Fragen zum Afghanistan-Einsatz Was wollen wir in Afghanistan? Warum ziehen wir die Bundeswehr nicht ab? Kann dieser Krieg überhaupt noch gewonnen werden? Die Zustimmung zum Afghanistaneinsatz nimmt in der Bevölkerung ab. Die Regierung schweigt zu dem Thema. Der Sozialdemokrat Muhammad Sameer Murtaza versucht Antworten zu geben. Ist Afghanistan Schauplatz der Auseinandersetzung zwischen dem Westen und dem Islam? (1) Was ist „der Westen“? Handelt es sich dabei, um das christliche, säkulare oder laizistische Abendland? Ebenso muss hinterfragt werden, was mit „dem Islam“ gemeint ist. Schließlich gilt es zwischen der Religion als solcher und dem historischen Rahmen des Mittelalters zu unterscheiden, in dem sich die muslimische Kultur und Zivilisation entfaltete. Von welchem Islam sprechen wir überhaupt? „Der Islam“ ist in zwei Konfessionen unterteilt, Sunniten und Schiiten. Beides sind Oberbegriffe, hinter denen unzählige Theologie-, Rechtsschulen und Strömungen stehen. „Den Islam“ gibt es nicht, er ist ebenso ein Mosaik wie das Judentum und das Christentum. (2) Die Anschläge der Al-Kaida gelten Nichtmuslimen wie Muslimen. Sie beschränken sich nicht nur auf den Westen, sondern gleichermaßen auf die muslimische Welt. (3) Die Ideologie der Al-Kaida speist sich aus einer Melange von Versatzstücken des Korans, einer Kritik am Westen und der muslimischen Welt sowie einem Märtyrerkult. Diesem Amalgam wird noch etwas Neues beigemischt. Ein deutschsprachiger Muslim, der heute in den Reihen der Al-Kaida kämpft, hat diese neue Geisteshaltung in einem Satz präzise auf den Punkt gebracht: „Wir sind nicht gekommen, um zu siegen, sondern um getötet zu werden.“ Dieser Extremismus stellt keine Forderungen, veröffentlicht keine Manifeste: alles, was wir über seine Weltanschauung aussagen können, ist, dass er sich in einem permanenten Krieg gegen die Welt befindet. Im Krieg gegen alle Nichtmuslime und alle Muslime, die sich ihnen in den Weg stellen. Dieser Krieg wird nicht militärisch durchdacht oder strategisch ausgefochten, sondern die gesamte Welt wird als eine Front betrachtet, mit dem Ziel möglichst viele Menschen zu töten. Al-Kaida ist längst keine Organisation mehr, sondern ein Gedanke und eine Philosophie der Zerstörung. Diese Philosophie halten die Extremisten für den wahren Islam. Für sie erfolgt in der Selbstzerstörung und der Zerstörung des Anderen eine Reinigung der Welt. Durch die Auslöschung des Selbst und der Anderen entsteht das Nichtssein und somit die eigene Erlösung. Doch der Gedanke einer Selbstvernichtung, um auf diese Weise Erlösung zu erfahren, ist dem Islam fremd. Das Menschenbild des Islam sieht im Menschen einen Erbauer der Zivilisation, einen Bewahrer und Nutzer der Schöpfung und einen Sachwalter Gottes. Der Islam der Al-Kaida ist ein imaginärer, ein selbst gebastelter Islam, der deutlich nihilistische Wesenszüge aufweist. Das Ziel dieses nihilistischen Extremismus ist das Nichtssein, um auf diese Weise Erlösung in Gott zu erfahren. Zerstörung gibt für sie einen Sinn, denn Zerstörung ist für sie sinnstiftend. In Afghanistan findet keine Schlacht zwischen dem Westen und der muslimischen Welt statt, sondern die Al-Kaida sind der gemeinsame Feind des Westens und der muslimischen Welt. Warum sind wir in Afghanistan? (4) Es sei daran erinnert, dass wir nicht darum gebeten haben in Afghanistan zu sein. Weder haben wir uns diesen Krieg ausgesucht, noch ihn begonnen. Wir befinden uns im Krieg, weil am 11. September Mitglieder des Terrornetzwerkes Al-Kaida vier Verkehrsflugzeuge entführten und zwei davon in das World Trade Center flogen. Ein drittes Flugzeug lenkten sie in das Pentagon. Ein vierter Anschlag konnte nur verhindert werden, weil es der Besatzung und den Flugzeugpassagieren gelang, die Terroristen zu überwältigen. Das Flugzeug stürzte in Shansville ab. Diese Massenmörder töteten an diesem Tag auf einen Schlag 3.000 unschuldige Zivilisten. Die zentralen Operationsbasen der Al-Kaida befanden sich zu jenem Zeitpunkt in Afghanistan, wo sie Gäste der Taliban waren. Der UN-Sicherheitsrat bezeichnete damals die Anschläge als Bedrohung des Weltfriedens und verwies auf Artikel 51 der UN-Charta, der das Recht auf Selbstverteidigung gewährleistet. Zum ersten Mal in der Geschichte der NATO kam Artikel 5 zum Tragen, der besagt, dass der Bündnisfall eintritt, wenn ein Mitgliedsstaat angegriffen wird. Die USA forderten von den Taliban die Auslieferung Osama bin Ladens. Dieser Forderung verweigerten sich die Taliban. Erst dies führte am 7. Oktober 2001 zu den Kampfhandlungen in Afghanistan. Der deutsche Bundestag billigte am 22. Dezember 2001 die Entsendung der Bundeswehr mit 539 zu 35 Stimmen. Dieses Abstimmungsverhalten spiegelte die damalige Stimmung in der Bevölkerung wieder. (5) Das Ziel Al-Kaida zu zerschlagen geriet aber fatalerweise sehr schnell aus den Augen. Bei der Afghanistan-Konferenz auf dem Petersberg 2001 maßte sich der Westen an, aus Afghanistan einen demokratischen Staat zu machen. Dabei wurde völlig außer Acht gelassen, dass Afghanistan niemals ein funktionstüchtiger Staat noch eine Nation war. In diesem Land werden 30 verschiedene Sprachen gesprochen, leben 50 bis 200 verschiedene Ethnien in Stämmen organisiert. Demokratie, Nation und Bürgertum sind für diese Menschen gänzlich unbekannte Begriffe. Daher ist nicht davon auszugehen, dass Afghanistan sich zu einem funktionstüchtigen Staat entwickeln wird. (6) Zudem verfielen die USA während der Präsidentschaft George W. Bushs der Hybris. Mit der Bush-Doktrin nahmen die USA sich das Recht heraus, Präventionskriege zu führen. Mit gefälschten Beweisen, die der damalige amerikanische Außenminister Colin Powell dem UN-Sicherheitsrat vorlegte, eröffneten die USA 2003 eine zweite Front im Irak. Zunehmend gerieten Afghanistan, Al-Kaida und die Taliban aus dem Fokus der Amerikaner. Diese Entwicklung wurde von Staaten wie Deutschland und Frankreich misstrauisch wahrgenommen. Dass die Bundesrepublik sich nicht in den Irak-Krieg hineinziehen ließ, ist der Einsicht des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröders zu verdanken, der die Hybris der BushAdministration durchschaute. Die Konzentrierung amerikanischer Truppen, und Ressourcen auf den Irak gaben der Taliban und der Al-Kaida die nötige Zeit, sich zu regenerieren und den Kampf gegen die neue afghanische Regierung aufzunehmen. Sie destabilisierten nicht nur Afghanistan, sondern auch das Nachbarland Pakistan und trafen im Jahr 2009 wiederholt empfindlich die NATO, indem sie wirkungsvoll deren Nachschubkonvois zerstörten. Kann man einen asymmetrischen Krieg überhaupt gewinnen? (7) Die Gebirgigkeit Afghanistans kommt einem asymmetrischen Krieg sehr entgegen und erschwert die Herrschaftsdurchdringung des Landes. Der Hindukusch bietet einen kaum kontrollierbaren labyrinthartigen Rückzugsraum, aus dem ein Guerillakrieg geführt werden kann. Damit stellt sich berechtigterweise die Frage, ob dieser Krieg, der bereits länger als die beiden Weltkriege andauert, überhaupt gewonnen werden kann. In Deutschland besteht durch die gegenwärtige Bundesregierung zunehmend die Gefahr, dass Afghanistan allein unter militärischen Gesichtspunkten betrachtet wird. Im Vorfeld zur Afghanistan-Konferenz drohte Außenminister Westerwelle an der Konferenz nicht teilzunehmen, wenn es sich lediglich um eine TruppenstellerKonferenz handele. Prompt schlug der CSU-Vorsitzende Seehofer vor, dass der Verteidigungsminister Guttenberg den Außenminister vertreten könne. De facto ist dies ein Vorschlag, die Außenpolitik der Bundesrepublik zu militarisieren. Doch allein mit Feuerkraft ist dieser Krieg nicht zu gewinnen, falls man überhaupt noch von gewinnen sprechen kann. Es wird eine Kombination von wirtschaftlichen, sozialen, politischen und militärischen Maßnahmen erfordern, um ein halbwegs stabiles Afghanistan zu schaffen. Man sollte sich nichts vormachen, das korrupte Regime des afghanischen Präsidenten Karzai ist ein künstliches und wird nach dem Abzug westlicher Truppen nicht lange von Bestand sein. Daher ist es notwenig mit den Kriegsgegnern und den afghanischen Stämmen in Verhandlungen zu treten. (8) Die Taliban können nur geschwächt werden, wenn der Westen das Sicherheitsbedürfnis der Afghanen befriedigt und ihnen eine wirtschaftliche Perspektive geben kann. Das Jahr 2009 war mit 2.400 toten Zivilisten das schlimmste Jahr für die Afghanen seit 2001. Deshalb hat die US-Armee ihre bisherige Strategie geändert. Man verzichtet auf Luftangriffe, bei denen in der Vergangenheit wiederholt Zivilisten starben und schickt Soldaten in den Bodenkampf. Diese Strategie wird auf kurz oder lang auch die Bundeswehr übernehmen müssen. Bodenkämpfe bedeuten zwar auf der einen Seite, dass das Leben von Zivilisten geschont wird, aber mehr Soldaten auf dem Schlachtfeld getötet werden. Dieser schmerzliche Strategiewechsel ist jedoch bitter nötig, da ansonsten für die Afghanen der Eindruck entsteht, die NATO führe einen Krieg gegen die Bevölkerung. Dies treibt die Menschen schließlich in die Arme der Taliban. (9) An dem Erstarken der Taliban in der Region Kundus hat die ratlose Politik der Kanzlerin einen großen Anteil. Unsere Soldatinnen und Soldaten sind für ihren Einsatz ungenügend ausgerüstet und durch Vorgaben einer mutlosen Regierung geknebelt. Die Folge ist, dass die Bundeswehr sich in ihren Lagern verschanzen muss und vor allem am Selbstschutz interessiert ist. Die Taliban wissen das und nutzen diese Schwäche aus. Der Gouverneur der Provinz Kundus, Mohammed Omar, bat kürzlich, dass doch bitte effektivere Länder als Deutschland sich um die Sicherheit dieses Gebiets kümmern sollen. Derweil reagieren die USA und verlegen nun 5.000 Soldaten in die Nordprovinz und übernehmen Aufgaben, zu denen die Deutschen nicht willens sind. Wenn die Bundesregierung eine offensivere Strategie nicht wagt, dann ist die Erhöhung des Bundeswehr-Kontingents um 850 auf 5350 Soldaten unnötig. (10) Jeder Versuch Afghanistan zu stabilisieren wird vergeblich bleiben, wenn der Westen nicht auf die Nachbarländer Afghanistans zugeht. Die Geschichte Afghanistans war immer bestimmt durch die Interessen seiner Nachbarländer. Der Iran wird keinen westlichen Sattelitenstaat (so wird es Teheran sehen) an seiner Grenze dulden, ebenso wenig wird Pakistan ein erstarktes Afghanistan zulassen. Indien könnte versucht sein ein Bündnis mit Afghanistan gegen Pakistan zu schmieden. Ebenso wenig wird Saudi-Arabien zulassen, dass der Iran seinen Einfluss in Afghanistan ausweitet. Erstaunlicherweise hat der Westen bisher keinen Versuch gemacht, mit diesen Regionalmächten eine gemeinsame Strategie für Afghanistan zu entwickeln. Was steht einem sofortigen Truppenabzug entgegen? (11) Ein kopfloser Truppenabzug würde das Engagement der Soldatinnen und Soldaten, der Polizisten und aller Wiederaufbauhelfer ad absurdum führen. Wenn wir uns heute überstürzt aus Afghanistan zurückziehen, werden morgen die Taliban wieder das Land übernehmen, Al-Kaida einen sicheren Hafen haben und übermorgen die Ausbildungslager für Terroristen wieder eröffnet sein. Der frühere Verteidigungsminister Peter Struck hatte Recht, als er sagte, dass Deutschlands Sicherheit auch am Hindukusch verteidigt wird. Die Bedrohung durch die Taliban und die Al-Kaida haben seit 2001 zugenommen. Es ist ihnen zeitweise gelungen, das Nachbarland Pakistan zu destabilisieren und 100 km vor Islamabad ihre Zelte aufzustellen. Keiner sollte daran zweifeln, falls Al-Kaida in den Besitz der pakistanischen Atomwaffen gelangt, dann werden diese auch zum Einsatz kommen. (12) Noch eines möchte ich zu Bedenken geben: wir können aus Afghanistan abziehen, die Afghanen können dies jedoch nicht. Jene, die einen sofortigen Truppenabzug fordern, sollten dann auch so fair sein, offen einzugestehen, was die Folgen für die Menschen in Afghanistan, für die Region sowie für unsere eigene Sicherheit sind. Wie lange soll die Bundeswehr dann in Afghanistan bleiben? (13) Der frühere Verteidigungsminister Jung vertrat die Ansicht, dass die Bundeswehr noch eine Dekade in Afghanistan bleiben könnte. Die Kanzlerin machte in ihrer Regierungserklärung deutlich, dass sie kein Abzugsdatum nennen wird (So lange wie nötig?). Unser Engagement, das haben sowohl Sigmar Gabriel als auch Frank-Walter Steinmeier in einem offenen Brief an die Bundeswehrangehörigen deutlich gemacht, kann kein unbegrenztes sein. Es muss zeitlich begrenzt sein sowie daran gekoppelt, dass die Afghanen stärker dazu befähigt werden, ihre sicherheitspolitische Verantwortung selber wahrzunehmen. Auf der Afghanistan-Konferenz der SPD plädierte Sigmar Gabriel daher für einen zeitlichen Korridor von 2013 bis 2015, indem die Bundeswehr sich schrittweise aus Afghanistan zurückzieht. Bis 2015 müssen daher in den Aufbau der afghanischen Armee, der Polizeikräfte, des Bildungs- und Wirtschaftssektor investiert werden. Jene, die es für unverantwortlich halten, dass die SPD einen solchen Abzugskorridor vorgibt, seien daran erinnert, dass ein asymmetrischer Krieg enorm hohe Kosten verursacht. Unser Land befindet sich in einer Wirtschaftskrise. Wir haben für den Haushalt 2010 eine RekordNeuverschuldung von 86 Milliarden Euro. Zugleich will die schwarz-gelbe Regierungskoalition die Steuern senken und hofft, dass ein Beschleunigungswachstumsgesetz es schon richten wird. Das ist Voodoo-Ökonomie. Im Zusammenhang mit Afghanistan fällt immer wieder der Begriff ‚Nation-Building’. Die Nation, die uns als erstes am Herzen liegen sollte, wenn wir von ‚NationBuilding’ sprechen, sollte unsere eigene sein. Wir können es uns nicht leisten, die Kosten des Afghanistaneinsatzes zu ignorieren. Deshalb kann unser Engagement in Afghanistan kein unbegrenztes sein. (14) Ein solches würde letzen Endes Al-Kaida in die Hände spielen, da der Eindruck geweckt wird, der Westen würde eine neo-koloniale Politik verfolgen. Verstärkt sich dieser Eindruck werden noch mehr junge Männer in Osama bin Laden einen Verteidiger der muslimischen Welt sehen und sich ihm anschließen. Es ist überraschend, wie wenig die NATO sich bemüht hat, muslimische Länder in den Afghanistaneinsatz einzubinden. (15) Merkels Ablehnung eines Abzugstermins macht deutlich, wie sehr die Bundesregierung in der militärischen Logik gefangen ist. Es kann nicht sein, dass die westlichen Länder allein die Last des Kampfes gegen die Al-Kaida tragen. Länder wie Russland und China haben ebenso ein Interesse, das die Al-Kaida und die Taliban zerschlagen werden. Doch auch hier wurde es versäumt auf diese Länder zuzugehen. Wie muss die zukünftige Strategie aussehen? (16) Die Bundesregierung möchte ein Aussteigerprogramm für Taliban mit 50 Millionen Euro unterstützen. Wie sieht dieses Aussteigerprogramm im Detail aus? Wie kann ein Taliban-Kämpfer glaubhaft versichern, dass er der Gewalt abschwört und fortan alle Kontakte zu seinen früheren Kampfgefährten abbricht? Und was passiert, wenn er in ihre Reihen zurückkehrt? Auf welche Fakten stützt sich die Bundesregierung? Der Umschwung in der deutschen Bevölkerung bezüglich des Afghanistaneinsatzes liegt auch in der mangelnden Transparenz der Bundesregierung. Statt das Risiko einzugehen, dass wir am Ende die Waffen der Taliban und der AlKaida finanzieren, sollten wir lieber in den Wiederaufbau des Landes investieren. Wir müssen die Dörfer sicherer machen, sie an das Straßen- und Energienetz anbinden, Schulen und Krankenstationen aufbauen und Arbeitsplätze schaffen. Dann werden bloße Taliban-Mitläufer dem Kampf eventuell abschwören und übrig bleiben wird nur noch der extremistische Kern. (17) Wir sollten aber auch hier nicht zu optimistisch sein. Nach dem Afghanistaneinsatz wird der Westen geschwächt sein und Al-Kaida noch immer existieren. Das Terrornetzwerk ähnelt einem Schwarm von Heuschrecken, der von einem Land zum nächsten zieht. Der Jemen und Somalia stellen die neuen Rückzugsräume der zweiten und noch radikaleren Generation der Al-Kaida dar. Wollen wir nach Afghanistan in den Jemen oder in Somalia einmarschieren? Militärische Gewaltanwendung als Mittel der Politik kann keine Lösung dieses Problems sein. Was motiviert Menschen sich Al-Kaida anzuschließen? Woher kommt der Haß gegen den Westen? Woher die Perspektivlosigkeit, die zu einer nihilistischen Sichtweise der Welt führen? Diesen Fragen müssen wir nachgehen und die Antworten in die zukünftige Außenpolitik einbetten. http://www.islamische-zeitung.de/?id=12981