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Buchstabe T
an der Böhmischen Grenze,
Hainrich Guettenstain, Herr von u. zu Tachau
an der Böhmischen Grenze.
Hans Zeyß von Pirnau, der böhm. Herrschaft
zu Tachau Hauptmann
Landrichter
Nickhl von Raizenstain, Landrichter zu Tachau in der böhmisch. Herrschaft
Notar u. Stadtschrei- Urban Schmidt, Notar u. Stadtschreiber in der
ber
böhmischen Herrschaft zu Tachau
Pfarrer
Andreas Stark, Pfarrer zu Tachau, böhmsche
Herrschaft
Stadtrichter
Peter Zeyß, Stadtrichter zu Tachau, in der
böhmischen Herrschaft
Stadtrichter
Hans Rösel, Stadtrichter zu Tachau, böhmisch. Herrschaft
Tähn, in den NieWilhelm Zwifel, ein Niederlander von u. zu
derlanden
Tähn, Kämmerer, Rat, Amtmann zu Perz, dann
Jägermeister zu Neuburg 1614
Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab (vor 1972
Tännesberg
(Tenesberg im
Landkreis Vohenstrauß)
Nordgau)
Adel
Magdalena Brandtin war Ehegemahlin des
Johann Sigismunds Erlbecks. Ihr Vater war
Jobst Brandt zum Neydstein, die Mutter aber
eine Schönpichlerin von Tenesberg im Nordgau.
Taiting, Lkr.
Josef Anton Vesenmayer, geb. zu Neuburg
Aichach-Friedberg
am 19. März 1727, Kaplan zu Welheim u.
Konstein 1552-57 u. 1560, † als Pfarrer zu
Daitting u. Eizenhofen bei Friedberg 1788. Er
Pfarrer zu Deidting bei Aichach 1778.
Abt Erchenbold zu St. Ulrich in Augsburg
Tambach,
Adel
kaufte während seiner Regierung zwischen
1190und seinem Tod 1290 am 27. Juni, mehrere Güter zum Kloster, darunter auch Gundelsheim. Dieses Gut in Gundelsheim gab Welhart
v. Tambach u. seine Gattin um 2 Talente Silber dem Kloster St. Ulrich in Augsburg zu
kaufen, Ulrich, der Sohn seiner Schwester von
Tischingen ist Zeuge, ebenso Martin v. Emmesacker. Adalgoz v. Göggingen u. f. m.
(diese Urkunde steht Monumenta boica 22
Band S. 53 u. die Einkünfte S. 139).
Hans Nußdorfer zu Tittling, Passauischer
Tanberg,
Passauer Pfleger zu Pfleger zu Tanberg
Tarschhofen (Tar- siehe Darshofen, Gemeinde und Landkreis
Parsberg (Opf.)
shofen)
Taufkirchen1 (Vils) Landkreis Erding
Adel
Martha Taufkircher, eine geb. Nothaft, war
Mutter des vorig. Wilhelms p. S. Wolfgang
Kollberg.
Adel
Hochbrand Freiherr von Taufkirchen. Siehe
Dumberg.
Adel
Walther Taufkircher
Tachau
Adel, Grundherrschaft
Hauptmann
1
1503
I. 372.05
1568
III. 719.03
1516
III. 075.02
1668
III. 350.16
1568
III. 441.02
1548
III. 719.02
1568
III. 107.05
1614
III. 727.09
I. 090.01
1727*-88†
III. 555.02
1190-1290
II. 407.01
1522
II. 469.12
III. 499.07
III. 500.03
1296
III. 499.05
Es gibt in Bayern mehrere Orte dieses Namens, daher sind Verwechslungen nicht ausgeschlossen.
1150
Adel
Adel
Adel
Adel
Adel
Adel
Adel
Adel
Adel
Adel
Adel
Schloss, Benefiziaten im
Taufkirchen
Wolfgang Taufkircher, der 2. Sohn der
Martha, sagte zu Altenötting bei der Vermählung seines Bruders Wilhelms 1497, er wolle
geistlich werden u. wenn er eine DomherrenPfründe bekomme, wolle er auf seinen Erbteil
Verzicht tun.
Hans Taufkircher, der 3. Sohn, solle vom
väterlichen Vermögen den 3. Teil haben u.
Wilhelm die andern 2 Teile. Übrigens solle
aber Wilhelm indessen das Gut Gutenberg
administrieren, bis Hans zur Ehe tritt Ita act. zu
Altenötting 1497 p. S. durchaus Wolfgang
Kollberg.
Wilhalm Taufkircher hatte zur Ehe eine Anna
Gräfin von Kollberg
Wolfgang Christoph von Taufkirch, zum
Gutenberg, Landrichter zu Amberg u. Nabburg
1572, Rat, Herr zu Nabeck u. Gutenberg, Landrichter zu Burglengenfeld 1587-92.
Hans von Wallrab, Herr zu Haunzendorf u.
Wolfersdorf, Pfleger zu Laaber 1590-1622. im
Jahr 1613 machte er am 3. u. 4 Mai mit seinem
Gerichtsschreiber Abraham Pechenstein eine
Grenz-Bereitung u. Beschreibung. Seine Gemahlin hieß 1595 Kordula u. war eine geb.
von Taufkirchen.
Elisabetha von Taufkirchen bei Hofe zu
Neuburg
Joachim Freiherr von Fugger zu Taufkirchen, Kämmerer u. Vizdom der Regierung,
dann Schloß-Hauptmann zu Burghausen.
Hans Georg von Taufkirchen, Landsasse zu
Wisent 1616, zu Gutenberg auf Heilsperg u.
Mänching (ohne Wisent) 1617
Witwe Maria Agnes von Taufkirchen zu
Hailsperg geb. Kolb
Herzog Wolfgang Wilhelm hat laut Befehls
vom 16. Juli 1643 an das Landvogtamt
Höchstädt dem Hans Christoph von Taufkirchen, Pfalzneuburger Kammerer, CapitainLieutenant der Leibgarde zu Pferd und Forstmeister zu Burglengenfeld dasjenige was zu
Schwenningen dem Haus Neuburg zu Lehen
gehet, zum Manns Lehen dergestalt aufgetragen, dass er auch das Eigentum wie es bereits
mit den Dillingischen Lehen geschehen, an sich
bringen solle. Bischof Heinrich von Augsburg
hat den von Taufkirchen durch den 17. Juli
1643 den Lehenbrief erteilt. Hierauf wurden
den 19. Juli 1643 der von Taufkirchen von dem
Landvogtamt zu Schwenningen übergeben, wo
aber die Einwohnerschaft dergestalt ausgestorben gewesen, dass dabei nur 38 Untertanen
erscheinen konnten.
Johann Leonhard von Taufkirch, Kämmerer
und Kapitain-Lieutenant bei der Leibgarde zu
Pferd in Neuburg
Heinrich Ferdinand Studer, Thl. Bacc., Kurat
- Benefiziat im Schloss Taufkirchen bei Dorfen
Landkreis München
1151
1497
III. 499.08
1497
III. 499.09
1497
III. 499.06
1572-92
III. 500.01
1590-1622
III. 500.02,
605.11
1594, 1600
III. 500.04
1600
I. 203.03
1616-17
III. 500.05
1620
III. 500.06
1643
III. 421
1644
III. 500.07
1767
III. 488.06*
Pfarrei, Benefiziat
Tegernbach
Adel, Grundherrschaft
Adel, Grundherrschaft
Adel, Grundherrschaft
Pfarrei, Pfarrer
Pfarrei, Pfarrer
Tegernsee, Landkreis Miesbach
Grafen von
Teining,
Richter
Tenesberg,
Pfleger
Teswang,
Wirtshaus (Lat:
taberna)
Tettelheim
Pfleger
Pfleger
Pfleger
Pfleger
Tettenwang
Pfarrei, Pfarrer
Johann Michael Goldhofer, Benefiziat zu
Taufkirchen bei Oberhaching
es gibt mehrere Tegernbach in Oberbayern,
welches hier zutrifft wäre noch festzustellen.
Heinrich Leyminger zu Tegernbach, Pfleger
zu Wasserburg
Hans Laminger zu Tegernbach, Ritter u. Pfleger zu Clingenberg
1767
I. 332.05*
1453-55
II. 128.06
1463
II.
041.06.9.),
II. 128.07
II. 128.08
Siegmund von Layming zu Tegernbach 1470, 1470-93
ohne Tegernbach, Herr zu Staudach 1477, ohne
Güter-Anzeige Ritter u. Pfleger zu Cling 148393
Johann Martin Mayer, ein Traunsteiner, geb. 1712*-62
am 17. Aug. 1712, inst. als Pfarrer zu Tegernbach in Baiern am 19. Jun. 1748, war es noch
1762.
Johann Martin Mayr, Kommunist, Pfarrer zu 1767
Tögerbach
Die Grafen von Tegernsee. S. Grafschaft
Burgau.
II. 383.07
II. 384.05*
III. 514.05
Hans Pfaff, Richter zu Teining ums J. 1430.
1430
II. 550.12
Wolf Sazenhofer zum Fuchsberg, Pfleger zu
Tenesberg
Konrad von Reisach: Um die J. 1260 – 1313
in einem Archiv-Bruchstück stehet folgendes:
Hæc sunt feuda infeudata ã domino Conrada de
Luppurg. Item: Cunrado de Reysach molendinum in Rumetshofen et Tabernas durch den
Kauf in Teswang. – Item Burkardus de Reysach advocatias Ruckershofen tenet in feudo.
Ex Arch. Neobrg.
„im Salzburgischen“ (?)
Jörg Frauenberger, Pfleger zu Scharding
1429 und einer mit näml. Name als Herr zum
Hag, Pfleger zu Tettelhaimb im Sulzbachischen2, 1449-57. Er hatte 200 ungarische Gulden Besoldung.
Wolf von Fraunberg zum Hag, Pfleger zu
Tettelheim
Eberhard Küechler (auch Küchler) zum
Wildeneckh, Pfleger zu Tettelheim im Salzburgischen zwischen 1484 u. 1500
Mathes von Ahaim, Ritter u. Pfleger zu
Gemeinde Altmannstein, Landkreis Eichstätt
Franz Xaver Gremin, ein Friseurs Sohn von
Neuburg, geb. am 17. Okt. 1753, Priester seit 8.
Juli 1781. War anfangs Kaplan zu Schrobenhausen, dann zu St. Peter in Neuburg, hernach
Normalschul-Rektor in Ebersberg. … .. Am 11.
Aug. 1793 bekam er die Pfarrei Dettenwang
(durch Vorbitte seiner Schwester, einer Nonne), hernach wurde er Stadtpfarrer zu Dillingen
u. 1813 durch Tausch Stadtpfarrer zu
Höchstädt. S. Franz Seraph von Forster. S. 186.
1544
III. 173.02
1260-1313
ca.
III. 049.01
1429-57
I. 192.13
1471-84
I. 192.18
1484-1500
II. 111.01
1500-1510
I. 008.01
1753, 1781- I. 347.01
1813
Siehe II. 111.01: Dort heißt es „im Salzburgischen“. Ein Tettelheim bei Sulzbach ist jedenfalls nicht zu
finden.
2
1152
Teubliz3
Adel, Hofmarksherren
Adel, Leonhard von
Sinzenhofen wird
erschossen
Adel, Hofmarksherren
Adel, Hofmarksherren
Adel, Hofmarksherren
Auswärtige Untertanen
Teyschach,
Pfleger
Thalmannsfeld
Pfarrei, evang. Pastoren
Thalmässing
Komtur
Richter
Richter
Richter
Richter
Richter
Richter
Richter u. Kastner
Than,
Adel
Thanhausen4
Landkreis Schwandorf
Lienhard Sinzenhofer von Teubliz, zum
Liechtenwald, Pfleger zu Stadtamhofe
Dort ist Leonhard von Sünzenhofen, Hofmarksherr von Leonberg, erschossen worden
1535
III. 263.07
1560
III. 027f
Hans von Leiblfingen zum Hauzenstein u.
Tribliz, wird Landschafts-Kommissär zu Neuburg 1564, Landmarschalk v. J. 1567-79 u. hat
als Nachfolger den Jobst Wilhelm von Tanndorf.
Tobias Oesterreicher, Landsasse zu Teubliz
1573, 1583
Quirin Oesterreicher, Landsasse. zu Deubliz
1593.
Die Altmann hatten dort einen Untertan.
1564-79
II. 167.04
1573, 1583
II. 486.02
1593
II. 486.03
1583
I. 012.06*
Georg Ahaimer, Pfleger zu
1439-1454
I. 007.15
im Hilpoltsteinischen, dann LG(äO) – AG
Ellingnen, seit 1972 Gemeinde Alesheim,
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Johann Friedrich Alt, Pastor zu
1793
I. 010.09
1289
I. 585.04
1576
I. 533.09
1551-52
1555-56
1598-1600
1606-11
I. 533.12
I. 533.13
I. 185.15
I. 526.12
1582-89
1624-25
1622
I. 036.11
II. 199.03
III. 521.10
Landkreis Roth b. Nürnberg, vor 1972 Landkreis Hilpoltstein, früher AG Greding
Hans v. Hütingen u. Ehefrau Irmingarde v.
Trugenhofen. Kinder: Reinbold, Perchtold
1306 Trutscharius (?) Komtur in Thalmässing, Wilhilt, Nonne im Kloster Bergen 1304,
Wolfgang u. Chunz † 1316.
Hans Hiedelmayr, der Kantorei Richter zu
Talmässing
Wolf Hierel, Richter zu Talmässing
Veit Herlin, Richter zu Talmässing
Wolf Förster, Richter zu Talmässing
Matern Herbst, Richter zu Thalmässing 1606
bis St. Ulrich 1611
Philipp Bayr, Richter zu Thalmässing
Adam Ley, Kastner u. Richter zu Thalmässing
Georg Karl Thaner von Than, Burgauischer
Pfleger zu Reissenspurg u. Landsasse zu Oberbechingen
Stadt Bärnau, Landkreis Regensburg
3
Teublitz bei Maxhütte in der Oberpfalz. Bei Reisach, in der Historisch-topographischen Beschreibung
des Herzogtums Neuburg, S. 181 wird der Ort Teublitz wie folgt beschrieben:
„Eine Hofmarkt mit einem neu erbauten Schloß in dem Bisthum Regensburg, dem Landrichteramt Burglengenfeld und der Pfarrei Saltendorf an der Landstraße nach Amberg im Norgau. Das Schloß erbaute der
dermalige Innhaber Karl Teufel von Pirkensee, Hessen-Darmstädtischer wirklicher geheimer Rath. Das
vorige Schloß steht auch noch. Die von Leibelfing, Hofer und Schneth besaßen dieselbe auch. Diese
Hofmarkt hat einen ziemlich guten Boden, viele Wiesen und Weiher, darin etwas von Holzwachs. Unweit
davon liegt das gar alte Schloß, welches aber gänzlich zerfallen. Darin steht auch eine kleine Kirche.“
4
Die Anfänge der Hofmark gehen in das 14. Jh. zurück. 1586 kommt sie von den Thandorfern an die
Rosenauer. Bis 1848 Patrimonialgerichtsbarkeit der Hofmarksherren. Das Schloss, ein zweigeschossiger
Satteldachbau mit rundem Eckturm und korbbogiger Tordurchfahrt wird nach brand 1787 errichtet und
1970 renoviert.
Johann Nepomuk Anton Frhr. v. Reisach beschreibt die Hofmark im ehem. Pfalz-Neuburger Pflegamt
Regenstauf in seiner Historisch-Topographischen Beschreibung des Herzogthums Neuburg von 1780, S.
188 folgendermaßen:
1153
Adel
Thanstein5, Landkreis Schwandorf
Adel
Theuern6
Jörg Thonhauser zu Thonhausen. N: Vermutlich Thanhauser p.
Georg von Ebeleben zum Thanstein u. Kolnbach, Rat Pfalzgraf Friedrichs
Gemeinde Kümmersbruck, Landkreis AmbergSulzbach
Adel, Landsassen
Heinrich Portner, Landsasse zu Theurn
Thierhaupten, Dorf Landkreis Augsburg
Pfarrei, Pfarrer
Ulrich von Haselbach, OSB. u. Pfarrherr in
Thierhaupten, † 1418..
Landkreis Augsburg
Thierhaupten,
Kloster7
Adelsgräber
Haselbach oder Haselbucken zu Haselbach,
Ldg. Rain, ehemalige Ministerialen der Grafen
von Lechsgmünd u. Graisbach. Ihre Burg stand
im Dorf, wo jetzt die Pfarrkirche steht, ihr
Erbbegräbnis war im Kloster Thierhaupten,
Adelsgräber
Ulrich v. Holzheim, Kinder Herrmann, Ursus,
Hartnid, Hilaria, Emma, Hildebrand, † 1380,
liegt in Thierhaupten.
Einnahmen aus der
Erlaubnisbrief des Abtes von Thierhaupten zur
Pfarrei Daiting
Errichtung einer Kapelle in Natterholz bei
Daiting sowie Einnahmen des Klosters aus der
Pfarrei Daiting.
Mönche
Josef Jansens war Mönch zu Thierhaupten,
ließ sich aber gesundheitshalber nach Rohr
versetzen u. dann gar säkularisieren. Er war
eine Zeitlang Professor der Moral-, u. Pastorallehre. Er wurde Pfarrer zu Menning bei Vohburg, zu Hornbach bei Landshut, zu Manching
nach dem Lukas, zu Zell bei Neuburg nach
dem Vogl
Patres
Johann Evang. Körzinger, Benediktiner v.
Thierhaupten, Beichtvater in Holzen
Patres
Pater Edmund Schmid, Benediktiner v.
Thierhaupten, Professor der 2. Rhetorik u.
Kongregations-Präses zu Neuburg
Patronatsrechte des Das Kloster Thierhaupten hatte das PatronatsKlosters
Recht auf die Pfarrei Daiting u. die Erlaubnis,
eine Kapelle zu Naderholz zu halten (aus dem
Archiv).
Prälaten
Heinrich, der 14. Prälat zu Thierhaupten, ein
Höchstädter, hob die Brandstätte des Klosters
wieder auf die Höhe. Resignierte u. † 1353
1469
III. 523.08*
1548
I. 133.03
1578
II. 592.01
1418
I. 487.10
I. 487.02
1302-80
I. 560.09
1490
I. 098 -100
I. 591.05
1767
II. 089.09*
1787
III. 354.03*
III. 524.06
1353
I. 519.02
„Eine Hofmarkt (jedoch ohne Schloß) in dem Bisthum Regensburg, dem Pflegamt Regenstauf und eben
derselben Pfarrei unweit der Landstraße im Nordgau. Eine Kirche steht allda. Die Besitzer der Hofmarkt
Hauzenstein besaßen solche. Die verwittibte Freifrau von Schüker besitzet sie dermalen. In der Gegend
ist mittelmäßiger Boden.“
5
Die Burgruine von Thanstein wurde Mitte des 14. Jh. von den Herren von Thanstein bzw. ihren Nachfolgern, den Zengern erbaut. 1425 durch die Hussiten verwüstet. Seit der 1, Hälfte des 16. Jh. bis 1632 im
Besitz der Ritter von Ebleben, 1663 von den Schweden zerstört. Ein neues Schloss entstand am Fuß des
Berges.
6
Ehem. Hammerschloss, jetzt Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern an zentraler Stelle der bayer.
Eisenstraße. War Stammsitz der bereits im frühen 12. Jh. nachweisbaren Theuerner, im 16. Jh. im Besitz
der Portner, seit 1709 der Lochner von Hüttenbach.
7
Laut Überlieferung um 750/70 Gründung durch Herzog Tassilo III. Wiederherstellung 846 nach Brand
und 1022 nach den Zerstörungen der Ungarnkriege 910/55. Um 1100 Hirsauer Reform. Trotz Verwüstungen in den großen Kriegen des 16. bis 18. Jhs. Blüte des Klosters. 1803 Säkularisation.
1154
Richter
Stifter, Stifterinnen
Subprior
Vögte
Thonhausen
Pfarrei, Pfarrer
Mautstelle
Thonlohe
Pfarrei, Disziplinierungsmaßnahmen
gegen Pfarrangehörige
Pfarrei, Pfarrer,
Pastoren
Pfarrei, Pfarrer,
Pastoren
Pfarrei, Pfarrer,
Pastoren
Pfarrei, Pfarrer,
Pastoren
Pfarrei, Pfarrer,
Pastoren
Pfarrei, Pfarrer,
Pastoren
Thüringen
8
Burkhard Schmiechheim, Richter zu Thierhaupten
Geza von Pach, Guttäterin des Klosters Thierhaupten.
Bernhard Schludt, Subprior u. Senior in
Thürhaupten
Engelbert Schwennenbach. Dieser war auf
Kaisers Ludwigs des Bayern Seite, von dem er
dann auch im J. 1312 die Advokatie übers
Kloster Thierhaupten bekam, sowohl für sich,
als seine männlichen Erben. Dieser Engelbert
hatte 2 Söhne den Eberhard und den Arnold.
Gemeinde Hohenburg, Landkreis AmbergSulzbach
Thl. Lct. Sebastian, Erdt wurde Kanonikus bei
St. Peter in Neuburg nach dem Johann Georg
Wüest. Er war zugleich Kaplan bei den Karmeliterinnen. Er resigniert 1706 u. wird Pfarrer
zu Thonhausen. Sein Nachfolger im Stift war
Klemens Steger. Erdt hat bei St. Peter im Sept.
4 Jahrmessen zu 3 f.
Johann Renner, Wöhrmautner zu Thonausen
Stadt Hemau, Landkreis Regensburg
Pfarrliche Zensuren in der Pfarrei Tonhofen
(Überprüfung des sittlichen Verhaltens, des
Gottesdienstes, Abendmahls und der Predigten
durch die Pfarrmitglieder. Einzelne Maßnahmen auch in den Filialorten Waldtenhofen,
Donlohe (Danlohe), Langentonhausen. Erwähnung eines Mautners von Hemau und 1600
Erwähnung der Zensoren Leonhards Schölz u.
Leonhards Esel. Dem Michel Eppel, Wirt zu
Thanloe werden verschiedene Vergehen bei
Führung seiner Gaststätte vorgeworfen. Auch
dem nachfolgenden Wirt Leonhard Fux werden
diese Vergehen verwiesen, aber es ist gleichfalls nicht viel mit ihm ausgerichtet worden.
Bernhard Altmann, ein Luppurger, wird am
Palmtage 1579 24 J. alt vom Sperintendent
Tetelbach als Pastor nach Danlohe ordiniert u.
stirbt 1580 – 25 J. alt.
Philipp Göbel (natus Thenensis), wurde 1585
im Advent vom Superintendent Tettelbach auf
die Pfarrei Danloe ordiniert.
Sebastian Aichbeck, Pfarrer zu Danloe.
Sebastian Eichbäck, ein Regensburger wurde
1580 aus Österreich auf Danlohe als Pastor
transferiert u. starb da 30. Juli 1585, 45 J. alt
Seine Witwe Margret bekam 16 Gulden u. 1
Schaff Korn.
Bartholomäus Müller (Molitor8), von Hambach, Pfarrer zu Tonlohe.
Martin Mayr, ein Lauinger, wird Pastor zu
Tanloe
„Molitor“ ist die latinisierte Form von „Müller“.
1155
1452
III. 350.12
II. 511.06
1767
III. 350.04*
1312
III. 398.04
1700
I. 153.13
1792
Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender S. 345
1586-1603
III. 527-535
1555*-80 †
I. 012.14
1585-97
I. 331.01
1584-81
1580-85
I. 008.06,
142.14
1600-10
II. 427.09,
445.01
II. 368.08
1610
Landgrafen von
Friedrich Wilhelm, Herzog von Sachsen,
Landgraf in Thüringen, Markgraf zu Meißen, wird in Neuburg am 29. Aug. 1591 mit
der Fürstin Anna Maria Pfalzgräfin bei Rhein,
Herzogin in Baiern, Gräfin zu Veldenz u.
Sponheim verheiratet.
Johann Ulrich von Cala aus Thüringen, Pastor zu Ebenried 1668, kommt 1689 nach Sulzkirchen.
Gemeinde Moosthenning, Landkreis Dingolfing-Landau in Niederbayern.
Hans Ulrich Stinglhaimer zu Thurnthening
Hans Siegmund von Stingelheim zu
Thurnthening
Hans Georg Stinglhaimer zu Thurnthening
Friedrich v. Stingelheim, Ehefrau Ursula v.
Hörmannsdorf. Er † 1530 zu Thurndenning bei
Dingolfing, begraben in Ottering.
Christoph von Stingelheim zu Thurnthening,
fürstl. bischöfl. Rat u. Domherr zu Regenspurg
Hans Urban von Stingelheim zu Thurnthening u. Sigmershausen, Pfleger u. Hauptmann zu
Trispach
Karl Freiherr von Stingelheim, Herr zu Kürn,
Schönberg, Traidenhofen, Dirmdening, Kölnbach u. Bernhardswald, Kämmerer u. Hofrat in
Mannheim 1758-60.
Johann Stephan Schneth, Ungeldsgegenschreiber zu Thumsenreuth
1591
I. 264.01
1668-89
I. 075.02
Hainrich Staufer zu Thumstauf, Pfleger zu
Abensperg
Franz Anton Freiherr von AurnbachHochenkirchen samt einer Tochter Fräulein
Maria Anna Johanna ( s. Freiherr von Miller
30. Nov. 1707). Besagter von Hochenkirchen
schrieb sich H. von Ober- u. Unterbaar, Weißenbach u. Thurmberg u. seine Gemahlin auch
von Aurbach. Eine Fräulein Tochter Maria
Anna wurde 1707 Gattin des Josef Felix Freiherr von Müller. Sie brachte ihmviele Güter zu,
aber sie verkaufte auch wieder vieles für ihren
großen Staat. Sie † als Witwe im Januar 1751.
Das Ehepaar hatte von 1708-32 14 Kinder.
Thurnau, Landkreis Aufenthaltsort des evang. Pfarrers und früheren
Kulmbach
Superintendenten von Vohenstrauß Magister
Personen, einzelne
Michael Böhaimb
Thurneck
Adel
Rudolph Spetoni von Turneck ums Jahr 1230
Adel
Herman Spetoni von Turneck 1249. Ehefrau
Margreth geb. von Hürnhaimb, des Hermanns
Tochter.
Personen, einzelne
Thürnthenning
Adel
Adel
Adel
Adel
Adel
Adel
Adel
Thumsenreuth,
Ungeldsgegenschreiber
Thumstauf,
Adel
Thurmberg (Thurenberg)
Adel
1156
III. 462.08
III. 462.10
1530†
III. 462.07
III. 462.20*
1602
III. 462.06
1622
III. 462.09
1758-60.
III. 463.05*
1788-92
Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender 1788, S.
344; 1792, S.
341f
1395
III. 444.09
1707,
I. 545.07;
II. 418.01
II. 418.01
(II. 418f)
1707-51†
1627
I. Blatt 2f
vor Lexik.
1230
1249
III. 279.02
III. 279.03
Adel
Thurnstein
Adel
Adel, Grundherrschaft
Adel, Grundherrschaft
Passauer bischöfl.
Lehen
Tingen, bei Donauwörth
Bauernhof zu
Tinna, Österreich,
Bischof von
Hainrich Spetoni von Thurneck, hatte die
einzige Tochter des letzten Grafen Walthers
von Faimingen zur Ehe u. erbte nach dessen
Tode das Gut Faimingen mit aller Zubehör ums
J. 1280. Sie hieß Adelheid u. er steht noch als
Miles oder Vasall seines Schwiegervaters
1270. Nach denen von Spetoni kamen besagte
Güter an die Herren von Gundelfingen. Im J.
1270 war unser Hainrich Spetoni KlosterRichter zu Lauingen.
Gemeinde Postmünster, Landkreis Rottal-Inn
Otto von Tirnstain (Thurnstein ?)
Thomas von Sygenhaimb (Sigenhamer) zum
Thurmstain, Pfleger aufm Niederhaus zu
Passau. Siehe Wolfgang Kollberg.
Stephan von Paulstorf, Landsasse zu Kürn,
kommt vor zu Neuburg 1574-76. Er zugleich
als Herr zum Thurmstain 1586-90. Er war 1593
zu Regensburg am Hofe. Ehefrau Maria Anna
geb. von Stinglhaim 1590, Witwe 1622. Paulsdorfische Güter 1577-83 p. s. Vis. f. 534 p. it.
besonders f. 583 p., denn die Paustorfische
Herrschaft von Kürn hatte die abwechselnde
Pettenreithische Vogtei vom J. 1591-97 S. Vis.
f. 583-84, in marg. it. f. 597
1491 am Freitag nach Jakobi bekam Kohlberger die bischöfl. Passauischen Lehen in Baiern,
welche vorher Thomas Sigenhamer zu Turnstein gehabt hat.
König Konrad II. von Jerusalem9 übertrug
den Bürgern zu Schwäbisch Werd, dem Conrad und Otto de Vetter das Vogtrecht auf
einem Bauernhof zu Tingen und einer Hube
dort, dann von dem königl. Wald zu Werde
wöchentlich 2 Karren Holz zu Mann und Weiber Lehen, Datum Werdae, 19 Cal. 7bris 1266
(in Oeffelii Script. ToM. 2, fol. 610)10.
Gemäß eines Dokuments, welches die Barone
von Rumel zu Herrnrieden u. Waldau p. vom
J. 1767 kopiert aufweisen, soll der besagte
Fürstbischof ein Sohn des Johann Leonhards
Rumel von Prensch gewesen sein. Franz Ferdinand wird im Diplom genannt als Bischof zu
Tinna, Probst zu Ardacker u. zu St. Martin in
Breslau, dann H. zu Prentsch, Ilsenbach u.
Walda.
9
1270-80
III. 279.04
1281
1468, 1490
III. 526.02
III. 221.08,
297.09
1574-93,
1590-1622
II. 528.05
1491
II. 05759.01
1266
III. 411
1767
III. 145.01
Gemeint ist König Konradin von Staufen
Bei Maria Zelzer, Geschichte der Stadt Donauwörth, 2. Auflage, Donauwörth 1979, S. 311f ist die
Urkunde mit dem Datum 14. August genannt. Als Lagerort ist HSTAM, Ger. U. Donauwörth Nr. 615
angegeben.
10
1157
Tischingen,
Adel
Tirnau
Personen, einzelne
Personen, einzelne
Tirol
Adel
Adelsgeschlecht
Arco
Erbschenken
Jesuiten
Personen, einzelne
Abt Erchenbold zu St. Ulrich in Augsburg
kaufte während seiner Regierung zwischen
1190 und seinem Tod 1290 am 27. Juni, mehrere Güter zum Kloster, darunter auch Gundelsheim. Dieses Gut, in Gundelsheim gab Welhart v. Tambach u. seine Gattin um 2 Talente
Silber dem Kloster St. Ulrich in Augsburg zu
kaufen, Ulrich, der Sohn seiner Schwester von
Tischingen ist Zeuge, ebenso Martin v. Emmesacker. Adalgoz v. Göggingen u. f. m.
(diese Urkunde steht Monumenta boica 22
Band S. 53 u. die Einkünfte S. 139).
in Ungarn
Judas Thadd. Lambott, ein Tuchfabrikanten
Sohn, geb. zu Tirnau in Ungarn 10. Aug. 1766,
wurde zu Neuburg von seiner verwitweten
Mutter, einer Hebamme aufgezogen u. als
Kommuniste von Dillingen zu Augsburg Priester am 24. Aug. 1789, primiziert bei St. Peter
und wird dann Schloß- u. Pfarr-Kaplan zu
Gansheim.
Josef Lambott, des Judas Thadd. Bruder, geb.
zu Tirnau am 19. März 1769
Österreich
Arsenius Franz Schmidt von Wellenstein. In
dem Adelslexikon des Gauchens heißt es, dass
Arsenius Franz Schmidt von Wellenstein, kaiserl. Truchsess, des Valentins I. Enkel gewesen
sei, welcher in die Matrikel des Landes Tirol
an. 1646 einverleibt worden.
Arch, Arco, ein altes gräfliches Geschlecht in
Bayern und Österreich, von den ehemaligen
Grafen von Bogen herstammend, indem Friedrich, Graf von Bogen, 1175 das Schloss Arch
in Tirol erbaute und sein Geschlecht darnach
benannte; schon Albert von Arco erhielt 1221
den Grafentitel. Philipp war kaiserlicher General und wurde 1704 den 15. Febr. zu Bregenz
enthauptet, weil durch seine Schuld die Festung
Breisach an den Feind kam. Ob die hier beigesetzte Gräfin Arch dessen Gattin gewesen ist,
ist möglich.
Mathäus von Spauer, Erbschenk in Tirol
N. Staudacher, ein Jesuit, war Beichtvater
beim Kurfürsten von der Pfalz. Er kam mit
diesem aus Tirol heraus hierher u. taufte zu
Neuburg in der Hofkapelle ex licent. am 19.
Mai 1718 (S. Freiherr von Huber p.). Eine
Schwester von ihm heiratete einen Leistner.
Dieser bekam das Lehenprobstamt u. den Adel
dadurch. S. Exjesuit Leistner.
Sebastian Fercher, ein Tiroler, erscheint als
Stadtfähnrich zu Neuburg u. Maria Ursula
Ehefrau 11. Mai 1659. Er als Stadthauptmann
22. Nov. 1690
1158
1190-1290
II. 407.01
1766*-89
II. 128.10
1769*
II. 128.11
1646
III. 637.01
1709
III. Blatt
vor S. 1.18
1473
1718
III. 269.02
III. 442.10
1659-90
I. 172.07
Personen, einzelne
Tirschenreuth11
Geistliche
Tissau,
Adel, Grundherrschaft
Titting12
Adel
Personen, einzelne
Pfarrei, Pfarrer
Pfarrei, Pfarrer
Johann Leopold von Kainz, Thlg. Dr. rom,
1726-54†
ein Tiroler wird Pfarrer zu Bertoldsheim nach
dem Tode des Johans Kern 20. Okt. 1726 († an
der hitzigen Krankheit 21. Dez. -54) durch
seinen Schwager General-Feldzeugmeister u.
Gouverneur zu Mannheim Freiherr von Isselbach als Gutsbesitzer; denn dieser verdienstvolle Mann erhielt vom Kurfürst Karl Philipp den
25. Jan. 1723 aus Schwetzingen das jus nominandi auf besagte Pfarre ad dies vitae, welches
auch gleich nach dessen Tode vom 18. Nov.
1734 wieder zurück gerufen wurde.
Landkreis Tirschenreuth, Oberpfalz
1792-1800
Franz Xaver (bzw. Franz Josef Valentin)
Freiherr von Staader (auch Freiherr v. Adelsheim), ein dritter Sohn des Jakob Sebastian St.
und einer geb. von Schmidfeld, war zu Rom im
deutsch. Kollegium u. wurde Dr. Thlg. u.
Weltpriester. Im J. 1792 im Januar wurde er
vom Kurfürsten auf die Stadtpfarrei Traunstein
im Salzburger Erzbistum präsentiert, ging aber
nicht dahin, sondern auf die Stadtpfarrei St.
Jodok zu Landshut, welche ihm Herr von
Lehrbach, Exjesuit u. Domherr von Regensburg gegen ein jährl. Absent von 500 fl. abgetreten hatte. Herr Gmelch, ein Türschenreuther, früherer Benefiziat von Liechtenau,
Repetitor zu Ingolstadt u. neu angestandener
Professor des geistl. Rechtes zu Regensburg
übernahm das Absent u. ging auf die Pfarrei
Traunstein. So wurde dreien auf einmale geholfen u. zweifelsohne dem Vierten auch durch
den Besitz des leeren Lehrstuhles in Regensburg.
Cunz von Gotschau zu Tissau
1548
früheres AG Greding, dann Landkreis Hilpoltstein, nun Landkreis Eichstätt
Hilpolt von Lidwach (u. Lidwoch) zu Ditting,
Pfleger zu Allersberg
N. Schermer, Jesuit, des sogenannten MezgerAnderl Sohn von Titting, geb. am 22. Nov.
1717. Besagter Schermer war zu Neuburg
Seminar-Inspektor vor dem Pater Freiherr von
Tänzl. Er unterhielt eine unglaubliche Menge
Studenten u. doch hinterließ er noch seinem
Nachfolger Tänzel 16.000 fl. bares Geld in die
Hände.
Franz Josef Jehlin, Pfarrer zu Titting
Johann Gabriel Brendl, apostolischer Protonotar. u. Pfarrer zu Titting, starb am 29. März
11
II. 001.02
III. 428.02
I. 333.14
1477-1503
II. 204.02
1717*
III. 332.03
1775-78
1764
I. 592.12
I. 057.10*
Als Mittelpunkt eines Rodungsgebietes wurde der 1134 erstmals erwähnte Ort wohl schon im 10. Jh.
gegründet (legendäre Entstehung durch den germanischen Stamm Thurs). Seit 1217 Ausbau zum wirtschaftlichen und administrativen Stützpunkt des Klosters Waldsassen. Wohl gegen Ende des 13 Jhs. wurde im Zuge einer planmäßigen Erweiterung der große rechteckige Straßenmarkt angelegt. 1306 Verleihung des Marktrechtes. 1364 Erhebung zur Stadt durch das Kloster Waldsassen.
12
Das Geschlecht der Tittinger wird erstmals 1147 erwähnt. Das Schloss in Titting wechselte häufig den
Besitzer, so war vor 1544 Pfalzgraf Ottheinrich von Pfalz-Neuburg und danach das Hochstift Eichstätt im
Besitz des Schlosses, wo seit 1786 eine Brauerei eingerichtet wurde.
1159
Tittling,
Adel, Grund- bzw.
Gutsherrschaft
Todtenweis, Landkreis AichachFriedberg
Pfarrei
Töppersricht, bei
Sulzbach-Rosenberg,
Mautstelle
1764
Hans Nußdorfer zu Tittling, Passauischer
Pfleger zu Tanberg
1522
Pach oder Bach, Burgstall oberhalb des Dorfes
Pach, der Pfarrei Todtemeys
Joseph Mayr, Wöhrmautner zu Töppersricht
(Zum Hauptmautamt Sulzbach gehörig.).
Töttwang (vielleicht Franz Alois Weinzierl, Pfarrer zu Töttwang
Deinschwang oder
Tettenwang bei Riedenburg?),
Pfarrei Pfarrer
Tornau, Bayern,
Adam Schwab, Pfarrer zu Pettenreith 1576. Er
Personen, einzelne
war von Tornau aus Bayern, schon Pfarrer hier
1570 u. noch 1593, 46 J. alt. Mit größtem Lobe. S. Vis. f. 587-88 p.
Hans von Pudewels, Landsasse zu WildenToßlmühl,
Adel, Grund- bzw.
reuth, Diebsfurt, Perhofen u. Toßlmühl
Gutsherrschaft
Markt Kallmünz, Landkreis Regensburg
Traidendorf13
Adelsfamilien
Familie Sazenhofen von Rothenstadt, Tradendorf
Adelsfamilien
Adelsfamilie Tänzl von Trazberg zu Bechingen, Tradendorf p.
Adel, Grund-, bzw. Hans Joachim von Pertolzhofen zu TraidenGutsherrschaft
dorf 1555-78, Landmarschalk zu Neuburg
1592-94, denn da folgte ihm Ottheinrich von
Wemding. Er Hochzeitsgast am 7. Jan. 1595
beim Christoph Heinrich von Brand durch
Hans Georg Altmann. N: Hatte 1593 den
Hammer u. ein altes Kirchlein zu Traidendorf.
Adel
Veit Philipp von Saurzapf, Landsasse zu
Schönhofen u. zum Loch. Er war geb. 1598,
trat 1615 zur kathol. Religion, heiratete 1623
die Anna Dorothea von Bertolzhofen zu
Tradendorf. Diese † 1632 nebst 5 Kindern an
der Pest u. hinterließ noch 3 Kinder im Leben.
Adel
Anna Dorothea von Bertolzhofen zu
Traidendorf, heiratete 1623 den Veit Philipp
Saurzapf von u. zu Schönhofen u. starb 1632
an der Pest nebst 5 Kindern; drei blieben aber
beim Leben
Adel, Grund-, bzw. Wolf Wilhelm von Bertolzhofen zu TraidenGutsherrschaft
dorf, Pfleger zu Laaber u. Berazhausen 164142 p. Wird Landschafts-Kommissär zu Neuburg 1652.
13
II. 469.12
II. 511.05
1788-92
Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender 1788,
S.343; 1792, S.
365
1767
III. 618.08*
1547*-93
III. 386.02
1643
II. 626.03
III. 173.01
III. 493.06
1555-95
II. 541.03
1598*1675†
1623-32†
1633-87†
III. 169.06
1623-32†
II. 541.08
1641-52
II. 542.10
Das Hammerschloss ist seit dem 15. Jh. nachweisbar und war von 1655-1733 im Besitz der Freiherren
von Tänzl zu Tratzberg. Unter diesen erfolgte 1684 ein Neubau des Schlosses.
1160
Adel, Grund-, bzw.
Gutsherrschaft
Adel
Traidenhofen,
Adel Grundherrschaft
Tratzberg
Adelsfamilie Tänzel
von Trazberg
Beschreibung
Adelsfamilie Tänzel
von Trazberg
Johann Josef Franz Freiherr von Tänzl zu
Traiden- und Dietldorf, kurpfälz. geheimer
Rat, Kämmerer und Hofrats-Vizepräsi-dent zu
Neuburg, Pate zu Sinning 1710-20. Er † mit
diesem Titel am 4 Okt. 1728 u. liegt in der St.
Peters-Kirche in Neuburg begraben.
Er war ein geschickter u. tätiger Mann. Seine
Ehefrau Elisabetha Amalia Magdalena von
Biedenfeld erscheint als Patin 1720-24.
Wilhelm Adam Frhr. von Weveld erbte von
seinem Vater einige Güter, so z. B. Sinning. Er
studierte die Rechte zu Ingolstadt u. starb frühzeitig, nämlich im J. 1750 am 4. Juli. Seine
Gemahlin war Maria Elisabetha L.B. Tänzlin
von Trazberg zu Tradendorf. Besagter Wilhelm Adam von Weveld, Hofmarksherr von
Sinning, † dort am 4. Juli 1750, 37 Jahre alt u.
seine Gemahlin Maria Elisabetha Kathrina geb.
von Tänzl p. † ebenda zu Sinning als Witwe in
einem sehr hohen Alter 1793 u. wird am Karsamstage den 30. März abends begraben. Das
Ehepaar hatte 7 hier verzeichnete Kinder.
Karl Freiherr von Stingelheim, Herr zu Kürn,
Schönberg, Traidenhofen, Dirmdening, Kölnbach u. Bernhardswald, Kämmerer u. Hofrat in
Mannheim 1758-60.
Schloss in Tirol
1695 hat die Erolzheimer Witwe Charlotta
geborene von Servi die Vormundschaft ihrer
Kinder, Johann Wolfgang, Niclas Xavier,
Franz Anton, Fräulein Elisabeth und eine Tochter, dann verheiratete Gräfin von Lescheraine
unter Beistand Marquard Tänzel von Trazberg, Kämmerers und Pflegers zu Lauingen, u.
Wolfgang Wilhelm von Servi, LandschaftsKommissär zu Neuburg übernommen.
Schloß Tratzberg: Beschreibung u. Besitzergeschichte. Im Anfang des 16. Jahrh. kam das
Schloss zu dem angesehenen Geschlecht der
Tänzl zu Bächingen, die in Mitte des 15. Jh.
nach Tirol gekommen, um von dem Bergsegen,
der damals reichlich sprudelte, auch einige
Adern in die eigenen Truhen zu leiten, was
ihnen was ihnen auch gelang, so dass sie ungemein reich wurden. Das Schloß Bärnegg im
…..serthal (?), das sie erwarben, vertauschten
sie 1498 an Kaiser Maximilian, der ihnen dafür
Tratzberg gab. In jenen Tagen wurden sie auch
in den Ritterstand erhoben. Später schlugen
ihnen mehrere Unternehmungen fehl, ihr
Reichtum minderte sich. Im 17. Jh. verkauften
sie ihre Besitzungen in Tirol, gingen also nach
Bayern zurück u. nannten sich noch Tänzl v.
Tratzberg. Auf die Tänzl, die dieses Schloss
Tratzberg mit 365 Fenstern erbaut hatten, folgten die Illsung, Fugger, jetzt hat es Graf Franz
v. Engenberg (?) der es schön herrichten ließ.
Franz Xaver von Ilsung auf Trazberg, Gerichts-Assessor zu Augsburg, Gevatter pr. al.
in Neuburg am 6. Sept. 1714
1161
1710-28†
1720-24
III. 494.03
1713*-50†
1739-93†
III. 656.02
III. 463.05*
1695-1721
III. 422f
15. - 18. Jh. III. 497.04*
1714
I. 594.07
Adelsfamilie Tänzel
von Trazberg
Adelsfamilie Tänzel
von Trazberg
Traubach,
Adel
Trauchau,
Adel
Trauchsburg,
Adel
Traunstein14
Personen, einzelne
Jof. Heinrich Freiherr von Franken zu Pürkensee, Leonberg u. Erkelens., kurpfälz. Kämmerer, Hofrat u. Vize-Landschafts-Kommissär zu
Neuburg, Gevatter am 27. Jän. 1737. Seine
Gemahlin war Maria Franziska L.B. von
Halden auf Trazberg. Sie erscheinen den 23.
Dez. 1738 mit einem Kinde Bernhard Karl
Philipp Josef.
Mathies Tänzl von Trazberg, Forstmeister zu
Unterliezheim. Dann als solcher zu Höchstädt
u. zugleich Landvogtamts-Administrator 1634.
Seine Ehefrau war 1607: Anna Gräfin v. Conein.
Philipp Jakob von Ginshaim, Herr in
Schwinbach, Traubach, Hablspach, Hofkirchen, Grafentraubach, Ober- und UnterGrassfing
(Philipp Jakob von Ginsheim, Schweinbach, u.
s. war Truchsess und Vizestallmeister am Hofe
des Kurfürsten Ferdinand Maria; dieser Adel
stammte aus den österreichischen Erblanden
und hielt sich besonders wacker in den Türkenkriegen; ein Graf Ginsheim-Hofkirchen brachte
1603 den Türken an der Theiß eine entscheidende Niederlage bei.)
Susanna Praxedis Gribel, zweite Gemahlin
Christoph Gribels von Stockau, verheiratet
am 1. Feb. 1623, des H. Wikarts von Rochau,
fürstl. Neuburger Hofmeisters bei der Herzogin
u. der Anna Großin von Trauchau Tochter. Sie
war Gevatterin in Neuburg am 15. Feb. und 30.
Jun. 1623 und am 15. Jan. 1634. Am 8. Feb.
1628 wurde sie als solche nicht anerkannt,
pnto. ratone. religionis.
Maria Theresia von Oettingen-Oettingen,
verwit. Fürstin von, gebor. Gräfin, ReichserbTruchsessin zu Trauchsburg u. Kißleeg, geb.
27. May 1735, vermählt am 5. Mai 1754 mit
Fürst Anton Ernst zu Oettingen-Spielberg, Herr
auf Schwendi u. Achstetten p., wurde Witwe
am 23. Mai 1768. . war vom 16. Feb. 1780 bis
zu ihres Sohns Johann Alois II. hochfürstl.
Drchl. am 16. April 1783 erlangter Volljährigkeit Vormund u. Landsregentin. Dazu biographische Notiz.
Große Kreisstadt, Landkreis Traunstein
Johann Martin Mayer, ein Traunsteiner, geb.
am 17. Aug. 1712, inst. als Pfarrer zu Tegernbach in Baiern am 19. Jun. 1748, war es noch
1762.
14
1737
I. 238.01,
466.09
1735-49
1607-34
1607
III. 493.07
1682
III. Blatt
vor S. 1.12
1623-34
I. 383.01,
383.02*
1735* 1754 –
1783.
1754-68†
II. 495.01
1712*-62
II. 383.07
1120 erste Nennung der Herren von Truina, die vermutlich auf der 1704 zerstörten Veste in der Südostecke der Ansiedlung saßen. Dazu ist eine kleine Ansiedlung anzunehmen. Um 1140 ist eine „Hallabruckke“, eine Traunbrücke für den Salzhandel belegt. Der Name Traunstein als Sitz eines Salzburger Pfleggerichts taucht 1244 auf. 1273 bayerisch, wurde es im 3. bayerischen Herzogsurbar (1301/07) erstmals als
Stadt bezeichnet, erhielt 1311 ein Gericht und 1375 die üblichen Stadtrechte, zu denen wohl auch bereits
die Salzniederlage gehörte. 1617 Bau eines Salzsudwerkes in der „Au“ südlich der Stadt sowie einer
Soleleitung von Berchtesgaden her. Große Brände zerstörten 1371, 1704 und 1851 bis auf Reste die Altbausubstanz der Stadt. Ihr Gesicht ist vom Wiederaufbau in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts geprägt.
Die Stadtpfarrkirche St. Oswald wurde 1342 erstmals erwähnt. 1630/31 Erbauung einer Salinenkirche St.
Rupert und Maximilian im Auftrag des Kurfürsten Maximilian I.1687 Gründung eines Kapuzinerklosters.
1162
Pfleger
Pfleger
Stadtpfarrei, Bewerbung als Pfarrer
Stadtpfarrei, Pfarrer
Stadtpfarrei, Pfarrer
Trausniz
Grabmal in der ehem. Augustiner-EremitenKirche in München: Hans David Pronner Ihro
fürstl. Dlcht. in Bayrn Pfleger zu Traunstain
und Barbara Khürmayrin, sein erste Hausfrau
sowie Frau Salome Riederin, sein 2. Hausfrau.
Wilhelm von Träuchtling, Ritter u. Pfleger zu
Trostberg u. Traunstein
Johann Joseph Schafberger, geb. am 21. Feb.
1751 in Neuburg, wird Priester am 1. Juni
1776, machte an verschiedenen Orten eine
kurze Weile einen Kaplan, hielt sich aber meistens bei seinem Bruder, dem Pflegs-Kommissar
auf. Er zu Regenstauf 1787. Er buhlte um verschiedene Pfarreien z.B. Goßheim, Weichering
p. Er machte sich sogar über die Stadtpfarrei
Traunstein u. die damals überaus mächtige
Gräfin von Bethschart, mit der er durch seinen
Bruder bekannt wurde, brachte die Sache schon
bis zur Unterschrift und es würde auch diese
erfolgt sein, wenn nicht der Hofbischof von
Reisach dem Kurfürsten Karl Theodor die
Vorstellung gemacht hätte, dass sich für einen
Schafberger ein Beneficium simlex weit besser
schicke, als welch immer für eine Pfarrei.
N. Gmelch, bekam als Subregens des georgischen Kollegiums von Ingolstadt das Benefizium zu Lichtenau, welches er von dort aus versah. 1791-92 wurde er nach dem Zenger (Pfarrer zu Regenstauf) in Regensburg Professor des
geistl. Rechtes. Bekam die Pfarre Traunstein.
Franz Xaver (bzw. Franz Josef Valentin)
Freiherr von Staader (auch Freiherr v. Adelsheim), ein dritter Sohn des Jakob Sebastian St.
und einer geb. von Schmidfeld, war zu Rom im
deutsch. Kollegium u. wurde Dr. Thlg. u.
Weltpriester. Im J. 1792 im Januar wurde er
vom Kurfürsten auf die Stadtpfarrei Traunstein
im Salzburger Erzbistum präsentiert, ging aber
nicht dahin, sondern auf die Stadtpfarrei St.
Jodok zu Landshut, welche ihm Herr von
Lehrbach, Exjesuit u. Domherr von Regensburg gegen ein jährl. Absent von 500 fl. abgetreten hatte. Herr Gmelch, ein Türschenreuther,
früherer Benefiziat von Liechtenau, Repetitor
zu Ingolstadt u. neu angestandener Professor
des geistl. Rechtes zu Regensburg übernahm
das Absent u. ging auf die Pfarrei Traunstein.
So wurde dreien auf einmale geholfen u. zweifelsohne dem Vierten auch durch den Besitz
des leeren Lehrstuhles in Regensburg.
Landkreis Schwandorf15
15
1632
III. Blatt
vor S. 1.4
1448-64
III. 540.06*
1751*-92
III. 304f.06
1791-92
I. 330.22
1792-1800
III. 428.02
Mögliche Verwechslungen mit Burg Trausnitz in Landshut. Die Burg Trausnitz im Landkreis Schwandorf wird urkundlich erstmals 1261 erwähnt und war spätestens 1284 im Besitz der Herzöge von Bayern,
verblieb aber weiterhin als Lehen bei den Walthurnern. Später waren auch die Zenger Mitbesitzer, die im
14. Jh. das alleinige Eigentum übernahmen. Friedrich der Schöne von Österreich wurde nach der Schlacht
von Mühldorf 1322 hier von Ludwig dem Bayern gefangen gehalten. 1515/16 verkauften die Zenger die
Burg, die dann u. a. im Besitz der Sparneck, Hannakam und Karg-Bebenburg war. 1830 rettete König
Ludwig I. die Burg vor dem Verfall und ließ notwendige Reparaturen durchführen.
1163
Pfleger
Adel, Grund- bzw.
Gutsherrschaft
Adel, Grund- bzw.
Gutsherrschaft
Trebiz,
Adel
Treidelheim16
Krautzehent
Personen einzelne
Personen einzelne
Personen, einzelne
(Leonhard Mayer)
Treubling,
Adel
Treuchtlingen
Adel
Adel
Hans Freunberger zu Prun, Ritter u. Pfleger
zu Traußniz
Gottfried Joseph von Quentel, Herr zu
Trausniz, † 4. Merz 1726
Thomas Ferdinand Freiherr von Quentel,
Herr zu Trausniz, kurpfälz. geh.. Rat, Truchsess u. Pfleger zu Schwandorf, † am 15. Jun.
1734. Er wurde kurz vorher am 2. April im
nämlichen Jahr vom Kaiser Karl VI. zu Wien
expectu der köngl. böhmisch. Erblande in den
Freiherrn-Stand erhoben. Seine Mutter war
Maria Franziska, eine geb. von Müller u. seine
Gemahlin Anna Barbara geb. Walser von Syrenberg - † 1758.
Georg Joachim von Warnstadt u. Ehefrau
Maria Kathrina Pruß von Trebiz
Markt, Rennertshofen, Landkreis NeuburgSchrobenhausen
Angaben über Krautzehendabgabe an die Pfarrei Mauern in Siglohe, Mauern, Treidelheim u.
in Hatzenhofen vom Müller und vom Junker
Veit Ellersheuser.
Hans Schaller zu Treidelheim, Eigentümer
eines an die Pfarrei Mauern abgabepflichtigen
Gartens in Mauern.
Jörg Kopf zu Treidelheim, Eigentümer eines
abgabefreien Gartens in Mauern.
Magister Leonhard Mayer, Biographie des
früheren Oberstadt-Pfarrers zu St. Peter, dann
Kirchenrats, Vizepräsidenten u. Ruraldekans zu
Neuburg vom Jahre 1616-65. Leonard Mayer
wurde i. J. 1590 von evangelischen Eltern zu
Treidelheim (Markt Rennertshofen) geboren,
einer dermaligen Filiale der Pfarrei Mauern. Er
kam als armer Knabe nach Dillingen, wurde
dort von guten Leuten aufgenommen, katholisch erzogen, zum Studieren tauglich befunden, und darin vollkommen unterstützt. Weitere biographische Notizen u. Anekdoten im
Originaltext, dazu auch Bericht an Pfalzgraf
Wolfgang Wilhelm über den Priesterstand im
Herzogtum Neuburg vom J. 1633.
Fritz Weichser von Treubling, Pfleger zu
Barbing
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Reinbold v. Hütingen u. Ehefrau Afra v. Chillenthal. Kinder: Sophie Äbtissin zu St. Walburg in Eichstätt von 1334-56, Willhelm,
Richart, Ehefrau Hildegunde v. Treuchtlingen, Wilpolt, Ritter.
Niklas von Jachsheim, Herr zu Jachsheim u.
Ederheim, Landrichter zu Graisbach u. Monheim 1540-48, auch Landrichter zu Burglengenfeld 1549-50. Unter diesem sind im J. 1545
16
1468
I. 196.06
1726†
II. 629.07
1734 (oder
1743?) †
1758†
II. 629.08
III. 608.02
1575
II. 363
1575
II. 363
1575
II. 363
1590*,
1616-65,
1665†
II. 374-377
1349
III. 612.02
1317
I. 585.05
1540-50
I. 586.05
Der Ort wird urkundlich erstmals 1291 als Trudelnheim genannt. Das Mauerwerk des Kirchleins ist im
Kern noch spätromanisch. Es wurde 1632 im 30jährigen Krieg von den Schweden gänzlich verwüstet.
Nach 1639 wieder hergestellt, wurde es Mitte des 18. Jh. mit neuen Altären ausgestattet und am
14.07.1755 von dem Augsburger Weihbischof Franz Xaver Frhr. von Adelmann v. Adelmannsfelden
geweiht. Abschrift der Weiheinschrift von 1755 gerahmt in der Kirche. der turmartige Giebelreiter ist von
1859.
1164
Adel
Pfarrei, Pfarrer
Treysbach
(Treispach,
Treyspach)
Kastner
Kastner
Pfleger
Pfleger
Pfleger
Kastner
Landrichter
Landrichter
Tribl,
Adel
Trier
Erzbischöfe
Geistl. Räte
Geistl. Räte
Hofräte, Räte, kurtrierische
Hofratät, Räte, kurtrierische
die zwei Ämter Graisbach u. Monheim miteinander vereinigt worden. Seine Gemahlin war
eine geb. von Pappenheim-Treuchtlingen.
Maria Salome von Pappenheim zu Treuchtlingen, Gemahlin des Gottfrieds von Rörer am
Wald, wird als Witwe zu Neuburg Hofmeisterin im Frauenzimmer.
Xaver Ottinger, Thl. Lct., Pfarrer zu Treuchtlingen
Jobst Eckher zu Frontenhausen 1448, Rat und
Kastner zu circa 1490
Bernhard Bschorn, Kastner zu Treyspach
Werner Berbinger, Pfleger zu Treyspach
Hans von Frauenhofen, Pfleger zu Treyspach
Arnold von Freunberg, Pfleger zu Treyspach
Otto Egger von Kösching zu Pfettrach, Kastner zu Treyspach
Seiz Laiminger, Pfleger zu Tryspach
Stephan Puecher, Landrichter zu Treyspach
Jörg von Wolfstain, Herr zum Tribl u. Rat
Erzbistum, Kurerzbistum
Philipp Wilhelm, Pfalzgraf zu Neuburg
machte mit dem Erzbischof von Trier u. andern
Bischöfen ein instrumentum confoederaiois ob
arcendos transmeatus gallorum.
Christian Anton Kreislmayer, Doktor u.
kurtrierscher geistl. Rat, dann erster KapitelAssistent. Wird Frühmesser zu Heideck am 28.
April 1736, Pfarrer zu Oberstimm am 17. April
1738, als Pfarrer zu Weichering inst. 29. Dez.
1745. Er war kurpfälz. geistl. Rat, ein überaus
gelehrter u. ansehnlicher Mann, war geb. am 1.
März 1708, † am 27. Mai 1773.
Andreas Michael Enselein, Thl. Lct., kurtriersch. geistl. Rat
Sebastian Josef Freiherr von Staader17, der
vierte Sohn des Jakob Sebatian St. und einer
geb. von Schmidfeld war anfangs RatsAkzessist beim fürstbischöfl. Kollegium zu
Dillingen. Im J. 1772 am 23. Febr. wird er aber
als Herr von Adelsheim, römisch. ReichsRitter, kurtrierischer Hofrat, wirkl. Neuburger
Regierungsrat p.
Franz Xaver (bzw. Franz Josef Valentin)
Freiherr von Staader (auch Freiherr v. Adelsheim), ein dritter Sohn des Jakob Sebastian St.
und einer geb. von Schmidfeld, wurde Pfarrer
zu Weichering, kurtrierischer geistl. Rat u.
Kammerer des Kapitels Neuburg.
17
1573-75
II. 515.05;
III. 105.03
1767
II. 510.04*
1448-90
I. 136.01
1580
1406
1482
1378
1478
I. 071.04
I. 039.19*
I. 194.06
I. 196.05
I. 136.06
1410
1456
1475
II. 128.03
I. 067.03
III. 688.10
II. 551.05
1708*-73†
II. 102.11
1777
I. 152.16*
1772-92
III. 429.01
1792-1800
III. 428.02
Pfalzbayr. Hof- und Staatskalender 1788, 324f: Herzogtum Neuburg, kurf. Regierung, wirkl. aber nicht
frequentierende Räte: „Sebastian, Freiherr von Staader, zugl. ab 1785 wirkl. aber nicht frequentierender
Hofkammerrat (S. 327) und Landvogt (S. 329) zu Neuburg“.
1165
Kämmerer, kurtrieri- Moritz Freiherr von Junker auf Oberkonsche
raidt, auf Rupprechtsreuth, Sulzbachischer
geheimer Rat und Oberstforstmeister zu Sulzbach, auch Forstmeister im Forstmeisteramt
Sulzbach u. Königstein, dann wirkl. Regierungs- u. Hofkammerrat in Amberg dann Kurtrierischer Kammerer
Weihbischof
Johann Niklaus (In seinen Schriften Febronius) Hontheim
geb. am 27. Jan. 1701, † am 3. Sept. 179018 im
90. J. seines Alters als Weihbischof von Trier
auf seinem Landgut Montquintin im Luxenburgischen, unweit der Abtei Orwal. Er liebte
Wissenschaft u. Einsamkeit über die Massen.
Seine Schriften sind weltkundig, die letzten
aber sehen den ersten nicht gleich. Sein erster
Freund u. Mitarbeiter war der berühmte Neller
(?), der schon vor ihm starb.19
Votum am ImmerJohann Leonhard II. Freiherr von Franken.
währenden ReichsDieser war kurpfälzischer Staats- u. Konferenztag zu Regensburg
Minister. Er war in vielen Sprachen erfahren u.
wurde deswegen zu den wichtigsten Geschäften gebraucht. Er wohnte der Bischofswahl zu
Lüttich bei, und dem Kongress zu Soisons.
Ferners war er Gesandter zu Regensburg. Er
versah nebst dem Kurpfälzischen auch das
Trierer u. Kölner Votum. Er starb 1746 am10.
Nov., 78 Jahre alt. Er war in Neuburg als geh.
Rat u. kurpfälz. Gesandter 23. Dez. 1738 Gevatter per al. Seine Gemahlin Maria Anna von
Puz, eine Apothekers-Tochter aus der Stadt
Dürn, deren Bruder Reichskammer-Assessor zu
Wezlar gewesen. Sie starb vor ihrem Ehemann,
nachdem sie 2 Söhne u. 3 Töchter geboren
hatte.
Trisbach
Adel
Kaspar Neuenhauser zu Trisbach
Kastner
Jakob Schermer, Kastner zu Trißbach
Pfleger u. HauptHans Urban von Stingelheim zu Thurnthenmann
ing u. Sigmershausen, Pfleger u. Hauptmann zu
Trispach
Franz Siegmund Anton Josef Pelkoven,
Trissing,
Adel, Grund- bzw.
Freiherrn von, Herr zu Trissing, k.b. Kämmerer
Gutsherrschaft
u. Reg.-Rat zu Straubing
Stadt Pegnitz, Landkreis Bayreuth
Trockau20
18
1792
Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender S. 366
1701-90
I. 563.06
1738-46
I. 243.02
1406-19
1441
1622
II. 457.01
III. 332.02
III. 462.09
1767
II. 533.05
Honteim starb laut Brockhaus Lexikon im Lingen Verlag, 1973, S. 56 nicht am 3. sondern am 2. Sept.
1790.
19
Als Febronianismus bezeichnet man den 1763 durch Justinus Febronius (Nikolaus von Hontheim)
ausgelösten Versuch, den päpstlichen Einfluss in Deutschland mit staatlicher Hilfe zugunsten einer Nationalkirche zurückzudrängen. Diese Bestrebungen erreichten, getragen von den Kurfürsten von Mainz,
Trier u. Köln, in der Emser Punktation (1786) ihren Höhepunkt. Der Febronianismus vermochte sich
jedoch gegen den Widerstand des übrigen Episkopats, der die päpstliche der Metropolitan-Jurisdiktion
vorzog, und gegen die Gleichgültigkeit und Ablehnung des Kaiserhofs und der weltlichen Fürsten nicht
durchzusetzen und verschwand mit der Säkularisation von 1803 und der Auflösung des Reichs 1806 (aus
Brockhaus Lexikon im Lingen Verlag, 1973)
20
Das Schloss der Freiherrn Groß von Trockau hat seinen Ursprung wohl im 13. Jh. Die heutige Gestalt
stammt von einem durchgreifenden Umbau 1769-79 durch Wenzel Schwesner. Bei dem im Zusammenhang mit den Freiherrn von Vieregg und dem ort Riedheim genannten Trockau könnte es sich um einen
anderen, vielleicht schwäbischen Ort handeln.
1166
Adel (Groß von
Trockau)
Hans Groß von Trockhau, genant Pfersfelder, 1480
Pfleger zu Cling ums J.
Adel (Groß von
Trockau)
Adel (Groß von
Trockau)
Adel (Groß von
Trockau)
Adel (Groß von
Trockau)
Joachim Valentin Groß von Trockau, Probst
zu Eichstätt
Anna Groß von Trokau, Gemahlin des
Wikards von Rochau
Johann Groß von Trokau, Suffragan zu
Eichstätt u. Bischof in Rosalien
Weichard (auch Wickard) Rochau hatte 2 Ehegemahlinnen, die 1. war Anna Maria geb.
Groß von Trockau u. † zu Neuburg nach
einem langen Krankenlager öfters versehen u.
wird in der St. Peters-Kirche ehrlich begraben
4. Mai 1619.
Paul Vieregg zu Riedheim u. Trockhau,
Landvogt u. Oberforstmeister zu Höchstädt
1567 u. -68.
Mathä, Freiherr von Vieregg zu Rietheim u.
Trockhau, Marschalk des Stifts Schwerin,
Landvogt und Oberst-Forstmeister zu
Höchstädt. Wird am 1. März 1790 vom Kurfürst Karl Theodor als Reichsvikar wegen seiner 60 J. treu geleisteten Dienste samt seinen
Deszendenten in den Reichs-Grafen Stand
erhoben.
Landkreis Traunstein
Heinrich von Bambach, Jägermeister zu
Trostberg
Martin Demelmayr, Frühmesser zu Trostberg
Barthlmä Sigl, Pfarrvikar zu Stein. Er Vikar
zu Trostberg bei Burghausen 1767, † 1789.
Hans Frauenberger, Pfleger zu Krantsperg
1405-06. Nb: Er mit näml. Namen Pfleger zu
Trostberg, 1410-18.
Hans von Laming, Pfleger zu Trostberg ums J.
Hans zu der Wart, Pfleger zum Trostberg
Wilhelm Nußdorfer, des Herzogs Heinrichs
Pfleger zu Trostberg
Wilhelm von Träuchtling, Ritter u. Pfleger zu
Trostberg u. Traunstein
Wernth Auer von Truchtlingen, Vitzdom zu
Straubing
Friedrich v. Truhendingen u. sein Bruder
Adelprecht
Johann Christoph Schwab, der gestrenge
Herr von Graisbach, Zeuge zu Sinning am 29.
April 1721, Stadtvogt in Neuburg u. Pate am 5.
Nov. 1727, wird als Hofrat ex licent. zu Hollenbach verheiratet am 10. Mai 1729 mit Fräulein Maria Franziska Eleonora von Schellerer.
Er 1734 als Herr von -. Er als Herr von
Truppach u. Gnadenfeld 1743. Die Frau † am
Adel
Adel
Trostberg21
Jägermeister
Pfarrei, Frühmesser
Pfarrei, Pfarrvikar
Pfleger
Pfleger
Pfleger
Pfleger
Pfleger
Truchtlingen,
Adel
Truhendingen,
Adel
Truppach,
Adel
21
1557
I. 351.03,
II.
041.06.3.)
I. 351.04
I. 351.07
1740
I. 351.08
1619†
III. 095.03
1567-68
III. 557.01
1790
III. 557.04
1556
I. 032.15
1767
1767-89†
I. 104.04*
III. 223.03
1405-18
I. 192.11
1420
1427
1428
II. 128.04
III. 608.06
II. 469.08
1448-64
III. 540.06*
1366
I. 019.04
1196
III. 551.02*
1721-43
1729-47†
III. 386.03
Die Ortsgründung von Trostberg erfolgte 1230/40 durch die Vögte des Baumburger Stiftsgebietes, die
Grafen von Ortenburg-Kraiburg, unterhalb ihrer eigenen Burg „Trostburg“, aber auf Klostergrund. Erstmals 1245, die Marktrechte 1251 urkundlich gesichert. Ab 1248 in Händen der Wittelsbacher, die sich zu
ihren Vogteirechten den Grundbesitz eintauschen und den Ort zu Lasten des immer bedeutungsloser werdenden alten Klostermarktes (Altenmarkt) weiter ausstatten. In seiner Funktion als Grenzort des Herzogtums Bayern zum Hochstift Salzburg und an der von Reichenhall kommenden Salzstraße gelegen, prosperiert Trostberg bis zur Säkularisation und der Verschiebung der Grenze 1805 an die Salzach.
1167
18. März 1747, früh um 7 Uhr nach einem 8tägigen hitzigen Fieber am Früsl u. zwar leider
schwanger. Das Kind wurde heraus geschnitten, getauft, starb gleich u. ward dann 2. März
mit der Mutter zu St. Georg begraben. Sie
hatten 12 Kinder 1730-46.
Trutenhofen
Adel
Tübingen22
Personen einzelne
Personen, einzelne
Student
Türkenfeld
Adel
Türkei
Türkenkriege
Türkenkriege
Tüßling, Landkreis
Altötting
Jakob Püttrich zu Trutenhofen, Richter zu
Kranzberg1507, Rentmeister zu Burghausen
1510, Pfleger zu Cling 1515.
Süd-Württemberg
Kaspar Manz, j. u. Dr, Neuburger geh Rat u.
Professor zu Ingolstadt 1442 u. 1636, als Hofkanzler zu Neuburg 1654. 1666 zurück nach
Ingolstadt. Er war ein Tübinger Jurist u. Konvertit. Er hatte in Dillingen u. Ingolstadt studiert u. † am 28. März 1677. S. Leichenrede
des Professors Bussus auf ihn.
Hans Jakob Meßerer von Tübingen, Buchbinder zu Neuburg 1626 34 J. alt u. Ehefrau
Margaretha Barbara von Würstett am Rhein, 42
J. alt mit 9 Kindern, davon einmal Drillingen
1607-20. Die Mutter † am 7. Juli 1632 u. der
Vater den Tag darauf am 8. Juli.
Mathä Zuber von Neuburg, Stipendiat zu
Lauingen u. Tübingen, als ein vortreffliches
Subjekt, aber mit einer schlechten Aufführung
bezeichnet.
Poeta caesar. et professor gymnasii zu Sulzbach 1618.
Landkreis Fürstenfeldbruck
Oktavian von Taxis, Rat u. Kämmerer zu
Neuburg 1626, alt 50 J. u. Ehefrau Susanna
Staudinger von Augsburg 38. J. alt. Sie hatten
1626 5 Kinder zwischen 2 und 16 Jahren alt.
Seine Gemahlin Susanna Jakobe von Stauding auf Türggenfeld † als Witwe zu Neuburg
am 24. März 1656 und wurde zu Augsburg bei
St. Moriz begraben. Sie legierte zu St. Peter
400 fl.
Osmanisches Reich
Christoph Wiser hat sich wider den Erbfeind
Türken tapfer brauchen lassen u. ist deswegen
im Jahr 1500 am Freitag vor Pfingsten zu
Augsburg in den Reichsadel erhoben worden.
Ein Andreas u. ein Johann Saurzapf sollen
sich zum Ausgang des 16. Jahrhunderts als
kaiserl. Obersten in Ungarn gegen die Türken
sehr tapfer gehalten haben.
Adam von Törring versetzt 1507 das Schloss
Tußling an Thoman Fuchs gegen 400 fl.
1507
II.
095.06.9.),
II. 628.13
1606-77†
II. 346.02
1592*-1632† II. 393.02
1584*-1632†
1618
III. 727.04
1576*-1626† III. 443.07,
1588*-1656† 509.02
1500
III. 679.02
16. Jh. Ende
III. 170.09
1507
III. 537.02
Erste Erwähnung einer Burg „Twingia“ anlässlich einer Belagerung 1078. Sie gehörte den Grafen des
Nagoldgaues und später den Pfalzgrafen von Tübingen. 1231 ist Tübingen als Stadtbezeugt. 1482-89
entstand der erste steinerne Neckarübergang. Die Stadt und Pfalzgrafschaft wurden 1342 von Württemberg erworben. 1477 Gründung der Universität des Grafen (ab 1495 Herzogs) Eberhard im Bart. Sein
Nachfolger, Herzog Ulrich, verlegte hierher das Hofgericht, führte die Reformation ein und begründete
1536 das theologische Stipendium, das „Stift“, aus dem später so berühmte Männer wie Kepler, Hegel,
Schelling, Mörike, Hölderlin und Hauff hervorgingen. Hier lehrte auch der Humanist und Reformator
Philipp Melanchthon. 1588 erfolgte die Gründung des „Collegium illustre“ an der Stelle des abgebrannten
Franziskanerklosters als Fürstenschule.
22
1168
Tumpfenreith,
Adel, Grundherrschaft
Tundling,
Pfarrei, Pfarrer
Tunzberg bei
Straubing,
Pfarrei, Kurat, Benefiziat
Tuttenstein
Tuttlingen,
Adel
Tuzing
Adel, grundherrschaft
Tyllisburg,
Adel, Grundherrschaft
Tyrlstein,
Adel
Leoprechting zu Tumpfenreith, Seibolstorf,
Deltsch p.
Johann Peter Landes, Thlg. Lct., Pfarrer in
Tundling
Michael Anton Wilhelm Paur, Thlg. Lct.,
Kurat u Benefiz. zu Tunzberg beiStraubing
siehe Duttenstein, Buchstabe B
Lazarus Puchberger zu Tuttlingen, ein Edelmann
Matthäus Reichsgraf von Vieregg auf Tuzing u. Rößelsperg, kurf. Kammerer, wirkl.
geheimer Staats- u. Konferenzminister, Oberstallmeister, auch Landvogt und Oberforstmeister zu Höchstädt, Ehren-Großkreuz-Herr des
hohen Malteser-Ritterordens, Großkomtur des
kurf. Ritterordens zum Hl. Hubertus
Josef Klemens Freiherr von Weichs auf
Obergries-bach Landrichter u. adjungirter
Landmarschalk 1714, Landschaftskanzler
1717, geh. Rat u. wirkl. Land-marschalk 1720,
kurpfälz. u. Freisinger Kämmerer u. des St.
Huberts-Ordens Ritter 1741. Herr zu Tyllisburg, Falkenfels, Ascha, Weißenberg, Stein,
Fronberg p, Taufpate am 29. Nov. 1742. N: Als
Marschalk folgte Freiherr von Rumel.
Ehefrau Maria Anna Ludovika geb. Freiin von
Wangen, auch von Wanghe p. Taufpatin am 9.
Jan. 1714 – p. 2. Mai 1739.
Dorothea Tirling von Tyrlstein, war Gemahlin des Georg Wolfgang Silbermann.
1169
II. 191.01
1767
II. 129.11*
1767
II. 530.08
1484
II. 621.07
1792
Kurf. pfalzbayer. Hofund Staatskalender S. 6,
359f, 363
1714-42
1714-39
III. 613.03
III. 526.01
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