LUCY Regie Henner Winckler Buch Henner Winckler Stefan Kriekhaus Kamera Christine A. Maier Szenenbild Reinhild Blaschke Maske Monika Münnich Kostümbild Lotte Sawatzki Casting Ulrike Müller Montage Bettina Böhler Ton Johannes Grehl Mischung Martin Grube Redaktion Christian Cloos Produzenten Florian Koerner von Gustorf, Michael Weber Produziert von Schramm Film Koerner & Weber in Koproduktion mit ZDF-Das kleine Fernsehspiel Gefördert von BKM und Medienboard Berlin-Brandenburg Im Verleih der Piffl Medien D 2006, 35mm, 82 min, 1:1,85 ZUM FILM Die 18jährige Maggy ist gerade Mutter geworden. Mit ihrer Tochter Lucy lebt sie bei ihrer Mutter Eva. Maggys Leben verläuft in seltsam unbestimmten Bahnen zwischen TeenagerRitualen und Kinderbetreuung, vagen Träumen und der Unfähigkeit, sich die eigene Zukunft auszumalen. Als sie den 25-jährigen Gordon kennen lernt, stürzt sie sich in ein neues Leben, das die alten Widersprüche lösen soll. In der Hoffnung, es besser zu machen als ihre Mutter, sucht Maggy nach einem Familienglück, von dem sie selbst nur eine ungefähre Vorstellung hat. In vielen kleinen Momenten, in denen sie so etwas wie Glück verspürt, wächst auch ein Gefühl der Leere und die Erkenntnis, dass Glück flüchtig ist. Präzise und feinfühlig erzählt Henner Winckler von Entscheidungen, die auch getroffen werden, wenn man ihnen ausweicht. „Der Film, sagt Henner Winckler, endet mit einem Gefühl. Mit dem Gefühl, dass man jemanden kennen gelernt hat, dass man ein bisschen genauer weiß, wer sie ist. Das wird nicht ausgesprochen, aber gezeigt. – Vielleicht macht das die Stärke von Wincklers Filmen aus: dass er Dinge zeigt, die nur gespürt werden können. Einfach so.“ TAZ ABOUT THE FILM Maggy, age 18, has just become a mother. Together with her daughter, Lucy, Maggy is still living at her mother’s place. Maggy’s life bumps along in strange patterns: a mix of teen rituals and child-raising, vague wishes and Maggy’s inability to picture a future for herself. When she meets Gordon, age 25, she plunges into a new lifestyle, which she hopes will solve her former conflicts. Hoping to do a better job than her own mother, Maggy longs for a kind of family life which she herself can only vaguely imagine. On numerous occasions when she experiences something resembling happiness, she is also confronted with a growing feeling of emptiness and with the recognition of the fact that happiness is only a very transient thing. With precision and sensitivity Henner Winckler tells a story of decisions that are made even when we avoid them. „Henner Winckler commented that the film ends with a feeling. The feeling that you’ve gotten to know somebody, that you know a little better who she is. This is not something that is said, but rather shown. – Perhaps this is the strength of Winckler’s films: that he only shows that which can be felt. Just like that.“ TAZ HENNER WINCKLER (Buch und Regie/ writer and director) 1969 in Hünfeld geboren. Studium Visuelle Kommunikation/Film an der HfG Offenbach von 1991 bis 1993, von 1994 bis zum Diplomabschluss 1998 an der HfbK Hamburg. Seitdem ist er als freier Autor und Regisseur in Berlin tätig. Seit 2004 arbeitet er als künstlerischer Mitarbeiter an der HFF Potsdam-Babelsberg. Sein Spielfilmdebüt Klassenfahrt (2002) feierte seine Uraufführung 2002 beim Internationalen Forum des Jungen Films Berlin. Danach lief er erfolgreich auf zahlreichen internationalen Festivals (u.a. in der „Variety Critics Choice“ Karlovy Vary) und wurde mehrfach ausgezeichnet (Bester ausländischer Film/ Filmfestival Belfort, Spezialpreis der Jury/Internationaler Wettbewerb des Filmfestivals Sochi, Beste Regie /Cinema Tout Ecran, Genf). Born 1969 in Hünfeld. Henner Winckler studied Visual Communication at the HfG Offenbach between 1991-93 and at the HfbK Hamburg, where he graduated in 1998. Since that time he works as a screenwriter and director. In 2004 he started working as an assistant teacher for directing at the filmacademy HFF Potsdam-Babelsberg. His first feature film Klassenfahrt (School Trip) debuted at the International Forum in 2002 and sucessfully participated in many filmfestivals all over the world. BERLINALE SCREENINGS Di/ Tue, Feb 14 Mi/ We, Feb 15 Do/ Thu, Feb 16 So/ Su, Feb 19 19:00 17:30 10:00 16:30 Delphi-Filmpalast (world premiere) Arsenal CinemaxX 3 CineStar 8 So/ Su, Feb 12 12.00 Cinemaxx5 (Pressevorführung / press only) Pressebetreuung / Press: Arne Höhne Presse und Öffentlichkeit, Boxhagener Str. 18, 10245 Berlin Tel 0049. 30. 29 36 16 16, Fax 0049. 30. 29 36 16 22 [email protected], www.hoehnepresse.de Im Verleih der / Distributed by Piffl Medien, Boxhagener Str. 18, 10245 Berlin Tel 0049. 30. 29 36 16 0, Fax 0049. 30. 29 36 16 22 [email protected], www.pifflmedien.de Interview mit Henner Winckler Buch und Regie Wie ist die Idee zu Lucy entstanden? Die Geschichte von Lucy ist nicht so handlungsorientiert, dass man einfach eine Idee hat und dann eine Geschichte runterschreibt. Es gab zunächst eine grobe Vorstellung von der Figur der Maggy. Dann habe ich zusammen mit Stefan Kriekhaus, meinem Co-Autor, Interviews mit einigen sehr jungen Müttern geführt. Von der Idee bis zum fertigen Film hat es ungefähr 2 Jahre gedauert. Auch in Ihrem Debüt Klassenfahrt sind die Protagonisten junge Erwachsene. Warum beschäftigen Sie sich so intensiv mit dieser Altersgruppe? Der Film ist fast so etwas wie die Fortsetzung von Klassenfahrt. Drei der Figuren (Sophie Kempe als Freundin von Maggy, Jakob Panzek als Kumpel von Gordon und natürlich Gordon selbst) tauchen wieder auf. Für die Geschichte ist es natürlich wichtig, dass Maggy sehr jung ist, weil das genau ihren Konflikt ausmacht. Sie hat Wünsche wie viele 18jährige Mädchen, aber durch ihr Kind lassen die sich nicht mehr so einfach verwirklichen. Auch das Team von Lucy besteht in großen Teilen aus Leuten, mit denen Sie schon bei Klassenfahrt gearbeitet haben. Hilft die Kontinuität bei der Arbeit? Ich denke, dass es sehr angenehm ist, mit Leuten zu arbeiten, die man kennt und denen man vertraut. Umgekehrt ist es natürlich auch für das Team einfacher, wenn sie mich einschätzen können. Einen Film zu realisieren, hat sehr viel damit zu tun, in kurzer Zeit Entscheidungen zu treffen, die dann große Auswirkungen haben. Wenn man mit Leuten arbeitet, die einen gut kennen, wissen sie schon so ungefähr, worauf man hinaus will. Das spart zum einen viel Zeit, aber das vielleicht noch Wichtigere ist, dass ich beim Drehen gerne Leute um mich habe, die ich mag. Wie arbeiten Sie mit den jungen Schauspielern? Das kommt auf die Situation an. Natürlich habe ich klare Vorstellungen, wie die Schauspieler spielen sollten, auch für die Art, wie sie z.B. etwas nicht sagen. Manchmal frage ich die Schauspieler, ob sie bestimmte Sätze aus dem Drehbuch auch so sagen würden. Oder ich lasse sie spielen und schaue einfach zu, und wenn es mir nicht gefällt, ändern wir es gemeinsam. Allerdings versuche ich, lange Diskussionen zu vermeiden und die letzte Entscheidung liegt natürlich bei mir. Bei Klassenfahrt haben wir viel improvisiert oder die Darsteller mit etwas überrascht, was sie vorher noch nicht ahnten, z.B. mit unerwarteten Figuren, die plötzlich in eine Szene hineinplatzen. Das haben wir dieses Mal nicht gemacht, aber ich habe manchmal, wenn mir ein Dialog zu auswendig gelernt vorkam, die Schauspieler gebeten, etwas anderes zu antworten als vorher, um das aufzubrechen. Ich mag es gerne, wenn sich beim Drehen noch Sachen verändern und die Schauspieler wirklich zuhören müssen, was der Andere sagt. Man spürt das auch im fertigen Film. Wie haben Sie die Darsteller gefunden? Das war ein sehr langer und aufwendiger Prozess. Ich habe mit der Casterin Ulrike Müller zusammengearbeitet. Dazu gab es ein längeres Strassencasting, bei dem noch einige andere geholfen haben. Von Kim Schnitzer hat mir Ulrike ein Tape gezeigt. Sie hat bisher in drei Kurzfilmen mitgespielt, z.B. in Anfänger von Nicolas Wackerbarth, wo ich sie sehr überzeugend fand. Es gab etliche Castingtermine, an denen wir Dialoge und Improvisationen geprobt haben, um zu schauen, was sie aus der Rolle macht und wie ernst sie es meint. Gordon Schmidt kannte ich schon von Klassenfahrt und wusste, dass er viel Talent hat und zuverlässig ist. Wichtig war noch zu sehen, ob die beiden zusammen passen und ob sie sich verstehen werden. Feo Aladag ist nicht nur eine gute Schauspielerin, sondern auch selbst Autorin und Regisseurin. Sie war ebenfalls ein Tipp von Ulrike Müller. Ist die Rolle des Gordon für ihn geschrieben? Als ich das Drehbuch mit Stefan Kriekhaus geschrieben habe, dachten wir schon an Gordon, wobei das eher eine Idee war, um die Figur in unserer Vorstellung lebhafter zu machen. Wir haben sie Gordon genannt, um uns jemanden vorstellen zu können. Aber es war nicht klar, dass er das auch spielen würde. Wir haben ihn genauso gecastet wie die anderen auch. Er war einfach sehr souverän und ich fand es immer toll ihm zuzuschauen. Am Ende haben wir den Rollennamen so gelassen, weil wir uns daran gewöhnt haben und es Gordon nicht gestört hat. Sie erzählen die durchaus dramatische Geschichte fast beiläufig. Die ganze Geschichte wird eher so erzählt wie ein neutraler Betrachter sie wahrnehmen würde. Wobei ich gerade Maggy in vielen Momenten sehr emotional finde, z.B. als sie die Entscheidung trifft, Lucy dauerhaft bei ihrer Mutter zu lassen. Wobei sie selbst nicht 100% daran glaubt, was sie sagt. Sobald sie Gordon trifft, relativiert sie ja die Endgültigkeit ihrer Entscheidung und sagt „...die bleibt jetzt erst mal bei ihr.“ Ich empfinde Maggy auch gar nicht so passiv. Zum Teil liegt es natürlich an Lucy, dass Maggy viel Zuhause herum hängt, aber sie hat schon ein Ziel. Und man sieht sie auch aktiv daran arbeiten, dass sich etwas in ihrem Leben verändert. Sie lernt Gordon kennen, was sie auch vor hatte, zieht aus, und sie versucht, ein Erwachsenenleben zu leben. Sie will es besser machen, als ihre Mutter, aber sie hat kein eigenes Ideal und greift zurück auf Vorstellungen von Familie, die sie vielleicht eher aus dem Fernsehen kennt. Suchen die Figuren in Ihrem Film das Glück? Natürlich suchen sie das Glück. Vor allem Maggy sucht und es gibt immer wieder Momente, in denen sie auch kurz glücklich ist, beim Eisessen, beim Kauf der Waschmaschine und beim Grillen auf dem Balkon, aber das Glück hält nicht. Dafür gibt es äußere Faktoren, Gordon haut z.B. öfter ab, als sie sich das vorgestellt hat. Es gibt aber auch das Gefühl der Leere, und die Erkenntnis, dass Glück flüchtig ist. Wie sind Sie zusammen mit Ihrer Kamerafrau Christine A. Maier visuell an den Film herangegangen? Wir haben viel fotografiert und Videoaufnahmen von Orten gemacht, die uns interessiert haben und meine Ausstatterin Reinhild Blaschke hat mir Plätze und Wohnungen vorgeschlagen, die sie spannend fand. Zum Teil haben wir die Szenen an den Orten durchspielt und uns selbst dabei gefilmt. Wichtig war uns, dass am Ende ein zusammenpassendes Ganzes dabei herauskommt und die Orte den Stimmungen der Protagonisten entweder entsprechen, oder ihnen etwas entgegen setzen. Warum ist Musik in Lucy nur im „on“ eingesetzt? Das hat mit der grundsätzlichen Haltung zu tun, mit der ich erzähle. Ich gebe dem Zuschauer die Freiheit zu interpretieren und sage nicht, du musst jetzt Angst haben, oder ist doch herrlich, dass sich die beiden gefunden haben. Ich persönlich mag es als Zuschauer, selbst ein Verhältnis zu einer Figur aufbauen zu können, ohne vom Autor zu einer Emotion gedrängt zu werden. Kann Film überhaupt noch Wirklichkeit darstellen? Mir geht es nicht in erster Linie darum, Wirklichkeit darzustellen, sondern eine Geschichte zu erzählen, bei der ich auf Sachen und Situationen zurückgreife, die ich aus dem Leben kenne, nicht nur aus Filmen. Aber ich mag es aber auch, wenn eine Wohnung im Film aussieht, wie eine echte Wohnung. Das betrifft auch sehr die Arbeit mit den Schauspielern. Das beeindruckt mich immer, wenn Schauspieler genauso einen Text sagen, wie sie auch „Hallo“ sagen, wenn sie zur Tür hereinkommen. Im Endeffekt ist es dann doch wieder ein Realismusanspruch. Henner Winckler / Buch, Regie Henner Winckler, 1969 in Hünfeld geboren, studierte von 1991 bis 1993 Visuelle Kommunikation/Film an der HfG Offenbach, von 1994 bis 1998 an der HfbK Hamburg, wo er mit Diplom abschloss. Seitdem ist er als freier Autor und Regisseur in Berlin tätig. Seit 2004 arbeitet er als künstlerischer Mitarbeiter an der HFF Potsdam-Babelsberg. Sein Spielfilmdebüt Klassenfahrt feierte 2002 seine Uraufführung beim Internationalen Forum des Jungen Films Berlin. Danach lief er erfolgreich auf zahlreichen internationalen Festivals (u.a. in der „Variety Critics Choice“ Karlovy Vary) und wurde mehrfach ausgezeichnet (Bester ausländischer Film/ Filmfestival Belfort, Spezialpreis der Jury/ Filmfestivals Sochi, Beste Regie /Cinema Tout Ecran, Genf). Stefan Kriekhaus / Co-Autor Stefan Kriekhaus, 1968 in Haan/Rheinland geboren, aufgewachsen in Gießen. 1988 Abitur, anschließend ein Jahr Studium Generale in Tübingen. Von 1990-91 Zivildienst in Gießen, 1992 Umzug nach Berlin. Studium der Geschichte und Kulturwissenschaften an der Humboldt Universität Berlin, Abschluss mit Magister in Geschichte, Kulturwissenschaften und Latein. Seit 2002 als freier Autor tätig. Mit Henner Winckler gemeinsam schrieb er bereits das Drehbuch von Klassenfahrt. Christine A. Maier / Kamera Studierte Kamera- und Bildtechnik an der Filmhochschule Wien und fotografierte 1999 als ersten langen Spielfilm das Regiedebüt von Barbara Albert Nordrand. Für den Kurzfilm Lubav Je... von Jasmila Zbanic wurde Christine A. Maier mit dem Preis für die Beste Kamera eines Kurzfilms beim Filmfest in Sarajevo 1998 ausgezeichnet. Die in Berlin und Wien lebende Kamerafrau arbeitete für zahlreichen Spiel- und Dokumentarfilme u.a. Befreite Zone von Norbert Baumgarten (2002), Der Junge Herr Bürgermeister von Britt Beyer (2003), Zeppelin von Gordian Maugg (2005/06) und zuletzt Grbavica von Jasmila Zbanic (2006), der im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale uraufgeführt wird. Bettina Böhler / Montage Bettina Böhler arbeitet seit 1980 als Cutterassistentin, seit 1985 als freiberufliche Cutterin für Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilme. Sie arbeitete u.a. zusammen mit Christian Petzold (Cuba Libre, 1996; Die Beischlafdiebin, 1998; Die innere Sicherheit, 2000; Toter Mann, 2001; Wolfsburg, 2002, Gespenster, 2005) Michael Klier (Überall ist es besser wo wir nicht sind, 1988, Ostkreuz, 1991, Heidi M., 2001, Farland, 2004) Dani Levy (Du mich auch, 1986) Marcel Gisler (Die blaue Stunde, 1991), Ulrike Ottinger (Taiga, 1992), Hermine Huntgeburth (Gefährliche Freundin, 1996; Romeo, 2001) Angela Schanelec (Plätze in Städten, 1998; Mein langsames Leben, 2000; Marseille, 2004) und Sabhiba Sumar (Khamosh Pani, Goldener Leopard Locarno 2003). Für Die innere Sicherheit wurde sie 2000 mit dem Schnitt-Preis und dem Preis der Deutschen Filmkritik ausgezeichnet. Mit Henner Winckler arbeitete sie bereits bei dessen Debüt Klassenfahrt zusammen. Schramm Film / Produktion SCHRAMM FILM KOERNER & WEBER wurde 1991 von Florian Koerner von Gustorf und Michael Weber in Berlin gegründet und ist seitdem aus dem unabhängigen Produktionsgeschehen nicht mehr wegzudenken. Das Spektrum der produzierten Filme reicht von den Filmen Angela Schanelecs - die zuletzt mit ihrem Film Marseille auf dem Filmfestival von Cannes vertreten war – über Christian Petzolds Gespenster bis zu Jan Krügers Unterwegs. Mit Lucy setzt Schramm Film die Zusammenarbeit mit Henner Winckler nach dessen Debüt Klassenfahrt (2002) fort. Kim Schnitzer / Maggy 1986 in Berlin geboren war Kim Schnitzer von 1997-2002 im Kinderensemble des Friedrichstadtpalast Berlin. Vor ihrer Hauptrolle in Lucy spielte sie 2004 bereits in drei Kurzfilmen mit: Anfänger von Nicolas Wackerbarth, Tanzmäuse von Maren Erdmann und Wolfstraum von Anna Rimpfel. Gordon Schmidt / Gordon Sein Debüt gab der 1984 in Berlin geborenen Gordon Schmidt in Henner Wincklers erstem Spielfilm Klassenfahrt. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit spielt er in der HipHop-Band MAD TEX und gibt HipHop-Workshops. Feo Aladag / Eva Geboren 1972 in Wien. 1990-93. Schauspielausbildung an den Staatsbühnen Wien. Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften, der Psychologie und der Theaterwissenschaften. 1993-95 Margaret Lang Acting School, London und Morley College (Stage Acting), London. 1995 Paritätische Kommissions-Abschlussprüfung im Fach Schauspiel an den Staatsbühnen Wien. 19952000 Doktorstudium der Publizistik, Schwerpunkt: Film und visuelle Gestaltung. 2002 Regie Master Class der Europäischen Film Akademie mit Michael Radford. Spielte in zahlreichen deutschen und britischen Kino und Fernsehproduktionen mit u.a. in Co-ma (Mike Figgis, 2004); Tatort - Einmal täglich (Peter Fratscher, 2000); Grüne Wüste und Zur Zeit zu zweit (Anno Saul, 1997 und 1998), Autsch (Paul Harather, 1996). Darsteller Maggy Gordon Eva Lucy Kim Schnitzer Gordon Schmidt Feo Aladag Polly Hauschild Mike Nadine Daniel Steffi Gordons Freunde Maggys Freundinnen Männer in der Bar Ninjo Borth Ganeshi Becks Jakob Bieber Klara Manzel Gerdy Zint, Jakob Panzek Charlotte Mellahn, Sophie Kempe, Irina Potapenko Jonas Hien, Hinnerk Schönemann Marc Zwinz Anton Levit Rahel Ohm Edie Samland Michael Bideller Hardrive Käufer Juri Erzieherin Mikes Mutter Mikes Vater Stab Regie Buch Henner Winckler Henner Winckler Stefan Kriekhaus Kamera Christine A. Maier Kameraassistenz Sandra Merseburger Szenenbild Reinhild Blaschke Kostümbild Lotte Sawatzki Casting Ulrike Müller Montage Bettina Böhler Mischung Martin Grube Ton Johannes Grehl Tonassistenz Tom Schön Maskenbild Monika Münnich Materialassistenz Lena Malich Oberbeleuchter Christoph Dehmel-Osterloh Beleuchter Dirk Domcke, Florian Birch Regieassistenz Ires Jung 2. Regieassistenz Stefan Kriekhaus Script und Continuity Frédéric Moriette Szenenbildassistenz Katrin Schier Baubühne Ete Jaretzke, Corinne Cherepak Innenrequisite Julia Rose Ausstattungspraktikum Kay Winner, Remco Packbiers Garderobe Caroline Habicht Kostümbildpraktikum Admira Hasimovic Produktionsleitung Eva-Maria Weerts Produktionsassistenz Gabriele Simon Aufnahmeleitung Martin Heisler Setaufnahmeleitung Andreas Pilarczyk Setaufnahmeleitungsassistenz Martin Pust Fahrer Armin Hildebrandt, Wolfram Emter Schnittassistenz Emmelie Mansee Tongestaltung Holger Müller Redaktion Christian Cloos Produzenten Florian Koerner von Gustorf Michael Weber Eine Produktion der Schramm Film Koerner & Weber in Koproduktion mit dem ZDF - Das kleine Fernsehspiel. Gefördert von BKM und Medienboard Berlin-Brandenburg. Im Verleih der Piffl Medien. www.pifflmedien.de Deutschland 2006, 35mm, 82 min,, 1:1,85