LMU München Institut für Deutsche Philologie - Germanistische Linguistik Proseminar: Praktische Textanalyse Seminarleiter: Dr. Oliver Huber Referent: Michael Paxian SoSe 2004 12.5.04 Kognitive Verarbeitung von Texten 1. Paradigmenwechsel: Vom Behaviorismus zur kognitiven Psychologie Eine wichtige Nachbardisziplin für alle Wissenschaften, die sich mit dem Verstehen und Produzieren von Texten beschäftigen, ist die Psychologie, weil aus ihr ein Großteil der empirischen Befunde kommt. Bis zu den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts war die Psychologie vom Behaviorismus dominiert (Begründer: Watson, Skinner bedeutender Vertreter). Dieser lehnte die Erforschung mentale Vorgänge strikt ab, da der Behaviorismus einen strikten Positivismus vertrat und alles, was nicht direkt beobachtbar war, nicht untersuchte. Die Vorgänge im Gehirn wurden deshalb als Black-Box-Phänomen bezeichnet und nicht weiter erforscht. Der Behaviorismus legte sein Augenmerk vielmehr auf beobachtbare und messbare Reiz-Reaktions-Muster. Es herrschte – grob gesagt- die Vorstellung, dass mit geeigneten Reizen aus der Umwelt, der Mensch zu jedweder Handlung veranlasst werden könne. Meines Erachtens wurden ältere Modelle der Textrezeption, vor allem aus hermeneutischem Umkreis, von diesem Menschenbild beeinflusst. Bei der richtigen Gestaltung des Textes wurde dieser auch vollständig vom Leser verstanden. Die Verständlichkeit war also vor allem ein Merkmal des Textes. Diesem Verständnis entspricht in der älteren bzw. hermeneutischen Rezeptionsforschung der Fehlschluss, dass man nur die Aussagen eines Textes feststellen müsse, um die entsprechende Wirkung bestimmen zu können. In den 60er Jahren kam es dann zur so genannten „Kognitiven Wende“ in der Psychologie. Im zunehmenden Maße wurde das Augenmerk der Forschung auf die kognitiven Vorgänge gerichtet, so auch bei der Textproduktion und –rezeption. Besonders bei der Rezeption von Texten wird heute dem Leser eine viel aktivere Rolle bei der Sinnkonstitution zugewiesen als die reine Aufnahme von Textaussagen. Im Folgenden soll nun die Produktion als auch die Rezeption von Texten aus Sicht der kognitiven Linguistik dargestellt werden. 2. Textkohärenz als Ziel des Kommunikationsprozesses: Der Schreiber (oder Sprecher) will dem Leser (oder Hörer) etwas mitteilen. Diese Mitteilung ist bei ihm zuerst einmal nur auf der konzeptuellen Ebene präsent (= Repräsentation der Mitteilung in seinem kognitiven Netz). Damit die Kommunikationshandlung gelingt, ist aus der Sicht der kognitiven Linguistik zweierlei bedeutsam. Folie 1 1. Dem Schreiber muss es gelingen, seine Vorstellung in Worte zu fassen, er muss einen Text kreieren. 2. Dem Leser muss es gelingen anhand des vorhandenen Textes zu verstehen, was ihm der Schreiber vermitteln will, das heißt er muss eine mentale Repräsentation des Textes schaffen, eine Textrepräsentation. Je ähnlicher diese mit der ursprünglichen mentalen Repräsentation des Schreibers ist, desto mehr hat er diesen verstanden. 2 Damit dieser Prozess gelingen kann, ist es vor allem notwendig, dass der Leser eine kohärente, d.h. zusammenhängende und damit sinnvolle mentale Repräsentation konstruieren kann. Weiter unter komme ich noch darauf zu sprechen, dass der Leser auch aus weniger kohärenten Texten (Musterbeispiel: Belletristik) eine sinnvolle Bedeutung extrahieren, also eine Repräsentation erschaffen kann. Kohärenz wird nämlich teils durch den Text vorgegeben und teils durch den Leser bei der Bildung der Textrepräsentation selber geschaffen. Allerdings beinhaltet dies auch die Gefahr, dass der Leser den Text missinterpretiert. Deshalb ist es auch von Seiten des Schreibers wichtig, eine möglichst kohärente Textproduktion zu erzeugen. (gehe auf Kohärenz-Erzeugung nur kurz ein, da extra Referat dazu) Folie 2 Kohärenz wird auf Textebene durch zweierlei Arten erreicht: 1. durch referentielle Kohärenz, d.h. die wiederholte Referenz auf dieselben Objekte innerhalb eines Textes z.B. durch Pronomen: Peter geht nach Hause. Er ist schon müde. Verweisen mehrere Ausdrücke auf das gleiche Objekt im Text, spricht man auch von Koreferenz. 2. durch die Verknüpfung von Textteilen durch so genannte Kohärenzrelationen wie UrsacheWirkung (z.B. weil adverbial-NS) oder Kontraste: Peter geht in die Küche, weil er hungrig ist. 3. Kognitive Modelle der Textverarbeitung 1. Allgemeines Grundsätzlich lassen sich beim Textverstehensprozess verschiedene Komponenten unterscheiden: - die phonologische Ebene erkennt die einzelnen Laute - die morphologische Ebene erkennt unter Bezug auf das mentale Lexikon die einzelnen Wörter - die syntaktische Ebene stellt die syntaktischen Beziehungen zwischen den Wörtern her - schließlich kann noch der Kontext und das Weltwissen herangezogen werden, um den Textinhalt durch textexterne Informationen zu ergänzen Es lassen sich weiter grundsätzlich zwei Typen von Modellen unterscheiden. Ältere Modelle setzen nur einen bottom-up-Prozess an, wohingegen die neueren dies durch einen top-downProzess ergänzen. bottom-up-Prozess: Man geht davon aus, dass die einzelnen Prozesse, die beim Lesen stattfinden, nacheinander ablaufen und die unteren Verarbeitungsstufen ihr Ergebnis an die 3 hierarchisch höher liegenden weiterleiten, ohne von diesen beeinflusst werden zu können, der Prozess geht also strikt bottom-up. Beispiel: Die Worterkennungskomponente trifft ihre Entscheidungen allein auf der Grundlage des lexikalischen Wissens und der Informationen, die sie von der hierarchisch unter ihr liegenden phonologischen Komponente erhält. Syntaktische Informationen werden nicht berücksichtigt. Sobald genügend Wörter identifiziert wurden, setzt der Syntax-Prozess ein, der aber nicht auf das hierarchisch höher liegende Weltwissen oder kontextuelle Informationen wie Textsorte u.a. zugreift. 2. Vertreter für bottom-up-Prozess: Rezeptionsmodell von Kintsch/Van Dijk (1978) Es basiert auf der von Kintsch (1974) erarbeiteten Konzeption der propositionalen Textrepräsentation: von jedem Satz wird die Proposition, d.h. Aussage, bestimmt; die Liste der Propositionen bildet den Textinhalt ab. In ihrem Modell von 1978 gehen Kintsch und Van Dijk davon aus, dass das Verstehen von Texten als ein zyklischer Prozess anzusehen ist: Propositionen werden in einem zeitlich begrenzten Arbeitsspeicher, dem Buffer, im Gehirn abgebildet und mit neu hinzukommenden Propositionen verbunden. Es werden jeweils zwei Propositionen pro Zyklus verarbeitet. Unter Zyklus verstehen sie die Zeitspanne, in der die Propositionen im Arbeitsgedächtnis gespeichert werden. Nach jedem Zyklus werden die beiden Propositionen ins LZG übergeführt. Das Durchlaufen dieser Zyklen führt schließlich zum Aufbau einer Kohärenzstruktur im LZG des Rezipienten. Als wichtigste Voraussetzung sehen sie die Koreferenz in den aufeinander folgenden Propositionen an. Beurteilung: Dieses Modell ist in der Forschung überholt, da hinreichend bewiesen worden ist, dass Koreferenz weder ausreichend noch notwendig für Textkohärenz ist. => Folie 3 Analyse: - keine Koreferenz: die beiden Sätze verweisen nicht auf das gleiche Objekt - keine Kohärenzrelation: beides V-2 HS, ohne verbindende Konjunktionen Dennoch ist der Text für uns verständlich! Wie oben beschrieben, ist Kohärenz für die Herstellung einer mentalen Textrepräsentation unentbehrlich. Wenn sich diese hier nicht auf der Ebene des Textes festmachen lässt, wo dann? Antwort: Ergänzung der bottom-up-Prozesse durch top-down –Prozesse, wobei vor allem das so genannte Weltwissen bzw. die kognitiven Schemata eine herausragende Rolle spielen 3. Ergänzung durch top-down –Prozesse: neues Modell von Van Dijk/Kintsch (1983) Ihr Erklärungsansatz beinhaltet alle wesentlichen Komponenten neuerer Textverarbeitungsmodelle und wird deshalb hier exemplarisch behandelt. Die zugrunde liegende Basisannahme ist, dass Textverstehen strategiegeleitet ist. Weitere Annahmen sind: - Der Leser konstruiert ein mentales Modell der im Text genannten Sachverhalte. 4 - Die Sachverhalte werden einem bestimmten Typ zugewiesen und dementsprechend interpretiert = Schema-Aktivierung Erläuterung: Die Schema-Theorie geht davon aus, dass jeder Mensch Vorstellungen von Standart-Situationen oder- handlungen in seinem kognitiven Netz abgespeichert hat. Erfahrungen und Wissen werden also nicht beliebig im kognitiven Netz gespeichert, sondern „thematisch“ in Form von Schemata. So weiß man, dass zu einem Restaurantbesuch die Komponenten: Hinkommen, Kleidungsvorschrift, Platzzuweisung, Essenswahl aus Karte, Bestellung, Essen, Rechnung, Trinkgeld u.a. gehören. Dieses Wissen ist als abstraktes Strukturkonzept als „Essen-gehen-Schema“ in unserem Gehirn vorhanden. Es besitzt Platzhalter, die dann je nach Situation gefüllt werden können: z.B. gutes Restaurant: feinere Kleidung und mehr Trinkgeld vs. Imbissbude: Alltagskleidung, kein Trinkgeld; Je nachdem, welchen Text ich lese, wird das entsprechende Schema aktiviert: Text über Gerichtprozess => Prozess-Schema, Text über Textlinguistik=> TextlinguistikSchema; Entscheidend für das Textverständnis ist, dass fehlende Informationen auf der Textebene durch Bezug auf das entsprechende mentale Schema vervollständigt werden können. So wird die Kohärenz, die der Text nicht anbietet durch mentale Leistungen hergestellt. Folie 4 Analyse: Beim Rezipienten wird beim Lesen ein „Kochen-Schema“ aktiviert. Dieses beinhaltet, die Information (vermutlich auch schmerzliche Erfahrung), dass man sich an heißen Herdplatten verbrennen kann. Durch diese zusätzliche Information aus unserem Schema wird der Text kohärent. - Der Leser analysiert nicht erst einen Satz und bildet dann daraus eine mentale Repräsentation, sondern diese wird schon beim Lesen des ersten Wortes aufgebaut und im weiteren Leseprozess modifiziert. Dies betont den on-line-Charakter des Lesens, d.h. Repräsentation entsteht während des Datenflusses. - Die Konstruktion der mentalen Textrepräsentation wird entscheidend durch Einstellungen und Meinungen des jeweiligen Rezipienten beeinflusst. - Der Rezipient nutzt alle ihm zugänglichen Informationen, um einen kohärenten Text zu schaffen u.a.: - sozialer Kontext - rekonstruierte Absicht des Schreibers - Wissen über Textsorte - entsprechende kognitive Schemata bzw. so genanntes Weltwissen Exkurs: Je weniger kohärent der Text auf der Textebene ist, desto mehr Konstruktionsleistung muss der Leser leisten, um eine kohärente Textrepräsentation erzeugen zu können und so dem Text einen Sinn zu geben. Besonders bei so genannter Belletristik finden sich öfter inkohärente Texte. Es finden sich Paradoxien, Lücken, Brüche, hermetische Bilder und dergleichen, die zu einem inkohärenten Text führen. Deshalb beinhaltet das Lesen belletristischer Texte einen qualitativ deutlich höheren Anteil an Sinnkonstruktion durch den Leser, weswegen Sabine Gross vorschlägt nicht von belletristischer Literatur, sondern von literarischem Lesen zu sprechen. 5 - Mehr-Ebenen-Modell: Die einzelnen Prozesse zur Herstellung einer Textrepräsentation (Phonologische Ebene, Morphologische Ebene … ) laufen nicht hintereinander ab wie im Vorgängermodell, sondern parallel, wobei sie sich gegenseitig beeinflussen können. Ergänzung der buttom-up durch top-down Prozesse. Beispiel: Peter und Rudi stritten sich lange. Dann gab Peter endlich das Buch zurück. Rudi war nun zufrieden. Während die phonologische Komponente die Laute erkennt, beginnt die morphologische Komponente mit der Identifizierung der Wörter. Sobald genügend Wörter erkannt sind, setzt parallel dazu die Syntaxkomponente ein. Ebenfalls parallel dazu wird das „gebenSchema“ aktiviert (jmd. gibt jmdm. etw. zurück). Das auf der Textebene fehlende DATO wird durch Bezug auf das „geben-Schema“ rekonstruiert und diese Information als topdown-Prozess an die Syntax Komponente weitergegeben, so dass diese nicht weiter nach einem nicht vorhandenen DATO sucht. Folie 6 Diese Interaktion der Komponenten ermöglicht es, auch nicht kohärente Texte als kohärente Textrepräsentationen zu konstruieren. 4. Forschungsausblick: Neuere Forschung geht besonders der Frage nach, inwieweit die Verarbeitung sprachlicher Strukturen von der Speicher – und Prozessfunktion des menschlichen Kurzzeitgedächtnisses bestimmt wird. Es fehlt hier vor allem noch an einem einheitlichen Modell zusammen mit der Textverarbeitung. 4. Kognitive Modelle der Textproduktion: 1. Allgemeines: Die Textproduktion ist deutlich weniger erforscht als die Rezeption, wohl weil diese schlechter in Experimenten zu manipulieren ist. Beim Sprechen oder Schreiben werden konzeptuelle Inhalte in ein geordnetes Nacheinander von sprachlichen Einheiten verschlüsselt. Dabei lassen sich folgende Prozessebenen unterscheiden: Folie 7 1. Stufe der Konzeptualisierung: Hier wird eine kognitive Repräsentation der intendierten Äußerung geschaffen. 2. Stufe der Lexikalisierung: Hier werden die lexikalischen Einheiten ausgewählt und aktiviert, welche die konzeptuellen Inhalte ausdrücken sollen. Damit verbunden ist die Erzeugung einer syntaktischen Struktur und die damit nötige Linearisierung der Einheiten. 3. Stufe der phonologischen Enkodierung: Hier werden die lexikalischen Einheiten in Laute umgesetzt. 4. Stufe der lautsprachlichen Artikulation. 6 - Ich frage mich, ob diese Unterscheidung in eine eigene Stufe der Konzeptualisierung praktisch überhaupt möglich ist. In welcher Form, wenn nicht sprachlich, sollten solche Vorstellungen repräsentiert werden, oder befindet sich die Konzeptualisierung auf einer vorbewussten Ebene? - Ähnlich wie bei der Rezeptionsforschung stehen hier auch Fragen nach der kognitiven Repräsentation und den ablaufenden Prozessen im Vordergrund. z.B. wie werden so unterschiedliche Kenntnissysteme wie Semantik und Phonologie abgerufen? Laufen die genannten Prozesse unabhängig voneinander ab oder nicht? Inwieweit bestimmt der Kontext den Verbalisierungsprozess? - Ähnlich dem Rezeptionsprozess, liegt den meisten Produktionsmodellen die Annahme zu Grunde, dass wir unsere Äußerungen inkrementell produzieren, d.h. dass wir unsere Äußerungen nicht erst vollständig auf der konzeptuellen Ebene planen, bevor sie formuliert und dann artikuliert werden, sondern dass wir bereits mit der Artikulation beginnen, ohne dass die Äußerung vollständig repräsentiert ist. => d.h. die Produktion findet auf allen Ebenen parallel statt => Das erklärt wieso sich manchmal unangemessene oder redundante Informationen in unseren spontanen Äußerungen finden. - Meines Erachtens wäre es auch hier sinnvoll, diesen buttom-up-Prozess durch einen topdown-Prozess zu ergänzen und eine gegenseitige Beeinflussung anzunehmen. Selbstkorrekturen (andere Wortwahl, Fallen-lassen von Aussagen, Nachträge und Ergänzungen auch nach Überprüfung, ob Geäußertes bei Gegenüber angekommen, sprechen m. E. dafür). - Referenz: „Mittels sprachlicher Ausdrücke können wir referieren, d.h. uns auf Gegenstände unserer außersprachlichen Umwelt beziehen.“ (Schwarz 1996, S.174) Diese Aussage wäre m. E. noch zu ergänzen durch den „innermenschlichen“ Bereich, also Gefühle, Gedanken usw. Damit die Referenz gelingt, der Leser versteht, was der Schreiber ihm zeigen bzw. mitteilen will, muss er sich an bestimmte Kooperationsprinzipien halten. Es muss vor allem gewährleistet sein, dass der Leser (unter Zuhilfenahme kontextueller, situativer oder enzyklopädischer Informationen) die Referenz klar nachvollziehen kann, die z.B. durch Proformen getätigt wird. Damit dieser Prozess erfolgreich ist, muss der Schreiber also stets situative Bedingungen und Personenspezifische Bedingungen (z.B. das Vorwissen des Hörers) mitberücksichtigen. Folie 8 Empirische Untersuchungen belegen, dass der Schreiber bzw. Sprecher in der Wahl seiner sprachlichen Ausdrücke und auch in der Menge an Informationen, die er gibt, Rücksicht auf das – von ihm vermutete – Hintergrundwissen des Lesers bzw. Hörers über das Referenzobjekt nimmt. Krauss/Weinheimer (1966) konnten in einer Untersuchung beispielsweise feststellen, dass kommunikative Rückmeldungen durch Gesprächspartikel wie ach, ja, mmh dazu führen, dass der Sprecher eher kürzere Nominalphrasen benutzt, wohingegen Schweigen zu längeren NPs führt. 7 2. Forschungsausblick: Die Frage, ob die oben angeführten Komponenten des Sprachproduktionsprozesses autonom und seriell operieren oder sich gegenseitig beeinflussen, kann zum gegenwärtigen Stand der Forschung nicht eindeutig beantwortet werden. Zurzeit häufen sich die Befunde, dass die einzelnen Komponenten wie eine Art Netzwerk zusammenarbeiten und miteinander interagieren. 5. Literatur - Christmann, U. / N. Groeben: Psychologie des Lesens, in: G. Jäger / B. Franzmann (Hrsg.): Handbuch Lesen, München 1999, S.???[schaue noch nach] - Gross, S.: Lese-Zeichen. Kognition, Medium und Materialität im Leseprozeß, Darmstadt 1994. - Hammwöhner, R.: Kognitive Plausibilität: Vom Netz im (Hyper)Text zum Netz im Kopf, in: Nachrichten für Dokumentation. 44. Jahrgang, Nr. 1, 1993, S. 23-28. - Pörings, R. / U. Schmitz: Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte Einführung, Tübingen 1999. [für Begriffe verwendet] - Schwarz, M.: Einführung in die Kognitive Linguistik, 2. überarbeitete und aktualisierte Auflage, Tübingen und Basel 1996. [vor allem auf diese Arbeit stützt sich das Referat; hier finden sich auch die genauen bibliographischen Angaben der oben erwähnten Forscher] - Tergan, S.-O.: Zum Aufbau von Wissensstrukturen mit Texten und Hypertexten, in: Nachrichten für Dokumentation. 44. Jahrgang, Nr. 1, 1993, S. 15-22.