FO Protokoll Ethische Fallbesprechung Organisationshandbuch des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg e.V. 1 199 220 104 FORMULAR PROTOKOLL ETHISCHE FALLBESPRECHUNG Mitgeltende Unterlagen/Dokumente/Querverweise: - 1 199 220 102 - 1 199 220 103 - 1 199 220 105 - 1 199 220 106 Versionsverlauf 1.0 10/2014 Seite 1 von 5 Erstellung FO Anforderung Ethische Fallbesprechung Einführung in die Ethische Fallbesprechung CL Bearbeitung Antrag Ethische Fallbesprechung Ethikkomitee CL Bearbeitung Antrag Ethische Fallbesprechung EL Erstellt: Geprüft: Freigegeben: I. Heckmann, IV/4.2 Caritasverband für die Ethikkomitee Erzdiözese Bamberg e.V. Ethikkomitee Obere Königstr. 4b, 96052 Bamberg Tel: 0951/8604-462 Protokoll Ethische Fallbesprechung Datum: Bewohner-/Klientendaten: Name, Vorname Geburtsdatum Moderator: Protokoll: TeilnehmerInnen: (eventuell Ausdruck Stammdatenblatt) 1. Fragestellung 1.0 Was ist der Anlass? Von wem wurde die Fragestellung eingebracht? Wie lautet die ethische Fragestellung? 2. Sammlung von Fakten, Handlungsmöglichkeiten und -empfehlungen 2.1 Medizinische Gesichtspunkte (angesprochen Arzt) 2.1.1 Was ist aus der medizinischen Vorgeschichte bekannt? 2.1.2 Wie lautet die aktuelle Diagnose? 2.1.3 Was ist an kurativer (heilender)/palliativer Behandlung geplant? 2.1.4 Welche medizinischen Folgen sind bei der geplanten Behandlung zu erwarten? 2.1.5 Welche medizinischen Folgen sind bei einer Unterlassung der Behandlung zu erwarten? 2.1.6 Kann derzeit etwas über die mittel- oder langfristige Prognose ausgesagt werden? 2.1.7 Wie bewertet der Bewohner/Patient die Maßnahme? 2.1.8 Wie bewertet der Bewohner/Patient die Behandlungsalternativen? DiCV-BA, OHB Einrichtungen des DiCV-BA, 1 199 220 104 FO Protokoll Ethische Fallbesprechung - V 1.0 Seite 2 von 5 2.1.9 Welche medizinischen Folgen sind zu erwarten? 2.1.10 Welche medizinischen Folgen sind zu erwarten bei Unterlassung? 2.2 Pflegerische Gesichtspunkte (angesprochen Pflege) 2.2.1 Wie sehen die zentralen Ziele des Pflegeplans für den Bewohner/Klient aus? 2.2.2 Wie bewertet diese der Bewohner/Klient? 2.2.3 Wie bewertet dies das Pflegeteam? 2.2.4 Gibt es dazu Alternativen? 2.2.5 Wie bewertet diese der Bewohner/Klient? 2.3 Organisatorische und ökonomische Gesichtspunkte (Einrichtungsleitung) 2.3.1 Sind die geeigneten Ressourcen vorhanden (Personal, Betten, Hilfsmittel, Kompetenzen), um die geplante Behandlung durchzuführen? 2.3.2 Gibt es Dienste und Ressourcen, die zusätzlich für die weitere Behandlung mit einbezogen werden können? (z. B.SAPV, Hospizdienst, Sozialdienst, Seelsorge, Angehörige, Ergotherapeuten, Ehrenamtliche, andere Einrichtungen) 2.3.3 Welche Option ergibt sich hieraus? 2.4 Psychosoziale und spirituelle Gesichtspunkte (angesprochen alle Bezugspersonen, z.B. Pflegekräfte, Seelsorger, Mitarbeiter Hospizdienst, Betreuer, Lebenspartner) 2.4.1 Was ist über die psychische Befindlichkeit und die Art der bisherigen Krankheitsbewältigung bekannt (Biografie)? 2.4.2 Was erwarten dem Bewohner/Klienten nahestehende Personen? 2.4.5 Ist aus Sicht der Bezugspersonen eine klare Option des Bewohners / Klienten erkennbar? 2.5 Rechtlich relevante Gesichtspunkte (angesprochen alle: EL, Arzt, Pflege, Betreuer etc.) 2.5.1 Inwieweit ist der Patient aufgeklärt und an der Therapieentscheidung beteiligt? DiCV-BA, OHB Einrichtungen des DiCV-BA, 1 199 220 104 FO Protokoll Ethische Fallbesprechung - V 1.0 Seite 3 von 5 2.5.2 Gibt es verbale oder nonverbale aktuelle oder frühere Äußerungen des Patienten, die seinen mutmaßlichen Willen erkennen lassen? 2.5.3 Liegt eine Patientenverfügung vor? 2.5.4 Mit welchen Vollmachten sind mögliche Betreuer eingesetzt? 2.5.5 Gibt es Hinweise darauf, dass die Entscheidungsfähigkeit des Bewohners / Klienten unterstützt werden sollte? (Beeinträchtigung der Entscheidungsfähigkeit, z.B. durch Erkrankung, Medikamenteneinfluss) 3. Ergebnis und Empfehlung? 3.1 Sind alle zur Entscheidung notwendigen Fakten bekannt? 3.2 Lässt sich in der Zusammenschau der unterschiedlichen Empfehlungen ein Lösungsweg erkennen? 3.3 Weitere Vorgehensweise im Falle eines Konsens 3.4 Wenn keine Einigung erzielt wird, was sind die nächsten Schritte im Sinne des Bewohners/Klienten? 3.5 Wer holt ggf. zusätzliche für die Entscheidung wichtige Informationen ein? 3.6 Wie lässt sich das Ergebnis oder Beschluss des Gespräches festhalten? Nächste Schritte, Arbeitsaufträge Verantwortlich Aktivität am/bis: OK Ort, Datum: Unterschrift der/des DiCV-BA, OHB Einrichtungen des DiCV-BA, 1 199 220 104 FO Protokoll Ethische Fallbesprechung - V 1.0 Seite 4 von 5 Moderatorin/Moderators: __________________________________________ Unterschrift der/des Protokollantin/Protokollanten: __________________________________________ Unterschrift der teilgenommenen Personen: __________________________________________ __________________________________________ __________________________________________ __________________________________________ __________________________________________ __________________________________________ DiCV-BA, OHB Einrichtungen des DiCV-BA, 1 199 220 104 FO Protokoll Ethische Fallbesprechung - V 1.0 Seite 5 von 5