Pressemitteilung - Koelner Orchester

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Pressemitteilung
Kölner Orchester- Gesellschaft lädt zum Frühjahrskonzert ein
Jazz meets Klassik
„Fitozou“ für Jazztrio und Symphonieorchester des Kölner Pianisten und Komponisten Jarry
Singla wird uraufgeführt.
Köln. Konzertbetrieb und Programmgestaltung folgt im professionellen Bereich wie in der Laienmusik
langen Traditionen. Während Profiorchester beginnen, sich davon zu lösen und Neues
auszuprobieren, hat die Laienmusik bislang eher das damit verbundene Risiko gescheut. Doch häufig
sind es gerade die Amateure, die Neuentwicklungen unterstützen können, wenn sie denn hinreichend
risikofreudig sind:: In ihrem Frühjahrskonzert präsentiert die Kölner Orchester-Gesellschaft (KOG)
unter Leitung von Oliver Leo Schmidt neben Werken von Copland, R. Strauss, Piazzolla, Vasks und
Tschaikowsky als besonderen Höhepunkt die Uraufführung von „Fitozou“ für Jazztrio und
Symphonieorchester des Kölner Pianisten und Komponisten Jarry Singla.
In diesem Konzert bietet die Kölner Orchester-Gesellschaft ein abwechslungsreiches Programm, in
dem die einzelnen Orchestergruppen (Blechbläser, Holzbläser, Streicher) herausgestellt werden. Die
Verschiedenartigkeit der Werke macht einen besonderen Reiz aus und soll insbesondere auch
jüngere und unerfahrene Konzerthörer ansprechen.
Mit besonderer Spannung wird die Uraufführung von Schülerinnen und Schülern erwartet, die im
Vorfeld des Konzerts die Gelegenheit hatten, im Rahmen ihres schulischen Musikunterrichts die
Vorträge von Oliver Leo Schmidt und Jarry Singla zu verfolgen, in denen ein Einblick in den
Entstehungsprozess des Werkes von der Klavierkonzeption bis zur Orchesterfassung gegeben wurde.
Das Konzert wird gefördert aus Mitteln des LandesMusiktRates NRW e.V. und dem Ministerium für
Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport NRW.
Termin: 28. Mai 2005, 18 h, Konzertsaal der Kölner Musikhochschule,
Dagobertstraße
Karten: Theaterkasse Neumarkt, Abendkasse ab 17 h
www.koelner-orchester-gesellschaft.de
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Jarry Singla (li.) und Oliver Leo Schmidt (re.) bei der Probenarbeit.
Kurzbiografien:
Die Kölner Orchester-Gesellschaft (KOG) besteht seit 1888 als ein vorwiegend aus
Amateurmusikern zusammengesetztes Symphonieorchester. Sie befasst sich mit Werken von der
Barockzeit bis zur klassischen Moderne, aber auch mit zeitgenössischer Musik. Es ist ihr besonderes
Anliegen, jungen Talenten die Gelegenheit zum solistischen Auftritt zu geben.
Der Dirigent Oliver Leo Schmidt leitet die KOG seit 1997. Als ehemaliger Stipendiat der Herbert- von
-Karajan-Stiftung ist er Dozent für Dirigieren und Ensembleleitung an der Folkwang Hochschule für
Musik, Theater und Tanz in Essen.
Der deutsch-indische Pianist und Komponist Jarry Singla studierte Jazzklavier an der
Musikhochschule Köln bei John Taylor. In den vergangenen zehn Jahren lebte und arbeitete Jarry u.a.
in New York und Mexico City. Zur Zeit lebt er wieder in Köln.
1998 gründete Jarry das Quartett "blumenbein" mit dem britischen Saxophonisten Julian Argüelles,
Peter Kahlenborn und Christian Ramond.
Jarry Singla arbeitete in zahlreichen Projekten in den Grenzbereichen Musik/Theater sowie
Jazz/Weltmusik, die u.a. in New York, Zürich und Mexico City zur Aufführung kamen.
www.blumenbein.de
Während seiner Studienzeit an der "Amsterdamse Hooge School for de Kunsten"
spielte der Schlagzeuger und Komponist Peter Kahlenborn mit vielen Musikern der holländischen
Jazzszene wie z.B. Ferdinand Povel, Bart van Lier, Wim Overgauw, Victor Kahiatu, Rene van
Helsdingen und Frans Elsen.
Peter Kahlenborn war in der Vergangenheit Gast auf Jazzfestivals in Marokko, Mexiko, Dänemark,
den Niederlanden, Belgien, Frankreich, der Schweiz und Cypern - unter anderem mit Celine
Rudolphs´ "Fabula" und "Jarry Singla & blumenbein".
Der in Köln lebende Kontrabassist Christian Ramond arbeitete in der Vergangenheit u.a. mit Joe
Pass, Albert Mangelsdorff, Philipp Catherine, Tomasz Stanko, Charlie Mariano, Kenny Wheeler und
Lee Konitz.
Darüberhinaus war er an zahlreichen Fernseh-, Rundfunk- und Theaterproduktionen beteiligt.
Konzerte und Tourneen führten Christian Ramond in viele europäische Länder, nach Australien,
Neuseeland, Japan, Kanada, Ägypten, Mexiko, Südafrika und in die ehemalige UdSSR.
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