Gruppe 1: Tunnelbau

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МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ И НАУКИ РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ
Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение
высшего профессионального образования
«ТЮМЕНСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ АРХИТЕКТУРНО-СТРОИТЕЛЬНЫЙ УНИВЕРСИТЕТ»
Кафедра иностранных языков
БАЛИКАЕВА М.Б.
КАФЕДРА
Дисциплина «Hемецкий язык»
МЕТОДИЧЕСКИЕ УКАЗАНИЯ
ДЛЯ ПРАКТИЧЕСКОЙ И САМОСТОЯТЕЛЬНОЙ
РАБОТЫ
Для студентов 1и 2 курсов
направление «Строительство» (270800),
профиль «Автомобильные дороги»
очной и заочной форм обучения
Тюмень, 2012
УДК 811.112.2
ББК -20
Баликаева М.Б. Дисциплина «Hемецкий язык», Методические указания для
практической и самостоятельной работы для студентов-бакалавров 1 и 2
курсов, направление «Строительство» (270800), профиль «Автомобильные
дороги» очной и заочной форм обучения. /М.Б. Баликаева – Тюмень: РИО
ФГБОУ ВПО ТюмГАСУ, 2012.- 47 с.
Методические указания разработаны на основании рабочих программ
ФГБОУ ВПО «ТюмГАСУ» по дисциплине «Немецкий язык»
для
студентов-бакалавров 1и 2 курсов, направление «Строительство» (270800),
профиль «Автомобильные дороги» очной и заочной форм обучения.
Методические указания составлены на основе современных
аутентичных материалов по теме «Автомобильные дороги» и
адаптированы к уровню подготовки студентов-бакалавров 1и 2 курса
технического вуза.
В содержании методических указаний имеется словарь к
указанным текстам, способствующий совершенствованию навыков
чтения, технического перевода, составления аннотаций к текстам и
усвоению лексики по терминологии направления и профиля.
Рецензент: Бутина Ю.В. – старший преподаватель кафедры иностранных
языков, ТюмГАСУ
Тираж 30 экземпляров.
© ФГБОУ ВПО «Тюменский государственный архитектурно-строительный
университет »
© Баликаева М.Б.
Редакционно-издательский отдел ФГБОУ ВПО «Тюменский государственный
архитектурно-строительный университет »
2
Inhalt
Einführung
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Einige Klisches zur Interpretation eines
Artikels (Textes)
Deutsch-russisches Wörterbuch
Quellenangaben
3
4
5
8
12
18
28
32
33
47
Введение
Данные методические указания предназначены для организации
практической работы студентов-бакалавров 1 и 2 курсов, направление
«Строительство», профиль "Автомобильные дороги" очной и заочной форм
обучения.
Методические указания способствуют совершенствованию навыков
чтения, технического перевода, составления резюме и усвоению лексики по
терминологии направления и профиля.
Методические указания состоят из 5 разделов, содержащих тексты
различной направленности: строительство, история строительства дорог,
мостов, туннелей и др., лексико-грамматические упражнения для
закрепления умения чтения.
К текстам прилагается словарь, облегчающий понимание,
способствующий более точному переводу данных текстов и запоминанию
лексики и терминологии по данному направлению и профилю.
В приложении дается список выражений, необходимых для
правильного составления аннотаций к текстам в соответствии с принятыми
требованиями.
При отборе материала соблюдались принципы, отвечающие
современным требованиям методики обучения иностранным языкам:
мотивация, интегрированный подход, метод проектов, мозговой штурм,
аквариум.
Методические
указания
могут
использоваться
как
для
самостоятельной работы, так и для аудиторных занятий студентамибакалаврами.
Предлагаемые методические указания способствуют развитию у
студентов следующих компетенций:
ОК- 2: умение логически верно, аргументировано и ясно строить устную
и письменную речь;
ОК- 12: владение одним из иностранных языков на уровне не ниже
разговорного;
ПК- 7: владение одним из иностранных языков на уровне
профессионального общения и письменного перевода.
4
Teil 1.
Texte für das 1. Semester
Üb.1. Besprechen Sie das Thema (Brainstorming):
Straßenbaugeschichte
Üb.2. Lesen Sie die Texte und besprechen Sie in den Gruppen folgende
Themen (Es ist möglich eine Projektarbeit):
Gruppe 1: Baustoffe
Gruppe 2: Bauverfahren
Gruppe 3: Bautechnik
Üb.3. Lesen Sie die Texte, schreiben Sie die unbekannten Wörter aus und
bereiten Sie die Übersetzung der Texte mit Hilfe dieser Wörter mündlich. (Die
Übung für Fernstudenten und Einzelarbeit)
(10.000 Zeichen)
Straßenbau im Wandel der Zeit
Der Straßen- und Wegebau hat im Laufe der Menschheitsgeschichte
verschiedene Entwicklungsschritte vollzogen.
Straßen und Wege bilden seit jeher die Lebensader der Zivilisation und sind
so alt wie die Menschheit selbst. Schon vor 4000 Jahre dienten planmäßig
angelegte Straßen dazu, die Herrschaftsgebiete sämtlicher großer Kulturen
(beispielsweise der Ägypter, Babylonier und Perser) zu erschließen. Das
Straßenbauhandwerk geht bis auf das 4. Jahrtausend vor Christus zurück. Die
zunächst entstandenen Trampelpfade mussten mit der Erfindung des Rades stärker
befestigt werden. Den neuen Straßen kamen früh auch bestimmt Funktionen zu. So
wurden beispielsweise Handelsstraßen, Prozessionsstraßen und Heerstraßen
angelegt. Die Bautechnik dieser frühen Straßen war sehr unterschiedlich
ausgeprägt und abhängig vom Entwicklungsstand der jeweiligen Kultur. Neben
einfachen Erdstraßen wurden zu dieser Zeit auch Bohlenwege oder Schotterstraßen
angelegt. Besondere Prachtstraßen erhielten schon früh einen Pflasterbelag.
5
Die Römer perfektionierten in der Antike den Straßen- und Wegebau und
prägten den Begriff „Straßenbaukunst“. Tatsächlich schufen sie in Europa ein
Straßennetz mit einer Gesamtlänge von rund 80.000 Kilometer. Diese Straßen
hatten in erster Linie die Aufgabe, den schnellen Transport des Heeres zu
gewährleisten
und
Handelswege
bereitzustellen.
Die
römischen
Straßenbauingenieure entwickelten den Pflasterbelag weiter und gewannen
wichtige Erkenntnisse bei der Dimensionierung des Oberbaus und der
Entwässerung von Straßenoberflächen. Die römischen Straßen wurden nach dem
Zerfall des Römischen Reiches weitergenutzt, die Straßenbautechnik selbst jedoch
wurde im Mittelalter nicht weiterentwickelt.
Mit dem Beginn des 18. Jahrhunderts wurden auch die alten
Straßenbautechniken der Römer wieder aufgegriffen und gezielt weiterentwickelt.
Die bis dahin vielerorts anzutreffenden Erdstraßen verwandelten sich bei
Regenwetter in zum Teil unpassierbare Verkehrswege. Es wurden daher
zunehmend wieder Schotterstraßen und Pflasterstraßen angelegt. Menschen wie
Thomas Telford oder John Loudon McAdam legten in dieser Zeit die Grundsteine
für den modernen Straßenbau. So besitzen deren Erkenntnisse über einen
abgestuften Schichtenaufbau (so genannte Makadam-Bauweise) und eine
wirkungsvolle Entwässerung von Straßen noch heute ihre Gültigkeit. Neben den
innerstädtischen Straßen stieg auch die Zahl von überregionalen
Straßenverbindungen, um Personen und Güter möglichst rasch zu befördern. Diese
so genannte Chausseen (Kunststraßen) bildeten ein Fernstraßennetz quer durch
Europa und verloren erst mit dem Aufkommen des Eisenbahnbaus wieder an
Bedeutung.
Eine grundlegende Veränderung im Straßenbau brachte das Aufkommen der
motorisierten Fahrzeuge mit sich. Dieses neue Fortbewegungsmittel machten eine
weitere Verstärkung des Straßenoberbaus und ein völliges Umdenken bei der
Trassierung von Straßen erforderlich. Die bis dahin verwendeten Straßen waren zu
uneben und kurvenreich angelegt, sodass ein schneller und sicherer
Fahrzeugverkehr nicht möglich war. Hinzu kam die allerorts auftretende
Problematik der Staubentwicklung. Man ging daher dazu über, die bis zu diesem
Zeitpunkt ungebundenen Deckschichten mit Teer, Bitumen oder Zement zu
binden. Die Anwendung dieses Verfahrens war die Geburtsstunde des modernen
Asphalt- und Betonstraßenbaus, wie er noch heute praktiziert wird.
In der Gegenwart sind Straßen und Wege nach wie vor der wichtigste
Verkehrsweg zur Beförderung von Personen und Gütern. Aus diesem Grund wird
das Straßennetz ständig erweitert und instand gesetzt.
6
Die Bautechnik und die Bauverfahren werden laufend weiterentwickelt, um
den steigenden Anforderungen hinsichtlich Dauerhaftigkeit, Wirtschaftlichkeit und
Verkehrssicherheit gerecht zu werden. Daraus ergeben sich vielfach Konflikte mit
Belangen des Umweltschutzes, die mit intelligenten Maßnahmen und Techniken
gelöst werden müssen.
Bei Schlaflosigkeit kann die Vorstellung, in ein tiefes Blau eingehüllt zu
sein, entspannen. Zuviel Blau kann Suchtverhalten und Depressionen erzeugen
Blau ist die Farbe der Ferne, der Weite und der Unendlichkeit: Als Farbe des
Himmels steht Blau auch für Ewigkeit und Wahrheit. Helle Blautöne vergrößern
Räume und haben eine frische, kühle Wirkung.
Straßenentwurf
Grundlegend für den Straßen- und Wegebau ist ein umfassender Straßenentwurf.
Dieser durchläuft verschiedene Stufen und wird dabei mit jeder Stufe konkretisiert.
Ausschlaggebend für eine Straßenplanung kann die Verkehrsüberlastung einer
Strecke sein, oder die Beseitigung eines Unfallschwerpunktes. Es besteht jedoch
auch die Möglichkeit, dass Programme der Landesentwicklung den Bau einer
Straße zur Erschließung und Entwicklung strukturschwacher Regionen vorsehen.
Die im Straßenentwurf festgelegte Trasse muss hinsichtlich ihrer
Verkehrssicherheit und Umweltverträglichkeit bewertet werden. Weiterhin ist sie
auf Wirtschaftlichkeit und Verkehrswirksamkeit zu prüfen. Die Gesamtheit aller
Neu- oder Ausbauvorhaben werden in Maßnahmenplänen zusammengefasst und
nach ihrer Dringlichkeit bewertet. Auf Bundesebene handelt es sich dabei
beispielsweise um den Bedarfsplan für Bundesfernstraßen.
Der Straßenentwurf wird neben der Ausarbeitung des technischen Entwurfs
auch von internen Verwaltungsverfahren begleitet, die die Bereitstellung von
öffentlichen Geldern und die Baugenehmigung erteilen. Während der
Entwurfsphase sind zahlreiche Behörden und Interessensgruppen (so genannte
Träger öffentlicher Belange) an der Planung zu beteiligen. Sie können das
Planungsvorhaben wesentlich beeinflussen.
Am Anfang des Entwurfs steht die Vorplanung (auch Linienentwurf oder
Voruntersuchung genannt). Daran schließt sich das Raumordnungsverfahren, das
die Vereinbarkeit der Trasse mit den Zielen der Raum- und Landesplanung prüft.
Bei erfolgreichem Abschluss der Linienbestimmung kann ein Vorentwurf
ausgearbeitet werden. Dieser enthält bereits die konkreten Bestandteile des
Straßenentwurfs und dient zur internen Genehmigung bzw. Bereitstellung
öffentlicher Mittel. Im anschließenden Schritt der Planfeststellung wird die
Maßnahme detailliert dargestellt und mit allen Konfliktparteien abgestimmt. Mit
dem Ende der Planfeststellung (Planfeststellungsbeschluss) liegt die
7
Baugenehmigung vor. Für die Ausschreibung und Ausführung wird ein
detaillierter Bauentwurf ausgearbeitet.
Dieser Planungsablauf wird in der Regel beim Neubau von übergeordneten
Straßen angewendet. Kleinere Bau- und Erhaltungsmaßnahmen müssen dagegen
nicht derart behandelt werden, da ihre Auswirkungen auf die Menschen und die
Natur nicht wesentlich groß sind.
Die technische Bearbeitung des Straßenentwurfs orientiert sich an
Regelwerken und Richtlinien, die alle konstruktiven Belange einer Straßenplanung
enthalten. Diese Entwurfsrichtlinien sind allgemein verbindlich, können jedoch aus
Gründen der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit auch geändert werden. Die
Belange der Verkehrssicherheit dürfen dabei nicht verletzt werden.
Die Baulast von Straßen als Grundlage des Straßenverkehrs ist zwischen
Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt. In einigen Bundesländern sind auch die
Landkreise Straßenbaulastträger. Fernstraßen allein obliegen der Bundesbaulast,
alle anderen werden den Ländern und den Gemeinden zugeordnet (die
grundsätzlich die Träger der Straßenbaulast sind). Das Straßen- und Wegerecht ist
regelmäßig Landesangelegenheit. Die Entscheidung über den Aus- oder Neubau
von Bundesstraßen, Bundesautobahnen, Schienenstrecken und Wasserwegen
obliegt langfristig dem sogenannten Bundesverkehrswegeplan (BVWP).
Der Straßen- und Wegebau berührt auch das Leben von Anwohnern,
einerseits durch eine bessere Verbindung zum Straßennetz, aber anderseits auch
mit Beeinträchtigungen durch Geräuschemissionen und Abgase. Ein kritischer
Punkt ist hierbei der Bau von Stadtautobahnen.
Trassierung
Die Trassierung beschreibt die Erarbeitung der Linienführung einer Straße.
Als Bezugslinie wird hierfür in der Regel die Straßenachse verwendet.
Entwurfsunterlagen
Um die Informationen einer Straßenplanung allgemeinverständlich und
umfassend darzustellen, werden Pläne mit unterschiedlichen Maßstäben und
Detailgenauigkeit erstellt. Weiterhin übernehmen die Pläne verschiedene
Darstellungsansichten, um die Straße als Raumkurve abzubilden. Folgende
Planunterlagen sind Kernbestandteil eines Straßenentwurfs

Lageplan

Höhenplan oder Längenschnitt

Querschnitt.
Baustoffe
Beim Straßenbauhandwerk werden Straßen und Wege aus verschiedenen
Materialien wie Asphalt, Beton, Pflaster oder aus ungebundenem Material
(beispielsweise Schotter) hergestellt. Die Herstellung erfolgt dabei bei größeren
Baumaßnahmen mit einem Straßenfertiger bei Asphaltstraßen bzw. mit einem
Gleitschalungsfertiger oder Betonfertiger bei Betonstraßen. Kleine Baumaßnahmen
und Reparaturen werden oft manuell ausgeführt. Die Bodenhaftung bei Asphalt ist
größer als bei Beton, da die Oberflächenstruktur rauer ist. Des Weiteren ist Asphalt
8
bis zu einem gewissen Temperaturbereich flexibel. Bei zu hoher Außentemperatur
kann Asphalt sich verformen und beschädigt werden.
Bauverfahren
Wichtige Punkte beim Straßenbau sind:

Wahl der eingesetzten Maschinen,

Wahl des eingebauten Materials,

Beachtung der Umweltbedingungen (Temperatur, Regen etc.),

ausreichende Verdichtung bei der richtigen Asphalttemperatur.
Entwässerung
Die Entwässerung von Straßenbauwerken ist von elementarer Wichtigkeit,
da nur so verhindert werden kann, dass Oberflächenwasser in die Konstruktion
eindringt und damit zu Zerstörungen führt. Weiterhin wird die Verkehrssicherheit
gewährleistet, da Aquaplaning und Eisflächenbildung verhindert wird. Aus diesem
Grund besitzt die Straßenoberfläche eine ausreichende Neigung in Längs- und/oder
Querrichtung, die das Wasser zuverlässig zur Seite hin abführt. Dort kann es
entweder versickern oder wird mit Hilfe von Gräben oder Sammelleitungen zur
Vorflut abgeleitet.
Bei fast ebenem Geländeverlauf des Straßenbauwerks wird die
Entwässerung in Längsrichtung zum Beispiel mit einer sogenannten „Pendelrinne“
aus Gussasphalt oder 1–3 zeiligen Pflasterzeilen zum Beispiel „Homburger Kante“
aus Natur- oder Betonwürfelsteinen hergestellt. Die zu entwässernde Gesamtfläche
sollte 500 m² nicht übersteigen. Straßenbauwerke, die eine Querneigung haben,
sogenannte „Dach- oder Pultprofile“ entwässern entweder aus der Straßenmitte
(Dach), oder vom Rechten oder Linken Fahrbahnrand. (Pult) Straßenbauarbeiten
werden in Deutschland zum Beispiel in der VOB Teil C: Allgemeine Technische
Vorschriften (ATV) Pflasterdecken und Plattenbeläge DIN 18318 und
Oberbauschichten mit bituminösen Bindemitteln VOB Teil C: DIN 18317,
beschrieben.
Straßenausstattung
Neben der Errichtung des eigentlichen Straßenkörpers zählt auch das
Hinzufügen und Erhalten der Straßenausstattung zum Straßenbau. Sie ermöglicht
erst eine sichere Benutzung der Straße. Bestandteile der Straßenausstattung sind
beispielsweise
Fahrbahnmarkierungen,
passive
Schutzeinrichtungen
(Betongleitwand oder Stahlschutzplanke, auch Leitplanke genannt), wegweisende
Beschilderung, Beschilderung der Straßenverkehrsordnung, Beleuchtung und
Lichtsignalanlagen, auch Ampeln genannt.
Straßenerhaltung
Die Straßenerhaltung als Teil des Straßenbaus enthält alle Maßnahmen, um
den Gebrauchswert eines befestigten Verkehrsweges zu erhalten und die Sicherheit
für die Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Zu diesem Zweck braucht es regelmäßige Zustandskontrollen und
gegebenenfalls Maßnahmen zur Instandhaltung, Instandsetzung oder Erneuerung.
9
Üb.4. Füllen Sie eine Tabelle zum Text «Straßenbau im Wandel der Zeit» aus.
Periode
Leistungen im Straßenbau
Üb. 5. Arbeiten Sie zu zweit. Finden Sie eine richtige Bedeutung des Wortes.
(Die Übung für Einzelarbeit auch)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
der Trampelpfad
die Erdstraße
der Bohlenweg
die Schotterstraße
die Prachtstraße
der Pflasterbelag
die Gesamtlänge
die Dimensionierung
die Entwässerung
der Schichtenaufbau
die Dauerhaftigkeit
die Wirtschaftlichkeit
die Verkehrssicherheit
der Teer
der Umweltschutz
die Maßnahme
das Straßenbauhandwerk
der Baustoff
die Deckschicht
die Tragschicht
die Straßenausstattung
die Qualitätsprüfung- und -sicherung
die Straßenerhaltung
a)
грунтовая дорога
b)
бревенчатый настил
c)
структура слоёв
d)
бульвар
e)
общая длина
f)
тротуар
g)
экономика
h)
определение размеров, расчёт
i)
протоптанная дорожка, тропинка
j)
обезвоживание, дренаж, осушение
k)
прочность, стойкость
l)
дорога со щебёночным покрытием
m)
поддержание дорог
n)
смола, дёготь
o)
защита окружающей среды
p)
оформление улицы
q)
безопасность дорожного движения
r)
мера, мероприятие
s)
несущий слой
t)
строительный материал
u)
производство дорожного
строительства
v)
поверхностный слой
w)
обеспечение качества и контроля
Üb.6. Arbeiten Sie zu zweit. Bilden sie die zusammengesetzten Wörter und
übersetzen Sie diese Wörter. (Die Übung für Einzelarbeit auch)
Zum Beilspiel: Verkehr +s +der Betrieb= der Verkehrsbetrieb - транспортное
предприятие
das Bauwerk
Verkehr +s
die Regelung
die Beeinflussungsanlage
die Fläche
die Sicherheit
der Teilnehmer
der Spiegel
10
Üb. 7. Beantworten Sie die Fragen.
1. Welche Baustoffe gibt es zum Straßenbau?
2. Was umfasst ein Straßenbauverfahren?
Üb. 8. Machen Sie eine Zusammenfassung zum Text in den Gruppen und
gebrauchen Sie Einige Klisches zur Interpretation eines Artikels (Textes)
(Seite 22).
Gruppe 1: Straßenbau im Wandel der Zeit
Gruppe 2: Baustoffe und Bauverfahren
Gruppe 3: Entwässerung und Straßenausstattung
Üb. 9. Besprechen Sie die folgende Situation (ein Rollenspiel): zwei
Straßenbauingenieure besprechen ein Plan des Straßenbaus aus Tjumen zu
Ekaterinburg. Gebrauchen Sie Einige Klischees (Punkt 6) zur Interpretation
eines Artikels (Textes) (Seite 32).
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Teil 2.
Texte für das 2. Semester
Üb.1. Besprechen Sie das Thema Asphalt: Herstellung, Asphaltarten,
Baustoffe, Verwendung. (Brainstorming)
Asphalt
Üb.2. Lesen Sie die Texte und besprechen Sie in den Gruppen folgende
Themen (Es ist möglich eine Projektarbeit):
Gruppe 1: Asphaltgeschichte
Gruppe 2: Herstellungsprozess
Gruppe 3: Asphaltarten und ihre Verwendung
Üb.3. Lesen Sie die Texte, schreiben Sie die unbekannten Wörter aus und
bereiten Sie die Übersetzung der Texte mit Hilfe dieser Wörter mündlich. (Die
Übung für Fernstudenten und Einzelarbeit)
(10.000 Zeichen)
Asphalt
Asphalt bezeichnet eine natürliche oder technisch hergestellte Mischung aus
dem Bindemittel Bitumen und Gesteinskörnungen, die im Straßenbau für
Fahrbahnbefestigungen, im Hochbau für Bodenbeläge, im Wasserbau und seltener
im Deponiebau zur Abdichtung verwendet wird. Aus technischen und
wirtschaftlichen Gründen sind Asphaltbefestigungen in verschiedenartige
Schichten unterteilt. Hierbei werden Asphalttrag-, Asphaltbinder-, und
Asphaltdeckschichten unterschieden. Je nach Dicke und Lage liefern sie ihren
Anteil zur Tragfähigkeit der Gesamtkonstruktion, sofern alle Schichten zu einem
kompakten Baukörper verbunden sind. Asphalt verhält sich chemisch nahezu inert
und weist ein thermoplastisches Verhalten auf.
12
Etymologie
Das Wort leitet sich vom altgriechischen „Asphalt“, „Erdharz“ ab, das
seinerseits ein negiertes Verbalsubstantiv von „zum Fallen bringen“ ist. Dies geht
vermutlich darauf zurück, dass Asphalt ursprünglich als Bindemittel im Mauerbau
verwendet wurde, und die Mauern vor dem Umgestoßenwerden (Umfallen)
schützte.
Herstellung
Natürlicher Asphalt
Natürlicher Asphalt (auch Erdpech oder Bergteer genannt) entsteht aus Erdöl
oder Ölsanden durch Aufnahme von Luftsauerstoff (Oxidation genannt) und
Verdunstung von leichtflüchtigen Bestandteilen. Je nach Mineralstoffanteil wird
zwischen Asphaltgestein (hoher Anteil) und Asphaltit (geringer Anteil)
unterschieden.
Große Naturasphaltvorkommen befinden sich in Trinidad (der Asphaltsee ist
der Ursprung des Trinidad-Naturasphalts), in Venezuela der Lago de Guanoco, in
den Schweizer Gemeinden Buttes und Travers sowie im Elsass. Pechelbronn im
Elsass war der Ort in Europa, an dem zuerst Erdöl gewonnen wurde. Die
Erdpechquelle ist seit 1498 belegt. Das aus den Pechelbronner Schichten
stammende Erdöl wurde zunächst medizinisch bei Hauterkrankungen benutzt. Die
kommerzielle Nutzung aber begann 1735 und endete 1970.
Natürliche Asphalte existieren des Weiteren in Kalifornien (beispielsweise
in La Brea), Colorado, Argentinien, Syrien, Alberta, Kanada (Ölsande), auf Kuba,
am Toten Meer, in Ägypten und Albanien. Bekannt ist auch der Gilsonite genannte
Naturasphalt, der seit Mitte des 19. Jahrhunderts im US-Bundesstaat Utah
abgebaut wird. Mit seiner Hilfe können die Griffigkeit und Dauerhaftigkeit von
technisch hergestelltem Asphalt verbessert werden.
Eine deutsche Naturasphaltlagerstätte liegt zum Beispiel in Vorwohle im
Landkreis Holzminden in Niedersachsen. Derzeit befindet sich im
niedersächsischen Holzen der einzige Naturasphalt-Untertagebau in Deutschland.
Verarbeitet wird dieser Asphalt in Eschershausen. Die übrigen 15 Abbaugebiete
sind in den 1950er und 1960er Jahren aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen
worden.
Technisch hergestellter Asphalt
Der Großteil des eingebauten Asphalts wird in Asphaltmischanlagen
hergestellt. Eine Anlage kann dabei je nach Erfordernis entweder stationär oder
mobil ausgeführt sein. Ihre Leistungsfähigkeit bewegt sich im Bereich von 130 bis
13
350 Tonnen Mischgut pro Stunde. Des Weiteren ist es möglich, dem
Herstellungsprozess ausgebauten Asphalt beizugeben und so wiederzuverwerten.
Die Herstellung des Mischgutes erfolgt in einem elektronisch gesteuerten
Prozess, in welchem die einzelnen Bestandteile des Asphaltmischgutes gezielt
zusammengesetzt und vermischt werden. Hierfür werden zunächst die
Gesteinskörnungen in vordosierter Menge der Trockentrommel zugegeben. Hier
wird die enthaltene Feuchtigkeit des Gesteins verdampft und die erforderliche
Temperatur des Asphalts erzeugt. Der in der Mischanlage, insbesondere in der
Trockentrommel anfallende Feinstaubanteil (so genannter Füller) wird mit Hilfe
einer Entstaubungsanlage abgetrennt und kann später wieder abgewogen zugesetzt
werden. Das vordosierte Mineralstoffgemisch verlässt die Trockentrommel und
gelangt in den Mischturm. Dort erfolgt die genaue Dosierung der warmen
Mineralstoffe, meist nach vorheriger Absiebung in verschiedene Korngrößen. Ist
die gewünschte Kornzusammensetzung durch die Waage zusammengestellt, wird
das heiße Bitumen in den Mischbehälter eingedüst und ungefähr 15 Sekunden lang
mit den Mineralstoffen vermischt. Anschließend kann das frische Mischgut mit
Temperaturen, die meist in einer Größenordnung zwischen 160 und 180 °C liegen,
über Verladesilos oder direkt auf die Ladefläche eines Lkws gebracht werden.
Nutzung nachwachsender Rohstoffe
Als Rapsasphalt wird ein Asphalt bezeichnet, der eine nennenswerte Menge
Rapsöl im Bitumenanteil enthält. Er wird wie normaler Asphalt als eine Mischung
aus dem Bindemittel Bitumen und Gesteinskörnungen hergestellt und kann auch in
den gleichen Anwendungsbereichen eingesetzt werden. Er unterscheidet sich von
Asphalt also nur in der Zusammensetzung des Bindemittels. Eine weitere
Entwicklung stellt das Produkt Vegecol dar, bei dem nach Angaben der Hersteller
der gesamte Bitumenanteil durch Produkte nachwachsender Rohstoffe ersetzt
wurde.
Verwendung
Einbau von Asphaltmischgut mit Straßenfertiger
Vorne kippt ein Lkw frisches Mischgut in den Vorratskübel des Fertigers,
der hinten den Asphalt profilgerecht einbaut und vorverdichtet.
Am häufigsten wird Asphalt zur Befestigung einer Bodenfläche verwendet.
Hierbei unterscheidet man zwischen Walzasphalt und Gussasphalt. Walzasphalt
erhält den geforderten Verdichtungsgrad erst durch den Einsatz von
Straßenwalzen, Gussasphalt lässt sich dagegen flüssig verarbeiten und muss nicht
verdichtet werden.
Neben der Verwendung im Straßen- und Wegebau bietet Asphalt noch
weitere Einsatzmöglichkeiten. So eignet er sich für Verkehrsflächen auf Flughäfen,
14
Parkplätzen, bei Schienenwegen als Tragschicht unterhalb des Schienenweges aber
auch als Abdichtungssystem im Wasserbau und beim Deponiebau. In der Gartenund Landschaftsarchitektur wird zum Beispiel farbiger Asphalt eingesetzt, um
Wege, Plätze und Freizeitanlagen zu gestalten.
Abgesehen von den oben genannten Anwendungsfällen dient Asphalt auch
als Belag für Renn- und Teststrecken. In diesem Fall werden besonders
hochwertige und polierresistente Mineralstoffe sowie ein durch Kunststoffadditive
veredeltes Bitumen, ähnlich dem Polymerbitumen im Straßenbau, herangezogen.
Der mehrschichtig aufgebaute Belag wird durch die regelmäßigen Brems- und
Beschleunigungsvorgänge stark beansprucht, des Weiteren werden hohe
Anforderungen an die Griffigkeit der Oberflächenschicht gestellt. Eine neuartige
Entwicklung stellt in diesem Zusammenhang die Beigabe von Wolfram im
Mischgut dar. Das Ergebnis, eine extrem raue Asphaltoberfläche, wird auf den
Auslaufzonen des Circuit Paul Ricard genutzt, um von der Strecke abgekommene
Fahrzeuge rasch und ohne wesentlichen Schaden abzubremsen.
Bei einer speziellen Technik der Radierung, Aquatinta genannt, wird
Asphaltstaub verwendet. Die weltweit erste erhaltene Fotografie, die Heliographie
von Joseph Nicéphore Nièpce beruht auf der Lichtempfindlichkeit bestimmter
Asphaltschichten.
Asphalttragschicht
Asphalttragschichten (selten auch als Bitukies oder Bitumenkies bezeichnet)
werden als erste gebundene Asphaltschicht im Straßenoberbau eingebaut und
übernehmen die tragende Funktion des befestigten Asphaltpaketes. Sie liegen auf
einer weiteren, ungebundenen Tragschicht (z. B. Frostschutzschicht) oder einer
evtl. hydraulisch gebundenen Tragschicht (z. B. Tragschichten mit hydraulischen
Bindemitteln) bzw. bei entsprechenden Bauweisen direkt auf dem Planum. Die
Asphalttragschicht wird in aller Regel mit der Fahrbahndecke, bestehend aus
Binder- und Deckschicht oder nur mit einer Deckschicht überbaut.
Asphalttragschichten geben der Binder- und/oder Deckschicht eine
gleichmäßige, standfeste Unterlage. Während der Nutzungsdauer (bei
sachgerechter Herstellung bis zu 50 Jahre) sollen sie im festen Verbund mit
Binder- und Deckschicht die Verkehrslasten abtragen und so auf die Unterlage
verteilen, dass die gesamte Straßenbefestigung keinen Schaden nimmt. Um diesen
Anforderungen gerecht zu werden, ist eine Mindestdicke von 8 cm erforderlich.
Beim Überbauen alter (unebener) Fahrbahnbefestigungen sollten in
Ausgleichschichten 6 cm Dicke an Einzelstellen nicht unterschritten werden.
15
Asphaltbeton (Heißeinbau)
Asphaltbeton (veraltet je nach Korngröße auch Asphaltfeinbeton oder
Asphaltgrobbeton) wird im Straßenbau als Deckschicht verwendet und ist für
Straßen der Bauklassen II bis VI und Wege aller Art sowie für andere
Verkehrsflächen nach den RStO geeignet. Er wird aus Edelsplitt, Edelbrechsand,
Natursand, Füller und Bitumen hohlraumarm zusammengesetzt. Die Korngröße
des mineralischen Anteils kann dabei bis zu 16 mm betragen.
Damit die Decke aus Asphaltbeton eine angemessene Rauheit aufweist,
muss sie abgestumpft werden. Dies ist besonders zur Erhöhung der
Anfangsgriffigkeit erforderlich. Zum Abstumpfen wird Splitt auf die noch heiße
Deckschicht gestreut und mit Walzen fest eingedrückt. Abstreumaterial, das nicht
gebunden wurde, muss anschließend entfernt werden.
Die geforderten Eigenschaften für den Bau von Asphaltbeton in
Verkehrsflächen nach den RStO werden in den ZTV/TL Asphalt-StB 07 und den
ZTV BEA-StB 09 geregelt. Für Asphaltbeton in ländlichen Wegen gelten die ZTV
LW. Nach Anforderung unterscheidet sie verschiedene Typen von Asphaltbeton
und gibt Korngrößenverteilung, Art und Menge des Bindemittels, Eigenschaften
des Mischgutes (Verdichtungstemperatur, Hohlraumgehalt) und Eigenschaften der
Schicht (Einbaudicke, Einbaugewicht, Verdichtungsgrad, Hohlraumgehalt) an. Die
Wahl der Mischgutsorte richtet sich nach der Verkehrsbelastung und der
gewünschten Oberflächenstruktur (fein- bis grobrau).
Asphaltbeton wird ferner bei Bauwerken, insbesondere zur Abdichtung von
Talsperren, verwendet.
Asphaltbeton (Warmeinbau)
Asphaltbeton im Warmeinbau ist eine veraltete Mischgutsorte und ist in der
aktuellen Richtlinie nicht mehr enthalten. Sie eignet sich für Deckschichten der
Bauklassen IV bis VI, also Verkehrsflächen mit geringer Verkehrsbelastung. Von
einer Verwendung auf Fahrbahnen sollte abgesehen werden. Nach dem Einbau und
der Verdichtung erreicht der Asphaltbeton seine endgültige Dichtigkeit erst durch
die Nachverdichtung unter Verkehr. Inhaltlich setzt sich der Asphaltbeton im
Warmeinbau aus einem Mineralgemisch 0/5, 0/8 oder 0/11 sowie einem
Fluxbitumen FB 500 zusammen. Zur Verbesserung der Oberflächengriffigkeit
sollte die Deckschicht nach dem Einbau mit Splitt abgestumpft werden. Der
Einbau erfolgt bei einer Mischguttemperatur von ungefähr 60 °C, Asphaltbeton im
Heißeinbau wird dagegen bei 120 °C verarbeitet.
In den Regelwerken ist der Einbau von Asphalt im Warmeinbau aus
Gründen des Umweltschutzes nicht mehr vorgesehen, es kommt nur noch
vereinzelt zur Anwendung dieses Materials. Das verwendete Flux- oder
Verschnittbitumen ist in Deutschland nicht mehr normiert und vielfach durch
Gesetze untersagt.
Statistik
Der Baustoff Asphalt trägt den wesentlichen Anteil an den
Straßenbaustoffen. So sind beispielsweise in der Bundesrepublik Deutschland
95 % aller befestigten Straßen mit einer Asphaltdecke ausgestattet. Bei genauerer
16
Betrachtung erkennt man, dass dort ungefähr 75 % der Gemeinde- und
Stadtstraßen sowie die Bundesautobahnen mit Asphalt befestigt sind. Die übrigen
25 % besitzen eine Pflaster- oder Betondecke. Auf Bundesstraßen ist der Asphalt
in Deutschland sogar nahezu konkurrenzlos vertreten.
Im Jahr 2006 wurden in Deutschland 57 Mio. Tonnen Asphaltmischgut
produziert. Davon waren 20 % Ausbauasphalt, der wiederverwertet wurde. In
Österreich beläuft sich die Asphaltmischgutproduktion auf 7 Mio. Tonnen jährlich.
Üb. 3. Arbeiten Sie zu zweit. Finden Sie die zweite Hälfte des Satzes.
1. Asphalt bezeichnet …
2. Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen sind Asphaltbefestigungen …
3. Hierbei werden …
4. Natürlicher Asphalt entsteht …
5. Eine deutsche Naturasphaltlagerstätte liegt …
6. Die Herstellung des Mischgutes erfolgt …
7. Rapsasphalt wird ein Asphalt bezeichnet, ….
8. Am häufigsten wird Asphalt …
9. Man verwendet Asphalt …
10. In der Garten- und Landschaftsarchitektur wird zum Beispiel farbiger Asphalt
eingesetzt, …
11. Der Baustoff Asphalt trägt …
12. So sind beispielsweise in der Bundesrepublik Deutschland …
a) eine natürliche oder technisch hergestellte Mischung aus dem Bindemittel
Bitumen und Gesteinskörnungen.
b) in verschiedenartige Schichten unterteilt.
c) Asphalttrag-, Asphaltbinder-, und Asphaltdeckschichten unterschieden.
d) aus Erdöl oder Ölsanden durch Aufnahme von Luftsauerstoff und Verdunstung
von leichtflüchtigen Bestandteilen.
e) in Vorwohle im Landkreis Holzminden in Niedersachsen.
f) in einem elektronisch gesteuerten Prozess, in welchem die einzelnen
Bestandteile des Asphaltmischgutes gezielt zusammengesetzt und vermischt
werden.
g) der eine nennenswerte Menge Rapsöl im Bitumenanteil enthält.
h) zur Befestigung einer Bodenfläche verwendet.
i) für Verkehrsflächen auf Flughäfen, Parkplätzen, bei Schienenwegen als
Tragschicht aber auch als Abdichtungssystem im Wasserbau und beim
Deponiebau.
j) um Wege, Plätze und Freizeitanlagen zu gestalten.
k) den wesentlichen Anteil an den Straßenbaustoffen.
l) 95 % aller befestigten Straßen mit einer Asphaltdecke ausgestattet.
17
Üb.4. Beantworten Sie die Fragen.
1. Was bezeichnet der Asphalt?
2. In welchen Schichten sind Asphaltbefestigungen unterteilt?
3. Von welchem Wort leitet sich der Asphalt?
4. Woraus entsteht natürlicher Asphalt?
5. Wo befinden sich die Naturasphaltvorkommen?
6. Wie ist ein Asphaltherstellungsprozess?
7. Was bezeichnet der Rapsasphalt?
8. Welche Asphaltarten gibt es?
9. Wo verwendet man der Asphalt?
Üb. 5. Machen Sie eine Zusammenfassung zum Text in den Gruppen und
gebrauchen Sie Einige Klischees zur Interpretation eines Artikels (Textes)
(Seite 32).
Gruppe 1: Asphalt, Etymologie, Herstellung
Gruppe 2: Technisch hergestellter Asphalt, Nutzung nachwachsender
Rohstoffe
Gruppe 3: Einbau von Asphaltmischgut mit Straßenfertiger, Statistik
18
Teil 3.
Texte für das 3. Semester
Üb.1. Lesen Sie die Texte und besprechen Sie in den Gruppen folgende
Themen (Es ist möglich eine Projektarbeit):
Gruppe 1: Tunnelbau
Gruppe 2: Brücke
Üb.2. Lesen Sie die Texte, schreiben Sie die unbekannten Wörter aus und
bereiten Sie die Übersetzung der Texte mit Hilfe dieser Wörter mündlich.
(10.000 Zeichen)
Tunnelbau
Der Tunnelbau macht sich vielfach die jahrtausendalten Erkenntnisse des
Bergbaus zu Nutze. Dabei wurden Stollen vorgetrieben, die mit Stempeln und
Verbau gesichert wurden. Später kamen Techniken aus dem Bau von
Tonnengewölben hinzu. Der Tunnelbau wird heutzutage vielfältig für den Bau von
Verkehrs- und Versorgungseinrichtungen mit Untertagebauten wie Stollen, Tunnel
und Kavernen eingesetzt.
Der Tunnelbau zählt zu den faszinierendsten, aber auch schwierigsten
Aufgaben im Baubereich. Das umgebende Gebirge wird für die Tragwirkung mit
genutzt, wird also gewissermaßen zum Baustoff. Der Ausbruch des
Tunnelhohlraums vollzieht sich meist in Gebirgsformationen, die auf Grund ihrer
Entstehung unterschiedlich geschichtet, zudem gefaltet und in verschiedener Weise
der Verwitterung und dem Wasserzutritt ausgesetzt sind. Der Bauuntergrund weist
mit seinen Materialeigenschaften und deren Kennwerten große Streubreiten auf,
denen die Bauverfahren und vor allem ihre Sicherungsmaßnahmen Rechnung
tragen müssen.
„Der Tunnelbau vereinigt Theorie und Praxis zu einer eigenen
Ingenieurbaukunst. Bei Wichtung der vielen Einflüsse steht je nach dem Stand der
eigenen Kenntnisse einmal die Praxis, das andere Mal mehr die Theorie im
Vordergrund. Der Ingenieurtunnelbau wird heute weitgehend von Bauingenieuren
betrieben, doch sollte sich jeder bewusst sein, dass Statik- und
Massivbaukenntnisse allein nicht ausreichen. Geologie, Geomechanik,
Maschinentechnik und insbesondere Bauverfahrenstechnik gehören gleichwertig
dazu. “
Begriffsklärungen
Im Tunnelbau werden Begriffe verwendet, die aus dem Bergbau stammen
und daher nicht allgemeinverständlich sind.
19
Die nebenstehende Grafik verdeutlicht die Bezeichnungen für den
Tunnelquerschnitt.

Kalotte – oberes Drittel des Tunnelquerschnitts

Strosse – unterer Teil des Tunnelquerschnitts

Firste – Decke des Tunnels

Ulme – Seitenwand des Tunnels

Sohle – Boden des Tunnels
Beim Ausbruch des Tunnelhohlraums, also dem „Rohbau des Tunnels“, sind
gebräuchlich:

Ortsbrust - Ausbruchquerschnitt im Gebirge

Abschlagstiefe - mögliche Ausbruchtiefe (in Tunnellängsrichtung)
ohne Sicherung
Die Untertagebauten werden eingeteilt in:

Tunnel - langgestreckte, horizontal oder nur wenig geneigt
verlaufende unterirdische Hohlräume mit mehr als 25 m² Querschnitt, vorwiegend
als Straßen- oder Eisenbahntunnel,

Stollen - langgestreckte, horizontal oder bis 20 % geneigt verlaufende
unterirdische Hohlräume mit weniger als 25 m² Querschnitt, vorwiegend als
Wasser- und Luftleitung, zur Aufnahme von Leitungen oder als Zugang für andere
Untertagebauwerke genutzt,

Schächte - langgestreckte, schräg verlaufende (mehr als 20 %
geneigte) oder senkrechte Hohlräume zur Überwindung von Höhenunterschieden,
Aufgaben ähnlich wie Schächte,

Kavernen - Felshohlräume mit großen Querschnitten bei relativ kurzer
Länge, vorwiegend als Lager, Speicher oder zur Aufnahme von Maschinen, z.B.
für Wasserkraftwerke, genutzt.
Tunnelbau in festem Gestein
Der Ausbruch beim zyklischen Vortrieb erfolgt durch Schießen
(Sprengvortrieb),durch Baggern (Baggervortrieb) oder als Hybridvortrieb
(Mischverfahren aus Bagger- und Sprengvortrieb); das gelöste Gestein wird
anschließend mit Lademaschinen auf Fördermittel geladen und abtransportiert. Die
allgemeinen Ausbrucharbeiten umfassen Bohr- und Sprengarbeiten, das
Gesteinaufladen, der Abtransport des Abraums, die Durchführung von
Sicherheitsmaßnahmen (Stollen- oder Tunnelzimmerung) und die Auskleidung.
Vortrieb ist dabei die Bezeichnung für die Bauweise, aber auch die
gewonnene Strecke, die in Meter pro Tag angegeben wird.
20

Bei der traditionellen Bauweise wird ein Richtstollen als First- oder
Sohlstollen ins Gebirge vorgetrieben. Anschließend erfolgt der Gesteinsausbruch
abschnittsweise bis zur Erstreckung des Gesamtquerschnitts. Danach schließen
sich Sicherung gegen Nachbrechen und Vollausbau als weitere Arbeitsschritte an.
Die traditionelle Bauweise erfordert zur Sicherung einen großen Aufwand an Holz.

Beim modernen Vollausbau werden freigelegte Flächen durch
Spritzbeton, Felsanker, Stahlbögen und andere Bauelemente gesichert. Durch
Einsatz von vollautomatischen Großmaschinen kann die Auszimmerung entfallen.
Diese Methode nennt man auch Neue Österreichische Tunnelbaumethode.
Tunnelbau in nicht standfestem Gestein
Bei nicht standfestem Gestein wird der Ausbruch teilweise noch nach
traditioneller, aber modifizierter Bauweise vorgenommen. Die Ursachen für nicht
standfestes Gestein sind fast ausnahmslos sogenannte Störzonen.
Kernbau
Bei der Kernbauweise oder deutschen Bauweise werden zuerst zwei seitliche
Sohlstollen als Raum für die Widerlager und ein Firststollen ausgebrochen, bevor
man sich durch die Firste zu den Sohlstollen vorarbeitet. Erst nach Fertigstellung
der Tunnelwandung wird der Massivkern herausgebrochen.
Belgische Bauweise
Bei der Unterfangbauweise oder belgischen Bauweise beginnt man mit dem
Ausbau und der Abstützung der Firste (= Kalotte). Daran schließt sich die
Ausführung des Widerlagers abschnittsweise durch seitliches Einschlitzen von
einem Richtstollen aus an (= Strossenbau).
Alte österreichische Bauweise
Bei der Alten österreichischen Bauweise wird ein Sohlstollen
vorangetrieben, der vergrößert wird. Daran schließt sich das Aufschlitzen bis zum
First an. Von dort aus erfolgt der Vollausbruch.
Vortrieb
Bei der Vortriebsbauweise oder englischen Bauweise erfolgt der
Vollausbruch nacheinander, an den sich das Einziehen des Gewölbes unmittelbar
anschließt.
Versatz
Bei der Versatzbauweise oder italienischen Bauweise beginnt man mit dem
Ausbruch des unteren Drittels und dem sofortigen Einziehen des unteren
Widerlagerteils und Sohlengewölbes.
Ringbau
Zu den modernen Bauverfahren gehört die Ringbauweise, die mit dem
Ausbruch und Ausräumen der Kalotte beginnt. Daran schließt sich das Verlegen
mehrteiliger Ringschwellen an, wobei der Ring von Sohl- oder Ringschwelle,
Lehrbogen, Reiter und Ausbruchbogen gebildet wird. Nach dem Aufbringen von
Spritzbeton kann die Strasse ausgeräumt und das Sohlgewölbe hergestellt werden.
Messerbauweise
Die Messerbauweise bedient sich die Firste sichernder, stählerner,
zugespitzter Kanaldielen, die am Rand des Gewölbes als Vortriebsmesser bei
21
gleichzeitigem Vortrieb der Tunnelbrust ins Gebirge vorgetrieben werden. Das
Gewölbe wird abschnittsweise produziert.
Vortrieb in heterogenem Gestein mit Tunnelbohrmaschine am A5 Ostast in
Biel; Schilddurchmesser 12.6 m
Schildvortrieb
Bei der Schildvortriebsweise, die im Lockergestein ihre Anwendung findet,
wird ein als Deckschild bezeichneter Stahlzylinder im Querschnitt des späteren
Tunnelprofils mit hydraulischen Pressen vorangetrieben, die sich ihrerseits gegen
das fertige Gewölbe abstützen. In seinem Schutz kann durch eine rotierende
Bodenfräse im Vortriebsverfahren die Tunnelröhre ausgeräumt und durch
Felsanker und Spritzbeton befestigt werden. Im nächsten Arbeitsgang wird das
Gewölbe nach Einziehen der Pressen mit Beton- oder Stahltübbings ausgekleidet.
Bei wasserführenden Gesteinsschichten kann der Arbeitsraum durch eine
Rückwand abgeschlossen und so unter Überdruck gesetzt werden, dass kein
Wasser einbricht.
Gefrierverfahren
Beim Gefrierverfahren können zur Unterfahrung schwerer Bauwerke
Rohrschirmdecken eingesetzt werden, wobei dicke Stahlrohre unter die
Fundamente vorgetrieben und mit Stahlbeton ausgegossen werden. Vereinzelt wird
wassergesättigter, schwimmender Beton vor dem Ausbruch vereist oder
versteinert.
Tunnelbaugeräte
Bohrwagen mit zwei Lafetten für Sprengvortrieb
Im Tunnelbau werden unter anderen folgenden Maschinen verwendet:
 Geräte
zum
Lösen
des
Gesteins
(Bagger,
Bohrhämmer,
Drehschlagbohrmaschinen,
Schrämmaschinen,
Tunnelbohrmaschinen,
Schildvortriebsmaschinen), Sprengmittel
 Geräte zum Laden des Gesteins (Schotterbänder, Stollen- oder
Schaufellader, Radlader)

Geräte zum Transport des Gesteins (Loren, Feldbahnen,
Tiefmuldentransporter, Transportbänder)
22

Geräte zum Betonieren (Betonpumpen, Betonspritzgeräte (sog.
Spritzbüffel), pneumatische Betonfördermittel, Schalwagen)
Brücke
Eine Brücke ist ein Bauwerk zum Überspannen von Hindernissen in
Verkehrswegen (wie Straßen, Eisenbahnstrecken, Geh- und Radwegen,
Wasserstraßen und Rollbahnen für Flugzeuge) oder Versorgungseinrichtungen
(wie Rohrleitungen, Transportbändern). In Form von Grünbrücken können sie
auch Wildtieren die Querung von stark frequentierten Verkehrswegen
ermöglichen. Die zu überspannenden Hindernisse sind natürlicher Art (wie Flüsse,
Meerengen, Schluchten) oder künstlich angelegt (wie Autobahnen,
Eisenbahnstrecken oder Wasserstraßen).
Geschichte
Die wichtigsten Baustoffe für Brücken waren bis zum 19. Jahrhundert Stein
und Holz. So bauten im 6. Jahrhundert vor Christus die Babylonier unter
Nebukadnezar II. Brücken aus Zypressen- und Zedernholz. Den Bau von
Bogenbrücken aus Natursteinen oder Beton beherrschten schon die Römer, wie die
Pont du Gard heute noch eindrucksvoll belegt. Mit der Industrialisierung entstand
1779 mit dem neuen Baustoff Gusseisen die erste Eisenbrücke der Welt, The Iron
Bridge, eine Bogenbrücke von 30 m Stützweite über den Fluss Severn (England),
die Abraham Darby III erbaute. Die weitere Entwicklung des neuen Baustoffes zu
zähem und zugfestem Schmiedeeisen ermöglichte den Bau von langen
Kettenhängebrücken. Eine der ersten bedeutenden war die Menai-Brücke in Wales
mit einer Hauptstützweite von 177 m bei einer Gesamtlänge von 521 m, von
Thomas Telford zwischen 1818 und 1826 erbaut. Die industrielle Herstellung von
Walzträgern förderte den Bau von Fachwerkbalkenbrücken, wie der
Britanniabrücke in Wales von Robert Stephenson aus dem Jahr 1850, mit
Stützweiten von 146 m Länge. Eisenbetonbrücken mit großen Stützweiten wurden
Anfang des 20. Jahrhunderts insbesondere als Bogenbrücken ausgeführt, wie 1930
bei der Salginatobelbrücke mit 90 m Stützweite. Mit der Entwicklung des
Spannbetons nach dem Zweiten Weltkrieg wurde schließlich die schlanke
vorgespannte Balkenbrücke aus Beton möglich. So quert zum Beispiel die
Rheinbrücke Bendorf von 1965 den Rhein mit einer Stützweite von 208 m. Parallel
zu den Spannbetonbrücken wurde im Stahlbau die neue Konstruktionsform der
weitgespannten Schrägseilbrücke entwickelt. Die erste große Brücke dieses Typs
war in Deutschland die 1957 eröffnete Theodor-Heuss-Brücke (Düsseldorf) mit
einer Stützweite von 260 m.
Üb.3. Arbeiten Sie zu zweit. Finden Sie eine richtige Bedeutung des Begriffes
aus dem Text «Begrifferklärungen». (Die Übung für Einzelarbeit auch)
1.
Tunnel sind….
2.
Stollen sind…
3.
Schächte sind …
4.
Kavernen sind…
23
a) Felshohlräume mit großen Querschnitten bei relativ kurzer Länge,
vorwiegend als Lager, Speicher oder zur Aufnahme von Maschinen, z.B. für
Wasserkraftwerke, genutzt.
b) eine langgestreckte, horizontal oder nur wenig geneigt verlaufende
unterirdische Hohlräume mit mehr als 25 m² Querschnitt, vorwiegend als
Straßen- oder Eisenbahntunnel.
c) langgestreckte, schräg verlaufende (mehr als 20 % geneigte) oder senkrechte
Hohlräume zur Überwindung von Höhenunterschieden.
d) langgestreckte, horizontal oder bis 20 % geneigt verlaufende unterirdische
Hohlräume mit weniger als 25 m² Querschnitt, vorwiegend als Wasser- und
Luftleitung, zur Aufnahme von Leitungen oder als Zugang für andere
Untertagebauwerke genutzt.
Üb.4. Arbeiten Sie zu zweit. Finden Sie eine richtige Bedeutung des Wortes
aus dem Text «Tunnelbaugeräte» . (Die Übung für Einzelarbeit auch)
1. der Bagger
2. der Bohrhämmer
3. die Drehschlagbohrmaschine
4. die Schrämmaschine
5. die Tunnelbohrmaschine
6. die Schildvortriebsmaschine
7. das Sprengmittel
8. das Schotterband
9. der Stollen- oder Schaufellader
10. der Radlader
11. die Lore
12. die Feldbahn
13. der Tiefmuldentransporter
14. das Transportband
15. die Betonpumpe
16. das Betonspritzgerät
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
i)
j)
k)
l)
m)
n)
o)
p)
экскаватор
бурильный молоток, перфоратор
врубовая машина
буровая туннелепроходческая машина
ленточный конвейер для щебня
грузовик
ковшовая погрузочная машина
колёсный погрузчик
узкоколейная железная дорога
взрывчатое вещество
транспортер для подачи мульд
конвейер
машина для щитовой проходки
бетононасос
ударно-вращательная бурильная машина
бетонопульвелизатор
Üb.5. Füllen Sie eine Tabelle zum Text «Geschichte» aus.
Jahr
Leistungen im Brückenbau
Üb. 6. Machen Sie eine Zusammenfassung zum Text in den Gruppen und
gebrauchen Sie Einige Klischees zur Interpretation eines Artikels (Textes)
(Seite 32).
Gruppe 1: Tunnelbau
Gruppe 2: Brücke, Geschichte
24
Teil 4.
Texte als Zusatz
Üb. 1. Lesen Sie die Texte und besprechen Sie in den Gruppen folgende
Themen (Es ist möglich eine Projektarbeit):
Gruppe 1: Straßenfunktionen
Gruppe 2: Straßenkategorien
Gruppe 3: Straßenausstattung
Gruppe 4: Verkehrszeichen
Üb. 2. Lesen Sie die Texte, schreiben Sie die unbekannten Wörter aus und
bereiten Sie die Übersetzung der Texte mit Hilfe dieser Wörter mündlich. (Die
Übung für Fernstudenten und Einzelarbeit)
Straßengeschichte
Im Laufe der Geschichte gab es viele Gründe für den Bau von Straßen. Die
Straßen

ermöglichten Zugang zu Nahrung, Unterkunft, Arbeit, Bildung und
Unterhaltung;

dienten als Routen für jahreszeitliche Wanderungen, für Wallfahrten
oder für den Handel;

dienten als Hilfsmittel bei Angriff und Verteidigung.
Straßenkategorien
Der Begriff Straßenkategorie beschreibt die Klassifizierung einer Straße
innerhalb eines Straßennetzes hinsichtlich der Straßenbaulast, des
Entwurfstandards und der Nutzungsbeschränkung.
Allee • Autobahn • Autobahnähnliche Straße • Autobahnzubringer •
Autostraße • Einbahnstraße • Europastraße • Fahrradstraße • Fernstraße •
Forststraße • Gemeindestraße • Gemeindeverbindungsstraße • Hauptstraße
(allgemein) •
Hellweg •
Hochstraße •
Innerortsstraße •
Kernfahrbahn •
Militärstraße •
Ortsstraße •
Ortsumgehung •
Passstraße •
Rennstrecke •
Ringautobahn • Sackgasse • Sammelstraße • Spielstraße • Stadtautobahn •
Zollstraße • Zubringerstraße
Spezifisch
Deutschland Anliegerstraße • Außerortsstraße • Bundesstraße • Ferienstraße •
Kraftfahrstraße • Kreisstraße • Landesstraße • Ortsdurchfahrt •
Reichsautobahn • Reichsstraße (Deutsches Reich)
Österreich Bundesstraße • Erlebnisstraße • Freilandstraße • Landesstraße
Hauptstrasse • Nationalstrasse • Nebenstrasse
Schweiz
Straßenbau
Der Begriff Straßenbau umfasst den Entwurf, die Herstellung und die
Erhaltung von Straßen. Im weiteren Sinne ist der Straßenbau Bestandteil des
Verkehrswegebaus und zählt damit zu den Teilbereichen des Bauingenieurwesens.
Er arbeitet eng mit dem Erdbau zusammen, da im Zuge von
Straßenbaumaßnahmen in aller Regel Boden in seiner Lage verändert werden
muss.
25
Straßenbauwerke
Ein Straßenbauwerk ist eine bauliche Anlage, die zur Abwicklung des
Straßenverkehrs dient.
Amphibientunnel •
Anschlussstelle
(Autobahn) •
Anschlussstelle
(Kraftfahrstraße) • Autobahndreieck • Autobahngabelung • Autobahnkreuz •
Einhausung • Gabione • Galerie (Verkehrsbauwerk) • Grünbrücke • Hochstraße •
Kreisverkehr • Kreuzung (Verkehr) • Lärmschutzwand • Straßenbrücke •
Straßenkreuzung • Straßentunnel
Straßenausstattung
Der Begriff Straßenausstattung umfasst alle Bauelemente, die für einen
sicheren Gebrauch von Straßen notwendig sind. Um die Sicherheit zu
gewährleisten, muss das Verhalten der Verkehrsteilnehmer dementsprechend
geregelt und beeinflusst werden.
Betonschutzwand •
Bremsschwelle •
Geschwindigkeitswarnanlage •
Kilometerstein • Leitpfosten • Lichtmast • Nebelwarnanlage • Notrufsäule •
Schneezeichen •
Schutzplanke •
Stationszeichen •
Straßenbeleuchtung •
Verkehrsbeeinflussungsanlage • Verkehrsspiegel • Wegweisung
Verkehrszeichen
Die Verkehrszeichen sind Teil der Straßenausstattung und dienen der
Verkehrsregelung. Sie werden behördlich angeordnet und sind vom
Verkehrsteilnehmer eigenverantwortlich zu beachten.
Absperrtafel • Ampel • Andreaskreuz • Balkensignal • Einbahnstraße •
Fahrbahnmarkierung •
Fußgängerüberweg •
Ortsschild •
Parkleitsystem •
Spielstraße • Stoppschild • Straßenschild • Tempolimit • Wechselverkehrszeichen •
Zusatzzeichen
Üb.3. Arbeiten Sie zu zweit. Bilden sie die zusammengesetzten Wörter und
übersetzen Sie diese Wörter. (Die Übung für Einzelarbeit auch)
Zum Beilspiel: Straßen+ der Bau= der Straßenbau - дорожное строительство
die Geschichte
die Kategorie
die Ausstattung
das Bauwerk
Straßen
die Brücke
die Kreuzung
der Tunnel
die Beleuchtung
der Schild
das Netz
Üb. 4. Arbeiten Sie zu zweit. Finden Sie eine richtige Bedeutung des Wortes.
(Die Übung für Einzelarbeit auch)
1. Eine Straßenkategorie ist...
2. Ein Straßenbauwerk ist…
3. Eine Straßenausstattung ist…
26
a) eine bauliche Anlage, die zur Abwicklung des Straßenverkehrs dient.
b) alle Bauelemente, die für einen sicheren Gebrauch von Straßen notwendig sind.
c) die Klassifizierung einer Straße.
Üb.5. Beantworten Sie die Fragen.
1. Welche Gründe gab es für den Bau von Straßen?
2. Welche Straßenkategorien unterscheidet man?
3. Welche gleichen Straßenkategorien gibt es in Deutschland, Österreich und in
der Schweiz?
4. Was umfasst der Begriff Straßenbau?
5. Was umfasst ein Straßenbauwerk?
6. Was gehört zur Straßenausstattung?
7. Welche Verkehrszeichen kennen Sie?
Üb.6. Machen Sie eine Zusammenfassung zum Text und gebrauchen Sie
Einige Klischees zur Interpretation eines Artikels (Textes) (Seite 32).
27
Teil 5.
Texte als Zusatz
Üb.1. Besprechen Sie das Thema Asphalt: Herstellung, Asphaltarten,
Baustoffe, Verwendung. (Brainstorming)
Verkehrsplanung
Üb.2. Lesen Sie die Texte, schreiben Sie die unbekannten Wörter aus und
bereiten Sie die Übersetzung der Texte mit Hilfe dieser Wörter mündlich.
Verkehrsplanung
Die Verkehrsplanung ist ein Arbeitsgebiet im Verkehrswesen (speziell im
Verkehrsbauwesen und im Verkehrsingenieurwesen), dessen Aufgabe in der
optimalen Gestaltung von Verkehrssystemen liegt – unter Berücksichtigung von
qualitativen und quantitativen Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit,
Leistungsfähigkeit und Sicherheit von Verkehrsprozessen für jetzige und
kommende Generationen (Prinzip der Nachhaltigkeit) basierend auf Kenntnissen
über den Verkehrsablauf, über die Verkehrstechnik und über die
Verkehrsorganisation. Die Verkehrsplanung entstand in der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts aus dem Bauingenieurwesen, insbesondere aus den Bereichen
Entwurf und Bemessung von Verkehrsanlagen sowie der Geographie, der
Architektur und der Geodäsie. Inzwischen hat sich die Verkehrsplanung als
eigenständiges Arbeitsgebiet innerhalb der Verkehrswissenschaften etabliert.
Der Begriff Verkehrsplanung
Je nach Zusammenhang kann der Begriff Verkehrsplanung unterschiedliche
Bedeutung haben. So steht dieser Begriff u. a. für
28

den Entwurf und Auslegung von Verkehrsinfrastrukturanlagen sowie
Verkehrsnetzgestaltung (Verkehrsplanung im herkömmlichen Sinne, vgl.
Verkehrsbauwesen)
 innerhalb
des Verkehrsingenieurwesens das Erarbeiten von
Betriebsplänen für öffentliche Verkehrssysteme (buchstäblich „Planung des
Verkehrs”, z. B. Fahrplangestaltung, Fahrzeugeinsatz- und Instandsetzungspläne)
 die Maßnahmen zur Lenkung der Verkehrsströme durch bauliche und
infrastrukturelle Maßnahmen, sowohl im Dauereinsatz wie auch bei
Instandhaltung, sowie bei Ausnahmeereignissen – auch als Verkehrsleitplanung
bezeichnet: Das umfasst etwa Stauvermeidung, Verkehrsflussoptimierung etwa
durch
Aufbau
von
Grünen
Wellen,
Interaktion
der
einzelnen
Verkehrsteilnehmergruppen (etwa Radfahrer/Fußgeher/Straßenverkehr), des
privaten mit dem öffentlichen Verkehr, und des ruhenden Verkehrs
(Parkleitplanung), Verkehrsberuhigung, Baustellenplanung, Besucherstromlenkung
bei Festivitäten, u. v. a. m.
 die Untersuchung von Verkehrsströmen in einem abgegrenzten
Verkehrsraum mittels Verkehrsanalyse, Verkehrserhebungen sowie Mitteln der
Optimierung, auch als Theoretische Verkehrsplanung bezeichnet
 die Gestaltung integrierter Verkehrssysteme unter Berücksichtigung der
spezifischen Eigenschaften der Verkehrszweige und ihrer Verkehrsmittel (u. a.
Verkehrsgeographie,
Verkehrsbauwesen,
Verkehrstechnik,
Verkehrsbetriebstechnologie), den Belangen verschiedener Planungsautoritäten
(Umweltplanung,
Siedlungsentwicklungsplanung
etc.)
und
betroffener
Personengruppen sowie der Systemumgebung – auch als Integrierte
Verkehrsplanung bezeichnet
 insbesondere
in
der
volkswirtschaftlichen
Planung
von
Zentralverwaltungswirtschaften: Durchsetzung verkehrspolitischer und wirtschaftlicher Zielsetzungen durch Festsetzung des künftigen Verkehrsangebotes
(damit Gestaltung des gesamten Verkehrswesens) auf Basis von
Bedarfsprognosen, also die konzeptionelle Tätigkeit zur langfristigen Entwicklung
des Verkehrsraums im Rahmen einer Leitplanung der Raumplanung – als
Generalverkehrsplanung bezeichnet
Aufgaben
Aufgabe der Verkehrsplanung ist es u. a. Wirkungen von Maßnahmen, die
den Verkehr beeinflussen, abzuschätzen. Diese Wirkungen sollten im Idealfall eine
Verbesserung des Ist-Zustandes herbeiführen. Die Verkehrsplanung beeinflusst
den
Verkehr
mittelbis
langfristig
mittels
verschiedener
Verkehrsplanungsinstrumente. Sie behandelt verschiedene Aspekte und vermittelt
zwischen verschiedenen Akteuren, die mit dem Verkehrssystem oder seinen
Wirkungen in Verbindung stehen:
 Politische
Aspekte (z. B. dt. Bundesverkehrswegeplanung, regionale
Entwicklungsplanungen, allg. Verkehrspolitik),
 Wirtschaftliche Aspekte (Verkehrssysteme müssen sich rechnen),
 Konstruktive Aspekte (Infrastruktur, Fahrzeuge, Energie),
29

Soziale Aspekte (Erreichbarkeit, Verfügbarkeit, kurz: Mobilität, vgl. auch
Verkehrspsychologie),
 Betriebliche
Aspekte
(Schnittstelle
zum
Verkehrsingenieurwesen,
berücksichtigt Teilbereiche „Individualverkehr” und „Öffentlicher Verkehr”),
 Einfluss der Systemumgebung (Umgebungs- bzw. Umweltaspekte), also der
zum Verkehrsraum benachbarten Räume und Systeme, wie z. B. andere
Wirtschaftszweige, andere Regionen, das Ausland, die Biosphäre
(Verkehrsgeographie, teilweise auch Verkehrsökologie).
Die Arbeit in der Verkehrsplanung ist durch die Wirkung folgender Faktoren
gekennzeichnet:
 Langlebigkeit der Verkehrsinfrastruktur: Einmal geplant, einmal gebaut – das
Projekt muss gelungen sein.
 Netzcharakter: Die Strukturen des Verkehrswesens sind flächendeckend.
Änderungen sind daher sehr ressourcenintensiv. Reaktionen der Struktur auf
Änderungen sind komplex.
 Planungsparadigmen: Das Verkehrswesen ist ein gesellschaftlich weit
verknüpftes Gebilde, was häufigen und v. a. vielseitigen Einflüssen unterworfen
ist. Hier besteht die Notwendigkeit zwischen dem Ausgleich bzw. zur
Weiterentwicklung.
 Schwankende Nachfrage: ob Ferienstau, tägliche Rushhour oder die
Wochenendpendler. Das Verkehrssystem unterliegt einer sehr wechselhaften
Nutzungsintensität.
 Verkehrsleistung ist eine Dienstleistung: Die Kapazität muss so bemessen sein,
dass jede Nachfrage sofort befriedigt wird, denn man kann
Verkehrsdienstleistungen nicht auf Vorrat produzieren. Das hierdurch entstehende
Problem von Kapazitätsengpässen (vgl. schwankende Nachfrage) kann durch
intelligentes Verkehrssystem- bzw. Mobilitätsmanagement gelöst werden.
 Viele Interessengruppen: Neben den „Insidern” des Verkehrssystems verfolgen
auch Politiker, Nutzergruppen, Geschädigte und weitere Akteure ihre Interessen.
Aufgabe der „Integrierten Verkehrsplanung” ist die Vermittlung zwischen allen
Interessen.
 Konkurrierende Verkehrszweige: Jeder heute existierende Verkehrszweig ist im
Rahmen seines spezifischen Angebots für eine ebenso spezifische Nachfrage
bestimmt. Die intelligente Verknüpfung der verschiedenen Systeme ist ebenfalls
eine Besonderheit in der Arbeit der Verkehrsplanung (Entwurf und Konzeption)
sowie der Logistik bzw. Verkehrsbetriebstechnik (im alltäglichen Geschäft).
Neben dem übergreifenden Ansatz, Verkehrsplanung integriert – also unter
Einbeziehung aller beteiligten Akteure sowie unter bestmöglicher Nutzung und
Vernetzung der Verkehrszweige – zu betreiben, sollte eine zukunftsgerechte
Verkehrsplanung das Postulat der Nachhaltigkeit beachten. Der Forderung nach
einer nicht nur sozial und ökonomisch, sondern auch ökologisch nachhaltigen
Verkehrsentwicklung wird dabei grundsätzlich durch folgende Ansätze
entsprochen:
30

Verkehrsvermeidung:
Zuordnung
von
Daseinsgrundfunktionen
des
menschlichen Lebens wie Wohnen, Versorgung, Arbeit und Freizeit mit dem Ziel
durch kurze Wege Verkehr zu vermeiden.
 Verkehrsverlagerung:
Angebotsoptimierung bei ressourcenschonenden
Verkehrsträgern mit dem Ziel Verkehrsteilnehmer zum Umstieg auf öffentliche
Verkehrsmittel zu animieren.
 Umweltverträgliche Abwicklung: Systemische und technische Innovationen
zum Einsatz bringen, um den notwendigen Mobilitätsbedarf möglichst
umweltschonend abzuwickeln.
Üb.3. Beantworten Sie die Fragen.
1. Wann entstand die Verkehrsplanung?
2. Was umfasst der Begriff Verkehrsplanung?
3. Wie ist die Aufgabe der Verkehrsplanung?
4. Was behandelt und vermittelt die Verkehrsplanung?
Üb.4. Machen Sie eine Zusammenfassung zum Text und gebrauchen Sie
Einige Klischees zur Interpretation eines Artikels (Textes) (Seite 32).
31
Einige Klischees zur Interpretation eines Artikels (Textes)
1.
2.
Ich habe den Artikel (Text) unter dem Titel ...gelesen.
Im Artikel (Text) wird (werden)...genannt (dargelegt, behandelt, begründet).
Es wird für (Akk.)... bestimmt.
In diesem Artikel (Text) handelt es sich um (Akk.)...
Hier gеht es um…
Der Autor des Artikels (Textes) behandelt...
Der Autor des Artikels (Textes) begründet...
Der vorliegende Artikel (Text) enthält…
3. Am Anfang des Artikels (Textes)

beschreibt der Autor...

charakterisiert der Autor...

erklärt der Autor...

zählt der Autor .........auf

weist der Autor auf (Akk.)......hin

zeichnet der Autor... aus

unterstreicht der Autor...

kommentiert der Autor…

legt der Autor...........fest
Der Text (Artikel) beginnt

mit der Beschreibung (Gen.)

mit der Analyse (Gen.)
In erster Linie (vor allem)...
4. Weiter geht es um (Akk.)...
Der Autor geht zu (Dat.)... über.
Der Autor erzählt weiter über (Akk.)...
Darüber hinaus wird (werden)...behandelt.
In der Regel...
5. Am Ende des Artikels (Textes) charakterisiert der Autor...
Zum Schluß soll noch darauf hingewiesen werden, daß...
Als Schlußfolgerung....
Als Zusammenfassung
Kurz gesagt....
Der Artikel (Text)

gibt einen Überblick über (Akk.)...

bietet eine klare Vorstellung über (Akk.)...

erfаßt einen breiten Problemkreis (Gen.)...
Es wird die Wichtichkeit (Gen.) ...betont.
Viel Aufmerksamkeit wird...gewidmet.
Aus diesem Artikel (Text) geht hervor, daß...
6. Ich glaube (meine), daß…
Meiner Meinung nach…
Von meinem Standpunkt...
Man muß zugeben, daß...
Es scheint mir, daß...
Es ist bekannt, daß...
Es war sehr interessant, über (Akk.)...zu erfahren.
Es ist klar, daß...
Es ist unbedigt, daß...
Es ist notwendig, zu bemerken, daß...
Es ist wichtig, zu unterstreichen, daß...
In diesem Zusammenhang möchte ich sagen (bemerken, erwähnen), daß…
Anders zu sagen,...
Ich bin (ganz) mit der Meinung (der Bestätigung, der Feststellung) des Autors
(nicht) einverstanden.
Ich bin der Meinung, daß..
Ich bin sicher, daß...
Ich zweifle nicht, ob...
Ich zweifle daran, daß..
Der Artikel (Text) ist inhaltsreich (lehrreich, spannend, realistisch,
wahrheitsgetreu).
Der Artikel (Text )

läßt niemand kalt.

regt zum Nachdenken an.
Ich habe niemals das früher gehört.
Das ist ganz richtig.
Das stimmt (nicht), daß...
1.
2.
Я прочитал(а) статью (текст) под названием…
В статье называются (излагаются, рассматриваются,
обосновываются) …
Предназначается для…
В этой статье речь идёт о…
Речь идет о…
Автор статьи рассматривает…
Автор статьи даёт обоснование
Данная статья содержит…
3.
В начале статьи

автор описывает…

характеризует…

объясняет

перечисляет

указывает на …

выделяет…

подчеркивает…

комментирует…

устанавливает...
Текст (статья) начинается

с описания…

c анализа…
В первую очередь (прежде всего)…
4.
Далее речь идет о…
Автор переходит к…
Далее автор рассказывает о…
Кроме того, рассматриваются…
Как правило…
5.
В конце статьи (текста) автор характеризует…
В заключении следует ещё указать, что…
В качестве вывода
Вкратце…
Статья (текст)

даёт обзор…

даёт ясное представление о…

охватывает широкий круг проблем…
Подчёркивается важность…
Большое внимание уделяется…
Из данной статьи следует, что…
6.
Я полагаю (думаю), что…
По моему мнению…
С моей точки зрения…
Необходимо признать, что…
Мне кажется, что…
Известно, что
Было интересно узнать о…
Ясно, что…
Безусловно, что…
Необходимо заметить, что…
Важно подчеркнуть, что…
В этой связи я хотел(а) бы сказать (заметить, упомянуть), что…
Другими словами…
Я (полностью) (не) согласен с мнением (утверждением) автора.
По моему мнению, что…
Я уверен, что…
Я не сомневаюсь, что…
Я сомневаюсь, что…
Статья (текст) содержательная (поучительная, увлекательная,
реалистичная, правдивая).
Статья

не оставляет никого равнодушным.

побуждает к размышлению.
Я никогда не слышал этого раньше.
Это правда (совершенно верно).
Это (не) верно, что…
32
Deutsch-russisches Wörterbuch
Aa
abbremsen
die Abdichtung
das Abdichtungssystem
тормозить, притормаживать
уплотнение, прокладка, набивка
система уплотнения
не считая
быть зависимым
отъезжать в сторону
происходить, вести начало
глубина проема
просеивание, отсеивание
доска- ограждение
развитие
(дел),
выполнение,
осуществление (операций)
отделять
взвешивать
быть похожим
данные
выемка, разрушение
сооружение, устройство, установка
упорядочивать, располагать
требование
показывать, предъявлять,
иметь, проявлять, обнаруживать
применение,
употребление,
использование
туннель-амфибия
светофор
скрещенные раскосы (в виде
андреевского креста)
природный асфальт
асфальтовая дорожная одежда
верхний
слой
асфальтового
несущего и асфальтобетонного
покрытия
abgesehen von
abhängig sein
zur Seite abführen
sich ableiten
die Abschlagstiefe
die Absiebung
die Absperrtafel
die Abwicklung
abtrennen
abwiegen (wog ab, abgewogen)
ähnlich sein
die Angaben
der Angriff
die Anlage
anordnen
die Anforderung
aufweisen (wies auf, aufgewiesen)
die Anwendung
der Amphibientunnel
die Ampel
das Andreaskreuz
natürlicher Asphalt
die Asphaltbefestigung
die Asphalttrag-, Asphaltbinder-,
und Asphaltdeckschicht
die Asphaltoberfläche
die Auslaufzone
асфальтовая поверхность
зона
свободного
(автомобиля)
задача
доходы, поступления
асфальтовая порода
приём, принятие
die Aufgabe
das Aufkommen
das Asphaltgestein
die Aufnahme
33
выбега
начало
(войны,
грозы
и),
(внезапное)
возникновение;
вспышка, взрыв
хватать, быть достаточным
чётко обрисовывать; явственно
подчёркивать
треугольник дороги
развилка дороги
развязка автомобильных дорог
der Ausbruch
ausreichen
ausprägen
der Autobahndreieck
die Autobahngabelung
das Autobahnkreuz
Bb
der Bagger
der Bau
экскаватор
строительство,
(по)стройка
(деятельность),
строительные
работы; сооружение, возведение
(здания,
область строительства
область строительства
строительный
элемент,
блок,
элемент конструкции
прокладывание грунтовое покрытие
строительный материал
обращать внимание
требовать, претендовать (на )
оказывать влияние; влиять
начинать
понятие, идея
укрепление
прикреплять, закреплять
находиться
отправка; доставка; перевозка,
транспорт,
транспортировка,
передвижение
отправлять, отсылать, перевозить,
транспортировать
использование
придача, прибавка, добавление
интересы, требования, нужды
освещение
горное
дело,
горная
промышленность
природный битум
составная часть
заниматься
im Baubereich
das Bauingenieurwesen
der Baukörper
der Bauuntergrund
der Baustoff
beachten
beanspruchen
beeinflussen
beginnen (begann, begonnen)
der Begriff
die Befestigung
befestigen
sich befinden (befand, befunden)
die Beförderung
befördern
das Benutzen
die Beigabe
die Belange
die Beleuchtung
der Bergbau
der Bergteer
der Bestandteil
betreiben (betrieb, betrieben)
2
die Betonfördermittel
die Begriffsklärung
die Betongleitwand
die Betonpumpe
die Betonschutzwand
das Betonspritzgerät = der Spritzbüffel
die Betrachtung
die Beschilderung
beschreiben
bewusst sein
die Bezeichnung
bezeichnen
binden (band, gebunden)
die Bildung
bilden
das Bindemittel
das Bitumen
der Boden
der Bodenbelag
die Bodenfläche
der Bohlenweg
die Bogenbrücke
der Bohrwagen
der Bohrhämmer
von „zum Fallen bringen“
die Brems- und Beschleunigungsvorgänge
die Bremsschwelle
bringen (brachte, gebracht)
die Brücke
подъёмно-транспортные
средства
объяснение понятия
гладкая бетонная стена
бетононасос
бетонозащитная стена
бетонопульвелизатор
рассмотрение,
созерцание,
наблюдение
прикрепление вывесок
описывать
осознавать
обозначение,
указание;
маркирование, маркировка
означать
соединять, связывать, крепить
образование
образовывать
вяжущее
средство;
цементирующее вещество
битум
почва
покрытие
земельная площадь
бревенчатый настил
арочный мост
самоходная бурильная
установка, буровая каретка
бурильный молоток,
перфоратор
свалить
тормозные и ускорительные
процессы
тормозная обвязка
приносить, доставлять
мост
Cc
Dd
darstellen
die Dauerhaftigkeit
die Deckschicht
dementsprechend
представлять
прочность, стойкость
покрытие, слой покрытия
соответственно этому
3
строительство
складов
и
хранилищ
толщина, полнота, тучность
служить
выбор размеров, определение
параметров
дозирование
ударно-вращательная
бурильная машина
треть
der Deponiebau
die Dicke
dienen
die Dimensionierung
die Dosierung
die Drehschlagbohrmaschine
das Drittel
Ee
sich eignen
годиться, подходить, быть
пригодным
дорога
с
односторонним
движением
влияние
вставка,
применение,
введение в
возможность использования,
возможность применения
железнодорожный перегон
заканчивать
распылять в смеситель
пылеуловитель
возникать, происходить
возникновение
обезвоживание,
дренаж,
осушение
развивать
развитие
уровень развития
проект
земляные работы
природный битум, асфальт
нефть
асфальт
источник асфальта
изобретение
происходить
получение,
сохранение,
содержание, поддержание
осваивать, открывать
обновление
die Einbahnstraße
der Einfluss
der Einsatz
die Einsatzmöglichkeit
die Eisenbahnstrecke
enden
in den Mischbehälter eindüsen
die Entstaubungsanlage
entstehen (entstand, entstanden)
die Entstehung
die Entwässerung
entwickeln
die Entwicklung
der Entwicklungsstand
der Entwurf
der Erdbau
das Erdharz
das Erdöl
das Erdpech
die Erdpechquelle
die Erfindung
erfolgen
die Erhaltung
erschließen (erschloss, erschlossen)
die Erneuerung
4
делать
возможным,
способствовать,
содействовать
сооружение, строительство,
заменять, замещать
существовать
ermöglichen
die Errichtung
ersetzen
existieren
Ff
die Fahrbahnbefestigung
die Fahrbahnmarkierung
дорожная одежда
горизонтальная
разметка
проезжей части
транспортное средство
велосепедная дорожка
складывать, фальцевать
увлекательно, захватывающе
компонент высокодисперсной
пыли
узкоколейная железная дорога
шоссе
имеющаяся влажность
кровля, потолочина
аэропорт, аэродром
река
жидкий,
текучий;
расплавленный
лесная дорога
наполнитель
пешеходная
дорожка,
пешеходный переход
das Fahrzeug
die Fahrradstraße
falten
faszinierend
der Feinstaubanteil
die Feldbahn
die Fernstraße
die enthaltene Feuchtigkeit
die Firste
der Flughafen
der Fluss
flüssig
die Forststraße
der Füller
der Fußgängerüberweg
Gg
die Gabione
das Gebirge
die Gemeindestraße
gewinnen (gewann, gewonnen)
der Gebrauchswert
gelangen
габион
горы
муниципальная дорога
добывать, выигрывать
потребительская стоимость
попадать,
прибывать,
добраться, дойти, достигать
рельефный профиль
общая длина
горная порода
система
предупреждения
скорости
создавать
каменная грануляция
der Geländeverlauf
die Gesamtlänge
das Gestein
die Geschwindigkeitswarnanlage
gestalten
das Gesteinskörnung
5
gewährleisten
die Gilsonite
die Gräben
die Griffigkeit
Aus technischen und
обеспечивать
гилзонит
траншеи
шероховатость
из
технических
экономических причин
wirtschaftlichen Gründen
der Gusseisen
der Gussasphalt
die Gültigkeit
чугун
литой асфальт
действительность
Hh
der Handel
die Handelsstraße
die Hauterkrankung
die Heerstraße
der Hellweg
heranziehen (zog heran, gezogen)
herstellen
der Hersteller
die Herstellung
der Herstellungsprozess
и
торговля
торговый путь
заболевание кожи
военная дорога
светлая дорожка
привлекать, вовлекать (во )
изготавливать
изготовитель
изготовление
процесс
производства,
производственный процесс
войско, армия
добавление
препятствие
эстакадная дорога
высококачественный,
высокосортный, полноценный
дерево
разность высот, разность
высотных отметок
das Hilfsmittel
das Hinzufügen
das Hindernis
die Hochstraße
hochwertig
der Holz
der Höhenunterschied
Ii
die Ingenieurbaukunst
der Ingenieurtunnelbau
die Instandhaltung
die Instandsetzung
гражданское строительство
строительство
подземных
сооружений
инертный, неактивный
дорога внутри населённых
пунктов
обслуживание
ремонт
Jj
jahreszeitlich
сезенно
inert
die Innerortsstraße
6
столетие
das Jahrhundert
Kk
die Kaverne
die Kalotte
der Kavernen – Felshohlraum
пещера
купол
пространство в пещере или
внутри скалы
полевая дорога
тактико-технические данные
километровый столб
опрокидывать,
наклонять,
кантовать, откидывать
гранулометрический состав
пересечение
искусственная добавка
die Kernfahrbahn
die Kennwerte
der Kilometerstein
kippen
die Kornzusammensetzung
die Kreuzung
das Kunststoffadditiv
Ll
das Laden
liefern
die Lore
das Lösen
der Luftsauerstoff
груз, нагрузка, погрузка,
загрузка
погрузочная площадь
мощность
положение,
расположение,
местоположение, позиция
лафет, боевой станок
склад
опора,
пласт,
месторождение
шумопоглощающая стена
грузовой автомобиль
спасательный тросс
легкоиспаряющийся
производительность,
ограничители
барьер
световосприимчивость
фонарный столб, уличный
фонарь
поставлять
грузовик
отслоение, расслоение
атмосферный кислород
Mm
die Materialeigenschaft
die Mauer
свойство материала
(каменная, кирпичная) ограда
die Ladefläche
die Lage
die Lafette
das Lager
die Lärmschutzwand
der Lkw (Lastkraftwagen)
die Lebensader
die Leichtflüchtig
die Leistungsfähigkeit
der Leitpfosten
die Leitplanke
die Lichtempfindlichkeit
der Lichtmast
7
в каменном и кирпичном
строительстве
море
пролив
многослойный
в дозированной массе
история человечества
минеральное вещество
компонент
минерального
вещества
смесительная установка
смесь, соединение
смесь
смесительная установка
im Mauerbau
das Meer
die Meerenge
mehrschichtig
in vordosierter Menge
die Menschheitsgeschichte
der Mineralstoff
der Mineralstoffanteil
der Mischturm
die Mischung
das Mischgut
die Mischanlage
Nn
die Nahrung
das Naturasphaltvorkommen
питание
месторождение
природного
асфальта
система
предупреждения
тумана
называть
склонность
новый,
оригинальный;
своеобразный
столб с телефоном для
экстренного вызова
быть необходимым
использование
die Nebelwarnanlage
nennen (nannte, genannt)
die Neigung
neuartig
die Notrufsäule
notwendig sein
die Nutzung
Oo
der Oberflächenschicht
die Ortsbrust
поверхностный слой
(проходческий)
забой,
поверхность забоя
табличка
с
названием
населённого пункта
поселковая местная дорога
местный объезд
нефтеносный песок
der Ortsschild
die Ortsstraße
die Ortsumgehung
der Ölsand
Pp
das Parkleitsystem
система
управления
парковкой
объездная дорога
die Passstraße
8
тротуар
планомерный;
плановый,
предусмотренный планом
устойчивый к шлифованию
бульвар
пешеходная дорога
der Pflasterbelag
planmäßig
polierresistent
die Prachtstraße
die Prozessionsstraße
Qq
die Querrichtung
der Querschnitt
die Qualitätsprüfung- und –sicherung
поперечное направление
поперечное сечение
обеспечение качества и
контроля
Rr
der Rad
die Radierung
der Radlader
der Rapsasphalt
das Rapsöl
rau
regeln
die Rechnung
die Rennstrecke
nachwachsender Rohstoff
die Rollbahn für Flugzeuge
die Rohrleitung
die Route
колесо
стирание
колёсный погрузчик
рапсовый асфальт
рапсовое масло
шершавый, шероховатый
регулировать
расчёт
ипподром
воспроизводимое сырьё
дорожка для выруливания
трубопровод
направление, маршрут, путь,
дорога
Ss
die Sackgasse
die Sammelstraße
die Sammelleitung
der Schacht
die Schicht
der Schichtenaufbau
тупик
боковая улица
сборный трубопровод
шахта
слой
структура
напластований,
структура слоёв (грунта) ;
последовательность
расположения слоёв
железнодорожный
путь,
железная дорога
машина для щитовой
проходки
бессоница
ущелье, каньон
der Schienenweg
die Schildvortriebsmaschine
die Schlaflosigkeit
die Schlucht
9
знак предупреждения о сходе
снега
экономить
вантовый мост
защитная планка
врубовая машина
ленточный конвейер для
щебня
дорога
со
щебёночным
покрытием
защитное
устройство;
предохранительное
устройство
защищать
с его стороны, (он) со своей
стороны, что касается его
боковая стена
безопасность
поскольку, если
подошва (выработки, уступа,
забоя)
мост
из
предварительно
напряжённый бетон
амбар, склад
взрывчатое вещество
взрывное устройство
защитная планка из стали
происходить,
быть
заимствованным
образование пыли
камень
ковшовая погрузочная
машина
знак обязательной остановки,
знак "стоп"
улица. дорога шоссе
оформление улиц
строительство дорог
производство
дорожного
строительства
искусство
дорожного
строительства
груз дорожного строительства
das Schneezeichen
schonen
die Schrägseilbrücke
die Schutzplanke
die Schrämmaschine
das Schotterband
die Schotterstraße
die Schutzeinrichtung
schützten
seinerseits
die Seitenwand
die Sicherheit
sofern
die Sohle
die Spannbetonbrücke
der Speicher
das Sprengmittel
der Sprengvortrieb
die Stahlschutzplanke
stammen
die Staubentwicklung
der Stein
der Stollen- oder Schaufellader
der Stoppschild
die Straße
die Straßenausstattung
der Straßenbau
das Straßenbauhandwerk
die Straßenbaukunst
der Straßenbaulast
10
die Straßenbaumaßnahmen
меры
по
строительству
das Straßenbauwerk
die Straßenbeleuchtung
die Straßenkreuzung
das Straßennetz
der Straßen- oder Eisenbahntunnel
дорожное строительство
уличное освещение
перекрёсток
сеть дорог
авто- и железнодорожный
туннель
дорожная отделочная машина
поддержание дорог
дорожное полотно
сеть дорог
дорожный щит
соединение дорог
дорожное движение
дорожный каток
путь
размах вариации
в час
пролёт
между
опорами,
пролёт (моста)
нездоровое отношение
der Straßenfertiger
die Straßenerhaltung
der Straßenkörper
das Straßennetz
der Straßenschild
die Straßenverbindung
der Straßenverkehr
die Straßenwalze
die Strecke
die Streubreite
pro Stunde
die Stützweite
das Suchtverhalten
Tt
der Teil
der Teer
das Tempolimit
der Tiefmuldentransporter
das Tonnengewölbe
die Tragschicht
die Tragfähigkeit
die Tragwirkung
das Transportband
der Trampelpfad
дорожному
часть
смола, дёготь
ограничение скорости
транспортер для подачи мульд
цилиндрический свод
несущий слой
грузоподъёмность
несущий эффект
конвейер
протоптанная
дорожка,
тропинка
сушильный барабан
буровая туннелепроходческая
машина
прибор строительство туннеля
полость туннеля
строительство туннеля
поперечный разрез туннеля
der Trockentrommel
die Tunnelbohrmaschine
das Tunnelbaugerät
der Tunnelhohlraum
der Tunnelbau
der Tunnelquerschnitt
11
Uu
das Ulm
das Umdenken
umfassen
vor dem Umgestoßenwerden (Umfallen)
стена утёса
изменение взглядов
охватывать
от
столкновения
и
опрокидывания
защита окружающей среды
приблизительно,
примерно,
около
разделять, дробить, делить
различный,
неравный,
несхожий
подержание, содержание
подземное
строительство,
подземное сооружение, шахта
приют, убежище, пристанище,
кров, место, работа
первоначально, изначально
перегрузка
преодоление
лишний, остальной
der Umweltschutz
ungefähr
unterteilen
unterschieden
die Unterhaltung
die Untertagebaute
die Unterkunft
ursprünglich
das Überspannen
die Überwindung
übrig
Vv
verarbeiten
das Verbalsubstantiv
обрабатывать, перерабатывать
отглагольное
существительное
крепление
улучшать
поведение
метод
степень плотности
испарение, улетучивание
отделывать, облагораживать,
наносить высококачественное
покрытие,
подвергать
старению,
обрабатывать
обогащать (руду)
объединять
движение
дорожное строительство
система
управления
движением
площадь движения
терять значение
der Verbau
verbessern
das Verhalten
das Verfahren
der Verdichtungsgrad
die Verdunstung
veredeln
vereinigen
der Verkehr
das Verkehrsbauwerk
die Verkehrsbeeinflussungsanlage
die Verkehrsfläche
an Bedeutung verlieren
12
управление движением
безопасность
дорожного
движения
участник
дорожного
движения
дорожное зеркало
смешивать
предположительно, вероятно,
по
всей
вероятности,
наверно(е)
разнообразный,
различный,
гетерогенный
коммунально-бытовое
предприятие,
учреждение
коммунально-бытового
обслуживания
усиление
защита
применять, использовать
применение, использование
выветривание
случаться, осуществляться
передний план
начало прилива
запасной ковш
представление
доисторические времена
преимущественно
die Verkehrsregelung
die Verkehrssicherheit
der Verkehrsteilnehmer
der Verkehrsspiegel
vermischen
vermutlich
verschiedenartig
die Versorgungseinrichtung
die Verstärkung
die Verteidigung
verwenden
die Verwendung
die Verwitterung
sich vollziehen (vollzog, vollzogen)
der Vordergrund
die Vorflut
der Vorratskübel
die Vorstellung
die Vorzeit
vorwiegend
Ww
die Waage
die Wallfahrt
der Walzasphalt
die Wanderung
der Wasserbau
весы
паломничество
вальцовый асфальт
поход
строительство
гидротехнических
сооружений
водно- и воздушная линия
гидроэлектростанция
водный путь
доступ к воде
знак перевозки (грузов)
перегрузкой
дорожный указатель
die Wasser- und Luftleitung
das Wasserkraftwerk
die Wasserstraße
der Wasserzutritt
das Wechselverkehrszeichen
die Wegweisung
13
с
взвешивание
экономика
die Wichtung
die Wirtschaftlichkeit
Xx
Yy
Zz
die Zollstraße
die Zubringerstraße
der Zugang
im Zuge
zurückgehen (ging zurück, zurückgegangen)
der Zusammenhang
die Zusammensetzung
zusammenstellen
das Zusatzzeichen
der Zypressen- und Zedernholz
14
таможенный маршрут
подъездная дорога
доступ
в ходе
восходить (к в прошлом)
связь
состав, структура
составлять вместе
дополнительный знак
кипарис, кедровое дерево,
кедровая древесина
Quellenangaben
1. Deutscher Bundestag, Straßenbaubericht 2004 (Drucksache 15/4609), S. 10.
2. Dirk Bühler: Brückenbau im 20. Jahrhundert. DVA 2004, ISBN 3-42103479-6.
3. Felix Kern: Faszination Strassenbau, Motorbuch Verlag, 2005, ISBN 3-61302499-3, Seite 52.
4. Eduard Zirkler: Asphalt, ein Werkstoff durch die Jahrtausende, Giesel
Verlag (2001), Seite 49.
5. Bernhard Maidl: Handbuch des Tunnel- und Stollenbaus, Band I und II.
3. Auflage. Essen 2004.
Internetquellen:
1. http://de.wikipedia.org/wiki/Strassenbau
2. http://de.wikipedia.org/wiki/Tunnelbau
3. http://de.wikipedia.org/wiki/Brücke
15
ВЫПИСКА
Из протокола № 2 от 17.10. 2012
Заседания кафедры иностранных языков
Присутствовали: 19 чел.
СЛУШАЛИ: Баликаеву М.Б. о регистрации и печати методических
указаний для практической и самостоятельной работы для студентовбакалавров 1 и 2 курсов, направление
«Строительство», профиль
"Автомобильные дороги" очной и заочной форм обучения.
ПОСТАНОВИЛИ: Рекомендовать к печати методические указания
Баликаевой М.Б. о регистрации и печати методических указаний для
практической и самостоятельной работы для студентов-бакалавров 1 и 2
курсов, направление «Строительство», профиль "Автомобильные дороги"
очной и заочной форм обучения.
Зав.кафедрой
Погорелова С.Д.
16
РЕЦЕНЗИЯ
на методические указания для практической и самостоятельной
работы
студентов 1 и 2 курсов очной и заочной форм обучения,
направление «Строительство», профиль "Автомобильные дороги"
по дисциплине "Немецкий язык".
Рецензируемые методические указания предназначены для студентов 1
и 2 курса данной специальности.
Целью данных методических указаний является развитие и
совершенствование навыков чтения, устного и письменного перевода и
составление резюме текстов, соответствующих тематике данного
направления и профиля.
Методические указания состоят из 4 разделов, содержащих тексты
различной направленности: история и технология строительства дорог,
мостов и туннелей. За каждым разделом предлагаются упражнения, через
которые идет закрепление слов и словосочетаний для профессионального
общения, наиболее часто встречающихся в большем количестве текстов по
специальности.
Следует отметить, что разделы по каждой теме могут изучаться в
предлагаемой последовательности или выборочно, что определяется
практическими задачами и конкретными условиями.
Кроме того, к достоинствам данных методических указаний можно
отнести наличие терминологического словаря, облегчающего понимание и
способствующего более точному переводу данных текстов, а также списка
выражений, необходимых для правильного составления резюме к текстам в
соответствии с принятыми требованиями.
Предложенные методические указания имеют практическую ценность
и соответствуют требованиям, предъявляемым к данному роду методической
литературы.
Учитывая выше изложенное, считаю, что данная методическая
разработка может быть рекомендована к публикации.
Рецензия одобрена и утверждена на заседании кафедры иностранных
языков ТюмГАСУ от _______________ г., протокол № _____
Ст. преподаватель
кафедры иностранных языков, ТюмГАСУ
17
Бутина Ю.В.
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