4. Kommunikationspolitik Promotion / Kommunikationsmix (Ich gebe Informationen weiter) Persönliche Kommunikation, persönlicher Verkauf (bei negativem Umgang mit anderen Menschen– schlecht PR für Event), Basis ist die Persönlichkeit, Umgang mit Kunden wichtig – Verkäufer muss wissen, wie er mit Kunden umgeht, Freundlichkeit, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft Klassische Werbung Fernsehen, Radio, Printwerbung, Plakate, Flyer, Tageszeitung, Mundpropaganda; es wird über das Unternehmen geredet Product Placement: Begriff aus der Werbung, zB in einem Film zB Szene wird beim Tisch gedreht; am Tisch Jack Daniels, Haider trägt auf den Plakaten eine Rolex Uhr Verkaufsförderung (Handel, Konsument, Verkäufer) = Salespromotion MA-Schulungen, Service, Beratung Wie bekomme ich Konsumenten dazu, meine Produkte zu kaufen zB nimm 2 zahl 3, bekomme ein Glas oder Bieröffner dazu, Gutscheinhefte Verkäufer: bekommt Prämien, kann Reise gewinnen Direkt Marketing Brief, Stammkundenpflege (Raika schreibt ihren Kunden persönlich), Produkt Public Relations = Öffentlichkeitsarbeit; good news an Sozialen Events beteiligt, Spenden, Filteranlage- gut für die Umwelt, Pressekonferenz Sponsoring mit Gegenleistung; Gesponserte macht für den Sponsor Werbung Spende ohne Gegenleistung Events ohne Sponsoring geht fast gar nicht!!!! Messen und Ausstellungen Event Marketing: eigenes Instrument, kann auch im Rahmen der Kommunikationspolitik eines Unternehmens vorkommen Internet und Multimediakommunikation Kommunikationsmix Die 7 W's des Kommunikationskonzeptes 1. WEM Zielgruppe 2. WO geografischer Raum 3. WAS Botschaft 4. WIE Tonalität, Stil (Copyplattform) 5. WANN Zeitraum und / oder -punkt 6. WOMIT Werbemittel und -träger 7. WIEVIEL Budget Raster für die Planung der Kommunikation Situationsanalyse Markt, Konkurrenz, Bedürfnisse, Kunden, Absatzmittler, externe Beeinflusser MarketingStrategien MarketingZiele Geschäftsfelder Positionierung Wettbewerbsstrategie Kommunikationskonzept 1. Definition Kommunikationsziele 2. Bestimmung der Zielgruppen (wem, wo?) 3. Gestaltung der Kommunikation (was, wie?) 4. Einsatz der Instrumente (womit, wann?) 5. Budgetvorgaben (wieviel?) Verkauf/ Beratung Direct Marketing Werbung Verkaufsförderung Sponsoring Events Public Relations Definition der differenzierten Zielgruppen je Kommunikationsinstrument Maßnahmenkatalog und Budgetierung aller Kommunikationsmaßnahmen Erfolgs- und Wirkungskontrollen für die einzelnen Maßnahmen planen Kommunikationsinstrumente WERBUNG In allgemeiner Form umfasst die Werbung als sozialpsychologisches und soziologisches Phänomen alle Formes des Versuchs der bewussten Beeinflussung von Menschen im Hinblick auf jeden beliebigen Gegenstand. Werbung kann aus wirtschafltichen, kulturellen oder politischen Gründen betrieben werden. Jede Werbung hat vier Hauptaufgaben Information Überzeugung Veranlassung Unterhaltung Wirkung: mittel- bis langfristig (strategisch) VERKAUFSFÖRDERUNG ... Promotion - bezeichnet man Kommunikationsmassnahmen, die dazu eingesetzt werden, die Nachfrage der Konsumenten und/oder die Effektivität der Händler kurzfristig zu steigern. PULL-Aktivitäten (ZG: Konsumenten) Muster Preisanreize POS-Displays Rabattmarken PUSH-Aktivitäten (ZG: Vertriebspartner) Preisnachlässe VK-Wettbewerbe Managementunterstützung / Schulung Wirkung: kurzfristig (taktisch) zeitlich begrenzt am POS Das Push- / Pull - Model Das Pull-Model "Nachfragesog erzeugen" Das Push-Model "Angebotsdruck aufbauen" Hersteller Hersteller Handel Handel Angebotsdruck Nachfragesog Produktverwender Produktverwender Hersteller betreibt Hersteller betreibt Marketing- / Werbedruck ergänzende Maßnhamen auf Produktverwender auf Produktanwender PERSÖNLICHER VERKAUF Prozess, bei dem der Anbieter den Nachfrager über sein Produkt und Leistungsangebot informiert, um ihn vom Nutzen zu überzeugen und zum Kauf zu motivieren. Wirkung: kurz - bis mittelfristig Der persönliche Verkauf kennzeichnet auch die Auftragsakquisition. Bei dieser können Sie nicht nur auf die Resonanz Ihrer Werbung hoffen, sondern sich auch aktiv um Ausschreibungen bewerben. Öffentliche Aufträge bilden dabei eine zentrale Säule. Staatliche Institutionen müssen ab einem bestimmten Auftragsvolumen öffentlich ausschreiben. Eine sehr umfassende Datenbank ist die TED Datenbank der Europäischen Union, in die jeden Tag ca. 200 neue weltweite Ausschreibungen der 32c öffentlichen Hand aus den unterschiedlichsten Bereichen publik gemacht werden. Momentan ist diese Datenbank für Firmen noch kostenpflichtig, es ist jedoch geplant, diese in naher Zukunft offen zugänglich zu machen; eine Demo-Version ist bereits anzuschauen. Nähere Informationen hierzu und zu weiteren europäischen Programmen finden Sie beim Verlagshaus der Europäischen Union. SPONSORING / EVENTS Systematische Förderung von Personen, Organisationen, Institutionen, im sportlichen, kulturellen, sozialen und ökologischen Bereich durch Geld-, Sach- und Dienstleistungen zur Erreichung von Marketing- und Unternehmenszielen. Sponsoring-Aktivitäten berühren alle Bereiche des Kommunikations-Mix Wirkung: kurz - bis mittelfristig PUBLIC RELATIONS (PR) Bewusste, geplante und dauernde Bemühungen, um in der Öffentlichkeit Symmpathie und Vertrauen zu erwerben und aufzubauen. (Pflege der öffentlichen Meinung) o PR-Inserate und -Spots (Imagewerbung) o o o o o o o o Durchführung publizistischer Aktionen (zB Pressekonferenzen) Herausgabe von Dokumentationen Vorträge Schulung und Information der Mitarbeiter Teilnahme an Ausstellungen Aktive Beteiligung an gemeinnützigen Aktionen Information an Investoren (Investor Relations) Umfassende und offene Information nach unvorhergesehenen Problemen (Crisis-PR) Wirkung: kurz - bis mittelfristig Achtung: Reine PR ist Sache der GL und ist dieser i.d.R. auch direkt unterstellt!!! PRODUCT PUBLIC RELATIONS (PPR) PPR (Produkte-Kommunikation) ist Information über einzelne Produkte. aus der Erkenntnis heraus, das redaktioneller Inhalt eine höhere Glaubwürdigkeit als klassische Werbung hat, bedient sich PPR in etwa der gleichen Komm.instrumente und Medien wie die klassische PR o o o o o o o Publireportagen in Zeitungen und Zeitschriften Fachbeiträge in Fachzeitungen Product-Placements in TV, Film, Radio Events, Produkte-Demonstrationen Sponsoring auf Produkte-Ebene Fachvorträge zu Produkten Schulung und Information der Mitarbeiter Wirkung: mittel - bis langfristig (strategisch) Verantwortlich für PPR ist der PM oder der Produktverantwortliche. Direkt- oder Dialog-Marketing Werbung Anbieter - Werbebotschaft: Generell - Kundensegment, Zielgruppe, Konsumenten Direkt-Marketing Werbebotschaft: Individualisiert auf Empfänger abgestimmt - Potentielle Käufer Direkt- oder Dialog-Marketing (Generierung von Leads) Persönliches DirektMarketing Response Marketing via Massenmedien TeleMarketing OnlineMarketing / MobilMarketing Informationen Database *Post *Fax *E-Mail *TV *Radio *Print *Telefon *Telefax Direkt messbare Reaktionen *Videotext *Internet *Handy/SMS *moderne Info' u. Komm. technologien (WAP) Damit Werbung sich nicht ins Gegenteil verkehrt wird, sind besondere Grundsätze der Werbung zu beachten. Hierzu gehören u.a. die Präsentation eines hohen Wahrheitsgehaltes, denn Wahrheit schafft Vertrauen und dies bringt Stammkunden. Das bedeutet aber nicht, dass Werbung nicht Illusionen verbreiten kann. Werbung muss eindeutig und klar sein. Der Verbraucher muss die Werbebotschaft schnell erfassen und sich leicht einprägen können. Sie sollte in dem Zusammenhang immer anschaulich sein, z. B. mit Beispielen aus Alltagssituationen verbunden werden. Werbung sollte immer eine hohe Wirksamkeit auf den Verbraucher hervorrufen. Sie sollte deshalb originell, ideenreich und witzig sein. Eine stetige Werbepräsenz liefert oft eine hohe Wirksamkeit (z.B. durch ständiges Abspielen von Werbesongs oder Werbesprüchen). Werbung sollte ständig von hoher Aktualität sein, damit das Sättigungsgesetz sich nicht negativ auswirken kann. Zu guter letzt muss Werbung so angelegt sein, dass eine ausreichende Wirtschaftlichkeit gesichert ist. Werbung dient: der Bedürfnisweckung ( z. B. „Oh, schmeckt dieser neue ... aber gut. Das sollten Sie auch mal probieren!“), der Bedürfnissteuerung (z. B. der Verbraucher wird auf ein Problem hingewiesen, das er ohne das neue Produkt nicht lösen kann.), der Produkteinführung (ein neues Produkt soll bei den Verbrauchern bekannt gemacht werden, damit es gekauft wird.), der Verbesserung des Bekanntheitsgrades (ein Produkt soll mehr potentiellen Verbrauchern bekannt gemacht werden), der Imagepflege und -verbesserung (Der besonders gute Ruf des Unternehmens oder des Produktes steht im Vordergrund, z. B. „... natürlich von ...“.). Die Imageverbesserung wird oft durch eine besonders betonte Innovationsfähigkeit oder durch besondere Produktqualitäten realisiert. In beiden Fällen gehört auch das Sponsoring dazu und die Betreuung von Stammkunden bzw. Gewinnung von Neukunden.