Vollständiger Name: Henry "Hank" Peter McCoy Codename:Beast Aussehen: Größe: 1,85m Gewicht: 110 kg Haarfarbe: blauschwarz Augenfarbe: blau Beast ist ein für sein Alter extrem sportlich gebautes Wesen. Er hat athletische Muskeln am ganzen Körper und statt Füßen affenähnliche Hände an den Beinen. Sämtliche Finger sind bei ihm breiter als die normaler Menschen und sein Körper erinnert etwas an den eines Affen – allerdings mit blau-schwarzem Fell, das seinen gesamten Körper bedeckt. Einzig im Gesicht hat er einige „kahle“ Stellen, die ihm menschliche Züge verleihen. Geburtsort: Dunfee, Illinois Geburtstag: 21.02.1955 Alter: 51 Familienstand: ledig Bekannte Verwandte: Sadie McCoy (Großmutter, verstorben) Edna McCoy (Mutter) Norton McCoy (Vater) Robert McCoy (Onkel) Beruf: Wissenschaftler (Doktor der Philosophie und der Biochemie, Abenteurer) Gruppenzugehörigkeit: X-Men Fähigkeiten / Kräfte: Das Beast verfügt über übermenschliche Stärke und – trotz seiner Größe – übermenschliche Agilität, Ausdauer und Geschwindigkeit. Er besitzt die Beweglichkeit eines großen Affen und das akrobatische Können eines erfahrenen Zirkusartisten. Seine übermenschliche Physiologie erlaubt ihm, nach einem Fall aus einer Höhe von drei Stockwerken sicher auf den Füßen zu landen, ohne sich etwas gebrochen zu haben oder Schmerzen zu verspüren. Beasts Beine sind kräftig genug, um aus dem Stand annähernd 4,5 Meter hoch, oder etwa 7,5 Meter weit zu springen. Außerdem kann er auf allen Vieren rennend für kurze Sprints eine Geschwindigkeit von bis zu 64 km/h erreichen. Das Beast kann Backsteinmauern erklimmen, indem er seine Finger und Zehen in die kleinsten Lücken der Mauern setzt, sodass sie eine Haftung erhalten, als würden sie in einer Zange eingeklemmt sein. So kann er diese Wände mit minimaler Anstrengung hoch klettern. Er ist ein Meister in der Ausübung komplizierter Sequenzen der Gymnastik, also Drehungen, Rollen und Sprüngen und kann auch viele Stunden lang auf seinen Händen laufen. Des Weiteren ist seine manuelle und auch automatische Geschicklichkeit so ausgeprägt, dass er problemlos „Multiple Tasking“ betreiben kann, wie z.B mit den Händen etwas zu schreiben, während er mit den Füßen Dinge zusammenknotet, etc. Außerdem verfügt Hank über erweiterte Sinneswahrnehmung, die Fähigkeit Pheromone abzugeben, um das andere Geschlecht zu betören, sowie eine geringe Selbstheilungsfähigkeit, die kleinere Wunden, Krankheiten oder Erkältungen regenerieren kann. Beast besitzt eine Art katzenähnlicher Nachtsicht, sowie rasierscharfe Klauen an Händen und Füßen. Stärken: + belesen + hochintelligent + sportlich + sehr gebildet + aufmerksam + sehr selbstständig + gute Menschenkenntnis Schwächen: - manchmal sehr stur - durchlebt gelegentlich Depressionen wegen seines Aussehens - kurzsichtig, benötigt Brille Geschichte: Henry McCoys Vater, Norton, war in einem Kernkraftwerk tätig. Eines Tages, bei einem Unfall, wurde er extremen Strahlungsmengen ausgesetzt, was seiner Gene alternierte. Verletzt wurde er dabei jedoch nicht und so kam es, dass der Sohn, den seine Frau einige Jahre später gebar, als Mutant auf die Welt kam. Schon bei seiner Geburt wies der Junge außergewöhnlich große Hände und Füße auf und war noch etwas schwerfällig in seinen Bewegungen. Durch seine Familie behütet, wuchs Henry auf und entwickelte sich zu einem hochintelligenten jungen Mann. Seine überdurchschnittlichen sportlichen Leistungen sorgte er für großes Aufsehen, vor allem beim Football. Er wurde zum Star seiner Schule und man verlieh ihm den Spitznamen „The Beast“ für seine offensive Spielweise. Er war so gut, dass er sogar in die Medien kam, wodurch Professor Xavier auf ihn aufmerksam wurde. Es gelang ihm, Hank an Board zu ziehen und so wurde Beast eines des Gründungsmitglieder der X-Men. Nach seinem Studium verließ er die X-Men und nahm er einen Lehrposten an der Boston University an und unterrichtete selbst dort. Dennoch plagten ihn schwere Depressionen wegen seines Mutantendaseins, etwas, das Xavier nie hatte beseitigen können. McCoy versuchte nun, als gelernter Biochemiker mit Auszeichnung, seine Mutation rückgängig zu machen. Er machte einen Selbstversuch, der jedoch fatale Folgen hatte: Sein Körper mutierte erneut und innerhalb von Minuten wuchs ihm unter starken Schmerzen blaues Fell am ganzen Körper und auch sein Gebiss veränderte sich, wurde robuster und legte nun vier animalische Reißzähne frei. Die Direktion der Boston University sah dies mit Argwohn und schon ein halbes Jahr später hatte man einen Nachfolger für Hank gefunden und dieser wurde entlassen. Psychisch nun depressiver als je zuvor und völlig entkräftet flüchtete er sich zum Xavier Institute, wo er mit offenen Armen empfangen wurde und Xavier ihn sogleich therapierte. Beast lernte, sein Äußeres zu akzeptieren und zu pflegen, sodass er – mit Kleidung versehen, rasiert und mit abgefeilten Zähnen – einem Menschen schon wieder sehr ähnlich sah. Auf dem Weg der Besserung rettete er sich in die Bücher und in die Philosophie, wurde noch nachdenklicher und lernte mit der Zeit immer mehr, sich selbst zu akzeptieren. Als die Mutantenproteste und Ausschreitung in Amerika immer schlimmer wurden, beschloss Hank dann, in die Politik zu gehen. Erneut verließ er – und mit der Unterstützung Xaviers – das Institut und wurde schon wenige Monate später zum Sekretär für Mutantenangelegenheiten ernannt. Von dort aus wirkte er seither auf demokratische Weise für das Wohl der Mutanten. Nachdem Magneto beinahe sämtliche Menschen auf der Welt mithilfe von Strykers teuflischem Plan ausgelöscht hatte, wurde er von der Regierung verfolgt. Beast wurde eines Tages darüber informiert und half dem Präsidenten, wo er konnte. Er besuchte seine alten Freunde im X-Institut wieder, brachte ihnen Kunde von dem Heilmittel, das von Worthington Labs entwickelt worden war. Als Jean Grey wenig später nach einem telepathischen Duell Charles Xavier tötete, sah es Beast als seine heilige Pflicht an, der Beerdigung beizuwohnen. Wieder ein paar tage später kam es zu einer letzten Konfrontation mit Magneto, weil dieser die Quelle des Heilmittels, einen jungen Mutanten namens Leech, töten wollte und mit einer Armee Mutanten versuchte, die Worthington Labs auf Alcatraz zu stürmen. Beast gab seinen Posten in der Regierung auf und kämpfte an der Seite der X-Men gegen Magneto. Nachdem dieser Kampf mehr oder weniger gewonnen war, blieb Beast am X-Institut, um in Xaviers Gedenken und mit Storm zusammen die Leitung der Institution zu übernehmen, da Logan sich nicht mit einem solchen Job binden wollte…