Langtext Arzneihefe – 6584 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Damit Antibiotika keine Probleme mehr machen Arzneihefe – und der Darm wird ruhig Alles hat seine zwei Seiten. Wir freuen uns, wie gut die moderne Medizin und vor allem die „Allzweckwaffe“ Antibiotika dazu beiträgt, früher gefürchtete Seuchen wie Typhus, Cholera oder Ruhr aus unserem Lebensumfeld zu verbannen. Viele Mediziner aber sehen die inzwischen 40 Millionen Antibiotika-Verschreibungen jährlich mit Sorge. Denn häufig werden diese hochwirksamen Arzneien nicht vorschriftsgemäß angewendet, weil nach der Einnahme Blähungen, Krämpfe oder Durchfälle auftreten. Viele Patienten beenden die Anwendung dann vorschnell – mit unvorhersehbaren Folgen. Dabei kann eine spezielle Arzneihefe die Nebenwirkungen einer Antibiotika-Therapie im Magen-DarmBereich verringern oder ganz vermeiden und der geschädigten Darmschleimhaut sogar beim Abheilen helfen. Der Darm ist ein empfindliches Organ. Er ist besiedelt von schätzungsweise 100 Billionen Mikroorganismen. Ohne die Existenz und die Aktivitäten dieser „Darmflora“ könnte niemand existieren. Dank ihrer werden Nahrungsmittel aufgespalten, so dass sie als energiereiche Bausteine ins Blut gelangen können. Sie sorgen für ein funktionierendes Immunsystem, produzieren Vitamine, halten uns gesund und leistungsfähig. Wird dieser Mikrokosmos gestört, schlägt dies direkt negativ auf unsere Gesundheit durch. Ob beim „Reizdarmsyndrom“ plötzlich bestimmte Lebensmittel nicht mehr vertragen werden, ob überraschende Hauterkrankungen auftreten, sich Allergien breit machen oder das Körpergewicht plötzlich drastisch verändert – all dies kann Folge einer gestörten Darmflora sein. Antibiotika können nicht unterscheiden Machen sich im Körper Erreger – meist krankmachende Bakterien – breit, die das körpereigene Immunsystem nicht unschädlich machen kann, hilft die moderne Medizin mit Antibiotika nach. Diese Wirkstoffe sind dafür geschaffen, Bakterien zu zerstören. Ziel sind selbstverständlich die krankmachenden Keime. Nur leider können Antibiotika nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden. Während der Anwendung – gleichgültig, ob per Tablette, Spritze oder Infusion – werden die guten Mikroorganismen im Darm genauso geschädigt wie die Krankmachenden. Die Darmflora gerät aus dem Gleichgewicht. Aber nicht nur sie leidet. In Mitleidenschaft gezogen wird auch die Schleimhaut des Darms. Als Folge werden Mineralien, Kohlenhydrate und andere Nährstoffe nicht mehr optimal verarbeitet, verbleiben im Darm und verursachen Wasseransammlungen. Befindet sich aber zu viel Flüssigkeit im Darm, sind die Folgen absehbar. Vielfach schon Stunden, manchmal allerdings auch erst Tage nach der ersten Anwendung kommt es zu leichter Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Blähungen und irgendwann treten als Folge der Antibiotika-Einnahme mehr oder weniger heftige Durchfälle auf. Ärzte sprechen dann von „Antibiotika-assoziiertem Durchfall (AAD)“. Auf keinen Fall Antibiotika absetzen Viele Patienten reagieren sofort – leider aber falsch. Denn wer jetzt mit der Einnahme der Antibiotika aufhört oder die Dosierung reduziert, schadet seinem Körper mehr, als er ihm nützt. Denn dann bleibt oft ein Rest der Krankheitserreger im Körper. Diese „überlebenden“ Erreger haben genügend Möglichkeiten, sich auf die Wirkstoffe einzustellen. Sie werden resistent und verursachen weiteren Schaden. Dies ist nicht nur für den betreffenden Patienten von Bedeutung. Denn vielfach verlassen die jetzt gegen das Antibiotikum unempfindlichen Bakterien über Ausscheidungen den Körper und gelangen in die Umwelt. Die immer größer werdende Zahl solcher „resistenter“ Keime stellt Ärzte und Hygiene-Experten vor große Probleme. Langtext Arzneihefe – 6584 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Nicht nur Antibiotika lösen Durchfall aus Antibiotika setzen der Darmgesundheit zu. Aber auch starker Streß oder hohes Alter können sie belasten, genauso wie die Folgen des modernen Massentourismus. Denn durch ihn verbreiten sich Keime, denen unser Körper nichts entgegensetzen kann. Oder wir werden im Ausland mit bisher unbekannten Erregern konfrontiert und leiden in der Folge unter lästigem Reisedurchfall. Auch der sogenannte „Magenteufel“, ein Bakterium mit Namen Helicobacter pylori, löst bei immer mehr Menschen unterschiedlichste Magen-Darm-Beschwerden aus. Vielfach also führt am Einsatz von Antibiotika kein Weg vorbei. Was dann tun gegen AAD? Chemisch-synthetische Durchfallmittel eignen sich für die Behandlung nicht, denn die hemmen oder verlangsamen meist nur die Darmbewegungen. Dann aber verbleiben Giftstoffe, die zum Beispiel aus Stoffwechselresten abgetöteter Bakterien bestehen, im Körper, anstatt ihn schnellstmöglich zu verlassen. Eine effektive, natürliche Therapiemöglichkeit sehen Experten in einer speziellen, nach ihrem Entdecker Boulard als „Saccharomyces boulardii“ benannten Arzneihefe. Mehr als 10 große wissenschaftliche Studien konnten die gute Wirkung dieser Naturarznei gegen Durchfallerkrankungen überzeugend bestätigen. Teilweise verringerte sich mit der Arzneihefe das AAD-Risiko um 61%. Bei der Therapie des Magenteufel-Bakteriums ließ sich eine Reduzierung um mehr als 54% beobachten. In Deutschland steht ein solches Medikament mit einer speziell aufbereiteten, biologisch besonders aktiven Hochleistungs-Arzneihefe zur Verfügung (Perenterol forte, rezeptfrei in Apotheken), die sich auch gegen spontane Durchfälle sehr gut bewährt. So wirkt Arzneihefe Aus Arzneihefe hergestellte Medikamente wirken auf mehreren, sich ergänzenden Wegen. Ganz entscheidend für das Wohlbefinden der Patienten: Arzneihefe reduziert die überschießende Flüssigkeitsproduktion im Darm, ohne dabei die gesunde Darmbewegung (die körpereigene Peristaltik) zu behindern, der Durchfall wird effektiv gestoppt. Darüber hinaus macht Arzneihefe viele aus dem Bakterienstoffwechsel entstehende Gifte unschädlich und kann die körpereigene Darmflora nach Beendigung der Antibiotika-Therapie nachhaltig stabilisieren. Neue Untersuchungen zeigen zum Beispiel, dass die Arzneihefe das Gleichgewicht der unterschiedlichen Bakterienarten im Darm verbessert. Hinzu kommt eine regenerierende Wirkung auf möglicherweise bereits geschädigte Darmzellen. Bereits zwei Kapseln täglich sorgen für einen Rückgang oder Stopp der Durchfälle. Die Chance, dass es während einer Antibiotika-Anwendung zu Darmproblemen kommt, ist somit erheblich reduziert. Die Antibiotika können problemlos bis zum Ende eingenommen werden um den Behandlungserfolg sicherzustellen und Resistenzbildungen zu verhindern. Zur Unterstützung des Wiederaufbaus einer gesunden Darmflora sollte die Perenterol-Therapie noch etwa zwei Wochen über die Antibiotika-Einnahme hinaus beibehalten werden.