was passiert, wenn sie
nach dem „^“-Zeichen Bruchzahlen eingeben. Sie berechnen __
​  1 ​  
__
​  1  ​ 
__
​  1 ​  
__
​  1 ​  
__
​  1 ​  
4​​ ​ 2 ​​, ​​8​ 3 ​​, ​9​ 2 ​, ​32​ 5 ​ und ​64​ 6 ​.
a)
Führe diese Berechnungen durch. Formuliere eine Vermutung über die Bedeutung des Exponenten der Form __
​ n1  ​. 
___
2
__ 3 __ 2 __
b)Eine
Taste kennen die beiden noch nicht: ​​√   ■ ​​  . Sie geben ​​√   4 ​​  , ​​√   8 ​​  , ​​√   9 ​​  , ​​
___ weitere
___
5
6
√   32 ​​   und ​​√   64 ​​   ein. Führe diese Berechnungen ebenfalls durch. Vergleiche deine Ergebnisse mit deinen vorherigen Lösungen.
■
2
__
__
​  3 ​   3
___
__
​  2 ​   5
___
__
​  3 ​  
c)
Vergleiche nun ​​√   8 ​​   mit ​2​
___ 2 ​, ​​√   25 ​​   mit ​5​ 3 ​, ​​√   27 ​​   mit ​3​ 5 ​. Formuliere eine Vermutung über
n m
√
die Bedeutung von ​​    a  ​​.
27
1
1.4 Wurzeln
Weiterdenken
n
__
Die nichtnegative Lösung der Gleichung xn = a mit a ≥ 0 und n ∊ ℕ ist √
​​    a ​​  , die n-te
Wurzel aus a.
n
__
Mit anderen Worten: ​​√   a ​​  ist diejenige nichtnegative Zahl, deren n-te Potenz gleich a ist.
Das Potenzieren (einer nichtnegativen Zahl) mit n __und das Ziehen der n-ten Wurzel heben
1
__
n
sich auf. Somit ist folgende Festlegung sinnvoll: ​​√   a ​​   = ​​a​​  n  ​ ​​.
S teht die m-te Potenz (m ∊ ℤ) von a ≥ 0 unter der n-ten Wurzel (n ∊ ℕ), so können
die
Rechenoperationen Potenzieren und Wurzelziehen zusammengefasst werden: ___beiden
__
n m
​  m
 ​  
n
 
​​
√
​​    a = ​​a​ ​​. oHiMi
6 a) Wandle die Wurzelterme in Potenzen um.
_
6 – 9
1 ​​√ 
2 ​​ 
3
___
5
2 ​​√   16 ​​ 
___
4
__
7
4 ​​√    
a3 ​​
3 ​​√   81 ​​ 
__
5 ​​√   b2 ​ ​
b) Wandle die Potenzen in Wurzelterme um.
1
​ __
 ​  
1 ​3​ 5 ​
2
​ __
 ​  
17
​ ___
 ​  
2 ​7​ 3 ​
7
​ __
 ​  
1
​ __
 ​  
3 ​2​ 5 ​
4 ​a​ 4 ​
5 ​b​ 2 ​
7 Was gehört zusammen? Ordne zu.
1
– ​ __
 ​  
6,3; 32; 534 Summenwerte der
­Ergebnisse der drei
­Teil­aufgaben von Auf­
gabe 8.
3
– ​ __
 ​  
4
– ​ __
 ​  
5
– ​ __
 ​  
1
– ​ __
 ​  
2 ​2​ 2 ​
3 ​a​ 4 ​
4 ​a​ 5 ​
5 ​3​ 7 ​
6 ​2​ 5 ​
1__
A ​​ ___
7    ​​ 
√
​     3 ​
1__
B ​​ ___
   ​​ 
5
√
​     
23 ​
1__
C ​​ ___
   ​​ 
3
√
​     3 ​
1_
D ​​ ___
   ​​ 
√
​ 23 ​
   
1
__
E ​​ ____
   ​​ 
√5​     
a4 ​
1__
F ​​ ___
   ​​ 
√4​     
a5 ​
8 Berechne jeweils ohne Verwendung des Taschenrechners den Termwert und überprüfe
dann dein Ergebnis mit dem Taschenrechner.
__ 3 ____ 5 ____ 9 ____ 3 ____ 6 ________ 5 __ 7 __
_________ 3 _________ 8
4
8
4
6
b)​​√   64 000 000 ​​ 
; ​​√   64 000 000 ​​ 
; ​​√   108 ​​ ; ​​√   108 ​ ​; ​​√   94 ​ ​; ​​√   120 ​ ​
____
___
_____ 7 _________ 3 ________ 4 16 5 1024 6 ______________ 4 _______
3
c)​​√   _
0,027 ​​ ; ​​√   0,0000128 ​​ 
; ​​√   0,000125 ​​ 
; ​​    ___
​  81 ​ ​​   ; ​​    ____
​  243 ​ ​​   ; ​​√   24 + 33 + 42 + 51 ​​    ; ​​√   512–1 · 2 ​​ 
;    
​​√2,25 ​​
3
 ; ​​√   1 ___
000 000 ​​
; ​​√   0 ​​___
  ; ​​√    1 ​​
a)​​√   8 ​​  ; ​​√   216 ​​ ; ​​√   243 ​​ ; ​​√   512 ​​ ; ​​√   512 ​​
___
__ 
√ √
9
1
– ​ __
 ​  
Silke und Philipp wollen herausfinden, was ​​2​ 2 ​​ ist.
Wer hat Recht? Begründe.
__
​  1 ​ 
__
2​​ ​2 ​​ ist √
​​ 2 ​​
   . Wenn ich durch die Basis,
also durch 2 dividiere, muss ich den
Exponenten um 1 vermindern,__ich
– ​ __1 ​ 
​  
2  ​
erhalte also ​​2 ​ 2 ​​ und dies ist ​​ ___
 ​​. 
2
√
Wenn ich die Wurzel ziehe, halbiere
1
ich den Exponenten. Da 2 –1 = ​​ __
 ​​   ist,
2
1
– ​ __
 ​
 
1
__   ​​   sein.
muss ​2​ 2 ​ = ​​ ___
​√ 
2  ​
28
3
– ​ __
 ​  
1 ​3​ 3 ​
10 G
ib die größere der beiden Zahlen an. Begründe deine Entscheidung. Überprüfe
­anschließend mit deinem Taschen­rechner.
__
​  1 ​  
__
​  1 ​  
a)32; ​3​ 2 ​
__
​  1  ​ 
__
​  2 ​  
1
– ​ __
 ​  
b)​2​ 2 ​; ​2​ 2 ​
__
​  1 ​  
1
– ​ __
 ​  
e)​2​ 3 ​; ​3​ 3 ​
__
​  3 ​  
1
– ​ __
 ​  
d)5–2; ​5 ​ 2 ​
c)​7 ​ 3 ​; ​7 ​ 2 ​
1
– ​ __
 ​  
1
– ​ __
 ​  
f)​2​ 3 ;​ ​3​ 3 ​
1
– ​ __
 ​  
g)​(–3)​ 3 ;​ ​3​ 3 ​
1
– ​ __
 ​  
1
– ​ __
 ​  
h)​(–3)​ 3 ;​ ​(–2)​ 3 ​
11 In welcher Beziehung stehen die Zahlen zueinander? Übertrage die Tabelle in dein Heft
und ergänze sie mit den angegeben Zahlenpaaren.
Die Zahlen sind …
gleich.
__
​  1 ​  
Zahl und
deren ­Kehrwert.
__
​  1 ​  
a) (–2)3; ​64​ 2 ​
1_
b) ​​2​ 2 ​​; ​​ ___
   ​​ 
__
​  3 ​  
1
e) _____
​​  _
   ​​  ; ​5​ 2 ​
f) ​2​ 3 ;​ ​2​ 3 ​
​√125 ​
   
​√ ​ 
2 
1
– ​ __
 ​  
2
– ​ __
 ​  
Gegenzahlen
zueinander.
__
​  2 ​   3
__
c) ​3​ 3 ​; ​​√    9 ​​
( )
1 2
g) ​  – ​ __
 ​    ​ ; 49–1
7
Zahl und deren
­Quadratzahl.
1
d) 3–2; ​​ ___
  ​​ 
81
( )
1 3
h) (–5)–3; ​ ​ __
 ​    ​
5
12 Gib jeweils an, zwischen welchen beiden natürlichen Zahlen der Term liegt. ­Überprüfe
anschließend mit
_deinem Taschenrechner.
Beispiel: 4 < √
​​ 23 ​​
   < 5
_ 3 ___ 4 ___ 5 ___ 100 ___
_ 3 ____ 4 ____ 5 ____ 100 ____
b)​​√100 ​​
   ; ​​√   100 ​​ ; ​​√   100 ​​ ; ​​√   100 ​​ ; ​​ √   100 ​​ 
___
____ 3 _____ 3 ______ 3 _______
3
3
   ; ​​√   10 ​​ ; ​​√   10 ​​ ; ​​√   10 ​​ ; ​​ √   10 ​​ 
a)​​√10 ​​
; ​​√   100 000 ​​ 
c)​​√   10 ​​ ; ​​√   100 ​​ ; ​​√   1000 ​​ ; ​​√   10 000 ​​ 
13 Schreibe jeweils als Potenz mit möglichst kleiner natürlicher Basis.
5
___
____
a)​​√   16 ​​ 
√
12 16
e)​​    ___
​  640  ​  ​​ 
10
____
b)​​ √   256 ​​ 
4
___
f)​​√   32 ​​ 
9
_____
c)​​√   0,008 ​​ 
6
___
g)​​√   27 ​​ 
4
___
d)​​√   25 ​​ 
6
_____
h)​​√   1000 ​​ 
14 Die größte bis heute bekannte Primzahl ist 257 885 161 –1 (Stand: Juni 2017).
a) Schätze ab, wie viele Ziffern diese Zahl im Dezimalsystem etwa hat.
b) Wie viele DIN-A4-Blätter braucht man, wenn man die Dezimaldarstellung dieser Zahl
ausdrucken möchte?
c) Primzahlen der Art 2 n – 1 heißen Mersenne-Primzahlen. Recherchiere nach ihren
Eigenschaften und nach dem Zusammenhang zwischen ihnen und den sogenannten
vollkommenen Zahlen.
15 Aus den abgebildeten Zahlen sollen sinnvolle Potenzterme gebildet
werden, wobei jede der Zahlen genau einmal verwendet werden soll.
Vorzeichen und Klammern
darfst du beliebig setzen.
2
– ​ __
 ​  
3 5
5
Beispiel: ​(​2​ ​)​ ​ oder ​3​ ​
a) Bilde eine …
1 möglichst große Zahl.
2 möglichst kleine Zahl.
3 Zahl, die möglichst nah an 0 ist.
4 Zahl, die möglichst nah an 1 ist.
b) Wähle drei andere Zahlen und löse die Aufgaben 1 bis 4 aus a).
2
3
5
29
1
1.5 Die Menge der reellen Zahlen
Entdecken
aus: Hans Magnus ­Enzensberger:
Der Zahlenteufel. Carl Hanser
Verlag, München 1997, S. 77 f.
Verstehen
endliche Dezimalzahl:
0,5; 1,4; 4,25; –8
periodische Dezimalzahl:
0,333…; 1,45454545…
ℕ⊂ℤ⊂ℚ⊂ℝ
er Zahlenteufel und Robert unterhalten sich:
D
Zahlenteufel: „Rettich aus vier?“
Robert: „Rettich aus vier ist zwei.“
Zahlenteufel: „Rettich aus 5929?“
Robert:„Du spinnst ja. Wie soll ich das denn ausrechnen?“
Zahlenteufel:„Immer mit der Ruhe. Für solche kleinen Probleme haben wir doch
unsern Taschenrechner. Also probier mal.“
Robert: „77“
__
Zahlenteufel:„Wunderbar. Aber jetzt kommt’s! Drücke bitte ​√2 ​,  aber halte dich
gut fest!“
▪▪ I nformiere dich über die Bedeutung des Wortes „Rettich“ im Text.
__
▪▪ Was liest Robert nach der Eingabe von √
​ 2 ​ auf dem Taschenrechner? Probiere.
Du kennst bereits die natürlichen Zahlen, die ganzen Zahlen und die rationalen Zahlen. Darüberhinaus gibt es aber noch weitere Zahlen, die sich keiner der drei Mengen zuordnen lassen.
p
Eine Zahl nennt man irrational, wenn man sie nicht als Bruch ​ __
  
q ∊ ℤ und q ≠ 0
q ​ mit p,
schreiben kann. Rationale Zahlen lassen sich als endliche oder periodische­Dezimalzahlen
darstellen, irrationale Zahlen nur als unendliche, nichtperiodische Dezimalzahlen.
__
Beispiel: √
​ 2 ​ ist irrational, denn es gibt keine rationale Zahl, die quadriert 2 ergibt (zum
Beweis siehe nächste Seite).
Die Mengen der rationalen und irrationalen Zahlen bilden zusammen die Menge der
reellen Zahlen ℝ. Es gibt unendlich viele r­ ationale Zahlen, aber auch unendlich viele irrationale Zahlen.
Jeder reellen Zahl ist genau ein Punkt auf der Zahlengeraden zugeordnet.
__
__
– √2
–5
–4
–3
–2
√2
–1
0
1
2
3
4
Beispiele
Achte bei Wurzeln dar­
auf, ob du die Zahl als
eine Quadratzahl oder
als Quotient aus Quad­
ratzahlen darstellen
kannst.
LE: Längeneinheit
FE: Flächeneinheit
30
1. Entscheide, ob die Zahl rational oder irrational ist.
__
3
2
a)​ __
 ​  
b)​√ 
3 ​
c)​ __
 ​  
d)​√ 
9 ​
Lösung:
a)rational
d) rational, da ​√9 ​ = 3
 
4
3
b)irrational
c)rational
__
__
__
2. Zeige, dass die Diagonale eines Quadrats der Seitenlänge 1 LE die Länge √
​ 2 ​ LE hat.
Lösung:
Setzt man vier Quadrate der Seitenlänge 1 LE zu einem großen ­Quadrat
1
zusammen, dann hat es den Flächeninhalt 4 FE.
Das rote Quadrat, dessen Seiten die Diagonalen der kleinen ­Quadrate sind,
1
1
hat den __
halben Flächeninhalt,
also 2__FE. Also müssen die Diagonalen die
__
Länge √
​ 2 ​ LE haben, denn √
​ 2 ​ LE · √
​ 2 ​ LE = 2 FE.
2
FE
1
__
3. Stelle die irrationale Zahl √
​ 2 ​ auf der Zahlengeraden dar.
Lösung:
__
0
1 √2
2
Die Länge der Diagona­
len d ergibt sich aus dem
Satz des Pythagoras:
d2 = 12 + 12
3
▪▪ R
ichtig oder falsch? Jede reelle Zahl ist eine rationale Zahl. Begründe.
▪▪ Erkläre, warum zwischen den rationalen Zahlen 1,6 und 1,7 unendlich viele weitere
Nachgefragt ­rationale Zahlen liegen.
1 Entscheide
ohne Taschenrechner,
ob der Wert des Terms
rational oder irrational
ist. _____
__
__
______
a) √
​ 
1 ​
b) √
​ ___
2 + 3 ​ 
c) 3 ​√ 
2 ​
d) √
​ 11 + 5 ​ 
___
____
__
f) ​ ___
​  5  ​ ​  
g) √
​ 1,44 ​ 
h) – ​√ 
4 ​
e) √
​ 20 ​ + 5
√ 20
2 Berechne. Runde irrationale Zahlen auf zwei Dezimalen.
___
___
a) √
​ 15 ​ 
b) √
​ 36 ​ 
c) √
​ 0,25 ​ 
√
9
f)  ​ 
​ __
 ​ ​  
4
√
27
g) ​​    ___
​  125
  ​ ​​ 
_
√__
17
d) ​ ___
​  100
  ​ ​  
____
__
e)  ​ 
​​ __
 34 ​ ​​  
____
____
√
3
h) ​√ 
0 ​
Aufgaben
Versuche, Quadratzahlen
zu erkennen.
Welche Aufgaben kannst
du im Kopf lösen?
oHiMi
1, 4 – 5
3 Berechne
mit dem Taschenrechner
und runde auf____
vier Nachkommastellen.
___
___
___
__
3
a) √
​ 
5 ​
b) √
​​    15 ​​ 
c) √
​ 6 · 7 ​ 
d) √
​ 12 ​ : ​
  √13 ​ 
__
___
√
1
e)  ​ 
​ __
 ​ ​  
7
____
f) √
​ 17 ​ + ​
  √54,5 ​ 
___
________
2,5 · ​√13 ​ 
h) _______
​  ____ ​
 
 
g) √
​ 12 : 0,25 ​ 
​√169 ​ 
Wissen
__
­
Beweis der Irrationalität von √
​  ​ 
2
__
Mithilfe eines „Widerspruchsbeweises“ kann man zeigen, dass ​√2 ​ keine rationale Zahl ist.
__
__
__
p
Annahme: ​√2 ​ ist rational, d. h. √
​ 2 ​ lässt sich als Bruch schreiben: ​√2 ​   = ​ __
  
q ​ mit q ≠ 0.
Folgerungen aus der Annahme:
p2
Quadrieren ergibt: 2 = ​ ___ ​  
q2
Umformung zu:
p2 = 2 · q2
Es gilt:
Jede natürliche Zahl lässt sich ein­deutig
als Produkt von Primzahlen schreiben.
Beim Widerspruchs­
beweis nimmt man
__ zu­
    eine
nächst an, dass √
​​ 2 ​​
rationale Zahl ist, und
führt diese Annahme zu
einem ­Widerspruch.
Zerlegung von p und q in Primfaktoren: p = p1 · p2 · p3 · … · pn; q = q1 · q2 · q3 · … · qm
​​p​ 21 ​ ​​ · ​​p​ 22 ​​​  · ​​p​ 23 ​ ​​ · … · ​​p​ 2n ​​ ​  = 2 · ​​q​ 21 ​​ ​  · ​​q​ 22 ​ ​​ · ​​q​ 23 ​ ​​ · … · ​​q​ 2m ​​​ 
Der Linksterm hat durch das Quadrieren eine gerade Anzahl an Primfaktoren, weil dadurch
die Anzahl verdoppelt wurde. Der Rechtsterm hat jedoch wegen des Faktors 2 zu Beginn
einen zusätzlichen Primfaktor, wodurch die Gesamtanzahl ungerade wird.
Widerspruch: Das kann nicht sein,
da die Primfaktorzerlegung einer Zahl stets
eindeutig ist.
__
__
Somit kann die Annahme, dass ​√2 ​ eine rationale Zahl ist, nicht stimmen: √
​ 2 ​ ist irrational.
▪▪ Übertrage die Umformungen in dein Heft und beschreibe sie mit eigenen Worten.
__
▪▪ Zeige auf gleiche Weise, dass √
​ 3 ​ ebenfalls eine irrationale Zahl ist.
31
1
1.5 Die Menge der reellen Zahlen
4 Vergleiche
und
setze <, > oder =. __
__
__
a) √
​ 
5 ​ ■ ​√ 
6 ​
b) 1,5 ■ ​√ 
3 ​
__
e) ___
​  12
 ​    ■ ​√ 
3 ​
7
___
3
1
f) 2 ​ __
 ​    ■ ​​√   13 ​​ 
4
___
___ 3
_____
c) √
​​    10 ​​   ■ ​​( ​√   10 ​  )​​
3
3
d) √
​ 25,25 ​  ■ 5
__
_____
__
√
√
1
1
__
h)  ​ 
​ __
 ​ ​    ■ ​ ​ 
 ​ ​  
9
3
g) √
​ 27,04 ​  ■ 5,2
__
5 Peter berechnet mit dem Taschenrechner ​√ 
3 ​.
Begründe, dass die Angabe des Taschenrechners nicht exakt sein kann.
1.7320508
n
n-1
6 a)
Bestimme die ersten vier Dezimalen des ­angegebenen Punkts auf dem Zahlenstrahl.
b)Konstruiere mithilfe eines Quadrats
der Seiten­länge
___
7 cm den Punkt der reellen Zahl √
​ 98 ​ auf der Zahlengeraden. Erläutere dein Vorgehen.
1
7 Addiere ​ __
 ​  dreimal mit sich selbst in der Bruchschreib3
weise und in der Dezimalschreibweise. Was stellst du fest?
Erkläre deine Feststellung.
0
1
2
3
4
P x
8 Stelle__die angegebenen
Zahlen auf___der Zahlengeraden
dar. Was___
stellst du fest?___
__
__
a) √
​ 
2 ​
b) √
​ 
8 ​
c) √
​ 18 ​ 
d) √
​ 
3 ​
e) √
​ 12 ​ 
f) √
​ 27 ​ 
9 Entscheide, ob die folgenden Aussagen wahr oder falsch sind. Finde ­Beispiele oder Gegenbeispiele und begründe.
a) Jede ganze Zahl ist eine
natürliche Zahl.
__
b) Die
irrationale Zahl √
​ 2 ​ liegt zwischen 1,4 und 1,5.
__
3
c)​​√   8 ​​  ist eine natürliche Zahl.
d) Jede rationale Zahl ist eine reelle Zahl.
e) Es gibt natürliche Zahlen, die reelle Zahlen sind.
f) Es gibt rationale Zahlen, deren Produkt irrational ist.
g)Zwischen den rationalen Zahlen 0,5 und 0,6 liegen unendlich viele weitere ­rationale
Zahlen (reelle Zahlen).
h)Es gibt irrationale Zahlen, deren Zehnfaches eine rationale Zahl ist.
___
____
____
____
3
____
10 1 ​√50 ​ √ 245 ​ √ 1040 ​ √ 4000 ​ 2 ​
3 ​
4 ​
5 ​​√   600 ​​ 
 
 
 
 
a)Gib die beiden natürlichen Zahlen an, zwischen denen die Wurzel liegt.
Begründe jeweils.
b)Bestimme mit dem Taschenrechner einen Wert für die angegebene Wurzel.
Runde auf zwei Dezimalen.
11 Bestimme die jeweiligen Werte mit dem Taschenrechner. Runde
auf zwei ­Dezimalen.
__
__
__
__
__
__
__
​√ 
5 ​ __
_____
a) √
​ 5 ​ · ​
  √ 
8 ​
b) √
​ 5 ​ + ​
  √ 
8 ​
c) 3 · ​√5 ​ – ​
  √ 
8 ​ d) ​ 
   ​ 
3 – ​√ 
8 ​
12 a)
Berechne die Wurzelwerte mit dem Taschenrechner und runde auf zwei Nachkomma­
stellen. Quadriere den gerundeten Wert wieder und bestimme die prozentuale Abweichung__vom genauen
Wert.
___
___
____
____
√ 10 ​ √ 43 ​ √ 700 ​ √ 1000 ​ 
√ 
1 ​
2 ​
3 ​
4 ​
5 ​
6 ​  
 
 
b) Führe die Teilaufgabe a) mit drei Nachkommastellen durch. Vergleiche.
32
13 a) Vervollständige folgende Tabelle im Heft.
x
0
1,2
__
​√ 
x ​
3
10
1,2
2
3
b) Stelle die Wertepaare grafisch dar. Zeichne einen möglichen Kurvenverlauf.
c)
Lies weitere Wertepaare aus dem Graphen ab, die ebenfalls auf der Kurve liegen.
­Kontrolliere ggf. mit dem Taschenrechner. Welche Wertepaare kannst du ­besonders
schnell angeben?
__
3
d) Löse die Aufgaben a) bis c) für √
​​    x ​​  .
14 Berechne mit dem Taschenrechner. Runde auf zwei Dezimalen. Vergleiche die ­jeweiligen
Werte.
Formuliere
eine Vermutung.
___
___
__
__
___
__
​√40 ​
 
____
___
__
√ 2 ​ · ​
√ 30 ​b)​ 
a)​
  √3 ​ · ​
  √5 ​ und ​
 
 
 ​ und ​
  
​  40
 ​ ​   
5
​√ 
5 ​
__
__
_________
__
__
__
√
__
_________
​√2 ​ + ​
  √__
3 ​ + ​
  √ 
5 ​
​√2 + 3 + 5 ​
 
__ ​
√ 2 ​ + ​
√ 2 + 3 + 5 ​
c)​
  √3 ​ + ​
  √5 ​ und ​
 
 
d)​ ___________
 ​  
 und ​ _________
 
 
​√ 
6 ​
​√ 
6 ​
15 In den letzten Jahren gibt es immer wieder Diskussionen unter Mathematikern, ob es nicht
sinnvoll wäre, die Kreiszahl π („Pi“) durch eine neue Kreiszahl τ („Tau“) zu ersetzen. π ist
wohl die bekannteste irrationale Zahl. τ drückt nichts anderes aus als 2 · π.
In diesem Fall gilt einfach: uKreis = τ · r. Gegner der Idee bezweifeln die Sinnhaftigkeit, die
hinter ihr steckt, da die zugrundeliegende Mathematik dieselbe ist.
a) Begründe, dass τ eine irrationale Zahl ist.
b) Entscheide anhand der dir bekannten Formeln, die π enthalten, ob die Verwendung
von τ für dich derzeit sinnvoll ist. Begründe.
­
Geschichte
Irrationale Zahlen
__
Schon seit langem sind die Menschen darum bemüht, Näherungswerte für √
​ 2 ​ zu finden,
obwohl der Begriff der „irrationalen Zahlen“ erst sehr viel später aufkam:
__
577
Die Inder bestimmten ​√2 ​ näherungsweise durch ___
​ 408
 ​ . 
Die
Babylonier nutzten um 1800 v. Chr. die Näherung
__
–
​√2 ​ ≈ 1 · 600 + 24 · 60
 
1 + 51 · 60–2 + 10 · 60–3.
_
_
Platon _(427–347
​​ 2 ​​
    und √
​​ 3 ​​
   irrational sind, sondern z. B.
_v. Chr.) stellte fest, dass nicht nur √
auch ​​√5 ​​
    und √
​​ 17 ​​.
    Die Grundlagen für die Bestimmung eines Näherungswertes über eine
Intervallschachtelung legten Karl Weierstraß ­(1815–1897) und Georg Cantor (1845–1918).
▪▪ Bestimme die prozentuale Abweichung der Näherungswerte der Inder und Babylonier
_
_
von √
​​ 2 ​​
  .  Verwende dabei für √
​​ 2 ​​
    den Taschenrechner-Wert.
▪▪ Gib weitere Zahlen an, die Platon als irrational bezeichnet haben
1
__
1
könnte.
__
_ _
1 √2 √3
▪▪ Die Längen von ​​√2 ​​
  ,  √
​​ 3 ​​,
    … kann man näherungsweise mit einer
__
√4
1
so­genannten Wurzelschnecke ermitteln. Dabei geht man von einem
rechtwinkligen Dreieck mit einer Schenkellänge
von
1
LE
(hier:
1
cm)
__
_ _ _ _
_
√5
aus. Konstruiere wie im Bild die Längen für √
​​ 2 ​​
  ,  √
​​ 3 ​​
  ,  √
​​ 4 ​​
  ,  √
​​ 5 ​​
  ,  …, √
​​ 17 ​​
   .
1
Markiere die irrationalen Längen.
Karl Weierstraß
Georg Cantor
33
1
1.6 Rechnen mit reellen Zahlen
__
Entdecken
______
____
√
√
​ 169 ​ 
__
____
__
_______
___
​√6 ​ · ​
  √13,5 ​   ​√6 · 13,5 ​ 
__
___
___
​√16 – 9 ​   ​√16 ​ – ​
  √ 
9 ​
____
​√____
144 ​ 
​ ___
​  144
 ​ ​     ​ ____
 ​  
169
_____
____
__
​√9 ​ · ​
  √ 
4 ​ ​√9 · 4 ​ 
___
____
_______
___
_______
​√81 ​ + ​
  √16 ​   ​√81 + 16 ​ 
____
√
​√225 ​ 
____
​  ____ ​    ​ ___
​  225
 ​ ​   
100
​√100 ​ 
​√64 ​ – ​
  √15 ​   ​√64 – 15 ​ 
▪▪ Überprüfe jeweils, ob das Gleichheitszeichen gesetzt werden kann.
__
​√7 + 9 ​   ​√7 ​ + ​
  √ 
9 ​
Verstehen
▪▪ Nenne die Rechenarten, für die die Gleichheit gilt.
▪▪ Beschreibe die Gesetzmäßigkeiten in Worten und überprüfe an weiteren Beispielen.
Für das Rechnen mit reellen Zahlen gelten die gleichen Rechengesetze wie bei den bisher
bekannten Zahlenmengen.
Die Multiplikation und Division zweier Quadratwurzeln lässt sich zu einer einzelnen
­Quadratwurzel zusammenfassen.
Multiplikation
_
_
Division
__
__
​√__
a ​
 
a
__
​ ___
  ​ = ​
   ​ 
  ​ ​  
für a, b > 0
_
    = ​​√a · b ​​  
 
für a, b > 0
​​√a ​​     · ​​√b ​​ __
___
√b
√
​ 
 ​
b
_____
___
__
√
​√ ​ 
9
​√16 ​ 
3
3
​ __
 ​    = ​ __
 ​  
4
4
9
___  ​ = ​
  ___
​  16
  ​ ​  
Beispiel: ​ ____
  √9 ​ = ​
  √____
16 · 9 ​ 
Beispiel: ​√16 ​ · ​
4 · 3 = ​√144 ​ 
12 = 12
Bei der Addition und Subtraktion lassen sich zwei verschiedene Quadratwurzeln nicht zu
einer einzelnen Quadratwurzel zusammenfassen.
__
__
___
___
√9 + 16 ​​ Beispiel:​√9 ​ + ​
  √16 ​ = 3 + 4 ≠ ​​
 
 
 = ​√25 ​ = 5
 
__
__
__
√ c ​ = (a + b) · ​
√ c ​, c > 0
Für Summen gilt das Distributivgesetz: a · ​√c ​ + b · ​
 
 
 
__
__
__
__
√ 2 ​ = (3 + 5) · ​
√ 2 ​ = 8 · ​
√ 
 
 
 
2 ​
Beispiel: 3 · ​√2 ​ + 5 · ​
L ässt sich der Radikand in ein Produkt zerlegen, bei dem ein Faktor eine Quadratzahl ist,
dann wird häufig nur für diesen Teil die Wurzel gezogen.
Man spricht von teil­
weisem Wurzelziehen.
_____
__
Für b > 0 gilt: ​√a2 · b ​ = ​
  | a |​ · ​√ 
b ​
_____
___
__
__
__
√ 
Beispiel: ​√12 ​ = ​
  √22 · 3 ​ = ​
  √22 ​ · ​
  √3 ​ = 2 · ​
 
3 ​
Oftmals wird in einem Bruch eine Wurzel im Nenner durch Erweitern rational gemacht.
__
__
__
____
__
__
__
____
___
​√__
a ​
 
​√__
a ​ · ​
  √ 
 ​
b
​√a · b ​ 
​√__
5 ​
 
​√__
5 ​ · ​
  √__
3 ​
 
​√5 · 3 ​  ____
​√15 ​ 
___
__ 
  ​   = ​ ______
 ​  = ​ _____
 ​Beispiel: ​​ 
  
 ​​    = ​ ______
 ​  
 = ​ _____
 ​   = ​  3 ​
  
​ ___
3
​√ 
 ​
b
​√b ​ · ​
  √ 
 ​
b
b
√
​ 
3 ​
√
​ 3 ​ · ​
  √ 
3 ​
Beispiele
1. Vereinfache, wenn möglich.
__
___
√ 2 ​ · ​
a)​
  √32 ​ 
Durch das Zusammen­
fassen lassen sich
manchmal Wurzeln ein­
facher ziehen.
___
__
___
√ 2 ​ – ​
c)​
  √32 ​ 
__
√
​ 
2 ​
​√32 ​ 
___  ​ 
d)​ ____
Lösung:
√ 2 ​ · ​
a)​
  √32 ​ = ​
  √2 · 32 ​ = ​
  √64 ​ = 8
 
b)​​√2 ​​     + ​​√32 ​​     = ​​√2 ​​     + ​​√16 ​​     · ​​√2 ​​    = (1 + 4) · ​​√2 ​​    = 5 · ​​√ ​​ 
2 
√2 ​​ c)​​√2 ​​  __  – ​​√32 ​​   ___
  = (1 – 4) · ​​
   = –3 · ​​√2 ​​
  
___
___
_____
__
√
​ ___
2 ​
 
2
1
1
____
___
___
__
√ 80 ​ = ​
√ 
d)​    ​ = ​
  ​    ​ ​    = ​ ​    ​ ​    = ​   ​e)​
  
  √16 · 5 ​ = 4 · ​
 
5 ​
__
_
_
​√32 ​ 
___
_
_
_____
_
√ 32 √ 16
___
_ _
_
4
_
_
___
√ 80 ​ 
e)​
34
__
b)​√2 ​ + ​
  √32 ​ 
_
2. Entscheide,
ob die
Umformungen richtig
sind.
__
__
____
__
_____
__
√ 2 ​ · ​
  √8 ​ = ​
  √2 · 8 ​ = 4
 
b)​√1 ​ – ​
  √0 ​ = ​
  √1 – 0 ​ = 1
 
a)​
___
___
___
__
√
__
___
__
__
__
​√___
40 ​ 
​√__
5 ​
 
​√5 ​ · ​
  √ 
7 ​
40
c)​ ____
 ​ = ​
   ___
​  10
 ​ ​     = ​√4 ​ = 2
 
d)​√20 ​ + ​
  √5 ​ = ​
  √25 ​ = 5
 
e)​ ___
 ​    = ​ ______
 ​
 
 
7
Lösung:
a) richtig c) richtig
​√10 ​ 
​√ 
7 ​
__
b)im Allgemeinen falsch, da jedoch ​√0 ​ = 0 klappt
 
dieser Sonderfall.
d)falsch e)richtig
____
____
__
Nachgefragt ▪▪ Begründe, dass für alle reellen Zahlen x gilt: ​√ 0 · x ​ + ​
  √0 · x ​ = ​
  √ 
0 ​.
_____
▪▪ Begründe, dass der Term ​√ x – 5 ​ nur
  für die reellen Zahlen x ≥ 5 definiert ist.
▪▪ Entscheide, ob der Nenner rational oder irrational ist.
1
1
1__
1__
______
___
1 ​ ______
2 ​ ____
3 ​ ___
4 ​ ___
   ​
 
   ​
 
   ​
 
   ​ 
√
​  x ​
​√16 900 ​ 
​√48 ​ 
√​ x 2 ​
1 Berechne im Kopf. Nutze die
Gesetzmäßigkeiten. ___
___
__
___
__
√ 48 ​ 
​____
a) √
​ 12 ​ · ​
  √ 
3 ​
b) ​  ___ ​  
c) √
​ 49 ​ · ​
  √ 
4 ​
__
​√75 ​ 
___
____
e) √
​ 3 ​ · ​
  √27 ​ 
___
__
____
√
__
___
___
__
a) √
​ 5 ​ · ​
  √20 ​ 
__
__
_______
Lösungen zu 1:
____
__
3 __
1
0; ​ __
 ​ ; ​  4 ​ ; ​ __6 ​ ; 1 ​ __
 ​ ; 2; 3; 6; 4 5 7
2
____
___
h) √
​ 169 · 16 ​ 
l) ​√100 ​ · ​
  √ 
1 ​
9; 10; 10; 10; 14; 15; 36; 52
√
1
p) √
​ 225 ​ · ​
  ___
​  25
  ​ ​  
__
___
oHiMi
____
___
___
√
1
i) √
​ 8 ​ · ​
  8 ​ __
 ​ ​   
2
​√162 ​ 
g) ____
​  ____ ​  
___
j) √
​ 9 ​ · ​
  √11 ​ 
k)
___
d) √
​ 5 ​ · ​
  √17 ​ 
​√14 ​ 
​√22 ​ 
f) ____
​  __ ​  
√
​ 
5 ​
__
__
​√ 
7 ​
c) ____
​  ___  ​ 
b) √
​ 4 ​ · ​
  √15 ​ 
___
√
√___
o) √
​ ___
​  36
 ​ ​   
49
81
k) ​ ___
​  144
  ​ ​  
Aufgaben
__
1– 2
2 Vereinfache.
e) ​ ___
​  24
 ​ ​   
49
___
____
__
n) √
​ 45 ​ · ​
  √ 
5 ​
  √ 
7 ​
m) √
​ 0 ​ · ​
__
__
g) √
​ 2 ​ · ​
  √50 ​ 
3
j)  ​ 
​ __
 ​ ​    · ​√ 
3 ​
4
i) √
​ 0,1 ​ · ​
  √1000 ​ 
__
___
f) √
​ 100 ​ : ​
  √25 ​ 
____
d) √
​ 144 ​ · ​
  √ 
9 ​
√
​ 289 ​ 
____
​ ___
​  243
 ​ ​   
36
√
___
___
h) √
​ 10 ​ · ​
  √30 ​ 
___
__
l) √
​√
​ 4 ​ ​  
3 L ege die Steine wie beim Domino zu einer geschlossenen Kette zusammen. Der vordere
Teil ist jeweils das Ergebnis eines Aufgabenteils.
_ _
__ _
__ _
20
√1125 : √5
16
√324 : √4
4
√18 · √8
_
_
_
_
18
√36 · √16
9
√1690 : √10
24
_
√432
_____
_
15
√32 · √8
13
√6 · √54
12
__
√2000
______
_
√27
_
_
_
_
√5
4 a) Vereinfache
so __
weit wie möglich.__Klammere
dazu gleiche__Quadratwurzeln
aus.
__
__
__
√ 
√
√
1 4 ​√ 7 ​ + 2 ​
2 4 ​√ 5 ​ – ​
3 6 ​√ 3 ​ + 10 – 2 ​
 
7
 ​  
5
 
 ​
 
3 ​ – 4
 
__
__
__
__
__
__
__
__
√ 7 ​
√ 3 ​ – 5 ​
√ 
√ 5 ​ + 6 ​
4 3 ​√ 5 ​ – 5 ​
5 5 ​√ 3 ​ + 4 ​
  √7 ​ + 4 ​
 
 
 
 
  √5 ​ + 4 ​
 
6 ​
b)Beschreibe, unter welchen Bedingungen sich Wurzeln bei der Addition und ­Subtraktion
zusammenfassen lassen. Überprüfe an eigenen Beispielen.
35
1
1.6 Rechnen mit reellen Zahlen
oHiMi
8 – 9
5 Schreibe den Term möglichst ohne
Wurzel.
___
__
__
__
​√___
32 ​ 
____
a) √
​ 2 ​ · ​
  √3 ​ · ​
  √ 
6 ​
b) ​   ​  
__
​√72 ​ 
√
​ 24 ​ 
__
__
√​  
a3 ​ · ​√ 
a ​
_____
___
____
___
___
​√ 
2 ​
h) ​ 
____
2y
√
j) √
​ 72x3y ​ · ​
  ___
​  x ​ ​   
6 Ergänze
die
Gleichungen.
__
__
__
a) √
​ 8 ​ : ​
  √■ ​   = 2 ​√ 
2 ​
√ a5
i) √
​ 3a3 ​ · ​
  ___
​  12 ​ ​   
 ​
  
​√b3 ​ 
y
k) ​ ___
​  45x   ​ ​   · ​
___
__
___
​√25b5 ​
 
_____
__
√
__
​√6 ​ · ​
  √0,2 ​ · ​
  √5,4 ​ 
__ ​
e) ____________
​ 
 
 
f) √
​ 52 ​ · ​
  √13 ​ 
3 · ​√2 ​ · ​
  √ 
3 ​
___ ​
d) _________
​ 
 
 
g)
___
__
__
___
c) √
​ 27 ​ · ​
  √ 
3 ​
___
√
_____
√
y3
___
​  5x  ​ ​  
__
___
__
√
__
​√14 ​ · ​
  √___
5 ​ · ​
  √■ ​ 
b) ___________
​ 
 ​ = 7
 
 
___
■
___
√
​ 10 ​ 
__
√
__
___
__
​√2 ​ · ​
  √__
8 ​ · ​
  √32 ​ 
d) __________
​ 
 
 
​  
= 4 · ​√ 
2 ​
6
c) 2 · ​ ​  50  ​ ​    = ​ __
 ​  
5
​√■ ​ 
7 Überprüfe die Rechnungen und korrigiere gegebenenfalls.
_
_
__
a) ___
b)
​  12__ ​    = 2 · ​√ ​ 6
2 · ​√ 6 ​ = 5 · ​√  
3 ​
√
c)
8 Mache den Nenner rational.
2
a) ___
​  1__   ​ 
b) ____
​  ___
   ​ 
12
c) ______
​  _____
   ​ 
​√6 + y ​ 
​√10 ​ 
​√ 
2 ​
12
d) _____
​  ____
   ​ 
​√6 · y ​ 
9 Forme den Term so um, dass im Nenner keine Wurzel steht.
___  ​ 
___ ​
b) ____
​  12
c) ____
​  10ab
  
a) ___
​  ​√3__ x ​   ​ 
​√6y ​ 
​√5b ​ 
a
a
__   __ ​ 
_____ ​
e) ______
​  _____
   ​ 
f) ​ ________
g) _______
​  2a + 2b
 
 
​√5 + a ​ 
√ 
​√5 ​ + a ​
 
5 ​
__
​  __
​ 205  ​ ​  = 0,4
​√ ​  
6
Den Nenner „rational
machen“ bedeutet, dass
durch geschickte Umfor­
mungen keine Wurzel
mehr im Nenner steht.
_______
1,3 · x
__y ​ ​    · ​√1,3 · xz3 ​ 
l) ​ _____
​  y ​ ​    : ​ ​ 
z
e) ______
​  __12 __ ​ 
​√6 ​ · ​
  √ 
7 ​
5b
d) _____
​  _____
   ​ 
​√225b ​  __
____
​ 1,8x ​ · ​
  √ 
y3 ​
√
_________
h) ​ 
​√a + b ​ 
____ ​
 
 
​√5x3y ​ 
10 Übertrage das Rechennetz in dein Heft und vervollständige es, wenn entlang ­derselben
Richtung immer mit derselben Zahl multipliziert bzw. dividiert wird.
a) _ · √_4
b) _ : √_2
√504
√5
_
_
· √5
: √3
___
11 a) Gib die Terme an, die zu √
​ 18 ​ gleich sind. Begründe.
_
___
___
____
__
__
​√18 ​ 
​√72 ​
   
​√60 ​ 
​√144 ​ 
____
____
____
__________
​  __ ​  
5 ​√2 ​ – 2 ​
  √ 
2 ​
​  __ ​  
​​  _ ​​  
​  __ __   __ ​ 
​√ 
1 ​
2 ​√ 
2 ​
√
​  
4 ​ 
​√2 ​ · ​
  √3 ​ · ​
  √ 
5 ​
_
___
​√18 ​ 
____
​  __ ​  
​√ 
0 ​
b) Nutze dein Wissen aus a), um weitere Terme zu finden, die zu √
​​ 18 ​​
   gleich sind. Lass
einen Partner oder eine Partnerin die Terme überprüfen.
36
__
3 ​√ 
2 ​
Weiterdenken
Du
___kennst__m bereits den allgemeinen Zusammenhang zwischen Wurzel und Potenz:
n m
√
​​    a  ​​ = ​​a​​  n ​  ​​ mit a ∊ ℝ
​ +0​ ​  ​; m ∊ ℤ; n ∊ ℕ
Auch für solche Potenzen mit rationalem Exponenten gelten alle dir schon bekannten
Potenzgesetze.
12 Lege die Potenzgesetze für rationale Exponenten zugrunde.
Für a ≥ 0 gilt:
Für a ≥ 0 gilt:
​​( ​a​ 3 ​ )​ ​ = ​a​3 ​ = a1 = a
​​( ​a​ ​ )​ ​ = ​a​ ​ = a1 = a
2
__
​  12  ​ 
3
__
​  1  ​ 
__
​  12  ​ ∙ 2
__
​  1  ​ ∙ 3
Also: ​​( ​a​ 3 ​ )​ ​ = a
Also: ​​( ​a​ 2 ​ )​ ​ = a
3
__
​  1  ​ 
2
__
​  1  ​ 
__
​  1  ​ 
__
​  1  ​ 
a​ ​ 3 ​ ist die Lösung der Gleichung x3 = a.
a​ ​ 2 ​ ist die nichtnegative Lösung
der Gleichung x2 = a.
a) Beschreibe das Vorgehen in den beiden Darstellungen.
m
__
b) Zeige ebenso, dass ​a​ ​n ​  ​ die nichtnegative Lösung zu xn = am ist.
13 Gib wie in den drei Beispielen in Wurzelschreibweise an.
1
​ __
  ​ 
3
​ __
  ​ 
7
__
( ​  )
3
2 __
__
  ​  ​    ​ 
1 ​x​ 7 ​ = ​( ​x3​ ​ )​​ ​7 ​ = ​​√    
x3 ​​
2
– ​ __
  ​ 
2 ∙ 3
​ ____
  ​ 
2 ​​  ​a​ 5 ​  ​​ 4 ​ = ​a​5 ∙ 4 ​
___
​  3  ​ 
10
__
__
​  7  ​ 
__
​  1  ​ 
__
​  3 ​  
1
– ​ __
 ​  
__
​  1  ​ 
__
​  3 ​  
b) ​y​ 3 ​ : ​y​4 ​
( ) ( )
3
i) (​​  ​4​ 3 ​ )​ 3 ​
1
__
__
​  2  ​  – ​   ​  
3
g) ​0,5​ 2 ​ · ​18​ 2 ​
h) (​  ​20​ 4 ​ · ​5​4 ​ )​ : ​25​4 ​
k) (​​  ​2 a​ 4 ​ )​3 ​
l) [​ (2a)​3 ​] ​ ​
14 Schreibe als Potenz und vereinfache, wenn möglich.
3
__ 3
__ 5
___
__
5
__
b) (​​​  ​√   a  ​  )​​ ​​
c) ​​  ​√ 
y5 ​   ​​ ​
f) √
​​    ​√  
x5 ​ ​​ 
g) √
​​   √
 ​    ax12 ​ ​​  
( _____
)
____
5
___
__
e) √
​ ​√x ​ ​  
– ​__
 1 ​  
4
__
​  3  ​ 
​
5
__
__
​  3  ​  ​   ​  
1
__
a) (​​​  ​√   2  ​  )​​ ​​
d) ​m​ 3 ​ · m2
1
– ​ __
  ​ 
j) (​​  ​c–4
​ ​ )– ​ ​ 4 ​  ​
√
__
​  1  ​ 
__
​  1 ​  
c) ​6​ 3 ​ : ​6​2 ​
__
​   ​  
3 __​  2  ​  __
f) ​​  ​ __
 ​    ​​ ​ · ​​ ​  32 ​    ​​ 2 ​
2
1
​ __
 ​  
e) ​4​ 5 ​ · ​16​ 5 ​
__
___
3
1__
= ​​√   ​x–2
​ ​ ​​ = ​​3   __
​  1  ​ ​​   = ​​ ___
   ​​ 
3
x2
√
​    x2 ​ 
= ​a​ 10 ​ = ​​√    
a3 ​​
a) ​x​ 9 ​ · ​x​5 ​
–2
​ ___
  ​ 
3 ​x​ 3 ​ = ​x​3 ​
__
​  3  ​ 
__
​  3 ​  
1
1 __
​ __
  ​  ​  2 ​  
__ 2a
__
____
3
h) √
​​ √
​     a6b3 ​ ​​  
d) (​​​  ​√   2  ​  )​​ ​​
a
3 4
15 a) Begründe die Richtigkeit jedes Schrittes in dem abgebildeten Beweis.
1
__
1
__
1
__
1
__
Für a, x, y ∊ ℝ
​ ​+0​  ​ und m, n ∊ ℕ gilt: ​a​ ​m  ​ ​ · ​a​ ​n  ​ ​ = ​a​​  m  ​   + ​ n  ​ ​
1
__
1
__
Es sei x = ​a​ ​m  ​ ​ und y = ​a​​  n  ​ ​.
Beweis:​x​m​ = a1
und​y​n​ = a1
n
m
m
m n
​​( ​x​ ​ )​​ ​ = ​​( a1 )​ ​und​​( ​yn​ ​ )​​ ​ = ​​( a1 )​ ​
⇔​x​m · n​ = ​an​​und
​y​m · n​ = ​am​ ​
Es gilt:​x​m · n​ · ​ym · n
​ ​ = ​an​​ · ​am​ ​
m · n
​(x · y)​ ​ = ​an + m
​ ​
n + m
_____
x · y = ​a​​  m · n ​  ​
1
__
1
__
n + m
_____
n
____
m
____
1
__
1
__
   m · n
   ​ 
   n  ​ 
Somit: ​a​​ m  ​​   · ​a​​ n  ​ ​ = ​a​​  m · n ​ ​   = ​a​​ m · n   ​ + ​
​ = ​a​​ m  ​ + ​
​
b) Beweise ebenso ein weiteres Potenzgesetz.
37
1
zu 1.1
Aufgaben zur Differenzierung
1
Fasse zu einer Potenz zusammen. a) 4 ∙ 4 ∙ 4 ∙ 4 ∙ 4
1 __
1 __
1 __
1 __
1
b)​ __
 ​    ∙ ​  1 ​    ∙ ​ __
 ​    ∙ ​  1 ​    ∙ ​ __
 ​    ∙ ​  1 ​    ∙ ​ __
 ​    ∙ ​  1 ​    ∙ ​ __
 ​  
8
8
8
8
8
8
8
8
4
5
) (
( ) ( )
a
a
) (
)
y²
y²
Übertrage ins Heft. Vergleiche und ersetze ■ durch <, > oder = . ( )
1 3
1
a)​​  ​ __
 ​    ​​ ​ ■ ​ __
 ​ ∙ 3
  
b)​| –9,1² |​ ■ –9,1²
3
3
c)(–0,3)5 ■ (–0,5)3 d)–1,570 ■ 2,930
Schreibe die Zahlen als Produkt aus einer rationalen Zahl zwischen 1 und 10 und einer Zehnerpotenz. Entfernung
Erde – Sonne
149 500 000 km
Mond­
oberfläche
38 000 000 km2
Lichtjahr
9 500 000 000 000 km
Erdmasse
5 980 000 000 000 000 000 000 t
Dicke Spinnenfaden
0,005 mm
Dicke Haar
0,09 mm
Dicke Blattgold
0,00015 mm
Masse Wasser- 0,000000000000000000002 mg
stoff­atom
Berechne. Gib das Ergebnis in der Zehnerpotenzschreibweise an. a) 30 000 000 000 000 : 30 000 000 000
1 8
 ​    ​​ ​​
b)11³ – 311 c)​​​  ​ __
(8)
Bestimme die fehlenden Potenzwerte in der ­Multiplikationsmauer. 5⁵
6
a
d)(–x)³ ∙ (–x)³ ∙ (–x)³
) (
a) 0,0000000123 ∙ 0,0000009
b) 3,93 ∙ 1012 + 7,28 ∙ 1011 c)(–12)5
zu 1.3
a
d) (–1,8) ∙ (–1,8) ∙ (–1,8) ∙ (–1,8)
c)35 ■ 5³ d)(–6,1)9 ■ (–6,1)²
3
a
x
x
c)​ – ​ __
  ​    ​ ∙ ​ – ​ __
  ​    ​
a)4² ■ 24 b)(–4)² ■ (–2)³
zu 1.2
a
1
1
1
1
c)​ –1 ​ __
 ​    ​ ∙ ​ –1 ​ __
 ​    ​ ∙ ​ –1 ​ __
 ​    ​ ∙ ​ –1 ​ __
 ​    ​
6
6
6
6
(
2
8
a)x ∙ x ∙ x ∙ x ∙ x
1 __
1 __
1 __
b)​ __
 ​    ∙ ​  1 ​    ∙ ​ __
 ​    ∙ ​  1 ​    ∙ ​ __
 ​    ∙ ​  1 ​   
5– ¹
5²
32
2³
4²
Übertrage in dein Heft und fülle die Lücken im Stern aus. (–2)⁵
2⁵
3⁸
(1,2)⁸
(–4)⁸
·
(2 25 )⁸
38
(– 29 )⁵
·
–1
(0,25)⁵
(– 34 )⁸
5⁸
( 15 )⁵
7
Vereinfache durch Anwenden der Potenzgesetze. a)24 · 2–2 b)43 · 40 · 4–5
c)0,12 · 0,1–2 d) (–b) · (–b)3
e)c4 · c2 · c6f)2e2 · 3e · e3
g)3x2 + 4x2 h)3x2 – 2x2 + 4x3
i)10x4 – 10x3 + x3
8
Bestimme die Wurzeln im Kopf. ___
√ 64 ​
a)​
 
3
b)​√144 ​ 
___
3
d)​​√   64 ​​ 
9
√ 196 ​ 
c)​
____
3
_____
f)​​√   0,216 ​​ 
e)​​√   343 ​​ 
___
_____
3
____
___
3
 
d)​​√   8712 ​​  e)​​√   5,5 ​​
3
_____
3
a)​​√   1331 ​​
 
______
4
 
d)​​√   0,0016 ​​
_____
___
3
f)​​√   0,4 ​​ 
3
3
b)​​√   605 ​​ 
c)​​√   2015 ​​ 
3
__
_____
_____
3
3
b)​​√   1,331 ​​  c)​​√  ____
 0,027 ​​ 
___
5
4
e)​​√   1,0 ​​
 
f)​​√   1,45 ​​ 
3
___
a)​​√  ____
 24 ​ ​ b)​​√  ____
 26 ​​
 
_
_____
3
__
b)​√4 + 7 ​  c) 4 · ​​√2 ​​     : ​√ 
5 ​
√ 
a)​
3 ​
__
___
__
____
√
1
__
√ 9 ​ + ​
d)​√64 ​ + 6
 
e)​
  √0,09 ​  f)​
 ​ 
 ​ ​  
4
4
___
___
___
√ 3 ​ ∙ ​
√ 36 ​ + ​
a)​
 
  √64 ​ 
__  √27 ​b)​
_
3
c)​​√    
53 ​​ : ​​√5 ​​
  
____
f)​​√   1,215 ​​ 
5
__
​  23 ​  
___
d)​​8​ ​​ – ​√28 ​ 
____
____
​√___
16 ​ 
e)​ ____
 ​
  
__
___
√___
1
√ 100 ​  b)​√ 900 ​ + ​
√ 6 ​ ∙ ​
a)​
  √100 ​  c)​
  ___
​  14
  ​ ​  
___
d)​√2,45 ​ 
​√20 ​ 
_
3
___
a)​​√36 ​​     + ​​√   64 ​​
 
4
​ __
 ​  
3
4
​ __
 ​  
3
c)​​7​ ​ – ​3​ ​​
____
f)​
  √0,4 ​  
√1,21 ​ – ​
zu 1.6
_____
3
1__
b)​​√   2048 ​​  · ​​ ___
   ​​ 
3
_
__√​     4 ​
d)​​√5 ​​     ∙ ​​√   ​5​ 2 ​ ​​ 
3
3
​ __
 ​  
Übertrage das Rechennetz in dein Heft und vervollständige, wenn entlang derselben Richtung immer
mit derselben Zahl multipliziert bzw. dividiert wird. _
_
· √2
_
_ : √2
√702
√7
_
_
· √6
13
____
zu 1.5
____
Vereinfache, wenn möglich. __
12
3
e)​​√   0,42 ​​
 
d)​​√   2,56 ​​ 
zu 1.4
c)​​√  ____
 1,73 ​ ​
Entscheide ohne Taschenrechner, ob die Zahl rational oder irrational ist. __
11
a)(–3)7 : (–3)3 b)0,83 · 0,8–5
c)0,2–1 · 0,2–2 · 0,2–3 d)(2–3 + 2–2) · 22
1
e)d3 · d2 · d1 f) 3 (–f)4 · ​ __
 ​   (–f)2
3
g)5x4 + 2x4 – 8x4
h)1,5x1 – 1,7x2 – 1,2x
i)(–x)2 – (–x)3 + (3x)2
Grenze die Wurzel zwischen zwei natürlichen Zahlen ein. a)​​√   50 ​​
 
10
____
____
zu 1.3
: √3
Gib in Wurzelschreibweise an. Vereinfache so weit wie möglich. 5
​ __
 ​  
2
​ __
 ​  
a)​​a​ 8 ​​ · ​​a​ 3 ​​
1
– ​ __
 ​  
__
​  1 ​  
c)​​7​ 4 ​​ · ​​49​ 4 ​​
7
​ __
 ​  
1
​ __
 ​  
b)​​b​ 4 ​​ · b2
( ) ( )
5 __​  3 ​   __
5 __​  3 ​  
d)​​​  ​ __
 
 ​ 
 
​​
​​ · ​​​
 ​ 
 ​    ​​ ​​ 9
9
1
1
8
​ __
 ​  
1
– ​ __
 ​  
1
– ​ __
 ​  
a)​​a​ 8 ​​ : ​​a​ 7 ​​
b)​​0,125​ 3 ​​ · ​​64​ 3 ​​
c)​​​( ​c​ 5 ​  )​​ 21 ​​
d)​​​( ​9 d​ 2 ​  )​​ 2 ​​ ∙ ​​​( ​3 d​ 4 ​  )​​ ​​
10
___
__
​  7 ​   ​   ​  
3
__
__
​  5 ​   ​   ​  
–5
__
​  5 ​  
39
1
oHiMi
1–13
Vermischte Aufgaben
1 Suche die richtige Lösung auf den Karten. Zwei Karten
bleiben übrig.
a) a + a + a + a
b) a – a + a – a c) a ∙ a ∙ a ∙ a
d) a2 ∙ a3 4
f) (​​  a3 )​​ ​
e) a7 : a5
a4
a2
a3
0
a7
4a
a5
a12
2 E s gilt: 256 = 162 = 44. Wandle ebenso in Potenzen um. Finde verschiedene
­Möglichkeiten.
16
1
1
a)81
b)2401
c)625
d)​ ___
  ​ 
e)​ ___
 ​  
f)​ _____
   ​ 
16
81
10 000
3 Schreibe als Potenz mit Basis 3.
1 __
1 ___
 ​   ; ​  1 ​   ; ​ ___
  ​  ; ​  1   ​ 
a) 27; 81; 234; 2187b)​ __
3 9 81 729
4 Berechne ohne Taschenrechner.
a) 33 ∙ 34
b) 33 ∙ 53
e) 514 : 174
f) 3–1 ∙ 5–1
–
i) 10 6 : 106
j) 106 : 10–6
c) 8–6 : 4–6
2
g) (​​  23 )​​ ​
k) 12a5 : 4b–5
d) 25 ∙ 55
–1
h) (​​  23 )​​ ​
l) 21n7 : 3n5
5 Zerlege die Potenzen.
a) 246 = ■ 6 ∙ ■ 6
b) 10020 = ■ 20 ∙ ■ 20
c) 122 = ( ■ ∙ ■ )2
d) 2–9 = 29 : ■ 9
6 Vereinfache die Potenzen so weit wie möglich (a, b, c ∊ ℚ; n, m ∊ ℕ).
4
a) a2 · a4 · a6
b) a3 · b3 · a4 · 2b2
c) 4 n · 6 n
d) (​​  3c2 )​​ ​
2
3
e) b2 : b3 · b–5
f) 3a5 : a – ​​( 2,5a2 )​ ​ g) 0,2 m · (–3)n · 5 m
h) (​​  1,5a2c3 )​​ ​
7 Vergleiche die Terme. Was fällt dir auf?
1 85 ∙ x5 ∙ 35
2 246 ∙ x5 ∙ 24–1
3 65 ∙ x2 ∙ x3 ∙ 45
4 2410 ∙ x10 : (24x)5
5 12 ∙ x6 ∙ 124 ∙ 25 ∙ x–1
( 120 ∙ x8 )​ : ​( 5 ∙ x3 )​
6 ​
7 62 : x–5
8 62 ∙ x10 : x5
9 65 ∙ x5 ∙ 35 ∙ 25
8 Setze <, > oder = so ein, dass eine wahre Aussage entsteht.
a) 64 : 63 ■ 1
–
d) 3 4 ∙ 64 ■ 1
g) 34 : 64 ■ 1
b) 6–4 : 6–3 ■ 1
e) (3 : 4)3 ■ 33 : 43 h) (3 ∙ 4)3 ■ 32 ∙ 44
9 Vereinfache die Terme. Vermeide negative Exponenten.
a) 2 ∙ 2–5
b) a2 ∙ a–3
c) b–2 : b–3
–
–
e) 50 ∙ 32 ∙ 3 3
f) 3 ∙ 10 3
g) 5 x ∙ 5–2 x
(( ) )
–1
1 2
i) ​​  ​​  ​ __
 ​    ​​ ​  ​​ ​
3
–3
​​( ​3 p​–6​​q3​ ​ )​ ​ ​
m) _______
​  5 –2 4 ​ 
 
​​( ​2 p​ ​​q​ ​ )​ ​
40
j) e–1 ∙ f–1
n
9a4  ​
n) ____
​  27a   ​  : ​ ____
n  
20b4
12b
( )
1 2
c) 0,22 : ​​ ​ __
 ​    ​​ ​ ■ 1
5
f) 1–3 ∙ 04 ■ 1
i) 31 · 33 ■ 92
–3
d) (​​  c2 )​​ ​
h) 8–5 : 4–5
k) 2 ∙ 35 + 7 ∙ 35
l) (–5)4 ∙ (–5)3
o) _____
​  a2 · a3
​ 
3   
​​( a2 )​​ ​
2
3ab 4 ___
5c 3 ___
p) ​​  ​ ____
 ​   ​​ ​ · ​​  ​  6a
  ​   ​​ ​ · ​​  ​  4b ​    ​​ ​
5cd
3d
( ) ( ) ( )
10 Hier stimmt doch was nicht. Finde die Fehler und berichtige.
a)
b)
8
a
a
a
x2 ∙ x4 = x d)
204 : 44 = 5 0
5 ∙ 7 = 21
e)
42 ∙ 4 –3 = 4
c)
36 ∙ 4 6 = 7 6
f)
(a2 ∙ a–3)–1 = a–1
11 S telle als Zehnerpotenz in der Form a · 10 m (1 ≤ a < 10, m ∊ ℤ) dar.
a)
1 μm ≈ 0,000000001 km
b)1 GB ≈ 1 000 000 000 B
c)
Lichtgeschwindigkeit: c ≈ 30 000 000 000 ___
​ cm
  
s ​
d)Ruhemasse eines Protons: m = 0,0000000000000000000016723 mg
12 Schreibe die Angaben als Zehnerpotenz und in Kurzform.
Zehnerpotenz in m
Entfernung Berlin – München
Kurzform
5,9 ∙ 105 m
Bestimme fehlende
­Entfernungen so genau
wie möglich.
Entfernung Wohnort – Schule
7 ∙ 10–6 m
Größe roter Blutkörperchen
Herpesvirus
180 nm
Abstand Augen – Heft
Dicke eines Haars
0,07 mm
13
1 Entfernung Erde – Mond
etwa 360 000 km
3 Etwa 11 300 000 Menschen
zwischen 0 und 15 Jahren
5 Durchmesser eines Sandkorns ca. 0,000063 m
2 Durchmesser Erde
ca. 12 500 km
4 Verschuldung
ca. 2 130 000 000 000 €
6 Gewicht eines Sandkorns
ca. 0,00000035 g
Schreibe mithilfe von Zehnerpotenzen so, dass der Faktor vor der Zehnerpotenz eine …
a) möglichst kleine natürliche Zahl ist.
b) rationale Zahl zwischen 1 und 10 ist.
14 Berechne mit dem Taschenrechner.
a) 0,0000000025 · 0,0008
d) 0,00075 : 250 000 000 000
g) 2,54 · 108 + 3,54 · 109
b) 0,01575
e) (–0,1234)4
h) 0,01415
c) (–4)3
f) –12,54 · 0,08–4
i) 72 – 27
15 Zwischen welchen benachbarten natürlichen Zahlen liegt die Wurzel?
Begründe
deine Antwort.
Rechne ____
im Kopf.
___
___
___
____
a) √
​ ___
40 ​ 
b) √
​ ___
18 ​ 
c) √
​ ____
316 ​ 
d) √
​ ___
88 ​ 
e) √
​ ____
112 ​ 
√
√
√
√
​√__
10 ​ 
​ ___
32 ​ 
​ ____
145 ​ 
​ ___
77 ​ 
​ ____
170 ​ 
√
√
√
√
​√ 
5 ​
​ 60 ​ 
​ 200 ​ 
​ 99 ​ 
​ 168 ​ 
____
f) √
​ ____
360 ​ 
√
​ ____
420 ​ 
√
​ 501 ​ 
41
1
oHiMi
19 – 23
Vermischte Aufgaben
16 Berechne die Kubikwurzeln. Runde auf zwei Dezimalen. 3
___
a) √
​​    2,1 ​​ 
3
___
g) √
​​    54 ​​ 
b) √
​​    12 ​​ 
3
___
3
____
c) √
​​    7160 ​​ 
i) √
​​    1024 ​​ 
h) √
​​    512 ​​ 
3
_____
3
_____
3
____
___
3
d) √
​​    0,45 ​​ 
_____
____
3
√
√
√
j) 3​​    ___
​  27
 ​ ​​  
81
___
____
f) √
​​    173 ​​ 
e) √
​​    0,015 ​​ 
4
k) ​​3   ___
​  125
   ​ ​​ 
343
l) 3​​    ___
​  361
 ​ ​​  
17 Finde eine natürliche Zahl, deren Quadratwurzel (Kubikwurzel) möglichst nahe an …
a) 20
b) 25
c) 100
d) 500
liegt, aber nicht gleich dieser Zahl ist. Bestimme jeweils die Abweichung.
18 Peter sagt: „Es gibt Quadrat- und Kubikwurzeln, die …
a) größer als der Radikand sind.“
b) kleiner als der Radikand sind.“
Finde jeweils ein Beispiel für die Behauptung.
19 Fülle die Lücken richtig aus.
__
___
__
__
a) √
​ 5 ​ · ​
  √■ ​   = ​√10 ​ 
__
___
___
___
​√■ ​ 
____
___
g) √
​ ■ 36 ​ : ​
  √■ 1 ​ = 4
 
Der Wert eines Steins
ergibt sich als Produkt
der beiden darunter
­liegenden Steine.
​√■ ​ 
___
___
____
__
h) √
​ 121 ​ · ​
  √■ ​   = 0
___
__
i) √
​ 169 ​ : ​
  √■ ​   = ​√13 ​ 
___
2
__
√ 18
__
__
√1
83
__
3
__
√6
___
___
___
____
1
__
1
__
22
21 Überprüfe, ob die Zahl rational oder irrational ist.
22
83
____
__
a) √
​ 27 ​ 
b) ​√49 ​ 
c) √
​ 96 ​ 
d) √
​ 242 ​ 
e) √
​ 4,41 ​ 
f) √
​ 
0 ​
g) √
​ 100 ​ 
h) ​√ 
8 ​
i) √
​ 17 ​ 
j) √
​ 200 ​ 
k) √
​ 2,22 ​ 
l) √
​ 
1 ​
____
__
___
22 Berechne ohne Taschenrechner.
______
a) √
​ 64 · 25 ​ 
__
___
e) √
​ 2 ​ · ​
  √32 ​ 
________
b) √
​ 144 · 225 ​ 
___
____
f) √
​ 50 ​ · ​
  √200 ​ 
____
____
_____________
c) ​√169 · 196 · 400 ​
  
___
____
___
a) √
​ 18 ​ 
___
b) ​√24 ​ 
____
c) √
​ 432 ​ 
24 Ziehe teilweise die Wurzel wie in Aufgabe 23.
___
a) √
​ 32 ​ 
______
e) √
​ 288x3y ​ 
____
b) √
​ 250 ​ 
__________
f) √
​ 10a3 + 22a3 ​  
√
6
e) ​ ​ ___
  ​ ​  
25
______
c) ​√49 · x5 ​  
___
___
​√45 ​ + ​
 ____√80 ​ 
g) ​ _________
 ​
 
 
​√147 ​ 
________
d) √
​ 625 · 900 ​ 
__
___
√
___
____
d) √
​ 720 ​ 
__
1
h)  ​ 
​ __
 ​ ​    · ​√80 ​ 
5
g) √
​ 10 ​ · ​
  √25,6 ​ 
23 Forme die Wurzeln
wie im Beispiel
um. __
___
____
__
__
√
√
√
√
√ 
Beispiel: ​ 20 ​ = ​
 
4 · 5 ​ = ​
  4 ​ · ​
  5 ​ = 2 ​
 
5 ​
42
__
f) √
​ 13 ​ · ​
  √■ ​   = 13
20 Übertrage die Multiplikationsmauern in dein Heft und vervollständige sie.
a)
b)
36
128
√2
Alle Variablen stehen
für positive rationale
Zahlen.
__
​√12 ​ 
c) ____
​  __ ​   = ​√ 
3 ​
​√30 ​ 
e) ____
​  __ ​   = ​√30 ​ 
  √20 ​ 
d) √
​ ■ ​   · ​√2,5 ​ = ​
____
___
___
__
b) √
​ 7 ​ · ​
  √■ ​   = ​√21 ​ 
____
√
324
f) ​ ___
​  125
 ​ ​   
____
___
d) ​√275 ​ – ​
  √99 ​ 
_________
​√363a2b7c9 ​ 
h) _________
​ 
 ​
 
 
ab2c
25 Ordne wertgleiche Terme einander zu. Ein Term bleibt übrig.
________
__
__
​( ​√ 
2 ​  )​2 · ​√ 
2 ​
​√100 + 44 ​ 
__
__
​√19 ​  + ​√30 ​  = ​√49 ​  = 7
__
_____
__
___
√
​ 32 ​ 
____
​  __ ​  
​√32 ​ 
26 Finde den Fehler und korrigiere die Rechnung.
__
__
__
a)
b)
__
___
___
​√ 
8 ​
22 · ​√ 
2 ​
12
____
​√100 ​ + ​
  √44 ​ 
22
____
​√ 
2 ​
______
​√(a + b) 2 ​  
=a– b
____
__
__
__
c)
5 ​√ 44 ​   – 7 ​√ 99 ​=
  5 ​√ 4 · 11 ​  – 7 ​√ 9 · 11 ​=
  20 ​√ 11 ​–
  21​√ 11 ​=
  –​√ 11 ​ 
d)
​√a2 + b 2 ​ = ​√ 
a2 ​ + √​  
b 2 ​ = a + b
__
27 Vereinfache so weit wie möglich.
nx
a
__
(
__
​  5 ​  
__
​  7 ​  
i) ​x​ 7 ​ · ​x​ 3 ​ · ​x​ 9 ​
1,2
____ 8
__
​  2 ​  
__
​  1 ​  
)
j) ​a​ 3 ​ : ​a​ 2 ​
__a ___
​  nx ​  
d) (​​  ​b– ​ ​ x ​  ​  )​​ m ​
4m
___
f) ​​​  ​ √   ​x​–0,3​ ​  ​ ​​
e) ​​ √    
nx ​​
__
​  3 ​  
__ an
b) (​​​  ​√   ​xm​ ​ ​  )​​ ​​
2 2x
__
a) (​​​  ​a ​​  x ​  ​  )​​ ​​
c) (​​​  ​x–2n
​ ​  )​ ​ n ​  ​​
__
​  3 ​  
__
​  2 ​  
g) ​x​ 2 ​ · x
3
– ​ __
 ​  
h) ​y​ 5 ​ : ​y​ 5 ​
k) (​  b2 · ​b​3 ​  )​ : ​b​ 2 ​
__
​  1 ​  
__
__
​  1 ​  
__
l) ​a​√​  2 ​​ · ​a​√​ 8 ​​
28 Eine Raumfähre umkreist mehrmals die Erde mit einer Geschwindigkeit von 2,8 · 104 km/h und legt dabei 7,2 · 106 km zurück.
a) Berechne die Flugzeit der Raumfähre in h (d).
b)Welche Strecke legt die Raumfähre auf ihrer Umlaufbahn in 2 Tagen (30 Tagen,
50 Tagen) zurück? Runde geeignet.
c)
Wie lange würde eine Raumfähre mit der Geschwindigkeit zum Mars benötigen,
der im Schnitt 7,5 · 107 km von der Erde entfernt ist? Beurteile das Ergebnis.
29 Entscheide,
ob die Aussagen wahr oder falsch sind. ­Begründe.
___
√___
16 ​ ist diejenige rationale Zahl, die quadriert 16 ergibt.
a)​
b)​√___
81 ​ kann +9 oder –9
_sein.
√ 25 ​ ist größer als √
c)​
​​ 36 ​​
   .
__
d) Wenn a größer wird, wird auch √
​ 
a ​ größer.
e)
Die Gleichung x3 = 27 hat die Lösung x = –3 und x = +3.
1
​ __
 ​  
1
​ __
  ​ 
4
__
f) Es gilt: ​​x​ 2 ​​ · ​​x​ 2 ​​ = ​​√    x ​​
3
​ __
 ​  
g) Die Gleichung ​​x​ 2 ​​ = 64 hat die Lösung x = –2 und x = 2.
__
3
h) Wenn a kleiner wird, wird auch √
​​    a ​​  kleiner.
30 a)
Erkläre
mithilfe
der Darstellung, dass
__
______
___
√
​ 9 ​ + ​
  √16 ​ ≠ ​
  √9 + 16 ​ 
.
b)Überprüfe die Aussage aus a) an mindestens einem weiteren Beispiel.
16
9
_
√9 +
16
_
√16
9
≠
__
√9 + 16
_
= √25
43
1
Themenseite
Das Heronverfahren nach klassischer Art 1
5 cm
___
10 cm²
Beispiel: Bestimme einen Näherungswert für ​√10 ​ .
aalt = 2 cm
balt = 5 cm
2,9 cm
S chon seit Jahrtausenden nutzt man Näherungs­
verfahren, wenn man Wurzeln nicht exakt angeben
kann. Eines davon ist nach Heron von Alexandria
benannt, der vor 2000 Jahren in Ägypten lebte.
Idee
5 cm
2 cm
10 cm²
10 cm²
≈ 2,9 cm
bneu = _____
3,5 cm
2 cm
3,5 cm
Ziel:
10 cm²
_
√10 cm
2
10 cm²
_
√10 cm
Ein Rechteck mit dem Flächeninhalt 10 cm2 wird schrittweise in ein flächengleiches Quadrat ­umgewandelt.
Das Verfahren hat den Vorteil, dass man für jede
__
­Quadratwurzel √
​ n ​ ein solches Ausgangsrechteck finden
kann. Im einfachsten Fall hat es die Maße 1 cm · n cm.
Im Beispiel starten wir mit a = 2 cm und b = 5 cm.
Ablauf
Wandle das bestehende Rechteck jeweils in ein flächengleiches Rechteck um, indem du als eine neue Seitenlänge das arithmetische Mittel aus den beiden alten
Seitenlängen verwendest. Die zweite Seiten­länge ergibt
sich dann, indem du den Flächeninhalt durch diese
­erste neue Seitenlänge teilst.
2,9 cm
3,1 cm
Start:
2 cm + 5 cm
aneu = ________
= 3,5 cm
2
aalt = 3,5 cm
balt = 2,9 cm
3,5 cm + 2,9 cm
= 3,2 cm
aneu = __________
2
3,5 cm
3,2 cm
3
10 cm²
bneu = _____
≈ 3,1 cm
3,2 cm
…
Dieses Vorgehen kann bis zu jeder beliebigen Genauigkeit fortgesetzt werden. Man erkennt in diesem
Beispiel, dass bereits nach wenigen Schritten die
­Seitenlängen dicht beieinander liegen.
a)Bestimme einen Näherungswert für die Wurzel mit
dem Heronverfahren
auf zwei
Dezimalen___
genau.
__
___
__
√ 20 ​ 
4 ​
1 ​√ 
2 ​ 2 ​√ 
6 ​ 3 ​√12 ​  
b)Welche Rolle spielen die Startwerte___
beim Heron­
verfahren? Überprüfe am Beispiel √
​ 50  ​.
Das Heronverfahren mit dem Computer Beim Heronverfahren werden stets dieselben Rechen__
schritte durchlaufen, um √
​ n ​ zu bestimmen.
aalt + balt
 
 ​
 
neue Länge: aneu = ​ _______
2
n
neue Breite: bneu = ​ ___
aneu   ​ 
n steht dabei für den Flächeninhalt des Quadrats bzw.
für die zu berechnende Wurzel.
Die Rechenschritte kann man gut durch ein Tabellen­
programm durchführen lassen.
44
a)Beschreibe den Aufbau und die Einträge des
­Tabellenblatts.
b)Übertrage
das Tabellenblatt und berechne damit
___ ___
√ 40 ​ (​√ 99 ​ ) auf vier Dezimalen genau.
​
Näherungsverfahren
Intervallhalbierung Intervallhalbierung ist ein Näherungs­
verfahren. Es wird beim systematischen
­Probieren ­oftmals an­gewendet.
Beispiel: Bestimme einen Näherungswert
___
für √
​ 10 ​ .
Idee
___
Das Quadrat von √
​ 10 ​ ist 10. Man sucht
jetzt einen unteren Wert, der quadriert
kleiner als 10 ist, und einen oberen, der
quadriert größer als 10 ist. Anschließend
bestimmt man zwischen diesen ­beiden
­Werten einen neuen Wert und überprüft,
ob man damit den unteren oder oberen
Wert ­ersetzen kann.
Ablauf
Bei der Intervallhalbierung bestimmt man
das arithmetische Mittel aus unterem
und oberem Wert. Dann wird überprüft,
ob das Quadrat des Mittelwerts größer
oder kleiner als 10 ist. Je nachdem ersetzt
man im ­nächsten Schritt den oberen oder
unteren Wert durch den Mittelwert.
1
2
3
unterer Wert
oberer Wert
Mittelwert
2, denn
22 = 4 < 10
5, denn
52 = 25 > 10
_____
 ​ = 3,5
  
​  2 + 5
2
2,0, denn
2,02 = 4 < 10
3,5 denn
3,52 = 12,25
12,25 > 10
2,75, denn
2,752 ≈ 7,6 < 10
3,50 denn
3,502 = 12,25 12,25 > 10
3,52 = 12,25 > 10
→ oberen Wert ersetzen
2,0 + 3,5
_______
 
 
​  2 ​ = 2,75
2,752 ≈ 7,6 < 10
→ unteren Wert ersetzen
2,75 + 3,50
_________
 ​ = 3,125
 
 
​ 
2
3,1252 ≈ 9,8 < 10
→ unteren Wert ersetzen
4
3,125 + 3,500
__________
3,125, denn
3,500, denn
 
 ​ = 3,3125
 
​ 
2
3,1252 ≈ 9,8 < 10 3,5002 = 12,25 3,31252 ≈ 11,0 > 10
12,25 > 10
→ oberen Wert ersetzen
5
…
a)Bei jedem Schritt betrachtet man eine Dezimale mehr.
Erkläre die Aussage anhand des Beispiels.
__ __ ____
b)Führe das Intervallhalbierungsverfahren für √
​  ​ 
2​(√ ​,
8​√500 ​ ) durch.
 
c)Erkläre den Begriff „Intervallhalbierung“.
d)Führe das Verfahren mit einem Tabellen­kalkulationsprogramm
durch. Präsentiere dein Ergebnis.
Alles Näherung 1 2 Beim systematischen Probieren ist uns das Hinter­
einandereinsetzen als geschicktes Vorgehen
bekannt. Nutze dieses Verfahren.
___
Beispiel: Bestimme einen Näherungswert für ​√10 ​ .
Idee
Man sucht eine natürliche Zahl als Startwert,
deren Quadrat gerade kleiner als 10 ist. Dann
erhöht man schrittweise um 0,1.
Ablauf
Sobald das Quadrat des Wertes erstmals größer
als 10 ist, wird der letzte kleinere Wert genommen
und die nächste Dezimale schrittweise erhöht.
3 …
a) Beschreibe den Aufbau des Tabellenblattes.
b)Bestimme__mit ___
diesem
Verfahren einen Näherungs____
wert für √
​ 3 ​ (​√12  ​, √
​ 200  ​) auf vier D
­ ezimalen genau.
c)Beschreibe den Ablauf, wenn man einen Startwert
wählt, dessen Quadrat gerade größer als 10 ist.
45
1
Das kann ich !
Überprüfe deine Fähigkeiten und Kompetenzen. ­
Bearbeite dazu die folgenden Aufgaben und bewerte
anschließend deine Lösungen mit einem Smiley.
­Hinweise zum Nacharbeiten findest du auf der folgenden Seite. Die Lösungen stehen im Anhang.
1 Schreibe als Potenz und berechne.
a) 5 · 5 · 5 · 5
b) –3 · (–3) · (–3)
1 __
1 __
1 __
1 __
1
__
d) –1,2 · (–1,2)
c) ​   ​    · ​   ​    · ​   ​    · ​   ​    · ​   ​   
4
4
4
4
4
2 Vergleiche. Setze <, > oder =.
a) 34 ■ 43
b) 34 ■ (–3)4
d) –34 ■ (–3)4
e) –43 ■ 43
c) –43 ■ (–4)3
( ) ( ) ( )
– 3
1 2
2 – 1 __
c) 0,2 ; 0,5 ; 0,1 d) ​  ​ __
 ​    ​ ; ​ – ​ __
 ​    ​ ; ​ ​  34 ​    ​
5
3
– 4
– 1
4 Schreibe als Quotient.
a) a– 3
b) b– 5
e) (xy)– 4
f) xy– 3
g) 83 : 0,23
i)
j) (42)– 3
k) (0,8– 3)– 1
l) (–35)0
d) (–6d5)2
c) c – 6
g) z– a
d) 3d– 4
h) (–x2)– 3
( )
d) 2,53 · 43
( )
3 5
f) ​  ​ __
 ​    ​ · 75
7
( 6 )
e) ​  e4_  _ ​   3
(
)
1 4
c) ​  – ​ __
 ​   c3  ​
5
f) (–0,2f 5)1
d) 7,3 · 105 ■ 7300 · 103
11 Das Rechteck mit den Seitenlängen a und b und das
Quadrat mit der Seitenlänge c haben den ­gleichen
Flächeninhalt. Vervollständige die ­Tabelle. Runde
auf zwei Dezimalen.
10 000 000
1
1
1
b) ___
​  10
  ​ ; 100 000; 1; ​ _____
   ​;  ​ _________
   ​ 
10 000 1000 000 000
46
a in cm
b in cm
c in cm
32
625
12,5
7
19
__
5
​√ 
7 ​
13
10,75
43
12 Zeichne jeweils ein Rechteck und ein flächen­
gleiches Quadrat in dein Heft.
a) 6 cm2
b) 20 cm2
c) 30 cm2
13 Berechne
im
Kopf.
__
__
a) √
​ 2 ​ · ​
  √ 
2 ​
b) √
​ 2 ​ · ​
  √18 ​ 
c) √
​ 3 ​ · ​
  √27 ​ 
d) √
​ 6 ​ · ​
  √24 ​ 
e) √
​ 3 ​ · ​
  √75 ​ 
f) √
​ 8 ​ · ​
  √50 ​ 
8 ​
​√ 
g) ____
​  ___  ​ 
​√72 ​ 
h) ____
​  ___ ​  
__
___
__
___
__
8 Schreibe als Zehnerpotenz.
1
1
a) 1000; ​ ____
   ​ ; 10 000 000; ​ ________
   ​ 
1000
4
c) 1,5 · 103 ■ 15 000
150
7 Schreibe ohne Klammer.
a) (2a)4
b) (1,5b2)3
4
b) 2,4 · 107 ■ 0,24 · 108
6 Vereinfache so weit wie möglich und berechne
dann.
1 2
a) (–3)4 · 24
b) ​  ​ __
 ​    ​ · 92
3
– – 10 <, > oder = ?
a) 3 · 104 ■ 30 · 103
144
–3
( )
(2)
(​ – ​ __23 ​   )​ : ​( ​ __19 ​   )​
2 –2
 ​    ​
h) 1,25 2 : ​ ​ __
5
5 Vereinfache so weit wie möglich.
a) x3 · x4
b) y5 · y– 2
c) (–z)5 · (–z)3
d) a– 3 : a– 2
1
e) 5b5 · 2b3
f) 5 · (–c)– 3 · ​ __
 ​  (–c)3
5
( ) ( )
1
e) (​  ​ __
 ​    ​ · (1,5) 3
6)
Das muss ich
noch üben!
9 Vereinfache den Term und berechne.
a) 32 · 3– 5
b) 4– 3 · 46
c) 53 : 55
1 –3
– d) 26 : 2 3
e) 52 · 42
f) ​  ​ __
 ​    ​ · (–4)– 3
A in cm2
–2
2 –2 __
c) ​  ​ __
 ​    ​ · ​ ​  52 ​    ​
5
Das kann ich
fast!
f) 44 ■ –44
3 Schreibe als Quotient und berechne.
a) 3– 2; 4– 1; 5– 3; 9– 1 b) (–3)– 1; (–2)– 6; (–5)– 3; –2– 5
– 2
Das kann ich
wirklich gut!
​√18 ​ 
___
i)
√
​ 24 ​ 
____
​  ___ ​  
​√54 ​ 
__
___
__
___
__
___
___
​√50 ​ 
____
√
​ 192 ​ 
j) ____
​​  ____   ​​
​√147 ​ 
14 Vereinfache,
falls möglich.
__
__
__
__
__
__
  √ 
8 ​ ​ √3 ​ + ​
  √ 
8 ​ ​ √3 ​ : ​
  √ 
8 ​
a) ​√3 ​ · ​
___
___
___
___
___
___
16 Welche
Zahlen sind irrational, welche rational?
__ __ __ ____ ____ ____ ____
a) √
​ 
4 ​; ​ √ 
6 ​; ​ √ 
8 ​; ​ √100 ​ ; ​√104 ​ ; ​√400 ​ ; ​√1000 ​ 
__
___
___
___
___
___
___
___
__
___
__
___
__
√ 99 ​ + ​
√ 99 ​ : ​
c) √
​ 99 ​ – ​
  √11 ​ ​
 
  √11 ​ ​
 
  √11 ​ 
d) √
​ 2,5 ​ · ​
  √ 
4 ​ ​ √2,5 ​ + ​
  √ 
4 ​ ​ √2,5 ​ – ​
  √ 
4 ​
__
___
a) √
​ 2 ​ · ​
  √■ ​   = ​√50 ​ 
___
__
_____
___
__
____
_____
2 6
​ __
  ​ 
__
4
​√■ ​ 
__
2 __
​ __
  ​  ​  2  ​  __
​  2 ​  
b) ​​x​ 3 __
​​ ​​y​ 3 ​​ ​​z​ 3 ​​
r
6 – ___
​ 6 nm   ​ 
__
( )
e) ​​​  ​y​ ​ n  ​ ​  ​​
____
1
__
1
__
1
__
3
3
i) √
​​    2m2n ​​  · ​​√   4mn2 ​​ 
f) √
​ ■ ​   · ​√57,■ ​  = 17
1
__
– ​   ​  
f) (​​  64a2 · b )–​​ ​ 4  ​ ​ : ​​( 2a )​ ​ 4 ​
​​
​ 2  ​ 
( a2 · b4 )​ ​2 ​  ​
g) (​​  a2 · b4 
_____)​ ​ : ​​_____
_____
r
d) (​​​ √
 ​     
x5 ​  )​​ ​​
3
__
​   ​  
c) √
​​    x ​​   · ​​x​ 4 ​​
b) √
​ ■ 9 ​ · ​
  √■ ​   = ​√196 ​ 
____
√ √
√
a) (​​​  ​x​ 3 ​  )​​ ​​
​ 432 ​  : ​​√■ ■ ​​ = 6
 
c) √
​ ■ 0 ​ · ​
  √5 ​   = ​​√1■ ■ ​​  d) √
​√1083 ​ 
e) _____
​  __   ​  = 19
___
__
17 Vereinfache so weit wie möglich.
15 Setze Ziffern so in die Lücken ein, dass die Rechnungen stimmen. Findest du mehrere ­Möglichkeiten?
__
__
__
1 __
1 __
1
__
b) 0; 1; ​√ 
0 ​; ​ √1 ​;  ​ __
 ​ ;  ​ ​ 
 ​ ​  ; ​  1 ​ ;  ​ ​ 
 ​ ​  ; ​ ___
​  12
 ​ ​   
7
3
3 9
9
√ 27 ​ – ​
√ 27 ​ · ​
b) √
​ 27 ​ : ​
  √18 ​ ​
 
  √18 ​ ​
 
  √18 ​ 
h) (​​  ​a​ 3 ​ · a2 )​3 ​
__
​ 1  ​ 
__
​ 4 ​  
__
​ 1 ​  
j) a–5 · a–3 · ​a​4 ​
Aufgaben für Lernpartner
Sind folgende Behauptungen richtig oder falsch? Begründe schriftlich.
A Potenziert man eine negative Zahl mit einem
geraden Exponenten, dann ist das Ergebnis
immer positiv.
B Zwei Potenzen mit gleicher Basis werden
­multipliziert, indem man ihre Exponenten
­multipliziert und die Basis beibehält.
H Zehnerpotenzen sind Potenzen mit der Basis 10.
I
Ein Rechteck mit den Seitenlängen 3 cm und
4 cm kann in ein
flächengleiches Quadrat mit der
___
­Seitenlänge √
​​ 12 ​​ cm umgewandelt werden.
____
___
________
J ​√100 ​ + ​
  √49 ​ = ​
  √100 + 49 ​ 
.
C W
ird eine Potenz potenziert, dann werden die
Exponenten multipliziert.
K Zwei Quadratwurzeln, die multipliziert werden,
­lassen sich zu einer Quadratwurzel zusammen­
fassen.
D 24 = 42, also sind Basis und Exponent bei einer
Potenz stets vertauschbar.
√ 7 ​ = 5 ​
√ 
L 3 ​√7 ​ + 2 ​
 
 
7 ​
E (–3)2 = –32, weil der Exponent gerade ist.
__
__
__
M Jede irrationale Zahl lässt sich als Bruch d
­ arstellen.
__
N √
​ 6 ​ ist eine irrationale Zahl.
F Wenn bei einer Potenz der Exponent gerade ist,
ist der Wert der Potenz stets positiv.
O Jede Quadratwurzel ist eine irrationale Zahl.
G Der Exponent –1 bewirkt bei einer Potenz, dass
sich das Vorzeichen des Potenzwertes umkehrt.
P Jede Quadratwurzel liegt zwischen zwei
­benachbarten natürlichen Zahlen.
Ich kann …
Aufgaben
Hilfe
die Potenzschreibweise verwenden.
1, 2, 3, 4, A, D, E, F
S. 18, 19
Zahlen als Zehnerpotenzen schreiben und lesen.
8, 10, H
S. 20
die Potenzgesetze anwenden.
5, 6, 7, 9, 17, B, C, G
S. 22, 24
Wurzeln bestimmen.
11, 12, I, J
S. 26, 28
irrationale und rationale Zahlen unterscheiden.
16, M, N, O, P
S. 30
mit reellen Zahlen rechnen und Terme mit Wurzeln vereinfachen.
13, 14, 15, 17, K, L
S. 34, 37
47
1
Seite 18
Seite 22
Auf einen Blick
Potenzen
Die Potenz ist eine Kurzschreibweise für ein
­Produkt aus lauter gleichen rationalen
­Zahlen oder Variablen.
Potenzgesetze
Potenzgesetze für a, b ∊ ℚ; m, n ∊ ℤ:
▪▪ am · an = am + n
▪▪ am : an = am – n (a ≠ 0)
▪▪ am · bm = (a · b)m
▪▪ am : bm = (a : b)m (b ≠ 0)
▪▪ (am)n = am · n
1  ​
Beachte: a– n = ​ __
  (a ≠ 0)
n  a
Seite 26
Seite 30
Seite 34
Wurzeln
Die Umkehrung des Potenzierens bezeichnet man als Wurzelziehen ­(Radizieren).
Besondere Wurzeln sind Quadratwurzeln,
die quadriert den Wert unter der Wurzel
(Radikand) ergeben sowie Kubikwurzeln,
deren dritte Potenz den Radikand ergeben.
Reelle Zahlen
Eine Zahl nennt man irrational, wenn man
sie nicht als Bruch zweier ganzer Zahlen
darstellen kann. Die zugehörige Dezimalzahl hat unendlich viele ­Dezimalen, die
jedoch nicht systematisch ­angeordnet sind.
Die rationalen und irrationalen Zahlen
­bilden z­ usammen die Menge der reellen
Zahlen ℝ.
Rechnen mit reellen Zahlen
Multiplikation
von Wurzeln
__
____
__
√
​ a ​ · ​
  √b ​ = ​
  √a · b ​ für a,
 
b > 0
2 · 2 · 2 · 2 · 2
Potenz
=
25
Exponent
Wert
=
25
32
Basis
(–3)3 · (–3)2 = (–3)3 + 2 = (–3)5
(–3)3 : (–3)2 = (–3)3 – 2 = (–3)
(–3)3 · 53 = (–3 · 5)3 = (–15)3
3 3
(–3)3 : 53 = (–3 : 5)3 = ​​ – ​ __
 ​    ​​
[(–3)3]5 = (–3)
3 · 5
( 5)
= (–3)15
Beachte: a1 = a ; a0 = 1 für a ∊ ℚ, a ≠ 0
00 ist nicht erlaubt.
Potenzieren
a
Wurzelziehen
____
3
__
__
3
an ​
√   0 ​​  
√ 0 ​ = 0 ​​
 
= 0
√
​​    729 ​​   = 9
„Die Kubikwurzel aus 729 ist 9.“
__
√
​ 2 ​ = 1,414213562
 
…
__
1 √2
0
___
__
2
3
_____
​√16 ​ · ​
  √9 ​ = ​
  √16 · 9 ​ 
__
___
√
Division
von Wurzeln
__
__
​√__
a ​
 
a
___
__
​    ​ = ​
   ​   ​ ​ für a,
 
b > 0
​√ 
9 ​
9
____
​  ___  ​ = ​
  ___
​  16
  ​ ​  
Bei der Addition und Subtraktion lassen
sich zwei Wurzeln nicht zu einer ­Wurzel
zusammenfassen.
√ 9 + 16 ​​ = ​​
​√9 ​ + ​
  √16 ​ = 3 + 4 ≠ ​​
 
  √25 ​​   = 5
​√ 
 ​
b
√b
Für rationale Exponenten
gilt:
___
m
1
__
__
n
​a​ ​ n ​  ​ = ​(am)​​ n  ​ ​ = ​​√   am ​​ mit a ∊ ℝ
​ +0​ ​  ​ ; m ∊ ℤ ;
m∊ℕ
48
5 gleiche Faktoren
​√16 ​ 
__
___
______
___
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