Statistiken

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Suva erzielt sehr hohe Kapitalerträge
16%
12.62%
12%
8.71%
8%
5.9%
6.41%
5.04%
5.54%
3.9%
3.25%
4%
0.89%
0%
-4%
-2.95%
-8%
-12%
-12.18%
-16%
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Performance der Gesamtanlagen der Suva
Quelle: Suva
sgv
Frohe Kunde für die Prämienzahler der Suva. Der mit Abstand grösste Unfallversicherer der Schweiz
erzielte im Geschäftsjahr 2009 eine im langjährigen Vergleich ausgesprochen hohe Performance von
gut 12 Prozent auf ihren Kapitalanlagen, die sich mittlerweile auf rund 33 Milliarden Franken belaufen.
Profiteure dieses sehr erfreulichen Ergebnisses sind primär die Versicherten und die
angeschlossenen Arbeitgeber. Die Suva finanziert einen ordentlichen Teil ihrer Leistungen aus
Kapitalerträgen. Je höher diese ausfallen, um so stärker können die Prämienzahler geschont werden.
Die sehr hohe Performance der Suva ist auf das Zusammenspiel mehrerer Faktoren zurückzuführen.
Vom sich aufhellenden wirtschaftlichen Umfeld und den tiefern Zinsen infolge eine sehr expansiven
Notenbankpolitik profitierten sowohl die Sachanlagen (insbesondere Aktien und Immobilien als auch
die festverzinslichen Papiere. Die aktive Anlagestrategie der Suva zielt auf eine breite Diversifikation
und beinhaltet neben festverzinslichen Papieren den relativ hohen Anteil von 24 Prozent kotierter
Aktien, 12 Prozent Immobilien sowie 14 Prozent Alternativanlagen. Der finanzielle Deckungsgrad (das
Verhältnis von Vermögen gegenüber Verpflichtungen) belief sich Ende 2009 auf hohe 117 Prozent.
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Weiterhin stabiler Arbeitsmarkt
4'100'000
4'000'000
3'960'000
3'900'000
3'800'000
3'700'000
3'600'000
3'500'000
Voll- und Teilzeitbeschäftigte
3'400'000
3'300'000
1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4
2000
2001
2002
Quelle: Bundesamt für Statistik
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
sgv
Das vom Bundesamt für Statistik erhobene Beschäftigungsbarometer zeigt eine stabile Lage auf dem
Arbeitsmarkt. Währenddem der Dienstleistungssektor noch immer spürbare Einbussen aufweist, legt
der verarbeitende Sektor weiter zu.
Am Ende des 4. Quartals 2009 zählte die Schweiz gemäss Erwerbstätigenstatistik 4,534 Millionen
Erwerbstätige, d.h. 0,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Diese Zunahme ist insbesondere auf den
Anstieg der Anzahl erwerbstätiger Frauen (+0,8%) zurückzuführen. Die Zahl der erwerbstätigen
Männer war im selben Zeitraum leicht rückläufig (-0,1%). Gemäss der Beschäftigungsstatistik
(BESTA) ist die Zahl der Beschäftigten innerhalb eines Jahres leicht zurückgegangen (-0,1%). Im
sekundären Sektor betrug der Rückgang 2,5 Prozent, während im tertiären Sektor eine Zunahme um
0,8 Prozent registriert wurde.
Die in die nahe Zukunft gerichteten Indikatoren deuten auf eine Beschäftigungszunahme im 1. Quartal
2010 hin. Der saisonbereinigte Index der offenen Stellen zeigt eine positive Entwicklung gegenüber
dem vorangehenden Quartal, dies sowohl im sekundären (+9,2%) als auch im tertiären Sektor
(+7,4%). Der Indikator der Beschäftigungsaussichten weist ebenfalls auf eine Verbesserung im 1.
Quartal 2010 hin (sekundärer Sektor: +2,7%, tertiärer Sektor: 1,02; -0,5%). Obschon der Indikator der
Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal im Jahresvergleich weiterhin einen
Rückgang verzeichnet, scheint er sich seit vier Quartalen zu stabilisieren. Beinahe jeder vierte Betrieb
(23%) vermeldete im 4. Quartal 2009 Rekrutierungsschwierigkeiten bei qualifiziertem Personal.
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