Arbeitstagebuch

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Arbeitstagebuch
Name: Eszter Lázár
Ort: Klinische Psychologie -Praktikum an der Poliklinischen
Psychotherapieambulanz der Universität Trier
Zeitraum: 06. Januar- 31. Mai 2014
1
1. 06.01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Kennenlernen mit dem Chef, den Kollegen und anderen Praktikanten
Rundschau
an
der
Poliklinischen
Psychotherapieambulanz
der
Universität
Trier,
Kennenlernen des Institutes, der Abteilungen und Tätigkeiten, wie Ambulanz, Forschung,
Lehre und Ausbildung
Kennenlernen der benutzten, technischen Ausrüstung (die digitale Fragebögen vor den
Sitzungen und nach den Sitzungen von Patienten und Therapeuten)
Demonstration und Observierung der Funktionalität von Touchscreensystem und Einführung
in die Benutzung des Programmes durch die Daten „eines Musterpatienten“
Besprechung mit meiner Mentorin, Frau Dr. Weinmann-Lutz, über meine potenziellen
Möglichkeiten an der Psychotherapieambulanz und meine Arbeitszeiteinteilung
Kennenlernen der Dateisystem des Institutes: Übersicht der Dokumentationen und
Fragebögen
2. 07. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Teilnahme an der Teambesprechung, wo organisatorische Fragen besprochen wurden
Besprechung mit Dipl. Psych. Rebekka Neu über ihre Arbeit an der Ambulanz und ihre
Doktorandenarbeit
Besprechung mit Dipl.-Psych. Antje Welscher über ihre Arbeit an der Ambulanz und ihre
Doktorandenarbeit
Durchsicht des Manuals zur Touchscreeneingabe
3. 08. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Teilnahme an der Vorlesung Klinische Psychologie von Dr. Luisa Zaunmüller. Das Thema
war die Depression.
Teilnahme an Vorträgen im Rahmen des Berufungsverfahrens W2- Professur für Klinische
Psychologie:
1.
PD Dr. Jennifer Svaldi (Universität Freiburg): Körperunzufriedenheit und
pathologisches Essverhalten am Beispiel der Binge Eating Störung
2
2.
Dr. Tanja Zimmermann (Technische Universität Braunschweig): Bevor des
Kind in den Brunnen fällt: Präventive Ansätze für Paare, Familien und Jugendliche
3.
Dr.
Anja
Götz-Dorten
(Universität
Köln):
Perspektiven
der
Kinderpsychotherapieforschung am Beispiel einer Studie zur Effektivität eines
sozialen Kompetenztrainings für aggressiv auffällige Kinder
4.
PD Dr. Christoph Kröger (Technische Universität Braunschweig): Impulse und
Emotionen. Behandlung der Borderline- Persönlichkeitsstörung im Jugendlichen- und
Erwachsenenalter
4. 09. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Teilnahme an der Gruppensupervision:
Patient1: Erstes Gespräch
Muttersprache: Russisch, nach Trennung
Probleme: Aggressivität, Partnerschaftsprobleme, Eifersucht, Angst
Ziel: er möchte ruhiger und leicht produzierbar werden
Indikation: kurze Therapie
Weitere Interventionen: an der inneren Motivation arbeiten, Problemaktualisierung
verarbeiten, konfrontieren, Thema: Gewalt
Rückmeldung: paranoides Denken, Aggressivität, relative niedrig im Interpersonal, viele
Abwertung, viel Vertrauen
Patientin2: Sitzung 9.
Architekt, 26 Jahre alt, Angst
Intervention: Tagesstruktur erarbeiten
Thema: Bewerbung in Berlin, ihre Kindheit, Beziehung und Partnerschaft
Therapievideos9
Weitere Interventionen: Unabhängigkeit, die Stärkung
Patientin3: Sitzung 17.
Im Studium
Hauptprobleme: gestresst, belastet, zu viel Schlafen, mit Noten nicht zufrieden, zu Hause
bekommt sie nur negatives Feedback, Inkongruenz! Angst mit aggressiven Impulsen
3
Thema: erstes Praktikum in einem Büro, Weihnachten
Die Übersicht der Rückmeldung
Probleme mit der Dateneingabe
Therapievideo17
Weitere Interventionen: Rücksicht nehmen auf die Anderen, kognitive Klärung, Sachen offen
besprechen, ein Steuerungsthema mitstrukturieren
Patientin4: Therapeutenwechsel, bei dieser Therapeutin Sitzung 2.
Sekretärin, 25 Jahre alt, komplizierte Vorgesichte, ohne Medikation
„ ganze Diagnosenkette“: Panikstörung mit Agoraphobie, Depression mit rezidiver
Episode, Anorexie im Hintergrund, Zwangsstörung
Problem mit der Arbeit und der Belastbarkeit, Panikattacken
Die Übersicht der Rückmeldung
Weitere Aufgaben/ Interventionen: biografische Fragebögen, Ressourcenaufbau, aktuelle
Bearbeitung den sozialen Umfeld zu kriegen
Therapieziele: Belastbarkeit erhöhen
Therapievideo
Patient5: Übernahme von einer Kollegin, Sitzung 3., bei dieser Therapeutin Sitzung 1.
Mitte 30er, kein Job, Herzinfarkt /in der Familie bei Männer häufig/, Medikation!
SKID: Depressive Störung, Vorbild: Alkohol- und Hasisabhängigkeit /REHA/, momentan
abstinent
Aktuell: Depression mit rezidiver Episode
Themen: seine Kindheit,
Therapieziele: Selbstfürsorge, Tagesstruktur…
Die Übersicht der Rückmeldung
Therapievideo3
Weitere Interventionen: biografische Fragebögen, Familienstruktur, Beziehungsaufbau,
Übung: Hüpfen (Mit Depressiven)
Patientin6: Sitzung 5.
Ein Wunsch nach Langzeittherapie
Thema: ihr Sohn im Internat, ein Ski Urlaub statt zur Mutter zu fahren und Weihnachten
4
Weitere Interventionen: Thema- Kinder wurden gut aufgezogen, Analyse konkreter
Situationen
Teilnahme an der Einzelsupervision von einer Psychotherapeutin in Ausbildung:
Patient1: 65. Sitzung
Langzeittherapie
Autounfall, in der Lebensgefahr- Trauma!
Diagnosen: Agoraphobie- PTSD, Panikstörung?
Interventionen: Erstellung einer Angsthierarchie (Aufzugsfahren, Zugfahren, Autofahren)
Weitere Interventionen: Situationen zu klassifizieren, Exposition
Besprechung des Aufbaus von den Expositionen
Patientin 2: 16. Sitzung
Diagnosen: Emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Somatisierungsstörung, Alkohol- und
Amphetamin-Abhängigkeit (abstinent)
Sie boykottierte alles. Letzte Mal hat sie eine halbe Stunde lang geweint.
Therapievideo16: Sie ist resistent, und sie regrediert. Sie reagiert emotional überall voll.
Hauptaffekts: Traurigkeit, Wut, Hilflosigkeit.
Reaktanz (Progressive Muskelentspannung, Atemübungen)
„Opfer“
Schematheoretische Arbeit
Weitere Interventionen: Distanz halten, eigener Ärger, wie ein Ausgangspunkt nehmen,
Konstruktivität. Dann regrediert sie, wenn sie eine Möglichkeit hat!
5. 10. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Besprechung und Kennenlernen der Bewertung und der Kriterien der Fallberichten von
Psychotherapeuten in Ausbildung, und darüber Rückmeldung zu geben /mit Dipl.-Psych.
Sarah Mocanu/
Teilnahme an Vorträgen im Rahmen des Berufungsverfahrens W2- Professur für Klinische
Psychologie:
5
1. PD Christina Schwenck (Goethe-Universität Frankfurt): Was guckst du? Kognition
und Emotion bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen in Forschung
und Therapie
2. PD Dr. Heather M. Foran (Technische Universität Braunschweig): Assisment of
Family Problems and Violence in the DSM-V and ICD-11
3. PD Dr. Tanja Hechler (Universität Witten/Herdecke): Was tun, wenn der Schmerz zur
Krankheit wird? Therapieforschung an Kindern und Jugendlichen mit chronischen
Schmerzen
Teilnahme an dem Wochenendseminar des Weiterbildungsstudieneingangs von Herr
Hangarter: Psychoedukation (und Psychotherapie) bei Schizophrenie, schizoaffektiven und
bipolaren Psychosen
6. 11. 01. 2014 (Samstag)
Administrative Tätigkeiten
Teilnahme an dem Wochenendseminar des Weiterbildungsstudieneingangs von Herr
Hangarter: Psychoedukation (und Psychotherapie) bei Schizophrenie, schizoaffektiven und
bipolaren Psychosen
7. 13. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Durchsicht der Dokumente über SKID-I (Protokoll-Tabellen, Protokollbogen, Screening,
Checkliste, ICD-10 Zusatz Kapitel XX, ICD-10-GM Diagnose) /SKID –I bedeutet ein
strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV- Achse I Psychische Störungen/
Einleitung des SKID-I Interviewheftes und Beurteilungsheftes
Durchsicht der Bewertungskriterien der Falldokumentationen
8. 14. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Weitere Einleitung des SKID-I Interviewheftes und Beurteilungsheftes
Durchsicht
des
Dokuments
über
Informationen
zum
Qualitätssicherung‐
und
Rückmeldekonzept der Poliklinischen Psychotherapieambulanz für Ausbildung, Lehre und
Forschung (PALF)
6
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
Besprechung mit Lisa Schmitt (Kauffrau für Bürokommunikation) über die Vorbereitung der
Akten, und in der über meine Aufgabe im Vorbereitungsprozess
Vorbereitung der Akten
9. 15. 01.2014
Administrative Tätigkeiten
Teilnahme an der Vorlesung Klinische Psychologie von Torsten Ehrlich. Das Thema war
psychotherapeutische Interventionen bei Depressionen.
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
Durchsicht eines „großen Fallberichts“ (Nr.1) von einer Psychotherapeutin in Ausbildung
10. 16. 01.2014
Administrative Tätigkeiten
Lesen eines „großen Fallberichts“ (Nr.1) von einer Psychotherapeutin in Ausbildung
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
Teilnahme an dem Vortrag von Thomas Berger (Universität Bern): Internetbasierte
psychologische Interventionen bei Angststörungen und Depressionen
Besprechung des Vortrags mit Kollegen
11. 17.01.2014
Administrative Tätigkeiten
Besprechung mit C über ihre Arbeit an der Ambulanz, das Forschungsgebiet ihrer
Doktorandenarbeit (Sprachanalyse) und über meine Aufgabe in der Anfertigung ihrer
Dissertation
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
Vorbereitung der Akten
Durchsicht und Übersetzung der Transkription einer Therapiesitzung
7
12. 20. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Besprechung über die Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 1) von einer
Psychotherapeutin in Ausbildung mit Dipl.-Psych. Sarah Mocanu
Besprechung und Training der Transkription zur Aufnahme zur der Doktorandenarbeit von
Anke Roth
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
Vorbereitung der Akten
Weiteres Training der Transkription zur Aufnahme
13. 21. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 2) von einer Psychotherapeutin in
Ausbildung
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
Weiteres Training der Transkription zur Aufnahme
Vorbereitung der Akten
14. 22. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Weiteres Training der Transkription zur Aufnahme
Teilnahme an der Vorlesung Klinische Psychologie von Prof. Dr. Wolfgang Lutz. Thema:
Persönlichkeitsstörungen.
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
Weiteres Training und Aufnehmen der Transkription eines Teiles einer Therapiestunde mit
einer Praktikantin in fünf verschiedenen Räumen wegen der Akustik der Räume
Vorbereitung der Akten
8
15. 23.01.2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
Schluss des Lesens und der Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 2) von einer
Psychotherapeutin in Ausbildung
16. 24. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Besprechung über die Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 2) von einer
Psychotherapeutin in Ausbildung mit Dipl.-Psych. Sarah Mocanu
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
Vorbereitung der Akten
Tiefergehende Durchsicht einer Musterakte
17. 27. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Vorbereitung der Fragebögen
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
Durchsicht der Dokumente von der Verschwiegenheitsverpflichtung und deren gesetzlichen
Hintergrund
18. 28. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Vorbereitung der Fragebögen
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
9
Durchsicht und Bewertung des überarbeiteten „großen Fallberichts“ (Nr. 2) von einer
Psychotherapeutin in Ausbildung
19. 29. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Teilnahme an der Vorlesung Klinische Psychologie von Dipl. Psych. Anke Roth. Das Thema
war Psychische Störungen bei Kinder- und Jugendlichen
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
Schreiben einer Zusammenfassung der Strukturierung eines Fallberichtes an der Universität
Pécs in der Ausbildung Klinische Fachpsychologie (bei Jugendlichen) für Frau WeinmannLutz und für Frau Mocanu
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 3) von einer Psychotherapeutin in
Ausbildung
20. 30. 01. 2014
Administrative Tätigkeiten
Überprüfung, Neuformulierung und Versand der Zusammenfassung der Strukturierung eines
Fallberichtes an der Universität Pécs in der Ausbildung Klinische Fachpsychologie (bei
Jugendlichen) für Frau Weinmann-Lutz und für Frau Mocanu
Besprechung mit meiner Mentorin, Frau Dr. Weinmann-Lutz, über:
 organisatorische Fragen (Urlaub, meine Verpflichtungen in der Ausbildung Klinische
Fachpsychologie in Ungarn)
 Verschwiegenheitsverpflichtung,
 meine Zusammenfassung,
 Eigenschaften und Unterschiede zwischen dem ungarischen und deutschen
Gesundheitswesen, und in dem das Platz und die Rolle der Psychologie,
Psychotherapie, Psychiatrie,
 die Ausbildung Klinische Fachpsychologie
Besprechung mit Sandra Brendel über die Dateneingaben an der Forschungsambulanz,
Einführung und Probeeingabe
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C1 von ASTA der Universität Trier (in der
Mittagszeit 12:15-13:45)
10
Weiterlesen und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 3) von einer Psychotherapeutin
in Ausbildung
21. 31. 01. 14
Administrative Tätigkeiten
Weiterlesen und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 3) von einer Psychotherapeutin
in Ausbildung
Vorbereitung der Akten
Durchsicht ein Anmeldungsbrief einer 27- jährigen Patientin:
Adoption
Schlechtes Verhältnis zu Adoptiveltern
Schwierigkeit die Gefühle zu ordnen, zu deuten, zu kontrollieren
„ich bin selbst…“
Starke Selbstzweifel und Befindlichkeitsstörungen
Durchsicht ein Informationsdokument über eine Studie zur Erhebung von Alltagsbelastungen
und Alltagsressourcen von Psychotherapiepatienten mit einer iPod der Universität Trier
Besprechung mit Dr. Luisa Zaunmüller über organisatorische Fragen
Teilnahme an der Zeugnisverleihung von ASTA der Universität Trier
Erfolgreicher C1 Kurs mit einem guten Ergebnis (die Not ist 2,0)
22. 03.02.2014
Administrative Tätigkeiten
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 4) von einer Psychotherapeutin in
Ausbildung
Besprechung mit Professor Lutz über die Eigenschaften und die Unterschiede zwischen der
ungarischen und deutschen Psychotherapie-Ausbildung, über meine Aufgaben und meine
weitere Aufgabemöglichkeiten an der Psychotherapieambulanz
Einführung in die Koordinierung der Erstgespräche und SKID-Sitzungen von Dipl.-Psych.
Torsten Ehrlich
Vorbereitung eines Erstgesprächs bei Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich (Durchsicht der
Rückmeldung der Patientin)
Einführung in die Abrechnung von Dipl.-Psych. Antje Welscher
 Gesetzliche vs. Private Krankenversicherung und Krankenabrechnung
11
 Probatorische Sitzungen und Ziffer
 Psychotherapeutische Grundpauschalen und Ziffern
 Durchsicht eines Vertrages
 Kurzzeitantrag (25 Therapiesitzungen) vs. Langzeitantrag (50 Therapiesitzungen), die
Möglichkeiten eines Fortführungsantrag
 Ziffer für Krisenintervention
 Ziffern für Privatpatienten
 Administrations- und Überweisungsprozess
23. 04.02.2014
Administrative Tätigkeiten
Besprechung über die Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 4) von einer
Psychotherapeutin in Ausbildung mit Dipl.-Psych. Sarah Mocanu
Besprechung über Abkürzung eines Abschlussberichts für den Nachbehandler
Durchsicht des originellen Abschlussberichts
Durchsicht eines Musterberichts für den Nachbehandler
Vorbereitung der Abkürzung des Berichts für Nachbehandler
24. 05. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Schreiben der Rückmeldung und der Kritik zum „großen Fallbericht“ Nr. 4. für eine
Psychotherapeutin in Ausbildung
Teilnahme an der Vorlesung Klinische Psychologie von Prof. Dr. Wolfgang Lutz. Das Thema
war die Paar- und Familienprobleme.
Vorbereitung der Akten
Vorbereitung der Lernmaterialien zu einem Seminar in dem Weiterbildungsstudieneingang
Beginn des Schreibens des abkürzenden Berichts für Nachbehandler
25. 06. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Teilnahme an der Gruppensupervision:
Patient1: 47-jähriger Elektriker, Diabetes (Insulin), Gesundheitsmanagement, histrionisches
und passiv-aggressives Verhalten, Frau: Erinnerung an der Insulin-Spritze, eine platonische
12
Liebesbeziehung, frühere sadomasoistische Liebesbeziehung. Weitere Themen: 1. Kuriose der
Beziehungsgestaltung, sokratische Dialog der dysfunktionalen Kognitionen, Wertlosigkeit,
sexuelle Bedürfnisse, Sexualität, Bewertung der Sexualität; 2. Emotionelle Tiefebene: Fotos
und Familienalbums, Woher kommt das? Kindheit, Jugendalter, Distanzregulation.
Videoempfehlung von Judith Beck
Therapievideo
Patientin2: 35-jährige PTSD-Patientin. Selbstfürsorge, finanzielles Chaos, finanzielle Sorgen,
Achtsamkeit, Schmerzsymptomatik, Fußschmerzen, interpersonelle Probleme, submissiv,
freundlich, GAS: Zielerreichung. Weitere Interventionen: Bewältigung der Fußschmerzenentsprechende Schuhen, Fußbad. Schlechter Vorbild für ihre Tochter. Einhaltung der
Grenzen.
Patient3: der russisch stämmige Patient mit Anpassungsstörung. Kontaktverbot mit Kindern?
Verneinung des Drogenkonsums. Grübeln an den Strategien, Dates, Genuss der Zeit nach der
Trennung,
Verantwortung
zu
übernehmen,
reduziertes
Kontrollverhalten,
Unsicherheitsvermeidung /kultureller Hintergrund, Familientraditionen, Fremde in Fremden/
Patientin4: 20. Sitzung, junge Architektin, Darstellung des Genogramms, Bewerbung zu
Berlin: Anruf des Sekretariats. Tagesstruktur, Mauern. Traumaverarbeitung: Schreiben und
Vorlesen der Geschichte, wie ein Mini-Drama.
Patientin5: 18. Sitzung, GAS; Zurückgeben mehr Verantwortung, Sport, Unterschied
zwischen den Wochentagen und der Wochenende, Situationsanalyse, negatives Selbstgefühl.
Weitere Interventionen: Führung eines positiven Tagebuchs, Stuhlübung: „inneres Team“,
Anteil des Selbst.
Patientin6:
Antragstellung:
Depressive
Symptomatik,
Panikstörung,
Anorexie,
Zwanghaftigkeit (keine Zwangsstörung), Hintergrund: „Romeo und Julie Geschichte“ mit den
Eltern, GAS. Panikattacke in der letzten Sitzung, emotionelle Grundprobleme, ihre
Bedürfnisse.
13
Patient7: 35-jähriger Patient mit Herzinfarkt. Der Antrag wurde eingereicht. Die Bewilligung
des
Antrags.
Brückensitzungen
zur
Aufrechterhaltung
der
Kontakt.
Wie
viele
Brückensitzungen möglich sind? Erarbeitung der Tagesstruktur. Zu wenig Antrieb?
Therapievideo1
Teilnahme an der Einzelsupervision von einer Psychotherapeutin in Ausbildung:
Patient1: 63-jähriger Patient. Der Antrag wurde erstellt und genehmigt. Beziehungsthemen:
Ängste von dem Zusammenziehen. Tagesstruktur. Sozialer Stress. Visuelle Darstellung der
Stimmung seit Geburt. Wand: die Struktur der Sitzung, Fragen, aktuelles Thema/ Themen
heute.
Klärung,
Arbeitsblattes.
Ressourcenaktivierung.
Übergeben
der
Weitere
Verantwortung.
Interventionen:
Weitere
Erarbeitung
Themen:
eines
Selbstschutz,
Todesangstsymptomatik. Therapievideo
Patientin2: eine 61-jährige Friseurin. Bewertung der REHA-Behandlung- nur minimale
Verbesserung.
Ihre
Kontakte
nach
der
REHA.
Asthma:
Verschlechterung
der
Lungenfunktion. Grause Beziehung zum ehemaligen Ehemann (Missbrauch, Trennung vor 23
Jahren!): PTSD-Symptomatik. Thema: Wut. Weitere Interventionen: Cognitive Processing
Therapy, Workbook Traumaprojekt, Wutäußerung, Briefe, Stuhlübung
Fertigstellung des abkürzenden Berichts für Nachbehandler
26. 07. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Korrektur des abgekürzten Berichts für Nachbehandler
Vorbereitung der Akten
Besprechung der Korrektur und der Abkürzung des Berichts für Nachhandler mit Dipl.Psych. Babett Hermann
Besprechung der Abkürzung des Berichts für Nachhandler mit Dr. Luisa Zaunmüller
Teilnahme an dem Wochenendseminar des Weiterbildungsstudieneingangs von Dr. Luisa
Zaunmüller: Einführung in die Poliklinische Psychotherapie- Ambulanz
14
27. 10. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 5.) von einer Psychotherapeutin
in Ausbildung
Referat für meine Mentorin, Frau Dr. Weinmann-Lutz, über meine Aufgaben an der
Psychotherapieambulanz und meine Arbeitszeiteinteilung
28. 11. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Durchsicht eines Anmeldungsdokuments eines Patientes
Angstgefühle
Psychosom. Beschwerden
Arbeitsplatz verloren
Besprechung der Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 5.) von einer Psychotherapeutin
in Ausbildung und der Rückmeldung zum „großen Fallbericht“ Nr. 4. mit Dipl.-Psych. Sarah
Mocanu
Korrektur der Rückmeldung zum „großen Fallbericht“ Nr. 4.
Vorbereitung meiner Diplomarbeit
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Torsten Ehrlich
 38-jährige Patient, Bauingenieur, Stichwort: Depression
 Wunsch nach der Anerkennung, hohe Erwartungen, in der Kernfamilie: Depressionen
und Alkoholabhängigkeit, bei ihm auch leichte Alkoholproblematik, derzeitig
abstinent, psychosomatische Beschwerden, unklare neurologische Symptome /
Körperliche Geschichte: Sehkraftverlust/, sexuelle Probleme
 Verdachtsdiagnose:
Depression,
Somatisierung,
Persönlichkeitsakzentuierung:
narzisstisch, histrionisch?, interpersonales Verhalten
 Männlicher oder weibliche Therapeut würde ihm gut passen?
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Torsten Ehrlich
15
29. 12. 02. 14
Administrative Tätigkeiten
Teilnahme an der Indikationssitzung:
Patientin1:Vergewaltigung von einen nahen Freund des Bruders, Eltern wurden inhaftiert,
Missbrauch in der Familie von dem Opa (sie nicht), sie hat auch bei diesem Opa erzogen,
Kopfweh, Muskelschmerzen, gereizt, Putzzwang. Dg. PTSD. Videoausschnitt.
Patientin2: Studentin, 21 Jahre alt, leichte depressive Symptomatik, fürsorgliche Tagträume
seit dem 7. Lebensalter, remittierte Panikattacken, früher Anorexie, Selbstverletzung. Dg.:
Dysthymie, Persönlichkeitsstörung? Videoausschnitt.
Patientin3: junge Studentin, depressive Phase, leichte Essstörung, früher Suizidversuch,
frühere ambulante Psychotherapien, Dependenz. Dg. Essattacken bei anderen psychischen
Störungen. Videoausschnitt.
Patientin4: sie hat 43 Kg abgenommen, PTSD und Depression, in dem 13. Lebensjahr
Missbrauch von einem Mann, ihre Schwester auch, Identifikation mit dem Aggressor,
Psychosomatik. Dg. Agoraphobie mit Panikstörung, PTSD, Bulimia nervosa, depressive
Symptomatik. Videoausschnitt.
Patient5: 51 Jahre alt, COPD 4. Stadium, Osteoporose, Konzentrationsprobleme, früher zwei
Burn out, narzisstisch, anankastisch, Alkoholkonsum ohne Abhängigkeit. Dg. rezidivierende
depressive Störung gegenwärtig mittelgradige Episode mit somatischen Syndrom.
Videoausschnitt.
Patienint6: 37-jährige Frau, 4 Kinder, Schmerzprobleme, Herzverödung, Albträume, frühere
Behandlung, Suchtfamilie väterlicherseits, Versorgung des todkranken Vaters, Myom- keine
Zeit für OP, keine Vergewaltigung, Alkoholproblematik. Dg.: rezidivierende depressive
Störung gegenwärtig mittelgradige Episode mit somatischen Syndrom (kein PTSD).
Videoausschnitt.
Patient7: 63-jähriger Mann, Schmerzen im Unterbauch, depressive Symptomatik, frühere
Behandlung
mit mittelgradiger Depression, später mit einer neurovegetativen Störung,
16
Stoma. Dg.: undifferenzierte Somatisierungsstörung, rezidivierende depressive Störung
gegenwärtig remittiert. Videoausschnitt.
Patientin8: 23-jährige Frau, abgebrochene medizinische Fachangestellte Ausbildung wegen
Mobbings, früher ein Unfall mit ihrem Auto, nach dem Unfall suizidale Gedanken, arbeitslos,
Opfer, Misshandlung von Vater /sie wurde von Vater gemobbt/. Dg. Posttraumatische
Verbitterungsstörung. Videoausschnitt.
Patientin9: 34-jährige Frau, 3 Kinder von drei verschiedenen Männer, problematische
Beziehungen zu den Kindern, 4-jähriger Sohn mit ADHS; Mutter-Kinder Kur mit ihm. Dg.:
Achse-II. Störung? Videoausschnitt.
Schreiben der Rückmeldung und der Kritik zum „großen Fallbericht“ Nr. 5. für eine
Psychotherapeutin in Ausbildung
30. 13. 02. 14.
Administrative Tätigkeiten
Teilnahme an der Gruppensupervision:
Patientin1: 56-jährige Frau, 6. Stunde in der Probatorik, keine Selbstmordgedanken,
Dissoziation- Konversionsstörung, Derealisation bei jeden Panikattacken, intaktes IchErleben, keine Bewusstseinseinengung
Patientin2: junge Frau, früher hat sie einen drogensüchtigen Mann, sie haben dysfunktionale
Beziehungsschemata, sie hat eine 11-jährige Tochter, sie sind von Jugendamt unterstützt.
Annäherungsziele!
Patient3: Restkontingent 5 Sitzung, Fortführung, neue Antragstellung
Patient4: Rest: 2 Sitzung, Prüfungsangst, keine Fortführung wegen der Verbesserung
Patient5: die nächste Sitzung wird eine Exposition bei der Wohnung der Patientin, Fotos
machen, Emotionen besprechen, wenig Introspektionsfähigkeit und Problembewusstsein,
Alexithymie, Ressource, Tochter da?, Grenze werden festgelegt
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Patient6: ein narzisstischer Schmerzpatient, Essverhalten, viel Sport, Medikamente,
depressive nicht mehr, Essattacken in der Biographie, Schokolade= Statussymbol von Oma
und von Mutter, HA, Antidepressiva passt jetzt noch?, Schmerzmedikation und
Bluthochmedikation können gegen Wasserfall arbeiten, keine Panikattacken, er ist toleranter
geworden, Dauerschmerzmedikation?
Patientin7: 63. Sitzung, zweite Fortführung wurde beantragt, Ziele: Schuldgefühle bearbeiten,
Genogramm wurde gemalt, Herkunftsfamilie! Tochter: BLPD, schematherapeutische Arbeitgesunde Erwachsene wird aktiviert, Kind= Opfer, Missbrauchsfamilie, Briefe aus
verschiedenen Perspektiven zu schreiben, Stuhlübungen, Grenzen!
Patientin8: 9. Sitzung, depressive, starke Schmerzen, borderliner Mann, Psychoedukation
über Schmerzen, stabilisiert, Dg.: Polyneuropathie (geheimnisvolle Krankheit), HA wurde
nicht gemacht, Bedürfnisse, Impulse, Wahrnehmen, zu viele Beratungselement, keine
Psychotherapie!, in der Vorgeschichte: Anorexie, viel Sport zu Hause, Achtsamkeit, ZielVerhalten. Therapievideo.
Patientin9: 20-jährige Patientin mit remittierten Depression, 10. Sitzung, wieder besser,
depressive Mutter, Verantwortungsübernahme, Werteproblem, kognitive dysfunktionale
Wertvorstellung, Frühwahrzeichen, kognitive Wertethemen, Freizeit und Arbeit
Patientin10: 32-jähriger Botschaftsfünfling, Umschuldung, neue Partnerin, wieder Kontakt
mit Tochter, neuer Beruf, Lernbetrieb (Lerntechniken, Strategien, Schritt für Schritt,
Mindmaps), wegen der Depression Antidepressive, jetzt aktuelle?
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Manuela Backes:
 16-jährige Patientin aus einem Jugendheim, Stufe 0 in einer sozialtherapeutischen
Wohngruppe, durchgezogen
 Probleme:
„Rebellin“,
Alkohol-
und
Drogenkonsum,
Selbstmordgedanken,
Essstörung- Bulimia nervosa, Stimmungsprobleme, Filmrisse: erste sexuelle
Erfahrung
 Vater: Manische Depression, Mutter: Bibliothekarin, „Mamas Lieblings“
 Ab 8. Schuljahr schwenkt sie die Schule, Drogen: Ecstasy, Grass
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 Verdachtsdiagnose: Bulimia nervosa, Depression
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Manuela Backes
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 6) von einem Psychotherapeut in
Ausbildung
31. 14. 02. 14
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Sarah Mocanu:
 Eine Patientin mit Müdigkeit und Schlafprobleme.
 Arbeitslos, 4 Kinder (Mädchen) von zwei Männern.
 Im Alter von 17 Jahren: Thrombose (von Pille), Vergewaltigung.
 2 Trennung, 4 Tochter, Freund seit 4 Jahren, 2013 Osteoporose der Wirbelsäule
diagnostiziert mit vielen Haarrissen, schwere Schmerzen seit vorigen Jahren, einsam
und vorwurfsvoll.
 Mutter: Alzheimer- Krankheit, Demenz, im Altenpflegeheim. Kein Kontakt mit ihrem
Bruder, mit ihrer Schwester.
 Verdachtsdiagnose: Depression, Schmerzen, Dysthymie
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Sarah Mocanu
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Sarah Mocanu:
 Mitte 50-jähriger Finanzbeamter
 Privatpatient mit Alkoholabhängigkeit- „massiv Alkoholiker“: 3-4-5 Bier/Tag, eine
Flasche Schnaps/ Woche, Alkoholkonsum in der Mittagspause, nach der Arbeit,
abends zu Hause
 Wegen Alkoholkonsums im Dienst hat er einen Vertrag unterschrieben Therapie zu
finden
 Kein Wunsch und keine Möglichkeit nach einer Entwöhnungsbehandlung
 Sein Ziel ist nicht abstinent sein, sondern von Montag bis Samstag nichts trinken, und
samstags etwas konsumieren.
19
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. .
Sarah Mocanu
Schluss des Lesens und der Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 6) von einem
Psychotherapeut in Ausbildung
32. 17. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Literaturrecherche zu meiner Diplomarbeit in der Bibliothek der Ambulanz
Besprechung der Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 6) von einem Psychotherapeut
in Ausbildung mit Dipl.-Psych. Sarah Mocanu
Korrektur der Rückmeldung zum „großen Fallbericht“ Nr. 5.
Durchsicht und Bewertung des überarbeiteten „großen Fallberichts“ (Nr. 1) von einer
Psychotherapeutin in Ausbildung
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dr. Birgit Weinmann-Lutz:
 16-jährige
Schülerin.
Problemstichworten:
Borderline,
Ängste,
Essstörungen,
Autoaggression
 Frühere Behandlung
 Probleme in der Partnerschaft: zusammen- getrennt- zusammen- getrennt- wieder
zusammen
 Die ehemalige beste Freundin mittlerweile mit ihrem Freund zusammen, Schlaganfall
von der ehemaligen Freundin ihres Freunds und von ihrer ehemaligen besten Freundin
 Eltern getrennt, noch zusammengelebt bis ihrem Alter von 2 Jahren, Mutter viel
arbeitet, Einsamkeit, wenige Ressourcen, wenige Freunde
 Gefühlsschwankungen, geritzt, traurig, aggressive zu Hause, Suizidgedanken vergaben
 Verdachtsdiagnose: Depression, Anpassungsstörung
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dr. Birgit
Weinmann-Lutz
33. 18. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Literaturrecherche zu meiner Diplomarbeit in der Bibliothek der Ambulanz
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe B2-C1 von ASTA der Universität Trier (von
10 bis 14 Uhr)
20
Vorbereitung der Akten
Schreiben der Rückmeldung und der Kritik zum „großen Fallbericht“ Nr. 6. für einen
Psychotherapeut in Ausbildung
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Torsten Ehrlich:
 16-jähriger Schüler aus dem Jugendhilfezentrum Don Bosco Helenenberg- seit 1 ½ J.
(Begleitung: seine Betreuerin von dem Jugendamt)
 Problemstichwort: Trauerbewältigung, Vater vor 2 Jahren gestorben am Herzinfarkt
mit 47 J.
 In der Schule gemobbt, Prügeln/sich Verprügelt- Schulschlägerei, er und Bruder auch
in Noten abgestürzt, kiffen!
 Frühere Behandlungen: 3 Psychologen
 Ziel: im Sommer nach Hause gehen (von dem Jugendhilfezentrum)
 Verdachtsdiagnose: Anpassungsstörung, Störung des Sozialverhaltens mit depressiver
Störung
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Torsten Ehrlich
34. 19. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Literaturrecherche zu meiner Diplomarbeit in der Bibliothek der Ambulanz
Teilnahme an der Indikationssitzung:
Patient1: 22-jähriger Student (Jura), Problemstichworten: Antrieblosigkeit, Depression,
Magenschmerzen, gereizt, Therapie zuhause gemacht, Druck vom Vater, Sozial Phobische
Ängste seit dem Studium, Handlungszwänge, Kontrollzwänge. Dg.: Zwangshandlung und
Gedanken, Leistungsdruck, Depressive Störung, Soziale Phobie. Videoausschnitt.
Patientin2: 21-jährige Kinderpflegerin aus Pakistan, seit 3 Monaten geritzt, viel Gewalt:
sexueller Missbrauch vom Bruder, körperliche Gewalt in der Kernfamilie /Kulturphänomen!/:
von einem Schlag unfruchtbar geworden, Todesangst, frühe Ehe, Trennung- Annäherungsund Kontaktverbot von dem ehemaligen Ehemann, Ausbildung abgebrochen, aber sie möchte
studieren. Dg: PTSD, Depressive Störung mittelgradige teilremittiert- aufgrund BDI-II: nicht
teilremittiert! Videoausschnitt.
21
Patientin3: Mitte 30-jährige Friseurin aus dem Kosovo, Begleitung: ihre Schwester,
Problemstichwort: Eifersucht, Überweisung von Neurologen, Medikation: Olanzapin,
Ehemann: Kollapses, nach heftigem Kokainkonsum, akute Kokainintoxikation, SMS
irgendwelcher Frauen, fehlende Fragebögen, Sprache?, Minderwertigkeit, Leidensdruck,
Wahnhaftigkeit. Dg. Major Depressive Episode mittelgradig, Konsilium vom Neurologe.
Videoausschnitt.
Patient4:
Mitte
20-jähriger,
Problemstichworten:
histrionischer
Patient
Anpassungsstörung,
mit
einer
Hypochonder,
Überweisung,
Angststörung.
Minderwertigkeitsproblem, kein Studium, sexuelle Orientierung? (er hat eine Freundin),
Ergotherapie. Dg.: Angststörung, Hypochondrie. Videoausschnitt.
Patientin5: 54-jährige Patientin, Schilddrüsen-Entfernung, + 20 Kg., arbeitsunfähig, großes
Partnerschaftsproblem, 3 Kinder: jüngste, kriminelle Tochter /nach dem Scheidung der Eltern,
Psychotherapie/, REHAs. Mutter: tablettenabhängig von Schmerzmitteln, deshalb Angst von
Tablettenabhängigkeit.
Selbstwertgefühl.
Dg.
Mittelgradige
Depression,
Schilddrüsenproblem? - endokrinologische Konsilium! Videoausschnitt.
Patientin6: junge Apothekenhelferin aus Kasachstan- Elternzeit, früherer Alkoholmissbrauch,
Probleme: Müdigkeit, Postpartum Depression, Dysthymie, Erziehungsprobleme mit der 2
jährigen Sohn / Scheidung: 3 Monate nach dem Geburt/, ehemaliger Ehemann wurde
inhaftiert, neue Partnerschaft: Streite, Eifersucht, Gewalt. Medikation: Citalopram vom
Hausarzt. Psychiatrische Mitbehandlung! Dg. Bipolare-I Störung, rezidivierende depressive
Episode (im 18 Lebensjahr eine manische Episode, später 5 depressive Episoden).
Videoausschnitt.
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Manuela Backes:
 Überweisung von ihren Neurologe
 35-jährige
Büroangestellte,
Problemstichwort:
Borderline,
im
Nov
2013
„Nervenzusammenbruch“
 Verlustängste, Stimmungswechsel, Ritzen (Zwischen Alter von 14-16 Jahren bei
Stress, seit Nov. 13 wieder), Einschlafprobleme, Grübeln, Impulsivität
22
 40. Geburtstag des Petters: im Alter von 9 oder 10 Jahren- sexuelle berührt (der Pate
fasste ihre Hose, und küsste sie intim), Intrusionen
 In früheren Beziehungen: Gewalt, 3 Monat Terror, Freunde haben sie bedroht
 In jetziger Beziehung: viel Streit, eifersüchtig für Partner
 Schilddrüse Unterfunktion: Hashimoto (seit 2010), Leberzysten: Caroli-Syndrom,
Konisation: Vorstufe Krebs (OP 2008)
 Medikation: Citalopram 20 mg, Pille, L-Thyroxin
 AT und PMR
 Marihuana- Konsum 2-3mal pro Monat zum Einschlafen
 Verdachtsdiagnose: Borderline
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Manuela Backes
Besprechung der übernehmenden Aufgaben von Dipl.-Psych. Sarah Mocanu mit Dipl.-Psych.
Torsten Ehrlich und Dipl.-Psych. Antje Welscher:
 Meine Aufgabe: die Fallberichte weiterlesen, die Rückmeldungen für PPIAs
vorbereiten, zu Torsten schicken, die Übersichtstabelle führen
35. 20. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Literaturrecherche zu meiner Diplomarbeit in der Bibliothek der Ambulanz
Teilnahme an der Gruppensupervision:
Patientin1: die junge borderline Jurastudentin, Angst vor dem Alleinsein ist gar nicht existent,
Krise nach die Fahrt in ihre Heimatstadt, in Trier selbst die Struktur zu finden, volles Leben,
Bedürfnisse wurde beachtet, sie hat einen neuen Mann kennengelernt, reife Unterhaltung mit
ihm, am 19. 02. Eine Fahrt nach Paris. Letzte Therapiestunde war kritisch: die Beziehung zu
testen, offene und verdeckte Aggression und Gegenaggression, empfundenes Literatur:
Benjamin über schematheoretische interpersonale Beziehungen, Kisler Modell.
Pateint2: Anpassungsstörung, 14. Sitzung, selbstunsichere Persönlichkeitsakzentuierung,
körperliche Ebene, Selbstsicherheit, Unsicherheitshierarchie, Verletzung der Autonomie,
Konflikt mit der besten Freundin, sie wurde in dem Büro gemobbt, selbst abgewertet,
Stuhlübung
23
Patientin3: die promoviert Biologin, 34. Sitzung, Selbstunsicherheitsproblematik, Praktikum,
Rollenspiel nachspielen (Chefin- Angestellte), narzisstische, passiv-aggressive Richtung: wer
soll die Situation mitbringen? Die Therapeutin oder die Patientin? Kollusion nach Jürg Willi.
Arbeit mit Schemata: Unwertsgefühl.
Patient4: Sorgenkind, Alkoholiker, Ende Januar Knie OP, er meldete sich nicht, Anruf- keine
Nachricht, Absprache, Kontakt: Telefon- zu intrusiv, per SMS/ per Email/ per Brief im
Schreiben mit Friste
Patientin5:
Essstörung, selbstverletzt,
wahrscheinlich emotional instabil,
arbeitslos,
dysfunktionale Beziehung wurde getrennt, sie lernte einen Rettungssanität kennen, abhängig,
Beziehungsgestaltung, mit inneren Kind, als Mutter zu bearbeiten, Schichtproblematik,
Stuhlübung
Patientin6: eine übernehmende Erzieherin, „noch eine dysfunktionale Mama“, ein Wunsch
nach einem männlichen Therapeut.
Patientin7: junge Informatikerin, Rollenspiel (Chef), nicht mehr depressive
Patientin8: eine KiJu Patientin/ Traumapatientin, Emotionen zu bearbeiten, Bild vom Vater,
bis 12. Lebensjahr wenige Erinnerungen, strak Angst, von Vater angegriffen.
Durchsicht der Abläufe der Fallberichte
Kennenlernen des M.I.N.I. 5.0.0 Interviews und ein Interviews-Packet von der
Psychotherapieambulanz zur Telefoninterviews für Depression und Ängste
Ausüben eines Telefoninterviews mit einer Doktorandin, und dazu Erarbeitung einer MusterPatient-Konzeption
36. 21. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe B2-C1 von ASTA der Universität Trier (von
10 bis 14 Uhr)
Vorbereitung der Akten
Organisation meiner Termine zum Teilnahme an den Erstgesprächen
24
Organisation der Vorstellung einer Indikationsphase einer Patientin bei der Indikationssitzung
Ergänzung und Überarbeitung meines Arbeitstagebuchs
37. 24. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:

Frühere Suchtprobleme: Alkohol, Benzodiazepin, Schmerzmittel

Frühere Selbstmordversuche (6-10)
 die Ex-Frau mit BLPD- sie wollte ihn und ihre Tochter auch umbringen
 Die Betreuerin= Ansprechpartnerin
 Intrusive Erleben: Depersonalisation, Derealisation (neurogische?)

Verdachtsdiagnose:
Rezidivierende
Depression
(chronisch?);
Persönlichkeit?
Abhängig, aggressiv, unsicher; PTSD? Gewalt in der Kindheit, später durch die ExFrau
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
Dokumentation der neuen Fallberichte in der Übersichtstabelle
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 7.) von einem Psychotherapeut in
Ausbildung
Durchsicht und Bewertung des überarbeiteten „großen Fallberichts“ (Nr. 5.) von einer
Psychotherapeutin in Ausbildung
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dr. Birgit Weinmann-Lutz:

49-jährige Patientin mit Vergewaltigung im 18. Lebensjahr

14-jährige Tochter mit Aggression, Krise nach Aggression und Gewaltigkeit der
Tochter (2013 im Herbst)

Stabile Partnerschaft seit 14 Jahren kein Sex

Gewalt in der Kindheit: Vater hatte Alkoholabhängigkeit, er schlug die Mutter

Die Patientin hatte früher einen Alkoholkonsum zum Sex.

Alpträume und Intrusionen seit 30 Jahren

Verdachtsdiagnose: PTSD, infolge PTSD eine Depression?
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dr. Birgit
Weinmann-Lutz
25
38. 25. 02. 2014
Administrative Tätigkeiten
Besprechung der Indikationsphase, des Übernahmeprozesses des SKID- Protokolls, der
Übergabe eines Falles zum Stammtherapeut, des Vorstellen einer Patientin bei der
Indikationssitzung, des Protokolls der Indikationssitzung und der weiteren Dokumentationen(,
was ich von Sarah bei diesem Fall übernehmen kann) und meine konkreten Aufgaben in
diesem Fall mit Dipl.-Psych. Sarah Mocanu
Besprechung der Weise der weiteren Rückmeldungen über die Fallberichte mit Dipl.-Psych.
Torsten Ehrlich
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe B2-C1 von ASTA der Universität Trier (von
10 bis 14 Uhr)
Vorbereitung der Akten
Schreiben der Rückmeldung und der Kritik zum „großen Fallbericht“ Nr. 7. für einen
Psychotherapeut in Ausbildung
39. 26. 02. 2014
Urlaubstag
40. 27. 02. 2014
Urlaubstag
41. 28. 02. 2014
Urlaubstag
42. 03. 03. 2014
Urlaubstag
43. 04. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Besprechung der C1 Prüfung mit meinem Kursleiter, und Erstellung der Bescheinigungen
(teilweise)
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe B2-C1 von ASTA der Universität Trier (von
10 bis 14 Uhr)
Vorbereitung der Akten
Nachbesprechung des Erstgesprächs am 26. 02. 2104 mit Dipl.-Psych. Nora Hallwachs
26
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 8.) von einer Psychotherapeutin
in Ausbildung
44. 05. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an der Indikationssitzung:
Patientin1: EG (Erstgespräch) bei Manuela am 13. 02.
 Dg.: Cannabis-, Alkohol-, Amphetamin Missbrauch /kifft sie jetzt zum Einschlafen
und zur Kontrolle ihren Gefühle/, Bulimie nervosa, rezidivierende depressive Episode
mittelgradige, Soziale Phobie
 Die
Fassade:
manisch,
bipolare
Episode?
Hypomanie?
Drogenkonsum
im
Hintergrund!
 Videoausschnitt
Patientin2: EG bei Manuela am 19. 02.
 Dg.:
schwere
depressive
Episode
teilweise
remittiert
mit
Medikamenten,
Zwangsstörung – vorwiegend Zwangshandlungen remittiert
 Wenig schwingungsfähig, maskenhaft, Unkontrollierbarkeit
 Die Persönlichkeit abzuklären!
 Videoausschnitt
Patient3:
 Sehr narzisstisch, 53-jähriger Patient, in Leitungsposition
 DG. Major Depressive Episode, Alkoholmissbrauch, Panikstörung mit Agoraphobie
teilremittiert, Medikamentenmissbrauch teilremittiert
 Identität: „Patient“, eine 7-jährige Therapie, Kongruenzthematik, keine neue
Probatorik, Umwandlungsantrag
 Videoausschnitt
Patient4: EG bei Torsten am 19. 02.
 Aggressiv, extrem verschlossen, schwierig/mäßig motiviert
27
 Dg. Anpassungsstörung
 Videoausschnitt
Patient5:
 23-jähriger Patient, kaufmännische Ausbildung- Abteilungsleiter, 17 monatige Sohn,
eine
Freundin,
die
Herkunftsfamilie
stammt
aus
Polen,
Vater:
Alkoholiker/Alkoholmissbrauch- 3 Bier pro Tag?
 Früher vor 4 Jahren spielsüchtig
 Dg. Panikstörung mit Agoraphobie, seit 10 Jahren, Alkoholmissbrauch, Major
Depressive Episode, seit 12 Jahren-> chronisch, Zwangsstörung, Hypochondrie
 Angst vor Veränderung, ambivalent, kulturelle Aspekt
 Medikament: Paroxetin
 Er wirkt hypochondrisch, nicht depressive
 Videoausschnitt
Patient6:
 65-jähriger Patient, depressive Spirale, finanzielle Schwierigkeiten, Kontrolle
 Dg. ohne Dg!
 Videoausschnitt
Patient7:
 ein Langzeitstudent
 Dg.: Cannabis Abhängigkeit, Double Depression: jetzt depressive Episode, früher
Dysthymie
 Sein Mitbewohner vergewaltigte seine beste Freundin: Schuldgefühle
 Die Abschluss fehlt, Fahrrad fahren, Job, Selbstbild, Selbstwert, Antrieb kriegen
 Videoausschnitt
Patient8: EG bei Torsten am 11. 02.
 Dg.: Alkoholabhängigkeit- derzeit abstinent, gegenwärtig remittierte, rezidivierte
depressive Episode, Hypochondrie?, undifferenzierte Somatisierungsstörung?, Soziale
Phobie mit Agoraphobie
28
 Persönlichkeitsakzentuierung? Lieber Konversionsstörung
 Ein Videoausschnitt
Besprechung der Fallberichte mit Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich:
 Administrative Frage zur Liste und zum Dokumentation
 Die Bewertung des Fallberichts Nr. 6., 7. Und 8.
Schluss des Lesens und der Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 8.) von einer
Psychotherapeutin in Ausbildung
Dokumentation der neuen Fallberichte in der Übersichtstabelle
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 9.) von einem Psychotherapeut in
Ausbildung
45. 06. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Schreiben der Rückmeldung und der Kritik zum „großen Fallbericht“ Nr. 9. für einen
Psychotherapeut in Ausbildung
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:
 21-jährige Patientin
 Problemstichworten: Schwierigkeiten der Verwaltung von Geld, von Unterlagen,
Kindheit
 Stimmungsschwankungen, Bilder von Gewalt durch Vater kommen hoch
 Krankheiten: Magenschleimhautentzündungen, Arthrose, Rheuma,
Schilddrüsenunterfunktion, Problemen mit dem Papierkram (Reisepass, Rechnungen,
Briefe vom Arbeitsgeber, sie denkt nicht an die Folgen ihres Handelns
 Kindheit: in England geboren, leibliche Mutter: Kanadierin, Knast, weil sie die
Aufsichtspflicht, Vater: Engländer, später Alkoholiker, abgelehnt, die Schwester
bevorzugt; mit ½ Jahr nach Afrika (Khartoum) mit den Großeltern auswandern,
Großvater wurde dort verletzt (brit. Botschaft), in Afrika aufgewachsen, viel geweint,
Adoptivmutter und Vater heiratet, in England bis KiGa-Zeit, dann nach Deutschland
mit 6 Jahre
 Verdachtsdiagnose: PTSD, emotional instabile Persönlichkeitsstörung impulsiver Typ
29
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
Schreiben der Rückmeldung und der Kritik zum „großen Fallbericht“ Nr. 8. für eine
Psychotherapeutin in Ausbildung
46. 07. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Prüfungskorrektur: Einführung in die klinische Psychologie (BA)- 11 Stück
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe B2-C1 von ASTA der Universität Trier (von
10 bis 14 Uhr)
Durchsicht und Bewertung den „großen Fallberichten“ (Nr. 10. und 11.) von einem
Psychotherapeut in Ausbildung
Persönliche Besprechung der Rückmeldung den „großen Fallberichten“ (Nr. 10. und 11.) mit
Dipl.- Psych. David Rosenbaum (PPIA)
47. 10. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:
 24-jähriger Student mit Ängste und Depression
 Appetitlosigkeit, sehr pedantisch, er denkt schnell, dass andere abschätzig über ihn
denken, sucht sich Umfeld, in dem er sicher ist, er ist zu offen, er grübelt,
Zukunftsängste, wenig Freude, schwer Entscheidung zu treffen, früher (in der
Grundschule) Ängste davor, dass er schwul ist, 7-10. Klasse Außenseiter in der
Klasse, in Internet gespielt: verliebt, lockerer, Korb, Absturz, im Oktober in
Mitbewohnerin verliebt: Korb, Suizidgedanken, mittlerweile ausgezogen, erleichtert
 Ressourcen: Singen, Fußball, Schlagzeug, Kulturreferat Uni, beste Freundin
 Familie: mit dem Bruder viele Reibungen früher, relative Distanz zur Familie halten
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
Lesen der deutschen Fachartikel zu meiner Diplomarbeit aus der eigenen Bibliothek der
Ambulanz vor Ort:
30
 Eschmann, S., Häner, Y. W. und Steinhausen, H-C. (2007). Die Prävalenz psychischer
Störungen bei Kinder und Jugendlichen unter Berücksichtigung soziodemografischer
Merkmale. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie. 36. 4. 270-279.
 Wiegand-Grefe, S. et al. (2010). Kinder psychisch kranker Eltern. Zeitschrift für
Klinische Psychologie und Psychotherapie. 39. 1. 13-23.
48. 11. 03. 14
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe B2-C1 von ASTA der Universität Trier (von
10 bis 14 Uhr)
Ergänzung und Überarbeitung meines Arbeitstagebuchs
Besprechung des übergenommenen Falls von Sarah Mocanu mit dem SKIDder, Dr. Annette
Wengenroth
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dr. Luisa Zaunmüller:
 20-jährige Patientin, Azubi- Erzieherin
 Ein Turner-Kind mit Ullrich- Turner Syndrom und geringem Selbstvertrauen
 Ein paar Freunde, gute Verhältnis zu der Familie, die Mutter = Ansprechperson, zu
enge Kontakt zur Mutter, Ablösung!
 Verdachtsdiagnose: Soziale Phobie, Depression, psychische Probleme aufgrund
körperlicher Erkrankung
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dr. Luisa
Zaunmüller
49. 12. 03. 14
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an der Indikationssitzung:
Patient1: junger Patient
 Dg.: heftige soziale Phobie, rezidivierende Depression mittelgradig, in der
Vergangenheit: Alkoholmissbrauch, Politoxikomanie seit 3 Jahren abstinent
 Vater: Iraner, kein Kontakt, getrennt, seit 2 Monate in Iran, sehr-sehr abwertend
 Mutter: in Deutschland
31
 Kein Medikament, suizidale Gedanken früher, jetzt? Anti-Suizid Vertrag, die
kulturelle Geschichte wiederspiegelt, große Probleme mit Frauen
 Videoausschnitt
Patient2: 52-jähriger Patient
 Früher burn out, REHA, innere Eingespanntheit, Bluthochdruck, Herzprobleme,
beruflich stressig, arger Druck, innere Aggressivität, in der Vergangenheit
Alkoholkonsum /eine Flasche/ Tag) bis vor 2 Jahren
 Dg.
mittelgradige
depressive
Episode,
Alkoholmissbrauch
vollremittiert,
hypomanische Episode (keine Zeitraum dabei), insgesamt: Bipolare II?
 Videoausschnitt
Patientin3: 22-jährige Patientin, Realschule, Gymnasium- Abitur, kurz Lehramt (DeutschEnglisch), abgebrochen, Druck von der Familie: Geld verdienen, jetzt Ausbildung:
Krankenpflegerin
 Mutter: Dg. alles mögliche- allein erziehend, Alkohol, Panik, COPD
 Dg. rezidivierende depressive Störung, soziale Phobie, Hypochondrie
 Dg. zum Vertrag: Anpassungsstörung wegen der Adoleszenzkrise und der Ablösung?
Oder Angst- und Depression gemischt? Oder unspezifische Somatisierung? Lieber:
rezidivierende Depression neben remittiert auch
 Videoausschnitt
Patient4: EG bei Nora am 24. 02.
 Aktuelle Depression verneint, PTSD nicht richtig gefüllt, aktuell kein Suizidgedanken,
keine
Abhängigkeit
in
der
Vergangenheit,
nur
Missbrauch,
Persönlichkeit?
 Dg: Panikstörung mit Agoraphobie
 Die Betreuerin= Ich-Funktion, Distanz!!!
 Videoausschnitt
Patient5: Patient mit der Mitte fünfzig, eineiiger Zwillingsbruder
 Niedergeschlagen, antriebslos, nie eine Partnerschaft, relativ hoffnungslos
32
histrionische
 Dg. Soziale Phobie, selbstunsicher Persönlichkeitsstörung (frühere Diagnose),
rezidivierende Depression nicht voll erfüllt.
 Videoausschnitt
Patientin6: 56-jährige Erzieherin
 depressive, kaum Kontakt zu den anderen Menschen, gar nicht Kontakt zum Mann,
Hund wurde eingeschläfert, Hund war „die wichtigste Person“, Streit mit dem Mann=
Fortschritt
 Tochter: zwei Kinder, Mann hat sie sitzengelassen, soziale Probleme, Postpartum
Depression, täglich stundenlange Telefonate, die Patientin hat Schuldgefühle (sie hat
schlimm erzogen)
 starke Arthrose in der Händen (OP), Gesichtslähmung, Blasenschwäche
 Dg: Dysthymie und mittelgradige Depression teilremittiert
 Videoausschnitt
Patientin7: 23-jährige Studentin, Urlaubsemester wegen der Krankheit, Zwillingschwester
 Schwere Depression, Ängste von Menschmengen, Depersonalisation, Schlafstörungen,
Appetitlosigkeit, zurückgezogen, früher Textblockade, hier anderer Zustand
 getrieben, abgerutscht, sehr strukturiert, Drogenkonsum mit 17 (Kiffen) einmal pro
Monat
 ältere Schwester: Depression, Narkolepsie; Oma väterlicherseits: bipolare; Oma
mütterlicherseits: Suizid, Depression mit Alter
 Dg.: Bipolare? Hypomanie?; psychotisch?, Drogen induzierter Zustand?
 Ein Videoausschnitt
Besprechung der Aktualitäten mit meiner Mentorin, Frau Dr. Weinmann-Lutz:
 Die übergenommene Patientin, die sich seit einer Woche nicht mehr angemeldete- wie
könnte ich diesen Prozess weiterführen?
 Meine aktuellen Aufgaben
 Meine zukünftigen Aufgaben
Ergänzung und Überarbeitung meines Arbeitstagebuchs
50. 13. 03. 14
33
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Ergänzung und Überarbeitung meines Arbeitstagebuchs
Dokumentation der neuen Fallberichte in der Übersichtstabelle
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dr. Birgit Weinmann-Lutz:
 Ein 25-jähriger Student (Erziehungswissenschaft)
 Tattoo seit dem 18. Lebensalter mit schlechter Qualität- heutzutage Laserentfernung:
Fixierung der Zwangsgedanken
 Selbstverzweiflung: wer bin ich?- schwere Identitätskrise; massive Zukunftsangst;
Antriebslosigkeit
 Trennung von der Freundin Aug. 13.
 Seit dem 10. Lebensalter BMX, heutzutage fährt er gern Rad
 Marihuana zweimal pro Woche- maladaptive Lösungsstrategie
 Verdachtsdiagnose:
Zwangsgedanken?,
Major
Depressive
Disorder
(MDD)?,
Prodrome der Schizophrenie?,
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dr. Birgit
Weinmann-Lutz:
 Nicht so gute Prognose

verschiedene Ebenen!!! Hinter der Identitätskrise noch eine Ebene!!! (1. depressive
Symptomen- Zwangsgedanken= Oberfläche, 2. Identitätskrise, 3. Pre-Zustand der
Schizophrenie)
 Unsere Gefühle: Birgit hatte Kopfschmerzen, ich hatte unangenehme Gefühle im
Bauch, gegen den Magen
51. 14. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe B2-C1 von ASTA der Universität Trier (von
10 bis 14 Uhr)
Lesen der deutschen Fachartikel zu meiner Diplomarbeit aus der eigenen Bibliothek der
Ambulanz vor Ort:
 Schier, K. et al. (2011). Parentifizierung in der Kindheit und psychische Störungen im
Erwachsenenalter. Psychother Psych Med. 61. 8. 364-371.
34
 Subic-Wrana, C. et al. (2011). Kindheitstraumatisierungen, psychische Beschwerden
und Diagnosen bei Patienten in einer psychosomatischen Universitätsambulanz.
Psychother Psych Med. 61. 2. 54-61.
52. 17. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:
 31-jährige Patientin, Gewalt in früherer Partnerschaft durch Ex-Partner in der
Vergangenheit, aktualisiert durch Trennung von anderem Partner
 Sie muss sich zwingen aufzustehen und was zu essen, fast den ganzen Tag auf dem
Couch, TV, kraftlos, lustlos, nur zu Hause, sie schlägt ihr auf den Magen,
abgenommen, Übelkeit, übergeben
 Mit Türke verheiratet gewesen, er war extrem eifersüchtig, er hat sie geschlagen,
gewürgt, sie hat die Ausbildung abgebrochen, Frauenhaus, zu viel in sich
reingefressen und untergeschluckt
 Seit 2009 geschieden
 Freund hat in Kur andere kennengelernt (Ende Nov.), sie hat nur geweint, kaum
gegessen und getrunken, selbst ins Mutterhaus, er hat nach 2. Chance gefragt,
antwortete dann, aber nicht mehr, keine konkrete Ansage, wie es weitergeht, sie hängt
in der Luft.
 Sie distanziert in Therapie von Suizidalität
 Sie kann mit Mutter nicht darüber reden, sie sagt: „Stell dich nicht so an!“
 Türke hat alle Freundschaften kaputt gemacht
 5% Sehfähigkeit (Retinitis pigmentosa)
 Verdachtsdiagnose: Depression, PTSD
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
Lesen der deutschen Fachartikel zu meiner Diplomarbeit aus der eigenen Bibliothek der
Ambulanz vor Ort:
35
 Fegert, J. M. und Freyberger, H. J. (2012). Neue Entwicklungen in der
Adoleszenzpsychiatrie und –psychotherapie. Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie
und Psychotherapie, 60. 1. 11-14.
 Kirsch, V., Pritzel, M. und Goldbeck, L. (2007). Eine Untersuchung zur Spezifität
kognitiver Leistungen depressiver Kinder und Jugendlicher im HAWIK-III.
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 36. 2. 105-111.
53. 18. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Vorbereitung der Vorstellung der von Frau Mocanu übergenommenen Patientin
Besprechung mit dem SKIDder (Dr. Anette Wengenroth):
 MDD: schwere, wiederholte Episode, vor 6 Monaten schlimmer geworden ist
 Schmerzstörung (Osteoporose)
 In der Vergangenheit (nach der Geburt der 3. Tochter): psychotischen Symptomen
 Ängste mit anderen Menschen- Soziale Phobie?
 Ängste vor engen Räumen und Höhe- spezifische Phobie
 Panik und PTSD nicht erfüllt
 Nach der 2. Schwangerschaft hat sie 40 kg zugenommen
 Nach der 1. Schwangerschaft Bulimia Nervosa, aber die Kriterien wurden nicht voll
erfüllt. /ab und zu, einmal pro Woche
 Störung mit Essanfällen: einmal pro Monat, Schoko, Chips und Eis
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:
 19- jähriger Student (Wirtschaftsmathematiker)
 Depressionen, familiäre Vorgeschichte, Trennung der Eltern (Mai 2013)
 Antriebs- und Interessenlosigkeit, innere Leere, viel für sich behalten, Probleme auf
Leute zuzugehen, neue Leute kennenzulernen, Müdigkeit
 Letztes Jahr kam viel zusammen: Mutter, Schwester- in Psychosomatik Klinik, Vater
wegen Nervenzusammenbruch nach der Trennung auch in der Psychiatrie behandelt
 Mutter: lesbisch geworden, zieht zu Freundin
 Vater: Verlierer
36
 17-jährige Schwester: geritzt, ausgezogen, Jugendwohngruppe, haut oft ab,
verschwindet zu Freund aus Internet
 In der Familie generell nicht so viel gesprochen jeder für sich, distanzierte
Atmosphäre, Kinder zurückgezogen, jetzt die Mutter und die Schwester sehr nah
zusammengerückt
 Alle in psychotherapeutische Behandlung, alle Depression, 2 Tanten auch
 Verdachtsdiagnose: Depression
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dr. Luisa Zaunmüller:
 18-jährige Patientin, Azubi (Alterspflege)
 depressiv, selbstverletzendes Verhalten
 In dem 10-11. Lebensjahr ist der Vater an Krebs verstorben. Sie konnte nicht von ihm
Abschied nehmen. Gegen 15-16. Lebensjahr beginnt die Selbstverletzung (geritzt,
verbrannt), Suizid Gedanken. Mutter-Kind Kur, Mai 2013 in der geschlossenen
Kinder-
und
Jugendpsychiatrie,
zu
Hause,
in
der
offenen
Kinder-
und
Jugendpsychiatrie, ambulante Psychotherapie, Behandlung bei einer Psychiaterin,
Medikamente
 Stimmungsprobleme, Essattacken, soziale Ängste, äußere und innere Selbstabwertung
 Verdachtsdiagnose: BLPD, Depression, Soziale Phobie, Essstörung
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dr. Luisa
Zaunmüller
54. 19. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Durchlesen eines zwölfseitigen Anmeldungsbriefs von einem Hypochondrie-Patient, 1. Teil
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Christine Jorasz:
 37-jährige medizinische Fachangestellte (in Teilzeit), verheiratet, zwei Kinder
 Angehörige Alkoholsüchtiger, Ängste, Therapeutenwechsel
 Früher: Bulimia nervosa (ambulante und stationäre Behandlung)
37
 Gedanken um schwierige Krankheiten (Krebs), Sorgen um die Kinder, Angst vor dem
Tod
 Partnerschaftsprobleme, der Mann hatte eine Affäre während der zweiten
Schwangerschaft
 Verdachtsdiagnose: Hypochondrie, GAS, Panik mit Agoraphobie
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Christine Jorasz
55. 20. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Durchlesen eines zwölfseitigen Anmeldungsbriefs von einem Hypochondrie-Patient, 2. Teil
Überlegung der möglichen Diagnose (nach ICD-10 und DSV-IV auch)
Ordnen der Fallberichten und anderen Unterlagen
Managen des übergenommenen Falls:
 Besprechung mit den Schreeninggesprächstherapeuten über die Abläufe der
Indikationsphase
 Durchlesen der Dokumentation: Abläufe der Indikationsphase zur Info für Screener
 Fragebögen ins Rücklauf legen
56. 21. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Ausführliche Besprechung mit dem SKIDder, Dr. Annette Wengenroth über die
übergenommene Patientin
 Diagnose nach SKID:

Rezidivierende MDD mittelgradig (in der Vergangenheit schwere depressive
Episode mit psychotischen Symptomen: Engel – Illusion?- und dunkle
Gestaltungen zu sehen, singen zu hören, ohne kommentierende Stimme),
Schmerzstörung, Soziale Phobie, spezifische Phobie (Angst vor engen Räumen
und Höhe), zusätzlich Arbeitslosigkeit

Panikstörung, PTSD, Essstörung, Essanfälle, PTSD nicht voll erfüllt
 Lebensgeschichte
38
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:
 24-jährige Hilfserzieherin, Probleme mit dem Essverhalten
 Fressattacken und Erbrechen (mindesten einmal pro Tag) seit 3 Jahren
 Vergewaltigung von einem Vetter im Lebensalter 6-7, sie hat keine richtige
Erinnerung, „sie glaubt“, Bilder kommen nicht hoch, keine Alpträume
 Geritzt- emotional instabil
 Viel Erfahrungen mit Drogen in den letzten 3 Jahren (relativ wahllos): Kokain,
Heroin, LSD, Pilze, Speed, Marihuana, derzeit abstinent (Entzugserscheinung
Amphetamine)
 Verdachtsdiagnose: Bulimia nervosa, Depression, Politoxikomanie, PTSD? (Probleme
bei der Emotionsregulation
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
Besprechung mit meiner Mentorin, Frau Dr. Weinmann-Lutz, über:
 organisatorische Fragen
 die übergenommene Patientin
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dr. Birgit Weinmann-Lutz:
 27-jährige
Referendar
mit
psychischen
Problemen
nach
überstandener
Krebserkrankung
 2012 Hodgkin-Lymphom, Chemotherapie, 2013 im Frühling kein Tumor mehr
 2013 im Sommer hat er die Referendariat angefangen, damals Kontrolluntersuchung,
neuer Tumore, Strahltherapie parallel laufender Anfang der Referendariat
 Überlastet mit der Arbeit, Leistungs- und Prüfungsängste (sehr anspruchsvoll, hohe
Leistungsanspruch), psychomotorische Agitiertheit, keine reiche Freizeit, Verlust des
Selbstwertgefühls, Schuldgefühle, Konzentrationsprobleme
 die Freundin unterstützt ihn
 Verdachtsdiagnose: Depression oder Anpassungsstörung
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dr. Birgit
Weinmann-Lutz
39
57. 24. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem SKID bei Dr. Annette Wengenroth:
 23-jähriger Student (Deutsch-Philosophie und Lehramt)
 Wegen Videospiele weniger und gestört Schlafen
 Unfaire Behandlung bei einer Hausarbeit
 Selbstverletzung mit einem Messer bei der Brust nach Kennenlernen eines Mädchens
und einer unerwidert Liebe, im Dezember im Mutterhaus mit Anpassungsstörung
 Erfahrungen mit Alkohol und Drogen (kein Missbrauch, keine Abhängigkeit) im
Jugendalter
 Depressive
Stimmung,
Interesse-
und
Antriebslosigkeit,
Selbstverletzung,
Selbstmordgedanken. Problem beim Einschlafen, nicht beim Durchschlafen,
Konzentrationsstörung,
niedriges
Selbstwertgefühl,
Wertlosigkeit,
im
BDI
Schuldgefühle
 Intuitionen, Meditation
 Dg. saisonale bedingt Depression
Besprechung des Verlaufes und der Verdachtsdiagnose mit Dr. Annette Wengenroth
 Mit dem SKID psychotische Symptomen, Alkohol, Drogen, Zwangshandlungen,
Ängste, Spinnenangst ausschließt
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 12) von einer Psychotherapeutin
in Ausbildung
58. 25. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Ansehen des Erstgesprächsvideos
Übernahme des SKID- Protokollblatts von Dr. Annette Wengenroth
Vorbereitung der morgigen Vorstellung der übernommenen Patientin:
 diagnostische Schwerpunkte
 Differentialdiagnose
 erfasste Anamnese
40
 Symptomatik
 therapeutische Besonderheiten
 Vorbereitung der Akte und der Dokumentation
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dr. Birgit Weinmann-Lutz:
 18-jährige Schülerin mit familiären Problemen
 Letztes Jahr: Stiefvater ist nach längeren Krankheit gestorben, Trennung von dem
Freund, Schulwechsel, Umzug
 Sorge um Mutter, Oma mütterlicherseits, Onkel, Stiefbruder, neues Kind vom Vater,
Verantwortungsgefühl für die Familienmitglieder
 Vater hat viel belügt: er hat mit einer Frau im Auto geschlafen, er hat anstatt eines
Geschäftsreises einen Skiurlaub mit einem Frau gemacht.
 Parentifizierung
 Übermäßiges Schlafen, Empfindlichkeit, kein Suizidgedanken
 Verdachtsdiagnose: Anpassungsstörung oder Depression
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dr. Birgit
Weinmann-Lutz
59. 26. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an der Indikationssitzung:
Vorstellung der übernommenen Patientin
 diagnostische Schwerpunkte: rez. MDE mittelgradige, anhaltende Schmerzstörung mit
som. und psych. Faktoren wegen Osteoporose, soz. Phobie, spez. Phobie
 Differentialdiagnose: PTSD, Panikstörung, Agoraphobie, Essstörung- Bulimia
nervosa, Essanfälle
 erfasste
Anamnese:
mit
18
Jahren
Thrombose,
Vergewaltigung,
Schwangerschaftsabbruch, Gebärmutter durchstoßen, Not-OP- alles innerhalb von 3 3
Monaten, einmal Panikattacke, 2 Trennung, 4 Kinder von zwei Männern, Schulde und
Insolvenz
41
 Symptomatik:
Müdigkeit,
Schlafstörungen,
„tierische“
Schmerzen,
Erziehungsprobleme mit dritten Tochter, in der Vergangenheit psychotische
Symptomen, einmal pro Monat Essanfälle
 therapeutische Besonderheiten: Motivation?
Patient1: am 19.-20. 03. 14 Anmeldungsbrief
Dg. Hypochondrie, Soziale Phobie (nicht passt)
2003 Zusammenbruch, viel Angst, zurückgezogen, paranoide Gedanken, narzisstische Züge,
Persönlichkeit?
Patient2: SKID bei Anette am 24. 03. 2014
Eine hochsuizidale Email am Freitag um 18 Uhr, Birgit war noch zufällig da
Pathetisch, unsicher, verstört, Verzweiflung, Sexualität, Frauen in der Familie sind patent,
Schwierigkeiten bei der Fertigstellung der Hausarbeit
Achse II- belastet. Dg.: rez. MDD, selbstunsichere Persönlichkeitsstruktur vs. –akzentuirung?
Patient3: EG bei Birgit um 13. 03. 2014
Persönlichkeitsstörung?, Vorwürfe, recht großflächiges Tattoo, dünnhäutig
Dg.: leichte Depression, Zwangsstörung
Patientin4: EG bei Nora am 17. 03. 2014
Schwersehbehindert von Geburt, hilfsbedürftig, Gehbehinderung,
Dg.: mittelgradige depressive Episode (PTSD wurde nicht vollständig erfüllt)
Patient5: EG bei Nora am 10. 03. 2014
Dg. mittelgradige Depression, aktuell teilremittiert (erste depressive Episode)
Nicht verschlossen! (im Gegenteil!), dependent und gleichzeitig expressiv, Selbstschutz
spiegeln!
Besprechung der Fallübergabe mit meiner Mentorin, Frau Dr. Weinmann-Lutz:
 Erstellung des Indikationssitzungsprotokolls
 Überprüfen der Dokumentation
 Hausarztbericht
Vorbereitung der Fallübergabe
 Nachbereitung der Akte
42
 Akte ordnen
 Kontaktaufnahme mit der Stammtherapeutin
60. 27. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Managen der Fallübergabe
Literaturrecherche zu meiner Diplomarbeit in der Bibliothek der Ambulanz
Umzug im Büro
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 13) von einer Psychotherapeutin
in Ausbildung
61. 28. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Literaturrecherche zu meiner Diplomarbeit in der Bibliothek der Ambulanz
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 14) von einer Psychotherapeutin
in Ausbildung
Durchsicht
neuer
Dokumentation
(Info
zum
Screeninggespräch)
über
ein
neues
Forschungsprojekt:
Besonderheiten von Aufmerksamkeitsprozessen in der emotionalen Verarbeitung bei
Patienten mit Angststörungen oder Depression
62. 31. 03. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Literaturrecherche zu meiner Diplomarbeit in der Bibliothek der Ambulanz
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs
 Ein 27-jähriger Student mit Depression seit 2,5 Jahren
 Zukunftsängste, Studium untergebrochen (10. Semester BA), niedergeschlagene
Stimmung, früher ausgeprägte Selbstmordgedanken, derzeit sporadisch, in der
Therapie distanziert, keine Beziehung, Antriebslosigkeit, Interessenverlust
 2 Minijobs
43
 Problemlösung: Kiffen (seit als Jugendliche, abstinenzmotiviert)
 Herkunftsfamilie: Zeugen-Jehovas, er mit 15 geht nicht mehr zur Versammlung,
Mutter: kühl, distanziert; Schwester (+12/13): früher Erfahrungen mit Drogen, 2006
ist an Nierenkrebs verstorben, sie hat 4 Kinder hinterlassen
 Verdachtsdiagnose: rez. Depression, Cannabisabhängigkeit
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
63. 01. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Einstufungstest für den C2 Kurs
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dr. Luisa Zaunmüller:
 Ein 33-jähriger Tankstellemitarbeiter, freiwilliger Feuerwerker
 Psychische Doppelbelastung: Frau mit Depression (hier in Behandlung), Sohn mit
ADHS
 Probleme in der Beziehung: Streiten, die Frau hat sich verändert (Therapie), sexuelle
Probleme (in den früheren Beziehungen auch): keine Freude an Sex, Probleme mit der
körperlichen Nähe (Vater: distanziert)
 Probleme
mit
Emotionsregulation
(starke
Aggressionen:
Lebensgefahr
und
Fremdgefahr: Risikoverhalten mit dem Auto, ausgeprägte Selbstmordgedanken,
suizidale Tendenzen )
 Problemlösung: Alkohol (täglich), Drogen (PEP, Marihuana, Ritalin), Medikamente
(Schmerzmittel)
 Somatisierung
 Er kann nicht allein bleiben.
 Bisexualität, Eifersucht (die Frau auch)
 Seit 4 Jahren Kaufsucht, 50 000 Euro Schulden, online Bestellen
 Herkunftsfamilie: die leibliche Mutter ist im 2. Lebensalter an Gehirnkrebs gestorben,
Vater: keine körperliche Nähe, die Gefühle mit Materialen ausdrücken, Probleme mit
der Stiefmutter
44
 Verdachtsdiagnose: Somatisierung, Kaufsucht, Depression, Alkoholabhängigkeit?
Drogenabhängigkeit?- Politoxikomanie
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dr. Luisa
Zaunmüller
64. 02. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Besprechung des C2 Kurses mit meinem Kursleiter von ASTA, und Erstellung der fehlenden
Bescheinigungen
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Christine Jorasz:
 Eine 22-jährige Azubi-Erzieherin
 Seit 4 Jahren Bulimia nervosa
 Nie wirklich viel Selbstbewusstsein, sich figurmäßig nie wohlgefühlt, mal mehr Kilos
gewogen, Lebensfreude verloren, Schlappheit, Müdigkeit
 Bulimie zum Druck ablassen, Erbrechen täglich 3-4mal, früher viel Sport als
Ausgleich, tierische Panik, wieder zuzunehmen, BMI=18
 Perfektionistisch, sie will andere stolz machen, kommt nicht damit klar, wenn andere
sich Sorgen um sie machen, zu Hause will keiner den anderen belasten
 Vor 4 Jahren (2009): Auslöser: in fester Beziehung betrogen, Nachbarn tot im Garten
gefunden, Mutter wollte sich schneiden lassen, Opa ging es schlecht, Panik Menschen
zu verlieren, der sehr wichtig ist, Unfall mit Pferd, entscheiden Erzieherin zu machen
(total aufgefangen), Vater fast verstorben (falsche Dg., Darm geplatzt, Not OP,
Alkoholsucht, wieder aufgerappelt)
 Ab letzten Jahr ganz schlimm: Mutter Krebs, alleine zu Hause, alles in die Hang
genommen, in der Zeit Vater tödlich verunglückt
 Verdachtsdiagnose: Bulimie: Essanfälle mit Erbrechen, Selbstwert, Körperschätzung,
Depression?, spezifische Phobie (sie kann kein Blut sehen)
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Christine Jorasz
45
65. 03. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Kennenlernen des Verwaltungsprogramms, der Administration der Forschung- und
Ausbildungsambulanz, der Warteliste, der Administration der PPIA-Sachen
Vorbereitung der Fallübergabe, der Akte
Gemeinsame Fallübergabe mit meiner Mentorin und mit der Stammtherapeutin: Vorstellung
der Patientin (Symptomen, Diagnosen, Lebensgeschichte, Krankheitsvorgeschichte), des
Indikationsprozess, der Richtungslinien für die Therapie
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Torsten Ehrlich:
 Eine 32-jährige Krankenpflegehelferin, zurzeit arbeitslos
 Problemstichworten: mangelnde Impulskontrolle, Tochter wurde in Obhut genommen
 Amfetaminkonsum, Tramadolkonsum, Alkoholkonsum, derzeit auch (Drogenkonsum
während der Schwangerschaft auch)
 Ein Bier (?) vor dem Erstgespräch
 Zwei Tochter in Obhut: die älteste bei der Mutter der Patientin, die jüngste bei einer
Pflegefamilie
 Problematische Partnerschaft mit Streiten, Partner auch süchtig, Eifersucht,
Misstrauen
 Verdachtsdiagnose: Abhängigkeiten?, sonst:?
 Zuerst stationäre Entgiftung (die tagesklinische Behandlung wurde untergebrochen
wegen Eifersucht)! Keine derzeitige akute Lebens- oder Fremdgefahr, problematische
Motivation für Psychotherapie (keine Unterlagen!)
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Torsten Ehrlich
66. 04. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Organisatorische Besprechungen (mit meiner Mentorin, mit Nora Hallwachs, mit Christina
Jorasz, mit den Praktikantinnen)
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:
 Ein 41-jähriger Patient in IT (ursprünglich Bauingenieur, Umschulung)
46
 Problemstichworten: Zwangserkrankung, Tumorerkrankung
 Tumorerkrankung: im November 2013 wurde ein gutartiger Gehirntumor festgestellt,
derzeit krankgeschrieben, Chemotherapie läuft
 Zwangserkrankung: seit 25-30 Jahren (bei dem Bruder auch), Zwangsgedanken und
Zwangshandlung auch, Kontrollverhalten (Tür, Autoabstellung), feste Reihenfolge
morgens= Rituale (1. Rasieren 2. Frühstück, 3…), kompensatorische Verhalten
 Familie: tolle Frau, aber sie versteht die Zwangserkrankung nicht so richtig, 4-jähriger
Sohn, 1-jährige Tochter, Schwierigkeiten mit Kindergeburtstagen (wegen des
Kinderbesuchs)

Verdachtsdiagnose: Zwangsstörung mit Zwangshandlungen und Zwangsgedanken
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
67. 07. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dr. Birgit Weinmann-Lutz:
 Eine 30-jährige Industriekauffrau, derzeit in einer Kosmetik berufstätig
 2012 Psychotherapiebehandlung wegen einer Zwangserkrankung und MDE post
partum
 2013 zwei Fehlgeburten, Probleme mit der Chefin: sie will die Patientin immer zur
Energiebehandlung überreden; Problemen mit der Arbeitsbewerbung; ihrer Mann
kann nicht unterschützen, obwohl er meistens verständnisvoll ist, sie kann nicht
ablenken
 Sehr agitiert, sie weint während der ganzen Sitzung
 kein Selbstbewusstsein, sie kann die Ärger nicht weglassen, viele heftige Emotionen:
Traurigkeit, Trauer, Ärger, Enttäuschung, Hilflosigkeit
 in der Lebensgeschichte: Mobbing in der Schule (im Zusammenhang mit der
Zwangserkrankung)
 in
der
Herkunftsfamilie:
kein
Selbstbewusstsein,
Alkoholproblem
 Medikation: Sertralin, L-Thyroxin
47
Mama:
fluktuierendes
 Verdachtsdiagnose: Depression nach zwei Fehlgeburten
68. 08. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Christine Jorasz:
 Eine 23-jährige Studentin (Modedesign)
 Überforderung und Vergesslichkeit, depressive Stimmung, starke Selbstkritik,
Durchschlafstörung (wegen der Allergien), Rückenschmerzen, Nackenschmerzen
 Mit 17 Jahren in Behandlung bei Kirsten Erdtmann beim Kinderschutzbund wegen der
Alkoholproblem vom Vater, des Umgangs dieser Problem
 Eltern geschieden, beide Elternteile hat neue Ehe
 Nach dem Abitur hat sie eine Schneiderin Ausbildung angefangen, seitdem hat die
Vergesslichkeit und die Problemen begonnen, 3. Schuljahr: Praktisches Jahr
 Neben der Ausbildung Nebenjobs, neben dem Studium drei Nebenjobs! (extrem
Überforderung)
 Im vorigen Jahr hat sie von zuhause ausgezogen, sie hat mit ihrem Freund
zusammengezogen nach 4 Jahren, die Vermieter waren die Eltern vom Freund: viel
Streit, viel Stress, der Freund hat keinen Nebenjob, er hat nie nichts im Haushalt
gemacht, endlich hat sich die Patientin vom Freund getrennt, sie hat wieder zu Hause
eingezogen, danach hat sie mit ihrer besten Freundin zusammengezogen, aber die WG
hat nicht funktioniert, deshalb musste die Patientin eine neue, eigene Wohnung
suchen, aber sie muss dafür mehr zahlen, deshalb hat sie drei Nebenjobs
 Mittlerweile hat der Vater kein Unterhaltungsgeld bezahlt, Verfahren
 Vater: Alkoholiker, Drogenkonsum (früher Dealer), Spielsucht
 Stiefvater: abstinent Alkoholiker
 Selbstmedikation: Marihuanakonsum (früher mehr, derzeit weniger)
 Essverhalten: Kontrollverhalten (Sport, Tanz), gesunde Ernährung, Essanfälle?
 Verdachtsdiagnose: Depression, Bulimie?
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Christine Jorasz
48
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C2 von ASTA der Universität Trier (16-18
Uhr)
69. 09. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an der Indikationssitzung:
Patienint1: 48-jährige Patientin, frühere Behandlung bei Thorsten Ehrlich, danach viele
Therapie. Strake Schmerzen (Trigeminusneuralgie, Magen-, Darmschmerzen), Zwang zu
zählen, panische, generalisierte Angst, zwei Kind, vorher ein Todgeburt (Schuldgefühle),
berufliche Schwierigkeiten. Herkunftsfamilie: Kneipenfamilie, sexuelle Übergriffe in dieser
Kneipe. Dg.: rez. Depression remittiert, undifferenzierte Somatisierungsstörung (keine
wechselnde Schmerzen). Was ist der Behandlungsfokus? Medikation: Tilidin (schmerzen).
Videoausschnitt.
Patient2: 27-jähriger Patient, Ängste (Verlustängste) und Alkohol (Führerschein weg).
Medikation: Citalopram. Selbstmedikation: Marihuana. Suizidalität, ohne konkrete Idee.
„strange“, paranoid?, locker kumpelhaft, keine Anhaltspunkt zum Psychose. Sexueller
Missbrauch vom Sohn der Freundin der Mutter /dissoziiert!/. Vater: Alkoholiker. Dg. MDE,
PTSD, Cannabisabhängigkeit, Alkoholmissbrauch. /männlicher Therapeut!/. Videoausschnitt.
Patient3: 43-jähriger Patient. Panikattacken, Depression. Täglich 6-10 Bier wegen der
Schlafprobleme. Umschulung. Gezittert, kein Vertrauen, Schuldgefühle. Entzug. Simulieren?
Medikation: Tavor, Medizapin. Dg. rez. Depression remittiert (unter Medikation),
Alkoholmissbrauch. Videoausschnitt.
Patient4: EG bei Nora am 31. 03. 2014
Dg. rez. Depression gegenwärtig mittelgradig, Cannabisabhängigkeit. Videoausschnitt.
Patientin5: Problemstichwort: Essstörung, BMI=17. Kein Glücksgefühl, Ernährungskontrolle,
Tanz, Perfektionismus. 2 Suizidversuch (die Pulsader aufzuschneiden wegen Mobbing in der
Schule, Badewanne sich ertrinken). Vom Suizidalität könnte sie von der nächste Sitzung
distanzieren!
Amenorrhoe
(unregelmäßige
49
Periode).
Spielchen!
Dicht,
zwanghaft,
überkonservativ (Kirchenchor). Dg. atypische Anorexie (Amenorrhoe, Schlankheit,
Spiegelvermeiden). Videoausschnitt.
Patient6: EG bei Nora am 21. 03. 2014
SKID fand schon statt, aber kein Ergebnis. Videoausschnitt.
Patient7: Spielsucht, Suchtkrankheitsverständnis, zu hause das Geld zu verstecken. KfV
Fragebogen.
Zuerst
spezielle
stationäre
Behandlung!!!
Dg.
Pathologisches
Spiel.
Videoausschnitt.
Patient8: EG bei Birgit am 21. 03. 2014
Eigenartig, beobachtet und bewertet zu werden, Rationalisierung. Dg. Anpassungsstörung
Angst und depressive Reaktion gemischt. Videoausschnitt.
Patientin9: 58-jährige Patientin. Depressive Probleme, Arbeitskonflikt (Kündigung laufend),
Schmerzen an ganzen Körper, Seeentzündung. Medikation: Trimipramin/Imipramin. Vater:
depressive Zwangserkrankung, später Demenz. Gehörloser Sohn. Dg. rez. Depression
teilremittiert (unter Medikation), Soziale Phobie, Schmerzstörung. Videoausschnitt.
70. 10. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:
 17-jähriger Patient vom Helenenberg
 Problemstichworten:
Trauerbewältigung,
kein
Selbstbewusstsein,
starke
Stimmungsschwankungen
 Mit Begleitung (Gruppenleiter)
 Die Mama ist an Krebs verstorben, als er 10 war (die Schwester 7)
 Papa: Informatiker, mit ihm kann der Patient nicht über die Probleme sprechen
 Er ist nicht in die Schule gegangen.
 Er könnte über den ganzen Tag im Bett liegen. Er schläft viel, er kann kaum morgens
aufstehen.
50
 2010 im Mutterhaus (KJP). Dg.: ADHS (unter medikamentösen Behandlung), derzeit
kompensiert
 Früher
Aggressivität,
Alkoholkonsum
(Filmrisse,
„Koma“
2-3
Mal),
Drogenerfahrungen: mit 12 Kokain und Grass (3-4 Monate lang), letztes Mal: letzte
Woche (im vorigen Jahr gar nicht)
 Alles: „ziemlich gut“, er wirkt sehr müde, er spricht sehr leise.
 Er ist verlobt, er möchte mit 18 heiraten.
 Verdachtsdiagnose: F92.00 Störung des Sozialverhaltens mit depressiver Störung,
Alkohol und Drogen? Therapeutengeschlecht?
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
Recherche für Rebekka Internetseiten zur Persönlichkeitsstörungen
71. 11. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Christine Jorasz:
 29-jährige Studentin: Kunstgeschichte, Archäologie, Pädagogik (Magister)
 Problemstichworten:
Erkrankung,
Schlussphase
des
Studiums,
Nebenjobs,
Schlafstörungen, im Moment alles sehr belastend
 Rückenschmerzen: massiv geworden in letzten 3-4 Monaten, Orthopäde nicht
geholfen
 Ein- und Durchschlafstörungen: seit 1 Jahr stark, seit 2,5 Jahren
 Krebsverdacht vor 3 Jahren, letztes Jahr OP (Tumor in Gebärmutter: so große, wie
Gebärmutter, gutartig), im Oktober: erneute Krebsvermutung (Gebärmutterhalskrebs):
momentan alles ok, Krebs an sich nicht so schlimm, aber sie weiß nicht, ob Kinder
haben kann/möchte, in nächsten 18 Monaten entscheiden
 Interessenlosigkeit, arbeitet nur- rund um die Uhr, Wohnung muss renoviert werden,
Müdigkeit, Melancholie, Traurigkeit zwischendurch, Gereiztheit
 Musste Hormone nehmen wegen der OP (halbes Jahr lang), die Wechseljahre versetzt,
Migräne
51
 Probleme in der Partnerschaft: 32-jähriger Partner, seit 1,5 Jahren zusammen, 8 Jahren
lang Soldat, kein Job (kennengelernt, Partner in Firma eingestiegen, kein Geld, Firma
geschlossen), sie muss für beide Geld verdienen, sie finanziert die Beziehung, seit 2
Monaten gemeinsame Wohnung mit Partner (auch aus finanziellen Gründen), kein
Rückzugsort; wenn sie Emotionen zeigt: „sie wäre schwach“, nimmt sie nicht in den
Arm, kommt nie mit zu Familienfeiern, Sex alle paar Wochen/Monate, wird oft
abgewiesen, Frustration
 Ressourcen: vor OP regelmäßig Sport, Zumba, Joggen, mit Fahrrad zur Arbeit,
Theater, Oper, Kino Tanzen, wegfahren (alles, was jetzt wegen finanziellen Gründen,
nicht möglich ist); mit Freunden reden
 Medikamente: Ibuprofen (3-4mal pro Woche), Tilidin (in den letzten 6 Monaten 4mal)
 In Polen geboren, Eltern aus Polen, mit 6 Jahren nach Deutschland gekommen
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Christine Jorasz
Besprechung der Diagnosestellung, der Differenzialdiagnose (rez. Depr.-Dysthymie- „Double
Depression“) mit Dipl. Psych. Antje Welscher und Dipl.- Psych. Rebekka Neu
72. 14. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Lesen der Therapeutenmappe der Poliklinischen Psychotherapieambulanz (Zusammenfassung
zum Einstieg für PPiA über die Dokumentation, die Evaluation, den Therapieablauf, die
Weiterbildung, die besondere Kassenanträge, besondere therapeutische Situationen,
organisatorische Informationen, Supervision, Begleitung der praktischen Ausbildung durch
das Organisationsteam)
Besprechung der aktuellen organisatorischen Sachen mit meiner Mentorin, Dr. Birgit
Weinmann-Lutz
Nachbereitung des Erstgesprächs bei Christine am 11. 04. 2014 (Dokumentation)
73. 15. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
52
Besprechung der aktuellen organisatorischen Sachen und neuen Aufgaben mit Dr. Luisa
Zaunmüller
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Christine Jorasz:
 51-jährige Patientin mit Schlafstörung
 Ein extrem langes Erstgespräch mit 2 Stunden!
 Extrem schwierige Ein- und Durchschlafstörungen seit 20 Jahren (im Nacht
Selbstmordgedanken, in der Therapie distanziert), chronische Erschöpfung, depressive
Stimmung, lustige Fassade, Vergesslichkeit, Wortfindungsstörung, ÜbergewichtEssanfälle, sie kann nicht abnehmen (REHA Bewegung schon)
 Chaotische, konfuse, fragmentierte Lebensgeschichte: gewalttätiger, alkoholsüchtiger
Vater (vor allem gegenüber der Mutter)- die Patientin wurde Traumatisiert! (Wut,
keine Verzeihung, ambivalente Gefühle), Trennung und Scheidung der Eltern.

Mann: 7-jährige Beziehung, ein gemeinsamer Sohn, sich nicht kümmert mit dem
Sohn, der Sohn ist sehr stark hyperaktiv!!! (die Patientin hat geweint, war sehr
belastend)

Mann: gewalttätiger Alkoholiker, ein gemeinsame Tochter, gegenüber dem
Stiefsohn war er streng, und er hat ihn immer in seinem Zimmer geschickt. Die
Patientin hat zurückgeschlagen, Selbstschutz.

Mann (1. Ehemann): Alkoholiker, aber nicht gewalttätig, ein gemeinsamer Sohn
mit 18
 Unzählbare, verschiedene körperliche Erkrankungen ohne richtige Untersuchungen
 Die Patientin: assoziativ gelockert, grenzüberschreitend, ausschweifend
 Verdachtsdiagnose: Depression, Schlafstörung (F51.0- nicht organische Insomnie),
PTSD, Somatisierung oder anhaltende Schmerzstörung
 Weitere neurologische Klärung! Termin zum Psychiater
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Christine Jorasz
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C2 von ASTA der Universität Trier (16-18
Uhr)
74. 16. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
53
Teilnahme an der Indikationssitzung:
Patient1: ein Patient aus Romania, er war beim Geheimdienst, Physiker, nach der Kündigung
beim Militär psychotische Episode mit Verfolgungsgedanken, danach schwere depressive
Episode schon im Deutschland, Trennung, kein Job, körperlichen Beschwerden (Übelkeit,
Seestörung,
Kopf-,
Rücken-
Nackenschmerzen).
Dg:
Bipolare
affektive
Störung
/hypomanische Episode?/, das passt gar nicht, eher schizoaffektive Störung, Störung mit
Essanfälle n.n.b., Etwas somatoformes? Videoausschnitt.
Patient2: EG bei Luisa am 01. 04
Dg. rez. Depression gegenwärtig mittelgradig, Politoxikomanie, anhaltende somatoforme
Schmerzstörung, Kaufsucht und persönlichkeitsmäßig vermutlich emotional instabile
Persönlichkeitsstörung impulsiver Typ. Bipolare Störung?, Hypomanie?, Angstzustände.
Privatinsolvenz!, histrionisch! Videoausschnitt.
Patientin3:
Mitte 40- jährige Patientin, Anorexie (BMI=16,9), übergewichtig war
Dg. atypische Anorexie (A Kriterium nicht erfüllt, Amenorrhöe+ Essanfälle= bulimische
Anteile, Körperkontrollverlust)- lebensbedrohlich!!! Vater: Elefant in einem Porzellanladen,
Herzrythmusproblem, Herzrasen, mysteriöse Panikstörung im Mai 2013, seit Anfang 2014zwei Kaninchen, früher keine Partnerschaft. Videoausschnitt.
Patientin4:
27–jährige
Krankenschwesterhelferin.
Schwere
depressive
Episode,
2
Suizidversuch. Im Mutterhaus: Anpassungsstörung, Medikation (Medizapin und Citalopram).
Konzentrationsschwierigkeiten und Vergesslichkeit. Burn out. Arbeitslos. Familienchaos.
Privatinsolvenz, Schulden (von Oma geerbt). Videoausschnitt.
Patientinin5: EG am 02. 04. 2014 bei Christine
Dg. Bulimie, Verdacht: depressive Episode mittelgradig. Perfektionismus. Reflektiert und
einsichtig. Keine chronifizierte Essstörung. Videoausschnitt.
Patientinin6: Studentin (Bio, Umwelt). Dg. Bulimie teilrem., Politoxikomanie abstinent,
Bipolare Störung. Zukunftsängste, Trennung. Früher psychotische Episode. Ohne Medikation.
Zwei potentiellen Traumaerfahrungen. Gar kein Leidensdruck, kein Krankheitseinsicht.
54
Bauchproblemen. Spiritualität. Ziele: Vorbeugung, gesund bleiben. Abklärung der
Motivation,
Psychoedukation
über
Substanzen-
unkontrollierbarer
Zustand.
Kein
Therapiezustand! Videoausschnitt.
Patientin7: 55-jährige geprüfte Sekretärin. Narzisstisch. Letztes Jahr BrustkrebserkrankungLange Chemo, großer Absturz. Die Angerhörigen muss sie pflegen. Arbeitsplatzwechsel. Dg.
Anpassungsstörung mit depressiven Merkmalen teilrem. Oder MDE teilrem. (wenig zum
Antrag!) Videoausschnitt.
Patient8: EG bei Nora am 04. 04. 2014.
Zwangserkrankung seit 25-30 Jahren. Zähl- und Kontrollzwänge. 2 Stundenlang pro Morgen,
2-3 Stunden pro Tag. Meinsteine. Gehirntumor: linksfrontal, gutartig, 10 Jahre alt. Zwangs:
Ausschlusskriterien: körperliche Erkrankung klar ausschließen! Dg. Zwangsstörung n.n.b.!
Wechselwirkung!!! Zwangstherapie? Bruder auch Zwangserkrankung, Psychotherapie hier.
Videoausschnitt.
Patientin9: EG bei Christine am 11. 04. 2014
Dg. depressive Episode mittelgradig, Schmerzstörung (Rückenschmerzen, durch Stress mit
Partner schlimmer), Spezifische Phobie (Natur), PTSD teilrem. (ein Mann hat sie im Dunkeln
verfolgt). Schwer belastet! Kein Therapeut, sondern Therapeutin. Videoausschnitt.
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Christine Jorasz:
 24-jährige Studentin (Wirtschaftswissenschaft)
 Depressive Stimmung seit dem 16-17 Lebensjahr, sie war immer Traurig
 Russische Familie. Zuwanderung mit 4 Jahren, zum Vater seit dem Jugendalter war
das Verhältnis schwierig, der Vater war streng, leistungsorientiert und restriktiv,
Scheidung der Eltern, seitdem der Vater in Russland lebt, die Mutter war
alleinerziehend mit zwei Kinder ohne Job, davor hat sie nicht gearbeitet, weil der Papa
das nicht wollte. Die Patientin ist wütend auf den Papa, weil ihr Bruder allein gelassen
wurde.
 Parentifizierung: die Mama ging in die Arbeit, die Patientin erzog ihren Bruder
 Keine gute Note mehr, Ausbildung: Zahnarzthelferin, Arbeit in diesem Bereich, nie
mehr
55
 Kein konkreter Auslösefaktor, mehr kleine, insgesamt schwierig: Schwierigkeiten mit
dem Studium, Studienwechsel (früher Medizinelektrotechnik), Umzug in Trier, Streite
mit dem Partner, Schwierigkeiten in der Beziehung: der Partner ist kalt, nimmt sie nie
in den Armen, wenig emotionell, mag das Weinen nicht
 Traurigkeit
(mehr
oder
weniger),
Unlust,
Irritabilität,
Motivationslosigkeit,
Interesselosigkeit weniger, sie macht tagsüber nicht in Semesterferien, sie könnte
ganzen Tag im Bett liegen
 Nebenjob, in den Job und an die Uni geht sie immer
 Verdachtsdiagnose: Depression/ Dysthymie/Anpassungsstörung
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Christine Jorasz
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C2 von ASTA der Universität Trier (16-18
Uhr)
75. 17. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an Gruppensupervision:
Patientin1: Übernahme, Umwandlungsantrag, PTSD (dissoziiert)- sexuelle Übergriffe durch
Chef (Affäre?), Vergewaltigung, abhängige Persönlichkeitsstruktur. Trauma, Selbstfürsorge.
Kontakt aufnehmen, explorieren. Neue Therapie, neue Chancen. Sehr belastet! Ressourcen,
eher wie Krisenintervention. Problembewältigung- einzelne Situationen.
Patienint2: 60-jährige ehemalige Erzieherin, die ihre demente Mutter verpflegt. Histrionisch.
Einverständnis bekommen. Was sie gerne macht? Schreiben, Lebenslinie, basteln,
Lebensüberblick, Ausblick- mehr Emotionalität!
Patient3: narzisstischen Patient mit dem Anwesen. Essverhalten: Kalorienbilanzen,
Erledigung, Anstrengung, Anleitung, Rezepte, Kochkurs besuchen. Durchschlagung! Zeit für
eigenes Essen (vorbereiten, essen, wegräumen), Verzicht! Gesundheit. Keine sozialen
Beziehungen. Großes, neues Thema: Erektionsstörung per Email. 1. Essen 2. Beziehungen 3.
Erektile Dysfunktion. Exploration- empathisch, bestärkend, ermutigend! 5 Minuten „small
talk“- 5 Minuten über anderen sprechen- Kontrolle, Selbstmoderation.
56
Patientin4: mit Panik, Depression und Essstörung. „Ich muss Ihnen etwas beichten“.
Wunderheilung. Setting!- die Therapeut bestimmt die Setting- wer wo sitzt! Autogenes
Training- extra Ziffern- das geht nicht! PMR schon. AT- anderwärts. Setting-Überschreitung.
Patient5: junger Tischler mit Herzinfarkt, Messie- Syndrom. Berufliche REHA-MaßnahmenREHAStep (Schuleinheiten)- nicht überfordert, Wochenpläne, Medizapin-wecker einstellen,
er raucht nicht, mehr Sport, Trinkt er viel Kaffee oder Grüner Tee? Lob- SelbstlobLobtagebuch! Positive Aufmerksamkeit. Lernen: Auf sich selber hören.
Patientin6: Inneren-Kritik-Übung: inneren Stimmen, Selbstanteilen, Symbolen (wertlosen
Dinge auch- Qualität); inneres Team- innere Fußballmannschaft. Rollenspiele, Ressourcen,
Kontakt mit den anderen Leuten, Realität des Studiums- Studentenberatungsstelle,
Ausweichtendenzen.
Vorstellung des neuen Feedbacksystems und die zukünftige geplante neue Entwicklungen von
Dirk Zimmermann
76. 18. 04. 2014
Gesetzlicher Feiertag (Karfreitag)
77. 21. 04. 2014
Gesetzlicher Feiertag (Ostermontag)
78. 22. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Kruse, A.; Re, S. (2011): Störungen im Alter. In.: Perrez, M.; Baumann, U. (Edit.) Lehrbuch,
Klinische Psychologie-Psychotherapie. Bern, Huber Verlag. 1079-1086.
Kruse, A.: Störungen im Alter- Intervention. In.: Perrez, M; Baumann, U. (Edit.) Lehrbuch,
Klinische Psychologie-Psychotherapie. Bern, Huber Verlag. 1087-1104.
79. 23. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
57
Vorbereitung der Besprechung der Fallberichte 12-14. (Ich musste die Fallberichte noch
einmal durchgelesen und die Informationen auffrischen.)
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C2 von ASTA der Universität Trier (16-18
Uhr)
80. 24. 04. 2014
Urlaubstag
81. 25. 04. 2014
Urlaubstag
82. 28. 04. 2014
Urlaubstag (Prüfung in Ungarn: Angewandte Psychologie in den Gebieten der Medizin II.)
83. 29. 04. 2014
Urlaubstag
84. 30. 04. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Mini-Indikationssitzung mit Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich und Dipl.- Psych. Christine Jorasz:

EG bei Christine am 11. 04. 2014.
 Dg:
mittelgradige
depressive
Episode,
Bulimie,
Alkoholabhängigkeit,
Cannabismissbrauch
 Persönlichkeit:
narzisstische,
passiv-aggressive,
histrionische,
dependente
Komponente
 Suchtfamilie, Einzelkämpferteam mit der Mutter, die Prioritäten an der falschen Stelle
Besprechung der Fallberichte 12-14. mit Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich
Besprechung mit Dr. Birgit Weinmann-Lutz und Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich meine weitere
Aufgabe
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C2 von ASTA der Universität Trier (16-18
Uhr)
85. 01. 05. 2014
Gesetzlicher Feiertag
58
86. 02. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung und Verteilung der Akten
Vorbereitung und Schreiben der Rückmeldung der Fallberichte 12-14. Für Dipl.-Psych.
Torsten Ehrlich
Besprechung der Vorbereitung der Akten mit einer Praktikantin
87. 05. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung und Verteilung der Akten
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:
 Eine 51-jährige Krankenschwester mit Lebenskrise
 Reizbarkeit, Wutausbrüche, niedergeschlagene Stimmung (?) seit 2012
 Depressive Verstimmung nach der zweiten Geburt
 2012: geschieden (seit 2009 getrennt), Umzug in den Heimatort wegen der Beziehung
mit der jugendlichen Liebe, früher hat sie in Hannover mit ihrer kleineren Tochter
zusammengewohnt, sie musste ihre ziemlich frische, aber nach der Trennung gut
funktionierende
Unabhängigkeit
und
ihr
früheres
Leben
aufgeben,
die
Schwiegermutter wohnt neben ihnen, der 22- jährige Sohn des Lebensgefährtes wohnt
in dem gemeinsamen Haushalt mit ihnen, sie hatte keinen Rückzugsort, sie konnte
nicht abschalten, die Arbeit belastet sie auch: früher hat sie immer im somatischen
Bereich gearbeitet, jetzt arbeitet sie in einer Psychiatrie, wo sie keine direkte
Rückmeldung kriegt, sie hat hier im Ort keine richtige Freundin
 Insgesamt war einfach zu viele Veränderung
 Die Beziehung nimmt sie gut wahr.
 Mittlerweile wurden die Symptome sich verbessert, der Urlaub hat ihr gut getan, sie
hat schon ein Zimmer, wo sie sich zurückziehen kann, der Sohn des Lebensgefährtes
hat schon ein eigenes Bad, ab Juli arbeitet sie in einer Dreiviertel -Stelle
 Ziele: Selbstfürsorge lernen
 Verdachtsdiagnose:
Depression
oder
Anpassungsstörung
(keine
Schlafschwierigkeiten, keine Interesselosigkeit)
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
59
88. 06. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Durchsicht und Bewertung des überarbeiteten „großen Fallberichts“ (Nr. 3.) von einer
Psychotherapeutin in Ausbildung
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:
 Ein 46-jähriger Patient mit Herzinfarkt (2. 2. 14) und mehreren Schicksalsschläge,
z.Zt. arbeitslos
 Ehemalige Medienberater und Kfz-Mechaniker, Außendienst, seit 30 Jahren auf
Provision, während der Krankheit gekündigt
 Aggressionspotential, Konzentrationsschwäche, Panik (?), Durchschlafstörung, Burn
out
 Will Umschulung
 Vater war Tyrann, schwerster Alkoholiker, schwer verprügelt
 Lungentuberkulose mit 10 Jahren; gesoffen wie bekloppt (16-27 Jahren), deswegen
der Führerschein verloren, bis auf Heroin alles ausprobiert (nie selbst gekauft), relativ
wahllos, aufgehört wegen des Jobs
 Früher Punktkopfschmerz, Panikattacken, beruflich Mobbing (2005), Schulden,
Scheidung, Hartz- IV, lebt heute noch am Minimum, Unterhaltungszahlungen, letztes
Jahr Magen-OP, Thrombosen beim Bein, Vertrauen in Körper verloren
 Herzinfarkt: wegen der psychischen Belastung (Lebensstil, stress, Beruf als
Belastungsfaktoren)
 Alle Aktivitäten und Kontakten abgebrochen (von allen hängengelassen)
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C2 von ASTA der Universität Trier (16-18
Uhr)
89. 07. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Manual zum d2 Testverfahren
Fallübergabe von Dipl.-Psych. Kristin Bergmann-Warnecke zur Aufmerksamkeit- und
Konzentrationsuntersuchung (d2)
 Dg. Bipolare- Depression gegenwärtig schwere depressive Episode
60
 Früher im Mutterhaus
 Er kommt aus Russland
 Gedächtnisschwierigkeiten, Aufmerksamkeit- und Konzentrationsstörung- er ruminiert
ganz viel
 Er ist Tierarzt in Luxembourg
 Wichtig: die Instruktion gut erklären!
Dokumentation der neuen Fallberichte in der Übersichtstabelle
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 15) von einer Psychotherapeutin
in Ausbildung
Besprechung mit Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich die neu angekommenen Fallberichte und die
generelle inhaltliche und formelle Probleme von den Berichten einer Psychotherapeutin in
Ausbildung vor der Prüfungsvoranmeldung
90. 08. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an der Gruppensupervision:
Patientin1: depressive Schmerzpatientin mit dem borderleinen Mann. Gespräch mit dem
Mann. Belastungen mit der Tochter, mit der Mutter, mit der Schwiegermutter,
Insolvenzvertrag.
Gewissenabstand.
Morphinbehandlung-
alles
wurde
abgesetzt.
Schmerzmodifikationsübung. Schmerzprotokoll (ein Schmerz). Schmerztagebuch zur
Differenzierung: Was ist der schlimmste (Stärke, Dauer)? Situationsanalyse. Ein mildes,
selbstakzeptierendes Teil!
Patientin2: rem. Depression, wieder reingerutscht. Prüfungsvorbereitung, parallel Arbeit,
Zeitmanagement. Imaginationsübung. Wahrsignale. Schwangerschaft-Kinderwunsch. Früher
Narkose, Schock- es ist ein medizinisches Problem, zum Gynäkologen schicken, Infos
einzusammeln.
Patient3:
Doppelsitzung,
keine
Partnerschaft,
Internetdate,
Abgrenzung,
Trauma,
Selbstfürsorge, Selbtsbild. Situation mit Eltern: Schuldthematik, die Kinder sind eine Last.
Schwierige Geburt, bei der Geburt eine Vergiftung, krankes baby- Bindungsverlust.
„Überhütung“. Deckgeschichte. Er verpflichtet zu den Eltern. Großvater kann darüber
61
erzählen, wie es damals war, Fotos, Wo war sein Bett, sein Zimmer, wo hat sein Bruder
geschlafen, seine Situation als Kind, Übergriffe, wie würde die anderen Kinder reagieren?
Patientin4: die depressive Juristin mit Diabetes. Eine stationäre Fortführung. Diabetes
Sprechstunde. Nach REHA braucht sie Therapie, obwohl es die zweite Fortführung wäre.
Aber man kann es gut begründen, sie braucht jetzt weitere Sitzungen.
Patientin5: mit Missbrauch, sie war stark dissoziiert beim SKID. Arbeit mit Bildern. Stress:
Mann-OP, in Wachkoma. Panikattacken- wenn sie ins Krankenhaus geht. Unfall,
Vergewaltigung von Onkel. Sie dissoziiert als 3-4-jähriges Kind. Kontrolle kriegen,
Psychoedukation. Ein Selbstanteil bleibt immer da, das beobachtet und die Öffentlichkeit
sichert. Konfrontationsübung oder Traumatherapie. Selbstbeobachtung zu lernen, KraftortKörperübung, in welcher Körperhaltung fühlt sie sich stark? , der innere Garten. Eher
körperliche Interventionen (sich an Stuhl abstützen), in der Stube außer Stube.
Patient6:
junger
Mann
mit
der
schizophrenen
Diagnose.
Bildungsgeschehen,
Nachsozialisation. Ganz distanziert! In der Stelle ist die Selbstoffenbarung nicht gut!
Narzisstische Tendenz, er konkurriert mit jemandem
Patientin7: nach sechs Therapien, mit dem gestorbenem Schwiegervater. was sie aus den
verschiedenen Therapien mitnehmen konnte? Neues Selbstwert, ihr Bedürfnis, „anrudern“,
die tiefe Ebene“. Süßigkeiten und Schmerzstörung.
Patientin8: die nette narzisstische Frau mit geheiltem Brustkrebs. Es war eine existentielle
Frage, sozialer Abstieg. Verbitterung. Haare implantiert wurden. Ein Absturz. Sie will eine
Kurzzeittherapie. depr. Episode n.n.b. teilrem. : reizbare und gemischte Affekten. Sie sollten
die weichen Emotionen (Angst, Verzweiflung) anerkennen. Kämpferin. Lebensbilanzierung.
Patient9: der Tierarzt (d2). Krankheitsmodell. Ein enger Blickwinkel. Keine HA. Leichte
positive Gefühle. Humorvoll, reflektionsfähig. Lebenstagebuch: ganz viele kleine Schritte,
jedes Mal, wenn er … z.B. beim Autofahren oder Zähneputzen. Kraft! Am bestimmten
Moment. 3 Sätze (die Stimme der Depression hält ein Maul). Diese drei Übungen kosten 1
Sekunden…
62
Besprechung des „großen Fallberichts“ (Nr. 15) von einer Psychotherapeutin in Ausbildung
mit Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich
Dokumentation der neuen Fallberichte in der Übersichtstabelle
Durchsicht und Bewertung der kurzen Fallberichte von einer Psychotherapeutin (A.M.L) in
Ausbildung vor der Prüfungsvoranmeldung
91. 09. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an der Indikationssitzung:
Patientin1: EG bei Christine am 15. 04. 2014
Assoziativ gelockert Patientin mit Schlafstörung, neurologisches Problem? Kognitiv nicht so
fitt, Traumaerfahrungen. Kognitive ausschweifend, übergriffig. Dg. Rem. Depr, Verdacht:
PTSD
und
nicht
organische
Insomnie
(neurologische
Abklärung
erforderlich)
(Videoausschnitt)
Patientin2: EG bei Christine am 11. 04. 2014. Dg. Anpassungsstörung (Videoausschnitt)
Patientin3:
37-jährige
Frührentnerin,
gelernte
Krankenpflegerin.
Starke
Zwänge,
Angstzustande, wieder Flashbacks Mehrere Traumatherapie: ein Mordversuch, sie wurde von
einem Mann festgehalten, 3 weitere Vergewaltigung, die Mutter von der Patientin hat sich
suizidiert (aus allen Körperöffnung wurde Blut ausgespritzt)- Alkoholerkrankung und
Schizophrenie.
Selbstverletzung
Schuldgefühle.
(schneiden,
Angst
die
vor
Stirn
Norovirus.
kratzen).
Essstörung.
Ressourcen:
Selbstabwertung.
Freundin,
Hund,
selbstgeschriebene Gedichte, „schreckliche“ Betreuerin (Spielchen). Klinikaufenthalte:
Tavor-abhängigkeit, Suizidalität (mehrere). Die Mutter war sehr ausschlaggebend und auch
sexuellen missbraucht. Abgelöscht- chronische Psychiatriekarriere. Dg. 1. Anorexie (Bulimie
teilrem.), 2. Zwangserkrankung (Zwangshandlungen), 3. PTBS, 4. Rez. Depression
mittelgradig, 5. Panik mit Agoraphobie, (Politoxikomanie oder Tavor-abhängigkeit teilremkeine primer Diagnose). Was ist der Fokus? Anorexie (165 cm und 40 kg, in der Klinik 50 kgFettsucht!) + Zwänge + soziale Beschäftigung (mit Betreuerin kooperieren) (Videoausschnitt)
63
Patient4: 2010 Autounfall (Sekunden schlafen, die andere sind gestorben), früher bei der
Bundeswehr, er ist verurteilt worden, Laufbahn? Kein PTSD, von dem Unfall:
Kurzzeitgedächtnisprobleme, schwere Depression. Partnerschaftsprobleme- Paarthematik
(Sexuelle Problemen auch). Ärger, Wut. Umschulung. Adoptiert von den Eltern. Dg.
Somatoforme Autonome Störung (Magen, Darm), Depression rem. Von allem gehänselt
werden, etwas hypochondrisch, paranoid, aggressive, interpersonell schwierig, Berufsbrückenarzisstisch (Videoausschnitt)
Patientin5: Persönlichkeitsstörung. zwei Kinder in Pflege, zwei Kinder zu Hause, viel Gewalt
in der Familie. Arbeitslos, PEP-süchtig. Kein eigenes Bett, kein eigenes Zimmer, sie wird aus
der Wohnung herausschmissen. Promiskuität, klassisch Nymphomanie. Ob sie prostituiert
wurde? Stationäre Heimhilfe 2013 von Juni bis Weihnachten. Starke inzestuöse Vermutung
von dem Vater? Chaosthemen. Histrionisch. Systemischer Aspekt! KindermissbrauchStraftaten? (Videoausschnitt)
Patient6: 50-jähriger Frührentner nach Nierentransplantation (die Niere von seiner Frau). Dg.
Dysthymie,
Verdacht:
Double
Depression,
Soziale
Phobie
(Menschenmengen).
Selbstentfremdung. Posttransplantations Themen. (Videoausschnitt)
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches (am 06. 05), der Verdachtsdiagnose mit Dipl.Psych. Nora Hallwachs
Interpersonell schwieriger Patient
Verdachtsdiagnose: rez. Depr. (Anspannung, Aggression) und PTSD, in der
Vergangenheit Politoxikomanie
Durchsicht und Bewertung der kurzen Fallberichte von einer Psychotherapeutin (A.L) in
Ausbildung
Rückmeldung über diese kurze Fallberichte für Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich
92. 12. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:
 Ein 45-jähriger Ingenieur mit Depression
64
 Interpersonell schwierig! Sehr misstrauisch, er kann mit der Videoaufzeichnung nicht
einverstanden sein (nur für die heutige Sitzung)
 sechs-achtwöchige, schlechte Phasen, und wechselnde, ganz gute Phasen, während des
Studiums ging es ihm am besten, auf jedem Fall vor der Arbeit, aber der Ausbildung
hat auch ihm schwierig gefallen.
 Vor 10 Jahren der Klinikaufenthalt= Schock, unmittelbar davor selbstverletzendes
Verhaltens (geritzt), seit der Lehrejahren hat er Probleme, der Schluss der ersten Liebe
war ein wichtiger Punkt/Auslöser
 Mit der Arbeit kann er ablenken, aber er konnte sich nicht wirklich mit der Arbeit
anfreunden, die Arbeit macht ihm keinen Spaß
 Früher mehrere Therapien
 In der Herkunftsfamilie häufige psychische Erkrankungen: Bruder- Schizophrenie und
Drogen, Schwester- Depression, der Tochter seiner Schwester: Magensucht
 Verdachtsdiagnose:
„double
Depression“
oder
chronische
Depression,
persönlichkeitsmäßig
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Christine Jorasz:
 Ein 49-jähriger Patient mit Problemstichworten „ausgebrannt“, hohe Belastung auf der
Arbeit
 Symptomen: Antriebslosigkeit, ständige Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten,
Überlastung durch der Arbeit und der Familie, Libidoverlust, Rumination/Grübeln,
Luftnot, Schwindel, schwierige Kindheit: Vater war Alkoholiker, die Mutter auch, der
Vater war gewalttätig unter Alkohol, Vernachlässigung durch die Mutter, er ist bei der
Oma aufgewachsen, die Mutter ist mehrmals verschwunden
 Neurologische Symptomen wurden schon ärztlichen Seiten abgeklärt!/ ohne Befund
 Beziehungsprobleme- weniger Unterstützung von seiner Frau, die Freundin des Sohns
kontrolliert seinen Sohn sehr, Intrusionen in Bezug auf seinen Verkehrsunfall

Verdachtsdiagnose: Depression, PTSD, Somatisierung/ Panik
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych.
Christine Jorasz
65
93. 13. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Besprechung mit Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich (Fallberichte, Weiterbildung)
Dokumentation der neuen Fallberichte in der Übersichtstabelle
Teilnahme an der Intervisionsgruppe- zwei Fallpräsentation
1. Eine
afrikanische
Patientin
mit
psychotischen
Symptomen,
bedrohenden
Stimmungshören
Seitdem die Therapeutin mit den Themen Gewicht und Stiefschwester arbeiten
wollte, ist sie ständig krank, deshalb kann sie nicht in die Therapie kommen
Tanz! Nonverbale Maßnahmen, Spiegelübung?
2. Eine jugendliche Patientin mit Anpassungsstörung mit depressiven Zügen, Probleme
mit dem Vater nach dem Selbstmord der Mutter
Keinen Zugriff zu den Gefühlen, sie ignoriert einfach den Vater und die neue
Partnerin
Loyalität-Konflikt, Rivalität, Depression von Mutter, Parentifizierung
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C2 von ASTA der Universität Trier (16-18
Uhr)
94. 14. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Besprechung mit Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich (Fallberichte, Weiterbildung)
Teilnahme an der Indikationssitzung:
Patientin1 (EG bei Torsten am 04. 03. 14): beim SKID war sie alkoholisiert, alle Fragebögen
fehlen, Dg. Politoxikomanie, keine Vergabe mangels der Motivation der Patientin: wenn sie
nicht konsumiert und die Fragebögen schickt, kann sie in die Therapie kommen.
(Videoausschnitt)
Patient2: Zwangssymptomatik, Zwangshandlungen teilrem., längere depressive Geschichte,
nie sexuelle Beziehung (Videoausschnitt)
66
Patient3 (EG bei Nora am 10. 04. 2014): MDE rem., PTSD, F92.90 kombinierte Störung des
Sozialverhaltens und der Emotionen, n.n.b. (?), Alkoholabhängigkeit vollrem., schädliche
Cannabisgebrauch vollrem. (Videoausschnitt)
Patient4: EG bei Nora am 06. 05. 2014.
Dg. rez. Depression mittelgradig, Verdacht: Panik, Alkoholmissbrauch in der Vergangenheit.
Mit 30 Jahren wurde er von einem Mann zusammengeschlagen (kein PTSD), „Pulverfass“,
narzisstisch
Patientin5: Dg. Anpassungsstörung, früher Redestörung (Stottern), jetzt Sprachflussstörung,
Indikationsprüfung, berufliche Überforderung, Lebensberatungsstelle? (Videoausschnitt)
Patient6: 22-jähriger Patient. Dg. rez. Depression mittelgradig, soziale Phobie, Verdacht:
undifferenzierte Somatisierungsstörung (Rücken-, Knieschmerzen), emotional instabile
Persönlichkeit (auffällig). Selbstmordgedanken (in Therapie distanziert), Selbstverletzung
(geritzt,
gebrannt),
Zukunftsängste,
Einschlafschwierigkeiten,
Emotionsregulationsschwierigkeiten, Mobbing in der Schule (Videoausschnitt)
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C2 von ASTA der Universität Trier (16-18
Uhr)
95. 15. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an der Gruppensupervision:
Patientin1: Suizidgedanken, Alkoholkonsum und Schmerztabletten zusammen, Duftoase,
Hausaufgaben, Schuldgefühle (Videoausschnitt)
Patient2: mit künstlichem Darmausgang, Bild von Tod, statt Engel- Teufel Übung- eine Kiste
mit 3-4 Materialien, Kognitionen zu kommen (Rollenspiel, inneres Kind, der verletzende
Anteil) (Videoausschnitt)
67
Patientin3: 21 Jahre alt, schwer traumatisiert (massiv bedroht, sexueller Missbrauch,
verprügelt vom Mann), Beziehung mit einem Ex-Freund, Zwangsehe, die Schande,
Kultursensitivität und Offensivität, soziale Suizid, Bedenkzeit, offene Kommunikation, Kind
= Beweis, Körper! (Videoausschnitt)
Patient4: Bauingenieur, in der Mitte 30, teilrem. Depression, vollrem. Alkoholabhängigkeit,
kontrolliert 2-3 Bier trinken, Kontrollverlust, nicht mitzuvermeiden!, Arbeitsstellenwechsel,
„ich werde angeschaut, gemonitort, abgewertet.“ Grenzüberstreitend, Lockerungsübungen,
Konfliktvermeidung (Videoausschnitt)
Patient5: eine sexualisierte Gewalt, alle Männer sind Schwein, Sexualität, Beziehungen zu
Frauen, „Sexmonster“ (Videoausschnitt)
Patient6: „eklig“, spezifisch Schwitzneigung, Polyester-Kleidung, duscht er?, Chaos, Fokus,
Setting, Ressource, indirekte und direkte Wege, Therapeut= Modell, wie muss man Frauen
annähern?,
After
Shave,
schick
anzuziehen,
Genuss
(Ratgeber-Bücher),
Ekzem,
Körperlichkeit (Videoausschnitt)
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dr. Birgit Weinmann-Lutz:
 Ein 34-jähriger Journalist mit Depression und Dermatozoenwahn
 Schwul
 Gedanken um Filzläuse und Krätze nach (homo)sexuelle Handlungen (nach der
Absuche wird es besser)- Ekel, Schmutzigkeit, Panikattacken (?)- diese scheinen keine
richtige Attacken
 Er berichtet über depressive Stimmung, aber er kann sich freuen, er lacht unter dem
Erstgespräch
 Er hatte keine lange Partnerschaft, er wünscht schon eine, er kann mit Pärchen nichts
anfangen.
 Arbeitswechsel, frühere Probleme in dem Arbeitsplatz, er hat zwei Jahre lang in Berlin
gelebt, dort war die Situation nicht anders, derzeit Hepatitis B
 Soziale Anpassung, er will nicht spezielle sein
68
 Verdachtsdiagnose: Hypochondrie (Absuche, Angst bzgl. Filzläuse und Krätze, die
nicht unbedingt durch Sexualität infizieren; nach (homo)sexuelle Handlungen),
Somatisierung, Zwang
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dr. Birgit
Weinmann-Lutz
96. 16. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Durchsicht und Bewertung eines „großen Fallberichts“ (Nr. 16) von einer Psychotherapeutin
in Ausbildung
Besprechung mit meiner Mentorin, Frau Dr. Weinmann-Lutz über den Abschluss meiner
Tätigkeit an der Ambulanz, das Praktikumszeugnis, und der Umstände der D2-Aufnahme
97. 19. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Besprechung der technischen Details der D2-Aufnahme Dipl.-Psych. Kristin BergmannWarnecke
Besprechung des „großen Fallberichts“ (Nr. 16) und der Dokumentation und der abgenickten
Fallberichte mit Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich
Probeaufnahme des D2-Tests (Übung der Zeitmessung und Instruktionserklärung)
98. 20. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Vorbereitung und Zusammenstellung der Rückmeldung des Fallbericht Nr.16 für Dipl.-Psych.
Torsten Ehrlich
Vorbereitung der D2-Aufnahme und Anwendung des Verfahrens /Manual zum D2-Test/
Probeaufnahme des D2-Tests (Übung der Zeitmessung und Instruktionserklärung)
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl.- Psych. Nora Hallwachs:
 Eine 15-jährige Schülerin
 Viele Fehlzeiten wegen Krankheiten und Schmerzen, viele Streiten mit der Mutter
69
 Symptomen seit der Trennung der Eltern (vor 4 Jahren)
 Bauchschmerzen und „Herzweh“
 Viele Angst vor der Nacharbeit bei den Fehlzeiten, gute Noten
 Vor ¾ Jahr geritzt, jetzt schon aufgehört damit
 Mit 9 Jahren Motorradunfall- Operationen, Intrusionen, lange psychotherapeutische
Behandlung
 Ein- und Durchschlafstörung
 Verdachtsdiagnose: Somatisierungsstörung, PTSD rem.
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dipl.- Psych. Nora
Hallwachs
99. 21. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Vorbesprechung
der
D2-Aufnahme
mit
Dipl.-Psych.
Kristin
Bergmann-Warnecke
(sprachliche Unklarheiten, technische Details)
D2-Untersuchung mit einem Patient:
 37-jähriger Tierarzt aus Russland
 Kurze Exploration
 Erklärung der Testaufnahme und der Instruktion
 Testaufnahme
Nachbesprechung der D2-Aufnahme mit Dipl.-Psych. Kristin Bergmann-Warnecke (mein
Eindruck über den Patient, mein erster Eindruck über die Ergebnisse, fehlende
Normentabellen, der Bericht für den Patient, der Bericht für die Akte, die neue deutsche
Regelung des Einblick in die Akten von den Patienten/
Durchsicht und Bewertung des überarbeiteten „großen Fallberichts“ (Nr. 8) von einer
Psychotherapeutin in Ausbildung
Vorbereitung der Rückmeldung des Fallbericht Nr.16 für Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich
Besprechung des überarbeiteten Fallberichts (Nr. 8) mit Dipl.-Psych. Torsten Ehrlich
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dipl. Psych. Anke Roth:
 Eine Psychologin (Mitte 30) mit affektiven und ängstlichen Symptomen
 Sehr selbstreflektiert
70
 Viele
somatischen
Faktoren
(Norovirus,
Unverträglichkeit
und
weitere
Gesundheitsproblemen) + Schwierigkeiten und Überforderung bei der Arbeit
 Jetzt hat sie keine Symptome mehr
 Lernen der Frühwarnzeichen in Selbsterfahrung
 Psychotherapie nicht indiziert
 Keine Verdachtsdiagnose
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches mit Dipl.-Psych. Anke Roth
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der administrativen Sachen und des
Aktenabschluss mit Frau Dr. Weinmann-Lutz
Mini-Supervision mit Frau Dr. Weinmann-Lutz und Dipl.-Psych. Anke Roth über eine
Patientin, die zu den Jehovas Zeugen gehört
100. 22. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Ergänzung und Überarbeitung meines Arbeitstagebuchs
Mini-Supervision mit Frau Dr. Weinmann-Lutz und Dipl.-Psych. Anke Roth über eine
Patientin, die zu den Jehovas Zeugen gehört
Recherche der d2-Normentabellen im Internet
Teilnahme an einem Erstgespräche bei Dr. Birgit Weinmann-Lutz:
 Ein 36-jähriger Patient mit Depression mit Manie
 Im Fensterbau
 Wenig sprechen über Probleme
 Kein Kontakt zu anderen, zurückhaltend, zurückgezogen
 Fluoxetine
 Vor 3 Jahren wurde die depressive Symptomatik angefangen
 Kurze hypomanische Phasen („rapid cycling“): Geld ausgeben (CD-Player), Urlaub
nehmen, obwohl nicht bekommen, er würde gerne auf einmal viel machen
 abends Süßigkeiten seit 5 Jahren einmal pro Woche (als kompensatorisches Verhalten.
Freude finden)
 Scham, Schuldgefühle
 Verdachtsdiagnose: Bipolare II.
71
Besprechung des Verlaufes des Erstgespräches, der Verdachtsdiagnose mit Dr. Birgit
Weinmann-Lutz
Methodologie und Ergebnisse der Evaluation psychotherapeutischer Interventionen von Prof.
em. Dr . Werne W. Wittmann (Universität Mannheim)
101. 23. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung und Verteilung der Akten
Teilnahme an der Indikationssitzung:
Patient1: Mitte 30, der Mann seit 5 Jahren im Gefängnis in Amerika (terroristischer
Verdacht), Konflikt: den Mann verlassen – Kulturellen Erwartung, hochsuizidal!, Dg.
schwere depressive Episode mit Panik und Agoraphobie, Somatisierung (Videoausschnitt)
Patient2: 60-jährige Frau, depressive Symptomatik, Panikattacken seit Wechseljahren,
abhängige und histrionische Persönlichkeitsstruktur, Dg. rez. Depression gegenwärtig
mittelgradig
(widersprechende
Fragebogenwerte?),
Panikstörung
mit
Agoraphobie,
Simulationsthema! (Videoausschnitt)
Patient3: 32-jähriger Mann, schizophrene Psychose, soziale Phobie, Ängste, Drogeninduzierte
Psychose?, medikamentöse Behandlung, 3 Suizidversuch, sexuelle Orientierung? Spirituelle
Ergänzung (Meditation, Buddhismus). Dg. soziale Phobie, Politoxikomanie, derzeit abstinent
(Cannabis, Kokain, Extasy), Medikamentenabhängigkeit (früher Benzodiazepinentzug),
Alkoholmissbrauch in der Vergangenheit (Videoausschnitt)
Patientin4:
Vergewaltigung,
Therapieerfahrung,
Tochter-
Begleitung
von
Familienhelferin,
Vergewaltigungskind,
2005-
frühere
Trennung
negative
wegen
der
Vergewaltigung in der Ehe von dem Ehemann unter Alkohol und Drogen (insgesamt 3
gemeinsame Kind. Früheres Gewalterlebnis durch Stiefvater, der gleichzeitig der Stiefopa
war. Im Heim mit 11 Jahren. Verbrennung durch die Mutter. Dg. PTSD (ganz krasse
Traumatisierung). SETTING! (Videoausschnitt)
Patient5: 62-jähriges Schwul, seit 1,5 Jahren verheiratet, Panikattacken (lebenslang),
kindliche, katholische Glaube, Depression wurde nicht erfüllt. Dg. Panikstörung mit
72
Agoraphobie- Anpassung. Aggressionshemmungsthematik. Antragsstellung schwierigWarum kommt er eigentlich? (Videoausschnitt)
Patient6: EG bei Christine am 12. 05. 14
Zukunftsängste, abends Playstation Gewaltspiele, gewalttätiger Vater unter Alkohol, sehr
vernachlässigende Mutter unter Alkohol, Unfalltrauma. Dg.: rez. Depr. mittelgradig,
Panikstörung mit Agoraphobie, PTBS, Verdacht Somatisierungsstörung (Videoausschnitt)
Patientin7: seit 30 Jahren chronisch-depressive Patientin, Medikamentöse Mitbehandlung,
stationäre
Behandlungen,
auffällige
Persönlichkeit-
interpersonelle
schwierig,
sehr
zurückhaltend, manische Episode (einmal mit großen Phantasien), viele Süßigkeiten,
Schlafprobleme (Videoausschnitt)
Patient8: EG bei Birgit am 15. 05. 2014
Dg. Zwangserkrankung (immer Bügeleisen im Auto, Foto über den Herd, er kontrolliert
(Suchverhalten bei sich, obwohl er keine Symptome hat, Rituale). Identitätsproblematik,
früher depressive Symptomatik, schwere Versagen, mit Hepatitis B wurde er angesteckt,
„kleiner Dickkopf“, „kleiner Schwarzmaler“ in der Familie, Fassade! (Videoausschnitt)
Vorbereitung meines Zeugnisses (deutsche Version)
Ergänzung und Überarbeitung meines Arbeitstagebuchs
101. 26. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Vorbereitung meines Zeugnisses (englisch Version)
Teilnahme an einem SKID bei Dr. Annette Wengenroth:
 Eine 23- jährige Studentin
 Seit 6 Jahren depressive Einbrüche
 Ängste in sozialen Situationen und kann auch nicht alleine sein
 Bei Stress mit körperlichen Symptomen (Bauchweh, Harndrang, Durchfall
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 Essattacken mit Kontrollverlust
Besprechung des Verlaufes und der Verdachtsdiagnose mit Dr. Annette Wengenroth:
 Rez. Depression
 Bulimie nervosa teilrem. (in den letzten drei Wochen wieder, ohne Purging-Typ- kein
Erbrechen, Kontrollverhalten- übermäßig Sport)
 Undifferenzierte Somatoforme Störung (Magen- und Darmproblemen, Übelkeit,
Durchfall)
 Verdacht: Soziale Phobie (im Rahmen der sozialen Phobie wird Agoraphobie
behandelt)
102. 27. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Vorbereitung meines Zeugnisses (deutsche Version)
Besprechung meines Zeugnisses mit Dipl.-Psych. Rebekka Neu
Überarbeitung meines Zeugnisses (deutsche Version)
Vorbereitung und Schreiben meiner Berichte für das Leonardo-Programm
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C2 von ASTA der Universität Trier (16-18
Uhr)
103. 28. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
Teilnahme an der Indikationssitzung:
Patientin1: SKID am 26. 05. 2014 bei Anette
Studentin (BWL), depressive Symptomatik (rez. , mittelgradig). In der 11. Klasse die erste, ¾
Jahre lange Episode: erste Beziehung hat beendet, die Mama hatte einen neuen Freund (die
Eltern leben getrennt, seit die 12 ist). Massive Essanfällen, ohne Purging, sie kann kaum nicht
atmen, aber sie übergibt nicht. Unspezifische Somatisierungsstörung: Stressdurchfall,
Harndrang, keine körperliche Ursache. Seit 3 Jahren Partner, jetzt hat sie keine Lust auf Sex.
Verdacht: Soziale Phobie (sie mag ihre Charakterzüge nicht, sie kann nicht von anderen essen
und Nase putzen. Abklären! Im Rahmen der anderen Störung einordnen? Dysfunktionale
Kognitionen und Selbstwertproblemen. (Videoausschnitt)
74
Patientin2: EG bei Nora am 05. 05. 2014
Dg. Anpassungsstörung, frühere MDE rem. Mit postnatalen Beginn. Umstellung, überfordert,
Suizidgedanken zum Teil, reizbar, sie knallt Türen. Zielen: Abgrenzung, Durchsetzung,
eigene Bedürfnisse. (Videoausschnitt)
Patientin3:
Studentin, Nebenfach (Psychologie), Türkin. Identitätskonflikt, kulturellen Fragen, ihre
Erziehung, ihre Kindheit. Dg. Dysthymie, rez. Depr. vermutlich teilrem. Noch mal abklären!
(Videoausschnitt)
Patientin4: die chronische- depressive Dolmetscherin von voriger Indikationssitzung. Sie will
eine Therapeutin, deshalb muss sie wieder vergeben werden. Sie nimmt sehr viele
Medikamente ein, die überhaupt nicht wirken. Sie raucht 30 Zigaretten pro Tag.
Histrionisch/narzisstisch. (Videoausschnitt)
Ergänzung und Überarbeitung meines Arbeitstagebuchs
Teilnahme an einem Deutschkurs Niveaustufe C2 von ASTA der Universität Trier (16-18
Uhr)
104. 29. 05. 2014
Gesetzlicher Feiertag (Christi Himmelfahrt)
105. 30. 05. 2014
Administrative Tätigkeiten
Vorbereitung der Akten
D2-Test Auswertung
Vorbereitung des Berichts über die Ergebnisse des d2-Tests
Überarbeitung meiner Berichte für das Leonardo-Programm
Überarbeitung meines Arbeitstagebuchs
Besprechung mit Dr. Birgit Weinmann- Lutz (Zeugnisse, Arbeitstagebuch und Unterschriften)
Literaturrecherche in der Bibliothek der Ambulanz (Progressive Muskelrelaxation nach
Jacobson)
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Überarbeitung meiner Berichte für das Leonardo-Programm
Überarbeitung meines Arbeitstagebuchs
Trier, den 31. Mai 2014
Dr. phil. Dipl.-Psych. Birgit Weinmann-Lutz
Eszter Lázár
Stellv. Leitung Psychotherapieambulanz
Stipendiatin
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