Bemerkungen zur Bruchrechnung Fachbegriffe: 14 5 ; gemischte Schreibweise 3 9 9 5 5 Achte auf den Unterschied zwischen 3 und 3 ; 9 9 5 5 32 5 3 5 15 6 2 1 1 . Dabei bedeutet 3 3 , bzw. 3 9 9 9 9 9 9 9 3 Echter Bruch 17 ; 253 unechter Bruch Erweitern und Kürzen: Erweitern heißt, den Zähler und den Nenner mit der gleichen Zahl zu multiplizieren. Kürzen heißt, den Zähler und den Nenner durch die gleiche Zahl zu dividieren. Beispiele: 4 7 74 28 Erweitern: 9 94 36 Kürzen: Anwendung: Vergleich von Bruchzahlen 4 Entscheide, welche Zahl größer ist oder 7 4 5 ; erweitern 36 35 ; also gilt: 7 9 63 63 28 28 : 7 4 35 7 35 : 7 5 5 . 9 4 >5 7 9 Rechengesetze: Die Addition ist in der Menge der Bruchzahlen stets durchführbar. Zwei Brüche werden addiert, indem man die Brüche nennergleich macht und die Zähler addiert. Der (erweitere) Nenner wird beibehalten. Addition 3 3 12 21 12 21 33 7 4 28 28 28 28 Entsprechend verfährt man mit der Subtraktion. Die Subtraktion ist aber in der Menge der Bruchzahlen nicht immer ausführbar. Multiplikation: Man multipliziert eine Bruchzahl mit einer natürlichen Zahl, indem man den Zähler mit 7 7 5 35 9 5 2 der natürlichen Zahl multipliziert. 13 13 13 13 Zwei Bruchzahlen werden miteinander multipliziert, indem man den ersten Zähler mit zweiten Zähler und den ersten Nenner mit dem zweiten Nenner multipliziert. Merke: Zähler zähler Zähler zähler Nenner nenner Nenner nenner Beispiel : 7 3 7 3 21 11 5 11 5 55 Division: Man dividiert eine Bruchzahl durch eine natürlichen Zahl, indem man den Nenner mit der natürlichen Zahl multipliziert. 5 5 5 :6 Beispiel: 7 7 6 42 Zwei Bruchzahlen werden dividiert, indem man die erste Bruchzahl (Dividend) mit Kehrbruch der zweiten Bruchzahl (Divisor) multipliziert. Beispiel: 5 6 5 11 5 11 55 6 11 : . (Hinweis: Der Kehrbruch von ist .) 7 11 7 6 7 6 42 11 6 Rechenregeln: Für die Addition und die Multiplikation gelten die Kommutativgesetze: a c c a a c c a und b d d b b d d b und für beide die Assoziativgesetze: a c e a c e a c e a c e a c e a c e und b d f b d f b d f b d f b d f b d f Das Distributivgesetz erlaubt es, bestimmte Aufgaben auf zwei Arten zu rechnen: a (b c ) a b a c . Dies gilt auch für die Bruchzahlen. Beispiel: 2 3 1 3 5 3 oder 2 3 1 3 5 3 2 9 5 2 14 28 3 15 15 3 15 45 2 3 2 1 6 2 36 20 56 28 3 5 3 3 15 9 90 90 90 45 Achte stets auf die KLaPS-Regel: Berechne die Klammern zuerst, achte dabei auf die Reihenfolge: erst die Punktrechnungen durchführen, dann die Strichrechnungen. 2 14 2 3 3 13 3 9 Reihenfolge der Berechnung: 1. Punkt ; 2. Strich in der Klammer; dann 3. Punkt außerhalb der Klammer. Prozentrechnung: 1 Für den Bruch schreibt man auch 1 %. Entsprechend gilt: 100 12 6 12,5 25 1 6% oder umgekehrt: 12,5% . 200 100 100 200 8