Taktiktraining - Universität Augsburg

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Universität Augsburg, Bewegungs- und Trainingswissenschaft
Prof. Dr. Norbert Olivier
Sprechstunde nach Anmeldung bei Frau Ewert, Zimmer 2108, Tel.:0821/598-2808, vormittags Di.–Fr.
Email: [email protected]
Skript zur Vorlesung Trainingswissenschaft I, WS 1999/2000
V.2 Taktiktraining
1
Verschiedene Taktikverständnisse
Sportartspezifisch
2
3
1.1
Taktik und Strategie
1.2
Def. „Taktik“
Taktik im Sportspiel
2.1
Taktik und Spielleistung
2.2
Der organisatorische Aspekt
2.3
Der handlungsorientierte Aspekt
Individualtaktische Entscheidungsprozesse im Spielsport
3.1
Ältere Modelle
3.2
Das Zwei-Stufen-Modell
2
Formen des sportlichen Kampfes
(HARRE 1986, 219)
Bedingungen für taktische Entscheidungen
(KERN 1989, 16)
3
Terminologische Abgrenzungen der Gegenstandsbereiche von Strategie und Taktik im Sportspiel
(ROTH 1989, 8)
„Gesamtheit der individuellen und kollektiven Maßnahmen und Verhaltensweisen zur optimalen
Nutzung der eigenen physischen, motorischen intellektuellen und psychisch-charakterlichen
Vorraussetzungen im Wettkampf bei Beachtung der Maßnahmen, des Leistungsvermögens und
der Kampfweise des Gegners, der äußeren Bedingungen und der für die Sportart verbindlichen
Regeln und Bestimmungen“
THIEß, G./SCHNABEL, G./BAUMANN, R.: Training von A-Z. Berlin: Sportverlag 1978.
„Unter Taktik versteht man sowohl die während des Wettkampfes getroffene Entscheidungen, die
unmittelbar das Wettkampfgeschehen beeinflussen, als auch die längerfristigen Entscheidungen“
KERN, J.: Taktik im Sport. Studienbrief 22 der Trainerakademie Köln des DSB. HOFMANN:
Schorndorf 1989.
4
Hierarchisierung der Erklärungsebenen (nach HOHMANN/BRACK 1983, 9; HOHMANN 1985, 68)
5
Der organisatorische Aspekt
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Fähigkeiten und Fertigkeiten der eigenen Mannschaft
Fähigkeiten und Fertigkeiten der gegnerischen Mannschaft
Schiedsrichter
Zuschauer
Witterung/Klima
Wettkampfanlage
Spielerwechsel
Auszeit
Spielpausen
Wahl der Spielfeldhälfte
Anreise
Erwärmung
Verhalten in der Kabine
Der handlungsorientierte Aspekt
 Individuelle Taktik
 Kollektive Taktik
 Mannschaftstaktik
Quelle ?
6
Phasenstruktur der taktischen Handlung (nach MAHLO 1974, 551 aus HARRE 1985, 222)
Modellhafte Darstellung der Handlungsregulation im Sportspiel (mod. n. MAHLO 1974, 551 und
NITSCH 1975, 44ff. aus BRACK 1983, 8)
7
Hypothetisches Gesamtschema zur Beschreibung des Phasenablaufs spieltaktischer Handlungen
(ROTH 1989, 80)
8
Parameter des Motivationsmodells von HECKHAUSEN 1980 (n. ROTH 1989, 82)
Nach ROTH’S (1989) Zweistufen-Modell werden im Training der Sportspieltaktik folgende Prozesse
unterschieden:
 Programmerwerb
(Techniklernen)
 Programmauswahl
(Taktische Fähigkeiten)
 Parameterlernen
(Technikvariationslernen)
 Parameterselektion
(Taktische Fertigkeiten)
Literaturverzeichnis:
BOCHOW , K.P.: Tischtennis - von den Grundbegriffen bis zur Vollendung. München 1976.
BRACK, R.: Trainingswissenschaftliche Leistungsdiagnostik im Volleyball. Konditionelle,
technomotorische und anthropometrische Einflußgrößen. Ahrensburg 1983.
HARRE, D. (Red.): Trainingslehre. Berlin (DDR) 1986.
HECKHAUSEN, H.: Motivation und Handeln. Berlin/Heidelberg/New York/Tokio 1980 (n. ROTH 1989)
HOHMANN, A./BRACK, R.: Theoretische Aspekte der Leistungsdiagnostik im Sportspiel.
Leistungssport 13 (1983) 2, 5-10.
HOHMANN, A.: Zur Struktur der komplexen Sportspielleistung. Ahrensburg 1985.
KERN, J.: Taktik im Sport. Studienbrief 22 der Trainerakademie Köln des DSB. Schorndorf 1989.
MAHLO, F.: Die Ausbildung von Spielfähigkeiten im Sportunterricht. In: Körpererziehung 24 (1974)
12, 550-558.
NITSCH, J.: Sportliches Handeln als Handlungsmodell. In: Sportwissenschaft 5 (1975) 1, 39-55.
ROTH, K.: Taktik im Sportspiel. Schorndorf 1989.
THIEß, G./SCHNABEL, G./BAUMANN, R.: Training von A-Z. Berlin: Sportverlag 1978
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