Begriffsbestimmung „Werbung“

Werbung
Darstellung und Wirkung des Sports in den Medien III
Bedeutung und Wirkung von Sponsoring und Werbung im Sport
Anna Schiereck
e-mail: [email protected]
Mandy Hennig
e-mail: [email protected]
Gliederung:
1. Begriff „Werbung“
2. Werbearten
3. Begriff „Sportwerbung“
4. Werbewirkung
5. Literatur
Begriffsbestimmung „Werbung“
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bezeichnet den Bereich des Marketings, der sich mit der Übermittlung von
Informationen aus dem Unternehmen an den Markt bzw die – teilnehmer befasst
Form der Kommunikation, aber meist keine unmittelbare persönliches, sondern
unpersönliche verallgemeinerte Form der Kommunikation  Dialog zw.
Werbetreibenden und Umworbenen findet ja kaum statt
Kein „Zufallsprodunkt“ , sondern wird von Seiten der Werbetreibenden gaplant;
absatzwitrschaftliche Ziele werden damit verfolgt
Instrument der Marktbeeinflussung und der Informationsübermittlung
Bedient sich bestimmter Hilfsmittel und bekommt durch sinnvolle Kombination
ihre Effektivität
Größere Bedeutung für den Einzelhandel als für den Großhandel
Werbung sozusagen ein Spiegelbild der Gesellschaft
Def. nach Behrens:
Nach Behrens ist Werbung die verkaufspolitischen
Zwecken dienende, absichtliche und zwangsfreie
Einwirkung auf Menschen mittels spezieller
Kommunikationsmittel.“
Def. nach Kotler:
„Bei Kotler umfasst „Werbung“ nichtpersonale Formen der
Kommunikation, die von bezahlten Medien unter
eindeutiger Identifikation der Kommunikationsquelle
übermittelt werden.“
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stark verbunden mir der „Werbung“ ist das „Sponsoring“  Im Prinzip ist das
Sponsoring eine der Urformen der Webung und wird heute als eigenständige
Werbeform vor allem im Zusammenhang mit Kultur- und Sportveranstaltungen
genutzt
neben „Sponsoring“ auch andere Bereiche eng mit „Werbung verbunden
Abb.: Verbindungen zw. Werbung und anderen Bereichen der Kommunikation
DIREKT
MARKETING
INTERNE
KOMMUNIKATION
WERBUNG
EVENTMARKETING
SPONSORING
VERKAUFSFÖRDERUNG
MESSEN
PUPLIC
RELATIONS
PERSÖNL:
KOMMUNIKATION
Webearten – Ausprägungsformen von Werbung
Einteilung nach Zielsetzung
Expansionswerbung
Erhaltungswerbung
Reduktionswerbung
Zahl der Werbetreibenden
Einzelwerbung
Kollektivwerbung,etc
Verwendungszweck der Werbeobjekte
Konsumwerbung
Produktivgüterwerbung
Art der Werbemittel
Anzeigewerbung Plakatwerbung Briefwerbung usw.
Ausrichten der Werbemittel auf Sinnesorgane
Visuelle Werbung akustische Werbung geschmackliche Werbung
Art des Trägers
Zeitschriftenwerbung Zeitungswerbung Anschlagstellenwerbung Fernsehwerbung
Rundfunkwerbung
Internetwerbung
Bandenwerbung
Zielgenaugigkeit
Gezielt gestreute Werbung
ungezielt gestreute Werbung
Und viele weitere Aspekte
Der Begriff der „Sportwerbung“
„Der Begriff der Sportwerbung ist zunächst mehrdeutig und verschieden
interpretierbar. Eine einheitliche und allgemein akzeptierte Definition des Begriffes
exsitiert nicht. Grundsätzlich kann Sportwerbung sowohl die Bedeutung von Werbung
mit Sport als Trägermedium als aber auch von Werbung für den Sport beinhalten.“
„In der Sportwerbung sind Sport und Wirtschaft eine Verbindung eingegangen, von
der natürlich beide profitieren wollen, in der sie aber verschiedenen Ziele verfolgen.
Auf Seiten der Werbung beteiligen sich :


werbetreibende Wirtschaft
Sportwerbeargenturen
Auf der anderen Seite stehen:



Sportverbände
Sportvereine
Einzelne Sportlerpersönlichleiten
Unfreiwillige aber unverzichtbare Partner sind schließlich die klassischen
Werbemedien!!
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Sportwerbung weiter auf dem Vormarsch, da Interesse am Sport steigt
Sportwerbung aber hauptsächlich in Verbindung mit Fußball, F1, Tennis
Obwohl nachweislich nicht wirklich Effektiv  Bandenwerbung häufigst genutztes
Werbemittel
Traditionelle aber eher unwirksamere Mgls. Stehen an der Spitze der Rangfolge
Bandenwerbung
Bekleidungswerbung
Außenanlagen
Trikotwerbung
Sportgerätewerbung
...
Werbewirkungsforschung
Werbewirkung
- generelle Wirkungen bzw. Folgen bestimmter
Maßnahmen
- theoretisches Grundgerüst für spätere Kontrolle
Werbeerfolgskontrolle
- Beurteilung der einzelnen
Maßnahmen
- kann nur anhand
vorformulierter Zielgrößen
Werbewirkunkskontrolle durch Pre- und Post-Tests
...vor dem Einschalten der eigentlichen
Werbekampange
...beschränkt auf Gesamtwerbekonzept
und Gestaltungstests
... nach dem Einschalten vorgenommen
... Kontakt-, Berührungswirkung
... Auswirkung der Kampange
insgesamt
Stufenmodell der Werbewirkung:
AIDA- Modell:
- ältestes Modell der Werbewirkungsstufe (1898 von Lewis entwickelt9
- viele Kritiker, dennoch von grundsätzlicher Bedeutung
- sehr einfach strukturiert
- alle anderen Modell der Werbewirkung bauen mehr oder weniger darauf auf
- Name AIDA folgt aus den Anfangsbuchstaben der nacheinander folgenden
Teilwirkungen
Attention
Interest
Desire
Action
Aufmerksamkeit
(Attention)
Interesse
(Interest)
Wunsch
(Desire)
Kauf
(Action)
Aufmerksamkeit:
- Grundvoraussetzung (Aufmerksamkeitsgrad)
- Großteil der Aktivitäten im Gestaltungsbereich ist auf dieses
Ziel gerichtet
Interesse:
- Botschaft kann aufgenommen werden und Interesse am
Botschaftsinhalt geweckt werden
Wunsch:
- bei genügend starker Intensität der Vorstufen, Weckung eines
Wunsches nach der Leistung
- „Bedürfnisweckungsfunktion“ der Werbung
Kauf:
-
-
- Auslösung der Handlung (Kauf, Weiterempfehlung des
Produktes
Gedanke der AIDA- Regel mehrfach aufgegriffen worden und hat zu einer
Vielzahl ähnlicher Ansätze geführt, die sich vom AIDA- Modell dadurch
unterscheiden, das weitere Stufen an verschiedenen Stellen des Modells
eingefügt wurden
Oft Kritik an den Modellen- Hauptargument dagegen: strenge Ordnung und zeitl.
Aufeinanderfolge der Stufen nicht zulässig und gegen das Prinzip der
Ganzheitspsychologie (Psychologische Prozesse nicht langsam und isoliert ab,
sondern in Bruchteil von Sekunden)
Quellen
Rogge.(2000). Modernes Marketing für Studium und Praxis: Werbung,Ludwigshafen:
Friedrich Kiehl Verlag GmbH
Hackforth, J. (Hrsg.) (1994) Bilanz eines Booms; Studie zur Präsentation und
Wirkung von Werbung im Sport. Berlin: Vista Verlag
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