Wochenspruch: Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1,18. Gründonnerstag, 02.04. 07.00 Uhr Kurzandacht für Frühaufsteher in der Kirche 18.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit musikalischer Gestaltung (Vokalmusik zur Passion) mit Pfarrer Conzelmann Opfer: Jugendgefängnis „Seehaus Leonberg“ 19.30 Uhr Osternachtsvorbereitung in der Kirche Karfreitag, 03.04. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit musikalischer Gestaltung (Vokalmusik zur Passion) mit Vikarin Müth Opfer: Hoffnung für Osteuropa Sonntag, 05.04. Osterfest 05.30 Uhr Osternachtsfeier in der Petruskirche. Opfer: Jugendgefängnis „Seehaus Leonberg“ Anschließend empfangen die Bläser des Posaunenchors die Teilnehmer auf dem Friedhof zum traditionellen Osterruf. Danach Osterfrühstück im Gemeindehaus. 10.00 Uhr Ostergottesdienst mit Taufen mit Pfarrer Conzelmann und dem Posaunenchor. Getauft werden Constanze Feinauer, Nele Feinauer und Lukas Schroth. Opfer: Jugendgefängnis „Seehaus Leonberg“. Ostermontag, 06.04. ab 08.00 Uhr Kurrendeblasen des Posaunenchors an verschiedenen Plätzen in Jesingen 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Conzelmann Opfer: „Verein zur Hilfe in außerordentlichen Notfällen“. Offene Petruskirche Die Petruskirche ist bis zum Karfreitag, 04. April, von 18.00 -21.00 Uhr geöffnet. Herzliche Einladung an alle, die einen Moment der Stille erleben wollen. Opfer am Gründonnerstag, 02.04. und Ostersonntag, 05.04. Das Opfer am Gründonnerstag und Ostersonntag erbitten wir für die diakonische Einrichtung Jugendgefängnis „Seehaus Leonberg“. Familie statt Zelle, offener Strafvollzug statt Knast: Im Seehaus Leonberg ist für jugendliche Straftäter vieles ganz anders als in einer normalen Vollzugsanstalt. Und die Chance, sich nach der Haft im Alltag zu bewähren, ungleich viel größer. Neben der Disziplin in der Tagesstruktur und einer Schul- bzw. Berufsausbildung spielen auch Glaube und Gottesdienst im Seehaus eine wichtige Rolle. Im Seehaus wird die freie Form des Jugendstrafvollzugs umgesetzt. 14- bis 23-jährige Gefangene können sich dafür aus dem Gefängnis heraus bewerben. Nach der Zustimmung der Anstaltsleitung verbringen sie ihre gesamte Haftzeit im Seehaus. Die Jugendlichen durchlaufen ein straff organisiertes Erziehungsprogramm. Ihr Tagesablauf folgt einer festen Struktur. Neben Schule und Ausbildung, häuslichen Diensten und gemeinnütziger Arbeit, sozialem Training und Sport werden auch christliche Werte und Normen vermittelt. All das soll die Jugendlichen dazu befähigen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Seite -2- Und noch etwas unterscheidet das Seehaus von einem „normalen“ Gefängnis: Die derzeit sieben Jugendlichen wohnen nicht in kleinen Zellen, sondern gemeinsam mit ihren Hauseltern und deren Kinder in einer Art Familienverbund. 75 Prozent der Straftäter, die aus dem Seehaus kommen, werden nicht mehr inhaftiert. Eine gute Bilanz. Dagegen bleiben gerade mal 20 Prozent der Straftäter im herkömmlichen Strafvollzug unauffällig. Opfer am Karfreitag, 03.04. Das Opfer am Karfreitag ist für die Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“ bestimmt. Vor über 25 Jahren ist der eiserne Vorhang in Europa gefallen. In vielen Ländern Europas kam es zu einem demokratischen Wandel, die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umgestaltung begann. Die Menschen waren voller Erwartung und Zuversicht. Nicht für alle haben sich die Hoffnungen erfüllt. Bis heute gibt es in Mittel - und Osteuropa viele Menschen, an denen der Aufschwung vorbeigegangen ist. Sie haben bei der Umwandlung des Wirtschaftssystems ihren Arbeitsplatz verloren. Viele Rentner können kaum ihre Strom- und Wasserrechnung zahlen. Insbesondere unter jungen Menschen wächst die Arbeitslosigkeit. In Ländern wie der Slowakei, Tschechien, Rumänien oder Bulgarien leben hunderttausende Menschen, insbesondere Angehörige der Roma, ausgegrenzt und in extremer Armut. Die Aktion Hoffnung für Osteuropa gibt uns – dank Ihrer Hilfe – die Möglichkeit die Arbeit unserer lokalen Partner wie zum Beispiel AIDROM in Ru mänien oder der Diakonie in Polen finanziell zu unterstützen. Beide Organisationen informieren Frauen zu Themen wie Menschenhandel und Ausbeutung und unterstützen ihre Suche nach legalen und fairen Arbeitsmöglichkeiten. „Jagt allezeit dem Guten nach untereinander und gegen jedermann.“ Das Wort aus dem 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher (1. Thess 5,15) ist uns Vorbild bei der Gestaltung eines gerechten Europas. In diesem Sinne bitten wir Sie um Ihre Fürbitte, Ihr Engagement und Ihre Spende. Dr. h. c. Frank Otfried July, Landesbischof Opfer am Ostermontag, 06.04. Das Opfer am Ostermontag erbitten wir für den „Verein zur Hilfe in außerordentlichen Notfällen“, dessen Vorsitzender Prälat i. R. Paul Dieterich ist. Die Werkzeuge des Vereins sind einfach aber wirksam. Einmal im Monat werden Anträge geprüft und was finanziell möglich erscheint, wird bewilligt. Weit mehr als die Hälfte der Anträge wird für Frauen gestellt, häufig mit Kindern und nicht selten mit einem behinderten Kind. Sie kommen mit ihrem G eld und mit den öffentlichen Hilfen alleine nicht über die Runden. Bei den vermittelnden Stellen ist man froh, dass der Verein gerade die kleinen Hilfen schnell und wirksam bereitstellt. Da der Verein sich ausschließlich aus Spenden finanziert, danken wir Ihnen allen herzlich für Ihre Unterstützung. Kasualvertretung Von Dienstag, 07.04. bis Samstag, 11.04. ist das Pfarramt nicht besetzt. Pfarrer Conzelmann wird durch Pfarrer Taut, Holzmaden, Tel. 07023/3924, vertreten. Mittagessen im Gemeindehaus, Dienstag, 14.04., 12.00 Uhr Anmeldung möglich bis Samstag, 11.04. bei: Frau Authaler, Tel. 51817, Frau Stolz, Tel. 58611 und bei Frau Barth-Wodarz, Tel. 55399 oder auf der Liste in der Kirche. Bitte sagen Sie bei der Anmeldung, wenn sie gerne mit dem Auto abgeholt werden möchten. Seite -3- Zum Mittagessen gibt es Schnittchen mit Radieschen, Linsen mit Spätzle und Saiten und zum Nachtisch Obst. Der Preis für ein Mittagessen mit Getränk beträgt 4,00 Euro. Alleine, zu zweit..., alle Altersgruppen sind herzlich willkommen zu de m Essen, das von einer Gruppe von Frauen aus der Gemeinde aus Freude am Miteinander vorbereitet und gekocht wird.