Buchstabe T an der Böhmischen Grenze, Hainrich Guettenstain, Herr von u. zu Tachau an der Böhmischen Grenze. Hans Zeyß von Pirnau, der böhm. Herrschaft zu Tachau Hauptmann Landrichter Nickhl von Raizenstain, Landrichter zu Tachau in der böhmisch. Herrschaft Notar u. Stadtschrei- Urban Schmidt, Notar u. Stadtschreiber in der ber böhmischen Herrschaft zu Tachau Pfarrer Andreas Stark, Pfarrer zu Tachau, böhmsche Herrschaft Stadtrichter Peter Zeyß, Stadtrichter zu Tachau, in der böhmischen Herrschaft Stadtrichter Hans Rösel, Stadtrichter zu Tachau, böhmisch. Herrschaft Tähn, in den NieWilhelm Zwifel, ein Niederlander von u. zu derlanden Tähn, Kämmerer, Rat, Amtmann zu Perz, dann Jägermeister zu Neuburg 1614 Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab (vor 1972 Tännesberg (Tenesberg im Landkreis Vohenstrauß) Nordgau) Adel Magdalena Brandtin war Ehegemahlin des Johann Sigismunds Erlbecks. Ihr Vater war Jobst Brandt zum Neydstein, die Mutter aber eine Schönpichlerin von Tenesberg im Nordgau. Taiting, Lkr. Josef Anton Vesenmayer, geb. zu Neuburg Aichach-Friedberg am 19. März 1727, Kaplan zu Welheim u. Konstein 1552-57 u. 1560, † als Pfarrer zu Daitting u. Eizenhofen bei Friedberg 1788. Er Pfarrer zu Deidting bei Aichach 1778. Abt Erchenbold zu St. Ulrich in Augsburg Tambach, Adel kaufte während seiner Regierung zwischen 1190und seinem Tod 1290 am 27. Juni, mehrere Güter zum Kloster, darunter auch Gundelsheim. Dieses Gut in Gundelsheim gab Welhart v. Tambach u. seine Gattin um 2 Talente Silber dem Kloster St. Ulrich in Augsburg zu kaufen, Ulrich, der Sohn seiner Schwester von Tischingen ist Zeuge, ebenso Martin v. Emmesacker. Adalgoz v. Göggingen u. f. m. (diese Urkunde steht Monumenta boica 22 Band S. 53 u. die Einkünfte S. 139). Hans Nußdorfer zu Tittling, Passauischer Tanberg, Passauer Pfleger zu Pfleger zu Tanberg Tarschhofen (Tar- siehe Darshofen, Gemeinde und Landkreis Parsberg (Opf.) shofen) Taufkirchen1 (Vils) Landkreis Erding Adel Martha Taufkircher, eine geb. Nothaft, war Mutter des vorig. Wilhelms p. S. Wolfgang Kollberg. Adel Hochbrand Freiherr von Taufkirchen. Siehe Dumberg. Adel Walther Taufkircher Tachau Adel, Grundherrschaft Hauptmann 1 1503 I. 372.05 1568 III. 719.03 1516 III. 075.02 1668 III. 350.16 1568 III. 441.02 1548 III. 719.02 1568 III. 107.05 1614 III. 727.09 I. 090.01 1727*-88† III. 555.02 1190-1290 II. 407.01 1522 II. 469.12 III. 499.07 III. 500.03 1296 III. 499.05 Es gibt in Bayern mehrere Orte dieses Namens, daher sind Verwechslungen nicht ausgeschlossen. 1150 Adel Adel Adel Adel Adel Adel Adel Adel Adel Adel Adel Schloss, Benefiziaten im Taufkirchen Wolfgang Taufkircher, der 2. Sohn der Martha, sagte zu Altenötting bei der Vermählung seines Bruders Wilhelms 1497, er wolle geistlich werden u. wenn er eine DomherrenPfründe bekomme, wolle er auf seinen Erbteil Verzicht tun. Hans Taufkircher, der 3. Sohn, solle vom väterlichen Vermögen den 3. Teil haben u. Wilhelm die andern 2 Teile. Übrigens solle aber Wilhelm indessen das Gut Gutenberg administrieren, bis Hans zur Ehe tritt Ita act. zu Altenötting 1497 p. S. durchaus Wolfgang Kollberg. Wilhalm Taufkircher hatte zur Ehe eine Anna Gräfin von Kollberg Wolfgang Christoph von Taufkirch, zum Gutenberg, Landrichter zu Amberg u. Nabburg 1572, Rat, Herr zu Nabeck u. Gutenberg, Landrichter zu Burglengenfeld 1587-92. Hans von Wallrab, Herr zu Haunzendorf u. Wolfersdorf, Pfleger zu Laaber 1590-1622. im Jahr 1613 machte er am 3. u. 4 Mai mit seinem Gerichtsschreiber Abraham Pechenstein eine Grenz-Bereitung u. Beschreibung. Seine Gemahlin hieß 1595 Kordula u. war eine geb. von Taufkirchen. Elisabetha von Taufkirchen bei Hofe zu Neuburg Joachim Freiherr von Fugger zu Taufkirchen, Kämmerer u. Vizdom der Regierung, dann Schloß-Hauptmann zu Burghausen. Hans Georg von Taufkirchen, Landsasse zu Wisent 1616, zu Gutenberg auf Heilsperg u. Mänching (ohne Wisent) 1617 Witwe Maria Agnes von Taufkirchen zu Hailsperg geb. Kolb Herzog Wolfgang Wilhelm hat laut Befehls vom 16. Juli 1643 an das Landvogtamt Höchstädt dem Hans Christoph von Taufkirchen, Pfalzneuburger Kammerer, CapitainLieutenant der Leibgarde zu Pferd und Forstmeister zu Burglengenfeld dasjenige was zu Schwenningen dem Haus Neuburg zu Lehen gehet, zum Manns Lehen dergestalt aufgetragen, dass er auch das Eigentum wie es bereits mit den Dillingischen Lehen geschehen, an sich bringen solle. Bischof Heinrich von Augsburg hat den von Taufkirchen durch den 17. Juli 1643 den Lehenbrief erteilt. Hierauf wurden den 19. Juli 1643 der von Taufkirchen von dem Landvogtamt zu Schwenningen übergeben, wo aber die Einwohnerschaft dergestalt ausgestorben gewesen, dass dabei nur 38 Untertanen erscheinen konnten. Johann Leonhard von Taufkirch, Kämmerer und Kapitain-Lieutenant bei der Leibgarde zu Pferd in Neuburg Heinrich Ferdinand Studer, Thl. Bacc., Kurat - Benefiziat im Schloss Taufkirchen bei Dorfen Landkreis München 1151 1497 III. 499.08 1497 III. 499.09 1497 III. 499.06 1572-92 III. 500.01 1590-1622 III. 500.02, 605.11 1594, 1600 III. 500.04 1600 I. 203.03 1616-17 III. 500.05 1620 III. 500.06 1643 III. 421 1644 III. 500.07 1767 III. 488.06* Pfarrei, Benefiziat Tegernbach Adel, Grundherrschaft Adel, Grundherrschaft Adel, Grundherrschaft Pfarrei, Pfarrer Pfarrei, Pfarrer Tegernsee, Landkreis Miesbach Grafen von Teining, Richter Tenesberg, Pfleger Teswang, Wirtshaus (Lat: taberna) Tettelheim Pfleger Pfleger Pfleger Pfleger Tettenwang Pfarrei, Pfarrer Johann Michael Goldhofer, Benefiziat zu Taufkirchen bei Oberhaching es gibt mehrere Tegernbach in Oberbayern, welches hier zutrifft wäre noch festzustellen. Heinrich Leyminger zu Tegernbach, Pfleger zu Wasserburg Hans Laminger zu Tegernbach, Ritter u. Pfleger zu Clingenberg 1767 I. 332.05* 1453-55 II. 128.06 1463 II. 041.06.9.), II. 128.07 II. 128.08 Siegmund von Layming zu Tegernbach 1470, 1470-93 ohne Tegernbach, Herr zu Staudach 1477, ohne Güter-Anzeige Ritter u. Pfleger zu Cling 148393 Johann Martin Mayer, ein Traunsteiner, geb. 1712*-62 am 17. Aug. 1712, inst. als Pfarrer zu Tegernbach in Baiern am 19. Jun. 1748, war es noch 1762. Johann Martin Mayr, Kommunist, Pfarrer zu 1767 Tögerbach Die Grafen von Tegernsee. S. Grafschaft Burgau. II. 383.07 II. 384.05* III. 514.05 Hans Pfaff, Richter zu Teining ums J. 1430. 1430 II. 550.12 Wolf Sazenhofer zum Fuchsberg, Pfleger zu Tenesberg Konrad von Reisach: Um die J. 1260 – 1313 in einem Archiv-Bruchstück stehet folgendes: Hæc sunt feuda infeudata ã domino Conrada de Luppurg. Item: Cunrado de Reysach molendinum in Rumetshofen et Tabernas durch den Kauf in Teswang. – Item Burkardus de Reysach advocatias Ruckershofen tenet in feudo. Ex Arch. Neobrg. „im Salzburgischen“ (?) Jörg Frauenberger, Pfleger zu Scharding 1429 und einer mit näml. Name als Herr zum Hag, Pfleger zu Tettelhaimb im Sulzbachischen2, 1449-57. Er hatte 200 ungarische Gulden Besoldung. Wolf von Fraunberg zum Hag, Pfleger zu Tettelheim Eberhard Küechler (auch Küchler) zum Wildeneckh, Pfleger zu Tettelheim im Salzburgischen zwischen 1484 u. 1500 Mathes von Ahaim, Ritter u. Pfleger zu Gemeinde Altmannstein, Landkreis Eichstätt Franz Xaver Gremin, ein Friseurs Sohn von Neuburg, geb. am 17. Okt. 1753, Priester seit 8. Juli 1781. War anfangs Kaplan zu Schrobenhausen, dann zu St. Peter in Neuburg, hernach Normalschul-Rektor in Ebersberg. … .. Am 11. Aug. 1793 bekam er die Pfarrei Dettenwang (durch Vorbitte seiner Schwester, einer Nonne), hernach wurde er Stadtpfarrer zu Dillingen u. 1813 durch Tausch Stadtpfarrer zu Höchstädt. S. Franz Seraph von Forster. S. 186. 1544 III. 173.02 1260-1313 ca. III. 049.01 1429-57 I. 192.13 1471-84 I. 192.18 1484-1500 II. 111.01 1500-1510 I. 008.01 1753, 1781- I. 347.01 1813 Siehe II. 111.01: Dort heißt es „im Salzburgischen“. Ein Tettelheim bei Sulzbach ist jedenfalls nicht zu finden. 2 1152 Teubliz3 Adel, Hofmarksherren Adel, Leonhard von Sinzenhofen wird erschossen Adel, Hofmarksherren Adel, Hofmarksherren Adel, Hofmarksherren Auswärtige Untertanen Teyschach, Pfleger Thalmannsfeld Pfarrei, evang. Pastoren Thalmässing Komtur Richter Richter Richter Richter Richter Richter Richter u. Kastner Than, Adel Thanhausen4 Landkreis Schwandorf Lienhard Sinzenhofer von Teubliz, zum Liechtenwald, Pfleger zu Stadtamhofe Dort ist Leonhard von Sünzenhofen, Hofmarksherr von Leonberg, erschossen worden 1535 III. 263.07 1560 III. 027f Hans von Leiblfingen zum Hauzenstein u. Tribliz, wird Landschafts-Kommissär zu Neuburg 1564, Landmarschalk v. J. 1567-79 u. hat als Nachfolger den Jobst Wilhelm von Tanndorf. Tobias Oesterreicher, Landsasse zu Teubliz 1573, 1583 Quirin Oesterreicher, Landsasse. zu Deubliz 1593. Die Altmann hatten dort einen Untertan. 1564-79 II. 167.04 1573, 1583 II. 486.02 1593 II. 486.03 1583 I. 012.06* Georg Ahaimer, Pfleger zu 1439-1454 I. 007.15 im Hilpoltsteinischen, dann LG(äO) – AG Ellingnen, seit 1972 Gemeinde Alesheim, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Johann Friedrich Alt, Pastor zu 1793 I. 010.09 1289 I. 585.04 1576 I. 533.09 1551-52 1555-56 1598-1600 1606-11 I. 533.12 I. 533.13 I. 185.15 I. 526.12 1582-89 1624-25 1622 I. 036.11 II. 199.03 III. 521.10 Landkreis Roth b. Nürnberg, vor 1972 Landkreis Hilpoltstein, früher AG Greding Hans v. Hütingen u. Ehefrau Irmingarde v. Trugenhofen. Kinder: Reinbold, Perchtold 1306 Trutscharius (?) Komtur in Thalmässing, Wilhilt, Nonne im Kloster Bergen 1304, Wolfgang u. Chunz † 1316. Hans Hiedelmayr, der Kantorei Richter zu Talmässing Wolf Hierel, Richter zu Talmässing Veit Herlin, Richter zu Talmässing Wolf Förster, Richter zu Talmässing Matern Herbst, Richter zu Thalmässing 1606 bis St. Ulrich 1611 Philipp Bayr, Richter zu Thalmässing Adam Ley, Kastner u. Richter zu Thalmässing Georg Karl Thaner von Than, Burgauischer Pfleger zu Reissenspurg u. Landsasse zu Oberbechingen Stadt Bärnau, Landkreis Regensburg 3 Teublitz bei Maxhütte in der Oberpfalz. Bei Reisach, in der Historisch-topographischen Beschreibung des Herzogtums Neuburg, S. 181 wird der Ort Teublitz wie folgt beschrieben: „Eine Hofmarkt mit einem neu erbauten Schloß in dem Bisthum Regensburg, dem Landrichteramt Burglengenfeld und der Pfarrei Saltendorf an der Landstraße nach Amberg im Norgau. Das Schloß erbaute der dermalige Innhaber Karl Teufel von Pirkensee, Hessen-Darmstädtischer wirklicher geheimer Rath. Das vorige Schloß steht auch noch. Die von Leibelfing, Hofer und Schneth besaßen dieselbe auch. Diese Hofmarkt hat einen ziemlich guten Boden, viele Wiesen und Weiher, darin etwas von Holzwachs. Unweit davon liegt das gar alte Schloß, welches aber gänzlich zerfallen. Darin steht auch eine kleine Kirche.“ 4 Die Anfänge der Hofmark gehen in das 14. Jh. zurück. 1586 kommt sie von den Thandorfern an die Rosenauer. Bis 1848 Patrimonialgerichtsbarkeit der Hofmarksherren. Das Schloss, ein zweigeschossiger Satteldachbau mit rundem Eckturm und korbbogiger Tordurchfahrt wird nach brand 1787 errichtet und 1970 renoviert. Johann Nepomuk Anton Frhr. v. Reisach beschreibt die Hofmark im ehem. Pfalz-Neuburger Pflegamt Regenstauf in seiner Historisch-Topographischen Beschreibung des Herzogthums Neuburg von 1780, S. 188 folgendermaßen: 1153 Adel Thanstein5, Landkreis Schwandorf Adel Theuern6 Jörg Thonhauser zu Thonhausen. N: Vermutlich Thanhauser p. Georg von Ebeleben zum Thanstein u. Kolnbach, Rat Pfalzgraf Friedrichs Gemeinde Kümmersbruck, Landkreis AmbergSulzbach Adel, Landsassen Heinrich Portner, Landsasse zu Theurn Thierhaupten, Dorf Landkreis Augsburg Pfarrei, Pfarrer Ulrich von Haselbach, OSB. u. Pfarrherr in Thierhaupten, † 1418.. Landkreis Augsburg Thierhaupten, Kloster7 Adelsgräber Haselbach oder Haselbucken zu Haselbach, Ldg. Rain, ehemalige Ministerialen der Grafen von Lechsgmünd u. Graisbach. Ihre Burg stand im Dorf, wo jetzt die Pfarrkirche steht, ihr Erbbegräbnis war im Kloster Thierhaupten, Adelsgräber Ulrich v. Holzheim, Kinder Herrmann, Ursus, Hartnid, Hilaria, Emma, Hildebrand, † 1380, liegt in Thierhaupten. Einnahmen aus der Erlaubnisbrief des Abtes von Thierhaupten zur Pfarrei Daiting Errichtung einer Kapelle in Natterholz bei Daiting sowie Einnahmen des Klosters aus der Pfarrei Daiting. Mönche Josef Jansens war Mönch zu Thierhaupten, ließ sich aber gesundheitshalber nach Rohr versetzen u. dann gar säkularisieren. Er war eine Zeitlang Professor der Moral-, u. Pastorallehre. Er wurde Pfarrer zu Menning bei Vohburg, zu Hornbach bei Landshut, zu Manching nach dem Lukas, zu Zell bei Neuburg nach dem Vogl Patres Johann Evang. Körzinger, Benediktiner v. Thierhaupten, Beichtvater in Holzen Patres Pater Edmund Schmid, Benediktiner v. Thierhaupten, Professor der 2. Rhetorik u. Kongregations-Präses zu Neuburg Patronatsrechte des Das Kloster Thierhaupten hatte das PatronatsKlosters Recht auf die Pfarrei Daiting u. die Erlaubnis, eine Kapelle zu Naderholz zu halten (aus dem Archiv). Prälaten Heinrich, der 14. Prälat zu Thierhaupten, ein Höchstädter, hob die Brandstätte des Klosters wieder auf die Höhe. Resignierte u. † 1353 1469 III. 523.08* 1548 I. 133.03 1578 II. 592.01 1418 I. 487.10 I. 487.02 1302-80 I. 560.09 1490 I. 098 -100 I. 591.05 1767 II. 089.09* 1787 III. 354.03* III. 524.06 1353 I. 519.02 „Eine Hofmarkt (jedoch ohne Schloß) in dem Bisthum Regensburg, dem Pflegamt Regenstauf und eben derselben Pfarrei unweit der Landstraße im Nordgau. Eine Kirche steht allda. Die Besitzer der Hofmarkt Hauzenstein besaßen solche. Die verwittibte Freifrau von Schüker besitzet sie dermalen. In der Gegend ist mittelmäßiger Boden.“ 5 Die Burgruine von Thanstein wurde Mitte des 14. Jh. von den Herren von Thanstein bzw. ihren Nachfolgern, den Zengern erbaut. 1425 durch die Hussiten verwüstet. Seit der 1, Hälfte des 16. Jh. bis 1632 im Besitz der Ritter von Ebleben, 1663 von den Schweden zerstört. Ein neues Schloss entstand am Fuß des Berges. 6 Ehem. Hammerschloss, jetzt Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern an zentraler Stelle der bayer. Eisenstraße. War Stammsitz der bereits im frühen 12. Jh. nachweisbaren Theuerner, im 16. Jh. im Besitz der Portner, seit 1709 der Lochner von Hüttenbach. 7 Laut Überlieferung um 750/70 Gründung durch Herzog Tassilo III. Wiederherstellung 846 nach Brand und 1022 nach den Zerstörungen der Ungarnkriege 910/55. Um 1100 Hirsauer Reform. Trotz Verwüstungen in den großen Kriegen des 16. bis 18. Jhs. Blüte des Klosters. 1803 Säkularisation. 1154 Richter Stifter, Stifterinnen Subprior Vögte Thonhausen Pfarrei, Pfarrer Mautstelle Thonlohe Pfarrei, Disziplinierungsmaßnahmen gegen Pfarrangehörige Pfarrei, Pfarrer, Pastoren Pfarrei, Pfarrer, Pastoren Pfarrei, Pfarrer, Pastoren Pfarrei, Pfarrer, Pastoren Pfarrei, Pfarrer, Pastoren Pfarrei, Pfarrer, Pastoren Thüringen 8 Burkhard Schmiechheim, Richter zu Thierhaupten Geza von Pach, Guttäterin des Klosters Thierhaupten. Bernhard Schludt, Subprior u. Senior in Thürhaupten Engelbert Schwennenbach. Dieser war auf Kaisers Ludwigs des Bayern Seite, von dem er dann auch im J. 1312 die Advokatie übers Kloster Thierhaupten bekam, sowohl für sich, als seine männlichen Erben. Dieser Engelbert hatte 2 Söhne den Eberhard und den Arnold. Gemeinde Hohenburg, Landkreis AmbergSulzbach Thl. Lct. Sebastian, Erdt wurde Kanonikus bei St. Peter in Neuburg nach dem Johann Georg Wüest. Er war zugleich Kaplan bei den Karmeliterinnen. Er resigniert 1706 u. wird Pfarrer zu Thonhausen. Sein Nachfolger im Stift war Klemens Steger. Erdt hat bei St. Peter im Sept. 4 Jahrmessen zu 3 f. Johann Renner, Wöhrmautner zu Thonausen Stadt Hemau, Landkreis Regensburg Pfarrliche Zensuren in der Pfarrei Tonhofen (Überprüfung des sittlichen Verhaltens, des Gottesdienstes, Abendmahls und der Predigten durch die Pfarrmitglieder. Einzelne Maßnahmen auch in den Filialorten Waldtenhofen, Donlohe (Danlohe), Langentonhausen. Erwähnung eines Mautners von Hemau und 1600 Erwähnung der Zensoren Leonhards Schölz u. Leonhards Esel. Dem Michel Eppel, Wirt zu Thanloe werden verschiedene Vergehen bei Führung seiner Gaststätte vorgeworfen. Auch dem nachfolgenden Wirt Leonhard Fux werden diese Vergehen verwiesen, aber es ist gleichfalls nicht viel mit ihm ausgerichtet worden. Bernhard Altmann, ein Luppurger, wird am Palmtage 1579 24 J. alt vom Sperintendent Tetelbach als Pastor nach Danlohe ordiniert u. stirbt 1580 – 25 J. alt. Philipp Göbel (natus Thenensis), wurde 1585 im Advent vom Superintendent Tettelbach auf die Pfarrei Danloe ordiniert. Sebastian Aichbeck, Pfarrer zu Danloe. Sebastian Eichbäck, ein Regensburger wurde 1580 aus Österreich auf Danlohe als Pastor transferiert u. starb da 30. Juli 1585, 45 J. alt Seine Witwe Margret bekam 16 Gulden u. 1 Schaff Korn. Bartholomäus Müller (Molitor8), von Hambach, Pfarrer zu Tonlohe. Martin Mayr, ein Lauinger, wird Pastor zu Tanloe „Molitor“ ist die latinisierte Form von „Müller“. 1155 1452 III. 350.12 II. 511.06 1767 III. 350.04* 1312 III. 398.04 1700 I. 153.13 1792 Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender S. 345 1586-1603 III. 527-535 1555*-80 † I. 012.14 1585-97 I. 331.01 1584-81 1580-85 I. 008.06, 142.14 1600-10 II. 427.09, 445.01 II. 368.08 1610 Landgrafen von Friedrich Wilhelm, Herzog von Sachsen, Landgraf in Thüringen, Markgraf zu Meißen, wird in Neuburg am 29. Aug. 1591 mit der Fürstin Anna Maria Pfalzgräfin bei Rhein, Herzogin in Baiern, Gräfin zu Veldenz u. Sponheim verheiratet. Johann Ulrich von Cala aus Thüringen, Pastor zu Ebenried 1668, kommt 1689 nach Sulzkirchen. Gemeinde Moosthenning, Landkreis Dingolfing-Landau in Niederbayern. Hans Ulrich Stinglhaimer zu Thurnthening Hans Siegmund von Stingelheim zu Thurnthening Hans Georg Stinglhaimer zu Thurnthening Friedrich v. Stingelheim, Ehefrau Ursula v. Hörmannsdorf. Er † 1530 zu Thurndenning bei Dingolfing, begraben in Ottering. Christoph von Stingelheim zu Thurnthening, fürstl. bischöfl. Rat u. Domherr zu Regenspurg Hans Urban von Stingelheim zu Thurnthening u. Sigmershausen, Pfleger u. Hauptmann zu Trispach Karl Freiherr von Stingelheim, Herr zu Kürn, Schönberg, Traidenhofen, Dirmdening, Kölnbach u. Bernhardswald, Kämmerer u. Hofrat in Mannheim 1758-60. Johann Stephan Schneth, Ungeldsgegenschreiber zu Thumsenreuth 1591 I. 264.01 1668-89 I. 075.02 Hainrich Staufer zu Thumstauf, Pfleger zu Abensperg Franz Anton Freiherr von AurnbachHochenkirchen samt einer Tochter Fräulein Maria Anna Johanna ( s. Freiherr von Miller 30. Nov. 1707). Besagter von Hochenkirchen schrieb sich H. von Ober- u. Unterbaar, Weißenbach u. Thurmberg u. seine Gemahlin auch von Aurbach. Eine Fräulein Tochter Maria Anna wurde 1707 Gattin des Josef Felix Freiherr von Müller. Sie brachte ihmviele Güter zu, aber sie verkaufte auch wieder vieles für ihren großen Staat. Sie † als Witwe im Januar 1751. Das Ehepaar hatte von 1708-32 14 Kinder. Thurnau, Landkreis Aufenthaltsort des evang. Pfarrers und früheren Kulmbach Superintendenten von Vohenstrauß Magister Personen, einzelne Michael Böhaimb Thurneck Adel Rudolph Spetoni von Turneck ums Jahr 1230 Adel Herman Spetoni von Turneck 1249. Ehefrau Margreth geb. von Hürnhaimb, des Hermanns Tochter. Personen, einzelne Thürnthenning Adel Adel Adel Adel Adel Adel Adel Thumsenreuth, Ungeldsgegenschreiber Thumstauf, Adel Thurmberg (Thurenberg) Adel 1156 III. 462.08 III. 462.10 1530† III. 462.07 III. 462.20* 1602 III. 462.06 1622 III. 462.09 1758-60. III. 463.05* 1788-92 Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender 1788, S. 344; 1792, S. 341f 1395 III. 444.09 1707, I. 545.07; II. 418.01 II. 418.01 (II. 418f) 1707-51† 1627 I. Blatt 2f vor Lexik. 1230 1249 III. 279.02 III. 279.03 Adel Thurnstein Adel Adel, Grundherrschaft Adel, Grundherrschaft Passauer bischöfl. Lehen Tingen, bei Donauwörth Bauernhof zu Tinna, Österreich, Bischof von Hainrich Spetoni von Thurneck, hatte die einzige Tochter des letzten Grafen Walthers von Faimingen zur Ehe u. erbte nach dessen Tode das Gut Faimingen mit aller Zubehör ums J. 1280. Sie hieß Adelheid u. er steht noch als Miles oder Vasall seines Schwiegervaters 1270. Nach denen von Spetoni kamen besagte Güter an die Herren von Gundelfingen. Im J. 1270 war unser Hainrich Spetoni KlosterRichter zu Lauingen. Gemeinde Postmünster, Landkreis Rottal-Inn Otto von Tirnstain (Thurnstein ?) Thomas von Sygenhaimb (Sigenhamer) zum Thurmstain, Pfleger aufm Niederhaus zu Passau. Siehe Wolfgang Kollberg. Stephan von Paulstorf, Landsasse zu Kürn, kommt vor zu Neuburg 1574-76. Er zugleich als Herr zum Thurmstain 1586-90. Er war 1593 zu Regensburg am Hofe. Ehefrau Maria Anna geb. von Stinglhaim 1590, Witwe 1622. Paulsdorfische Güter 1577-83 p. s. Vis. f. 534 p. it. besonders f. 583 p., denn die Paustorfische Herrschaft von Kürn hatte die abwechselnde Pettenreithische Vogtei vom J. 1591-97 S. Vis. f. 583-84, in marg. it. f. 597 1491 am Freitag nach Jakobi bekam Kohlberger die bischöfl. Passauischen Lehen in Baiern, welche vorher Thomas Sigenhamer zu Turnstein gehabt hat. König Konrad II. von Jerusalem9 übertrug den Bürgern zu Schwäbisch Werd, dem Conrad und Otto de Vetter das Vogtrecht auf einem Bauernhof zu Tingen und einer Hube dort, dann von dem königl. Wald zu Werde wöchentlich 2 Karren Holz zu Mann und Weiber Lehen, Datum Werdae, 19 Cal. 7bris 1266 (in Oeffelii Script. ToM. 2, fol. 610)10. Gemäß eines Dokuments, welches die Barone von Rumel zu Herrnrieden u. Waldau p. vom J. 1767 kopiert aufweisen, soll der besagte Fürstbischof ein Sohn des Johann Leonhards Rumel von Prensch gewesen sein. Franz Ferdinand wird im Diplom genannt als Bischof zu Tinna, Probst zu Ardacker u. zu St. Martin in Breslau, dann H. zu Prentsch, Ilsenbach u. Walda. 9 1270-80 III. 279.04 1281 1468, 1490 III. 526.02 III. 221.08, 297.09 1574-93, 1590-1622 II. 528.05 1491 II. 05759.01 1266 III. 411 1767 III. 145.01 Gemeint ist König Konradin von Staufen Bei Maria Zelzer, Geschichte der Stadt Donauwörth, 2. Auflage, Donauwörth 1979, S. 311f ist die Urkunde mit dem Datum 14. August genannt. Als Lagerort ist HSTAM, Ger. U. Donauwörth Nr. 615 angegeben. 10 1157 Tischingen, Adel Tirnau Personen, einzelne Personen, einzelne Tirol Adel Adelsgeschlecht Arco Erbschenken Jesuiten Personen, einzelne Abt Erchenbold zu St. Ulrich in Augsburg kaufte während seiner Regierung zwischen 1190 und seinem Tod 1290 am 27. Juni, mehrere Güter zum Kloster, darunter auch Gundelsheim. Dieses Gut, in Gundelsheim gab Welhart v. Tambach u. seine Gattin um 2 Talente Silber dem Kloster St. Ulrich in Augsburg zu kaufen, Ulrich, der Sohn seiner Schwester von Tischingen ist Zeuge, ebenso Martin v. Emmesacker. Adalgoz v. Göggingen u. f. m. (diese Urkunde steht Monumenta boica 22 Band S. 53 u. die Einkünfte S. 139). in Ungarn Judas Thadd. Lambott, ein Tuchfabrikanten Sohn, geb. zu Tirnau in Ungarn 10. Aug. 1766, wurde zu Neuburg von seiner verwitweten Mutter, einer Hebamme aufgezogen u. als Kommuniste von Dillingen zu Augsburg Priester am 24. Aug. 1789, primiziert bei St. Peter und wird dann Schloß- u. Pfarr-Kaplan zu Gansheim. Josef Lambott, des Judas Thadd. Bruder, geb. zu Tirnau am 19. März 1769 Österreich Arsenius Franz Schmidt von Wellenstein. In dem Adelslexikon des Gauchens heißt es, dass Arsenius Franz Schmidt von Wellenstein, kaiserl. Truchsess, des Valentins I. Enkel gewesen sei, welcher in die Matrikel des Landes Tirol an. 1646 einverleibt worden. Arch, Arco, ein altes gräfliches Geschlecht in Bayern und Österreich, von den ehemaligen Grafen von Bogen herstammend, indem Friedrich, Graf von Bogen, 1175 das Schloss Arch in Tirol erbaute und sein Geschlecht darnach benannte; schon Albert von Arco erhielt 1221 den Grafentitel. Philipp war kaiserlicher General und wurde 1704 den 15. Febr. zu Bregenz enthauptet, weil durch seine Schuld die Festung Breisach an den Feind kam. Ob die hier beigesetzte Gräfin Arch dessen Gattin gewesen ist, ist möglich. Mathäus von Spauer, Erbschenk in Tirol N. Staudacher, ein Jesuit, war Beichtvater beim Kurfürsten von der Pfalz. Er kam mit diesem aus Tirol heraus hierher u. taufte zu Neuburg in der Hofkapelle ex licent. am 19. Mai 1718 (S. Freiherr von Huber p.). Eine Schwester von ihm heiratete einen Leistner. Dieser bekam das Lehenprobstamt u. den Adel dadurch. S. Exjesuit Leistner. Sebastian Fercher, ein Tiroler, erscheint als Stadtfähnrich zu Neuburg u. Maria Ursula Ehefrau 11. Mai 1659. Er als Stadthauptmann 22. Nov. 1690 1158 1190-1290 II. 407.01 1766*-89 II. 128.10 1769* II. 128.11 1646 III. 637.01 1709 III. Blatt vor S. 1.18 1473 1718 III. 269.02 III. 442.10 1659-90 I. 172.07 Personen, einzelne Tirschenreuth11 Geistliche Tissau, Adel, Grundherrschaft Titting12 Adel Personen, einzelne Pfarrei, Pfarrer Pfarrei, Pfarrer Johann Leopold von Kainz, Thlg. Dr. rom, 1726-54† ein Tiroler wird Pfarrer zu Bertoldsheim nach dem Tode des Johans Kern 20. Okt. 1726 († an der hitzigen Krankheit 21. Dez. -54) durch seinen Schwager General-Feldzeugmeister u. Gouverneur zu Mannheim Freiherr von Isselbach als Gutsbesitzer; denn dieser verdienstvolle Mann erhielt vom Kurfürst Karl Philipp den 25. Jan. 1723 aus Schwetzingen das jus nominandi auf besagte Pfarre ad dies vitae, welches auch gleich nach dessen Tode vom 18. Nov. 1734 wieder zurück gerufen wurde. Landkreis Tirschenreuth, Oberpfalz 1792-1800 Franz Xaver (bzw. Franz Josef Valentin) Freiherr von Staader (auch Freiherr v. Adelsheim), ein dritter Sohn des Jakob Sebastian St. und einer geb. von Schmidfeld, war zu Rom im deutsch. Kollegium u. wurde Dr. Thlg. u. Weltpriester. Im J. 1792 im Januar wurde er vom Kurfürsten auf die Stadtpfarrei Traunstein im Salzburger Erzbistum präsentiert, ging aber nicht dahin, sondern auf die Stadtpfarrei St. Jodok zu Landshut, welche ihm Herr von Lehrbach, Exjesuit u. Domherr von Regensburg gegen ein jährl. Absent von 500 fl. abgetreten hatte. Herr Gmelch, ein Türschenreuther, früherer Benefiziat von Liechtenau, Repetitor zu Ingolstadt u. neu angestandener Professor des geistl. Rechtes zu Regensburg übernahm das Absent u. ging auf die Pfarrei Traunstein. So wurde dreien auf einmale geholfen u. zweifelsohne dem Vierten auch durch den Besitz des leeren Lehrstuhles in Regensburg. Cunz von Gotschau zu Tissau 1548 früheres AG Greding, dann Landkreis Hilpoltstein, nun Landkreis Eichstätt Hilpolt von Lidwach (u. Lidwoch) zu Ditting, Pfleger zu Allersberg N. Schermer, Jesuit, des sogenannten MezgerAnderl Sohn von Titting, geb. am 22. Nov. 1717. Besagter Schermer war zu Neuburg Seminar-Inspektor vor dem Pater Freiherr von Tänzl. Er unterhielt eine unglaubliche Menge Studenten u. doch hinterließ er noch seinem Nachfolger Tänzel 16.000 fl. bares Geld in die Hände. Franz Josef Jehlin, Pfarrer zu Titting Johann Gabriel Brendl, apostolischer Protonotar. u. Pfarrer zu Titting, starb am 29. März 11 II. 001.02 III. 428.02 I. 333.14 1477-1503 II. 204.02 1717* III. 332.03 1775-78 1764 I. 592.12 I. 057.10* Als Mittelpunkt eines Rodungsgebietes wurde der 1134 erstmals erwähnte Ort wohl schon im 10. Jh. gegründet (legendäre Entstehung durch den germanischen Stamm Thurs). Seit 1217 Ausbau zum wirtschaftlichen und administrativen Stützpunkt des Klosters Waldsassen. Wohl gegen Ende des 13 Jhs. wurde im Zuge einer planmäßigen Erweiterung der große rechteckige Straßenmarkt angelegt. 1306 Verleihung des Marktrechtes. 1364 Erhebung zur Stadt durch das Kloster Waldsassen. 12 Das Geschlecht der Tittinger wird erstmals 1147 erwähnt. Das Schloss in Titting wechselte häufig den Besitzer, so war vor 1544 Pfalzgraf Ottheinrich von Pfalz-Neuburg und danach das Hochstift Eichstätt im Besitz des Schlosses, wo seit 1786 eine Brauerei eingerichtet wurde. 1159 Tittling, Adel, Grund- bzw. Gutsherrschaft Todtenweis, Landkreis AichachFriedberg Pfarrei Töppersricht, bei Sulzbach-Rosenberg, Mautstelle 1764 Hans Nußdorfer zu Tittling, Passauischer Pfleger zu Tanberg 1522 Pach oder Bach, Burgstall oberhalb des Dorfes Pach, der Pfarrei Todtemeys Joseph Mayr, Wöhrmautner zu Töppersricht (Zum Hauptmautamt Sulzbach gehörig.). Töttwang (vielleicht Franz Alois Weinzierl, Pfarrer zu Töttwang Deinschwang oder Tettenwang bei Riedenburg?), Pfarrei Pfarrer Tornau, Bayern, Adam Schwab, Pfarrer zu Pettenreith 1576. Er Personen, einzelne war von Tornau aus Bayern, schon Pfarrer hier 1570 u. noch 1593, 46 J. alt. Mit größtem Lobe. S. Vis. f. 587-88 p. Hans von Pudewels, Landsasse zu WildenToßlmühl, Adel, Grund- bzw. reuth, Diebsfurt, Perhofen u. Toßlmühl Gutsherrschaft Markt Kallmünz, Landkreis Regensburg Traidendorf13 Adelsfamilien Familie Sazenhofen von Rothenstadt, Tradendorf Adelsfamilien Adelsfamilie Tänzl von Trazberg zu Bechingen, Tradendorf p. Adel, Grund-, bzw. Hans Joachim von Pertolzhofen zu TraidenGutsherrschaft dorf 1555-78, Landmarschalk zu Neuburg 1592-94, denn da folgte ihm Ottheinrich von Wemding. Er Hochzeitsgast am 7. Jan. 1595 beim Christoph Heinrich von Brand durch Hans Georg Altmann. N: Hatte 1593 den Hammer u. ein altes Kirchlein zu Traidendorf. Adel Veit Philipp von Saurzapf, Landsasse zu Schönhofen u. zum Loch. Er war geb. 1598, trat 1615 zur kathol. Religion, heiratete 1623 die Anna Dorothea von Bertolzhofen zu Tradendorf. Diese † 1632 nebst 5 Kindern an der Pest u. hinterließ noch 3 Kinder im Leben. Adel Anna Dorothea von Bertolzhofen zu Traidendorf, heiratete 1623 den Veit Philipp Saurzapf von u. zu Schönhofen u. starb 1632 an der Pest nebst 5 Kindern; drei blieben aber beim Leben Adel, Grund-, bzw. Wolf Wilhelm von Bertolzhofen zu TraidenGutsherrschaft dorf, Pfleger zu Laaber u. Berazhausen 164142 p. Wird Landschafts-Kommissär zu Neuburg 1652. 13 II. 469.12 II. 511.05 1788-92 Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender 1788, S.343; 1792, S. 365 1767 III. 618.08* 1547*-93 III. 386.02 1643 II. 626.03 III. 173.01 III. 493.06 1555-95 II. 541.03 1598*1675† 1623-32† 1633-87† III. 169.06 1623-32† II. 541.08 1641-52 II. 542.10 Das Hammerschloss ist seit dem 15. Jh. nachweisbar und war von 1655-1733 im Besitz der Freiherren von Tänzl zu Tratzberg. Unter diesen erfolgte 1684 ein Neubau des Schlosses. 1160 Adel, Grund-, bzw. Gutsherrschaft Adel Traidenhofen, Adel Grundherrschaft Tratzberg Adelsfamilie Tänzel von Trazberg Beschreibung Adelsfamilie Tänzel von Trazberg Johann Josef Franz Freiherr von Tänzl zu Traiden- und Dietldorf, kurpfälz. geheimer Rat, Kämmerer und Hofrats-Vizepräsi-dent zu Neuburg, Pate zu Sinning 1710-20. Er † mit diesem Titel am 4 Okt. 1728 u. liegt in der St. Peters-Kirche in Neuburg begraben. Er war ein geschickter u. tätiger Mann. Seine Ehefrau Elisabetha Amalia Magdalena von Biedenfeld erscheint als Patin 1720-24. Wilhelm Adam Frhr. von Weveld erbte von seinem Vater einige Güter, so z. B. Sinning. Er studierte die Rechte zu Ingolstadt u. starb frühzeitig, nämlich im J. 1750 am 4. Juli. Seine Gemahlin war Maria Elisabetha L.B. Tänzlin von Trazberg zu Tradendorf. Besagter Wilhelm Adam von Weveld, Hofmarksherr von Sinning, † dort am 4. Juli 1750, 37 Jahre alt u. seine Gemahlin Maria Elisabetha Kathrina geb. von Tänzl p. † ebenda zu Sinning als Witwe in einem sehr hohen Alter 1793 u. wird am Karsamstage den 30. März abends begraben. Das Ehepaar hatte 7 hier verzeichnete Kinder. Karl Freiherr von Stingelheim, Herr zu Kürn, Schönberg, Traidenhofen, Dirmdening, Kölnbach u. Bernhardswald, Kämmerer u. Hofrat in Mannheim 1758-60. Schloss in Tirol 1695 hat die Erolzheimer Witwe Charlotta geborene von Servi die Vormundschaft ihrer Kinder, Johann Wolfgang, Niclas Xavier, Franz Anton, Fräulein Elisabeth und eine Tochter, dann verheiratete Gräfin von Lescheraine unter Beistand Marquard Tänzel von Trazberg, Kämmerers und Pflegers zu Lauingen, u. Wolfgang Wilhelm von Servi, LandschaftsKommissär zu Neuburg übernommen. Schloß Tratzberg: Beschreibung u. Besitzergeschichte. Im Anfang des 16. Jahrh. kam das Schloss zu dem angesehenen Geschlecht der Tänzl zu Bächingen, die in Mitte des 15. Jh. nach Tirol gekommen, um von dem Bergsegen, der damals reichlich sprudelte, auch einige Adern in die eigenen Truhen zu leiten, was ihnen was ihnen auch gelang, so dass sie ungemein reich wurden. Das Schloß Bärnegg im …..serthal (?), das sie erwarben, vertauschten sie 1498 an Kaiser Maximilian, der ihnen dafür Tratzberg gab. In jenen Tagen wurden sie auch in den Ritterstand erhoben. Später schlugen ihnen mehrere Unternehmungen fehl, ihr Reichtum minderte sich. Im 17. Jh. verkauften sie ihre Besitzungen in Tirol, gingen also nach Bayern zurück u. nannten sich noch Tänzl v. Tratzberg. Auf die Tänzl, die dieses Schloss Tratzberg mit 365 Fenstern erbaut hatten, folgten die Illsung, Fugger, jetzt hat es Graf Franz v. Engenberg (?) der es schön herrichten ließ. Franz Xaver von Ilsung auf Trazberg, Gerichts-Assessor zu Augsburg, Gevatter pr. al. in Neuburg am 6. Sept. 1714 1161 1710-28† 1720-24 III. 494.03 1713*-50† 1739-93† III. 656.02 III. 463.05* 1695-1721 III. 422f 15. - 18. Jh. III. 497.04* 1714 I. 594.07 Adelsfamilie Tänzel von Trazberg Adelsfamilie Tänzel von Trazberg Traubach, Adel Trauchau, Adel Trauchsburg, Adel Traunstein14 Personen, einzelne Jof. Heinrich Freiherr von Franken zu Pürkensee, Leonberg u. Erkelens., kurpfälz. Kämmerer, Hofrat u. Vize-Landschafts-Kommissär zu Neuburg, Gevatter am 27. Jän. 1737. Seine Gemahlin war Maria Franziska L.B. von Halden auf Trazberg. Sie erscheinen den 23. Dez. 1738 mit einem Kinde Bernhard Karl Philipp Josef. Mathies Tänzl von Trazberg, Forstmeister zu Unterliezheim. Dann als solcher zu Höchstädt u. zugleich Landvogtamts-Administrator 1634. Seine Ehefrau war 1607: Anna Gräfin v. Conein. Philipp Jakob von Ginshaim, Herr in Schwinbach, Traubach, Hablspach, Hofkirchen, Grafentraubach, Ober- und UnterGrassfing (Philipp Jakob von Ginsheim, Schweinbach, u. s. war Truchsess und Vizestallmeister am Hofe des Kurfürsten Ferdinand Maria; dieser Adel stammte aus den österreichischen Erblanden und hielt sich besonders wacker in den Türkenkriegen; ein Graf Ginsheim-Hofkirchen brachte 1603 den Türken an der Theiß eine entscheidende Niederlage bei.) Susanna Praxedis Gribel, zweite Gemahlin Christoph Gribels von Stockau, verheiratet am 1. Feb. 1623, des H. Wikarts von Rochau, fürstl. Neuburger Hofmeisters bei der Herzogin u. der Anna Großin von Trauchau Tochter. Sie war Gevatterin in Neuburg am 15. Feb. und 30. Jun. 1623 und am 15. Jan. 1634. Am 8. Feb. 1628 wurde sie als solche nicht anerkannt, pnto. ratone. religionis. Maria Theresia von Oettingen-Oettingen, verwit. Fürstin von, gebor. Gräfin, ReichserbTruchsessin zu Trauchsburg u. Kißleeg, geb. 27. May 1735, vermählt am 5. Mai 1754 mit Fürst Anton Ernst zu Oettingen-Spielberg, Herr auf Schwendi u. Achstetten p., wurde Witwe am 23. Mai 1768. . war vom 16. Feb. 1780 bis zu ihres Sohns Johann Alois II. hochfürstl. Drchl. am 16. April 1783 erlangter Volljährigkeit Vormund u. Landsregentin. Dazu biographische Notiz. Große Kreisstadt, Landkreis Traunstein Johann Martin Mayer, ein Traunsteiner, geb. am 17. Aug. 1712, inst. als Pfarrer zu Tegernbach in Baiern am 19. Jun. 1748, war es noch 1762. 14 1737 I. 238.01, 466.09 1735-49 1607-34 1607 III. 493.07 1682 III. Blatt vor S. 1.12 1623-34 I. 383.01, 383.02* 1735* 1754 – 1783. 1754-68† II. 495.01 1712*-62 II. 383.07 1120 erste Nennung der Herren von Truina, die vermutlich auf der 1704 zerstörten Veste in der Südostecke der Ansiedlung saßen. Dazu ist eine kleine Ansiedlung anzunehmen. Um 1140 ist eine „Hallabruckke“, eine Traunbrücke für den Salzhandel belegt. Der Name Traunstein als Sitz eines Salzburger Pfleggerichts taucht 1244 auf. 1273 bayerisch, wurde es im 3. bayerischen Herzogsurbar (1301/07) erstmals als Stadt bezeichnet, erhielt 1311 ein Gericht und 1375 die üblichen Stadtrechte, zu denen wohl auch bereits die Salzniederlage gehörte. 1617 Bau eines Salzsudwerkes in der „Au“ südlich der Stadt sowie einer Soleleitung von Berchtesgaden her. Große Brände zerstörten 1371, 1704 und 1851 bis auf Reste die Altbausubstanz der Stadt. Ihr Gesicht ist vom Wiederaufbau in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts geprägt. Die Stadtpfarrkirche St. Oswald wurde 1342 erstmals erwähnt. 1630/31 Erbauung einer Salinenkirche St. Rupert und Maximilian im Auftrag des Kurfürsten Maximilian I.1687 Gründung eines Kapuzinerklosters. 1162 Pfleger Pfleger Stadtpfarrei, Bewerbung als Pfarrer Stadtpfarrei, Pfarrer Stadtpfarrei, Pfarrer Trausniz Grabmal in der ehem. Augustiner-EremitenKirche in München: Hans David Pronner Ihro fürstl. Dlcht. in Bayrn Pfleger zu Traunstain und Barbara Khürmayrin, sein erste Hausfrau sowie Frau Salome Riederin, sein 2. Hausfrau. Wilhelm von Träuchtling, Ritter u. Pfleger zu Trostberg u. Traunstein Johann Joseph Schafberger, geb. am 21. Feb. 1751 in Neuburg, wird Priester am 1. Juni 1776, machte an verschiedenen Orten eine kurze Weile einen Kaplan, hielt sich aber meistens bei seinem Bruder, dem Pflegs-Kommissar auf. Er zu Regenstauf 1787. Er buhlte um verschiedene Pfarreien z.B. Goßheim, Weichering p. Er machte sich sogar über die Stadtpfarrei Traunstein u. die damals überaus mächtige Gräfin von Bethschart, mit der er durch seinen Bruder bekannt wurde, brachte die Sache schon bis zur Unterschrift und es würde auch diese erfolgt sein, wenn nicht der Hofbischof von Reisach dem Kurfürsten Karl Theodor die Vorstellung gemacht hätte, dass sich für einen Schafberger ein Beneficium simlex weit besser schicke, als welch immer für eine Pfarrei. N. Gmelch, bekam als Subregens des georgischen Kollegiums von Ingolstadt das Benefizium zu Lichtenau, welches er von dort aus versah. 1791-92 wurde er nach dem Zenger (Pfarrer zu Regenstauf) in Regensburg Professor des geistl. Rechtes. Bekam die Pfarre Traunstein. Franz Xaver (bzw. Franz Josef Valentin) Freiherr von Staader (auch Freiherr v. Adelsheim), ein dritter Sohn des Jakob Sebastian St. und einer geb. von Schmidfeld, war zu Rom im deutsch. Kollegium u. wurde Dr. Thlg. u. Weltpriester. Im J. 1792 im Januar wurde er vom Kurfürsten auf die Stadtpfarrei Traunstein im Salzburger Erzbistum präsentiert, ging aber nicht dahin, sondern auf die Stadtpfarrei St. Jodok zu Landshut, welche ihm Herr von Lehrbach, Exjesuit u. Domherr von Regensburg gegen ein jährl. Absent von 500 fl. abgetreten hatte. Herr Gmelch, ein Türschenreuther, früherer Benefiziat von Liechtenau, Repetitor zu Ingolstadt u. neu angestandener Professor des geistl. Rechtes zu Regensburg übernahm das Absent u. ging auf die Pfarrei Traunstein. So wurde dreien auf einmale geholfen u. zweifelsohne dem Vierten auch durch den Besitz des leeren Lehrstuhles in Regensburg. Landkreis Schwandorf15 15 1632 III. Blatt vor S. 1.4 1448-64 III. 540.06* 1751*-92 III. 304f.06 1791-92 I. 330.22 1792-1800 III. 428.02 Mögliche Verwechslungen mit Burg Trausnitz in Landshut. Die Burg Trausnitz im Landkreis Schwandorf wird urkundlich erstmals 1261 erwähnt und war spätestens 1284 im Besitz der Herzöge von Bayern, verblieb aber weiterhin als Lehen bei den Walthurnern. Später waren auch die Zenger Mitbesitzer, die im 14. Jh. das alleinige Eigentum übernahmen. Friedrich der Schöne von Österreich wurde nach der Schlacht von Mühldorf 1322 hier von Ludwig dem Bayern gefangen gehalten. 1515/16 verkauften die Zenger die Burg, die dann u. a. im Besitz der Sparneck, Hannakam und Karg-Bebenburg war. 1830 rettete König Ludwig I. die Burg vor dem Verfall und ließ notwendige Reparaturen durchführen. 1163 Pfleger Adel, Grund- bzw. Gutsherrschaft Adel, Grund- bzw. Gutsherrschaft Trebiz, Adel Treidelheim16 Krautzehent Personen einzelne Personen einzelne Personen, einzelne (Leonhard Mayer) Treubling, Adel Treuchtlingen Adel Adel Hans Freunberger zu Prun, Ritter u. Pfleger zu Traußniz Gottfried Joseph von Quentel, Herr zu Trausniz, † 4. Merz 1726 Thomas Ferdinand Freiherr von Quentel, Herr zu Trausniz, kurpfälz. geh.. Rat, Truchsess u. Pfleger zu Schwandorf, † am 15. Jun. 1734. Er wurde kurz vorher am 2. April im nämlichen Jahr vom Kaiser Karl VI. zu Wien expectu der köngl. böhmisch. Erblande in den Freiherrn-Stand erhoben. Seine Mutter war Maria Franziska, eine geb. von Müller u. seine Gemahlin Anna Barbara geb. Walser von Syrenberg - † 1758. Georg Joachim von Warnstadt u. Ehefrau Maria Kathrina Pruß von Trebiz Markt, Rennertshofen, Landkreis NeuburgSchrobenhausen Angaben über Krautzehendabgabe an die Pfarrei Mauern in Siglohe, Mauern, Treidelheim u. in Hatzenhofen vom Müller und vom Junker Veit Ellersheuser. Hans Schaller zu Treidelheim, Eigentümer eines an die Pfarrei Mauern abgabepflichtigen Gartens in Mauern. Jörg Kopf zu Treidelheim, Eigentümer eines abgabefreien Gartens in Mauern. Magister Leonhard Mayer, Biographie des früheren Oberstadt-Pfarrers zu St. Peter, dann Kirchenrats, Vizepräsidenten u. Ruraldekans zu Neuburg vom Jahre 1616-65. Leonard Mayer wurde i. J. 1590 von evangelischen Eltern zu Treidelheim (Markt Rennertshofen) geboren, einer dermaligen Filiale der Pfarrei Mauern. Er kam als armer Knabe nach Dillingen, wurde dort von guten Leuten aufgenommen, katholisch erzogen, zum Studieren tauglich befunden, und darin vollkommen unterstützt. Weitere biographische Notizen u. Anekdoten im Originaltext, dazu auch Bericht an Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm über den Priesterstand im Herzogtum Neuburg vom J. 1633. Fritz Weichser von Treubling, Pfleger zu Barbing Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Reinbold v. Hütingen u. Ehefrau Afra v. Chillenthal. Kinder: Sophie Äbtissin zu St. Walburg in Eichstätt von 1334-56, Willhelm, Richart, Ehefrau Hildegunde v. Treuchtlingen, Wilpolt, Ritter. Niklas von Jachsheim, Herr zu Jachsheim u. Ederheim, Landrichter zu Graisbach u. Monheim 1540-48, auch Landrichter zu Burglengenfeld 1549-50. Unter diesem sind im J. 1545 16 1468 I. 196.06 1726† II. 629.07 1734 (oder 1743?) † 1758† II. 629.08 III. 608.02 1575 II. 363 1575 II. 363 1575 II. 363 1590*, 1616-65, 1665† II. 374-377 1349 III. 612.02 1317 I. 585.05 1540-50 I. 586.05 Der Ort wird urkundlich erstmals 1291 als Trudelnheim genannt. Das Mauerwerk des Kirchleins ist im Kern noch spätromanisch. Es wurde 1632 im 30jährigen Krieg von den Schweden gänzlich verwüstet. Nach 1639 wieder hergestellt, wurde es Mitte des 18. Jh. mit neuen Altären ausgestattet und am 14.07.1755 von dem Augsburger Weihbischof Franz Xaver Frhr. von Adelmann v. Adelmannsfelden geweiht. Abschrift der Weiheinschrift von 1755 gerahmt in der Kirche. der turmartige Giebelreiter ist von 1859. 1164 Adel Pfarrei, Pfarrer Treysbach (Treispach, Treyspach) Kastner Kastner Pfleger Pfleger Pfleger Kastner Landrichter Landrichter Tribl, Adel Trier Erzbischöfe Geistl. Räte Geistl. Räte Hofräte, Räte, kurtrierische Hofratät, Räte, kurtrierische die zwei Ämter Graisbach u. Monheim miteinander vereinigt worden. Seine Gemahlin war eine geb. von Pappenheim-Treuchtlingen. Maria Salome von Pappenheim zu Treuchtlingen, Gemahlin des Gottfrieds von Rörer am Wald, wird als Witwe zu Neuburg Hofmeisterin im Frauenzimmer. Xaver Ottinger, Thl. Lct., Pfarrer zu Treuchtlingen Jobst Eckher zu Frontenhausen 1448, Rat und Kastner zu circa 1490 Bernhard Bschorn, Kastner zu Treyspach Werner Berbinger, Pfleger zu Treyspach Hans von Frauenhofen, Pfleger zu Treyspach Arnold von Freunberg, Pfleger zu Treyspach Otto Egger von Kösching zu Pfettrach, Kastner zu Treyspach Seiz Laiminger, Pfleger zu Tryspach Stephan Puecher, Landrichter zu Treyspach Jörg von Wolfstain, Herr zum Tribl u. Rat Erzbistum, Kurerzbistum Philipp Wilhelm, Pfalzgraf zu Neuburg machte mit dem Erzbischof von Trier u. andern Bischöfen ein instrumentum confoederaiois ob arcendos transmeatus gallorum. Christian Anton Kreislmayer, Doktor u. kurtrierscher geistl. Rat, dann erster KapitelAssistent. Wird Frühmesser zu Heideck am 28. April 1736, Pfarrer zu Oberstimm am 17. April 1738, als Pfarrer zu Weichering inst. 29. Dez. 1745. Er war kurpfälz. geistl. Rat, ein überaus gelehrter u. ansehnlicher Mann, war geb. am 1. März 1708, † am 27. Mai 1773. Andreas Michael Enselein, Thl. Lct., kurtriersch. geistl. Rat Sebastian Josef Freiherr von Staader17, der vierte Sohn des Jakob Sebatian St. und einer geb. von Schmidfeld war anfangs RatsAkzessist beim fürstbischöfl. Kollegium zu Dillingen. Im J. 1772 am 23. Febr. wird er aber als Herr von Adelsheim, römisch. ReichsRitter, kurtrierischer Hofrat, wirkl. Neuburger Regierungsrat p. Franz Xaver (bzw. Franz Josef Valentin) Freiherr von Staader (auch Freiherr v. Adelsheim), ein dritter Sohn des Jakob Sebastian St. und einer geb. von Schmidfeld, wurde Pfarrer zu Weichering, kurtrierischer geistl. Rat u. Kammerer des Kapitels Neuburg. 17 1573-75 II. 515.05; III. 105.03 1767 II. 510.04* 1448-90 I. 136.01 1580 1406 1482 1378 1478 I. 071.04 I. 039.19* I. 194.06 I. 196.05 I. 136.06 1410 1456 1475 II. 128.03 I. 067.03 III. 688.10 II. 551.05 1708*-73† II. 102.11 1777 I. 152.16* 1772-92 III. 429.01 1792-1800 III. 428.02 Pfalzbayr. Hof- und Staatskalender 1788, 324f: Herzogtum Neuburg, kurf. Regierung, wirkl. aber nicht frequentierende Räte: „Sebastian, Freiherr von Staader, zugl. ab 1785 wirkl. aber nicht frequentierender Hofkammerrat (S. 327) und Landvogt (S. 329) zu Neuburg“. 1165 Kämmerer, kurtrieri- Moritz Freiherr von Junker auf Oberkonsche raidt, auf Rupprechtsreuth, Sulzbachischer geheimer Rat und Oberstforstmeister zu Sulzbach, auch Forstmeister im Forstmeisteramt Sulzbach u. Königstein, dann wirkl. Regierungs- u. Hofkammerrat in Amberg dann Kurtrierischer Kammerer Weihbischof Johann Niklaus (In seinen Schriften Febronius) Hontheim geb. am 27. Jan. 1701, † am 3. Sept. 179018 im 90. J. seines Alters als Weihbischof von Trier auf seinem Landgut Montquintin im Luxenburgischen, unweit der Abtei Orwal. Er liebte Wissenschaft u. Einsamkeit über die Massen. Seine Schriften sind weltkundig, die letzten aber sehen den ersten nicht gleich. Sein erster Freund u. Mitarbeiter war der berühmte Neller (?), der schon vor ihm starb.19 Votum am ImmerJohann Leonhard II. Freiherr von Franken. währenden ReichsDieser war kurpfälzischer Staats- u. Konferenztag zu Regensburg Minister. Er war in vielen Sprachen erfahren u. wurde deswegen zu den wichtigsten Geschäften gebraucht. Er wohnte der Bischofswahl zu Lüttich bei, und dem Kongress zu Soisons. Ferners war er Gesandter zu Regensburg. Er versah nebst dem Kurpfälzischen auch das Trierer u. Kölner Votum. Er starb 1746 am10. Nov., 78 Jahre alt. Er war in Neuburg als geh. Rat u. kurpfälz. Gesandter 23. Dez. 1738 Gevatter per al. Seine Gemahlin Maria Anna von Puz, eine Apothekers-Tochter aus der Stadt Dürn, deren Bruder Reichskammer-Assessor zu Wezlar gewesen. Sie starb vor ihrem Ehemann, nachdem sie 2 Söhne u. 3 Töchter geboren hatte. Trisbach Adel Kaspar Neuenhauser zu Trisbach Kastner Jakob Schermer, Kastner zu Trißbach Pfleger u. HauptHans Urban von Stingelheim zu Thurnthenmann ing u. Sigmershausen, Pfleger u. Hauptmann zu Trispach Franz Siegmund Anton Josef Pelkoven, Trissing, Adel, Grund- bzw. Freiherrn von, Herr zu Trissing, k.b. Kämmerer Gutsherrschaft u. Reg.-Rat zu Straubing Stadt Pegnitz, Landkreis Bayreuth Trockau20 18 1792 Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender S. 366 1701-90 I. 563.06 1738-46 I. 243.02 1406-19 1441 1622 II. 457.01 III. 332.02 III. 462.09 1767 II. 533.05 Honteim starb laut Brockhaus Lexikon im Lingen Verlag, 1973, S. 56 nicht am 3. sondern am 2. Sept. 1790. 19 Als Febronianismus bezeichnet man den 1763 durch Justinus Febronius (Nikolaus von Hontheim) ausgelösten Versuch, den päpstlichen Einfluss in Deutschland mit staatlicher Hilfe zugunsten einer Nationalkirche zurückzudrängen. Diese Bestrebungen erreichten, getragen von den Kurfürsten von Mainz, Trier u. Köln, in der Emser Punktation (1786) ihren Höhepunkt. Der Febronianismus vermochte sich jedoch gegen den Widerstand des übrigen Episkopats, der die päpstliche der Metropolitan-Jurisdiktion vorzog, und gegen die Gleichgültigkeit und Ablehnung des Kaiserhofs und der weltlichen Fürsten nicht durchzusetzen und verschwand mit der Säkularisation von 1803 und der Auflösung des Reichs 1806 (aus Brockhaus Lexikon im Lingen Verlag, 1973) 20 Das Schloss der Freiherrn Groß von Trockau hat seinen Ursprung wohl im 13. Jh. Die heutige Gestalt stammt von einem durchgreifenden Umbau 1769-79 durch Wenzel Schwesner. Bei dem im Zusammenhang mit den Freiherrn von Vieregg und dem ort Riedheim genannten Trockau könnte es sich um einen anderen, vielleicht schwäbischen Ort handeln. 1166 Adel (Groß von Trockau) Hans Groß von Trockhau, genant Pfersfelder, 1480 Pfleger zu Cling ums J. Adel (Groß von Trockau) Adel (Groß von Trockau) Adel (Groß von Trockau) Adel (Groß von Trockau) Joachim Valentin Groß von Trockau, Probst zu Eichstätt Anna Groß von Trokau, Gemahlin des Wikards von Rochau Johann Groß von Trokau, Suffragan zu Eichstätt u. Bischof in Rosalien Weichard (auch Wickard) Rochau hatte 2 Ehegemahlinnen, die 1. war Anna Maria geb. Groß von Trockau u. † zu Neuburg nach einem langen Krankenlager öfters versehen u. wird in der St. Peters-Kirche ehrlich begraben 4. Mai 1619. Paul Vieregg zu Riedheim u. Trockhau, Landvogt u. Oberforstmeister zu Höchstädt 1567 u. -68. Mathä, Freiherr von Vieregg zu Rietheim u. Trockhau, Marschalk des Stifts Schwerin, Landvogt und Oberst-Forstmeister zu Höchstädt. Wird am 1. März 1790 vom Kurfürst Karl Theodor als Reichsvikar wegen seiner 60 J. treu geleisteten Dienste samt seinen Deszendenten in den Reichs-Grafen Stand erhoben. Landkreis Traunstein Heinrich von Bambach, Jägermeister zu Trostberg Martin Demelmayr, Frühmesser zu Trostberg Barthlmä Sigl, Pfarrvikar zu Stein. Er Vikar zu Trostberg bei Burghausen 1767, † 1789. Hans Frauenberger, Pfleger zu Krantsperg 1405-06. Nb: Er mit näml. Namen Pfleger zu Trostberg, 1410-18. Hans von Laming, Pfleger zu Trostberg ums J. Hans zu der Wart, Pfleger zum Trostberg Wilhelm Nußdorfer, des Herzogs Heinrichs Pfleger zu Trostberg Wilhelm von Träuchtling, Ritter u. Pfleger zu Trostberg u. Traunstein Wernth Auer von Truchtlingen, Vitzdom zu Straubing Friedrich v. Truhendingen u. sein Bruder Adelprecht Johann Christoph Schwab, der gestrenge Herr von Graisbach, Zeuge zu Sinning am 29. April 1721, Stadtvogt in Neuburg u. Pate am 5. Nov. 1727, wird als Hofrat ex licent. zu Hollenbach verheiratet am 10. Mai 1729 mit Fräulein Maria Franziska Eleonora von Schellerer. Er 1734 als Herr von -. Er als Herr von Truppach u. Gnadenfeld 1743. Die Frau † am Adel Adel Trostberg21 Jägermeister Pfarrei, Frühmesser Pfarrei, Pfarrvikar Pfleger Pfleger Pfleger Pfleger Pfleger Truchtlingen, Adel Truhendingen, Adel Truppach, Adel 21 1557 I. 351.03, II. 041.06.3.) I. 351.04 I. 351.07 1740 I. 351.08 1619† III. 095.03 1567-68 III. 557.01 1790 III. 557.04 1556 I. 032.15 1767 1767-89† I. 104.04* III. 223.03 1405-18 I. 192.11 1420 1427 1428 II. 128.04 III. 608.06 II. 469.08 1448-64 III. 540.06* 1366 I. 019.04 1196 III. 551.02* 1721-43 1729-47† III. 386.03 Die Ortsgründung von Trostberg erfolgte 1230/40 durch die Vögte des Baumburger Stiftsgebietes, die Grafen von Ortenburg-Kraiburg, unterhalb ihrer eigenen Burg „Trostburg“, aber auf Klostergrund. Erstmals 1245, die Marktrechte 1251 urkundlich gesichert. Ab 1248 in Händen der Wittelsbacher, die sich zu ihren Vogteirechten den Grundbesitz eintauschen und den Ort zu Lasten des immer bedeutungsloser werdenden alten Klostermarktes (Altenmarkt) weiter ausstatten. In seiner Funktion als Grenzort des Herzogtums Bayern zum Hochstift Salzburg und an der von Reichenhall kommenden Salzstraße gelegen, prosperiert Trostberg bis zur Säkularisation und der Verschiebung der Grenze 1805 an die Salzach. 1167 18. März 1747, früh um 7 Uhr nach einem 8tägigen hitzigen Fieber am Früsl u. zwar leider schwanger. Das Kind wurde heraus geschnitten, getauft, starb gleich u. ward dann 2. März mit der Mutter zu St. Georg begraben. Sie hatten 12 Kinder 1730-46. Trutenhofen Adel Tübingen22 Personen einzelne Personen, einzelne Student Türkenfeld Adel Türkei Türkenkriege Türkenkriege Tüßling, Landkreis Altötting Jakob Püttrich zu Trutenhofen, Richter zu Kranzberg1507, Rentmeister zu Burghausen 1510, Pfleger zu Cling 1515. Süd-Württemberg Kaspar Manz, j. u. Dr, Neuburger geh Rat u. Professor zu Ingolstadt 1442 u. 1636, als Hofkanzler zu Neuburg 1654. 1666 zurück nach Ingolstadt. Er war ein Tübinger Jurist u. Konvertit. Er hatte in Dillingen u. Ingolstadt studiert u. † am 28. März 1677. S. Leichenrede des Professors Bussus auf ihn. Hans Jakob Meßerer von Tübingen, Buchbinder zu Neuburg 1626 34 J. alt u. Ehefrau Margaretha Barbara von Würstett am Rhein, 42 J. alt mit 9 Kindern, davon einmal Drillingen 1607-20. Die Mutter † am 7. Juli 1632 u. der Vater den Tag darauf am 8. Juli. Mathä Zuber von Neuburg, Stipendiat zu Lauingen u. Tübingen, als ein vortreffliches Subjekt, aber mit einer schlechten Aufführung bezeichnet. Poeta caesar. et professor gymnasii zu Sulzbach 1618. Landkreis Fürstenfeldbruck Oktavian von Taxis, Rat u. Kämmerer zu Neuburg 1626, alt 50 J. u. Ehefrau Susanna Staudinger von Augsburg 38. J. alt. Sie hatten 1626 5 Kinder zwischen 2 und 16 Jahren alt. Seine Gemahlin Susanna Jakobe von Stauding auf Türggenfeld † als Witwe zu Neuburg am 24. März 1656 und wurde zu Augsburg bei St. Moriz begraben. Sie legierte zu St. Peter 400 fl. Osmanisches Reich Christoph Wiser hat sich wider den Erbfeind Türken tapfer brauchen lassen u. ist deswegen im Jahr 1500 am Freitag vor Pfingsten zu Augsburg in den Reichsadel erhoben worden. Ein Andreas u. ein Johann Saurzapf sollen sich zum Ausgang des 16. Jahrhunderts als kaiserl. Obersten in Ungarn gegen die Türken sehr tapfer gehalten haben. Adam von Törring versetzt 1507 das Schloss Tußling an Thoman Fuchs gegen 400 fl. 1507 II. 095.06.9.), II. 628.13 1606-77† II. 346.02 1592*-1632† II. 393.02 1584*-1632† 1618 III. 727.04 1576*-1626† III. 443.07, 1588*-1656† 509.02 1500 III. 679.02 16. Jh. Ende III. 170.09 1507 III. 537.02 Erste Erwähnung einer Burg „Twingia“ anlässlich einer Belagerung 1078. Sie gehörte den Grafen des Nagoldgaues und später den Pfalzgrafen von Tübingen. 1231 ist Tübingen als Stadtbezeugt. 1482-89 entstand der erste steinerne Neckarübergang. Die Stadt und Pfalzgrafschaft wurden 1342 von Württemberg erworben. 1477 Gründung der Universität des Grafen (ab 1495 Herzogs) Eberhard im Bart. Sein Nachfolger, Herzog Ulrich, verlegte hierher das Hofgericht, führte die Reformation ein und begründete 1536 das theologische Stipendium, das „Stift“, aus dem später so berühmte Männer wie Kepler, Hegel, Schelling, Mörike, Hölderlin und Hauff hervorgingen. Hier lehrte auch der Humanist und Reformator Philipp Melanchthon. 1588 erfolgte die Gründung des „Collegium illustre“ an der Stelle des abgebrannten Franziskanerklosters als Fürstenschule. 22 1168 Tumpfenreith, Adel, Grundherrschaft Tundling, Pfarrei, Pfarrer Tunzberg bei Straubing, Pfarrei, Kurat, Benefiziat Tuttenstein Tuttlingen, Adel Tuzing Adel, grundherrschaft Tyllisburg, Adel, Grundherrschaft Tyrlstein, Adel Leoprechting zu Tumpfenreith, Seibolstorf, Deltsch p. Johann Peter Landes, Thlg. Lct., Pfarrer in Tundling Michael Anton Wilhelm Paur, Thlg. Lct., Kurat u Benefiz. zu Tunzberg beiStraubing siehe Duttenstein, Buchstabe B Lazarus Puchberger zu Tuttlingen, ein Edelmann Matthäus Reichsgraf von Vieregg auf Tuzing u. Rößelsperg, kurf. Kammerer, wirkl. geheimer Staats- u. Konferenzminister, Oberstallmeister, auch Landvogt und Oberforstmeister zu Höchstädt, Ehren-Großkreuz-Herr des hohen Malteser-Ritterordens, Großkomtur des kurf. Ritterordens zum Hl. Hubertus Josef Klemens Freiherr von Weichs auf Obergries-bach Landrichter u. adjungirter Landmarschalk 1714, Landschaftskanzler 1717, geh. Rat u. wirkl. Land-marschalk 1720, kurpfälz. u. Freisinger Kämmerer u. des St. Huberts-Ordens Ritter 1741. Herr zu Tyllisburg, Falkenfels, Ascha, Weißenberg, Stein, Fronberg p, Taufpate am 29. Nov. 1742. N: Als Marschalk folgte Freiherr von Rumel. Ehefrau Maria Anna Ludovika geb. Freiin von Wangen, auch von Wanghe p. Taufpatin am 9. Jan. 1714 – p. 2. Mai 1739. Dorothea Tirling von Tyrlstein, war Gemahlin des Georg Wolfgang Silbermann. 1169 II. 191.01 1767 II. 129.11* 1767 II. 530.08 1484 II. 621.07 1792 Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender S. 6, 359f, 363 1714-42 1714-39 III. 613.03 III. 526.01