PRESSEINFORMATION Ernährung muss mit der Entwicklung Schritt

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P R E S S E I N F O R M A T I O N
Ernährung muss mit der Entwicklung Schritt halten
Wachsen auf der Überholspur
Das Wachstum von Kindern verläuft im 1. Lebensjahr besonders schnell.
Nach 4 bis 5 Monaten hat ein gesunder Säugling sein Geburtsgewicht
bereits verdoppelt, nach einem Jahr verdreifacht. Für ein Baby ist
Muttermilch in den ersten 4 bis 6 Monaten die ideale und natürlichste
Nahrung. Qualitativ hochwertige Säuglingsanfangs- und Folgenahrungen
auf Kuhmilchbasis müssen nach europäischen Richtlinien und der
deutschen Diätverordnung verarbeitet sein. Sie sind der Muttermilch in der
Zusammensetzung bestmöglich angenähert und können als alleinige
Nahrung oder zum Zufüttern von Anfang an die Nährstoffbedürfnisse der
Allerkleinsten decken. Darüber hinaus müssen sich in den ersten
Lebensmonaten Babys Verdauung und Stoffwechselprozesse erst noch
vollständig entwickeln.
Eine spannende Zeit: In keiner anderen Phase unseres Lebens verlaufen
Wachstum und Entwicklung schneller als im 1. Lebensjahr. Neugeborene haben
eine Körperlänge von normalerweise 50 bis 53 Zentimetern, das Gewicht liegt bei
circa 3,5 Kilogramm. In den ersten 3 Lebensmonaten wächst der Säugling
durchschnittlich 3,5 Zentimeter pro Monat. Nach einem Jahr ist das Kind
ungefähr 75 Zentimeter groß und 10 Kilogramm schwer. Jedes Baby ist aber
eine einmalige, unverwechselbare Persönlichkeit mit seinem individuellen
Wachstumstempo und jeder neue Schritt bedeutet eine enorme Umstellung für
den kleinen Erdenbürger.
Aller Anfang ist schwer
Kaum auf der Welt und schon ist alles anders. Die Ernährungsumstellung durch
die Abnabelung von der Mutter nach der Geburt ist für ein Neugeborenes
fundamental, denn die Funktionen des Verdauungssystems, des Stoffwechsels,
der Nieren, des Immunsystems und des Zentralnervensystems sind nach der
Geburt noch nicht ausgereift und müssen sich erst den veränderten Bedingungen
der nun aktiven Nahrungsaufnahme anpassen. Zum Wachsen braucht der kleine
Körper ungefähr dreimal so viel Energie wie ein Erwachsener und eine Nahrung,
die ihm alle wichtigen Nährstoffe liefert, um alle Körperteile und -funktionen
vollständig auszubilden. Aufgrund dieser Unreife ist der Säugling noch sehr
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empfindlich gegenüber Abweichungen von der optimalen Nährstoffzufuhr. Häufig
kommt es in den ersten Lebensmonaten deshalb auch zu Verdauungsproblemen
wie Blähungen und Koliken, Verstopfungen, Spucken und Aufstoßen, starkem
Hunger, Allergien oder Durchfall.
Zu den wichtigen Bausteinen in der Nahrung gehören Eiweiße, Fette und
Kohlenhydrate. Darüber hinaus sind Vitamine, Mineralstoffe und vor allem
Wasser wichtig – hier hat der Säugling im Gegensatz zum Erwachsenen einen
vielfach höheren Bedarf, da er nur auf begrenzte körpereigene Reserven
zurückgreifen kann.
Muttermilch – anerkannt und natürlich
In der Muttermilch befinden sich alle für das Wachstum des Säuglings
grundlegenden Nährstoffe. Sie ist daher in den ersten Lebensmonaten das
natürlichste Nahrungsmittel für das Gedeihen der kleinen Wonneproppen und
allgemein anerkannt, da sie sich ideal an die besonderen Bedürfnisse nach der
Geburt anpasst. Muttermilch fördert die natürliche Keimbesiedlung des Darms
und versorgt den kleinen Menschen vor allem mit mütterlichen Abwehrstoffen,
die ihn vor Infektionen schützen.
Das in der Muttermilch enthaltene Eiweiß besteht zu etwa 60 % aus den so
genannten Molkeneiweißen Albumin und Globulin. Molkeneiweiß gerinnt in
Babys Magen feinflockig und ist für den Säugling deshalb leichter verdaulich.
Auch andere Eiweißkomponenten, wie z.B. Taurin, spielen eine wichtige Rolle
bei der Entwicklung von Nervensystem, Muskeln und Organen. Rund 50 % des
Energiebedarfs des Babys werden durch die Fette in der Muttermilch gedeckt.
Dieser hohe Anteil sorgt für eine gute und gleichmäßige Gewichtszunahme des
Babys. Eine besondere Aufgabe hat dabei die Linolsäure, die das Immunsystem
des Säuglings aktiviert. Außerdem sind Fettsäuren essentiell für die Entwicklung
des Gehirns und des Nervensystems und fördern die Aufnahme einiger Vitamine.
Auch Kohlenhydrate sind elementare Energielieferanten. Der Milchzucker
Lactose ist der wichtigste Kohlenhydratbestandteil der Muttermilch, er wird
langsam vom Körper aufgenommen, was sich günstig auf das Sättigungsgefühl
der Kleinen auswirkt.
In
der
Muttermilch
sind
außerdem
alle
wichtigen
Mineralstoffe
und
Spurenelemente enthalten  vorausgesetzt, die Mutter ernährt sich ausgewogen
und gesund. Lediglich Vitamin K für die Blutgerinnung, Vitamin D für die Knochen
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und Fluorid für die Zähne werden den Kleinen nach der Geburt vorbeugend
gegeben.
Optimale Entwicklung auch mit Fläschchen
Es gibt zahlreiche Situationen und viele verschiedene Gründe, sein Baby mit
dem Fläschchen zu füttern und sich für eine Säuglingsnahrung zu entscheiden.
Bedenken, negativ in Babys Wachstum und Entwicklung einzugreifen, sind
unbegründet.
Qualitativ
hochwertige,
natürliche
Säuglingsnahrung
auf
Kuhmilchbasis ist nach wie vor die beste Alternative zur Muttermilch. Sie wird
den jeweiligen Alterstufen angepasst und hält mit der Entwicklung des Säuglings
Schritt. Anerkannte komplette Säuglingsnahrungskonzepte sind, speziell auf das
Alter abgestimmt, als Anfangs- (1er) und als Folge- (2er) Nahrung erhältlich. Die
Anfangsnahrung ist in ihrer Nährstoffzusammensetzung und im Energiegehalt
der Muttermilch weitgehend angenähert. Der Haupteiweißbestandteil in der
Kuhmilch, das eher grobflockige Casein, ist zu gleichen Teilen enthalten wie
leicht verdauliches Molkenprotein, um Verdauungssystem, Nieren und Kreislauf
der Allerkleinsten zu schonen. Eiweißbestandteile als essentielle Baustoffe, die
die Kleinen mit der Nahrung zuführen müssen, sind der Milch zugesetzt.
Milchnahrung im 1. Lebensjahr muss hochwertige pflanzliche Fette für die
vollständige Ausbildung von Nervengewebe und Netzhaut enthalten. Daneben
soll sie den Säugling bei vergleichsweise niedrigem Energiegehalt gut und
ausreichend sättigen.
Idealerweise geht ein hochwertiges Säuglingsnahrungskonzept mit speziellen
Zusammensetzungen auch auf die individuellen Probleme im 1. Lebensjahr ein.
Ab dem 5. Monat zusätzlich Breimahlzeiten
Etwa nach einem halben Jahr reichen die Nährstoffe der Muttermilch oder der
Säuglingsmilch alleine nicht mehr aus. Deshalb sollte man ab etwa dem 5. Monat
beginnen, dem Baby außerdem Breimahlzeiten zuzufüttern. Kuhvollmilch sollte
im 1. Lebensjahr noch nicht gefüttert werden, da sie zu viel Eiweiß und
Mineralstoffe enthält, die der kleine Mensch noch nicht verwerten kann.
Kontakt:
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