Biologie 12 S.18 - Ihre Homepage bei Arcor

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I. III. Mendelsche Gesetze
Gregor Mendel wurde 1822 in der Tschechei geboren und beschäftigte sich mit der Botanik. Er stellte insgesamt
drei Gesetze über die Vererbung von Merkmalsanlagen auf, die 1900 von Correns, Tschermak und de Vries
wiederentdeckt wurden.
I. Mendelsches Gesetz
Uniformitätsgesetz: Kreuzt man zwei Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal reinerbig unterscheiden,
so sind ihre Nachkommen (erste Tochtergeneration bzw. erste Filialgeneration F1) in Bezug auf dieses Merkmal
untereinander gleich (uniform). Dabei ist es gleichgültig, welche der beiden Rassen Mutter oder Vater stellt.
P
F1
F2
= Parentalgeneration
= erste Filialgeneration
= zweite Filialgeneration usw.
Für dominante Erbanlagen werden Großbuchstaben verwendet, für rezessive Anlagen kleine Buchstaben.
Bsp.: monohybrider, dominant - rezessiver Erbgang bei der Saaterbse
g = rezessiv grün, G = dominant gelb
P:
♀
GG
x
♂
gg
Gameten:
G
G
g
g
F1:
Gg
Gg
Gg
Gg
homozygot
heterozygot
alle uniform
Phänotyp: gelb
Bsp.: dihybrider, dominant-rezessiver Erbgang bei der Saaterbse:
G = gelb, g = grün, R = rund, r = runzelig
P:
♀
Gameten:
F1:
GGRR
x
♂
ggrr
GR
GR
gr
GgRr
GgRr
homozygot
gr
GgRr
GgRr
heterozygot
alle uniform
Phänotyp: gelb und rund
Bsp.: monohybrider, intermediärer Erbgang bei der Wunderblume
w = rezessiv weiß, r = rezessiv rot
P:
♀
rr
x
Gameten:
r
r
F1:
rw
rw
♂
ww
w
rw
homozygot
w
rw
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heterozygot
alle uniform
Phänotyp: rosa
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