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Die Top-7 Grill-Tipps
Wenn es herrlich nach gegrillten Köstlichkeiten duftet, kann das nur eins
bedeuten: Die Barbecue-Saison ist eröffnet! Das Nestlé Ernährungsstudio gibt 7
Tipps, damit Grillfreunde den ganzen Sommer Freude an saftigen Steaks,
Würstchen und pikantem Grill-Gemüse haben.
1. Tipp: Grillen – aber sicher!
Damit beim Grillen nicht das Vergnügen verloren geht, achten Grillfreunde
bereits beim Kauf auf einige Dinge: Der Grill sollte mit dem „GS“-Zeichen
(geprüfte Sicherheit) ausgezeichnet sein. Auch ein fester Stand des Geräts ist
wichtig, und die Kanten des Grills sollten abgerundet sein, um Verletzungen
vorzubeugen. Beim Grillen selbst passieren Unfälle meist beim Anzünden der
Grillkohle: Im Handel gibt es spezielle Grillanzünder, die nach DIN-EN 1850-3
geprüft und somit bei sachgemäßem Gebrauch ungefährlich und nicht
gesundheitsschädlich sind. Ungeeignet sind dagegen brennbare Flüssigkeiten
wie Benzin, Spiritus und Öl. Wer es ohne Grillkohle möchte, der kann einen
Gasgrill verwenden.
2. Tipp: So klappt’s mit der Temperatur
Die richtige Grill-Temperatur ist nach etwa 20 bis 25 Minuten erreicht, wenn die
glühenden Kohlen von einer weißen Schicht überzogen sind. Der Hand-Test hilft
beim Überprüfen der richtigen Temperatur: die Handfläche in einem Abstand von
etwa 20 cm über den Grill halten - wird es nach drei Sekunden an der Hand zu
heiß, hat die Kohle die richtige Temperatur.
3. Tipp: In der Ruhe liegt der Saft
Das Grill-Fleisch bleibt besonders saftig, wenn es nur einmal gewendet und nicht
mit Messer oder Gabel angestochen wird. Denn das führt dazu, dass Saft austritt
und das Fleisch an Geschmack verliert. Nicht auf den Rost gehören Gepökeltes
oder Geräuchertes wie Kassler, Schinken oder Wiener Würstchen. Denn das
Nestlé Deutschland AG ∙ Lyoner Straße 23 ∙ 60523 Frankfurt am Main
Aufsichtsratsvorsitzender: Prof. Dr. Werner Bauer ∙ Vorstand: Gerhard Berssenbrugge (Vorsitzender), Peter Hadasch, Hubert Stucke, Michael Ulrich
Sitz: Frankfurt am Main ∙ Registergericht: Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB 28 163
Nitritpökelsalz reagiert bei starker Hitze mit Eiweißstoffen des Fleischs. Dadurch
können gesundheitsschädliche Substanzen entstehen.
4. Tipp: kalorienarme Fleischvarianten
Schnitzel und Filets vom Schwein oder Kalbsschnitzel sowie Geflügel sind
kalorienarm und figurfreundlich. Aber auch die Menge ist entscheidend. Wer
beim geselligen Grillfest übermäßig zugelangt hat, kann an den restlichen
Wochentagen kürzer treten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt
Erwachsenen, nicht mehr als 600 Gramm Fleisch und Wurst wöchentlich zu
essen.
5. Tipp: würzige Marinaden und Saucen
Marinaden machen das Grillgut besonders würzig. Grundzutaten sind Wein,
Buttermilch, Zitronensaft, Apfelwein, Essig oder Bier und ein hitzebeständiges Öl,
wie zum Beispiel Olivenöl sowie frische oder getrocknete Kräuter. Besonders gut
eignen sich Thymian, Knoblauch, Rosmarin und Oregano. Je mehr Kräuter eine
Marinade enthält, desto schneller verbrennt sie. Vor allem Marinaden, die frische
Kräuter enthalten, gehören erst kurz vor Ende der Grillzeit auf das Fleisch. Eine
kalorienarme Marinade stellen figurbewusste Grillfreunde aus Magerjoghurt her.
Er wird mit Gewürzen oder Knoblauch vermischt und das Fleisch vor dem Grillen
für ein paar Stunden darin eingelegt. Auch Zitronensaft, Senf und Sojasauce
eignen sich.
6. Tipp: Meer auf dem Rost – Fisch & Meerestiere
Fisch-Fans kommen auch beim Grillen auf ihren Genuss: Ganze Fische oder
Filets lassen sich am einfachsten mit einem Fischkorb grillen. Denn das spezielle
Gitter umschließt den Fisch komplett und hält sein Fleisch zusammen. Das
Grillgut lässt sich so ganz einfach wenden, ohne zu zerfallen. Der Fischkorb
sollte vor dem Grillen gut eingeölt werden, damit sich der Fisch leichter löst.
Garnelen und Krustentiere bleiben saftig und trocknen nicht aus, wenn sie mit
der Schale gegrillt werden.
7. Tipp: Vegetarischer Grill-Spaß
Das vegetarische Grill-Vergnügen gelingt am besten, wenn die Glut nicht mehr
zu heiß ist. Sonst können wertvolle Vitamine verloren gehen. Um knackiges
Gemüse wie Auberginen, Paprika, Tomaten oder Zucchini vor der Hitze der
Holzkohle zu schütze, eignen sich aber auch Alu-Folie oder Alu-Schalen. Folie
oder Schale am besten mit ein wenig Öl bestreichen, dann haftet das Gemüse
nicht an.
Weitere Informationen und Serviceangebote zum Thema Ernährung unter
http://ernaehrungsstudio.nestle.de
Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten
Pressekontakt:
Jutta Bednarz
Pressesprecherin Ernährung und Gesundheit
Nestlé Deutschland AG
Lyoner Straße 23, 60523 Frankfurt
Tel.: 069 / 66 71-3740
[email protected]
Stefan Dietrich, Dirk Fischer
Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH
Leimenrode 29, 60322 Frankfurt
Tel.: 069 / 61 998-29, -21, Fax: 069 / 61 998-10
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