Handout mit den Ergebnissen

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Soziale Netzwerke
Handout
19.01.2007
Präsentation
Flueras, Ionel Andrei
Riegler, Verena
Stadler, Isabelle
0106677
0301722
0304137
The Simpsons
Eine soziale Netzwerkanalyse der Stadt Springfield
1 Die Kultserie
1.1 Geschichte
Erstmals wurden die Simpsons im Jahr 1987 als Kurzfilm in der Tracey Ullman Show gesendet. Die
Erstausstrahlung erfolgte dann erst 1989. Die Simpsons sind derzeit die am längsten laufende
Zeichentrickserie. Der Simpsons- Erfinder Matt Groening macht sich über alles, was der
abendländischen Kultur sonst als lobens- und schützenswert erscheint, auf zynische Art und Weise
lustig.
1.2 Handlung
Schauplatz der Handlung ist ein Ort namens Springfield, ein häufiger Ortsname in den USA. Auf diese
Weise wird versucht, die Trivialität der Handlungssituation auszudrücken. Springfield könnte in jedem
Bundesstaat liegen, existiert in Wirklichkeit aber nicht.
Die Serie basiert auf Handlungen, die sich mit dem „American Way of Life“ und dem „American
Dream“ auseinandersetzen und mit diesen wird auf sehr humorvolle Art abgerechnet. In zynischer und
bösartiger Weise wird der Zuseher z.B. mit folgenden Themen konfrontiert : Fitnessgurus,
Religionsfanatiker, Waffennarren, Konsumverrückte, Fernsehjunkies, Fast- Food- Opfer,
Fortschrittsgläubige, Spießer, Radikalfeministinnen und vielen mehr.
1.3 Hauptcharaktere
1.3.1
Homer Jay Simpson
Ein infantiler und vergnügungssüchtiger Mensch, der eine geringe Aufmerksamkeitsspanne besitzt
und zu drastischen Gefühlsausbrüchen neigt. Er neigt zu übermäßigem Nahrungsverzehr und betrinkt
sich gerne in Moes Taverne mit seinem Lieblingsgetränk, Duff- Bier. Trotz allem ist Homer kein
Antiheld im eigentlichen Sinne, sondern durchaus ein Sympathieträger. Er verfolgt keine bösen
Absichten und wird in den meisten Folgen als zwar teilweise desinteressiert und unverlässlich, aber
dennoch aufrichtiger Familienmensch dargestellt.
Universität Wien, Fakultät f. Psychologie, FB Sozialpsychologie,
Dr. Ali Al-Roubaie Seite 1 von 47
1.3.2
Marjorie „Marge“ Simpson
Sie nimmt die Rolle der Hausfrau und Mutter ein und lebt in aufopfernder Zuwendung für ihre
Familie. Marge ist kulturell interessiert und vertritt starke moralische Grundsätze. Sie verdrängt oft
ihre Gefühle, aber wenn diese dann ausbrechen, hat sie sich fast nicht mehr unter Kontrolle.
1.3.3
Bartholomew « Bart » Jay Simpson
Bart ist der typische Klassenclown, überaus frech und ungezogen. Er war die erste Simpsons- Figur,
die gezeichnet wurde, da man ursprünglich eine Geschichte über einen frechen und ungezogenen
Jungen erzählen wollte. Bekannt sind auch seine Spaßanrufe in Moes Taverne (z.B.: Bart:“ Ist da
jemand, der Reinsch heißt?“).
1.3.4
Lisa Simpson
Ist eine hochbegabte, fleißige und ehrliche Schülerin, die auch oft als Streberin gehänselt wird. Sie hat
keine Freunde oder Freundinnen, weswegen sie oft traurig ist.
1.4
Sozialpsychologische Theorien
In den Folgen der Simpsons wird oft auf psychologische Aspekte eingegangen, die meistens in
versteckten Andeutungen dargestellt werden. Diese Theorien werden an folgenden Beispielen und
auch mit Szenenabschnitten zum besseren Verständnis näher erläutert:
1.4.1
Person Centered Theory
Sie ist ein Konzept der Homöostase. Homöostase beschreibt die Fähigkeit des Organismus, einen
inneren Gleichgewichtszustand zu erhalten (Moyer, 2001).
Ein perfektes Beispiel hierfür wäre Marge Simpson, sie stellt eine typische Mutter und Frau dar, die
sich ein jeder Mann wünschen würde. Trotz aller Umstände in ihrem Leben managet sie ihr eigenes
und das ihrer Familie. Sie ist stets für sie da und zeigt ihnen die wahren Werte im Leben. Sie ist
diszipliniert, besorgt und streng zugleich (Moyer, 2001).
1.4.2
Field Theory
Es handelt sich bei der Feldtheorie um einen strikt deterministischen Ansatz, der das zu erklärende
Verhalten allein aus den zugleich gegebenen Ursachen bedingt versteht; gleichzeitig ist die Feldtheorie
ihrem Wesen nach entwicklungspsychologisch, da sich der Zustand des Lebensraumes zu einer
gegebenen Zeit stets gesetzmäßig aus dem unmittelbar vorhergehenden Zustand sowie den zusätzlich
wirkenden äußeren Bedingungen ergibt.
http://www.psy.unibe.ch/ukp/langpapers/pap1970-79/1979_lewin_feldtheorie.htm [26.11.2006].
Szene:
Marge bekommt ein neues Reinigungsprogramm und somit ist ihre Hausarbeit schon um 9.30 Uhr
erledigt. Sie kann dies nicht glauben und meint nur, dass sie in die Schlafzimmer nochmals gehen
sollte, um nachzusehen, ob die Betten noch immer gemacht sind (Moyer, 2001).
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Dr. Ali Al-Roubaie Seite 2 von 47
1.4.3
Theory of Self Presentation or Impression Management
Wie präsentiert sich der eine gegenüber dem anderen? Bei dieser Theorie handelt es sich um eine
Form der Kommunikation (Moyer, 2001).
Szene:
Marge möchte in den Country- Club eintreten. Hier treffen sich die Reichen und Schönen. Sie passt ihr
Verhalten an die Vorstellungen der anwesenden Personen an, ändert ihre Wertvorstellungen und
Meinungen, nur um anerkannt zu werden.
1.4.4
Impression- Management  Self- Monitoring (Selbstaufmerksamkeit)
Die Selbstaufmerksamkeit beschreibt eine nach innen, auf sich selbst gerichtete Aufmerksamkeit.
Personen mit geringer Selbstüberwachung sind Idealisten. Sie ignorieren weitgehend
Situationsanforderungen und richten sich in ihrem Verhalten nach den eignen Zielen, Werten und
Einstellungen. Die Beziehung zwischen Einstellung und Verhalten ist bei Menschen mit niedrigerer
Selbstüberwachung größer als bei Menschen mit hoher Selbstüberwachung (Herkner, 2003, S. 226).
Szene:
Homer möchte ins Kino gehen, doch aufgrund seines korpulenten Körperumfangs verweigert ihm der
Manager den Zutritt; zusätzlich wird er noch von den umherstehenden Personen verspottet.
Homer zeigt geringe Selbstüberwachung, da er nicht verstehen kann, was das eigentliche Problem istsein Verhalten wird von seinem Gewicht bestimmt (Moyer, 2001).
1.4.5
Self- Schema (Selbst- Konzept oder Selbstbild)
Markus (1977): „how we organize information about ourselves; generalizations that we make about
ourselves “ (Moyer, 2001.
Das Selbstbild steuert weitgehend unsere Informationsverarbeitung und unser Verhalten. Der
Selbstwert hängt außerdem von der Meinung ab, die man über sich hat (Herkner, 2003, S. 361).
Beispiel:
Lisa hat ein gut ausgeprägtes Selbstkonzept, sie ist mit sich selbst im Einklang. Sie glaubt an ihre
Fähigkeiten und weiß, dass sie ihre Ziele auch eines Tages erreichen wird (Moyer, 2001).
1.4.6
Attribution Theory
Sie befasst sich primär mit dem Zustandekommen von Attributionen. Es wird versucht die Frage zu
beantworten: Aufgrund welcher Bedingungen, (welcher Wissensbestände, Informationen,
Mechanismen und Prozesse) kommen wir dazu, einen psychologischen Sachverhalt einer spezifischen
Ursache zuzuschreiben? (Meyer, 2003, S. 6).
Diese versucht also zu beschreiben, wie und wann Menschen Ursachenzuschreibungen vornehmen,
um sich das Verhalten von anderen Menschen oder ihr eigenes Verhalten zu erklären (Moyer, 2001).
Szene:
Homer und Marge sind im Supermarkt. Plötzlich kommt ein Räuber. Daraufhin nimmt Homer seine
Waffe (ohne Munition) und richtet sie gegen den Räuber. Schlussendlich wird niemand verletzt.
Als Marge Homer darauf anspricht, warum er eine Waffe hat, obwohl sie ihm dies ausdrücklichst
verboten hat, meint er nur, dass er sich durch diese sicherer und stärker fühlt.
Es findet somit eine externe Attribution seitens von Homer statt. Die Waffe kontrolliert sein Leben
und veranlasst, dass er sich nur mächtiger fühlt, wenn er diese bei sich trägt (Moyer, 2001).
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1.4.7
Consistancy- Theory
Unter anderem werden jene Theorien als Konsistenz- Theorien bezeichnet:
Die Dissonanztheorie, die Balancetheorie und die Kongruitätstheorie. Es wird jeweils ein
homöostatisches Prinzip angestrebt, wobei kognitive Strukturen in zwei Klassen aufgeteilt werden: in
konsistente, die jeweils „harmonisch“ und spannungsfrei sind, als angenehm empfunden werden und
nur schwer zu verändern sind; und in inkonsistente, die widerspruchsvoll, instabil sind und weiters zu
spontanen Veränderungen neigen (Herkner, 2003, 251-252).
Szene:
Homer lernt Mandy (eine attraktive Frau) kennen. Er überlegt ständig, ob er es wagen soll, seine Frau
mit ihr zu betrügen. Schlussendlich ist die Diskrepanz zwischen Handlung und Verhalten so hoch,
dass er beschließt zu seiner Frau zurückzukehren (Moyer, 2001).
1.4.8
Dissonance Theory
In Festingers Theorie der kognitiven Dissonanz (1957) sind kognitive Elemente oder Kognitionen und
die Relationen zwischen ihnen wichtige Grundbegriffe.
Kognitive Elemente sind Gedanken, Vorstellungen, Meinungen, Einstellungen u.s.w. Es handelt sich
hierbei aber nicht um isolierte Begriffe, sondern um Aussagen. (z.B. Aussage über Objekte: „Die
Zitrone ist gelb“). Kognitive Elemente sind Meinungen, die voneinander unabhängig sind oder in
bestimmten Relationen zueinander stehen; dabei ist die dissonante Relation folgendermaßen zu
definieren: „Zwei Elemente A und B stehen dann in dissonanter Beziehung zueinander, wenn sie
gleichzeitig Meinungen einer Person sind und wenn Element A das Gegenteil von Element B
impliziert“ (Herkner, 2003, S. 33-34).
Szene:
Es ist Halloween und Homer setzt sich ein Toupet eines Killers auf. Die Stimme des Killers befiehlt
ihm die Personen in seinem Umfeld zu töten. Homer weiß, dass er die Mordgedanken nur dann aus
seinen Kopf verbannen kann, wenn er das Haarteil abnimmt; Doch Homer ist im Zwiespalt, da er
einerseits niemanden verletzen möchte, aber andererseits wieder Haare auf dem Kopf haben möchte
(Moyer, 2001).
1.4.9
Theory of Personal Attractiveness Sociotrophy
Personen, die anderen Personen durch das Aufzwingen ihres eigenen Glückes eine Freude machen
wollen (Moyer, 2001).
Beispiel:
Ned Flanders repräsentiert von allen Personen in Springfield am besten das Prinzip der „Soziotrophy“.
Er ist ständig fröhlich und hofft, dass er andere Personen mit seiner Fröhlichkeit auch ansteckt
(Moyer, 2001).
1.4.10 Conformity= Konformität:
Personen, die gewohnheitsmäßig zu hoher privater Selbstaufmerksamkeit neigen und Personen, die ihr
Spiegelbild sehen, sind gleichermaßen bestrebt, Diskrepanzen zwischen ihrem Verhalten und inneren
Standards zu reduzieren, also Selbstkonsistenz herzustellen. Personen, die gewohnheitsmäßig zu hoher
öffentlicher Selbstaufmerksamkeit neigen und Personen, auf die eine Kamera gerichtet ist oder die
sich von anderen Menschen beobachtet fühlen, sind hingegen vor allem bestrebt, Diskrepanzen
zwischen ihrem Verhalten und äußeren Standards zu reduzieren. Hohe öffentliche
Selbstaufmerksamkeit bewirkt ferner eine erhöhte Bereitschaft zum Akzeptieren von Meinungen,
Urteilen und Wünschen anderer Personen (Herkner, 2001, S. 367).
Szene:
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Dr. Ali Al-Roubaie Seite 4 von 47
Homer lernt einen homosexuellen Mann kennen. Prinzipiell hat er nichts gegen Homosexualität. Als
er aber erfährt, dass die meisten Personen in seiner Umgebung Homosexualität als abstoßend
empfinden, ändert Homer seine Einstellungen und schließt sich der Meinung der anderen an (Moyer,
2001).
1.5 Religiosität in Springfield
In Springfield kommen unterschiedliche Religionen vor (Christen, Hindus, Buddhisten, Juden…).
Die Anwesenheit von Gott in der Trickfilmwelt führt immer wieder zu philosophischen Erörterungen.
Mit dem Thema Seele beschäftigen sich auch mehrere Folgen der beliebten amerikanischen
Zeichentrickserie.
Hierbei ist anzumerken, dass die Autoren den Standpunkt näher bringen, dass man die Seele nicht
besitzt, sondern diese durch Leiden, Nachdenken und Beten verdienen muss. Interessant ist der
Aspekt, dass die Seele wenig mit gut und böse zu tun hat.
Nach Marvin Pinsky ist der Glauben, so wie dieses Thema in der Serie dargestellt wird, folgendes:
"[…]the role it would play in a family like the Simpsons. It's the role it plays for most Americans." Und gerade Ned Flanders ist nach Pinskys Ansicht das beste Beispiel eines religiösen Menschen:
"He's a doofus, but he's not hypocritical, which has been the sin of most American religious leaders.
He's an essentially good person." Auch wenn sich die Serienautoren über Flanders Meinungen lustig
machen, stellen sie seinen Glauben doch nicht in Frage, wie Pinsky hervorhebt: "Even though it's got
this anti-establishment wrapping, it's very conservative in its presentation of religion."
Des Weiteren spielt Religion eine große Rolle, da die Autoren selbst - auch wenn sie inzwischen
religiös-institutionell distanziert sind - aus Elternhäusern stammen, in denen Religion zum Alltag und
zur Alltagsorientierung gehörte. In der Serie wird eine ironische Distanzierung zum religiösen Thema
gemacht, man bekommt den Eindruck, als wäre es den Autoren wichtig, Religion nicht zu idealisieren,
sondern ganz realistisch und ohne Verklärung in ihrer Alltäglichkeit zu zeigen.
Demzufolge folgt dem Friedenszeichen im Gottesdienst oft auch der "Stinkefinger" vor der
Kirchentür. (Mertin, 2001).
1.6 Altruismustheorie nach Batson (1987)
„Als altruistisch werden jene Verhaltensweisen bezeichnet, die hauptsächlich dadurch motiviert sind,
dem Interaktionspartner nützen zu wollen. Diejenigen Verhaltensweisen, die darauf abzielen, eine
andere Person aus einer aversiven Situation zu befreien, werden umgangssprachlich als
„Hilfestellung“ bezeichnet“ (Herkner, 2003, S. 425).
Es gibt drei Wege und vier Motive für altruistisches Verhalten:
1a. Erlangen einer Belohnung (egoistisch)
1b. Vermeiden einer Bestrafung (egoistisch)
= kalter Altruismus
2. Reduktion von Aktivierung (egoistisch)
3. Wunsch, dem Opfer zu helfen (altruistisch)
= Empathie- Altruismus- Hypothese („reiner“ Altruismus)
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Punkt 1a. und 1b. sind deshalb egoistisch, weil sie hauptsächlich auf das eigene Wohlbefinden
abzielen. Nur Punkt drei ist echter Altruismus, da er nur möglich ist, wenn eine bestimmte Gefühlslage
(Empathie, Mitleid) vorhanden ist. Beim Weg 3 ist die altruistische Handlung Selbstzweck, während
sie bei den anderen Altruismusformen nur Mittel zu einem anderen Zweck ist. Nach Batson (1987)
muss zuerst eine Motivation vorhanden sein, die eine Tendenz zu helfendem Verhalten auslöst (auch
Aktivierungs- Kosten- Nutzenmodell) (Herkner, 2003, S. 430).
2 Fragebogen
Zur Erfassung unserer Daten verwendeten wir einen eigens konstruierten Fragebogen, den wir
Simpsons- Experten ausfüllen liessen.
Die Experten wurden in den einzelnen Internet- Fan- Foren angeschrieben (siehe Liste der Foren im
Anhang), uns bei der Erstellung einer Netzwerkanalyse behilflich zu sein. Wir beschränkten uns dabei
auf den deutschsprachigen Raum. Für die bessere Handhabung der einzelnen Endergebnisse erstellten
wir auch eine eigene Homepage:
http://www.unet.univie.ac.at/~a0106677/Simpsons.html, auf der unser Fragebogen zu finden war.
Die Bearbeitung des Fragebogens dauert ungefähr eine halbe Stunde. Zu unserem Bedauern haben
sich aber nur fünfzehn Personen als kooperativ herauskristallisiert, andere schickten einen
unvollständigen Fragebogen zurück oder machten sich nicht einmal die Mühe.
Wir wollen auf diesem Wege all jenen danken, die dazu beigetragen haben, dass eine stabile
Netzwerkanalyse konstruiert werden konnte.
Im Folgenden wird unser Fragebogen kurz beschrieben, um einen Überblick über die angegeben
Fragen sowie der Ratingskalen zu erhalten. Für Interessenten ist der komplette Fragebogen im Anhang
zu finden.
2.1 Charaktere
Die für uns relevanten Charaktere zur Erfassung der Daten waren:
Homer Jay Simpson, Marge Simpson, Lisa Simpson, Bart Simpson, Abraham Jebediah Simpson, Patty
und Selma Bouvier, Seymour Skinner, Millhouse van Houten, Nelson Muntz, Ned Flanders, Timothy
Lovejoy, Apu Nahasapeemapetilon, Waylon Smithers, Charles Montgomery Burns, Moe (Morris)
Szyslak, Barnard (Barney) Gumble, Krusty der Clown
2.2 Fragen
2.2.1
1. Frage
Wie altruistisch sind die angegebenen Personen in Relation zum Durchschnittsbürger in Springfield?
überhaupt nicht altruistisch
2.2.2
1
2
3
4
5
sehr altruistisch
2. Frage
Wie intelligent sind die unten angegebenen Personen in Relation zum Durchschnittsbürger in
Springfield?
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Dr. Ali Al-Roubaie Seite 6 von 47
unintelligent
2.2.3
1
2
3
4
5
sehr intelligent
3. Frage
Wie mächtig/einflussreich sind die angegebenen Personen in Springfield?
sehr wenig mächtig/einflussreich
2.2.4
1
2
3
4
5
sehr mächtig/einflussreich
4. Frage
Wie gläubig sind die angegebenen Personen?
sehr wenig gläubig
2.2.5
1
2
3
4
5
sehr gläubig
5. Frage
Wie gut ist die Beziehung zwischen Person A und Person B?
sehr schlecht
2.2.6
1
2
3
4
5
sehr gut
6.Frage
Wie arm bzw. reich sind die unten angegebenen Personen in Relation zum Durchschnittsbürger in
Springfield?
sehr arm
2.2.7
1
2
3
4
5
sehr reich
7. Frage
Wie gut ist die Schulbildung der unten angegebenen Personen in Relation zum Durchschnittsbürger
in Springfield?
sehr schlecht
2.2.8
1
2
3
4
5
sehr gut
8.Frage
Wie moralisch handeln die unten angegebenen Personen in Relation zum Durchschnittsbürger in
Springfield?
sehr unmoralisch 1
2
3
4
5
sehr moralisch
3 Netzwerkanalyse
Die Soziale Netzwerkanalyse erfolgte mittels des Programms NetDraw (Borgatti, 2002). Für unsere
Analysen wurde das Standardverfahren der Software verwendet (Multidimensionale Skalierung).
Für die übersichtlichere Gestaltung der Daten haben wir die in unserem Fragebogen vorgegebene
Skala von 1 bis 5 in eine Skala von 0 (Eigenschaft nicht vorhanden) bis 4 (Eigenschaft höchst
ausgeprägt) transformiert.
3.1 Datengrundlage
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3.1.1 Node Data

Altruismus. Wie altruistisch sind die einzelnen Bewohner von Springfield generell?

Intelligenz. Wie intelligent sind die einzelnen Charaktere?

Macht. Wie mächtig sind die einzelnen Charaktere?

Glauben. Wie religiös sind die einzelnen Bewohner?

Reichtum. Wie arm oder wie reich sind die angegebenen Personen?

Bildung. Haben die Personen eine gute Schulbildung genossen?

Moral. Wie moralisch sind die einzelnen Charaktere?
3.1.2 Tie Data

Beziehung. Haben die Bewohner in Springfield eine gute Beziehung zueinander?

Liebe. Wie sehr lieben sich die einzelnen Familienmitglieder? Bei der Einschätzung dieser
Relationen wurde nur die Familie Simpson berücksichtigt.

Interaktion. Wie oft interagieren die einzelnen Charaktere miteinander?

Altruistisch. Wie altruistisch verhalten sich die Personen gegenüber bestimmten anderen
Personen?
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Dr. Ali Al-Roubaie Seite 8 von 47
3.2 Datenanalyse und Ergebnisse
3.2.1 Interaktionen
Abbildung 1. Die Interaktionsmuster der Bewohner Springfields.
Hier wurden die Interaktionen > 2 analysiert. Die Pfeile der Abbildung 1 stellen also nur noch hohe
bzw. sehr hohe Werte der Relation Interaktion dar. Man bemerkt hier eine Aufspaltung der Personen
die häufig miteinander interagieren zu den Gruppen Familie, Schule, Freundeskreis, den Schwestern
Patty und Selma, sowie Burns und Smithers.
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3.2.2 Güte der Beziehungen
Abbildung 2. Die Beziehungsmuster der Einwohner Springfields.
Hier wurde die Variable Beziehung mit Ausprägungen > 2 analysiert. Die Relationen der Abbildung 2
zeigen gute und sehr gute Beziehungen der Bewohner zueinander. Man erkennt hier ähnliche Muster
als bei der vorhergehenden Analyse der Interaktionen, jedoch erkennt man Unterschiede bei
denjenigen Personen die in die Schule gehen oder dort arbeiten. Der Vergleich von Abbildung 1 und
Abbildung 2 zeigt demnach, dass man sich auch in Springfield mit den Menschen mit denen man sich
gut versteht, häufiger in Interaktion steht und, dass die Schule davon eine Ausnahme ist, da man sich
seine Mitschüler nicht aussuchen kann.
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3.2.3 Die Stadt aus der Sicht von Homer und Bart
Um die Beziehungsmuster der Protagonisten Homer und Bart Simpson näher beschreiben zu können
erstellten wir Ego- Netzwerke, die diejenigen Personen mit denen unsere Protagonisten gute
Beziehungen haben und ihre Stellung zueinander identifizieren sollten (Relation: Beziehung > 2).
Abbildung 3. Die Beziehungsmuster von Homer Simpson.
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Abbildung 4. Die Beziehungsmuster von Bart Simpson.
Man erkennt in Abbildung 3 und in Abbildung 4 gute bis sehr gute Beziehungen zum engeren
Familienkreis sowie dem jeweiligen Freundeskreis.
3.2.4 Überprüfung der Empathie- Altruismus Hypothese in der Stadt Springfield
Um die Frage zu klären, ob Personen die eine gute Beziehung zueinander haben, zu diesen Personen
auch altruistischer sind als zu Anderen, vergleichen wir Abbildung 2 mit Abbildung 5, die darstellt
welche Person sich gegenüber welchen anderen Personen altruistisch verhält.
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Abbildung 5. Die Relation Altruismus in den Ausprägungen > 1.
Beim Vergleich des Netzwerkes, das gute bzw. sehr gute Beziehungen zwischen den Bewohnern der
Stadt abbildet und dem Netzwerk, das mittleres, hohes und sehr hohes altruistisches Verhalten
darstellt, sieht man, dass sich beide Analyen deutlich voneinander unterscheiden. Altruistisches
Verhalten zeigt nur der engere Kreis der Familie Simpson zueinander, sowie Marge und ihre
Schwester. Auffallend ist, dass Marge ihren Schwestern gegenüber hilfsbereit ist, Patty und Selma
sind dies jedoch nur untereinander. Bart ist nur seiner Schwester Lisa gegenüber altruistisch, nicht
jedoch seinen Eltern gegenüber.
Färbt man nun die Knoten anhand der Variable genereller Altruismus ein, sieht man wie altruistisch
die einzelnen abgebildeten Personen generell gegenüber ihren Mitmenschen sind. Die dargestellten
Charaktere zeigen eher geringes altruistisches Verhalten, nur Lisa und Marge sind mittelmäßig
altruistisch eingestellt.
Durch die großen Unterschiede zwischen den Netzwerken in den Abbildungen 2. und 5., konnte die
Empathie- Altruismus Hypothese in Springfield nicht bestätigt werden.
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Abbildung 6. Die Relation Altruismus in den Ausprägungen > 1 und der Knotenfärbung anhand der Variable
genereller Altruismus (Ausprägung 1= Rot, Ausprägung 2= Pink).
3.2.5 Intelligenz und Geschlecht
Ist die Intelligenz in Springfield vom Geschlecht abhängig? Sind Männer oder Frauen intelligenter?
Wenn wir uns nun das Netzwerk der wenig intelligenten Charaktere ansehen, stellen wir fest, dass
sowohl Männer als auch Frauen in Abbildung 7 zu sehen sind. Der geringe weibliche Anteil ist durch
die generell geringere Anzahl an Frauen in der Serie begründet. Die einzige Person, die als gänzlich
unintelligent eingestuft wurde ist Homer Simpson.
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Abbildung 7. Personen mit geringer Intelligenzausprägung (Knoten Intelligenz mit den Ausprägungen 0= Grau
und 1= Rot anhand der Relationen Beziehung > 2 und Interaktion > 2).
Auch im Netzwerk der Personen mit hohen Ausprägungen in der Variable Intelligenz (Abbildung 8.)
kann man, wenn man wieder die geringere Anzahl an Frauen berücksichtigt, keine
Geschlechtsunterschiede erkennen. Intelligenz ist also in Springfield geschlechtsunabhängig.
Abbildung 8. Personen mit hoher Ausprägung in der Variable Intelligenz(Knoten Intelligenz mit den Ausprägungen
3= Schwarz und 4= Pink anhand der Relationen Beziehung > 2 und Interaktion > 2).
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3.2.6 Macht und Intelligenz
Abbildung 9 zeigt die Bewohner Springfields die besonders mächtig sind. Man erkennt hier einen
gewissen „Dorfstereotyp“: Macht haben der Lehrer, der Pfarrer, der Wirt, die Geschäftsmänner und
der Händler. Zudem sind unter den Mächtigen 3 verschiedene Religionen vertreten.
Abbildung 9. Personen mit hoher Ausprägung in der Variable Macht (Knoten Macht mit den Ausprägungen 2=
Blau, 3= Pink und 4= Grau anhand der Relationen Beziehung > 2 und Interaktion > 2).
Vergleicht man nun Abbildung 8 mit Abbildung 9, erkennt man, dass Intelligenz und Macht nicht
zwingend miteinander auftreten müssen.
3.2.6 Moral und Macht
Sind die mächtigen Bewohner Springfields auch weniger moralisch? Sind die Unmoralischen
mächtig? Für die Beantwortung dieser Frage sehen wir uns das Netzwerk in Abbilduing 10 an.
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Abbildung 10. Personen mit niedriger Ausprägung in der Variable Moral (0, 1) (Knoten Macht mit den
Ausprägungen 0= Rot, 1= Schwarz, 2= Pink, 3= Pink und 4= Grau anhand der Relationen Beziehung > 2 und
Interaktion > 2).
Viele Personen die mächtig sind (siehe Abbildung 9) sind auch nicht moralisch. Eine generelle Regel
lässt sich daraus aber nicht schliessen. Selma und Patty zum Beispiel sind nicht moralisch, aber auch
nicht mächtig.
3.2.7 Moral und Religiosität
Nun gehen wir der Frage nach ob ein hohes Ausmaß an Glauben Moral impliziert. In Abbildung 11
sehn wir, dass die stark gläubigen Personen in Springfield eine sogenannte Clique bilden und auch
mittelmäßig bis sehr moralisch sind.
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Abbildung 11. Personen mit hoher Ausprägung in der Variable Glauben (3, 4) (Knoten Moral mit den
Ausprägungen 2= Rot, 3= Pink und 4= Grau anhand der Relationen Beziehung > 2 und Interaktion > 2).
3.2.8 Reichtum, Macht und Bildung
Wer ist eher arm, welche Bewohner sind eher reich und geht Macht mit Reichtum oder Bildung Hand
in Hand? Schauen wir uns zuerst anhand von Abbildung 12 und Abbildung 13 an welche Charaktere
eher arm und welche eher reich sind.
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Abbildung 12. Netzwerk der ärmeren Bewohner Springfields (Knoten Reichtum in den Ausprägungen 0= Pink und
1= Rot, anhand der Relationen Beziehung > 2 und Interaktion > 2).
Abbildung 13. Netzwerk der reicheren Bewohner Springfields (Knoten Reichtum in den Ausprägungen 3= Grau
und 4= Schwarz, anhand der Relationen Beziehung > 2 und Interaktion > 2).
Um zu sehen, ob Reichtum auch größere Macht bedeutet, färben wir die Knoten der Abbildung 13
anhand der Variable Macht und können nun erkennen, dass reich nicht unbedingt mächtig bedeutet.
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Abbildung 14. Personen mit hoher Ausprägung in der Variable Reichtum (3, 4) (Knoten Macht mit den
Ausprägungen 1= Schwarz, 3= Pink und 4= Grau anhand der Relationen Beziehung > 2 und Interaktion > 2).
In Abbildung 15 klären wir die Frage, ob die reichen Bewohner Springfields auch eher gebildet sind.
Abbildung 15. Personen mit hoher Ausprägung in der Variable Reichtum (3, 4) (Knoten Bildung mit den
Ausprägungen 2= Blau und 3= Schwarz, anhand der Relationen Beziehung > 2 und Interaktion > 2).
Hier sehen wir, dass die Reichen doch eher gebildet sind. Sind die Ärmeren deshalb ungebildet? In
Abbildung 16 kommt heraus, dass diese Behauptung stimmt.
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Abbildung 16. Personen mit niedriger Ausprägung in der Variable Reichtum (0, 1) (Knoten Bildung mit den
Ausprägungen 0= Pink, 1= Rot und 2= Blau, anhand der Relationen Beziehung > 2 und Interaktion > 2).
3.2.9 Bildung und Moral
Nun gehen wir der Frage nach, ob Personen mit guter Bildung auch moralisch sind. Dafür sehen wir
uns Abbildung 17 genauer an.
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Abbildung 17. Personen mit hoher Ausprägung in der Variable Bildung (3, 4) (Knoten Moral mit den
Ausprägungen 0= Schwarz, 2= Rot, 3= Pink und 4= Grau, anhand der Relationen Beziehung > 2 und
Interaktion > 2).
Gebildete Personen sind auch eher moralisch.
3.2.10 Liebe in der Familie Simpson
Wie eng sind die Beziehungen innerhalb der Familie Simpson? Abbildung 18 zeigt, wer wen liebt.
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Dr. Ali Al-Roubaie Seite 22 von 47
Abbildung 18. Netzwerk der Familie Simpson anhand der Relation Liebe > 2.
In Abbildung 18 sieht man, dass sich der engere Familienkreis um Homer, Marge, Lisa und Bart
gegenseitig sehr zugeneigt ist. Homers Vater Ape ist eher ein Außenseiter, der nur Homer liebt, was
allerdings nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Patty und Selma sind durch die Relation Liebe nur
miteinander und ihrer Schwester Marge verbunden.
3.2.11 Wie wird man in Springfield zum Keyplayer?
Welche Eigenschaften benötigt man um in Springfield ein Keyplayer zu sein? Intelligenz, Moral,
Macht, Bildung oder Glauben? Oder sind diese Eigenschaften gar hinderlich? Mittels folgender
Netzwerke werden wir diese Fragen klären.
Zunächst wollen wir wissen, wie reich man sein sollte um als Keyplayer zu gelten.
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Abbildung 19. Keyplayernetzwerk der Variable Reichtum mit der Ausprägung 2= Rot.
Wie man in Abbildung 19 sehen kann, sollte man der Mittelschicht entstammen, um in Springfield ein
Keyplayer zu sein.
Abbildung 20 zeigt, dass extreme altruistische Ausprägungen hinderlich für die Position eine
Keyplayers sind.
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Abbildung 20. Keyplayernetzwerk der Variable Altruismus mit den Ausprägungen 1= Rot, 2= Blau und 3= Pink.
Um Frage nachzugehen, wie intelligent jemand sein muss, um in Sprigfield ein Keyplayer zu seien,
sehen wir uns das Netzwerk in Abbildung 21 an. Anhand dieses Netzwerkes erkennt man, dass ein
mittleres bis sehr hohes Ausmaß an Intelligenz einer Keyplayereigenschaft eher hinderlich wäre.
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Abbildung 21. Keyplayernetzwerk der Variable Intelligenz mit den Ausprägungen 0= Grau und 1= Rot.
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Abbildung 22 zeigt, dass man als Keyplayer eher wenig Macht haben sollte.
Abbildung 22. Keyplayernetzwerk der Variable Macht mit der Ausprägung 1= Schwarz.
Abbildung 23 zeigt, dass man als Keyplayer stark bis sehr stark gläubig sein sollte.
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Abbildung 23. Keyplayernetzwerk der Variable Religiosität mit den Ausprägungen 3= Blau und 4= Grau.
Weiters sollten Keyplayer einen mittleren bis hohen Bildungsgrad aufweisen (siehe Abbildung 24).
Abbildung 24. Keyplayernetzwerk der Variable Bildung mit den Ausprägungen 2= Blau und 3=Schwarz.
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Wir haben auch herausgefunden, dass man um so eher ein Keyplayer ist, je unmoralischer man
selbst ist.
Abbildung 25. Keyplayernetzwerk der Variable Moral mit der Ausprägung 1=Schwarz.
Wir Anahand der letzten Netzwerke sehen wir, dass überraschenderweise die Hauptperson der
Serie ``The Simpsons``, nämlich Homer Simpson für das gesellschaftliche Leben in
Springfield nicht so wichtig ist.
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4 Zusammenfassung
Die Simpsons sind eine weltweit bekannte Serie, die von Matt Groening ins Leben gerufen wurde.
Schauplatz des Szenarios ist Springfield. Durch die Handlungen der Figuren macht man sich auf
zynische, humorvolle Art und Weise über tabuisierte Themen, den „American Way of Life“ und
„American Dream“ lustig.
Ein weiterer Aspekt des Lebens der Springfielder ist jener, dass einzelne Verhaltensweisen mit
psychologischen Theorien erklärbar gemacht werden können, wie z.B. mit der Dissonanztheorie, der
Konsistenztheorie und vielen mehr.
Themen wie Religion und Glaube werden ebenso primär behandelt.
Zur Erstellung einer Netzwerkanalyse der Stadt Springfield gaben wir Experten aus verschiedenen,
einschlägigen Internetforen einen eigens konstruierten Fragebogen vor.
Die Analyse dieser Daten hat ergeben, dass die Empathie- Altruismus- Hypothese nicht bestätigt
werden konnte, Intelligenz nicht vom Geschlecht abhängig ist, Macht und Intelligenz nicht unbedingt
gemeinsam auftreten müssen, religiöse sowie gebildete Charaktere moralisch sind, die Reichen nicht
unbedingt mächtig, aber gebildet sind, sowie die ärmeren Bewohner Springfields eher ungebildet sind.
Um in Springfield ein Keyplayer zu sein, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: man sollte der
Mittelschicht angehörig, mittelmäßig altruistisch sein, ein niedriges Maß an Intelligenz aufweisen,
nicht mächtig, sehr gläubig und mittelmäßig bis sehr gebildet sein. Außerdem haben wir
herausgefunden, dass man umso eher zum Keyplayer wird, je unmoralischer man ist.
Überraschenderweise hat sich ergeben, dass die Hauptperson der Serie ``The Simpsons``, nämlich
Homer Simpson für das gesellschaftliche Leben in Springfield nicht so sehr von Bedeutung ist.
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5 Literatur
Batson, C. D. (1991). The altruism question: Toward a social-psychological answer. Hillsdale:
Erlbaum. Siehe auch: Aronson E., Wilson T. D., Akert R. M. (2004). Sozialpsychologie. München:
Pearson, S. 407 ff
Borgatti, S. (2002). NetDraw
Herkner, W. (2003). Lehrbuch Sozialpsychologie (2. unveränderte Aufl.).Bern: Hans Huber Verlag.
Meyer, W. U. (2003). Einige grundlegende Annahmen und Konzepte der Attributionstheorie, 1-30.
Verfügbar unter: http://www.uni-bielefeld.de/psychologie/ae/AE02/LEHRE/Attributionstheorie.html,
[12.12.2006]
Mertin, A. (2001). Seelenverkäufer: Mit Bart Simpson einem religiösen Phänomen auf der Spur.
Verfügbar unter: http://www.amertin.de/aufsatz/2002/simpsons.htm, [28.11.2006].
Moyer, C. (2001). The Social „Simpson“: Psychology Found Within. The Simpsons Archive.
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6 Anhang
6.1 Fragebogen
Lieber Simpsons - Fan!
Wir, Isabelle, Verena und Andrei, sind Psychologiestudenten an der Uni Wien und
haben es uns im Rahmen eines Proseminars zur Aufgabe gemacht, eine soziale
Netzwerkanalyse von Springfield zu erstellen.
Eine
soziale
Netzwerkanalyse
bildet
unter
anderem
Bekanntschafts- oder Beziehungsgeflechte graphisch ab.
Interaktions-,
Hier ein Beispiel:
Für die Erstellung der sozialen Netzwerkanalyse benötigen wir Informationen, die
wir gerne von Ihnen als Simpsons - Experten erhalten würden.
Wir würden Sie bitten ca. 15 Minuten für die Beantwortung der verschiedenen
Fragen aufzuwenden. Es handelt sich um Fragen rund um die verschiedenen
Charaktere der Zeichentrickserie „The Simpsons“.
Bitte schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen an folgende Email-Adresse:
[email protected]
Falls Sie am Ergebnis unseres Projekts interessiert sind, geben Sie bitte am Ende
des Fragebogens ihre Email-Adresse an und wir schicken Ihnen gerne unsere
Ergebnisse zu.
Für die Bearbeitung, vielen Dank im Voraus und „Viel Spaß“!
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Dr. Ali Al-Roubaie Seite 32 von 47
Relevante Charaktere
Familie:
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
Abraham Jebediah
Simpson
Lisa Simpson
Bart Simpson
Patty und Selma Bouvier
Schule:
Seymour Skinner
Millhouse van
Houten
Nelson Muntz
Edna Krabappel
Sonstige:
Ned Flanders
Timothy
Lovejoy
Apu
Nahasapeemapetilon
Waylon
Smithers
Charles
Montgomery
Burns
Moe (Morris)
Szyslak
Barnard
(Barney)
Gumble
Krusty der
Clown
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Agnes Skinner
Helen Lovejoy
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1. Wie altruistisch sind die angegebenen Personen in Relation zum
Durchschnittsbürger in Springfield?
(Altruismus = als altruistisch werden jene Verhaltensweisen bezeichnet, die
hauptsächlich dazu dienen, einer anderen Person helfen zu wollen. Andere Motive
wären egoistisch, weil sie in erster Linie darauf abzielen, das eigene Wohlbefinden zu
befriedigen.)
Bitte beantworten Sie die Frage indem Sie jeweils eine Zahl von 1 bis 5 in jeweils
ein weißes Kästchen einsetzen:
Ein Beispiel zum besseren Verständnis:
Überhaupt nicht altruistisch
1
2
3
Charakter / Person
4
5
sehr altruistisch
Altruismus (1, 2, 3, 4, 5)
Mahatma Ghandi
5
Dagobert Duck
1
Otto Mustermann
3
Überhaupt nicht altruistisch
1
2
3
Charakter
4
5
sehr altruistisch
1. Altruismus (1, 2, 3, 4, 5)
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham Jebediah Simpson
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles Montgomery Burns
Moe (Morris) Szyslak
Barnard (Barney) Gumble
Krusty der Clown
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2. Wie intelligent sind die unten angegebenen Personen in Relation
zum Durchschnittsbürger in Springfield?
unintelligent
1
2
3
4
5
sehr intelligent
3. Wie mächtig/einflussreich sind die angegebenen Personen in
Springfield!
sehr wenig mächtig/einflussreich
1
2
3
Charakter
4
5
sehr mächtig/einflussreich
2.
3.
Intelligenz
Macht/Einfluss
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham Jebediah Simpson
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles Montgomery Burns
Moe (Morris) Szyslak
Barnard (Barney) Gumble
Krusty der Clown
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4. Wie gläubig sind die angegebenen Personen?
sehr wenig gläubig
Person
1
2
3
4
Religion
5
sehr gläubig
4.
Stärke des Glaubens
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham Jebediah Simpson
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
Christ
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Barnard (Barney) Gumble
Waylon Smithers
Charles Montgomery Burns
Moe (Morris) Szyslak
Apu Nahasapeemapetilon
Krusty der Clown
Hindu
Jude
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5. Wie gut ist die Beziehung zwischen Person A und Person B?
sehr schlecht
1
Person A
Homer Jay Simpson
2
3
4
5
Person B
sehr gut
5. Beziehung
Marge Simpson
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham
Simpson
Jebediah
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Marge Simpson
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham
Simpson
Jebediah
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
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Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham
Simpson
Jebediah
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Lisa Simpson
Abraham
Simpson
Jebediah
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
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Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Abraham
Simpson
Jebediah Patty Bouvier
Selma Bouvier
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
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Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Millhouse van Houten
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
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Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Waylon Smithers
Charles
Burns
Montgomery
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Charles
Burns
Montgomery Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Moe (Morris) Szyslak
Barnard
Gumble
(Barney)
Krusty der Clown
Barnard
Gumble
(Barney) Krusty der Clown
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6. Wie arm bzw. reich sind die unten angegebenen Personen in
Relation zum Durchschnittsbürger in Springfield?
sehr arm
1
2
3
4
5
sehr reich
7. Wie gut ist die Schulbildung der unten angegebenen Personen in
Relation zum Durchschnittsbürger in Springfield?
sehr schlechte
1
2
3
Charakter
4
5
sehr gute
6.
7.
arm / reich
Schulbildung
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham Jebediah Simpson
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles Montgomery Burns
Moe (Morris) Szyslak
Barnard (Barney) Gumble
Krusty der Clown
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8. Wie moralisch handeln die unten angegebenen Personen in
Relation zum Durchschnittsbürger in Springfield?
sehr unmoralisch 1
2
3
4
Charakter
5
sehr moralisch
8.
Moral
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham Jebediah Simpson
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Seymour Skinner
Millhouse van Houten
Nelson Muntz
Ned Flanders
Timothy Lovejoy
Apu Nahasapeemapetilon
Waylon Smithers
Charles Montgomery Burns
Moe (Morris) Szyslak
Barnard (Barney) Gumble
Krusty der Clown
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9. Wie sehr liebt Person A Familienmitglied/Person B?
sehr wenig
1
2
3
4
Person A
Person B
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
5
sehr
9. Liebe
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham Jebediah Simpson
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Marge Simpson
Homer Jay Simpson
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham Jebediah Simpson
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Bart Simpson
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
Lisa Simpson
Abraham Jebediah Simpson
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Lisa Simpson
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
Bart Simpson
Abraham Jebediah Simpson
Patty Bouvier
Selma Bouvier
Abraham Jebediah Simpson
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
Bart Simpson
Lisa Simpson
Patty Bouvier
Selma Bouvier
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Patty Bouvier
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham Jebediah Simpson
Selma Bouvier
Selma Bouvier
Homer Jay Simpson
Marge Simpson
Bart Simpson
Lisa Simpson
Abraham Jebediah Simpson
Patty Bouvier
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 !!!DANKE für Ihre Mitarbeit!!! 
Bitte schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen an folgende Email-Adresse:
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Danke nochmals für Ihre Mitarbeit und wir hoffen, es hat Ihnen etwas Spaß
gemacht. Man sieht sich in Moe´s Taverne!
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6.2 Verwendete Internetseiten
 http://www.maggied.de/
 http://simpsonsmania.covers.de/wbboard/main.php
 http://www.prosieben.de/spielfilm_serie/simpsons/forum/
 http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?USER=user_384222
 http://www.sector7g.de/search.php?searchid=294357&sid=c3ba5d387384c5344cd039e6dfe7b4ee
 http://bartsimpsons.plusboard.de/
 http://www.razyboard.com/system/user_simpsonsonig.html
 http://www.homer-simpson.de/hoho/
 http://www.bartcity.com/links.php
 http://www.gamezworld.de/phpforum/lofiversion/index.php?t3438.html
 http://springfield-shopper.de/board/board.php?boardid=2
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