Mit vollem Einsatz für Krems

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Krems, am 10.05.2010
„Mit vollem Einsatz für Krems“
Bürgermeisterin Inge Rinke zieht über ihre erste Halbzeit Bilanz
Krems – Zur Halbzeit ihrer Amtsperiode lud Bügermeisterin Inge Rinke zahlreiche Kremser
Persönlichkeiten in die Gozzoburg, um eine Zwischenbilanz zu ziehen.
„Was wir in den vergangenen zweieinhalb Jahren für unsere Stadt erreicht haben, kann sich sehen
lassen“, stellte Bürgermeisterin Inge Rinke die Leistungen und Erfolge, die in ihrer Amtsperiode bisher
erbracht worden sind, in den Mittelpunkt ihrer Rede. Dabei betonte sie besonders das konstruktive
Klima der Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg. Rund 80 Kremser Persönlichkeiten aus
Politik, Wirtschaft und Kultur waren in den Wappensaal der Gozzoburg gekommen, um die erste
Halbzeit der Amtsperiode Revue passieren zu lassen. ORF-Finanzdirektor Richard Grasl, der mit
seiner Familie in Krems lebt, legte zu Beginn seine persönlichen Eindrücke zur Entwicklung der Stadt
dar.
In Krisenzeiten auf Kurs bleiben
„Das Schiff Krems unbeschadet durch alle gegenwärtigen Krisen-Wellen zu steuern und Kurs zu
halten“, zeichnete Rinke anchließend in ihrer Rede ein richtungsweisendes Bild ihrer Amtsführung.
Oberste Priorität habe die Ankurbelung der Wirtschaft als Motor, um die wichtigsten Aufgaben der
Sozial- und Umweltpoltik finanzieren zu können. Im Tourismus etwa liege Krems entgegen dem
allgemeinen Trend nach zwei Rekordjahren mit jeweils über 200.000 Nächtigungen weiterhin auf
Erfolgskurs. Dafür sorgen unter anderen neue Attraktionen wie Weitwanderwege und
Mountainbikerouten. Neue Betriebsansiedelungen, wie der Konzen Fresenius Medical Care, die
geplante „Klinik Hollenburg“ für psychiatrische Rehabilitation, der Ausbau des Landesklinikums und
des Gründerzentrums RIZ unterstreiche den Biotechnologie- und Medizinstandort Krems. Mit den Bau
des „Niederösterreich-Hauses“ für Bezirkshauptmannschaft und Wirtschaftskammer entstehe ein ganz
neues Viertel in der Altstadt. Durch die Schaffung neuer Wohneinheiten werde die lokale Wirtschaft
belebt, und hunderte Familien finden Platz zum Wohnen. 26 Millionen Euro fließen in den Kremsfluss-
Hochwasserschutz, der neben dem Schutz vor Überflutungen auch einen qualitätsvollen grünen
Naherholungsraum bietet.
Gemeinsam Budget konsolidieren
Als zukunftsträchtige Investion führte die Stadchefin den Ausbau der IMC Fachhochschule (20 Mio.
Euro) und das Schulzentrum (26 Mio. Euro) an. Dass es sich lohnt, in Bildung zu investieren, habe
sich auch mit der neuen Stadtbücherei erwiesen, die im Jänner vorigen Jahres im alten
Dominikanerkloster eröffnet wurde. Eine Bereicherung des Kultur- und Bildungsstandortes Krems
habe auch die Übersiedlung des Landeskonservatorats des Bundesdenkmalamtes in die Gozzoburg
dargestellt, ergänzte sie. Viel wurde in den vergangenen zweieinhalb Jahren auch im sozialen Bereich
investiert, etwa in die Kindergartenoffensive mit dem Aus- und Neubau städtischer Einrichtungen. Der
Wunsch der älteren Bewohner von Krems sei mit dem Generationenhaus in der Ringstraße erfüllt
worden.
Als wichtigstes Ziel für die Zukunft formulierte Rinke die Rückkehr zum Konsolidierungskurs, der 2009
mit dem Nulldefizit eingeleitet worden war. „2010 hat uns die Krise eingeholt. Nun ist es wichtig, dass
Bund, Länder und Gemeinden Wege finden, um die Finanzierungslücken im Budget wieder zu
schließen.“
Bildtext: (1)Freunde und Weggefährten, wie Vizebürgermeister Mag. Wolfgang Derler, Stadtrat Heinz
Stummer und GR Halil Ersoy feiern mit Bürgermeisterin Inge Rinke die Halbzeit ihrer Amtsperiode.
(2) Bürgermeisterin Inge Rinke nimmt die Glückwünsche zur „Halbzeit“ von ORF-Finanzdirektor
Richard Grasl entgegen.
© Stadt Krems, Abdruck bei Namensnennung honorarfrei.
Rückfragen: Ursula Altmann-Uferer, Tel. 02732/801-227
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