Herbsttext 2007 - pragenturhamburg.de

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Dickes Fell und Winterspeck – Herbstzeit im
Zoo Emmen
Sinkende Temperaturen, Herbstnebel, buntes Blättertreiben… Ähnlich uns Zweibeinern haben auch die
Tiere im Zoo Emmen ihre ganz eigenen Tricks, um den
Herbstblues und einen dicken Schnupfen zu umgehen.
Gemütlich in eine Wolldecke eingekuschelt auf dem Sofa sitzen,
heißen Tee schlürfen und in Gedanken versunken dem bunten
Treiben der Blätter zusehen. Der Herbst ist da und auch die Bewohner des Zoo Emmen reagieren ganz unterschiedlich auf diesen Jahreszeitenwechsel…
Die Mantelpaviane mit ihrem dichten Haarkleid sind auch bei
Schnee noch an der frischen Luft zu finden. Erst wenn sich das
Wasser rund um ihr Gehege in Eis verwandelt, wird es ihnen zu
ungemütlich und die putzig aussehenden Äffchen – die eigentlich aus den warmen Savannengebieten Nordafrikas stammen ziehen sich in ihre Innengehege zurück. Nilpferde suchen dagegen schon ab November die wohlige Wärme ihrer „vier Wände“.
Erst mit ansteigenden Temperaturen im April kehren die
Schwergewichte wieder in die Außengehegen zurück.
Die Emus verbringen die kühle Jahreszeit mit intensiven Bemühungen um ihren Nachwuchs. Wie auch in ihrer natürlichen
Heimat Ozeanien brüten die Laufvögel im Winter. Und, Herren
der Schöpfung aufgepasst, bei den Emus sind die Männchen
Pressekontakt:
DEDERICHS REINECKE & PARTNER, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, Schulterblatt 58, 20357 Hamburg, Ansprechpartnerin: Claudia Scharf, Tel.: 040 20 91 98
220, Fax: 040 20 91 98 299, Email: [email protected].
für die Nestpflege zuständig und hegen die Eier bis die Kleinen
aus der Schale schlüpfen.
Bei klirrender Kälte fühlen sich die sibirischen Tiger erst so
richtig wohl. Ihr dickes Fell schützt sie vor Temperaturen bis Minus 30 Grad. Eine solche Eiseskälte wird im Emmener Zoo allerdings auch im tiefsten Winter nicht zu erwarten sein. Auch für
die Kodiakbären ist der westeuropäische Herbst eher einer von
der milden Sorte. Der größte Bär der Welt setzt auf Extrapfunde
gegen den Kältefrust und frisst sich zur Vorbereitung auf seinen
Winterschlaf eine ordentliche Fettschicht an. Das heißt für die
Tierpfleger des Zoo Emmen gerade jetzt immer ausreichend
Fisch, die Leibspeise der Riesenbären, in Petto zu
haben.
Im Elch-Gehege weckt der Herbst die Manneskraft – die Brunftzeit beginnt. Um die Gunst eines Weibchens zu erlangen, kann
es unter den Elchen zu heftigen Kämpfen kommen. Oftmals
genügt aber auch schon eine deutliche Drohgebärde mit dem
mächtigen Geweih, um dem Gegenüber klar zu machen, wer
der Chef im Revier ist. Nach der Paarungszeit wirft der Hengst
dann seinen Kopfschmuck ab. Vielleicht auch ein guter Tipp für
uns Zweibeiner, aus der Mode gekommene Sommerkleidung
zu entsorgen und Platz für die neue Herbstgarderobe zu
schaffen. Denn wie beim Elch, dessen Geweih übers Jahr wieder bis zu einer Spannweite von zwei Metern heranwächst, wird
auch unser Kleidervorrat übers Jahr hinweg wieder kräftig
zunehmen.
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DEDERICHS REINECKE & PARTNER, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, Schulterblatt 58, 20357 Hamburg, Ansprechpartnerin: Claudia Scharf, Tel.: 040 20 91 98
220, Fax: 040 20 91 98 299, Email: [email protected].
Weitere Informationen zum Zoo Emmen sowie zu den
Öffnungszeiten finden Sie auf der deutschsprachigen Homepage unter www.zoo-emmen.de.
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