1 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 INHALT Opernhaus im Focus der 8. Residenztage Bayreuth Bayreuth Facettenreiches Kulturprogramm für die ganze Familie (2.155 Zeichen) 3 „Ansbach open“ auf der Reitbahn Hochkarätiges Programm und bunte Mischung Ansbach (1.339 Zeichen) 4 Die Krönung barocker Naturporträts Sonderausstellung zu Maria Sibylla Merian Nürnberg (695 Zeichen) 4 Zurück zu den Gesangswurzeln Deutsche Chorverband begeht Jubiläum in Coburg Coburg (1.240 Zeichen) 5 Musikalischer Brückenschlag nach Prag 11. Internationales Kammermusikfestival Nürnberg Nürnberg (749 Zeichen) 5 Rauschende Residenznacht Museumsnacht der besonderen Art Würzburg (702 Zeichen) 6 Ein echter Zar und Puppen im Exil Coburgs „Nacht der Kontraste“ Coburg (1.382 Zeichen) 6 Würzburg feiert beim Stadtfest und Theaterfest Zehntausende Besucher in Würzburgs Innenstadt Würzburg (1.215 Zeichen) 7 Künstlerische „Grenzüberschreitungen“ 13. Nachsommer Schweinfurt Schweinfurt (885 Zeichen) 7 Singen nach Herzenslust Festival „SangesLUST“ Bayreuth (1.016 Zeichen) 8 Stadtgeschichte zum Leben erweckt Rothenburger Reichsstadt-Festtage Rothenburg o.d.T. (1.019 Zeichen) 8 Auftakt zum deutschen Bücherherbst 32. Erlanger Poetenfest Erlangen (1.175 Zeichen) 9 Poetisches Zirkus-Spektakel ZirkArt-Festival in Forchheim Forchheim (971 Zeichen) 9 1.300 Musiker lassen Bad Orb erklingen Internationales Blasmusikfest in der Kurstadt Bad Orb (1.303 Zeichen) 10 Begeisternde „Highlights der Blasmusik“ Die besten oberfränkischen Laienblasmusiker Bad Staffelstein (814 Zeichen) 10 Kulinarische Vielfalt der Volkacher Mainschleife Weinlese und Fischfest Volkach (1.270 Zeichen) 11 Alltagsleben einer ehemaligen Reichsstadt Stadtfest „Leben in einer alten Stadt“ Dinkelsbühl (817 Zeichen) 11 Deutscher Meister im Staplerfahren gesucht 8. StaplerCup in Aschaffenburg Aschaffenburg (883 Zeichen) 12 Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 2 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Neuer Bierweg durch das Bamberger Umland 13 Stätten gepflegter fränkischer Braukunst Bamberg (1.090 Zeichen) 12 Kirchweih-Saison läuft auf Hochtouren Bamberg Kulinarische Spezialitäten und traditionelles Brauchtum (1.001 Zeichen) 13 Genuss und Kultur in Tauberzell „Kulinarischer Spaziergang“ Tauberzell (1.072 Zeichen) 13 Entspannt die Gipfel der Rhön erfahren Zweiradspaß mit E-Bikes Bad Kissingen (1.133 Zeichen) 14 Vielfalt und Qualität Taubertäler Weine Taubertäler Weindorf im Kurpark Bad Mergentheim (901 Zeichen) 14 Lichtenberg im mittelalterlichen Gewand 12. Mittelalterliches Burgfest Lichtenberg (891 Zeichen) 15 Leithammel gesucht „Hammelkegeln“ in Steinbach an der Haide Ludwigsstadt (1.179 Zeichen) 15 Hopfenzupfen, Volksfeste und „Kerwa“ Altmühltal feiert den Spätsommer Eichstätt (1.205 Zeichen) 16 Greding (894 Zeichen) 16 Gänsehaut an schaurig-schönen Orten Veranstaltungsreihe „Geheimnisvolles Seenland” Gunzenhausen (1.330 Zeichen) 17 Das Leben nach dem Herzinfarkt Bad Rodacher Gesundheitsforum Bad Rodach (682 Zeichen) 17 Vom Gamsbart bis zum Haferlschuh Gredinger Trachtenmarkt “ Feature: Vergoldete Tage voller Höhepunkte Spätsommer und Herbst in den Fränkischen Städten 18 (11.462 Zeichen) Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 3 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Opernhaus im Focus der 8. Residenztage Bayreuth Bayreuth (FR/2.155 Zeichen). Am 30. Juni hat die UNESCO das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth in die Liste des Kulturerbes der Welt aufgenommen. Diese große Auszeichnung nimmt die Bayerische Schlösserverwaltung zum Anlass, das Opernhaus bei den diesjährigen 8. Residenztagen Bayreuth in den Focus zu stellen. An zwei Wochenenden im September (15./16. und 22./23. September) lädt die Bayerische Schlösserverwaltung wieder zu einem facettenreichen Kulturprogramm für die ganze Familie in Bayreuth und Umgebung ein. Zahlreiche Veranstaltungen, die von Themen-, Kinder- und Parkführungen über Vorträge und Lesungen bis hin zu Konzerten reichen, bieten spannende Einblicke in das Leben am Hofe der Markgräfin Wilhelmine und verführen zu einem Ausflug in die faszinierende Welt des höfischen Barock. Im Mittelpunkt steht das laut UNESCO „einzigartige Monument der europäischen Fest- und Musikkultur des Barock“. Die Residenztage bieten die einmalige Gelegenheit, am authentischen Ort von den Experten der Schlösserverwaltung mehr zu den Hintergründen der WelterbeEntscheidung und zu den Restaurierungsmaßnahmen des Opernhauses zu erfahren. Auf dem weiteren Programm der Residenztage stehen zum Beispiel ein höfischer Spieleabend in zeitgenössischen Kostümen im Hofgarten, der Auftritt eines Falkners auf Burg Zwernitz und eine KonzertMatinee in Schloss Fantaisie aus Anlass des 300. Geburtstags Friedrichs des Großen, Bruder der Markgräfin Wilhelmine. Der Briefwechsel zwischen Friedrich II. und seiner Schwester ist Thema einer Lesung mit Musik im Gartensaal des Neuen Schlosses. Eine Musikführung entführt dort auch in die „Zauberwelt“ der Oper „Amadis“. „Mit Richard Wagner und anderen Gartenliebhabern“ kann man an einem literarischen Spaziergang durch den Park Fantaisie teilnehmen oder auf Burg Zwernitz mit dem „Wilden Markgrafen“ auf Falkenjagd gehen. Im Neuen Schloss Bayreuth gibt es für Kinder einen Vergoldungs-Workshop und für Erwachsene eine Kostümführung mit dem Titel „Die schöne Maske oder wie man ein barockes Gesicht schminkt“. Weitere Infos und Gesamtprogramm: Bayerische Schlösserverwaltung, Telefon 0921/759690 (www.schloesser.bayern.de; www.bayreuth-wilhelmine.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 4 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 „Ansbach open“ auf der Reitbahn Ansbach (FR/1.339 Zeichen). Ein hochkarätiges Programm und eine bunte Mischung erwarten die Besucher beim diesjährigen „Ansbach open“ vom 31. August bis 2. September in der Reitbahn. Am 31. August ist ein Konzert mit bester Stimmung garantiert: HMBC, den „holstuonarmusigbigbandclub“, als konventionelle Volksmusikgruppierung zu bezeichnen, wäre schlichtweg ein Fehler. Das verwendete Instrumentarium würde zwar in der Volksmusikszene als gewöhnlich eingestuft werden, keineswegs aber die fünf Musiker, die selbiges bedienen. Allesamt Großmeister auf ihrem Gebiet, sind sie bestrebt, diesen traditionellen Musikstil mit sehr innovativen und kreativen Mitteln in neue Sphären zu erheben. Tags darauf gastiert mit der „Australian Pink Floyd Show“ eine der bekanntesten und weltweit erfolgreichsten Pink Floyd Tribute-Bands. Zum Abschluss zeigt der smarte Max Raabe mit seinem Palastorchester sein ganzes Können am 2. September. Der besondere Mix aus alten Schlagern, Eigenkompositionen und gelegentlichen Titeln des American Songbook garantiert unterhaltsame Abwechslung. Die besondere Note dabei ist die Gesangsarbeit des gelernten Baritons Max Raabe, der mit unnachahmlicher Grandezza und besonderer stimmlicher Wandlungsfähigkeit den alten Nummern neuen Glanz verleiht. Infos/Karten: Stadt Ansbach, Amt für Kultur und Touristik, Telefon 0981/51243 (www.ansbach.de). Die Krönung barocker Naturporträts Nürnberg (FR/695 Zeichen). Neben der größten Dürer-Schau in Deutschland seit 40 Jahren, die noch bis 2. September 2012 zu sehen ist, präsentiert das Germanische Nationalmuseum Nürnberg ein weiteres Mal-Genie: die barocke Naturforscherin und geniale Pflanzenmalerin Maria Sibylla Merian. Die gebürtige Frankfurterin lebte von 1670 bis 1681 in Nürnberg und begab sich später auf eine zweijährige Reise nach Südamerika. Bis Februar 2013 sind in einer Studioausstellung vor allem die aufwändig kolorierten Studien der tropischen Flora Surinams und Lateinamerikas zu bewundern. Auch die Tierwelt kommt nicht zu kurz: In bemerkenswerter Detailtreue geben Wespen oder Schmetterlinge ihren Tafeln eine lebendige Note (www.gnm.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 5 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Zurück zu den Wurzeln Coburg (FR/1.240 Zeichen). Der Deutsche Chorverband kehrt am Wochenende 21. bis 23. September 2012 zu seinen Wurzeln in Coburg zurück. Am 21. September 1862 hatte sich in der herzoglichen Residenzstadt der Deutsche Sängerbund, eine der Vorläuferorganisationen des heutigen Deutschen Chorverbandes, gegründet. 150-jähriges Bestehen feiert in diesem Jahr auch der Fränkische Sängerbund. Und ein kleines Jubiläum begeht auch die vor 15 Jahren entstandene Chorjugend im Fränkischen Sängerbund. Aus Anlass der Jubiläumsfeiern lädt der Fränkische Sängerbund am 21. September zu einem Begrüßungskonzert in der Coburger St. Morizkirche ein. Dabei tritt das Ensemble „Mixtura Cantorum“ auf. Chöre des Sängerkreises Coburg sind am 22. September bei einem Offenen Singen auf dem Coburger Albertplatz zu hören. Am Samstagnachmittag gibt es ein Festkonzert in der Morizkirche. Darin treten der Kammerchor Coburg und Rebekka Gruber aus Dresden (Sopran) auf. Die Orgel spielt Thomas Meyer aus Marbach. Der Jubiläumsfestakt beginnt am Sonntag um 10 Uhr im Landestheater Coburg. Das Sängermuseum des Fränkischen Sängerbundes präsentiert zum Festwochenende in Coburg eine Jubiläumsausstellung, die anschließend als Wanderausstellung in Franken unterwegs sein wird (www.fsb-online.de). Musikalischer Brückenschlag nach Prag Nürnberg (FR/749 Zeichen). Erlesene Klänge bei Kerzenschein in der Kaiserburg, aber auch forsche Töne in Kirchen und in der Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände sind beim 11. Internationalen Kammermusikfestival Nürnberg zu erleben. Ab dem Auftakt am 7. September rücken die internationalen Künstler eine Woche lang vor allem das Schaffen der vier tschechischen Komponisten Dvorak, Smetana, Janacek und Martinu in den Mittelpunkt. Der krönende Musikund Tanztheaterabend konfrontiert am 14. September unter dem Motto „Mal hier, mal dort – zwischen Liebe und Hass“ die romantische Verklärung von Zigeunern mit der Lebenswirklichkeit von Sinti und Roma heute. Auch ein spezielles Kammerkonzert für Kinder steht auf dem Programm (www.kammermusik-festival.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 6 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Rauschende Residenznacht Würzburg (FR/702 Zeichen). Am 6. Oktober öffnet die Residenz Würzburg ihre Tore für die große Residenznacht. Zum 12. Mal veranstaltet die Schloss- und Gartenverwaltung Würzburg diese Museumsnacht der besonderen Art. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Highlights wie Konzerten und Gesangsprogrammen in allen Räumen der Residenz und im Staatlichen Hofkeller. Abgerundet wird das Programm mit verschiedenen Kurzführungen durch die Säle des UNESCO-Weltkulturerbes. Kleine Gerichte und Getränke werden ebenfalls angeboten. Beginn der Residenznacht ist um 19 Uhr, der Eintritt beträgt 15 Euro. Infos/Kartenbestellungen: Schloss- und Gartenverwaltung, Telefon 0931/355170 (www.residenz-wuerzburg.de). Ein echter Zar und Puppen im Exil Coburg (FR/1.382 Zeichen). Coburg lädt am 8. September wieder zur „Nacht der Kontraste“ rund um den Coburger Hofgarten ein. Diese mittlerweile achte Coburger Museumsnacht steckt in diesem Jahr voller Rätsel und Geheimnisse. Was hat der Wiener Walzerkönig Johann Strauss eigentlich mit der fränkischen Herzogsstadt zu tun? Wie war das Leben in und um Coburg vor etwa 200 Millionen Jahren? Und wer gibt eigentlich dem Bären Zucker? Diese und viele andere Fragen aus Kunst und Wissenschaft versprechen wieder spannende und auch genussvolle Stunden zwischen Altstadt und Veste Coburg. An mehr als 20 historischen Orten bieten Ausstellungen, Illuminationen, Live-Musik und kulinarische Genüsse den Nachtschwärmern ein Erlebnis für alle Sinne. Da kann man in der Gruft der katholischen Kirche St. Augustin einen echten Zaren finden oder die Puppen des Coburger Puppenmuseums in ihrem unterirdischen Exil besuchen. Geöffnet haben natürlich auch die Veste Coburg, der Kunstverein, das Staatsarchiv und das Schloss Ehrenburg. Selbst die beiden Pavillons im Hofgarten, die sonst eigentlich immer geschlossen sind, öffnen ihre Türen. Zu einer Stippvisite laden Coburger Innenhöfe ein, und eine Kirchennacht gibt es in der Morizkirche. Mehr als 20 Ensembles bieten Musik für jeden Geschmack von Renaissance und Barock bis Rock. Infos/Karten: Tourist Information Coburg, Telefon 09561/89-8000 (www.coburg.de/museumsnacht). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 7 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Würzburg feiert beim Stadtfest und Theaterfest Würzburg (FR/1.215 Zeichen). In den letzten warmen Spätsommertagen locken das Stadtfest und das Theaterfest des Mainfrankentheaters zehntausende Besucher in die Würzburger Innenstadt. Geschäfte, Restaurants und Bars präsentieren sich am 14. und 15. September 2012 mit attraktiven Angeboten. Ein buntes Show- und Musikprogramm auf vier Bühnen, Sport- und Spielaktionen und kulinarische Leckerbissen sorgen bis 22.30 Uhr für Partystimmung. Natürlich gibt es an beiden Tagen auch den ersten fränkischen Federweißen der Saison und frischen Zwiebelkuchen, eine der vielen fränkischen Spezialitäten. Am 15. September feiert das Mainfrankentheater von 12 bis 18 Uhr den Beginn der neuen Theatersaison. „Machtspiele“ lautet das Motto der neuen Spielzeit. Das Theaterfest zeigt die Vielfalt des Theaters mit einer Vorstellung des Ballettensembles, mit Theaterfestkonzerten, Lesungen und einem amüsanten Kinderprogramm. Die kleinen Besucher können eine Probe des Kinderballetts besuchen, zusammen mit der Damenschneiderei Kopfbedeckungen basteln oder bei einer Märchenlesung staunen. Halbstündlich werden Führungen hinter die Kulissen des Theaters mit Mitgliedern des Schauspielensembles angeboten (www.wuerzburger-stadtfest.de; www.theaterwuerzburg.de). Künstlerische „Grenzüberschreitungen“ Schweinfurt (FR/885 Zeichen). Vom 8. bis 29. September geht der Nachsommer Schweinfurt in die dreizehnte Runde. Seit über einer Dekade ist das Festival Teil der fränkischen Kulturlandschaft und steht für spannende musikalische und künstlerische „Grenzüberschreitungen“ mit namhaften nationalen und internationalen Gästen. Einen intimen Rahmen für die Begegnung von Künstlern und Besuchern bietet die SKF IndustrieHalle 410. Jedes Jahr im Herbst wird diese Lagerhalle speziell für dieses Kulturereignis zur Spielstätte umfunktioniert und steht für die charakteristische Verbindung von Kultur und Schweinfurter Industrie. Neben dem Stammhaus bezieht der Nachsommer auch andere Spielorte wie die stilvolle Kunsthalle im ehemaligen Ernst-Sachs-Bad mit ein. Kulturbegeisterten bietet der Nachsommer ein anspruchsvolles und undogmatisches Programm zwischen Klassik, Jazz, Weltmusik und Literatur (www.schweinfurt360.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 8 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Singen nach Herzenslust Bayreuth (FR/1.016 Zeichen). Das Bayreuther Festival „SangesLUST“ geht vom 29. September bis 2. Oktober in die zweite Runde. Es startet am 29. September mit der „Serenata Balkonia“. Vom Balkon des Markgräflichen Opernhauses geben die Protagonisten des abendlichen Restaurantfestivals einen Auszug aus ihrem Repertoire - quasi als „Appetizer“ für das folgende Restaurantfestival mit hochklassigen A Cappella-Ensembles. Über den Abend hinweg werden die Gäste sowohl musikalisch als auch kulinarisch verwöhnt mit A Cappella-Highlights bei Buffet oder Menü in einem der teilnehmenden Restaurants. Das Besondere: Nicht die Besucher, sondern die Gruppen wechseln die Veranstaltungsorte. Mit von der Partie sind assonanz, Die Harmonixen, LaLà, Total Vokal und Vinx. Das Programm der „SangesLUST“ wird am 1. Oktober mit dem Kirchenkonzert mit Pfiff „Vokal Sakral“ in der Ordenskirche mit dem Ensemble Camerata (Weißrussland) fortgeführt, am 2. Oktober folgt die zum 16. Mal stattfindende A Cappella-Nacht mit hochklassigem Programm (www.sangeslust.com). Stadtgeschichte zum Leben erweckt Rothenburg o.d.T. (FR/1.019 Zeichen). Bei den Rothenburger Reichsstadt-Festtagen vom 7. bis 9. September 2012 blättert sich die gesamte Stadtgeschichte auf - zum Leben erweckt von rund tausend Mitwirkenden. Am Freitagabend findet ein großer Fackelzug der Historiengruppen zum Marktplatz statt, das historische Rathaus bildet anschließend die Kulisse für ein musikalisch umrahmtes Fassadenfeuerwerk. Am Samstag eröffnet der mittelalterliche Handwerkermarkt seine Pforten: Musik, Gaukelei, Showkämpfe und ein buntes Familienprogramm erwarten die Besucher. Die Rothenburger Altstadt wird zum Schauplatz wechselnder historischer Szenen. Hier begegnet man unter anderem Rittern des 13. Jahrhunderts, der schwarzen Schar des Bauernkrieges und dem mittelalterlichen Bürgerleben. Weitere Höhepunkte bilden das Reitspektakel mit dem historischen Theater „Chevalier de Ville“, das historische Festspiel „Der Meistertrunk“, die Hans-Sachs-Spiele im Toppler Theater, Musik und Tänze aus der Renaissance und das Großfeuerwerk „Rothenburg in Flammen“ (www.rothenburg.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 9 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Auftakt zum deutschen Bücherherbst Erlangen (FR/1.175 Zeichen). Zum 32. Mal öffnet vom 23. bis 26. August das Erlanger Poetenfest seine Pforten. Mit einer Fülle von Veranstaltungen rund um die aktuelle Literatur gilt das lange Wochenende als eines der beliebtesten Literaturfestivals im deutschsprachigen Raum und als inoffizieller Auftakt zum deutschen Bücherherbst. Über 60 Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Publizisten und Literaturkritiker kommen zu Lesungen, Gesprächen und Diskussionen zusammen. Mittelpunkt des Erlanger Poetenfests sind die langen Lesenachmittage am Samstag und Sonntag im Erlanger Schlossgarten. Viele wichtige Neuerscheinungen werden erstmals öffentlich gelesen und anschließend mit namhaften Literaturkritikerinnen und -kritikern wie Maike Albath, Verena Auffermann, Michael Braun, Wilfried F. Schoeller, Hajo Steinert und Florian Felix Weyh diskutiert. Zum Auftakt des Poetenfestes überträgt Bayern 2 seine „Nacht der Poesie“ mit zahlreichen literarischen Gästen live aus dem Markgrafentheater. Der idyllische Schlossgarten im Zentrum der Stadt, das Markgrafentheater und der historische Redoutensaal sind die Hauptveranstaltungsorte des spätsommerlichen Literaturereignisses (www.poetenfest-erlangen.de). Poetisches Zirkus-Spektakel Forchheim (FR/971 Zeichen). Rund 15 Künstlergruppen aus ganz Europa präsentieren bei der Premiere des ZirkArt-Festivals in Forchheim vom 7. bis 9. September 2012 unter freiem Himmel ein poetisches Spektakel aus Artistik, Jonglage, Theater, Tanz, Musik und Bildender Kunst. Das Junge Theater Forchheim verwandelt Forchheims Altstadt zwischen Kaiserpfalz und Rathausplatz in einen riesigen Freiluft-Zirkus. Mit der großen ZirkArtGala wird das Festival am 7. September eröffnet. Die Künstler zeigen ihre hohe Kunst auf der großen Bühne am zentral gelegenen Rathausplatz – teilweise Auszüge aus ihrem Programm, teilweise aber auch neue Nummern, die es nur an diesem einzigen Abend in Forchheim zu sehen gibt. Am Samstag und Sonntag erstreckt sich das Festivalgelände von der Kaiserpfalz bis zum Rathausplatz. Von 15 bis 22 Uhr sind die Künstler auf mehreren Bühnen parallel und mehrmals täglich zu erleben. Dabei gibt es artistisches Theater in allen Formen zu entdecken. Infos/Tickets: www.zirkart.de. Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 10 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 1.300 Musiker lassen Bad Orb erklingen Bad Orb (FR/1.303 Zeichen). Bad Orb wird zum Mittelpunkt der Blasmusikjugend Europas. Vom 7. bis zum 9. September treffen sich über 1.300 Musikerinnen und Musiker aus zwölf Nationen zum Internationalen Blasmusikfest in der Kurstadt. 34 Orchester reisen zum Musikfest nach Bad Orb. Eröffnet wird das Musikfest mit dem „Abend der Nationen“ am 7. September. Ab 18 Uhr ziehen alle Orchester unter Erklingen der Nationalhymnen in das Festzelt auf dem Salinenplatz ein. Mit dem Konzert „Best of British“ präsentiert sich die City of Swansea Concert Band aus Großbritannien in der Konzerthalle. Im Anschluss spielt das Blasorchester Istra international bekannte Titel und russische Melodien. Auch am Samstag und Sonntag überzeugen die Kapellen mit ihrem Repertoire bei Platzkonzerten auf der großen Konzertmeile von der Innenstadt bis zur Konzerthalle. Unter der Leitung von Jacob de Haan spielen die Orchester am 8. September in einer Serenade in der Konzerthalle die Uraufführung der Komposition „Call oft the Valley – Impressions of Bad Orb“. Den Höhepunkt des dreitägigen Musikfestivals bildet am Sonntag das Großkonzert auf dem Salinenplatz. Aus 1.300 Instrumenten erklingt dann Beethovens „Hymne an die Freude“. Mit einem Festzug aller Orchester und Mitglieder der Bad Orber Vereine verabschieden sich die Musiker (www.bad-orb.info). Begeisternde „Highlights der Blasmusik“ Bad Staffelstein (FR/814 Zeichen). Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, präsentieren die besten oberfränkischen Blasmusiker aus dem Bereich der Laienblasmusik die „Highlights der Blasmusik“. Dabei bietet das Oberfränkische Jugendorchester mit den besten Jugendlichen aus 215 Musikvereinen in der Adam Riese-Halle Blasmusik auf ausgesprochen hohem Niveau, zusätzlich führen die Musiker/innen des Schülerorchesters ihr Können einem musikbegeisterten Publikum vor. In ihrem liebevoll zusammengestellten Konzertprogramm verwöhnen die Nachwuchskünstler das Publikum mit außergewöhnlichen musikalischen Darbietungen. Sowohl die Fans der traditionellen als auch der konzertanten Blasmusik kommen bei den „Highlights der Blasmusik“ musikalisch auf ihre Kosten. Infos/Karten: Kur und Tourismus Service, Telefon 09573/33120 (www.bad-staffelstein.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 11 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Kulinarische Vielfalt an der Volkacher Mainschleife Volkach (FR/1.270 Zeichen). Fränkischer Bremser und Zwiebelkuchen oder Mainfisch und Silvaner: Im Herbst herrscht an der Volkacher Mainschleife Hochkonjunktur für Genießer. Ab Mitte September startet die Hauptweinlesezeit. Am 15. September findet auf dem Volkacher Marktplatz die Weinlese-Eröffnung statt. Symbolisch presst die Volkacher Weinprinzessin gemeinsam mit dem Volkacher Ratsherrn frisch gelesene Weintrauben. Drei Wochen später, am 6. Oktober, heißt es dann schon wieder Abschied nehmen von der Weinernte. Dann wird die letzte Fuhre eingeholt, es gibt Federweißen und Trauben zu verkosten. Umrahmt werden beide Veranstaltungen durch den Einzug einer Musikkapelle, einer fränkischen Volkstanzgruppe und den Weinprinzessinnen der Mainschleife. Zeitgleich findet am 6./7. Oktober das traditionelle Fränkische Fischfest vor dem Volkacher Rathaus statt, am Samstag zusätzlich mit dem Verkauf fangfrischer Mainfische. Natürlich kann man den Fisch aus dem Main auch gleich in Form köstlicher Gerichte verzehren. Traditionell präsentieren die Koppelfischereigenossenschaft und die Fischerzunft Kitzingen ihre Angebote, in einem großen Becken können die Besucher lebende Fische aus dem Main bestaunen. Am Sonntag schließt sich der Herbstmarkt dem geselligen Treiben am Marktplatz an (www.volkach.de). Alltagsleben einer ehemaligen Reichsstadt Dinkelsbühl (FR/817 Zeichen). In Dinkelsbühl dreht sich beim 31. Stadtfest am 9. September alles um das „Leben in einer alten Stadt“. In der Hauptrolle: die Bürger der Wörnitzstadt, die ihre Besucher mit Bauernund Kleinviehmarkt, Gauklern und Moritatensängern in das Alltagsleben einer ehemaligen Reichsstadt entführen. Apotheker, Barbier und Brauer, Seifensieder, Schuhmacher und Beutelschneider verraten Geheimnisse ihrer Jahrhunderte alten Künste. Einen Höhepunkt bilden die Sonderführungen zum Tag des offenen Denkmals. Die Dinkelsbühler Knabenkapelle und die Stadtkapelle spielen auf, die Zunfttänzer sind ebenso dabei wie Historienvereine aus den Nachbarstädten. Die Eröffnung am Sonntag findet traditionell um 10.45 Uhr im Anschluss an einen kleinen Zug der beteiligten Gruppen vom Rathaus zum Altrathausplatz statt (www.dinkelsbuehl.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 12 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Deutscher Meister im Staplerfahren gesucht Aschaffenburg (FR/883 Zeichen). Bereits zum achten Mal wird Aschaffenburg vom 20. bis 22. September zur deutschen Staplermetropole. Auf dem Schlossplatz kämpfen beim StaplerCup die 60 besten Fahrer aus deutschlandweit rund 25 Qualifikationswettkämpfen um den Titel „Deutscher Meister im Staplerfahren“. Mit viel Feingefühl, Geschick und Schnelligkeit bewältigen sie knifflige Parcours und vollbringen Höchstleistungen mit der Staplergabel. Spaß und Spannung sind garantiert, wenn Deutschlands Staplerprofis, aber auch internationale Stapler-Champions und Prominente in einem einzigartigen Wettkampf ihre Fähigkeiten messen. Ein großes Rahmenprogramm mit vielen Aktionen für alle kleinen und großen Staplerfans macht das Finale der Deutschen Meisterschaft zu einem Event für die ganze Familie. Die Schlossplatzparty ist Teil der offiziellen Eröffnungsfeier. Der Eintritt ist an allen Tagen frei (www.staplercup.com). Neuer Bierweg durch das Bamberger Umland Bamberg (FR/1.090 Zeichen). Im Westen liegt die tausendjährige Weltkulturerbe-Stadt Bamberg, im Osten die malerische Fränkische Schweiz mit Wäldern und Felsformationen und dazwischen eingebettet ist die so genannte „Fränkische Toskana“, eine Landschaft mit sanften Hügeln, Feldern und Streuobstwiesen entlang dreier Bachtäler mit großer landschaftlicher Vielfalt. Das reizvolle Vorland und die Randberge des fränkischen Jura bilden die Kulisse für eine abwechslungsreiche Wanderung. Über 32 Kilometer zieht sich der Wanderweg durch die romantischen Landschaften. Weil Wandern bekanntlich durstig macht, können unterwegs 13 Stätten gepflegter fränkischer Brauereikunst angesteuert werden. Zudem liegen zahlreiche kulturelle und naturgegebene Sehenswürdigkeiten am Weg. Eine kürzere Variante des Weges mit zehn Brauereien ist ebenfalls ausgeschildert. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad, die kurze oder die längere Route: Der 13-Brauereien-Weg bietet für jeden Geschmack Bewegung, Naturerlebnisse und typisch fränkische Genüsse. Kostenloser Flyer: Bamberg Tourismus & Kongress Service, Telefon 0951/2976-200 (www.bamberg.info). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 13 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Kirchweih-Saison läuft auf Hochtouren Bamberg (FR/1.001 Zeichen). „Heut’ is Kerwa, morg’n is Kerwa, Kerwa is’ die ganze Zeit!“. So oder ähnlich klingt es zurzeit in und um Bamberg. Zwischen Mitte August und Ende September werden nicht weniger als 65 Kirchweihen in der Stadt und im Umland gefeiert, bei denen mit einem zünftigen Volksfest der Weihe der jeweiligen Kirche oder dem Namensfest des Kirchenpatrons gedacht wird. Selbstredend gibt es dabei eine große Bandbreite an kulinarischen Spezialitäten vom Festbier über KerwaKüchle bis hin zu Schlachtschüssel, gegrilltem Fisch, Krenfleisch und diversen Bratengerichten, bei vielen Kirchweihfesten auch traditionelle Brauchtumsveranstaltungen. So findet beispielsweise bei der größten und bekanntesten, der Bamberger Sandkerwa, alljährlich das Fischerstechen vor der Kulisse von „Klein Venedig“ statt. Mit etwas Glück kann man neben Festumzügen vielleicht sogar ein Geißbockrennen oder anderes Brauchtum miterleben. Kirchweihkalender: Bamberg Tourismus & Kongress Service, Telefon 0951/2976-200 (www.bamberg.info). Genuss und Kultur in Tauberzell Tauberzell (FR/1.072 Zeichen). Die Touristikgemeinschaft Liebliches Taubertal bietet zusammen mit der Gemeinde Adelshofen/Tauberzell und dem Landhaus „Zum Falken“ am 14. September zum vierten Mal einen „Kulinarischen Spaziergang“ an, diesmal auch mit einer Wanderung in den Weinberg von Tauberzell. Nach einem Sektempfang am Landhaus zum Falken geht es zum Aussichtspavillon im Weinberg „Hasennestle“. Dort werden die Teilnehmer mit fränkischem Federweißen und Zwiebelkuchen bewirtet. Beim anschließenden Schneeballen-Backen in der Hirtenscheune darf gerne auch probiert werden. Im Anschluss folgt das Menü mit regionalen Produkten in der historischen Fachwerkscheuer im Landhaus zum Falken. Beim „Kulinarischen Spaziergang“ legen die Veranstalter besonderen Wert auf den Einsatz regionaler Produkte und die Einbindung der tauberfränkischen Betriebe. Zudem werden ausschließlich Weine von Weinbaubetrieben aus dem Taubertal vorgestellt. Der „Kulinarische Spaziergang“ kostet 39 Euro. Detailinfos/Anmeldung: Touristikgemeinschaft Liebliches Taubertal, Telefon 09341/82-5806 (www.liebliches-taubertal.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 14 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Entspannt die Gipfel der Rhön erfahren Bad Kissingen (FR/1.133 Zeichen). Das Bäderland Bayerische Rhön verfügt über ein mehrere hundert Kilometer langes Radwegenetz. Rundwege, kurze Radwege und Radfernwanderwege wie der Rhönradweg oder die 263 Kilometer lange Tour „Vom Main zur Rhön“ erschließen die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit ihren sanften Tälern und luftigen Höhen. Komfortable Unterstützung beim Zweiradspaß leisten die an vielen Stationen erhältlichen E-Bikes. Die fünf Kurorte Bad Bocklet, Bad Brückenau, Bad Kissingen, Bad Königshofen oder Bad Neustadt sowie viele Gemeinden im Biosphärenreservat bieten ihren Gästen an rund 20 Verleihstationen die entspannte Art des Fahrradfahrens an. Allein an dem vom ADFC ausgezeichneten Radweg „Vom Main zur Rhön“, der durchs Bäderland führt, gibt es inzwischen zwölf Verleihstationen, ergänzend dazu weitere zwölf Akkuwechselstationen. Eine gute Gelegenheit, sich über das Thema EBike im Bäderland Bayerische Rhön zu informieren, bieten die Gesundheitstage des Reha- und Präventionszentrums Bad Bocklet am 1./2. September 2012 mit einer großen Bühnenshow und vielen Testmöglichkeiten rund um das E-Bike (www.baederlandbayerischerhoen.de). Vielfalt und Qualität Taubertäler Weine Bad Mergentheim (FR/901 Zeichen). Das Taubertal als traditionsreiche Weingegend kann auf eine über tausendjährige Weinbaugeschichte zurückblicken, die Taubertäler Weine sind bei Weinliebhabern hochgeschätzt. Zu den bekanntesten Wein-orten zählen Markelsheim, Lauda, Beckstein, Reicholzheim und Rothenburg ob der Tauber. Am Wochenende 25./26. August 2012 lädt die Kurverwaltung Bad Mergentheim zum Taubertäler Weindorf im Kurpark ein, um die Vielfalt und Qualität der Weine aus diesen Orten zu präsentieren. Im Ambiente des Kurparks gibt es Qualitätsweine sowie Secco und Sekt aus allen Weinbaugebieten des Taubertals zu kosten und zu genießen. Gastronomisch begleitet wird das Taubertäler Weindorf von kulinarischen Angeboten der Weinstube Braun und der Alten Kanzlei. Für Stimmung sorgen die Band „100% Stefano & DC the Gang“, das Quintett des Musikvereins Umpfertal und das Kur- und Salonorchester Hungarica (www.bad-mergentheim.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 15 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Lichtenberg im mittelalterlichen Gewand Lichtenberg (FR/891 Zeichen). Am 8. und 9. September wird beim 12. Mittelalterlichen Burgfest zu Lichtenberg die Uhr um mehrere Jahrhunderte zurückgedreht. Auch in diesem Jahr schlüpfen die Lichtenberger am zweiten September-Wochenende wieder in mittelalterliche Gewänder. Innerhalb von wenigen Jahren hat sich das Burgfest in dem kleinen fränkischen Städtchen zu einem beliebten Ereignis für Frankenwald-Besucher und Freunde des Mittelalters aus ganz Deutschland entwickelt. Wie immer ist das Angebot vielfältig: Musiker aus mehreren Ländern Europas, Knochenschnitzer, Scherenschleifer, Drucker, Zauberer, Hexen und Schmiede sind nur einige der Fahrleute, die auf der Lichtenberger Burg Station machen. Sogar die „Eppisburger Tockenspieler“ sowie der „Kaiser“ sind mit von der Partie. Natürlich gibt es auch Ritterkämpfe, eigens für den Anlass gebrautes Bier und viel Gutes für den Gaumen (www.burgruinelichtenberg.de). Leithammel gesucht Ludwigsstadt (FR/1.179 Zeichen). Beim alljährlichen „Hammelkegeln“ in Steinbach an der Haide (Frankenwald) sind tierischer Humor und sportliches Geschick gefragt. In Vierermannschaften gilt es, mit einer Kugel Schwung zu holen und einen einzigen Kegel umzustoßen. Doch der Steinbacher Boden macht es den Wettkämpfern nicht leicht: Die Kugel holpert über Stock und Stein und trifft ihr Ziel nur selten. Umso spannender ist die Frage: Welche Mannschaft wird den Hammel-Sieg erringen? Im Frankenwald-Örtchen Steinbach an der Haide kommt dem Hammel am 19. August eine besondere Bedeutung zu: Als Trophäe wird er dem Gewinner überreicht, der beim Hammelkegeln das Siegertreppchen für seine Mannschaft besteigt. Ab 13 Uhr beginnt das traditionelle Kegel-Turnier, Treffpunkt ist das Gemeindehaus. Besucher, die nach dem nervenaufreibenden Spiel ohne Schafbock von dannen ziehen, können sich bei einem entspannenden Bummel durch das typische Runddorf von der Schiefersteinarchitektur der Häuser verzaubern lassen, denn Steinbach an der Haide liegt inmitten eines historischen Schiefer-Abbaugebiets. Infos: Tourist Information der Fränkischen Rennsteigregion, Telefon 09263/974541 (www.rennsteigregion-im-frankenwald.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 16 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Hopfenzupfen, Volksfeste und „Kerwa“ Eichstätt (FR/1.205 Zeichen). Im Sommer lässt man sich ein kühles, frisches Bier am besten direkt im gemütlichen Bierkeller oder bei ausgelassenen Festen schmecken. Auch im Naturpark Altmühltal, wo der Hopfen üppig gedeiht, wird rund um das süffige Traditionsgetränk fröhlich gefeiert. Die Hopfenernte begeht man in Tettenwang (19. August) und Kinding (24. bis 26. August) mit den traditionellen Hopfenzupferfesten. Unter den alten Kastanien im Bierkeller schmeckt die Maß auf dem Tittinger Kellerfest vom 17. bis 19. August besonders gut, und in Weißenburg huldigt man vom 17. bis 26. August der fränkischen „Kerwa“Tradition auf der Weißenburger Kirchweih. Dabei fließt nicht nur das Bier in Strömen, Fahrgeschäfte, Musik und viele Leckereien machen die Kirchweih zu einem Fest für die ganze Familie. Das gilt auch für die Volksfeste in Eichstätt und Beilngries vom 31. August bis 9. September. Die Eichstätter „Wies’n“ blickt in diesem Jahr sogar schon auf eine 200jährige Geschichte zurück. Ein Jubiläum, das mit einem großen Festzug und Feuerwerk gebührend gefeiert wird – und natürlich mit besonders süffigem Festbier. Infos: Zentrale Tourist-Information Naturpark Altmühltal, Telefon 08421/98760 (www.naturpark-altmuehltal.de). Vom Gamsbart bis zum Haferlschuh Greding (FR/894 Zeichen). Pünktlich am ersten Wochenende im September (1./2. September) zieht es Trachtenfans aus nah und fern nach Greding im Naturpark Altmühltal. Über 90 Stände rund ums „G‘wand“ erwarten die Besucher des Gredinger Trachtenmarktes. Von Stoffen, Schnitten und Zubehör bis zur fertigen Tracht ist hier alles zu finden. Man tauscht sich aus, bekommt viele Tipps und Anregungen oder wirft einen ersten Blick in die bunte Welt der Trachten. Vorführungen, Ausstellungen und kulinarische Schmankerl bilden den Rahmen für das fröhliche Markttreiben. Auch Musik gehört selbstverständlich mit zum Programm, wenn sich Experten, Liebhaber und Neugierige in der historischen Gredinger Altstadt tummeln. Ein fester Termin für Kenner ist das „Rumlumpen“ am Samstagabend: Dabei ziehen die Musiker bis in die frühen Morgenstunden von Wirtshaus zu Wirtshaus. Infos: Stadt Greding, Telefon 08463/904-20 (www.greding.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 17 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Gänsehaut an schaurig-schönen Orten Gunzenhausen (FR/1.330 Zeichen). Unheimliche Geschichten, nächtliche Wanderungen und gruselige Begebenheiten: Die Veranstaltungsreihe „Geheimnisvolles Seenland” sorgt im Fränkischen Seenland für wohlige Gänsehaut und präsentiert Geschichte und Natur auf spannende Art. Selbst Mord und Totschlag herrschen in der sonst so friedlichen Urlaubsregion im Süden Nürnbergs, doch nur im Krimi. Beim 1. „Fränkischen Krimifestival“ vom 13. bis 16. September in Weißenburg lesen fränkische Krimiautoren wie Friederike Schmöe und Veit Bronnenmeyer sowie nichtfränkische Gaststars wie Krimiqueen Ingrid Noll und Petros Markaris aus ihren Werken. Das mörderische Festival komplettieren ein Krimidinner, Theaterstücke, Krimiführungen und eine Ausstellung über Fahndungsplakate. Abends gibt es viel Musik – unter anderem von der Band des Münchner „Tatort”-Kommissars Miro Nemec (14. September). Blutrünstig geht es auch bei den anderen Terminen des „Geheimnisvollen Seenlandes“ zu – etwa beim „Tatort Brombachsee – Dinner-Krimi auf See“ (6. Oktober) an Bord des Fahrgast-Trimarans „MS Brombachsee“. Hinein in die wahre Geschichte der Region geht es bei den abendlichen Führungen „Hexen – Henker – Hinrichtungen” in Gunzenhausen. Hier macht man Bekanntschaft mit Folterknechten, Rittern zu Füßen einer Heiligen und Hebammen am Pranger (www.fraenkisches-seenland.de/geheimnisvoll). Das Leben nach dem Herzinfarkt Bad Rodach (FR/682 Zeichen). Mit dem brisanten Thema Herzinfarkt befasst sich die Veranstaltungsreihe „Bad Rodacher Gesundheitsforum“ am 26. September 2012 in der Stadthalle Bad Rodach. Wie soll man nach dem Infarkt weiterleben, wie muss das Leben jetzt gestaltet werden und was ist – auch für die Angehörigen – zu beachten? Diesen und anderen Fragen geht Prof. Dr. med. Johannes Brachmann in seinem fundierten Vortrag nach. Der Herzspezialist, Chefarzt der Kardiologie des Klinikums Coburg, referiert darüber, wie die ideale Therapie nach einem Herzinfarkt verlaufen sollte und wie Risikofaktoren gesenkt oder beseitigt werden können. Infos: Gästeinformation Bad Rodach, Telefon 09564/1550 (www.bad-rodach.de). Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 18 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Vergoldete Tage voller Höhepunkte – Spätsommer und Herbst in den fränkischen Städten Kirchweihen, Altstadtfeste und historische Stadtfeste / Musikalische Grenzüberschreitungen und eine Bühne für Poeten / Lange Nächte der Kunst und Kultur / Begegnungen mit Markgrafen, Königen und Amazonen / Handwerk, Antikmärkte und Einkaufsführungen / Fisch, Wein und „Coburger Rutscher“ Jetzt ist die Zeit, um Sonnenstrahlen und Glücksgefühle zu sammeln – und das am besten in den fränkischen Städten. Im Spätsommer und Herbst zeigt sich das Stadtleben von seiner ausgelassenen Seite: bei Kirchweihen und Stadtfesten, Festivals unter freiem Himmel und feinen Konzertreihen, Kulturnächten, Theaterüberraschungen und Märkten. Die Städte stillen dabei nicht nur den Hunger nach Kultur, sondern verwöhnen auch mit regionalen Spezialitäten und feinen Shopping-Erlebnissen. Kirchweihlegenden in Bamberg und Fürth Eine der Höhepunkte dieser Jahreszeit ist die Bamberger Sandkerwa (23. bis 27. August 2012). Ihren Namen hat sie von Bambergs ältestem Stadtteil Sand: Das Zusammenspiel der Häuser aus dem 11. Jahrhundert und dem Flusslauf der Regnitz ist eine herrliche Kulisse für die Sandkerwa mit dem Fischerstechen vor den Fachwerkhäusern von „Klein Venedig“ als Höhepunkt (www.sandkerwa.de). Mit der „Königin der Kirchweihen“ geht es vom 29. September bis 10. Oktober 2012 weiter: Die Fürther Michaeliskirchweih ist nicht nur über 900 Jahre alt, sondern auch Bayerns größte Straßenkirchweih. Vom Königsplatz bis zur Fürther Freiheit und damit mitten in der Altstadt reihen sich Stände, Buden und Fahrgeschäfte eng aneinander. Hier lässt man sich das Bier und „KärwaGrundnahrungsmittel“ wie „Baggers“ (Kartoffelpuffer) oder „Gwedelte” (gebratene Heringe) schmecken. Mit dem „Kärwa-Gwerch“ (4. Oktober 2012) bei dem Musiker und Gaukler auf dem gesamten Kirchweihgelände für Stimmung sorgen, und dem Fränkischen Erntedankfestumzug (7. Oktober 2012) mit mehr als 3.300 Mitwirkenden setzt die Michaeliskirchweih zusätzliche Höhepunkte (www.michaeliskirchweih.de). Altstädte als Festplatz und ein Jubiläumsvolksfest Wie wunderbar sich Frankens Altstädte zum Feiern eignen, beweisen auch die vielen Stadtfeste. In Aschaffenburg verwandelt sich dafür am 25. und 26. August 2012 die Innenstadt in ein Festivalgelände mit 14 Bühnen. Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 19 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Selbst Schloss Johannisburg als prachtvolles Wahrzeichen der Stadt ist in das Festgeschehen integriert (www.info-aschaffenburg.de). Eine Woche vorher pilgern Fans fränkischer Feste nach Erlangen zum Marktplatzfest und genießen Leckereien wie Schäufele und Steckerlfisch, Erlanger Bier und viel Musik (18. bis 19. August 2012, www.erlangen.de). Vom 13. bis 24. September 2012 geht es in Erlangens Nachbarstadt Nürnberg hoch her. Die schönsten Plätze der Altstadt – vom Hauptmarkt über den HansSachs-Platz bis zur Insel Schütt – sind Schauplatz der Altstadtfests (www.altstadtfest-nue.de). Eine Feiereinladung im doppelten Sinn ist in diesem Jahr das Eichstätter Volksfest (31. August bis 9. September 2012). 200 Jahre wird das „Fest zum Gernhaben“ alt, und deshalb bietet es neben viel Musik, Gemütlichkeit, Fahrgeschäften und Bauernmarkt auch ein zweites Feuerwerk und einen großen Jubiläumsfestzug, bei dem Motiv- und die Geschichte des Eichstätter Volksfestes erzählen (www.volksfest-eichstaett.de). Festeinladung in die Geschichte Frankens Städte feiern nicht nur Feste mit Geschichte, sondern sie zelebrieren auch die Geschichte an sich. Das zeigt das Historische Stadtfest in Dinkelsbühl (9. September 2012). Unter dem Motto „Leben in einer alten Stadt“ entführen Gaukler, Brauer, Seifensieder und Beutelschneider in die Geschichte der ehemaligen Reichsstadt. Zunfttänzer und Auftritte der Dinkelsbühler Knabenkapelle gehören ebenso zum Fest wie Sonderführungen (www.dinkelsbuehl.de). Rund 1.000 Mitwirkende lassen auch bei den Reichsstadtfesttagen in Rothenburg ob der Tauber (7. bis 9. September 2012) die Geschichte farbenprächtig auferstehen, etwa beim großen Fackelzug der Historiengruppen, beim Lager der Ritterschar oder den königlichen Schützen. Am 8. September hat man in der Stadt zudem Gelegenheit, das berühmte Festspiel „Der Meistertrunk“ im Kaisersaal des Rathauses sowie eine Aufführung der „Hans-Sachs-Spiele“ als Freilichttheater des Topplertheaters zu erleben (www.rothenburg.de). Kultur unterm Sternenhimmel und an besonderen Orten Zu etwas besonderem werden die letzten Sommer- und die frühen Herbstnächte durch das Festivalangebot in den fränkischen Städten. „Ansbach Open“ heißt es vom 31. August bis 2. September 2012 auf der „Reitbahn“ direkt an der Residenz der Markgrafenstadt (www.ansbach.de). Bayreuth, Frankens Stadt der großen Klassik, zeigt, dass es auch andere Saiten anschlagen kann: Beim Jazz-November (22. bis 25. November 2012) stehen Musiker auf der Bühne, die man nicht alle Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 20 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Tage sieht. Sie spielen im Saal der Brauerei Becher – ideale Gelegenheit also, um gleichzeitig die Bierkultur Bayreuths kennenzulernen (www.jazzbayreuth.de). Bereits am 27. Oktober 2012 lädt Bayreuth außerdem zur „Langen Nacht der Kultur und der Wissenschaft“ ein. Ein Eintrittsbutton öffnet die Tür zu über 30 Einrichtungen, Konzerten, Lesungen und Führungen (www.bayreuth.de). Das Pendant in Coburg dazu ist die Museumsnacht (8. September 2012). Als „Nacht der Kontraste“ entschlüsselt sie Rätsel und Geheimnisse aus Kunst und Wissenschaft rund um die Veste Coburg, Schloss Ehrenburg oder den Hofgarten und lädt gleichzeitig zum Theaterfest des Coburger Landestheaters ein (www.coburg-tourist.de). Musikalische Grenzüberschreitungen kennzeichnen den „Nachsommer Schweinfurt“ (7. bis 28. September 2012). Zur besonderen Atmosphäre dieses Festivals tragen die Veranstaltungsorte bei: Ein Tribut an die Industriekultur Schweinfurts ist etwa die Industriehalle des Unternehmens SKF als Konzertsaal. Hinaus auf die Straße zieht es Musikliebhaber in Schweinfurt am 1. September 2012. Beim Straßenmusikerfestival „Pflasterklang“ swingt und klingt es an 18 Plätzen in der Innenstadt und auf der Straßenmusikmeile am Mainufer (www.schweinfurt360.de). Nicht weit entfernt von Schweinfurt ist es vom 7. bis 9. September 2012 Würzburg, das seine Straßen und Plätze mit Musik erfüllt. Beim „Internationalen Straßenmusikerfestival“ verwandeln hier über 300 Künstler die Innenstadt in das größte bühnenfreie Festival Europas (www.stramu-wuerzburg.de). Von einer ganz anderen Seite zeigt sich Würzburg bei den Bachtagen (23. November bis 2. Dezember 2012). Im Mittelpunkt steht Bachs geistliche Musik, die aber jedes Jahr auch den Werken anderer Meister gegenübergestellt wird. Dieses Jahr ist dies Wolfgang Amadeus Mozart, und die Musik der beiden „Giganten“ der klassischen Musik erklingt unter anderem im Toskana-Saal der Würzburger Residenz und in der Johanniskirche (www.bachtagewuerzburg.de). Märchenhafte Literatur Die poetische Ader der fränkischen Städte lässt vom 23. bis 26. August 2012 Erlangen pulsieren: Beim Poetenfest begrüßt die Stadt rund 80 Autoren, Publizisten und Literaturkritiker. Mittelpunkt bilden die Lesenachmittage im Schlossgarten und die Autorenporträts im barocken Markgrafentheater (www.poetenfest-erlangen.de). In die Welt der Hexen und der bösen Stiefmütter taucht man beim „Rothenburger Märchenzauber“ (3. bis 11. November 2012) mit seinen Führungen, Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 21 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Ausstellungen und Improvisationstheater ein. Damit die Märchen nicht nur Nahrung für die Seele sind, reicht Rothenburg zu algerischen Märchen „Couscous Royal“ und serviert zu Sagen ein festliches Acht-Gänge-Menü. Sogar der Stadtrundgang steht unter dem Motto „Tischlein deck dich“ und verwöhnt mit einem märchenhaften Sechs-Gänge-Menü (www.rothenburg.de). Verabredung mit dem Markgrafen Wie schnell eine reale Person zur verklärten Legende werden kann, erlebt man ab Oktober 2012 im Theater Ansbach mit dem Stück „Das Bildnis des Wilden Markgrafen“. Eben jener Markgraf Carl Wilhelm Friedrich, der Ansbach stark geprägt hat, würde dieses Jahr 300 Jahre alt. Im Stück kehrt er in die Welt der Lebenden zurück und muss fassungslos zusehen, wie seine Lebensleistung von jeder Menge Lügen und Halbwahrheiten verdreht ist (www.theater-ansbach.de). Einer weiteren großen Persönlichkeit begegnen noch bis zum 27. Januar 2013 die Besucher der Kulmbacher Plassenburg. Die Sonderausstellung „Was vom Ruhme übrigblieb – Friedrich der Große und die Nachwelt“ beleuchtet anlässlich seines 300. Geburtstages den Mythos um den Preußenkönig (www.kulmbach.de). Selbstverständlich wird in Franken auch den starken Frauen Ehre erwiesen, etwa noch bis 14. Oktober 2012 im Pompejanum, jenem Nachbau einer römischen Villa, die zum herrlichen Ensemble rund um Schloss Johannisburg in Aschaffenburg gehört. „Amazonen – starke Frauen“ ist sie betitelt und zeigt herausragende griechische Amphoren und andere Objekte, die die Facetten des griechischen Amazonenbildes beleuchten (www.info-aschaffenburg.de). Auf der Jagd nach Handwerk und Antikem Für moderne „Jägerinnen“ und natürlich auch Jäger stellen Frankens Städte noch ein ganz anderes Revier dar. Hier lässt es sich entspannt auf Shoppingtour gehen – in der Nürnberger Fußgängerzone, einer der größten in Europa, ebenso wie in den Altstadtgassen Erlangens oder Ansbachs. Auch die kleineren Städte überraschen mit ihrer Vielfalt – und inszenieren diese gerne. Eichstätt etwa verwandelt sich am 6. und 7. Oktober 2012 in die Kulisse für seinen Handwerkermarkt, bei dem die Plätze und Ausstellungsräume der barocken Stadt von buntem Markttreiben erfüllt sind (www.eichstaett.info). Jederzeit eine Adresse für Handwerk mit dem gewissen Extra ist der Handwerkerhof in Nürnberg. In diesem ehemaligen Waffenhof tut sich ein mittelalterlicher MiniaturStadtteil auf, in dem weltberühmtes Nürnberger Handwerk vom Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 22 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 Lebkuchen bis zum Spielzeug im Mittelpunkt stehen (www.handwerkerhof.de). Stücke mit Geschichte spielen am 3. Oktober 2012 die Hauptrolle in der Bamberger Innenstadt. Deren historisches Ensemble, das zum UNESCOWelterbe zählt, bietet dann viel Raum für Schönes und Kurioses: Beim großen Antik- und Trödelmarkt bauen ca. 450 Händler ihre Stände auf – und machen damit den Markt zu einem der größten in Europa (www.bamberg.info). Gleich zwei Tage lang regiert der „Grafflmarkt“ (14. und 15. September 2012) die Fürther Altstadt und damit so schöne Straßen und Ecken wie den Grünen Markt, die Gustavstraße oder den Waagplatz. Und wenn es etwas weniger „vintage“ sein soll, schafft Fürth natürlich auch Abhilfe: Eigene Einkaufsführungen lotsen Stadtbummler zu den schönsten Boutiquen und Läden der Kleeblattstadt (www.fuerth.de). Stadtkultur auf dem Teller All diese Vielfalt macht Appetit? Wie gut, dass der kulinarische Genuss in den fränkischen Städten nicht zu kurz kommt. Besonders lässt sich der Spätsommer etwa bei der Weinparade in Würzburg genießen (23. August bis 2. September 2012). In der stilvollen Atmosphäre des Marktplatzes verbinden sich über 100 verschiedene Weine und Sekte von Würzburger Weingütern mit den Köstlichkeiten erlesener Gastronomie (www.weinparade.de). Der Frankenwein passt ja hervorragend zu den heimischen Fischen – wie köstlich diese Harmonie ist, belegt die Fischerntewoche in Dinkelsbühl (26. Oktober bis 4. November 2012). Der Fisch kommt hier fangfrisch auf den Tisch, schließlich umgeben Fischweiher wie eine Kette das historische Dinkelsbühl. Die Dinkelsbühler Gastronomen servieren die Fische in vielen feinen Variationen, das Rahmenprogramm der Fischerntewoche sorgt für viel Abwechslung (www.dinkelsbuehl.de). Das ganze Füllhorn regionaler fränkischer Genüsse schüttet am 17. November 2012 die „FrankenKulinaria“ in Kulmbach aus. Bei dieser Gala der Köche bereiten mehrere Kulmbacher Köche den Gästen einen genussvollen Abend, für dessen Menü fast ausschließlich regionale Zutaten verwendet werden – zusätzlich versüßt ein Musik- und Showprogramm den Abend (www.kulmbach.de). Tourismusverband Franken Postfach 44 04 53 90209 Nürnberg [email protected] Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected] 23 „Der Franken-Reporter“ - Nr. 706 vom 16. August 2012 www.frankentourismus.de www.die-fraenkischen-staedte.de Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 E-Mail: [email protected]