Kurzfassung 03.06.2009 Die Schönheit der Frau Werner Fischer Vergleichen mit Verbesserung Zusammenfassung Die Frage nach der Schönheit beschäftigt viele Wissenschaftler weltweit. Gerade in unserer Gesellschaft, in der Jugendlichkeit und Schönheit wichtige Faktoren für Erfolg und Reichtum sind, erfreut sich die Attraktivitäts-Forschung hoher Beliebtheit. Dieser Text bietet neue Hypothesen, welche die Schönheit bei Frauen erklären. Oft Meist wird Schönheit mit Fruchtbarkeit und Gesundheit der entsprechenden Person assoziiert. Es spielen aber auch Wesenseigenschaften einer Frau eine wichtige Rolle für das Schönheitsempfinden. Viele Wesenseigenschaften scheinen nach bestimmten Gesetzen mit Körper- und Gesichtsmerkmalen verbunden zu sein, weshalb ein Mann unterbewusst, beim Betrachten eines Frauengesichts Frauen besonders Gesicht ?, Charakterzüge der betreffenden Frau "ablesen" kann. Eine Frau erscheint also auch attraktiv, wenn sie dem Mann aufgrund ihrer Wesenseigenschaften bei der Weitergabe der seiner Gene von Nutzen ist. Oder anders ausgedrückt: Eine Frau, die wir schön finden, hat gewisse Wesenseigenschaften, die die "Fitness" des Nachwuchses erhöht und somit eine erfolgreiche Weitergabe der Gene begünstigt. Falsch Nachfolgend wird auf die Kombination von Körper- und Gesichtsmerkmalen schöner Frauen mit deren Charakter eingegangen und diskutiert ? , inwiefern diese Wesenseigenschaften eine Frau schön erscheinen lassen. Es werden dabei Hypothesen aufgestellt, die durch evolutionsbiologische Überlegungen entstanden sind. Intention des Textes ist es, weiteres Nachdenken anzuregen, wodurch meine Theorien widerlegt, bestätigt oder weitergeführt werden können. Einleitung Oft wird Schönheit durch Symmetrie erklärt in Verbindung gebracht. Je symmetrischer ein Gesicht sei, desto attraktiver erscheine dies. Auch Vor allem Fruchtbarkeit und Gesundheit sollen durch Schönheit zum Ausdruck gebracht werden. Diese Merkmale scheinen jedoch die Schönheit mancher Frauen nicht ausreichend erklären zu können. Hier werden neue Hypothesen über die Schönheit der Frau vorgestellt. Teilweise handelt es sich dabei um die Weiterführung bestehender Theorien, doch überwiegend ist es eine Veröffentlichung neuer Schönheitshypothesen. Viele der aufgestellten Thesen beruhen auf eigenen Beobachtungen und Gedankenexperimenten ?. Entstanden ist dieser Text durch das Bedürfnis Hypothesen und Gedanken zu Papier zu bringen, um dadurch weitere Forschung in diese Richtung anzuregen. Was ist Schönheit? Kernaussage ist anders Die Kernaussage besteht darin, dass Wesenseigenschaften mit Körper- und Gesichtsmerkmalen verknüpft sind und wir daher durch das Betrachten einer Frau unterbewusst auf deren Charakterzüge schließen können. Hat die Frau Eigenschaften, die dem erfolgreichen Fortbestand der eigenen Gene zugute kommen, erscheint sie attraktiv. Schönheit ist also ein Indikator für erfolgreiche Gen-Erhaltungs-Strategien. Um Schönheit besser zu verstehen, muss man sich mit der Evolution des Menschen beschäftigen. Dieser Satz ist nicht für Wissenschaft Als der Mensch noch nicht auf ein modernes Gesundheitssystem zurückgreifen konnte, als er noch nicht im Überfluss lebte, sondern als „Jäger und Sammler“, für den hohes Alter und Sicherheit keine Selbstverständlichkeit darstellte, war die richtige Partnerwahl von enormer Bedeutung für den Fortbestand der Art. „Art“ ist falsch Um den individuell richtigen Partner zu finden, hilft einem unterbewusst das eigene Schönheitsempfinden. Denn es gibt verschiedene Schönheitstypen und damit verbundene Strategien, welche die Weitergabe der eigenen Gene sicherstellen sollen. Dabei ist die äußere Gestalt stets mit gewissen Wesenseigenschaften verknüpft. Deutsch nicht gut Frauen und Männer haben (also) verschiedene Attraktivitäts- und Verhaltens-Strategien entwickelt, um für sich und die Nachkommen das Überleben zu sichern. Auch deshalb passt nicht jeder Männertyp mit jedem Frauentyp zusammen, da sie womöglich wahrscheinlich im Laufe der Evolution verschiedene Strategien kommen die verschiedenen Strategien ?...Wieviel Strategien..? vielleicht nur 2 Strategien….entwickelt haben. Sogar das "Nicht-Schönsein" kann im Sinne der Evolution eine sehr erfolgreiche Strategie sein. Neugierig machen und zu wenig bringen ist nicht gut, besser zum Schluss erst Hinweise bringen Schönheitstypen Schizo bea…. Es gibt zwei grundsätzliche Typen von schönen Frauen. Der eine Typ ist evolutionär früher entstanden, der andere später. Doch bevor die beiden Frauentypen beschrieben werden muss auf die Kombination verschiedener Körper- und Gesichtsmerkmale eingegangen werden. Körperliche Merkmale, besonders erkennbar im Gesicht, sind meistens nach bestimmten Gesetzen kombiniert. Ein einzelnes Merkmal sagt nicht viel über den betreffenden Menschen aus. Erst die Kombination all dieser Merkmale sagt etwas über den Schönheitstyp und die damit verknüpften Wesenseigenschaften aus. Die Kombination der Merkmale erkennt unser Gehirn in Bruchteilen einer Sekunde und entscheidet, ob wir unser Gegenüber schön finden. Viele der einzelnen Gesichts- und Körpermerkmale scheinen sich bei schönen Menschen eines Typs meist in selber Weise zu kombinieren. Auffällig ist, dass sich nicht nur die morphologischen Merkmale ähneln, sondern auch das Verhalten. Allerdings sind bei einer großen Anzahl von Menschen inzwischen die Kombinationen so sehr vermischt, dass eine Aussage über deren Attraktivitätstyp, der das Aussehen, Verhalten und Wesen des Menschen bestimmen soll, kaum noch möglich ist. Menschen, bei denen die ursprüngliche Merkmalskombination noch ausgeprägt ist, kann man vom Wesen her, soweit eine Prägung der Umwelt nicht dramatisch war, relativ gut einschätzen. Zeitlose Schönheit Frauen des evolutionär älteren Schönheits-Typs, haben oft einen flachen Bauch, wenig Taillenumfang, muskulöse Oberschenkel und einen sportlichen Körper, der meist in Verbindung mit einer weniger üppigen Brust steht. Außerdem haben diese Frauen einen langen Hals, einen kleinen Kopf, ein ausgeprägtes Kinn, einen breiten Mund, kräftige Zähne, eine kurze Nase und eine nach vorne gerichtete Mundpartie. Der Unterkiefer setzt in der Seitenansicht unterhalb des Halsendes an. Überdies sind tief liegende, mittelgroße Augen mit geringem Abstand zu den Augenbrauen kennzeichnend. Die Augenbrauen sind kaum gewölbt, die Stirnhöhe ist gering, die Stirn ist gerade bis zum Haaransatz, die Haare sind meist kräftig und die Schädeldecke steigt nach hinten an. Ferner ist die Unterkieferlinie deutlich sichtbar, lang und von den Ohren aus gesehen nach unten hin deutlich abfallend. Eine schmale Taille, mittelbreite, bis breite Schultern, ein ausgeprägtes Becken, das aufgrund der schmalen Taille besonders hervorsticht und kräftige, muskulöse Oberschenkel sind typisch für diesen Frauentyp. Ein klassisches Merkmal für diese "zeitlose Schönheit" ist die kurze, gerade Stirn, was natürlich nicht bedeutet, dass jede Frau mit solch einer Stirn zu diesem evolutionär früher entstandenen Typ gehört. Dies trifft nur zu, wenn die anderen Merkmale dazu passen. Eng mit diesen Körpermerkmalen sind zahlreiche Wesenseigenschaften verknüpft. So reagieren diese Frauen oft emotionell stärker. Sie sind ehrlich und sprechen auch unangenehme Dinge gerade heraus an. Deshalb könnte manchmal der Eindruck entstehen, dass sie gefühlskalt seien. Sie reagieren oft sehr spontan und fühlen sich bei Kritik schnell angegriffen, worauf sie aufgrund ihrer Ehrlichkeit und ihres regen Temperaments schnell verletzend wirken können. Aufgrund dieser Wesenseigenschaft, ist es gut, diesen Frauen gegenüber nett zu sein. Auch sind diese Frauen sehr erfolgsorientiert und reagieren gefährlich empfindlich, wenn man etwas macht oder sagt, das ihr Ansehen untergraben könnte. Wenn Männer diese Frau attraktiv finden, dann deshalb, weil ihnen das „Nettsein“ leichter fällt und dadurch gefährliche Konflikte vermieden werden können. Oftmals haben Männer Angst vor diesen starken Frauen. Man findet sie häufig in der Fernsehwerbung, da man ihnen ungern widersprechen mag und sie deshalb zum Produktverkauf prädestiniert sind. Aufgrund der Kombination aus Körpermerkmalen und Wesenseigenschaften hat dieser Attraktivitätstyp eine Strategie zum Erfolg entwickelt, der zu hohem Ansehen und damit zur erfolgreichen Weitergabe der Gene, führt. Diese Frauen stellen sich nicht allzu sehr in den Mittelpunkt, wollen aber im Mittelpunkt sein. Wenn sie zuwenig beachtet werden, verlassen sie einfach den Kreis. So mag der Eindruck entstehen, sie seien etwas distanziert. Dieser starke Frauentyp ist weniger opportun, sagt seine Meinung gerade heraus und wird selten Interesse an anderen Menschen vortäuschen. Lediglich Menschen, die interessant erscheinen, eventuell auch der eigenen Karriere und dem Status dienlich sind, wird diese Frau ihr bezauberndes Lächeln und die volle Aufmerksamkeit schenken. Diese Frauen sind weniger altruistisch veranlagt und verfolgen eher die eigene Gen-Erhaltungsstrategie, was sie aus Sicht der Evolution attraktiv erscheinen lässt. Sie verlieben sich nicht intensiv und sind relativ leicht trennungsfähig. Wenn sie von einem Mann verlassen werden, ist das für sie keine große Katastrophe und wenn sie den Mann verlässt, hat sie dabei selten ein schlechtes Gewissen. Sie empfindet auch kaum Mitleid mit dem verlassenen Mann. Wenn ein Mann darum bettelt, dass sie wieder zurückkommt, hat er zu befürchten, dass sie ihn mit Verachtung bestraft. Solche Frauen werden als attraktiv empfunden, da sie überwiegend sportlicher Natur sind, extrem leistungsfähig sind, sich stets guter Gesundheit erfreuen, weniger anfällig für psychische Erkrankungen sind, selten übergewichtig werden und selbst im hohen Alter noch überdurchschnittlich schön sind. Ein weiteres Merkmal dieses Typs ist der starke Gebrauch von Gestik. Der Einsatz der Hände beim sprechen ist ein Beispiel dafür. Erstaunlicherweise variiert dieser Typ in seinen Merkmalsausprägungen kaum und so ähneln sich diese Frauen auch stark in ihrem Wesen und Leistungen. Außerdem verändert sich selten die Strategie im Laufe des Lebens einer Frau dieses Typs, eher verstärken sich die Tendenzen. Wie bereits erwähnt, entwickelte sich diese "zeitlose Schönheit" wahrscheinlich bereits sehr früh in der Evolution des Menschen. Wandelbare Schönheit Die "Wandelbare Schönheit", also der evolutionär später entstandene Schönheitstyp, ist im Vergleich zum vorher beschriebenen Typ häufiger anzutreffen und variiert in der äußeren Gestalt und Wesensstruktur viel stärker. Aus diesem Grund kann die "wandelbare Schönheit" nicht so genau gezeichnet werden, wie die "Zeitlose Schönheit". Deshalb werden nachfolgend lediglich die gröbsten Unterschiede festgehalten. Bücher, die sich mit dem Thema "typisch Mann" oder "typisch Frau" beschäftigen, gibt es zuhauf. Wenn Charaktere oder Aussehen von Frauen beschrieben werden, handelt es sich um den evolutionär später entstandenen Typ, also die "Wandelbare Schönheit". Im Aussehen unterscheiden sich diese schönen Frauen zum ersten Typ wie folgt: Die Stirn ist deutlich höher, meist gewölbt, die Haare sind häufig kräftig, der Mund ist weniger breit aber oft noch überdurchschnittlich groß, die Lippen sind relativ breit, die Nase ist klein und kurz, der Mund ist weniger deutlich nach vorne gerichtet, das Kinn ist zierlicher, der Hals ist in der Regel weniger lang, die Zähne sind im Schnitt weniger beziehungsweise unterschiedlich kräftig und sowohl die Gesichtszüge als auch die attraktive Figur sind unregelmäßiger. Diese Frauen versuchen sich meistens mit Dingen zu beschäftigen, die den eigenen Status erhöhen. So wollen sie sich stets weiterbilden, zum Beispiel im Bereich der Kunst, Musik oder des Allgemeinwissens. Man wird diesen Typ Frau gehäuft unter Akademikerinnen antreffen, nicht etwa, weil sie intelligenter als andere Frauen sind, sondern weil es ihrem Wesen entspricht, sich nicht allein auf ihre Jugend und Schönheit zu verlassen, wenn es um den sozialen Aufstieg geht. Deshalb versuchen sie zu studieren und streben nach einem guten Schulabschluss. Sie suchen immer wieder das soziale Umfeld, um ihre Attraktivität bestätigt zu bekommen. Diese Frauen sorgen dafür, dass sie möglichst im Mittelpunkt stehen und können es schlecht leiden, wenn sie übersehen werden. Entstehung der Unattraktivität Schönheit durch Vorteil Da sich der Sinn für Schönheit und Attraktivität im Laufe von einigen tausend Jahren nicht allzu sehr geändert hat, erscheinen auch heute noch hautsächlich Frauentypen attraktiv, die schon vor Jahrtausenden begehrt wurden. Wenn man weit in die Entstehungsgeschichte der Menschheit zurückgeht, dann gab es Frauen, die gegenüber anderen Frauen einen bestimmten Vorteil für einen Mann hatten. Diesen Vorteil zu erkennen haben Männer gelernt, indem ihnen diese Frauen attraktiv erschienen. Attraktive Frauen wurden immer begehrenswerter, seitdem Schönheit ein Indikator für gewisse Vorteile und Eigenschaften eines Menschen wurde. Das Erkennen von Vorteilen durch Attraktivität wurde deshalb über die Evolution verstärkt. Irgendwann kam der Zeitpunkt, als es ausreichte nur noch hübsch zu sein, ohne einen weiteren Vorteil zu haben, weil eine schöne Frau als Partnerin den Mann aufwertete und ihn hochrangig erscheinen ließ. Frauen des evolutionär früher entstandenen Schönheitstyps wurden also von anderen Frauen imitiert, obwohl diese ganz andere Wesenseigenschaften besitzen. Diese "Mimikry-Frauen" erscheinen aber trotzdem meist sehr anziehend. Eine Frau, die attraktiv ist, ohne die ursprünglichen Wesenseigenschaften und Strategien zu besitzen, nützt dem Partner lediglich dadurch, dass sein Ansehen in der Gesellschaft gesteigert wird. Wie der Paradiesvogel mit seinem prächtigen Gefieder, schmückt sich der Mann mit einer hübschen Frau. Dies war die Geburtsstunde der „Federschmuck-Frau“. Unattraktivität durch Selektion Es gibt Überlebensstrategien, die für die Attraktivität jedoch ein Nachteil sind. Bei der Frage, warum nicht alle Menschen attraktiv sind und unattraktive Menschen nicht längst ausgestorben sind, muss man weiterhin berücksichtigen, dass Menschen nicht nur für ihre eigenen Gene leben, sondern zum Beispiel auch für die Gene der Eltern oder naher Verwandter. In manchen Konstellationen ist es für den Fortbestand der Gene sinnvoller, auf die eigene Fortpflanzung zu verzichten und stattdessen den Fortpflanzungserfolg naher Verwandter zu erhöhen. Es kann für Eltern günstiger sein, nicht nur attraktive Kinder zur Welt zu bringen, sondern auch solche, die im Falle einer Katastrophe aufgrund ihrer Weseneigenschaften besser geeignet sind, das Überleben und den anschließenden sozialen Aufstieg für sich selbst und die Geschwister zu sichern. Die Menschen wurden nicht in guten Zeiten am meisten selektiert, sondern Katastrophen haben diktiert, welche Gene fortbestehen. Die Selektion greift immer am Individuum. Bei Katastrophen hat sich die Anzahl der Menschen und Sippen oft wesentlich verringert, so dass anschließend die Überlebenden weniger Konkurrenz hatten, um sich zu vermehren. Es sind sicher in der frühen Jungsteinzeit bei Katastrophen oft ganze Sippen ausgestorben. Gerade beim Menschen, einer Art, die in einem sozialen Gefüge lebt, hat ein Einzelner wenig Chancen zu überleben. Was nützt es einem Menschen, wenn er attraktiv und hochrangig ist, wenn seine Sippe ausstirbt und er der einzige Überlebende ist? Das Überleben in der frühen Jungsteinzeit, ohne in eine Sippe eingebunden zu sein, war kaum möglich. Was nützt es denn einem unattraktiven Menschen, wenn seine Sippe ausstirbt? Wenn hübsche Menschen deutliche Vorteile haben und trotzdem relativ selten sind, so gibt es möglicherweise auch Gesetze wodurch schöne Menschen bei der Paarung reduziert werden. ??? Möglicherweise gibt es ein Gesetz, das bewirkt, dass schöne Menschen im Laufe von Jahrtausenden immer weniger werden, weil vielleicht die Gene für ein hübsches Äußeres zum Teil auch auf Grund von Rekombination verloren gehen. ??? Die Mischung macht's Ein wichtiger Faktor, der das Zusammenleben in einer Gesellschaft beeinflusst, ist das Verhältnis von schönen zu weniger schönen Menschen. Es darf auch nicht zu viele schöne Menschen geben, da sie sich aufgrund ihrer Wesenseigenschaften sowie der Tatsache, dass schöne Menschen stets bewundert werden und durch ihre Exklusivität eine Sonderstellung einnehmen, gegenseitig nicht ausreichend Beachtung schenken und in Konkurrenz zueinander stehen. Vor allem in einer Sippe mit festen Partnerbeziehungen, wäre der Kampf um die Rangfolge sehr schädlich. ??? Populationen mit dem richtigen Verhältnis von attraktiven und weniger attraktiven Menschen können am besten miteinander kommunizieren. Begibt man sich im Gedankenexperiment wieder zurück zu den Anfängen des Homo sapiens, wäre eine Sippe mit überwiegend unattraktiven Frauen nicht so leicht von einer anderen Sippe überfallen worden, was deren Überlebenschance erhöhte. Wenn in einem bestimmten Bereich drei Sippen lebten, zwei Sippen mit sehr attraktiven Frauen und eine Sippe mit unattraktiven Frauen, dann hätten sich womöglich die zwei Sippen mit den attraktiven Frauen bekämpft und dezimiert, während die Sippe mit den unattraktiven Frauen leichter überlebt hätte. Nach dem Motto: "Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte", hätte die Sippe mit weniger attraktiven Frauen am Schluss als Gewinner hervorgehen können und auch die hübschen Frauen der anderen Sippen übernehmen können. Unattraktive Menschen haben sich in guten Zeiten weniger vermehrt, nach einer Katastrophe jedoch haben sie sich stärker vermehrt, da Sippen mit überwiegend attraktiven Menschen leichter ausgestorben sind. Die Überlebenschancen von Sippen mit weniger attraktiven Menschen sind nämlich, aufgrund der so vermehrt auftretenden altruistischen Charaktere, in Katastrophenzeiten höher. Einfluss der Kultur Es ist anzunehmen, dass die Menschen vor vielen Jahrtausenden zum Großteil hübsch waren. ??? Als dann Kultur und Religion das Zusammenleben von Mann und Frau regelte, wurde Schönheit unwichtiger, da eine weniger hübsche Frau meist genauso viele Kinder gebar, wie eine hübsche Frau.??? Zudem spielte mit der Entstehung verschiedenster Strategien, um sich in der Sippe zu behaupten, beziehungsweise ein ranghohes Mitglied in der Familie zu haben, die Attraktivität eine weniger bedeutsame Rolle. Jedoch blieb der Wunsch nach Attraktivität erhalten, weil dieser keinen Nachteil brachte. Das sich wandelnde Schönheitsideal, vor allem im Hinblick auf die Körperfülle, kann auf den folgenden Aspekt zurückgeführt werden: Bei schlanken Frauen sieht man eine Schwangerschaft eher. In Zeiten, in denen Männer ihre Frauen gut kontrollieren konnten, also ein Seitensprung unwahrscheinlicher war, durften die Frauen, dem Schönheitsideal entsprechend, Fett am Bauch haben. In der heutigen Zeit sieht man ständig neue, fremde Frauen. Eine Schwangerschaft frühzeitig zu erkennen, ist für den eigenen Fortpflanzungserfolg von entscheidender Bedeutung. Deshalb beschreibt das Schönheitsideal heute eher einen schlanken Körper. Gründe für Attraktivitätsempfinden Wie bereits erwähnt, findet man eine Frau attraktiv, wenn sie dem Mann aufgrund ihrer Wesenseigenschaften bei der Weitergabe der Gene von Nutzen ist. Einige Gedankenexperimente werden nachfolgend vorgestellt. Attraktiv durch Selbstständigkeit Aus evolutionärer Sicht könnte beispielsweise eine selbstständige Frau den Reproduktionserfolg erhöhen und somit attraktiv erscheinen. Im Mesolithikum, also zu Zeiten der Jäger- und Sammlergesellschaften, war eine Frau sicherlich oft auf sich alleine gestellt. Somit erschien eine selbstständige Frau, die in der Lage war die Kinder auch ohne den Mann zu versorgen, attraktiver als unselbstständige Frauen. Wahrscheinlich kam es sogar häufig vor, dass der Mann bei einem Jagdunfall oder bei kriegerischen Auseinandersetzungen verstarb. Eine selbstständige Frau hat es in diesem Gedankenbeispiel jedoch nicht nötig, sich von anderen abhängig zu machen und kann sich daher auch genug Zeit nehmen einen neuen Mann zu suchen, der dann mit ihr die Kinder versorgt. Eine unselbstständige Frau musste sich zu dieser Zeit, möglichst schnell einen neuen Mann suchen, da sonst das Überleben nicht gesichert war. Wenn die Kinder des Verstorbenen aber einen neuen Vater bekamen, bestand für die Kinder in dem Falle, dass die Mutter den falschen auserwählte, eine weitere Gefahr: Viele Männer in der prähistorischen Zeit waren darauf bedacht, dass ihr eigenes genetisches Material weitergegeben wird, und dass die eigenen Kinder im Verhältnis zu anderen einen besseren Start ins Leben hatten. Also kam es oft vor, dass ein Mann, der mit einer Frau zusammen war, die bereits Kinder hatte, seine Stiefkinder sehr schlecht behandelte. Wenn die Frau des Verstorbenen nicht die Fähigkeit besaß, selbständig zu leben und die Kinder zu erziehen, konnte sie nicht sehr viele Ansprüche an den neuen Partner stellen, sondern musste sich auch mit einem sozial niedrig gestellten Mann zufrieden geben und in Kauf nehmen, dass die Kinder schlechter behandelt werden würden. War eine Frau dazu in der Lage, die Kinder allein großzuziehen, konnte sie sich Zeit lassen einen Mann zu finden, der zu den Kindern, die sie mit in die neue Beziehung bringen würde, gut wäre. Zusammenfassend kann man sagen, dass Frauen, die eigenständig sind, attraktiver erscheinen, da eine solche Frau mehr Chancen hat alleine zu überleben und die Kinder dennoch gut versorgen kann. Attraktiv durch Liebesunfähigkeit Man lernt immer wieder Menschen kennen, die sagen, dass es ihnen schwer fällt sich zu verlieben. Oft scheint diese Unfähigkeit einen seelischen Ursprung zu besitzen. Sei es, dass derjenige etwas Traumatisches erlebt hat oder einfach Angst hat sich zu binden. Doch das muss nicht immer die Ursache der „Liebesunfähigkeit“ sein. Es kann auch eine genetische Veranlagung haben, die sich über die Jahrtausende durchgesetzt hat, weil diese Neigung einen evolutionären Vorteil mit sich bringen kann. Eine Frau, die sich nicht leicht in einen Mann verliebt bringt für denjenigen, der es geschafft hat sie zu überzeugen, einige Vorzüge mit sich. Beispielsweise ist er davor geschützt, dass seine Frau sich in einen anderen Mann verliebt und ihn verlässt. Solch eine Frau findet ein Mann attraktiv. Aber dies ist nicht der einzige Nutzen, den Männer haben, die es geschafft haben eine liebesunfähige Frau von sich zu überzeugen. Eine Frau die sich nicht besonders viele Gedanken zum Thema Liebe macht, hat auch weniger Lust auf Sex. Sex mit dem eigenen Partner wird für sie ausreichen. Deshalb bekommen frigide Frauen viel seltener Kuckuckskinder. Somit wird sich der Mann viel inniger um seine Kinder kümmern, da er sich sicher sein kann, dass es seine eigenen sind. Attraktiv durch Gefahr Manche Frauen sind so schön, dass sie beim Mann eine gewisse Unsicherheit hervorrufen. Diesen Frauen liegen viele Männer zu Füßen, sie haben oft sehr viel Erfolg im Beruf und sie werden von jeder anderen Frau beneidet. Solche starke Frauen, wie sie häufig beim evolutionär früher entstandenen Schönheitstyp vorkommen, werden oft in der Werbung eingesetzt, da man ihnen nicht zu widersprechen wagt. Dadurch verkaufen sich die Produkte, für die diese Frauen werben um einiges besser. Denn das Unterbewusstsein sagt uns, dass bei solchen Frauen Vorsicht geboten ist. Frauen, die Männern gefährlich erscheinen, streben oft nach einem hohen Rang. Dies geht manchmal so weit, dass sie Menschen, die an ihrer Ranghöhe zweifeln aus ihrem Umfeld verbannen. Dies könnte ein Grund dafür sein, warum in Männern ein unbehagliches Gefühl aufkommt, wenn sie diesen Frauen widersprechen. Einen Konflikt mit einer einflussreichen, „gefährlichen Frau“ einzugehen, kann dazu führen, von der gesamten Sippe verstoßen zu werden. Stellt sich die Frage, warum Frauen, vor denen Männer Angst haben, sich dahingehend entwickelt haben, dass sie schön sind. Womöglich deshalb, weil es Männern so leichter fällt mit diesen Frauen vorsichtig umzugehen. Männer haben übrigens auch Vorteile, wenn sie es geschafft haben so eine Frau von sich zu überzeugen. Nicht nur er, sondern auch seine Kinder werden mit einer nach hohem Rang strebenden Mutter einen hohen sozialen Status einnehmen. Attraktiv durch Emotionen Frauen des evolutionär später entstandenen Schönheitstyps sind häufig emotional spontaner, weshalb sie als attraktiv empfunden werden. Diese Frauen können sich leicht in andere hineinversetzen, sind mitfühlend und hilfsbereit. Aufgrund dieser Eigenschaften, sind sie sehr beliebt, anerkannt und können eine wichtige Position in der Gesellschaft einnehmen. Mit ihrer fürsorglichen Art sind sie bestens geeignet die Kinder und den Mann zu versorgen. Aufgrund ihrer spontanen Emotionen, wecken sie bei Männern oft den Beschützerinstinkt, was zur Folge hat, dass man sehr vorsichtig mit ihnen umgeht. Strategien der Attraktivität Wenn Schönheit nur Vorteile bringen würde, müssten durch die Evolution bedingt die Frauen im Laufe der Zeit durchschnittlich immer schöner werden. Dies ist jedoch nicht der Fall. Widerspruch zum oben Gesagten Es gibt einige wenige sehr schöne Frauen, viele durchschnittlich hübsche Frauen und wenige unattraktive Frauen. Der Anteil der schönen Frauen scheint sich nicht signifikant zu erhöhen. Schönheit birgt nicht nur Vorteile und selbst Unattraktivität kann zum Erfolg führen. Die verschiedenen Strategien, die attraktive beziehungsweise weniger attraktive Frauen entwickelt haben, um für die erfolgreiche Weitergabe der eigenen Gene zu sorgen, werden nachfolgend aufgeführt. Unattraktivität als Strategie Menschen, die nicht schön sind wird nachgesagt, dass sie es nicht immer einfach im Leben haben, sie haben es schwerer einen Partner zu finden, bekommen nicht so einfach einen Job und müssen sich einen guten Status in der Gesellschaft erkämpfen. Meist werden sehr unattraktiven Menschen im ersten Moment schlechte Eigenschaften zugesprochen. Man verhält sich ihnen gegenüber oft distanzierter als einem attraktiven Gegenüber. Wie zuvor schon angesprochen ist trotz dieses Nachteils nicht zu erkennen, dass die Unattraktivität „ausstirbt“. Deshalb wäre es an der Zeit sich noch genauer mit der Frage auseinander zu setzen, welche Strategien weniger attraktive Menschen haben, um dennoch bestehen zu können. In erster Linie dient das Nicht-Schön-Sein als Schutz. Frauen, als das schwache Geschlecht haben normalerweise nicht die Möglichkeit sich aktiv vor Übergriffen von Männern zu schützen. Die Unattraktivität schützt die Frauen passiv zum Beispiel vor einer Vergewaltigung. Interessieren sich weniger Männer für eine Frau, besteht auch eine geringere Gefahr, dass sie in Situationen, in denen sie allein unterwegs ist, etwa bei einem Waldgang, um Beeren zu sammeln, überfallen oder geraubt werden. Auch deshalb hat eine unattraktivere Frau mehr Möglichkeiten, ihre Kinder allein zu versorgen. Dies ermöglicht ihr auch, von einem attraktiven Mann schwanger zu werden, der nicht an einer längerfristigen Partnerschaft interessiert ist, sondern nur daran, dass er sein genetisches Material möglichst weit verbreitet. Außerdem sind weniger schöne Frauen für Männer grundsätzlich eher für eine langfristige Partnerschaft geeignet, da sie ein geringeres Angebot an Männern haben und daher ihren Mann auch nicht betrügen werden. Deshalb erscheinen weniger schöne Frauen unterbewusst wieder attraktiv. Schöne Frauen haben damit zu kämpfen, dass sie ständig im Rampenlicht stehen. Ein Fehlverhalten fällt sofort auf und ruft Neider auf den Plan. Sie müssen ihre Qualitäten auch ständig unter Beweis stellen, um nicht von Konkurrenten ausgebootet zu werden. Eine weniger schöne, unauffällige Frau hingegen muss sich nicht ständig Gedanken darüber machen, was andere von ihr halten und kann ihre Energien auf Projekte, wie beispielsweise der Kindererziehung, konzentrieren. Insgesamt kann man sagen, dass ein geringeres Maß an Schönheit nicht unbedingt nur Nachteile mit sich bringt, sondern in bestimmten Situationen auch von Vorteil sein kann. Strategie des Kuckuckskinds Jeder Mann möchte sich sicher sein, dass sein eigenes genetisches Material weitergegeben wird. Außerdem steckt er, wie jeder Elternteil, sehr viel Energie in das Aufziehen der Kinder. Natürlich ist es da nicht von Vorteil, ein fremdes Kind unwissentlich zu versorgen. Das Problem der Kuckuckskinder besteht nicht erst seit einigen Jahren und hat sich auch im Laufe der Zeit nicht verändert. Frauen betrügen ihre Gatten teils mit höherrangigen und attraktiveren Konkurrenten. Dadurch wird das eigene genetische Material der Frau mit Eigenschaften aufgewertet, die für das Kind eventuell Möglichkeiten bietet letztendlich ranghöher zu werden als seine Eltern. Stellt sich die Frage, warum im Laufe der Evolution Männer nicht gelernt haben, treue Frauen von untreuen zu unterscheiden. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass es nicht nur Nachteile für den Mann mit sich bringt, wenn die Gattin eine Tendenz zum Seitensprung hat. Denn diese Eigenschaft vererbt sie an ihre Kinder weiter. Die Nachkommen des Betrogenen haben dadurch die Möglichkeit genau diesen Charakterzug zu erben und somit den Fortbestand der väterlichen Gene zu sichern. ??? Dadurch ist womöglich auch zu erklären, dass Männer Frauen mit der Affinität zu Seitensprüngen durchaus als attraktiv empfinden. Zwar steigt bei einer Frau, die dazu neigt zu betrügen, die Wahrscheinlichkeit, dass Energie aufgebracht wird um fremde Kinder großzuziehen, jedoch ist der Nutzen der Eigenschaften dieser Frau um einiges größer. ??? Vor allem, wenn der Mann diese Neigung bei der Gemahlin versucht zu unterdrücken, ist der „Makel“ für den Mann nur vorteilhaft. ??? Abschließende Gedanken Dieser Text zeigt einen kurzen Ausschnitt der Evolutionsgedanken zum Thema Schönheit der Frau. Es existieren jedoch viele weitere Aufzeichnungen zu diesem Thema. Ich hoffe durch das Publizieren meiner These, dass sich Schönheit auch auf vorteilhafte Wesenseigenschaften zurückführen lässt, einen Anreiz zur weiteren Forschung auf diesem Gebiet gegeben zu haben.