Endlich grillen! Spiel' mit dem Feuer! Grillen ist Lebensfreude, Grillen ist Kunst. Und es ist nicht immer leicht, die Kenner von den Gelegenheitsgrillern zu unterscheiden. Vor allem, wenn der Duft des Grillguts unsere Sinne gerade betört. Das zähe Erwachen kommt leider dann, wenn unser angeheizter Appetit auf verkohlte Tatsachen und lederharte Kaumasse trifft. Die gute Nachricht: Es geht auch ohne! Deshalb haben wir die Tipps der Grillprofis gesammelt und zeigen Ihnen, wie aus dem Spiel mit dem Feuer ein Gaumenfest wird. Eines ist sicher, Sie können alles auf den Rost legen, was sich bei Hitze garen lässt, von Fisch bis Fleischküchle, von der Bratwurst bis zum Brot und nahezu jedes Gemüse. Als Königsdisziplin gilt nach wie vor das gelungene Steak. Wie Sie ihm den Suchtfaktor einbrennen und viele andere Tipps, verraten wir Ihnen gern! Tomahawks Ganz neu und schon Kult: das Kotelett am Stiel. Fein marmoriert und voller Geschmack. Dieses Fleisch von den Rippen der Schweine schneiden unsere Metzger so perfekt zu, dass nicht nur voller Genuss auf dem Grill landet. Sondern auch ein Stück zum Zugreifen! Das Besondere? Der Knochen bleibt dran! So können Sie das Fleisch nach dem Grillen gleich mit der Hand nehmen und essen. Die praktische Form brachte dem Tomahwak-Stielkotelett auch seinen Namen! T-Bone-Traum Saftig und voller Geschmack! Es ist nicht nötig, ein T-Bone-Steak vor dem Grillen zu marinieren oder zu würzen. Nehmen Sie es einfach eine halbe Stunde vorher aus dem Kühlschrank, damit es auf Temperatur kommt. Dann legen Sie das Fleisch auf den Grill und garen es behutsam bei indirekter Hitze. Durch den heißen Rost erhält das Steak eine markante Struktur, und so hat das Auge auch seine Freude... Es isst schließlich mit. Wenn sich die Zeichnung des Auflagegitters zeigt, können Sie das Steak am Rand des Grills oder auf Alu-Folie in Ruhe nachgrillen lassen. So 20 bis 25 Minuten sollten Sie alles in allem einplanen, damit Ihr T-Bone gut durchhitzt und saftig bleibt. Danach können Sie entscheiden, ob Sie es medium oder lieber durchgegart mögen. Am Ende genügen Salz und Pfeffer, um den Geschmack voll zur Geltung zu bringen. Übrigens: Alle unsere Tomahawks stammen von BioSchweinen aus der Region. Da können Sie doppelt genießen, nämlich bestes Fleisch und das gute Gefühl, Ihre Heimat zu unterstützen. Bio-Bratwurst Haben Sie diese Bio-Bratwürste schon probiert? Unsere Metzgermeister verwenden dafür nur bestes Fleisch vom Bio-Schwein und verarbeiten es handwerklich nach altem Brauch – bis hin zur Abfüllung im Naturdarm. Alle Gewürze wie Ingwer, Koriander und Muskat stammen aus biologischem Anbau. Außerdem werden die Bratwürste zur Verfeinerung mit einem Hauch Zitrone abgestimmt. Damit dieses Geschmackserlebnis frisch bei Ihnen ankommt, legen unsere BioBratwürste nur kürzeste Wege zurück. Das schmecken Sie mit jedem Biss! Grill-Tipp: Bitte beachten Sie bei der Zubereitung, dass es sich um rohe Bratwürste handelt. Auf Tempo grillen geht da nicht. Also, bitte nicht in die größte Hitze legen, sondern in ruhigere Bereiche, damit die Würste gleichmäßig durchgaren können. 100% sch i e l F o i B 1 2 3 4 Tipps & Tricks Sauberkeit Reinigen Sie den Rost zweimal: Einmal nach dem Vorheizen und nochmal, wenn das Grillen vorbei ist. Am besten mit einer harten Drahtbürste. Denn nichts verdirbt den Geschmack so schnell, wie Rückstände vom letzten Grillen. Die machen das Fleisch bitter und es bleibt kleben. Planung 5 Weniger ist mehr 6 Legen Sie alles zurecht, was Sie brauchen: das Grillgut, Marinaden, Salate und Beilagen, Kohle, Holz und Zubehör – und natürlich etwas Gutes zum Trinken. Fleisch ungekühlt Nehmen Sie das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Bei zu kaltem Fleisch drücken der Fleischsaft und das Eiweiß nach außen; es wird trocken. Grillen Sie nicht zu viel verschiedene Sachen zugleich. Würstchen gelingen am besten, wenn sie nicht zu heiß gegart werden, Steaks hingegen mögen Hitze. Zumindest anfangs: Das Fleisch sollte so heiß wie möglich angegrillt und erst gewendet werden, wenn es gut angebraten ist. Das verkürzt die Garzeit, so dass weniger Wasser austreten kann, und es bewirkt die wohlschmeckende Kruste. Und bitte nie auf Tempo grillen, nach dem Motto „schnell & schwarz“! Marinieren Damit der Fleischsaft nicht entzogen wird, benutzen Sie Salz und Pfeffer vor dem Grillen nie ohne Öl. Wenn Sie klassisch marinieren, tupfen Sie das Fleisch vor dem Grillen sanft ab, damit keine Marinade in die Glut tropfen kann und die Gewürze nicht verbrennen. Das gilt auch für Fertigsaucen, denn oft enthalten sie Zucker, Honig oder Senf, die die Hitze nicht vertragen und schwarz werden. Vorheizen Lassen Sie Ihren Grill richtig heiß werden, auch den Gasgrill. Grillstäbe können Sie zuvor mit einer Speckschwarte einreiben. Wer Holzkohle nutzt, sollte nicht über den Flammen grillen, sondern warten, bis sich eine schöne, gleichmäßige Glut gebildet hat. Kenner garen Ihr Grillgut meist dort, wo die Hitze nur indirekt einwirkt, oder auf Alu-Folie. So entstehen auch keine Substanzen, die die Gesundheit gefährden. 7 8 Niemals einstechen 9 Garzeiten Verwenden Sie eine Grillzange oder einen Wender. Wird das Fleisch verletzt, tropft der aromatische Fleischsaft in die Glut und das Fleisch trocknet aus. Klappe zu Grill, Kohle, Wetter, Wind und natürlich das Grillgut spielen eine wichtige Rolle. Bei großen Stücken verlängert sich die Garzeit mit jeder Deckelöffnung um 5–10 Minuten. Bei Fleischscheiben ist die Gabelprobe bewährt: Drücken Sie den Gabelrücken flach auf das Grillfleisch. Ist es noch weich, so ist es innen noch roh. Gibt es federnd nach, ist es durch. 10 Beim Kugelgrill (indirekte Grillmethode) bleibt der Deckel geschlossen. Regeln Sie die Temperatur mit dem Regler. Und widerstehen Sie der Versuchung nachzusehen, ob es dem Fleisch gut geht. Ruhe Bitte! Lassen Sie fertig gegrilltes Fleisch zur Entspannung der Fasern noch 3–4 Minuten an einem warmen Ort ruhen. Erst dann heißt es: Guten Appetit! Grillsaucen Oft entscheidet das gewisse Etwas, ob es ein perfekter Genuss wird. Und nicht selten ist es genau jene Marinade oder speziell diese Kräutermischung, die den Geschmack des Grillgutes perfekt zur Geltung bringen. Ein paar Beispiele gewünscht? Wie wär's mit Knoblauch-Marinade, Barbecue- oder Pfeffer-Öl-Marinade? Auch Braten- und Paprikamarinade sowie eine exotische Currymarinade erhalten Sie in unseren Filialen. Statt der Qual der Wahl bieten wir Ihnen beste Beratung, denn nicht jede Marinade passt zu jedem Fleisch. Wir füllen Ihnen die Marinaden extra frisch ab; gern auch in Ihre eigenen Gefäße. Kräuter & Marinaden Die Geschmäcker sind verschieden! Der eine mag es fruchtig, der andere eher rauchig und ein dritter liebt es scharf würzig. Unsere fein abgestimmten Grillsaucen passen bestens zu gegrilltem Fleisch oder als Dip zu Gemüse und Kartoffeln. Bestimmt finden auch Sie bei uns Ihre Lieblingssauce: Die Geschmacksrichtungen sind Knoblauch, Curry, Chili und Barbecue. r Sie frisch fü t abgefüll nreich e t n a i r a v ert i n i b m o k Spiessgesellen Kräuterbutter Das Tüpfelchen auf dem i: So ein kleines Stück Butter bringt den Geschmack des Grillgutes perfekt zur Geltung und ist die ideale Ergänzung für Kartoffeln, Maiskolben, Steaks und mehr. Unsere beliebtesten Sorten sind Chili- und Kräuterbutter. Schaschliks Beste Stücke von Fleisch und Gemüse, in Harmonie aneinander gesteckt - ein Genuss fürs Auge und den Gaumen. Hier nur ein paar Appetitmacher: Spieße mit Lammkotelett-Hälften oder mit Schweinefilets, Paprika, Zwiebeln und geräuchertem Bauch, nicht zuletzt unsere delikaten Saltimbocca-Spieße: zartes Kalbfleisch mit kräftigem Parmaschinken, Zucchini und Paprika. Salate Die passen immer! Ob Fisch, Fleisch, Gemüse oder SojaWürstchen – ein herzhafter Salat bringt Abwechslung beim Essen. Die Klassiker wie Nudel- und Kartoffelsalat finden Sie bei uns: sorgfältig zubereitet und fein abge- Vorspeisen Verkürzen Sie sich die Wartezeit am Grill bei einem Apéritif! Oder bei einer klassischen Vorspeise. Dazu gehören Oliven und Nüsse, Käse- und Gemüsestückchen, angegrilltes Brot und Bruschetta. Auch Salate. Zum Beispiel griechisch, denn da ist alles dran: milder Käse, frische Gurken und Tomaten, schwarze Oliven, würzige Zwiebeln und Kräuter. Wer keine Zeit zum selber Anrichten hat, nimmt einfach unseren! Oder, wie wär's mit einer Portion italienischer Lebensfreude? Greifen Sie zu unserem Vitello Tonnato: dünn aufgeschnittenes Kalbfleisch, mit Weißwein und Gemüse gekocht, in einer Sauce mit Thunfisch und Kapern. So gelingt jeder Grill-Auftakt. schmeckt. Da brauchen Sie keinen Handschlag mehr zu tun! Beliebt ist auch der Schweizer Wurstsalat, der mit seiner fein sauren Note immer wieder Appetit weckt. Hans Dietz GmbH & Co. KG • Härtwasen 16 • 73252 Lenningen-Schopfloch • www.dietz-wurst.com