2 Thema 1 Materialbeschreibung „Integration des Themas

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1
Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
Verbundforschungsprojekt:
Erlebniswelt Erneuerbare Energien:
powerado-plus (EEE+)
Modul 14 Fachseminare EE
Rathgeber, Meike (2009a):
Materialien für die Fachseminare EE
Ergebnisbericht FS5
Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V., Berlin.
Forschungsvorhaben im Rahmen der
Richtlinie zur Förderung von Untersuchungen zur
Fortentwicklung der Gesamtstrategie zum weiteren
Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE)
Laufzeit: April 2009 bis März 2012
Das diesem Bericht zugrunde liegende Vorhaben wurde mit
Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit unter dem Förderkennzeichen
0325118 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser
Veröffentlichung liegt bei den Autoren.
Kontakt:
Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V.
Meike Rathgeber
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin
[email protected]
Tel. 030-428 4993-27
Berlin, Oktober 2009, überarbeitete Version Juni 2011
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
2
Inhaltsverzeichnis
Rathgeber, Meike (2009a): Materialien für die Fachseminare EE Ergebnisbericht FS5
Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V., Berlin. ..................................................... 1
1
Kurzfassung .......................................................................................................................... 2
2
Thema 1 Materialbeschreibung „Integration des Themas erneuerbare Energien in
verschiedene Fächer – Methoden und fächerübergreifende Projekte“ .......................... 3
2.1 Einleitung und Ziele........................................................................................................ 3
3
4
5
2.1
Methodik ......................................................................................................................... 3
2.2
Arbeitsmaterialien ........................................................................................................... 4
Thema 2 Materialbeschreibung „Experimente mit erneuerbaren Energien im
Sachunterricht und naturwissenschaftlichen Unterricht Klassen 3-6“ .......................... 7
3.1 Einleitung und Ziele........................................................................................................ 7
3.2
Methodik ......................................................................................................................... 7
3.3
Arbeitsmaterialien ........................................................................................................... 7
Thema 3 Materialbeschreibung „Die gesellschaftliche Bedeutung von erneuerbaren
Energien – Warum erneuerbare Energien in der Schule unterrichten?“ .................... 44
4.1 Einleitung und Ziele...................................................................................................... 44
4.2
Methodik ....................................................................................................................... 44
4.3
Arbeitsmaterialien ......................................................................................................... 44
Thema 4 Materialbeschreibung „Basiswissen zum Thema erneuerbare Energien –
ökologische, ökonomische, soziale und technische Aspekte“ ......................................... 45
5.1 Einleitung und Ziele...................................................................................................... 45
5.2
Methodik ....................................................................................................................... 45
5.3
Arbeitsmaterialien ......................................................................................................... 45
6
Anschauungs- und Informationsmaterialien ................................................................... 46
7
Evaluationsbogen ............................................................................................................... 47
8
Fachtext „Warum Energiebildung?“ ............................................................................... 49
9
Literaturliste ....................................................................................................................... 51
10 Glossar ................................................................................................................................ 64
1
Kurzfassung
Im Folgenden werden alle für die Fachseminare EE relevanten Materialien beschrieben. Dazu gehören
in erster Linie die Materialien, die zur Durchführung der einzelnen Themenveranstaltungen benötigt
werden, speziell für die Experimente in Thema 2 und für die Gruppenarbeit in Thema 1. Für die mehr
theoretischen Themen 3 und 4 werden hauptsächlich Anschauungsobjekte aus dem Materialkoffer zu
Thema 2 verwendet.
Ausgehend von einer kurzen Beschreibung des Ablaufs der jeweiligen Themenveranstaltung und der
im Fachseminar verwendeten Methoden werden die zur Durchführung der Seminarveranstaltung
benötigten Materialien beschrieben und als Kopiervorlage angehängt. Alle schriftlichen und bildlichen
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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Materialien einschließlich der Seminarskripte, der Experimentieranleitungen für Thema 2 und der
Impulskarten für Thema 1 können unter www.ufu.de/powerado in verschiedenen Dateiformaten
heruntergeladen werden.
Neben den Materialien, die speziell für Übungen in den einzelnen Fachseminaren notwendig sind und
von den Veranstaltern bereitgestellt werden, gibt es eine Reihe von Materialien, die an die Teilnehmenden bzw. an die Seminarleiterinnen und -leiter verteilt werden. Diese werden im zweiten Teil des
Dokuments beschrieben. Neben den Handouts zu den einzelnen Themen gehören dazu zum einen die
auf dem Materialtisch ausgelegten Unterrichtsmaterialien, zum anderen ein Evaluationsbogen, ein
Fachtext zur Energiebildung, eine ausführliche Literaturliste mit vielen praktischen Hinweisen für den
Unterricht sowie ein Glossar. Die Literaturliste kann von der oben genannten Webseite separat
herunter geladen werden.
2
Thema 1 Materialbeschreibung
„Integration des Themas erneuerbare Energien in verschiedene Fächer
– Methoden und fächerübergreifende Projekte“
2.1 Einleitung und Ziele
In Thema 1 geht es um die Frage, wie erneuerbare Energien in verschiedene Fächer integriert werden
können. Ziel ist es, den Referendarinnen und Referendaren eine Vielzahl praktischer Möglichkeiten
aufzuzeigen, wie erneuerbare Energien in den Unterricht eingebaut werden können. Ausgehend von
einer Diskussion über die Notwendigkeit der Energiebildung in der Schule und die Frage, welche
Kompetenzen Schülerinnen und Schüler dabei erwerben können, wird exemplarisch ein fächerübergreifendes Projekt zu erneuerbaren Energien vorgestellt. Anhand dieses Projekts werden verschiedene
Methoden für unterschiedliche Unterrichtsfächer erläutert. Viele der vorgestellten Unterrichtsbeispiele
wurden in powerado bzw. im Rahmen der Klimaschutzinitiative vom BMU entwickelt. Auf dieser
theoretischen Grundlage entwickeln die Referendarinnen und Referendare eigene Projektideen und
Lernaufgaben für unterschiedliche Fächer, von denen ausgewählte Beispiele im Newsletter der
Fachseminare EE (eingebettet in den Newsletter Bildung vom BMU) und auf der Webseite vom UfU
unter www.ufu.de/powerado veröffentlicht werden. Detaillierte Informationen über den Ablauf des
Fachseminars finden sich im Skript, welches im Powerpoint-Format mit Notizen unter
www.ufu.de/powerado heruntergeladen werden kann.
2.1 Methodik
Das Thema 1 wird anhand vieler unterrichtspraktischer Beispiele bearbeitet, die den Teilnehmenden
anschaulich präsentiert und mit ihnen diskutiert werden. Diese Beispiele dienen als Impuls für die
Gruppenarbeit, in der die angehenden Lehrkräfte selber Unterrichtsmaterialien für verschiedene
Fächer entwickeln. Hierbei wird wie folgt vorgegangen: Die Teilnehmenden finden sich in 4erGruppen zusammen und erhalten pro Gruppe 8-12 Impulskarten (siehe unten). Auf den Karten
befinden sich Kurztexte, Zitate, Grafiken oder Fotos zum Thema erneuerbare Energien. Neben den
Impulskarten können den Gruppen weitere Anschauungsmaterialien zur Verfügung gestellt werden,
wie Solarzellen, Messgeräte und Experimentiermaterialien aus dem Materialkoffer für Thema 2.
Mithilfe dieser Materialien entwickeln die Gruppen ein fächerübergreifendes Projekt mit Lernaufgaben zu mindestens drei verschiedenen Fächern. Zunächst fertigen sie eine Projektskizze an, die
Angaben über Titel/Thema, Klassenstufe und Schultyp, Fächerbezug und den groben Ablauf enthalten
soll. Danach entwickelt jede Person mindestens eine konkrete Lernaufgabe zu einem der auf den
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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Impulskarten angegebenen Fächer. Entsprechend einer Verlaufsplanung für den Unterricht werden
Angaben zu Zeit, Fach, Rahmenlehrplanbezug, Aktivitäten und Methoden sowie Materialien notiert.
Es können sowohl vollständige Schülerarbeitsblätter entworfen als auch Arbeitsaufträge für die
Schülergruppe formuliert werden. Für die Arbeitsblätter können die Texte und Grafiken auf den
Impulskarten verwendet werden. Die Texte sind jedoch mitunter so komplex, dass eine didaktische
Reduktion entsprechend der Zielgruppe vorzunehmen ist. Die Gruppen halten ihre Ergebnisse auf
vorgefertigten Arbeitblättern fest (siehe unten) und präsentieren sie zum Abschluss dem Plenum.
2.2 Arbeitsmaterialien
Zu den Arbeitsmaterialien für Thema 1 gehören Impulskarten, Arbeitsblätter und Anschauungsmaterialien aus dem Materialkoffer (siehe Thema 2). Die Impulskarten können auf www.ufu.de/powerado
im Powerpoint-Format heruntergeladen, auf Din-A5 ausgedruckt (2 Folien pro Seite) und ggf.
laminiert werden. Sie sind folgenden Themenbereichen zugeordnet, zu denen Projektideen und
Lernaufgaben entwickelt werden sollen:












Klimawandel und Energiewende
Energie im Alltag
Überblick zu EE
Solarenergie
Bioenergie
Windenergie
Wasserenergie
Geothermie
Mobilität
Arbeitsfeld EE
Ausblick EE
EE und Klimaschutz
Auf den folgenden zwei Seiten sind die Arbeitsblätter für die Gruppenarbeit abgedruckt:
 Arbeitsblatt 1: Entwurf einer Projektskizze
 Arbeitsblatt 2: Entwicklung einer Lernaufgabe zum Projekt
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5
Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
Entwurf einer Projektskizze
Titel/Thema:
Klassenstufe/n:
Schultyp:
Zeitumfang:
Fächer:
Skizze des Projektablaufs und der Inhalte:
Datum: _____________________ Seminar: ______________________________________
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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Entwicklung einer Lernaufgabe zum Projekt
Titel/Thema des fächerübergreifenden Projekts zu erneuerbaren Energien:
Zeit & Fach:
Aktivitäten & Methoden:
Lernziele & Kompetenzen:
Materialien:
Bezug zu Rahmenlehrplan und KMK-Standards:
Schüleraufgabe:
Datum: _____________________ Seminar: ______________________________________
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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3
Thema 2 Materialbeschreibung
„Experimente mit erneuerbaren Energien im Sachunterricht und naturwissenschaftlichen Unterricht Klassen 3-6“
3.1 Einleitung und Ziele
In Thema 2 werden Experimente mit erneuerbaren Energien im Sachunterricht und naturwissenschaftlichen Unterricht vorgestellt. Die Referendarinnen und Referendare beschäftigen sich mit folgenden
Fragestellungen: Warum ist es sinnvoll, mit erneuerbaren Energien zu experimentieren? Welche
Möglichkeiten der Unterscheidung von Experimenten gibt es? Was kann man im Unterricht mit
Experimenten falsch machen bzw. was sind die Voraussetzungen für das Gelingen von Experimenten?
Im größten Teil des Seminars können sie praktisch experimentieren und eigene Aufgabenstellungen
entwickeln, von denen ausgewählte Beispiele im Newsletter der Fachseminare EE (eingebettet in den
Newsletter Bildung vom BMU) und auf der Webseite www.ufu.de/powerado veröffentlicht werden.
Das Ziel des Seminars ist eine Auseinandersetzung der Lehramtsanwärter/innen mit praktischen
Lernformen. Vor allem sollten sie sich klar werden, wie sie Experimente in ihrem Unterricht einbetten
können und sich einen Fundus von Freihandexperimenten erarbeiten. Die Experimente stammen zum
größten Teil aus dem Vorgängerprojekt powerado. Sie sind in manchen Fällen in mehrfacher
Ausführung vorhanden. Für die Seminare, die im Rahmen von powerado-plus durchgeführt werden,
gibt es eine Version, die mit Material aus dem powerado-plus Koffer durchgeführt werden kann. Für
die Seminarteilnehmenden, die in Schulen aktiv werden, gibt es Versionen mit Alltagsmaterialien.
Detaillierte Informationen über den Ablauf des Fachseminars finden sich im Skript, welches im
Powerpoint-Format mit Notizen unter www.ufu.de/powerado heruntergeladen werden kann.
3.2 Methodik
Es werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie Experimente in den Unterricht eingebunden
werden können. Im Fachseminar selbst werden dazu Folienvortrag, Partnerdiskussionen, Lerntresen
und vor allem das selbständige Entwickeln von eigenem Lehrmaterial im Team angewendet.
3.3 Arbeitsmaterialien
Auf den folgenden Seiten finden sich die Arbeitsmaterialien zu Thema 2. Dazu gehören:







Arbeitsblatt 1: Einbettung des Experiments in den Unterricht
Arbeitsblatt 2: Entwicklung einer Lernaufgabe zum Experiment
Bewertungszielscheibe
Laufzettel für die Stationenarbeit zu erneuerbaren Energien
Experimentieranleitungen
Sicherheitshinweise zu Feuer
Planungshilfe für das Fachseminar
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
Aufgabenstellung für Experimente im Fachseminar
Ihre Aufgabe ist es, im 2er-Team Experimente zu erneuerbaren Energien durchzuführen und Arbeitsbögen für Ihre Schülerinnen und Schüler entwickeln. Am Lerntresen finden Sie die notwendigen
Materialien und Experimentieranleitungen sowie einen Laufzettel. Außerdem liegt zu jedem Experiment eine Zielscheibe bereit, auf der Sie das Experiment im Anschluss bewerten sollen. Zum
Experimentieren haben Sie 60 Minuten Zeit, Sie können so viele Experimente durchführen wie Sie
schaffen. Alle Experimente sind so formuliert, dass sie sich direkt an die Schülerinnen und Schüler
richten.
Bitte gehen Sie nach folgender Reihenfolge vor:
 Finden Sie sich zu zweit zusammen und suchen Sie sich ein Experiment am Lerntresen aus.
 Nehmen Sie die Experimentiermaterialien zu Ihrem Platz mit und lesen Sie zuerst die Experimentieranleitung durch!
 Führen Sie das Experiment durch.
 Diskutieren Sie den Sinn des Experiments. In welchem Zusammenhang könnte dieses mit der
entsprechenden erneuerbaren Energie stehen? Welche Kompetenzen werden angesprochen?
 Entwickeln Sie eine Fragestellung und daraus ein Aufgabenblatt, eine Orientierungshilfe, ein
Spiel etc. für Ihre Zielgruppe.
 Definieren Sie genau die Ziele der Aufgabe, die verwendeten Methoden und die lehrplanrelevanten Inhalte.
 Füllen Sie die Arbeitsblätter möglichst leserlich aus. Sie können auch Skizzen machen bzw.
beschreiben, welche Fotos oder Bilder enthalten sein sollen.
 Wenn Sie an einer Station fertig sind, räumen Sie bitte auf! Machen Sie ein Kreuz bei „Erledigt“
auf dem Laufzettel.
 Nehmen Sie die fertigen Arbeitsblätter mit und suchen Sie sich ein neues Experiment.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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Einbettung des Experiments in den Unterricht
Experiment mit Stationsnummer:
Klassenstufe/n:
Schultyp:
Zeitumfang:
Fach / Fächer:
Materialien (zusätzlich zu den Experimentiermaterialien):
Bezug zu Rahmenlehrplan und KMK-Standards:
Lernziele und Kompetenzen:
Ideen zur Einbettung des Experiments in eine Unterrichtseinheit bzw. ein Projekt:
Datum: _____________________ Seminar: ______________________________________
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
Entwicklung einer Lernaufgabe zum Experiment
(z.B. Arbeitsblatt-Entwurf, Auswertungsfragen, Arbeitsaufträge…)
Datum: _____________________ Seminar: ______________________________________
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
Bewertungszielscheibe
Bewerten Sie das Experiment auf der Zielscheibe in Hinblick auf Ihre Lerngruppe.
Machen Sie ein Kreuz pro Tortenstück. Je näher das Kreuz an der Mitte der Zielscheibe gesetzt wird,
desto positiver ist die Bewertung, je weiter außen, desto negativer.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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Laufzettel für die Stationenarbeit zu erneuerbare Energien
Nr.
Name der Station
1. Teebeutelrakete
2. Handwindrad
3. Windenergie messen
4. Windmessgerät
5. Dreh dich oder ich fresse dich
6. Windleuchten
7. Wasserrad
8. Sonnenuhr
1. Sonnenwärme - Absorption
10. Heiße Fingerheizung - Solarkocher
11. Sonnenfeuer
12. Solarstrom - Nutzung
13. Solarstrom – Motor und Abschattung
14. Pflanzenölenergie
15. Pflanzenölenergie - Öllampe
16. Biogas aus Hefe
17. Lesetexte: Wärme aus dem Erdinnern
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Erledigt
(X)
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
1 Teebeutelrakete
Material:
Teebeutel,
entsteht Wind“, Schere
Feuerzeug,
2 Tellerchen,
Abbildung „Wie
1. Schneidet mit einer Schere die Spitze eines
Teebeutels ab.
(Da wo das Band dranhängt)
2. Klappt den Teebeutel auseinander.
3. Entleert den Inhalt auf ein Tellerchen.
 Jetzt habt ihr einen Zellstoffschlauch
in der Hand!
4. Zieht den Zellstoffschlauch auseinander.
5. Stellt ihn senkrecht auf das andere Tellerchen.
6. Zündet vorsichtig das obere Ende an.
7. Beobachtet, was passiert!
8. Räumt nun alles wieder auf.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
1 Bild: Wie entsteht Wind?
Auf diesem Bild ist die Entstehung des Windes über Meer und Küste
dargestellt.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
2 Handwindrad
Material:
Vorlage,
Schere,
Nadel
1. Übertragt die Vorlage auf ein Papier und schneidet sie aus.
2. Schneidet die durchgezogenen Linien vom Rand bis zum Innenkreis ein.
3. Faltet die Streifen entlang der gestrichelten Linien nach oben, sodass die
Dreiecke ungefähr einen Winkel von 60 Grad zur Papierscheibe bilden.
4. Drückt mit dem Bleistift eine Delle in den Mittelpunkt der Scheibe. Achtung:
Dabei darf kein Loch entstehen!
5. Dreht das Rad nun mit der bedruckten Seite nach unten und balanciert es am
Mittelpunkt vorsichtig auf der Spitze einer Stecknadel, die ihr in der Hand
haltet. Stecht die Stecknadel dabei nicht in das Papier.
6. Jetzt sollte sich das Rad allein durch eure Handwärme zu drehen beginnen.
Achte darauf, dass im Raum kein Luftzug herrscht, der das Rad dreht.
7. Wenn das Rad sich nicht dreht, haltet auch die andere Hand unter das Rad.
8. Es klappt am besten, wenn ihr in einem kalten Raum seid und warme Hände
habt, und am schlechtesten, wenn ihr in einem warmen Raum seid und kalte
Hände habt.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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3 Windenergie messen
Material:
Zirkel,
3 Strohhalme
1 Perle/Kugel,
eine lange Nadel, Klebeband,
Papier,
Stoppuhr
Stifte,
Schere,
1. Malt mit Hilfe des Zirkels zwei Kreise mit einem Durchmesser von ca. 12 cm
auf das Blatt Papier und schneidet sie aus.
2. Schneidet diese Kreise in der Mitte durch, ihr habt jetzt vier Halbkreise.
3. Malt einen davon in einer Farbe an.
4. Formt aus den Halbkreisen spitze Tüten und fixiert sie mit Klebeband.
5. Nehmt den ersten Strohhalm und befestigt die Tütchen mit einem Klebestreifen an den jeweiligen Enden. Die Tütchen gucken in entgegen gesetzte Richtungen. Wiederholt das mit dem anderen Strohhalm.
6. Legt die Strohhalme mit den Tüten jetzt so über Kreuz übereinander, dass die
Öffnung aller Tüten in dieselbe Richtung zeigt. Bohrt dann mit der Nadel ein
Loch in die Mitte der beiden Strohhalme.
7. Fixiert das entstandene Kreuz mit einem Klebestreifen.
8. Setzt eine Perle unter die Nadel und steckt euer Rad in den dritten Strohhalm.
Das so entstandene Gerät wird Anemometer (Windmessgerät) genannt, denn dadurch, dass ein Tütchen
farbig ist, kann gemessen werden, wie schnell sich der
Rotor dreht.
9. Haltet euer Anemometer ca. 30 cm von euch weg
und blast in die Tüten. Beobachtet, wie schnell
sich der Rotor dreht (Umdrehungen pro 10 Sekunden). Am besten, einer von euch pustet und
der andere guckt.
10. Geht nach draußen und haltet das Anemometer in
den Wind. Wie schnell dreht es sich hier?
11. Findet ihr Orte, die windiger sind als andere?
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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4 Windmessgerät - Pustekraft und Fahrtwind
Material:
Windmessgerät,
Zettel,
Stift
Schaut euch das Windmessegerät in Ruhe an.
1. Schaltet das Windmessgerät ein, indem ihr
einmal kurz auf die rechte Taste „I“
drückt.
2. Neben der Zahl in der Mitte sollte KM/H
stehen. Wenn etwas anderes dort steht,
drückt so oft hintereinander auf die linke
Taste „M“, bis KM/H erscheint. KM/H
steht für Kilometer pro Stunde.
3. Nehmt das Windmessgerät in die Hand
und Pustet von vorne gegen das schwarze
Schalenkreuz, so dass es sich dreht.
4. Nehmt das Windmessgerät in die Hand
und lauft so schnell ihr könnt, damit sich
das schwarze Schalenkreuz dreht.
5. Vergleicht die beiden Geschwindigkeiten.
Konntet ihr stärkeren Wind durch Pusten
oder durch Rennen erzeugen?
6. Geht nun nach draußen. Wie hoch ist die
Geschwindigkeit des „echten“ Windes auf
Eurem Schulhof? Gibt es windigere Stellen?
7. Schaltet das Windmessgerät wieder aus,
indem ihr einmal kurz auf die Taste „I“
drückt.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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5 Dreh dich oder ich fresse dich
Material:
Draht
Papier,
Schere,
Nadel,
Strohhalm,
Holzperlen,
Hier könnt ihr ein klassisches Papierwindrad bauen. Vielleicht fallen euch noch andere
ein? Schaut euch die Anleitung in Ruhe an.
1. Schneidet aus einem Blatt Papier ein Quadrat
von 11 x 11 cm aus oder nehmt ein Blatt von
einem quadratischen Zettelblock.
2. Faltet das Quadrat zweimal diagonal.
3. Schneidet die diagonalen Linien jeweils 3 cm
in Richtung Mitte ein.
4. Piekst mit einer Stecknadel in die Mitte und
neben die Ecken Löcher wie bei den grauen
Punkten im ersten Bild.
5. Wickelt ein Ende des Drahts an das obere
Ende des Strohhalms.
6. Steckt eine der Perlen auf den Draht.
7. Jetzt steckt das Papier-Quadrat mit dem
Mittelloch auf den Draht. Danach biegt die
Ecken des Quadrats vorsichtig zur Mitte und
steckt der Reihe nach auch die Außenlöcher
auf den Draht.
8. Steckt die zweite Perle auf und biegt den
Draht um, damit alles hält. Die Mühle soll sich
aber noch locker bewegen lassen.
9. Wenn ihr gegen die Mühle blast oder sie in
den Wind haltet, dreht sich das Windmühlenrad.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
5 Dreh dich oder ich fresse dich: Savoniusrotor
Material:
Holzspieß,
Strohhalm,
2 Papprollen (Toilettenpapierrollen), Schere, Tonkarton, Bleistift, Klebstoff oder doppelseitiges
Klebeband, evtl. Stifte / Klebstoff, um den Rotor hübscher zu machen
Schaut euch die Anleitung in Ruhe an. Wenn ihr mehr erfahren möchtet, lest den
Informationstext.
1. Schneidet die zwei Papprollen längs in je zwei
Hälften, sodass ihr nun vier Halbrollen habt.
2. Wenn ihr Lust habt, bemalt oder beklebt die
Rollen.
3. Schneidet den Strohhalm an einem Ende etwa
1 cm viermal ein, sodass ein Kreuz zum Aufkleben entsteht.
4. Legt eine CD auf den Tonkarton und zeichnet
mit ihrer Hilfe zwei Kreise. Ihr könnt auch
statt der CD einen Zirkel benutzen. Schneidet
dann die Scheibe aus.
5. Markiert auf beiden Kreisen den Mittelpunkt.
6. Klebt auf eine Scheibe den Strohhalm auf den
Mittelpunkt. Nutzt dafür das doppelseitige
Klebeband oder Klebstoff.
7. Klebt jetzt die vier Halbrollen auf den
Pappkreis. Sie werden wie in der Abbildung
in dieselbe Richtung aufgeklebt.
8. Schneidet in die zweite Pappscheibe in die
Mitte ein Loch, durch das der Strohhalm
passt. Präpariert diese Scheibe mit Klebstoff
oder dem Klebeband.
9. Schiebt die zweite Scheibe auf den Strohhalm.
Die Halbrollen kleben nun auch an den anderen Klebestreifen.
10. Steckt dann den Holzspieß in den Strohhalm.
Der Spieß muss länger sein als der Strohhalm.
Wenn das nicht der Fall ist, schneidet ein
Stück vom Strohhalm ab.
11. Wartet, bis der Klebstoff getrocknet ist.
12. Greift den Rotor unten am Spieß und haltet
ihn in den Wind oder pustet ihn an.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
5 Text Savoniusrotor
Hier erfahrt ihr etwas über ein Windrad, das Savoniusrotor genannt wird.
Diese Art eines Windrades wurde 1925 von Herrn Savonius,
einem finnischen Seemann, erfunden. Ein Vorteil gegenüber
den herkömmlichen Windmühlen ist die Unabhängigkeit von
der Windrichtung. Daher wird es häufig in Lieferfahrzeugen
als Ventilator des Laderaumes benutzt. Es läuft bereits bei
sehr kleinen Windgeschwindigkeiten an. Sein Wirkungsgrad
ist allerdings zu gering, um damit Strom in großen Mengen zu
erzeugen.
Aber wie funktioniert es? Die Windströmung (Bewegungsenergie des Windes) wird in
einer Schaufel des Rotors in Rotationsenergie umgewandelt. Sie bewegt sich, die
nächste Schaufel gerät in die Windströmung und so weiter. Im Unterschied zur
herkömmlichen Windmühle hat der Savoniusrotor eine vertikale Achse.
Wo ist diese Art von Windrädern im Alltag zu sehen? Oft drehen sich Werbeschilder,
beispielsweise von Zeitungskiosken, auf diese Weise.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
5 Dreh dich oder ich fresse dich: Windmühle
Material:
Holzspieß,
Strohhalm,
2 kleine Papprollen (Toilettenpapierrollen) oder eine große Papprolle (Haushaltsrolle),
Schere,
Dicke
Nadel,
Stecknadel,
Klebstoff oder Klebeband,
Messer,
Lineal,
Teebeutel, feste Pappe
Hier könnt ihr eine Windmühle bauen. Schaut euch die Anleitung in Ruhe an.
1. Nehmt einen Zirkel und übertragt dieses
Rad auf den Karton. Der Durchmesser des
großen Kreises soll ca. 14 cm, der des kleinen ca. 4,5 cm sein.
2. Schneidet die durchgezogenen Linien der
Windmühle bis zum Innenkreis ein und entgegen dem Uhrzeigersinn bis zur nächsten
gestrichelten Linie. Knickt die gestrichelten
Linien nach hinten.
3. Stecht mit einer Stecknadel durch den
Mittelpunkt des Mühlrads und steckt den
Holzspieß als Drehachse durch. Klebt ihn
fest, wenn er verrutscht.
4. Steckt diese Drehachse in einen Strohhalm.
5. Klebt die zwei Papprollen so zusammen,
dass ihr eine lange Rolle erhaltet oder nehmt
die lange Rolle.
6. Bohrt in das obere Ende der Rolle mit einer
dicken Nadel 2 sich gegenüberliegende Löcher. Weitet die Löcher so aus, dass der
Strohhalm hindurch passt.
7. Steckt das Rad mit Spieß und Strohhalm
durch die Papprolle. Schneidet den Spieß
und den Strohhalm so ab, dass der Spieß
hinten etwas aus dem Strohhalm herausragt.
Achtet außerdem darauf, dass sich das Rad
frei drehen lässt.
8. Befestigt den Teebeutel an dem hinten
herausragenden Ende des Holzspießes.
9. Schneidet die Papprolle etwas ein und klebt
die Mühle mit den Laschen an ein Stück festen Karton oder steckt sie fest. So verhindert
ihr, dass die Mühle im Wind umkippt.
10. Bringt eure Mühle nach draußen und beobachtet was passiert.
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22
Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
5 Text Windmühlen
Hier erfahrt ihr etwas über ein Windrad.
Bei einem Windrad wird die Bewegungsenergie des strömenden Windes in Drehenergie des
Windrades umgewandelt. Diese Drehenergie wird auch Rotationsenergie genannt. Das Rad,
das dazu verwendet wird, heißt Rotor. Diese Rotationsenergie wird verwendet, um Arbeit zu
verrichten. Zum Beispiel kann etwas hoch gezogen werden. Damit erhöht sich die Lageenergie dessen, das hochgezogen wird. Das wird auch potenzielle Energie genannt.
Das gleiche passiert, wenn Windräder zum Wasserpumpen eingesetzt werden. Dann wird die
Lageenergie des Wassers erhöht.
In Westernfilmen kommen Windpumpen
häufig vor. Das liegt daran, dass sie in
Nordamerika Anfang des 20ten Jahrhunderts
sehr populär waren.
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23
Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
6 Windleuchten
Material:
Windrad,
Krokodilklemmen
kleines Lämpchen (Leuchtdiode),
Zwei
Schaut euch die Experimentiermaterialien genau an.
1. Baut das Windrad auf, wenn es noch nicht
aufgebaut ist.
2. Klemmt die Krokodilklemmen vom Verbindungskabel an die Drähte vom Windrad.
Achtung: Rot an Rot und Schwarz an Schwarz.
3. Klemmt die freien Enden der Krokodilklemmen an die Leuchtdiode.
Achtung: Rot an das lange Ende (Plus) und
Schwarz an das kurze Ende (Minus)!
4. Pustet von vorne gegen das Windrad und
beobachtet, was passiert.
5. Baut alles wieder so auseinander, wie es
vorher war.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
24
7 Wasserrad
Material:
Stricknadel,
Wasserrad,
Wasserhahn
1. Steckt die Stricknadel in das Loch
in der Mitte vom Wasserrad.
2. Haltet das Wasserrad wie in der
Abbildung unter den Wasserhahn.
3. Öffnet den Hahn ein wenig.
4. Haltet das Wasserrad direkt oben
an den Wasserhahn und schaut
was passiert.
5. Haltet das Wasserrad weiter nach
unten und schaut was passiert.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
25
7 Wasserrad aus einer Teelichthülle
Material:
Stricknadel,
Teelichthülle,
Schere,
die Nadel am Verrutschen zu hindern, Wasserhahn
evtl. Klebeband, um
Schaut euch das Material in Ruhe an
A: Baut ein Wasserrad
1. Stecht vorsichtig mit der Stricknadel ein
Loch in die Mitte der Teelichthülle.
2. Schneidet die Teelichthülle vom Rand her
8-10 mal ein.
3. Drückt die Teelichthülle platt.
4. Dreht die Flügel des Rädchens in eine
Richtung.
5. Steckt die Stricknadel durch das Loch in
der Mitte der Teelichthülle.
B: Experimentiert mit dem Wasserrad
6. Haltet das Wasserrad wie in der Abbildung unter den Wasserhahn.
7. Öffnet den Hahn ein wenig.
8. Haltet das Wasserrad direkt oben an den
Wasserhahn und schaut was passiert.
9. Haltet das Wasserrad weiter nach unten
und schaut was passiert.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
26
8 Sonnenuhr
Material:
Kreide
1. Geht hinaus auf den Schulhof und nehmt ein Stück Kreide mit.
2. Malt gegenseitig eure Schatten auf den Schulhof und schreibt die Zeit an das
Ende des Kopfschattens. Markiert auch, wo jeder gestanden hat.
3. Geht wieder rein und arbeitet an einer anderen Station.
4. Wenn ihr damit fertig seid, geht wieder nach draußen und stellt euch an exakt
dieselbe Station wie zuvor und lasst euren Schatten malen.
5. Wiederholt das ein paar Mal. Vergesst nicht, jedes Mal die Zeit hinzuschreiben.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
9 Sonnenwärme - Absorption
Material:
Infrarot-Thermometer,
weißes Papier und schwarzer Filzstift
oder weiße und schwarze Steine oder andere helle und dunkle Gegenstände
Lest euch alles gut durch und beginnt dann mit dem Experiment!
1. Nehmt ein weißes Blatt Papier und einen schwarzen
Filzstift. Malt mit dem Filzstift eine Hälfte des Papiers
schwarz oder nehmt andere helle und dunkle Gegenstände.
2. Sucht euch einen windgeschützten und sonnigen Ort. Gut
geeignet ist es z.B. hinter einer Fensterscheibe. Dort legt
das Blatt oder die Gegenstände hin.
3. Schaltet das Infrarot-Thermometer an, indem ihr
kurz auf die große graue Taste „MEAS“ drückt.
4. Wenn neben der Zahl °F steht, drückt solange
hintereinander auf die kleine runde Taste „MODE“,
bis °F blinkt.
5. Drückt nun auf „MEAS“. Jetzt erscheint eine andere
(niedrigere) Zahl und °C.
6. Richtet das Infrarot-Thermometer im Abstand von
ungefähr 5 cm auf die helle Oberfläche oder den
hellen Gegenstand, den ihr messen möchtet.
7. Drückt jetzt auf „MEAS“ um die Temperatur zu
messen.
8. Wiederholt das mit der dunklen Oberfläche bzw. den
dunklen Gegenständen
9. Fühlt mit den Händen nach, ob ihr einen Tempera-
turunterschied merken könnt.
10. Das Infrarot-Thermometer schaltet sich nach kurzer Zeit von alleine aus.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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10 Heiße Fingerheizung - Solarkocher
Material:
Alufolie,
Klebstoff,
Papier,
Schere
Lest euch alles gut durch und beginnt dann mit dem Experiment!
1. Nehmt euch ein Blatt Papier, etwa von der
Größe eines A5-Blattes.
2. Schneidet ein Stück Alufolie aus, dass
genauso groß ist wie das Blatt Papier.
3. Klebt die Alufolie auf eine Seite des Papiers.
4. Malt auf die Seite, auf der keine Alufolie
klebt, ein Bild, das mit „Sonne“ zu tun hat.
5. Dreht aus dem Papier eine Tüte, so dass ein
Finger gerade noch so durch das kleine Loch
passt.
Achtung: Die Alufolie muss an der Innenseite
sein!
6. Klebt die Tüte fest. Dazu könnt ihr Klebeband verwenden.
7. Steckt die Tüte auf einen Finger.
8. Haltet den Finger in die Sonne (oder vor eine
Lampe, wenn die Sonne mal nicht scheint).
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
10 Heiße Fingerheizung - Solarkocher
An dieser Station könnt ihr Sonnenwärme erfahren.
Nach diesem Prinzip funktioniert ein Solarkocher. Mit einem Sonnen- oder Solarkocher wird
die Sonnenstrahlung mit Hilfe von Spiegeln (Alufolien) so konzentriert, dass damit gekocht
werden kann. Meist handelt es sich um einen „parabolischen“ Spiegel (wie eine Satellitenschüssel), der die Sonnenstrahlen auf einen im Brennpunkt befindlichen mattschwarzen Topf
reflektiert, der die Sonnenenergie aufnimmt („absorbiert“) und somit den Inhalt des Topfes
zum Kochen bringt. Aber auch sog. „Kochkisten“ sind möglich, wo sich der Topf in einer gut
isolierten Kiste befindet. Die Kiste hat oben eine Glasabdeckung und mit Hilfe von Spiegeln
wird die Sonnenstrahlung auf den Topf gelenkt.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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11 Sonnenfeuer
Material:
Fresnellinse oder Lupe,
Holzstück oder Brettchen
Hier erfahrt ihr etwas über die Kraft der Sonne. Sie muss dazu aber wirklich stark
scheinen und es darf kaum Wind wehen!
Achtung: Bei diesem Experiment solltet ihr eine Sonnenbrille tragen!!
Lest euch alles gut durch und beginnt dann mit dem Experiment!
1. Sucht euch einen sehr sonnigen
Ort.
2. Achtet darauf, dass nichts
Brennbares in der Nähe ist. Gut
geeignet sind z.B. Sandkisten oder
Steine. Haltet notfalls einen Eimer
Wasser bereit.
3. Nehmt eine Lupe oder eine
Folienlinse (die wird eigentlich
Fresnellinse genannt) und ein
Stückchen Holz.
4. Legt das Holz auf den nicht
brennbaren Untergrund.
5. Setzt die Sonnenbrille auf.
6. Haltet die Fresnellinse oder Lupe
in Richtung der Sonne und findet
den Brennpunkt. Das ist ein sehr
heller, sehr kleiner Punkt unter
der Lupe.
7. Richtet diesen Punkt auf das Holz
und haltet ihn dort.
8. Beobachtet, was geschieht.
9. Wenn ihr Zeit und Lust habt,
Für Expertinnen und Experten:
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nehmt ein Holzbrettchen und versucht mit der Lupe zu schreiben
oder zu malen!
Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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12 Solarstrom - Nutzung
Material:
Papier,
Stifte
Solarzelle,
Krokodilklemmen,
Leuchtdiode,
Motor,
Schere,
Nadel zum Einstechen des Lochs für die Motorwelle,
Achtung: Geht auf jeden Fall den Zahlen nach vor!
1. Schaut euch das Experimentiermaterial genau an.
Dreht die Solarzelle um und betrachtet die Rückseite.
2. Klemmt die Krokodilklemmen an die Punkte der
Solarzelle, die mit Plus und Minus bezeichnet sind.
Achtet darauf, dass die rote Klemme bei „Plus“ und
die schwarze Klemme bei „Minus“ angebracht
wird.
3. Klemmt die freien Enden der Krokodilklemmen an
die Kabel der Leuchtdiode. Auch hier gilt: Rot an
Plus (lang) und Schwarz an Minus (kurz).
4. Haltet die Solarzelle in die Sonne (oder unter eine
Lampe, wenn die Sonne einmal nicht scheint) und
beobachtet, was geschieht.
5. Löst nun die Krokodilklemmen von der Diode und
probiert den Motor aus.
6. Bastelt einen Propeller aus Papier oder etwas
anderes, das sich drehen soll und steckt es auf die
Motorachse.
7. Klemmt die freien Enden der Krokodilklemmen an
die Kabel des Motors. Auch hier gilt: Rot an Rot
und Schwarz an Schwarz.
8. Haltet die Solarzelle ins Licht und beobachtet, was
geschieht.
9. Könnt ihr alles zusammen an die Solarzelle anschließen? Was passiert?
Baut alles wieder auseinander für die nächste Gruppe!
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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13 Solarstrom – Motor und Abschattung
Material: Solarzelle, Krokodilklemmen, Motor,
Papier,
Schere, Nadel zum Einstechen des Lochs für die Motorwelle, Stifte
Achtung: Geht auf jeden Fall den Zahlen nach vor!
1. Schaut euch das Experimentiermaterial genau
an.
2. Dreht die Solarzelle um und betrachtet die
Rückseite.
3. Klemmt die Krokodilklemmen an die Punkte
der Solarzelle, die mit Plus und Minus bezeichnet sind. Achtet darauf, dass die rote Klemme
bei „Plus“ und die schwarze Klemme bei „Minus“ angebracht werden.
4. Wenn noch kein Propeller an der Station liegt,
bastelt einen aus Papier oder etwas anderes,
das sich drehen soll und steckt es auf den Motor.
5. Steckt den Propeller auf den Motor und
klemmt die freien Enden der Krokodilklemmen
an die Kabel des Motors. Auch hier gilt: Rot an
Rot und Schwarz an Schwarz.
6. Haltet die Solarzelle in die Sonne (oder unter
eine Lampe, wenn die Sonne einmal nicht
scheint) und beobachtet, was geschieht.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
7. Haltet nun, wie auf der Abbildung, eine Hälfte
längs der Solarzelle zu. Ihr könnt dazu auch
einen Gegenstand (z.B. ein Buch) verwenden.
8. Beobachtet, was passiert!
9. Haltet nun, wie auf der Abbildung eine Hälfte
der Solarzelle quer zu. Ihr könnt dazu auch
einen Gegenstand (z.B. ein Buch) verwenden.
Haltet auch weniger oder mehr als die Hälfte
zu.
10. Beobachtet, was passiert!
11. Unterscheiden sich die Beobachtungen?
Für Experten und Expertinnen:
12. Findet eine andere Möglichkeit oder einen anderen Ort, an dem ihr die
Solarzelle betreibt und beobachtet noch einmal, was geschieht.
13. Überlegt euch, was ihr mit dem Motor antreiben könntet. Vielleicht baut ihr
etwas.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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14 Pflanzenölenergie
Material:
saugfähiges Papier,
Ölsamen (z.B. Sonnenblumenkerne,
Sesam),
Esslöffel oder etwas, um die Samen zu zerstampfen,
feste
Unterlage (z.B. Holzbrett)
Nehmt ein Blatt saugfähiges Umweltpapier, legt es auf eine feste Unterlage und legt
einige Samen darauf. Zerdrückt sie kräftig auf dem Papier.
Ölsamen sind Samen, aus denen Pflanzenöl hergestellt werden kann, z.B. Sonnenblumenkerne – Sonnenblumenöl, Sesam - Sesamöl.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
15 Pflanzenölenergie - Öllampe
Material: entweder
Schraubglas,
Öllampe,
Pflanzenöl,
Feuerzeug,
Handtuch oder Küchenrolle.
Docht,
Schere oder
eine
Ölsamen der genutzten Ölsorte,
1. Wenn es noch nicht gemacht wurde, dreht
den Deckel auf das Glas und stoßt mit
einer spitzen Schere ein Loch in die Mitte.
2. Fädelt einen Docht durch das Loch.
3. Füllt das Glas ganz mit Öl.
4. Dreht den Deckel mit dem Docht auf
das Glas.
5. Dreht das Glas vorsichtig um, damit
sich der Docht über dem Deckel auch
voll Öl saugt.
6. Wartet noch einen Moment und
schaut euch in der Zwischenzeit die
Samen und das Öl genau an. Probiert,
wie beides schmeckt.
7. Wenn der Docht voll gesogen ist, zündet
ihn an.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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15 Pflanzenöllampe – Orangenlampe
Material:
eine gut schälbare Orange,
Pflanzenöl,
Ölsamen der genutzten Ölsorte,
Tellerchen,
Messer,
oder Küchenrolle
Feuerzeug,
Handtuch
1. Ritzt vorsichtig mit dem Messer die Schale
einer Orange so an, als würdet ihr die Orange
in zwei Hälften schneiden wollen.
Vorsicht: nicht wirklich durchschneiden!!! Die
Orange innen sollte nicht beschädigt werden.
2. Löst vorsichtig durch Unterheben des Fingers
die Schale der oberen Hälfte (wo der Stiel
wäre) von der Frucht.
Vorsicht: die Schale sollte dabei nicht kaputt
gehen!!!
3. Dreht die Schale vorsichtig und hebt sie
langsam von der Orange ab. Die obere Hälfte
liegt nun als Schale mit Docht vor.
4. Legt die obere Hälfte der Orangenschale auf
ein Tellerchen. Füllt etwas Pflanzenöl hinein.
Übergießt beim Einfüllen den „Docht“.
5. Wartet 2 Minuten, bis sich der „Docht“ voll
gesogen hat.
6. In der Zeit seht euch die Samen und das Öl
genau an. Probiert, wie beides schmeckt.
7. Zündet den „Docht“ der Orange nach 2
Minuten an.
Ihr dürft die Orange gerne essen.
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
GUTEN APPETIT!
Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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15 Pflanzenöllampe – Orangenlampe
Material:
eine gut schälbare Orange,
Pflanzenöl,
Feuerzeug,
Ölsamen der genutzten Ölsorte,
Tellerchen,
Orangenschäler,
Handtuch oder Küchenrolle
Lest euch erst alles gut durch und beginnt dann mit dem Experiment!
2. Ritzt vorsichtig mit der spitzen Seite vom
Schäler die Schale einer Orange so an, als
würdet ihr die Orange in 2 Hälften
schneiden wollen. Der Stielansatz muss in
der Mitte der Hälfte sitzen bleiben.
3. Löst vorsichtig durch Unterheben der flachen
Seite des Schälers die Schale der oberen Hälfte
(wo der Stiel wäre) von der Frucht.
Vorsicht: die Schale sollte dabei nicht kaputt
gehen!!!
4. Dreht die Schale vorsichtig, bis sie sich
von der Orange löst.
5. Hebt die Schale langsam von der Orange ab.
Die obere Hälfte liegt nun als Schale mit Docht
vor.
6. Legt die obere Hälfte der Orangenschale auf
ein Tellerchen. Füllt etwas Pflanzenöl hinein.
Übergießt beim Einfüllen den „Docht“.
7. Wartet 2-3 Minuten, bis sich der „Docht“ voll
gesogen hat.
8. In der Zeit seht euch die Samen und das Öl
genau an. Probiert, wie beides schmeckt.
9. Zündet den „Docht“ der Orange nach 2-3
Minuten an.
Ihr dürft die Orange gerne essen.
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
GUTEN APPETIT!
Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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16 Biogas aus Hefe
Material:
Plastikflasche (1-2 Liter),
2 Pck. Hefe,
ca. 200g Mehl,
ca. 200g Zucker,
Wasser,
Luftballon,
Trichter (aus Papier rollen),
evtl. Teelöffel.
An dieser Station könnt ihr erleben, wie viel Gas kleine Organismen machen
können.
1. Schaut euch zunächst die Materialien an.
2. Löst die Hefe und den Zucker in Wasser auf
und füllt die Flüssigkeit in die Flasche.
3. Füllt nun unter Schwenken so viel Mehl in
die Flasche, dass sich das Mehl mit der Flüssigkeit aus Wasser und Hefe verbindet.
4. Wenn eine zähe, breiförmige Flüssigkeit
entstanden ist, zieht den Luftballon über den
Flaschenhals.
5. Wartet 15 Minuten und beobachtet, was
geschieht.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
17 Lesetexte: Wärme aus dem Erdinnern
Leider ist uns kein Experiment zu Erdwärme eingefallen. Es wäre toll,
wenn ihr eins entwickeln könntet. Der Text soll dabei Anregungen geben.
Die Erde ist im Inneren sehr heiß…
…und hat viel Energie. Es gibt zum Beispiel
Quellen, aus denen warmes oder heißes
Wasser aus der Erde sprudelt. Einige
Schwimmbäder nutzen dieses heiße Wasser.
Diese besonderen Schwimmbecken werden
„Thermalbäder“ genannt. Sie sind so
besonders, weil die Wärme aus der Erde und
nicht aus dem Heizkessel kommt. Das
Wasser ist so warm, dass du sogar im Winter
draußen schwimmen kannst.
Wir können mit Erdwärme aber nicht nur heißes Wasser machen, sondern auch Strom. Dazu
muss die Wärmeenergie aus der Erde in einem Kraftwerk in Strom umgewandelt werden.
Text für Expertinnen und Experten!
Warum ist die Erde im Inneren so heiß?
Die Erde war nicht immer so, wie du sie kennst. Sie
war bei ihrer Entstehung eine sehr heiße Kugel aus
flüssigem Stein und Metall. Weil es aber im Weltall
so kalt ist, kühlte sich die Erde langsam ab. Jedoch
nur an der Oberfläche. Ganz tief unter der Oberfläche ist die Erde immer noch glühend heiß, so heiß,
dass Stein und Metall flüssig sind. Heute ist es also
auf der Oberfläche kühl und tief in ihrem Innern ist
die Erde sehr heiß.
Was wird wohl sein, wenn du eine Schaufel nimmst und ein Loch gräbst? Am Anfang ist
die Erde kühl. Und wenn du noch tiefer gräbst, so wie die Bergleute, die Kohle aus der
tiefen Erde holen, wird es immer wärmer.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
Sicherheitshinweise zu Feuer
Wenn Sie in der Schule mit Feuer experimentieren, sind Sicherheitsregeln einzuhalten. Sie können sie
gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern entwickeln oder vorgegebene Regeln gemeinsam
durchsprechen. Zum Schluss kann feierlich ein Dokument unterschrieben werden, dass alle bereit sind,
die Regeln einzuhalten. Hier ist der Text der Klasse 3b aus der Alexanderschule in Vechta:
Sicherheitsregeln beim Umgang mit Feuer
Gefäß mit Wasser bereitstellen!
Offene Haare zusammenbinden!
Keine Schals, Mützen und weitere Kleidung tragen!
Beim Umgang mit Streichhölzern
Auf sicheren Stand achten!
Ein heiles Streichholz verwenden!
Schachtel schließen und festhalten!
Vom Körper weg zünden!
Streichholz ausblasen und in feuerfesten Behälter (Aschenbecher) legen!
Beim Umgang mit dem Feuerzeug
Auf sicheren Stand achten!
Gasflamme klein stellen!
Rasch zünden!
Löschen durch Loslassen des Gashebels!
Achtung, der obere Bereich des Feuerzeugs ist heiß!
Einhaltung der Sicherheitsregeln im Umgang mit dem Feuer
Mit unserer Unterschrift verspricht jeder Schüler der Klasse, die gemeinsam aufgestellten Sicherheitsregeln im Umgang mit dem Feuer sowohl bei Versuchen in der Schule als auch zu Hause und
anderswo einzuhalten. Denn dadurch vermeiden wir es, uns selber und auch andere zu verletzen und in
Gefahr zu bringen!
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
41
Planungshilfe für das Fachseminar
Für verschiedenen Stationen:
Baustrahler und evtl. Verlängerungsschnur, Scheren, Messer, Feuerzeuge, Nadeln, Pappe, Papier,
Messer, Klebeband, Stifte.
Station
Material im Koffer
Material zusätzlich
1 Teebeutelrakete
Feuerzeug, Schere
Teebeutel, 2 Tellerchen
2 Handwindrad
Vorlage, Schere, Nadel
3 Windenergie
messen
Schere, Zirkel, eine lange Nadel,
Stoppuhr, 3 Strohhalme, 1 Perle/
Kugel, Stifte, Klebeband
4 Windmessgerät
Windmessgerät, Windscheibe
Papier
4 Windmessgerät – Windmessgerät, Stift
Pustekraft und
Fahrtwind
Zettel
5 Dreh dich oder
Schere, Nadel, Strohhalm,
ich fresse dich:
Holzperlen, Draht,
Papierwindrädchen
Papier
5 Dreh dich oder
ich fresse dich:
Savoniusrotor
Schere, Bleistift, Holzspieß,
Strohhalm, Tonkarton, Klebstoff
oder doppelseitiges Klebeband
2 Papprollen (Toilettenpapierrollen)
5 Dreh dich oder
ich fresse dich:
Windmühle
Schere, Holzspieß, Strohhalm,
dicke Nadel, Stecknadel, Klebstoff
oder Klebeband, Messer, Lineal
2 kleine Papprollen (Toilettenpapierrollen) oder eine große
Papprolle (Haushaltsrolle),
Teebeutel, feste Pappe
6 Windleuchten
Windrad, kleines Lämpchen
(Leuchtdiode), Zwei Krokodilklemmen
7 Wasserrad
Stricknadel, Wasserrad
Wasserhahn
7 Wasserrad aus
einer Teelichthülle
Schere, Stricknadel, evtl. Klebeband, um die Nadel am Verrutschen zu hindern
Teelichthülle, Wasserhahn
8 Sonnenuhr
Kreide
9 Sonnenwärme –
Absorption
Infrarot-Thermometer, schwarzer
Filzstift oder weiße und schwarze
Steine oder andere helle und
dunkle Gegenstände
10 Heiße Fingerheizung – Solarkocher
Schere, Alufolie, Klebstoff, Papier
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weißes Papier
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
11 Sonnenfeuer
Fresnellinse oder Lupe, Holzstück
oder Brettchen
12 Solarstrom –
Nutzung
Solarzelle, Krokodilklemmen,
Leuchtdiode, Motor, Schere,
Nadel zum Einstechen des Lochs
für die Motorwelle, Stifte
Papier
13 Solarstrom –
Motor und
Abschattung
Solarzelle, Krokodilklemmen,
Motor, Schere, Nadel zum
Einstechen des Lochs für die
Motorwelle, Stifte
Papier
14 Pflanzenölenergie
saugfähiges Papier, Ölsamen (z.B.
Sonnenblumenkerne, Sesam),
Holzbrett
Esslöffel oder etwas, um die
Samen zu zerstampfen
15 Pflanzenölenergie – Öllampe
Docht, Schere, Feuerzeug
entweder Schraubglas, oder eine
Öllampe, Pflanzenöl, Ölsamen der
genutzten Ölsorte, Handtuch oder
Küchenrolle
15 Pflanzenöllampe – Orangenlampe
Feuerzeug, Ölsamen der genutzten
Ölsorte, Messer
eine gut schälbare Orange,
Pflanzenöl, Tellerchen, Handtuch
oder Küchenrolle
15 Pflanzenöllampe – Orangenlampe
Feuerzeug, Ölsamen der genutzten
Ölsorte, Orangenschäler
eine gut schälbare Orange,
Pflanzenöl, Tellerchen, Handtuch
oder Küchenrolle
16 Biogas aus
Hefe
Hefe, Luftballon
Plastikflasche, Mehl, Zucker,
Wasser, Trichter (aus Papier
rollen), evtl. Teelöffel
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
Material alphabetisch gelistet
Alufolie
Orange
Zirkel
Bleistift
Orangenschäler
Zucker
Brettchen
5-mal Papier
Docht
2 Papprollen (Haushaltsrolle)
doppelseitiges Klebeband
4 Papprollen (Toilettenpapierrollen)
Draht
Esslöffel
feste Pappe
feste Unterlage (z.B. Holzbrett)
1-4 Feuerzeuge
Fresnellinse
1-3 Handtuch oder Küchenrolle
Hefe
Holzperlen
2 Holzspieße
Holzstück
Infrarot-Thermometer
Klebeband
Klebstoff
Kreide
Krokodilklemmen
Leuchtdiode
Lineal
Luftballon
Lupe
Mehl
2 Messer
2 Motoren
5 Nadeln
Dicke Nadel
Öllampe
Ölsamen (z.B. Sonnenblumenkerne, Sesam)
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Perle/ Kugel
Pflanzenöl
Plastikflasche
saugfähiges Papier
1-11 Scheren
Schraubglas
schwarzer Filzstift
2 Solarzellen
Stifte
Stoppuhr
2 Stricknadeln
4 Strohhalme
2 Teebeutel
Teelichthülle
Teelöffel
3 Tellerchen
Tonkarton
Trichter (aus Papier rollen)
Vorlage
Wasser
Wasserhahn
Wasserrad
weiße und schwarze Steine
weißes Papier
2 Windmessgeräte
Windrad
Windscheibe
Modul 14: Fachseminare EE –- Modulbeschreibung / FS1
44
4
Thema 3 Materialbeschreibung
„Die gesellschaftliche Bedeutung von erneuerbaren Energien – Warum
erneuerbare Energien in der Schule unterrichten?“
4.1 Einleitung und Ziele
Thema 3 behandelt die gesellschaftliche Bedeutung von erneuerbaren Energien. Mithilfe fachlicher
Informationsangebote können sich die Teilnehmenden zu verschiedenen Fragestellungen eine
Meinung bilden. Welchen klimapolitischen Herausforderungen muss sich die Gesellschaft im 21.
Jahrhundert stellen? Wie kann die Energieversorgung trotz ausgehender fossiler Energieressourcen
gesichert werden? Welche Rolle spielen die erneuerbaren Energien? Welche Schwierigkeiten aber
auch Potentiale verbergen sich hinter den erneuerbaren Technologien? Und wie können Schülerinnen
und Schüler auf die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet werden? Diese
Fragen werden gemeinsam mit den Referendarinnen und Referendaren im Verlauf der Veranstaltung
diskutiert. Parallel dazu werden Beispiele dargestellt, wie diese Fragestellungen im Unterricht
aufgegriffen und methodisch umgesetzt werden können. Zum Schluss entwickeln die Teilnehmenden
eigene Ideen für den Unterricht und diskutieren sie im Plenum. Detaillierte Informationen über den
Ablauf des Fachseminars finden sich im Skript, welches im Powerpoint-Format mit Notizen unter
www.ufu.de/powerado heruntergeladen werden kann.
4.2 Methodik
Die Inhalte zu Thema 3 werden in interaktiver Form vermittelt. Im Mittelpunkt steht die Folienpräsentation mit anschaulichen Grafiken und Bildern sowie einem kurzen Film. Der Vortrag wird an
verschiedenen Stellen durch Diskussionen „aufgelockert“, in denen die Anwesenden ihre Meinungen
austauschen können. Zur Veranschaulichung der theoretischen Inhalte werden je nach Interesse und
Wissenstand der Teilnehmenden verschiedene Anschauungsmodelle genutzt.
4.3 Arbeitsmaterialien
Zu Thema 3 wurde ein kleiner Materialkoffer zusammengestellt mit folgenden Anschauungsmaterialien und Modellen zu erneuerbaren Energien:






Photovoltaik: Solarbruch, 2 Solarzellen, 2 Motoren und Kabel
Solarthermie: schwarzer und weißer Stein
Windenergie: 1 Windgenerator, 1 Windscheibe
Wasserenergie: 2 Wasserräder
Bioenergie: Holzpellets und Rapssamen
Bastelmaterialien: Schere, Messer, Edding, Klebeband, Stifte
Darüber hinaus können weitere Materialien aus dem Experimentierkoffer zu Thema 2 mitgebracht
werden.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
45
5
Thema 4 Materialbeschreibung
„Basiswissen zum Thema erneuerbare Energien – ökologische, ökonomische, soziale und technische Aspekte“
5.1 Einleitung und Ziele
In diesem Fachseminar wird das Thema erneuerbare Energien von verschiedenen Seiten beleuchtet.
Neben der ökologischen Bedeutung erneuerbarer Energien wird auch auf ökonomische, soziale und
technische Besonderheiten der einzelnen erneuerbaren Energieträger eingegangen. Ausgehend von den
Potentialen erneuerbarer Energien wird ein Überblick über die verschiedenen Energieträger geliefert,
in dem vor allem technische und ökologische Fragen thematisiert werden, z.B. wie ein Laufwasserkraftwerk funktioniert oder welche Vorteile und Nachteile ein Großprojekt wie Desertec mit sich
bringt. Danach werden Perspektiven und Grenzen erneuerbarer Energien diskutiert. Ausgehend von
der Frage, welche Vorurteile über erneuerbare Energien im Umlauf sind, wird diskutiert, ob eine 100prozentige Energieversorgung mit erneuerbaren Energien möglich ist und wie eine solche Energieversorgung praktisch aussehen könnte. Zu letzterer Frage gibt es eine Gruppenarbeit in der die Teilnehmenden sich mit dem Thema „nachhaltig Wohnen“ auseinandersetzten und ein Gebäude planen, das
sich mit erneuerbaren Energien und effizienten Technologien energetisch trägt. Diese Gruppenarbeit
kann auch im Unterricht mit Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden, sie dient also als
praktisches Unterrichtsbeispiel.
5.2 Methodik
Das Thema erneuerbare Energien wird aus muliperspektivischer Sicht bearbeitet. Wie bei Thema 2
steht der interaktive Vortrag im Mittelpunkt. Die erneuerbaren Technologien werden mithilfe der
Anschauungsmaterialien (siehe unten) erklärt. Anknüpfend an die Theorie entwickeln die Teilnehmenden im letzten Drittel der Veranstaltung in Gruppenarbeit Skizzen für ein EE-Haus. Hierfür nutzen
sie die Mindmap-Methode: Auf ein Plakat zeichnen sie die Energie-Technologien bzw. Energiequellen
ein, die sie in ihrem Haus der Zukunft nutzen möchten, z.B. Photovoltaik, Solarwarmwasser, Wind,
Pellets oder Holz, Biogas, Geothermie, gute Isolation, sparsame Verbraucher, sinnvolles Nutzerverhalten. Die Zeichnungen werden im Anschluss präsentiert und über die praktische Umsetzung der
Vorschläge debattiert.
5.3 Arbeitsmaterialien
Zur Veranschaulichung der EE-Technologien im Vortrag und für die Gruppenarbeit werden, neben
Filzstiften und Plakaten, folgende Materialien aus dem Experimentierkoffer zu Thema 2 benötigt:





Photovoltaik: Solarzelle, Motor, Kabel
Solarthermie: Absorberstreifen, Oberflächenthermometer, weißer und schwarzer Stein
Windenergie: Windgenerator, Windmessgerät
Wasserenergie: Wasserrad
Bioenergie: Pflanzenöllampe, Holzpellets, Rapssamen
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
46
6
Anschauungs- und Informationsmaterialien
Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten folgende Materialien zum Mitnehmen:
 Handout zum Fachseminar mit PPT-Folien (3 Folien pro Seite), Fachtext zur Energiebildung und
Literaturverzeichnis
 Diercke spezial „Globaler Klimawandel“
 Praxis Geografie „Klimawandel“
Darüber hinaus werden folgende Unterrichtsmaterialien und Informationsbroschüren ausgelegt, die die
Studienseminarleiterinnen und -leiter für ihre weitere Seminartätigkeit nutzen können:
 Bildungsmaterialien vom BMU: Erneuerbare Energien, Klimaschutz und Klimapolitik
 Bildungsmaterialien vom UfU: Schulpaket Solarsupport, Good-Practice Broschüre Solarsupport,
Schulpaket CO2-frei zum Energiesparkonto für Schulen, Schulpaket Klimaschutz und Wohnen
 Bildungsmaterialien aus powerado: Offline-Spiel powerado, Box Primary, Box Next Generation,
Märchenhafte Energie, Reiseführer EE
 Klimaschutz-to-go Broschüre von co2-online
 powerado-CD
 CD zum Spiel „Mission Blue Planet“
 Film-DVD „(E)Mission CO2
 diverse powerado-Flyer
 Flyer zum Energiesparmeisterwettbewerb von co2online
 Flyer zum Energiesparen an Schulen vom Bundesverband Schule Energie Bildung
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
47
7
Evaluationsbogen
Evaluation der Fachseminare EE
Veranstaltung zum Thema
1 
2 
3 
Ortsangaben
Bundesland:
Ort:
Seminartyp
Hauptseminar □
Fachseminar:
Eigene Schultätigkeit
Schultyp:
Klassenstufen:
4 
unterrichtete Fächer:
Wie bewerten Sie die Veranstaltung
insgesamt?
sehr gut 
gut 
weniger gut 
schlecht 
sehr gut 
gut 
weniger gut 
schlecht 
sehr gut 
gut 
weniger gut 
schlecht 
sehr gut 
gut 
weniger gut 
schlecht 
Wie bewerten Sie die Gewichtung von
Theorie und Praxis? Bitte begründen Sie
Ihre Meinung.
Wie hat Ihnen die Präsentation durch die
Mitarbeiter/innen gefallen? Welche
Verbesserungsvorschläge haben sie?
Bewertung der Qualität der Fachinhalte:
Welche Fachinhalte fanden Sie besonders interessant? Warum?
Welche Fachinhalte haben Ihnen gefehlt?
Bewertung der Unterrichtsmethoden,
Aktivitäten bzw. Experimente:
Welche Methoden, Aktivitäten bzw.
Experimente haben Ihnen besonders gut
gefallen? Warum?
Welche Methoden, Aktivitäten bzw.
Experimente fanden Sie weniger
gelungen? Warum?
Bewertung der vorgestellten Materialien:
Bitte begründen Sie Ihre Bewertung zu
den Materialien:
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48
Was halten sie von den Handouts? Wofür
werden Sie sie nutzen?
Welche neuen Erfahrungen konnten Sie
in der Veranstaltung sammeln?
Welche Anregungen nehmen Sie für
Ihren Unterricht bzw. Ihre Seminare mit?
Können Sie sich vorstellen, EE in Ihren
Unterricht bzw. Ihre Seminarveranstaltungen zu integrieren? Wenn ja, in
welche Fächer und in welcher Form?
Welche Kompetenzen in EE würden Sie
Ihren Schüler/innen vermitteln wollen?
Was würden Sie an den Veranstaltungen
verändern?
Was ist offen geblieben?
Weitere Anmerkungen
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
49
8
Fachtext „Warum Energiebildung?“
Trotz ambitionierter Klimaschutzziele hat Deutschland weiterhin einen Nachholbedarf in Sachen
Klima- und Energiebildung. Zwar sind Energiethemen, insbesondere das Thema erneuerbare
Energien, in fast alle Rahmenlehrpläne integriert, sie werden im Unterricht aber oft nur am Rande
behandelt. Den Lehrkräften fehlen die Praxis und das notwendige Fach- und Methodenwissen.
Gleichzeitig mangelt es an Bildungsmaterialien für einen handlungsbezogenen, fächerübergreifenden
und partizipativen Unterricht sowie die Integration der Thematik in Schulbücher und Arbeitshefte.
Auch an den Hochschulen werden die Lehramtstudentinnen und -studenten dahingehend immer noch
unzureichend ausgebildet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Rahmen des Vorläuferprojekts
powerado (Behringer/Jannsen 2008b; Behringer/Jannsen/Wellige 2007d).
Für eine feste curriculare Verankerung der Klima- und Energiethematik sprechen sowohl gesellschaftliche als auch bildungspolitische und didaktisch-methodische Gründe. Eine Untersuchung der
Rahmenlehrpläne der Grundschule von 15 Bundesländern sowie der weiterführenden Schulen in
Berlin und Bayern zu den Themen Energie, erneuerbare Energien und Energiesparen zeigt, dass
Energiethemen mittlerweile in fast alle Rahmenlehrplänen aufgenommen worden sind
(Scharp/Schmidthals/Mischek 2008), jedoch in unterschiedlicher Intensität. Erneuerbare Energien
werden vor allem am Beispiel der Wind- und Wasserenergie behandelt, Solarenergie wird seltener und
Biomasse noch seltener aufgeführt. Das Thema Energie wird vielfach mit dem Thema erneuerbare
Energien verbunden. In den Bildungsplänen finden sich die Begriffe Energieträger, Energienutzung,
Energieumwandlung, Energiequellen, Energiegewinnung, Energieumsetzung, Energieübertragung und
Ressourcen. Energiesparen bzw. Stromsparen taucht im Grundschulbereich nur in sechs Bundesländern auf. Das Thema Klimawandel findet sich nicht in den Rahmenlehrplänen der Grundschule. Auch
in der Sekundarstufe 1 finden sich die Energiethemen häufig, aber nicht durchgehend. Aus curricularer
Sicht können Energiethemen also „problemlos“ in den Unterricht integriert werden.
Generell lässt sich festhalten, dass zum allgemeinen Bildungsauftrag der Schule auch die Übernahme
von Verantwortung für den Erhalt der Umwelt als Teil der Persönlichkeitsentwicklung gehört. In der
Umweltwissenschaft wird Energiebildung als Schlüsselqualifikation im Sinne einer Bildung für
nachhaltige Entwicklung (BNE) bezeichnet. Auch in Hinblick auf die Neuorientierung der schulischen
Bildung weg von rein fachlichen Lernzielen hin zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen kann
Energiebildung einen Beitrag leisten. Denn sie befähigt Schülerinnen und Schüler zu einem aktiven
Umgang mit den Folgen von Globalisierung, demografischem Wandel, digitaler Technologie und
Umweltschäden, Schlüsselkompetenzen im Sinne eines lebenslangen Lernens (EU-Kommission
2002).
Vor allem aber auch aus den gesellschaftlichen Herausforderungen lässt sich eine Rechtfertigung für
die Energiebildung ableiten, da im Hinblick auf den Klimawandel und mit der Verknappung fossiler
Energieträger neue Wege in der Energieversorgung eingeschlagen werden müssen. Um den globalen
Temperaturanstieg über 2°C zu verhindern, müssen die Industrieländer ihren CO2-Ausstoß um 80 %
bis 2050 verringern (IPCC 2007). Ohne weitreichende gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche
Veränderungen wird dieses Ziel nicht umsetzbar sein. Die Schule hat die Chance diese Veränderungen
frühzeitig anzustoßen, indem sie die Schülerinnen und Schüler zu einem nachhaltigen Umgang mit
unseren Ressourcen – vor allem den Energieressourcen – befähigt. Der Unterricht kann hier direkt an
die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler anknüpfen, denn im Alltag treffen sie bereits vielfältige
„Energieentscheidungen“, zum Beispiel bei der Wahl der Verkehrsmittel, beim Energieverbrauch im
Haushalt oder durch ihr Konsumverhalten. Mit dem Einzug in eine eigene Wohnung oder der
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
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Anschaffung eines Autos kommen weitere wichtige Entscheidungen auf sie zu. Diese Beispiele
verdeutlichen, wie elementar wichtig Energiebildung für unseren Lebensstil ist, ohne diese vermögen
wir weder verantwortungsbewusst noch ökonomisch rational zu handeln. Um unserer Verantwortung
zum Klimaschutz gerecht zu werden, muss die Energiebildung vom Wissen zum Handeln führen.
Viele Menschen sind bereits durch Medien über andere Informationswege für Klimafragen sensibilisiert. Diese Sensibilisierung führt aber nicht automatisch zur Verhaltensänderung. Zwischen Umweltbewusstsein und alltäglichem Handeln besteht weiterhin eine große Lücke (vgl. Kromer/Hatwagner/Rauscher 2007). Nach sozialwissenschaftlichen Forschungsergebnissen muss ein
nachhaltiger Umgang mit Energieressourcen in konkreten Handlungssituationen oder anhand
alltagspraktischer Beispiele gelernt und wenn möglich durch (finanzielle) Anreize gesichert werden.
Reine Informationsvermittlung, Kampagnen oder Vorbilder reichen dafür nicht aus. Um vom Wissen
zum Handeln zu gelangen, muss Energiebildung in der Schule als integratives Thema fest verankert
werden. Hierfür ergeben sich vielfältige Anknüpfungspunkte zu den vorhandenen Rahmenlehrplänen,
Unterrichtsfächern, Lernbereichen, schulinternen Curricula und Schulprogrammen.
Behringer, Rolf/Jannsen Sigrid (2008b): Lehrerausbildung an der Hochschule – Ergebnisse des 2. Fachgesprächs.
Ergebnisbericht PF4. Freiburg: International Solar Society/Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie.
Behringer, Rolf/Jannsen, Sigrid/Wellige, Irina (2007d): Auswertung der Lehrerbildung für erneuerbare Energien an den
pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs und den Universitäten Niedersachsens. Ergebnisbericht PL5.
Freiburg: International Solar Energy Society/Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie.
Europäische Kommission (2002): Ein europäischer Raum des lebenslangen Lernens. Brüssel, online:
http://ec.europa.eu/dgs/education_culture/publ/pdf/ll-learning/area_de.pdf [Zugriff 17.9.09].
IPCC 2007: Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger. In: Klimaänderung 2007: Wissenschaftliche
Grundlagen. Beitrag der Arbeitsgruppe I zum Vierten Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für
Klimaänderung (IPCC), Solomon, S., D. Qin, M. Manning, Z. Chen, M. Marquis, K.B. Averyt, M.Tignor und
H.L. Miller, Eds., Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom und New York, NY, USA. Deutsche Übersetzung durch ProClim-, österreichisches Umweltbundesamt, deutsche IPCC-Koordinationsstelle,
Bern/Wien/Berlin, 2007.
Kromer, I.; Hatwagner, K.; Rauscher, O. (2007): Klimawandel als Fokus nachhaltiger Bildung. Bildungstransfer
zwischen
mehreren
Generationen.
Österreichisches
Institut
für
Jugendforschung,
online:
www.oeij.at/site/article_list.siteswift?so=all&do=all&c=list&d=de%2Fforschung%2Fabgeschlosseneprojekte%2
Fprojekte%3Aarticle%3A73 [Zugriff: 2.11.09].
Scharp, Michael/Schmidthals, Malte/Mischek, Franziska (2008): Energie, Erneuerbare Energien, Energiesparen und
Klimawandel in Schule und Bildung – Ergebnisse des Fachgesprächs. Ergebnisbereicht PF3. Berlin IZT Institut
für Zukunftsforschung und Technologiebewertung/Unabhängiges Institut für Umweltfragen.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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9
Literaturliste
Literaturliste zu den Fachseminaren EE
Fachliteratur zu Thema 1: Fächerübergreifende Projekte zu EE
Behringer, Rolf/ Jannsen, Sigrid/ Wellige, Irina (2007d): Auswertung der Lehrerbildung für erneuerbare Energien
an den pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs und den Universitäten Niedersachsens. Ergebnisbericht PL5. Freiburg: International Solar Energy Society/Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie.
Behringer, Rolf/ Jannsen Sigrid (2008b): Lehrerausbildung an der Hochschule – Ergebnisse des 2. Fachgesprächs. Ergebnisbericht PF4. Freiburg: International Solar Society/ Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie.
Bormann, Inka/ Haan, Gerhard de (2008): Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Operationalisierung, Messung, Rahmenbedingungen, Befunde. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Erpenbeck, John/ Rosenstiel, Lutz von (2007): Handbuch Kompetenzmessung. Erkennen, verstehen und
bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis, 2. Aufl.
Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Europäische Kommission (2002): Ein europäischer Raum des lebenslangen Lernens. Brüssel, online:
http://ec.europa.eu/dgs/education_culture/publ/pdf/ll-learning/area_de.pdf [Zugriff 17.9.09].
Goldammer, Eberhard von/ Kaehr, Rudolf (1996): Transdisziplinarität in der Technologieforschung und Ausbildung, online: http://www.vordenker.de/transd/transd.htm [Zugriff 23.2.11].
Hayn, Doris/ Hummel, Diana (2002): Transdisziplinäre Forschung im Feld Gender & Environment, Institut für
sozial-ökologische Forschung (ISOE), Frankfurt am Main, online: http://www.isoe.de/ftp/finut2002.pdf [Zugriff 23.2.11].
Ifeu (2007): Erneuerbare Energien kompakt. Ergebnisse systemanalytischer Studien, Studie im Auftrag des
Bundesumweltministeriums, 2. erw. Aufl. Heidelberg, online: http://www.erneuerbareenergien.de/inhalt/39618 [Zugriff 9.9.09].
IPCC 2007: Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger. In: Klimaänderung (2007): Wissenschaftliche
Grundlagen. Beitrag der Arbeitsgruppe I zum Vierten Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderung (IPCC), Solomon, S. et al, Cambridge University Press, Cambridge, United
Kingdom und New York, NY, USA. Deutsche Übersetzung durch ProClim-, österreichisches Umweltbundesamt, deutsche IPCC-Koordinationsstelle. Bern/Wien/Berlin.
Klimawandel. Eine Arbeitshilfe zur Studie „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt“, Brot für die
Welt und Evangelischer Entwicklungsdienst e.V. (Hrsg.) (2009).
Komorek, Michael/ Niesel, Verena/ Rebmann, Karin (Hrsg.) (2010): Energiebildung für die Schule. Integration
eines interdisziplinären Themas in Schulunterricht und Lehrerbildung. Tagungsband zum Symposium 14.
Und 16. März 2010 Oldenburg.
Kromer, I./ Hatwagner, K./ Rauscher, O. (2007): Klimawandel als Fokus nachhaltiger Bildung. Bildungstransfer
zwischen mehreren Generationen. Österreichisches Institut für Jugendforschung, online:
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
52
www.oeij.at/site/article_list.siteswift?so=all&do=all&c=list&d=de%2Fforschung%2Fabgeschlosseneprojekt
e%2Fprojekte%3Aarticle%3A73 [Zugriff: 2.11.09].
Nitsch, Joachim (2008): Leitstudie 2008. Weiterentwicklung der „Ausbaustrategie Erneuerbare Energien“ vor dem
Hintergrund der aktuellen Klimaschutzziele Deutschlands und Europas, online:
http://www.bmu.de/erneuerbare_energien/downloads/doc/42383.php [Zugriff 9.9.09].
OECD (2005): Definition und Auswahl von Schlüsselkompetenzen – Zusammenfassung 2005, online:
http://www.oecd.org/dataoecd/36/56/35693281.pdf [Zugriff 18.9.09].
ÖKO-TEST Spezial Umwelt & Energie, Nr. T 0910.
Programm Transfer-21 (Hrsg.) (2007): Orientierungshilfe Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Sekundarstufe I. Begründungen, Kompetenzen, Lernangebote. Berlin, online: http://www.transfer21.de/daten/materialien/ Orientierungshilfe/Orientierungshilfe_Kompetenzen.pdf [Zugriff 17.9.09].
Rychen, Dominique Simone (2008): OECD Referenzrahmen für Schlüsselkompetenzen – ein Überblick. In:
Bormann, Inka/Haan, Gerhard de (Hrsg.): Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Operationalisierung, Messung, Rahmenbedingungen, Befunde. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften,
S. 15-22.
Scharp, Michael/ Schmidthals, Malte/ Mischek, Franziska (2008): Energie, Erneuerbare Energien, Energiesparen
und Klimawandel in Schule und Bildung – Ergebnisse des Fachgesprächs. Ergebnisbereicht PF3. Berlin
IZT Institut für Zukunftsforschung und Technologiebewertung/Unabhängiges Institut für Umweltfragen.
Stiller, Edwin (2003): Zur systematischen Entwicklung von Methodenkompetenz in der Politischen Bildung,
online: http://www.sowi-online.de/methoden/dokumente/stiller_methoden.htm [Zugriff 16.9.09].
Weber, Birgit (2001): Handlungsorientierte Methoden, online: http://www.sowi-online.de/methoden/dokumente/
weberho.htm [Zugriff 16.9.09].
Weinert, Franz E. (2001): Leistungsmessungen in Schulen. Weinheim: Belz.
Zeit Wissen: Wahres Essen, Nr. 5, August/September 2009.
Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt. I Eine Einführung in die Studie „Zukunftsfähiges
Deutschland in einer globalisierten Welt“. II Hinweise zur Handhabung der Arbeitshilfe, Brot für die Welt
und Evangelischer Entwicklungsdienst e.V. (Hrsg.) 2009.
Fachliteratur zu Thema 2: Experimente mit EE
Altenburger, Erika/ Arnold, Gisela/ Schürmann, Anja (2003): Stationenlernen im fächerübergreifenden Sachunterricht. Didaktische Anleitung mit vielseitigen Ideen aus der Praxis. Donauwörth, Auer-Verlag.
Bauer, Roland (1997): Lernen an Stationen in der Grundschule. Ein Weg zum kindgerechten Lernen. Berlin:
Cornelsen Verlag Scriptor GmbH Co KG.
Bormann, Inka/ Haan, Gerhard de (2008): Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Operationalisierung, Messung, Rahmenbedingungen, Befunde. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Bremer, Claudia (2005): Handlungsorientiertes Lernen mit neuen Medien. In: Lehmann, Burkhard/ Bloh, Egon
(Hrsg): Online-Pädagogik – Band 2 – Methodik und Content-Management. Baltmannsweiler.
Fiesser, Lutz (2002): Freihandversuche im Physikunterricht. In Kirchner, Dr. Ernst/ Schneider, Prof. Dr. Werner B.
(Hrsg.) (2002): Physikdidaktik in der Praxis. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, S. 248-265.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
53
Häusler, Richard (2004): Erfundene Umwelt. Das Konstruktivismusbuch für Öko- und andere Pädagogen.
München: Oekom Verlag.
Guderian, Pascal/ Priemer Burkhard/ Schön, Lutz-Helmut (2006): In den Unterricht eingebundene Schülerlaborversuche und deren Einfluss auf das aktuelle Interesse an Physik. In: Physik und Didaktik in Schule und
Hochschule Nr. 2/5, S. 142-149.
Kandt, Wilhelm/ Parchmann, Ilka (2008): Experimente selber planen – Lernaufgaben im Anfangsunterricht
Chemie. In: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Kompetenzen, Kompetenzmodelle, Kompetenzentwicklung, Gesellschaft für Didaktik der Chemie. Berlin: Lit Verlag.
Kirchner, Dr. Ernst/ Schneider, Prof. Dr. Werner B. (Hrsg.) (2002): Physikdidaktik in der Praxis. Berlin Heidelberg:
Springer-Verlag.
Kromer, Mag. Ingrid/ Zuba, Dr. Reinhard (2005): Umweltwissen und Umwelthandeln von Kindern und Jugendlichen im Kontext der Nachhaltigkeit. Sekundäranalyse im Auftrag des FORUM Umweltbildung durch Österreichisches Institut für Jugendforschung. Wien: Umweltdachverband.
Lindseth, Liv R. (2004): Humor impact on learning. In: Best Practice Guide to Energy Efficiency Information,
Education and Training. Projects targeted at Children. EU-SAVE project # 4.1031/Z/01-043/2001. Kopenhagen.
NATEX (2007): Aus Pisa lernen. Kompetenzförderung durch experimentelle Aufgaben. Landesinstitut für
Lehrerbildung und Schulentwicklung. Behörde für Bildung und Sport (Hrsg.). Hamburg.
Qwalpuski, Maik/ Sumfleth, Elke (2007): Strukturierungshilfen und Feedback zur Unterstützung experimenteller
Kleingruppenarbeit im Chemieunterricht. In: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, Jg. 13.
OECD (2005): Definition und Auswahl von Schlüsselkompetenzen – Zusammenfassung 2005, online:
http://www.oecd.org/dataoecd/36/56/35693281.pdf [Zugriff 18.9.09].
Pareigis, Johanna (2010): Bitte erklären! oder Warum Staunen nicht reicht. In: Betrifft KINDER 01-02/2010, S. 2125.
Preiß, Peter (1999): Schreibt die didaktisch-curriculare Gesamtkonzeption der Handlungsorientierung bestimmte
Methoden vor? In: Cupok, Uta: Materialien zum Thema „Handlungsorientierung in Lehr- und Lernprozessen“. Münster, online: http://deuserv.uni-muenster.de [Zugriff 30.05.2007].
Riedl, Alfred/ Schelten, Andreas (2001): Handlungsorientiertes Lernen. Aktuelle Entwicklungen aus der Lehr- und
Lernforschung und deren Anwendung im Unterricht. München, Lehrstuhl für Pädagogik, Technische Universität München, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Scharp, Dr. Michael/ Behringer, Rolf/ Schmidthals, Malte/ Fromme, Prof. Dr. Johannes/ Schmidt, Manfred/
Leonards, Stefan/ Jannsen, Prof. Dr. Sigrid/ Hartmann, Dr. Uwe (2005): Projektskizze „Erlebniswelt Erneuerbare Energien – Spielen & Lernen“ für ein Verbundforschungsvorhaben Umweltkommunikation für
Kinder und Jugendliche zur Förderung der Erneuerbaren Energien. Berlin.
Vester, Frederic (1975): Denken, Lernen, Vergessen. Stuttgart: Deutscher Taschenbuchverlag GmbH & Co. KG.
Wodzinski, Rita (2002): Mädchen im Physikunterricht. In: Kirchner, Dr. Ernst/ Schneider, Prof. Dr. Werner B.
(Hrsg.) (2002): In: Physikdidaktik in der Praxis. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, S. 27-46.
Fachliteratur zu Thema 3: Gesellschaftliche Bedeutung EE
BGR (2009): Energierohstoffe 2009 – Reserven, Ressourcen, Verfügbarkeit, Autoren: Sören Rehder, Bernhard
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
54
Cramer, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (Hrsg.), online:
http://www.bgr.bund.de/cln_092/nn_322882/sid_22AD4FBFF9E1F605D2B67E7294E489FE/nsc_true/DE/
Themen/Energie/energie__node.html?__nnn=true [Zugriff 11.11.09].
BMU (2009a): Erneuerbare Energien in Zahlen, Nationale und internationale Entwicklung, Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), online: http://www.erneuerbareenergien.de/inhalt/2720/4590/ [Zugriff 11.11.09].
BMU (2008a): Gründung einer internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (Irena), Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), online:
http://www.irena.org/downloads/IRENA_brochure_DE.pdf [Zugriff 11.11.09].
BMU (2004): Ökologisch optimierter Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien in Deutschland, Forschungsvorhaben im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Stuttgart,
Heidelberg, Wuppertal – Februar 2004, online:
http://www.dlr.de/tt/Portaldata/41/Resources/dokumente/institut/system/publications/Oekologisch_optimiert
er_Ausbau_Summary.pdf [Zugriff 11.11.09].
BMWI (2009): Energiestatistiken, Daten, online:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Energie/energiestatistiken.html [Zugriff 11.11.09].
Ecosense (2009a): Fact Sheet Energy Consumption, online: http://www.climate-policymap.econsense.de/factsheets.html [Zugriff 11.11.09].
Ecosense (2009b): Fact Sheet Greenhouse Gas Emissions, online: http://www.climate-policymap.econsense.de/factsheets.html [Zugriff 11.11.09].
Econsense (2007): Fact Sheet Energy consumption, contents by Ecologic, online: http://www.weltkarte-derklimapolitik.econsense.de/factsheets.html [Zugriff 11.11.09].
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http://www.iea.org/Textbase/publications/free_new_Desc.asp?PUBS_ID=1199 [Zugriff 11.11.09].
IEA 2007: World Energy Outlook 2007, p.211. Internationale Energieagentur, online:
http://www.iea.org/weo/2007.asp [Zugriff 11.11.09].
Lewerenz, Jana (2009): Die Ausbildungstätigkeit der EE-Branche, Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH, Berlin, Verbundforschungsprojekt: Erlebniswelt Erneuerbare Energien: powerado-plus
(EEE+), Modul 15 EE-Handwerk, online:
http://projekte.izt.de/fileadmin/downloads/pdf/powerado/HW_2_JL_Ausbildungsleistung_ der_EEBranche_20090826.pdf [Zugriff 11.11.09].
Scharp et al (2008): Energie, Erneuerbare Energien, Energiesparen und Klimawandel in Schule und Bildung –
Ergebnisse des Fachgesprächs. Michael, Schmidthals, Malte; Mischek, Franziska Verbundforschungsprojekt: Erlebniswelt Erneuerbare Energien: powerado Modul 00c: Bildungspläne und Fachgespräch EE, Ergebnisbericht PF3. Berlin: IZT Institut für Zukunftsforschung und Technologiebewertung/ Unabhängiges
Institut für Umweltfragen e.V., online:
http://projekte.izt.de/fileadmin/downloads/pdf/powerado/PF3_20080603.pdf [Zugriff 11.11.09].
Schulpaket CO2-frei zum Energiesparkonto für Schulen, Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V., online:
[Zugriff 11.11.09].
UBA (2009a): Anteil Erneuerbarer Energien am gesamten Bruttostromverbrauch, Umweltbundesamt, Dessau,
Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB), online: http://www.umweltbundesamt-umwelt68626619
Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
55
deutschland.de/umweltdaten/public/theme.do?nodeIdent=2850 [Zugriff 11.11.09].
UBA (2009b): Treibhausgasemissionen in Deutschland, Umweltbundesamt, Dessau, online:
http://www.umweltbundesamt-umwelt-deutschland.de/umweltdaten/public/theme.do?nodeIdent=3152
[Zugriff 11.11.09].
UBA (2009c): Klimaänderung, Wichtige Erkenntnisse aus dem 4. Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen
Ausschusses für Klimaänderungen der Vereinten Nationen, Autorin: Dr. Claudia Mäder, Umweltbundesamt (Hrsg.), Dessau, online: http://www.umweltbundesamt.de/uba-infomedien/mysql_medien.php?anfrage=Kennummer&Suchwort=3840 [Zugriff 11.11.09].
Fachliteratur zu Thema 4: Basiswissen EE
Agentur für Erneuerbare Energien (2008): Solarwärme, online: http://www.unendlich-vielenergie.de/de/solarenergie/solarwaerme.html [Zugriff 11.11.09].
Agentur für Erneuerbare Energien (2008): nachhaltige Bioenergie, online: http://www.unendlich-vielenergie.de/de/bioenergie/detailansicht/article/9/nachhaltige-bioenergie-deutschland-ist-vorreiter-bei-derzertifizierung.html [Zugriff 11.11.09].
Agentur für erneuerbare Energien (2008): Wie funktioniert eine Holzpelletsheizung?, online: http://www.unendlichviel-energie.de/de/bioenergie/detailansicht/article/156/wie-funktioniert-eine-holzpelletheizung.html [Zugriff
11.11.09].
Agentur für Erneuerbare Energien (2008): Erdwärme – Geothermie, online: Agentur für erneuerbare Energien
(2008): nachhaltige Bioenergie, online: http://www.unendlich-viel-energie.de/de/erdwaerme.html [Zugriff
11.11.09].
BMU (2009a): Erneuerbare Energien in Zahlen, Nationale und internationale Entwicklung. Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), online: http://www.erneuerbareenergien.de/inhalt/2720/4590/ [Zugriff 17.11.09].
BMU (2009): Erneuerbare Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2009. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), online: http://www.bmu.de/erneuerbare_energien/erneuerbareenergien-gesetz/doc/40508.php [Zugriff 22.11.09].
Desertec Foundation 2009: Konzept Zusammenfassung, online:
http://www.desertec.org/de/konzept/zusammenfassung/ [Zugriff 21.11.09].
Greenpeace (2008): Grow up cool down, Kurzfilm. www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/applications/gpd_tv [Zugriff
16.11.09].
Köller Jürgen (2006): Mathematische Basteleien, online: http://www.mathematische-basteleien.de/index.htm
[Zugriff 11.11.09].
Nitsch Joachim (2004): Ein Globales Nachhaltigkeitsszenario (Machbarkeitsstudie),
online:http://www.eurosolar.de/de/images/stories/pdf/Nitsch_Globales_Nachhaltigkeitsszenario_mai04.pdf
/ Seite 8 [Zugriff 17.11.09].
Norbert Leister (Südwest Presse am 12.11.2009): Vollversorgung mit regenerativer Energie ist 2030 möglich,
online: http://www.suedwestaktiv.de/region/metzingerurachervolksblatt/metzinger_volksblatt/4724001/artikel.php [Zugriff 11.11.09].
Region Ebersberg (2009): Auf dem Weg zur 100 % Region (Flyer), online: http://www.secproject.eu/global/download/%7BTLQTHXKEWQ-94200912327-AAJJMFMIYY%7D.pdf [Zugriff 17.11.09].
68626619
Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
56
Vorholz Fritz (DIE ZEIT, 15.10.2009) Nr. 43-15.: KLIMA - Reich und sauber. Was Deutschland tun muss, um
Wohlstand und Klimaschutz miteinander zu kombinieren, online: http://www.zeit.de/2009/43/D-CO2-frei
[Zugriff 17.11.09].
100% erneuerbare Energie Region 2009: Region Ebersberg (Hrsg. Broschüre), online: http://www.secproject.eu/global/download/%7BTLQTHXKEWQ-94200912327-AAJJMFMIYY%7D.pdf [Zugriff 17.11.09].
100 % Erneuerbare-Energie-Regionen in Deutschland (2009): Das Projekt, online: http://www.100ee.de/index.php?id=33 [Zugriff 18.11.09].
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
57
Bildungsmaterialien von powerado (Download: www.ufu.de/powerado)
Box Next Generation für den Jugendfreizeitbereich (Experimentierkiste zum Spiel „Streit der Welten“)
Box Primary für Klasse 4-6 (Experimentierkiste für ein Stationenlernen zu EE)
Computerspiel powerado (Offline-Version und CD)
Klimaballon
Materialpool zu erneuerbaren Energien (Projektskizzen und Lernaufgaben aus den Fachseminaren EE)
Märchenhafte Energie (Märchen zu EE)
Reiseführer EE
Bildungsmaterialien vom UfU (zum Bestellen oder Download: www.ufu.de/bildung)
Erdgas und Sonne in der Grundschule (Klasse 4-6)
Fair Future – Der Ökologische Fußabdruck (Klasse 9-12)
Kleines Handbuch für Klimaretter (Klasse 4-5)
Kleines Handbuch für Klimaretter auf Achse (Klasse 4-7)
Schulpaket Klimaschutz und Wohnen mit Film-DVD (Klasse 5-6)
Schulpaket CO2-frei zum Energiesparkonto für Schulen (Klasse 5-10)
Schulpaket fifty/fifty – Energiesparen an Schulen (Klasse 5-10)
Schulpaket Solarsupport (Klasse 4-6; Klasse 7-10)
Bildungsmaterialien vom BMU (zum Bestellen und/oder Download: www.bmu.de/bildungsservice)
Abfall (Schülerarbeitsheft Grundschule)
Biologische Vielfalt (Schülerarbeitsheft und Lehrerhandreichung Grundschule und Sek I+II, auch auf Englisch,
Französisch und Russisch)
Biosphärenreservate in Deutschland (Schülerarbeitsheft Sek I+II)
Erneuerbare Energien (Schülerarbeitsheft und Lehrerhandreichung Grundschule und Sek I+II, auch auf Englisch
und Französisch)
Flächenverbrauch und Landschaftszerschneidung (Schülerarbeitsheft und Lehrerhandreichung Sek I+II)
Klimabonusheft inklusive Stickerheft
Klimaschutz To Go – Was geht an Schulen?
Klimaschutz und Klimapolitik (Schülerarbeitsheft und Lehrerhandreichung Sek I+II, auch auf Englisch und
Französisch)
Klimawandel (Schülerarbeitsheft Grundschule)
Umwelt und Gesundheit (Schülerarbeitsheft Grundschule, auch auf Englisch)
Wasser im 21. Jahrhundert (Schülerarbeitsheft und Lehrerhandreichung Sek I+II, auch auf Englisch und
Französisch)
Wasser ist Leben (Schülerarbeitsheft Grundschule)
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
58
Weitere Bildungsmaterialien
Erneuerbare Energien in der Grundschule. Band 1 Energie(sparen) – Sonnenenergie. Kaiser, Astrid/ Lüschen,
Iris/ Reimer, Monika. energie.bildung: www.energiebildung.uni-oldenburg.de.
Klimadetektive in der Schule – eine Handreichung – Klassenstufen 5-10. Tilman Langer, Umweltbüro Nord e.V.
Lebensraum Wasser. Anpassungsleistungen von Tieren und Menschen. Baustein G. Materialien für den
naturwissenschaftlichen Unterricht für die Klassen 5/6. Emden, Markus/ Sumfleth, Prof. Dr. Elke. Universität Duisburg-Essen.
Luft und Fliegen. Selbstständiges Experimentieren lernen in Klassenstufe 5/6. Anregungen zum kompetenzorientierten Unterricht. Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Behörde für Schule und Berufsbildung. Hamburg.
Sind nachwachsende Rohstoffe Deutschlands Zukunft? Schülerheft Modul 4 (Jahrgangsstufe 9-11/12).
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Steckbrief Wasser. Eigenschaften des Wassers. Baustein F. Materialien für den naturwissenschaftlichen
Unterricht für die Klassen 5/6. Emden, Markus/ Sumfleth, Prof. Dr. Elke. Universität Duisburg-Essen.
Schulbücher
Globaler Klimawandel, Diercke spezial, Sven Harmeling, Germanwatch, Westermann Verlag 2008.
Materialsammlung Energie, Cornelsen Verlag.
Praxis Geografie – Klimawandel, Westermann Verlag 2009.
TERRA global, Klima im Wandel, Klett Verlag.
TERRA Thema, Globaler Klimawandel, Themenheft und Materialmappe, Klett Verlag.
Sach- und Fachbücher
Baedeker Reiseführer Deutschland – Erneuerbare Energien entdecken, Martin Frey, Karl Baedeker Verlag 2011.
CO2 Lebenselixier und Klimakiller, Jens Soentgen und Armin Müller, oekom Verlag 2009.
Energie. Kernthema für die Zukunft, Christoph Buchal, Forschungszentrum Jülich: www.energie-in-der-schule.de.
Energie Revolution. Effizienzsteigerung und erneuerbare Energien als neue globale Herausforderung, Peter
Hennicke und Susanne Bodach, oekom Verlag 2010.
Epochen Wechsel. Plädoyer für einen grünen New Deal, Michael Müller und Kai Niebert, oekom Verlag 2010.
Kochen mit der Sonne. Solar kochen und backen in Mitteleuropa, Rolf Behringer und Michael Götz, ökobuch
2008.
Next Bang! Wie das riskante Spiel mit Megatechnologien unsere Existenz bedroht, Pat Mooney, oekom Verlag
2010.
Pendos CO2-Zähler. Die CO2-Tabelle für ein klimafreundliches Leben, co2online, Pendo Verlag 2007.
Warum es ums Ganze geht. Neues Denken für eine Welt im Umbruch, Hans-Peter Dürr, oekom Verlag 2010.
WasIstWas Band 3 – Energie, Tessloff Verlag.
WasIstWas Band 125 – Das Klima, Tessloff Verlag.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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Welt im Wandel: Zukunftsfähige Bioenergie und nachhaltige Landnutzung, WBGU 2009.
Informationsbroschüren (zum Bestellen oder Download im Internet)
basisEnergie (Informationsbroschüren zu Energie, Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien, BINE Informationsdienst: www.bine.info
Dem Klimawandel begegnen – Die Deutsche Anpassungsstrategie, BMU 2009: www.bmu.de/mediathek
Energie dreifach nutzen. Strom, Wärme und Klimaschutz: Ein Leitfaden für kleine Kraft-WärmeKopplungsanlagen, BMU 2009: www.bmu.de/mediathek
Energie effizient nutzen – Tipps zum Klimaschützen und Geldsparen, BMU 2009: www.bmu.de/mediathek
Erneuerbar beschäftigt! Kurz- und langfristige Arbeitsplatzwirkungen des Ausbaus der erneuerbaren Energien in
Deutschland, BMU 2008: www.bmu.de/mediathek
Erneuerbare Energien. Innovationen für eine nachhaltige Energiezukunft, BMU 2009: www.bmu.de/mediathek
Erneuerbare Energien in Zahlen. Nationale und internationale Entwicklung, BMU 2010: www.bmu.de/mediathek
Erneuerbare Energien 2020. Potenzialatlas Deutschland, Agentur für Erneuerbare Energien 2010:
www.unendlich-viel-energie.de
Informationen zum Thema „Klimaschutz“: Erkenntnisse, Lösungsansätze und Strategien. Allianz Umweltstiftung:
www.allianz-umweltstiftung.de/publikationen/wissen/index.html
Klimawandel in Deutschland - Anpassung ist notwendig, BMU 2009: www.bmu.de/mediathek
Mut zur Nachhaltigkeit, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie: www.mut-zur-nachhaltigkeit.de
Strom aus erneuerbaren Energien – Zukunftsinvestition mit Perspektiven, BMU 2009: www.bmu.de/mediathek
Transfer-21. Zukunft gestalten lernen. Bildungsmaterialien: www.transfer-21.de
Umweltbewusstsein in Deutschland 2010, BMU 2010: www.bmu.de/mediathek
Internetadressen für den Unterricht
Agentur für Erneuerbare Energien – Informationsportal: www.unendlich-viel-energie.de
Aktion Klima, Onlineplattform für Unterrichtsmaterial: www.klimawink.de
BINE Informationsdienst – Energieforschung für die Praxis: www.bine.info
Bildungsservice vom Bundesumweltministerium: www.bmu.de/bildungsservice
Bundesverband Schule Energie Bildung: www.schule-energie-bildung.de
Bundesverband Windenergie e.V.: www.wind-energie.de
CO2-Maus: Internetportal für Kinder: www.co2maus.de
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: www.dgs.de
Energieatlas: www.energie-atlas.ch
Energieportal: www.das-energieportal.de
Energiesparkonto und Energiesparclub von co2online: www.energiesparclub.de
Environmental Practitioner Programme (eLearning zu CO2): www.carboncounter.info
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
60
Famos – Mobile Solarwerkstatt: www.solarwerkstatt-famos.de
Geolino: www.geolino.de
Informations- und Kommunikationsplattform Agenda 21 Treffpunkt: www.agenda21-treffpunkt.de
Initiative „Mut zur Nachhaltigkeit“: www.mut-zur-nachhaltigkeit.de
Internationale Internetplattform für Klimabildung (engl.): www.teacherscop15.dk
Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC): www.ipcc.ch
Jugendsolarprojekt von Greenpeace: www.jugendsolarprojekt.ch
Kampagne „Klima sucht Schutz“: www.klima-sucht-schutz.de
Kinderseite des BMU: www.bmu-kids.de
Klimaexpedition: www.german.org/klimaexpedition.htm
Klimapass: www.klima-pass.de
Klimaschutzinititative des BMU: www.bmu-klimaschutzinitiative.de
Klimaschutzschulenatlas: www.klimaschutzschulenatlas.de
Lexikon Energiewelten: www.energiewelten.de/elexikon/lexikon/index3.htm
ÖKO-TEST: www.oekotest.de
Powerado: www.powerado.de; www.ufu.de/powerado; www.izt.de/powerado
Solarserver – Internetportal zur Sonnenenergie: www.solarserver.de
Solarsupport an Schulen – EE sichtbar machen: www.solarsupport.org
Umweltbundesamt (UBA): www.umweltbundesamt.de
Umweltchecker Netzwerk: www.umweltchecker.de
Umwelt- und Prognose Institut: www.upi-institut.de
Umweltschutz an Schulen: www.umweltschulen.de/energie
Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V. (UfU): www.ufu.de/bildung
UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“: www.dekade.org
Verbraucherzentrale der Energieberatung: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de
Computerspiele und Quiz
Bilderquiz zum Aufbau einer Windkraftanlage vom Bundesverband Windenergie: www.windenergie.de/wirbelwind_games
Computerspiel „A New Beginning“: www.daedalic.de/ANB/index.php/home.html (DVD-Bestellung)
Klimaquiz von Bildungscent: www.bildungscent-spiel.de/klima
Klimaquiz „Mission Blue Planet“ von co2online: www.mission-blue-planet.de
„Öko-Profi. Teste dein Umweltwissen“ auf der Kinderwebseite vom BMU:
www.bmu-kids.de/Spiele/Bildungsmaterialien/index.php
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
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Onlinespiel „Climate Challange“ vom BBC: http://makesyouthink.net/games/climate-challenge/flash
Onlinespiel „Energetica“ von Schulen ans Netz, BMU, BMBF: www.energiespiel.de
Onlinespiel „Energy for Life“ von der DGS: www.energie-ist-entwicklung.de/spiel.html
Onlinespiel “Lolly vs. The Energy Monkeys” auf dem britischen Internetportal “National Grid for learning":
www.cwndesign.co.uk/funergy/game/index.html
Onlinespiel „Green Planet Game“ von der US-Umweltorganisation Global Green und Starbucks:
www.planetgreengame.com
Onlinespiel „Keep Cool Online“ zum Klimawandel: www.keep-cool-online.de
Onlinespiel „5x5“ von powerado
Onlinespiel „powerado“ zur Energieversorgung: www.powerado.de (oder als CD beim UfU erhältlich)
Onlinespiel „PowerScout“ von der Deutschen Energieagentur:
www.stromeffizienz.de/fileadmin/powerscout/index.htm
Onlinespiel „PowerUp“ von IBM: www.powerupthegame.org
Onlinespiel „Switch‘em off“ vom WWF: http://apps.panda.org/switchemoff/game.php?lang=de
Onlinespiel „Trouble Shooter“: http://makesyouthink.net/games/trouble-shooter/flash/
Onlinespiele und Quiz zu Sonne, Solarstrom und Energiesparen von SMA Technology: www.solar-isfuture.de/kids
Quarks-Quiz „Klima-Retten” vom WDR: www.wdr.de/themen/_phpinclude_/quiztool2/index.php?qid=474
Quiz zu Windenergie, Solarenergie und Klimaschutz: www.volker-quaschning.de/quiz/index.php
Spielplattform „Energy Hog“ von der US-Kampagne „Alliance to save energy“: www.energyhog.org/childrens.htm
Weitere Onlinespiele auf englisch zum Thema Umwelt: www.gamesforchange.org
CO2-Rechner, Rechner zum ökologischen Fußabdruck und interaktive CO 2-Simulationen
CO2-Rechner für Schulen: www.solarsupport.org
CO2-Rechner des WWF: www.co2-rechner.wwf.de/wwf oder www.footprint.ch (WWF-Schweiz)
CO2-Waage, Deine CO2-Diät und Dein CO2-Haushalt von co2online: www.klima-sucht-schutz.de/mitmachen
Energiesparkonto für Schulen von co2online: www.energiesparclub.de/schule
Fußabdruck Rechner vom BUND: www.latschlatsch.de
Klimachecker für Kinder, CO2-Jugendrechner und CO2-Rechner: www.klimaktiv.de
Mein CO2-Check: www.co2maus.de
Sammlung von CO2-Rechnern in englischer Sprache: www.carboncounter.info/calculators.html
Simulation „Climate Change” zum ökologischen Fußabdruck vom BBC:
www.bbc.co.uk/climate/adaptation/jack.shtml
Simulation „KonsuManiac“ zum ökologischen Fußabdruck im Konsumbereich vom Umweltlandesministeriums
Wien/Österreich: www.umweltbildung.at/konsumaniac/index.html
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
62
Filme
Animation – Solarthermie (1 min), Agentur für Erneuerbare Energien: www.unendlich-viel-energie.de
Das Kombikraftwerk (7 min), Agentur für Erneuerbare Energien: www.unendlich-viel-energie.de
Der Apfel (1 min), Internationale Sommeruniversität des KMGNE: www.ufu.de/multimedia
Die Erde hat Fieber (2 min), Internationale Sommeruniversität des KMGNE: www.ufu.de/multimedia
Die Rechnung, Germanwatch (4 min): www.germanwatch.org/klima/film09.htm
Eine unbequeme Wahrheit (93 min): auszuleihen an allen Landesbildstellen
(E)Mission CO2 (8 min): UfU, www.ufu.de/multimedia
Energiesparen an Schulen (4 min): co2online: www.energiesparclub.de/schule
fifty/fifty – Energiesparen an Schulen (14 min), UfU: www.ufu.de/multimedia (auch zu bestellen auf DVD)
Grow up cool down (1 min), Greenpeace (2008): www.youtube.com/watch?v=bcao6kzh-WM
Kraftwerkspark der Zukunft (8 min), Agentur für Erneuerbare Energien: www.unendlich-viel-energie.de
Medienpaket „Klima und Energie“ (verschiedene Filme), Ecomove: www.medienpaket-klima.de
Solarenergie – Spezial (30 min). S6 Bibliothek der Sachgeschichten von und mit Armin Maiwald. Sendung mit der
Maus. WDR: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de
Unsichtbarer Feind. Kinder auf den Spuren des Klimawandels (31 min), ¾ Plus: www.unsichtbarerfeind.de
Up de Bank (2 min): Internationale Sommeruniversität des KMGNE: www.ufu.de/multimedia
Wake Up, Freak out – then Get a Grip (11 min): www.wakeupfreakout.org
Weitere Filme der Agentur für Erneuerbare Energien: www.unendlich-viel-energie.de
Radiobeiträge und Hörbücher
Deutschlandradio – Kakadu (verschiedene Radiosendungen u. a. zu Energie und Umwelt):
www.kakadu.de/radiothek
Hörbuch „Die Erde hat Fieber“: www.mut-zur-nachhaltigkeit.de (unter Publikationen)
Hörbuch „Die Erde am Limit“: www.mut-zur-nachhaltigkeit.de (unter Publikationen)
Informationsangebote zu Ausbildung und Studium im Bereich EE
Aus- und Fortbildungsangebote für Erneuerbare Energien (2008), Wissenschaftsladen Bonn e.V.: www.jobmotorerneuerbare.de/download/Aus-und-Fortbildung2008-05.pdf
Aus- und Weiterbildung im Bereich erneuerbare Energien, Bundesverband Windenergie e.V.: http://www.windenergie.de/fileadmin/ dokumente/Themen_A-Z/Arbeitspl%E4tze /ausbildung.pdf
Berufliche Aus- und Fortbildungswege im Überblick (2008), Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB):
www.bibb.de/dokumente/ppt/Forum_Ausbildung_EE.ppt
Boxer - Infodienst: Regenerative Energie (Webportal): http://www.boxer99.de/erneuerbare_energien_job.htm
Duale Berufsausbildung im Bereich erneuerbarer Energien (2007), Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): http://www.bmbf.de/pub/duale_berufsausbildung_erneuerbare_energien.pdf
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
63
Duales Studium erneuerbare Energien - Das Informationsportal zum Studium im Bereich erneuerbare Energien,
Studium Erneuerbare Energien (Webportal): www.studium-erneuerbare-energien.de
Erneuerbare Energien - ein Arbeitsmarkt für Frauen! (2008), Life e.V.: www.life-online.de/download/ publication/erneuerbare_ broschuere_web.pdf
Erneuerbare Energien – Studium, Ausbildung und Beruf, Agentur für Erneuerbare Energien: www.erneuerbarekarriere.de
Erneuerbare Energie – Studien- und Ausbildungswege, Bundesagentur für Arbeit (Webportal):
http://www.abi.de/arbeitsmarkt/branchenreports/erneuerbare-energien-studien-u05349.htm
Jobstarter Regional- Ausbildung in erneuerbaren Energien fördern – doppelt die Zukunft sichern (2009),
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): http://www.bmbf.de/pub/jobstarter_regional_22009.pdf
Studienangebote für Erneuerbare Energien (2007), Wissenschaftsladen Bonn e.V.:
www.meenergy.de/fileadmin/user_ upload/dokumente/Studienangebot_ EE_2007.pdf
Studium der Erneuerbaren Energien, gate4renewables, G4R (Webportal):
http://www.gate4renewables.de/studium/
Umwelt schafft Perspektiven (2008), Deutscher Industrie- und Handelskammertag:
http://www.dihk.de/inhalt/download/umweltberufe.pdf
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
10 Glossar
Absorption
Absorption ist eine Eigenschaft, die das Licht betrifft. Sie kann auch Lichtaufnahme genannt werden.
Dabei wird das Licht von dem Gegenstand aufgenommen und zu Wärme umgewandelt. Das geschieht
besonders auf dunklen Flächen.
Atmosphäre
Dies ist eine schützende Schicht aus Gasen, die unsere Erde umgibt. Sie ist ungefähr 700 km dick.
Bioenergie
Das ist Energie, die in Pflanzen und Tieren enthalten ist. Beispielweise in Holz oder in Zuckerrüben,
aber auch in einem Stück Fleisch oder in der Wurst. Manchmal werden nur Teile einer Pflanze zur
Gewinnung der Bioenergie genutzt, zum Beispiel für Pflanzenöl die Früchte oder Samen, Holzreste.
Biogas
Biogas ist ein energiereiches Gas, das man zum Heizen und Kochen nutzen kann. Man kann auch
Strom daraus gewinnen. Biogas bildet sich, wenn Pflanzen, pflanzliche oder tierische Reste ohne
Luftzufuhr verrotten. Tierische Reste können auch Gülle und Mist sein. Das passiert unter natürlichen
Bedingungen z. B. in Sümpfen. Heute kann man Biogas auch in großen Kesseln herstellen, in die man
tierische und pflanzliche Reste hinein tut und luftdicht abschließt. Die Biogasbildung kann man
solange fortsetzen, wie man tierische und pflanzliche Abfälle zur Verfügung hat. Und so ständig
Biogas gewinnen. Biogas ist also eine erneuerbare Energie.
CO2 (kurz Kohlendioxid genannt)
Das ist die chemische Formel für Kohlenstoffdioxid, ein Gas (Treibhausgas), das beim Verbrennen
von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen wie Öl, Kohle oder Gas entsteht. Es ist in der Atmosphäre
enthalten. Dort verhindert es, dass die von der Erde aufsteigende Wärme in das Weltall entweicht. Das
nennt man Treibhauseffekt. Je mehr CO2 in die Atmosphäre gelangt, desto mehr der aufsteigenden
Wärme wird in der Atmosphäre gehalten und die Temperatur der Erdatmosphäre steigt an. Das nennt
man dann den vom Menschen gemachten Treibhauseffekt.
Diode/Leuchtdiode
Eine Leuchtdiode wird oft – abgekürzt- auch LED genannt. Es ist eine Art Glühlampe, die aber nicht
warm oder heiß wird, wenn sie leuchtet. Sie hat eine viel längere Lebensdauer als eine Glühlampe und
verbraucht wesentlich weniger Strom. Leuchtdioden gibt es in verschiedenen Farben.
Dynamo
Mit einem Dynamo kann man Strom erzeugen und so eine Lampe zum Leuchten bringen, wie z.B. an
dem Fahrrad. Wenn sich das kleine Rad am Dynamo beim Fahrradfahren dreht, leuchten die Lampen
am Fahrrad. Der Dynamo erzeugt den Strom folgendermaßen: Der Reifen dreht das Rädchen am
Dynamo. Dieses Rädchen sitzt auf einer Achse. Auf der Achse ist ein Knäuel aus Kupferdraht. Das
Knäuel sieht aus wie ein kleiner Wollknäuel. An der Wand des Dynamos sitzen außerdem Magnete.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
Wann immer sich ein Kabelknäuel zwischen Magneten dreht, beginnt ein Strom in den Kupferdrähten
zu fließen. Und dieser Strom lässt die Fahrradlampen leuchten.
El Salvador
El Salvador ist ein Staat in Zentralamerika. Es ist ein sehr kleines Land, in dem sehr viele Menschen
leben.
Endenergie
Wird die Primärenergie genutzt, um Strom herzustellen, geht bei diesem Herstellungsprozess ein Teil
der Primärenergie verloren. Der Teil der Primärenergie, der übrig bleibt und der dann im Strom
enthalten ist, wird Endenergie genannt. Endenergie - das ist also die Energie, die wir aus der
Steckdose in Form von Strom beziehen.
Energie
Wir brauchen Energie, um uns mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug fortzubewegen, wenn wir
die Heizung einschalten, damit es warm wird, oder das Licht einschalten, damit es hell wird. Außerdem brauchen wir Energie, um uns selbst zu bewegen und am Leben zu halten. Energie wird in
Kilowattstunden (kurz: kWh) gemessen.
Energieeffizienz
Energieeffizienz bedeutet, mit einer möglichst geringen Menge Energie ein Gerät zu betreiben. z.B.
eine Waschmaschine soll möglichst wenig Energie brauchen, um eine bestimmte Menge Wäsche zu
waschen. Alle Geräte kann man energieeffizient machen.
Energiesparen
Energiesparen bedeutet, Energie nicht nutzlos zu verbrauchen, z.B. das Licht im Raum zu löschen,
wenn niemand in dem Raum ist. Oder die Fenster im Winter rechtzeitig zu schließen, nachdem schon
genügend frische Luft hereingekommen ist, sodass der Raum nicht auskühlt. Die Heizung kann
ausbleiben bzw. sie läuft nicht länger als nötig.
Energieverlust
Bei der Produktion von Strom aus fossilen Energiequellen in Kraftwerken wird immer auch ein
bestimmter Anteil Wärme erzeugt. Es wird also nicht alle Energie, die in der Kohle, dem Öl oder dem
Gas steckt, in Strom umgewandelt Dieser Anteil geht für die Stromproduktion verloren und wird als
Energieverlust bezeichnet. Auch Autos und kleine und große Geräte haben beim Betrieb einen
Energieverlust. Forscher arbeiten daran, den Energieverlust der Geräte und Autos zu verringern.
Erdgas
Erdgas gehört zu den fossilen Energieträgern. Es ist ein energiereiches, brennbares Gas, das vor
vielen Millionen von Jahren tief in der Erde entstanden ist. Es hat sich durch Zersetzung von abgestorbenen Kleinstlebewesen oder Pflanzenteilen gebildet.
Erdöl
Erdöl ist ein energiereiches, brennbares Öl. Es hat sich ähnlich wie Erdgas vor vielen Millionen Jahren
gebildet. Es gehört auch zu den fossilen Energieträgern.
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
Erdwärme/Geothermie
Die Erde hat in ihrem Inneren viel Wärme. Diese kommt an vielen Stellen als heiße Quelle an die
Erdoberfläche. Da die Energie der Erde unerschöpflich scheint, wird die Erdwärme zu den erneuerbaren Energien gezählt. Mit tiefen Bohrungen kann man auch die Erdwärme tief in der Erde nutzen.
Geothermie bedeutet dasselbe wie Erdwärme. „Geos“ ist ein griechisches Wort und bedeutet die
„Erde“ und „Thermos“ bedeutet „Wärme“.
Erneuerbare Energien
Das sind Energien, die in der Natur vorkommen und die wir nicht aufbrauchen können, weil sie immer
wieder neu entstehen. Die Energie vom Wind, vom Wasser, von der Sonne, aus der Biomasse und die
Erdwärme sind erneuerbare Energien.
Generator
Das ist eine Maschine, die Bewegungsenergie in elektrische Energie, also Strom umwandelt. Ein ganz
einfacher Generator besteht vor allem aus blanken Kabeln. Diese sind immer umeinander gewickelt
wie ein Wollknäuel. Um Strom zu erzeugen, braucht man noch ein Magnetfeld. Magneten haben ein
Magnetfeld. Man kann es nicht sehen, aber Magneten können andere Metalle anziehen. Bei einem
ganz einfachen Generator kann das blanke Kabelknäuel auf einer Achse sitzen und sich zwischen den
Magneten drehen. Oder auch umgekehrt: Der Magnet sitzt auf der Achse und dreht sich in dem
Kabelknäuel. Diesen Generator nennt man Dynamo, der auch am Fahrrad befestigt ist.
Geothermie s. Erdwärme
Geothermie ist ein zusammengesetztes Wort aus den folgenden griechischen Begriffen: „Geos“
bedeutet Erde und „Thermos“ bedeutet Wärme.
Grad Celsius (°C)
Das ist die Einheit, in der die Temperatur gemessen wird. Im Sommer ist es in Deutschland tagsüber
über 20°C. Wenn es 0°C oder weniger ist, dann gefriert Wasser. Unsere Körpertemperatur liegt bei
37°C.
In anderen Ländern, z.B. in Amerika, hat man eine andere Einheit gewählt, um die Temperatur zu
messen. Diese heißt Fahrenheit.
Klima/Klimawandel
Als Klima wird das Wetter über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren bezeichnet. Spricht man
über Klima, so sind das Wetter aller Jahreszeiten und die Unterschiede von Tag und Nacht über
mindestens einen Zeitraum von dreißig Jahren gemeint. Das Klima sagt etwas über das durchschnittliche Wetter für ein bestimmtes Gebiet auf der Erde aus. Verändert sich das Wetter in einem so langen
Beobachtungszeitraum, spricht man von Klimawandel.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
Kilowattstunde (kWh)
Das ist die Maßeinheit für Energie, wie Meter für eine Länge. Wenn man die Stromrechnung
bekommt, steht darin, wie viele Kilowattstunden in einem Monat verbraucht wurden. Entsprechend
muss bezahlt werden. Wenn eine Solaranlage mit der Leistung von einem Kilowatt eine Stunde lang
Sonnenlicht in Strom umwandelt, so ist das eine Energiemenge von einer Kilowattstunde. Eine
Kilowattstunde wird kWh abgekürzt. Dabei steht das „k“ für Kilo und meint damit 1000. Eine
Kilowattstunde sind auch 1000 Wattstunden. Das „W“ steht für Watt und das „h“ für Stunde. Stunde
heißt auf Englisch „hour“.
Kraftwerk
Ein Kraftwerk ist eine Art “Fabrik”, in der elektrische Energie, also Strom, aus fossilen oder erneuerbaren Energien hergestellt wird.
Krokodilklemme
Die Krokodilklemme ähnelt der Schnauze eines Krokodils mit seinen Zähnen. Daher der Name. Sie
funktioniert wie eine Wäscheklammer, kann jedoch elektrischen Strom leiten, da sie aus Metall ist.
Leistung
Leistung ist die Energie, die in einer bestimmten Zeit verbraucht wird. Eine Leistung hat zum Beispiel
jedes elektrische Gerät. Sie wird in Watt (kurz W) gemessen.
Lux
Lux ist eine Einheit, wie Meter oder Sekunde. Wie Entfernungen oder Zeiten kann man die Stärke des
Lichts mit Lux angeben. 1 Lux ist so hell, wie eine Kerze in einem Meter Abstand. Das Einheitenzeichen ist lx. Die Beleuchtungsstärke wird mit dem Lichtmessgerät gemessen, das auch Luxmeter
genannt wird.
Luxmeter/Lichtmessgerät
Das Luxmeter ist ein Gerät zur Messung der Lichtstärke.
Nutzenergie
Nutzenergie ist die Energie, die wir von einem Energieträger nutzen können. Wird Holz verbrannt, ist
die entstehende Wärme die Nutzenergie. In einer Glühbirne wird elektrischer Strom in Licht umgewandelt. Das Licht ist die Nutzenergie. Es entsteht auch Wärme, die wir aber nicht nutzen.
Photovoltaik/Fotovoltaik
Das ist die Umwandlung von Sonnenlicht in Strom. Das passiert in einer Solarzelle. Man nennt sie
auch Fotovoltaikzelle.
Primärenergie
Primärenergie ist die Energie in der Form, wie sie in der Natur vorkommt, wie zum Beispiel Kohle
oder Holz, Erdöl oder Erdgas.
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
Prisma
Wenn weißes Licht durch Glasprismen dringt, zeigt sich auf weißem Papier ein farbiges Band. Man
sieht, dass das weiße Licht aus mehreren Farben zusammengesetzt ist. Das weiße Licht durchdringt
das Prisma. Dabei werden die einzelnen Anteile des weißen Lichts unterschiedlich stark gebrochen
und man sieht die verschiedenen Farben, aus denen das Licht zusammengesetzt ist.
Prozent (%)
Zahlen können in Prozent angegeben werden. Damit können Größen verglichen werden. So kann man
zum Beispiel Kuchenstücke in ein Verhältnis zu einem ganzen Kuchen setzten. Der ganze Kuchen ist
100%. Die Hälfte davon ist 50% und davon noch mal die Hälfte ist 25% vom ganzen Kuchen.
Reflexion
Reflexion ist eine Eigenschaft, die das Licht betrifft. Sie kann auch Lichtabstoßung genannt werden
und geschieht in Spiegeln oder durch sehr helle Flächen. Bei der Reflexion wird das Licht zurück
geworfen (weiße Flächen, Spiegel).
Sekundärenergie
Die Primärenergie ist die Energie, die zum Beispiel in der Kohle enthalten ist. Sie wird in einem
Kraftwerk zur Stromherstellung genutzt und in Strom umgewandelt. Der Strom wird als Sekundärenergie bezeichnet.
Solarstrom
Strom, der aus Sonnenenergie gewonnen wurde, wird Solarstrom genannt.
Solarthermie
So wird die Sonnenwärme genannt.
Solarzelle/ Photovoltaikzelle/Fotovoltaikzelle
Solarzellen sind dünne Kristallplatten aus Silizium. Silizium gewinnt man aus Sand in einem sehr
komplizierten Verfahren. Trifft Licht auf die Solarzellen, entsteht eine elektrische Spannung und ein
elektrischer Strom fließt. Kurz gesagt: mit Solarzellen kann man elektrischen Strom machen.
Photovoltaikzelle ist ein anderes Wort für Solarzelle. Es leitet sich aus dem griechischen Wort
„Phos/Photos“ gleich Licht ab. Voltaik leitet sich von dem Namen des Erfinders der Batterie,
Alessandro Volta, ab. Oft wird nur kurz PV-Zelle gesagt.
Sonnenkocher
Mit großen Metallspiegeln werden die Strahlen der Sonne gebündelt und auf eine bestimmte Stelle
gelenkt. Diese Stelle wird Brennpunkt genannt. Wenn man an diese Stelle einen Topf mit Wasser oder
eine Pizza hinstellt, werden sie erhitzt. So kann man ohne Gas, Kohle oder Strom kochen. Es gibt auch
ganz einfache Sonnenkocher, z.B. eine gut wärmeisolierte Kiste, die mit Alu-Folie ausgeschlagen ist
und ein oder zwei Glasscheiben hat, durch die die Sonnenstrahlen in das Innere der Kiste scheinen.
Der Deckel hat manchmal einen Spiegel. In die Kiste wird der Topf mit dem Essen gestellt, das erhitzt
werden soll. Dann stellt man die Kiste so in die Sonne, dass möglichst viel Sonne in die Kiste scheint.
Dieser Kocher wird auch Solarofen genannt.
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Modul 14: Fachseminare EE – Materialien für die Fachseminare EE / FS5
Transparenz
Transparenz ist eine Eigenschaft, die unterschiedliche Materialien betrifft. Sie kann auch Lichtdurchlässigkeit genannt werden. Scheint das Licht durch einen Gegenstand hindurch, so ist dieser transparent. Das geschieht zum Beispiel bei einer Glasscheibe, der Luft oder einem dünnen Stoff.
Treibhauseffekt
Siehe Erklärung CO2.
Treibhausgase
Das sind die Gase, die die von der Erde aufsteigende Wärme abfangen. Viele kommen in der Natur
vor, wie zum Beispiel Kohlendioxid (CO2) und Methangas, das beim Vergären von Biomasse entsteht.
Turbine
Eine Turbine kann man auch "Kreiselmaschine" nennen. Sie ist eine Energiemaschine, die Energie
von fließenden Flüssigkeiten oder Gasen in Drehenergie umwandelt. Mit der Drehbewegung wird eine
angekuppelte Arbeitsmaschine, wie beispielsweise ein Generator, angetrieben und so wird Strom
erzeugt. Turbinen sind eigentlich eine Weiterentwicklung von Wasserrädern, die früher zum Mahlen
des Getreides oder zum Sägen von Holz genutzt wurden.
Wasserkraft
Wasser hat sehr viel Kraft. Die Wasserkraft wird in Wasserkraftwerken genutzt, um elektrischen
Strom zu gewinnen. Die Wasserkraft gehört zu den erneuerbaren Energien, da Wasser immer wieder
nachfließen kann und sich nicht verbraucht.
Wasserrad
Das Wasserrad ist ein Teil einer Wassermühle. Das Wasserrad wird durch die Energie des fließenden
Wassers gedreht. Mit der Wassermühle wurde früher Getreide gemahlen und Holz gesägt. (Siehe auch
Turbine)
Watt (W)
Watt ist eine Maßeinheit für elektrische Leistung. Eine 40W Glühbirne wandelt in 1 Stunde 40Wh
elektrischer Energie in Licht und Wärme um.
Windenergie
Der Wind hat Energie. Das kann man z.B. daran erkennen, dass er Windräder drehen kann oder
Segelschiffe fahren lässt. Je stärker der Wind weht, desto mehr Energie steckt in ihm. Die Windenergie gehört zu den erneuerbaren Energien, da sich der Wind immer wieder neu bildet und nicht
verbraucht werden kann.
Windmessgerät
Mit dem Windmessgerät wird die Windgeschwindigkeit gemessen. Die Windstärke wird von „still“
bis „Orkan“ gemessen. Man gibt die Windstärke in Beaufort (bft) oder Knoten an. Wird eine Windstärke von 9 Beaufort gemessen ist das „Sturm“.
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Modul 14: Fachseminare EE –- Projektbeschreibung / FS1
Winkel
Richtungsunterschiede, Neigungen und Drehungen beschreiben wir mit Hilfe von Winkeln. Wenn
man zum Beispiel Licht auf einen kleinen Taschenspiegel leuchten lässt, kann man es mit dem Spiegel
in eine andere Richtung lenken. Das eintreffende Licht und das abstrahlende Licht stehen in einem
Winkel zueinander, den man verändern kann, indem man den Spiegel dreht. Winkel werden in Grad
gemessen.
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